Handbuch «Elterntreff Berufswahl»

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1 Handbuch «Elterntreff Berufswahl» Eine Anleitung zur Durchführung der «Elterntreffen Berufswahl» zur Stärkung von sozial benachteiligten Eltern und Eltern mit Migrationshintergrund in ihrer Rolle im Berufswahlprozess

2 Impressum Projektverantwortung und Umsetzung Netzwerk Bildung und Familie Maya Mulle, Geschäftsführerin Bergstrasse Dielsdorf Tel mulle@bildungundfamilie.ch Entwicklung der Unterlagen Die Filme «elterntreff berufswahl» und die begleitenden Unterlagen wurden von Mentoring für Jugendliche entwickelt. Das Copyright für die Nutzung und Adaptierung des Filmmaterials und der Unterlagen wurde 2015 von Elternbildung CH erworben. Diese hat die praktische Umsetzung der Elterntreffs an den Verein Netzwerk Bildung und Familie übertragen. Amt für Berufsberatung Kanton Thurgau, Rudolf Tobler, Diana Mongardo, Yvonne Ledergerber und Maya Mulle Unterstützung Das Projekt wird unterstützt durch den Integrationskredit des Bundes (SEM) Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut Kooperationen Jugendprojekt LIFT, Optingenstrasse 12, 3013 Bern S&B Institut für Berufs- und Lebensgestaltung, Marktgasse 35, 8180 Bülach, Reinhard Schmid, «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 2 von 54

3 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung Ausgangslage Ziele des Angebots Ebene Schule Ebene Eltern Das Angebot Der Prozess allgemein Checkliste Prozessplanung Das Kooperationsprojekt mit LIFT Die «Elterntreff Berufswahl» «Elterntreff Berufswahl» Rahmenbedingungen Inhalte der Elterntreff als Diskussionsbasis für die konkrete Planung mit der Schule/dem Anbieter Ergebnissicherung Moderatorinnen und Moderatoren Schlüsselpersonen Die Aufgaben der Multiplikatorinnen / Schlüsselpersonen Tipps zur Erreichbarkeit der Eltern Die Kosten Anhang Die Toolbox Der Film Mustereinladung Planung der «Elterntreff Berufswahl» Tipps für eine erfolgreiche Moderation Evaluation der «Elterntreff Berufswahl» Links und Materialien Zeitplan der Projektphase «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 3 von 54

4 1. Zusammenfassung «Elterntreff Berufswahl» richten sich an Eltern, die das lokale Bildungssystem wenig kennen und mit den bisherigen Angeboten zu wenig erreicht werden. Das Angebot kann als Begleitung des Berufswahlprozesses im Rahmen der Volksschule, im Rahmen von Zwischenlösungen oder in sprach- oder zielgruppenspezifischen Elternrunden angeboten werden. Angebote in der Primarschule, in Migrationsvereinen, für eine Gruppe von Expats etc. sind ebenfalls denkbar. Die «Elterntreff Berufswahl» werden durch spezifisch geschulte Moderatorinnen und Moderatoren geleitet. Die Ansprache der Eltern erfolgt über lokal verankerte Schlüsselpersonen 1. «Elterntreff Berufswahl» orientieren sich an der Lebenswelt der Familien und deren Ressourcen. Sie bieten den Schulen und Eltern mit ihren Kindern einen Mehrwert und verfolgen nachstehende Ziele: - Vermittlung von gut verständlichen Informationen zum Berufswahlsystem, - Befähigung der Eltern, damit sie ihre Kinder während des Prozesses wirksam begleiten können und die bestehenden Angebote vermehrt nutzen, - Stärkung der Zusammenarbeit von Elternschaft, Schule und Berufsberatung, - Befähigung von Schulen und Organisationen, schwer erreichbare Eltern abzuholen und aktiv zu beteiligen. Die erarbeiteten Strukturen können für weitere Präventionsthemen verwendet werden. - Vernetzung der Schulen mit dem Sozialraum und Nutzung der vorhandenen Ressourcen. Es können 2 bis 4 Elterntreffen durchgeführt werden. Eltern, die alle Elterntreffen besucht haben, erhalten ein Zertifikat. Die «Elterntreff Berufswahl» werden in der Pilotphase von externen Moderatorinnen und Moderatoren geleitet. In dieser Phase werden die Inhalte optimiert und Unterlagen an die lokale Situation angepasst. Danach wird das Angebot in Regelstrukturen überführt und durch lokale, für diese Aufgabe geschulte Personen übergeben. Begleitendes Coaching und/oder Beratung kann genutzt werden. Die Finanzierung der «Elterntreff Berufswahl» kann über die Kantonalen Integrations-Programme KIP, im Kanton Zürich im Rahmen der QUIMS-Budget erfolgen. Nach Ablauf des Projekts 2018 sollen in 10 Kantonen der Deutschschweiz mindestens zwei externe Moderatorinnen und Moderatorin zur Verfügung stehen, welche die Schulen unterstützen können. Weitere Informationen: 1 Merkblatt Erreichbarkeit der Eltern über Schlüsselpersonen «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 4 von 54

5 «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 5 von 54

6 2. Ausgangslage Forschungsergebnisse wie auch Beobachtungen aus der Praxis zeigen, dass in bildungsfernen, sozial benachteiligten Familien der Zugang zu Bildung und Berufsbildung erschwert ist und nachteilig ausfällt, trotz aktueller Bemühungen um Chancengerechtigkeit. Der Übergang von der obligatorischen Schulzeit in die Phase der ersten beruflichen oder schulischen Ausbildung kann als sensibler Übergang betrachtet werden, da nachhaltig wirksame Entscheidungen anstehen und getroffen werden müssen. Die 2014 von Elternbildung CH in Kooperation mit dem S&B Institut Bülach durchgeführte Bestandsaufnahme hat diverse erfolgsversprechende Ansätze gezeigt. Diese sollen mit dem Angebot vertieft und längerfristig in allen Sprachregionen angeboten werden können. Elternbildung CH veröffentlichte Ende April 2015 einen ersten Leitfaden, der sich an Elternmitwirkungsgremien und andere Schlüsselpersonen, resp. Gruppen und Vereine richtet und ihnen Anregungen gibt, wie sozial benachteiligte Eltern und Eltern mit Migrationshintergrund besser erreicht und in ihrer Rolle bei der Begleitung des Berufswahlprozesses gestärkt werden können. Diese sollen Eltern während dem Berufswahlprozess durch Elterngesprächsrunden unterstützen. Die aufgebauten Strukturen können für weitere Erziehungs- und Präventionsthemen genutzt werden. Filmmaterial und niederschwellige, z.t. in die Muttersprache übersetzte Unterlagen sollen unterstützend wirken. Das Setting ist unabhängig von den Lehrmitteln, die im Berufswahlunterricht eingesetzt werden. Das Konzept wurde leicht überarbeitet. Es entspricht in vielen Teilen den von Prof. Dr. Markus Neuenschwander definierten Kriterien erfolgreicher Projekte. 2 Neu ist die Kooperation mit dem Jugendprojekt LIFT. Das vorliegende Handbuch ersetzt den 2015 erarbeiteten Leitfaden. Das Angebot wird aktuell in drei Schulen durchgeführt. 2 Neuenschander, M. et al. Die Begleitung und Unterstützung sozial benachteiligter Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder, Ein Leitfaden für erfolgreiche Angebot, 2016, «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 6 von 54

7 3. Ziele des Angebots 3.1 Ebene Schule Das Angebot unterstützt Sekundarschulen in ihrem Bemühen Eltern zu erreichen und zu stärken, die das lokale Bildungssystem wenig kennen und kaum an den Informationsanlässen teilnehmen. Die Unterstützung der Schulen umfasst: - den Aufbau eines Pools von Schlüsselpersonen 3, welche Zugang zur Zielgruppe haben und bereit sind, die Schule zu unterstützen. Sie können zu diversen Präventionsthemen eingesetzt werden. - die Stärkung der Elternmitwirkungsgremien durch den gezielten Einbezug in die Planung, Umsetzung und Evaluation des Angebotes. - die Ergänzung des etablierten Berufswahlangebotes durch Elterngesprächsrunden «Elterntreff Berufswahl», die sich gezielt an Eltern richten, die bisher wenig erreicht werden konnten. - die Einführung und Begleitung von schulinternen Fachpersonen wie Berufswahlverantwortliche, Schulsozialarbeitende oder lokalen Freiwilligen mit Moderationserfahrung in die Moderationstechnik und Inhalte der «Elterntreff Berufswahl». - das Coaching und die Begleitung der lokalen Moderatorinnen und Moderatoren bei der Implementierung der Elterntreffen in die Regelstrukturen, sowie die Vernetzung mit anderen Schulen. - die Evaluation und Weiterentwicklung des Angebotes. Eine enge Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen und der zuständigen Berufsberatung sollen die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit des Angebotes unterstützen. Nach Abschluss der Projektphase 2019 sollen in 10 Kantonen der deutschsprachigen Schweiz mindestens je zwei Moderatorinnen oder Moderatoren geschult sein, so dass sie die «Elterntreff Berufswahl» in ihrem Kanton moderieren und etablieren können. Zusätzliche «Elterntreff Berufswahl» sind möglich in der Primarschule, in Zwischenlösungen, für spezifische Zielgruppen wie Expats, sprachorientierte Gruppen, Eltern von Schülerinnen und Schülern, die am Projekt LIFT teilnehmen etc. 3.2 Ebene Eltern Die Befähigung der Eltern erfolgt im Rahmen der «Elterntreff Berufswahl». Diese beginnen im 7. Schuljahr und werden idealerweise während dem gesamten Berufswahlprozess angeboten. 3 Sie erreichen die Eltern, weil sie die gleiche Sprache sprechen, auch Migrationserfahrung haben, alleinerziehend sind etc. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 7 von 54

8 Eltern erhalten Informationen, werden aktiv beteiligt und zur Umsetzung des Erlernten im Familienalltag angeregt. Erfahrene Eltern, Schülerinnen und Schüler, auch ehemalige, sowie Mentorinnen und Mentoren werden in geeigneter Weise einbezogen. Die Chancengerechtigkeit wird verbessert. Der Anteil der Jugendlichen mit einem Lehrabschluss steigt bei männlichen und weiblichen Schulabgängerinnen und Schulabgängern. Jugendliche erhalten eine Chance, durch Bildung aus einer Armutssituation herauszukommen. Die «Elterntreff Berufswahl» verfolgen folgende Ziele: - Die Eltern werden frühzeitig für die Begleitung ihrer Kinder beim Übergang von der Schule zum Beruf sensibilisiert und fit gemacht. - Die Eltern kennen das lokale, duale Bildungssystem und seine Chancen, die Angebote der Schule und der Berufsberatung und ihre Rolle im Prozess. - Die Eltern nehmen an Angeboten des biz und der Schule teil und begleiten ihre Kinder aktiv im Berufswahlprozess. - Die Eltern werden in ihren elterlichen Ressourcen gestärkt und auf ihre aktive Rolle im Berufswahlprozess vorbereitet. - Auseinandersetzung mit emotionalen und sachlichen Fragen und Werten werden angeregt, mit dem Ziel die Jugendlichen zu unterstützen. - Aktuelle Fragen werden beantwortet. - Netzwerke der Eltern werden nutzbar gemacht. - Mehr Jugendliche erlernen einen Beruf. Die Zahl der Lehrabbrüche nimmt ab. - Das Angebot richtet sich explizit an Eltern, die unser Berufswahlsystem wenig kennen. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 8 von 54

9 4. Das Angebot Fachpersonen unterstützen Sekundar- resp. Oberstufenschulen im Auftrag des Netzwerkes Bildung und Familie in der Elternarbeit während dem Berufswahlprozess. Das Angebot richtet sich spezifisch an Eltern, die unser Bildungssystem und ihre Rolle in demselben wenig kennen und kaum wissen, wie sie ihre Söhne und Töchter im Berufswahlprozess begleiten und unterstützen können. Das Angebot ergänzt etablierte schulische Aktivitäten und die Angebote der Berufsinformationszentren. Eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren wird angestrebt. Inhalte unseres Angebotes: - Information der Lehrerschaft und Elternschaft über das Angebot. - Unterstützung der Schule beim Aufbau Schlüsselpersonen, welche Eltern gezielt ansprechen und sie begleiten werden. Sie können die Schule auch bei anderen Themen unterstützen. - Durchführung von 2 4 Elterngesprächsrunden, sogenannte «Elterntreff Berufswahl», ab dem 7. Schuljahr, welche thematisch den Berufswahlprozess begleiten. In den «Elterntreff Berufswahl» erhalten die Eltern Informationen, praktische Tipps und Antworten auf alltägliche Fragen. Eltern werden aktiv beteiligt. Die Informationen nehmen Bezug auf ihre Lebenssituation und stärken vorhandene Ressourcen und Netzwerke. - Die «Elterntreff Berufswahl» werden in der Projektphase durch externe Fachpersonen moderiert. Ziel ist es, dass die Schulen die Moderation nach einem Durchgang eigenverantwortlich durchführen. Die Schulen erfahren Empowerment. Die Kosten können gesenkt werden. - Evaluation des Angebotes mit den Schulen und den teilnehmenden Eltern und Anpassung des Settings. - Eine umfassende Toolbox enthält Materialien, welche die Durchführung der «Elterntreff Berufswahl» unterstützen. - Austausch- und Vernetzungsangebote mit anderen Schulen «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 9 von 54

10 5. Der Prozess allgemein Der Aufbau der «Elterntreff Berufswahl» kann in 6 Phasen aufgeteilt werden: Phase 1: Phase 2: Phase 3: Phase 4: Phase 5: Phase 6: Informationen, Auseinandersetzung mit dem Angebot im Schulteam und im Elternmitwirkungsgremium Entscheid der Schule, das Angebot zu nutzen Planung Umsetzung in und mit der Schule, Projektplan und Definition der Projektbeteiligten Suche nach Schlüsselpersonen Durchführung der «Elterntreff Berufswahl» Evaluation des Angebotes Etablierung der «Elterntreff Berufswahl» als Teil des schulischen Angebotes zur Begleitung der Berufswahl mit begleitendem Coaching Etablierung Einführung der Moderatoren/innen Durchführung der Elterntreff, Evaluation und Anpassungen Suche und Einführung der Schlüsselpersonen Information aller Eltern, spezifische Einladung für LIFT-Eltern und Eltern, der Zielgruppe Vorstellen des Angebotes in der Schule, Aufbau der Projektorganisation und Bereitstellung der Ressourcen

11 5.1 Checkliste Prozessplanung Phase 1: Information der Schulen, Auseinandersetzung mit dem Angebot im Schulteam und im Elternmitwirkungsgremium Beschreibung Beschluss geplante Umsetzung Termin Die Projektleitung von Bildung und Familie stellt das Angebot vor. Alle relevanten Unterlagen stehen online zur Verfügung, Die Schule beschliesst, das Angebot zu nutzen und ist bereit, sich an der Evaluation zu beteiligen. Sie bestätigen die Absicht, das Angebot nach Abschluss der Pilotphase in eigener Verantwortung durchzuführen. Die Schule stellt Poolstunden zur Verfügung, damit das Angebot begleitet werden kann. Phase 2: Planung Projektumsetzung in und mit der Schule Beschreibung Beschluss geplante Umsetzung Termin «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 11 von 54

12 Die Schulleitung bestimmt eine Projektgruppe, die für die Umsetzung des Angebotes verantwortlich ist: idealerweise sind Vertretungen des Jahrgangs, Verantwortliche/r Berufswahl und Vertretung Elternmitwirkung, ev. LIFT- Rollenträger/innen eingebunden. Es liegt ein Projektplan der Schule vor: - Definition von zu erreichenden Zielen - Zuständigkeiten - Einbindung der Schulleitung und Lehrerschaft, Kooperation mit der Berufsberatung, Elternschaft - Zeitliche und inhaltliche Einbindung in den regulären Berufswahlprozess - Bezeichnung möglicher Kooperationspartner: Migrantenvereine, Femmes-Tische-Moderatorinnen, Arbeitgeber/innen, LIFT-Projektpartner, Seniorennetz, Mentoren/Mentorinnen, offene Jugendarbeit, Vereine etc. - Bezeichnung von Unterstützungsangeboten oder -massnahmen - Kommunikation nach innen und aussen Der Projektplan ist dem Schulteam bekannt und von der Schulleitung genehmigt. Die Umsetzung des Angebotes ist Teil des Schulprogrammes, resp. Jahresprogrammes. Phase 3: Suche der Schlüsselpersonen Beschreibung Beschluss geplante Umsetzung Termin «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 12 von 54

13 Die Projektgruppe sucht mit der Unterstützung der externen Projektbegleitung mögliche Schlüsselpersonen. Die Anforderungen und Aufgaben sind im Anhang definiert. Die Interessenten/Interessentinnen werden zu einer Information eingeladen und mit der Aufgabe vertraut gemacht. Die externe Projektleitung kann beigezogen werden. Ziel: 2 bis 10 Schlüsselpersonen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund sind interessiert, sich am Projekt zu beteiligen. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 13 von 54

14 Phase 4: Durchführung der «Elterntreff Berufswahl» Beschreibung Beschluss geplante Umsetzung Termin Alle Eltern werden im 7. Schuljahr über den Berufswahlprozess, die Begleitangebote der Schule und die Angebote der Berufsberatung informiert. Sie erhalten Informationen über die geplanten «Elterntreff Berufswahl». Die «Elterntreff Berufswahl» werden in Zusammenarbeit mit der externen Projektleitung geplant. Die Lehrpersonen weisen Eltern auf das Angebot hin. Schlüsselpersonen sprechen Eltern gezielt an. Bei 4 bis 8 Eltern sind die Gruppen sprachgemischt, ab 9 Eltern können die Gruppen sprachgetrennt durchgeführt werden. Durchführung «Elterntreff Berufswahl» mit Vertretungen der Lehrerschaft und optimalerweise der Berufsberatung. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 14 von 54

15 Phase 5: Evaluation des Angebotes Beschreibung Beschluss geplante Umsetzung Termin Auswertung: Beantwortung einer elektronischen Befragung über SurveyMonkey Evaluationstreffen Leitung externe Projektleitung: Projektgruppe, Schlüsselpersonen, interessierte Teilnehmende Schriftlicher Bericht verfasst von der externen Projektbegleitung mit Empfehlungen für die Optimierung des Angebotes resp. Etablierung als fester Bestandteil des schulischen Angebotes Phase 6: Etablierung des Angebotes als fester Bestandteil des schulischen Angebotes zur Begleitung der Berufswahl Beschreibung Beschluss geplante Umsetzung Termin Definition des Angebotes als Teil des Jahresprogramms inkl. Budget Pflege der Gruppe der Schlüsselpersonen, Austausch, evtl. Einsatz zu anderen Themen «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 15 von 54

16 6. Das Kooperationsprojekt mit LIFT 4 Ausganglage Neuste Studien 5 zeigen, dass das Unterstützungssystem, auf das Jugendliche bei der Berufswahl zurückgreifen können, massgeblich zu einem erfolgreichen Eintritt ins Berufsleben betragen. Die Eltern spielen eine zentrale Rolle. Dank einer engen Kooperation des Jugendprojekts LIFT mit dem Angebot «Elterntreff Berufswahl» des Netzwerks Bildung und Familie wird das Unterstützungssystem für Jugendliche gestärkt. Im Fokus stehen Jugendliche, deren Eintritt ins Berufsleben aufgrund der schulischen Leistungen oder des familiären Umfelds erschwert ist. Ergänzend zu den Angeboten für die Jugendlichen finden 3-4 «Elterntreff Berufswahl» statt. Eltern erhalten dieselben Informationen wie ihre Kinder und werden in ihrer Rolle währende dem Berufswahlprozess gestärkt und begleitet. Das Angebot richtet sich nicht ausschliesslich an «LIFT-Eltern» Projekt GÜRB, 2016/17 Ergebnisse noch nicht veröffentlicht Neuenschwander, M. Leitfaden «Eltern und die Berufswahl ihrer Kinder wirksame Unterstützungsangebot»,2016

17 Der Prozess Die Partner bewerben ihre Angebote mit einem Hinweis auf das Partnerangebot. Eine Schule ist interessiert und möchte mehr Informationen. Der Partner wird informiert, meldet sich bei der Schule und bietet Informationsmaterial an. Die Angebote werden in der Schule persönlich vorgestellt Die Schule entscheidet sich, die Angebote der beiden Partnerorganisationen zu nutzen. Die Schule unterzeichnet den Vertrag mit den Partnerorganisationen und baut die Projektstrukturen intern auf. Es wird eine Kontaktperson definiert für die Kommunikation mit den externen Anbietern. 7. Schuljahr, September Die Schule informiert die Elternschaft über den Berufswahlprozess, die Angebote der Schule, sowie über LIFT und die «Elterntreff Berufswahl. 7. Schuljahr, Januar Die LIFT-Eltern und Jugendlichen unterzeichnen die Vereinbarung. Die Moderatorin, der Moderator des «Elterntreff Berufswahl» unterstützt die Schule bei der Suche nach lokalen Schlüsselpersonen, welche Eltern direkt ansprechen und die Moderierenden während der Elterntreff unterstützen. 7. Schuljahr, Februar Start LIFT Vorbereitung 1. Elterntreff: Einladung, Raumsuche, Ansprache der Eltern und Info der Lehrpersonen, BIZ, SSA, etc. Versand der Einladung durch die Schulleitung ev. in Kooperation mit dem Elternmitwirkungsgremium 7. Schuljahr, Mai 1. «Elterntreff Berufswahl» 8. Schuljahr, November 2. «Elterntreff Berufswahl» 9. Schuljahr, November 3. «Elterntreff Berufswahl» 9. Schuljahr, Mai 4. «Elterntreff Berufswahl» «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 17 von 54

18 7. Die «Elterntreff Berufswahl» Die «Elterntreff Berufswahl» dienen der Vertiefung von Informationen, der Schule, dem Berufsinformationszentrum biz etc. Sie nehmen Bezug auf die aktuelle Lebenssituation der Familien, stärken deren Ressourcen und Netzwerke. Inhalte werden visualisiert, Eltern aktiv beteiligt. Aktuelle Fragen und deren Beantwortung erhalten Raum. Konkrete Erfahrungen anderer Eltern und ehrenamtlicher Schülerinnen und Schüler sollen neue Perspektiven aufzeigen, Mut machen und zur Nachahmung anregen. Die Schule und evtl. die Berufsberatung nehmen mit einer Vertretung teil. So können Fragen rasch beantwortet und Vertrauen aufgebaut werden. Die Inhalte können im Voraus festgesetzt oder mit den Teilnehmenden definiert werden. Geschätzt werden offene Treffen, an denen die Themen gesammelt und dann gemeinsam bestimmt werden. Eine gute Atmosphäre und eine wertschätzende Haltung tragen viel zum Gelingen bei. Es werden 2-4 «Elterntreff Berufswahl» angeboten. Eltern, die alle Angebote besucht haben, erhalten ein Zertifikat. Die Koordination des Angebotes mit der Schule und externen Partnern erfolgt durch eine von der Schule bestimmte Koordinationsperson. 7.1 «Elterntreff Berufswahl» Rahmenbedingungen Verantwortung Projektbeteiligte Ort Gruppengrösse Moderation durch ausgebildete Moderatorinnen und Moderatoren Übersetzungen Externe Moderatorin resp. Moderator und Koordinationsperson der Schule Schule, Elternmitwirkungsgremien, Migrantenvereine, Elternvereine, Femmes-Tische, andere Organisationen, evtl. Partnerschaften: LIFT Schule, biz, Migrantenverein, in der Siedlung, im Quartier, im Verein etc. bis 16 Personen oder Griossgruppenanlass Pilotphase: Externe Moderatorinnen und Moderatoren Regelangebot: Geschulte lokale Moderatorinnen und Moderatoren: Elterndelegierte, Fachperson Berufswahl des Lehrergremiums, Schulsozialarbeiter/in, Femmes-Tische-Moderatorin, Moderator Väterrunden, Schulleitung, Arbeitgeber/in etc. Schlüsselpersonen, Brückenbauerinnen und Brückenbauer, (interkultureller Vermittler/interkulturelle Vermittlerin) etc. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 18 von 54

19 7.2 Inhalte der Elterntreff als Diskussionsbasis für die konkrete Planung mit der Schule/dem Anbieter Bezeichnung Inhalt Material 7. Schuljahr, September Information für alle Eltern am Elterninformationsabend im Die Schulleitung oder die/der Berufswahlbeauftragte oder die Präsidentin/der Präsident des Elternmitwirkungsgremiums informiert über das Angebot der «Elterntreff Berufswahl»: Zielgruppe, Daten falls bereits bekannt, es wird eine Einladung folgen. Erklär-Video max. 2 Minuten. Hinweis auf die 1. Elterngesprächsgruppe PP Erklär-Video, non verbale Informationen, max. 2 Muss noch erstellt werden 1. «Elterntreff Berufswahl» 7. Schuljahr, Mai - Das Bildungssystem - Die 6 Schritte zum Beruf - Die Rolle der Eltern Begrüssung Kennenlernen Einstieg mit Karte «Deck auf», Kartenspiel des Amts für Jugend und Berufsberatung Kanton Zürich Ziele, Regeln Ablauf Bedeutung der Eltern als Begleitung des Berufswahlprozesses 4 Schritte-Weg, Lokales Bildungssystem Aufgaben: - Mit Sohn/Tochter über den eigenen Beruf sprechen - Wie ist der Vater/die Mutter zu diesem Beruf gekommen - Wünsche der Eltern/der Kinder für die Kinder Evaluation, Ausblick auf den nächsten Anlass, Zertifikat, An-/Abmeldung WhatsApp-Gruppe? Datenschutz beachten. Einladung: Einladungskarte mit Lückentext, übersetzt in 9 Sprachen, An-/Abmeldung. Die Eltern werden gebeten, ihr Handy o- der Tablet mitzubringen. Mind. 1 Gerät steht von Seiten der Organisatoren zur Verfügung. Info-Anlass: Flip-Chart, Neuland Filzstifte schräge Spitze. «Deck auf», Berufswahlkarten «Füssliplan» - die 4 Schritte im Berufswahlprozess, Seil Lokale Bildungslandschaft: Handout, Plan A2 und Puzzle Berufsfahrplan der Schule

20 Bezeichnung Inhalt Material 2. «Elterntreff Berufswahl» 8. Schuljahr, November - Bewerbungen, Schnupperlehre, Vorstellungsgespräche - Erfahrungsberichte von Eltern Begrüssung Neue Eltern und Gäste begrüssen, Abmeldungen Ziele, Inhalte, Ablauf Zusammenfassung 1. Anlass Film «Elterntreff Berufswahl» 1. und 2 Szene Was ist seit dem letzten Mal geschehen Fragen aufnehmen und mitteilen, wann sie beantwortet werden Interview mit ehemaligem Vater/Mutter/Jugendlichen Was macht die Schule, wer ist zuständig Aufgaben: - Filme anschauen «Elterntreff Berufswahl» - Bewerbungen der Jugendlichen zeigen lassen, Korrekturlesen: Wer kann das übernehmen: Lehrperson, Bekannte? - Teilnahme am BiZ-Anlass, evtl. Berufsmesse besuchen. - anschauen. Evaluation, Ausblick auf den nächsten Anlass Die Teilnehmenden erhalten 1 bis 2 Pushs über WhatsApp und einen Reminder für die Teilnahme am nächsten Elterntreff. Einladung: Einladungskarte mit Lückentext, übersetzt in 9 Sprachen, An-/Abmeldung Die Eltern werden gebeten ihr Handy oder Tablet mit zu bringen. Mind. 1 Gerät steht von Seiten der Organisatoren zur Verfügung. Info-Anlass: Beispiele Bewerbungen Laptop, Beamer Flip-Chart Eltern bekommen Zugang zu den Filmen. Berufsfenster 2016 für alle Eltern «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 20 von 54

21 3. «Elterntreff Berufswahl» 9. Schuljahr, November - Umgang mit Absagen, Motivation unterstützen, Netzwerke bilden - Alternativen und Zwischenlösungen Begrüssung Ziele, Inhalte, Ablauf Zusammenfassung Bisheriges, Stand der Bewerbungen, Erfolge und Frust, Fragen und Antworten Umgang mit Absagen, Rolle der Eltern, mögliche Gründe (evtl. Teilnahme einer Jugendlichen, eines Jugendlichen, die/der besondere Hürden überwinden musste und es geschafft hat: Interview: was, wie, dank wem? Woran kann es liegen, Nachhaken Was ist die Motivation des/der Jugendlichen für den favorisierten Beruf. evtl. Suche nach Alternativen Stärkung des eigenen Beziehungsnetzes Filmszenen Zwischenlösungen Evaluation, Ausblick auf den nächsten Anlass Aufgaben: - Netzwerk aufbauen mit Bekannten und Verwandten - Im Gespräch bleiben mit dem Sohn und der Tochter - Kontakt mit der Schule pflegen - Evtl. Alternativen suchen, besuchen Einladung: Einladungskarte mit Lückentext, übersetzt in 9 Sprachen, An-/Abmeldung Die Eltern werden gebeten ihr Handy oder Tablet mitzubringen. Mind. 1 Gerät steht von Seiten der Organisatoren zur Verfügung. Info-Anlass: Flip-Chart, Filzstifte «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 21 von 54

22 4. «Elterntreff Berufswahl» 9. Schuljahr, Mai - Den Übergang in die Berufswelt begleiten - Herausforderungen während der Lehre meistern - Evaluation und Abschluss Begrüssung Ziele, Inhalte, Ablauf Zusammenfassung Bisheriges, Stand der Bewerbungen, Erfolge und Frust, Fragen und Antworten Letzte Schulwochen sinnvoll nutzen Begleitung/Unterstützung bis zur und während der Lehre - Hinweis Lehrlingslohn etc. - Kontakte mit dem Lehrbetrieb - Beratungsangebote und Vorgehen bei Problemen in der Lehre Einladung: Einladungskarte mit Lückentext, übersetzt in 9 Sprachen, An-/Abmeldung Die Eltern werden gebeten ihr Handy oder Tablet mitzubringen. Mind. 1 Gerät steht von Seiten der Organisatoren zur Verfügung. Info-Anlass: Flip-Chart, Filzstifte Zertifikat Evaluation des ganzen Angebotes Vergabe der Zertifikate und Foto der Teilnehmenden «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 22 von 54

23 7.3 Ergebnissicherung Diverse Vorschläge: - Es wird ein Handout, evtl. in der Muttersprache, abgegeben, mit Hinweisen auf weitere Informationen. - Eltern notieren sich auf bereitliegenden Zetteln 1 2 Dinge, die sie in den nächsten Tagen umsetzen wollen. - Zusammenfassung wird allen Eltern abgegeben. Dadurch kann man die Bedeutung der Anlässe sichtbar machen. - Die Kommunikation kann über eine spezifische WhatsApp-Gruppe erfolgen: Reminder Treffen, Hinweise auf Veranstaltungen etc. Datenschutz beachten!

24 8. Moderatorinnen und Moderatoren Pilotphase Der Projektträger vermittelt spezifisch geschulte externe Moderatorinnen und Moderatoren für die Durchführung der «Elterntreff Berufswahl». Sie werden durch den lokalen Koordinator, die Koordinatorin unterstützt. Ziel ist es, dass lokale Moderatorinnen und Moderatoren die Durchführung der Elterntreffs nach Abschluss der Pilotphase übernehmen und das Angebot fester Bestandteil des schulischen Berufswahlangebotes wird. Implementierungsphase Lokale Personen mit Moderationserfahrung und Interesse am Thema Berufswahl, z.b. bisherige Koordinatoren/Koordinatorinnen, Berufswahlverantwortliche, Schulsozialarbeitende, Mentoren/Mentorinnen, Femmes-Tische-Moderatorinnen etc. werden für die Durchführung der Elterntreffs geschult. Sie treffen sich regelmässig zum Erfahrungsaustausch mit Fachpersonen anderer Schulen oder Organisationen, lernen dabei von den unterschiedlichen Erfahrungen in den «Elterntreff Berufswahl» und erhalten Anregungen und Tipps, wie sie die Veranstaltung mit den Eltern optimal gestalten können. Moderatorinnen und Moderatoren, die nicht im Rahmen ihrer Anstellung arbeiten, werden für ihre Einsätze entschädigt. Freiwillige erhalten eine schriftliche Bestätigung für die geleistete Arbeit. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 24 von 54

25 9. Schlüsselpersonen Im Folgenden werden Einzelpersonen und Gruppen, welche die Erreichbarkeit und Ansprache der Eltern unterstützen, indem sie Eltern aktiv ansprechen und eventuell in ihrer Muttersprache einbeziehen, als Schlüsselpersonen. Ihr Einsatz generiert Empowerment und Mehrwert auf verschiedenen Ebenen: - Zugang zu den Eltern - Stärkung des Selbstwertes - Zugang zu Weiterbildung, evtl. späterer Einstieg in eine berufliche Tätigkeit - Unterstützung der Kommunikation der Schule mit den Eltern - Verbesserung der elterlichen Kompetenzen Die konkreten Inhalte und Aufgaben sind gemeindespezifisch. Schlüsselpersonen übernehmen eine wichtige Rolle im Prozess durch ihre Vertrautheit mit den Eltern. Sie fördern die Vernetzung der Netzwerkpartner und Netzwerkpartnerinnen. Vielerorts gibt es bereits Schlüsselpersonen, Brückenbauende, Vermittelnde etc. Folgende Gruppen und Einzelpersonen können angesprochen werden: Gruppen: - Elternräte und -foren - Elternvereine - Migrantenvereine, Kulturvereine, Migrationsrat - LIFT-Rollenträger - Relocation Management Firmen - Konsulate, Botschaften - Kantonale Fachstellen für Integrationsfragen etc. Einzelpersonen: - Brückenbauer/innen 6 - Interkulturelle Vermittelnde - Lehrpersonen - HSK-Lehrpersonen - Schulsozialarbeitende, offene Jugendarbeit - Integrationsbeauftragte der Gemeinde - Femmes-Tische-Moderatorinnen und Väter-Runden-Moderatoren - Senioren/Seniorinnen - Ausbilder/innen - Mentoren/Mentorinnen etc. 6 Brücken bauen von Eltern zu Eltern «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 25 von 54

26 9.1 Die Aufgaben der Schlüsselpersonen Die Schlüsselpersonen unterstützen Aktivitäten der Schule, der Berufsberatung und der Arbeitgeber/Arbeitgeberinnen im Berufswahlprozess. Folgende Aufgaben sind denkbar: - - Ansprache der Eltern, speziell der Eltern mit Migrationshintergrund und bildungsferne Eltern - Moderation von Gesprächsrunden innerhalb einer Informationsveranstaltung der Schule und/oder der Berufsberatung in der Muttersprache - Organisation von Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Elterninformationen, Berufsmessen, Angebote für die Jugendlichen - Begleitung der Eltern ins biz - Begleitung der Eltern an eine Berufsschau/Berufsmesse oder an berufskundliche Info-Veranstaltung (von den biz oder von Betrieben); ebenso Begleitung an Gespräche mit Mentorinnen/Mentoren - Aufbau eines Mentoring-Angebotes für Jugendliche - Organisation von Trainings: telefonische Erstkontakte, Bewerbungsgespräche etc. - Zur Verfügung stellen der persönlichen Kontakte zu Arbeitgebern/Arbeitgeberinnen, ehemaligen Schülern/Schülerinnen etc. - Vernetzung der Akteure Die Arbeit der Schlüsselpersonen erhält Wertschätzung und wird im Rahmen der Freiwilligenarbeit durch ein Zertifikat bestätigt. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 26 von 54

27 10. Tipps zur Erreichbarkeit der Eltern Die Erreichbarkeit der Eltern stellt Schulen, Elternbildungs- und Präventionsfachpersonen vor Herausforderungen. Die folgenden Anregungen haben sich in der Praxis bewährt. - Bildungsferne Eltern sollen persönlich angesprochen, explizit zur Teilnahme eingeladen und eventuell zum Anlass begleitet werden. - Die persönliche Begrüssung durch die verantwortliche Person und die Schulleitung oder Lehrpersonen schafft eine positive Willkommenskultur. - Getränke und Knabberzeug tragen zu einer geselligen Atmosphäre bei. - Gespräche im kleinen Rahmen mit praxisrelevanten Informationen und der Beantwortung von aktuellen Fragen in der Muttersprache werden speziell von bildungsferneren Eltern geschätzt. - Eltern beteiligen sich gerne, bringen eventuell etwas zum Essen oder zum Trinken mit. - Einladungen mit einer persönlichen Anrede in der Muttersprache und leicht verständlichem Text bewirken mehr. - Eltern nehmen gerne teil, wenn Präsentationen und Aktivtäten von Jugendlichen stattfinden. - Angebote von Eltern für Eltern und von Jugendlichen für Eltern sind attraktiv und niederschwelliger. - Lange Vorträge mit vielen Folien und akademischer Sprache machen schnell müde. - Berichte von oder noch besser Interviews mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Schule verstärken das Vertrauen in die Schule und verdeutlichen, dass auch Umwege zum Ziel führen können. - Der Austausch mit Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen, Ausbilder/innen und Fachpersonen wird sehr geschätzt. - Fotos, Illustrationen etc. sagen viel ohne Worte. - Anmelde- und Abmeldeaufforderungen machen den Anlass verbindlicher. - Reminder sind wichtig, WhatsApp-Gruppen sind hilfreich (Datenschutz beachten). - Nachhaken lohnt sich, wenn Angemeldete doch nicht teilnehmen. Nehmen Eltern, trotz Anmeldung, nicht teil, nimmt jemand z.b. der Schulsozialarbeiter/die Schulsoziarbeiterin mit den Eltern Kontakt auf. Es geht darum zu zeigen, wie wichtig und interessant der Anlass war und zu erfahren, was getan werden kann, damit die Eltern das nächste Mal dabei sein können. Immer mehr Anbieter/innen von Elternbildungsveranstaltungen stellen allen Eltern eine Zusammenfassung der Inhalte zu. So zeigen sie, wie wichtig ihnen die Themen sind und machen neugierig. - Die Vernetzung mit lokalen Akteuren erleichtert die Ansprache der Eltern: DaZ-Lehrpersonen, Sozialstellen, Heilsarmee-Flüchtlingshilfe, Schweizerisches Rotes Kreuz SRK, Caritas, Schweizerisches Arbeiterhilfswerk SAH etc. - Kleine Provokationen dürfen sein: Wussten Sie, dass Die Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz viel kleiner ist als in Ländern wie Italien, Spanien und Portugal? «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 27 von 54

28 Was meinen Sie, wer verdient mehr? Eine Person, die eine praktische Lehre oder eine Person, die ein Studium absolviert hat? Wusste Sie, dass es in der Schweiz rund 200 Berufe gibt? Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Mechatroniker / einer Mechatronikerin und einem Mechaniker / einer Mechanikerin? Wir laden Sie herzlich ein, und werden die Fragen mit Ihnen diskutieren. - Der richtige Ort ist da, wo Eltern sich gerne aufhalten und Gleichgesinnte getroffen werden können. - Der Zeitpunkt der Veranstaltung darf nicht unterschätzt werden. Migrantinnen arbeiten oft abends oder an zwei Arbeitsstellen. Unterschiedliche Zeitgefässe erreichen mehr Eltern: am Morgen, am Nachmittag, am Samstag nach dem Einkauf, am Sonntag. Auch religiöse Feiertage gilt es zu berücksichtigen. - Es ist wichtig, schriftliches Infomaterial mit den Eltern zu besprechen. Die direkte Arbeit mit den Eltern, z.b. das gemeinsame Ausfüllen eines Fragebogens oder der Erfahrungsaustausch sind wirkungsvoller. - Trotzdem braucht es schriftliches Informationsmaterial. Viele Eltern sind gewohnt, sich über elektronische Suchmaschinen zu informieren. - Es braucht zusätzlich visuelle Materialien: Fotos, Filme auf YouTube, Webinare etc. Sie können nicht nur für die individuelle Information, sondern auch für den Einstieg in eine Elterngesprächsrunde genutzt werden. Schlüsselpersonen können Eltern auch per Telefon in ihrer Muttersprache ansprechen. Telefonleitfaden: - Guten Abend Herr/Frau mein Name ist Ich bin beteiligt an der Organisation des Elternanlasses zum Thema Berufswahl vom XY - Wir haben Ihnen vor einiger Zeit per Post? eine Einladung zum «Elterntreff Berufswahl» geschickt. Sie werden mit anderen Eltern zusammen, die wie Sie ein Kind in der 7. Klasse haben, zu einem Elternanlass in ihrer Muttersprache mit Übersetzung? eingeladen. Das Thema an diesem Abend wird die Vorbereitung der Berufswahl der Kinder sein. - Sie als Eltern spielen bei der Unterstützung der Berufswahl ihres Kindes eine ganz wichtige Rolle. - Wir werden Ihnen den Berufswahlprozess vorstellen und mit ihnen schauen, wie sie ihren Sohn oder ihre Tochter begleiten können. - Wir werden uns austauschen und ihre Fragen beantworten. - Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie an diesen Abend kommen würden. - Herzlichen Dank für das Gespräch und eine gute Zeit bis zum Elterntreff. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 28 von 54

29 Checkliste für die telefonische Nachfrage bei den Eltern: Datum und Ort des Anlasses: Klicken Sie hier, um Text einzugeben. Datum Anruf Name Erledigt Telefon- Nummer Rücktelefon oder wann erreichbar? Zusage Telefonbeantworter verhindert kein Interesse (der Koordinationsperson melden)

30 11. Die Kosten Das Budget basiert auf der Durchführung von 4 «Elterntreff Berufswahl». Schulen, die sich bei Vertragsabschluss verpflichten, das Angebot im Anschluss an die Pilotphase in eigener Verantwortung durchzuführen, profitieren von einem Rabatt, d.h. die Kosten für die Punkte 1. bis 5. werden vom Projektträger übernommen. Es können maximal 10 Schulen in der Pilotphase berücksichtigt werden. Der Projektträger entscheidet darüber, wer aufgenommen werden kann. QUIMS-Schulen des Kantons Zürich und Schulen mit vielen Familien mit Migrationshintergrund können prüfen, ob das Angebot im Rahmen der kantonalen Integrationsprogramme (KIP) finanziert werden kann. Beschreibung Einzeln CHF Total CHF 1. Information über das Angebot vor Ort durch die Projektleitung, 1 ½ h 2. Definition des Angebotes, Projektplan, Schlüsselpersonen durch den Moderator / die Moderatorin, 2 ½ h 3. Moderation der «Elterntreff Berufswahl» 2 h, plus Präsenzzeit ½ h Evaluation vor Ort, Moderator/in oder Projektleitung, 2 h Toolbox, Schätzpreis Aufwand der Schule 14h pro Jahrgang 7. Wegspesen CHF 0.70 / km oder ÖV Halbtax 8. Fahrzeit 70.-/h 9. Wertschätzung Schlüsselpersonen

31 12. Anhang 12.1 Die Toolbox Den externen Moderatorinnen und Moderatoren steht eine Toolbox zur Verfügung. Sie werden in einer 3-stündigen Veranstaltung in den Gebrauch der Unterlagen und das Setting der Elterntreff eingeführt. Moderationsanleitung «Elterntreff Berufswahl» Die 6 Schritte zur Berufswahl: Übersicht und Anleitung Berufswahlfahrplan Blatt: Die 9 Berufs-Interessensfelder nach Egloff und die 22 Berufsfelder nach Zihlmann 6 Füsse aus stabilem Material und ein Seil 10 m «Deck auf», das Berufsspiel, Amt für Jugend und Berufsberatung Kt. Zürich Bildungslandschaft Schweiz, Poster A3 Puzzle Bildungslandschaft für Eltern A4 und A0 für die Präsentation Für Eltern Lernort Familie Berufswal als Familienprojekt: Begriffe, Informationen zum Bildungssystem, Berufslandschaft, Faltprospekte (zum Abgeben) Handout für Eltern: Diverse Tipps USB Stick: - Elternheft Berufswahlportfolio, S&B Institut für in Deutsch. USB-Stick mit den Heften in den Migrationssprachen - «Elterntreff Berufswahl», Film und Moderationsanleitung Elterntreff Die Toolbox kann von Fachpersonen auch ausserhalb des Projektes bezogen werden. CHF Der Film «elterntreff berufswahl» und die Moderationsanleitung kann von Fachpersonen für CHF 50. für den Einsatz in eigenen Veranstaltungen erworben werden. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 31 von 54

32 12.2 Der Film Der 18-minütige Film wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Hyperwerk gemeinsam mit Laienschauspielerinnen und -schauspielern aus verschiedenen Kulturen der Region Basel produziert. Der Film zeigt Szenen in verschiedenen Kulturen mit verschiedenen typischen Situationen einer Familie mit Jugendlichen in der Zeit der Berufsfindung. Sie können einzeln gezeigt werden und stehen in Albanisch, Arabisch, Deutsch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch/, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Türkisch und Tamil zur Verfügung. 0:00 Eine Mutter hat für ihre Tochter eine Schnupperlehre bei der Migros organisiert. Die Tochter will lieber in einem Kleidergeschäft schnuppern. 2:19 Der Lehrer beauftragt die Schülerinnen und Schüler, die Ferien zu nutzen, um sich mit dem Thema Berufswahl zu befassen. 4:48 Die Eltern eines albanischen Schülers können nicht helfen. Wo finden sie Informationen? 6:50 Die alleinerziehende Mutter will, dass ihr Sohn einen «richtigen» Beruf lernt. Er will Musiker werden. 8:29 Wie verläuft ein Vorstellungsgespräch? Worauf achten die Lehrmeister/innen? 10:33 Der Sohn einer italienischen Familie ist mit der Situation konfrontiert, dass er unzählige Absagen auf seine Bewerbung bekommt. Die Mutter unterstützt ihren Sohn bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen. 13:31 Die Tochter einer tamilischen Familie sucht eine Praktikumsstelle als Fachfrau Betreuung Kleinkind. 14:13 Die Tochter einer türkischen Familie hat eine Lehrstelle bei der Post erhalten. Der Vater fühlt sich übergangen und sieht den Sinn nicht ein, weshalb eine Frau eine Lehre machen soll. 18:36 Zum Schluss berichten die Eltern an einem Elternabend über ihre Erfahrungen. Der Film regt zur Diskussion auf verschiedenen Ebenen an und zeigt bewusst keine Lösungen oder Erfolgsrezepte. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 32 von 54

33 12.3 Mustereinladung Einladung zum 1. «Elterntreff Berufswahl» Liebe Eltern, Chèrs parents, Dear parents, Queridos padres, Dragi roditelji, Cari genitori, Sevgili veliler Queridos pais, Të dashur prindër Sie möchten das zürcherische Bildungssystem kennen lernen? Sie möchten wissen, wie Sie Ihr Kind bei der Berufswahl begleiten können? Sie suchen den Austausch mit anderen Eltern und/oder haben Fragen an Fachpersonen? Gerne laden wir Sie ein zum 1. «Elterntreff Berufswahl» vom 15. Mai 2017 Berufswahl konkret Wie Eltern ihre Kinder begleiten können Sie erhalten aktuelle Informationen und praktische Tipps. Peter Koch von der Berufsberatung und Luana Krasniqi, beste Schweizer Einzelhandelsangestellte 2013, bekannt aus «Mini Lehr» beantworten Ihre Fragen. Der Austausch mit anderen Eltern und Jugendlichen soll dazu betragen, dass Sie und Ihre Kinder gut vorbereitet auf die Zukunft sind. Moderation Ort Zeit Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Herzliche Grüsse Schulleitung Elternforum xy «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 33 von 54

34 Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldetalon bis zum x bei der Klassenlehrperson an. An/Abmeldung «Elterntreff Berufswahl» «Elterntreff Berufswahl» vom Ich nehme / wir nehmen gerne teil mit Person/en Ich bin / wir sind leider verhindert Wünschen Sie für diesen Abend eine Übersetzung? ja Wenn ja, in welcher Sprache? Name Klassenlehrperson Unterschrift: An/Abmeldung «Elterntreff Berufswahl Variante mit Beteiligung der Schüler/innen «Elterntreff Berufswahl» vom Ich nehme / wir nehmen gerne teil mit Person/en Unser Sohn, unsere Tochter nimmt ebenfalls teil Ich bin / wir sind leider verhindert Wünschen Sie für diesen Abend eine Übersetzung? ja, nein Wenn ja, in welcher Sprache? Name Klassenlehrperson Unterschrift: «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 34 von 54

35 12.4 Planung der «Elterntreff Berufswahl» Netzwerkpartner/innen: Wer soll beteiligt werden: Die Netzwerkpartner/innen sollen frühzeitig bekannt sein und in die Planung einbezogen werden. Die Schule soll mind. durch eine Person vertreten sein. Die Lehrperson, die für die Berufswahl verantwortlich ist, nimmt idealerweise an allen Treffen teil. Sie muss mindestens in die Planung der Treffen und Verteilung der Themen einbezogen werden. Terminabsprache ist wichtig. Die Rollen müssen geklärt sein. Wer hat die Verantwortung? Wer koordiniert das Ganze? Wer muss wann, wie einbezogen werden? Eine konstante Kerngruppe erleichtert das Arbeiten Kontaktdaten Bemerkungen Schulleitung Kontaktperson der Schule Kontaktperson Berufsberatung Elternmitwirkung Migranten/Migrantinnen Schlüsselpersonen: Interkulturelle Vermittler/innen, Femmes-Tische-Moderatorinnen, Brückenbauer/innen Arbeitgeber/innen Schülerinnen und Schüler Ehemalige Schüler/innen Hausdienst «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 35 von 54

36 Ort der Durchführung Der ideale Ort ist gut erreichbar, genügend gross, Infrastruktur ist vorhanden, Kosten sind günstig und bekannt. Es lohnt sich, eine Liste mit geeigneten Räumlichkeiten zu erstellen. Kontaktdaten Bemerkung Raumreservation, Einrichtung, Infrastruktur Infrastruktur Organisation Sitzordnung: Tische, Stuhlgruppen? Beamer, Laptop, Ton, Mikrofon, Flip-Chart, Filzstifte, Pinnwände etc. Getränke, Snacks Einladung und Reminder Die Einladung ist attraktiv, vollständig, gut verständlich. Eltern fühlen sich angesprochen. Die Einladung wird so verteilt, dass möglichst die «richtigen Eltern» erreicht werden und teilnehmen. Genaue Zeit angeben, An- und Abmeldeaufforderungen machen die Einladung verbindlicher. Nur persönliche Kontakte führen zum Erfolg: Wer spricht wen an. Lehrpersonen und Schlüsselpersonen sprechen Eltern aktiv an. Option: WhatsApp-Gruppe erstellen, gut geeignet zum Versand eines Reminders. Datenschutz beachten! Termine Bemerkungen Abgabe der Einladung Reminder wer, wann Finanzen Auch kleine Anlässe brauchen ein Budget. Arbeitgeber/innen und Gewerbetreibende sind eventuell bereit, Kosten zu übernehmen, dafür können Sie Werbung machen. Raummiete Material, Getränke Honorare «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 36 von 54

37 Präsent Referent/in, Gäste Unterlagen, Handouts Welche Unterlagen werden für den Anlass benötigt? Was soll abgegeben werde? In welchen Sprachen? Stehen die Unterlagen auf der Webseite zum Download bereit? Liegt eine Liste auf, mit der Unterlagen bestellt werden können? Möglichst Bildmaterial nutzen: Filme, Fotos, Darstellungen, Wandzeitungen, einfache Grafiken von den Jugendlichen erstellt und präsentiert. Material Beschreibung Bemerkung/Verantwortung B e Verbindlichkeit und Nachhaltigkeit Ist den Eltern bekannt, weshalb die Teilnahme an der Veranstaltung für sie und ihr Kind so wichtig ist? Ist die Teilnahme obligatorisch? Wie wird geprüft, wer teilgenommen hat? Wer nimmt Kontakt mit abwesenden Eltern auf und fragt nach, was sie an der Teilnahme gehindert hat? Wie wird die Qualität sichergestellt und was trägt dazu bei, dass die Veranstaltung Wirkung hat? Wie wird die Veranstaltung evaluiert: Smiley, Zielscheibe, elektronische Befragung, einzelne Interviews mit Teilnehmenden, Schlüsselpersonen/Multiplikatorinnen, etc. Erhalten alle Eltern eine Zusammenfassung des Anlasses, eventuell in der Muttersprache: schriftlich, Filmdokument, Fotos? Gibt es einen Pressebericht, Bericht auf der Webseite, im Quartalsbrief? Wie werden die Erfahrungen dokumentiert und Unterlagen und abgelegt? Abwesende Eltern und Jugendliche Beschreibung Bemerkung/Verantwortung B e Evaluation, wer, was wie Berichte über den Anlass Der Anlass wird reflektiert, Optimierung definiert. Der Anlass wird dokumentiert. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 37 von 54

38 12.5 Tipps für eine erfolgreiche Moderation Ein Moderator oder eine Moderatorin begleitet Diskussionen, Gesprächsrunden, Veranstaltungen etc. in moderater Art und Weise. Er/sie ist verantwortlich für den Prozess, die Atmosphäre, die Erreichung der definierten Ziele. Die Teilnehmenden sollen sich einbringen können und ernstgenommen fühlen. Die Moderation sorgt dafür, dass sich die Teilnehmenden zuhören und sich verstehen. Sie nehmen eine neutrale Haltung ein, indem Sie - nicht Partei ergreifen - Beiträge weder werten noch kommentieren - alle Teilnehmenden gleichermassen zu Worte kommen lassen Der Moderator / die Moderatorin hat die Leitungsfunktion und auch eine Machtposition inne. Es kann hilfreich sein, wenn der Moderator oder die Moderatorin Fachwissen oder eigene Erfahrungen zur Verfügung stellen kann. In diesem Fall muss der Rollenwechsel transparent gemacht werden. Am besten wird bereits zu Beginn der Veranstaltung auf die Rolle und einen allfälligen Rollenwechsel hingewiesen. Die Teilnehmenden können Fachwissen so auch aktiv abholen. «Als Mutter habe ich die Erfahrung gemacht,» «In meiner Arbeit als, erlebe ich, dass» Aufgaben des Moderators / der Moderatorin während der Moderation - Bei der Eröffnung Übersicht schaffen - Regeln vereinbaren. z.b. - Pünktlichkeit des Abschlusses - Dafür sorgen, dass Handys abgeschaltet sind - Zeitrahmen, Pause - Gesprächsregeln - Beim Ablauf - Gespräche anstossen, beleben - Nachfragen - Helfen, sich zu äussern - Alle mit einbeziehen - Zeit managen - Kreativität der Teilnehmenden mobilisieren - Prozesse und Ergebnisse transparent machen - Zusammenfassen - Dafür besorgt sein, dass roter Faden nicht verloren geht - Zur Reflexion der Prozesse anregen - Für angenehmes Gesprächsklima sorgen - Bei Störungen intervenieren - Bei Konflikten vermitteln - Regeln durchsetzen (Schiedsrichter/in) - Bedenken: Was geduldet wird, entspricht immer einer Zustimmung - Moderationstechnik nutzen mit situationsgerechter Visualisierung - Ziel und Abschluss erreichen, positiv abschliessen - Evaluation, Nachhaltigkeit «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 38 von 54

39 Vorbereitung der Moderation: - Themen (Traktandenliste) - Ziele - Ausgangslage - Zeitbudget - Teilnehmerkreis, Fachpersonen - Einladungen - - Rahmenbedingungen, wie - Raum (eher zu gross wählen) - - Umfeld (Tische, Heizung oder Lüftung, Störquellen (z.b. Handy)) - - Sitzordnung: Konzertbestuhlung, Stuhlkreise, Tischrunden - - Utensilien: Flip-Chart, Moderationskarten, Filzstifte - - Medien: Beamer, Laptop, DVD-Player - Leibliches Wohl - Co-Moderation: erleichtert die Rollentrennung Transparenz ist wichtig - Abschluss - Unterlagen, Evaluation Moderationstechniken - Techniken des Steuerns kennen - Spielregeln vor der Sitzung bekannt geben und durchsetzen - Warten können, unter Umständen auch rasch intervenieren (flexibel sein) - Aktiv zuhören - Selbst als Moderator/in ehrlich, echt, natürlich und offen bleiben - Die Teilnehmenden und deren Beiträge wertschätzen - Resultate und Aussagen visualisieren können Wenn s schwierig wird Umgang mit Störungen Falls Konflikte und schwierige Situationen entstehen, gilt es Probleme rasch zu erkennen und Ursachen herauszufinden. Unterschiedliche Begriffe oder zwischenmenschliche Aspekte können zu Frustrationen führen. Speziell gilt es Interventionstechniken zu beherrschen: - Angriffe gegen den Moderator / die Moderatorin nicht persönlich nehmen, nie emotional zurückschlagen - Um Lösungsvorschlag bitten - Kritik verstehen wollen, Verständnis zeigen für... - Gemeinsamkeiten hervorheben - Angriffe aufgliedern auf der Sachebene - Aussagen notieren: Moderationskarten, Flip-Chart, Packpapier - Zusammenfassung: Sichtbar machen, wohin das Gespräch führen soll und was schon diskutiert worden ist - Fragetechnik nutzen: «Fragen statt sagen» - Auf die Meta-Ebene wechseln, über das Gespräch reden - Störung hat Vorrang - Eine Pause einlegen - Neu starten, wenn sich alles im Kreis dreht und die Sache nicht vom Fleck kommt - Einzelne Fragen in kleinen Gruppen diskutieren - Feedback einholen - Blitzlicht: Jeder sagt kurz seine Meinung oder Befindlichkeit zur Situation - Schriftlich weiter diskutieren «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 39 von 54

40 - Bei Beleidigung oder unfairem Verhalten soll eine klare Ansage erfolgen, dass dies nicht toleriert wird - Problem unter vier Augen mit der betreffenden Person nach der Sitzung bereinigen Der Moderator / die Moderatorin muss inhaltliche Fragen nicht beantworten können: «Das ist eine interessante Frage, ich habe leider keine Antwort. Wer kann helfen, hat Erfahrung?» Man kann auch anbieten, die Frage abzuklären und die Antwort nachzuliefern. Mögliche Regeln - Nur eine Person redet - Alle fassen sich kurz (Langredner werden unterbrochen), Stoppuhr, Sanduhr, Minutenkarten - «Ich-» statt «Man»-Aussagen - Jeder spricht für sich und nicht für andere Gesprächstipps für Moderatoren/Moderatorinnen: 1. Kontakt herstellen - Teilnehmende persönlich begrüssen - Sprache anpassen, Mundart, Standartsprache, übersetzen lassen - Blickkontakt herstellen - Interesse zeigen - Lob - Positives verstärken 2. Ausgleichen - Rollen verteilen - Passive aktivieren und miteinbeziehen 3. Übersicht wahren und für Übersicht sorgen - Aussagen immer wieder zusammenfassen - Gemeinsamkeiten und Differenzen herausschälen - Unter Umständen sogar eine provokative Meinung in den Raum stellen 4. Umgang mit schwierigen Teilnehmenden Sie wissen alles besser, suchen Streit, sind passiv, sind schüchtern oder «sprachlos». Binden Sie auch diese Personen ein und nutzen Sie ihre positiven Seiten. (An den meisten Sitzungen gibt es schwierige Teilnehmende. Alles Folgende gilt auch für weibliche Personen.) Der Streitsüchtige Hören Sie ruhig zu und reagieren Sie sachlich. Lassen Sie sich bei provozierenden Fragen nicht auf einen Streit ein, sondern geben Sie diese an die Teilnehmenden weiter. Der Ausfrager Er ist der schlaue Fuchs, der Ihnen immer wieder auf den Zahn fühlen will. Lassen Sie sich nicht provozieren. Geben Sie die Fragen an die Gruppe weiter. Der Ablehnende Anerkennen Sie seine Vorbehalte und Ängste. Nutzen Sie seine Erfahrungen und Kenntnisse. Dann wird er Sie unterstützen. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 40 von 54

41 Der Alleswisser Integrieren Sie ihn in die Gruppe, indem Sie ihn um seine Stellungnahme bitten. Der Schüchterne Loben Sie ihn, stellen Sie ihm ab und zu einfache Fragen oder unterstützen Sie ihn bei Aufgaben. Sie können sein Selbstvertrauen fördern und einen wichtigen Mitstreiter gewinnen. Sprechen Sie ihn nach dem Anlass persönlich an. Der Dickfellige Er ist uninteressiert. Beziehen Sie ihn ein, indem Sie ihn nach seinem Arbeitsbereich oder seinen Interessen fragen. Der Redselige Unterbrechen Sie ihn taktvoll. Redezeitbeschränkungen können helfen. Bitten Sie ihn, mit dem Hinweis auf die knappe Zeit, rasch die wichtigsten Punkte zu nennen. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 41 von 54

42 12.6 Evaluation der «Elterntreff Berufswahl» Qualitätsentwicklung intern Inhalt und Ablauf der Veranstaltung entsprachen den Bedürfnissen der Teilnehmer/Teilnehmerinnen? Bemerkungen /+ + Wurde die Veranstaltung vom Zielpublikum besucht? Bemerkungen /+ + Effizienz der Bekanntmachung/Kommunikationskanäle? Bemerkungen /+ + /+ + Einschätzung der Zusammenarbeit von Berufsberatung/Schule/ Moderatorinnen/Schlüsselpersonen. Bemerkungen «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 42 von 54

43 Variante A: Fragebogen Veranstaltungsteilnehmer/Veranstaltungsteilnehmerinnen Wie hat Ihnen die Veranstaltung gefallen? Konnten Sie etwas Neues lernen? Hilft Ihnen das Gehörte bei der Unterstützung Ihrer Kinder in der Schule oder der Berufswahl? Glauben Sie, das Bildungssystem der Schweiz genügend zu verstehen? Hat Ihnen etwas gefehlt an der Veranstaltung? Wenn ja, was War es der richtige Zeitpunkt für Sie, um an der Veranstaltung teilzunehmen? Hätten Sie gerne früher etwas zum Bildungssystem der Schweiz erfahren? Nein Ja Wann wäre der richtige Zeitpunkt für Sie gewesen?... Sollte die Primarschule bereits über das Bildungssystem informieren? Kennen Sie Eltern, die vielleicht auch an einer solchen Veranstaltung teilnehmen möchten? Werden Sie die Veranstaltung weiterempfehlen? Gäbe es für Sie einen Wochentag, der besser passen würde? Wenn Sie wollen, können Sie hier Ihren Namen eintragen. Vorname:. Nachname:.. /+ + Variante B: Der Anlass hat mir gut gefallen Das Thema ist wichtig Ich kann das gut umsetzen Ich werde wieder teilnehmen «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 43 von 54

44 Variante C: Wie hat Ihnen der Anlass gefallen? Zeitrahmen Einladung Thema Moderation Austausch mit Eltern Raum Input Berufsberatung 1 = wenig gefallen. 6 = sehr gut gefallen «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 44 von 54

45 Variante D: Rückmeldung der Teilnehmenden Ich habe teilgenommen als: Mutter Vater Lehrperson Schule... Für unser Angebot ist es uns wichtig, von Ihnen eine Ru ckmeldung zu erhalten. Rückmeldung der Teilnehmer/innen /- - -/- Die Veranstaltung hat mir gefallen Ich habe Neues gelernt Ich konnte mich mit anderen Eltern austauschen Ich weiss nun, wie ich mein Kind unterstützen kann Die Veranstaltung hat mir Mut gemacht Die Moderation war gut Die Informationen waren gut verständlich Die Unterlagen für die Eltern sind hilfreich Meine Fragen wurden beantwortet. Ich werde gerne wieder teilnehmen Besonders gut gefallen hat mir: Nicht so gut gefallen hat mir: Ich hätte mir noch gewünscht: Herzlichen Dank fürs Ausfüllen! Wir bitten Sie, den Fragenbogen bis 1. Juni an die Klassenlehrperson abzugeben. «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 45 von 54

46 12.7 Links und Materialien Moderatorinnen und Moderatoren wird ergänzend eine PowerPoint-Präsentation zur Verfügung gestellt, welche Moderationshinweise und Unterlagen enthält. Inhalte stammen mehrheitlich aus dem Angebot «Elterntreff Berufswahl», Mentoring für Jugendliche Basel. Lehrmittel Lehrmittel S&B Institut Bülach Mit Elternheft übersetzt in diverse Sprachen Lehrmittel Schulverlag plus Mit Elternratgeber und Elternheft Kurzfassung übersetzt in diverse Sprachen: Downloads Filmmaterial, Fotos, Bilder Dossier Berufswahl Fernsehen SRF myschool 30' ressourcen/arbeitswelt/einen_beruf_lernen/ lehrstelle_suchencfm Berufsbilder, über 100 Einblicke in den konkreten Berufsalltag ressourcen/infovideos/a/finds_raus.cfm Berufsfilme in alphabetischer Reihenfolge Filme in Deutsch, Französisch und Italienisch Einstieg ins Berufsleben Film 5' lmagefilm zur Berufsfindung in der Schweiz 9' Höhere Berufsbildung, Laufbahn und Karriere 7' Berufsfotos, Gubler/Gerosa Arbeitsanleitung Deck auf, Das Berufsspiel «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 46 von 54

47 Informationen für Jugendliche 4 Schritte zum Erfolg ressourcen/jobsuche_du_kannst/4_schritten_erfolg/ perlen_sammeln.cfm 7 Schritte zur Berufswahl Den richtigen Beruf finden, Interessenskompass ressourcen/interessenkompass/interessenkompass.cfm Interessen erkunden App Berufswahlfahrplan Kanton Zürich www. berufswahlfahrplan.zh.ch kostenlos, für Android und ios Talent-Mixer App als Unterstützung bei der Suche nach dem passenden Beruf kostenlos Android: ios: Fragen zur Lehre Lehrstellensuche in 14 Sprachen Lehrstellenbörse ressourcen/lehrstellensuche_fremdsprache/sprachen/ deutsch.cfm Suche nach Schnupperlehrstellen und Lehrstellen Tests www. multicheck.ch; Musterbeispiele für Bewerbungsschreiben, Bewerbungsdossier Schülerlabor der HSR Hochschule für Technik Rapperswil «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 47 von 54

48 Geschulte Studierende begleiten Jugendliche des 8. und 9. Schuljahres, die ungenügend beim Berufswahlprozess begleitet werden, in einem Einszu-Eins-Mentoring-Programm Informationen für Eltern und Schlüsselpersonen Informationen für Schlüsselpersonen Elterninformationen Berufswahl in Albanisch, Deutsch, Bosnisch, Englisch, Französisch, Kroatisch, Italienisch, Portugiesisch, Serbisch, Spanisch, Tamilisch, Türkisch Diverse Arbeitsblätter für Eltern Interessen, Fähigkeiten, Berufswahlprofil, 9 lnteressenfelder, Berufserkundung. ca. 700 Berufsbeschreibungen, zahlreiche Videos, Downloads von ergänzenden Hilfsmitteln und E- Books sowie direkte Zugänge zu Ausbildungsbetrieben Information für Fremdsprachige Information in foreign languages Umfangreiche Informationen zum Thema Berufswahl Überblick Bildungslandschaft Schweiz Interaktive Plattform zur Unterstützung des Berufswahlprozesses E-Book mit rund 200 ganzseitigen Berufsprofilen, Bewerbungstipps, Begriffserklärungen und Adressverzeichnis Leistungstests und Aufgabensammlungen, Kantone Aargau, Basel- Landschaft, Basel-Stadt, Solothurn checks/checks-und-aufgabensammlung/ «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 48 von 54

49 Nationaler Zukunftstag, jährlicher Anlass, an dem die Schüler/innen Einblick in die Berufswelt erhalten Berufsberatung für eine Ausbildung an höheren Fachschulen, Fachhochschulen und Universitäten resp. ETH Elterninformationen Kanton Bern beratung/besondere_unterstuetzungsangebote0.html Jobsuche, diverse Inhalte für Jugendliche Kanton Aargau Informationen und Merkblätter «Erfolgreich unterwegs in die Lehre» ein Angebot für Familien mit Migrationshintergrund Kanton Basel-Landschaft Führungen für Jugendliche, Mentoring für Jugendliche ressourcen/job-suche_du_kannst/tipps/welt_ungerecht.cfm Veranstaltungen in Migrationssprachen Kanton Luzern Berufsmesse OBA St. Gallen Elterninformationen Kanton Thurgau Tipps für Eltern, auch in Migrationssprachen nen.pdf Mentoring Thurgau Femmes-Tische «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 49 von 54

50 Berufsmesse Thurgau Elterninformationen Kanton Solothurn Tischmesse APP Kanton Schwyz Elterninformationen Kanton Zürich Elternseminare Angebote für Migrantinnen und Migranten (neu!) > Angebote für Eltern Diverses Die PH Thurgau bildet Lehrpersonen weiter zu Berufswahl-Coaches «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 50 von 54

51 Quelle:

52 Quelle: Interaktive Darstellung, «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 52 von 54

53 Quelle: Rudolf Tobler, Amt für Berufsberatung, Kanton Thurgau, Das Bildungspuzzle: Beispiel Kanton Bern «Elterntreff Berufswahl», die Pilotphase, Juli 2017 Seite 53 von 54

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