Inhaltsverzeichnis. Leckanzeigesysteme. 8.0 Inhaltsverzeichnis

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1 8.0 Inhaltsverzeichnis 8.0 Inhaltsverzeichnis 8.1 Lecküberwachung Systembeschreibung Lecküberwachung, Systembeschreibung Lecküberwachung, Systembeschreibung Leckanzeiger für doppelwandige Rohrleitungen, Übersicht 8.2 Lecküberwachung mit dem Unterdruck-Leckanzeiger Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Systembeschreibung Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Technische Daten Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Elektrischer Anschlussplan Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Elektrischer Anschlussplan mit zwei 115 V Magnetventilen Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Aufbau Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Einstrangverlegung bis max. 25 bar Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Einstrangverlegung bis max. 25 bar Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Einstrangverlegung bis max. 25 bar Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Zwei oder Mehrstrangverlegung bis max. 25 bar Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Mehrstrangverlegung mit Verteilerleiste bis max. 25 bar Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Senkrechtverlegung bis max. 25 bar Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Systembeschreibung Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Technische Daten Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Aufbau Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Einstrangverlegung Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Einstrangverlegung mit geodätischer Höhendifferenz Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Einstrangverlegung mit Zusatzmesseinheit Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Zwei- oder Mehrstrangverlegung Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Mehrstrangverlegung mit Verteilerleiste Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Senkrechtverlegung Unterdruck-Lecküberwachung Zubehör, Isolierstück Unterdruck-Lecküberwachung Zubehör, Flüssigkeitssperre und Magnetventil Unterdruck-Lecküberwachung Zubehör, Zusatzmesseinheit ZD Unterdruck-Lecküberwachung Zubehör, Verteilerleiste Typ HM-1B Anlagenprüfung, Unterdruck-Lecküberwachung Anlagenprüfung, Unterdruck-Lecküberwachung Anlagenprüfung, Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E Allgemeine Angaben Anlagenprüfung, Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E Anlagenüberprüfung Anlagenprüfung, Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E Prüfprotokoll

2 8.0 Inhaltsverzeichnis 8.3 Lecküberwachung mit dem Überdruck-Leckanzeiger Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G..., Systembeschreibung Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G..., Systembeschreibung Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G..., Übersicht Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G..., Elektrischer Anschlussplan Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G..., Einstrangsystem waagerechte und senkrechte Verlegung Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G..., Zwei- und Mehrstrangsystem waagerechte und senkrechte Verlegung Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G..., Zwei- und Mehrstrangsystem waagerechte und senkrechte Verlegung Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1, Systembeschreibung Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1, Systembeschreibung Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1, Übersicht Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1, Elektrischer Anschlussplan Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1, Waagerechte Verlegung mit Gefälle zum Tank Überdruck-Lecküberwachung Zubehör, Isolierstück Überdruck-Lecküberwachung Zubehör, Verteilerleiste Überdruck-Lecküberwachung Zubehör, Druckminderer Anlagenprüfung, Überdruck-Lecküberwachung Anlagenprüfung, Überdruck-Lecküberwachung Anlagenprüfung, Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G... Allgemeine Angaben Anlagenprüfung, Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G... Anlagenüberprüfung Anlagenprüfung, Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G... Prüfprotokoll Anlagenprüfung, Leckortung Innen- und Außenrohr Anlagenprüfung, Leckortung Innen- und Außenrohr

3 8.100 Lecküberwachung für Systembeschreibung Die Lecküberwachung Die wird mit pneumatischen Leckanzeigeeinrichtungen permanent überwacht. Diese regeln den Überwachungsdruck im Überwachungsraum und registrieren auftretende Druckveränderungen. Der Überwachungsraum dient der Aufnahme des Leckanzeigemediums (Inertgas) und verhindert bei Leckagen ein unkontrolliertes Austreten des Förderstoffes. Der Überwachungsraum muss konstruktiv so gestaltet sein, dass bei Anschluss einer Lecküberwachung unter allen Betriebsbedingungen die Funktions- und Betriebssicherheit des Leckanzeigesystems (Leckanzeigegerät) sichergestellt ist. Die Alarmmeldung wird durch ein akustisches und optisches Signal angezeigt. Definition Leckanzeigesystem/Leckanzeigegerät Leckanzeigesystem / Leckanzeigegerät ist gemäß den geltenden Vorschriften eine Einrichtung, die Undichtheiten der Wandungen von doppelwandigen Rohrleitungen, in denen wassergefährdende (brennbare und nicht brennbare) Flüssigkeiten befördert werden, bei allen Betriebsbedingungen selbsttätig anzeigen. Unter dem Begriff Leckanzeigesystem/Leckanzeigegerät sind alle für die Leckerkennung erforderlichen Ausrüstungen zusammengefasst. Hauptkomponenten sind: Leckanzeiger / Leckanzeigeeinrichtung Verbindungsleitung Überwachungsraum Leckanzeiger doppelwandige Rohrleitung Überwachungsraum Leckanzeigemedium Der Einsatz dieses Systems entspricht dem höchsten europäischem Sicherheitsniveau (Klasse I). Systeme dieser Klasse zeigen ein Leck oberhalb und unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in einem doppelwandigen Schutzsystem an. Sie sind sicherheitsgerichtet aufgebaut und sorgen dafür, dass keine Flüssigkeit in die Umwelt gelangen kann. Leckanzeiger Man unterscheidet zwei Differenzdruck-Leckanzeiger: Lecküberwachung zur Anzeige von Leckagen an Überwachungsräumen von doppelwandigen Rohrleitungen nach dem Unterdruckprinzip und nach dem Überdruckprinzip. mit Unterdruck-Leckanzeiger mit Überdruck-Leckanzeiger VL... DLR... FLEXWELL- Rohrleitung mit Unterdruck-Lecküberwachung FLEXWELL- Rohrleitung mit Überdruck- Lecküberwachung FLEXWELL FLEXWELL

4 8.105 Lecküberwachung für Systembeschreibung Zulassung/Eignung Alle zum Einsatz kommenden Leckanzeigesysteme/Leckanzeigegeräte müssen festgelegten Bau- und Prüfgrundsätzen entsprechen. Insoweit sind daher alle Bedingungen zu beachten, die einen Einfluss auf die Funktions- und Betriebssicherheit des Systems haben können. Folgerichtig sind die Einsatzbedingungen von den zuständigen Prüfstellen geprüft und in erteilten Zulassungen eindeutig definiert und festgelegt. mit Lecküberwachung ist ein zugelassenes Leckanzeigesystem/Leckanzeigegerät. Systemvorteil Der Einsatz der doppelwandigen mit Lecküberwachung bietet neben einer hohen Betriebssicherheit beachtliche wirtschaftliche Vorteile: Eine einfache Überprüfung des Gesamtsystems ist jederzeit ohne Betriebsunterbrechung möglich. Anforderungen wie z.b. Druck-/Volumenmessungen, Druckprüfungen oder Trassenbesichtigungen können entfallen.

5 8.110 Leckanzeiger für doppelwandige Rohrleitungen Übersicht Typ Leckanzeiger VLR 410/E VLX 330/Ex VLX 330/A-Ex DLR-G... DLR-P 1.1 Typ Rohr FLEXWELL-Sicherheitsrohr STANT-Sicherheitsrohr CORDEX-FFL80 SECON-X Tankstellenrohr FSR-Duo Installationsbereich Flammpunkt des Fördermediums < 55 C > 55 C Zubehör ISO-Trennstück Flüssigkeitssperre FL Magnetventil MV 230 V Magnetventil MV 115 V Zusatzmesseinheit ZD 410 Verteilerleiste Unterdruck Verteilerleiste Überdruck Detonationssicherung Druckminderer DM 10/16/20/22 Trockenpatrone TP

6 8.200 Lecküberwachung mit dem Unterdruck-Leckanzeiger Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E, Systembeschreibung Lecküberwachung nach dem Unterdruckprinzip Der Unterdruck-Leckanzeiger vom Typ VLR eignet sich gemäß Zulassung zur Überwachung von en, durch die wassergefährdende, brennbare Stoffe mit einem Flammpunkt > 55 C (z.b. Heizöl, Diesel, Wasser-Glycol-Gemisch, AD Blue,...) transportiert werden. Ausführungen VLR 410/E: max. Betriebsdruck im Innenrohr 25 bar (es kann zusätzlich eine Leckagesonde oder ein Magnetventil oder beides angeschlossen werden). Alarm-Schaltwerte VLR 410/E: Ein > 410 mbar Funktionsprinzip Die im Leckanzeiger installierte Unterdruckpumpe stellt im Überwachungsraum einen Unterdruck her. Der durch die Pumpe erzeugte Unterdruck wird durch einen Drucksensor gemessen. Durch Überwachung dieses Unterdruckes werden Undichtheiten selbsttätig festgestellt. Bei Unterdruckabfall (Druckanstieg) infolge einer Leckage unter den unteren Wert des Überwachungsunterdruckes wird optisch und akustisch Alarm ausgelöst. Geringfügige, nicht zu vermeidende Undichtheiten (kleine Leckagen) werden vom Leckanzeiger selbsttätig ohne Alarmgabe innerhalb des oberen und unteren Wertes des Überwachungsunterdruckes durch Nachevakuierung mittels Unterdruckpumpe im Leckanzeiger geregelt. Unterdruck-Lecküberwachungsschema In jedem Alarmfall des VLR410/E wird die Unterdruckpumpe automatisch abgeschaltet. Sie kann nur durch Betätigen des Tasters Inbetriebnahme wieder in Betrieb genommen werden. Technische Grundsätze Der Anwendungsbereich des Leckanzeigesystems muss aus physikalischen Gründen auf festgelegte Bedingungen beschränkt werden, die abhängig sind von Hoch- und Tiefpunkten und von der Verlegeart der FLEXWELL-Sicherheitsrohrleitung. Verlegearten sind in den Arbeitsblättern ab ff dargestellt. Montagehinweise In explosionsgefährdeten Bereichen darf der Leckanzeiger nicht montiert werden. Die Montage des Leckanzeigers soll möglichst innerhalb eines geschlossenen trockenen Raumes erfolgen. Außerhalb geschlossener Räume muss der Leckanzeiger in einem wettergeschützten Metallgehäuse untergebracht werden. Montage/Inbetriebnahme/Betrieb/Funktionsprüfung Eine dataillierte Beschreibung ist den Zulassungsunterlagen des Leckanzeigers VLR und den Zulassungsunterlagen der zu entnehmen. Die Bedingungen der Zulassung für die und für den Leckanzeiger VLR sind einzuhalten. Leckanzeiger im wettergeschützen Metallgehäuse

7 Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E Technische Daten Übersicht Leckanzeiger Typ VLR 410/E Einsatzgebiet Überwachbare Rohrlänge Betriebsdruck Installationsbereich Montage im Freien/ in feuchten Räumen Gehäusemaße Zubehör Elektrische Daten wassergefährdende Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt > 55 C, bei denen keine explosionsfähigen Dampf-Luft-Gemische auftreten. Bei Flammpunkt < 55 C: VLX... in Ex - Ausführung L max = max. überwachbare Rohrlänge entsprechend den Verlegeverfahren nach Arbeitsblatt , für unter- und oberirdisch verlegte Rohre. bis max. 25 bar VLR 410/E (bei Betriebsdrücken ab 5 bar ist ein Magnetventil einzusetzen) möglichst in einem geschlossenen, trockenen und Unbefugten nicht zugänglichen Raum montieren. Montage im Freien unter Einsatz eines geeigneten Metallgehäuses außerhalb von explosionsgefährdeten Bereichen. im geeigneten Metallgehäuse, je nach Anforderung optisches und akustisches Signal Höhe: 210 mm, Breite: 265 mm, Tiefe: 110 mm Isolierstück für 6 x 1 mm Cu-Rohr zur Trennung der metallischen Verbindung für geerdete Anlagen gemäß TRbF 521. Aufnahmeleistung (ohne Außensignal) 230 V~ 50 Hz 50 W Schaltkontaktbelastung, Klemmen AS (5 und 6) 230 V~ 50 Hz 200 VA Schaltkontaktbelastung, potenzialfreie Kontakte, Klemmen 11 bis 12 max. 230 V~ 50 Hz 5 A min. 6 V/10 ma Externe Absicherung des Leckanzeigers max. 10 A Überspannungskategorie 2 H max in Abhängigkeit der Dichte VLR 410/E Dichte der Flüssigkeit H max siehe Arbeitsblätter kg/dm 3 m Oberirdische Rohrleitung(en) Ober- und unterirdische Rohrleitung(en)

8 Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E Elektrischer Anschlussplan Rp Netz 230 V 24.3 Anschluss Sonde Pumpe 24.1 Außensignal potenzialfreier Kontakt AC DC? MV Anschluss ZD (vorhandene Brücke) Wenn ein ZD angeschlossen werden muss, dann Brücke (21/22) entfernen und ZD anklemmen. (siehe Seite 12 Dokumentation VLR) Die eingekreisten Bauteilnummern sind in der Dokumentation das Leckanzeigers beschrieben.

9 Unterdruck Leckanzeiger Typ VLR 410/E Elektrischer Anschlussplan bei der Verwendung von zwei Magnetventilen Spannung der Magnetventile: je 115 Volt Klemme 7 8 im Leckanzeiger VLR 410/E bauseitige, externe Anschlussdose MV1 MV2 Wird nur ein Magnetventil benötigt, dann direkt an Klemme 7 und 8 im Leckanzeiger anschließen. Spannung des Magnetventils: 230 Volt

10 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLR 410/E Aufbau Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E B A A1 TA KS VLR... BV offen zu GD BV GD FL A A1 B TA KS KP Dreiwegehahn Saugleitung Dreiwegehahn Messleitung Flüssigkeitssperre Leuchtmelder Alarm Leuchtmelder Alarm 2 (Leckagesonde) Leuchtmelder Betrieb Taster akustische Alarmgabe Taster Inbetriebnahme Knotenpunkt Anschlussverbindung Auspuffleitung FL Saugleitung KP Messleitung Anschluss an Einstrangsystem (Arbeitsblatt ) Mehrstrangsystem mit Verteilerleiste (Arbeitsblatt 8.218) Senkrechtsystem (Arbeitsblatt 8.219) Saugleitung und Messleitung (Kupferrohr 6 x 1 mm) des Leckanzeigers sind mit einem geschraubten T-Fitting (Knotenpunkt KP) verbunden und an die Anschlussverbindung mittels Messabzweig angeschlossen. Anschluss an Mehrstrangsystem (Arbeitsblatt 8.217) Saugleitung Messleitung Bei Anschluss mehrerer sstränge werden die einzelnen Überwachungsräume direkt über die Verteilerleiste oder in Reihe geschaltet. Die Saugleitung wird an den Anfang, die Messleitung an das Ende der Reihe angeschlossen. Die Überwachungsräume der Rohrleitungsstränge werden miteinander verbunden. Alle Anschluss- und Verbindungsleitungen sind aus Kupferrohr 6 x 1 mm und werden mittels Messabzweig an die Anschlussverbindung angeschlossen.

11 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLR 410/E Einstrangverlegung bis max. 25 bar Anschluss des Leckanzeigers an den Überwachungsraum des FLEXWELL-Sicherheitsrohres (Arbeitsblatt 8.213) Am hinteren Rohrende ist ein Prüfventil zu montieren. Der(die) Tiefpunkt(e) dürfen das Maß H max nicht überschreiten. Die Rohrleitung darf auch weitere Hoch- und Tiefpunkte haben, sofern die Hochpunkte und die Tiefpunkte in der Summe H max nicht überschreiten. H max -Werte siehe Arbeitsblatt KP PB MV Messabzweig Anschlussverbindung Prüfventil Knotenpunkt Förderdruck im Innenrohr Magnetventil P < 5 bar KP Max. überwachbare Rohrlänge L max: FSR 16/ m FSR 30/ m FSR 39/ m FSR 48/ m FSR 60/ m FSR 83/ m FSR 98/ m FSR 127/ m Werden diese L max-werte überschritten, ist eine Zusatzmesseinheit gem. Arbeitsblatt zu montieren. < H max KP P < 5 bar < H max < H max < H max < H max Bei PB > 5 bar bis max. 25 bar ist ein Magnetventil MV zwischen Knotenpunkt KP und Messabzweig zu montieren. Das Magnetventil schützt den Leckanzeiger vor unzulässig hohen Drücken. Das Magnetventil wird elektronisch überwacht, damit führt der Ausfall des Magnetventils zur Alarmgabe. MV

12 Leckanzeigesysteme Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLR 410/E Einstrangverlegung bis max. 25 bar Einstrangverlegung mit geodätischer Höhendifferenz oder mit eindeutigem Gefälle Anschluss des Leckanzeigers an den Überwachungsraum des FLEXWELL-Sicherheitsrohres (Arbeitsblatt 8.213) Am hinteren Rohrende ist ein Prüfventil zu montieren. Der geodätische Höhenunterschied bzw. das Gefälle muss > = 5 % betragen. Die Verlegung mit geodätischem Höhenunterschied > = 5 % ist auch auf die Zweistrangverlegung nach Arbeitsblatt zu übertragen. Dabei gilt L max für jeden einzelnen Rohrstrang. Max. überwachbare Rohrlänge L max: FSR 16/ m FSR 30/ m alle weiteren Baugrößen 500 m KP PB MV Messabzweig Anschlussverbindung Prüfventil Knotenpunkt Förderdruck im Innenrohr Magnetventil P < 5 bar L max >=5 % Bei PB > 5 bar bis max. 25 bar ist ein Magnetventil MV zwischen Knotenpunkt KP und Messabzweig zu montieren. Das Magnetventil schützt den Leckanzeiger vor unzulässig hohen Drücken. Das Magnetventil wird elektronisch überwacht, damit führt der Ausfall des Magnetventils zur Alarmgabe. MV

13 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLR 410/E Einstrangverlegung bis max. 25 bar Einstrangverlegung mit Zusatzmesseinheit Anschluss des Leckanzeigers an den Überwachungsraum des FLEXWELL-Sicherheitsrohres (Arbeitsblatt 8.213) Max. überwachbare Rohrlänge L max: für alle Baugrößen 500 m Der Leckanzeiger ist entsprechend der Abbildung auf Arbeitsblatt anzuschließen. Am anderen Rohrende wird eine Zusatzmesseinheit Typ ZD 410 mit gleicher Anschlusstechnik montiert. Die Zusatzmesseinheit Typ ZD 410 wird elektrisch an den Leckanzeiger VLR 410/E angeschlossen.. Messabzweig Anschlussverbindung KP Knotenpunkt FL Flüssigkeitssperre PD Prüf-Dreiwegehahn ZD 410 Zusatzmesseinheit PB Förderdruck im Innenrohr MV Magnetventil SL elektrische Steuerleitung Typ NYY 3 x 1,5 2 ZD 410 SL offen zu PD h 1 < = 10 m KP h max. = 3 m L max < = 500m Bei PB > 5 bar bis max. 25 bar ist ein Magnetventil MV zwischen Knotenpunkt KP und Messabzweig zu montieren. Das Magnetventil schützt den Leckanzeiger und die Zusatzmesseinheit vor unzulässig hohen Drücken. Das Magnetventil wird elektronisch überwacht, damit führt der Ausfall des Magnetventils zur Alarmgabe. MV

14 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLR 410/E Zwei- oder Mehrstrangverlegung bis max. 25 bar Anschluss des Leckanzeigers an den Überwachungsraum des FLEXWELL-Sicherheitsrohres (Arbeitsblatt 8.213) Der geodätische Höhenunterschied zwischen dem tiefsten Punkt der Rohrleitung und dem Leckanzeiger von 3,5 m darf nicht überschritten werden. Das Maß H max ist die Begrenzung zwischen höchstem Hochpunkt und tiefstem Tiefpunkt. H max -Werte siehe Arbeitsblatt Max. überwachbare Rohrlänge L max: Summe aller Einzellängen für alle FSR-Typen 500 m MV BV GD FL Messabzweig Anschlussverbindung Magnetventil Belüftungsventil Geräte-Dreiwegehahn Flüssigkeitssperre FL BV zu GD offen Auspuffleitung Saugleitung V ÜR 1 Messleitung < 3,5 m 0 <... < H max V ÜR 2 Saugleitung Messleitung V ÜR 1 V ÜR 2 < 3,5 m 0 <... < H max V ÜR 3 V ÜR 4 MV1 MV2 Bei PB > 5 bar bis max. 25 bar ist je ein Magnetventil MV 115 V in Saug- und Messleitung zu montieren. Messleitung Saugleitung Die Magnetventile schützen den Leckanzeiger vor unzulässig hohen Drücken. Die Magnetventile werden elektronisch überwacht, damit führt der Ausfall eines Magnetventils zur Alarmgabe.

15 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLR 410/E Mehrstrangverlegung mit Verteilerleiste bis max. 25 bar Anschluss des Leckanzeigers an die Verteilerleiste (Arbeitsblatt 8.213) Die einzelnen Überwachungsräume der FLEXWELL-Rohrstränge werden mittels Messabzweig mit den Abgängen der Verteilerleiste verbunden. Die en bei dieser Mehrstrangverlegung dürfen, wie bei der Einstrangverlegung nach Arbeitsblatt ausgeführt, Hoch- und Tiefpunkte ausweisen, sofern die Hochpunkte und die Tiefpunkte in der Summe H max nicht überschreiten. Werte siehe Arbeitsblatt KP MV BV GD VT Messabzweig Anschlussverbindung Prüfventil Knotenpunkt Magnetventil Belüftungsventil Geräte-Dreiwegehahn Verteilerleiste KP Max. überwachbare Rohrlänge L max: FSR 16/ m FSR 30/ m FSR 39/ m FSR 48/ m FSR 60/ m FSR 83/ m FSR 98/ m FSR 127/ m FL FL FL VT VT < 3,5 m entsprechend Arbeitsblatt Bei PB > 5 bar bis max. 25 bar ist ein Magnetventil MV zwischen Knotenpunkt KP und Anschluss Verteilerleiste VT zu montieren. MV Das Magnetventil schützt den Leckanzeiger vor unzulässig hohen Drücken. Das Magnetventil wird elektronisch überwacht, damit führt der Ausfall des Magnetventils zur Alarmgabe. VT

16 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLR 410/E Senkrechtverlegung bis max. 25 bar Anschluss des Leckanzeigers an die Überwachungsräume des FLEXWELL-Sicherheitsrohres (Arbeitsblatt 8.213) Am oberen Rohrende ist ein Prüfventil zu montieren. Bei der Zweistrangverlegung sind die Überwachungsräume durch eine Verteilerleiste oder mitttels eines Löt-T-Fittings zu verbinden. Bei Montage des Leckanzeigers an das obere Ende der Rohrleitung(en) ist am unteren Ende eine Zusatzmesseinheit ZD 410 zu montieren und mit dem Leckanzeiger VLR 410/E elektrisch zu verbinden. Max. überwachbare Rohrlänge L max: für alle FSR-Typen 250 m KP MV VT Messabzweig Anschlussverbindung Prüfventil Knotenpunkt Magnetventil Verteilerleriste L max L max VT KP H max Kann durch den statischen Druck der Flüssigkeitssäule und den Förderdruck ein höherer Druck als 5 bar auftreten, ist der Leckanzeiger durch ein Magnetventil zu schützen. Das Magnetventil MV ist zwischen Knotenpunkt KP und Messabzweig zu montieren. MV Das Magnetventil schützt den Leckanzeiger und die Zusatzmesseinheit vor unzulässig hohen Drücken. Das Magnetventil wird elektronisch überwacht, damit führt der Ausfall des Magnetventils zur Alarmgabe.

17 8.230 Lecküberwachung mit dem Unterdruck-Leckanzeiger Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Systembeschreibung Typ VLX 330/Ex in vollständig explosionsgeschützter Ausführung Der Unterdruck-Leckanzeiger vom Typ VLX 330/Ex eignet sich gemäß Zulassung zur Überwachung von FLEXWELL-Sicherheitsrohren, durch die folgende Flüssigkeiten befördert werden: Flammpunkt < 55 C wassergefährdende Flüssigkeiten, deren (möglicherweise) auftretenden explosionsfähigen Dampf-Luftgemische in die Explosionsgruppe IIA oder IIB3 sowie in Temperaturklasse T1 bis T3 eingestuft werden können (z.b. Benzin, allgemein Ottokraftstoffe,...) Es dürfen doppelwandige Bauteile in die Rohrleitung integriert sein. Zugelassen bis zu einem max. 10 bar Betriebsdruck in der Betriebsrohrleitung. Typ VLX 330/A-Ex in teilweiser explosionsgeschützter Ausführung Der Unterdruck-Leckanzeiger vom Typ VLX 330/A-Ex eignet sich gemäß Zulassung zur Überwachung von FLEXWELL- Sicherheitsrohren, durch die folgende Flüssigkeiten befördert werden: Flammpunkt < 55 C wassergefährdende, brennbare Flüssigkeiten, deren (möglicherweise) auftretenden explosionsfähigen Dampf-Luft- Gemische in die Explosionsgruppe IIA oder IIB3 sowie in Temperaturklasse T1 bis T3 eingestuft werden können (z.b. Benzin, allgemein Ottokraftstoffe,...) Es dürfen doppelwandige Bauteile in die Rohrleitung integriert sein. Zugelassen bis zu einem max. Betriebsdruck in der Betriebsrohrleitung Typ VLX 330/A-Ex... bis max. 10 bar Typ VLX 330/A-MV-Ex bis max. 25 bar Montage/Inbetriebnahme/Betrieb/Funktionsprüfung Der Anwendungsbereich des Leckanzeigesystems muss aus physikalischen Gründen auf festgelegte Bedingungen beschränkt werden, die abhängig sind von Hoch- und Tiefpunkten und von der Verlegeart der FLEXWELL-Sicherheitsrohrleitung. Verlegearten sind in den Arbeitsblättern ff dargestellt. Die Bedingungen der Zulassung für die und für den Leckanzeiger sind einzuhalten.

18 Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX... Technische Daten Übersicht Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex Einsatzgebiet Betriebsdruck im Innenrohr Überwachbare Rohrlänge Installationsbereich Montage Gehäuse Zubehör Elektrische Daten Wassergefährdende Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt < 55 C, deren (möglicherweise) auftretenden explosionsfähigen Dampf-Luftgemische in die Explosionsgruppe IIA oder IIB3 sowie in Temperaturklasse T1 bis T3 eingestuft werden können (z.b. Benzin, allgemein Ottokraftstoffe,...) VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex: max. 10 bar VLX 330/A-MV-Ex: max. 25 bar L max = überwachbare Rohrlänge entsprechend den Arb.-Blättern ff Für unter- und oberirdisch verlegte Rohre entsprechend der Montageanweisung und der Beschreibung der Leckanzeiger VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex siehe Beschreibung der Leckanzeiger VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex VLX 330/Ex ein Leckanzeiger VLX 330/A-Ex besteht aus Meldeeinheit und Arbeitsgerät entsprechend dem Zubehörprogramm des Leckanzeigers und der Aufnahmeleistung (ohne Außensignal) 230 V~ 50 Hz 50 W Schaltkontaktbelastung, potenzialfreie Kontakte max. 230 V~ 50 Hz 5 A Klemmen min. 6 V/10 ma Externe Absicherung des Leckanzeigers max. 10 A Überspannungskategorie 2 nur VLX.../Ex Schaltkontaktbelastung, Klemmen AS (4 und 5) max. 230 V~ 50 Hz 50 VA H max in Abhängigkeit der Dichte VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex Dichte der Flüssigkeit H max siehe Arbeitsblatt kg/dm 3 m 0,8 3,8 Oberirdische Rohrleitung(en) 0,9 3,4 1,0 3,1 Ober- und unterirdische Rohrleitung(en) 1,1 2,8 1,2 2,6 1,3 2,4 1,4 2,2 1,5 2,0 1,6 1,9 1,7 1,8 1,8 1,7 1,9 1,6

19 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLX... Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Aufbau Aufbau Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex BV GD FL KP DG Bördelverschraubung Dreiwegehahn Messleitung/Saugleitung Detonationssicherung Flüssigkeitssperre Knotenpunkt Druckausgleichsgefäß VLX 300/Ex GD BV Ex Saugleitung Messleitung FL DG Auspuffleitung KP Aufbau Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/A-Ex BV Bördelverschraubung GD Dreiwegehahn Messleitung/Saugleitung Detonationssicherung FL Flüssigkeitssperre DG Druckausgleichsgefäß Ex Meldegerät Arbeitsgerät VLX 330/A-Ex Aufbau Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/A-MV-Ex GD BV Beim Typ VLX 330/A-MV-Ex ist zusätzlich ein Magnetventil im Leckanzeiger integriert. Solle das Arbeitsgerät in einem Nicht-Ex-Bereich eingesetzt werden, so ist die Auspuffleitung in einen Ex-Bereich der Zone I zu verlegen. Ex Messleitung Saugleitung Auspuffleitung FL KP Ex

20 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLX... Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Einstrangverlegung Anschluss des Leckanzeigers an den Überwachungsraum des FLEXWELL-Sicherheitsrohres (Arbeitsblatt 8.232) Am hinteren Rohrende ist ein Prüfventil zu montieren. Der(die) Tiefpunkt(e) dürfen das Maß H max nicht überschreiten. Die Rohrleitung darf auch weitere Hoch- und Tiefpunkte haben, sofern die Hochpunkte und die Tiefpunkte in der Summe H max nicht überschreiten. Werte siehe Arbeitsblatt KP Messabzweig Detonationssicherung (nur bei Ex-Gefahr) Anschlussverbindung Prüfventil Knotenpunkt KP Max. überwachbare Rohrlänge L max: FSR 16/ m FSR 30/ m FSR 39/ m FSR 48/ m FSR 60/ m FSR 83/ m FSR 98/ m FSR 127/ m < H max KP P < 5 bar < H max < H max < H max < H max

21 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLX... Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Einstrangverlegung mit geodätischer Höhendifferenz oder eindeutigem Gefälle Am hinteren Rohrende ist ein Prüfventil zu montieren. Der geodätische Höhenunterschied bzw. das Gefälle muss > = 5 % betragen. Die Verlegung mit geodätischem Höhenunterschied > = 5 % ist auch auf die Verlegung nach Arbeitsblatt zu übertragen. Dabei gilt L max für jeden einzelnen Rohrstrang. Messabzweig Detonationssicherung Anschlussverbindung Prüfventil Max. überwachbare Rohrlänge L max: FSR 16/ m FSR 30/ m alle weiteren Baugrößen 500 m L max > = 5 %

22 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLX... Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Einstrangverlegung mit Zusatzmesseinheit Der Leckanzeiger ist entsprechend der Abbildung auf Arbeitsblatt anzuschließen. Am anderen Rohrende wird eine Zusatzmesseinheit Typ ZD 410 mit Detonationssicherung montiert. Die Zusatzmesseinheit Typ ZD 410 wird elektrisch an den Leckanzeiger VLX 330/Ex oder VLX 330/A-Ex (Arbeitsgerät) angeschlossen. H max -Werte siehe Arbeitsblatt Max. überwachbare Rohrlänge L max: für alle Baugrößen 500 m Messabzweig Detonationssicherung Anschlussverbindung FL Flüssigkeitssperre PD Prüf-Dreiwegehahn KP Knotenpunkt ZD 410 Zusatzmesseinheit SL elektrische Steuerleitung Typ NYY 3 x 1,5 2 Ex ZD 410 zu offen PD SL KP Ex Ex h 1 < = 10 m H max L max

23 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLX... Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Zwei- oder Mehrstrangverlegung Der geodätische Höhenunterschied zwischen dem tiefsten Punkt der Rohrleitung und dem Leckanzeiger von 3,5 m darf nicht überschritten werden. Das Maß H max ist die Begrenzung zwischen höchstem Hochpunkt und tiefstem Tiefpunkt. H max -Werte siehe Arbeitsblatt Max. überwachbare Rohrlänge L max: Summe aller Einzellängen für alle FSR-Typen 500 m BV GD FL Messabzweig Detonationssicherung Anschlussverbindung Belüftungsventil Geräte-Dreiwegehahn Flüssigkeitssperre BV zu GD offen Saugleitung Auspuffleitung FL V ÜR 1 Messleitung < = 3.5m 0 <... < H max V ÜR 2 Messleitung Saugleitung < = 3.5m 0 <... < H max

24 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLX... Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Mehrstrangverlegung mit Verteilerleiste Die einzelnen Überwachungsräume der FLEXWELL-Rohrstränge werden mittels Messabzweig mit den Abgängen der Verteilerleiste verbunden. Die en bei dieser Mehrstrangverlegung dürfen, wie bei der Einstrangverlegung nach Arbeitsblatt ausgeführt, Hoch- und Tiefpunkte ausweisen. VT FL Messabzweig Detonationssicherung (nur bei Ex-Gefahr) Anschlussverbindung Prüfventil Verteilerleiste Flüssigkeitssperre, entgegen der Sperrrichtung angeschlossen Max. überwachbare Rohrlänge L max: FSR 16/ m FSR 30/ m FSR 39/ m FSR 48/ m FSR 60/ m FSR 83/ m FSR 98/ m FSR 127/ m FL FL FL < H max VT < H max < H max

25 Unterdruck-Lecküberwachung Typ VLX... Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLX 330/Ex und VLX 330/A-Ex, Senkrechtverlegung Am oberen Rohrende ist ein Prüfventil zu montieren. Bei der Zweistrangverlegung sind die Überwachungsräume durch eine Verteilerleiste oder mitttels eines Löt-T-Fittings zu verbinden. Max. überwachbare Rohrlänge L max: VLX 330/Ex 100 m VLX 330/A-Ex 100 m VLX 330/A-MV-Ex 250 m VT Messabzweig Detonationssicherung Anschlussverbindung Prüfventil Verteilerleiste H max H max VT H max

26 Unterdruck-Lecküberwachung Zubehör Isolierstück Isolierstück Typ ET mit Bördelverschraubung Artikel-Nr für den Anschluss von 6 x 1 mm Cu-Rohr, zur Trennung der metallischen Verbindung für geerdete Anlagen gemäß TRbF 521. Bördelverschraubung 6 x 1 mm Cu-Rohr 6 x 1 mm Cu-Rohr Isolierstück PN 25 aus DF mit O-Ring-Dichtung 105 mm Montageanleitung für Bördelverschraubung mit Handbördelwerkzeug siehe Arbeitsblatt FSR

27 Unterdruck-Lecküberwachung Zubehör Flüssigkeitssperre, Magnetventil Montagebausatz Flüssigkeitssperren als Ersatzteil (in der Regel beim VLR 410/E im Lieferumfang enthalten) Artikel-Nr Cu-Rohr 6 x 1 mm Gerade Verschraubung Haltewinkel Knotenpunkt 2/2-Wege-Magnetventil Artikel-Nr für 230 V Artikel-Nr für 115 V (auf Anfrage)

28 Unterdruck-Lecküberwachung Zubehör Zusatzmesseinheit ZD Zusatzmesseinheit ZD 410 komplett, inkl. Dreiwegeprüfhahn Artikel-Nr offen offen offen

29 Unterdruck-Lecküberwachung Zubehör Verteilerleiste Typ HM-1B Artikel-Nr Bördelverschraubung zum Knotenpunkt FS FS FS Flüssigkeitssperren FS Unterdruck-Manometer bis 1 bar Absperrhahn Verteilerleiste für Unterdruck Typ Anschlüsse Artikel-Nr. 2 HM-1B HM-1B HM-1B HM-1B HM-1B HM-1B HM-1B

30 Anlagenprüfung Unterdruck-Lecküberwachung Prüfanforderungen Die grundlegenden sicherheitstechnischen Anforderungen sind in den Technischen Regeln für brennbare Flüssigkeiten - TRbF - angegeben. Für das Wasserrecht gilt das Wasserhaushaltsgesetz - WHG - und die Anlagenverordnung - VAwS - bzw. die Durchführungsbestimmungen zur Anlagenverordnung - VVAwS. Prüfrichtlinien TRbF 620 Prüfregeln für Tanks und Rohrleitungen Absatz 1.23 Doppelwandige Rohrleitungen (1) Nummer 1.21 ist entsprechend anzuwenden. Verbindungsstellen (siehe Nummer 1.21, Abs. 5) brauchen bei der Druckprüfung jedoch nicht frei zu liegen. (2) Soweit auf der Baustelle an doppelwandigen Rohrleitungen keine Verbindungen im Zuge der Rohrleitungen hergestellt werden, entfällt die Bau- und Druckprüfung durch den Sachverständigen. (3) Der Prüfdruck für die Prüfung des Überwachungsraumes richtet sich nach der Zulassung des Leckanzeigegerätes. Eine Druckprüfung des Innenrohres kann entfallen, wenn der Prüfdruck für den Überwachungsraum mindestens dem Prüfdruck für das Innenrohr entspricht und eine Bescheinigung eines Fachbetriebes über die Bau- und Druckprüfung des Innenrohres vorliegt. Dichtheitsprüfung Die wird werkseitig vorgefertigt und geprüft. Wird eine werkseitig konfektionierte Rohrleitung eingesetzt, gilt die Pos. (2). Werden, wie es im Regelfall geschieht, die Rohre in einem Stück verlegt, ist die Dichtheit der auf der Baustelle montierten Anschlussverbindungen mit einem Prüfdruck im Überwachungsraum zu prüfen. Die Höhe des Prüfdruckes richtet sich nach dem angeschlossenen Leckanzeiger und beträgt bei dem Unterdruck-Leckanzeiger max. Rohrleitungsbetriebsdruck x 1,3, mindestens jedoch 5 bar Überdruck-Leckanzeiger max. Überwachungsdruck im Überwachungsraum x 1,3, mindestens jedoch 5 bar Die Konstruktion der Anschlussverbindungen, ihre Werkstoffe und Fügeverfahren sind Systembestandteil der Zulassung. Sie sind entsprechend den aktuellen Vorschriften ausgelegt. Die Druckprüfung des Innenrohres kann entfallen, da die schon werkseitig auf Dichtheit geprüft worden ist. Abnahmeprüfung, wiederkehrende Prüfung Die Abnahmeprüfung, bzw. wiederkehrende Prüfung wird in Abs. 2 der TRbF 620 geregelt. Danach wird für die FLEX- WELL-Rohrleitung mit Leckanzeigegerät die Dichtheitsprüfung durch eine Funktionsprüfung des Leckanzeigegerätes ersetzt. In dem 19 WHG werden die Prüffristen angegeben. Wiederkehrende Prüfungen sind nach 5 Jahren (im Schutzgebiet nach 2,5 Jahren) durchzuführen. In dem 19 WHG wird auch auf die Einhaltung der Landesgesetzgebung hingewiesen. In der Anlagenverordnung - VVAwS -, hier z.b. Bayern, wird in Abs der VVAwS angegeben, dass Leckanzeigegeräte mindestens einmal jährlich einer Funktionskontrolle zu unterziehen sind. Die Funktionskontrolle ist durch ein sachkundiges Personal bzw. durch einen zugelassenen Fachbetrieb durchzuführen (s. auch TRbF 503, Abs. 1.3, Abs. 1.4, Nr. (1) und (2), Abs. 4 Nr. (2).

31 Anlagenprüfung Unterdruck-Lecküberwachung Prüfung des Leckanzeigesystems Nach erfolgter Montage und Inbetriebnahme sowie nach Wartungsarbeiten ist eine Kontrolle des Leckanzeigegsystems/ Leckanzeigegerätes auf ordnungsgemäße Funktion und Betriebssicherheit durchzuführen. Die Kontrolle muss auch die Überprüfung des freien Durchgangs in der Saug- oder Druckleitung und in der Messleitung zwischen Leckanzeiger und Überwachungsraum sowie der Prüfventile enthalten. Die Gesamtanlage (Überwachungsraum mit Verbindungsleitungen und Leckanzeiger) ist auf Dichtheit durch Anschluss eines Messinstrumentes der Genauigkeitsklasse von mindestens 1,6 an den Prüfstutzen des Leckanzeigers zu prüfen. Die Betriebs- und Funktionssicherheit des Leckanzeigers im mechanischpneumatischen und elektrischen Teil ist durch Messen der in der Dokumentation des Leckanzeigers festgelegten Schaltwerte des Unter- bzw. Überdruckschalters und Kontrolle der Förderhöhe der Regelpumpe festzustellen. Druckanstieg bzw. -abfall im Überwachungsraum sind dabei über die Prüfarmatur am Leckanzeiger vorzunehmen. Auf diese Weise ist gleichzeitig die Durchgangskontrolle der Verbindungsleitungen (Saug- oder Druckleitung und Messleitung) gegeben. Die optische und akustische Alarmgabe des Leckanzeigers ist festzustellen. Die zum Betrieb des Leckanzeigegerätes notwendigen und vorgeschriebenen Armaturen und Anlagenteile (z.b. Trockenfilter, Flüssigkeitssperren, Kondensatgefäße) sind auf Funktions- und Betriebssicherheit zu kontrollieren. Über die Prüfung des Leckanzeigegerätes ist ein Prüfprotokoll auszustellen. Die weiteren Arbeitsblätter geben Hinweise zur systematischen Anlagenprüfung der einzelnen Leckanzeigegeräte. FSR mit Unterdruck-Leckanzeiger FSR mit Überdruck-Leckanzeiger Mängel an dem Leckanzeigesystem, die bei der Kontrolle nicht beseitigt werden konnten, sind im Prüfprotokoll zu vermerken. Der Anlagenbetreiber ist hierauf besonders hinzuweisen. Eine Ausfertigung des Prüfprotokolls erhält der Anlagenbetreiber, eine weitere hat der Fachbetrieb aufzubewahren. Vom Leckanzeigerhersteller ist zur Aufrechterhaltung der Funktions- und Betriebssicherheit vorgeschrieben, dass der Leckanzeiger einmal jährlich wiederkehrend durch einen Fachbetrieb gemäß 19 L WHG gewartet wird.

32 Anlagenprüfung Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E Allgemeine Angaben Bauvorhaben: Ansprechpartner: Telefon: Typ: Typ: Innenrohr: Cu Innenrohr: CrNi Anzahl der Rohrstränge: Ges. Länge: m Förderstoff: Betriebsdruck: Gerät verplombt: ja nein B A A1 TA KS VLR 410/E 1 / 2 /

33 Anlagenprüfung Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E Anlagenüberprüfung Pos.-Nr. zu prüfendes Bauteil funktionstüchtig defekt 1 Vakuumpumpe 2 Unterdruckschalter Schaltwerte: Pumpe Aus < 540 mbar Pumpe Ein > 425 mbar Alarm Ein > 410 mbar 3 Filter mit Rückschlagventil dicht undicht 4 Verschraubungen: Belüftungsschraube und Dreiwegehahn 5 Verschraubungen unter dem Leckanzeiger 6 Verschraubungen: Flüssigkeitssperren 7 T-Stück in den Verbindungsleitungen Einstrangsystem 8/9 alle Verschraubungen: Langnippel/Prüfventil 10 alle Verschraubungen: Messabzweig 11 Druckprobe der einzelnen Rohrstränge: Überwachungsraum bei undichter Rohrleitung 12 Gewindebuchse, die inneren Lötnähte/Schweißnähte 13 Gewindebuchse, die äußeren Lötnähte/ Schweißnähte 14 Gewindebuchse, alle Armierungsbohrungen Inbetriebnahme ja nein Kontrollraum Durchgang Bestehende Mängel beseitigt Anlage in Betrieb genommen Unterdruck-Leckanzeiger verplombt Datum: Stempel/ Unterschrift:

34 Anlagenprüfung Unterdruck-Leckanzeiger Typ VLR 410/E Prüfprotokoll Betreiber: Prüfdatum: Bauvorhaben: Prüfer: 1. Erstinbetriebnahme 2. jährliche Überprüfung 3. nach Störungsbehebung 4. sonstiges FSR-Typ: CORDEX-Typ: STANT-Typ: SECON-X-Typ: Leitungslänge m: Leitungsanzahl: Verlegeart: waagerecht senkrecht Fördermedium: Leckanzeigetyp: Geräte-Nr.: Baujahr: 1. Prüfung Unterdruckschalter Pumpe aus: mbar Pumpe ein: mbar Alarm ein: mbar (Sollwerte: Pumpe aus: < 540 mbar / Pumpe ein: > 425 mbar / Alarm ein: > 410 mbar) Pumpe ein: um mindestens 15 mbar größer als gemessener Schaltwert Alarm ein 2. Förderhöhe der Unterdruckpumpe: mbar Förderhöhe ausreichend: ja nein instandgesetzt 3. Dichtheit des Leckanzeigers festgestellt*: ja nein instandgesetzt 4. Verbindung 6 x 1 mm Knicke und Quetschungen: ja nein instandgesetzt 5. Durchgang in Saugleitung gegeben: ja nein instandgesetzt 6. Durchgang in Messleitung gegeben: ja nein instandgesetzt 7. Auspuffleitung frei: ja nein instandgesetzt 8. Dichtheit des Leckanzeigesystems festgestellt* : ja nein instandgesetzt Verlegung mit ZD Funktion i.o. (Alarmgabe spätestens bei 410 mbar): ja nein instandgesetzt Steuerkabel ZD zum Leckanzeiger angeschlossen: ja nein instandgesetzt senkrechte Verlegung mit Magnetventil Funktion i.o.: ja nein instandgesetzt fester Stromanschluss, nicht abschaltbar: ja nein instandgesetzt Alarm des Leckanzeigers i.o.: ja nein instandgesetzt Leckanzeigesystem funktions- und betriebssicher: ja nein Leckanzeigesystem entspricht der Zulassung: ja nein Bemerkungen: Datum: Unterschrift Sachkundiger: Firmenstempel: * siehe Seite 18, Leckanzeiger-Dokumentation VLR

35 8.300 Lecküberwachung mit dem Überdruck-Leckanzeiger Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G..., Systembeschreibung Der Überdruck-Leckanzeiger vom Typ: DLR-G... eignet sich gemäß Zulassung zur Überwachung von en, durch die wassergefährdende Flüssigkeiten mit Flammpunkt unter und über 55 C transportiert werden. Funktionsprinzip Der erforderliche Überdruck im Überwachungsraum der richtet sich nach dem tatsächlichen Betriebsdruck in der Betriebsrohrleitung (Innenrohr) und wird durch druckgesteuertes Nachfüllen aus einem ständig an den Überwachungsraum angeschlossenen Stickstoff-Druckspeicher hergestellt: Betriebsart S durch den nur bei Inbetriebnahme oder Funktionsprüfung anzuschließenden mobilen Druckspeicher hergestellt: Betriebsart M Die Betriebsarten S und M sind durch Umlegen des Schalters auf der im Leckanzeiger befindlichen Platine einzustellen. Der Überwachungsraum wird durch die Verbindungsleitungen mit dem Leckanzeiger verbunden. Der aufgebaute Überdruck wird durch den Druckaufnehmer gemessen. Bei Druckabfall infolge einer Undichtheit auf den fest eingestellten Wert ALARM-EIN wird die Alarmgabe optisch und akustisch ausgelöst. Bei der Betriebsart S erfolgt nach Inbetriebnahme die Regelung des Überwachungsdruckes durch druckgesteuertes Nachspeisen aus dem ständig mit dem Überwachungsraum verbundenen Stickstoff-Druckspeicher mit nachgeschaltetem Druckminderer. Bei Betriebsart M wird der Überwachungsdruck (NACHSPEISEN AUS) bei Inbetriebnahme im Überwachungsraum einmalig durch einen nicht ständig angeschlossenen Druckspeicher aufgebracht. Im weiteren Betrieb erfolgt keine druckgesteuerte Nachspeisung. Eintretender Druckabfall bis zum ALARM EIN-Schaltpunkt ist daher im Alarmfall über den dann anzuschließenden Druckspeicher bis zum eingestellten Wert NACHSPEISEN AUS auszugleichen. Vom Leckanzeigerhersteller ist zur Aufrechterhaltung der Funktions- und Betriebssicherheit vorgeschrieben, dass der Leckanzeiger einmal jährlich wiederkehrend durch einen Fachbetrieb gemäß 19 L WHG gewartet wird. Schaltdrücke siehe Tabelle 1. Überdruck-Lecküberwachung für waagerechte und senkrechte Verlegung und Zwei- und Mehrstrangsysteme

36 8.301 Lecküberwachung mit dem Überdruck-Leckanzeiger Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G..., Systembeschreibung Technische Grundsätze Der Anwendungsbereich des Leckanzeigesystems ist auf maximale Rohrleitungslängen beschränkt. Die Alarmgabe des Leckanzeigers erfolgt spätestens bei einem Druck, der mind. 1,0 bar über dem max. Förderdruck der Betriebsrohrleitung (Innenrohr) liegt (siehe Tabelle 1). Verlegearten sind in den Arbeitsblättern dargestellt. Montagehinweise In explosionsgefährdeten Bereichen darf der Leckanzeiger nicht montiert werden. Die Montage des Leckanzeigers soll möglichst innerhalb eines geschlossenen, trockenen Raumes erfolgen. Außerhalb geschlossener Räume muss der Leckanzeiger in einem wettergeschützten Schutzschrank untergebracht werden. Montage/Inbetriebnahme/Betrieb/Funktionsprüfung Eine detaillierte Beschreibung ist den Zulassungsunterlagen des Leckanzeigers DLR-G... und den Arbeitsblättern der zu entnehmen. Die Bedingungen der Zulassung für die und des Leckanzeigers DLR-G... sind einzuhalten. Tabelle 1: Schaltdrücke für die Betriebsdrücke der Betriebsrohrleitung Typ P B P AE P PA 1) P UDV1 P PRÜF P DM DM DLR-G bar bar bar bar bar bar bar 1 drucklos > 1 < ± 0.5 > < 1 > 2 < ± 0.5 > < 2 > 3 < ± 0.5 > < 3 > 4 < ± 0.5 > < 4 > 5 < ± 0.5 > < 5 > 6 < ± 0.5 > < 6 > 7 < ± 0.5 > < 9 > 10 < 12 - > < 10 > 11 < 13 - > < 11 > 12 < 14 - > < 12 > 13 < 15 - > < 13 > 14 < 16 - > < 14 > 15 < 17 - > < 15 > 16 < 18 - > < 16 > 17 < 19 - > < 17 > 18 < 20 - > P B P AE = maximaler Betriebsdruck im Innenrohr ( Förderdruck + Staudruck + Druck aufgrund geödätischer Höhenunterschiede) = Schaltwert Alarm EIN, die Alarmgabe wird spätestens bei diesem Druck ausgelöst P AA = Schaltwert Alarm AUS, bei Überschreitung wird die Alarmgabe gelöscht (P AA = P AE + ~250 mbar bei DLR-G 1...7; P AA = P AE + ~500 mbar bei DLR-G ) P PA = Schaltwert Nachspeisen AUS (= Solldruck) P PE = Schaltwert Nachspeisen EIN (P PE = P PA ~250 mbar bei DLR-G 1...7; P PE = P PA ~500 mbar bei DLR-G ) P ÜDV1 = Ansprechdruck Überdruckventil 1 (überwachungsseitig) P PRÜF = Mindestprüfdruck des Überwachungsraumes P DM = Einstelldruck am Druckminderer DM = Einstellbereich des Druckminderers (Hinterdruck) 1) Auf das Überdruckventil ÜDV1 kann verzichtet werden, wenn sichergestellt ist, dass seitens des Überwachungsraumes keine Druckanstiege über den Prüfdruck (z.b. durch Erwärmung) auftreten und der eingestellte Druck am Druckminderer niedriger ist als der Prüfdruck des Überwachungsraumes.

37 Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G... Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G..., Übersicht Anwendung Einsatzgebiet Überwachbare Rohrlänge Förderdruck der Betriebsrohrleitung Überdruckleckanzeiger Typ DLR-G... Betriebsart S - stationär wassergefährdende Flüssigkeiten unter- und oberirdisch verlegte en einzelne Rohrlänge oder Summe aller Rohrlängen L max = 2000 m Typ: DLR-G1 drucklos DLR-G 2 < 1 bar DLR-G 3 < 2 bar DLR-G 4 < 3 bar DLR-G 5 < 4 bar DLR-G 6 < 5 bar DLR-G 7 < 6 bar Überdruckleckanzeiger Typ DLR-G... Betriebsart M - mobil wassergefährdende Flüssigkeiten unterirdisch verlegte en einzelne Rohrlänge oder Summe aller Rohrlängen L max = 2000 m Typ: DLR-G1 drucklos DLR-G 2 < 1 bar DLR-G 3 < 2 bar DLR-G 4 < 3 bar DLR-G 5 < 4 bar DLR-G 6 < 5 bar DLR-G 7 < 6 bar Elektrischer Anschluss Leckanzeigemedium Installationsbereich Zusätzlicher Druckerzeuger Zusatzfunktionen Zusätzliche Auswahlkriterien Gehäuseabmessungen Zubehör DLR-G 10 < 9 bar DLR-G 11 < 10 bar DLR-G 12 < 11 bar DLR-G 13 < 12 bar DLR-G 14 < 13 bar DLR-G 15 < 14 bar DLR-G 16 < 15 bar DLR-G 17 < 16 bar DLR-G 18 < 17 bar Leckanzeiger: 230 V, 50 Hz Wechselspannung Klemmleiste 1, 2 potentialfreie Relaiskontakte Alarm 230 V, 2 A - Klemmleiste 11, 12 Stickstoff möglichst in einem geschlossenen, trockenen, Unbefugten nicht zugänglichen Raum montieren, im explosionsgefährdeten Bereich ist die Montage verboten Druckspeicher (Flasche) mit Druckminderer, stationär über potentialfreies Relais dem Betriebsdruck der en technisch angepasster LAZ Höhe Breite Tiefe 210 mm 265 mm 110 mm Verteilerleiste Typ HMB für 6 x 1 mm Cu-Rohr, 2-8 Anschlüsse zu en Isolierstück Typ ET für 6 x 1 mm Cu-Rohr zur Trennung der metallischen Verbindung für geerdete Anlagen gemäß TRbF 521 DLR-G 10 < 9 bar DLR-G 11 < 10 bar DLR-G 12 < 11 bar DLR-G 13 < 12 bar DLR-G 14 < 13 bar DLR-G 15 < 14 bar DLR-G 16 < 15 bar DLR-G 17 < 16 bar DLR-G 18 < 17 bar Leckanzeiger: 230 V, 50 Hz Wechselspannung Klemmleiste 1, 2 potentialfreie Relaiskontakte Alarm 230 V, 2 A - Klemmleiste 11, 12 Stickstoff möglichst in einem geschlossenen, trockenen, Unbefugten nicht zugänglichen Raum montieren, im explosionsgefährdeten Bereich ist die Montage verboten. Stickstoff-Flasche mit Druckminderer für die Inbetriebnahme oder Funktionsprüfung, mobil über potentialfreies Relais dem Betriebsdruck der en technisch angepasster LAZ Höhe Breite Tiefe 210 mm 265 mm 110 mm Verteilerleiste Typ HMB für 6 x 1 mm Cu-Rohr, 2-8 Anschlüsse zu en Isolierstück Typ ETfür 6 x 1 mm Cu-Rohr zur Trennung der metallenen Verbindung für geerdete Anlagen gemäß TRbF 521

38 Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G... Elektrischer Anschlussplan Spannungsversorgung 230 V Außensignal 24.1 potenzialfreier Kontakt Signalspannung + 12 V bei Nachspeisen ein V AC DC grün Die eingekreisten Bauteilnummern sind in der Dokumentation das Leckanzeigers beschrieben.

39 Überdruck-Lecküberwachung Einstrangsystem waagerechte und senkrechte Verlegung Der im Überwachungsraum erforderliche Arbeitsdruck wird durch druckgesteuertes Nachfüllen aus einem stationär an den Überwachungsraum angeschlossenen Stickstoff-Druckspeicher (Betriebsart S) oder durch einen bei Inbetriebnahme und Funktionsprüfungen anzuschließenden, mobilen Druckspeicher (Betriebsart M) hergestellt. Alle festen Verbindungsleitungen sind aus 6 x 1 mm Cu-Rohr mit Bördelverschraubungen. An einem Ende der Einstrangleitung muss ein Prüfventil eingebaut werden. Max. überwachbare Rohrlänge L max: für alle Baugrößen 2000 m Die Leckanzeiger sind für Betriebsart S oder M, sowie für die unterschiedlichen Förderdrücke der Betriebsrohrleitung einzustellen. Verlegung: unterirdisch, oberirdisch und kombiniert B A N TA FT PK PM DLR-G... VV VN DM Betriebsart S stationär stationär F Betriebsart S VN Verschraubung Nachspeiseleitung Betriebsart M KN Kupplung Nachspeiseleitung VN Verschraubung Nachspeiseleitung VV Verschraubung Verbindungsleitung DM Druckminderer F Flaschen-Absperrventil Druckspeicher Anschlussverbindung Messabzweig Prüfventil B Leuchtdiode Betrieb, grün A Leuchtdiode Alarm, rot N Leuchtdiode Nachspeisen, gelb FT Fülltaste TA Taster Akustische Alarmsignale PK Prüfkupplung PM Prüf-Messinstrument N 2 B A N TA FT DLR-G... KN Betriebsart M mobil PK VV F DM mobil N 2

40 Überdruck-Lecküberwachung Zwei- und Mehrstrangsystem waagerechte und senkrechte Verlegung Die Funktionsweise des Systems entspricht dem des Einstrangsystems Arbeitsblatt Die Verbindungsleitungen 6 x 1 mm Cu-Rohr werden vom Leckanzeiger zu den en mit einer Verteilerleiste Typ HMB Arbeitsblatt oder mit Löt-T-Fittings verlegt. Der Verteiler hat 1 Eingang und 2-8 Abgänge. Die Abgänge können mit einem Kugelhahn geschlossen werden. Im geöffneten Zustand muss der Kugelhahn vor Inbetriebnahme mit einer Plombe gesichert werden. Ein Manometer je Abgang zeigt den Druck der (Kugelhahn geschlossen) oder des Systems (Kugelhahn geöffnet) an. An jedem Ende der parallel angeschlossenen Rohrleitungen muss ein Prüfventil eingebaut werden. Max. überwachbare Rohrlänge L max: für alle Baugrößen 2000 m Verlegung: unterirdisch, oberirdisch und kombiniert B A N TA FT PK PM DLR-G... VV VT VN DM Betriebsart S stationär stationär F N 2 Betriebsart S VN Verschraubung Nachspeiseleitung Betriebsart M KN Kupplung Nachspeiseleitung VN Verschraubung Nachspeiseleitung VV Verschraubung Verbindungsleitung DM Druckminderer F Flaschen-Absperrventil Druckspeicher Anschlussverbindung Messabzweig Prüfventil B Leuchtdiode Betrieb, grün A Leuchtdiode Alarm, rot N Leuchtdiode Nachspeisen, gelb FT Fülltaste TA Taster Akustische Alarmsignale PK Prüfkupplung PM Prüf-Messinstrument VT Verteilerleiste B A N TA FT DLR-G... KN Betriebsart M mobil nur für unterirdische Rohrleitungen PK VV F DM mobil N 2

41 Überdruck-Lecküberwachung Zwei- und Mehrstrangsystem waagerechte und senkrechte Verlegung Die Funktionsweise des Systems entspricht dem des Einstrangsystems Arbeitsblatt Die Überwachungsräume der en werden in Reihe angeschlossen. Am Ende der Reihe wird das Prüfventil eingebaut. Verlegung: unterirdisch, oberirdisch und kombiniert Max. überwachbare Rohrlänge L max: für alle Baugrößen 2000 m B A N TA FT PK PM DLR-G... VV VN DM Betriebsart S stationär stationär F Betriebsart S VN Verschraubung Nachspeiseleitung Betriebsart M KN Kupplung Nachspeiseleitung VN Verschraubung Nachspeiseleitung VV Verschraubung Verbindungsleitung DM Druckminderer F Flaschen-Absperrventil Druckspeicher Anschlussverbindung Messabzweig Prüfventil B Leuchtdiode Betrieb, grün A Leuchtdiode Alarm, rot N Leuchtdiode Nachspeisen, gelb FT Fülltaste TA Taster Akustische Alarmsignale PK Prüfkupplung PM Prüf-Messinstrument N 2 B A N TA FT DLR-G... KN Betriebsart M mobil nur für unterirdische Rohrleitungen PK VV F DM mobil N 2

42 Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1 Systembeschreibung Der Überdruck-Leckanzeiger vom Typ DLR-P 1.1 eignet sich zur Überwachung von SECON-X Tankstellenrohr, durch das wassergefährdende Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt unter und über 55 C transportiert werden. Funktionsprinzip Der erforderliche Überdruck im Überwachungsraum der SECON-X Rohrleitung richtet sich nach dem tatsächlichen Betriebsdruck in der Betriebsrohrleitung (Innenrohr) und wird durch druckgesteuertes Nachfüllen durch ein im Leckanzeiger integriertes Pumpenaggregat hergestellt. Der Pumpe wird ein Trockenfilter vorgeschaltet, durch den die angesaugte Umgebungsluft bis auf 10 % relative Luftfeuchtigkeit getrocknet wird. Der Überwachungsraum wird über die Verbindungsleitungen mit dem Leckanzeiger DLR-P 1.1 verbunden. Der aufgebaute Überdruck wird durch einen Druckschalter gemessen und gesteuert. Nach Inbetriebnahme erfogt das druckgesteuerte Nachspeisen, welches durch die integrierte Punpe immer dann erfolgt, wenn der Druck im Überwachungsraum z.b. aufgrund thermischer Einflüsse etwas gefallen ist. Sollte der Druck auf den ALARM EIN-Wert fallen, wird die optische und akustische Alarmgabe ausgelöst. Überdruck-Lecküberwachung für waagerechte Verlegung und Ein- und Mehrstrangsysteme

43 Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1 Systembeschreibung Technische Grundsätze Die Alarmgabe erfolgt spätestens bei einem Druck, der mindestens 1,0 bar über dem maximalen Förderdruck der Betriebsrohrleitung (Innenrohr) liegt. Verlegearten sind in den Arbeitsblättern dargestellt. Montagehinweise Der Leckanzeiger darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen aufgehängt werden. Die Montage soll möglichst in trockenen, geschlossenen und frostfreien, Unbefugten nicht zugänglichen Räumen erfolgen. Außerhalb geschlossener Räume muss der Leckanzeiger in einem wettergeschützten Schutzschrank untergebracht werden. Montage/Inbetriebnahme/Betrieb/Funktionsprüfung Eine detaillierte Beschreibung ist den Zulassungsunterlagen des Leckanzeigers DLR-P 1.1 und den Arbeitsblättern der SECON-X Rohrleitung zu entnehmen. Normalbetrieb Der Normalbetriebszustand wird bei Inbetriebnahme durch Druckaufbau auf den Solldruck erreicht. Der im Überwachungsraum anstehende Druck wird im Leckanzeiger über einen Druckschalter überwacht. Etwaige Undichtheiten führen zu einem Druckabfall. Schalt- und Druckwerte Typ Max. ALARM Pumpe Überdruckventil DLR-P Förder- EIN AUS EIN AUS Ansprech- Schließdruck im (Betriebs- druck druck Innenrohr druck) mbar mbar mbar mbar mbar mbar mbar 1.1 drucklos 1150 ± ± ± ± /

44 Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1 Übersicht Anwendung Einsatzgebiet Elektrischer Anschluss Installationsbereich Druckerzeuger Zusatzfunktionen Zusätzliche Auswahlkriterien Gehäuseabmessungen Zubehör Überdruckleckanzeiger Typ DLR-P 1.1 wassergefährdende Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt > 55 C und < 55 C 230 V, 50 Hz Wechselspannung Klemmleiste 2, 3, (1) potentialfreie Kontakte ALARM 230 V, 16 A maximal Klemme 7, 8 möglichst in einem geschlossenen, trockenen, Unbefugten nicht zugänglichen Raum montieren, in explosionsgefährdetem Bereich ist die Montage verboten im Leckanzeiger integrierte Pumpe über potentialfreies Relais, Kontakte dem Betriebsdruck der SECON-X Rohrleitungen technisch angepasster Leckanzeiger Höhe Breite Tiefe 320 mm 320 mm 145 mm Verteilerleiste für 6 x 1 mm Cu-Rohr, 2-8 Anschlüsse zu SECON-X Rohrleitungen. Isolierstück Typ ET für 6 x 1 mm Cu-Rohr zur Trennung der metallischen Verbindung für geerdete Anlagen gemäß TRbF 521.

45 Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1 Elektrischer Anschlussplan potentialfreie Kontakte Außensignal T a Erdungsanschluss 2 Spannungsversorgung 230 V 3 1/6

46 Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1 Waagerechte Verlegung mit Gefälle zum Tank Leckanzeiger Typ DLR-P 1.1 SECON-X Rohrleitung drucklos Der erforderliche Überdruck im Überwachungsraum wird durch die integrierte Pumpe im Leckanzeiger aufgebracht. Überwachungsmedium ist Luft, die über einen der Pumpe vorgeschalteten Trockenfilter auf eine relative Luftfeuchtigkeit von bis zu 10 % getrocknet wird. Verbrauchtes Trockenmaterial (farblos) ist auszutauschen oder zu regenerieren (neues Trockenmaterial orange). TA A B PH DLR- P 1.1 EV EV PH B A TA TF P VT Entlüftungsvorrichtung Anschlussverbindung Messabzweig Prüfventil Prüfhahn Leuchtmelder Betrieb, grün Leuchtmelder Alarm, rot Taster akustische Alarmgabe Trockenfilter Pulsationsdämpfer Verteilerleiste TF P Ex VT Ex Ex Domschacht SECON-X Rohrleitung

47 Überdruck-Lecküberwachung Zubehör Isolierstück Isolierstück Typ ET mit Bördelverschraubung Artikel-Nr für den Anschluss von 6 x 1 mm Cu-Rohr, zur Trennung der metallischen Verbindung für geerdete Anlagen gemäß TRbF 521. Bördelverschraubung 6 x 1 mm Cu-Rohr 6 x 1 mm Cu-Rohr Isolierstück PN 25 aus DF mit O-Ring-Dichtung 105 mm Montageanleitung für Bördelverschraubung mit Handbördelwerkzeug siehe Arbeitsblatt FSR

48 Überdruck-Lecküberwachung Zubehör Verteilerleiste Verteilerleiste Typ HMB mit Bördelverschraubung Werkstoff: Messing Druckstufe: max. PN 25 Verteilerleiste für Überdruck Typ Anschlüsse X L DLR-G... DLR-P 1.1 mm mm Artikel-Nr. Artikel-Nr. 2 HMB auf Anfrage 3 HMB auf Anfrage 4 HMB auf Anfrage 5 HMB auf Anfrage 6 HMB auf Anfrage 7 HMB auf Anfrage 8 HMB auf Anfrage Anschluss 6 x 1 mm Cu-Rohr zum Überdruck- Leckanzeiger Verteilerleiste kann mit 2 bis max. 8 Anschlüssen geliefert werden. L X Bördelverschraubung 50 Vor Inbetriebnahme Kugelhahn im geöffneten Zustand mit einer Plombe sichern. Manometer NG 40 Klasse 1,6 ca. 160 mm Bördelverschraubung 6 x 1 mm Cu-Rohr Bördelverschraubung Montageanleitung für Bördelverschraubung mit Handbördelwerkzeug siehe Arbeitsblatt FSR

49 Überdruck-Lecküberwachung Zubehör Druckminderer Druckminderer für Überdrucklecküberwachung DLR-G... Gasart: Stickstoff Vordruck: 200 bar Hinterdruck: 10 / 16 / 20 / 22 bar Druckminderer für Stickstoffflasche Typ Hinterdruck Artikel-Nr. DM bar D DM bar D DM bar D DM bar D DM 10 NA 10 bar NL DM 10 FA 10 bar F W 24,32 x 1/14" DIN 477 flammloser Anschluss des 6 mm Cu-Rohres Deutscher Anschluss ohne Kennung NA = Niederländischer Anschluss FA = Französischer Anschluss

50 Anlagenprüfung Überdruck-Lecküberwachung Prüfanforderungen Die grundlegenden sicherheitstechnischen Anforderungen sind in den Technischen Regeln für brennbare Flüssigkeiten - TRbF - angegeben. Für das Wasserrecht gilt das Wasserhaushaltsgesetz - WHG - und die Anlagenverordnung - VAwS - bzw. die Durchführungsbestimmungen zur Anlagenverordnung - VVAwS. Prüfrichtlinien TRbF 620 Prüfregeln für Tanks und Rohrleitungen Absatz 1.23 Doppelwandige Rohrleitungen (1) Nummer 1.21 ist entsprechend anzuwenden. Verbindungsstellen (siehe Nummer 1.21, Abs. 5) brauchen bei der Druckprüfung jedoch nicht frei zu liegen. (2) Soweit auf der Baustelle an doppelwandigen Rohrleitungen keine Verbindungen im Zuge der Rohrleitungen hergestellt werden, entfällt die Bau- und Druckprüfung durch den Sachverständigen. (3) Der Prüfdruck für die Prüfung des Überwachungsraumes richtet sich nach der Zulassung des Leckanzeigegerätes. Eine Druckprüfung des Innenrohres kann entfallen, wenn der Prüfdruck für den Überwachungsraum mindestens dem Prüfdruck für das Innenrohr entspricht und eine Bescheinigung eines Fachbetriebes über die Bau- und Druckprüfung des Innenrohres vorliegt. Dichtheitsprüfung Die wird werkseitig vorgefertigt und geprüft. Wird eine werkseitig konfektionierte Rohrleitung eingesetzt, gilt die Pos. (2). Werden, wie es im Regelfall geschieht, die Rohre in einem Stück verlegt, ist die Dichtheit der auf der Baustelle montierten Anschlussverbindungen mit einem Prüfdruck im Überwachungsraum zu prüfen. Die Höhe des Prüfdruckes richtet sich nach dem angeschlossenen Leckanzeiger und beträgt bei dem Unterdruck-Leckanzeiger max. Rohrleitungsbetriebsdruck x 1,3, mindestens jedoch 5 bar Überdruck-Leckanzeiger max. Überwachungsdruck im Überwachungsraum x 1,3, mindestens jedoch 5 bar Die Konstruktion der Anschlussverbindungen, ihre Werkstoffe und Fügeverfahren sind Systembestandteil der Zulassung. Sie sind entsprechend den aktuellen Vorschriften ausgelegt. Die Druckprüfung des Innenrohres kann entfallen, da die schon werkseitig auf Dichtheit geprüft worden ist. Abnahmeprüfung, wiederkehrende Prüfung Die Abnahmeprüfung, bzw. wiederkehrende Prüfung wird in Abs. 2 der TRbF 620 geregelt. Danach wird für die FLEX- WELL-Rohrleitung mit Leckanzeigegerät die Dichtheitsprüfung durch eine Funktionsprüfung des Leckanzeigegerätes ersetzt. In dem 19 WHG werden die Prüffristen angegeben. Wiederkehrende Prüfungen sind nach 5 Jahren (im Schutzgebiet nach 2,5 Jahren) durchzuführen. In dem 19 WHG wird auch auf die Einhaltung der Landesgesetzgebung hingewiesen. In der Anlagenverordnung - VVAwS -, hier z.b. Bayern, wird in Abs der VVAwS angegeben, dass Leckanzeigegeräte mindestens einmal jährlich einer Funktionskontrolle zu unterziehen sind. Die Funktionskontrolle ist durch ein sachkundiges Personal bzw. durch einen zugelassenen Fachbetrieb durchzuführen (s. auch TRbF 503, Abs. 1.3, Abs. 1.4, Nr. (1) und (2), Abs. 4 Nr. (2).

51 Anlagenprüfung Überdruck-Lecküberwachung Prüfung des Leckanzeigesystems Nach erfolgter Montage und Inbetriebnahme sowie nach Wartungsarbeiten ist eine Kontrolle des Leckanzeigegsystems/ Leckanzeigegerätes auf ordnungsgemäße Funktion und Betriebssicherheit durchzuführen. Die Kontrolle muss auch die Überprüfung des freien Durchgangs in der Saug- oder Druckleitung und in der Messleitung zwischen Leckanzeiger und Überwachungsraum sowie der Prüfventile enthalten. Die Gesamtanlage (Überwachungsraum mit Verbindungsleitungen und Leckanzeiger) ist auf Dichtheit durch Anschluss eines Messinstrumentes der Genauigkeitsklasse von mindestens 1,6 an den Prüfstutzen des Leckanzeigers zu prüfen. Die Betriebs- und Funktionssicherheit des Leckanzeigers im mechanischpneumatischen und elektrischen Teil ist durch Messen der in der Dokumentation des Leckanzeigers festgelegten Schaltwerte des Unter- bzw. Überdruckschalters und Kontrolle der Förderhöhe der Regelpumpe festzustellen. Druckanstieg bzw. -abfall im Überwachungsraum sind dabei über die Prüfarmatur am Leckanzeiger vorzunehmen. Auf diese Weise ist gleichzeitig die Durchgangskontrolle der Verbindungsleitungen (Saug- oder Druckleitung und Messleitung) gegeben. Die optische und akustische Alarmgabe des Leckanzeigers ist festzustellen. Die zum Betrieb des Leckanzeigegerätes notwendigen und vorgeschriebenen Armaturen und Anlagenteile (z.b. Trockenfilter, Flüssigkeitssperren, Kondensatgefäße) sind auf Funktions- und Betriebssicherheit zu kontrollieren. Über die Prüfung des Leckanzeigegerätes ist ein Prüfprotokoll auszustellen. Die weiteren Arbeitsblätter geben Hinweise zur systematischen Anlagenprüfung der einzelnen Leckanzeigegeräte. FSR mit Unterdruck-Leckanzeiger FSR mit Überdruck-Leckanzeiger Mängel an dem Leckanzeigesystem, die bei der Kontrolle nicht beseitigt werden konnten, sind im Prüfprotokoll zu vermerken. Der Anlagenbetreiber ist hierauf besonders hinzuweisen. Eine Ausfertigung des Prüfprotokolls erhält der Anlagenbetreiber, eine weitere hat der Fachbetrieb aufzubewahren. Vom Leckanzeigerhersteller ist zur Aufrechterhaltung der Funktions- und Betriebssicherheit vorgeschrieben, dass der Leckanzeiger einmal jährlich wiederkehrend durch einen Fachbetrieb gemäß 19 L WHG gewartet wird.

52 Anlagenprüfung Überdruck-Leckanzeiger Typ DLR-G 1-7 / DLR-G Allgemeine Angaben Bauvorhaben: Ansprechpartner: Telefon: Typ: Innenrohr: Cu Typ: Innenrohr: CrNi Anzahl der Rohrstränge: Ges. Länge: m Förderstoff: Betriebsdruck: Leckanzeiger DLR-G 1 stationär mobil DLR-G 2 stationär mobil DLR-G 3 stationär mobil DLR-G 4 stationär mobil DLR-G 5 stationär mobil DLR-G 6 stationär mobil DLR-G 7 stationär mobil Gerät verplombt: ja DLR-G... nein DLR-G 10 stationär mobil DLR-G 11 stationär mobil DLR-G 12 stationär mobil DLR-G 13 stationär mobil DLR-G 14 stationär mobil DLR-G 15 stationär mobil DLR-G 16 stationär mobil DLR-G 17 stationär mobil DLR-G 18 stationär mobil 5 / / 2 /

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