Kirchenoyle. Evangelisch-lutherische St.-Petri-Gemeinde Oyten. Luther und ich

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1 Kirchenoyle Evangelisch-lutherische St.-Petri-Gemeinde Oyten Luther und ich 1. Ausgabe 2017

2 Luther und ich Das Thema dreht sich um die Frage, ob Luther, den man zelebriert, nach langer Zeit uns heutzutage noch ganz persönlich int ressiert. Zumindest hier bei uns im Norden die Lutheraner zahlreich sind, durch Taufe lutherisch geworden sind viele schon als kleines Kind. Erst später dann das kirchlich Leben ins menschliche Bewusstsein rückt. Davon ein Zeugnis abzugeben, ist hier im Heft recht gut geglückt. So lesen Sie private Voten - und auch zur Bildung den Appell, den Luther selber hat geboten als starker Bürger Lebensquell. Sie lesen, dass besonders wichtig die Bibelübersetzung war, denn nur in uns rer Sprache richtig verständlich ist das Wort und klar. Inhalt Wir außerdem für Sie benennen die Namen derer hier am Ort, die ihren Glauben frisch bekennen, gestärkt durch Gottes Bibelwort. Dr. Martin Luther - viele Zugänge zu einem Reformator 3 Das Lesen dieses Heftes schüre die Wissbegier auf Luthers Welt. Wir hoffen sehr, dass die Lektüre erquickend ist und gut gefällt. Ulrike Hoffmann Ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden Wie und wann ist mir Martin Luther begegnet? Konfirmationen Kirchenoyle - Brief der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri Oyten Hrsg.: Öffentlichkeitsausschuss des Kirchenvorstandes Redaktion: Ulrike Hoffmann (verantw.), Ulrich Steimel Layout: Christel Steinsträter, Melanie Tomforde, Ulrike Voigt Anzeigen: Kirchenbüro Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Konten der Kirchengemeinde: Sparkasse Oyten - IBAN: DE Volksbank Oyten - IBAN: DE Konten des Fördervereins - Stichwort: Aktion Die Hoffnung trägt Kreissparkasse Verden - IBAN: DE Volksbank Oyten - IBAN DE Abbildungen: Fotos: privat, Gemeindebrief 2 I m p r e s s u m Orgelrenovierung in St. Petri Luther im Kindergarten - wie geht das? Martin Luther - ein Name in aller Munde Einst gestartet als Lutheraner Hendrik Becker Vortrag: Wenn morgen die Welt unterginge Aus dem Gemeindeleben Ostergottesdienste

3 Dr. Martin Luther - viele Zugänge zu einem Reformator Martin Luther ist gerade besonders medienwirksam, denn große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Seit 10 Jahren bewegen wir uns, jedes Jahr mit einem anderen Thema, auf das 500-jährige Reformationsjubiläum zu. Auf dem Weg dorthin ist schon viel über Luther gesagt, nachgedacht und diskutiert worden. Hoffentlich hält diese Auseinandersetzung auch über den 31. Oktober 2017 an. Das Ereignis in Wittenberg vor fünf Jahrhunderten hatte es nämlich in sich. Es war vor allem die persönliche Auseinandersetzung Luthers mit den kirchlich-gesellschaftlichen Missständen der damaligen Zeit, die die reformatorische Bewegung auslöste. Bei aller notwendigen intellektuellkritischen Auseinandersetzung mit dem Reformator bleibt doch ganz entscheidend folgende Frage im Mittelpunkt der Beschäftigung stehen: Was betrifft mich eigentlich persönlich, wenn ich an Luther oder die Reformation denke? Haben Sie Mut, sich diese Frage selbst einmal zu stellen. Wir wagen einen Versuch, dem nachzugehen, indem wir drei ganz persönliche Zugänge zu Martin Luther zur Lektüre bereitstellen. Auch das geistliche Wort vermittelt uns einen ersten persönlichen Zugang zum Reformator, indem es die Bedeutung der Reformation für die Sprache und Bildung illustriert. Es ist die eigene Verantwortlichkeit des Menschen in seinem Glauben Gott gegenüber, die Luther dazu anspornte, die Bibel ins Deutsche zu übersetzen. Jeder sollte persönlich verstehen können, wie Gott jeden Menschen durch die Heilige Schrift anspricht. Das forderte auch, dass jeder lesen lernen musste die persönliche Auseinandersetzung forderte und förderte die Bildung. Lutherrose in St. Petri in Oyten Es begegnet uns in Martin Luther eine facettenreiche Person. Die persönlichen Zugänge beleuchten ganz unterschiedliche Seiten dieses Reformators, ohne eine ausgiebige Biographie liefern zu wollen. Revolutionär ist er. Ein Mensch, der Missstände in der Gesellschaft und in der Kirche aufzeigt. Er macht uns damit Mut, uns selbst in die kirchlich-gesellschaftlichen Debatten einzubringen. Aber auch frei einzustehen für unseren Glauben, der nur Gott und unserem Gewissen verpflichtet ist. Besonders prägend ist die Erfahrung gewesen, dass Gott liebt und annimmt und nicht verstößt. Ein solcher Luther, der diese Erfahrung gemacht hat, konnte ein Vorbild für die Menschen sein, die in ihrem Leben Situationen wahrgenommen haben, die nur in einem tiefen Vertrauen auf Gott durchgestanden werden konnten. So ist Martin Luther auch ein Vorbild für ein tiefes Vertrauen Gott gegenüber, auch bei schwierigen Umständen im persönlichen Lebensumfeld. Zu guter Letzt können wir auch von einem Luther lesen, der uns auffordert, kritisch mit Entwicklungen in der Institution Kirche umzugehen. Ein Luther, der uns gerade in der Gemeinde zeigt, dass die innere Überzeugung auffordert, persönlich tätig zu werden. Bei allen Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum müssen wir aber wachsam bleiben. Luther selbst wäre ein Personenkult um seine Person fremd gewesen. Auch er kannte seine persönlichen Schwächen. Und wenn wir uns mit Luther auseinandersetzen und seine vermeintlichen dunklen Seiten beleuchten wollen, müssen wir an diese Selbsteinschätzung denken. Und wir müssen daran denken, dass wir Luther heutzutage aus einer anderen Brille betrachten. Pastor Benjamin Will 3

4 » ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden «Apostelgeschichte 2,6 Lange bevor das eigentliche Jubiläumsjahr 2017 überhaupt begonnen hatte, wurde schon etliches zu Martin Luther und seiner Reformation gesagt und geschrieben. Vieles davon war manchem sicherlich viel zu theologisch und damit eigentlich auch gar nicht so recht interessant. Anders ist es vielleicht, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf etwas richten, das für uns selbst viel naheliegender ist, weil wir tagtäglich damit umgehen: unsere Sprache! Die Sprache ist für uns ein wichtiges Mittel, um uns miteinander zu verständigen, uns anderen mitzuteilen, aber auch, dass wir andere verstehen. Bei all dem, was damals für Martin Luther geistlich und theologisch von höchster Wichtigkeit war, war ihm die Sprache der Menschen immer auch ein besonderes Anliegen. Nach seiner Erkenntnis war es absolut notwendig, dass den Menschen das Evangelium von Jesus Christus in ihrer eigenen Muttersprache gepredigt wird, denn nur so bringt es im Menschen bildlich ausgedrückt das volle Geläut * zum Klingen. Was Luther erkannt hatte, war, dass wir Menschen nur in unserer eigenen Muttersprache wirklich tief innerlich angesprochen werden und auch nur damit unser Innerstes wirklich ausdrücken können. In dem Bericht von der Ausgießung des Heiligen Geistes am Pfingsttag ist es ja gerade das, was die Menschen in besonderer Weise in Erstaunen versetzt, dass nämlich jeder die anderen verstehen konnte, die plötzlich anfingen zu predigen und zu singen, obwohl sie aus ganz unterschiedlichen Kulturen und Sprachgruppen zusammengekommen waren:»und wir alle hören sie in unserer eigenen Sprache die großen Taten Gottes verkünden!«(vers 11). Wenn für uns die Sprache ein wichtiges Mittel ist, um uns miteinander zu verständigen, so ist sie auch für Gott wichtig, um mit uns in Kontakt zu treten. Nun hatte Martin Luther auf der Wartburg ja zwangsweise recht viel Zeit, sich der Übersetzung erstmal des Neuen Testamentes zu widmen. Später dann vollendete er mit dem Alten Testament die Übersetzung der ganzen Bibel in die deutsche Sprache. Damals konnten ja gar nicht alle Menschen lesen und hatten auch gar keine Bibel in ihrem Haushalt. Und so waren es die Andachten und Gottesdienste, in denen sie das Wort Gottes hören konnten. Nun wurden aber zu der Zeit alle Gottesdienste in lateinischer Sprache gehalten, so dass sich Martin Luther auch hier daransetzte, die Liturgie ins Deutsche zu übertragen und auch deutsche Lieder in den Gottesdiensten einzuführen. Für uns ist das alles heute so sehr eine Selbstverständlichkeit, dass wir nur sehr schwer nachvollziehen können, dass das vor 500 Jahren etwas total Umwälzendes war! Die Auswirkungen, die die Übersetzungen der Bibel und der Liturgie für den Glauben und die Gottesdienste hatten, blieben aber nicht auf den kirchlichen Bereich beschränkt, sondern förderten ebenso die Bildung auch und gerade unter der einfachen Bevölkerung. Unterstützt durch den aufkommenden Buchdruck, kamen Bibeln und auch Kleine Katechismen in die Haushalte der Menschen, die für viele gleichsam auch Lehrbücher wurden, um Lesen und Schreiben zu lernen. So sind viele Menschen in ihrer Persönlichkeit gewachsen und gereift, direkt und indirekt durch das Wort Gottes, das sie angesprochen und angespornt hat in ihrem Leben. Und was wäre hierbei nun die Botschaft Martin Luthers an uns heute? Nun, inzwischen gibt es eine Vielzahl von verschiedenen deut- 4

5 Wartburg ER sich uns zuwenden und zu uns reden, so dass wir dann vielleicht auch sagen können:» ein jeder hört IHN in seiner eigenen Sprache zu sich reden.«gott befohlen und überraschende Erfahrungen mit dem Wort Gottes, Homepage finden Sie auf unserer * Von einem vollen Geläut spricht man, wenn alle Glocken gleichzeitig läuten. Aktuelle Informationen schen Bibelübersetzungen, und auch die Luther-Bibel ist Ende des letzten Jahres noch einmal neu herausgegeben worden. Aber damit ist das Anliegen Martin Luthers, das Wort Gottes in der eigenen Muttersprache zu haben, ja noch nicht abgeschlossen und an sein Ziel gekommen. Es wäre Martin Luther sicher nicht genug zu wissen, dass doch noch in vielen deutschen Haushalten eine Bibel (und vielleicht auch ein Gesangbuch mit dem Kleinen Katechismus Martin Luthers) zu finden ist. Sie will auch benutzt, gelesen werden! Denn erst wenn wir uns dem Wort Gottes öffnen, kann

6 Wie und wann ist mir Martin Luther begegnet? In meiner Heimatkirche hing gut sichtbar am Hauptpfeiler ein überlebensgroßes Bild von Martin Luther. Schon im sonntäglichen Kindergottesdienst schaute er streng, fast mahnend auf uns herab. Die Kindergottesdiensthelferinnen haben uns oft von ihm erzählt: vom Thesenanschlag an das Portal der Schlosskirche zu Wittenberg, von seinem Bekenntnis auf dem Reichstag zu Worms; besonders spannend war seine Entführung (durch Friedrich den Weisen, um ihn vor dem Zugriff durch den Kaiser zu schützen), seine Bibelübersetzung auf der Wartburg und dass er zunächst die meisten deutschen Fürsten von seinen Zweifeln an der katholischen Glaubenslehre überzeugt hatte. In meiner Kindheit gab es in unserem Dorf nur selten einen heiligen Wettstreit zwischen den Katholen und uns, waren doch im Siebenjährigen Krieg alle Katholiken des Dorfes verwiesen worden und das wirkte noch bis ins 20. Jahrhundert nach. Was ist bei mir aus der Luther - Zeit von vor 500 Jahren hängen geblieben? Was hat uns geprägt? Wer hat uns Pastorenkinder aus der NS Zeit neben Dietrich Bonhoeffer geformt? Mit Luthers Hilfe war und blieb uns von Kindesbeinen an der gütige, gnädige Gott vertraut. Es war eben nicht der drohende Gott, strafend und mit erhobenem Zeigefinger oder Angst einflößend. Wir fühlten diese ordnen- 6 Was wäre unsere Erinnerung an Martin Luther ohne die Musik? Ein Weihnachten ohne Vom Himmel hoch, da komm ich her... ist unde, dirigierende Hand über uns. Wir haben von unserer Mutter gelernt, diesem Gott absolut vertrauen zu können. Martin Luther hat dieses Vertrauen beschrieben und einsichtig (jedenfalls für mich) vorgelebt. Dieses Leitbild hat unserer Familie gut durch die schwere Kriegs- und Nachkriegszeit geholfen. Als wir im Lateinunterricht Luthers sola fide übersetzen konnten, waren wir stolz, weil wir diese Worte schon verstehen konnten, das war wie eine vorweggenommene Konfirmation. Wie oft haben wir uns in der Kinderlehre (= Konfirmandenunterricht) geärgert, wenn wir Luthers Erklärungen zu Geboten, Bitten im Vaterunser und zum Glaubensbekenntnis auswendig lernen mussten!... Später, viel später haben mir diese Leitsätze und der Verweis auf Martin Luther oft geholfen, mich in Diskussionen um Glaubensfragen zu behaupten. Unsere Lehrer haben uns gezeigt, und wir haben selbst erfahren, welch herausragende Bedeutung die Bibelübersetzung von Luther für die Sprachkultur in unserem Deutschland über Jahrhunderte hatte. Wie großartig, wie kräftig ist diese Sprache, mit der er die Deutschen des 16. Jahrhunderts das Reden gelehrt hat, als er das wichtigste Buch in eine für alle verständliche Umgangssprache übertrug. Eine lebendige Sprache verändert sich ständig, und wenn sich auch in den 500 Jahren bis heute vieles assimiliert und sonst wie abgeändert hat, so hören wir doch im Gottesdienst immer noch die Lesungen am liebsten nach den altvertrauten Luthertexten. Diese Worte kennen wir, sie sind in uns wie Rituale eingewachsen, mit denen sind wir aufgewachsen - die vermissen wir, wenn sie nicht gebraucht werden. Ich frage mich oft, ob ich mein u. a. von Luther geformtes Gottesbild auch nur befriedigend an meine Kinder weitergegeben habe. Ich habe den Eindruck, das Leitbild von Luthers Vertrauen auf Gott wird in der modernen Welt immer schneller und brutaler wegsäkularisiert. Gegen den zunehmenden Einfluss des Materiellen auf Entwicklungen unserer Zivilisation war leider auch ich weitgehend machtlos.

7 Lindenstr. 2, Oyten Tel: denkbar; und Ein feste Burg ist unser Gott... gab der Reformation die nötige Lautstärke und hat zu ihrer Nachhaltigkeit beigetragen. Die anderen fast 500 Jahre alten Choräle aus Luthers Feder sind mir nicht so eingängig; deren Text lässt sich spröder an, sträubt sich gegen das Auswendiglernen - ganz anders haben Paul Gerhardts Lieder für mich einen wohlgefälligeren Klang und Sinn. Einmal hatte ich an einem Wochenende eine fast persönliche Begegnung mit Martin Luther, als wir mit Joachim Dallmeyer die Wirkungsstätten Luthers in Wittenberg besucht haben. Es war ein erhebendes Gefühl, Luthers Predigtstelle mit Kanzel und Cranach-Bildern zu besuchen, aber auch in seinem Wohnbereich das geschäftige Wirken Katharinas zu erahnen und gleich nebenan wohnten die Melanchthons. Das war lebendige Kirchen- Geschichte! Heute am Ende eines Lebens mit mehr Höhen als Tiefen in den vielen Jahren bin ich froh und dankbar, allzeit unter dem Kirchturm gelebt zu haben. Es war eine Gnade, von bösen Zweifeln wenig bedrängt zu werden und immer eine klare Richtung vorgegeben zu bekommen. Ich halte es auch heute noch mit Martin Luther, der selbst in den größten Wirren und Nöten und wenn die Welt voll Teufel wär und wollt uns gar verschlingen,... noch ein Apfelbäumchen als Zeichen unerschütterlicher Hoffnung pflanzen wollte. Nur weiß ich nicht, ob ich das jetzt im März 2017 machen sollte oder ob ich mir noch ein oder zwei Jahre Zeit lassen darf. Rüdiger Bartels Lebendige Kirchen-Geschichte können Sie bis 2021 ganz besonders sinnlich erfahren. Entdecken Sie im 360 -Panorama LUTHER 1517 Wittenberg zur Zeit von Martin Luther, Friedrich dem Weisen und Lucas Cranach! Informationen darüber finden Sie unter: wittenberg360.de Vom 20. Mai bis zum 10. September dieses Jahres gibt es in Wittenberg außerdem die Weltausstellung Reformation unter dem Titel Tore der Freiheit. Das Programm der Ausstellung ist abrufbar unter: r2017.org 7

8 KONFIRMATION 2017 Sonntag, den 30. April Pastor Hans-Jürgen Strübing Diakonin Melanie Tomforde Marie Ambrosius, Lienerts Heide 40 Lucas Apmann, Bockhorster Weg 14 Clara-Marie Borchert, Erich-Kästner-Weg 5 Angelina Boro, Thünen 43a Eske Carlsen, Allerstraße 184 Lilian Fischer, Neubauersdamm 25 Tristan Giles, Pestalozzistraße 11a Judith Grönke, Lindenstraße 81 Pascal Holakovsky, Bockhorster Weg 16a Emily Hübner, Wächterstraße 8 Stella Kalytta, Bachstraße 15 Amelie Klein, Mozartstraße 5 Janne Pohlmann, Auf der Heide 34b Lena Prütt, Clausheide 8 Simon Reineke, Blankenstraße 33 Carolin Rieper, Ulmer Straße 3 Christian Robin, Zur Wümmediele 10 Lina Schidzig, Lienertstraße 21a Nele Schlagowsky, Blankenstraße 32 Jan-Ole Schlemminger, Lunestraße 1 Joline Toonen, Thomas-Mann-Straße 30 Vanessa Vogelsang, Sagehorner Dorfstraße 22a Lena Walkenhorst, Seeweg 30 Svenja Warnken, Wagnerstraße 24a Ben Wasylow, Sagehorner Dorfstraße 73a Tim Wirth, Hauptstraße 111 Anna-Lena Witt, Kloppenburger Straße 26 Aron Wolf, Kloppenburger Straße 76 Katerine Young, Marienburger Straße 6 Sonntag, den 14. Mai Pastor Benjamin Will Tobias Anscheit, Kirchweyher Straße 3 Denis Böse, Anemonenweg 19 Florian Drewes, Köbens 56a Tammo Garbade, Heidlandsweg 20 Axel Grashoff, Thünen 40 Nico Greifenhagen, Wehlacker 19 Levin Grüneberg, Am Berg 101 Dorian Heimlich, Krokusweg 4 Tion Höpfner, Feldstraße 52 Tom Knief, Am Berg 105 Marvin Krieger, Im Dorfe 15 Jacqueline Lange, Bockhorster Dorfstraße 81 Melissa Levak, Allerstraße 12 Ole Lübbers, Bornmoor 35a Nele Meiser, Große Straße 40b Jule Menke Niclas Michaelis Anemonenweg 11 Sarah Moldenhauer, Allerstraße 158 Maja Oetjen, Langer Berg 3a Tristan Osmers, Im Dorfe 3 Rebecca Poeck, Schaphuser Dorfstraße 26 Alissa Vortanz, Im Grund 8 Kim Woelki, Am Sietmoor 22 Lukas Zerrenner, Große Straße 32 Diese Listen haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen können sich noch kurzfristig ergeben. 8

9 Die Orgelrenovierung in St. Petri hat begonnen Nach langen Jahren, in denen unsere Orgel treu ihren Dienst tat, ist sie nun in die Jahre gekommen. Mehrmals die Woche erklingt sie in fast allen unseren Gottesdiensten. Ob nun Taufen, Trauungen oder Trauerfeiern, ob Konfirmationen, Ostern oder Weihnachten, die Orgel ist immer dabei. Und auch an allen anderen Sonn- und Festtagen ist sie wichtiger Bestandteil unseres Gottesdienstes. Doch schon seit mehreren Jahren ist bekannt, dass eine Sanierung unumgänglich ist. Regelmäßig muss eine Orgel gereinigt werden und so steht das auch für unsere Kemper-Orgel an. Darüber hinaus sind größere Mängel entstanden, die repariert werden müssen. Technische Vorrichtungen müssen optimiert werden, Spielhilfen müssen neu konzipiert werden, die Elektrik bedarf einer Wartung, auch das Pfeifenwerk selber muss überarbeitet werden. Gegenwärtig ist die Orgel nicht zugänglich und auch nicht spielbar. Der gesamte Spieltisch - das ist die Tastatur einer Orgel - ist seit dem ersten Tag ausgebaut und wird kompakt neu angefertigt. Bis er wieder eingesetzt werden kann, werden mehrere Monate vergehen. In dieser Zeit befinden sich viele unserer Orgelpfeifen in der Werkstatt unseres Orgelbauers Herrn Feopentow. Während der Orgelbauer mit der Renovierung beschäftigt ist, sollen Sie die Möglichkeit erhalten, am Fortschritt Ihrer Oytener Kirchenorgel teilzunehmen. An jedem ersten Sonntag im Monat besteht die Möglichkeit, oben auf der Orgelempore unser Instrument einzusehen. Und auch, wenn in den ersten Wochen noch nicht viel Veränderung zu sehen sein wird, ist es doch interessant, einmal in den "Bauch" eines solchen Instrumentes schauen zu können. Später werden dann die einzelnen Teilschritte sichtbar werden. Zum Ende der Renovierungsphase hin bietet Herr Feopentow an, einen kleinen Vortrag über den Verlauf seiner Arbeit in Oyten zu halten. Ein Termin hierfür wird noch festgelegt. Kirchenmusikerin Ute Becker Wenn Sie die Renovierung unserer Kirchenorgel unterstützen möchten: Kontoverbindungen der Kirchengemeinde Oyten - Stichwort Orgel Sparkasse Oyten - IBAN: DE Volksbank Oyten - IBAN: DE

10 Luther im Kindergarten - wie geht das? Diese Frage stellte ich mir im letzten Sommer, als ich eine Einladung zu einem Fachtag vom Diakonischen Werk in Niedersachsen in den Händen hielt. Neugierig, aber auch ein wenig skeptisch fuhr ich nach Verden und erhielt zum einen eine Auffrischung meines Wissens über Luther und zweitens viele praktische Möglichkeiten, das Lutherjahr auch im Kindergarten aufzugreifen. Wir eine Gruppe von etwa 18 pädagogischen Fachkräften und Leiterinnen aus dem Raum Verden bekamen fünf verschiedene Praxiseinheiten, die sich anhand von Schlüsselsituationen im Leben Luthers verschiedenen Themen widmeten. Diese lauteten: 1.) Der liebe Gott sieht alles und das ist gut 2.) Das ist ungerecht! und was ist gerecht? 3.) Dem Ärger Luft machen Der Thesenanschlag und das Kind als Wesen mit eigener Meinung 4.) Bei Gott bin ich geborgen Ein feste Burg ist unser Gott 5.) Religion macht Kinder schlau Martin Luther, die Naturwissenschaft und die Bibel Ich entschied mich für die Gruppe drei. Außer um praktische Anregungen ging es auch um die Frage, inwieweit der Kindergarten die eigenen Meinungen der Kinder nicht nur zulässt, sondern es als Bildungsansatz sieht, dass Kinder hier lernen, ihre Meinung zu bilden und sie zu vertreten. Dürfen Kinder in der Kita sozusagen auch Thesen anbringen? Dürfen sie darauf hinweisen, was für sie gegen ihr Bedürfnis geht, was sie ärgert und wo sie sich eine Veränderung wünschen? 10 In der Tat sind wir dazu verpflichtet, ein sogenanntes Beschwerdemanagement für Kinder in der Kindertagesstätte zu installieren. Dies fordert das Kultusministerium aufgrund des Bundeskinderschutzgesetzes von uns Großen im Kindergarten. Ist das nicht ein wenig übertrieben? So etwas hatten wir doch auch nicht, als wir Kind waren? Da fällt mir eine Geschichte ein, die ich als Zweitklässlerin erlebte. Da beschwerte ich mich nämlich tatsächlich bei meiner Klassenlehrerin. Ich fand es ungerecht, dass alle anderen Klassen einen Ausflug machten und wir noch nie einen hatten. Und so stand ich als Achtjährige auf und fragte, warum wir nie einen Ausflug machen. Das geht dich nichts an!, war die Antwort. Ärgerlich verstummte ich. Auch die Märchenplatte, die wir als Ausgleich hören durften, änderte nichts an meinem Unmut. Aus heutiger Sicht kann ich nur sagen: Natürlich ging es mich etwas an! Denn ich war Beteiligte! Hätte es eine Adresse gegeben, die meine Beschwerde ernst nimmt, hätten meine Klassenkameraden und ich uns auch einmal den Wanderrucksack packen können. Erwachsene haben Kindern gegenüber eine Machtposition und darüber müssen sie sich sehr bewusst sein. Ein System, das Kindern erlaubt sich zu beschweren, das Kindern bei Entscheidungen, die sie betreffen, ein Mitspracherecht einräumt, sorgt dafür, dass Kinder etwas sehr Wichtiges für ihr Leben lernen: Ich erlebe mich als wichtigen Teil der Gemeinschaft, wir lösen gemeinsam Probleme und ich lerne, für mich einzustehen.

11 Dies ist die Basis, auf der mündige Menschen ihr Leben und ihre Umgebung und Beziehungen gestalten. Außerdem können sich selbst-bewusste Kinder besser vor Stärkeren schützen, die ihnen ihre Meinung aufdrängen und sie damit unterdrücken und lenken wollen. Dies alles steckt in den Geschichten über das Leben von Martin Luther! Meine Skepsis verschwand, denn ich konnte deutlich sehen, dass vieles sehr aktuell ist. Und dass wir als Kindergarten mit dem Auftrag, eine Bildungseinrichtung zu sein, einen weiteren Punkt erfüllen, den Martin Luther anregte: gute Bildung für alle Kinder, Jungen wie Mädchen, als Voraussetzung für einen mündigen Menschen zu ermöglichen. Martina Laute-Voßwinkel, Kindergartenleitung PAPIER MEYER SCHREIBWAREN, BÜCHER UND MEHR Wir bieten Ihnen hier in Oyten eine große Auswahl an Büro und Schulbedarf, Seit Postdienstleistungen August 2014 und gibt Geschenkartikeln. es Viele aktuelle Bücher haben wir stets vorrätig. Fehlende bestellen wir Ihnen innerhalb von 24 Stunden. Hauptstraße 104, Oyten, ,

12 Martin Luther ein Name in aller Munde Im Jahr des Reformationsjubiläums 2017 vergeht kaum ein Tag, an dem der Name nicht irgendwo auftaucht. Sei es auf eigens eingerichteten Aktionsflächen in Buchhandlungen, in Fernsehreportagen oder bei der täglichen Lektüre der Tagesmedien. Martin Luther begleitet mich seit meiner frühen Kindheit und mir ist erst später bewusst geworden, welche tragende Bedeutung er in der Geschichte hat und wie tief diese Persönlichkeit sogar die Kirchengemeinden vor Ort und die Menschen bis heute prägt. Dazu ein Blick auf meine Wurzeln. Aufgewachsen bin ich an der Nordsee im Oldenburgischen. Die damalige Predigtstätte, die zentrale Schlosskirche in Varel, reichte nicht mehr aus und unser Pfarrbezirk kam in den Genuss eines funktionalen Gemeindehauses, welches 1984 eröffnet wurde. Dem Gemeindehaus wurde der Name Martin-Luther-Haus verliehen. In der Grundschule lernten wir Weihnachtslieder und dazu gehörte unbedingt auch Vom Himmel hoch, da komm ich her. Auf dem Liedblatt stand der Name Martin Luthers als Schöpfer von Text und Melodie. Ebenfalls in der Grundschule wurde mir bewusst, dass das Kürzel ev.- luth. ebenfalls etwas mit dem großen Reformator zu tun haben musste. Kurz vor meiner Konfirmation, die im Übrigen im Martin- Luther-Haus gefeiert wurde, eröffnete hinter dem Gemeindehaus der Kindergarten St. Martin. Im Konfirmandenunterricht lernte ich, dass Martin Luther am 10. November geboren wurde, dem Vorabend des Tages des heiligen Martins. Der Text würde hier gar nicht mehr aufhören, wenn ich jede Begegnung mit Martin Luther aufführen würde. Aber nach dem Abitur bin ich gleich an mei- 12 nem ersten Tag meiner Berliner Zeit auf die Martin-Luther-Straße, eine vierspurige vielbefahrene Verkehrsachse im Stadtteil Schöneberg, gestoßen. Im Fernsehen liefen immer wieder Luther- Reportagen und Verfilmungen seines Lebens. Auf den Regionalexpresszügen ist mir das Ziel Lutherstadt Wittenberg aufgefallen. Selbst der Name Wartburg, der untrennbar mit Luther verbunden ist, eignet sich für ein Automobil. Und schließlich kommt Luther seit 2015 auch noch als Playmobilfigur in die Kinderzimmer des Landes. Wie gerne würde ich Martin Luther persönlich fragen, ob er sich ausgemalt hätte, dass sein Wirken auch 500 Jahre nach dem Anschlag der 95 Thesen in Wittenberg präsenter ist denn je? Mich interessiert sehr, ob er seine Meinung zum Judentum weiter vertreten oder widerrufen würde, wenn er vom Holocaust erführe. Wäre ihm die heutige evangelische Kirche in ihrer Struktur und in den theologischen Ausprägungen zu beliebig? Hätte er sich den mittlerweile entstandenen Personenkult um ihn überhaupt gewünscht? Vermutlich werde ich nie abschließende Antworten auf meine Fragen erhalten. Was für mich aber bleibt, ist ein großer und aufrichtiger Dank an einen Menschen, der es ermöglicht hat, sich zum christlichen Glauben frei verhalten zu können. Dank dafür, dass die Kirchenmusik, die ein Aushängeschild der evangelischen Kirchen ist, eine solch hohe Stellung erhalten konnte und für das Seelenheil der Menschen höchste Bedeutung hat. Dank für die Schaffung der Grundlage der Reformation wer weiß, wie es trotz der vielen Opfer sonst heute in Europa aussähe? Ich wünsche mir, dass auch heute Menschen so wachsam sind und Missstände in der Gesellschaft, in der Kirche, in der Politik oder auch in der Familie sehen und den Mut haben, diese zu benennen. Es muss ja nicht gleich eine europaweite Reformation oder gar eine Revolution ausgelöst werden, aber Dinge, die falsch laufen, sollten korrigiert werden. Hier kann Martin Luther ein Vorbild sein. Tobias Bathelt

13 Einst gestartet als Lutheraner Katholischer Diakon Becker von St. Paulus/Familiengarten Liebe evangelische Schwestern und Brüder! Ich selbst bin in der evangelischlutherischen Landeskirche Hannovers groß geworden. Geboren in Hameln, gehörte meine Familie zur Martin-Luther-Kirche dort. Ich habe dann auch evangelische Theologie studiert, in Bethel und in Münster, und das Examen in Hannover abgeschlossen. Meine damalige Freundin und jetzige Frau studierte katholische Theologie in Münster. Am Ende stand da eine Entscheidung für eine der Kirchen an. Ich habe nach einer gewissen Wartezeit dann zur katholischen Kirche gewechselt. Der Weg ging freilich nicht direkt in den Diakonat, sondern erst über die Jugendabteilung des Bistums Hildesheim. Meine Diakonatsausbildung war zunächst nebenberuflich. Nach meiner Weihe war ich als Diakon im Nebenamt in unserer Heimatgemeinde am Wohldenberg bei Hildesheim tätig erfolgte dann der Ruf nach Oyten in den Familiengarten. Die Unerschrockenheit des evangelischen Katholiken Martin Luther, aber auch sein Zulassen von Anfechtungen blieb für mich immer unerreichtes Vorbild. Freilich nicht uneingeschränkt: Seine Einstellung zum Bauernaufstand teile ich nicht, seine Hetze gegen die Juden ebenso wenig. Daraus kann man nur indirekt lernen: Als Christ und Theologe sollte man einen klaren Kompass für das gesellschaftspolitische Leben entwickeln. Wer täglich das Magnifikat betet, für den sollten Minderheitenschutz, ein geschwisterliches Verhältnis zum Judentum und ein Gerechtigkeitsempfinden gegenüber Ausgebeuteten selbstverständlich sein. Dies alles vertiefen können wir gemeinsam am Samstag, dem 10. Juni um 16 Uhr in St. Paulus, Jahnstraße 4. Wir von St. Paulus laden ökumenisch ein zu unserm (wegen der Ferien vorgezogenen) Peter-und-Paul- Fest. Wir tauschen uns über den katholischen Protestanten Luther aus und reden über unsere ökumenischen Erfahrungen im Leben. Im Anschluss feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst in St. Paulus denn in diesem Jahr feiern wir 20-jähriges Bestehen! Herzlichst Ihr Hendrik Becker 13

14 Vortrag am 4. Mai: Wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen Der Ausschuss unseres Kirchenkreises für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung lädt zu einem Informationsabend am Donnerstag, den 04. Mai 2017 um Uhr in das Gemeindehaus von Ottersberg ein. Als Referentin wird Frau Dr. Cornelia Johnsdorf kommen, Beauftragte für den Kirchlichen Entwicklungsdienst der ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Sie wird angesichts der dramatischen Folgen des Klimawandels die kirchliche Beschaffungspraxis kritisch unter die Lupe nehmen und mit interessierten Anwesenden Fragen dazu erörtern. Grundlage ist die Rundverfügung des Landeskirchenamtes vom Darin heißt es: In Herstellung, Transport, Handel, Nutzung und Entsorgung gibt es zwischen Gütern und Dienstleistungen vergleichbarer Qualitäten große Unterschiede in Bezug auf ihre Umweltauswirkungen und ihre sozialen Folgen. Wir wissen uns im Rahmen unserer Möglichkeiten zur Bewahrung der Schöpfung, zum Erhalt der Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen jetzt und für zukünftige Generationen und zu einem Einsatz für die Lebensgrundlagen besonders von Menschen in armen Ländern verpflichtet. Deswegen gilt es, die 14 kirchliche Beschaffungspraxis zu reflektieren, Möglichkeiten für eine nachhaltige Beschaffung zu entdecken und zu nutzen. Die Umweltbeauftragten in der Evangelischen und Katholischen Kirche sprechen in dem Zusammenhang von Ökofairer Beschaffung. Was darunter zu verstehen ist, wird am 4. Mai erläutert werden. Die Veranstaltung wendet sich an alle, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Zum einen an Personen, die in den Kirchengemeinden Verantwortung für den Einkauf tragen, wie Kirchenvorsteher oder Mitglieder in den Cateringteams der Gemeinden, aber auch an jeden Bürger, der bereit ist, seine eigene Beschaffungspraxis kritisch beleuchten zu lassen. Die Zusammenhänge sind klar: Preiswerte Produkte haben preiswerte Herstellung zur Bedingung. Niedrige Herstellungskosten erklären sich zum einen aus technischen Fortschritten, aber zum anderen auch aus niedrigen Löhnen, schlechten Arbeitsbedingungen besonders in armen Ländern. Daraus sollen nun Konsequenzen gezogen werden, auch für die Beschaffung in den Kirchengemeinden. Frau Dr. Johnsdorf weist darauf hin, dass die Südafrika- Partnerschaft des Kirchenkreises Verden in diesem Themenkreis durchaus ihre Bedeutung hat und deswegen auch alle, die sich in der Südafrika-Partnerschaft engagieren, herzlich willkommen sind.

15 Aus dem Gemeindeleben GEBURTS TA GSBESUCHE V OM PFA RRAMT Liebe Senioren unserer Gemeinde, bei unseren Besuchen zu den höheren runden und halbrunden Geburtstagen haben wir immer mal wieder wahrgenommen, dass der Besuch des Pastors eigentlich am Tag des Geburtstags selbst erwartet wird. Mal abgesehen davon, dass das manchmal aus verschiedenen Gründen gar nicht möglich ist, kommen wir auch viel lieber an einem der folgenden Tage zu einem Besuch vorbei. Die Erfahrung zeigt, dass man so mehr von der gemeinsamen Begegnung und dem Gespräch hat, denn meist ist dann der Besucheransturm zum Geburtstag schon abgeebbt und es klingelt auch nicht laufend das Telefon oder an der Haustür. Mit herzlichen Grüßen bis zu einem Besuch zum Geburtstag bei Ihnen Ihre Pastoren Hans-Jürgen Strübing & Benjamin Will GEMEINDEBRIEF- AUSTRÄGER GESUCHT Gehen Sie gerne spazieren und halten sich gerne an der frischen Luft auf? Haben Sie zweimal im Jahr ein bis zwei Stunden Zeit, diese Kirchenoyle anderen Menschen in den Briefkasten einzuwerfen? Im Moment fehlen uns in unterschiedlichen Bezirken Austräger, sowohl in Bassen als auch in Oyten und Sagehorn. Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte ans Kirchenbüro, Telefon Frau Steinsträter freut sich auf Ihren Anruf. A K TIONEN FÜR KINDER U ND JUGENDLICHE Kinderprogramm Kakaokids im Gemeindezentrum in Bassen Kindergottesdienste in Oyten und Bassen Ferienspaßaktion für Kinder mit Kirchenübernachtung in St. Petri Regionaler Kinderkirchentag im Sommer in Oyten Kinderbibelwoche im Gemeindezentrum in Bassen Schulanfängergottesdienste in Oyten und Bassen Eltern-Kind-Gruppen in Oyten und Bassen Weihnachtskinderchorprojekte und Theater in Oyten und Bassen Teamerkurs für Jugendliche aus Oyten und Bassen Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfirmanden Startfreizeiten der Konfirmandenkurse im Herbst Kirchenband Crossbeatz und 2nach6-Gottesdienste Nähere Informationen zu diesen und weiteren Projekten und Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage unter

16 Gottesdienste in der Karwoche und Ostern Karwoche in St. Petri ( ) 19:00 Uhr Vesper, Pastor Strübing Gründonnerstag im GZ Bassen 19:30 Uhr Tischabendmahl, Pastor Will Karfreitag in St. Petri 10:00 Uhr Gottesdienst, Pastor Strübing Karfreitag im GZ Bassen 15:00 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde mit Flötenensemble, Pastor Strübing Osternacht in St. Petri 23:00 Uhr Gottesdienst in der Osternacht mit Abendmahl und Taizéchor, Pastor Will Ostersonntag im GZ Bassen 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Will und Lektorin Ingrid Rojem Ostermontag in St. Petri 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl, Posaunenchor und Kirchenchor Cantiamo, Pastor Strübing 11:30 Uhr Taufgottesdienst, Pastor Strübing ST. PETRI Ev.-luth. Kirchengemeinde in Oyten Haben Sie Fragen? Haben Sie Anregungen? Möchten Sie mitmachen? Brauchen Sie Hilfe? Suchen Sie Ansprechpartner? Wenden Sie sich an unser Kirchenbüro. Dort bekommen Sie alle nötigen Informationen. Kirchenbüro, Kirchweg 2, Sekretärin Christel Steinsträter Fon: , Fax: Buero.KG.Oyten@evlka.de Öffnungszeiten Montag u. Freitag: 10 bis 12 Uhr Dienstag: bis Uhr Donnerstag: 10 bis 12 Uhr 17 bis 19 Uhr

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