Wie man die Schleife in Thurgau baut

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1 Kinder und Jugendliche im Museum Bildstein Glatz. LOOP Installation auf der Klosterwiese 21. Mai 2017 Mai 2020 LOOP, Riesenskulptur von Bildstein Glatz, Kunstmuseum Thurgau Das Künstlerduo Matthias Bildstein und Philippe Glatz bauten den LOOP im Frühjahr 2017 mit einem grossen Team aus Künstlerfreunden, Mitarbeitern der Stiftung Kartause Ittingen und des Kunstmuseums Thurgau. Inmitten der ländlich-gepflegten Idylle, zwischen Hopfenfeldern und Seminargebäuden mutet die Konstruktion aus Holz und Aluminium wie eine surreale Erscheinung an. Das Künstlerduo Bildstein Glatz zitiert in seinem Werk in grossen und kleinen Installationen, Gemälden und Objekten das Motivvokabular der Freizeitindustrie und überführt es in die bildende Kunst. Die für die Kartause Ittingen entwickelte Grossplastik kann als Gebilde zwischen Verheissung und Verweigerung, Konsumkritik und Spektakel, Bauexperiment und Gedankengebäude verstanden werden. Während für das Kunstprojekt ein Ingenieur, ein Statiker und weitere Fachleute beigezogen wurden, bergen Workshops mit Kindern und Jugendlichen weit geringeres Gefahrenpotenzial. Im Atelier wird zu den Prinzipien «Endlosschleifen» und «Türmen» risikoloser, spielerisch und einfallsreich experimentiert, wobei statische Fragen gleichwohl auch in die Bauweisen einbezogen werden. Kunstmuseum Thurgau Museumspädagogik / Kulturvermittlung: Brigitt Näpflin weitere Informationen sind zu finden unter: Kartause Ittingen, 8532 Warth brigitt.naepflin@tg.ch und

2 Inhalt Bildstein Glatz 3 Abschied von der Schwerkraft 3 Bilderbogen 4 Kunstpädagogische Anregungen 5 Vorerfahrung mit Kunst Stichwort 1 Skulptur und was dies sein kann Stichwort 2 Skulpturen für bestimmte Orte Stichwort 3 Zeitgenössische Kunst vs. Alte Meister Annäherung an LOOP 6 Vorschlag 1 Standorte und ihre Wirkung Vorschlag 2 LOOP zeichnen Vorschlag 3 Spielerei mit Papierstreifen Vorschlag 4 Mit Schritten messen Vertiefung und praktische Beschäftigung 7 Vorschlag 1 Räumliche Skizzen Vorschlag 2 Endlosschleifen Vorschlag 3 Möglichst hoch und stabil! 2

3 Bildstein Glatz Philippe Glatz, geboren 1979 in St. Gallen, studierte nach einer Ausbildung zum Offsetdrucker Malerei an der Zürcher Hochschule der Künste und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Matthias Bildstein, geboren 1978 in Hohenems, studierte nach dem Intermedia-Studium an der Fachhochschule Vorarlberg Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst Wien. Die beiden Künstler lernten sich 1997 bei einem Graffiti-Event in Bregenz kennen. Seit 2003 arbeiten sie als Künstlerduo Bildstein Glatz zusammen. Bekannt wurde das Duo Bildstein Glatz mit Rampen, Fahrbahnen und Umlenkbauten aus Holz. Diese an Sportarchitekturen angelehnten Objekte changieren zwischen Sportmöbel und Skulptur, zwischen Low- und High-Culture. Mal konnten die Besucher selbst Radrennen fahren, mal luden die Künstler den Stuntman Brutus aus Utah mit einem 620 km/h schnellen «Raketenauto» zum Weltrekord im Raketenauto-Dreisprung ein. Die Objekte von Bildstein Glatz funktionieren als Bühnen für moderne Extremsport-Helden, womit die Kunst ihrer Bestimmung als Spektakel zugeführt zu werden scheint. Abschied von der Schwerkraft Vor den Toren der Kartause Ittingen steht ein Doppellooping von knapp 15 Metern Höhe. Über unseren Köpfen verbinden sich zwei Kreisformen zu einem doppelten Überschlag in der Luft. Die spektakuläre Form und die starken Farbkontraste lassen an Vergnügungsparks oder Sportanlagen denken, an Geschwindigkeitsrausch, den Abschied von der Schwerkraft und die Momente der gefühlten Schwerelosigkeit. Wird die Kartause zum Eventpark? Ist auch in der Kartause Ittingen das Streben nach spirituellen Erfahrungen durch die Suche nach dem ultimativen Adrenalinkick abgelöst worden? Auf der Fahrbahn des schwindelerregenden Doppelloopings reihen sich farbige Lettern zum endlosen Wortband «LOOP THE LOOP THE LOOP». Die Endlosschleife der zwei miteinander verbundenen Ellipsen vor dem Kloster verweist auf andere Dimensionen jene der Kunst und der Geschichte: Über 400 Jahre prägten Gebet und Meditation das Leben der Mönche in der Kartause. Bildstein Glatz verleiht mit dem komplex geschwungenen LOOP der Vorstellung vom selbstvergessenen Kreisen im Kopf neue Bedeutung. Auf der Umlaufbahn der gestauchten Acht stellen sich zeitlose und aktuelle Fragen nach Spiritualität und zeitgenössischem Spektakel, nach der Sinnhaftigkeit unserer Leistungsgesellschaft und nach Selbsterkenntnis. So wird der unbenutzbare Looping zum Sinnbild fu r die Reflexion u ber jegliches Handeln und Dasein, Versenkung und Entru ckung. Er wird zur Metapher fu r die Bewegung in Richtung Unendlichkeit. 3

4 Bilderbogen vom Aufbau im Mai

5 KUNSTPÄDAGOGISCHE ANREGUNGEN Vorerfahrungen mit Kunst Welche Vorstellungen verbinden sich mit dem Begriff «Kunst»? Was wird von einem Besuch im Kunstmuseum erwartet? Gab es bereits vor dem Besuch im Kunstmuseum Thurgau Begegnungen mit Kunst und im Speziellen mit Skulpturen? Vorbereitung vor dem Museumsbesuch Stichwort 1 Skulptur und was dies sein kann Der Begriff Skulptur hat sich in den letzten 300 Jahren stark verändert, von der unverwüstlichen Steinskulptur bis zur flüchtigen räumlichen Materialskizze. Aufgabe vor dem Museumsbesuch: Den vielfältigen Möglichkeiten, was eine Skulptur sein kann nachgehen. Ev. auf einem Zeitstrahl die Veränderung der Formen, Themen und Materialien aufzeigen. Stichwort 2 Skulpturen für bestimmte Orte In Städten und Dörfern, in öffentlichen Gebäuden oder auf Plätzen, an Wänden oder im Freien sind mit etwas Aufmerksamkeit zahlreiche Skulpturen zu finden. Aufgabe vor dem Museumsbesuch: Im Schulhaus, am eigenen Wohnort oder in der nächsten grossen Stadt im öffentlichen Raum nach Skulpturen Ausschau halten und fotografieren. Informationen zusammentragen zur Bedeutung der Skulptur, zum Künstler, zur Künstlerin, zum Werk und weshalb sich das Werk dort befindet, ev. auch wer der Auftraggeber war. Stichwort 3 Zeitgenössische Kunst vs. Alte Meister Über die Jahrhunderte hinweg hat sich der künstlerische Ausdruck massiv verändert. Damit auch die «Botschaften» oder Aussagen der Werke. Aufgabe vor dem Museumsbesuch: In Büchern und Kunstkatalogen Alte Meister (Kunst der Römer und Griechen, Gemälde aus den Uffizien Florenz, Kirchenarchitektur und Kirchenmalerei, Ahnengalerien ) mit aktuellen künstlerischen Positionen (Kunstkataloge, Katalog von der letzten Biennale, Internetdokumentation der documenta 12 oder Katalog von der Kunsthalle Zürich, vom Kunstmuseum Thurgau ) vergleichen. Dabei vor allem die Themen, Inhalte und Werkaussagen untersuchen. Was waren früher die Themen Inhalte und Werkaussagen? Wie verhält es sich dagegen mit Kunst der Gegenwart? Inwiefern haben sich die Ausdrucksformen durch die Werkaussagen verändert? 5

6 Annäherung an den Scheiterturm Vorschlag 1 Standorte und ihre Wirkung Alleine den LOOP aus verschiedenen Blickwinkeln, aus der Nähe, aus der Ferne betrachten und auf sich wirken lassen. Den schönsten Standort suchen und dort stehen bleiben. Mit Stein, Holzstab o.ä. Zeichen setzen. Sich gegenseitig die schönste Sicht auf den LOOP zeigen und begründen. Vorschlag 2 den LOOP zeichnen Den LOOP anschauen und zu zeichnen versuchen. Funktioniert das? Lässt sich die einfache Form auch einfach zeichnen? Von den Schwierigkeiten, die selbst die Künstler hatten, erzählen, die selbst den PC zu Hilfe nehmen mussten. Sich über den Titel unterhalten. Was löst der Titel aus? Was ist ein Looping? Was ist ein Doppellooping Vorschlag 3 Spielerei mit Papierstreifen Den LOOP als Ausgangspunkt nehmen. Mit Papierstreifen Endlosschleifen bilden und zusammenkleben. Erproben, wie viele Endlosschleifenarten aus einer Streifenlänge möglich sind. Weitere Endlosschleifen aus zusammengeklebten Papierstreifen suchen. Ev. Versionen bilden, bei denen Loops ineinandergehängt werden Kleine Ausstellung auf einem Metallträger. Formen vergleichen. Welche Formen wirken besonders gut? Vorschlag 4 Mit Schritten messen Selbst das Künstlerduo Bildstein Glatz hatte Mühe, das fertige Werk in seiner ganzen Grösse zu begreifen. Die Höhe vom LOOP ist knapp 15 Meter. Um die Grösse zu erfassen, am Boden die Distanz von 15 Metern schätzen, dann abmessen und mit Schritten auszählen. Die Höhe mit der Länge und Breite der Gesamtform vergleichen. Wie viele Schritte ergibt die Höhe? Wie viele Schritte lang ist der LOOP? 6

7 Vertiefung und praktische Beschäftigung in der Atelierklause des Museums, im Freien oder im Schulzimmer Angebot 1 Räumliche Skizzen Material: Kartonunterlage, Papierkarten A6, Bleistift Aufgabe: Ausgehend vom LOOP weitere Ideen skizzieren, dabei auch tragende und stützende oder abfangende Balken in die Skizzen als formal-ästhetische Elemente einbeziehen. Resultate auslegen und betrachten. Welche Vorschläge überzeugen? Ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die formale Idee und die Statik auch funktional zusammenwirken würden? Angebot 2 Endlosschleifen Material: weisse Papierstreifen, Klebeband, Leimstift Aufgabe: aus einem oder mehreren Papierstreifen Objekte aus Endlosschleifen bilden. Ev. das Experiment mit Farben, Zeichen, Worten auf der Innen- oder Aussenseite erweitern. Präsentieren und begutachten. Angebot 3 Möglichst hoch und stabil! Material: diverse Recyclingmaterialien, Kartonrohre, Plastikschläuche, Becher, Pet-Flaschen, Konservenbüchsen, etc. Hilfsmittel: Schnur, Gran, Bast, Draht, Heissleim Verfahren: zusammenklammern, -binden, -leimen Aufgabe: aus dem bereit gelegten Material zu zweit oder dritt ein Objekt bauen. Absprechen, welche Materialien verwendet werden. Dem Werk einen Namen geben. Werkpräsentationen, Würdigung. Wer hat das originellste Objekt? Wer den originellsten Titel? Wer hat das höchste, wer das stabilste Objekt? Variante: nur Papier in diversen Stärken und Leim bereit legen 7

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