Organisationsformen in Industrie 4.0 Welche Kompetenzen sind gefragt?

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1 Organisationsformen in Industrie 4.0 Welche Kompetenzen sind gefragt? Jun.-Prof. Dr. Anja Iseke Universität Paderborn Potsdam, 06. Oktober 2016

2 Leitfragen (1) Inwiefern verändern sich Organisationen durch Industrie 4.0? (2) Welche Auswirkungen hat das auf Qualifikationsstrukturen und erforderliche Kompetenzen? Anja Iseke 2

3 Idealtypen der Produktionsorganisation hoch Smart Factory Produktvariation gering gering Kostendegression Werkstattfertigung Fließfertigung hoch Quelle: Schneider/Wilke/Iseke (2016) Anja Iseke 3

4 Smart Factory: Synthese klassischer Idealtypen Smart Factory Werkstattfertigung Fließfertigung Spezialisierung gering gering (in der Planung) & hoch hoch (in der Ausführung) Standardisierung gering gering (Produkte) & hoch hoch (Module und Prozesse) Planung und Steuerung dezentral dezentral (Eingriffsmöglichkeiten) & zentral zentral (Planung und Optimierung) Kontrolle über schwierig einfach (Digitalisierung) einfach Leistungsprozess Quelle: Schneider/Wilke/Iseke (2016) Anja Iseke 4

5 Industrie 4.0: Organisationsmerkmale standardisierte Module multifunktionale Fertigungsmaschinen schnelle Entwicklung Customization Netzwerkorganisation Modularisierung autonome, spezialisierte Einheiten Integration von Lieferanten und Kunden koordinierte und langfristige Zusammenarbeit Digitalisierung intelligente Produkte autonome Maschinen selbststeuernde Fertigung Big Data Anja Iseke 5

6 Industrie 4.0: Von der Hierarchie zum Netzwerk klassische Organisation Netzwerkorganisation Leitdifferenz Stellung in der Hierarchie Beziehungen Regelung der Zusammenarbeit Weisungsrechte Vertrauen, Verlässlichkeit Steuerungsmedium Macht Wissen Quelle: in Anlehnung an Sydow (1992) Anja Iseke 6

7 Paradoxien in der Industrie 4.0 Leistungserbringung Verwertung Entwicklung Lernen Erfahrung neue Denkansätze Organisieren Stabilität Standardisierung Kontrolle Flexibilität Autonomie Vertrauen Zugehörigkeit Organisation Netzwerkpartner Quelle: Wilkens/Süße/Voigt 2014 Anja Iseke 7

8 Leitfragen (1) Inwiefern verändern sich Organisationen durch Industrie 4.0? (2) Welche Auswirkungen hat das auf Tätigkeiten und erforderliche Kompetenzen? Anja Iseke 8

9 Qualifikationsstrukturen: Zwei Szenarien bisher Führungskräfte Ingenieure Facharbeiter Angelernte Qualifiziertes Personal mit großen Handlungsspielräumen Facharbeiter Angelernte A: Aufwertung Hochqualifiziertes Personal mit großen Handlungsspielräumen Facharbeiter Angelernte B: Polarisierung Anja Iseke 9

10 Wissensarbeit in der Smart Factory hoch hochqualifiziertes Personal Interdependenz systematische, wiederholbare Tätigkeiten formale Prozesse, Methoden und Standards Integration verschiedener funktionaler Bereiche Routinetätigkeiten Ablaufschemata, Unterstützungs-technologien geringe Ermessensspielräume Produktionsmitarbeiter improvisierte Tätigkeiten funktionale Expertise verschiedenster Fachbereiche Einsatz temporärer und flexibler Teams Experten Urteilsvermögen individuelle Expertise und Erfahrung individuelle Leistungsträger gering Komplexität hoch In Anlehunng an Davenport (2011) Anja Iseke 10

11 Belegschaftsstrukturen in der Industrie 4.0 Zeitarbeit Produktionsmitarbeiter hochqualifiziertes Personal unbefristet Beschäftigte Experten Werkvertrag Quelle: in Anlehnung an Schneider/Eisele (2016) Anja Iseke 11

12 Kompetenzen für hochqualifiziertes Personal Fachkompetenz - spezifische Fachkenntnisse - IT-Kenntnisse - interdisziplinäre Kenntnisse Methodenkompetenz - Datenanalyse - Problemlösefähigkeit - Lernfähigkeit Kompetenzen Sozialkompetenz - Teamfähigkeit - Kommunikationsfähigkeit - Vertrauenswürdigkeit Selbstkompetenz - Flexibilität - Selbstmanagement - reflexives Arbeitshandeln

13 Stolpersteine auf dem Weg zu Industrie 4.0 Fachkräftemangel 40 Finanzierungslücken 35 Aus- und Weiterbildungslücken 32 fehlende externe Schnittstellen 24 fehlende Strategie 23 Quelle: CSC Digitale Agenda 2020 Befragung von 500 Führungskräften in Deutschland, Österreich, Schweiz; Angaben in Prozent Anja Iseke 13

14 Zusammenfassung Industrie 4.0 überwindet den Widerspruch zwischen Kostendegression und Produktvariation durch Kombination gegensätzlicher Produktionstypologien. Die Synthese wird möglich durch Digitalisierung, Modularisierung und organisationale Vernetzung. Neue Produktions- und Organisationsformen verändern Qualifikationsstrukturen und Kompetenzprofile. Für hochqualifizierte Mitarbeiter gewinnen nicht nur IT-Kenntnisse, Datenanalyse und Lernfähigkeit an Bedeutung, sondern auch Sozialund Selbstkompetenzen. Anja Iseke 14

15 Literatur CSC (2015): Digitale Agenda Online bestellbar unter csc_studie_digitale_agenda_2020. Davenport, T. H. (2011): Rethinking Knowledge Work: A Strategic Approach. McKinsey Quarterly, Februar Schneider, M./Eisele, S. (2016): Personalwirtschaft in der Industrie 4.0. unveröffentlichtes Arbeitspapier Schneider, M./Wilke, C./Iseke, A. (2016): Betriebsorganisation in der Industrie 4.0. unveröffentlichtes Arbeitspapier Sydow, J. (1992): Strategische Netzwerke Evolution und Organisation. Gabler. Wilkens, U./Süße, T./Voigt, B.-F. (2014): Umgang mit Paradoxien von Industrie 4.0 Die Bedeutung reflexiven Arbeitshandelns, in: Kersten, W./Koller, H./Lödding, H. (Hrsg.): Industrie 4.0 Wie intelligente Vernetzung und kognitive Systeme unsere Arbeit verändern. Universität Hamburg-Harbug: S Anja Iseke 15

16 Jun.-Prof. Dr. Anja Iseke Juniorprofessur Organizational Behavior Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Universität Paderborn Fon

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