FACHTAGUNG KOMPAKT FÜR INSTITUTIONELLE INVESTOREN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "FACHTAGUNG KOMPAKT FÜR INSTITUTIONELLE INVESTOREN"

Transkript

1 FACHTAGUNG KOMPAKT FÜR INSTITUTIONELLE INVESTOREN NEUE ASPEKTE DER AIFM REGULIERUNG FÜR INSTITUTIONELLE INVESTOREN RA Dr. Nikolaus Paul

2 HINTERGRUNDINFORMATION Europa und Österreich Europa AIFM Richtlinie - Richtlinie 2011/61/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 über die Verwalter alternativer Investmentfonds und zur Änderung der Richtlinien 2003/41/EG und 2009/65/EG und der Verordnungen (EG) Nr. 1060/2009 und (EU) Nr. 1095/2010 ( AIFM Richtlinie ) AIFM Verordnungen Delegierte Verordnung (EU) Nr. 231/2013 Durchführungsverordnung (EU) Nr. 447/2013 Durchführungsverordnung (EU) Nr. 448/2013 Österreich Alternatives Investmentfonds Manager-Gesetz ( AIFMG ) Kundmachung mit BGBl 2013/135 vom Änderung geplant! (Regierungsvorlage wurde nach Beschluss im Ministerrat am im Nationalrat eingebracht) 2

3 AIFMG Aufbau Grobgliederung des AIFMG 1. Teil: Geltungsbereich 2. Teil: Konzessionierung (eines österreichischen AIFM) 3. Teil: Bedingungen für die Ausübung der Tätigkeit des (österreichischen) AIFM 4. Teil: Transparenzbestimmungen 5. Teil: Regelungen für Hedge Fonds und Private Equity 6. Teil: grenzüberschreitende Verwaltung und Vertrieb an professionelle Kunden 7. Teil: Drittstaaten (samt 47 AIFMG!) 8. Teil: Vertrieb an Privatkunden 9. Teil: Zuständige Behörden 10. Teil: Übergangsbestimmungen 3

4 DEFINITION AIF Definition des AIF gemäß AIFM Richtlinie: AIF ist jeder Organismus für gemeinsame Anlagen einschließlich seiner Teilfonds, der (i) von einer Anzahl von Anlegern Kapital einsammelt, um es gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen dieser Anleger zu investieren, und (ii) keine Genehmigung gemäß Artikel 5 der Richtlinie 2009/65/EG [Anmerkung: OGAW- Richtlinie] benötigt (Artikel 4 Abs 1 lit a) AIFM Richtlinie) Definition gemäß AIFMG AIF ist jeder Organismus für gemeinsame Anlagen einschließlich seiner Teilfonds, der (a) von einer Anzahl von Anlegern Kapital einsammelt, um es gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen dieser Anleger zu investieren, ohne dass das eingesammelte Kapital unmittelbar der operativen Tätigkeit dient, und (b) keine Genehmigung gemäß Artikel 5 der Richtlinie 2009/65/EG [Anmerkung: OGAW- Richtlinie] benötigt ( 2 Abs 1 Z 1 AIFMG) 4

5 DEFINITION AIFM - Alternativer Investmentfonds Manager Definition des AIFM gemäß AIFMG AIFM ist jede juristische Person, deren reguläre Geschäftstätigkeit darin besteht, einen oder mehrere AIF zu verwalten ( 2 Abs 1 Z 2 AIFMG) österreichische Sicht relevant, wenn der Sitz des AIFM in Österreich ist Der AIFM ist entweder externer Verwalter, oder AIF selbst (wenn die Rechtsform die interne Verwaltung zulässt und das Leitungsgremium beschlossen hat, keinen externen AIFM zu bestellen) 5

6 VERTRIEB Definition und Systematik Definition gemäß AIFMG Vertrieb : ist das direkte oder indirekte, auf Initiative des AIFM oder in dessen Auftrag erfolgende Anbieten oder Platzieren von Anteilen an einem vom AIFM verwalteten AIF an Anleger oder bei Anlegern mit Wohnsitz oder Sitz in der Union ( 2 Abs 1 Z 24 AIFMG; entspricht Artikel 4 Abs 1 lit x) AIFM Richtlinie) Unterscheidung gemäß AIFMG Derzeitige Rechtslage: Passport für den Vertrieb von AIF an professionelle Anleger Österreichische Regelungen für den Vertrieb an professionelle Anleger Österreichische Regelungen für den Vertrieb an Privatkunden Zukünftige Rechtslage zusätzlich: Österreichische Regelungen für den Vertrieb an qualifizierte Privatanleger 6

7 ANLEGERKATEGORIEN PROFESSIONELLER ANLEGER Definition gemäß AIFMG Professioneller Anleger ist jeder Anleger, der im Sinne von Anhang II der Richtlinie 2004/39/EG als ein professioneller Kunde angesehen wird oder auf Antrag als ein professioneller Kunde behandelt werden kann. ( 2 Abs 1 Z 33 AIFMG) Regelungen der 58 und 59 des Wertpapieraufsichtsgesetzes 2007 sind relevant. 58 Abs 1 WAG: Ein professioneller Kunde ist ein Kunde, der über ausreichende Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand verfügt, um seine Anlageentscheidungen selbst treffen und die damit verbundenen Risiken angemessen beurteilen zu können. Unterscheidung in: geborene professionelle Kunden ( 58 Abs 2 WAG 2007) gekorene professionelle Kunden ( 59 WAG 2007) 7

8 ANLEGERKATEGORIEN PRIVATKUNDE / (QUALIFIZIERTER PK) Definition Privatkunde gemäß AIFMG Privatkunde ist ein Anleger gemäß 1 Z 14 Wertpapieraufsichtsgesetz 2007 WAG 2007 ( 2 Abs 1 Z 33 AIFMG) Definition gemäß 1 Z 14 WAG 2007 ( Privatkunde : ein Kunde, der kein professioneller Kunde ist) Zukünftig: ( 2 Abs 1 Z 42 AIFMG idf der Regierungsvorlage) Qualifizierter Privatkunde ist ein Anleger, (a) der in einem vom Vertrag über die Investitionsverpflichtung getrennten Dokument bestätigt, dass er sich der Risiken im Zusammenhang mit der beabsichtigten Investition bewusst ist und über unbelastete Bankguthaben und Finanzinstrumente gemäß 1 Z 6 WAG 2007 im Wert von mehr als Euro verfügt; (b) bei dem die AIF-Verwaltungsgesellschaft oder sofern der Vertrieb nicht direkt erfolgt, die den Vertrieb durchführende natürliche oder juristische Person ( Vertriebstelle ) seinen Sachverstand, Erfahrungen und Kenntnisse bewertet hat und der bestätigen kann, dass er seit mehr als vier Jahren Veranlagungen in Finanzinstrumente gemäß 1 Z 4 lit. a WAG 2007 vorgenommen hat; 8

9 ANLEGERKATEGORIEN PRIVATKUNDE 9

10 VERTRIEB AN PROFESSIONELLE ANLEGER Mögliche Szenarien Vertrieb durch österreichischen AIFM österreichischer AIF EU-AIF, der nicht österreichischer AIF ist Nicht-EU-AIF Vertrieb durch EU-AIFM, der nicht österreichischer AIFM ist österreichischer AIF EU-AIF, der nicht österreichischer AIF ist Nicht-EU-AIF Vertrieb durch Nicht-EU-AIFM österreichischer AIF EU-AIF, der nicht österreichischer AIF ist Nicht-EU-AIF 10

11 VERTRIEB AN PRIVATKUNDEN Österreichische AIF Vertrieb von österreichischen AIF durch AIFM an Privatkunden ( 48 AIFMG) Ein AIFM kann bei entsprechender Konzessionierung Anteile von folgenden gemäß 29 AIFMG bewilligten AIF an Privatkunden vertreiben: Immobilienfonds gemäß ImmoInvFG Spezialfonds, Andere Sondervermögen und Pensionsinvestmentfonds nach InvFG AIF in Immobilien, die die Bedingungen des 48 Abs 5 bis 7 [Typo im Gesetz: gemeint sind wohl Abs 5 und 6] Managed Futures Fonds, die die Bedingungen des 48 Abs 7 und 8 AIFMG erfüllen Zukünftig: Private-Equity-Dachfonds, die die Bedingungen des 48 Abs 8a und 8b erfüllen ( 48 Abs 1 Z 5 AIFMG idf der Regierungsvorlage) Zukünftig: AIF in Unternehmensbeteiligungen, die die Bedingungen des 48 Abs 8c und 8d erfüllen ( 48 Abs 1 Z 6 AIFMG idf der Regierungsvorlage) 11

12 VERTRIEB AN PRIVATKUNDEN Ausländische AIF Vertrieb von ausländischen AIF durch AIFM an Privatkunden ( 49 AIFMG) Erfasste Konstellationen Österreichischer AIFM Vertrieb von EU-AIF (mit Ausnahme österreichischer AIF) Vertrieb von Nicht-EU-AIF EU-AIFM mit Sitz außerhalb Österreichs / Nicht-EU-AIFM: Vertrieb von EU-AIF (eigentlich sollten österreichische AIF ausgenommen sein) Vertrieb von Nicht-EU-AIF Geeignete Fondskonstrukte der AIF ist in seinem Heimatland zum Vertrieb an Privatkunden zugelassen der AIF ist gemäß AIFMG in Österreich zum Vertrieb an professionelle Anleger zugelassen der AIF ist ein AIF, gemäß 48 Abs 1 AIFMG materiell gleichwertig ist 12

13 VERTRIEB AN QUALIFIZIERTE PRIVATKUNDEN Österreichische / ausländische AIF Österreichische AIF Zukünftig: ( 48 Abs 12 AIFMG idf der Regierungsvorlage) Ein AIFM kann in Österreich Anteile von gemäß 29 bewilligten AIF an qualifizierte Privatkunden vertreiben, sofern er über eine Konzession gemäß dem 2. Teil dieses Bundesgesetzes verfügt und wenn für den AIF (a) keine Hebelfinanzierung oder (b) eine Hebelfinanzierung, die den Nettoinventarwert des AIF nicht um mehr als 30% übersteigt, eingesetzt wird. Ausländische AIF Zukünftig: ( 49 Abs 12 AIFMG idf der Regierungsvorlage) Inländische und ausländische AIFM können nicht-österreichische EU-AIF und Nicht- EU-AIF in Österreich an qualifizierte Privatkunden vertreiben, wenn (1) der AIF gemäß 31, 35, 40, 42 oder 47 AIFMG in Österreich zum Vertrieb an professionelle Anleger zugelassen ist und (2) für den AIF (a) keine Hebelfinanzierung oder (b) eine Hebelfinanzierung, die den Nettoinventarwert des AIF nicht um mehr als 30% übersteigt, eingesetzt wird. 13

14 AUSWIRKUNGEN DER AIFM GESETZGEBUNG AIFM AIFM Bedingung für die Aufnahme der Tätigkeit als AIFM: Konzessionierung im Einklang dem AIFMG (Ausnahme: Registrierung gemäß 1 Abs 5 AIFMG) Laufende Einhaltung aller Vorgaben des AIFMG, der AIFM-Verordnung und aller anderen relevanten Gesetze, insbesondere Allgemeine Anforderungen (zb Ordnungsgemäße Ausübung der Geschäftstätigkeit, Erfüllung aller regulatorischen Anforderungen, Vermeidung von Interessenskonflikten, Implementierung von Risikomanagement- und Liquiditätsmanagementsystemen) Organisatorische Anforderungen (zb Einsatz angemessener personeller und technischer Ressourcen, Ordnungsgemäße Verwaltung und Buchhaltung, Interne Kontrollverfahren) Transparenzanforderungen o Verpflichtender Jahresbericht ( 20 AIFMG) o Besondere Informationspflichten gegenüber Anlegern ( 21 AIFMG) 14

15 AUSWIRKUNGEN DER AIFM GESETZGEBUNG Verwahrstelle Jeder AIFM hat für jeden AIF zwingend eine Verwahrstelle zu bestellen ( 19 AIFMG und Art 83 bis 102 der AIFM Verordnung) Aufgaben der Verwahrstelle Zahlstellenfunktion (zb Überwachung der Cashflows des AIF, Anteilsausgabe nur gegen volle Leistung, Verbuchung aller Geldmittel des AIF auf Geldkonto) Kontrollfunktion (zb Rechtmäßigkeit im Zusammenhang mit Anteilsbewegungen, Rechtmäßigkeit der Bewertung der AIF-Anteile, Überwachung der Ertragsverwendung) Verwahrfunktion Verwahrung von Finanzinstrumenten Verwahrung von sonstigen Vermögenswerten (Achtung: Prüfung des Eigentums des AIF oder AIFM an den Vermögensgegenständen erforderlich!) 15

16 AUSWIRKUNGEN DER AIFM GESETZGEBUNG Bewertung 17 AIFMG (auf Basis von Art 19 AIFM Richtlinie) und Art 67 bis 74 der AIFM Verordnung beinhalten Regelungen für die Bewertung der Vermögensgegenstände eines AIF keine spezifischen Regelungen für Kategorien der AIF, sondern detaillierte allgemeine Vorgaben und Prinzipien, die im Einzelfall nach Maßgabe des Erforderlichen umgesetzt werden müssen Grundsätze und Verfahren für die Bewertung jedes AIF müssen durch den AIFM erstellt, umgesetzt und überprüft werden (Art 67 Abs 1 AIFM Verordnung) Die festgelegten Bewertungsgrundsätze und verfahren sind kohärent anzuwenden (Art 69 AIFM Verordnung) und regelmäßig durch die Risikomanagement-Funktion ( 13 AIFMG bzw Art 15 AIFM Richtlinie) zu überprüfen (Art 70 AIFM Verordnung) Die Bewertung jedes Vermögensgegenstandes muss fair und angemessen erfolgen Bewertung entweder durch den AIFM selbst oder aber durch einen externen Bewerter 16

17 Relevante Übergangsbestimmungen 67 Abs 2 AIFMG: Für Immobilienfonds gemäß ImmoInvFG, Spezialfonds, Anderes Sondervermögen oder Pensionsinvestmentfonds gemäß InvFG 2011, die vor dem errichtet sind, muss binnen eines Jahres nach Ablauf dieses Datums ein Antrag auf Bewilligung gestellt werden oder eine Anzeige gemäß 30 oder 32 AIFMG eingebracht werden, andernfalls die Vertriebsberechtigung erlischt 67 Abs 3 AIFMG: EU-AIFM sowie Nicht-EU-AIFM, die vor dem 22. Juli 2013 AIF in Österreich vertreiben, haben alle erforderlichen Maßnahmen zu setzen, um dem aufgrund des AIFMG erlassenen nationalen Recht nachzukommen AIFMG und AIFM Verordnung sind seit einzuhalten haben bis 21. Juli 2014 einen Antrag auf Zulassung zu stellen, andernfalls die Vertriebsberechtigung des AIF erlischt AIFM, die vor dem 22. Juli 2013 Anteile an AIF in Österreich gemäß 175 ff InvFG öffentlich vertreiben, haben zusätzlich eine Anzeige auf Zulassung des Vertriebs an Privatkunden bis 31. Dezember 2014 einzureichen, andernfalls die Berechtigung zum Vertrieb an Privatkunden erlischt (Achtung: Beachte auch 195 Abs 7 InvFG) 17

18 Relevante Übergangsbestimmungen 67 Abs 4 AIFMG: Die 29, 30, 31, 33, 38 oder 47 AIFMG gelten nicht für den Vertrieb von Anteilen an AIF, die Gegenstand eines laufenden öffentlichen Angebots mittels eines Prospekts sind, der gemäß KMG oder der Richtlinie 2003/71/EG vor dem 22. Juli 2013 erstellt und veröffentlicht wurde, solange dieser Prospekt Gültigkeit hat. 18

19 KONTAKTDATEN WOLF THEISS Rechtsanwälte GmbH & Co KG Schubertring 6 A-1010 Wien RA Dr. Nikolaus PAUL Tel: nikolaus.paul@wolftheiss.com 19

12.08.2013. Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz (AIFM-G)

12.08.2013. Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz (AIFM-G) Fachverband Finanzdienstleister Bundessparte Information und Consulting Wirtschaftskammer Österreich Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien T 05 90 900-4818 F 05 90 900-4817 E finanzdienstleister@wko.at W http://wko.at/finanzdienstleister

Mehr

AIFM-Richtlinie. Übersicht über den Entwurf der EU KOM. 3.Funds Forum Frankfurt am 14.Mai Uwe Wewel, Berlin

AIFM-Richtlinie. Übersicht über den Entwurf der EU KOM. 3.Funds Forum Frankfurt am 14.Mai Uwe Wewel, Berlin AIFM-Richtlinie Übersicht über den Entwurf der EU KOM Aufbau der RL In 56 Artikel in 9 Kapiteln 1.Kapitel: Allgemeine Bestimmungen 2.Kapitel: Zulassung der AIFM 3.Kapitel: Ausübung der Tätigkeiten 4.Kapitel:

Mehr

AIFM-Richtlinie Grundsatzfragen der Umsetzung in Österreich und Deutschland. AIF: Auswirkungen auf Investmentfonds und Versicherungen

AIFM-Richtlinie Grundsatzfragen der Umsetzung in Österreich und Deutschland. AIF: Auswirkungen auf Investmentfonds und Versicherungen AIFM-Richtlinie Grundsatzfragen der Umsetzung in Österreich und Deutschland AIF: Auswirkungen auf Investmentfonds und Versicherungen Martin Bruckner, Allianz Investmentbank AG Dr. Armin Kammel, LL.M.,

Mehr

07.11.2013. Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz (AIFM-G)

07.11.2013. Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz (AIFM-G) Fachverband Finanzdienstleister Bundessparte Information und Consulting Wirtschaftskammer Österreich Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien T 05 90 900-4818 F 05 90 900-4817 E finanzdienstleister@wko.at W http://wko.at/finanzdienstleister

Mehr

Die AIFM Richtlinie. Eine Zusammenfassung der axessum GmbH

Die AIFM Richtlinie. Eine Zusammenfassung der axessum GmbH Eine Zusammenfassung der axessum GmbH Seite i Inhaltsverzeichnis 1 EU-Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds...1 2 Ziel der AIFM-Richtlinie...1 3 Ansatz der Regulierung: Der Fondsmanager...2

Mehr

Registrierungs- und Konzessionsverfahren gemäß AIFMG

Registrierungs- und Konzessionsverfahren gemäß AIFMG Registrierungs- und Konzessionsverfahren gemäß AIFMG Dr. Othmar Berger Aufsicht über Veranlagungsgemeinschaften Finanzmarktaufsicht Symposium AIFMG Universität Wien 3. Oktober 2013 Agenda I. Rechtsquellen

Mehr

AIFM-RL & KAGB: Neue Regeln als Schneise durch den Dschungel HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK. Mit einem Knoten den Deal zusammenhalten Moderation:

AIFM-RL & KAGB: Neue Regeln als Schneise durch den Dschungel HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK. Mit einem Knoten den Deal zusammenhalten Moderation: AIFM-RL & KAGB: HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK Neue Regeln als Schneise durch den Dschungel Mit einem Knoten den Deal zusammenhalten Moderation: Adi Seffer Dr. Christoph Gringel Deutsche Investorenkonferenz

Mehr

ÖGWT-Club Alternative Investmentfonds (AIF) - Ein unterschätztes Problem für die Beratungsbranche

ÖGWT-Club Alternative Investmentfonds (AIF) - Ein unterschätztes Problem für die Beratungsbranche ÖGWT-Club Alternative Investmentfonds (AIF) - Ein unterschätztes Problem für die Beratungsbranche Dr. Gernot Aigner 10. Juni 2014 www.oegwt.at Wir verbinden - Menschen und Wissen. Ausgangssituation (vor

Mehr

INFORMATION ZUM VERTRIEB VON EU-AIF IN ÖSTERREICH ( 31 AIFMG/ART. 32 AIFMD)

INFORMATION ZUM VERTRIEB VON EU-AIF IN ÖSTERREICH ( 31 AIFMG/ART. 32 AIFMD) INFORMATION ZUM VERTRIEB VON EU-AIF IN ÖSTERREICH ( 31 AIFMG/ART. 32 AIFMD) Stand: 17. März 2014 STAND 17.03.2014 SEITE 1 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITENDE BEMERKUNGEN... 3 I. VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN VERTRIEB

Mehr

Auswahl und Pflichten der Verwahrstelle

Auswahl und Pflichten der Verwahrstelle Auswahl und Pflichten der Verwahrstelle Agenda 2 Zulässige Verwahrstellen Aufgaben der Verwahrstelle Aufgabenübertragung Der Verwahrstellen-Vertrag Haftung Weitere Informationen Need to know 3 Öffnung

Mehr

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Frankfurt München 6. Hamburger Fondsgespräche Hamburg, 7. November 2013 Patricia Volhard, LL.M. (LSE) AIFM / KAGB IN DER PRAXIS PRAXISFRAGEN UND

Mehr

Formulierung des Bestätigungsvermerks gemäß 274 UGB des Abschluss/Bankprüfers zum Rechenschaftsbericht

Formulierung des Bestätigungsvermerks gemäß 274 UGB des Abschluss/Bankprüfers zum Rechenschaftsbericht Richtlinie des Instituts Österreichischer Wirtschaftsprüfer zur Formulierung des Bestätigungsvermerks gemäß 274 UGB des Abschluss/Bankprüfers zum Rechenschaftsbericht einer Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft

Mehr

Merkblatt zum Vertrieb von EU-AIF in Österreich gemäß 31 AIFMG

Merkblatt zum Vertrieb von EU-AIF in Österreich gemäß 31 AIFMG Merkblatt zum Vertrieb von EU-AIF in Österreich gemäß 31 AIFMG Stand: 21. Feber 2014 Inhalt Einleitende Bemerkungen... 4 I. Voraussetzungen für den Vertrieb in Österreich... 4 I.1. Angaben gemäß Anlage

Mehr

R e g i e r u n g s v o r l a g e

R e g i e r u n g s v o r l a g e 1 von 10 R e g i e r u n g s v o r l a g e Bundesgesetz, mit dem das Pensionskassengesetz, das Investmentfondsgesetz 2011, das Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz und das Immobilien-Investmentfondsgesetz

Mehr

Click to edit Master title style. Anleger und das Vertriebsregime: Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland

Click to edit Master title style. Anleger und das Vertriebsregime: Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland Click to edit Master title style Anleger und das Vertriebsregime: Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland Symposium: AIFM-Richtlinie, Grundsatzfragen der Umsetzung in Österreich und Deutschland

Mehr

November 2010. Verabschiedung der AIFM-Richtlinie durch das Europäische Parlament

November 2010. Verabschiedung der AIFM-Richtlinie durch das Europäische Parlament November 2010 Verabschiedung der AIFM-Richtlinie durch das Europäische Parlament Das Europäische Parlament hat am 11. November die Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (Directive

Mehr

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Verhältnis zu den Rechtsvorschriften der Europäischen Union: Besonderheiten des Normerzeugungsverfahrens:

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Verhältnis zu den Rechtsvorschriften der Europäischen Union: Besonderheiten des Normerzeugungsverfahrens: 1 von 6 Vorblatt Ziel(e) - Einschränkung des übermäßigen Rückgriffs auf Ratings Inhalt Das Vorhaben umfasst hauptsächlich folgende Maßnahme(n): - Adaptierung des Risikomanagementprozesses In den Wirkungsdimensionen

Mehr

Die österreichische Investmentfondsbranche Update & AIFMG. 6. November 2013. Mag. Dietmar Rupar Generalsekretär VÖIG

Die österreichische Investmentfondsbranche Update & AIFMG. 6. November 2013. Mag. Dietmar Rupar Generalsekretär VÖIG Die österreichische Investmentfondsbranche Update & AIFMG 6. November 2013 Mag. Dietmar Rupar Generalsekretär VÖIG Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) Die Vereinigung Österreichischer

Mehr

Ausschuss für Wirtschaft und Währung ARBEITSDOKUMENT. über den Vorschlag für eine Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds

Ausschuss für Wirtschaft und Währung ARBEITSDOKUMENT. über den Vorschlag für eine Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds EUROPÄISCHES PARLAMENT 2009-2014 Ausschuss für Wirtschaft und Währung 23.9.2009 ARBEITSDOKUMENT über den Vorschlag für eine Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds Ausschuss für Wirtschaft

Mehr

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Wesentliche Auswirkungen. Verhältnis zu den Rechtsvorschriften der Europäischen Union:

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Wesentliche Auswirkungen. Verhältnis zu den Rechtsvorschriften der Europäischen Union: 1 von 5 Vorblatt Ziel(e) - Präzisierung der Aufgaben und Pflichten der Depotbank - risikoadäquate und transparente Vergütungsstrukturen Die Vorschriften für Verwahrstellen, die im Wesentlichen seit 1985

Mehr

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Frankfurt München 4. Funds Forum Frankfurt 29. April 2010 Dr. Andreas Rodin AKTUELLE ENTWICKLUNGEN DER RAHMENBEDINGUNGEN FÜR REAL ESTATE PRIVATE

Mehr

Datum Investmentfondsgesetz Index

Datum Investmentfondsgesetz Index Fachverband Finanzdienstleister Bundessparte Information und Consulting Wirtschaftskammer Österreich Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien T 05 90 900-4818 F 05 90 900-4817 E finanzdienstleister@wko.at W http://wko.at/finanzdienstleister

Mehr

Legal Update Bank- und Kapitalmarktrecht 12.12.2012

Legal Update Bank- und Kapitalmarktrecht 12.12.2012 Legal Update Bank- und Kapitalmarktrecht 12.12.2012 Das Bundeskabinett hat am 12.12.2012 den mit Spannung erwarteten Entwurf des Gesetzes zur Umsetzung der AIFM-Richtlinie beschlossen. Dabei hat das Kabinett

Mehr

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Frankfurt München ANFORDERUNGEN VON DEUTSCHEN INSTITUTIONELLEN INVESTOREN AKTUELLE RECHTLICHE UND STEUERLICHE ENTWICKLUNGEN Infrastructure Investment

Mehr

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Frankfurt München AIF-STRUKTUREN I GP-PERSPEKTIVE KAGB- KONFORME STRUKTUREN UND VERTRÄGE 7. Hamburger Fondsgespräch Hamburg, 6. November 2014 Patricia

Mehr

Abkürzungsverzeichnis. Literaturverzeichnis. I. Einleitung 1

Abkürzungsverzeichnis. Literaturverzeichnis. I. Einleitung 1 Inhaltsübersicht Vorwort Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Materialien- und Quellenverzeichnis XV XXI XXIX I. Einleitung 1 II. Erster Teil: Alternative Anlagen 3 A. Begriff der alternativen Anlagen

Mehr

Das neue Kapitalanlagegesetzbuch Der Countdown läuft für die Fondsbranche! 08.07.2013

Das neue Kapitalanlagegesetzbuch Der Countdown läuft für die Fondsbranche! 08.07.2013 Legal Update Bank- und Kapitalmarktrecht Das neue Kapitalanlagegesetzbuch Der Countdown läuft für die Fondsbranche! 08.07.2013 Am 22.07.2013 tritt das vom Bundestag am 16. und 17. Mai 2013 verabschiedete

Mehr

SERI-VALUE FUNDS - America Equity (USD) Liechtenstein (FMA) prudenziell beaufsichtigt.

SERI-VALUE FUNDS - America Equity (USD) Liechtenstein (FMA) prudenziell beaufsichtigt. SERI-VALUE FUNDS LI0008826435 Teilfonds America Equity (USD) Anlagefonds nach liechtensteinischem Recht des Typs Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) Mitteilung an die Anteilinhaber

Mehr

FREQUENTLY ASKED QUESTIONS ZUR ANWENDUNG DES ALTERNATIVE INVESTMENT- FONDS MANAGER-GESETZ (AIFMG)

FREQUENTLY ASKED QUESTIONS ZUR ANWENDUNG DES ALTERNATIVE INVESTMENT- FONDS MANAGER-GESETZ (AIFMG) FREQUENTLY ASKED QUESTIONS ZUR ANWENDUNG DES ALTERNATIVE INVESTMENT- FONDS MANAGER-GESETZ (AIFMG) Stand: 10. Februar 2015 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITENDE BEMERKUNGEN... 8 I. AIFM... 8 A. WAS IST EIN AIFM?...

Mehr

Merkblatt zum Vertrieb von EU-AIF in Österreich gemäß 31 AIFMG

Merkblatt zum Vertrieb von EU-AIF in Österreich gemäß 31 AIFMG Merkblatt zum Vertrieb von EU-AIF in Österreich gemäß 31 AIFMG Stand: 26. August 2013 Inhalt Einleitende Bemerkungen... 3 I. Voraussetzungen für den Vertrieb in Österreich... 3 I.1. Angaben gemäß Anlage

Mehr

ALTERNATIVE INVESTMENT FUND MANAGERS RICHTLINIE

ALTERNATIVE INVESTMENT FUND MANAGERS RICHTLINIE ALTERNATIVE INVESTMENT FUND MANAGERS RICHTLINIE AKTUELLER STAND UND ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNGEN DI Ursula Federsel, CAIA Aufsicht über Veranlagungsgemeinschaften Finanzmarktaufsicht FMA Aufsichtskonferenz

Mehr

G e s e t z vom , mit dem das Kärntner Kulturpflanzenschutzgesetz geändert wird

G e s e t z vom , mit dem das Kärntner Kulturpflanzenschutzgesetz geändert wird G e s e t z vom 26.5.2011, mit dem das Kärntner Kulturpflanzenschutzgesetz geändert wird Der Landtag von Kärnten hat in Ausführung des Pflanzenschutzgesetzes 2011, BGBl. I Nr. 10/2011, beschlossen: Artikel

Mehr

Leitfaden für die Registrierung von AIFM gemäß dem Alternativen Investmentfonds Manager-Gesetz (AIFMG)

Leitfaden für die Registrierung von AIFM gemäß dem Alternativen Investmentfonds Manager-Gesetz (AIFMG) Leitfaden für die Registrierung von AIFM gemäß dem Alternativen Investmentfonds Manager-Gesetz (AIFMG) Stand: 4. August 2013 Inhalt 1. ALLGEMEINES... 3 1.1. Allgemeine Informationen und gesetzliche Grundlagen...

Mehr

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Frankfurt München Regulierung von geschlossenen Fonds unter dem neuen Kapitalanlagegesetzbuch 5. Hamburger Fondsgespräch Mittwoch, 7. November

Mehr

Legal Update Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions

Legal Update Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions Legal Update Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions AIFM-Richtlinie Dr. Karla Gubalke, Dr. Oliver Zander Berlin, 04.07.2011 Am 11. November 2010 hat das Europäische Parlament die AIFM-Richtlinie verabschiedet.

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2013 Ausgegeben am 29. Juli 2013 Teil I

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2013 Ausgegeben am 29. Juli 2013 Teil I 1 von 80 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2013 Ausgegeben am 29. Juli 2013 Teil I 135. Bundesgesetz: Alternatives Investmentfonds Manager-Gesetz AIFMG, Änderung des Bankwesengesetzes,

Mehr

Merkblatt (2013) Grundsätzliche Beschreibung des elektronischen Anzeigeverfahrens nach 323 KAGB

Merkblatt (2013) Grundsätzliche Beschreibung des elektronischen Anzeigeverfahrens nach 323 KAGB Merkblatt (2013) zum Vertrieb von Anteilen oder Aktien an EU-AIF oder inländischen Spezial-AIF, die von einer EU-AIF- Verwaltungsgesellschaft verwaltet werden, an semiprofessionelle und professionelle

Mehr

Frequently Asked Questions zur Anwendung des Alternative Investmentfonds Manager-Gesetzes (AIFMG)

Frequently Asked Questions zur Anwendung des Alternative Investmentfonds Manager-Gesetzes (AIFMG) Frequently Asked Questions zur Anwendung des Alternative Investmentfonds Manager-Gesetzes (AIFMG) Stand: 30. Juli 2013 Inhalt Einleitende Bemerkungen... 5 I. AIFM... 5 I.1. Was ist ein AIFM?... 5 I.2.

Mehr

mailingleitner austria

mailingleitner austria /5 JUNI 2014 Am 11. Juni 2014 wurde eine Regierungsvorlage zur Änderung ua des Investmentfondsgesetztes (InvFG 2011), des Alternative Investmentfonds Manager-Gesetzes (AIFMG) und des Immobilien-Investmentfondsgesetzes

Mehr

Datenschutz nach der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009

Datenschutz nach der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 Datenschutz nach der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 Joachim Kunze 06. Juni 2012 Seite 1 Ab 14.06.2011 gilt die VO (EG) 1107/2009. Für Zulassungsanträge, die ab dem 14.06.2011 gestellt werden, sind die Artikel

Mehr

628 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXV. GP

628 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXV. GP 1 von 6 628 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXV. GP Regierungsvorlage Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über alternative Finanzierungsformen (Alternativfinanzierungsgesetz

Mehr

Kurztitel. Kundmachungsorgan. /Artikel/Anlage. Inkrafttretensdatum. Außerkrafttretensdatum. Text. 4. Abschnitt. Bundesrecht konsolidiert

Kurztitel. Kundmachungsorgan. /Artikel/Anlage. Inkrafttretensdatum. Außerkrafttretensdatum. Text. 4. Abschnitt. Bundesrecht konsolidiert Kurztitel Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz Kundmachungsorgan BGBl. I Nr. 135/2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 70/2014 /Artikel/Anlage 19 Inkrafttretensdatum 12.08.2014 Außerkrafttretensdatum

Mehr

5. Fonds Forum Frankfurt

5. Fonds Forum Frankfurt 5. Fonds Forum Frankfurt Wie geht es mit der AIFM RL weiter? Uwe Wewel, Berlin 25. Jan.2011 Frankfurt 1 Hinweis Der Vortrag entspricht meiner fachlichen Einschätzung und ist keine Darstellung der Haltung

Mehr

AIFM-Richtlinie Grundsatzfragen der Umsetzung in Österreich und Deutschland. AIF und Steuern

AIFM-Richtlinie Grundsatzfragen der Umsetzung in Österreich und Deutschland. AIF und Steuern AIFM-Richtlinie Grundsatzfragen der Umsetzung in und AIF und Steuern Dr. Andrei Bodis, BMF, Wien Dr. Jan H. Grabbe, Clifford Chance, Frankfurt Tatjana Polivanova, LeitnerLeitner, Wien 1 AGENDA > Wesensgedanke

Mehr

Regulierung und. Kapitalanlagen. Aufsicht über kollektive. für alternative Anlagen. Schweizer Schriften. Schulthess.

Regulierung und. Kapitalanlagen. Aufsicht über kollektive. für alternative Anlagen. Schweizer Schriften. Schulthess. Band 104 Schweizer Schriften zum Finanzmarktrecht Herausgegeben von Prof. Dr. Dieter Zobl Prof. Dr. Mario Giovanoli Prof. Dr. Rolf H. Weber Dr. iur. Lukas Lezzi Regulierung und Aufsicht über kollektive

Mehr

FREQUENTLY ASKED QUESTIONS ZUR ANWENDUNG DES ALTERNATIVE INVESTMENT- FONDS MANAGER-GESETZ (AIFMG)

FREQUENTLY ASKED QUESTIONS ZUR ANWENDUNG DES ALTERNATIVE INVESTMENT- FONDS MANAGER-GESETZ (AIFMG) FREQUENTLY ASKED QUESTIONS ZUR ANWENDUNG DES ALTERNATIVE INVESTMENT- FONDS MANAGER-GESETZ (AIFMG) Stand: 01. November 2015 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITENDE BEMERKUNGEN...7 AIFM...7 A. WAS IST EIN AIFM?...7

Mehr

Leitlinien. Leitlinien zu Schlüsselbegriffen der Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFMD) 13.08.

Leitlinien. Leitlinien zu Schlüsselbegriffen der Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFMD) 13.08. Leitlinien Leitlinien zu Schlüsselbegriffen der Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFMD) 13.08.2013 ESMA/2013/611 Datum: 13.08.2013 ESMA/2013/611 Inhalt I. Anwendungsbereich 3

Mehr

AIFM + UCITS Ziele und Entwicklungen in der EU bei Depotbanken

AIFM + UCITS Ziele und Entwicklungen in der EU bei Depotbanken AIFM + UCITS Ziele und Entwicklungen in der EU bei Depotbanken Uwe Wewel, Leiter des Referates für Investmentwesen im Bundesfinanzministerium Berlin 28.Juni 2010 1 Übersicht 20 ff InvG und RS der BaFin

Mehr

Die wesentlichen Änderungen des Prospektrechts

Die wesentlichen Änderungen des Prospektrechts Die wesentlichen Änderungen des Prospektrechts zum 01.07.2012 BaFin-Workshop 04. und 05.06.2012 Dr. Kerstin Henningsen und Dr. Marcus Assion Überblick Änderung von Schwellenwerten Neuregelungen zum qualifizierten

Mehr

Rechtsfragen bei der Anwendung des KAGB

Rechtsfragen bei der Anwendung des KAGB Rechtsfragen bei der Anwendung des KAGB Tag der Sachwertinvestments Dr. Rolf Kobabe Hamburg, 11. November 2013 Rechtsberatung. Steuerberatung. Luther. KAGB-Rechtsgrundlagen (1/5) Richtlinie 2011/61/EU

Mehr

AIFM-Rahmenwerk Historie und Anwendungsbereich anhand praktischer Beispiele

AIFM-Rahmenwerk Historie und Anwendungsbereich anhand praktischer Beispiele AIFM-Rahmenwerk Historie und Anwendungsbereich anhand praktischer Beispiele Dr. Armin J. KAMMEL, LL.M. (London), MBA (CLU) AIFM-Symposium 3. Oktober 2013 Agenda 1. Historie und Problemlagen 2. Europäische

Mehr

Entscheidende Einblicke

Entscheidende Einblicke Entscheidende Einblicke Allianz Maklervertrieb 26. März 2015 Robert Engel Verstehen. Handeln. Allianz Global Investors Ein starker Partner in Sachen Geldanlage Als aktiver Investmentmanager sind wir in

Mehr

LEITLINIEN ZU DEN TESTS, BEWERTUNGEN ODER PRÜFUNGEN, DIE EINE UNTERSTÜTZUNGSMAßNAHME AUSLÖSEN KÖNNEN EBA/GL/2014/

LEITLINIEN ZU DEN TESTS, BEWERTUNGEN ODER PRÜFUNGEN, DIE EINE UNTERSTÜTZUNGSMAßNAHME AUSLÖSEN KÖNNEN EBA/GL/2014/ EBA/GL/2014/09 22. September 2014 Leitlinien zu den Arten von Tests, Bewertungen oder Prüfungen, die eine Unterstützungsmaßnahme nach Artikel 32 Absatz 4 Buchstabe d Ziffer iii der Richtlinie zur Sanierung

Mehr

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Frankfurt München Produkt-, Management- und Vertriebs- REGULIERUNG 2012/2013 5. Hamburger Fondsgespräch Mittwoch, 7. November 2012 Uwe Bärenz, EU-Richtlinie zur Regulierung

Mehr

Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa

Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa An die zugelassenen Umweltgutachter, Umweltgutachterorganisationen und Fachkenntnisbescheinigungsinhaber Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa Informationen für Umweltgutachter 1/2010 Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Legal Update Abschlussbericht der ESMA

Legal Update Abschlussbericht der ESMA Legal Update Abschlussbericht der ESMA Highlights aus der Empfehlung der ESMA zur Umsetzung der Level II-Maßnahmen DR. KARLA GUBALKE, RECHTSANWÄLTIN PARTNERIN DR. OLIVER ZANDER, RECHTSANWALT PARTNER Berlin,

Mehr

Management Private-Equity-Strukturen in und aus Liechtenstein. Dr. Marcel Lötscher Leiter Bereich Wertpapiere, Mitglied der Geschäftsleitung

Management Private-Equity-Strukturen in und aus Liechtenstein. Dr. Marcel Lötscher Leiter Bereich Wertpapiere, Mitglied der Geschäftsleitung Management Private-Equity-Strukturen in und aus Liechtenstein Dr. Marcel Lötscher Leiter Bereich Wertpapiere, Mitglied der Geschäftsleitung 03. Juli 2013 Inhalt 1 Fondsstandort und Anzahl Fonds in Liechtenstein

Mehr

GRUNDSÄTZE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG IM FOLGENDEN: DURCHFÜHRUNGSPOLITIK

GRUNDSÄTZE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG IM FOLGENDEN: DURCHFÜHRUNGSPOLITIK GRUNDSÄTZE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG IM FOLGENDEN: DURCHFÜHRUNGSPOLITIK Version: 1.0 Erstellungsdatum: April 2014 Erstellt durch: Ingrid Gerner, CEFA, CIIA Spängler IQAM Invest GmbH Franz-Josef-Straße 22,

Mehr

Bank für Tirol und Vorarlberg Aktiengesellschaft

Bank für Tirol und Vorarlberg Aktiengesellschaft Bank für Tirol und Vorarlberg Aktiengesellschaft 1. Nachtrag vom 13.01.2010 gemäß Art. 16 der Richtline 2003/71/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. November 2003 und 6 Kapitalmarktgesetz

Mehr

- ENTWURF - Verordnung zum elektronischen Anzeigeverfahren für inländische Investmentvermögen und EU-Investmentvermögen nach dem

- ENTWURF - Verordnung zum elektronischen Anzeigeverfahren für inländische Investmentvermögen und EU-Investmentvermögen nach dem Vorblatt Verordnung zum elektronischen Anzeigeverfahren für inländische Investmentvermögen und EU-Investmentvermögen nach dem A. Problem und Ziel Sowohl die Richtlinie 2011/61/EG des Europäischen Parlaments

Mehr

Einführung in das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)

Einführung in das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) Einführung in das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) Kapitalmarktrecht WS 2014/2015 Universität Passau 20.01.2015 Berlin Frankfurt a. M. München www.pplaw.com Einführung in das KAGB 20.01.2015 Seite 1 Agenda

Mehr

TranspRLDV. Ausfertigungsdatum: Vollzitat:

TranspRLDV. Ausfertigungsdatum: Vollzitat: Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 2007/14/EG der Kommission vom 8. März 2007 mit Durchführungsbestimmungen zu bestimmten Vorschriften der Richtlinie 2004/109/EG zur Harmonisierung der Transparenzanforderungen

Mehr

AIFM Umsetzungsgesetz

AIFM Umsetzungsgesetz AIFM Umsetzungsgesetz unter Berücksichtigung des AnsFuG Dr. Rolf Kobabe Hannover, 12. September 2013 Rechtsberatung. Steuerberatung. Luther. AIFM -Rechtsgrundlagen (1/3) Richtlinie 2011/61/EU des Europäischen

Mehr

Bundesgesetz, mit dem das Pensionskassengesetz, das Investmentfondsgesetz 2011 und das Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz, geändert werden

Bundesgesetz, mit dem das Pensionskassengesetz, das Investmentfondsgesetz 2011 und das Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz, geändert werden 1 von 5 Entwurf Bundesgesetz, mit dem das Pensionskassengesetz, das Investmentfondsgesetz 2011 und das Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz, geändert werden Der Nationalrat hat beschlossen: Inhaltsverzeichnis

Mehr

1 von 5. E n t wurf. Der Nationalrat hat beschlossen:

1 von 5. E n t wurf. Der Nationalrat hat beschlossen: 1 von 5 E n t wurf Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über das Wirksamwerden der Verordnung (EU) Nr. 1286/2014 über Basisinformationsblätter für verpackte Anlageprodukte für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukte

Mehr

Formulierung des Bestätigungsvermerks gemäß 274 UGB des Abschluss/Bankprüfers zum Rechenschaftsbericht

Formulierung des Bestätigungsvermerks gemäß 274 UGB des Abschluss/Bankprüfers zum Rechenschaftsbericht Richtlinie des Instituts Österreichischer Wirtschaftsprüfer zur Formulierung des Bestätigungsvermerks gemäß 274 UGB des Abschluss/Bankprüfers zum Rechenschaftsbericht einer Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft

Mehr

Erlaubnis für den gewerblichen Güterkraftverkehr ( 3 Absatz 1 GüKG)

Erlaubnis für den gewerblichen Güterkraftverkehr ( 3 Absatz 1 GüKG) Antrag auf Erteilung einer Anlage 1 (zu Randnummer 3) Erlaubnis für den gewerblichen Güterkraftverkehr ( 3 Absatz 1 GüKG) Gemeinschaftslizenz (Artikel 4 VO (EG) Nr. 1072/2009) 1 Antragstellendes Unternehmen

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH 1 von 115 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2011 Ausgegeben am 1. August 2011 Teil I 77. Bundesgesetz: Investmentfondsgesetz 2011 InvFG 2011) sowie Änderung des Bankwesengesetzes,

Mehr

MAR-Leitlinien Aufschub der Offenlegung von Insiderinformationen

MAR-Leitlinien Aufschub der Offenlegung von Insiderinformationen MAR-Leitlinien Aufschub der Offenlegung von Insiderinformationen 20/10/2016 ESMA/2016/1478 DE Inhaltsverzeichnis 1 Anwendungsbereich... 3 2 Rechtsrahmen, Abkürzungen und Begriffsbestimmungen... 3 3 Zweck...

Mehr

TRUST-WirtschaftsInnovationen GmbH

TRUST-WirtschaftsInnovationen GmbH Investmentfonds Die Nadel im Heuhaufen suchen & finden. Es gibt "offene" und "geschlossene" Investmentfonds. Bei offenen Fonds können jederzeit weitere Anteile ausgegeben werden, hingegen bei geschlossenen

Mehr

Stellungnahme der AVCO zum Entwurf Alternative Investmentfonds Manager Gesetz (AIFMG)

Stellungnahme der AVCO zum Entwurf Alternative Investmentfonds Manager Gesetz (AIFMG) Stellungnahme der AVCO zum Entwurf Alternative Investmentfonds Manager Gesetz (AIFMG) Die vorliegende Stellungnahme zum Alternative Investmentfonds Manager Gesetz AIFMG gibt die Position der AVCO als Österreichischer

Mehr

2.5 Fondsarten LF 14. 2.5.1 Offene Investmentvermögen und Anteilklassen für unterschiedliche LF 11. u Situation

2.5 Fondsarten LF 14. 2.5.1 Offene Investmentvermögen und Anteilklassen für unterschiedliche LF 11. u Situation 2.5 Fondsarten 241 2.5 Fondsarten 2.5.1 Offene und Anteilklassen für unterschiedliche Anlegerkreise u Situation Herr Neumann vermittelt zukünftig offene einer neuen Kapitalverwaltungsgesellschaft. Vor

Mehr

Merkblatt (2013) Outgoing AIF-Notification bzw. Outgoing-AIF-Update. Grundsätzliche Beschreibung des elektronischen Anzeigeverfahrens nach 331 KAGB

Merkblatt (2013) Outgoing AIF-Notification bzw. Outgoing-AIF-Update. Grundsätzliche Beschreibung des elektronischen Anzeigeverfahrens nach 331 KAGB Merkblatt (2013) für den Vertrieb von Anteilen oder Aktien an EU-AIF oder inländischen AIF, die durch eine AIF- Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet werden, an professionelle Anleger in anderen Mitgliedstaaten

Mehr

Dem Ersuchen des Parlaments, die Stellungnahme dem Präsidium des Nationalrates im elektronischen Weg zu übermitteln, wurde entsprochen.

Dem Ersuchen des Parlaments, die Stellungnahme dem Präsidium des Nationalrates im elektronischen Weg zu übermitteln, wurde entsprochen. Stellungnahme der AVCO zum Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Pensionskassengesetz, das Investmentfondsgesetz 2011 und das Alternative Investmentfonds-Manager-Gesetz geändert werden Die vorliegende

Mehr

MIFID und der Entwurf des WAG 2007. Dr. Ernst Brandl Brandl & Talos Rechtsanwälte

MIFID und der Entwurf des WAG 2007. Dr. Ernst Brandl Brandl & Talos Rechtsanwälte MIFID und der Entwurf des WAG 2007 Dr. Ernst Brandl Brandl & Talos Rechtsanwälte MIFID - Rechtsgrundlage und Ziel EG- RL 2004/39/EG und Durchführungsbestimmungen auf der Basis des 1999 erstellten Financial

Mehr

Artikel 12 VO (EG) Nr. 883/2004

Artikel 12 VO (EG) Nr. 883/2004 Artikel 12 Nr. 883/2004 Sonderregelung (1) Eine Person, die in einem Mitgliedstaat für Rechnung eines Arbeitgebers, der gewöhnlich dort tätig ist, eine Beschäftigung ausübt und die von diesem Arbeitgeber

Mehr

Verordnung über die Untersuchung gefährlicher Ereignisse im Eisenbahnbetrieb

Verordnung über die Untersuchung gefährlicher Ereignisse im Eisenbahnbetrieb Verordnung über die Untersuchung gefährlicher Ereignisse im Eisenbahnbetrieb (Eisenbahn-Unfalluntersuchungsverordnung EUV) vom 5. Juli 2007 (BGBl I S. 1305) Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Mehr

Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen

Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen Dokument: 06-VA-AG-01 Datum des LAV-Beschlusses: 06.11.2006 Seite 1 von 5 Inhalt 1 Zweck, Ziel... 1 2 Geltungsbereich... 1 3 Begriffe... 2 4 Verfahren... 3 4.1 Erkennung und Bewertung von Fehlern... 4

Mehr

Best Execution Policy der IPConcept (Luxemburg) S.A.

Best Execution Policy der IPConcept (Luxemburg) S.A. Best Execution Policy der IPConcept (Luxemburg) S.A. 1. Einleitung Aufgrund der Umsetzung der UCITS IV Richtlinie 2009/65/EG und ihrer Verordnungen, der Umsetzung der AIFM-Richtlinie 2011/61/EU, des Gesetzes

Mehr

Prüfungsauftrag für das staatlich beaufsichtigte Revisionsunternehmen

Prüfungsauftrag für das staatlich beaufsichtigte Revisionsunternehmen Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge OAK BV Anhang 2 Prüfungsauftrag für das staatlich beaufsichtigte Revisionsunternehmen (nachfolgend: Gründungsprüfer ) 1 Zielsetzung Die Oberaufsichtskommission

Mehr

Willkommen auf der Seite der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Willkommen auf der Seite der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Willkommen auf der Seite der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Sie sind hier: Startseite Daten & Dokumente Merkblätter Merkblatt Ausnahme für

Mehr

INVESTMENT FORUM München

INVESTMENT FORUM München INVESTMENT FORUM München 7. November 2013 Eine gemeinsame Veranstaltung von Anforderungen aus dem KAGB Praxiserfahrung einer Immobilienfonds-KAG Dr. Sven Olaf Eggers Geschäftsführer PATRIZIA WohnInvest

Mehr

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Verhältnis zu den Rechtsvorschriften der Europäischen Union: Besonderheiten des Normerzeugungsverfahrens:

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Verhältnis zu den Rechtsvorschriften der Europäischen Union: Besonderheiten des Normerzeugungsverfahrens: 1 von 8 Vorblatt Ziel(e) - Der übermäßige Rückgriff auf Ratings wird eingeschränkt - Vermögende Privatkunden können AIF zur Portfoliodiversifizierung erwerben - Die Vertriebsmöglichkeiten von AIF an Privatkunden

Mehr

Leitfaden zur Registrierung von Betrieben nach der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene

Leitfaden zur Registrierung von Betrieben nach der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene Leitfaden zur Registrierung von Betrieben nach der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene 1. Einleitung Die Verordnungen (EG) Nr. 882/2004 4 und Nr. 852/2004 5 verpflichten alle Lebensmittelunternehmer,

Mehr

Stellungnahme der Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen e.v.

Stellungnahme der Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen e.v. Düsseldorf, 14.03.2016 Stellungnahme der Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen e.v. zum Gesetzesentwurf zur Änderung des Umweltinformationsgesetzes NRW (UIG NRW) Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

Mehr

Drittes Gesetz zur Änderung der Insolvenzordnung und zur Änderung des Gesetzes, betreffend die Einführung der Zivilprozessordnung

Drittes Gesetz zur Änderung der Insolvenzordnung und zur Änderung des Gesetzes, betreffend die Einführung der Zivilprozessordnung Bundesrat Drucksache 724/16 02.12.16 Gesetzesbeschluss des Deutschen Bundestages R Drittes Gesetz zur Änderung der Insolvenzordnung und zur Änderung des Gesetzes, betreffend die Einführung der Zivilprozessordnung

Mehr

ko-invfg_bollenberger_kellner.book Seite XI Mittwoch, 15. Juni :44 12 Inhaltsverzeichnis

ko-invfg_bollenberger_kellner.book Seite XI Mittwoch, 15. Juni :44 12 Inhaltsverzeichnis ko-invfg_bollenberger_kellner.book Seite XI Mittwoch, 15. Juni 2016 12:44 12 Vorwort... V Herausgeber und Bearbeiter... VII Abkürzungsverzeichnis... XXI Bearbeiterverzeichnis... XXXVII Verzeichnis abgekürzt

Mehr

(verabschiedet in der Sitzung des Vorstandes vom Mai 2008 als IWP/BA10, zuletzt redaktionell überarbeitet im Dezember 2015) Inhaltsverzeichnis

(verabschiedet in der Sitzung des Vorstandes vom Mai 2008 als IWP/BA10, zuletzt redaktionell überarbeitet im Dezember 2015) Inhaltsverzeichnis Richtlinie des Instituts Österreichischer Wirtschaftsprüfer über die Grundsätze ordnungsgemäßer Berichterstattung im Rahmen der Prüfung eines Rechenschaftsberichtes einer Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft

Mehr

Die Regulierung von Hedge-Fonds und Private Equity in Europa und den USA

Die Regulierung von Hedge-Fonds und Private Equity in Europa und den USA Göttinger Schriften zum Wirtschaftsrecht 8 Die Regulierung von Hedge-Fonds und Private Equity in Europa und den USA Bearbeitet von Sara Tancredi 1. Auflage 2016. Buch. L, 260 S. Hardcover ISBN 978 3 631

Mehr

VON PARIS BIS FLORIDSDORF IHRE ANLAGE MIT WEITBLICK.

VON PARIS BIS FLORIDSDORF IHRE ANLAGE MIT WEITBLICK. VON PARIS BIS FLORIDSDORF IHRE ANLAGE MIT WEITBLICK. OPCIMMO Investieren Sie in europäische Immobilien und geben Sie Ihrer Veranlagung ein neues Zuhause. Mitten im Leben. www.bawagpsk.com INVESTMENTSERVICE

Mehr

TÜV SÜD Industrie Service GmbH

TÜV SÜD Industrie Service GmbH Rohstoff, Produkt oder Abfall Problem der Definition TÜV SÜD Industrie Service GmbH Dr. Johann R. Mandl Immissionsschutz und Umwelt aktuell, München, 13.10.2009 Problem der Definition Ist ein Produktionsrückstand

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) 25.11.2015 L 307/11 VERORDNUNG (EU) 2015/2173 R KOMMISSION vom 24. November 2015 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 zur Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards gemäß

Mehr

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Frankfurt München 3. Funds Forum Frankfurt 14. Mai 2009 Patricia Volhard EU-RICHTLINIE ZUR REGULIERUNG VON MANAGERN ALTERNATIVER INVESTMENT FONDS

Mehr

Meldeformat BA POS 095 Kreditnehmer-Ergänzungsschlüssel

Meldeformat BA POS 095 Kreditnehmer-Ergänzungsschlüssel Meldeformat BA POS 095 Kreditnehmer-Ergänzungsschlüssel Der Kreditnehmer-Ergänzungsschlüssel ist für Kreditnehmer, die Investmentvermögen, geschlossene Fonds, Verbriefungstransaktionen oder Monoliner sind,

Mehr

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 30.5.2016 COM(2016) 317 final 2016/0159 (COD) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Ersetzung der Listen von Insolvenzverfahren

Mehr

AIFM-Regulierung Zur EU-Richtlinie für Alternative Investment Fund Managers (AIFM)

AIFM-Regulierung Zur EU-Richtlinie für Alternative Investment Fund Managers (AIFM) AIFM-Regulierung Zur EU-Richtlinie für Alternative Investment Fund Managers (AIFM) Worum geht es bei der AIFM-Richtlinie? AIF = Alternative Investment Fund AIFM = Alternative Investment Fund Managers Der

Mehr

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 30. Oktober 2015 (OR. en)

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 30. Oktober 2015 (OR. en) Rat der Europäischen Union Brüssel, den 30. Oktober 2015 (OR. en) 13611/15 NLEG 138 AGRI 561 SAN 355 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Europäische Kommission Eingangsdatum: 28. Oktober 2015 Empfänger: Nr.

Mehr

FMA- MINDESTSTANDARDS FÜR SONDERKREDIT- INSTITUTE UND AIFM FÜR DIE VORNAHME EINER DUE DILIGENCE

FMA- MINDESTSTANDARDS FÜR SONDERKREDIT- INSTITUTE UND AIFM FÜR DIE VORNAHME EINER DUE DILIGENCE FMA- MINDESTSTANDARDS FÜR SONDERKREDIT- INSTITUTE UND AIFM FÜR DIE VORNAHME EINER DUE DILIGENCE INHALTSVERZEICHNIS VORBEMERKUNGEN...3 A. GESCHÄFTSPARTNER...5 B. INITIAL DUE DILIGENCE...5 1. BASIS-DUE DILIGENCE...5

Mehr

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION. vom

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION. vom EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 17.11.2014 C(2014) 8732 final DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION vom 17.11.2014 zur Genehmigung bestimmter Elemente des operationellen Programms "Operationelles Programm

Mehr