Test I : Referenzklassifikationen Pflegephänomene und Pflegeinterventionen Gesamtergebnisse

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1 Test I : Referenzklassifikationen Pflegephänomene und Pflegeinterventionen Gesamtergebnisse Gekürzte Fassung Die Vollversion in französischer Sprache ist beim ISE erhältlich (Stichwort NURSING data: Dokumente) Anne Berthou Alain Junger ISE Januar 2004 Redaktion der gekürzten deutschen Fassung Claudia E. Appenzeller A-Z Texte, April 2004

2 NURSING data Ergebnisse Test I 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Zusammenfassung... 5 Vorbemerkung zur gekürzten Fassung Einleitung Was geschah bisher? Dank Methodik des Tests Klassifikation: Grundlagen Test I: Die vier Ansätze Methodische Rahmenbedingungen Ethik und Datenschutz Ausbildung EDV Erfassung Praktische Analyse der Testmethodik Schlussfolgerung Ergebnisse Test in vivo Untersuchung der Kodierungen Teilnehmende Institutionen und Anzahl der Kodierungen Kodierung der Pflegephänomene Kodierung der Pflegeinterventionen Kombination von Pflegephänomenen und Pflegeinterventionen Schlussfolgerung Beurteilung des Tests durch die Teilnehmenden Teilnahme Rahmenbedingungen Kodierungsvorgang Eignung der Referenzklassifikationen für die Kodierung Diskussion und Analyse des Tests in vivo Schlussfolgerung Ergebnisse des Tests in vitro Teilnahme Untersuchung der Kodierungen... 39

3 NURSING data Ergebnisse Test I Verteilung der Kodierungen Pflegephänomene Pflegeinterventionen Beurteilung des Tests durch die Teilnehmenden Rahmenbedingungen des Tests Kodierungsvorgang Eignung der Referenzklassifikationen für die Kodierung Diskussion und Analyse des Tests in vitro Schlussfolgerung Allgemeine Einschätzungen und daraus abzuleitende Folgen49 6. Schlussfolgerung Anhänge...51 Anhänge Anhang 1 : Referenzklassifikationen für die Schweiz Anhang 2 : Test in vivo Teilnahme: Verteilung auf die verschiedenen Pflegebereiche und Regionen Anhang 3 : Test in vivo Verwendung der Klassifikation Pflegephänomene Anhang 4 : Test in vivo Verwendung der Bewertungsskala für Pflegephänomene nach Ort des Kontakts Anhang 5 : Test in vivo Verwendung der Klassifikation Pflegeinterventionen Anhang 6 : Test in vivo Verwendung der Handlungstypen (Verben) nach Ort des Kontakts Anhang 7 : Test in vitro - Verwendung der Referenzklassifikation der Pflegephänomene Situation Anhang 8 : Test in vitro - Verwendung der Referenzklassifikation der Pflegephänomene Situation Anhang 9 : Test in vitro Verwendung der Referenzklassifikation der Pflegeinterventionen Allgemeiner Überblick Anhang 10 : Test in vitro Verwendung der Referenzklassifikation der Pflegeinterventionen Situation 1 76 Anhang 11 : Test in vitro - Verwendung der Referenzklassifikation der Pflegeinterventionen Situation 2 77 Abbildungen Abbildung 1 : Eignung der Referenzklassifikation Pflegephänomene... 9 Abbildung 2 : Eignung der Referenzklassifikation Pflegeinterventionen Abbildung 3: Test in vivo Anzahl kodierte Pflegephänomene pro Fall Abbildung 4: Test in vivo: am häufigsten kodierte Pflegephänomene (in absteigender Reihenfolge) Abbildung 5 : Test in vivo - Anzahl kodierte Pflegeinterventionen pro Fall Abbildung 6 : Test in vivo: Kombination von Pflegephänomenen und Pflegeinterventionen Abbildung 7: Test in vivo - Beurteilung der Referenzklassifikation der Pflegephänomene... 34

4 NURSING data Ergebnisse Test I 4 Abbildung 8: Test in vivo - Beurteilung der Referenzklassifikation der Pflegeinterventionen Abbildung 9: Test in vivo - Implizite Zuordnung Pflegephänomen - Pflegeintervention Abbildung 10: Test in vitro - Eignung der Referenzklassifikation der Pflegephänomene Abbildung 11: Test in vitro - Eignung der Referenzklassifikation der Pflegeinterventionen... 46

5 NURSING data Ergebnisse Test I 5 Zusammenfassung Die Referenzklassifikationen von NURSING data (Klassifikation der Pflegephänomene und der Pflegeinterventionen) wurden zwischen März und Oktober 2003 getestet. Die Tests erfolgten gleichzeitig in den drei schweizerischen Sprachregionen und zwar in einer begrenzten Anzahl von Einrichtungen und Organisationen sowie in Weiterbildungszentren. Die Teilnahme war für die Institutionen freiwillig, was zu einer völlig zufälligen Zusammensetzung und Grösse der Stichproben führte. Das Hauptziel der Tests war die Konfrontation der Referenzklassifikationen mit der Realität der Pflege, um zu überprüfen, ob dabei ein aussagekräftiges Abbild der Praxis entsteht, zu testen, ob der Erhebungsvorgang durchführbar ist, abzuschätzen, ob im Hinblick auf die Fortführung des Projekts Änderungen an den Klassifikationen notwendig sind, und ob im Bereich Ausbildung bestimmte Bedürfnisse bestehen. 1. Drei Testformen Es wurden gleichzeitig drei Formen von Tests durchgeführt: 1. Der Test in vivo Erhebung von wirklichen Situationen in den Institutionen, die mittels eines vorbereiteten Computer-Formulars erfasst wurden; 2. Der Test in vitro Erhebung von zwei standardisierten Situationen im Rahmen von Weiterbildungskursen; 3. Die Beurteilung von Klassifikationen und Test mittels Fragebogens durch die Testteilnehmer/innen. Aus Gründen der Ethik und des Datenschutzes wurden ein Studienprotokoll und eine Einverständniserklärung für die Patientin oder den Patienten erarbeitet. Alle Daten wurden bereits an der Quelle anonymisiert. Die Testanalyse erfolgte in drei Teilen: Analyse der Kodierungen, Analyse der Antworten aus den Beurteilungsfragebögen und eine Diskussion über die Ergebnisse. Aufgrund der Testbedingungen und des relativ kleinen Umfangs war ein Einsatz der gängigen statistischen Instrumente nicht sinnvoll. Die Analyse ist also deskriptiv und qualitativ. 2. Analyse der Kodierungen in vivo Die Durchführung des Tests in vivo war an zahlreiche Vorgaben gebunden: Die Tests mussten sich im Rahmen der verfügbaren (finanziellen, materiellen und menschlichen) Mittel abspielen, ohne dass das Testumfeld kontrollierbar gewesen wäre. Die notwendige Zeit zur Behebung aller mit der Entwicklung der Informatik verbundenen Schwierigkeiten, war nicht vorhanden. Die Informatiklösung musste innerhalb der durch den Ablauf des Projekts vorgegebenen, sehr kurzen Frist entwickelt werden. Die EDV- Erfassung ermöglichte jedoch eine beträchtliche Begrenzung der fehlenden Daten.

6 NURSING data Ergebnisse Test I 6 Der Test machte die Grenzen der Kommunikation über Distanzen sichtbar: die weit auseinanderliegenden Testorte, die unterschiedlichen Sprachen und Informatiksysteme sowie die geografischen Distanzen erschwerten den Austausch stark. Die Anzahl der kodierten Fälle beläuft sich auf 462, wobei zu 53.9% Frauen und zu 46.1% Männer erfasst wurden. Die Patientinnen und Patienten wurden mehrheitlich im Spitalbereich betreut, 50.2% waren in einer Akutpflegestation und 5.6% in der Intensivpflegestation (IPS) hospitalisiert. Die übrigen Fälle verteilten sich auf die Rehabilitation (15.8%), Langzeitpflege (6.3%), ambulante Pflege (4.8%), spitalexterne Pflege (5.8%) und Psychiatriepflege (9.9%). 2.1 Referenzklassifikation Pflegephänomene Die deskriptive Gesamtanalyse der Kodierungen der Pflegephänomene zeigt auf, dass diejenigen gesundheitlichen Probleme, welche auch die Hauptthemen der Fachliteratur ausmachen, vorherrschend sind; dies insbesondere was die physiopathologischen Aspekte betrifft, wie Funktionen des kardiovaskulären Systems, Schmerz, Haut, Urinausscheidung, Atmungsfunktionen, Funktionen des Verdauungssystems und Beweglichkeit, aber auch die psychosozialen Phänomene wie: Familiäre Beziehungen, Kommunikation und Selbstversorgung. Je nach Pflegebereich können grosse Unterschiede in der Verwendung der Pflegephänomene beobachtet werden. Die Verwendung der ganzen Liste lässt sich auch dadurch erklären, dass es mangels Handbuch zu einer gewissen Anzahl inhaltlicher Verwechslungen kam. So wurden die folgenden Pflegephänomene offensichtlich sehr oft verwechselt: Beweglichkeit (welche in der ICF 1 als Körperfunktion behandelt wird) und Gehen und sich fortbewegen (welche in der ICF als Aktivität/Partizipation (Teilhabe) behandelt wird) sowie Nahrungsaufnahme, Funktionen des Verdauungssystems und Defäkation. Die Bewertungsskala bilde das Pflegeverfahren gut ab, wird generell festgestellt. Die mit der Bewertungsskala vorgenommenen Präzisierungen sind oft charakteristisch für den entsprechenden Pflegebereich: in der Intensivpflege werden vor allem erheblich ausgeprägte Probleme oder voll ausgeprägte Probleme festgehalten, in der spitalexternen Pflege kommen die Ressourcen zum Zuge, die Risiken finden häufig in der Rehabilitation und in der Langzeitpflege Anwendung. Es ist interessant festzustellen, dass sich bereits bedeutende Unterschiede abzeichnen, ohne dass ein echtes Beurteilungsinstrument bzw. ein Kodierungshandbuch zur Verfügung gestanden hätte. Auf eine Schwierigkeit kann im dem Zusammenfassungsvorgang hingewiesen werden: ein Problem kann in verschiedenen Intensitätsausprägungen kodiert werden, um die Evolution der Problematik wiederzugeben Referenzklassifikation Pflegeinterventionen In den Kodierungsregeln wurde nicht präzisiert, wie die Dauer und der Ablauf der Pflegeepisode wiederzugeben ist, ob die ganze Episode zu kodieren sei oder ob eine Zusammenfassung vorzunehmen sei. Da die kodierten Episoden unterschiedlich lang sind, überrascht die Feststellung nicht, dass gewisse Erfassungen über 60 Pflegeinterventionen aufweisen. Praktisch 80% der Situationen weisen jedoch weniger als 30 Pflegeinterventionen auf. Die Verwendung der Handlungstypen (Verben) widerspiegelt zu einem grossen Teil, je nach Ort des Kontakts, den unterschiedlichen Inhalt der Pflegearbeit sowie die entsprechenden Vorstel- 1 Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (International Classification of Functioning, Disability and Health, ICF) der WHO

7 NURSING data Ergebnisse Test I 7 lungen und Überzeugungen der Pflegenden. In der Intensivpflege sowie in der Langzeitpflege stellt man fest, dass durchführen stark dominiert. Dagegen weisen Psychiatriepflege sowie Akutpflege und Rehabilitation eine ausgeglichene Verteilung der Handlungstypen auf. 3. Untersuchungen der Kodierungen in vitro Auf Grund der äusserst kurzen Ausbildungszeit, haben die Kodierenden zu meist den klinischen Pflegeprozess abgebildet und keine statistische Zusammenfassung vorgenommen. Bei der Kodierung haben sie sich auf ihre pflegetheoretischen Grundlagen oder auf ihre impliziten Fachkenntnisse gestützt. Nichtsdestoweniger zeigt der Test in vitro, dass die beiden Klassifikationen als solche sowohl für die Beschreibung des Pflegeprozesses als auch für statistische Zwecke geeignet sind. In den Kodierungsregeln wird die Vorgehensweise klarer zu regeln sein Referenzklassifikation Pflegephänomene Durchschnittlich können die Situationen mit 10 bis 12 Kodes beschrieben werden. Alle Aspekte der Gesundheit sind brauchbar. Die Bewertungsskala scheint gerechtfertigt, denn sie trägt massgeblich zu einer genauen Beschreibung der Pflege bei. Es werden alle Präzisierungen verwendet, aber gewisse Pflegephänomene werden eher als Risiko eingestuft (Haut, Atmungsfunktionen) bzw. als Ressourcen (Werte, Glauben und Spiritualität; persönliches und soziales Netz). Gewisse Kodierungen entsprechen Beobachtungen systematischer Art hier wurden Pflegephänomene erfasst, die nicht in der Fallbeschreibung enthalten waren. Gewisse Kodierungen verwechseln Symptom und Pflegephänomen (Schmerz, Schlaf). Wie beim Test in vivo, gibt es Verwechslungen zwischen einigen Ausdrücken: o Beweglichkeit Gehen und sich fortbewegen o Defäkation Verdauung Nahrungsaufnahme o Urinausscheidung Funktionen der Urinausscheidung o Persönlichkeit Soziale Beziehungen o Risiko - Problem (Bewertungsskala) 3.2. Referenzklassifikation Pflegeinterventionen Mit der Klassifikation können die Pflegeinterventionen durchschnittlich mit 12 bis 14 Kodes beschrieben werden (weniger, wenn man sich auf ein Austrittsrésumé beschränkt). Die Handlungstypen (Verben) liefern wertvolle Informationen, Probleme stellen sich auf Grund der aktuellen Form der Liste: o Tatsächlich ist es möglich, für jede Pflegeintervention mehrere Handlungstypen (Verben) zu kodieren; auf diese Weise kann der klinische Pflegeprozess festgehalten werden, das statistische Abbild wirkt jedoch dadurch verschwommen, denn die Wahl des Handlungstypus (Verbs) hängt stets ab vom Augenblick der Episode, die beschrieben werden soll;

8 NURSING data Ergebnisse Test I 8 die Handlungstypen (Verben) orientieren sich zu stark am klinischen Pflegeprozess und sind zu wenig repräsentativ für die Handlung, die festgehalten werden soll. o Generell rufen die Handlungstypen (Verben) Unschlüssigkeit hervor: Es ist eine neue Art, die berufliche Tätigkeit zu beschreiben; Es gibt Paare von Handlungstypen (Verben), deren Sinn sehr nahe beeinander liegt: beobachten (A) einschätzen (B) informieren (C) beraten (D) unterrichten (E) anleiten (F) unterstützen (G). Die Definitionen wurden nicht immer aufmerksam gelesen. Ausserdem werden gewisse Handlungstypen (Verben) unweigerlich gewissen Pflegeinterventionen zugeordnet. Gewisse Pflegeinterventionen werden falsch verwendet: Intervention im Zusammenhang mit kognitiven Schwierigkeiten, andere Interventionen im seelischgeistigen Funktionen, Intervention im metabolischen Störungen, Intervention im der Abhängigkeit von Substanzen, Intervention im Zusammenhang mit Restriktionen der Bewegungsfreiheit. Es wurden auch Verwechslungen zwischen bestimmten Ausdrücken festgestellt: o Intervention im Verdauungs- und Ausscheidungsstörungen, Intervention im Ernährungsstörungen, Intervention im Zusammenhang mit Störungen der Nahrungsaufnahme. o Intervention im Bewegungs- und Beweglichkeitsstörungen, Intervention im Fortbewegung. o Alle Pflegeinterventionen im psychischen und kognitiven Störungen. 4. Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Beurteilungen der Tests in vivo und in vitro Die Tests wurden mittels Fragebögen auf drei Ebenen beurteilt: die Rahmenbedingungen der Tests, der eigentliche Kodierungsvorgang, die Eignung der Referenzklassifikationen für die Kodierung der Pflege, die durch die Teilnehmenden in den verschiedenen Pflegebereichen geleistet wird Rahmenbedingungen der Tests Generell stiess der Test auf Zustimmung und das Testumfeld wurde als angemessen beurteilt. Der Test in vivo wurde im Allgemeinen als stressig empfunden. Dies ist insbesondere auf den verspäteten Start des Tests zurückzuführen, welcher die Zeitplanung der Teilnehmenden durcheinander brachte. Die Tatsache, dass beim Test in vitro die Teilnahme obligatorisch war, wurde von einigen Personen überhaupt nicht geschätzt. Das EDV-System wurde als gar nicht ansprechend empfunden und hat sogar einige Teilnehmenden entmutigt. Die Erfahrung erwies sich jedoch als sehr nützlich für die Verankerung der Grundlagen des EDV-Systems für die Datenerfassung; die potentiellen Schwierigkeiten sowie die einzuschlagende Richtung für künftige Entwicklungen zeichneten sich bereits ab.

9 NURSING data Ergebnisse Test I 9 Die Ausbildung wurde als zu knapp empfunden (zu wenig Zeit, keine praktischen Übungen, die Ziele wurden nicht genügend explizit dargelegt). Beim Test in vitro war die Zeit, um sich mit den Klassifikationen vertraut zu machen, nicht ausreichend Kodierungsvorgang Der Kodierungsvorgang wurde unter zwei Aspekten beurteilt: Wie wird der Umfang an Information und die Kodierung selbst eingeschätzt? Aus den Antworten konnten folgende Schlüsse gezogen werden: Die Kenntnisse der Teilnehmenden über NURSING data waren sehr unterschiedlich; 63% der Kodierenden stuften die für ihre Arbeit beim Test in vivo zur Verfügung stehende Dokumentation als lückenhaft bis unvollständig ein. Ein Teil der Kodierenden hatte bereits Erfahrung mit Klassifikationen oder Leistungserfassungsinstrumenten. Sie wussten also bereits, wie mit Klassifikationen gearbeitet wird; mehrere wurden jedoch durch die ihnen bekannten Klassifikationen sehr stark beeinflusst, was sie bisweilen daran hinderte, sich auf die Logik von NURSING data einzulassen. Über den Kodierungsvorgang selbst, ergaben die Antworten, dass das Kodieren an sich nicht besonders schwierig ist; der Ansatz des Zusammenfassens neu ist; Ziel und Zweck der Tests und des Projekts nicht von allen verstanden wurde Eignung der Referenzklassifikationen Generell wird der Klassifikation eine gute Eignung attestiert. Nur ein Viertel bis ein Fünftel der Teilnehmenden finden, dass die Referenzklassifikation der Pflegephänomene erheblich überarbeitet werden müsse. Änderungen werden vor allem für die Bewertungsskala gewünscht. in vivo in vitro Eignung der Klassifikation (Aspekte der Gesundheit + Skala) Kann unverändert oder mit geringen Anpassungen verwendet werden 66% 69% Muss erheblich überarbeitet werden 24% 13% Liste der Pflegephänomene (Aspekte der Gesundheit) Muss nicht oder nur wenig verändert werden 70% 66% Bewertungsskala für Pflegephänomene Ermöglicht eine bessere Erfassung 64% 60% Verwirrt 15% 16% Bringt nichts 9% 3% Abbildung 1 : Eignung der Referenzklassifikation Pflegephänomene

10 NURSING data Ergebnisse Test I 10 Die Begriffe Risiko, Ressource und Problem werden von über drei Viertel der Teilnehmenden für nützlich befunden. Die Anwendung der Intensitätsskala der Probleme dagegen wurde im Rahmen einer solchen Kodierung als schwierig empfunden. in vivo in vitro Eignung der Klassifikation (Ziele und Handlungstypen) Kann unverändert oder mit geringen Anpassungen verwendet werden 70% 64% Muss erheblich überarbeitet werden 15% 12% Liste der Ziele Muss nicht oder nur wenig verändert werden 57% 57% Liste der Handlungstypen (Verben) Ermöglicht eine bessere Erfassung 73% 61% Verwirrt 18% 14% Bringt nichts 6% 9% Abbildung 2 : Eignung der Referenzklassifikation Pflegeinterventionen Die Referenzklassifikation der Pflegeinterventionen wird fast von drei Vierteln der am Test in vivo teilnehmenden Personen unverändert oder nur mit geringen Anpassungen gut geheissen. Die Teilnehmer/innen des Tests in vitro äussern sich kritischer, dies hängt sehr wahrscheinlich mit der mangelnden Zeit zusammen, die nötig gewesen wäre, um sich mit den Verben vertraut zu machen. Die Liste der Ziele der Interventionen erhält weniger positive Meinungen als die Liste der Aspekte der Phänomene der Gesundheit; dies ist zweifellos darauf zurückzuführen, dass die Nomenklatur der bestehenden Interventionen besser beherrscht wird. Ebenfalls für über zwei Drittel der Teilnehmenden liefert die Liste der Verben zusätzliche Informationen, selbst wenn dies für die Beschreibung der pflegerischen Tätigkeit ungewöhnlich ist. Gemäss Ansicht der Kodierenden fehlen Handlungstypen (oder Interventionen in Form von Zielen?) zur Beschreibung der Beziehungs- und Betreuungsarbeit mit der Patientin oder dem Patienten. 5. Schlussfolgerungen Die methodischen Erfahrungen, die im Laufe dieser ersten Tests gemacht wurden, weisen darauf hin, dass es für den nächsten Test des CH-NMDS notwendig ist, eine zweckmässigere (kleinere) Auswahl der Testorte zu treffen; das Kodierungsumfeld besser vorzubereiten; eine vertieftere Ausbildung in der Kodierung durchzuführen (über das Projekt, die Ziele des Tests, die Methodik, die Kodierungsregeln, die konzeptuellen Aspekte der Klassifikationen, etc.); klarere Kodierungsregeln aufzustellen: Es muss untersucht werden, wie der Aspekt Zeit angegangen werden soll, damit die Kodierung abgegrenzt werden kann;

11 NURSING data Ergebnisse Test I 11 eine bessere Ergonomie des Erfassungssystems zu schaffen. Das Vorgehen beim Kodieren zeigt, dass sehr oft von implizitem Wissen ausgegangen wird und nicht von wissenschaftlichen Grundlagen oder klinischen Kenntnissen. Über die eigentlichen Klassifikationen können folgende Schlüsse gezogen werden: sie eignen sich für die Kodierung; einige formale Änderungen sind vorzunehmen; die Definitionen sind so zu redigieren, dass auf eingeschlossene und ausgeschlossene Termini verwiesen wird; bei der Bewertungsskala ist die Frage zu beantworten, ob die Intensitätsskala der Probleme beizubehalten ist; die Liste der Handlungstypen (Verben) ist durchzusehen; Verbenpaare, deren Sinn sehr nahe beeinander liegt, sind zu vermeiden; für statistische Zwecke sollte man sich vom Pflegeprozess lösen; Die Orientierung sollte auf die Absicht oder das Ziel der zu beschreibenden Handlung ausgerichtet werden. Im Rahmen dieser Tests wurde eine umfangreiche und entscheidende Arbeit geleistet. An dieser Stelle sei allen Personen gedankt, die ihre Zeit dafür eingesetzt haben teilweise in umfangreicherem Masse als ursprünglich vorgesehen gewesen war und denen es am Herzen lag, auf diese Weise zur Weiterentwicklung des Projekts beizutragen. Unser Dank geht auch an die Institutionen und Weiterbildungsorganisationen, die sich als Testort zur Verfügung gestellt haben und so dem Projekt die Nähe zur Praxis geboten haben.

12 Vorbemerkung zur gekürzten Fassung Im Rahmen von Test I wurde der theoretische Ansatz von NURSING data zum ersten Mal mit der Praxis der Pflege konfrontiert. Im Zentrum stand die Frage: Kann ein einziges kohärentes Klassifikationsystem die Pflege in allen Landesteilen, Pflegebereichen und Spezialgebieten abbilden? Um die Ergebnisse auszuwerten, wurden die beiden Testbereiche in vivo (auf Grund von echten Patientendaten) und in vitro (standardisierte Falllösungen) vertieft analysiert. Die Analyse gliederte sich in drei Bereiche: Kodierungen, Aussagen der Testteilnehmer/innen und die daraus abzuleitenden Schlussfolgerungen. Die französische Fassung gibt diese Analyse in voller Länge wieder. Für die deutschsprachigen Leser/innen wurde aus Kostengründen eine gekürzte Fassung hergestellt. Auf das das Testumfeld und die Methodik sowie auf die praktische Anwendung der Referenzklassifikation an den zukünftigen Orten der Anwendung (Test in vivo) wurde ähnlich vertieft eingegangen wie in der Originalfassung, weil hier der Mechanismus und die Arbeit mit den Referenzklassifikationen besonders deutlich wird. Die übrigen Bereiche wurden zusammengefasst. In der deutschen Fassung wurde meistens auf Unterscheidungen nach Sprache, Pflegebereich oder Funktion verzichtet. Ausserdem werden weniger Beispiele genannt und die Problematik wird jeweils nur kurz angesprochen; allerdings gibt es Verweise auf das ausführliche Original (die Kapitelnummerierung entspricht ebenfalls der Originalfassung). Zentrale Prämissen und Schlussfolgerungen wurden optisch hervorgehoben, so dass die Eckpunkte von Test I deutlich sichtbar sind.

13 NURSING data Ergebnisse Test I Einleitung Mit dem Projekt NURSING data soll ein nationales Pflegeinformationssystem entwickelt werden, mit welchem Pflegedaten aus allen drei Landesteilen, aller Pflegebereiche, (d.h. Intensivpflege, Akutpflege, Rehabilitationspflege, Langzeitpflege, Psychiatriepflege, spitalexterne Pflege u.a.) sowie aller Spezialbereiche (nach der medizinischen Unterteilung) erhoben werden können. Dieses System soll sich einfügen in die andern schweizerischen Systeme, wie z.b. die Statistiken des BFS ; kompatibel sein mit den medizinischen Klassifikationen (CIM-10, CH-OP, TarMed, etc.) ; auch internationale Vergleiche ermöglichen; der Datenschutzgesetzgebung Rechnung tragen. Der Kern dieses Pflegeinformationssystems ist das schweizerische Nursing Minimum Data Set (CH-NMDS) 2 ein Minimaldatensatz, der die wichtigsten Variabeln über die Pflege, den Ort und den Pflegefall enthalten soll. Die wichtigsten Variabeln beantworten die Fragen: Was tun die Pflegenden? Warum tun sie es? Um eine Brücke zu schlagen zu den gängigen Pflegeerfassungsinstrumenten, wurden zwei Referenzklassifikationen gebildet: die Referenzklassifikation der Pflegephänomene, welche die Gründe für die Pflege aufzeigen; die Referenzklassifikation der Pflegeinterventionen, welche auf die ausgeführten Pflegeaktivitäten verweisen Was geschah bisher? Zwischen Juni 2001 und Januar 2003 wurde an den Eckpunkten dieses Pflegeinformationssystems gearbeitet mit dem Ziel, einen gesamtschweizerischen Konsens zu erlangen und zwar über alle Grenzen der Sprache, der Pflegekultur und der Pflegebereiche hinweg. Auf der Grundlage der theoretischen Vorarbeiten, die in der Phase I des Projekts entwickelt worden waren 4, arbeiteten regionale Arbeitsgruppen Listen mit Pflegephänomenen und Pflegeinterventionen aus, die in der Folge einem Delphipanel vorgelegt wurden, einem grösseren Kreis von Pflegefachpersonen aus allen Landesteilen und Pflegebereichen. Sie analysierten und beurteilten die Begriffe aus der Sicht ihres jeweiligen beruflichen Umfelds und schlugen gegebenenfalls Änderungen vor. 2 Parallel zu den Arbeiten an der Klassifikation (TP2), läuft ein ergänzendes Teilprojekt (TP3), bei dem es um die Definition des schweizerischen Minimaldatensatzes für Krankenpflege, CH-NMDS geht. 3 Mehr dazu auf der Website von NURSING data : 4 vgl. Anne Berthou, Alain Junger, NURSING data, Schlussbericht, Kurzfassung, Lausanne, ISE, Februar 2000.

14 NURSING data Ergebnisse Test I 14 Das Ergebnis war die Grundlage für zwei vollständige, aggregierte 5 Klassifikationen, welche anhand der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) 6 (vgl. Anhang 1) strukturiert waren und den internationalen Entwicklungen im Bereich der Pflegeterminologie Rechnung trugen. Damit der Bezug zur Praxis stets sicher gestellt ist, wurden für die beiden Klassifikationen zwei Tests geplant: Test I: wurde eben ausgewertet. Er wurde 2003 durchgeführt und wird im vorliegenden Dokument analysiert. Die deutsche Fassung ist eine gekürzte Version des französischen Originals 7. Test II: Wird die Erfahrungen von Test I aufnehmen und im September 2004 stattfinden. Im Brennpunkt dieses Tests wird das CH-NMDS stehen Dank Im Rahmen dieser Tests wurde eine umfangreiche und entscheidende Arbeit geleistet. An dieser Stelle sei allen Personen gedankt, die ihre Zeit dafür eingesetzt haben teilweise in umfangreicherem Masse als ursprünglich vorgesehen gewesen war und denen es am Herzen lag, auf diese Weise zur Weiterentwicklung des Projekts beizutragen. Unser Dank geht auch an die Institutionen und Weiterbildungsorganisationen, die sich als Testort zur Verfügung gestellt haben und so dem Projekt die Nähe zur Praxis geboten haben. Dankbar sind wir auch dem Software Unternehmen Nice Computing, welches in Rekordzeit eine Erfassungssoftware für den Test in vivo entwickelt hat. Die Erfahrung erwies sich als sehr nützlich für die Verankerung der Grundlagen des EDV-Systems für Datenerfassung; die potentiellen Schwierigkeiten sowie die einzuschlagende Richtung für künftige Entwicklungen zeichneten sich bereits ab. 5 aggregiert = zusammengefasst auf einem relativ hohen Abstraktionsniveau 6 vgl. www3.who.ch/icf (in englischer Sprache) und (in deutscher Sprache) 7 Die Französische Vollversion ist erhältlich beim ISE (Stichwort NURSING data : Dokumente):

15 NURSING data Ergebnisse Test I Methodik des Tests Test I lief zwischen März und Oktober 2003 ab. Die Tests erfolgten gleichzeitig in den drei schweizerischen Sprachregionen und zwar in einer begrenzten Anzahl von Einrichtungen und Organisationen sowie in Weiterbildungszentren. Die Teilnahme war für die Institutionen freiwillig, was zu einer völlig zufälligen Zusammensetzung und Grösse der Stichproben führte. Es waren aber alle verschiedenen Pflegebereiche vertreten. Das Hauptziel der Tests war die Konfrontation der Referenzklassifikationen mit der Realität der Pflege, um zu überprüfen, ob dabei ein aussagekräftiges Abbild der Praxis entsteht, zu testen, ob der Erhebungsvorgang durchführbar ist, abzuschätzen, ob im Hinblick auf die Fortführung des Projekts Änderungen an den Klassifikationen notwendig sind, und ob im Bereich Ausbildung bestimmte Bedürfnisse bestehen Klassifikation: Grundlagen Eine Klassifikation ist ein Instrument zur (hierarchischen) Gliederung verschiedener Elemente (z.b. festgestellte oder gemessene Daten) auf Grund ihrer (gemeinsamen bzw. nicht gemeinsamen) Merkmale. Im Idealfall hat eine Klassifikation folgende Eigenschaften: Sie hat eine natürliche Ordnung die Klassen sind auf die Natur der klassifizierten Merkmale zugeschnitten; Sie ist vollständig durchstrukturiert jedes Merkmal wird einer (einzigen) Klasse des Systems zugeordnet; Sie ist zweckdienlich die Klassifikation ist von ihrer Anwendung her praktisch; Sie ist einfach die Unterklassen sind nicht allzu zahlreich; Ihr Aufbau ist systematisch die Klassen sind nach systematischen und nachvollziehbaren Regeln strukturiert. 8 Ein erster Vergleich der in der Schweiz und im Ausland existierenden Klassifikationen und Nomenklaturen, die den Bereich der Pflege abdecken 9, zeigte, dass keine alle Anfordernisse von NURSING data abdeckte. Keines dieser Systeme ist als Ganzes oder zu Teilen in allen verschiedenen Pflegesektoren anwendbar (es gibt keine Listen für die verschiedennen Spezialbereiche), ist den drei Sprachregionen gemeinsam, wird durch die Pflegefachpersonen generell akzeptiert, 8 Nach A Dictionary of Epidemiology, 2d Ed., 1988 übers. ISE 9 Voir Anne Berthou, Alain Junger, NURSING data, Rapport final intégral, sur CD Rom

16 NURSING data Ergebnisse Test I 16 hat die für analytische und statistische Zwecke erforderliche Aggregationsstufe, ist modular aufgebaut (multiaxiale Struktur), ist offen und kann gemäss zukünftigen Anforderungen weiter entwickelt werden, ist mit den internationalen Klassifikationen und der Fachsprache der im schweizerischen Pflegebereich verwendeten Erfassungsinstrumenten kompatibel und in der Fachsprache ICNP oder einer anderen internationalen Norm abgefasst oder in eine solche übersetzbar. Mit NURSING data soll eine Lösung gefunden werden, die ans Bestehende anknüpft und die gestellten Anforderungen erfüllt. Den neu geschaffenen Referenzklassifikationen kommt dabei eine Brückenfunktion zu Test I: Die vier Ansätze Es wurden gleichzeitig vier Testansätze geplant, um die beiden Referenzklassifikationen der Pflegephänomene und -interventionen auf ihre praktischen Funktionen zu überprüfen: 1. Test in vivo Kodierung wirklicher Situationen auf Computer Mit diesem Test sollte die Akzeptanz und die Durchführbarkeit der Erhebung mit den Referenzklassifikationen verifiziert werden. Dabei wurden Pflegefachfrauen/männer in die Datenerfassung mit den Klassifikationen von NURSING data eingeführt; Während drei Wochen kodierten sie mittels Computer Austritte aus Spitälern und anderer Dienste und Organisationen. Die Teilnahme der Institutionen am Test basierte auf Freiwilligkeit. Um eine annähernd ausgewogene Verteilung der Teilnehmenden auf die verschiedenen Pflegebereiche und Sprachregionen sicherzustellen, wurde eine Matrix erstellt (vgl. Anhang 2). Die Kodierenden, welche durch die Expertengruppen von NURSING data kontaktiert wurden, brauchten die Einwilligung ihrer Direktion. 2. Test in vitro Kodierung standardisierter Situationen (Falllösung) Mit diesem Test sollte die Validität und Zuverlässigkeit bei der Erhebung mit den Klassifikationen verifiziert werden. Eine von zwei standardisierten, relativ komplexen Pflegesituationen konnte ausgewählt und kodiert werden. Die Ergebnisse wurden auf Papier festgehalten und später zur Auswertung in eine Access Datenbank eingegeben. Der Test in vitro wandte sich an erfahrene Pflegefachleute. Verschiedene Weiterbildungszentren haben dabei eine Vermittlerrolle ausgeübt (Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe (WE G), Aarau; SBK Bildungszentrum, Zürich; Institut Romand des Sciences et des Pratiques de

17 NURSING data Ergebnisse Test I 17 la Santé et du Social, Lausanne; Scuola superiore, Stabio) 10. Mit der Leitung der verschiedenen Institutionen wurden zwei Arten der Teilnahme vereinbart: Obligatorische Teilnahme: Im Rahmen von Ausbildungsveranstaltungen über NURSING data oder über Terminologie und Klassifikationen der Pflege stellten die Unterrichtenden Zeit für die Kodierung einer der vorgegebenen Falllösungen zur Verfügung. Dabei konnten ganze Weiterbildungsklassen (Ausbildung von Dozenten, Vorgesetzen oder spitalinternen Lernbegleitungen Niveau II) mit Teilnehmenden aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen mit NURSING data konfrontiert werden. Freiwillige Teilnahme: Im Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe Aarau, wurden drei Veranstaltungen für freiwillige Teilnehmer/innen angekündigt. Die erste wurde annulliert. Zu den beiden anderen kam nur eine kleinere Anzahl Personen Unterrichtende und Studierende. Eine vierte Veranstaltung fand im Rahmen eines Treffens des Pflegediagnosennetzwerks statt. 3. Test in silico Automatische Transcodierung informatisierter Dossiers Sind informatisierte Pflegedossiers und eine ausreichende EDV-Infrastruktur vorhanden, wäre ein computergestütztes mapping durch die Entwicklung der entsprechenden Abfrageformen ein sehr effizientes Vorgehen. Ein solcher Test musste leider aus Gründen, die ausserhalb der Möglichkeiten der Projektleitung lagen, verschoben werden. 4. Beurteilung der Tests Die Teilnehmenden beurteilten in einem Fragebogen auch den Test als Ganzes und hatten die Gelegenenheit, ihre Hinweise für die Zukunft einzubringen Methodische Rahmenbedingungen Die methodischen Rahmenbedingungen waren für jeden Testansatz unterschiedlich. Eine Reihe von Punkten war ihnen jedoch gemeinsam. Allgemeine Rahmenbedingungen Die Tests wurden während des Entwicklungsprozesses der Klassifikationen durchgeführt. Teilweise gab es Unsicherheiten, weil gewisse Fragen noch nicht vollständig bereinigt waren dies ist jedoch auch als Chance des Tests zu werten. Die Tests mussten mit einer nationalen, dreisprachigen und bereichsübergreifenden Abdeckung abgewickelt werden. Der finanzielle Rahmen machte quantitative und qualitative Vorgaben. Die zeitlichen Vorgaben waren einzuhalten und zwar sowohl auf der Ebene des Projekts als auch bezüglich der Verfügbarkeit der Teilnehmenden. Trotz genau definierter Vorgaben blieb die qualitative Selektion der Teilnehmenden im Kompetenzbereich der freiwillig teilnehmenden Institutionen. Die Freiwilligkeit setzte zugleich auch die Grenzen der Teilnahme. 10 Eine Testveranstaltung wäre eigentlich auch an der Universität Basel vorgesehen gewesen. Leider fiel die Erfassungsperiode mit den Semesterferien zusammen und konnte daher nicht durchgeführt werden.

18 NURSING data Ergebnisse Test I 18 Rahmenbedingungen Test in vivo Das Testumfeld war nicht kontrollierbar, es musste mit den verfügbaren Mitteln gearbeitet werden. Die Fristen und die Schwierigkeiten bei der Informatikentwicklung waren mit dem sehr kurzen, durch den Projektablauf vorgegebenen Zeitrahmen zu vereinbaren. Der Test zeigte die Grenzen der Kommunikation über Distanzen hinweg auf. Die weitreichende Verteilung der Testorte, die verschiedenen Sprachen und die unterschiedlichen Informatiksysteme haben den Austausch stark erschwert. Rahmenbedingungen Test in vitro Die Zusammenarbeit erfolgte mit nicht homogenen Gruppen, die auch nicht immer freiwillig teilnahmen. Die Motivation war an Orten, wo der Test als ein Eingriff in ein vorgegebenes Programm aufgefasst wurde, teilweise eingeschränkt. Die zur Verfügung stehende Zeit war sehr knapp, daher mussten die Projektvorstellung, die Einführung in die Kodierung sowie der Test selbst gleichzeitig durchgeführt werden. Die Teilnehmenden verfügten teilweise über keine Grundkenntnisse des Projekts NUR- SING data Ethik und Datenschutz 11 Daten über die Gesundheit sind Daten, die mit der Persönlichkeit sehr eng verbunden sind. Aus diesem Grund soll bereits in der Entwicklungsphase von NURSING data den ethischen und datenschutzrechtlichen Normen Rechnung getragen werden. Es wurde ein Studienprotokoll entwickelt und den ad hoc Kommissionen der Universitäten Genf und Lausanne unterbreitet, die in der Folge ihre Genehmigung erteilten. Gleichzeitig wurde eine Einverständniserklärung für die Patientin oder den Patienten sowie die dazugehörige Information über den Test, die Rahmenbedingungen und die Methodik in den drei Landessprachen abgefasst und den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Alle Daten wurden bereits an der Quelle anonymisiert Ausbildung Die Ausbildung sollte die Wahrnehmung und Beurteilung der Teilnehmenden möglichst wenig beeinflussen. Sie war kurz, um den zeitlichen Möglichkeiten der Teilnehmenden gerecht zu werden. Die Grundgedanken und die Entwicklung von NURSING data wurden vorgestellt und es wurde auf die Struktur der Klassifikation und die enthaltenen Elemente eingegangen. Nicht besprochen wurden die klinischen Definitionen der einzelnen Begriffe. Dies hätte im Vorfeld des Tests zu nicht erwünschten Diskussionen führen können. Die Ausbildung erfolgte in der Sprache des jeweiligen Testorts. Test in vivo: Hier wurde insbesondere auch auf die computergestützte Datenerfassung eingegangen. Leider war die definitive Version der Erfassungssoftware zu diesem Zeitpunkt noch 11 Die entsprechenden Dokumente können bei der Projektleitung bezogen werden.

19 NURSING data Ergebnisse Test I 19 nicht verfügbar, da bei der Entwicklung Schwierigkeiten aufgetreten waren. Aus diesem Grund war es nicht möglich, die vorgesehenen praktischen Übungen durchzuführen. Test in vitro: Die Informationsveranstaltung war interaktiv und dauerte ca. anderthalb Stunden EDV Erfassung Die Erfassungssoftware hatte verschiedene Funktionen zu erfüllen: Datenerfassung, Speicherung und Datenexport. Die erhobenen Daten wurden auf das zukünftige NMDS abgestimmt: Es wurden insbesondere Angaben zur kodierenden Person, über den oder die Patient/in sowie über seine/ihre Pflegephänomene und interventionen erhoben. Um die Anwendung zu erleichtern, wurde mit einer grafischen Benutzeroberfläche gearbeitet. Der Datenexport wurde erfolgte automatisch in Form einer XML Datei. 12 Die Daten wurden an der Quelle anonymisiert. Die Entwicklung der Software dauerte länger als vorgesehen. Zum Zeitpunkt der lange im Voraus angesetzten Ausbildungen war die Software folglich noch in Entwicklung. Der Testbeginn musste hinausgeschoben werden. Dies bereitete jenen Kodierenden, welche die Erfassung auf Papier in Angriff nahmen (wie es ihnen vorgeschlagen worden war), keine grösseren Probleme. Andere dagegen warteten auf das definitive Programm, was in der Folge zu zeitlichen Engpässen führte. Einige mussten deswegen gar auf eine Teilnahme verzichten. Zur Entlastung der Informatik-Unternehmung ist darauf hinzuweisen, dass sie jedes Mal, wenn Schwierigkeiten auftraten, innert kürzester Frist ein Update lieferte, was allerdings zur Verteilung von 5 aufeinander folgenden Versionen führte. Die verschiedenen Fehlerquellen waren sehr unterschiedlich und nicht immer vorhersehbar. Eine weitere Schwierigkeit, die anfänglich unterschätzt worden war, zeigte sich bei der Installation des Programms auf Computern, die in einem Netzwerk verwaltet wurden. An mehreren Orten musste eine Bewilligung für die Installation der Software erlangt werden. Die Administrationsrechte dieser Netzwerksysteme könnten längerfristig gesehen ein Problem für die künftige Entwicklung der Kodierungssoftware darstellen, die von ihren Funktionen her auf eine Integration in die lokalen Systeme angelegt ist. Hier sollte für den Benutzer nach Erleichterungen gesucht werden, umso mehr als für die nächsten Versionen geplant ist, den Datentransfer zu automatisieren. Der Erfolg des Projekts hängt also an gewissen Orten massgeblich auch vom Einverständnis der Informatikabteilung ab. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Software dank des Sponsorings durch das Software Unternehmen Nice Computing entwickelt werden konnte. Die Entwicklung war aus diesem Grund auch abhängig von den zeitlichen und personellen Rahmenbedingungen und Ressourcen des Sponsors. Die Erfahrung erwies sich als sehr nützlich für die Verankerung der Grundlagen des EDV-Systems für Datenerfassung; die potentiellen Schwierigkeiten sowie die einzuschlagende Richtung für künftige Entwicklungen zeichneten sich bereits ab. 12 XML) :Extensible Markup Language

20 NURSING data Ergebnisse Test I Praktische Analyse der Testmethodik Test I war darauf angelegt, praktische Erkenntnisse zu gewinnen über die Durchführbarkeit der Datenerhebung; die Aussagekraft der Klassifikationen; das für die Erhebung des schweizerischen Minimaldatensatzes (CH-NMDS) entwickelte Dispositiv (z.b. Datenerhebung bei Austritt). Die analytische Validierung der Klassifikationen erfolgte bereits im Rahmen von Delphi I und II. Trotzdem gibt die Durchführung von Tests die Möglichkeit, die in den Delphibefragungen I und II aufgestellten Hypothesen bestätigten. Zugleich sollten auch die erforderlichen Rahmenbedingungen ausgelotet werden, für den Fall, dass die Kodierungen einem breiteren Anwenderkreis zugänglich gemacht würden (Ausbildung, Qualifikationen der Kodierenden, Umfeld der Kodierungsorte, Art der Informatiksysteme). Bei den Kodierenden gab es grosse Unterschiede bezüglich Kenntnissen, Umfeld und praktischem Vorgehen. Es gab Teilnehmer/innen, die noch nie von NURSING data gehört hatten. Teilweise realisierten sie nicht, dass sich das Projekt noch in der Entwicklungsphase befindet. Dies ist auch auf die sehr knapp bemessene Ausbildungszeit zurückzuführen. Nicht immer haben die Teilnehmenden die Zielsetzungen des Tests richtig verstanden, dies ergab eine Analyse der Fragen und Antworten. Die Antworten fielen sowohl auf der positiven als auch auf der negativen Seite sehr unterschiedlich aus. Der Befragungsmodus gab den Teilnehmenden, die Möglichkeit sich auch frei zum Test äussern. Selbst die sehr negativen Äusserungen von einigen Personen, die gezwungenermassen am Test teilnahmen, wurden in die Auswertung einbezogen, denn sie sind als Teil der Projektumgebung zu werten. Insgesamt war die Befragung wertvoll, weil so die zukünftigen Probleme des Projekts abgeschätzt werden konnten. Es hat sich gezeigt, dass die konzeptuelle Auffassung der Pflegetätigkeit teilweise sehr unterschiedlich ist. Dies kann unabhängig von der Zuverlässigkeit der verwendeten Klassifikation zu erheblichen Unterschieden in der Kodierung führen. Durch eine gezielte Auswahl der Kodierer/innen, eine intensivere Ausbildung und eine bessere Definition der Begriffe sollten diese Unterschiede reduziert werden können. Mit Test I konnte die wissenschaftlich-technische Seite der Pflege mit der klinischen Praxis konfrontiert werden. Für die Weiterentwicklung der Klassifikation und die Durchführung von Test II konnten wichtige Schlüsse gezogen werden.

21 NURSING data Ergebnisse Test I Schlussfolgerung Aus den Erfahrungen aus Delphi I und II sowie aus Test I folgt, dass die Validierung der Klassifikationen in Test II noch vertiefter und auf wissenschaftlichen Grundlagen erfolgen sollte. Daraus folgt, dass für Test II folgende Voraussetzungen zu wählen sind: eine gezieltere Auswahl der Testorte (kleinere Anzahl); eine bessere Vorbereitung des Kodierungsterrains; eine vertieftere Ausbildung in der Kodierung (über das Projekt, die Ziele des Tests, die Testmethodik, die Kodierungsregeln, die konzeptuellen Grundlagen der Klassifikation etc.); klarere Kodierungsregeln; eine bessere Ergonomie des Erfassungssystems.

22 NURSING data Ergebnisse Test I Ergebnisse Test in vivo Der Test in vivo fand zwischen März und Juni 2003 statt. Er wurde auf drei Ebenen analysiert: Untersuchung der Kodierungen Analyse der Antworten des Beurteilungsfragebögen Besprechung der Ergebnisse 3.1. Untersuchung der Kodierungen Teilnehmende Institutionen und Anzahl der Kodierungen Der Test umfasste alle Sprachregionen (13 Kantone) und alle Pflegebereiche, wenn auch nicht alle Bereiche in allen Sprachregionen vertreten waren. Es wurden 462 Fälle kodiert: 53% Frauen und 46.1% Männer. Die Patientinnen und Patienten befanden sich mehrheitlich im Spitalbereich, sich verteilten sich wie folgt auf die verschiedenen Pflegebereiche: Intensivpflege 5.6 Akutpflege 50.2 Rehabilitation 15.8 Ambulante Pflege 4.8 Langzeitpflege 6.3 Spitalexterne Pflege 5.8 Psychiatrie 9.9 Einzelheiten über die ausgefüllten Rubriken s. französische Fassung Kodierung der Pflegephänomene Es wurden alle Pflegephänomene der Referenzklassifikation verwendet (Anhang 3). Die Verwendungshäufigkeit der Pflegephänomene (Aspekt der Gesundheit in Kombination mit einem Punkt der Bewertungsskala) sind in der nachstehenden Grafik zusammengefasst: Rund 80% der Fälle konnten mit 15 Pflegephänomenen beschrieben werden.

23 NURSING data Ergebnisse Test I 23 Anzahl Phänomene / Fall Häufigkeit Kumulativ % % 1 bis % 3 bis % 5 bis % 7 bis % 9 bis % 11 bis % 16 bis % 21 bis % über % Abbildung 3: Test in vivo Anzahl kodierte Pflegephänomene pro Fall Verwendung der Pflegephänomene Aspekt der Gesundheit (Fokus) Anzahl total In % Im Verhältnis zum Total In % kumuliert 14. Funktionen des kardiovaskulären Systems % 6.9% 12. Schmerz % 13.3% 39. Selbstversorgung % 18.4% 31. Haut % 23.6% 08. Emotionen % 28.1% 17. Atmungsfunktionen % 32.5% 26. Urinausscheidung % 36.2% 37. Gehen und sich fortbewegen % 39.9% 20. Defäkation % 43.3% 45. Familiäre Beziehungen % 46.4% 18. Nahrungsaufnahme % 49.4% 29. Beweglichkeit % 52.5% 35. Kommunikation % 55.5% 47. Sicherstellung des Zugangs zur Produkte und Technologien % 58.3% 06. Schlaf % 60.8% Abbildung 4: Test in vivo: am häufigsten kodierte Pflegephänomene (in absteigender Reihenfolge) Die deskriptive Gesamtanalyse der Kodierungen der Pflegephänomene zeigt auf, dass die gesundheitlichen Probleme, welche auch die Hauptthemen der Fachliteratur ausmachen, vorherrschend sind, insbesondere was die physiopathologischen Aspekte betrifft, wie Funktionen des kardiovaskulären Systems, Schmerz, Haut, Urinausscheidung, Atmungsfunktionen, Funktionen des Verdauungssystems und Beweglichkeit, aber auch die psychosozialen Phänomene wie: Familiäre Beziehungen, Kommunikation und Selbstversorgung. Je nach Pflegebereich können grosse Unterschiede in der Verwendung der Pflegephänomene beobachtet werden. Die Verwendung der ganzen Liste lässt sich auch dadurch erklären, dass es

24 NURSING data Ergebnisse Test I 24 mangels Handbuch zu einer gewissen Anzahl inhaltlicher Verwechslungen kam. So wurden die folgenden Pflegephänomene offensichtlich sehr oft verwechselt: Beweglichkeit (welche in der ICF 13 als Körperfunktion behandelt wird) und Gehen und sich fortbewegen (welche in der ICF als Aktivität/Partizipation (Teilhabe) behandelt wird) sowie Nahrungsaufnahme, Funktionen des Verdauungssystems und Defäkation Verwendung der Pflegephänomene nach Ort der Pflege (Kontakt) In der Intensivpflege wurden nur 38 der 51 Pflegephänomene verwendet, die Probleme waren vorherrschend und wurden als schwer eingestuft. Einzig Haut wurde als Risiko und Familiäre Beziehungen als Ressource qualifiziert. Die Tatsache, dass gewisse Pflegephänomene nicht verwendet wurden, hat zwar auch methodische Ursachen (z.b. kleiner Umfang der Stichproben), weist aber zugleich auf die für diesen Bereich spezifische Pflege hin. Top 5: Intensiv 17 Atmungsfunktionen 35 Kommunikation 14 Funktionen des kardiovaskulären Systems 12 Schmerz 1 Bewusstsein Die Stichprobe der Akutpflegestationen ist die umfangreichste. Ausser Haushaltsaufgaben wurden alle Pflegephänomene verwendet. Top 5: Akut 14 Funktionen des kardiovaskulären Systems 38 Nahrungsaufnahme 12 Schmerz 26 Urinausscheidung 31 Haut Die Pflegephänomene wurden im Vergleich zur Intensivpflege öfter als Risiko (Funktionen des kardiovaskulären Systems, Haut, Atmungsfunktionen, ) oder als Ressource (Kommunikation, Familiäre Beziehungen) eingestuft. Der Anteil der nicht spezifizierten Probleme war höher, diese Tendenz kann auch in anderen Pflegebereichen beobachtet werden und weist darauf hin, das es für die Pflegenden schwierig ist, die Intensität des Gesundheitsproblems zu bewerten (teilweise auch wegen der Entwicklung im Zeitablauf). Die Pflegephänomene Haut, Emotionen und Schlaf wurden meistens als leichte ausgeprägte Probleme qualifiziert. In den Rehabilitationspflegestationen wurden 49 Pflegephänomene verwendet; nicht verwendet wurden Selbstkonzept und Funktionen der Urinausscheidung - Andere. Erstaunlich ist, dass die Einstufung als Risiko und vor allem als Ressource sehr selten vorgenommen wurde. Die häufige 13 Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (International Classification of Functioning, Disability and Health, ICF) der WHO

25 NURSING data Ergebnisse Test I 25 Verwendung der Pflegephänomene Schmerz, Emotionen und Orientierung wirft die Frage nach dem Patiententyp dieser Institutionen auf. Top 5: Rehabilitation 8 Emotionen 12 Schmerz 38 Körperhaltung kontrollieren - Andere 14 Funktionen des kardiovaskulären Systems 17 Atmungsfunktionen In der ambulanten Pflege wurden lediglich 25 Pflegephänomene verwendet. Aus der Tatsache, dass in der Stichprobe eine hohe Anzahl psychiatrischer Fälle figurierte, erklärt sich auch die zahlreiche Verwendung von Pflegephänomenen wie Suchtverhalten und Persönlichkeit. Als Ressource wird einzig Persönliches und soziales Netz qualifiziert; nur sehr wenige Pflegephänomene wurden als Risiko eingestuft. Top 5: Ambulant 5 Suchtverhalten 3 Persönlichkeit 49 Persönliche- und soziales Netz 40 Auf seine Gesundheit achten 9 Selbstkonzept In der Langzeitpflege wurden 47 Pflegephänomene verwendet; nie verwendet wurden: Mentale Funktionen Andere, Verdauung, Hautanhangsgebilde und Sterben. Die wichtigsten Probleme waren: Selbstversorgung, Schmerz, Gehen und sich fortbewegen und an 8. Stelle Orientierung. Hier widerspiegeln sich die zwei typischen Profile der betagten Patienten in der Langzeitpflege, welche an physischen und kognitiven Beeinträchtigungen leiden. Sehr wenige Pflegephänomene wurden als Risiko oder Ressource eingestuft. Die wichtigsten Ressourcen waren Werte, Glauben und Spiritualität und Familiäre Beziehungen. Top 5: Langzeit 39 Selbstversorgung 12 Schmerz 37 Gehen und sich fortbewegen 29 Beweglichkeit - andere 31 Haut In der spitalexternen Pflege brauchte es 46 Pflegephänomene, um die Fälle zu beschreiben. Nicht verwendet wurden: Natürliche und von Menschen veränderte Umwelt, Sinnesfunktionen - Andere, Mentale Funktionen - Andere - Funktionen der Urinausscheidung - Andere, Wärmeregu-

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