Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg 70. Jahrgang Nr Salzburg gehört zu wirtschaftlich stärksten Regionen der EU

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1 Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg 70. Jahrgang Nr Salzburg gehört zu wirtschaftlich stärksten Regionen der EU Stadt und Land erreichen Top-Werte im Vergleich der 30 besten EU-Regionen Seite 4/5 Österreichische Post AG WZ 02Z W Wirtschaftskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg So klingt der Erfolg Top-Speaker wie Walter Kreisel (Bild), Markus Hengstschläger und Rolf Dobelli machten die Bundestagung 2017 der Jungen Wirtschaft zum Ereignis. Seite 6 Foto: wildbild Extra Besuchen Sie uns auf Face book: WirtschaftskammerSalzburg/ Beilage zum Wirtschaftsraum Lungau in dieser Ausgabe. Setzen Sie auf Information aus erster Hand wöchentlich in der Redaktion: Tel. 0662/ , salzburger-wirtschaft@wks.at Inserate: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/ sawi@wirtschaftsverlag.at

2 2 Nr Magazin Inhalt Thema 4/5 Top 30. Salzburg gehört laut Analyse der WKS zu den wirtschaftlich leistungsfähigsten Regionen Europas. Salzburg 6 9 JW-Bundestagung Mehr als Jungunternehmer aus ganz Österreich feierten den Sound of Success. 6 Österreich 10/11 Angleichung. Breite Kritik gibt es an der überhasteten Wahlkampf-Aktion der SPÖ zur Angleichung von Angestellten und Arbeitern. 10 Branchen Immobilien. Die Immobilienwirtschaft hat mit immer mehr gesetzlichen Reglementierungen zu kämpfen. Das wurde beim Bundestag in Salzburg deutlich. 12 Information und Consulting 12 Handel 14 Gewerbe und Handwerk 15 Tourismus und Freizeitwirtschaft 16 Service Neuerung. Seit Anfang Juli kann eine befristete Herabsetzung der bisherigen Arbeitszeit nach einem langen Krankenstand vereinbart werden. 22 Extra Nutzfahrzeuge. Neue Modelle und Dienstleistungen rund um das Thema Nutzfahrzeuge findet man im SW-Extra. Bildung Wiedersehen. Vor 60 Jahren wurde im Kavalierhaus Klessheim eine Zweigstelle der Tourismusschulen Salzburg eröffnet. Jetzt gab es ein Absolvententreffen. 34 WIFI-Kurse 36/37 Unternehmen Weltraum. Der Salzburger Produktentwickler Peter Schwarz hat eine Transportbox für Satelliten konstruiert. 38 Serviceinfos Insolvenzen 43 Zollwertkurse 44 Impressum 47 Mein Standpunkt Dieses Zuckerl bleibt im Hals stecken WKS-Präsident KommR Konrad Steindl Zwar handelt es sich diesmal nicht um Dirty Campaigning der Marke SPÖ. Das Spiel ist allerdings nicht weniger unfair und Schaden verursachend. Diesmal soll gleich die ganze Wirtschaft mit hineingerissen werden: Die SPÖ will nächste Woche im Parlament quasi im Handstreich und mit Hilfe anderer Parteien den Arbeitgeberbetrieben die Angleichung von Arbeitern und Angestellten aufs Auge drücken. So geht das nicht! Dieses Wahlzuckerl wird allen im Hals stecken bleiben, darum darf es gleich gar nicht verteilt werden. Nicht, dass man in geeigneter Art und Weise über das Thema nicht reden könnte, aber doch mit einiger Vorsicht und mehr Sachverstand! Eine Angleichung klingt für manche auf das erste Hinhören recht gut, der Belastungsteufel steckt jedoch im Detail: So wird die Entgeltfortzahlung mit Sicherheit teurer und nicht billiger. Die Angleichung belastet die Kostensituation der Betriebe durch längere Kündigungsfristen, was nebenbei noch weniger Flexibilität bedeutet, man denke nur an saisonale Branchen. Viele diesbezügliche Regelungen in den Kollektivverträgen bleiben überhaupt gleich unbeachtet. Hier ist das Chaos vorprogrammiert. Zahl der Firmenübergaben steigt weiter an Eine Alternative zur Betriebsgründung: 2016 wurden Betriebe in Österreich übergeben, um 386 Übergaben oder 6,4% mehr als im Jahr davor (2015: Übergaben). Laut einer Studie der KMU- Forschung Austria ist die Anzahl der jährlichen Unternehmensübergaben von 2000 bis 2015 um 11% gestiegen. Zwischen 2015 und 2024 sind kleine und mittlere Foto: Neumayr Die Betriebe können sich bei derartigen Schnellschüssen auch nicht zeitgerecht darauf einstellen, was zur Verunsicherung und nachgelagert zu teuren Anpassungskosten führen wird. Alles zusammen: So werden die Arbeitsplätze in diesem Land nicht sicherer. Und so werden schon gar nicht die Betriebe entlastet, was sich ja fast alle Parteien auf die Fahnen heften. Wie man es auch dreht und wendet: So darf in diesem Land nicht Wirtschaftspolitik gemacht werden! Derartige kopflose Husch-Pfusch-Vorhaben haben mit verantwortungsvoller Politik nichts zu tun. In den Programmen der Parteien finden sich viele gute Vorschläge wie etwa eine Ausgaben- oder Schuldenbremse. Genauso braucht es aber eine wirtschaftspolitische Populismus-Bremse, welche die Arbeitgeber in Zukunft davor bewahrt, dass auf ihrem Rücken Stimmenfang betrieben wird. Darum darf dieses Thema vor der Wahl nicht mehr angegangen werden und danach auch nur mit Augenmaß. Arbeitgeberbetriebe (rund 26% aller KMU) mit einer Übergabe konfrontiert. Erfolgreiche Übergaben können in den kommenden zehn Jahren die Arbeitsplätze von rund Personen sichern. Ein Leitfaden zur Betriebsnachfolge, herausgegeben vom Gründerservice, informiert über Übergabe bzw. Übernahme: kationen

3 Nr Zitat der Woche Bei der Übergabe wichtig: Was ist mein Unternehmen wert? Wenn es um die Unternehmensnachfolge geht, wird die Frage der Unternehmensbewertung besonders wichtig. Der Unternehmenswert ist sowohl für den Übergeber als auch für den Nachfolger eines Unternehmens von wesentlicher Bedeutung, sei es im Rahmen einer familieninternen Übergabe, einer Übertragung an das eigene Management oder an externe Dritte. Auch aus steuerlichen, rechtlichen oder vertraglichen Gründen kann es erforderlich sein, den Wert eines Unternehmens zu ermitteln. Die Bewertung von Unternehmen im Übergabeprozess stellt eine große Herausforderung dar. Laut Umfragen wird die Unternehmensbewertung bzw. Kaufpreisermittlung bei der Nachfolgeregelung sehr häufig als die größte Hürde betrachtet. Die Veranstaltung Bewertung und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unternehmen am 11. Oktober in der WKS-Bezirksstelle Pinzgau gibt einen Überblick über die Unternehmensbewertung und Due Diligence, eine mit gebotener Die Jungen sind es, die dem alten Kontinent Europa wieder Kraft geben. Sorgfalt durchgeführte Risikoprüfung, bei kleinen und mittelständischen Unternehmen. Dr. Martin Mang, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Partner von LeitnerLeitner, und Mag. Michael Pucher, Steuerberater und ebenfalls Partner von LeitnerLeitner, werden verschiedene Methoden der Unternehmensbewertung behandeln. Die Veranstaltung in der WKS- Bezirksstelle Pinzgau findet im Rahmen der Initiative Unternehmensnachfolge der WKS statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung Eine sorgfältige Prüfung des Unternehmenswertes ist bei der Übergabe besonders wichtig. Foto: Fotolia Was ist mein Unternehmen wert? fffachveranstaltung Bewertung und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unternehmen ff11. Oktober, 16 bis 18 Uhr, Wirtschaftskammer- Bezirksstelle Pinzgau, Schulstraße 14, Zell am See ffanmeldungen bis 6. Oktober per Tel. 0662/8888, Dw. 300 oder ceibl@wks.at WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl bei der Eröffnung des JW-Kongresses. Insolvenzen im Sturzflug Eine gute Konjunktur, die Niedrigzinspolitik und eine sehr gute Entwicklung im Tourismus das sind laut KSV1870 die Ursachen für eine Entspannung an der Salzburger Insolvenzfront. In den ersten drei Quartalen 2017 kam es zu 273 Firmeninsolvenzen, um 8,4% weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch der damit verbundene wirtschaftliche Schaden wurde mit 56 Mill. Passiva (-18,8%) geringer. Der KSV1870 ortet dabei einen Trend zu kleineren Insolvenzen. Damit sind auch nur mehr 450 Dienstnehmer betroffen, nach 670 im Vergleichszeitraum Die Prognose des KSV1870 für das Gesamtjahr: Die Unternehmensinsolvenzen werden aller Voraussicht nach auf dem niedrigeren Niveau stagnieren. Bei den Privatkonkursen (-14,4%) dürfte allerdings nach Inkrafttreten des neuen Privatkonkursrechtes am 1. November ein Run bevorstehen. Die Verkürzung des Abschöpfungsverfahrens von sieben auf fünf Jahre und der Wegfall der 10-Prozent-Quote dürften wesentliche Motivatoren für das Zuwarten sein, glaubt KSV1870-Experte Otto Zotter. EntrepreNews 04 : Die Sonder beilage der erscheint am 20. Oktober und berichtet aus Salzburgs Start-up-Szene und über neue Start-ups aus Stadt und Land. Start-ups brauchen Leadership Start-ups sind kein Platz für Schönwetterkapitäne. Mehr Drehzahl für Innovationsmotor Unternehmen setzen auf Start-up-Power. Startup Salzburg Factory legt zu Neue Rohdiamanten für den Salzburger Inkubator.

4 4 Nr Thema Salzburg ist im Wettbewerb der Regionen nach wie vor sehr gut platziert: Der Wirtschaftsstandort Salzburg nimmt im Vergleich der 30 wirtschaftlich stärksten EU-Regionen fast ausschließlich Plätze in den vorderen Rängen oder im vorderen Mittelfeld ein. Salzburg spielt unter den besten Regionen der EU erfolgreich vorne mit Salzburg muss sich als sehr leistungsfähige Region mit den besten Regionen der EU messen. Das ist die Absicht einer Analyse, die nun die Stabstelle Wirtschaftsund Standortpolitik der WKS für das Jahr 2016 veröffentlicht hat. Dabei wurden 276 europäische Regionen (auf der sogenannten ( NUTS-2-Ebene) herangezogen und daraus die 30 besten Regionen als Vergleichsrahmen herausgefiltert. Einbezogen wurden auch andere Bundesländer, wobei aber überhaupt nur Wien, Tirol, Vorarlberg und eben Salzburg unter den 30 besten EU-Regionen gereiht werden konnten. Zu beachten ist, dass sich Salzburg im Vergleich immer im Kreis der enorm wirtschaftsstarken Metropolregionen wie London, Paris, Hamburg oder München zu bewähren hat. Besser als der EU-Durchschnitt Umso höher ist das Ergebnis einzuschätzen: Unser Bundesland findet sich als Wirtschaftsregion in den meisten Kategorien sehr weit vorne oder ist im mittleren Bereich angesiedelt. Salzburg gehört damit zu den leistungsfähigsten Regionen der ganzen EU, fasst Mag. Helmut Eymannsberger, Leiter der Stabstelle Wirtschafts- und Standortpolitik der WKS, die Analyse zusammen. So punktet Salzburg erneut mit seiner Wirtschaftskraft. Vergleicht man die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung (umgerechnet in Kaufkraftstandards, kurz: KKS) der 30 besten EU-Regionen, so kommt auf jeden Salzburger ein Mag. Helmut Eymannsberger: Wir vergleichen Salzburg nur mit den besten EU-Regionen. Foto: Neumayr Bruttoinlandsprodukt von KKS. Salzburg erreicht damit erneut den 20. Platz (2015: 20. Rang). Nur Wien als Millionenstadt (Rang 17) liegt vor Salzburg. Die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung Salzburgs übersteigt mittlerweile den EU-28-Durchschnitt um 50 Prozentpunkte. Zu beachten ist allerdings, dass beim BIP- Pro-Kopf-Vergleich vor Salzburg praktisch nur Hauptstadt- oder Metropolregionen mit Millionen Einwohnern liegen wie Inner- London, Hamburg, Stockholm, Stuttgart oder Oberbayern mit München. Salzburg steigt also mit den besten Wirtschaftszonen Europas in den Ring und schlägt sich dabei mehr als wacker. Die größte Wirtschaftskraft pro Kopf findet sich übrigens in Inner-London (Finanzindustrie) mit KKS, Luxemburg (76.200), Hamburg (59.500) und Brüssel (59.200). Stark positioniert sind die Hauptstadtregionen Bratislava (54.400) und Prag (51.400). Die nächsten österreichischen Regionen nach Salzburg sind Vorarlberg (26. Platz) und Tirol (28.). Alle anderen Bundesländer haben es nicht in die Top- 30-Gruppe geschafft. Arbeitsmarkt: Salzburg auf Platz 8 Salzburg erreichte 2016 mit einer Arbeitslosenrate von 3,4% (nach EU-Zählungsmethode) den niedrigsten Wert Österreichs was in der Gruppe der besten EU- Regionen den achten Rang ergibt (2015: 6. Rang). Hier muss sich Salzburg der Region Prag (1. Platz mit 2,2%) geschlagen geben, vor allem aber den starken Industrieregionen Deutschlands, die früher aus dem Konjunkturtief herausgefunden haben. So haben die Regionen München und Oberbayern (2,4%), Mittelfranken (2,5%) und Tübingen (2,6%) die Arbeitslosenraten in zehn Jahren mehr als halbiert, während in Salzburg erst seit Anfang 2016 die Arbeitslosigkeit sinkt. Vor Salzburg finden sich noch Stuttgart (3,4%) und Karlsruhe (3,1%). Auf dem neunten und zehnten Rang nach Salzburg folgen Vorarlberg (3,5%) und Tirol (3,5%). Wie viele Menschen einer Region erwerbstätig sind, misst die Erwerbstätigenquote. Sie Jugendarbeitslosigkeit ist in Salzburg dank Fachkräfteausbildung im Vergleich zu anderen Regionen kein Thema. Foto: Fotolia Salzburg im europäischen Vergleich Arbeitslosenrate Tourismusintensität Fachkräfte Lebenserwartung f8f Mit einer Arbeitslosenrate von 3,4% (EU-Zählung) landet Salzburg auf dem 8. Rang (2015: 6.). f3f Salzburg ist eine der führenden Tourismusregionen und liegt, gemessen an der Tourismusintensität, an 3. Stelle. f4f 70,6% aller Jugendlichen besuchen berufsbildende Schulen und machen eine Lehre. Das ergibt den 4. Platz. f6f Wohlstand steigert die Lebenserwartung. Hier erreicht Salzburg mit 82,4 Jahren den 6. Platz.

5 Nr bezieht Selbstständige und unselbstständige Beschäftigte (15- bis 64-Jährige) ein. Salzburg schafft hier mit einer Quote von 74,3% den 16. Platz. Unter den österreichischen Bundesländern hat Vorarlberg mit einer Quote von 76,7% (10. Rang) die Nase vorn, Tirol erzielt den 18. Rang (74,3%) und Wien den 28. Platz (64,9%). Mit fast 80% liegen die zusammengeschlossenen Regionen Berkshire, Buckinghamshire und Oxfordshire voran, gefolgt von Oberbayern und Tübingen. Das EU-2020-Ziel einer Erwerbsquote von 75% hat Salzburg jedenfalls erreicht, so wie 15 andere Regionen der EU. Noch Verbesserungsbedarf weist hingegen die Erwerbstätigenquote der Personen zwischen 55 und 64 Jahren auf. Hier erreicht Salzburg nur 54% bzw. den 24. Platz (2016: 25. Platz.), obwohl die Erwerbsquote bei den Älteren seit 2015 um 6,2 Prozentpunkte gestiegen ist. Vorarlberg (23.) und Tirol (26.) liegen mit Salzburg fast gleichauf. Sieger ist in dieser Kategorie die Region Tübingen (76,8%), gefolgt von Stockholm (75,1%) und Oberbayern (74,2%). Fazit: In fast allen Spitzenregionen Europas ist die Lebensarbeitszeit deutlich länger als in Salzburg oder Österreich. Fachkräfte: Salzburg mit dabei in der Spitze Salzburg darf sehr gute Ranking-Plätze im Bereich Bildung für sich verbuchen. Zwar landet Salzburg bei den tertiären (akademischen Bildungsabschlüssen) Salzburg, Südtirol und Tirol: Der Tourismus spielt in diesen Regionen eine zentrale Rolle. in der Gruppe der 25- bis 64-Jährigen mit einer Quote von 31,5% nur im unteren Drittel. Doch eine hohe Akademikerquote alleine sagt nichts über den Leistungsgrad der Wirtschaft aus. Entscheidend ist die Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Fachkräften, etwa durch die Lehre und in berufsbildenden Schulen. Hier führen die westösterreichischen Regionen gemeinsam mit der niederländsichen Region Groningen das Ranking an: So sind in Tirol 73,4% der Schüler in einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule, in einer Lehre oder vergleichbaren Ausbildungen. Das ergibt den ersten Rang. Es folgen Groningen (73,3%), Vorarlberg (72%) und Salzburg (70,6%). Der hohe Fachausbildungsgrad in Österreich und Salzburg ist eine Ursache, warum Salzburg beim Arbeitsmarkt-Indikator der NEET-Rate ( neither in employment nor in education or training ) mit dem 12. Platz im Mittelfeld noch gut abschneidet. Diese Quote umfasst alle Jugendlichen zwischen 18 bis 24 Jahren, die weder einer Schul-, Ausbildung oder einem Beruf nachgehen. In Salzburg sind knapp 6,2% (2015: 7,6%) der Jugendlichen in diese Gruppe einzuordnen, ähnlich wie Tirol (5,7%) und Vorarlberg (6,7%). Der gesamte EU- Durchschnitt liegt bei 11,5%. Den Spitzenplatz nimmt Prag mit 2% NEETs ein, gefolgt von Utrecht (3,4%). Zum Vergleich: Brüssel bildet in dieser Liste das Schlusslicht mit 15%. Aber auch Wien (11,6%) reiht sich an der drittletzten Stelle vor Bukarest (11,7%) ein. Tourismusintensives Salzburg Sehr gut schneidet Salzburg auch bei der Jugendarbeitslosigkeit ab. Mit einer Jugendarbeitslosenquote von 4,6% führt Oberbayern mit München die Riege an, gefolgt von Tübingen (4,6%), Karlsruhe (6,2%) und Stuttgart (6,5%). Tirol (7,2%) und Salzburg (8,1%) folgen auf den Plätzen sechs und neun. Schlecht sieht es in den großen Städten der EU aus: In Paris (Ile de France mit Paris) sind 22,6% der Jugendlichen arbeitslos, in Brüssel 35,9% und Foto: Fotolia Foto: Tourismus Salzburg GmbH in Wien immerhin noch 20,3%. Nicht zuletzt zeigt der Regionenvergleich, wie sehr Salzburg vom Tourismus geprägt ist. Hier hat sich in der europäischen Spitzengruppe gegenüber der letztjährigen Untersuchung nichts geändert. Bozen, Salzburg und Tirol sind die tourismusintensivsten Regionen Europas (Verhältnis der Übernachtungen zur ansässigen Bevölkerung). Südtirol nimmt Rang 1 mit einem Wert von 56,78 ein, Tirol folgt an der zweiten Stelle mit 48,5, und Salzburg auf Platz 3 mit 40,12. Traditionell sehr gut schneidet Salzburg bei der Arbeitslosenrate ab. In Östereich landet die Region auf Platz 1, in der EU auf Rang 8. Jugend f9f Mit einer Arbeitslosenrate von 8,1% bei den Jugendlichen erreicht Salzburg den neunten Platz unter den besten 30. Erwerbstätige 16 ff75% aller Personen zwischen 20 und 64 Jahren sind in Salzburg erwerbstätig, das ergibt den 16. Rang. BIP pro Kopf 20 ffnur große Städte liegen bei der Wirtschaftsleistung pro Kopf vor Salzburg, dem nach Wien führenden Bundesland. F&E-Ausgaben 25 fftrotz Verbesserungen erreicht Salzburg mit einer F&E-Quote von 1,5% (F&E-Ausgaben in Prozent des BIP) nur Platz 25.

6 6 Nr Salzburg Zwei Tage lang wurde Ende vergangener Woche das Haus für Mozart als Location der JW-Bundestagung 2017 kräftig gerockt. Mehr als junge Unternehmer aus ganz Österreich lauschten dem #sound of success. JW-Bundestagung: Musik des Erfolges zum Erklingen gebracht Eigentlich, so ließ WKS-Präsident Konrad Steindl bei der Start- Pressekonferenz aufhorchen, war Mozart ein EPU-Start-up. Er nahm Kompositionsaufträge an, tourte als freier Musiker und Virtuose durch die Lande und baute sich zur Marke auf. Heute würde man Mozart wohl auch als Kreativ-Unternehmer bezeichnen. Und er könnte auf die Beratungsleistungen von JW und des WKS-Gründerservice aufbauen, das allein 2016 mehr als Jungunternehmer beraten hat, schlug Steindl den Bogen zur JW- Tagung 2017: Einer der größten Unternehmerkongresse seit langem in Salzburg im Haus für Mozart, das vom erfolgreichsten Musikfestival der Welt geleitet wird, den Salzburger Festspielen: So klingt der Erfolg!, streute Steindl den Veranstaltern Dominik Mayer als JW-Landesvorsitzendem und Amelie Groß als JW- Bundesvorsitzender Rosen. Der Spirit der Jungen als Auftrag JW-Vorsitzende Amelie Groß warb für die JW-Kampagne Mission Breitband, unterstützt (v. l.) von JW-Landesvorsitzendem Dominik Mayer, WKÖ-Präsident Christoph Leitl und WKS-Präsident Konrad Steindl. WKÖ-Präsident Leitl interpretierte den Spirit der jungen Unternehmer als Arbeitsauftrag an die zukünftige Regierung: Die jungen Menschen sind unsere wirtschaftliche Zukunft. Ihr Mut und ihr Optimismus verdienen die besten Entfaltungsmöglichkeiten. Wobei hier in mehreren Bereichen nachgebessert werden müsse, wie Groß nachdrücklich betonte. So sehen gut die Hälfte der jungen Unternehmer die Digitalisierung als ihr Hauptgeschäftsfeld und 75% darin eine wirtschaftliche Chance. Doch lasse die Anbindung an die Breitbandnetze stark zu wünschen übrig, kritisierte die JW-Bundesvorsitzende. Ihre Forderung im Rahmen der JW-Initiative Mission Breitband : Wir wollen 100 Mbit/Sekunde in ganz Österreich. Ebenso wie Groß verlangte auch WKÖ-Präsident Christoph Leitl die Umsetzung des Beteiligungsfreibetrages, um privates Kapital für Startup-Investitionen zu mobilisieren. Die nächste Bundesregierung muss hier jedenfalls rasch handeln!, forderte Leitl. Die Segel sind jetzt richtig zu setzen, um das Boot in Rolf Dobelli: Unsere Verhaltensmuster sind Jahre alt. Das müssen wir erkennen. die richtige Richtung zu steuern. Viel gute Energie wünschte sich Dominik Mayer für die Tagung sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Ambitionierte Jungunternehmer aus allen Bundesländern, dicht von Interessenten umdrängte Sponsorenstände, frisch agierende Politiker wie Wirtschaftsminister Harald Mahrer ( Die JW-Bundestagung ist ein Fixtermin! ) in einer Eröffnung, die insgesamt viel Optimismus verbreitete, vor allem aber ein hochklassiges Vortragsprogramm brachte den Sound of Success zum Erklingen. Nicht zu vergessen Partys, Touren zu Start-ups, ein Konzert der Make-Makes mit viel Hitpotenzial und Dauernetzwerken in den Gängen des Hauses für Mozart, das zur Bühne für Top-Vortragende wurde. Kraft für das alte Europa Etwa für den Schweizer Rolf Dobelli, Bestseller-Autor und Evangelist des klaren Denkens. Er plädierte dafür, wenigstens einige der weit über hundert evolutionär eingeprägten Denkfehler zu erkennen und zu überwinden, Prof. Markus Hengstschläger: Jeder kann Elite sein, jeder hat ein Talent! Fotos: wildbild weil sie uns meist zu falschen und teuren Entscheidungen führen. Fulminant wieder der Genetiker und Impulsgeber für Innovation und Talente-Pflege, Markus Hengstschläger: In Österreich kommt jeder als Individuum auf die Welt und muss sich sein Leben lang wehren, nicht als Kopie zu enden. Was allerdings dennoch alles an Innovation in Österreich möglich ist, zeigte die Erfolgsgeschichte der Kreisel-Brüder aus dem Mühlviertel. Sie mischen mit ihrer revolutionären Akku-Technologie gerade die Karten in der E-Mobilitäts-Branche neu ein Schulbeispiel für Unternehmer-Spirit, der Neues schafft (siehe Seite 8). Denn wie sagte Christoph Leitl bei der Eröffnung so richtig: Die Jungen sind es, die dem alten Kontinent Europa wieder Kraft geben. Weitere Infos Viele Geschichten von der JW- Tagung auf news.wko.at

7 Nr Anzeige 7 Mitarbeiterwohnungen locken Fachkräfte für Hotellerie und Gastronomie Die Wirtschaftskammer warnt vor einem Personalmangel in den Wintertourismus-Gemeinden. Im Vorjahr ging ein Aufschrei durch die Gastronomie- und Hotellerie-Branche, weil während der Skisaison zu wenige Kellner und Köche zu bekommen waren. Heuer soll der Engpass noch größer werden, befürchtet Petra Nocker-Schwarzenbacher, Sprecherin der österreichischen Tourismusbranche. Es werden sicher Küchen zusperren, man reduziert auf Zimmer mit Frühstück und wir haben mehr Ruhetage als früher, so Nocker-Schwarzenbacher. Deshalb will man Fachkräfte unter anderem mit Zuschüssen zu Wohnungen locken. Zur Lösung dieses Problems will auch die Salzburg Wohnbau beitragen. Genau für diese Zielgruppe haben wir eine große Auswahl an interessanten Wohnungsangeboten im gesamten Bundesland. Neben Mietwohnungen eignen sich auch Eigentumsprojekte mit guter Raumaufteilung bestens für Betriebswohnungen. Zukunftsorientierte Gastronomen und Hoteliers profitieren dabei steuerlich und vor allem auch von der Niedrigzinsphase, informiert Salzburg-Wohnbau- Geschäftsführer DI Christian Struber. Betriebswohnungen mieten Derzeit ist beispielsweise in Böckstein eine 76,50-m²- Wohnung mit drei Schlafzimmern, Küche und Bad als Betriebswohnung um 702 inklusive Betriebskosten und Mehrwertsteuer zu mieten frei (exkl. Heizung). Unter bestimmten Voraussetzungen können diese Wohnungen steueroptimiert zur Verfügung gestellt werden. Auch in Radstadt steht eine knapp 80-m²-Mietwohnung mit vier Schlafzimmern, Küche und Bad um 897 inklusive Betriebskosten und Mehrwertsteuer zur Verfügung (exkl. Heizung). Interessante Kaufvariante Als Kapitalanlage ist vor allem der Kauf einer Neubauwohnung für Unternehmer interessant. So beträgt der Kaufpreis für eine 3-Zimmer-Wohnung mit 77,66 m² beispielsweise (plus für Tiefgaragenplatz). Wird die Wohnung als Mitarbeiterwohnung genutzt, kann die Vorsteuer in Höhe von ,33 sofort vom Finanzamt zurückgeholt werden. Ziehen zwei Mitarbeiter ein, betragen die monatlichen Mieteinnahmen rund 600 plus Bewirtschaftungskosten. INFORMATION: Nähere Infos zum Wohnungsangebot bei Regina Stockinger unter r.stockinger@salzburgwohnbau.at oder Tel. 0662/ ANGEBOT BETRIEBSWOHNUNGEN (MIETE / KAUF) Neben Wohnungen, die noch für die kommende Wintersaison zur Verfügung stehen, werden etliche Einheiten auch im Sommer 2018 und in der Wintersaison 2018/2019 bezugsfertig sein. Miet- und Eigentumswohnungen: Für diesen Winter stehen Miet- u. Eigentumswohnungen in zahlreichen Gemeinden zur Verfügung. Darunter Abtenau, Annaberg, Bad Gastein, Bruck, Eben, Eugendorf, Filzmoos, Hüttau, Köstendorf, Lofer, Maria Alm, Mauterndorf, Mühlbach am Hochkönig, Neukirchen am Großvenediger, Radstadt, Rauris, St. Koloman, Tamsweg, Weißbach bei Lofer und Weißpriach. Ab der Sommersaison 2018 bieten sich Wohnungen in Annaberg, Bischofshofen, Flachau, Krimml, Lofer, Bischofshofen, Mittersill, Oberndorf, Saalfelden, St. Johann, Bad Hofgastein, Schwarzach, Seeham, Werfenweng sowie Zell am See und ab der nächsten Wintersaison 2018/2019 in Neumarkt, Saalbach, Stadt Salzburg, Schwarzach, Straßwalchen, Thalgau und Wals an. Foto: Schweinöster, Wohnanlage Saalbach Visualisierung: Peter Kröll, Wohnanlage in Krimml Visualisierung: Peter Kröll, Wohnanlage in Bischofshofen

8 8 Salzburg Nr Der Kommentar Die Zukunft Kurt Oberholzer, Chefredakteur In bester Gesellschaft Sich mit den Besten zu messen das könnte auch unangenehme Wahrheiten an den Tag fördern. Etwa ein bestimmtes Ausmaß an Selbstüberschätzung, gespeist von Geschichten über die eigene Bedeutsamkeit und Stärke, die man sich und anderen erzählt. Daher wird oft gar nicht der Vergleich gesucht, denn der könnte unsicher machen. Die jüngste WKS-Analyse der Position Salzburgs innerhalb der 276 EU-Regionen geht einen anderen Weg. Sie vergleicht das kleine, aber leistungsfähige Salzburg nicht mit Absteigern, sondern mit den 30 wirtschaftlich potentesten Regionen. Das erfreuliche Ergebnis: Salzburg darf durchaus selbstbewusst sein und sich über eine hervorragende Position freuen ergänzt freilich durch einen Auftrag zur selbstkritischen Reflexion, manches Verbesserungspotenzial zu heben. Doch dürfen zuallererst Salzburgs Unternehmer, Manager, Mitarbeiter und alle, die zum Erfolg des Standortes beitragen, wie etwa auch die Wirtschaftskammer, schon einmal stolz darauf sein, dass es unser Bundesland in die Spitze Europas geschafft hat und dort bei wachsendem Wettbewerb erfolgreich seinen Platz verteidigt. Gemessen an BIP pro Kopf (umgerechnet auf Kaufkraftstandards) liegt vor dem kleinen Salzburg nur Wien, aber mit der Millionenstadt Wien eigentlich sonst nur Metropolen. Das Rezept Salzburgs scheint noch immer zu stimmen: Es ist vorteilhaft, auf vielen Branchenbeinen zu stehen und auf einen gesunden Mix aus großen und kleinen Firmen bauen zu können. Klumpen-Risiken können hierzulande nicht zuschlagen. Aus dieser breit aufgestellten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit erwachsen weitere Positionen unter den Top Ten: Arbeitslosigkeit, Jugendarbeitslosigkeit, Fachkräfteausbildung, Lebenserwartung, ärztliche Versorgung, Tourismusstärke alles Bereiche, in denen Salzburg ganz vorne mitspielt. In dieser Gesellschaft der Top-Regionen ist Salzburg zuhause, dort gehört es auch hin. Salzburg hat in den drei Jahren, seitdem die WKS die EU- Regionen vergleicht, nichts an Terrain verloren. Dennoch ist heute nichts mehr garantiert, die technologischen Veränderungen sind so grundlegend wie nie zuvor. Welche Zukunft kommt, wisse er nicht, meinte Markus Hengstschläger beim JW- Kongress. Aber eines sei sicher: Sie kommt immer schneller auf uns zu. Darauf muss man sich vorbereiten. Für Salzburg hieße das, alle Potenziale mit Luft nach oben Talente, Technologie, F&E auszuschöpfen und die Kräfte zu bündeln. Der Einstieg des Neffen von Arnold Schwarzenegger bei Kreisel Electric hat vor kurzem für Schlagzeilen gesorgt. Bei der Bundestagung der Jungen Wirtschaft ließ Walter Kreisel die unglaubliche Erfolgsgeschichte des Hightech- Unternehmens Revue passieren. Helmut Millinger Es begann in der elterlichen Garage in Freistadt im oberösterreichischen Mühlviertel: Dort entwickelten Johann, Markus und Philipp Kreisel eine revolutionäre Batterietechnologie, die nach Ansicht von Experten der E-Mobilität zum Durchbruch verhelfen könnte. Die Lithium-Ionen-Akkus der drei Brüder sind was Ladezeit, Reichweite, Leistung und Gewicht betrifft der internationalen Konkurrenz überlegen. Game-Changer-Gallery 2017: Das beste Bild wird gesucht Die zweite Ausgabe der Game-Changer- Gallery wird demnächst mit der Wahl des besten Bildes abgeschlossen. Diesmal rückten 18 Salzburger Fotografen mit ihren Bildern im WIFI und im Internet 23 außergewöhnliche Unternehmer ins Rampenlicht. Die Initiatoren Startup Salzburg, Junge Wirtschaft (JW), die Landesinnung der Fotografen und die Kommunikationsabteilung der Wirtschaftskammer hatten sich auch heuer zum Ziel gesetzt, Unternehmertum, Salzburger Start-ups und unternehmerischen Erfolg zu präsentieren. Nun lädt die Landesinnung gemeinsam mit den anderen Initiatoren des Game-Changer- Projekts dazu ein, unter den 18 Fotografien für das Lieblingsbild zu voten. Als Preis gibt es ein Shooting im Wert von zu gewinnen. Harte Arbeit und eine Vision Ein Geheimrezept gebe es nicht, sagt Cousin Walter Kreisel, der sich im Unternehmen auf die Gebäudeautomation sowie intelligente Energielösungen für Gewerbe, Industrie und Privathaushalte konzentriert. Hinter der rasanten Entwicklung stecke die akribische Analyse des Marktes, viel Schweiß und ein engagiertes Team, das gemeinsam eine Vision verfolge: die Energiewende. Wir waren bereit, alles zu hinterfragen und neue Wege zu gehen. Unsere Leitsätze lauten: Folge deinem Herzen, denk zwei Mal nach, bevor du reagierst, und gib alles. Der Traum, die beste, effizienteste und günstigste Speichertechnologie zu entwickeln, sei bereits wahr geworden. Was Die Teilnahme am Voting ist kostenlos. Und so funktioniert das Voting: Auf die Website at/das-voting-2017 gehen, das Lieblingsfoto anklicken, Namen sowie -Adresse eintragen und auf das rote Feld Stimme abgeben drücken. Das Voting ist noch bis 12. Oktober möglich, der Preis wird am 18. Oktober verliehen. Game-Changer #2 Jetzt das beste Bild zum Sieger küren. Voting bis 12. Oktober auf

9 Nr Salzburg 9 wird elektrisch sein wir noch gemeinsam meistern müssen, ist das Ziel, eine saubere Zukunft für uns und unsere Kinder zu schaffen, meint Kreisel. Seiner Ansicht nach wird es bereits 2030 nur mehr Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen geben. Kreisel sieht das Familienunternehmen nicht in erster Linie als Batteriehersteller. Wir sind ein Technologielieferant, der Autoherstellern und Zulieferern zur Batterietechnik der Zukunft verhelfen möchte. Wir haben auch nicht vor, selbst ein Elektroauto zu bauen. Rasanter Aufstieg Kreisel Electric beschäftigt aktuell rund 130 Mitarbeiter, bis Jahresende wird diese Zahl auf zumindest 160 steigen. Oberstes Ziel sei es, weltweiter Technologieführer auf dem Gebiet der Elektrifizierung von Fahrzeugen zu werden, betont Kreisel. Bei den von den innovativen Unternehmern verfolgten Projekten sind dem Pioniergeist scheinbar keine Grenzen gesetzt. Aktuell arbeiten sie an einem Antrieb für ein Flugzeug, das in der Stratosphäre fliegen soll. Für Arnold Schwarzenegger haben die Kreisels einen Geländewagen der Marke Hummer auf Elektroantrieb umgerüstet. Seither ist die steirische Eiche ihr prominentester Unterstützer. Ein anderer Kunde elektrifiziert ein Fußballstadion mit erneuerbarer Energie, erzählt Kreisel. Das 10-Millionen-Euro- Investment werde sich in nur fünf Jahren amortisieren, weil an den Tagen, an denen kein Match stattfindet der selbst produzierte Strom verkauft werden kann. Walter Kreisel legte ein leidenschaftliches Plädoyer für erneuerbare Energien und die Elektromobilität ab. Foto: wildbild Langfristig gesund und einsatzfähig Im Rahmen des Präventionsschwerpunkts Alternsgerechtes Arbeiten versucht die AUVA, Betriebe zu unterstützen, Arbeitsplätze und Arbeitsorganisation alternsgerecht zu gestalten. Information: alternsgerechtes-arbeiten Fotolia/Kurhan Die AUVA hat damit 2016/2017 an die Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter der Europäischen Agentur für Sicherheits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz angeknüpft, wobei alternsgerecht nicht mit altersgerecht gleichzusetzen ist. Denn das n macht einen kleinen, aber bedeutenden Unterschied aus: Es geht nicht nur um ältere Beschäftigte, sondern um die angemessene Gestaltung von Arbeitsbedingungen während aller Erwerbsphasen. Das Ziel ist, (dauerhaft) schädigende Einflüsse auf die Gesundheit zu vermeiden, vom Einstieg bis zum Erreichen des Pensionsantrittsalters. Das bedeutet für die Betriebe umfassende Herausforderungen, etwa im Hinblick auf Weiterbildung, Arbeitsorganisation, Führung, Personalentwicklung und Unternehmensstrategie. Alternsgerechte Arbeitskarrieren In Zeiten des Fachkräftemangels und sich wandelnder Altersstrukturen reicht es für Unternehmen nicht, junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu rekrutieren. Es geht auch und vor allem darum, im Sinn des Erhalts der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit bereits Beschäftigte langfristig gesund und einsatzfähig zu halten. Negative Effekte schlecht gestalteter Arbeit können sich über den Erwerbsverlauf kumulieren und zu Folgeerkrankungen sowie erhöhten Unfallgefährdungen führen. Ein altersgruppenspezifischer Zugang in der Prävention kann sich hingegen langfristig positiv auf die Struktur von Fehlzeiten und Arbeitsunfällen auswirken. Prävention als Weg zum Ziel Der Präventionsschwerpunkt bietet einen Mix aus Beratungsangeboten sowie Informationsmaterialien und -veranstaltungen und richtet sich an Entscheidungs- und Funktionsträger in den Betrieben. Von der Geschäftsführung über Arbeitsmediziner bis hin zu Sicherheitsvertrauenspersonen und Lehrlingsbeauftragten. Ziel ist die Bewusstseinsbildung dafür, dass alternsgerechte Arbeitsgestaltung sicheres und gesundes Arbeiten über den gesamten Erwerbsverlauf ermöglicht. Entscheidungsträger sollen die Situation im eigenen Unternehmen überblicken, Handlungsmöglichkeiten zur Umsetzung alternsgerechter Arbeitsgestaltung erkennen und den Gedanken in die Arbeitsplatzevaluierung integrieren. Die AUVA hat eine eigene Webseite zum Schwerpunkt- Thema Alternsgerechtes Arbeiten eingerichtet. Sie stellt auch einen Konnex zu allgemeinen Informationen, Praxisbeispielen und Angeboten anderer Institutionen her. Anzeige

10 10 Nr Österreich Rote Karte für Husch-Pfusch-Aktion Dem aktuellen Antrag der SPÖ zur Angleichung von Arbeitern und Angestellten zeigt die Wirtschaft klar die rote Karte. Nur drei Tage vor der Nationalratswahl am 12. Oktober will die SPÖ einen Gesetzesantrag zur Angleichung von Arbeitern und Angestellten ohne Begutachtung durchpeitschen, der in vielen Bereichen massive Verschlechterungen befürchten lässt. Stichwort Entgeltfortzahlung im Krankenstand: Geplant ist eine Angleichung der Angestellten an das System der Arbeiter. Haken dabei: Die Frist, während der das Entgelt fortzuzahlen ist, soll schon nach einem Dienstjahr von sechs auf acht Wochen steigen. Zusätzlich sollen die Fristen bei Lehrlingen verdoppelt werden. Stichwort Angleichung der Kündigungsfristen: Belasten würde das Arbeitgeberbetriebe aller Branchen. Besonders getroffen wären aber alle, die hohe Fluktuation haben. Stichwort Dienstverhinderung aus persönlichen Gründen: Der Spielraum, der durch kollektivvertragliche Vereinbarungen möglich ist, soll gestrichen werden. Fazit: Der jetzt vorliegende Antrag ist eine wahlkampfbedingte Husch-Pfusch-Aktion und ein Belastungspaket für Arbeitgeber. Das zeigt sich übrigens auch daran, dass getrennte Betriebsräte für Arbeiter und Angestellte beibehalten werden sollen. Fotos: WKÖ Breite Kritik an Plänen zur Angleichung Arbeiter/Angestellte Gewerbe und Handwerk Handel Tourismus und Freizeitbranche Die Betriebe der Bundessparte Gewerbe und Handwerk sind in Summe größter Arbeitgeber mit Beschäftigten, davon Arbeiter. Bundesspartenobfrau Scheichelbauer-Schuster: Der Faktor Arbeit ist viel zu hoch belastet. Eine undurchdachte Angleichung ist ein weiterer Standortnachteil und gefährdet heimische Arbeitsplätze. Baubranche Die im Antrag vorgesehene Verlängerung der Kündigungsfristen würde die Bauwirtschaft enorm treffen. In der saisonabhängigen Branche würden die verlängerten Kündigungsfristen die wetterbedingt nun einmal notwendigen Personaldispositionen erschweren, betont Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel. Der Handel beschäftigt rund Arbeiter. Eine überhastete Angleichung hätte massive negative Folgen, warnt Bundesspartenobmann Peter Buchmüller. Der Antrag greift in die Kündigungsbestimmungen von geringfügig beschäftigten Angestellten ein. Hier wäre der Handel, der viele Samstagskräfte beschäftigt, massiv betroffen, meint Buchmüller. Transport und Verkehr Auch in der Verkehrswirtschaft sorgt der Antrag für Kritik, stellt Bundesspartenobmann Alexander Klacska fest. In der Branche sind von den unselbstständig Beschäftigten etwa die Hälfte Arbeiter. Dazu kommt, dass der Arbeiteranteil in einzelnen Bereichen mit 80% oder mehr besonders hoch ist. Dem Antrag zur gesetzlichen Angleichung von Arbeitern und Angestellten fehlt es an jeglicher Wirtschaftskompetenz, kritisiert Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher. Für den Tourismus als Saisonbranche sei insbesondere die Verlängerung der Kündigungsfristen und der Entgeltfortzahlung in der vorliegenden Form untragbar. Information und Consulting Gesamtwirtschaftlich höhere Kosten für Arbeitgeber werden sich unmittelbar negativ auf unsere Betriebe und den Wirtschaftsstandort auswirken, warnt auch Bundesspartenobmann Robert Bodenstein. Außerdem droht durch die überhastete Einführung ein Chaos in der Lohnverrechnung.

11 Nr Kommentar Unvernünftiger Schnellschuss Von WKÖ-Präsident Christoph Leitl Ja, es stehen wichtige Wahlen an, und im Wahlkampf regiert nicht immer die Vernunft. Aber was bei der Angleichung der Rechte von Arbeitern und Angestellten passieren soll, ist mehr als nur ein unvernünftiger Schnellschuss es ist brandgefährlich! Die Thematik der Angleichung ist ein sozialpartnerschaftliches Kernthema mit Tragweite und daher schon lange auf unserem Radar. Die Wirtschaftskammer-Experten haben dazu fundierte Konzepte ausgearbeitet, und wir sind nach wie vor zu Gesprächen bereit. Wir brauchen sinnvolle, weitsichtige und praxisorientierte Lösungen. Zum Beispiel die Angleichung der Kündigungsfristen: Kein Gesetz kann und soll hier alle über einen Kamm scheren, das geht weit an der betrieblichen Realität vorbei! Wir appellieren daher an die Vernunft in der Politik: Bitte keine Husch-Pfusch- Aktionen anzetteln, die uns teuer zu stehen kommen! Gerade jene, die sich das Wohl der Arbeitnehmer auf ihre Fahnen heften, sollten wissen: Wer die Arbeitgeberbetriebe knebelt, der schadet am Ende des Tages auch deren Mitarbeitern. Auch wenn Wahlkampf ist, darf das Trennende nicht im Vordergrund stehen. Eine tragfähige Lösung für die Zukunft entsteht aus einem durchdachten Kompromiss das ist übrigens ein sozialpartnerschaftliches Prinzip, das zu Erfolg und Wohlstand unseres Landes maßgeblich beigetragen hat. Herzlichst, Ihr Foto: WKÖ Noch kein Grund zum Jubeln Trotz aller Jubelmeldungen hinkt die Konjunktur im Gewerbe und Handwerk auch im ersten Halbjahr 2017 hinterher. Während der Handel um 5,7% und die Dienstleistungen um 3,5% nominell gewachsen sind, hat sich das Gewerbe und Handwerk bei 1,2% stabilisiert. Nur 13% der Betriebe wollen neues Personal aufnehmen, betont die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, Renate Scheichelbauer- Schuster. Für den Direktor der KMU Forschung Austria, Walter Bornett, liegen die Gründe vor allem im weiterhin schwachen Privatkonsum. Zudem würden große Unternehmen deutlicher vom Konjunkturaufschwung profitieren als kleine. Bornett: Hinzu kommt, dass viele Maßnahmen, die zuletzt für Betriebe beschlossen wurden, erst für Unternehmen mit 20 Mitarbeitern und mehr attraktiv sind zum Beispiel der Beschäftigungsbonus. ab4 monatlich Gratis Aktivierung Gratis Rufnummernmitnahme

12 12 Nr Branchen Mehr Vernunft und weniger Ideologie Knapp 300 Vertreter der Immobilienwirtschaft aus ganz Österreich informierten sich vergangene Woche beim 44. Bundestag der Immobilien- und Vermögenstreuhänder vor allem über aktuelle Entwicklungen in der Branche und gesetzliche Neuerungen. Die heimische Immobilienwirtschaft umfasst rund aktive Unternehmen mit etwa Beschäftigten und einer jährlichen Wertschöpfung von fast 13 Mrd.. Anlässlich des Bundestages sprach die SW mit Fachverbandsobmann Mag. Georg Edlauer und dem Salzburger Fachgruppenobmann Dr. Gerald Hubner darüber, was die Branche derzeit bewegt. Fachverbandsobmann Mag. Georg Edlauer. Wenn man bei der Eröffnung des Bundestages zugehört hat, konnte man den Eindruck haben, die Branche hat im Moment nicht viel zu lachen, oder täuscht der Eindruck? Edlauer: Dieser Eindruck war sicher richtig und wir sind schon langsam missmutig. Denn seit einigen Jahren passiert genau das Gegenteil von dem, was wir brauchen und was wir der Politik als Experten begründet darstellen. Auf der einen Seite sind die wirtschaftlichen und rechtlichen Anforderungen an uns immer mehr gestiegen. Auf der anderen Seite wird uns die Berufsausübung immer schwerer gemacht. Denken Sie nur an die unsägliche Diskussion um eine Mietzinsobergrenze, die ein volkswirtschaftlicher Wahnsinn wäre. Wenn ich in Bestlagen nur noch 5,50 pro Quadratmeter Wohnfläche verlangen dürfte, wie soll ich als Vermieter dann Instandhaltungen bezahlen? Hubner: Immobilien würden dadurch auch als Vorsorgeinstrument mit einem Schlag unattraktiv. Die Erträge aus einer vermieteten Wohnung würden erheblich sinken. Niedrigere Erträge bedeuten aber auch einen geringeren Verkehrswert. Die Auswirkungen sind bereits spürbar, denn Immobilieninvestoren weichen wegen der drohenden Unsicherheit hierzulande vermehrt ins Ausland aus. Hier kann man nur fordern: Mehr Vernunft und Hausverstand und weniger Ideologie. Ein weiteres heißes Eisen, über das beim Bundestag diskutiert wurde, war das Bestellerprinzip bei Wohnungsvermietungen oder -käufen. Woran entzündet sich hier Ihre Kritik? Edlauer: Bestellerprinzip heißt nichts anderes, als dass nur noch der Verkäufer oder Vermieter einer Wohnung die Maklerprovision bezahlt, und bedeutet für Makler in der Praxis, dass ihre Provision halbiert würde. Das würde die rund Maklerunternehmen hart treffen, die immerhin mehr als Mitarbeiter beschäftigen. Hubner: Das Bestellerprinzip ist völlig kontraproduktiv und hat in Deutschland zu deutlichen Fachgruppenobmann Dr. Gerald Hubner. Fotos: WKS Mietpreissteigerungen geführt, weil die Maklerprovisionen in die Mieten eingepreist werden. Die Immobilienbranche hat ja auch ein Imageproblem von Immobilienhaien oder Erfüllungsgehilfen von Spekulanten ist da zu lesen. Wie gehen Sie mit solchen Vorhaltungen um? Edlauer: Das ist ein sehr populistischer Ansatz, der in der Öffentlichkeit leider immer wieder zieht. Das öffentliche Standing ist belastet durch ein überkommenes Imagedefizit und auch einzelne Schadensfälle in der Vergangenheit. Aber hier hat man aktiv mit Qualitätsmaßnahmen reagiert, etwa mit einer Vertrauenschadenhaftpflichtversicherung für alle österreichischen Immobilienverwalter, die den Kunden absichert, oder der Treuhandrevision der Salzburger Immobilienverwalter. Hubner: Diese Bemühungen tragen schon Früchte: Bei einer österreichweiten Umfrage erklärten 87% der Befragten, dass Kunden grundsätzlich mit den Maklerleistungen zufrieden sind. Das unterstreicht, dass Arbeit, Fachwissen und Mehrwert von Maklerleistungen von Kunden erkannt und geschätzt werden. Fachverbandsobmann Georg Edlauer, WKS-Präsident Konrad Steindl, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Fachgruppenobmann Gerald Hubner bei der Eröffnung des Bundestages der Immobilien- und Vermögenstreuhänder im WIFI Salzburg. Foto: WKS/Neumayr

13 Nr Information & Consulting 13 Erfolgreicher Vertrieb braucht Planung Wenn neue Leistungen auf dem Markt angeboten werden, spielt die Vertriebsstruktur eine wesentliche Rolle für den Erfolg des Unternehmens. Diese sicherzustellen, hat sich Ing. Roland Fürbas mit MoD MARKET ON DEMAND zur Aufgabe gemacht. Das Beratungsunternehmen wurde 2002 in München gegründet und ist seit 2009 von Salzburg aus tätig. Professionelle Vertriebsentwicklung ist wichtig als Investition in die Zukunft. Nach genauer Marktanalyse helfen wir unseren Kunden, die Basis für einen strukturierten, planbaren und nachhaltigen Vertrieb zu schaffen. Das stellt sicher, dass Kunden punktgenau angesprochen werden und spart so unnötigen Aufwand und Kosten, weiß Fürbas, der über lange Erfahrung als Vertriebsmanager bei internationalen Unternehmen verfügt. Um eine zielsichere Vertriebsstrategie zu entwickeln, werden das Potenzial neuer Produkte und das Marktumfeld genau analysiert und beurteilt. MoD setzt auf CRM im Vertrieb eine Strategie, die die Kundenbeziehung in den Mittelpunkt stellt: Studien belegen, dass 68% der Kundenbeziehungen gelöst werden, weil die Kunden den Eindruck haben, das Unternehmen hätte kein Interesse mehr an ihnen. Wenn man bedenkt, dass der Aufwand, neue Kunden zu gewinnen, zehnmal höher ist, Selected Business ist eine Aktion der Fachgruppe Unternehmens beratung, Buch haltung und Informationstechnologie in der Wirtschaftskammer Salzburg. Ing. Roland Fürbas, Inhaber von MoD e. U. und Certified Digital Consultant, ist für seine Kunden kompetenter Partner in allen Vertriebsfragen. Foto: MoD als Bestandskunden zu halten, ist die gute Betreuung bestehender Kunden unerlässlich, sagt Fürbas. Gut gepflegte CRM-Systeme stellen die Kundenkommunikation sicher. Bei Planung, Auswahl und Einführung des passenden CRM-Systems steht MoD seinen Kunden zur Seite. Besonders bei innovativen Unternehmen ist die Digitalisierung ein aktuelles Thema. Nur wer hier den Anschluss nicht verpasst, kann künftig erfolgreich sein, ist Fürbas sicher. Er hat sich daher zum Certified Digital Consultant zertifizieren lassen, um auch hier Unternehmen optimal beraten zu können. Zu den Kunden von MoD zählen u. a. Heat4All Vertriebs GmbH, CI Services GmbH und das Salzburger Startup Coati Software OG. Kontakt Ing. Roland Fürbas MoD e. U. MARKET ON DEMAND Markus-Sittikus-Straße 23/ Salzburg Tel. 0660/ Anzeige Jetzt neu! Telebanking Pro oder George mit Business Funktionen. Das modernste Business Banking Österreichs. Digitales Banking ist vielfältig. Egal, ob EPU oder Großunternehmen. Wir haben die passende Lösung für Ihr Unternehmen. sparkasse.at Was zählt, sind die Menschen.

14 14 Handel Nr Zoofachhandel ist Experte für das Tierwohl Tierschutz und der artgerechte Umgang mit Heimtieren sollten im Alltag selbstverständlich sein. Darauf weist Kurt Essmann, Vorsitzender des Ausschusses Zoofachhandel in der WKÖ, anlässlich des Welttierschutztages am 4. Oktober hin. Der Zoofachhandel sei ein kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen rund um die artgerechte Haltung und den richtigen Umgang mit Haustieren. Dank seiner strengen Tierschutzvorschriften nehme Österreich eine Vorreiterrolle innerhalb der EU ein. Die jüngste Novelle des Tierschutzgesetzes habe den aktuellen Entwicklungen und Erfordernissen in der Tierhaltung Rechnung getragen, meint Essmann. Der Bundessprecher weist aber darauf hin, dass der Tierschutz vor dem Kauf eines Tieres beginnt. Wer die Anschaffung eines Heimtiers plane, solle sich zunächst in Ruhe über die Bedürfnisse des zukünftigen Mitbewohners informieren. Die Zoofachhändler klären vor dem Kauf über die erforderlichen Haltungsbedingungen auf. Fachspezifische Ausbildung Der Zoofachhandel unterliegt den strengen Haltungsvorschriften nach der Tierhaltungs- Gewerbeverordnung. Das mit der Tierhaltung beschäftigte Personal hat außerdem eine fachspezifische Ausbildung nachzuweisen. So wird sichergestellt, dass das entsprechende Expertenwissen für die Betreuung von Tieren vorhanden ist. Dieses Wissen rund um Haltung, Ernährung und Pflege geben wir unseren Kunden gerne weiter, betont Essmann. Kurt Essmann, Vorsitzender des Ausschusses Zoofachhandel in der WKÖ, rät, sich vor der Anschaffung eines Haustieres gründlich zu informieren. Foto: Weinwurm Händler im Visier von Betrügern Das Bundeskriminalamt warnt vor einem neuen Betrugsphänomen, das sich an Trafiken, Tankstellen und Postpartnerstellen richtet. Inhaber bzw. Angestellte werden von unbekannten Tätern aufgefordert, am Telefon die Codes von Bitcoin-Ladebons zu nennen. Die Anrufer geben sich als Mitarbeiter von Bitcoin-Vertriebsstätten aus und behaupten, die Ladebons müssten ausgetauscht werden, weil sie nicht mehr gültig seien. Laut Polizei ist diese Betrugsmasche seit Ende August mehr als 60-mal in ganz Österreich aufgetreten. Die Opfer seien zum Teil unter Druck gesetzt worden. Das Bundeskriminalamt rät dringend davon ab, Codes von Ladebons telefonisch bekannt zu geben. Sollten die Betrüger die Codes in Erfahrung gebracht haben, wird den betroffenen Händlern empfohlen, die Bons sofort sperren zu lassen und danach Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle zu erstatten. EINLADUNG zur E-Business-Roadshow. HOLEN SIE SICH IHR E-BUSINESS-UPDATE mit wertvollen Tipps für mehr Erfolg und Sicherheit in der digitalen Welt PLUS Alles zum großen KMU-DIGITAL-Programm jetzt Förderung sichern! Dienstag, 10. Oktober, WIFI Salzburg, Julius-Raab-Platz 2, Salzburg Mittwoch, 11. Oktober, WKS-Bezirksstelle Pongau, Premweg 4, St. Johann

15 Nr Gewerbe & Handwerk 15 Termine Spezielles Andenken Mit einem Galaabend wurde kürzlich 50 Jahre Casinos Austria gefeiert. Salzburgs Berufsfotografen steuerten ihren Teil zum Gelingen des Festes bei, indem sie die Gäste des Casinos Salzburg stilecht am Roulettetisch fotografierten. Das Foto konnten die Besucher als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Im Bild (v. l.) Berufsfotograf Innungsmeister-Stv. Franz Neumayr, Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas und Berufsfotograf Michael Preschl. Gewerbekonjunktur im Aufwind Die Konjunktur in Salzburgs Gewerbe und Handwerk gewinnt, parallel zur positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, weiter an Fahrt. Laut jüngster Konjunkturerhebung der KMU Forschung Austria steigerten sich die Auftragseingänge bzw. Umsätze der Betriebe um 2,2%. Österreichweit lag der Zuwachs bei 1,2%. Im 3. Quartal beurteilten 38% der Betriebe die Geschäftslage mit gut (Vorjahr: 21%), 54% mit saisonüblich (60%) und 8% mit schlecht Die Mehrzahl der Betriebe freut sich über volle Auftragsbücher. (19%). Per Saldo überwogen die Betriebe mit guter Geschäftslage um 30 Prozentpunkte. Für das 4. Quartal erwarten 18% der Betriebe (Vorjahr: 23%) steigende Auftragseingänge, 77% keine Veränderung (64%) und 5% Rückgänge (13%). Per Saldo überwiegen die optimistischen Erwartungen um 13 Prozentpunkte. Bei der Personalplanung beabsichtigen 9% der Betriebe den Beschäftigtenstand zu erhöhen, 87% wollen ihn konstant halten und 4% planen Reduktionen. Foto: WKS/Neumayr Foto: WKS/Neumayr FGT der Rauchfangkehrer Am 10. Oktober, 13 Uhr, wird im WIFI Salzburg, Stufensaal IV, die Fachgruppentagung der Rauchfangkehrer abgehalten. Tagesordnung: fferöffnung und Begrüßung durch Innungsmeister Kurt Pletschacher ffgrußworte und Bericht von Bundesinnungsmeister KommR Peter Engelbrechtsmüller ffbericht von Innungsmeister Pletschacher ffanschaffung einer neuen Innungsfahne ffbericht von Ausbildungswart Andreas Wenger ffbericht von Hans Kocher, technischer Innungswart ffbeschluss über die Erhöhung der Grundumlage gem. 123 (3) WKG. Mitglieder haben die Möglichkeit, ihre Meinung zur Erhöhung bis 9. Oktober 2017 im Innungsbüro zu deponieren. ffehrungen, Allfälliges Tag des Kachelofens In ganz Österreich öffnen am 20. Oktober 200 Hafnerbetriebe ihre Türen und informieren über das beliebte Heizgerät Kachelofen. Bei einem Gewinnspiel kann man einen Kachelofen im Wert von gewinnen. Meisterbriefverleihung Der Große Saal der Stiftung Mozarteum in der Schwarzstraße 28 in Salzburg ist am 21. Oktober, 10 Uhr, Schauplatz der 51. Meisterbriefverleihung sowie der Vergabe des Salzburger Handwerkspreises FGT der Pesonenberater und Personenbetreuer Am 9. November, Uhr, findet in der WKS die Fachgruppentagung der Personenberater und -betreuer statt. Tagesordnung: ffbegrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit ffbericht von Fachgruppenobmann DI Günter Schwiefert ffbericht der Berufsgruppensprecher: Lebens- und Sozialberatung: Christine Seemann MTD, Personenbetreuung: Günther Hartl ffbeschlussfassung über die Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage der Grundumlagen ab 1. Jänner 2018 ffehrungen, Allfälliges Kooperation oder Konkurrenz Die Berufsgruppe der Lebens- und Sozialberater lädt am 9. November, Uhr, zum Vortrag Kooperation oder Konkurrenz? mit Prof. Dr. Joachim Bauer ein. Veranstaltungsort: Plenarsaal der WKS. Anmeldung: Tel. 0662/8888, Dw. 279,

16 16 Gewerbe / Tourismus Nr Foto: Holzmeister Salzburg Die besten Metalltechniker In Amstetten ging kürzlich der Bundeslehrlingswettbewerb der Metalltechniker über die Bühne. Dabei konnten die Salzburger Teilnehmer in drei der insgesamt sechs Kategorien dritte Plätze holen. Andreas Egger von Ablinger Fahrzeugbau holte sich in der Kategorie Fahrzeugbautechnik den dritten Platz. Bronze in der Kategorie Stahlbau- und Schweißtechnik errang Tobias Leitner vom Lehrbetrieb Michael Hausbacher in Seekirchen. Und schließlich wurde Matthias Feuchter vom Lehrbetrieb Apfelknab in Tamsweg Dritter in der Schmiedetechnik. Im Bild unten bei der Siegerehrung Fahrzeugbau (v. l.): Bundesinnungsmeister KommR Harald Schinnerl, WKNÖ-Präsidentin KommR Sonja Zwazl, Andreas Egger (3. Platz), Martin Ilg (Sieger), Cagatay Duman (2.), Spartenobfrau KommR Ing. Renate Scheichelbauer-Schuster und Stefan Riegler vom Sponsor Alu König Stahl. Konzert für guten Zweck Zu einem Klassik-Konzert mit dem Ensemble Scaramouche lud kürzlich die Salzburger Tischlerkooperation Holzmeister in die Pfarrkirche St. Koloman bei Hallein ein. Der Reinerlös der Veranstaltung kam der Familie Kofler zugute, die damit die Barrierefreiheit des Wohnumfeldes ihres beeinträchtigten Sohnes David verbessern kann. Im Bild (v. l.) Holzmeister Siegfried Scherübl mit Familie Kofler bei der Spendenübergabe. Foto: WKNÖ/flashface.com Gegen illegales Glücksspiel vorgehen Salzburgs Wettbüros unterliegen seit 1. Juni einem strengeren Wettunternehmergesetz. Um sich von illegalen Glücksspielbetreibern besser abzugrenzen, fordert die Branche von Politik und Behörden weitere Maßnahmen. Unser Problem ist, dass wir mit den Glücksspielbetreibern in einen Topf geworfen werden. Gibt es dort mit illegalen Automaten Probleme, fällt das imagemäßig auch auf uns zurück, erläutert Branchensprecher Siegfried Vorderegger. Dabei beschäftigen sich die Wettbüros fast ausschließlich mit Sportwetten, zu 80% ist es die klassische Fußballwette, wie Albert Rohrmoser von der Rohrmoser Wetten GmbH in Kuchl betont. Das Wettgeschäft ist ein konzessioniertes Gewerbe mit strengen Auflagen. Im neuen Gesetz ist unter anderem vorgesehen, dass Betreiber, die beim Kunden eine Gefährdung zur Spielsucht erkennen oder feststellen, dass das Existenzminimum eines Kunden in Gefahr ist, eine Sperre für sechs Monate aussprechen können. Darüber hinaus gibt es jetzt auch ein festgeschriebenes Zutrittsrecht für Kontrolleure und die Wettanbieter müssen sämtliche Wetten im Lokal für fünf Jahre lang aufzeichnen. Laufende Schulungen Das Gesetz ist auch in unserem Sinn und muss sich jetzt richtig etablieren, sagt Vorderegger. Daher führen die Betriebe bei ihren Mitarbeitern laufend umfangreiche Schulungen durch, um den Anforderungen der neuen Bestimmungen Rechnung zu tragen. Es ist ja auch in unserem Interesse, dass es dem Kunden gut geht und er gut von uns betreut wird. Kein seriöser Unternehmer möchte, dass sein Kunde pleitegeht, ergänzt Vorderegger. Für Probleme sorgen allerdings immer wieder illegale Glücksspielbetreiber, bei denen das Land keine Handhabe hat. Denn das Glücksspiel ist Bundessache. Möglichkeiten zum Einschreiten gäbe es allerdings auch in Salzburg. Der Vollzug liegt bei der Bezirksverwaltung, die redet sich aber oft auf die Finanzpolizei hinaus, erklärt Vorderegger. Die beiden Behörden müssen endlich gemeinsam handeln und Foto: privat Siegfried Vorderegger, Branchensprecher der Salzburger Wettbüros. die Wettbewerbsungleichheit beenden. Eine Lösung für das Problem hat die Branche bereits parat. Wir wünschen uns, dass das Land auch für das Glücksspiel Konzessionen vergibt. Dann könnten wir uns bei Missständen endlich selbst wehren und UWG- Klagen führen, resümiert der Branchensprecher. In Salzburg gibt es aktuell rund 20 Wettunternehmen mit 400 Betriebsstätten.

17 BIST DU G SCHEIT! SALZBURG SUCHT DEN LEHRLING 2017 Florian Bauer, Elektrotechniker-Lehrling bei Elektro Brettfeld LEHRE: SEHR G SCHEIT!

18 18 Tourismus Nr Digitale Herausforderungen meistern Am 12. Oktober findet an der FH Salzburg in Puch- Urstein der Tourismuskongress Brennpunkt etourism statt. Neben Vorträgen zu Chatbots, künstlicher Intelligenz, Instagram-Marketing & Co ist auch die zukünftige Ausrichtung des Reise-Giganten Holiday- Check ein Highlight des Tages. Am Jahreskongress für zukunftsorientierte Touristiker und Interessierte im E-Tourismus ist neben Vorträgen von Google und den Bloggerinnen von The Daily Dose der Content-Direktor von HolidayCheck, Georg Ziegler, Keynote-Highlight im Vormittagsprogramm. Mit knapp gelisteten Hotels und über acht Millionen Hotelbewertungen und Urlaubsbildern ist HolidayCheck das größte deutschsprachige Bewertungsportal für Reise und Urlaub im Internet und verfolgt im Sinne der Unternehmensvision, das urlauberfreundlichste Unternehmen der Welt zu werden, auch künftig neue Strategien. Ziegler ist seit fast zehn Jahren bei HolidayCheck beschäftigt und verantwortet seit 2014 die Abteilungen für Organisation, Verarbeitung und Qualitätssicherung von Inhalten auf Holiday- Check. In seinem Vortrag fokussiert er sich auf die neuesten Entwicklungen der Bedeutung von Bewertungen im digitalen Zeitalter. Mithilfe einer intelligenten Suchfunktion können Urlauber auf HolidayCheck seit Neuestem Millionen bestehender Bewertungen speziell nach ihren persönlichen Vorlieben filtern. Das macht es für den Gast noch einfacher, das passende Hotel zu finden. Im Zentrum steht dabei Die FH Salzburg in Puch-Urstein ist Schauplatz des 13. Brennpunkt etourism. Foto: FH Salzburg das Match-Making, das heißt, das Wissen der Masse zu nutzen, um die Komplexität und Angebotsvielfalt für Urlauber zu reduzieren und ihnen genau die Hotels zu empfehlen, die ihren Bedürfnissen am besten gerecht werden wovon wiederum auch die Betriebe profitieren. Zudem wartet auf die Besucher des mittlerweile 13. Brennpunkt etourism praxisorientiertes Wissen, das in elf Vorträgen kompakt von Spezialisten aus den Themenfeldern digitale Sprachassistenten im Tourismus, interaktive Rezeption, digitale Reiseführer, Instagram-Marketing und Entwicklungen des Suchmaschinenmarketings präsentiert wird. Während der Kongresspausen sowie bei der Get-together-Party im Anschluss steht außerdem das Netzwerken im Vordergrund. Der 13. Brennpunkt etourism ist eine Veranstaltung der Tourismusforschung der Fachhochschule Salzburg mit den Partnern Salzburger Land Tourismus, Wirtschaftskammer Salzburg, Salzburger Nachrichten, Hogast, Prodinger GFB Tourismusberatung, punkt & komma und Stiegl. Foto: STS/Lutche Foto: MZ/wildbild Internationales Aushängeschild Von der hochwertigen Ausbildung an der Tourismusschule Klessheim machten sich kürzlich Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher und Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Harald Mahrer ein Bild. Mahrer betonte, dass die Schule ein internationaler Leuchtturm für die hervorragende österreichische Berufsausbildung sei. Das hohe Ausbildungsniveau hat dazu geführt, dass mit internationalen Partneruniversitäten Studienanrechnungen im Ausmaß von etwa der Hälfte eines Bachelor-Studiums geschlossen werden konnten. Im Bild (v. l.): Lehrer Thomas Grininger, Schuldirektor Dr. Franz Heffeter, Minister Mahrer, Schülerin Katharina Gassner und Bundesspartenobfrau Schwarzenbacher. Nocker- Erfolgreiche Premiere Mit rund 200 Ausstellern auf Quadratmetern Fläche und knapp Besuchern feierte das neue Messeduo Sportmesse und Kulinarik Salzburg im Messezentrum seine erfolgreiche Premiere. Es wurde uns sowohl von den Ausstellern als auch von den Besuchern bestätigt, dass die Kombination aus Kulinarik und Sport ein interessantes und stimmiges Konzept darstellt, das wir im kommenden Jahr weiter ausbauen werden, resümiert Michael Wagner, Geschäftsführer der Messezentrum Salzburg GmbH. Neben zahlreichen Trends zeigten viele Vereine auf der Sportmesse Salzburg, wie sehr Bewegung begeistern kann. Bei der Kulinarik hatte man die Möglichkeit, hochwertige Spezialitäten und regionale Köstlichkeiten zu probieren und diese auch mit nach Hause zu nehmen.

19 DAS NEWS- PORTAL FÜR ÖSTERREICHS WIRTSCHAFT» NEWS.WKO.AT Das neue Newsportal bringt aktuelle Wirtschaftsnachrichten aus allen Bundesländern:» Neueste Entwicklungen am Wirtschaftsstandort» Interessante Nachrichten aus verschiedenen Branchen» Beiträge zu wichtigen Service-Angeboten» Neuigkeiten aus heimischen Unternehmen» Kommentare zu aktuellen Themen

20 20 Game-Changer Nr Von der Idee zur Kreation: Volker Wortmeyer (rechts) hat Philipp Breuss- Schneeweis und Martin Herdina für die Game- Changer-Gallery in Szene gesetzt. Fotos: Wortmeyer Software belebt die Wirklichkeit Es war Ende 2008, als Mag. Philipp Breuss-Schneeweis die weltweit erste Augmented-Reality-App für Endkunden veröffentlichte. Damals löste er damit international einen kleinen Hype aus gründete er die Wikitude GmbH, in die Martin Herdina 2010 als Geschäftsführer einstieg. Der Hype hält bis heute an und ist so groß wie nie zuvor. Augmented Reality (AR) das ist erweiterte Realität, eine Verknüpfung von realer Welt mit digitalen Inhalten. Die Projekte von Wikitude reichen von Filmplakaten, die durch eine Handykamera plötzlich lebendig werden, bis zu digitalen Assistenzsystemen für Techniker, die Serviceanweisungen direkt mit der Industrieanlage verknüpfen. Wikitude war im Bereich AR schon extrem früh auf dem Markt. Es gelang uns mehrmals, mit innovativen Ideen und neuartigen Lösungen zu punkten. So sind wir eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der mobilen AR geworden. Wir gestalten einen Markt mit, der milliardenschwere Investments anzieht und enormes Zukunftspotenzial hat, sagt Breuss-Schneeweis. Derzeit sind 27 Mitarbeiter in den Büros in Salzburg, Niederösterreich, China und den USA tätig. Das Unternehmen schreibt heute trotz eines geringen Startkapitals siebenstellige Umsatzzahlen und bedient über Kunden. Zusammengearbeitet wird sowohl mit kleinen Entwicklerbuden als auch mit den ganz Großen. Bei diesen Kooperationen liefert Wikitude die AR- Basissoftware, mit der die Partner die AR-Lösungen umsetzen. Kreativ, innovativ, augmented Wir verknüpfen die reale Welt mit digitalen Inhalten. Philipp Breuss-Schneeweis und Martin Herdina Als bisher größten Erfolg bezeichnet Herdina die Entwicklung des Unternehmens zu einer B2B-Company. Wir haben den Schritt von einer Endkunden- App mit enormer Bekanntheit jedoch ohne Geschäftsmodell hin zu einem weltweit führenden Anbieter von AR-Software geschafft, sagt der Geschäftsführer. Unter den Firmenreferenzen finden sich Apps für die Olympischen Spiele, Wimbledon und die Australian Open. Sogar MediaMarkt setzt den Wikitude- Baukasten kommerziell ein. Endkunden in 15 Ländern können ihren Prospekt durch eine Kamera zum Leben erwecken : Sie können erweiterte Produktinformationen in Form von Videos abrufen oder über das TV- Gerät im eigenen Wohnzimmer als 3-D-Modell betrachten. Wikitude möchte in Zukunft seine Technologie noch breiter zum Einsatz bringen und arbeitet gegenwärtig an einer Reihe von strategischen Partnerschaften. Martin Herdina: In drei Jahren möchten wir hunderten Millionen Anwendern in verschiedensten Bereichen einen konkreten Mehrwert durch Augmented Reality bieten. Fotografiert wurden Philipp Breuss-Schneeweis und Martin Herdina von Volker Wortmeyer aus Salzburg, der sich neben der Architektur auch der Fotografie verschrieben hat. Game-Changer #2 wks-game-changer.at philipp-breussschneeweis Eine Kooperation von Unterstützt durch

21 Nr Game-Changer 21 Philipp Breuss- Schneeweis Martin Herdina Wikitude GmbH fotografiert von Volker Wortmeyer Game-Changer #2 Menschen, die Salzburgs Wirtschaft verändern.

22 22 Nr Service Praxistipps für Unternehmen Sanfter Start für Mitarbeiter nach langem Krankenstand Bis jetzt gab es für einen Mitarbeiter nur zwei Möglichkeiten: Gesund sein oder im Krankenstand. Dazwischen gab es nichts. Nach langem Krankenstand war das für viele eine Belastung. Seit Anfang Juli kann eine befristete Herabsetzung der bisherigen Arbeitszeit vereinbart werden. Fühlt sich ein Mitarbeiter nach einer langen Erkrankung noch nicht fit für einen vollen Berufseinstieg, kann der Arbeitgeber mit ihm eine temporäre Teilzeit vereinbaren. Diese Wiedereingliederungsteilzeit sieht die Reduktion der wöchentlichen Normalarbeitszeit um mindestens 25% und höchstens 50% vor. Die Geringfügigkeitsgrenze und eine wöchentliche Normalarbeitszeit von zwölf Stunden dürfen nicht unterschritten werden. Eine ungleiche Verteilung der Arbeitszeit innerhalb eines Kalendermonats ist zulässig, wenn das vereinbarte Arbeitszeitausmaß im Durchschnitt eingehalten und die Abweichung nach oben oder unten nicht mehr als 10% beträgt. Das Ausmaß darf 30% der ursprünglichen Normalarbeitszeit nicht unterschreiten. Der Verlauf der festgelegten Arbeitszeit muss gleich bleiben oder ansteigen. Es besteht kein Weitere Infos Sozial- und Arbeitsrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Franz Josef Aigner, Dw. 317, Dr. Lorenz Huber M.B.L., Dw. 323, Mag. Christina Marx, Dw. 393, Raphael Spitzer, Dw. 364, Mag. Fabian Ennsmann, Dw. 315 Rechtsanspruch auf Wiedereingliederungsteilzeit. Es besteht ein Motivkündigungsschutz (siehe Bericht auf S. 23). Entgelt nach Arbeitsausmaß Der Arbeitgeber bezahlt das dem vereinbarten Arbeitszeitausmaß entsprechende Entgelt. Dieses ist nach dem Ausfallsprinzip zu bemessen. Zur teilweisen Abdeckung des Einkommensverlustes hat der Arbeitnehmer Anspruch auf Wiedereingliederungsgeld von der Gebietskrankenkasse. Dieses beträgt bei halber Normalarbeitszeit 50% des Krankengeldes. Bei geringerer Reduzierung ist es aliquot zu kürzen. Das Wiedereingliederungsgeld bedarf einer chefärztlichen Genehmigung. Dazu muss eine medizinische Zweckmäßigkeit gegeben sein. Der Dienstgeber ist unverzüglich über die Genehmigung bzw. Ablehnung zu informieren. Bei der Abfertigung alt und der Urlaubsersatzleistung wird das für den letzten Monat vor Beginn der Wiedereingliederungsteilzeit gebührende Entgelt herangezogen. Dasselbe gilt für die Vorsorge-Beiträge zur Abfertigung neu. Die Vereinbarung einer Wiedereingliederungsteilzeit bewirkt abgesehen von der befristeten Herabsetzung der Arbeitszeit keine Änderung des Arbeitsvertrags. Ein neuer Anspruch Ist ein Mitarbeiter nach langem Krankenstand noch nicht vollkommen fit für den Full-Time-Job, kann er mit dem Arbeitgeber eine Wiedereingliederungsteilzeit von maximal sechs Monaten vereinbaren. auf Wiedereingliederungsgeld entsteht erst nach Ablauf von 18 Monaten nach Beendigung der Wiedereingliederungsteilzeit. Dauer der Teilzeit Die Wiedereingliederungsteilzeit kann für mindestens einen Monat und bis höchstens sechs Monate vereinbart werden. Falls Voraussetzungen Wiedereingliederungsteilzeit kann vereinbart werden, wenn ffdas Dienstverhältnis bei Antritt der Wiedereingliederungsteilzeit mindestens drei Monate gedauert hat. ffein mindestens sechswöchiger ununterbrochener Krankenstand im selben Arbeitsverhältnis vorangegangen ist. nötig, ist eine einmalige Verlängerung um mindestens einen und um höchstens drei Monate möglich. Der Arbeitnehmer kann eine vorzeitige Rückkehr zur ursprünglichen Normalarbeitszeit verlangen. Die Rückkehr muss er dabei frühestens drei Wochen vorher schriftlich bekanntgeben. ffeine Bestätigung über die Arbeitsfähigkeit des Dienstnehmers vorliegt. ffzwischen Dienstgeber und Dienstnehmer nach Beratung durch fit2work ( at) ein Wiedereingliederungsplan erstellt wurde. ffdie befristete Reduzierung der Arbeitszeit schriftlich vereinbart wurde. Foto: Fotolia

23 Wann wackelt eine Kündigung? Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Arbeitnehmer eine bereits ausgesprochene Kündigung beim Arbeits- und Sozialgericht anfechten. Als Anfechtungsgründe für eine Kündigung kommen verpönte Motive, Sozialwidrigkeit oder sonstige unzulässige Gründe infrage. Verliert der Arbeitgeber ein Kündigungsanfechtungsverfahren, muss er das Arbeitsverhältnis mit dem Arbeitnehmer fortsetzen, die Endabrechnung aufrollen und die Entgeltansprüche für die Zwischenzeit nachzahlen. Eine Kündigungsanfechtung wegen Sozialwidrigkeit kann Weitere Infos Mag. Fabian Ennsmann Sozial- und Arbeitsrecht Tel. 0662/8888, Dw Die Anfechtung einer Kündigung wird vor dem Arbeits- und Sozialgericht ausgetragen. nur in betriebsratspflichtigen bzw. betriebsratsfähigen Betrieben erfolgen. Ob tatsächlich ein Betriebsrat eingesetzt ist, ist dabei aber unerheblich. In allen anderen Unternehmen ist eine Anfechtung der Kündigung nur aus anderen Gründen möglich. Sozialwidrige Kündigung Eine Kündigung kann wegen Sozialwidrigkeit angefochten werden, wenn der Arbeitnehmer mindestens sechs Monate beschäftigt war und der Betriebsrat der Kündigung nicht ausdrücklich zugestimmt hat. Sie ist dann sozialwidrig, wenn sie wesentliche Interessen des Arbeitnehmers beeinträchtigt und nicht durch persönliche oder betriebliche Gründe gerechtfertigt ist. Kündigung wegen verpönten Motivs Foto: Wodicka Nr Die Kündigung kann dann angefochten werden, wenn sie wegen eines sogenannten verpönten Motivs ausgesprochen wurde. Ein solches Motiv liegt dann vor, wenn die Kündigung aus folgenden Gründen ausgesprochen wurde: ffbeitritt oder Mitgliedschaft des Arbeitnehmers zu Gewerkschaften, ffbewerbung um eine Mitgliedschaft zum Betriebsrat, fftätigkeit als Sicherheitsvertrauensperson oder Sicherheitsfachkraft, ffbevorstehende Einberufung zum Präsenzdienst, ffgeltendmachung vom Arbeitgeber in Frage gestellter Ansprüche durch den Arbeitnehmer, ffgeltendmachung von Ansprüchen wegen Gleichbehandlung. Es genügt, wenn der Arbeitnehmer das Vorliegen eines verpönten Motivs glaubhaft macht und der Arbeitgeber kein anderes nicht verpöntes Motiv ausreichend bescheinigen kann. Bloße Behauptungen des Arbeitgebers genügen für die Kündigung nicht. Darunter fallen etwa Diskriminierung, Behinderung, Elternkarenz- bzw. -teilzeit, Bildungs- und Hospizkarenz oder die Stellung als Sicherheitsvertrauensperson. Allergenverordnung: Erleichterung für Wirte Die Novelle zur Allergenverordnung von 2014 reduziert ab 1. Oktober den bürokratischen Aufwand für die Gastronomie. Allergiker erhalten trotzdem alle benötigten Informationen. Wer in Österreich in ein Gasthaus geht, findet neben allen Gerichten einige Buchstaben auf der Speisekarte. Sie symbolisieren jene 14 Inhaltsstoffe, die für Allergiker unangenehme Folgen haben könnten: Glutenhaltiges Getreide, Krebstiere, Eier, Fisch, Erdnüsse, Soja, Milch und Lactose, Schalenfrüchte (Baumnüsse), Lupine, Weichtiere, Sellerie, Senf, Sesamsamen und Schwefeldioxid/Sulfite. Bei Verwendung von Buchstabencodes ist eine Legende an gut sichtbarer Stelle zur Verfügung zu stellen. Vor allem die ständige Anpassung von Tages-, Mittagsund Frischgerichten stellten für die Gastronomie einen großen Aufwand dar. Die WKÖ hat daher in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und der Arbeiterkammer eine Novelle zur bisherigen Regelung erarbeitet, mit der der Fachverband Gastronomie zufrieden ist: Wirte können entscheiden, ob sie ihre Gäste mündlich zu Allergenen informieren oder die derzeit 14 betroffenen Inhaltsstoffe schriftlich auf der Karte angeben oder dem Gast auf Anfrage eine Allergikerkarte aushändigen. Dadurch müssen in Zukunft nicht alle Speisekarten im Betrieb die Allergeninformation ausweisen. Es können in Zukunft noch weitere Allergene hinzukommen. Deshalb ist wichtig, dass die Informationen, die Wirte weitergeben, immer auf dem neuesten Stand sind. Eine weitere wichtige Neuerung betrifft das Personal. Bei der vorgeschriebenen Mitarbeiterschulung entfällt die Wiederholung. Diese war bisher alle drei Jahre vorzunehmen. Eine erfolgreich abgelegte Lehrabschlussprüfung wird in Zukunft ebenfalls als Schulungsnachweis anerkannt. Ziel ist, dass der Aufwand für Wirte gering gehalten wird und Allergiker trotzdem umfassend informiert sind. Weitere Infos Mag. Priska Pallauf- Lorenzoni Fachgruppengeschäftsführerin Tel. 0662/8888, Dw

24 24 Service Nr Umwelttechnik made in Salzburg Salzburger Umwelttechnikern der SFC Gruppe aus der Stadt Salzburg und Forschern des Innsbrucker Forschungsinstituts MCI ist es gelungen, zwei Verfahren zur Beseitigung von Schadstoffen in Kläranlagen zu kombinieren. Im Mai sorgten Berichte über verschmutztes Wasser durch Antibiotika-Fabriken in Indien für Schlagzeilen. Durch mangelnde Abwasserreinigung könnte es dort zur Entstehung von multiresistenten Bakterien kommen. Gewässerproben bestätigten die Vermutung. Teilweise war die Konzentration von Medikamentenresten hundert- oder tausendfach höher, als es europäische Grenzwerte erlauben. Auch in Österreich kommt es immer wieder zu erhöhten Bakterienwerten im Wasser. Eine vierte Reinigung der Abläufe von Kläranlagen ist bis jetzt aber nur in der Schweiz gesetzlich vorgeschrieben. Wie wichtig diese vierte Stufe für die Sicherheit des Trinkwassers ist, weiß Simon Jabornig, Prokurist und Projektmanager bei SFC Umwelttechnik. Er leitete das gemeinsame Forschungsprojekt des Unternehmens mit dem Innsbrucker Forschungsinstitut MCI zur besseren Spurenbeseitigung in Kläranlagenabläufen. Mit dem Projekt wollten die Forscher eine Alternative zu Foto: Stadt Bad Reichenhall In der Kläranlage in Bad Reichenhall konnten bis zu 90% der untersuchten Stoffe entfernt werden. konventionellen Aufbereitungstechnologien entwickeln, die auf Ozon oder Aktivkohle basieren und damit selbst problematisch in ihrer Entsorgung sind. Mit C-ION ist es gelungen, ein umweltfreundliches und innovatives Verfahren zu entwickeln, das keine zu entsorgenden Rückstände bildet. Zuerst entfernt die Ultrafiltrationstechnologie Trübungen, Keime und andere partikuläre Stoffe, um gefährliche Keime zu bekämpfen. Dann folgt die Ionoxess-Technologie, die auf einem Oxidationsverfahren mit ionisierter Luft basiert. Sie wird direkt in das Wasser eingedüst, reagiert und zerstört Spurenstoffe. Die Kombination aus beiden heißt C-ION. Die Innovation der neuen Verfahrenskombination C-ION liegt in der sogenannten C-MEM- Ultrafiltration mit einer Porengröße von durchschnittlich nur 20 Nanometer, die mit niedrigen Betriebskosten das Wasser von partikulären Stoffen reinigt. Einzigartig ist auch die neue Oxidationsstufe, die Ionoxess- Technologie, die im Vergleich zu konventionellen Oxidationstechnologien weniger Energie benötigt und keine zu entsorgenden Rückstände bildet. C-ION entfernt bis zu 90% der Stoffe Über einen Versuchszeitraum von mehreren Wochen konnten in der Kläranlage in Bad Reichenhall bis zu 90% der untersuchten Stoffe entfernt werden. Unsere Erwartungen wurden damit weit übertroffen, sagt Jabornig. Die Ergebnisse hätten gezeigt, dass die Technologie für den großtechnischen Einsatz ausgereift ist und auf den Markt gebracht werden kann. Die gesetzlichen Vorschriften, wie sie zum Beispiel in der Schweiz existieren und vermutlich in Zukunft als Grundlage für andere Regionen dienen werden, könnten damit erfüllt werden. C-ION wurde bereits mehreren deutschen Abwasserverbänden vorgestellt und in die Produktlinie von SFC aufgenommen. Forschungsprojekte wie dieses, die Wissenschaft mit Wirtschaft verbinden, sind ein wichtiges Bindeglied für die Entwicklung neuer Technologien, betont Jabornig. Ein neues Produkt oder einen innovativen Prozess zu etablieren, sei aber oft mit hohen wirtschaftlichen Risiken verbunden. Mit Förderungen könnten diese Risiken minimiert und die Innovationsfreude von Technologieunternehmen erhöht werden. Wir haben die Beratungsleistung der ITG Innovationsberatung in Anspruch genommen, um einen Überblick über Angebote und Möglichkeiten zur Förderung zu bekommen, und haben dann auch Förderungen des Landes Salzburg erhalten. Das hat uns bei der erfolgreichen Durchführung des Projekts sehr geholfen, erklärt Jabornig. Kontakt Dank dem C-MEM-Verfahren kann das Wasser von kleinsten Schadstoffpartikeln gereinigt werden, ohne Rückstände zu verursachen. Foto: SFC Umwelttechnik GmbH Die ITG-Innovationsberatung berät Salzburger Unternehmen kostenlos zu Förderungen. Tel. 0662/ , Dw. 50, Internet: Förderinfos: gv.at/arbeitswelten.

25 Lungau Special in der Neuer Schwung im Biosphärenpark Foto: Ferienregion Lungau/Outdoorpark Lungau Marktführer Holzindustrie Moser ist mit Särgen Marktführer. Seite 5 Innovativ Trockenbauer Pagitsch liebt die technische Herausforderung. Seite 5 Back-Blog Christine Bauer begeistert mit ihrem Blog zum Backen. Seite 6 Gastlich Wie aus einem alten Bauernhof der Dreiländerwirt wurde. Seite 6

26 2 Lungau-Special Nr One-Stop-Shop für Unternehmer Seit ihrer Eröffnung im Winter 2007 hat sich die WKS-Bezirksstelle Lungau in Tamsweg zu einem One-Stop-Shop für die Unternehmer der Region entwickelt. Das Team der WKS-Bezirksstelle Lungau (v. l.): Assistentin Heidi Neumann, Bezirksstellenleiter Dr. Franz Lüftenegger und Assistentin Christine Macheiner. Fotos (3): Holitzky Das Haus für Wirtschaft, Arbeit und Bildung beherbergt neben der WKS-Bezirksstelle Lungau auch noch das Arbeitsmarktservice und den Lungauer Bildungsverbund. Die WKS-Bezirksstelle bildet für die rund WK- Mitgliedsbetriebe das Zentrum der Service-, Informations- und Beratungsaktivitäten der Wirtschaft im Lungau. Sie fungiert als Anwalt der Wirtschaft gegenüber Behörden und Institutionen und als Servicestelle für ihre Mitglieder im Bezirk. Ein Schwerpunkt der täglichen Arbeit ist die Hilfestellung bei Betriebsübergaben oder bei der unternehmerischen Existenzgründung. Dabei versteht sich die Bezirksstelle bereits seit Jahren als One-Stop-Shop : Die Mitarbeiter wickeln von der ersten Beratung über die Feststellung der individuellen Befähigung bis zur Gewerbeanmeldung alle Formalitäten ab. Daneben ist sie mit dem WIFI Lungau ein Zentrum für berufliche Aus- und Weiterbildung: Im Vorjahr konnten Interessierte unter etwa 100 Kursen wählen. Damit deckt das WIFI in der Region alle wichtigen Bereiche wie die Berufsreifeprüfung, Bilanzbuchhaltung oder EDV- und Technikausbildungen ab. Rund Lungauer machen Die älteste Bruderschaft Österreichs jährlich vom umfassenden WIFI- Angebot Gebrauch. Einen Arbeitsschwerpunkt setzt die WKS-Bezirksstelle auf den Kampf gegen den Fachkräftemangel im Bezirk. Höhepunkt dabei ist die jährliche Berufs- Info-Börse Lungau (siehe Artikel rechte Seite). Service WKS-Bezirksstelle Lungau, Friedhofstraße 6, Tamsweg fftel /2253 ff lungau@wks.at ffinternet: wko.at/sbg/lungau Die Bruderschaft der Vereinigten zu Tamsweg begeht im nächsten Jahr ihr 280-jähriges Bestehen. Die Vereinigten zu Tamsweg 1738 von drei Handwerksmeistern, dem Weißgerber Johann Josef Löcker, dem Binder Jakob Ferner und dem Riemer Johann Georg Kopfmüller, gegründet sind eine Bruderschaft, die alle ihre Mitglieder zusammenführt und vereint, mit dem Ziel, alles zu tun, um das gegenseitige Verstehen zu fördern und zu wahren, Gott zu achten und dem Wohle unserer Heimat Tamsweg zu dienen. Die Bestimmung war, jenen Gewerbetreibenden, die keiner der traditionellen Zünfte angehörten, einen sozialen und gesellschaftlichen, aber auch religiös verfassten Zusammenschluss zu geben. Im Vordergrund stehen bis heute gesellschaftliche und Alle drei Jahre wählt die Vereinigtenbruderschaft einen neuen Kommissär. Heuer wurde der Installationsunternehmer Reinhard Wieland im Bild mit den Altkommissären und Würdenträgern der Vereinigten in dieses Amt gewählt. Auch Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer (hinten Mitte) ist Mitglied der ältesten Bruderschaft Österreichs. kulturelle Beweggründe, nämlich die gegenseitige Wertschätzung und Hochachtung der Mitglieder, ohne Unterschied des beruflichen oder gesellschaftlichen Standes. Zudem ist auch die religiöse Komponente mit dem Grundsatz Zur Ehre Gottes nach wie vor ein wichtiger Bestandteil. Die älteste Bruderschaft Österreichs mit ihren rund 900 Mitgliedern wurde 2010 von der UNESCO in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die jährliche Vereinigtenoktav beginnt am Neujahrstag mit dem Andingen in der Herberge. Alle drei Jahre wird dabei ein neuer Kommissär gewählt. Wird ein Kommissär neu gewählt, findet zu seinen Ehren zum Auftakt der Vereinigtenwoche am Sonntag ein großer Festumzug statt. Nach der Bärenvesper am Montagabend wird am Dienstag mit einem Gottesdienst und dem Bruderschaftsmahl sowie dem anschließenden Hausieren und einem Ball der eigentliche Jahrtag begangen. Am Mittwoch findet der Maschgera statt, an dem verschiedenste Gruppen maskiert durch den Ort ziehen. Das Gestrigen-Tag-Suchen am Donnerstag und das Geldbeutel-Waschen am Freitag sind dann nur mehr den Junggesellen vorbehalten. Die Vereinigtenoktav endet am ersten Samstag in der Fastenzeit mit dem Abroaten.

27 Nr Seilschaft der Kompetenz Lungau-Special 3 Der Tamsweger Buchhändler und Verleger Wolfgang Pfeifenberger (50) ist seit neun Jahren Obmann der WKS-Bezirksstelle Lungau. Im SW-Interview erzählt er, was sich in dieser Zeit verändert hat und was er sich für die Zukunft seiner Region wünscht. Vor einigen Jahren hatte man den Eindruck, dass der Lungau innerhalb der Salzburger Regionen ein Mauerblümchen-Dasein fristet. Heute scheint er eher auf der Überholspur zu sein. Täuscht dieser Eindruck? Dieser Eindruck stimmt sicher, denn in den vergangenen Jahren ist im Lungau viel passiert, wenn ich nur an das UNESCO-Zertifikat Biosphärenpark denke. Wir sind zwar immer noch eine Randzone in Salzburg, verfügen aber trotzdem über Stärken, um die uns andere Regionen beneiden. Dazu gehören zum Beispiel eine intakte Umwelt mit hoher Lebensqualität, eine krisenresistente, klein strukturierte Wirtschaft und hervorragend ausgebildete Mitarbeiter. Sie haben den Biosphärenpark erwähnt. Wie wichtig war und ist dieses Zertifikat für die Region? Da gab es zu Beginn viel Skepsis und es dauerte einige Zeit, bis der Begriff und auch das Angebot mit Inhalten gefüllt wurden, z. B. mit dem Biosphärenhaus und vielen touristischen Highlights. Aber es wird auch künftig wichtig sein, unter der Dachmarke Biosphärenpark die eigenständige Marke Lungau zu transportieren. Dazu braucht es ein gemeinsames starkes Auftreten, Kooperationen und vor allem Initiativen und Engagement. Von sich reden gemacht hat der Lungau auch als voraussichtliche Testregion für Autonomes Fahren, ein Thema, das von einem Konsortium u. a. mit dem Magna Konzern, AVL, Joanneum Research und der TU Graz stark vorangetrieben wird. Ja, dieses Thema steht bei uns ganz oben. Unsere Landschaft Foto: Holitzky bietet sich als Testregion ja geradezu an. Wir haben eine Autobahn ebenso wie Passstraßen und erfüllen alle Ansprüche, um die Möglichkeiten dieser Technologie in der Praxis auszuloten. Natürlich erhoffen wir uns neben einer Steigerung der Nächtigungszahlen davon einiges an Öffentlichkeit, wenn der Lungau als eine Landbrücke zu einer Technologie der Zukunft bekannt wird. Sie haben sich als Bezirksstellenobmann auch für eine Stärkung der Ortskerne eingesetzt, um den drohenden Kaufkraftabfluss aus der Region zu unterbinden und Arbeitsplätze zu sichern. Ist Ihnen das gelungen? Die Erkenntnis ist ja nicht neu, dass ein Arbeitsplatz in einem Einkaufszentrum auf der grünen Wiese drei Arbeitsplätze im Ortszentrum kostet. Darum war und ist es wichtig, die Ortszentren weiter zu stärken. Gelungen ist das vor allem in Tamsweg mit Unterstützung des Wirtschaftsvereins Tamsweg und der Politik. Tamsweg verfügt heute über einen Ortskern, in dem alteingesessene Geschäfte genauso zu finden sind wie neu eröffnete. Und das Fachmarktzentrum City Shopping Center des Wirtschaftsvereins in Tamsweg hat seit seiner Eröffnung vor vier Jahren für eine erfolgreiche Ortskernbelebung gesorgt. Was ist Ihr Wunsch für den Lungau für die nächsten zehn Jahre? Ich wünsche mir, dass es die mittelständische Struktur in der Lungauer Wirtschaft auch in zehn Jahren noch gibt und dass wir weiterhin starke Ortszentren und eine gesunde Branchenvielfalt mit krisensicheren Arbeitsplätzen haben. Aber ich möchte auch, dass wir und damit meine ich Bezirksstellenobmann Wolfgang Pfeifenberger (hier am Tamsweger Marktplatz): Der Lungau ist auf der Überholspur! In Berufe hineinschnuppern Am 20. Oktober findet im Haus für Wirtschaft, Arbeit und Bildung in Tamsweg, Friedhofstraße 6, von 13 bis 17 Uhr die Berufs- InfoBörse (bib) statt. Gemeinsam mit den Organisatoren und Kooperationspartnern informieren 60 regionale Unternehmen, weiterführende Schulen aus dem gesamten Bundesland sowie der angrenzenden Steiermark und Institutionen über die Aus- und Weiterbildungsbildungsmöglichkeiten und Berufsund Karrierechancen am Lungauer Arbeitsmarkt. Ein Schwerpunkt der bib Lungau ist das Hineinschnuppern in Lehrberufe und die Möglichkeit, direkt mit Unternehmen und Lehrlingen in Kontakt zu treten. Unentschlossene können sich Bevölkerung, Wirtschaft, Politik und alle gesellschaftlichen Kräfte künftig noch stärker an einem Seil ziehen. Das Kirchturmdenken sollte der Vergangenheit angehören. Was wir brauchen, ist eine Seilschaft der Kompetenz, in der sich jeder wiederfindet. über Arbeitsmarkttrends, Berufsbilder und den Lehrstellenmarkt in der Region informieren und ihre Fähigkeiten und Interessen testen lassen. Darüber hinaus stellt die WKS ihren Talentecheck vor und das WIFI präsentiert das Erfolgsmodell Lehre mit Matura. Infos: ** Dekorationen, Souvenirs und Geschenke für jeden Anlass ** deko.creative4u * Melanie Moser Tel: für Facebook QR scannen > Jetzt schon online einkaufen od. ab Marktstraße 52, 5582 St. Michael

28 4 Lungau-Special Nr Foto: Ferienregion Lungau Wirtschaften unter dem Glassturz? Mit dem UNESCO-Zertifikat Biosphärenregion verpflichtet sich der Lungau zum Einklang zwischen Mensch und Natur und zu einer nachhaltigen Entwicklung. Wie viel Spielraum bleibt da der Wirtschaft? Das UNESCO-Prädikat, das der Lungau seit 2012 führen darf, eröffnet dem südlichsten Bezirk die Chance, sich neu zu orientieren und neue Wege zu gehen. Das betrifft viele Bereiche von der Landwirtschaft über die Mobilität bis zur Wirtschaft. Aber wie lassen sich diese Weichenstellungen mit der Biosphäre vereinbaren? Viele glauben, dass die Biosphäre die wirtschaftliche Entwicklung eher behindert als fördert. Das stimmt aber nicht, sagt Biosphärenmanager Markus Schaflechner. Die Biosphäre ist grundsätzlich in drei Zonen eingeteilt: die Kernzone, die dem Naturschutz dient. Sie ist meist eher klein, im Lungau sind es 5% der Biosphärenfläche. Die Pflege- oder Pufferzone für naturnahe Landnutzung belegt fast 40% der Fläche. Am größten ist die Entwicklungszone mit 56% der Fläche, auf der nachhaltige und innovative Wirtschaftsformen nach vorbildlichen Standards möglich sind. Im Lungau hat man mit dem Tourismus und der Holzwirtschaft zwei Stärkefelder, die man unter dem Gesichtspunkt der Biosphäre weiterentwickelt. Beim Tourismus wollen wir auf das Echte, das Authentische setzen. Nicht auf Massentourismus, sondern auf Qualität, Entschleunigung und Originalität sommers wie winters, sagt Wolfgang Pfeifenberger, Obmann der WKS-Bezirksstelle Lungau. Mit der Aktion Echt sein präsentiert man sich als Lebensraum mit ausgeprägten Traditionen und einer hohen Artenvielfalt und verspricht ein unverfälschtes Urlaubserlebnis mit naturnahen Angeboten. Der Lungau verfügt über Gästebetten und verzeichnet 1,4 Millionen Nächtigungen pro Jahr. Pfeifenberger wünscht sich vor allem, dass die Landwirte mehr Beherbergung betreiben. Stichwort Urlaub am Bauernhof. Seiner Meinung nach hätte der Lungau noch Bedarf für bis Betten. Würden diese Investitionen durchgeführt, wäre das ein wichtiger Impuls für die Bauwirtschaft in der Region. Made im Lungau In der Holzwirtschaft versucht man noch mehr Wertschöpfung im Lungau zu halten. Die heimischen Rohstoffe sollen hier auch weiterverarbeitet und veredelt werden. Ein Leuchtturmprojekt dafür ist das Biosphärenhaus, erklärt Schaflechner. Das von der Tamsweger Baufirma Ehrenreich gemeinsam mit Experten der Fachhochschule Salzburg entwickelte Haus setzt auf regionale Wertschöpfung, CO 2 -neutrale Herstellung und geringen Energiebedarf. Umgesetzt wurde das Konzept erstmals heuer an einem für den Lungau prominenten und gleichzeitig sensiblen Ort. Beim Umbau der Ludlalm am Prebersee. Ebendort wurde vergangene Woche auch das Projekt Reine Lungau präsentiert, Milch mit besonders hoher Qualität. Seit Anfang Oktober steht das Prämiumprodukt aus dem Biosphärenpark in den Regalen. Die Tiergesundheit steht dabei an oberster Stelle, betont SalzburgMilch- Geschäftsführer Christian Leeb. 52 Bauern liefern vorerst rund bis Liter Milch täglich. Die Kühe erhalten ausschließlich Futter aus der Region. Wir freuen uns, mit Salzburg- Milch einen Partner für den Biosphärenpark zu haben, der zudem unser Lungauer Kindergarten- und Volksschulprojekt, in dem an die Jüngsten viel Wissenswertes über den Biosphärenpark übermittelt wird, unterstützt, erzählt Schaflechner. Foto: wildbild SalzburgMilch- Geschäftsführer Christian Leeb (links) und Biosphärenparkmanager Markus Schaflechner mit der Biosphärenmilch. Foto: Wieland Die Ludlalm am Prebersee wurde nach dem Konzept des Biosphärenparkhauses umgebaut und gilt als Leuchtturmprojekt.

29 Je komplizierter, desto besser Nr Lungau-Special 5 Österreichs größter Sarghersteller Mit einer Jahresproduktion von Särgen ist Holzindustrie Moser aus St. Michael im Lungau der Marktführer in Österreich. Im Juni des heurigen Jahres wurde das 60-jährige Bestehen des Unternehmens gefeiert, das 1957 vom Vater des heutigen Inhabers Reinhard Moser gegründet wurde. Man wollte damals nicht eines von vielen Sägewerken sein, hat sich auf die Herstellung von Särgen spezialisiert und damit den Grundstein für ein florierendes Unternehmen mit heute 100 Mitarbeitern gelegt. Holzindustrie Moser ist fest im Lungau verankert und ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in der Region hat der heutige Chef Mag. Reinhard Moser das Unternehmen von seinem Vater übernommen wurde in Tschechien ein weiteres Werk gebaut, ohne Mag. Reinhard Moser führt das Unternehmen in zweiter Generation. Foto: Holitzky das die Entwicklung des Unternehmens in dieser Form wohl schwer möglich gewesen wäre. Mit der Gründung der Bestattung Perikles in Wien ist schließlich auch der wichtige Schritt in die Bundeshauptstadt gelungen. Verarbeitet werden bei Moser in erster Linie heimische Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, etwa die Lungauer Lärche, aber auch Weichhölzer wie Kiefer, Zirbe, Fichte, Pappel, Tanne und Linde. Als Harthölzer kommen Eichen, Buchen, Akazien, Nuss- und Ahornbäume zum Einsatz. Trends, Inspiration und ein Weltrekord Freilich unterliegt auch die Sargproduktion gewissen Trends: Derzeit tendieren die Kunden eher zu Särgen mit wenig Schnörkeln, aber dafür mit klaren und einfachen Linien, erklärt Reinhard Moser. Die Inspiration für seine Designs holt er sich gerne von den Stilweltmeistern aus Italien: Wir haben stark aufgeholt und unsere südlichen Nachbarn teilweise überholt. Vor allem vor dem Hintergrund, dass Italien heute vermehrt billig im Osten produziert. Bei Holz Moser wird übrigens ein Weltrekord gehalten, der es 2008 sogar bis ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft hat. Ein Mitarbeiter aus dem Pongau, der mehr als 30 Jahre im Betrieb beschäftigt ist, hat bis dahin mehr als Särge gebaut. Mittlerweile hat er bereits die 1-Millionen-Marke durchstoßen. Innovationskraft, modernste Produktionstechnologien sowie individuelle Gestaltung helfen Standort und Arbeitsplätze abzusichern. Der Kunde hat die Möglichkeit, bei uns aus Sargvarianten zu wählen, und natürlich gibt es dann noch die Spezialaufträge. Die sind besonders herausfordernd, weil sie rasch hergestellt und geliefert werden müssen, betont Moser. at Innovation und Qualität auf höchstem technischem Niveau sind die Grundpfeiler des Trockenbauunternehmens Pagitsch. Das zeigt sich vor allem darin, dass wir jede Herausforderung annehmen. Je komplizierter ein Projekt ist, desto besser, betont Firmenchef Rupert Pagitsch. Die innovativsten Produkte des Trockenbauers sind die Klimadecke, eine beheizte oder gekühlte Deckenkonstruktion, und die Badboxen. Bei der Badbox dem schnellsten Badezimmer der Welt handelt es sich um ein modulares Fertigbadsystem, das industriell vorgefertigt, selbsttragend und serientauglich ist. Vorzeigeprojekte des Lungauer Paradebetriebs sind der Hangar-7 von Red Bull und die Salzburger Pappas- Zentrale sowie die Philharmonie in Skopje/Mazedonien. Parallel zum Handwerk ist die Firma Pagitsch auch Vorreiter in der Softwareentwicklung. Fünf Mitarbeiter kümmern sich einzig um Programme für Gebäudeentwicklung und Betriebssysteme. Das ist neben der Summe unserer Gewerke unsere große Stärke. Wir programmieren alles selbst, erläutert Pagitsch. Aufgrund des großen Geschäftserfolges gibt es neben dem Hauptsitz in Tamsweg mittlerweile Firmenstandorte in der Stadt Salzburg, in Linz, Wien, Klagenfurt und Bad Ischl. NatURSPIELplatz für Kinderland Um Personalengpässe in der Region abzudecken, hatte Pagitsch vor zehn Jahren die Idee für ein Kinderland. Bei einem Diskussionsabend mit Müttern stellte sich heraus, dass die Gründe für Um Personalprobleme in den Griff zu bekommen, hat Rupert Pagitsch das weit über den Lungau hinaus bekannte Pagitsch Kinderland ins Leben gerufen. Personalprobleme vor allem aus der mangelnden Kinderbetreuung herrührten. So ist der erste Betriebskindergarten des Landes Salzburg entstanden. Heute umfasst das Pagitsch Kinderland Foto: privat 70 Kinder samt elf Pädagoginnen und Assistenten. Weil der Firmenchef viel Wert auf Bodenständigkeit und den sorgsamen Umgang mit der Natur legt, wird gerade der Pagitsch Kinderland NatUR- SPIELplatz errichtet. Auf den unterschiedlichsten Entdeckungsbereichen wie Spielmulde, Kletterhügel, Kleintierstall, Matsch-Baustelle, Bergwerk, Rodelwiese, Naturtribüne, Biotop, Plantschbecken, Wasserstraße, Hochbeet, Obst- und Gemüsegarten, Gewächshaus, Feuerstelle und der Sandgrube sollen die Kinder spielerisch einen sorgsamen Umgang mit der Natur erfahren und erlernen. Offiziell eröffnet wird der Pagitsch Kinderland NatURSPIELplatz beim Tag der offenen Tür am 10. November, 14 Uhr. Dabei können sich alle Interessierten selbst einen Eindruck von diesem einzigartigen Projekt machen.

30 6 Lungau-Special Nr Backen und bloggen mit Christina Die Göriacher Bäuerin Christina Bauer begeistert mit einem Blog zum Backen Personen besuchen jeden Monat den Blog Backen mit Christina. Foto: Markus Kucera/Red Bull Media House Ob Dinkelvollkornbrot, Buchteln oder Guglhupf, Backen ist die Leidenschaft von Christina Bauer. Und das ist wohl auch die Basis ihres enormen Erfolgs. Ihr Wissen gibt die Landwirtin vom Bramlhof in Göriach nicht nur in Kursen als Seminarbäuerin weiter, sondern auch als begeisterte Bloggerin. Unter backenmitchristina.at lädt sie Interessierte ein, Backwaren selbst herzustellen, am besten mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln. Inzwischen hat sie auf Facebook Likes und Menschen, die sich im Monat ihren Blog anschauen. Der Erfolg ist ein Zufallsprodukt, schildert die zweifache Mutter. Angefangen hat alles mit drei Ferienwohnungen, die für das Modell Urlaub am Bauernhof renoviert wurden. Ich wollte mich von den Mitbewerbern abheben und selbstgemachtes Frühstücksgebäck anbieten. Die Gäste können am Vortag ankreuzen, welches Gebäck sie haben möchten. Das wird um 5 Uhr früh gebacken und vor die Tür gestellt. Damit bin ich flexibel und habe auch für die Familie viel mehr Zeit, schildert die Neue Gastlichkeit im Lessachtal 30-Jährige. Ab März 2015 entwickelte Bauer Urlaubsangebote in Kombination mit Backkursen in der eigenen Küche und startete mit Facebook und einem Blog durch. Ohne die neuen Medien hätte ich niemals so einen großen Erfolg gehabt. Die Leute waren nach den Kursen begeistert. Ich bekam viele Likes und entsprechende Mundpropaganda. In Werbung habe ich noch keinen einzigen Cent investiert, erzählt die Lungauerin. Die Kursteilnehmer können in Zeiten der Industrieprodukte und Unverträglichkeiten selbst über die Zutaten entscheiden, haben beim Backen ein rasches Erfolgserlebnis und damit große Freude. Als sie dann auch noch einen Onlineshop eröffnete, wurde der Platz zuhause bald eng. Daher wurde im März 2016 in Tamsweg eine große Kursküche und ein Lager eingerichtet. Im Onlineshop werden verschiedene Mehle aus der Tamsweger Ottingmühle angeboten, Backzutaten wie das Backmalz, das im regulären Handel schwer erhältlich ist, Backmischungen, Rezepthefte und das Buch Backen mit Christina, das im vergangenen Juli erschienen ist und bereits die dritte Auflage zählt. Das zweite Buch ist schon in Planung. Darin wird es dann um Kuchen und Torten gehen. Wie aus einem alten Bauernhof im Ortskern von Lessach eine persönlich und stilvoll gestaltete Gästepension werden kann, das haben Bettina van der Vaart und Mark Klarenbeek vorgezeigt. Die Gastgeber im Dreiländerwirt : Mark Klarenbeek und Bettina van der Vaart. Foto: Holitzky 2007 kauften die beiden Holländer den alten Bauernhof und siedelten sich in Lessach an. Zehn Jahre später ist daraus der Dreiländerwirt geworden. Der steht inmitten von Lessach auf einer Anhöhe und bietet einen wunderbaren Blick auf den Lessachbach und auf Tal und Berge inmitten des Biosphärenparks Lungau. Dreiländerwirt das steht für Holland, Österreich und England, da Bettina van der Vaarts Mutter aus England stammt. Zwar ist der Dreiländerwirt kein Gasthaus, aber ein Gästehaus der besonderen Art. Wir wollen alles persönlich halten. Das ist unsere Stärke, erzählt Bettina van der Vaart. So ist jedes Gästezimmer in einem eigenen englischen, holländischen oder österreichischen Stil gehalten. Gekocht wird im umgebauten Troadkasten aus dem 18. Jahrhundert auf einem Holzofen mit regionalen Produkten. Das Motto der engagierten Gastgeber: Wir bieten viel mehr als nur ein Bett. Im Dreiländerwirtshaus gibt es das komplette Programm von der Unterkunft über die Verpflegung bis zum neuesten Seminarraum und Wanderungen. Mit den Gästen geht es vor allem in die Natur: Bettina van der Vaart ist zertifizierte Wanderführerin und vermittelt als Biosphären-Fex Lungauer Naturund Landschaftserlebnisse. Mark Klarenbeek, nebenbei auch noch Infostellenleiter des Tourismusverbandes Lessach, führt als gelernter Skilehrer die Gäste auf die Piste. Jetzt wurde auch noch kräftig investiert und mit viel persönlichem Einsatz die alte Tenne des Bauernhauses umgebaut und ein großes Appartement und ein Seminarraum untergebracht. Damit stehen insgesamt sechs persönlich gestaltete Zimmer für 16 Personen zur Verfügung. Echt sein ist den beiden auch für die Zukunft wichtig, daher wurden sie auch in das gleichnamige Programm des Salzburger Land Tourismus aufgenommen. Bettina van der Vaart sieht in Lessach und im Konzept des Biosphärenparks viele Chancen, spricht es doch die wachsende Zielgruppe der Naturliebhaber und Ruhesuchenden an. Am Anfang haben sich manche gewundert, warum wir hier wieder mit dem Tourismus neu durchstarten. Aber Lessach und der Lungau mit seinem Biosphärenpark haben so viel zu bieten!

31 Nr Lungau-Special 7 Dichtungsspezialist wächst rasant Kaco investiert kräftig in den Standort St. Michael. Grund sind die vollen Auftragsbücher. Die Kaco Dichtungstechnik GesmbH schwimmt auf einer Welle des Erfolgs. Das Tochterunternehmen des gleichnamigen Konzerns mit Sitz in Heilbronn (Deutschland) wird seinen Umsatz heuer voraussichtlich auf 41 Mill. steigern wurden noch 30 Millionen umgesetzt. Ein Ende des Höhenflugs ist derzeit nicht in Sicht. Dafür sorgt schon der Auftrag eines großen deutschen Getriebeherstellers. Dieses Projekt läuft mindestens zehn Jahre und hat ein jährliches Volumen von einer Million Dichtungssätzen mit insgesamt drei Millionen Teilen, sagt Werksleiter Gernot Feiel. Der Großauftrag sei auch der Hauptgrund für die Erweiterung des Standorts St. Michael. Wir bauen eine neue Halle mit Quadratmetern Fläche, davon sind Quadratmeter reine Produktionsfläche, erklärt Feiel. Er beziffert die Investitionssumme inklusive der Anschaffung neuer Maschinen mit rund 6 Mill.. Brettsperrholz aus Unternberg ist ein Exportschlager Kaco ist Zulieferer für die Automobilindustrie und hat sich auf Gummi- und Gummi-Metall- Dichtungen für Antriebssysteme bzw. Kupplungen spezialisiert. In diesem Segment gehören wir weltweit zu den Top 3. Der Export- Kaco-Werksleiter Gernot Feiel ist auch für die kommenden Jahre optimistisch. Foto: Holitzky anteil liegt derzeit bei mehr als 99%, betont Feiel und zählt namhafte Kunden wie VW, Daimler, Jaguar oder BMW auf. Überall dort, wo ein Auto fährt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass eine Dichtung von uns drin ist. Personalstand steigt Das 1983 gegründete Unternehmen sei mit aktuell 240 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in der Lungauer Industrie. Der Personalstand wird in den nächsten Monaten weiter steigen. Wir haben seit dem Vorjahr 50 neue Mitarbeiter aufgenommen, bis Ende des Jahres werden noch etwa zehn dazukommen, sagt Feiel, der zumindest bis 2022 eine positive Auftragsentwicklung erwartet. Wir sind aufgrund langfristiger und neuer Projekte gut ausgelastet. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, sollte es so weitergehen wie in den vergangenen Jahren. Vor elf Jahren hat die Tiroler Binderholz-Gruppe ihren Produktionsstandort in Unternberg mit 21 Mitarbeitern in Betrieb genommen. Seit damals konnte die Zahl der Mitarbeiter nahezu verzehnfacht werden. Als umsatzstärkster Betrieb im Lungau sind wir zugleich einer der größten Arbeitgeber, sagt Betriebsleiter Thomas Aigner. In Unternberg wird das Brettsperrholz BBS hergestellt, das für Wand-, Decken- und Dachkonstruktionen im Massivholzbau verwendet wird. BBS kann hohe Lasten tragen, ist brandsicher, lässt sich schnell und trocken verbauen und wirkt schallund wärmedämmend. Es reguliert die Raumluftfeuchte und schafft so ein behagliches und ausgeglichenes Raumklima im Sommer wie im Winter, erklärt Aigner. Das innovative Produkt ist mehrschichtig und vollkommen massiv aus heimischem Nadelholz aufgebaut. Es kommt bei Bauprojekten in ganz Westeuropa, Australien und Nordamerika zum Einsatz. Die Bandbreite reicht von der Carportdecke über Einfamilienhäuser bis zu zehnstöckigen Hochhäusern aus Brettsperrholz. Aufgrund des Erfolgs von BBS ist der Exportanteil von Binderholz auf rund 80% gestiegen. Beliefert werden vor allem Holzbauer, Zimmereibetriebe und Baufirmen. Rosige Aussichten Bemerkenswert ist für Aigner vor allem das progressive Wachstum, das im Ausbau der Wertschöpfungstiefe, insbesondere im Bereich der finalen CNC- Bearbeitung, realisiert werden konnte. Er geht davon aus, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren weiter wachsen und der Bekanntheitsgrad international noch steigen wird. Betriebsleiter Thomas Aigner hat die Erfolgsgeschichte von Binderholz am Standort Unternberg seit 2006 mitgeprägt. Foto: Holitzky

32 bestellen shop-messerle.at FIAT DUCATO ab ,- Personalvermittlung Personalabteilung Personalverrechnung 2. Vorarlberger Exporttag mit 20 Ländern aus allen fünf Kontinenten am 13. Juni Jetzt anmelden! Seite Tel Service / Verlegung / Installation im ganzen Land Stiftungsprofessur TafelBox Neuer Lehrstuhl am Institut für Vorarlberger Gastronomiebetriebe starten Initiative gegen Textilchemie und Textilphysik ist wertvoller Impuls für Vorarlberg. Lebensmittelverschwendung. Seite 5 Seite 8 Die Zeitung Der Wirtschaftskammer tirol Donnerstag, 11. august 2016 AUSGABE NR. 16-TW Von der kunst ansprüche bei beendigung des mahlens des dienstverhältnisses In sechster Generation verar- Eine Übersicht über die Ansprüche des Arbeitbeiten Lukas Krainz und das nehmers und mit welchen Kosten der Arbeit- Team der Wieshofermühle hei- geber bei der Beendigung des Dienstverhältmisches Korn. SEITE 10 nisses zu rechnen hat, finden Sie auf SEITE 15 KLARTEXT REDEN hinterher Noch lässt Tirol ein breites Bekenntnis zur E-Mobilität vermissen. Die kurzsichtige Denkweise könnte zum unangenehmen Bumerang werden. Auf der Landkarte der kurzsichtiger Denkweisen Elektromobilität sind Tirol und regt zu elektromobilem und das Burgenland weiße Vollgas an. Dafür muss das Flecken, weiß Gerald Windisch, Gründer von Pizzacall den. Nicht nur Norwegen, als Rad nicht neu erfunden wer- Innsbruck und Mitglied der e-mobiles Vorbildland, wo bis Task Force Elektromobilität in der WK Tirol. Noch ölfrei laufen soll, zeigt, wie es 2050 der gesamte Verkehr erd- wird hierzulande jede Strom- gehen kann und welche Möglichkeiten sich dadurch eröff- Tankstell e zelebriert und noch scheint die Skepsis gegenüber nen. In Österreich sticht diesbezüglich die Modellregion den Innovationen in dem Bereich groß, doch bezeichnet Großraum Graz hervor. Die Diete r Unterberger, Sprecher Elektro-Offensive, die im Jahr des Tiroler Fahrzeug handels, 2011 begann, hat dem Thema die Entwicklung hin zur eine starke Schubkraft verliehen. So kündigte Energie emissions freien motorisierten Fortbewegung als unaufhaltsam. das E-Tankstellennetz so aus- Steiermark an, bis Ende 2017 zubauen, dass steiermarkweit Vorbildland Norwegen höchstens 15 Kilometer zwischen zwei Tankstellen liegen. Eine CO 2 -freie Verkehrswelt Graz selbst plant eine eigene, ist derzeit ähnlich schwer 25 Fahrzeuge umfassende vorstellbar, wie es die Digitalfotografie noch vor 15 Jahren Quartal 2016 wurden in der E-Taxiflotte und im ersten war. Kodak hat sich lang e Steiermark 161 E-Autos angemeldet dreimal mehr als gegen die Digitalfotografie gewehrt und jetzt gibt es Kodak nicht mehr, umschreibt Vorjahres. im Vergleichszeitraum des Windisch mit dem berühmten Phänomen die Folgen zu Mehr dazu auf Seite 3 nutzen sie die chance und holen sie sich beim ersten st.christopher wissensforum am 17. september neue impulse von top-referenten. mehr dazu auf seite 5. Von Jürgen Bodenseer Sommerloch? itte August. Das ist der Zeitpunkt, zu dem alle vom Sommerloch reden. Doch dieses Phänomen findet nur zum Teil statt. Die Politik macht Pause und die Medien suchen verzweifelt nach Themen. In der Wirtschaft hingegen herrscht Hochbetrieb. Vor allem Tourismusbetriebe laufen auf vollen Touren. Die Unternehmer haben alle Hände voll zu tun, interne Urlaube auszugleichen und alles in Schwung zu halten. So ist das Selbstständig- Sein nun einmal: selbst und ständig, 365 Tage im Jahr. Das ist manchmal anstrengend, oft aber sehr befriedigend. Unternehmer sind grundsätzlich allein aber nicht ganz: In der WK und im WIFI sitzen ausgewiesene Experten. Nutzen Sie dieses Wissen und profitieren Sie von Ihrer Vertretung. Sie haben einen verlässlichen Partner, der Ihnen bei der Planung der strategischen Ziele für den Herbst zur Verfügung steht. Ich wünsche gutes Gelingen für die Vorhaben in der so genannten Sommerpause Tirol: Wiege des Wellness-Tourismus Zurück in die Zukunft: Rund 500 Spitzenvertreter und Visionäre der Wellness-Branche aus 40 Ländern werden vom 17. bis 19. Und auch ein bisschen Zeit, um Oktober in Kitzbühel zu Gast sein, wenn der Global Wellness Summit erstmals in Österreich stattfindet. Wellness passt neue Kräfte zu tanken. zu unserem Tourismusbild. Es passt zu den Bergen, zu unseren hochkarätigen Betrieben. Wellness ist zukunftsträchtig, nachhaltig und ganzjährig, freut sich WK-Präsident Jürgen Bodenseer auf den internationalen und hochkarätig besetzten Branchentreff im Herbst. Mehr zum Global Wellness Summit lesen Sie auf Seite 16. Fotos: Aqua Dome, istock, Hannes Dabernig, WKÖ, Die juergen@bodenseer.com Fotografen Brasilien im Aufwind Seilbahnunternehmer Heinz Schwierigkeiten erst nach den Verkehr zwischen Fügen Erfolge, wie sie Athleten aus Schultz wird in Fügen 45 Weihnachten aufgenommen und Kaltenbach deutlich reduzieren und das ist ganz aller Welt dieser Tage in Rio Millionen Euro investieren und setzt auf eine neue steht, ist die Spieljochbahn und gar von der Qualität ab werden. So wie sie heute da de Janeiro feiern, kann auch Brasiliens Wirtschaft wieder Qualität im Tourismus. Die für den Zillertaler Multiunternehmer nicht mehr Unternehmer bestimmt. hängig, erklärt der Tiroler verzeichnen. Nach der tiefen Rezession geht es aufzeigebahn im vorderen Zil existenzfähig. Welche Schritte genau an Spieljochbahn, einstige Vorgrund des politischen Wechsels wieder aufwärts. Mehr ten hinter sich. Die letzten hende Skigebiet in Fügen von Heinz Schultz im Detail lertal, hat schwierige Zei Wir wollen das bestestehen und wie die Pläne zu Brasilien im olympischen beiden Jahre konnte der zuerst optimieren, die Frequenz steigern und damit Seite 2. aussehen, erfahren Sie auf Aufwind auf Seite 12. Pünktlich zu den Spielen kommt auch die Wirtschaft auf Touren. Foto: istock Betrieb wegen technischer Wilhelm-Greil-Straße 7, Wolfang clement: 6020 Innsbruck VErkaufSTraInEr kern: Europa braucht WKO IM Erfolg IST planbar EInE kehrtwende Retouren an Postfach 100, Umsatz lässt sich auf viele Arten erwirtschaften. Die besten Strategien dazu WEB 1350 Wien Der deutsche Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Clement verrät Verkaufstrainer Gerald Kern im Weitere Infos: über die Herausforderungen WKO.at/tirol P.b.b. 16Z040693W, Interview mit der Tiroler Wirtschaft. Die in Europa. SEITE 2 wirtschaft.tirol Kundennummer Details dazu auf SEITE 11 Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg 69. Jahrgang Nr. 33/ Anmeldung unter ist noch bis 2. September möglich! Seite 33 Neue WKS-Analyse zeigt: Festspiele erzeugen 183 Mill. Wertschöpfung. Seite 4/5 Setzen Sie auf Information aus erster Hand wöchentlich in der Redaktion und Verwaltung: Tel. 0662/ , salzburger-wirtschaft@wks.at Inserate: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/ sawi@wirtschaftsverlag.at Die Zeitung der Wirtschaftskammer Kärnten 71. Jahrgang Nr. 32/ Die Zeitung für Oberösterreichs Unternehmen 70. Jahrgang Nr. 34/ August 2016 Das WIFI-Kursbuch ist da und bringt über 1000 neue und altbewährte Angebote mit. Seite 14 Projektmanagement- Lehrgang Die nächste Arbeitsmarkt: Projekte effizient und erfolgreich Kärntner Wirtschaft Die WK fordert leiten. Vorbereitungslehrgang zum Zertifizierten Projektmanager (IPMA) erscheint als stärkere Sanktionen und mehr Kostenloser Informationsabend: Doppelnummer am Di, 13. September 2016, Uhr 2. September 2016 Mobilität. Näheres auf Seite 32 Seite INFO & TISCHRESERVIERUNG Foto: Lobitzer 0463/55280 ALPEN DONAU ADRIA Infos Großer Räumungsverkauf wegen Hallenneubau Restposten -50% Retouren an: Wirtschaftskammer NÖ, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten Die Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich WEST NORD SÜD Nr. 30/ Die Rezession schwächt sich ab, und auch die Währung legt wieder an Wert zu. Damit rückt der Markt auch für Niederösterreichs Unternehmen wieder verstärkt in den Fokus. Mehr auf den Seiten 10 und 11. Fotos: Fotolia Die Zeitung der Wirtschaftskammer Steiermark 15. Jahrgang Thema: BREXIT: Was der Austritt für die Firmen bedeutet und wie er abläuft Seiten 4 & 5 Service: Krankheit: Wann wird der Urlaub zum Krankenstand? Seite 16 Bis 21. August haben wir ausschließlich für Vater Staat gearbeitet. Wirtschaft fordert zum Tax Freedom Day Trendumkehr und Generationengerechtigkeit. Seiten 6 7 Nr August 2016 Feriales Business Neues Business Köstliches Business Elitäres Business Welche Souvenirs Die Zahl der steirischen Neo-Unter- Kochlöffeln aus alten Radaschitz ist an den Mit urig-steirischen Design der Tischlerei unter den Touristen besonders gefragt nehmen ist im ersten Weinfässern startet feinsten Adressen sind und welche Umsätze sie bringen. zent gestiegen. voll durch. Auch in London. Halbjahr um elf Pro- ein Start-up jetzt der Welt gefragt. Seiten 4 5 Seite 10 Seite 11 Seiten Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien 40. Jahrgang Nr. 33/ Neue Attraktion für Wiens Touristen Die Touristenströme in Wien müssen besser aufgeteilt werden. Die Hotellerie fordert die Aufwertung des Kahlenbergs durch eine Seilbahn. Seite 3 Bezirk Landstraße im Aufschwung Der 3. Wiener Bezirk wird durch die Ansiedelung neuer Betriebe und durch neue Bauten immer attraktiver. Sowohl die Einwohnerzahl als auch die Kaufkraft sind gestiegen. Seite 8 Vom Lehrling zum Facharbeiter Die WK Wien unterstützt Lehrbetriebe in Wien und informiert in einer neuen Serie über die Lehrlingsausbildung. Seite 16 Die schwarzen Schafe erkennen Im Kampf gegen unseriöse Anbieter setzen die Wiener Aufsperrdienste auf mehr Information und ein Gütesiegel für seriöse Unternehmen. Kammerpräsident Walter Ruck fordert Investitionszuwachsprämie Seite 4 Seite 22 l.o.: martintu - Fotolia.com - r.o.: Sam Edwards/Getty Images - l.u.: Kzenon - Fotolia - r.u.: paolo toscani - Fotolia.com ITP-RZ GmbH Ihre Kosten im Überblick! Buchhaltung ab 0,75 je Beleg, ab 11,10 je Mitarbeiter Lohnverrechnung Fordern Sie noch heute Ihre Preisliste an! Tel.: /0, office@itp-rz.at Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 3 März 2016 MOBILITÄT Im Burgenland gibt es 639 Autos auf Einwohner. Das ist der österreichweite Spitzenwert! Autos bringen aber nicht nur Mobilität. Die Fahrzeugbranche ist ein wichtiger Faktor und sorgt für Lebensqualität in unserem Bundesland. Diese Ausgabe widmen Ihnen der burgenländische Fahrzeughandel und die Fahrzeugtechnik 8 Lungau-Special Nr Die Wirtschaftskammerzeitungen Wirtschaftskompetenz in allen Bundesländern! Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg 71. Jahrgang Nr April 2016 jederzeit Salzburger Wirtschaft P.b.b., Wirtschaftskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg 02Z031617W Preis 1,70 Salzburg sucht beste Lehrlinge und die besten Lehrbetriebe 2016 Starker Motor für Salzburg Foto: Salzburger Festspiele/Michael Pöhn Oberöster - reichische Wirtschaft Karin & Uwe Annas - Fotolia.com Oberösterreichische Frauenpower in der Wirtschaft 46,3 % aller Unternehmen in Oberösterreich in weiblicher Hand S. 4-5 DONAUALM LINZ AM LINZER URFAHRANERMARKT VON 01. BIS 09. OKTOBER 2016 Niederösterreichische Wirtschaft P.b.b. Abs.: Wirtschaftskammer Niederösterreich, Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten GZ 14Z W Niederösterreichische Olympischer Aufschwung Brasiliens Wirtschaft kommt nach sehr schwierigen Jahren wieder ins Rollen. Wiener Wirtschaft P.b.b. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 26, Nr. 02Z031590M 1,45. Nicht retournieren. Wiener Wiens Wirtschaft auf Wachstumskurs bringen BEZAHLTE ANZEIGEN Heute mit dem WK Wien- Veranstaltungsprogramm für September und Oktober! Exportmärkte der Welt zu Gast in Vorarlberg Gesamt: Exemplare Tiroler Wirtschaft TIROLER E-Mobilität in Tirol: Der Motor stottert WIRTSCHAFT wissenstransfer am arlberg M Neuer Schwung für Spieljochbahn Kärntner Wirtschaft P.b.b., GZ14Z W-DVR , Wirtschaftskammer Kärnten, Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt. Nicht retournieren Kärntner Das WIFI-Kursbuch hält für jeden etwas bereit Gebäudereinigung Schädlingsbekämpfung Sozialpädagogik Steirische Wirtschaft Vom Staat ausgesaugt Druckauflage laut ÖAK (1. HJ 2017) Sichern Sie sich jetzt Ihren Werbeauftritt in der auflagenstärksten Wirtschaftszeitung Österreichs! Klaus Gerdes T E k.gerdes@wirtschaftsverlag.at Ingrid Laireiter T E i.laireiter@wirtschaftsverlag.at P.b.b. 02Z M Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse , A-8010 Graz Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Foto: mekcar - Fotolia Burgenlands Wirtschaft GZ 02Z031730M P.b.b. Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Foto: Adobe Es braucht Impulse P.b.b., Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg Zulassungsnr.: 02Z031617W

33 Nr Service 25 Aktuelle Steuerecke Sponsoring was geht (und was nicht) MMag Ewald Klösch, WP/StB, SOT Süd-Ost Treuhand GmbH Foto: Kolarik Vom privaten Kindergarten einer Freundin über den örtlichen Fußballverein bis zum Opernball. Irgendwann stellt sich die Frage, ob man geleistete Zahlungen oder sonstige Beiträge steuerlich nutzen kann. Sponsoring wird zum Thema. Meist ist bekannt, dass es irgendeinen Werbeeffekt geben muss. Aber was sind wirklich die Kriterien? Sponsoring (im steuerlichen Sinn) ist die ffzuwendung von Finanzmitteln, Sachleistungen oder Dienstleistungen ffgegen Gewährung von Rechten MMag. Ewald Klösch. ffzur Nutzung für Werbe- und Marketingzwecke ffauf der Basis einer vertraglichen Vereinbarung. Im Gegensatz dazu stehen bei Spenden private Motive im Vordergrund und es gibt weder eine Verpflichtung noch eine Gegenleistung. Daraus ergeben sich klare Kriterien, die man von Beginn an beachten sollte, wenn man den Steuervorteil nicht verlieren will: ffschriftliche Sponsorvereinbarung ffdefinition von Leistung und Gegenleistung ffeignung des Zahlungsempfängers als Werbeträger ffausreichende Öffentlichkeitswirkung fftatsächliche Leistungserbringung Mit Fußball-Sponsoring hat man gute Chancen auf einen Steuervorteil. Foto: WKS ffdokumentation Gute Chancen hat man regelmäßig in folgenden Bereichen: ffkultur-sponsoring ffsport-sponsoring ffsozial-sponsoring ffumwelt-sponsoring Aber was ist eine ausreichende Öffentlichkeitswirkung und wie beurteilt man die Eignung des Zahlungsempfängers als Werbeträger? Am Beispiel Fußball-Sponsoring hat der Verwaltungsgerichtshof festgestellt, dass es nicht immer die höchste Spielklasse sein muss 250 Zuschauer pro Spiel können für ein Sport-Sponsoring auch schon ausreichen. Wenig Aussicht auf Erfolg hat z. B. die Unterstützung einer Veranstaltung der Schule der eigenen Kinder, auch wenn noch so viele andere Eltern zuschauen. Es empfiehlt sich, neben dem Abschluss eines schriftlichen Sponsorvertrages, die erbrachte Werbeleistung gut zu dokumentieren und Beweisstücke dafür wie Fotos, Zeitungsausschnitte, Tonmitschnitte etc. für eine Nachfrage des Finanzamtes aufzubewahren. ffdie Aktuelle Steuerecke ist eine Zusammenarbeit der Kammer der Wirtschafts treuhänder, Landesstelle Salzburg, und der Wirtschaftskammer Salzburg. Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch kann er weder eine persönliche Beratung ersetzen noch kann irgendeine Haftung für den Inhalt übernommen werden! Tischler punkten mit neuen Ansätzen Konkrete Energiesparmaßnahmen, umweltfreundliche Mobilität oder die Zertifizierung mit dem Österreichischen Umweltzeichen: Salzburgs Tischler setzen ein starkes Signal in Richtung Umwelt- und Klimaschutz. Bei der Kooperationsveranstaltung des umwelt service salzburg mit dem Holzcluster Salzburg überzeugten sich kürzlich rund 40 Interessierte davon. In der Halle der Holzverarbeitung Lauterbacher GmbH in Köstendorf informierten DI Thomas Brandhuber (umwelt service salzburg), Herbert Lechner (Holzcluster), Ing. Martin Hiebler und Dr. Susanne Stark (Verein für Konsumenteninformation) über Förder- und Zertifizierungsmöglichkeiten für holzverarbeitende Unternehmen. Abläufe optimiert, Profil geschärft Bei der Veranstaltung zogen bereits mit dem Umweltzeichen zertifizierte Unternehmen u. a. die Holzverarbeitung Lauterbacher und die Kooperation Salzburger Tischlerküche eine positive Bilanz. Interne Abläufe wurden durch die Zertifizierung optimiert und das Firmenprofil geschärft. Alle stimmten überein, dass der Aufwand und die Kosten nicht sehr hoch waren und das Image des Betriebes gesteigert wurde. Mit dem Österreichischen Umweltzeichen setzen Tischlereien außerdem ein starkes Signal für ihre Kunden. Ausgezeichnete Qualität, umweltfreundliches Produktdesign, umweltschonende Herstellung sowie nachhaltiger Umgang mit der Ressource Holz sind garantiert. Mit der Zertifizierung erkennt das jeder Kunde auf den ersten Blick. Auch im Energieverbrauch sind holzverarbeitende Unternehmen Spitzenreiter. Sie verbrauchen überdurchschnittlich viel Energie u. a. für Strom, Wärme und Mobilität. Gerade in dieser energieintensiven Branche sind Einsparungen zwischen 10 und 15% möglich, ist Brandhuber überzeugt. Den höchsten Anteil am Stromverbrauch haben mit bis zu 40% die Absauganlagen. Ebenso große Energie- und Ressourcenverbraucher sind Druckluft, Heizung und Treibstoff. Geförderte Beratungen Möchte eine Tischlerei ihren Energieverbrauch reduzieren, sind geförderte betriebliche Umweltberatungen, wie z. B. der Energiecheck für Produktionsbetriebe des umwelt service salzburg, ein guter Anfang. Energieberatungen bringen ein klares Bild der Ist-Situation und definieren sinnvolle Verbesserungsmaßnahmen. Gerade bei Wärme, Kälte, Lüftung, Druckluft und Beleuchtung lassen sich minimale Maßnahmen mit großer Wirkung schnell und unkompliziert realisieren, erklärt Mag. Sabine Wolfsgruber, Geschäftsführerin des umwelt service salzburg, die Vorteile von Energiechecks. Weitere Informationen im umwelt service salzburg, Tel. 0662/8888, Dw. 438, oder bzw. Internet: vicesalzburg.at Foto: uss

34 26 Service Nr Top im Social-Media-Management Oliver Jessner und Zoran Milanovic sind in der Social-Media- Welt aufgewachsen und haben die Kommunikationskanäle privat und beruflich bei zahlreichen Projekten eingesetzt. Im Social-Media-Marketing sind sie immer wieder auf Probleme gestoßen, was etwa die Verwaltung und Planung der verschiedenen Kanäle betrifft. Die am Markt befindlichen Lösungen waren entweder zu teuer, veraltet oder unsicher. So nahmen sich die beiden selbst des Themas an und entwickelten noch während des Informatikstudiums kleinere Automatisierungen für die Verwaltung ihrer sozialen Medienkonten. Die Arbeit wurde schnell zur Leidenschaft. Jessner und Milanovic kündigten ihre früheren Jobs als Software-Entwickler. Im vergangenen Mai gründeten sie das Unternehmen Ganescha Labs. Zum Unternehmen Ganescha Labs KG Nonntaler Hauptstraße Salzburg Tel. 0660/ Perfektes Social-Media-Management ermöglichen Zoran Milanovic und Oliver Jessner (v. l.) von Ganescha Labs. Foto: WKS/Neumayr Mit der integrierten Content- Planung von Ganescha ist es möglich, den Inhalt der Social- Media-Netzwerke in einem Kalender unterzubringen. Mit einem Bildschirm können bis zu sechs Kanäle gleichzeitig dargestellt werden. Das verschafft dem Arbeitsteam mehr Überblick und ermöglicht einen besseren Workflow. Zudem postet Ganescha automatisch zum richtigen Zeitpunkt auf Facebook, Instagram, Twitter, Linkedin, Pinterest und Tumblr. Auch gibt es die Möglichkeit, die Posts im Team zu bearbeiten. Den Namen wählten wir, weil es sich bei Ganesha um den indischen Gott handelt, der Hindernisse zerstört. Das tun wir auch, schildern die beiden Jungunternehmer. Unser Kunden schätzen vor allem unseren persönlichen Support. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass wir ein offizieller Partner von Facebook, Instagram und Pinterest sind. Das gibt uns die Möglichkeit, individuelle Social- Media-Software zu entwickeln, ohne dabei die Gesetze in der EU und in den USA zu übertreten. Die Bedeutung von Social- Media-Marketing dürfte Prognosen zufolge weiterwachsen, ist Jessner überzeugt: Allein in den USA geht man davon aus, dass die Ausgaben für Social-Media- Marketing von derzeit 28 Mrd. auf 38 Mrd. im Jahr 2019 steigen werden. Kontakt Unterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbstständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter Kober Tel. 0662/8888, Dw Aussenhandel Außenwirtschaftstagung Am 11. Oktober findet um 9 Uhr im WKS-Plenarsaal die Außenwirtschaftstagung Nord-, West-, und Südeuropa statt. Folgende Wirtschaftsdelegierte stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung: ffdr. Albrecht Zimburg, Schweden und Finnland ffmag. Cosima Steiner, Dänemark, Färöer, Grönland und Island ffdr. Heinz Walter, Deutschland (Berlin) ffdr. Christiane Zwettler, Deutschland (München) ffmag. Michael Love, Deutschland (Frankfurt) ffmag. Manfred Schmid, Schweiz und Liechtenstein ffmag. Christian Schierer, Frankreich (Paris) und Monaco ffdr. Wolfram Moritz, Frankreich (Straßburg) ffmag. Martina Madeo, Belgien und Luxemburg ffmag. Peter Fuchs, Niederlande ffdr. Christian Kesberg, England, Gibraltar und Falkland-Inseln ffmag. Wilhelm Nest, Irland ffmag. Gudrun Hager, Italien (Mailand) und Malta ffmag. Gregor Postl, Italien (Padua) ffmag. Michael Spalek, Spanien (Madrid) ffdr. Andreas Schmid, Spanien (Barcelona) und Andorra ffmag. (FH) Barbara Lehninger, Portugal Anmeldungen im Fachbereich Handelspolitik und Außenwirtschaft, Susanne Knaus, sknaus@wks.at, Tel. 0662/8888, Dw. 307 EU-Antidumping-News Auskünfte zu folgenden Antidumpingmaßnahmen und Rechtsinformationen erteilt der Fachbereich Handelspolitik und Außenwirtschaft, Dr. Christian Möller, Tel. 0662/8888, Dw. 306: fffotovoltaikmodule aus kristallinem Silicium und Schlüsselkomponenten davon mit Ursprung in China: Die Form der Antidumping- bzw. Antisubventionsmaßnahmen wird geändert. ffbiodiesel aus Argentinien: Die Antidumpingzollsätze werden korrigiert. fffotovoltaikmodule und -zellen aus China: Die Verpflichtungsvereinbarung für Chinaland Solar Energy Co Ltd wird widerrufen. ffbiodiesel aus den USA: Die Verordnung zur Einführung endgültiger Antidumpingzölle wird nach Auslaufüberprüfung ergänzt. ffbariumcarbonat aus China: Die Antidumpingmaßnahmen werden nach Auslaufüberprüfung verlängert.

35 Nr Service 27 Betriebsgolfer kürten Landesbeste Der Golfclub Salzburg in Eugendorf war kürzlich Schauplatz der 26. Betriebs-Golf-Landesmeisterschaft. Der Sieg im Brutto-Mannschaftsbewerb ging an das Team der KPMG Treuhand Salzburg GmbH (Nina Ebner und Hannes Fink) mit 25 Punkten. Den Titel in der Mannschafts-Nettowertung holte sich das Duo vom Militärkommando Salzburg (Heinz Hufler und Michael Krauland) mit 36 Punkten. Sie verwiesen das Team der Landespolizeidirektion Salzburg (Gerit Winter und Gerhard Huber) mit 31 sowie das Autohaus Jäger aus Golling (Sebastian Jäger jun. und sen.) mit 28 Punkten auf die Plätze zwei und drei. Gewinner in der Einzelwertung Netto A (Loch 1 bis 9) wurde Klaus Einböck (Wenatex) mit Die siegreichen Teilnehmer der verschiedenen Kategorien der diesjährigen Betriebs-Golf-Landesmeisterschaft mit dem Präsidenten des Golfclubs Salzburg, Thomas Neureiter, und dem Präsidenten von WKS- Betriebssport, KommR Felix Steinocher (v. r.). Foto: BSP Starkes Salzburger Tennisteam Das kroatische Rovinj war kürzlich Austragungsort des 24. Internationalen Betriebssport-Tennisfestivals. Salzburgs Betriebssportler waren mit insgesamt 20 Teilnehmern vertreten, die sich hervorragend in Szene setzten und 16 Medaillenplätze (fünfmal Gold, fünfmal Silber, sechsmal Bronze) eroberten. Im Damenbewerb der Gruppe A siegte wie im vergangenen Jahr Sylvia Gruber. Der zweite Rang ging an Helena Schroffner und auf dem dritten Platz landete mit Ingrid Wohlkönig ebenfalls eine Spielerin aus Salzburg. Im Bewerb Gruppe B der Damen gab es durch Brigitte Gugerbauer, Elke Brixel und Dorith Nottebohm ebenfalls einen Tripleerfolg für Salzburg. Im Bewerb der Herren Gruppe A holte sich Thomas Titze den Sieg. Rang drei ging an Hans-Jürgen Nottebohm. In der Gruppe B konnten Salzburgs Vertreter ebenfalls aufzeigen und belegten durch Heinz Schneider und Heinz Gutz die Plätze zwei und drei. Der Mixeddoppel- Bewerb war ebenso fest in Salzburger Hand. Der Sieg ging im A-Bewerb an Helena Schroffner und Thomas Titze sowie an Sylvia und Christian Gruber im B-Bewerb. Die kroatischen Gastgeber mit der erfolgreichen Salzburger Abordnung beim Internationalen Betriebssport-Tennisturnier in Rovinj. Foto: BSP Foto: BSP 16 Punkten, gefolgt von Harald Sommerauer (Schäcke Elektrogroßhandel) mit 15 und Peter Goldmann (Persienn-Goldmann) mit 14 Punkten. Die Einzelwertung Netto B (Loch 1 bis 9) sah Helga Mihelak (Generali Versicherung AG) mit zwölf Punkten voran. Ihr am nächsten kamen Josef und Brigitte Böhm (beide Finanzamt Salzburg) mit zehn bzw. acht Punkten. In der Gruppe C (Loch 10 bis 18) setzte sich Heinz Hufler (Militärkommando Salzburg) mit 19 Punkten vor Gerit Winter (Landespolizeidirektion Salzburg) mit 18 und Rupert Langegger (A1 Telekom Austria AG) mit 17 Punkten durch. Sieger der Gruppe D (Loch 10 bis 18) wurde schließlich Maximilian Stegmann (Red Bull) mit 18 Punkten, gefolgt vom punktgleichen Sebastian Jäger jun. (Autohaus Jäger GmbH) und David Lukas Gruber (Rotes Kreuz) mit 17 Punkten. Den Sieg in der Brutto-Einzelwertung sicherte sich bei den Herren Christian Wörndl (DHF) mit 20 bzw. bei den Damen Nina Ebner (KPMG) mit 19 Punkten. Die Sonderwertung Nearest to the Pin ging an Helga Mihelak (Generali Versicherung AG) bzw. Harald Sommerauer (Schäcke). Die Wertung Longest Drive ging an Monika Weiss (Weiss Schrott & Metallhandel) bzw. Gerit Winter (Landespolizeidirektion Salzburg). Treffen der besten Betriebsbowler Die erfolgreichen Teilnehmer des Ranglisten-Turniers mit dem sportlichen Leiter Christian Völkl (ganz rechts). Auf den Bowlingbahnen der Sport- Oase in Liefering wurde kürzlich das Ranglistenturnier von WKS- Betriebssport ausgetragen. Das Starterfeld umfasste die besten Betriebsbowlingspieler, die im abgelaufenen Jahr mindestens 20 Bewerbsspiele absolviert hatten. Im Bewerb der Damen-Vereinsspieler siegte Raffaela Gruber (BUWOG Salzburg) mit 773 Pins. Bei den Damen-Betriebsspielern holte sich Sabine Windhofer (Reibersdorfer Autowelt) den Sieg. Sie gewann mit Pins vor Erika Wagenhammer (Pappas GmbH) und Alexandra Ferner. Im Bewerb der Herren-Vereinsspieler sicherte sich Ludwig Brunhuber (Firma Haberlandner) mit der Tagesbestleistung von Pins den Titel. Er verwies den Vorjahressieger Herbert Forstner (Firma Gradinger) und die beiden punktegleichen Jakob Hedrich (Reibersdorfer Autowelt) und Patrick Freudl (Go Express & Logistics) auf die Ehrenplätze. Die Plätze fünf und sechs gingen an Richard Gräff (Magistrat Salzburg) und Walter Paal (Bosch AG). Bei den Herren-Betriebsspielern gab es schließlich einen Erfolg für Aren Jiroyan (Mubea Carbo-Tech) mit Pins. Ihm am nächsten kam Albert Furlan (Porsche Salzburg). Das Siegertrio komplettierte Thomas Indinger (Mubea Carbo-Tech). Die Ränge vier bis sechs belegten Gerald Wurm (Firma Monz), Albert Wagenhammer (Generali AG Seekirchen) sowie Manuel Dornstauder (Magistrat Salzburg).

36 28 Nr Extra Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Nutzfahrzeuge Förderung für Elektromobilität Das E-Mobilitätspaket unterstützt Betriebe beim Kauf von Elektrofahrzeugen. Am 1. März 2017 starteten insgesamt vier Förderungsaktionen für Betriebe, Vereine und Gemeinden. Dazu zählen die Förderungsaktion Elektro-Pkw für Betriebe, die Förderungsaktion für Elektro- Leichtfahrzeuge, Elektro-Kleinbusse und leichte Elektro-Nutzfahrzeuge für Betriebe, die Förderungsaktion Elektro-Zweiräder für Betriebe und die Förderungsaktion E-Ladeinfrastruktur. Der Hintergrund dieser Förderaktionen ist das E-Mobilitätspaket in Höhe von 72 Mill., das von Umweltministerium, Verkehrsministerium und Automobilimporteuren geschnürt wurde. Um Förderungen für Fahrzeuge kann bei der zuständigen Abwicklungsstelle, der Kommunalkredit Public Consulting (KPC), oder unter angesucht werden. Die Unterstützung setzt sich zusammen aus: dem E-Mobilitätsbonusanteil der Autoimporteure beim Ankauf des Fahrzeugs, welcher unabhängig von etwaigen zusätzlichen Nachlässen von Autoimporteuren gewährt wird, und dem E-Mobilitätsbonusanteil des Bundes aus Mitteln des BMLFUW und bmvit. Nutzfahrzeug-Förderung bis zu Auch die Förderung für Unternehmen, Gebietskörperschaften und Vereine wird weiter ausgebaut. Beim Kauf eines Elektrofahrzeugs erhalten diese und für Hybride. Die Anschaffung eines E-Zweirads wird mit 750 gefördert, für ein neues E-Leichtfahrzeug bekommen diese und bis zu für einen E-Kleinbus bzw. ein leichtes E-Nutzfahrzeug. INFORMATION: Quellen und weitere Infos: Vielseitig und vorsteuerabzugsfähig Der Peugeot Traveller ist auch mit Allradantrieb erhältlich. Mit einer Länge von maximal 5,30 Metern bietet der Peugeot Traveller viele Anwendungsmöglichkeiten. So werden in den Ausstattungsvarianten Active und Allure bis hin zu den eleganten PEUGEOT NUTZFAHRZEUGE EFFIZIENT IN JEDER FORM UND GRÖSSE PROFESSIONAL DAYS PEUGEOT PARTNER L1 Business BlueHDi 75 PS 1) AB , INKL. KLIMA+RADIO+BLUETOOTH EXPERT UND BOXER: INKL. LADERAUMVERKLEIDUNG 2) PEUGEOT EXPERT Premium L1 BlueHDi 95 PS 1) AB , Business-Versionen alle individuellen Wünsche erfüllt. Mit einer Höhe von nur 1,90 Metern passt der Traveller auch ins Parkhaus. Er bietet den flexiblen Raum, den man benötigt. Zwischen acht Sitzplätzen und Liter Gepäckvolumen sind zahlreiche Variationen möglich. Eine Besonderheit sind die elektrischen Schiebetüren auf beiden Seiten. Einzigartig im Wettbewerb des Peugeot PEUGEOT BOXER 3300 L1H1 BlueHDi 130 PS 1) AB , Traveller: Über das schlüssellose Schließsystem lassen sich die Türen unter anderem auch dank der Öffnungssensoren im Fahrzeugheck mit einer Fußbewegung öffnen. Motorisch bietet der Peugeot Traveller effiziente Vierzylinder- Dieselmotoren mit modernster SCR-Abgastechnologie. Das Angebot bietet 120 PS oder 150 PS mit Schaltgetriebe oder 180 PS mit Automatikgetriebe. Der Peugeot Traveller mit dem 120 PS starken 1.6 l BlueHDi setzt mit 5,2 l/100 km neue Bestwerte in seiner Klasse. Alle durchschnittlichen Norm- Verbrauchswerte entsprechend dem NEFZ-Test unter sechs Liter. Der Peugeot Traveller ist bereits ab inkl NoVA und MWSt. bei Brötzner Automobile erhältlich. 1) Aktion gültig für Firmenkunden bei Kaufvertragsabschluss von bis und Auslieferung bis bei allen teilnehmenden Händlerpartnern. Aktionspreis enthält Händlerbeteiligung und inkludiert bereits alle aktuell gültigen Aktionen sowie Prämien von Peugeot Austria GmbH. 2) Expert: ab Werk, Boxer: Sortimo. Unverb. empf., nicht kartell. Richtpr. in exkl. MwSt. Details zur Aktion bei Ihrem Peugeot Verkaufsberater. Symbolfotos. INFORMATION: Wals 0662/ u automobile@broetzner.at Mitterberghütten /57 10 Zell am See / Weitere Neuheiten von Peugeot: Brötzner Automobile, Wals, Mitterberghütten, Zell am See oder unter

37 Nr Mehr Raum: Ford Tourneo Custom 29 Der Ford Tourneo Custom bietet ein komplett neues Premium-Interieur mit Platz für bis zu neun Insassen. Er eignet sich hervorragend für Shuttle-Dienste sowie als gehobenes Freizeit-Fahrzeug für anspruchsvolle Privatkunden. Noch im Verlauf dieses Jahres wird der Tourneo Custom bestellbar sein, die Auslieferung beginnt voraussichtlich ab Anfang Äußerlich zeichnet sich der neue Tourneo Custom durch sein kraftvolles neues Front-Design mit fünfteiligem Chrom-Kühlergrill aus. Sein luxuriöser Innenraum bietet im Rücksitzbereich sechs Einzelsitze, die im Konferenzformat arrangiert werden können, wobei die zweite Sitzreihe heckseitig ausgerichtet wird. Insgesamt wurde der geräumige Personentransporter umfassend neu gestaltet. Das Ergebnis ist ein zusätzlich verbesserter Komfort und ein abermals reduzierter Geräuschpegel. Zudem profitiert das Foto: Ford moderne Fahrzeug von aktuellen Pkw-Technologien wie etwa dem intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer oder dem sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3. Der Tourneo Custom wird mit dem 2,0-Liter-EcoBlue-Dieselmotor und dem neuen 6-Gang-Select- Shift-Automatikgetriebe erhältlich sein. Je nach Ausstattungsvariante kann der neue Ford Tourneo Custom überdies mit einer optionalen Luftfederung (hinten) bestellt werden. Beim 2013 erstmals auf dem Markt eingeführten Ford Tourneo Custom handelt es sich um das Flaggschiff der Ford- Personentransporter, zu denen auch der fünfsitzige Ford Tourneo Courier und der wahlweise fünfoder siebensitzige Ford Tourneo Connect zählen. Alle neuen Displays und Bedienfelder wurden mit Blick auf eine verbesserte Ergonomie weiterentwickelt, so verfügt der Tourneo Custom je nach Ausstattungsvariante beispielsweise über ein groß dimensioniertes 8-Zoll-Farb-Touchscreen. Um den Anforderungen von besonders anspruchsvollen Geschäftskunden gerecht zu werden, wird der Tourneo Custom auch mit dem gehobenen Titanium X-Paket erhältlich sein, inklusive Lederausstattung, SYNC 3 mit Satellitennavigation und Rückfahrkamera sowie HID- Xenon Scheinwerfern. Es steht zudem die Ausstattungsvariante Sport zur Verfügung. Dieses Paket kombiniert die Motorvariante mit 170 PS mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie einer Teilleder- Ausstattung im Innenraum. INFORMATION: Vito WORKER Kastenwagen 109 CDI kompakt 65 kw (88 PS) Vorderradantrieb, 48 Monate Laufzeit Anzahlung Service-Leasing pro Monat Sprinter WORKER Kastenwagen 211 CDI kompakt 84 kw (114 PS), RS mm, Normaldach, 48 Monate Laufzeit Anzahlung Service-Leasing pro Monat km/jahr Schon mal die Katze im Sack gekauft? Nicht bei uns! Keine versteckten Kosten, keine Lockangebote einfach nur Vito und Sprinter im Service-Leasing inkl. 4 Jahre Service. Das rechnet sich. Wir rechnen es Ihnen gerne vor. Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 6,2 10,9 l/100 km, CO₂-Emission g/km. Alle Preise gültig für Unternehmer mit einer existierenden UID-Nummer. Satz- und Druckfehler sowie zwischenzeitliche Preisänderungen vorbehalten. Preise exkl. NoVA, exkl. MwSt., Leasingangebot: Nutzenleasingangebot von Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH mit garantiertem Restwert, Anzahlung o.a., 48 Monate Laufzeit, km/jahr, gesetzliche Vertragsgebühr nicht enthalten, zzgl. einmaliger Bearbeitungsgebühr in Höhe von 160, Euro exkl. USt. Inklusive Servicepaket BestBasic bei Abschluss einer Finanzierung über die MBFSA für maximal 4 Jahre bzw. maximal km. Angebote gültig bis bzw. bis auf Widerruf bei allen teilnehmenden Händlern. Pappas Auto GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für Nfz und Unimog, 2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 4, Hotline: 0800/ ; Zweigbetriebe: 1210 Wien, 1040 Wien und alle Vertragspartner,

38 30 Extra Nr Citroën Jumpy Opel Vivaro Tourer Foto: Citroën Foto: Opel Die beiden Varianten mit einer marktüblichen Länge von 4,95 Meter beziehungsweise 5,30 Meter werden ergänzt durch eine völlig neue, ausgesprochen kompakte und praktische Variante mit einer Länge von nur 4,60 Meter. Wie die beiden Längenvarianten M und XL bietet auch die Variante XS eine Nutzlast von bis zu Kilogramm und in der Kombi-Version Platz für bis zu neun Personen. Eine Höhe von nur 1,90 Meter bei den Varianten XS und M erlaubt die problemlose Einfahrt in oftmals nur schwer zugängliche Parkhäuser. Der Jumpy bietet Technologien, die das Leben leichter machen, wie die Top-Rear-Vision für bessere Sicht beim Rangieren, das farbige Head-up-Display sowie Citroën Connect Nav mit der vernetzten 3D-Navigation mit Sprachbedienung und Touchscreen. INFORMATION: Der Opel Vivaro Tourer empfiehlt sich mit den vielfältigen Kon figurationsmöglichkeiten als Business- und Reise-Lounge. Serienmäßig ist das flexible VIP- Shuttle mit einer auf Schienen verschiebbaren zweiten Sitzreihe mit drei Plätzen und Armlehnen an den Außenseiten ausgestattet. Um den Passagieren den Zutritt zur dritten, ebenfalls auf Schienen beweglichen Reihe zu erleichtern, lassen sich die äußeren Sitze mit der Easy-Entry-Funktion ganz vorklappen. Der Vivaro Tourer ist optional auch mit zweiter Schiebetür bestellbar. Wer ihn als mobilen Meeting-Room nutzen möchte, kann die zweite Sitzreihe auf Wunsch einfach um 180 Grad drehen. So entsteht eine Vis-à-vis- Sitzanordnung, die zu Gesprächen einlädt. Mobile Geräte lassen sich über zwei USB-Eingänge und eine 220-Volt-Steckdose anschließen. INFORMATION: DER NEUE CITROËN JUMPY GEHT NICHT, GIBT S NICHT. EIN PAKET FÜR HERRN C. ROBINSON! BITTE HIER UNTERSCHREIBEN. - 3 LÄNGEN BIS 6,6 M 3-1,90 M HÖHE - KLIMAANLAGE BUSINESS DAYS JETZT BEI IHREM CITROËN PARTNER - KOMPLETTE LADERAUMVERKLEIDUNG - RADIO & FREISPRECHEINRICHTUNG AB ,- EXKL. MWST Symbolfoto. Stand Oktober Ab , brutto. Der Preis und die genannten Ausstattungsfeatures sind modellabhängig. Weitere Details bei Ihrem CITROËN-Partner. Druck- und Satzfehler vorbehalten. VERBRAUCH: 5,5 6,2 L/100 KM, CO 2 -EMISSION: G/KM business.citroen.at

39 Nr Die Galaxie mit wenig Verbrauch Extra 31 Ford Galaxy: Ab sofort mit 2.0-TDCi-Motor mit 127 g CO2-Emission bestellbar, nur 1,5% Sachbezug. Seit 1928 steht der Name Schmidt mit Automobilität in einem Naheverhältnis, das in Salzburg seinesgleichen sucht. Oskar Schmidt, der Gründer dieser Autohandels-Dynastie, machte schon am Anfang des mobilen Zeitalters seine Leidenschaft zum Lebensinhalt und gründete eine Autowerkstätte. Damit war Schmidt ein Pionier auf diesem Gebiet, wie er auch später die zukünftige Bedeutung der Alpenstraße als Firmenstandort erkannt hat und sich hier als erster Autobetrieb niedergelassen hat. Weitblick, Qualitätsbewusstsein und die starke Bindung an Salzburg sind bis heute Merkmale des Hauses Schmidt. Und diese Tradition verpflichtet! Die Traditionsmarke Ford hat bei Schmidt seit Jahrzehnten ihre Heimat, was natürlich das gewisse Mehr an Erfahrung für die Foto: Schmidt Automobile Kunden, auch Kontinuität und Qualität der Betreuung bedeutet. Sparsamer Ford Galaxy Ab sofort bietet Ford Schmidt den Ford Galaxy auch mit einer Version des 2.0-TDCi-120-PS-Motors mit manuellem Schaltgetriebe und einem CO2-Emissionswert von 127 g an. Somit wird der als Fuhrpark- und Dienstwagen beliebte Van von Ford noch attraktiver, da mit diesem Emissionswert nur 1,5% Sachbezug vom Nutzer zu bezahlen sind. Erreicht wird der geringere CO2- Wert durch die Verwendung einer anderen Getriebeübersetzung. Der Vorteil dabei: Es gibt keine Gewichtseinschränkung und deshalb ist der Galaxy auch in seiner emissionssparenden Version mit sieben Sitzen erhältlich. Diese Motor-/Getriebekombination wird auf allen Ausstattungsserien (Trend, Business und Titanium) zu nachfolgenden Preisen angeboten: Trend 2.0 TDCi 120 PS, 6-Gang manuell mit 127 g CO2 um , Business 2.0 TDCi 120 PS, 6-Gang manuell mit 127 g CO2 um , Titanium 2.0 TDCi 120 PS, 6-Gang manuell mit 127 g CO2 um STANDORTE Alpenstraße 122, 5020 Salzburg Tel. 0662/ info@schmidtauto.at Wolfgangseestraße Hof bei Salzburg Tel / hof@schmidtauto.at Gewerbepark 249, 5580 Tamsweg Tel / lungau@schmidtauto.at Jochberger Straße Kitzbühel Tel / kitzbuehel@schmidtauto.at Braunauerstraße 1f 5230 Mattighofen Tel / mattighofen@schmidtauto.at NUR 1,5 Prozent Sachbezug

40 32 Extra Nr Der Pick-up: Mercedes X-Klasse Auf dieser Plattform tritt die X- Klasse mit unverwechselbarem Design in zwei Modellvarianten am österreichischen Markt für unterschiedliche Lebens- und Arbeitswelten an. Die X-Klasse PROGRESSIVE richtet sich an Menschen, die sich einen robusten Pick-up mit Styling und Komfortfunktionen wünschen als Visitenkarte für das eigene Unternehmen und gleichzeitig als ebenso komfortables wie repräsentatives Privatfahrzeug. Die X-Klasse POWER ist die High-End-Ausstattungslinie. Sie richtet sich an Käufer, für die Styling, Performance und Komfort im Vordergrund stehen. Der Pickup verkörpert die weiterentwikkelte Mercedes-Benz Designsprache der sinnlichen Klarheit. Die X-Klasse stemmt eine Nutzlast von bis zu 1,1 Tonnen. Mit einer Zugkraft von bis zu 3,5 Tonnen kann sie einen Anhänger mit drei Pferden oder eine Acht- Meter-Yacht ziehen. Weit ausgestellte Radhäuser, die souveräne Front und das puristisch gestaltete Heck betonen die Breitenwirkung. Sie lassen den Pick-up kraftvoll auf der Straße stehen und verweisen auf die ausgezeichnete Querdynamik der X-Klasse. Analog der Frontschürze ist auch der Heckstoßfänger je nach Ausstattungslinie unterschiedlich gestaltet: Bei der Linie PRO- GRESSIVE ist er in Wagenfarbe lackiert. Die Line POWER hat einen verchromten Stoßfänger, der einen besonders hochwertigen Eindruck macht. Für einen komfortablen Zugang auf die Ladefläche zum Be- und Entladen verfügt der Stoßfänger über eine integrierte Trittstufe. Wem die serienmäßige Heckklappenöffnung von 90 Grad nicht genügt, kann die X-Klasse optional ohne Stoßfänger bestellen. Dann lässt sich die Heckklappe um 180 Grad öffnen. Das Ladebett ist in der Breite so konzipiert, dass auch zwischen den Radhäusern eine Europalette quer verladen werden kann. Als einziger Midsize-Pick-up verfügt die X-Klasse über eine serienmäßige Beleuchtung der Ladefläche. In der dritten Bremsleuchte befinden sich LED-Lichter, die das gesamte Ladebett ausleuchten. Die Bedienung erfolgt über einen Schalter in der Mittelkonsole. Das Licht schaltet sich automatisch aus, sobald die Zündung eingeschaltet ist. Eine 12-Volt-Steckdose zum Betrieb von Zusatzgeräten, wie zum Beispiel Kompressoren, gehört ebenfalls zur Grundausstattung des Ladebetts. INFORMATION: Foto: Mercedes Benz Lithium-Batterien sind bei uns in sicheren Händen sps-marketing.com Sichere Lagerung garantiert Mit dem österreichweit ersten behördlich genehmigten Gefahrgutlager für Lithium-Batterien übernimmt DONAULAGER LOGISTICS neben dem Transport auch die sichere und professionelle Lagerung von Batterien und Akkus aus mobilen elektronischen Geräten, Kleinfahrzeugen und Automotive- Produkten. Das Logistikzentrum im Herzen Europas ist damit im Bereich der Gefahrgutlagerung die Nummer 1 in Österreich. Österreichische Donaulager GmbH, Industriezeile 35a, Austria, 4020 Linz, Gottfried Buchinger, g.buchinger@linzag.at

41 Der vielseitige VW Crafter Nr Extra 33 Karosserieseitig kann der Crafter als Kastenwagen, Kombi sowie Einzel- und Doppelkabine (Pritschenwagen und Fahrgestell) konfiguriert werden. Zudem sind zwei Radstände (3,64 und 4,49 Meter) erhältlich. Der Kastenwagen wird mit drei Gesamtlängen (5,99, 6,84 und 7,40 Meter) sowie drei Dachhöhen (2,35, 2,60 und 2,80 Meter) angeboten. Für den Crafter als Pritschenwagen ergeben sich Gesamtlängen von 6,20, 7,00 und 7,40 Meter. Im Fall des Crafter als Fahrgestell für individualisierte Aufbaulösungen sind es 5,99, 6,85 und 7,21 Meter. Je nach Antriebs-, Motor- und Getriebe-Kombination ist der Crafter für verschiedene Zuladungsgrenzen ausgelegt. Alle Crafter werden von effizienten Vierzylinder-Turbodieselmotoren angetrieben; Dieselpartikelfilter und SCR-Katalysator reduzieren die Emissionen. Die Motoren gibt es in vier Leistungsstufen: 102 PS, 122 PS, 140 PS und 177 PS. Je nach Antriebsart werden unterschiedliche Kombinationen angeboten. Der Crafter hat eine serienmäßige Multikollisionsbremse. Optional erstmals im Konfigurator: das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion, der Spurwechselassistent Blind Spot-Sensor inklusive Ausparkassistent, der Anhängerrangierassistent Trailer Assist und der Parklenkassistent Park Assist. Der Blind Spot Sensor macht das Überholen auf der Autobahn sicherer; der Ausparkassistent erkennt Fahrzeuge, die sich seitlich dem Heckbereich des Crafter nähern; Front Assist und City-Notbremsfunktion schützen im Rahmen der Systemgrenzen vor Auffahrunfällen; der Park Assist macht das Ein- und Ausparken einfacher, der Trailer Assist indes erleichtert das Rangieren mit dem Anhänger. Information: Foto: Volkswagen Maßgeschneiderte Angebote mal zwei Autohaus Wenger, das Citroën- Business-Center für Salzburg, gibt es an zwei Standorten. Persönliche Beratung ist bei uns oberstes Prinzip. Wir sorgen dafür, dass Sie für alle betrieblichen Anforderungen das passende Fahrzeug bekommen. Teilen Sie unseren Businessberatern Ihr Anliegen mit und wir entwickeln mit Ihnen gemeinsam individuelle Angebote aus der umfangreichen Modellvielfalt im Pkw- und Nutzfahrzeug-Bereich. Als Fuhrparkkunde ist man im Autohaus Wenger optimal aufgehoben. Aus einer Vielfalt von individuellen Foto: Autohaus Wenger Leasing- und Finanzierungsangeboten können Business-Kunden maßgeschneiderte Angebote mit einzigartigen Sonderangeboten in Anspruch nehmen. Außerdem sorgen wir mit umfangreichen Serviceleistungen auch nach Inbetriebnahme des Fahrzeuges für die Kunden: Sonderkonditionen für Wartungs- und Reparaturarbeiten, Hol- und Bring-Service, Ersatzwagen für die Reparaturdauer, alle Spengler- und Reparaturarbeiten, komplette Versicherungsabwicklung im Schadensfall, Reifendienst und vieles mehr. Information: Autohaus Wenger 5020 Salzburg Vogelweiderstraße 116 Tel. 0662/ Kuchl, Moos 83 Tel / DER NEUE CITROËN JUMPY KASTEN GEHT NICHT, GIBT S NICHT. DER NEUE CITROËN SPACETOURER MEHR PLATZ FÜR MEHR FREUNDE AB ,-- excl. Ust. INKLUSIVE KLIMAANLAGE LADERAUMINNEN- VERKLEIDUNG BT-FREISPRECHEINRICHTUNG BEIDE MODELLE AUCH MIT -ANTRIEB ERHÄLTLICH Symbolfotos. Aktionsangebot gültig für diese Modelle. Stand Mai Weitere Details im Autohaus Wenger. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Verbrauchswerte abhängig vom Fahrzeugaufbau, siehe nähere Details auf AB ,-- inkl. Ust. & NoVA. MIT BIS ZU 9 SITZEN HANDFREI BEDIENBARE SCHIEBETÜREN HEADUP-DISPLAY PANORAMA-GLASDACH VORSTEUERABZUGS- BERECHTIGT Moos KUCHL Tel: Vogelweiderstrasse SALZBURG Tel:

42 34 Nr Bildung Wiedersehen nach 60 Jahren Im Kavalierhaus Klessheim fand kürzlich ein Absolvententreffen der besonderen Art statt. Denn vor 60 Jahren wurde hier eine Hotelfachschule als Zweigstelle der Tourismusschulen Salzburg eingerichtet. Für den ersten Schülerjahrgang gab es nun ein Wiedersehen. Die Absolventen kamen aus aller Welt. Einige von ihnen leben in den USA und in der Schweiz und machten dort Karriere. Gerhard Langwallner heuerte nach der Ausbildung auf dem Schiff Holland-America-Line als Steward an und arbeitete anschließend in verschiedenen Skiresorts in Amerika und Chile. Die Ausbildung an der Tourismusschule Klessheim war damals ein großer Schritt für mich. Hier hat man von der Pike auf alles gelernt. Das war eine gute Basis, schildert der 77-Jährige. Wolfgang Bunte leitet mit seiner Familie das Hotel Fischer am See in Heiterwang Für 21 Schüler, die 1957 ihre Tourismusausbildung im Kavalierhaus Klessheim begonnen haben, gab es kürzlich ein 60-Jahr-Jubiläum zu feiern. Foto: WKS in Tirol. Er erinnert sich gerne an die Schulzeit zurück: Wir hatten eine tolle Kameradschaft. In Klessheim haben wir eine solide Ausbildung erhalten. Daher habe ich auch später meine Töchter an die Tourismusschulen Salzburg geschickt, erzählt der pensionierte Hoteldirektor. Wir freuen uns, die damaligen Absolventen bei uns begrüßen zu dürfen. Die Tourismusschule Klessheim genießt international einen ausgezeichneten Ruf. Vor 60 Jahren erfolgte der Startschuss für diese Erfolgsgeschichte. Seit 1957 haben Schüler die Tourismusschule Klessheim besucht und hier eine qualitativ hochwertige Ausbildung erhalten, betont Schuldirektor Dr. Franz Heffeter. Ausbildung zur Schönheitspflegerin Das WIFI verbindet mit der Ausbildung zur Schönheitspflegerin das Berufsbild der Kosmetikerin mit dem der Fußpflege. Damit erlangen die Teilnehmer nach Abschluss des Lehrganges zwei Lehrabschlüsse. Insbesondere die Wellnesshotellerie ist laufend auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften. Von Juni bis September 2018 muss ein achtwöchiges Praktikum absolviert werden. Im Foto: WIFI Juni 2019 finden nach einer Vorbereitungswoche im WIFI Salzburg die Lehrabschlussprüfungen statt. Info & Anmeldung Wolfgang Pitzl 0662/8888, Dw. 425 Lehrberufe zum Angreifen Mit der Lehrlingsveranstaltung Lehrberufe zum Angreifen präsentierte sich die Plusregion Köstendorf, Neumarkt, Straßwalchen kürzlich erneut als Plattform für den Zusammenschluss von Wirtschaft und Schule. An drei Tagen hieß es für die Schüler Learning by doing. 220 Kinder durften an Schaltschränken schrauben, Mohnflesserl formen, die Neuheiten von E-Autos kennenlernen, trendige Frisuren gestalten, Foto: Plusregion Metall formen, Kaiserschmarrn backen und Jausenbretter fräsen. In der Plusregion wird in rund 50 verschiedenen Lehrberufen ausgebildet. Unseren Betrieben ist es wichtig, dass sie qualifizierte Facharbeiter beschäftigen können. Wir bieten daher eine Plattform, wo Wirtschaft und Schulen miteinander kooperieren können, betonte Birgit Ausserweger, Geschäftsführerin der Plusregion.

43 35 Mitarbeiter wertschätzend führen An Unternehmer und leitende Mitarbeiter wendet sich das Führungskompetenz-Training im WIFI Salzburg. Die Teilnehmer durchlaufen einen Führungskompetenzcheck. Sie definieren Ziele, verbessern ihre Kommunikation und bauen ihr berufliches Netzwerk aus. Auf dem Programm stehen auch folgende Themen: Selbst- und Fremdwahrnehmung, Führungsinstrumente, Gesprächssteuerung, Leistungspotenziale erkennen und stärken, Konflikte frühzeitig erkennen und lösen, eige- Beim Führungskompetenz-Training im WIFI erfahren die Teilnehmer, wie sie Mitarbeiter motivieren und leistungsfähige Teams leiten können. Qualität sicherstellen In den WIFI-Ausbildungen zum Thema Qualitätsmanagement kann man jene Instrumente und Verfahren erlernen, mit denen Prozesse eingeführt, gestaltet und optimiert werden können. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, sind nicht nur Kenntnisse in modernen Arbeitstechnologien und Führungsmethoden unerlässlich, sondern es ist auch Verständnis für eine nachhaltige, an den Kundenbedürfnissen orientierte Organisation erforderlich. Die Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten startet am 8. November. Ein Informationsabend findet am 16. Oktober um 18 Uhr im WIFI Salzburg statt. Info & Anmeldung Petra Beranek 0662/8888, Dw. 423 nes Rollenverständnis klären, Teamentwicklung, mit Unterschieden umgehen sowie die Leitung interkultureller Teams. In Form eines Assessmentcenters wird das Verhalten der Kursteilnehmer in Führungssituationen beobachtet und überprüft. Im Anschluss an den Kurs kann das Zertifikat qualifizierte Führungskraft erworben werden. Die Ausbildung startet am 10. November. Info & Anmeldung Markus Hartinger 0662/8888, Dw. 455 Wie gebe ich Wissen weiter? Für alle, die in die Weiterbildungsbranche einsteigen wollen oder bereits in der Erwachsenenbildung arbeiten, startet am 13. Oktober im WIFI Salzburg der Diplomlehrgang Trainer Erwachsenenbildung. Um Fachwissen erfolgreich weiterzugeben, werden folgende Inhalte vermittelt: Seminare planen, Neues aus der Hirnforschung zum Thema Lernen, didaktische Vorgangsweise, erfolgreiches Teambuilding, Medieneinsatz, Inhalte überzeugend präsentieren, Gruppenprozesse moderieren, Umgang mit unterschiedlichen Kulturen, positive Selbstvermarktung mit kleinem Budget. Die Ausbildung erfolgt berufsbegleitend in zwei Semestern. Info & Anmeldung Annemarie Schaur 0662/8888, Dw. 417 Meisterschmiede für Gastgewerbe Vom 16. Oktober bis 8. November bietet das WIFI Salzburg einen Vorbereitungslehrgang für die Befähigungsprüfung im Gastgewerbe an. Vermittelt werden Betriebswirtschaft, Recht und gastronomische Fachkunde wie Logis-, Servier- und Getränkekunde, Lebensmittel- und Küchenkunde sowie Hygiene und Arbeitssicherheit. Auf dem Programm stehen zudem Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Kalkulation und Controlling sowie Marketing, Management und Organisation. Praktiker vermitteln Küchen- und Lebensmittelkunde (einschließlich Grundzüge der Ernährungslehre), Servier- und Getränkekunde, gewerberechtliche Vorschriften, Rechtskunde, Vorschriften über die Preisauszeichnung im Gastgewerbe, Jugendschutzvorschriften sowie Steuer- und Arbeitsrecht. Lebensmittelhygiene, Unfallverhütung und einschlägige Umweltschutzvorschriften werden ebenfalls thematisiert. Der Vorbereitungskurs öffnet die Tür zur touristischen Selbstständigkeit. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Ausbildung findet zeitgleich auch im WIFI in Zell am See statt. Info & Anmeldung Ursula Winter 0662/8888, Dw. 421

44 Lern, die Zukunft zu gestalten. M P l s Information & Anmeldung: info@wifisalzburg.at 0662/

45 Lern, die Zukunft zu gestalten. i g /w B t t /D B h V D e edv g /h B Information & Anmeldung: info@wifisalzburg.at 0662/

46 38 Unternehmen Ich bin ein neugieriger Tüftler! Wenn Satelliten mit der russischen Sojus-Rakete ins Weltall befördert werden, ist seit kurzem auch Hightech aus Salzburg mit an Bord, nämlich die CubeSat Dispenser von Peter Schwarz. Das Weltraumabenteuer von Peter Schwarz begann im August 2015 mit einem Anruf aus Berlin. Am Apparat war die Firma ECM Launch Service, die auf kleine Raumfahrtsysteme spezialisiert ist und den Start der Sojus-Raketen betreut. Der Anruf kam für mich völlig überraschend, aber noch überraschender war die Anfrage, ob ich in der Lage wäre, eine Transportbox für kleinere Satelliten zu entwickeln. Denn mit dem Thema Weltall hatte ich mich bis dahin noch nie auseinandergesetzt. Bevor sich Schwarz 2012 selbstständig gemacht hat, war der gelernte Elektromechaniker und -maschinenbauer u. a. lange Zeit Entwicklungsleiter bei der Firma. Orderman, einem Hersteller von Funkbonier- und Kassensystemen in Salzburg. Daneben schloss er zwei Studien ab, nämlich Pre- Production Management an der FH St. Pölten und Industrial Engineering an der TU Wien. Als selbstständiger Unternehmer unterstützt und begleitet er Unternehmen bei der Realisierung von marktgerechten und damit erfolgreichen Produktentwicklungen und Fabrikationen. Extrem kurze Entwicklungszeit Der Auftrag aus Berlin weckte den Ehrgeiz des 49-Jährigen. Denn die Entwicklungszeit sollte sehr kurz sein: Für solche Projekte rechnet man mit zwei bis vier Jahren Entwicklungszeit. Ich hatte gerade einmal ein halbes Jahr, die Erstserie des CubeSat Dispensers zu entwickeln. Und das habe ich geschafft, sagt Schwarz. Dazu suchte sich der neugierige Tüftler (Eigendefinition) geeignete Partner. Das Technische Büro Obkircher-Engineering aus Salzburg konstruierte für ihn ein 3-D-Modell, um unter anderem die Auslösemechanik zu simulieren. Nachdem die Belastungssimulation positiv verlief, fertigte Zum Start der ersten Rakete mit den CubeSat Dispensern von Peter Schwarz (Foto) wurde der Salzburger Poduktentwickler nach Baikonur eingeladen. Aus den blauen CubeSat Dispensern werden die Satelliten ins All geschleudert. er mit seinem Produzenten, dem Sondermaschinenbauer BMK aus Schneizlreuth, Prototypen aus hochlegiertem Aluminium. Sechs Varianten von Prototypen wurden unter den strengen Augen der Techniker der russischen Raumfahrtagentur Glavkosmos fünf Tage lang auf Herz und Nieren in einem Münchner Testlabor geprüft. Schwarz: Die russischen Weltraumingenieure waren von den realisierten Innovationen sehr beeindruckt, besonders von der einfachen Bedienung und der hohen Stabilität der Funktionselemente. Ebenso wie von der stabilen Gehäusestruktur, die den Belastungstest mit Bravour bestanden hat. Immerhin wirkt auf den Dispenser die 100- fache Erdanziehungskraft. Erfolgreiche Feuertaufe Die erfolgreiche Feuertaufe war heuer im Juli: Vom Weltraumbahnhof Baikonur im Süden Kasachstans hob eine Sojus- Trägerrakete ab mit an Bord fünf Transportboxen Made in Salzburg. Bisher hat Schwarz 24 Boxen in verschiedenen Varianten und Größen ausgeliefert, weitere sind bestellt. Die nächsten Raketen mit den CubeSat Dispensern werden im Dezember starten. In Anlehnung an sein Motto Überholen statt einholen tüftelt Schwarz schon an seinem nächsten Projekt, über das er aber noch nicht sprechen will. Nur so viel: Es handelt sich um ein innovatives Produkt für die Gastronomie, hat schon Serienreife und wird im Herbst vorgestellt!

47 Investitionsfreudigkeit nimmt zu Fast jedes dritte Salzburger KMU plant laut einer aktuellen Umfrage größere Investitionen. Genau 29% der Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 2 und 50 Mill. haben derzeit vor, einen Kredit aufzunehmen oder eine andere Form der Finanzierung in Anspruch zu nehmen. Österreichweit liegt dieser Wert bei 26%. Zu diesem Ergebnis kommt eine KMU-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IMAS im Auftrag von Erste Bank und Sparkasse. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, wollen KMU in Digitalisierung und Innovationen investieren, sagt Markus Sattel, der Vorstandsdirektor der Salzburger Sparkasse. Der private und gewerbliche Wohnbau boomen. Die Investitionstätigkeit ist aber auch in allen anderen Branchen hoch, ergänzt Johann Flasch, Bereichsleiter Geschäftskunden. Präsentierten die Salzburger Zahlen der KMU-Umfrage von IMAS: Johann Flasch (links) und Vorstandsdirektor Markus Sattel. Die Salzburger Sparkasse hat heuer bereits neue Kredite mit einem Gesamtvolumen von 400 Mill. an Firmenkunden vergeben. In den vergangenen Jahren konnten hier Steigerungen von jeweils rund 5% verzeichnet werden. Der Gesamtbestand an Finanzierungen im Firmenkundenbereich hat heuer erstmals die Marke von 3 Mrd. überschritten. Trotz niedrigster Zinsen ist das unser Kerngeschäft, sagt Sattel. Die beliebteste Finanzierungsform ist nach wie vor der klassische Bankkredit. Er wird von 80% der Salzburger Unternehmer bevorzugt. Dahinter folgen 39 geförderte Kredite (62%), Leasing (55%) und die Eigenkapitalerhöhung (54%). Die Sparkasse greift vor allem Gründern und Betriebsnachfolgern finanziell unter die Arme. Bei Start-ups hält man sich dagegen eher zurück. Hier besteht die Gefahr, dass es um Produkte geht, die noch nicht marktfähig sind, erklärt Flasch. Privater Konsum und Exporte laufen gut Hauptgrund für die steigende Investitionstätigkeit ist nach Ansicht Sattels das positive wirtschaftliche Umfeld: Das hängt sowohl mit dem privaten Konsum als auch mit der Exportdynamik zusammen. Die Stimmung der Unternehmer sei dennoch gedrückt: 71% der Salzburger KMU sind der Ansicht, dass das Marktumfeld schwieriger geworden ist. Hauptthemen sind hier die Bürokratie und die hohe Steuerlast. Hausmesse war ein Publikumsrenner Etwa Gäste informierten sich bei der Hausmesse im Miele Experience Center in Wals-Siezenheim über die Innovationen des Hausgeräteherstellers. Im Mittelpunkt des Interesses stand dabei der Dialoggarer. Die Weltneuheit, bei der elektromagnetische Wellen auf intelligente Weise mit der Beschaffenheit von Lebensmitteln kommunizieren, wurde vom geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Markus Miele bereits als der größte Innovationssprung seit Einführung des Induktionskochfelds bezeichnet. Kulinarisch verwöhnt wurden die Messebesucher von ORF- Fernsehkoch Andi Wojta und der mehrfach ausgezeichneten Foodbloggerin CookingCatrin, die den aktuellen Tortentrend Naked Cakes vorführte. Zu Besuch beim Gürtelmacher 21 Schülerinnen der Neuen Mittelschule Goldenstein in Elsbethen kamen vor kurzem einer Einladung von Wolfgang Schliesselberger (Mitte) nach und besuchten sein Gürtelfachgeschäft in der Salzburger Dreifaltigkeitsgasse. Bei einem Rundgang wurde den Mädchen die Lederbearbeitung nähergebracht. Krönender Abschluss war die Herstellung von Lederarmbändern mit Initialen, die von den Schülerinnen zugeschnitten, geklebt und handgenäht wurden. Ich freue mich, wenn ich junge Besucher auf meinen Beruf und das Unternehmen aufmerksam machen kann, sagt Schliesselberger. Sein Familienbetrieb wurde 1820 ursprünglich als Gerberei gegründet. Miele- Österreich- Geschäftsführer Martin Melzer (links) mit Fernsehkoch Andi Wojta.

48 40 Unternehmen Nr Nobles Ambiente für edle Briten Die Automeile an der Salzburger Alpenstraße ist um eine Attraktion reicher: AutoFrey hat vor kurzem einen neuen Schauraum für die britischen Premiummarken Jaguar und Land Rover eröffnet, der eine Präsentationsfläche von 545 Quadratmetern bietet. In den Umbau eines bestehenden Gebäudes in der Alpenstraße 51 sowie in die Umsetzung der von der Konzernzentrale in England vorgegebenen neuen Corporate-Identity-Richtlinien wurden insgesamt 1,9 Mill. investiert. Weitere flossen in ein neues Annahme- und Servicecenter in der Alpenstraße 85. Wir wollen die beiden Marken adäquat präsentieren und den Kunden unsere Dienstleistungen noch besser anbieten, erklärt Josef Roider. Marken mit Potenzial Der Geschäftsführer der zur Pappas Holding gehörenden AutoFrey präsentiert im neuen Schauraum in der Salzburger Alpenstraße die neuesten Modelle von Jaguar und Land Rover. Foto: AutoFrey/wildbild Autohandelsgruppe ist überzeugt von der Marke Jaguar Land Rover und bescheinigt ihr enormes Wachstumspotenzial. Auto- Frey werde heuer zwischen 150 und 180 Land-Rover- und knapp 100 Jaguar-Neuwagen verkaufen. Unser Ziel ist es, die Gesamtzahl schon bald auf 350 bis 400 pro Jahr zu schrauben. Dabei werden uns die neuen Modelle natürlich sehr helfen. Attraktive neue Modelle Roider nennt in diesem Zusammenhang den Range Rover Velar und den von Magna Steyr in Graz produzierten Jaguar E-Pace. In der zweiten Jahreshälfte 2018 soll zudem der I-Pace, das erste Jaguar-Modell mit reinem Elektroantrieb, auf den Markt kommen. Land Rover und Jaguar haben im Vorjahr österreichweit insgesamt Neuwagen abgesetzt. Das bedeutet einen Anstieg von 42% gegenüber In den ersten acht Monaten des heurigen Jahres betrug das Plus bei Land Rover 14% und bei Jaguar 11%, sagt Thomas Hörmann, Operations Director der in der Stadt Salzburg ansässigen Jaguar Land Rover Austria GmbH. Der neue Schauraum von AutoFrey sei ein Highlight und ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Neuer Fitnesstempel in Seekirchen In Seekirchen wurde vor kurzem ein neuer purfit-fitnessclub eröffnet. Das Quadratmeter große Fitnessstudio liegt direkt am Kreisverkehr neben der JET- Tankstelle. Fitnessbegeisterten wird eine Premium-Ausstattung mit mehr als 100 Trainingsgeräten von Technogym, ein großer Cardiobereich und eine umfangreiche Functional Zone in stylischem Ambiente geboten. Die Mitgliedschaft kostet 29,99 pro Monat. Das purfit-konzept hebt sich von allen anderen Diskont- Fitnessclubs ab, sagt Manfred Petautschnig, der Gründer der neuen Fitnessclub-Kette. Bei uns gibt es keine versteckten Zusatzkosten, man duscht gratis und das Power-Plate-Training ist inkludiert. Der Kunde bekommt eine Geräteeinweisung und wird an der Rezeption persönlich empfangen. Freundlichkeit und Persönlichkeit werden großgeschrieben!, erklärt Petautschnig. Hotelier Markus Gutjahr (2. v. r.) und sein Team freuen sich über den Forum Wasserhygiene Award. Foto: Hotel Gutjahr Lohn für nachhaltiges Wirtschaften Das purfit Seekirchen bietet modernste Geräte und Top-Ambiente. Foto: purfit Das Hotel Gutjahr in Abtenau trägt nicht nur das Umweltzeichen für Tourismus und das EU Ecolabel. Vor kurzem wurde das Aktiv- und Wellnesshotel auch mit dem Österreichischen Forum Wasserhygiene Award für sein Trinkwassermanagement ausgezeichnet. Um Wasser und Energie zu sparen sowie die Umwelt zu schonen, wurden automatische Armaturen, Öko-Duschköpfe und Sensorarmaturen mit Spülstopp installiert. Im Wellnessbereich läuft in den Duschen, die länger nicht benutzt wurden, für kurze Zeit automatisch Wasser. So wird Krankheitserregern wie Bakterien und Legionellen vorgebeugt.

49 Expertentipps für die reibungslose Betriebsübergabe Auf Einladung des Bankhauses Spängler trafen sich vor kurzem zahlreiche Eigentümer sowie Manager österreichischer und deutscher Familienunternehmen im Kavalierhaus Klessheim zum forum familienunternehmen. Im Mittelpunkt der jährlich stattfindenden Diskussionsrunde stand der oft konfliktträchtige Generationenwechsel an der Spitze familiengeführter Unternehmen. Dominik von Au, Geschäftsführer der INTES Akademie für Familienunternehmen, bezeichnete einen gewissen Konsens aller Beteiligten im Betrieb, auf dessen Basis ein Unternehmen über Generationen geleitet wird, als wichtige Voraussetzung für den langfristigen Erfolg eines Familienunternehmens. Über ihre Erfahrungen bei der Betriebsübergabe berichtete Elisabeth Gürtler. Sie habe sich von einem Tag auf den anderen aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und die Führung der Sacher-Hotels in Salzburg und Wien ihrer Tochter Alexandra und Schwiegersohn Matthias Winkler Hobbygolfer zeigten ihr Können Etwa 100 Kunden nahmen kürzlich am Golfturnier der Hypo Salzburg und dem anschließenden Festabend im Golfklub Lungau in St. Michael teil. Sie traten im Zählwettspiel Texas Scramble in Zweierteams gegeneinander an. Den Sieg in den beiden Leistungsgruppen holten sich Gerald Graf und Kenneth Etzer bzw. Foto: Pimcore Nr Diskutierten über die Nachfolge in Familienunternehmen: Dominik von Au, Walter Schnitzhofer (Bankhaus Spängler), Beate Paletar (Schwarzmüller-Gruppe), Bankier Heinrich Spängler, Elisabeth Gürtler, Werner Zenz (Bankhaus Spängler) und Notar Georg Zehetmayer (v. l.). Andreas Hauenschild und Ferdinand Mühlberger. Sie dürfen sich über die Einladung zu einer Aufführung des Salzburger Schauspielhauses mit anschließendem Theaterdinner freuen. Den Sonderpreis für den besten Annäherungsschlag an die Hypo-Fahne gewannen Jie Xu und Ilse Weichselbaumer. Die Hypo-Vorstände Otto-Ernst Menschl (links) und Helmut Praniess (rechts) gratulierten Jie Xu und Ilse Weichselbaumer, den beiden Siegerinnen in der Annäherung. Foto: Hypo überlassen. Die nächste Generation muss den Betrieb in das neue Zeitalter der Digitalisierung transferieren. Dafür brauchen sie meine Einmischung ganz sicher nicht, meinte Gürtler. Version 5 der Software Pimcore veröffentlicht Die Open-Source-Plattform Pimcore für Content-Management und E-Commerce-Lösungen wurde von der Salzburger Digitalagentur elements.at entwickelt, weist weltweit mehr als Installationen auf und läuft bereits in 20 Sprachen. Der neuen Version liegt mit dem Symfony Framework 3 das derzeit führende und zuverlässigste PHP-Framework zugrunde. Dieser Technologiewechsel stärkt die Marktposition von Pimcore als zukunftsge- Unternehmen 41 Foto: Bankhaus Spängler Aus für Emil Der 2012 von der Salzburg AG und dem Handelskonzern Rewe gegründete Carsharing-Anbieter Emil wird mit Jahresende eingestellt. Für das Service konnte keine tragfähige wirtschaftliche Basis geschaffen werden. Trotz intensiver Bemühungen verzeichnet es zwar registrierte Kunden, aber nur 200 aktive Nutzer, teilte die Salzburg AG mit. Ein anderer Carsharing-Betreiber sei nicht gefunden worden. Die Kunden in der Stadt Salzburg können Emil noch bis 31. Dezember an den bestehenden Ausleihstationen nutzen. Kunden, die sich längerfristig gebunden haben, erhalten die Gebühren aliquot zurückerstattet. Die Salzburg AG will sich nun noch stärker auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur konzentrieren. Entsprechend der Partnerschaftsvereinbarung zur Klima- und Energiestrategie Salzburg 2050 biete man in Zusammenarbeit mit dem Land allen 119 Salzburger Gemeinden die Errichtung einer Schnellladestation an. Pimcore 5 bietet noch mehr Möglichkeiten, verschiedenste produktbezogene Inhalte auf einer einzigen Software- Plattform zu managen. richtete Software-Plattform. In die baukastenartig aufgebaute Software-Plattform wurden nun auch E-Commerce-Funktionen eingefügt. Version 5 ist dank dem Modul Master Data Management außerdem in der Lage, große kundenbezogene Datenmengen zu managen und diese für Marketingmaßnahmen zu verwerten. Zudem bietet der neue Release eine Reihe neuer Funktionen für Entwickler und Anwender.

50 42 Unternehmen / Personalien Nr Personalien Neuer Shop für Kolafreunde Foto: WKS/Neumayr Am Salzburger Universitätsplatz wurde vor kurzem der erste Hoobert-Store feierlich eröffnet. Hausherr Simon Windhager zapfte dabei gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer das Natur-Kola für die zahlreich erschienenen Gäste. Salzburg ist belebend! Das gilt in besonderem Maße auch für die kreativen Ideen unserer Salzburger Unternehmen. Mir gefällt die Kombination von Tradition und Innovation, gratulierte Haslauer dem Team zur gelungenen Eröffnung. Darf sich über seine vierte Auszeichnung beim European Beer Star Award freuen: Reinhold Barta. Foto: Brauhaus Gusswerk Walter Windhofer 80. Geburtstag Am 29. September vollendete der Unternehmer Walter Windhofer das 80. Lebensjahr. Er ist Seniorchef der Firma Windhofer GmbH & Co KG in Abtenau, die sich auf Dachdeckerarbeiten sowie Bäder und Heizungen spezialisiert hat. Die Familie, die gesamte Belegschaft und die Landesinnung der Installateure wünschen dem Jubilar alles Gute und weiterhin viel Gesundheit. Foto: Hoobert Bei der Eröffnung (v. l.): Taro Ebihara (Hoobert), Gemeinderätin Andrea Brandner, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Stadtrat Johann Padutsch, Simon Windhager und Christian Ebert (beide Hoobert). Bronze für das Schwarze Schaf Braumeister Reinhold Barta vom Brauhaus Gusswerk in Hof gewann beim European Beer Star Award in München eine Bronzemedaille für sein Irish Stout Das schwarze Schaf. Der Award gilt als einer der weltweit härtesten Bierwettbewerbe. Die Tester zeichnen nur authentische Biere aus, die sowohl geschmacklich als auch qualitativ überzeugen. Heuer wurden mehr als Biere aus 46 Ländern eingereicht. Musikhaus Lenz feierte seltenes Jubiläum Veronika Ripper ist bereits seit 40 Jahren bei Musik Lenz Großhandel für Musikinstrumente in Maishofen beschäftigt. Anlässlich dieses außergewöhnlichen Jubiläums dankte die Unternehmerfamilie Lenz der Verkaufsleiterin für ihre langjährigen und wertvollen Verdienste um die Firma. Als Gratulant stellte sich auch Mag. Nick Kraguljac, Obmann der WKS-Bezirksstelle Pinzgau, ein. Foto: Tschann Die Geschäftsführer Eugen Simma (links) und Enrico Simma (rechts) bedankten sich ebenso wie David Jochimstal (2. v. l.) und Josef Nußbaumer (2. v. r.) bei Ralf Cencic, Hannes Raf und Franz Appesbacher (v. l.). Mitarbeiterehrung bei Tschann Drei Mitarbeiter der Salzburger Tschann Nutzfahrzeuge GmbH wurden kürzlich für ihre langjährige Firmentreue geehrt. Josef Nußbaumer, Obmann des Landesgremiums Fahrzeughandel, und der neue WKS-Gremialgeschäftsführer Mag. David Jochimstal überreichten dem Nutzfahrzeugtechniker Hannes Raf die Bronzene und Annahmemeister Ralf Cencic sowie Vertriebsleiter Franz Appesbacher für jeweils 30 Jahre Firmenzugehörigkeit die Silberne Mitarbeitermedaille. Nußbaumer dankte den Geehrten im Namen der WKS für ihren Einsatz und ihre Loyalität. Gratulierten Veronika Ripper (Mitte) zum 40-jährigen Firmenjubiläum: Josef Lenz, Mag. Nick Kraguljac, Adelheid Lenz und Mag. Matthias Lenz (v. l.). Foto: Musik Lenz

51 43 Serviceinfos Konkursverfahren Eröffnungen Aufhebung Nichteröffnungen Bestätigungen Betriebsfortführung Sonderthemen der 2017 Lern, die Zukunft zu gestalten Wir haben die richtige Ausbildung dazu! Jetzt Kurs buchen: WIFI. Wissen Ist Für Immer. wifi.at Weitere Informationen:

52 44 Serviceinfos Betriebsschliessungen Zollwertkurse Zollwertkurse per 1. Oktober 2017 Laut der jeweiligen diesbezüglichen Kundmachungen des Finanzministeriums gelten die Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes auch zur Berechnung der Umsatzsteuer (Einfuhrumsatzsteuer), der Versicherungssteuer, der Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien für folgende ausländische Währungen. Prüfungstagsatzungen Sanierungsverfahren Prüfungstagsatzung Aufhebung Schuldenregulierungsverfahren Eröffnungen Mit Wirkung vom 1. Oktober 2017 wurden laut der im Amtsblatt der Wiener Zeitung veröffentlichten Kundmachung des Bundesministeriums für Finanzen (Amtliche Veröffentlichungen der Österreichischen Finanzverwaltung) folgende Zollwertkurse insbesondere für nachstehende wichtige Währungen neu festgesetzt: Gegenwert für je 1 EURO: AUD Australischer Dollar 1,4891 BGN Lew 1,9558 BRL Brasilianischer Real 3,7579 CAD Kanadischer Dollar 1,4701 CHF Schweizer Franken 1,1532 CNY Chinesischer Renminbi Yuan 7,8948 CZK Tschechische Krone 26,0910 DKK Dänische Krone 7,4412 GBP Pfund Sterling 0,8868 HKD Hongkong-Dollar 9,3668 HRK Kroatischer Kuna 7,4828 HUF Forint 308,3400 IDR Indonesische Rupiah ,9000 ILS Neuer Schekel 4,2067 INR Indische Rupie 77,1965 ISK Isländische Krone 127,7300 JPY Yen 133,6300 KRW Won 1.353,4400 MXN Mexikanischer Peso 21,3147 MYR Malaysischer Ringgit 5,0339 NOK Norwegische Krone 9,3440 NZD Neuseeland-Dollar 1,6277 PHP Philippinischer Peso 61,1170 PLN Zloty 4,2774 RON Neuer Rumänischer Leu 4,5993 RUB Russischer Rubel 69,4380 SEK Schwedische Krone 9,5335 SGD Singapur-Dollar 1,6128 THB Thailändischer Baht 39,7070 TRY Türkische Lira 4,1642 USD US-Dollar 1,2007 ZAR Rand 15,9058 Für jene Währungen, für die kein Umrechnungskurs festgesetzt wird, ist der jeweilige Kassenwert der betreffenden Währung maßgebend. Kassenwerte werden zum 1. Jänner und 1. Juli eines jeden Jahres, erforderliche Änderungen zu jedem Monatsersten im Amtsblatt der Wiener Zeitung (Amtliche Veröffentlichungen der Österreichischen Finanzverwaltung) verlautbart. Nähere Information bei Christine Eibl, Tel. 0662/8888, Dw. 300, Bereich Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg.

53 Serviceinfos 45 Aufhebungen EXPORTE? EXPERTE!» UNTERSTÜTZUNG BEI AUSLANDS- GESCHÄFTEN IN WELTWEIT ÜBER 100 AUSSENWIRTSCHAFTSCENTERN Prüfungstagsatzungen» Wir sind immer da, wo Sie uns brauchen: 660 Fachleute beraten Sie in 110 AußenwirtschaftsCentern weltweit. Profitieren Sie von Länderinformationen gepaart mit Branchenwissen und internationalen Netzwerken! W wko.at/aussenwirtschaft T Bestätigungen

54 46 Serviceinfos Stellenbewerbungen Arbeitsmarktservice Salzburg Führen von Fahrzeug- und Ladekranen bis 300 knm Oktober 2017, Mo-Do, Uhr, Praxis, Fr, 8 17 Uhr, BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg Voraussetzung: Deutschkenntnisse in Wort und Schrift erforderlich. Mindestalter 18 Jahre Inhalt: Ausbildung gemäß Verordnung 11 der Fachkenntnisnachweis-Verordnung (FK-V) des BMWA BGBl. II Nr. 13/2007. Übersicht über die verschiedenen Kranarten, Bauarten und Definition von Fahrzeug- und Ladekranen Allgemeine Fachbegriffe Mechanik, Elektrik und Wartung des Kranes Grundbegriffe der Hydraulik Abnahmeprüfung, wiederkehrende Prüfung, Prüfbuch Gesetzliche Vorschriften für das Heben von Lasten Sicherheitsbestimmungen Tragmittel Anschlagen und Bewegen von Lasten Praxis Vortragende: Mitarbeiter des TÜV Austria Kosten: 295, Brandschutzbestimmungen für Planer und das ausführende Gewerbe 18. Oktober 2017, Mi, 9 17 Uhr, BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg Zielgruppe: Planer, Bau- und Zimmermeisterbetriebe, Gas-, Wasserund Heizungsbetriebe, Elektrobetriebe Inhalt: Salzburger Bauordnung Technische Bauvorschriften OIB RL 2 Brandschutz OIB RL 2.1 Brandschutz bei Betriebsbauten OIB RL 2.2 Brandschutz bei Garagen, überdachten Stellplätzen und Parkdecks Vortragende: Ing. Martin Dickenberger, Salzburger Landesstelle für Brandverhütung Kosten: 270, Anmeldung und Auskünfte: BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg Moosstraße 197, 5020 Salzburg Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/ , office@sbg.bauakademie.at Internet:

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