Sträucher- und Obstbaumaktion

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1 Sträucher- und Obstbaumaktion Sortenkatalog

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3 Inhalt Unser Angebot: Apfelsorten Seite Bittenfelder Sämling 4 Brettacher 5 Gartenmeister Simon 5 Gewürzluiken 6 Jakob Fischer 6 Öhringer Blutstreifling 7 Schöner aus Boskoop 7 Sonnenwirtsapfel 8 Weißer Matapfel 8 Zabergäurenette 9 Birnensorten Champagner Bratbirne 10 Mollebusch 11 Paulsbirne 11 Stuttgarter Geißhirtle 12 Williams Christbirne 12 Kirschensorten Große Prinzessinnenkirsche 13 Hedelfinger Riesenkirsche 14 Zwetschen Hauszwetsche 15 Bühler Frühzwetsche 16 Sträucher Feldahorn 19 Hainbuche 19 Kornelkische 19 Hasel 20 Zweigriffeliger Weißdorn 20 Pfaffenhütchen 20 Liguster 21 Schlehe 21 Hundsrose 22 Salweide 22 Korbweide 23 Gewöhnlicher Schneeball 23 3

4 Obstbäume 4

5 Sträucher- und Obstbaumaktion 2017 Äpfel Bittenfelder Sämling Zufallssämling aus dem Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg. Die Frucht ist klein bis mittelgroß, plattrund bis schwach-breitkantig. breitkantig. Die grünlichgrünlich gelbe bis zitronengelbe Schale ist sonnenseits rötlich lich verwaschen, stumpf, rau, sehr fest und widerstandsfähig. Das Fruchtfleisch ist weißlich-gelb weißlich bis cremefarben, saftig bleibend mit herbfruchtigem säuerlichem Aroma. Einer der besten Most- und Saftäpfel. Pflückreife Ende Oktober bis Mitte November, Genussreife reife (Verwendung) November bis März. Gute Erträge, allerdings spät einsetzend, auf fast allen Böden mit mittlerer Nährstoffversorgung, nicht für raue Lagen geeignet. Der Baum wächst nach schwächerem Beginn stark und bildet eine hohe, breit ausladende Krone, er ist sehr langlebig und robust. 5

6 Brettacher Um 1908 als Zufallssämling in Brettach, Kreis Heilbronn, gefunden. Die großen Früchte sind flach gebaut, leicht gerippt und betont mittelbauchig. Die anfänglich grünliche Schale wird zur Reife hin sonnenseits rot geflammt bis verwaschen braunrot, sie ist glatt und sehr wachsig. Das Fruchtfleisch ist weiß, sehr saftig, bei Vollreife leicht gewürzt mit erfrischender Säure. Sehr guter Wirtschaftsapfel, in guten Jahren Tafelapfel. Pflückreife ist Mitte bis Ende Oktober, Genussreife Ende November bis März. Der Ertrag setzt mittelfrüh ein und ist hoch und regelmäßig. Der Baum ist starkwüchsig, bildet eine breite Krone und ist außerordentlich gesund. Er benötigt für gute Fruchtqualität keine zu schweren und nassen Böden. Für Höhenlagen bis 500 m geeignet. Gartenmeister Simon 1939 von Baumschule in Karlsruhe entdeckt. Die Äpfel sind groß und rund, sonnenseits gerötet. Das Fruchtfleisch ist fest mit süßsäuerlichem Geschmack. Guter Tafel- und sehr guter Wirtschaftsapfel. Pflückreife ab Mitte Oktober; Genussreife bis Januar. Der Baum wächst locker pyramidal und ist sehr gesund. 6

7 Gewürzluiken Zufallssämling aus Nordwürttemberg, seit etwa 1885 verbreitet. Mittelgroße gleichmäßig breitrunde Früchte mit gelblich-grüner Grundfarbe, großflächig rotbraune Deckfarbe mit dunkelkarminroten Streifen. Weißlichgrünes Fruchtfleisch, frisch saftig mit angenehm süß-säuerlichem Geschmack, ausgeprägtes Aroma. Guter Tafelapfel, sehr guter Wirtschaftsapfel zum Mosten und Brennen. Pflückreife Mitte bis Ende Oktober, Genussreife ab Dezember, lagerfähig bis März. Mittelhohe bis sehr hohe Erträge, mittelfrüh einsetzend, alternierend. Der langlebige Baum wächst mittelstark, verzweigt sich gut, er bildet eine dichte gleichmäßig runde Krone, dankbar für Pflege (Auslichtungsschnitt). Gute Böden für hohe Erträge notwendig, kann in höheren Lagen angebaut werden. Für Aromaausbildung sind wärmere Standorte wichtig. Für nasse Böden ungeeignet. Mittelspäte Blüte. Jakob Fischer Um 1903 als Zufallssämling von Jakob Fischer im Kreis Biberach am Waldrand gefunden. Streuobstsorte des Jahres Die Frucht ist groß bis sehr groß, flachkugelig, häufig unregelmäßig und betont grobkantig. Die gelblichgrüne Schale ist sonnenseits verbreitet rot gestreift bis marmoriert, bläulichrot bereift. Das Fruchtfleisch ist grünlich-weiß, weich, saftig, aromatisch und feinsäuerlich. Tafel- und Wirtschaftsapfel. Pflückreife ab Anfang bis Mitte September, genussreif bis Mitte Oktober. Früher, hoher, regelmäßiger Ertrag. Robuste Sorte, sehr starkwüchsig, bildet eine breitpyramidale Krone aus, für den landschaftsprägenden Streuobstbau empfohlen, auch für ausgesprochene Höhenlagen. Die Sorte blüht früh. 7

8 Öhringer Blutstreifling Lokalsorte aus der Gegend um Öhringen/Württemberg, 1907 erstmals beschrieben. Die Frucht ist mittelgroß bis klein, Form unterschiedlich, meist hochgebaut mit typischen Kanten. Die Schale ist glatt und wachsig, bei Vollreife strohgelb. Deckfarbe sonnenseits blutrot mit dunkleren Streifen. Das weißliche Fruchtfleisch ist fest, saftreich, süßlich, schwach aromatisch und hat kaum Säure. Tafel-, Wirtschafts-, Saft und Mostapfel. Pflückreife ab Mitte Oktober, genussreif bis April. Der Ertrag setzt früh ein, ist hoch und regelmäßig. Der Baum wächst mittelstark, später eher schwach, Krone hochgewölbt. Auf guten Böden bis in höhere Lagen anbaufähig, auf trockenen und nährstoffarmen Böden nur kleine Früchte, nicht in Tallagen oder auf nassen Böden. Mittelfrühe, lang anhaltende Blüte. Liebhabersorte für den Streuobstbau. Schöner aus Boskoop Zufallssämling von 1856, in Boskoop, Niederlande gefunden. Die Frucht ist groß bis sehr groß, rundlich, oft unregelmäßig, überwiegend mittelbauchig. Die Schale ist bei Vollreife gelb, sonnenseits gelegentlich rot verwaschen, rau, netzartig berostet und hart. Das Fruchtfleisch ist gelblich, saftig, zuerst fest, dann mürbe. Es hat einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C und schmeckt vorwiegend säuerlich, würzig und erfrischend. Tafel-, Back- und Kochapfel, zur Saftgewinnung und zum Brennen. Die Pflückreife ist um Anfang bis Mitte Oktober, ist er bis Februar genussreif. Der Ertrag setzt spät ein, ist hoch, aber alternierend. Der Baum wächst stark, wird groß und bildet breite Kronen. Er blüht mittelfrüh, ist triploid. Robuste Sorte für den Streuobstbau. 8

9 Sonnenwirtsapfel Zufallssämling aus Backnang, Württemberg, stammt vermutlich von 'Geflammter Kardinal' ab, 1932 erstmals beschrieben. Mittelgroße bis große meist unregelmäßig kugelig abgeflachte Früchte. Die Schale ist grünlich-gelb, sonnenseits mattrot marmoriert und geflammt, mit hellen Lentizellen. Das Fruchtfleisch ist fest, angenehm säuerlich mit fruchtigem Aroma. Tafel- und Wirtschaftapfel. Pflückreife Ende September bis Anfang Oktober, lagerfähig bis Februar, die Erträge sind mittelhoch bis hoch und regelmäßig. Der sehr groß werdende Baum bildet eine gleichmäßige runde Krone aus, er ist sehr gesund und widerstandsfähig gegen Krankheiten, kann ein hohes Alter erreichen, empfehlenswert für den landschaftsprägenden Streuobstbau. Blüte mittelfrüh. Weißer Matapfel Alte süddeutsche Sorte, die bereits im 18. Jahrhundert verbreitet vorkam. Mittelgroße Früchte, kugelförmig abgeflacht, mit breiten teils ausgeprägten Kanten. Die Schale ist glatt, anfangs weißlich bereift. Die Früchte sind hellgrün, sonnenseits rötlich verwaschen und leicht gestreift. Das Fruchtfleisch ist gelblichweiß, locker, saftreich und von feinem süßsäuerlichen, weinigem Geschmack. Saft-, Most und Tafelapfel. Mitte/Ende Oktober pflückreif und bis Mai lagerfähig. Der Ertrag ist hoch und regelmäßig und setzt früh ein. Der Baum wird sehr groß, bildet breitkugelige Kronen mit überhängenden Ästen. Sehr gesunde und klimatisch anspruchslose Sorte. Widerstandsfähig gegen Schorf und Mehltau. Sie blüht spät und ist ein guter Pollenspender. 9

10 Zabergäurenette 1885 als Zufallssämling in Hausen an der Zaber/Württemberg entstanden. Die Früchte sind meist groß, unterschiedlich in der Form, meist kugelförmig abgeflacht. Die Schale ist trocken, flächig zimtfarbig berostet, sonnenseits gelegentlich trüborange. Das Fruchtfleisch ist gelblich-weiß, feinzellig mit feinfruchtig würzigem Geschmack. Tafel-, Wirtschafts- und Mostapfel. Pflückreife Mitte bis Ende Oktober, Lagerung bis März. Der Ertrag setzt früh ein und ist mittelhoch, Neigung zur Alternanz. Der Baum wächst anfangs sehr stark, im Vollertrag nur noch mittelstark, er bildet eine große breite Krone aus. Für gutes Aroma sind warme Lagen (Weinbauklima) und nährstoffreiche Böden notwendig. Späte lang anhaltende Blüte, triploid. 10

11 Birnen Champagner Bratbirne Unbekannte Herkunft, wahrscheinlich auf den Fildern bei Stuttgart entstanden, dort schon seit 1760 bekannt. Die Frucht ist klein und flachrund, gelbgrün mit glatter Schale und zahlreichen Lentizellen. Das Fruchtfleisch ist fest und grobzellig mit feinherbem und würzigem Geschmack. Die Champagner Bratbirne gilt bei zusagenden Verhältnissen als beste Mostbirne, auch für Brennerei und besonders Schaumweinproduktion. Verwendungsreife Oktober bis November. Spät einsetzender, dann aber hoher bis sehr hoher Ertrag. Der Baum wächst mittelstark und dünntriebig mit breitovaler oder runder Krone. Er benötigt warme Lagen und ist für Bodenpflege dankbar. Feuerbrandempfindlich. Frühe bis mittelfrühe Blüte. 11

12 Mollebusch Alte Sorte, Herkunft unbekannt, heute vor allem in Unterfranken verbreitet. Die mittelgroßen Birnen sind rundlich mit schmutzig-grüner Schale, später gelblich-grün mit leichtem braunrotem Anflug und sehr großen Lentizellen. Das gelblich-weiße Fruchtfleisch ist wohlschmeckend, schmelzend, sehr saftig und angenehm süß mit leichter Würze. Gute Tafel- und Kochbirne. Reife Ende September, haltbar bis Ende Oktober. Der Ertrag setzt früh ein und ist hoch. Der Baum wächst sehr stark und wird mächtig, er ist robust und sehr frosthart, gedeiht aber am besten an warmen Standorten. Paulsbirne Die Herkunft der Sorte ist unbekannt. Sie wurde 1854 von Lucas erstmals beschrieben. Streuobstsorte des Jahres Große kreiselförmige Frucht, graue, später mattgelbe Grundfarbe, sonnenseits verwaschen, teilweise kräftig rot gefärbte Deckfarbe. Grünlich bis gelblichweißes Fruchtfleisch, mittelgrob, relativ süß und kaum Gerbstoff. Koch-, Dörr- und Mostbirne, ab Dezember auch angenehm zum Essen. Baumreife Ende Oktober, bis März haltbar. Der Baum wird groß und alt, bildet kräftige etwas überhängende Äste. Die Sorte ist reichtragend, wenig krankheitsanfällig und anspruchslos an den Standort. 12

13 Stuttgarter Geißhirtle Zufallssämling, der nach der Überlieferung um 1850 von einem Ziegenhirten in der Umgebung von Stuttgart entdeckt worden ist, 1779 erstmals erwähnt. Die Frucht ist klein, glocken- bis tropfenförmig, kelchbauchig, gleichmäßig. Die Farbe der Schale ist trübgrün, später gelbgrün, gepunktet, sonnenseits rotbackig und bläulich behaucht, glatt, trocken, zart. Das Fruchtfleisch ist saftig und weich, feinkörnig bis schmelzend. Die Früchte schmecken süßfruchtigfeinsäuerlich oder süßweinig, mit feinem zimtartigem Geschmack. Ausgezeichnete Sommertafelbirne, als Einmachfrucht geschätzt, sehr gute Dörrbirne. Pflückreife von Mitte August bis Anfang September, kurz danach genussreif. Der Ertrag setzt früh ein, ist regelmäßig und sehr reichlich. Für beste Fruchtqualität werden warme Lagen bevorzugt, keine besonderen Ansprüche an den Boden, für alle Erziehungsformen geeignet. Der Baum wächst mittelstark mit spitzpyramidaler Krone. Die Blüte ist früh, aber sehr lange anhaltend. Williams Christbirne Als Zufallssämling in Berkshire/England gefunden. Schon um 1770 bekannte Sorte. Die Frucht ist mittelgroß bis groß, regelmäßig birn- bis glockenförmig. Zur Ernte ist die Schale meist hellgrün, dann gelb, sonnenseits meist etwas rötlich und weich. Das Fruchtfleisch ist gelblich-weiß, zart, schmelzend und sehr saftig und von ausgezeichnetem süß-würzigen Geschmack. Hervorragende Tafel-, Konserven- und Brennbirne. Pflückreife ab August, sobald die ersten gelben Stellen an der Frucht zu sehen sind, genussreif wenige Tage bis ca. 2 Wochen später. Der Ertrag setzt früh ein, ist regelmäßig und reichlich. Der Baum wächst mittelstark, später eher schwach und bildet eine pyramidale Krone. Für den Streuobstbau etwas schorfanfällig. Mittelspäte Blüte. In Süddeutschland auch in höheren, geschützten Lagen. Unter den späten Sommerbirnen ist sie dank standörtlicher Anpassungsfähigkeit, Fruchtqualität, Fruchtbarkeit und vielseitiger Verwendung die Nr

14 Kirschen Große Prinzessinnenkirsche Bereits Ende des 18. Jahrhunderts in Deutschland verbreitet, 1828 in Napoleon umbenannt. Sehr große herzförmige Früchte, gelb mit leuchtend roter Deckfarbe. Fruchtfleisch fest, saftig süß mit gutem Aroma, Saft farblos. Knorpelkirsche für Frischverzehr und Konserve, wenig platzfest. Reife mittelfrüh (4. Kirschwoche = Mitte bis Ende Juni). Befruchtersorten: Hedelfinger Riesenkirsche. Mittelhohe regelmäßige Erträge, setzen früh ein. Mittelstarker Wuchs, bildet breite Kronen. Ungeeignet für feuchte Standorte und windige Lagen, verlangt gut versorgte und durchlässige Böden. 14

15 Hedelfinger Riese Mitte des 19. Jahrhunderts in Hedelfingen bei Stuttgart gefunden. Mittelgroße bis sehr große Früchte, länglich eiförmig, braunrot mit violettem Stich. Festes knackiges Fruchtfleisch, braunrot, mäßig saftig. Knorpelkirsche. Ausgeglichen süßsäuerlicher herzhafter Geschmack, gut transportfähig, aber nicht platzfest bei Regen vor der Ernte. Reifezeit mittel (5.-6. Kirschenwoche = ab Mitte Juli). Hohe Ernten, setzen spät ein, Sorte ist dann aber sehr fruchtbar. Der Baum ist anfangs sehr starkwüchsig, dann nur noch mittelstark, entwickel eine kugelige Krone. Wenig anfällig gegen Spätfröste. Sehr anpassungsfähig, auch für kühle Lagen, leichte Böden und bis zu den Anbaugrenzen. 15

16 Zwetschen Hauszwetsche Sehr alte Sorte, seit dem 17. Jahrhundert in Deutschland verbreitet. Kleine bis mittelgroße Früchte, dunkelblau mit starker Bereifung, grüngelbes bis goldgelbes Fruchtfleisch, gut steinlösend, sehr guter aromatischer Geschmack, angenehm würzig. Für Frischverzehr, Verwertung und brennen. Reife: spät von Ende August bis Ende September. Hohe Erträge, mittelfrüh einsetzend, Neigung zur Alternanz, selbstbefruchtbar. Starker, aufrechter Wuchs, bildet starke Krone. Geringe Boden- und Standortansprüche, bevorzugt feuchte Böden. 16

17 Bühler Frühzwetsche Mittelgroße dunkelblaue Früchte, stark hellblau bereift, mittelfestes gelbgrünes Fruchtfleisch, gut steinlösend. Harmonischer, etwas säuerlicher Geschmack. Zum Frischverzehr, Backen, Konservieren und zur Saftgewinnung. Reife: früh von Ende Juli bis Mitte August (je nach Typ). Die Erträge sind sehr hoch, setzen mittelfrüh ein und sind regelmäßig. Selbstfruchtbar. Kräftiger steil aufrechter Wuchs, gesund, kaum scharkaanfällig. Für gute Fruchtqualität sind warme Standorte notwendig. 17

18 Sträucher 18

19 Wissenschaftlicher Name/Name Acer campestre Feldahorn Carpinus betulus Hainbuche Cornus mas Kornelkirsche Mai grüngelb, wenig auffallend März-April männliche gelb hängend, weibliche unauffällig Februar-März kleine, gelbe, kugelige Dolden Blüte Früchte Wert für Tiere Schnittverträglichkeit/ Wachstum August- November geflügelt kleine Nüsschen an dreilappigen Flügelchen ab August ovale, kirschrote Steinfrüchte; eßbar; Saft, Marmelade, Kompott Blätter: Rehe; wurden früher für wiederkäuende Haustiere geschnitten Früchte: Vögel und Nagetiere Vogelnistplatz durch dichte Verzweigung Blätter: Buchenblattwespe und Feldmaikäfer Früchte: Eichelhäher, Eichhörnchen, Waldmäusen, Buchfink und Grünfink Blüte: neben den Weiden erste Bienennahrung Früchte: Kernbeißer, Dompfaff, Siebenschläfer, Haselmaus + mäßig wachsend + eher langsam wachsend, wenig konkurrenzstark Giftigkeit Standort + mittelstark wachsend, konkurrenzschwach sonnigschattig, nicht zu schwere und zu feuchte Böden halbschattigschattig, eher feuchter als trockener, lehmiger Boden sonnighabschattig, verträgt feuchtere Böden, aber keine Staunässe 19

20 Wissenschaftlicher Name/Name Corylus avellana Hasel Crataegus laevigata - Zweigriffeliger Weißdorn Februar-April männliche Blüten in gelben Kätzchen, weibliche Blüten unauffällig (Knospenform) Mai weiß oder leicht rosa in Doldenrispen, Blüte Früchte Wert für Tiere Schnittverträglichkeit/ Wachstum August- Oktober wohlschmeck ende Nüsse Blätter: Haselblattroller und die Raupe des Birkenzipfelfalters; die jungen Triebe ernähren die Larve des Schwarzen Haselbockes Früchte: Kleiber, Eichelhäher, Spechten, Eichhörnchen, Siebenschläfern und der Haselmaus scharlachrot Vogelschutzgehölz + in den ersten Jahren recht langsam, dann schnell wachsend mittelstark wachsend Giftigkeit Standort sonnighalbschattig, frischer, nährstoffreich er Boden sonnig bis halb-schattig, trocken bis mäßig feucht Euonymus europaeus - Pfaffenhütchen Mai- Juni gelb-grün, unscheinbar August- Oktober 4-lappig, rosarot, Samenschale orange Blätter: Raupen von Bläulingen und Stachelbeerspanner Blüten: Schwebfliegen, Sandbienen und Blaubockkäfern Früchte: Amseln, Elstern Rotkehlchen (24 Vogelarten) langsammittelstark wachsend alle Teile halbschattig bis schattig, frischer, nährstoffreich er Boden 20

21 Wissenschaftlicher Name/Name Ligustrum vulgare Liguster Prunus spinosa Schlehe Blüte Früchte Wert für Tiere Schnittverträglichkeit/ Wachstum Mai-August grünlich-weiß, unscheinbar April-Mai Strauch übersät mit schneeweißen, kurzgestielten Scheibenblüten ab August erbsengroße Steinfrüchte zunächst rot, dann schwarz ab September haselnussgroße, blauschwarz bereifte Steinfrüchte; essbar (Likör) Blätter: Raupennahrung für den Ligusterschwärmer Blüten: Wildbienen Früchte: Mönchsgrasmücke, Dompfaff und Grünfink der Saft wurde früher zum Färben von Wein verwendet Blätter: Raupen von Schlehenzipfelfalter, Baumweißling und Segelfalter; Blüten: Zierbock, Kaisergoldfliege und Tanzfliege Früchte: Vögeln und Feldhasen Dornen und spitze Zweige dienen dem Neuntöter zum Aufspießen der Beute ++ mittelstark wachsend ++ langsam wachsend, sehr konkurrenzstark Giftigkeit Standort stark giftig, alle Teile sonnig bis halbschattig, frischer Boden sonnig, trockener bis frischer Boden 21

22 Wissenschaftlicher Name/Name Rosa canina Hundsrose Salix caprea Salweide Blüte Früchte Wert für Tiere Schnittverträglichkeit/ Wachstum Mai-Juni hellrosa Blüten März-April Kätzchen, männliche gelb, weibliche graugrün ab September leuchtend orange bis scharlachrote Hagebutten, Fruchtfleisch essbar (süßsauer, z.b. Hägemark) grauwollige Fruchtkätzchen Blätter: Raupe des Kleinen Nachtpfauenauges; Blattschneiderbienen polstern mit Blättern ihre Brutzellen aus Blüten: Blattrosenkäfer, Honigbienen, Grabwespen und Steinhummeln Früchte: Grünfink, Kernbeißer, Dompfaff, Igel und Feldhase Blätter: Weidenblattkäfer und Raupen vom Großen Fuchs oder Großem Schillerfalter Blüten: die Kätzchen sind erste und wichtige Bienenweide im Jahr vom Saft des Strauches leben Käfer, wie der Moschusbock; seine Larve im Holz + schnell wachsend ++ schnell wachsend Giftigkeit Standort sonnig, mäßig trockener bis frischer Boden sonnig, frischer bis feuchter Boden 22

23 Wissenschaftlicher Name/Name Salix viminalis Korbweide Viburnum opulus - Gewöhnlicher Schneeball Blüte Früchte Wert für Tiere Schnittverträglichkeit /Wachstu m April-Mai Kätzchen, männliche gelb Mai-Juni Weiße Trugdolden, außen Kranz von großen unfruchtbaren Scheibenblüten grauwollige Fruchtkapseln ab September oft bis zum Frühjahr hängend, späte Vogelnahrung als Kopfweide guter Nistplatz für Vögel Blätter: Schneeballblattkäfer Blüten: Blüteböcke, Blumenwanzen, Dickkopffliegen Früchte: nach dem Frost für Wintergäste + schnell wachsend gute Flechtweid e ++ schnell wachsend Giftigkeit alle Teile Standort sonnig Frischer, nasser bis wechselfeu chter Boden halbschatti g bis sonnig, feuchtfrisc her, nährstoffrei cher Boden Weitere Infos erhalten Sie bei der Stadtverwaltung Kraichtal Rathausstr Kraichtal Tel /7726 t.kassner@kraichtal.de Texte zu den Obstsorten aus: Bilder: Tina Kassner 23

24 Sträucher- und Obstbaumaktion

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