Prof. Dr. Klaus Dörre, FSU Jena, Institut für Soziologie

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1 Prof. Dr. Klaus Dörre, FSU Jena, Institut für Soziologie

2 Gliederung: 1. Vorbemerkung 2. Macht und Gegenmacht 3. Gesellschaftliche Herausforderungen 4. Gewerkschaftliche Antworten 5. Schlussfolgerungen

3 1. Vorbemerkung 1.1 Derzeit erleben wir eine eigentümliche Gewerkschaftskritik: Die Lohn- und Gehaltserhöhungen fallen zu moderat aus.

4

5 Frankfurter Rundschau 2. August 211

6 2. Macht und Gegenmacht 2.1 Gewerkschaftliche Macht beruht auf mindestens drei Machtressourcen. Das sind: - strukturelle Macht, - organisationale Macht, - institutionelle Macht, - Deutungsmacht, kommunikative Macht.

7 Quelle:Haipeter, Thomas/Dörre, Klaus (Hrsg.) (211): Gewerkschaftliche Modernisierung. Wiesbaden: VS Verlag., S. 142

8 2.2 Für gewerkschaftliche Erneuerung gibt es einen Maßstab: die Erschließung alter (und neuer?) Machtressourcen. 2.3 Ein Korporatismus der Schwachen ist kein Programm gewerkschaftlicher Erneuerung

9 3. Gewerkschaften stehen vor mindestens vier Herausforderungen: 3.1 Ökonomisch-ökologische Doppelkrise Erosion institutioneller Macht. Wir müssen in den Industrieländern beispielsweise bis 25 eine CO2-Minderung von 8 % erzielt haben. Der Zwischenschritt lautet 3 % bis 22. Das bedeutet für Deutschland eine Reduktion von derzeit 1t auf 1,5 t Co2- Emission pro Kopf. Unser Problem ist aber: wir hatten 22 Jahre Zeit von 199 bis 212 um in der europäischen Union (eine) CO2-Minderung von 8 % zu erzielen. Wir sind heute noch kaum auf dem Weg dorthin: Wir liegen in der EU bei etwa 1,5 % Minderung Wir stehen nun vor der Herausforderung, dass wir innerhalb kürzester Zeit, nämlich innerhalb von acht Jahren, 2 % CO2-Minderung erreichen müssen. Das ist der größte, tiefgreifendste Strukturwandel, den eine Ökonomie je bewältigen musste. (Machnig 28: 14 f.)

10 3.2 Soziale Ungleichheiten und gespaltene Arbeitsmärkte Erosion von Organisationsmacht. 3.3 Restrukturierung von (Erwerbsarbeit) Erosion und Fragmentierung von struktureller Macht. 3.4 Strukturwandel politischer Öffentlichkeiten - Erosion von Deutungsmacht. 3.5 Es droht ein Ohnmachtszirkel gewerkschaftlicher Desorganisation. Gewerkschaften laufen Gefahr, zu bloßen Sachwaltern von Partikularinteressen zu werden.

11 Quelle: Vorgänge 191, S. 4

12 Quelle: Vorgänge 191, S. 44

13

14 Beschäftigungsentwicklung in der Leiharbeit

15 Funktionswandel von Zeitarbeit Typ I Ad Hoc Einsatz Typ II Flexibilitätspuffer Typ III Vernetzung Einsatz Ziel Kurzfristig-temporär LA zur Abdeckung von Produktionsschwankunge n und Personalausfall Permanent LA als integraler Bestandteil der flexiblen Randbelegschaft Numerische Flexibilität und Kostensenkung in den Randbereichen der Organisation Funktionale Flexibilität und Beschäftigungsstabilität in den Kernbereichen Permanent LA als integraler Bestandteil der Gesamtbelegschaft Flexibilität (numerisch + funktional) und Kostensenkung in der gesamten Organisation (Kern- und Randbereich) Leiharbeitsquote < 1 % > 1 % > 2 % Kontrolle und Steuerung der Leiharbeiter Verhältnis Stamm- / Randbelegschaft Entleihbetrieb Entleihbetrieb Verleiher übernimmt Kontrollund Steuerungsfunktion im Entleihbetrieb (On Site Management) Punktuell Statussegmentierung Dualismus Statussegmentierung + Tätigkeitssegmentierung Dualität Statussegmentierung ohne Tätigkeitssegmentierung

16 Quelle: Vorgänge 191, S. 7

17 3. Gewerkschaften stehen vor mindestens vier Herausforderungen: 3.3 Restrukturierung von (Erwerbsarbeit) Erosion und Fragmentierung von struktureller Macht. 3.4 Strukturwandel politischer Öffentlichkeiten - Erosion von Deutungsmacht. 3.5 Es droht ein Ohnmachtszirkel gewerkschaftlicher Desorganisation. Gewerkschaften laufen Gefahr, zu bloßen Sachwaltern von Partikularinteressen zu werden.

18 4. Gewerkschaftliche Antworten 4.1 Strukturelle Macht: Gute Arbeit, gutes Leben. Entprekarisierung.

19 Die Interessen der Arbeitnehmer werden immer weniger berücksichtigt. West-Industriebetrieb Führungskräfte (n = 244) West-Industriebetrieb Sachbearbeiter (n = 559) West-Industriebetrieb Produktion (n = 1342) Müde Helden (n = 129, 4er-Skala) Ost-Industriebetrieb (n = 428) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

20 Nicht die Vorstände und Manager, sondern Arbeiter und Angestellte sind die eigentlichen Leistungsträger der Gesellschaft Müde Helden (n = 13, 4er-Skala) Ost-Industriebetrieb (n = 424) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

21 In der internationalen Standortkonkurrenz geraten deutsche Arbeitnehmer immer mehr unter Druck. West-Industriebetrieb Führungskräfte (n = 245) West-Industriebetrieb Sachbearbeiter (n = 553) West-Industriebetrieb Produktion (n = 1342) Müde Helden (n = 13, 4er-Skala) Ost-Industriebetrieb (n = 423) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

22 Eine Gesellschaft, in der man jeden auffängt, ist auf Dauer nicht überlebensfähig. West-Industriebetrieb Führungskräfte (n = 229) West-Industriebetrieb Sachbearbeiter (n = 59) West-Industriebetrieb Produktion (n = 1246) Müde Helden (n = 132, 4er-Skala) Ost-Industriebetrieb (n = 411) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

23 Heutzutage haben sozial Schwache eine stärkere Lobby als Leistungsträger. West-Industriebetrieb Führungskräfte (n = 232) West-Industriebetrieb Sachbearbeiter (n = 59) West-Industriebetrieb Produktion (n = 122) Müde Helden (n = 13, 4er-Skala) Ost-Industriebetrieb (n = 394) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

24 Auf Arbeitslose sollte ein stärkerer Druck ausgeübt werden. West-Industriebetrieb Führungskräfte (n = 226) West-Industriebetrieb Sachbearbeiter (n = 5) West-Industriebetrieb Produktion (n = 1274) Müde Helden (n = 126, 4er-Skala) Ost-Industriebetrieb (n = 412) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

25 4.2 Organisationsmacht: Organizing, Kampagnenfähigkeit, Bereitschaft zum Konflikt, Mitgliederpartizipation. 4.3 Deutungsmacht: Wirtschaftsdemokratie

26 Gesellschafts- und Wirtschaftssystem Wahrnehmung sozialer Ungleichheit 1) Die heutige Wirtschaft ist auf Dauer nicht überlebensfähig. (Angaben in Prozent) SFB-Ost SFB-West Zeiss (n=47) Silbitz Guss müde Helden (n=131) Gaggenau Prod (n=1254) SB (n = 514) FK (n=233) Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils, teils Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu

27 Die heutige Wirtschaftsweise ist auf Dauer nicht überlebensfähig. West-Industriebetrieb Führungskräfte (n = 233) West-Industriebetrieb Sachbearbeiter (n = 514) West-Industriebetrieb Produktion (n = 1254) Müde Helden (n = 131, 4er-Skala) Ost-Industriebetrieb (n = 47) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

28 2) Der gesellschaftliche Wohlstand könnte viel gerechter verteilt werden. (Angaben in Prozent) SFB-Ost SFB-West Zeiss (n=424) Silbitz Guss müde Helden (n=132) Gaggenau Prod (n=132) SB (n = 539) FK (n=235) Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils, teils Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu

29 Der gesellschaftliche Wohlstand könnte viel gerechter verteilt werden. West-Industriebetrieb Führungskräfte (n = 235) West-Industriebetrieb Sachbearbeiter (n = 539) West-Industriebetrieb Produktion (n = 132) Müde Helden (n = 132, 4er-Skala) Ost-Industriebetrieb (n = 424) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

30 3) Kritik am kapitalistischen System führt uns nicht weiter, das sind nun mal die Spielregeln. (Angaben in Prozent) SFB-Ost SFB-West Zeiss (n=47) Silbitz Guss müde Helden (n=131) Gaggenau Prod (n=1187) SB (n = 469) FK (n=28) Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils, teils Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu

31 Kritik am kapitalistischem System führt nicht weiter, das sind nun mal die Spielregeln. West-Industriebetrieb Führungskräfte (n = 28) West-Industriebetrieb Sachbearbeiter (n = 469) West-Industriebetrieb Produktion (n = 1187) Müde Helden (n = 131, 4er-Skala) Ost-Industriebetrieb (n = 47) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

32 4) Die Ellenbogenmentalität in der Gesellschaft bereitet mir Sorgen. (Angaben in Prozent) SFB-Ost (n=194) SFB-West (n=16) Zeiss (n=429) Silbitz Guss (n=27) müde Helden (n=132) Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils, teils Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Gaggenau

33 Die Ellenbogenmentalität in Deutschland bereitet mir Sorgen. Müde Helden (n = 131, 4er-Skala) Guss-Fabrik (n = 27, Ost) Ost-Industriebetrieb (n = 429) SFB West (n = 16) SFB Ost (n = 194) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

34 5) In der Gesellschaft gibt es nur noch Oben und Unten. (Angaben in Prozent) SFB-Ost (n=188) SFB-West (n=159) Zeiss (n=42) Silbitz Guss (n=28) müde Helden (n=132) Gaggenau Prod (n=1325) SB (n = 547) Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils, teils Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu FK (n=23)

35 In der Gesellschaft gibt es nur noch ein Oben und Unten. West-Industriebetrieb FK (n = 23) West-Industriebetrieb SB (n = 547) West-Industriebetrieb Produktion (n = 1325) Müde Helden (n = 132, 4er-Skala) Guss-Fabrik (n = 28, Ost) Ost-Industriebetrieb (n = 42) SFB West (n = 159) SFB Ost (n = 188) trifft völlig zu trifft eher zu Teils-teils trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

36 4.4 Institutionelle Macht: Innovationsbereitschaft, Wiederherstellung des Öffentlichen; Internationalisierung/Europäisierung.

37 5. Schlussfolgerungen 5.1 Bei Fortsetzung der Gegenwartstrends erleben wir einen tief greifenden Funktionswandel von Gewerkschaften. Von intermediären werden sie zu fraktalisierten Interessenverbänden. 5.2 Es gibt die Möglichkeit einer Strategischen Wahl.

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