H. R. Fricker: Erobert die Wohnzimmer dieser Welt! 18. September April 2012

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1 Kinder und Jugendliche im Museum H. R. Fricker: Erobert die Wohnzimmer dieser Welt! 18. September April 2012 H. R. Fricker, Erobert die Wohnzimmer dieser Welt, schild Die retrospektive Ausstellung von H. R. Fricker mit dem Titel Erobert die Wohnzimmer dieser Welt beleuchtet die Strategien des Konzeptkünstlers eine ideale Gelegenheit, mit Schülerinnen und Schülern ab der Mittelstufe die Gegenwartskunst zu entdecken. H. R. Fricker versteht seine künstlerische Tätigkeit gleichermassen als ästhetischen, sozialen und kommunikativen Akt. Er nutzt den Freiraum der Kunst für die Postulierung gesellschaftlicher Anliegen und infiltriert gleichzeitig mit seinen künstlerischen Aktivitäten die Gesellschaft. Dabei sucht er für seine Tätigkeit bewusst Räume ausserhalb des Galerien- und Museumsbetriebs und betritt damit oft auch verbotenes Terrain. Gleichzeitig gründet er eigene Museen und nutzt so eine traditionelle kulturelle Ausdrucksform für seine eigene künstlerische Recherche. Das Besitznehmen von Räumen und die Verschiebung von Bedeutung ist so eine wichtige Strategie seiner Kunst. Kunstmuseum Thurgau Museumspädagogik / Kulturvermittlung: Brigitt Näpflin eitere Informationen sind zu finden unter: Kartause Ittingen, 8532 Warth brigitt.naepflin@tg.ch und

2 H. R. Fricker und sein Werk H. R. Fricker, 1947 in Zürich geboren, gehört zu den profiliertesten Künstlern seiner Generation. Geprägt durch die 68er-Bewegung und den Aufbruch der Kunst in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts entwickelte er ein aussergewöhnliches Werk, in dem sich kommunikative und ästhetische Strategien in innovativer Art und Weise verbinden. Kommunikation erzeugt Reflexion Im Zentrum von H. R. Frickers Kunst stehen kommunikative Akte. Der Künstler hat etwas zu mitzuteilen. Oft sind es lediglich kleine Mitteilungssplitter, die er in den Alltag einschmuggelt. Dabei bedient er sich meist ganz einfacher Mittel. In frühen Arbeiten stampft er 1976 Worte wie Ursache oder grün in den frisch verschneiten Hügel der Appenzeller Landschaft. Eine einfache Schwarz-Weiss-Fotografie hält die vergängliche Aussage in der Landschaft fest. Oder aber der Künstler entwirft mit rudimentärsten grafischen Mitteln Kleinplakate, die er fotokopiert und in Nacht-und-Nebel-Aktionen in den Strassen von St. Gallen und Zürich aushängt. Diese Plakate sind Dada, Fluxus und Situationismus ebenso verpflichtet wie dem spielerischen Geist der Jugendbewegung der 1980er-Jahre. Sie können durchaus einmal politische Slogans enthalten oder aber Bezug nehmen auf eine aktuelles gesellschaftliches Problem. Oft geht es dem Künstler aber auch nur darum, öffentlichen Raum mit persönlichen Zeichen zu besetzen. Dabei belässt es H. R. Fricker nicht nur bei der eigenen Aktion. Er formuliert darüber hinaus eine Anleitung zur Erstellung von Lebensraumzeichen und wird zum Initiator einer anarchischen Bewegung. Dies indem er eine Anleitung formuliert, wie mit der Investition von SFr. 12.-, der Nutzung eines Passfotoautomaten und eines Fotokopierers jeder seinen eigenen Lebensraum aktiv bestimmen und besetzen kann. Exponent der internationalen Mail-Art-Szene Raffinierter und gestalterisch gepflegter agiert H. R. Fricker ab 1981 im Umfeld der Mail-Art- Szene. Diese Bewegung entwickelte sich in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts und beruht wesentlich auf der Vorstellung, dass sich Kunst nicht in Produktion und Besitz eines Werks manifestiert, sondern in kommunikativen Akten in einem offenen Netzwerk. H. R. Fricker korrespondiert von seinem Büro für künstlerische Umtriebe auf dem Land aus mit Dutzenden von Networkern auf der ganzen Welt. Er organisiert Ausstellungen in seinem Atelier, arrangiert einen Mail-Art-Kongress, der sich als punktuelle Treffen von zwei oder mehreren Exponenten der Szene an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt realisiert, und ruft in der Nachfolge von Dadaism und Fluxism den Tourism als aktuellste Kunstform aus. Bei H. R. Fricker ist Mail-Art immer mehr als das Gestalten von Briefumschlägen oder das Realisieren von eigenen Briefmarken. Mail-Art ist ein Haltung, die die Kommunikation und ihre Formen selbst zum Thema macht. Der Briefumschlag wird für H. R. Fricker zum Experimentierfeld, auf dem er seine Beobachtungen, seine Setzungen und seine Statements in unterschiedlichster Ausformung und Ausformulierung in die Welt hinausschickt. Der Brief wird zur Plattform, in dem - neben der eigentlichen Briefbotschaft - immer auch grundsätzliche Positionen zur Politik und zur Kunst verhandelt werden. Und mit den selbstgestalteten Briefmarken kratzt der Künstler durchaus auch am staatlichen Monopol der Wertzeichenproduktion. Auch hier besetzt H. R. Fricker Felder, die nicht eigentlich der Kunst angehören, agiert in Bereichen, die nicht den Künstlern vorbehalten sind.

3 Vom Briefumschlag in den Raum Im Laufe seiner Mail-Art-Aktivitäten erprobt H. R. Fricker Strategien der Kommunikation, die sich auch in andere Lebensbereiche überführen lassen. Das auf dem Briefumschlag geübte Formulieren auf kleinstem Raum verselbständigt sich. Seine Statements heften sich als Button oder Kappenbeschriftungen den Menschen an, fahren als Eisenbahnwagenbeschriftung durch die Landschaft oder bezeichnen als Schilder die unterschiedlichsten Orte. Dammed to be a tourist entwickelt sich vom Diskussionsbeitrag in der Mail-Art-Szene zur Selbstbeschriftung auf einer Basketballmütze. Nur Sender kann man Orten wandelt sich von der gestempelten Kommunikationsanalyse zur plakatgrossen Kunst-am-Bau-Arbeit an einem Museum. Damit hat H. R. Fricker Ausdrucksmittel in der Hand, auch raumgreifende Arbeiten zu realisieren. Anfang der Neunzigerjahre tauchen in seinem Werk erstmals Schilder auf, mit denen er Räume benennt und besetzt: zuerst Ausstellungsräume, dann Stadträume und immer mehr auch den privaten Wohnraum. Seine grösste Arbeit konnte H. R. Fricker 1996 mit dem Orte-Kataster mit dem Titel Rückgrad im Auftrag der Stadt St.Gallen realisieren. Das Werk unterteilt die ganze Stadt in einen Raster aus vierzehn Quadraten, deren Seiten je 400 Meter messen. Jedem dieser Felder ist zufallsgesteuert eine Ortsbezeichnung zugewiesen: Das eine Stadtquartier wird zum Ort der Lust, ein anderes zum Ort der Scham oder zum Ort der Vision. Wer in St.Gallen wohnt kann sich Frickers Benennungsakt nicht entziehen. Allerdings wissen wohl nur die wenigsten Bürger, dass sie am Ort der Ohnmacht oder am Ort der Ironie wohnen. Die Zuweisungen sind nur durch Bodenmarkierungen an den Eckpunkten der Quadrate kenntlich gemacht und durch einen Stadtplan dokumentiert. Wer aber einmal entdeckt hat, dass er am Ort der Lüge oder am Ort der Manie wohnt, der kann sich dieser Erkenntnis schwerlich entziehen. Der einfache Akt der Benennung führt zu einer unausweichlichen Veränderung der Wahrnehmung dieses Ortes. Ähnliche Konzepte kann H. R. Fricker, wenngleich temporär beschränkt, in Zürich und Bregenz realisieren. H. R. Fricker passt die Strategie der Benennung an unterschiedliche Situationen an. Im Orteschrank im Kunstmuseum Thurgau werden sechzehn Orteschilder dem Publikum als Leihgaben angeboten. Wer will, kann sich im Museum ein Schild Ort der Wut oder Ort der Trauer ausleihen, um dieses bei sich zu Hause anzubringen. Im Museum zurück bleibt nur ein Leihvertrag, in dem der Leihnehmer zusichert, dass der mit dem Schild bezeichnete Wohnbereich zu einem Teil des Kunstmuseums Thurgau wird. Gleichsam als Nebeneffekt der Benennung dringt so das Museum in die Wohnstube ein. Die Grenzen zwischen öffentlichem und privatem Raum brechen auf. Es ist nur konsequent, dass die Bewegung vom Öffentlichen zum Privaten auch umgekehrt angelegt wird. H. R. Fricker bietet auf der Homepage placeofplaces.com Orteschilder zum Verkauf an mit der Auflage, dass diese im Wohnbereich aufgehängt werden müssen. Eine Fotografie des platzierten Schilds wird auf der Homepage publiziert. Das Wohnzimmer wird so im öffentlich Raum des Internets sichtbar gemacht. Bis heute sind schon über zweihundert Orteschilder verkauft, zweihundert Wohnzimmer öffentlich einsehbar. Ausgehend von den Orte-Arbeiten entwickelt H. R. Fricker mehrere Projekte mit Beschriftungen und Beschilderungen lässt er den Seh-Zug auf der Linie der Bodensee-Toggenburg- Bahn fahren realisiert er für das Engadiner Bergdorf vna ein Schilderblock mit Verben, die umschreiben, was mit Sprache alles möglich ist: fluchen, philosophieren, lehren,. Diese Schilder werden aussen an die Häuser gehängt, wobei jedes Jahr neu bestimmt wird, welches Schild an welchem Haus hängt. Dafür werden die Schilder von der Hauswand genommen und auf dem Dorfplatz ausgelegt. Die Schilderverteilung wird zum Dorfereignis. Ab 2008 entstehen die Charaktersätze. Diese Schildergruppe benennt Charaktereigenschaften und kann ganz unterschiedliche Grössen annehmen.

4 Die Idee des Museums auf dem Prüfstand Für H. R. Fricker sind die Schilder nicht als ästhetische Objekte interessant, sondern als Instrument, um ein offenes Kommunikationsdispositiv aufzuspannen. Wie weit diese Kommunikationskonstellationen angedacht sind, zeigt sich im Projekt Alpstein-Museum deklariert der Künstler die 18 Berggasthäuser des Alpsteingebiets zum Museum. Er beschildert die Restaurants mit dem Begriff Alpstein-Museum, stattet sie aus mit Museumsbibliotheken, die Wissenschaftliches und Erbauliches über die Region enthalten. Zudem organisiert er Ausstellungen, Künstleraktionen aber auch die Alpstein-Gespräche, in denen alle auftreten können, die etwas über die Region zu sagen haben. Parallel zur Inbetriebnahme dieses alpinen Museums vor Ort nutzt H. R. Fricker Ausstellungseinladungen im Kunstverein Konstanz oder im Kunstmuseum Olten dazu, sein Alpines Museum als Kunstprojekt zu portieren. So verwandelt er einerseits mit seiner Deklaration eine ganzen Region in ein Museum und lässt diesen Alpenraum in einem anderen Kontext sehen. Andererseits aber stellt er im Kunstumfeld den Museumsgedanken durch diese radikale Erweiterung grundsätzlich zur Diskussion. Das Alpstein-Museum bleibt nicht H. R. Frickers einzige Museumsgründung injiziert er als Kunst am Bau-Arbeit im Alterswohn- und Pflegezentrum Hof Speicher das Museum für Lebensgeschichten. In diesem Museum werden Lebensgeschichten in Form von Ausstellungen, Führungen, Vorträgen, Erzählcafés, Diskussionen und weiteren Aktivitäten visualisiert. Hinter dem Museum für Lebensgeschichte steht ein Trägerverein. Dieser stellt die Verbindung zur Bevölkerung her und bildet ein tragfähiges Fundament, ohne das dieses ehrgeizige Projekt nicht weiter ausgebaut werden kann. Der Künstler liefert nicht mehr ein Werk, sondern lediglich eine Idee zu einem Unterfangen, das erst mit den Menschen, die es betreiben, wächst und Form gewinnt. H.R. Frickers Museumsgründungen bilden den letzten Schritt einer Institutionskritik, die das Werk des Künstlers seit den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts durchwebt. H. R. Frickers Arbeiten erzeugen immer wieder Irritationen und erzwingen eine Hinterfragung der Normen der Wahrnehmung. Selbstreflexion und Erkenntnisgewinn sind zentrale Erfahrungen der Auseinandersetzung mit seinen Werken. H. R. Fricker ist ein Verfechter der freien und autonomen Kunst, die sich vorgefertigten Definitionen verweigert. Daher verwundert es nicht, wenn er von sich behauptet, er sei eigentlich kein Künstler. Sein Feld sind die Offenlegung gesellschaftlich verankerter Normen sowie die Überprüfung der eigenen Position darin. Markus Landert

5 Werkauswahl Briefmarkenbogen, 1985 Anrufung an..., Holzdruck, ca Lebensraumzeichen von Verena und H. R. Fricker, St. Gallen 1979

6 NUR SENDER KANN MAN ORTEN ich hatte in den achtziger jahren intensiv im welt weiten mail-art network mitgewirkt. rückblickend habe ich den eindruck, wir probten damals mit unseren mail-art-shows, collaborations, mail-art- und networker-congressen, mail-art-magazinen und dem person-toperson-austausch für das kommende internet. zumindest hatte diese vernetzungsarbeit frühzeitig zu fragestellungen und antworten geführt die für viele erst jetzt, im internetzeitalter, aktuell werden. meine künstlerische arbeit als networker und meine arbeiten in öffentlichen räumen hatten seit jeher programmatischen und exemplarischen charakter. ich schrieb keine langen texte. wohl deshalb nannte mich crackerjack kid einen «master of minimal communication». (der eigentliche grund für die sprachlichen verdichtungen in form von slogans war vielleicht nur mein schlechtes englisch...) als mail artist verwendete ich oft slogans wie: MY SHADOW IS MY GRAFFITI. ich gründete die AGGRESSIVE CORRESPONDENCE SCHOOL OF ART und fragte: WHO IS AFRAID OF WORD AND SENTENCE? ich vermied wo möglich begriffe wie kunst oder künstler und benutzte stattdessen stempel mit bezeichnungen wie: BUERO FUER KUENSTLERISCHE UMTRIEBE und I' M A NETWORKER (SOMETIMES) oder ich bezeichnete meine produkte als NETWORKINGMATERIAL. andererseits verwendete ich seit 1984 den begriff künstler um unabhängigkeit und individualität zu fordern: MAIL ART IS NOT FINE ART, IT'S THE ARTIST WHO IS FINE. auch über die nutzung von raum und den sinn von begegnungen dachte ich damals nach: AFTER DADAISM, FLUXISM, MAILISM COMES TOURISM. dazu passte auch das gestempelte bekenntnis: DAMNED TO BE A TOURIST. in den weltweit dezentralisierten mail-art- und networker-congressen fanden sich seit 1986 hunderte networker zusammen um networking zu praktizieren oder über neue strategien in realen und virtuellen räumen nachzudenken. in den siebziger jahren war es die kopiermaschine die vernetzendes schaffen ermöglichte, ja geradezu forderte. in den achtziger jahren stand der intensive weltweite austausch und der aufbau von networks, ohne berührung zum kunstbetrieb, im vordergrund. in den neunzigern führten mich networkerfahrungen zu arbeiten die bezug zur kunstgeschichte hatten und sich in öffentlichen räumen wie auch im kunstkontext realisieren liessen. mit dem internet- und wohnraum-projekt «placeofplaces.com» verbinde ich das traditionelle kunstwerk mit vernetzungsstrategien und raumerfahrung. das bild ist nun zum schild mutiert. h.r. fricker 31. mai 2007

7 KUNSTPÄDAGOGISCHE ANREGUNGEN Vorwissen über Konzeptkunst Was ist Konzeptkunst, was Aktionskunst? Wie arbeiten Konzeptkünstler, wie Aktionskünstler? Gibt es ev. Vorerfahrungen zu Konzeptkunst, resp. zu Aktionskunst von einem früheren Besuch im Kunstmuseum Thurgau, einem anderen Kunstmuseum oder Kunst im öffentlichen Raum? Vorbereitung vor dem Museumsbesuch Stichwort 1 Besonderheiten von Konzeptkunst Im Internet nachsehen, was unter Konzeptkunst geschrieben steht. Einzelne Künstler oder Künstlerinnen kennen lernen, die mit Konzeptkunst auftreten, wie z.b.: Ai Weiwei * 1957, China; Marcel Duchamp * , Frankreich, USA; Jenny Holzer * 1950, USA; Sol LeWitt * , USA; Richard Long * 1945, England; Joseph Kosuth * 1945, USA; Rémy Zaugg * , Schweiz Eine eigene Definition aufschreiben. Konzeptkunst ist Stichwort 2 Schilder, Signalisationen In der eigenen Umgebung, im Umkreis des Schulhauses, im Dorf, in der Stadt nach Schildern, die etwas bezeichnen Ausschau halten. Alle Entdeckungen sammeln, zeichnen und aufschreiben. Orte und Art der Schilder oder Hinweistafeln zusammen tragen und in Kategorien einteilen. Wie lauten die Kategorien? Welche Schilder sind überflüssig? Welche Schilder sind notwendig? Stichwort 3 Ortsplan und wo ich mich bewege In der Umgebung, wo man wohnt und sich aufhält, gibt es automatisch einen engeren Bewegungskreis und ausgewählte Orte, die regelmässig besucht werden und gewisse Orte, die nicht zum Bewegungsradius gehören. Auf einem Ortsplan oder einer Stadtkarte den eigenen Wohnort einzeichnen und das Territorium einzeichnen, wo man sich häufig bewegt a) auf dem Schulweg b) in der Freizeit mit Freunden oder Freundinnen c) mit der Familie

8 Tätigkeiten im Museum Übung 1 Erster Eindruck Kurz und oberflächlich durch die Ausstellung gehen und die Stimmung als allgemeinen Eindruck umschreiben. Wort oder Satz auf einen Zettel schreiben. Notizen der Klasse gruppieren; kurzer Austausch der Eindrücke und ev. auch Widersprüchlichkeiten besprechen. Übung 2 Elemente, die wiederholt in der Ausstellung zu finden sind Durch die Ausstellung gehen und untersuchen welche Elemente (Formen, Farben, Themen u.ä.) wiederholt in Bildern und Objekten vorkommen. Stichworte auf Papierstreifen schreiben (jeder Aspekt auf ein separates Papier). Die Papierstreifen am Boden auslegen, gruppieren und vergleichen und an Werkbeispielen die Zuschreibungen erklären. Übung 3 Künstlerische Strategien Auf einem Gang durch die Ausstellung die Wirkung und Absicht der Werke analysieren. Erkennbare künstlerische Strategien aufschreiben und die Wesenmerkmale stichwortartig festhalten. Übung 4 Material, Stilmittel In der Ausstellung die Materialien und handwerklichen Verfahren untersuchen. Aufschreiben, welche Mittel der Künstler benutzt und welche Handwerker, Mitarbeiter beigezogen werden. Übung 5 GANG / SHOP / NETWORKER HOTEL / ORT DER ORTE / ALPSTEINMUSEUM In der Ausstellung je einen Raum genauer untersuchen. Ein Objekt, Bild oder Werk auswählen, das fasziniert. Dieses Werk analysieren und Notizen festhalten zu Besonderheit, Ausdruck, Machart und Interpretation (Aussage, Deutung). Vertiefung und praktische Beschäftigung mit einzelnen Themen im Museum oder im Schulzimmer Thema 1 Orte falsch oder unüblich bezeichnen Material: Halbkarton-Streifen, Filzstift; Malerabdeckband. Orte-Bezeichnungen sind normalerweise eine Orientierungshilfe. Was passiert wenn bestimmte Zuschreibungen anders angebracht werden? Eine bestimmte Bezeichnung auf einen Halbkarton-Streifen schreiben. Im Aussenraum der Kartause oder im Museum einen Ort suchen und den Ort bezeichnen (sorgfältig, mit Malerabdeckband). Auf einem Rundgang an diese Orte gemeinsam untersuchen, wie die Orte mit der Beschriftung wirken. Welche Bezeichnungen sind deftig? Welche Ortsbezeichnungen harmlos? Was darf man, was ist unstatthaft?

9 Thema 2 Bewegungsradius im Aussenraum nachzeichnen Material: farbige Klebepunkte, pro Person je eine andere Farbe. Sich während 5 Minuten im Aussenraum auf Entdeckungstour begeben und die Blickfänge, die sich spontan ergeben mit farbigen Punkten bezeichnen. Den Weg von Punkt zu Punkt der jeweiligen Farbe nachgehen. Beobachtungen? Feststellungen? Thema 3 Weitere Ortsbezeichnungen Material: Papierquadrate mit abgerundeten Ecken, Filzstifte. H. R. Fricker hat wiederholt Konzepte entwickelt in denen Orte mit bestimmten Zuschreibungen bezeichnet werden. Die Schubladen des Orte-Schrankes heraus ziehen und die Bezeichnungen lesen. Welche weiteren Ideen ergeben sich? Welche Orte-Bezeichnungen fehlen? Weitere Orte-Bezeichnungen auf Papierquadrate schreiben und einen Ort imaginieren, wo die Tafel am liebsten aufgehängt würde. Thema 4 Farbgebungen variieren Material: fotokopierte Ortsbezeichnungs-Schilder, Filzstift, Wachskreide oder Farbstifte, ca. 20 Zettel mit Farbbezeichnungen H. R. Fricker hat auch bei der Farbgebung von seinen schildern ungewohnte Lösungen gesucht. Zum Beispiel liess er den Museumsdirektor die 20 bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts nennen, von denen er gerne ein Werk im Museum hätte und hat die zwei markantesten Farben von jeweiligen Schlüsselwerken entnommen. Ein andermal wird die Farbgebung dem Zufall überlassen, indem er Lose zieht und so die Schilder lieren lässt. Eine Ortsbezeichnung wählen, 3 Blätter gemäss a) bis c) einfärben. a) zwei Farben bewusst wählen, die zum Inhalt passten, entsprechend die Schrift und den Hintergrund einfärben b) das erste Los für die Farbe der Schrift ziehen, das zweite Los für den Hintergrund; entsprechend Schrift und Hintergrund einfärben c) in Kunstkatalogen ein wirkungsvolles Bild suchen; die zwei dominanten Hauptfarben bestimmen; in diesen beiden Farben die Schrift und den Hintergrund einfärben Die drei Farbvariationen vergleichen und die Wirkung untersuchen Thema 5 Anagramme Material: kleine Papierstücke und Filzstift oder Scrabble-Buchstaben Der Begriff Anagramm (von griechisch anagraphein, umschreiben ) bezeichnet ein Wort, das durch Umstellung der einzelnen Buchstaben oder Silben aus einem anderen Wort gebildet wurde. Als Vater des Anagramms gilt der griechische Grammatiker und Dichter Lykophron aus Chalkis (* um 320 v. Chr.; nach 280 v. Chr.), der den König Ptolemaios II., griechisch Πτολεμαίος, mit der Buchstabenfolge απο μελίτος (Griechisch für von Honig ) umschmeichelte. Alle Buchstaben des eigenen Namens auf Papierstücke schreiben oder Scrabble-Buchstaben heraus suchen und eine neue Lösung suchen. Die Resultate von H. R. Fricker untersuchen und mit den eigenen Beispielen vergleichen. Worauf zielt H. R. Fricker ab?

10 Publikationen, passend zur Ausstellung und websites "H. R. Fricker: Erobert die Wohnzimmer dieser Welt! (2012).. Texte von Markus Landert, Christiane Hoefert, Matthias Kunz, Cornelia Roeder, Ursula Badrutt. Zürich: Edition Fink. Die Buchvernissage findet im Kunstmuseum Thurgau am Donnerstag 12. Januar Informationen zur Ausstellung weitere Texte zu Künstlerpersönlichkeiten wie Jochen Gerz, Marina Abramovic, Joseph Kosuth > Personen > Veranstaltungen, wie Sonntagsführungen zur Ausstellung Sehen ist lernbar. Beiträge zur visuellen Alphabetisierung. Christian Doelker, Ruth Gschwendtner-Wölfle und Klaus Lürzer. Aarau: Sauerländer (2003).

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