Teilhabe und Hilfeplanung für Menschen mit Behinderungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Teilhabe und Hilfeplanung für Menschen mit Behinderungen"

Transkript

1 Teilhabe und Hilfeplanung für Menschen mit Behinderungen Ziele, Hintergründe, Instrumente Personen zentrierter Ansatz in der Eingliederungshilfe

2 Individuelle Hilfeplanung LVR Ziele Sie kennen den Aufbau und die Inhalte des Hilfeplans Sie kennen das Verständnis von Behinderung nach ICF Sie können Ziele und Maßnahmen entwickeln Sie wissen, wie Ziele und Maßnahmen überprüft werden Sie können notwendige Leistungen beschreiben Sie kennen Verfahrensabläufe des Leistungsträgers Sie kennen die Merkmale eines Sozialhilfegrundantrages Sie wissen um den Einsatz von Einkommen und Vermögen

3 Individuelle Hilfeplanung LVR Grundsätze Menschen mit einer Behinderung sind Bürgerinnen und Bürger ihres Landes Sie haben ein Recht auf Teilhabe und Einbeziehung in die Gesellschaft sowie auf Selbstbestimmung Sie fordern Rechte keine Gefälligkeiten inclusion europe un

4 Individuelle Hilfeplanung LVR Zweck des Instrumentes Die IHP dient der Klärung des individuellen Bedarfs und der zur Bedarfsdeckung erforderlichen Leistungen. Ermittelt wird, welche Leistungen in Zukunft geeignet und ausreichend sind, um eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

5 Individuelle Hilfeplanung LVR Charakter des Instrumentes I IHP ist ein Planungsverfahren. Als solches besteht es aus Zielen, Analysen und Maßnahmen und folgt bestimmten methodischen Schritten. Der Bogensatz hat die Aufgabe, den methodischen Gang zu unterstützen.

6 Individuelle Hilfeplanung LVR Charakter des Instrumentes II IHP ist ein dialogisches Verfahren. Sie kann nur mit der leistungsberechtigten Person gemacht werden. Dies ist durch geeignete fachliche Vorgehensweisen je nach Art und Ausprägung der Behinderung sicherzustellen.

7 Individuelle Hilfeplanung LVR kurzer Diskurs ICF Die Grundbegriffe funktionale Gesundheit Kontextfaktoren Behinderung

8 Individuelle Hilfeplanung LVR Funktionale Gesundheit kurzer Diskurs ICF Eine Person ist funktional gesund, wenn vor ihrem gesamten Lebenshintergrund (Konzept der Kontextfaktoren) 1. ihre körperlichen Funktionen (einschließlich des mentalen Bereichs) und Körperstrukturen allgemein anerkannten Normen entsprechen (Konzepte der Körperfunktionen und strukturen), 2. sie nach Art und Umfang das tut oder tun kann, wie es von einem Menschen ohne Gesundheitsproblem erwartet wird (Konzept der Aktivitäten), 3. sie ihr Dasein in allen Lebensbereichen, die ihr wichtig sind, in der Art und dem Umfang entfalten kann, wie es von einem Menschen ohne Schädigungen der Körperfunktionen/-strukturen und Aktivitätseinschränkungen erwartet wird. (Konzept der Teilhabe)

9 Individuelle Hilfeplanung LVR kurzer Diskurs ICF Kontextfaktoren Gesamter Lebenshintergrund einer Person Umweltfaktoren Faktoren der materiellen, sozialen und verhaltensbezogenen Umwelt Personenbezogene (persönliche) Faktoren Eigenschaften und Attribute der Person (z.b. Alter, Geschlecht, Ausbildung, Lebensstil, Motivation, genetische Prädisposition)

10 Individuelle Hilfeplanung LVR kurzer Diskurs ICF

11 Individuelle Hilfeplanung LVR kurzer Diskurs ICF Funktionale Gesundheit und Kontextfaktoren Kontextfaktoren (Umweltfaktoren, personenbezogene Faktoren) können sich auf die funktionale Gesundheit positiv auswirken (Förderfaktoren) negativ auswirken (Barrieren) Daher sind bei der Beurteilung der funktionalen Gesundheit einer Person stets ihre Kontextfaktoren zu berücksichtigen Umweltfaktoren sind klassifiziert (Produkte und Technologien ) personenbezogene Faktoren sind noch nicht klassifiziert (Alter, Geschlecht )

12 Individuelle Hilfeplanung LVR kurzer Diskurs ICF Bio-psycho-soziales Modell der ICF Gesundheitsproblem (Gesundheitsstörung oder Krankheit, ICD) Körperfunktionen und -strukturen Aktivitäten Teilhabe Umweltfaktoren materiell sozial verhaltensbezogen persönliche Faktoren Alter, Geschlecht Motivation Lebensstil

13 Individuelle Hilfeplanung LVR kurzer Diskurs ICF WHO Family of International Classification IND Nomenclature of Diseases ICD-10 International Statistical Classification of Diseases & Related Health Problems Primary care adaptations Reasons for encounter Interventions procedures ICF International Classification of Functioning, Disability and Health Speciality adaptations Associated Products Main Classifications Adaptations

14 Individuelle Hilfeplanung LVR kurzer Diskurs ICF

15 Individuelles Hilfeplanverfahren des LVR Version 2010/2011 Die Hilfeplanung besteht aus 0. dem Basisbogen 1. einem Gesprächsleitfaden - überwiegend in leichter Sprache - fachliches Konzept ICF 2. einem Bogen zur Zielüberprüfung - wird bei allen Folgeanträgen bearbeitet 3. einem Planungsbogen - künftig zu erreichende Ziele - dazu notwendige Tätigkeiten und Verrichtungen 4. einem Bogen notwendige Leistungen zweiteilig - Informationen über Art und Umfang der geplanten Leistung - Zuordnung der Leistungen durch das FM des LVR

16 Basisbogen Zusätzlich zu den bisherigen Angaben wird bei der gesetzlichen Betreuung nach deren Wirkungskreis gefragt. Es werden Angaben zum Vorliegen einer Pflegestufe nach SGB XI erbeten. Es wird darum gebeten, neben vorhandenen Arztberichten auch entsprechende Pflegegutachten beizufügen.

17 Basisbogen

18 Basisbogen Es ist die Möglichkeit eröffnet, die Leistungen auch in Form eines persönlichen Budgets zu beantragen. Die datenschutzrechtlichen Hinweise sind inhaltlich erweitert.

19 IHP: Gesprächsleitfaden, Leitziele In der Kopfzeile des Planungsbogens wird nur noch das Aktenzeichen, nicht mehr der Name des Leistungsberechtigten ausgewiesen.

20 IHP: Gesprächsleitfaden, Leitziele Wie und wo ich wohnen will Was ich den Tag über tun oder arbeiten will

21 IHP: Gesprächsleitfaden, Leitziele Wie ich mit anderen Menschen zusammen leben will Was ich in meiner Freizeit machen will

22 IHP: Gesprächsleitfaden, Leitziele

23 IHP: Gesprächsleitfaden, derzeitige Situation

24 IHP: Gesprächsleitfaden, Fähigkeiten III. Was ich ohne große Probleme machen kann 1. Aktivitätsbereiche der ICF Lernen und Wissensanwendung allgemeine Aufgaben und Anforderungen Kommunikation Mobilität, Selbstversorgung häusliches Leben Interpersonelle Interaktionen und Beziehungen bedeutende Lebensbereiche Ergänzende fachliche Sicht gemeinschaftliches, soziales und staatsbürgerliches Leben. 2. Konzept der Leistungsfähigkeit Beschrieben wird die Leistungsfähigkeit - was die Person ohne Unterstützung und Hilfsmittel tun könnte, nicht was sie tatsächlich tut. 3. Beurteilungskriterien nach ICF ohne große Probleme = kein Problem, leichtes Problem, mäßiges Problem

25 Die Teilhabestörungen sind nach den Merkmalen von Ausmaß oder Größe der Beeinträchtigung als Problem zu beurteilen Problem nicht vorhanden ohne, kein 0 4 % Problem leicht ausgeprägt schwach, gering 5 24 % Problem mäßig ausgeprägt mittel, ziemlich % Problem erheblich ausgeprägt hoch, äußerst % Problem voll ausgeprägt komplett, total % Dabei ist zu beachten: es ist nicht möglich, eine Teilhabestörung objektiv festzustellen, sondern sie ist lediglich einzuschätzen aufgrund er vorhandenen Unterlagen und Erkenntnisse. ICF liefert zurzeit noch keine Operationalisierung der für die Schweregradeinteilung!

26 IHP: Gesprächsleitfaden, Kontext, Umwelt IV. Wer oder was mir schon jetzt hilft, so zu leben, wie ich will 1. Umweltfaktoren nach ICF Produkte und Technologien, natürliches und vom Menschen verändertes Umfeld Unterstützung und Beziehungen Einstellungen sowie Dienste, Systeme und Handlungsgrundsätze. Ergänzende fachliche Sicht 2. Förderfaktoren und fehlende Barrieren Beschrieben werden Hilfsmittel, räumliche Gegebenheiten und Leistungen, die der Verwirklichung der angestrebten Lebensform dienlich sind.

27 IHP: Gesprächsleitfaden, Fähigkeiten V. Was ich nicht so gut oder gar nicht kann 1. Aktivitätsbereiche der ICF Lernen und Wissensanwendung allgemeine Aufgaben und Anforderungen Kommunikation Mobilität, Selbstversorgung häusliches Leben Interpersonelle Interaktionen und Beziehungen Ergänzende fachliche Sicht bedeutende Lebensbereiche gemeinschaftliches, soziales und staatsbürgerliches Leben. 2. Konzept der Leistungsfähigkeit Beschrieben wird die Leistungsfähigkeit - was die Person ohne Unterstützung und Hilfsmittel tun könnte, nicht was sie tatsächlich tut. 3. Beurteilungskriterien nach ICF nicht so gut oder gar nicht kann = erhebliche oder vollständige Beeinträchtigung

28 IHP: Gesprächsleitfaden, Kontext, Umwelt VI. "Wer oder was mich daran hindert, so zu leben, wie ich will" 1. Umweltfaktoren nach ICF Produkte und Technologien, natürliches und vom Menschen verändertes Umfeld Unterstützung und Beziehungen Einstellungen sowie Dienste, Systeme und Handlungsgrundsätze. Ergänzende fachliche Sicht 2. Barrieren und fehlende Förderfaktoren.in der Umwelt.

29 IHP: Gesprächsleitfaden, Kontext, Umwelt VI. "Wer oder was mich daran hindert, so zu leben, wie ich will" Ergänzende fachliche Sicht Wichtig: Merkmale, die Teil des Gesundheitsproblems sind, werden hier nicht aufgeführt! Beispiel: Fehlender Antrieb bei einer Person mit Depressionen ist ein Symptom dieser Krankheit und keine Charaktereigenschaft (personenbezogener Faktor) der Person.

30 IHP: Gesprächsleitfaden, Kontext, personenbezogene Faktoren VII. Was weiter wichtig ist, (bisherige Erfahrungen, Eigenschaften der Person, Lebensweisen, ), um mich oder meine Situation zu verstehen Personenbezogene Faktoren nach ICF (nicht klassifiziert. z.b.) Alter Geschlecht Charakter, Lebensstil, Coping Sozialer Hintergrund Bildung/Ausbildung Beruf Erfahrung Motivation Handlungswille Ergänzende fachliche Sicht Mut Genetische Prädispositionen (nach Schuntermann)

31 IHP: Zielüberprüfung Bei allen folgenden IHP (nicht: erster IHP) Hier werden alle Ziele aus der letzten Hilfeplanung aufgenommen, auch solche, die gegebenenfalls im Zeitablauf nicht weiter verfolgt wurden oder nicht erreicht werden konnten. Für jedes Ziel wird eingeschätzt, ob es erreicht, teilweise erreicht oder nicht erreicht wurde. Es wird erläutert, wie es zu dem Ergebnis (Ziel erreicht, teilweise erreicht, nicht erreicht) gekommen ist. Es soll mitgeteilt werden, was geholfen hat, was nicht geholfen hat oder weniger gut geholfen hat. Auch unvorhergesehene Ereignisse und nicht planbare Entwicklungen können auf diesem Wege dargestellt werden.

32 IHP: Planung Bei allen IHP Die hier zu formulierenden Ziele sollen die Smart - Kriterien erfüllen, das heißt sie sollen spezifisch, messbar, aktuell beziehungsweise attraktiv, realistisch und terminiert sein. Bei was soll getan werden, um die Ziele zu erreichen?" handelt es sich bewusst um eine offene Formulierung - dargestellt werden sollen die zu verrichtenden Tätigkeiten, also die von Personen durchzuführenden Tätigkeiten oder Handlungen. Wer soll das tun? : das kann die leistungsberechtigte Person selbst sein, jemand aus ihrem näheren sozialen Umfeld, jemand aus der Nachbarschaft, ein anderer sozialer Dienst, ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin eines Fachdienstes der Eingliederungshilfe,. Wo soll das gemacht werden? fragt nach dem Ort der Leistungserbringung: in der Wohnung, dem Wohnheim, dem Gemeindezentrum,

33 IHP: Bogen notwendige Leistungen Es ändert sich Darstellung und Inhalt. Die geplanten Verrichtungen werden in Leistungen übersetzt. Es wird vorgeschlagen, wann die Leistung erbracht werden soll (tagsüber/nachts), welche Art der Leistung es ist (siehe nächste Folie), welchen zeitlichen Umfang die geplante Leistung hat In der letzten Spalte können Name und Anschrift des geplanten Leistungserbringers festgehalten werden.

34 IHP: Bogen notwendige Leistungen Art der Leistung Information und Beratung Handreichung Förderung/Anleitung Begleitung/Anwesenheit Bereitschaft stellvertretende Ausführung Face to Face - Leistung im Auftrag der Leistungsberechtigten Die Unterscheidungen qualifizieren die notwendigen Leistungen. Sie bilden eine Grundlage für eine einheitliche, Dienste und Einrichtungsarten übergreifende Finanzierung von Dienstleistungen der Eingliederungshilfe.

35 IHP: Bogen notwendige Leistungen Die Zuordnung der zuvor aufgeführten Leistungen zu anderen Sozialleistungsträgern erfolgt nicht über die Maßnahmen, sondern über die mit diesen Maßnahmen zu erreichenden Ziele. Die Zuordnung wird vom LVR vorgenommen. Sind Zweck und Form der Leistung geklärt, kann der zuständige Leistungsträger ermittelt werden. Ggfls. erfolgt nach 14 SGB IX eine Weiterleitung an den zuständigen Leistungsträger.

36 Individuelles Hilfeplanverfahren LVR ständig aktualisierte Informationen erhalten Sie im Internet unter de per Newsletter Soziales, Integration zu abonnieren im Internet unter de in der Rubrik Service / Newsletter

37 Individuelles Hilfeplanverfahren LVR Ich interessiere mich sehr für meine Zukunft. Ich werde nämlich dort den Rest meines Lebens verbringen. Karl Steinbuch deutscher Kybernetiker und Informatiker

38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Herbert Gietl - MPD Dezernat Soziales, Integration Landschaftsverband Rheinland

Individuelle Hilfeplanung des LVR Stand 03/2010-

Individuelle Hilfeplanung des LVR Stand 03/2010- Individuelle Hilfeplanung des LVR Stand 03/2010- Die Anforderungen (01/2009) Die Zielstruktur der IHP Rheinland soll erhalten bleiben. Die Analyseebenen sollen besser voneinander unterschieden werden können

Mehr

Einführung in die ICF

Einführung in die ICF Einführung in die ICF Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit International Classification of Functioning, Disability and Health Klassifikationssysteme der WHO

Mehr

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, AZ:

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, AZ: Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, Erstantrag Folgeantrag Antrag stellende bzw. leistungsberechtigte Person Name Vorname Geburtsdatum Beruf Familienstand Aktenzeichen: Anzahl und Alter

Mehr

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name Erstantrag Folgeantrag Antrag stellende bzw. leistungsberechtigte Person AZ.:.. Name Vorname Geburtsdatum Beruf Familienstand Anzahl und Alter der

Mehr

Einführung in die ICF

Einführung in die ICF Einführung in die ICF Lehrveranstaltung: Rehabilitation und Teilhabe nach angeborener Hirnschädigung eine interdisziplinäre Aufgabe Prof. Dr. med. Andreas Zieger www.a-zieger.de Di. 05.01.2010 CvO Universität

Mehr

Familie der Klassifikationen in der WHO Schulungsmaterialien erstellt von Heike Philippi

Familie der Klassifikationen in der WHO Schulungsmaterialien erstellt von Heike Philippi ICF-CY-MedUse wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht

Mehr

International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF)

International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) International Classification of Functioning, Disability and Health () Dr. Hans-Christoph Eichert Gliederung 1. Entstehungshintergrund 2. Modell 3. Aufbau des 1 Literatur Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation

Mehr

Individueller Hilfeplan (IHP) beider Basel Gesprächsleitfaden

Individueller Hilfeplan (IHP) beider Basel Gesprächsleitfaden Wichtige Hinweise: Im IHP soll nur angegeben werden, was notwendig ist, um Ihre Situation und Ihren Unterstützungsbedarf nachzuvollziehen. Die Privatsphäre ist bestmöglich zu schützen. In der Wegleitung

Mehr

Anmerkungen zum Begriff Funktionale Gesundheit

Anmerkungen zum Begriff Funktionale Gesundheit ICF-Anwenderkonferenz 2009 in Münster Dr. med. Wolfgang Cibis Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) Anmerkungen zum Begriff Funktionale Gesundheit 1 Das bio-psycho-soziale Modell der funktionalen

Mehr

Individueller Hilfeplan (IHP) beider Basel Gesprächsleitfaden

Individueller Hilfeplan (IHP) beider Basel Gesprächsleitfaden Wichtige Hinweise: - In der Wegleitung zur Individuellen Bedarfsermittlung mit IHP finden Sie weitere Informationen zum Verfahren und zum Ausfüllen dieses IHP-Bogens. 1. Angaben zum IHP-Bogen Erst-IHP

Mehr

ITHP Individueller Teilhabeplan im Landkreis Ludwigsburg Gesamtplan gemäß 58 SGB XII für: 11. Aktuelle Situation (Stichworte zu folgenden Leitfragen)

ITHP Individueller Teilhabeplan im Landkreis Ludwigsburg Gesamtplan gemäß 58 SGB XII für: 11. Aktuelle Situation (Stichworte zu folgenden Leitfragen) 11. Aktuelle Situation (Stichworte zu folgenden Leitfragen) Wie sieht die Wohnsituation aus? Wie wird der Tag gestaltet? Was machen Sie über den Tag - arbeiten oder anderes? Wie sieht die Freizeit aus

Mehr

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Alfred Jakoby LWV Hessen Hessen Inklusive(r) Fachtagung 12. Mai 2010 Fachforum 7 1 Phänomene und Ordnung 2 WHO

Mehr

Grundlagen zur ICF-CY

Grundlagen zur ICF-CY Grundlagen zur ICF-CY Andreas Seidel/Andrea Jagusch-Espei Stendal, 07.03.2019 herzlich willkommen Vorstellung Referent/in WARUM? ICF orientiertes Arbeiten macht Spaß entlastet bereichert (Lernen miteinander/interdisziplinäres

Mehr

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Aktuelle Entwicklungen

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Aktuelle Entwicklungen Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Aktuelle Entwicklungen Michael F. Schuntermann Deutsche Rentenversicherung Bund Berlin Internationale Klassifikation

Mehr

ICF : Bezugsgröße für Teilhabe?

ICF : Bezugsgröße für Teilhabe? ICF : Bezugsgröße für Teilhabe? 7. ICF-Anwender-Konferenz 11.3.09 in Münster/W. Dr. Michael Sperling Berufsbildungswerk Bremen Funktioniert die ICF von 2001 in sich? Fragen zur Operationalisierung der

Mehr

Landkreis Emmendingen Sozialdezernat Bundesteilhabegesetz BTHG

Landkreis Emmendingen Sozialdezernat Bundesteilhabegesetz BTHG Bundesteilhabegesetz BTHG wesentliche Änderungen ab 01.01.2020!1 UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK 2006) Zentrale Prinzipien: Schutz vor Diskriminierung volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft

Mehr

Wie komme ich als Mensch mit Behinderung an die Leistungen

Wie komme ich als Mensch mit Behinderung an die Leistungen Wie komme ich als Mensch mit Behinderung an die Leistungen Gesamtplanverfahren und Bedarfsfeststellungssystem Dr. Gertrud Hanslmeier-Prockl, Gesamtleitung Einrichtungsverbund Steinhöring Mitglied im Vorstand

Mehr

Teilhabe der Menschen mit Behinderungen

Teilhabe der Menschen mit Behinderungen LVR-Köln Dezernat Soziales Teilhabe der Menschen mit Behinderungen Bedarfe ermitteln, Teilhabe gestalten das Bedarfsermittlungsinstrument BEI_NRW Chance und Herausforderung Personzentrierter Ansatz in

Mehr

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, GP-Nr.

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, GP-Nr. Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, GP-Nr. IHP für den Zeitraum von bis Erstantrag Folgeantrag (Personen) un- Erstellt von der Antrag stellenden bzw. leistungsberechtigten Person unter

Mehr

ICF in der Eingliederungshilfe

ICF in der Eingliederungshilfe Die ICF in der Eingliederungshilfe A R B E I T S G E M E I N S C H A F T D E R C A R I T A S - E I N R I C H T U N G E N D E R B E H I N D E R T E N H I L F E I N N I E D E R S A C H S E N Fachtag ICF

Mehr

ICF und GBM/POB&A. Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (

ICF und GBM/POB&A. Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit ( ICF und GBM/POB&A Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (http://www.dimdi.de) und bedarfsorientierte Assistenz (S. 4) Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit

Mehr

Teilhabe aus Perspektive der Behinderungsforschung

Teilhabe aus Perspektive der Behinderungsforschung Teilhabe aus Perspektive der Behinderungsforschung Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel FB Humanwissenschaften Institut für Sozialwesen Fachgebiet Behinderung und Inklusion Prof. Dr. Gudrun Wansing

Mehr

LWL Inklusionsamt Soziale Teilhabe. Einführungsveranstaltung BEI_NRW Kreis Coesfeld, Kreis Recklinghausen

LWL Inklusionsamt Soziale Teilhabe. Einführungsveranstaltung BEI_NRW Kreis Coesfeld, Kreis Recklinghausen LWL Inklusionsamt Soziale Teilhabe Einführungsveranstaltung BEI_NRW Kreis Coesfeld, Kreis Recklinghausen Kompetenzzentrum Soziale Teilhabe Beratung und Unterstützung im Einzelfall Qualifizierung intern

Mehr

ICF-CY: Eine gemeinsame Sprache in der Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen

ICF-CY: Eine gemeinsame Sprache in der Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen ICF-CY: Eine gemeinsame Sprache in der Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen 27.11.2012 Fachtagung: Eingliederungshilfe mit der ICF-CY: vom Defizit zur Ressource? Kontakt: Britta.Gebhard@uni-oldenburg.de

Mehr

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, GP-Nr.

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, GP-Nr. Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, GP-Nr. IHP für den Zeitraum von bis Erstellt von der Antrag stellenden bzw. leistungsberechtigten Person unter Beteiligung von (Personen) unter Verwendung

Mehr

Die Grundbegriffe. Funktionale Gesundheit. Behinderung nach ICF. Funktionale Gesundheit und Kontextfaktoren. Kontextfaktoren

Die Grundbegriffe. Funktionale Gesundheit. Behinderung nach ICF. Funktionale Gesundheit und Kontextfaktoren. Kontextfaktoren WHO Fotowettbewerb zur ICF 2002 Health & Disability Autumn of Life Behind the Fence Joy of Life Depression Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Michael

Mehr

Gesundheitsbezogene Assistenzleistungen für Menschen mit geistiger Behinderung oder chronischer seelischer Erkrankung im Lichte von ICF und UN-BRK

Gesundheitsbezogene Assistenzleistungen für Menschen mit geistiger Behinderung oder chronischer seelischer Erkrankung im Lichte von ICF und UN-BRK Gesundheitsbezogene Assistenzleistungen für Menschen mit geistiger Behinderung oder chronischer seelischer Erkrankung im Lichte von ICF und UN-BRK Michael Seidel Bielefeld Fachtagung Gesundheitsbezogene

Mehr

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name Erstantrag X Folgeantrag Antrag stellende bzw. leistungsberechtigte Person Name Vorname Geburtsdatum Beruf Familienstand Aktenzeichen: Anzahl und Alter

Mehr

Die ICF als Chance für Personenzentrierung und Sozialraumorientierung

Die ICF als Chance für Personenzentrierung und Sozialraumorientierung Die Unternehmens- und Personalberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Die ICF als Chance für Personenzentrierung und Sozialraumorientierung Bochum Berlin Hamburg München Stuttgart Inhalt 1. Die

Mehr

Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit

Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit Schwerpunkt: Psychische Störungen Michael Bräuning uning-edelmann Klaus Keller 2008 ICF 2008 Keller, Bräuning-Edelmann

Mehr

Einführungsveranstaltung BEI_NRW Ennepe Ruhr-Kreis, Stadt Gelsenkirchen, Stadt Hagen, Kreis Paderborn

Einführungsveranstaltung BEI_NRW Ennepe Ruhr-Kreis, Stadt Gelsenkirchen, Stadt Hagen, Kreis Paderborn LWL Inklusionsamt Soziale Teilhabe Einführungsveranstaltung BEI_NRW Ennepe Ruhr-Kreis, Stadt Gelsenkirchen, Stadt Hagen, Kreis Paderborn Kompetenzzentrum Soziale Teilhabe (KST) Beratung und Unterstützung

Mehr

Sozialausschuss zur Kenntnis. Beschlussvorschlag: Der überarbeitete Individuelle Hilfeplan (IHP 3.1) wird zur Kenntnis genommen.

Sozialausschuss zur Kenntnis. Beschlussvorschlag: Der überarbeitete Individuelle Hilfeplan (IHP 3.1) wird zur Kenntnis genommen. Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland Vorlage-Nr. 14/699 öffentlich Datum: 03.08.2015 Dienststelle: Stabsstelle 70.30 Bearbeitung: Dr. Dieter Schartmann Sozialausschuss 24.08.2015 zur Kenntnis

Mehr

Gemeinsame Sprache für Behandlungsteam, Kostenträger und Medizinischen Dienst

Gemeinsame Sprache für Behandlungsteam, Kostenträger und Medizinischen Dienst Kaiserstr. 42, 55116 Mainz Tel.: 06131-22 24 22, Fax: 06131-22 24 58, E-mail: info@dvsg.org, Internet: www.dvsg.org Gemeinsame Sprache für Behandlungsteam, Kostenträger und Medizinischen Dienst Die ICF-Codierung

Mehr

Aktivität und Teilhabe Bogen B

Aktivität und Teilhabe Bogen B Name, Vorname, Az. Erste Bedarfsermittlung erfasst am: Datum Fortschreibung von Mit dem Bogen B werden die Ressourcen und nicht nur vorübergehenden Beeinträchtigungen der Aktivität und Teilhabe des Menschen

Mehr

Aktivität und Teilhabe Bogen B

Aktivität und Teilhabe Bogen B Erste Bedarfsermittlung erfasst am: von Fortschreibung Mit dem Bogen B werden die Ressourcen und nicht nur vorübergehenden Beeinträchtigungen der Aktivität und Teilhabe des Menschen mit Behinderung und

Mehr

Einführungsveranstaltung BEI_NRW am Münster und Warendorf -

Einführungsveranstaltung BEI_NRW am Münster und Warendorf - Einführungsveranstaltung BEI_NRW am 09.07.2018 - Münster und Warendorf - I Das Kompetenzzentrum Soziale Teilhabe (KST) in der LWL- Behindertenhilfe -unsere Aufgaben: Beratung und Unterstützung im Einzelfall

Mehr

Die ICF und Elbe-Lot. Lisa Hänsli

Die ICF und Elbe-Lot. Lisa Hänsli Die ICF und Elbe-Lot Lisa Hänsli Ablauf 1. ICF: Biopsychosoziales Modell, Begriffe, Ziele 2. Elbe Lot 3. Zielgruppenspezifische Core-Sets Das Biopsychosoziale Modell der ICF Quelle: Internationale Klassifikation

Mehr

Beeinträchtigung, Aktivität und Teilhabe F 2 Bogen B

Beeinträchtigung, Aktivität und Teilhabe F 2 Bogen B F Bogen B Name, Vorname, Geburtsdatum: Az. Erste Bedarfsermittlung erfasst am: Datum Fortschreibung von Teil I - Beeinträchtigungen. Gesundheitliche Situation - aktuelle Diagnosen (ICD-Schlüssel) Bezeichnung

Mehr

Die ICF als Instrument zur Verwirklichung von Teilhabe

Die ICF als Instrument zur Verwirklichung von Teilhabe Die ICF als Instrument zur Verwirklichung von Teilhabe Das BTHG und die Auswirkungen auf die Leistungserbringung Cuxhavener Fachtagung am 12. September 2017 Eingliederungshilfe neu denken! - Es geht weiter...

Mehr

BEI_NRW Das neue Bedarfsermittlungsinstrument

BEI_NRW Das neue Bedarfsermittlungsinstrument BEI_NRW - Das neue Bedarfsermittlungsinstrument Dr. Dieter Schartmann Fachbereichsleiter Sozialhilfe II Landschaftsverband Rheinland Michael Wedershoven Referatsleiter Angebote der Behindertenhilfe Landschaftsverband

Mehr

DIE ICF UND IHRE IMPLEMENTIERUNG IM BEREICH ARBEIT

DIE ICF UND IHRE IMPLEMENTIERUNG IM BEREICH ARBEIT DIE ICF UND IHRE IMPLEMENTIERUNG IM BEREICH ARBEIT Vortrag anlässlich des Fachtags ICF der AG der Caritas-Einrichtungen Behindertenhilfe am 18.01.2018 in Cloppenburg Bia von Raison, Sozialpädagogin M.A.

Mehr

Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz

Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz Bedarfsermittlung konkret Instrument und Verfahren in NRW Berlin, den 28.11.2017 Dr. Dieter Schartmann, LVR, Fachbereichsleiter Sozialhilfe II Dr. Dieter Schartmann,

Mehr

Das Hilfeplanverfahren im Rheinland im Lichte des Bundesteilhabegesetzes

Das Hilfeplanverfahren im Rheinland im Lichte des Bundesteilhabegesetzes Das Hilfeplanverfahren im Rheinland im Lichte des Bundesteilhabegesetzes Gabriele Lapp 15.11.2016 Köln Folie 1 Ziele des Gesetzes Weiterentwicklung zu einem modernen Teilhaberecht (personenzentrierte Leistungserbringung)

Mehr

Welche Rolle spielt die Ergotherapie in Public Health? Julie Page & Birgit Stüve Zürcher Hochschule Winterthur Forschung & Entwicklung

Welche Rolle spielt die Ergotherapie in Public Health? Julie Page & Birgit Stüve Zürcher Hochschule Winterthur Forschung & Entwicklung Welche Rolle spielt die Ergotherapie in Public Health? Julie Page & Birgit Stüve Zürcher Hochschule Winterthur Forschung & Entwicklung Agenda Public Health / Ergotherapie International Classification of

Mehr

ÜBERPRÜFBARE UND ERREICHBARE TEILHABEZIELE

ÜBERPRÜFBARE UND ERREICHBARE TEILHABEZIELE ÜBERPRÜFBARE UND ERREICHBARE TEILHABEZIELE DIE STRUKTUR DER HILFEPLANUNG 1 S pezifisch M essbar A ttraktiv R ealistisch T erminiert Inhalte und Maßstäbe für Teilhabe-/Gesamtplan im BTHG Selbstbestimmung

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

EINFÜHRUNG: REHABILITATIONSBEDARF - TEILHABEPLANUNG GESAMTPLANUNG HILFEPLANUNG

EINFÜHRUNG: REHABILITATIONSBEDARF - TEILHABEPLANUNG GESAMTPLANUNG HILFEPLANUNG EINFÜHRUNG: REHABILITATIONSBEDARF - TEILHABEPLANUNG GESAMTPLANUNG HILFEPLANUNG Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt. Dieses Dokument ist Teil der Präsentation und ohne die

Mehr

9. ICF-Anwenderkonferenz Bochum 16. März Sind personbezogene Faktoren ein Tabu oder brauchen wir sie?

9. ICF-Anwenderkonferenz Bochum 16. März Sind personbezogene Faktoren ein Tabu oder brauchen wir sie? 9. ICF-Anwenderkonferenz Bochum 16. März 2011 Sind personbezogene Faktoren ein Tabu oder brauchen wir sie? Dr. med. Elisabeth Nüchtern M.A. Leiterin Fachbereich Allgemeine Sozialmedizin MDK Baden-Württemberg

Mehr

Dr. Birgit Wartenpfuhl Vortrag auf der 3. Fachtagung Soziale Diagnostik und Klassifikation am 6./7. Mai 2010 in Höhenried / Bernried

Dr. Birgit Wartenpfuhl Vortrag auf der 3. Fachtagung Soziale Diagnostik und Klassifikation am 6./7. Mai 2010 in Höhenried / Bernried Möglichkeiten eines gemeinsamen träger- und professionsübergreifenden Diagnostikverfahrens im Netzwerk sozialer und gesundheitlicher Dienstleistungserbringer Dr. Birgit Wartenpfuhl Vortrag auf der 3. Fachtagung

Mehr

Bundesteilhabegesetz Grundsätze und Neuerungen unter besonderer Berücksichtigung der Orientierung an der ICF

Bundesteilhabegesetz Grundsätze und Neuerungen unter besonderer Berücksichtigung der Orientierung an der ICF Bundesteilhabegesetz Grundsätze und Neuerungen unter besonderer Berücksichtigung der Orientierung an der ICF 1 Themen Grundsätze BTHG ICF und biopsychosoziales Modell Regelungen im BTHG bezogen auf die

Mehr

BEI_NRW Bedarfe ermitteln Teilhabe gestalten. LeitfadenBEI_NRW

BEI_NRW Bedarfe ermitteln Teilhabe gestalten. LeitfadenBEI_NRW Leitfaden Einführung Dieser Leitfaden bietet einen ersten Einstieg in das Bedarfsermittlungsinstrument. Vertiefende Informationen zur Bedarfsermittlung mit dem finden sich im Handbuch zum. Mit dem legen

Mehr

Macht Eingliederungshilfe süchtig?

Macht Eingliederungshilfe süchtig? Macht Eingliederungshilfe süchtig? Vortrag bei der Fachtagung der AG DroPo NRW Köln, 11. November 2011 Lothar Flemming LVR-Dezernat Soziales und Integration Fachbereichsleiter Sozialhilfe II Personenkreis

Mehr

Neue Entwicklungen im Schwerbehindertenrecht

Neue Entwicklungen im Schwerbehindertenrecht Begutachtung an der Schnittstelle zwischen Neurologie und Psychiatrie 17. Jahrestagung der DGNB in Zusammenarbeit mit der DGPPN Aachen 8./9. Mai 2015 Neue Entwicklungen im Schwerbehindertenrecht Dr. Marianne

Mehr

Franz Sales Haus Dr. M.d.P. Andrino, Leitung Diagnostik & Therapie

Franz Sales Haus Dr. M.d.P. Andrino, Leitung Diagnostik & Therapie Franz Sales Haus Dr. M.d.P. Andrino, Leitung Diagnostik & Therapie Steeler Straße 261, 45138 Essen Tel. 0201 27 69 777 Maria.Andrino@franz-sales-haus.de Rechte UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK),

Mehr

(BT-Drucks. 18/9522, S. 188)

(BT-Drucks. 18/9522, S. 188) In der Behindertenpolitik des 21. Jahrhunderts in Deutschland geht es nicht nur um ein gut ausgebautes Leistungssystem, sondern vielmehr um die Verwirklichung von Menschenrechten durch gleichberechtigte

Mehr

Beruf und Beschäftigung bei chronischer Erkrankung. Hilfe zur Entwicklung von Genesungspotentialen

Beruf und Beschäftigung bei chronischer Erkrankung. Hilfe zur Entwicklung von Genesungspotentialen Beruf und Beschäftigung bei chronischer Erkrankung. Hilfe zur Entwicklung von Genesungspotentialen // Vitos Rehabilitation für psychisch kranke Menschen Guxhagen (RPK) Versorgung Rehabilitation Förderung

Mehr

Fachtag zum Bundesteilhabegesetz am Schwerpunkthema Block 1 Einheitliche Bedarfsfeststellung in Mecklenburg-Vorpommern Philipp Regge,

Fachtag zum Bundesteilhabegesetz am Schwerpunkthema Block 1 Einheitliche Bedarfsfeststellung in Mecklenburg-Vorpommern Philipp Regge, Fachtag zum Bundesteilhabegesetz am 30.06.2017 Schwerpunkthema Block 1 Einheitliche Bedarfsfeststellung in Mecklenburg-Vorpommern Philipp Regge, Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung

Mehr

Rechtsanwälte Hohage, May & Partner Hamburg, Hannover, München

Rechtsanwälte Hohage, May & Partner Hamburg, Hannover, München Rechtsanwälte Hohage, May & Partner Rechtsanwalt Reinhold Hohage Fachanwalt für Sozialrecht Fachanwalt für Medizinrecht Tel.: 040/414601-16 Fax: 040/414601-11 Mail: hohage@hohage-may.de Die Leistungen

Mehr

Individuelle Hilfeplanung Rheinland-Pfalz I: Grundsatzziele, Derzeitige Situation, Hindernisse, Meilensteine

Individuelle Hilfeplanung Rheinland-Pfalz I: Grundsatzziele, Derzeitige Situation, Hindernisse, Meilensteine Individuelle Hilfeplanung Rheinland-Pfalz I: Grundsatzziele, Derzeitige Situation, Hindernisse, Meilensteine Individuelle Hilfeplanung Rheinland-Pfalz, Bogen I: Grundsatzziele... Seite 1 von 5 Grundsatzziele

Mehr

FACHFORUM: GRUNDSÄTZE DER BEDARFSERMITTLUNG

FACHFORUM: GRUNDSÄTZE DER BEDARFSERMITTLUNG FACHFORUM: GRUNDSÄTZE DER BEDARFSERMITTLUNG NACH DEM BUNDESTEILHABEGESETZ DIENSTAG, 28.11.2017, BERLIN Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt. Dieses Dokument ist Teil der Präsentation

Mehr

Bundes-Teil-Habe-Gesetz. Umsetzung im Kreis Schleswig- Flensburg

Bundes-Teil-Habe-Gesetz. Umsetzung im Kreis Schleswig- Flensburg Bundes-Teil-Habe-Gesetz Umsetzung im Kreis Schleswig- Flensburg Ablauf des Vortrags Wie gehen wir vor? Übersicht über die Arbeitsstruktur im Kreis und in Schleswig-Holstein Was passiert wann? Welcher Reformschritt

Mehr

Inhaltsverzeichnis. ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health)

Inhaltsverzeichnis. ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) Inhaltsverzeichnis ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) Einführung ICF Fallbeispiel 1 Aufbau & Ebenen der ICF Klassifikation Fallbeispiel 2 ICF Befundblatt Neurologie

Mehr

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeiten, Behinderung und Gesundheit (ICF)

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeiten, Behinderung und Gesundheit (ICF) Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeiten, Behinderung und Gesundheit (ICF) -Einführung in das Konzept 51. DHS Fachkonferenz in Hamburg 14.-16. November 2011 Forum 105 Dr. med. Robert

Mehr

Grundlagen und Anwendung der ICF(CY)

Grundlagen und Anwendung der ICF(CY) Grundlagen und Anwendung der ICF(CY) Aktuelles im BTHG Bedarfsermittlungsverfahren Prof. Dr. med. Andreas Seidel Sonja Schneider Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin B.A. (FH) Vorstellung Prof. Dr. med. Andreas

Mehr

Wissenschaftlicher Beirat: Felix Gutzwiller, Zürich Klaus Hurrelmann, Berlin Petra Kolip, Bielefeld Doris Schaeffer, Bielefeld

Wissenschaftlicher Beirat: Felix Gutzwiller, Zürich Klaus Hurrelmann, Berlin Petra Kolip, Bielefeld Doris Schaeffer, Bielefeld Kraus de Camargo / Simon Die ICF-CY in der Praxis Verlag Hans Huber Programmbereich Gesundheit Wissenschaftlicher Beirat: Felix Gutzwiller, Zürich Klaus Hurrelmann, Berlin Petra Kolip, Bielefeld Doris

Mehr

Einführungsveranstaltung Gesamtplanung mit BEI_NRW in Münster und Warendorf Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)

Einführungsveranstaltung Gesamtplanung mit BEI_NRW in Münster und Warendorf Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Einführungsveranstaltung Gesamtplanung mit BE_NRW in Münster und Warendorf Welche nformationen können Sie heute erwarten? Gesamtplanung mit BedarfsErmittlungsnstrument BE_NRW Wozu ein neues Verfahren:

Mehr

Die ICF als Instrument zur Bedarfsermittlung in der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit psychischer Behinderung

Die ICF als Instrument zur Bedarfsermittlung in der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit psychischer Behinderung Die ICF als Instrument zur Bedarfsermittlung in der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit psychischer Behinderung Dipl.-Psych. Sandra Weber Bereichsleiterin im BTZ Köln ICF- und Evaluationsbeauftragte

Mehr

Vortrag Fachtag buss 2016

Vortrag Fachtag buss 2016 Vortrag Fachtag buss 2016 Bundesteilhabegesetz Bericht zum aktuellen Stand Dr. Mignon Drenckberg Referentin für Suchthilfe, Wohnungslosenund Straffälligenhilfe des Caritasverbandes München und Freising

Mehr

Anwendung des MATE-ICN. Angela Buchholz Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Anwendung des MATE-ICN. Angela Buchholz Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Anwendung des MATE-ICN Angela Buchholz Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf DHS-Fachkonferenz 2011 Überblick MATE MATE-ICN: MATE ICF core-set and Need for care) Aufbau Inhalte Kodierung Beispiel Überblick

Mehr

BEI_NRW. Bedarfe ermitteln Teilhabe gestalten. Individuelle Bedarfsermittlung - Basisbogen - Name, GP-Nr./Az

BEI_NRW. Bedarfe ermitteln Teilhabe gestalten. Individuelle Bedarfsermittlung - Basisbogen - Name, GP-Nr./Az Individuelle Bedarfsermittlung - Basisbogen - Name, GP-Nr./Az BEI_NRW für den Zeitraum von bis Erstbedarfsermittlung Folgebedarfsermittlung Veränderungsbedarfsermittlung Erstellt von dem leistungssuchenden

Mehr

ICF-FUNDIERTE INTERVENTIONEN SOZIALER ARBEIT

ICF-FUNDIERTE INTERVENTIONEN SOZIALER ARBEIT ICF-FUNDIERTE INTERVENTIONEN SOZIALER ARBEIT 6. BAD OEYNHAUSENER SOZIALARBEITERTAGUNG 27.09.2016 Prof. Dr. Stephan Dettmers QGSA Rechtsgutachten Igl Rechtsgutachten Welti und Fuchs Gegenstand gesundheitsbezogene

Mehr

Inklusion in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe Rauhes Haus

Inklusion in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe Rauhes Haus Inklusion in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe Rauhes Haus Herausforderungen, Barrieren und Veränderungsprozesse Susanne Sailer und Melanie Dietrich, Das Rauhe Haus 14.11.2018 Ablauf Vorstellung -

Mehr

ERMITTLUNG DES INDIVIDUELLEN HILFEBEDARFES FÜR LEISTUNGEN DER TEILHABE IN BADEN-WÜRTTEMBERG - A.) BASISBOGEN -

ERMITTLUNG DES INDIVIDUELLEN HILFEBEDARFES FÜR LEISTUNGEN DER TEILHABE IN BADEN-WÜRTTEMBERG - A.) BASISBOGEN - - A.) BASISBOGEN - 1. Erste Bedarfsermittlung vom. AZ.: Fortschreibung der Bedarfsermittlung vom... 2. Antrag stellende bzw. leistungsberechtigte Person Name. Vorname. Geburtsdatum. weiblich männlich trans/inter

Mehr

(1) dem Basisbogen mit Angaben zur Hilfeplanung und einer datenschutzrechtlichen Erklärung,

(1) dem Basisbogen mit Angaben zur Hilfeplanung und einer datenschutzrechtlichen Erklärung, Überarbeitung 2004-09-22 DIE BESTANDTEILE DER INDIVIDUELLEN HILFEPLANUNG DES LANDSCHAFTSVERBANDES RHEINLAND Die individuelle Hilfeplanung besteht aus fünf Bögen: (1) dem Basisbogen mit Angaben zur Hilfeplanung

Mehr

Die Rolle der Hilfeplankonferenz (HPK) im individuellen Hilfeplanverfahren des Landschaftsverbandes Rheinland

Die Rolle der Hilfeplankonferenz (HPK) im individuellen Hilfeplanverfahren des Landschaftsverbandes Rheinland Die Rolle der Hilfeplankonferenz (HPK) im individuellen Hilfeplanverfahren des Landschaftsverbandes Rheinland Lothar Flemming Dezernat Soziales, Integration Der Landschaftsverband Rheinland Das Gebiet

Mehr

Leitvorstellungen des LVR zur künftigen Ausgestaltung der HPK im Rheinland

Leitvorstellungen des LVR zur künftigen Ausgestaltung der HPK im Rheinland Leitvorstellungen des LVR zur künftigen Ausgestaltung der HPK im Rheinland Lothar Flemming, Gabriele Lapp, Dr. Dieter Schartmann Dezernat Soziales und Integration Köln 2012 HPK-Workshops 2012 Aufgabenschwerpunkte

Mehr

Teilhabeerfassung und Empfehlung von Förder- und Therapiemaßnahmen

Teilhabeerfassung und Empfehlung von Förder- und Therapiemaßnahmen ICF-orientierte Bedarfsermittlung in der Interdisziplinären Frühförderung -BTHG- Teilhabeerfassung und Empfehlung von Förder- und Therapiemaßnahmen am Beispiel eines SPZ München, 13.10.2017 kbo-kinderzentrum

Mehr

Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Erläuterungen und Begriffsbestimmungen

Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Erläuterungen und Begriffsbestimmungen Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Erläuterungen und Begriffsbestimmungen Für die Frage, ob eine Rehabilitation indiziert ist, sind die individuellen

Mehr

Die ICF als Kommunikationsmedium in der Psychiatrie

Die ICF als Kommunikationsmedium in der Psychiatrie Verbund Psychische Gesundheit Oberbayern Süd-West Die ICF als Kommunikationsmedium in der Psychiatrie Modellprojekt in der Versorgungsregion Oberbayern Süd- West Gliederung Stand der ICF-Anwendung in Herzogsägmühle

Mehr

Landschaftsverband Rheinland IHP 3.1. Handbuch Individuelle Hilfeplanung 2017

Landschaftsverband Rheinland IHP 3.1. Handbuch Individuelle Hilfeplanung 2017 Landschaftsverband Rheinland IHP 3.1 Handbuch Individuelle Hilfeplanung 2017 Her- aus- geberin: Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland LVR-Dezernat Soziales 50663 Köln September 2015 Januar

Mehr

Implementierung der ICF-CY Relevanz für die Kinder- und Jugendmedizin

Implementierung der ICF-CY Relevanz für die Kinder- und Jugendmedizin Deutsches Institut für Urbanistik Berlin, 27.09.2018 part-child Dr. Peter Keller Implementierung der ICF-CY Relevanz für die Kinder- und Jugendmedizin Ergebnisse der ICF-Arbeitsgruppe der DGSPJ 07.10.2018

Mehr

Aktuelle Entwicklungen in der Eingliederungshilfe Fachtagung Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge am 11. und 12. Mai 2015 in Berlin

Aktuelle Entwicklungen in der Eingliederungshilfe Fachtagung Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge am 11. und 12. Mai 2015 in Berlin Aktuelle Entwicklungen in der Eingliederungshilfe Fachtagung Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge am 11. und 12. Mai 2015 in Berlin Hilfebedarfsermittlung für erfolgreiche Teilhabe Norbert

Mehr

Bundesteilhabegesetz - Eine Chance für die Netzwerke Netzwerke Eine Chance für das BTHG. Dr. Michael Konrad Dachverband Gemeindepsychiatrie

Bundesteilhabegesetz - Eine Chance für die Netzwerke Netzwerke Eine Chance für das BTHG. Dr. Michael Konrad Dachverband Gemeindepsychiatrie Bundesteilhabegesetz - Eine Chance für die Netzwerke Netzwerke Eine Chance für das BTHG Dr. Michael Konrad Dachverband Gemeindepsychiatrie Neugestaltung der Rehabilitationsleistungen in einem Leistungsgesetz

Mehr

«Das neue Konzept definiert ein Entwicklungsmodell, mit welchem sich das komplexe Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren in Bezug auf Behinderung

«Das neue Konzept definiert ein Entwicklungsmodell, mit welchem sich das komplexe Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren in Bezug auf Behinderung 12 «Das neue Konzept definiert ein Entwicklungsmodell, mit welchem sich das komplexe Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren in Bezug auf Behinderung abbilden und erklären lässt.» 2Geschichte des Konzepts

Mehr

ERMITTLUNG DES INDIVIDUELLEN HILFEBEDARFES FÜR LEISTUNGEN DER TEILHABE IN BADEN-WÜRTTEMBERG - A.) BASISBOGEN -

ERMITTLUNG DES INDIVIDUELLEN HILFEBEDARFES FÜR LEISTUNGEN DER TEILHABE IN BADEN-WÜRTTEMBERG - A.) BASISBOGEN - - A.) BASISBOGEN - 1. Erste Bedarfsermittlung vom. AZ.: Fortschreibung der Bedarfsermittlung vom... 2. Antrag stellende bzw. leistungsberechtigte Person Name. Vorname. Geburtsdatum. weiblich männlich trans/inter

Mehr

Die Bedeutung des SGB IX Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

Die Bedeutung des SGB IX Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen Die Bedeutung des SGB IX Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen Orientierung an der ICF Das SGB IX orientiert das deutsche Rehabilitationsrecht an der Internationalen Klassifikation für Funktionsfähigkeit,

Mehr

In Trägerschaft von:

In Trägerschaft von: In Trägerschaft von: Thomas Schmitt-Schäfer, Dipl.-Pädagoge (univ), Verwaltungsbetriebswirt (VWA) nach 15-jähriger Berufserfahrung in einer Klinik (medizinische Rehabilitation) Gründung transfer 1997 seit

Mehr

Veranstaltungsprogramm

Veranstaltungsprogramm Veranstaltungsprogramm P 1/4499/18 BEDARFSERMITTLUNG UND LEISTUNGSPLANUNG AUF GRUNDLAGE DER ICF 29.01.2018, 14.00 Uhr bis 31.01.2018, 13.00 Uhr Wyndham Hannover Atrium Hotel REFERENTINNEN/REFERENTEN Thomas

Mehr

DAS PERSÖNLICHE BUDGET voranbringen

DAS PERSÖNLICHE BUDGET voranbringen LVR-Dezernat Soziales DAS PERSÖNLICHE BUDGET voranbringen Perspektiven der Landschaftsverbände in NRW Gelsenkirchen, 26. April 20 8 Andrea Arntz, LWL Bianca Esch, LVR 26.04.2018 A. Arntz, B. Esch Folie

Mehr

ICF & REHA-Prozess. Inhalte. WHO Familie von Klassifikationen. Anforderungen an eine Rehabilitation

ICF & REHA-Prozess. Inhalte. WHO Familie von Klassifikationen. Anforderungen an eine Rehabilitation REHA-Prozess Inhalte Biopsychosoziales Modell Klassifikation Andrea Weise, ET Kurt Luyckx, PT Peter Oesch, PT Susanne Suter, PF Klinik Valens REHA-Prozess Anforderungen an eine Rehabilitation Anforderungen

Mehr

Veranstaltungsprogramm

Veranstaltungsprogramm Veranstaltungsprogramm P 3/4499/18 BEDARFSERMITTLUNG UND LEISTUNGSPLANUNG AUF GRUNDLAGE DER ICF 23.05.2018, 14.00 Uhr bis 25.05.2018, 13.00 Uhr Bildungszentrum Erkner bei Berlin REFERENTINNEN/REFERENTEN

Mehr

Trennung von existenzsichernden Leistungen sowie Fach- und Assistenzleistungen

Trennung von existenzsichernden Leistungen sowie Fach- und Assistenzleistungen Trennung von existenzsichernden Leistungen sowie Fach- und Assistenzleistungen Zwei rheinische Modellprojekte zur Finanzierungssystematik Dirk Lewandrowski Landesrat LVR-Dezernent Soziales Finanzierungssystematik

Mehr

Diskussionsforum SGB IX

Diskussionsforum SGB IX Tel: 0561-4001128 0221-3597-550 Fax: 0561-4oo1128 0221-3597-555 e-mail: dralexander.gagel@arcor.de schian@iqpr.de AZ 07-00-03-08 Diskussionsforum SGB IX Info Nr. 8 Begriff Behinderung Bereits in Info Nr.

Mehr

Dr. Harry Fuchs, Düsseldorf

Dr. Harry Fuchs, Düsseldorf Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften Politikwissenschaften Blockseminar Verantwortung für die Zukunft der Pflege Blockseminar vom 7.7. 11.7.2015 Donnerstag 9.07.2015 Bedarfsgerechtigkeit des pflegerischen

Mehr

Psychiatrische Rehabilitation Workshop

Psychiatrische Rehabilitation Workshop Psychiatrische Rehabilitation Workshop 10./11.Okt.2011 Salzburg Werner Schöny Extremer Anstieg psychischer Erkrankungen KRANKE ARBEITSWELT. Die durchschnittliche Krankenstandszeit sinkt (weniger Arbeitnehmer,

Mehr

Gliederung meines Referats:

Gliederung meines Referats: Gliederung meines Referats: I. Einleitung II. Vor dem Bundesteilhabegesetz: Viele enttäuschte Hoffnungen III. Das Bundesteilhabegesetz 1. Sinn und Zweck des Bundesteilhabegesetzes 2. Wieder einmal enttäuschte

Mehr