Reserven / Ressourcen Zukunft der Rohstoffsicherung aus Unternehmersicht Rohstoff-Symposium Gurten / Bern 5. Oktober 2016

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1 Strength. Performance. Passion. Reserven / Ressourcen Zukunft der Rohstoffsicherung aus Unternehmersicht Rohstoff-Symposium Gurten / Bern 5. Oktober 2016 Nicole Brodbeck, Leiterin Kiesproduktion und distribution Holcim Zentraleuropa

2 Agenda LafargeHolcim Holcim (Schweiz) AG Rohstoffsituation Schweiz Herausforderungen der Rohstoffsicherung Beispiele Holcim (Schweiz) AG Fragen, Diskussion 2

3 LafargeHolcim 90 countries 2,500 operations 29,5 billion CHF net sales 100,000 employees Listed on the Swiss stock exchange SIX and Euronext 3

4 Central Europe West 4 Länder Mitarbeiter, ~50 Lernende 4.5miot Zement, 9.1miot Kies 50 Abbaustellen Anteil alternative Rohstoffe 3% (z.b. verunreinigtes Erdreich) 4

5 Holcim (Schweiz) AG 3 Zementwerke (Eclepens, Siggenthal, Untervaz) Absatz 2.5 Mio. t 16 Kieswerke Absatz 6.6 Mio. t 33 Betonwerke Absatz 1.7 Mio. m3 Cement plants AGG & Quarries plants RMX plants Rohstoffsicherung in der Schweiz, Reserves & Mining Central Europe,

6 Rohstoffe - das Fundament der Bauindustrie Zugang zu Rohstoffen ist das Fundament, auf dem das gesamte Zement-, Kies- und Betongeschäft basiert. Diese Rohstoffe bilden das Ausgangsmaterial für sämtliche Holcim Produkte Diese Rohstoffe bilden auch die Grundlage der gesamten Bauindustrie der Schweiz Hochbau Tiefbau Infrastrukturbau (Strasse, Schiene) Zugang zu mineralischen Rohstoffen ist von strategischer, nationaler Bedeutung Reserves & Mining Central Europe,

7 Mineralische Rohstoffe in der Schweiz Ist die Schweiz arm an mineralischen Rohstoffen? 7

8 Mineralische Rohstoffe in der Schweiz Rohstoffe sind in der Schweiz in grossen Mengen verfügbar: Kalke, Mergel, Tone: Jura Gebirge Helvetische Decken Sand und Kies: Quartäre Ablagerungen im Molassebecken ( Mittelland ) Hartstein: Nordrand der Helvetischen Decken 8

9 Wo sind die grössten Herausforderungen? Starker Bedarf unserer modernen Gesellschaft an Baumaterialien (Zement, Beton, Kies, Asphalt,...) Nähe Rohstoff-Abbau zum Verbraucher notwendig Hohe Transportkosten Möglichst kurze Verkehrswege bringen: weniger Belastung der Infrastruktur weniger Emissionen geringerer ökologischer Footprint Lösung von Nutzungskonflikten wird immer anspruchsvoller Rohstoffabbau steht in Konkurrenz zu anderer Raumnutzung und Schutzinteressen (Bauzonen, Wald, Landschaftsschutz - BLN, Gewässer, Umwelt, Emissionen, Fruchtfolgeflächen, ) Bewilligungsverfahren, die diese Konflikte bereinigen sollen, gehen über alle Stufen (Gemeinde, Kanton, Bund) und werden immer aufwändiger Fehlende Akzeptanz der Bürger für lokalen Rohstoffabbau: Ja, ABER not in my backyard starker Trend! 9

10 Zusammenfassung der Situation der Rohstoffversorgung der Schweiz Rohstoffe sind in grosser Menge vorhanden Eigenproduktion vorerst noch gesichert Aber der Zugang wird immer schwieriger Nutzungskonflikte Lebens- und Arbeitsraum vs. Schutzinteressen betreffend Wald, Landschafts- und Naturschutz, Gewässer, Umwelt, Fruchtfolgeflächen, Verkehr lassen sich nur noch schwer lösen Unser Beitrag: So effizient wie möglich Umwelteinflüsse so gering wie möglich unter Einbezug der Interessen aller Beteiligten 10

11 Holcim (Schweiz) AG Unser Zyklus der Rohstoffnutzung? Die grösste Herausforderung für uns 11

12 Wo sind unsere grössten Herausforderungen? Nutzungskonflikte! Die potentiell abbaubaren Kiesreserven der Schweiz werden, neben dem eigentlichen Abbau, durch verschiedene Nutzungs- und Schutzansprüche seit Mitte des 20. Jahrhunderts stark vermindert. Gleichzeitig ist der Prozess der Rohstoffsicherung komplexer geworden. Um neue Standorte zu sichern, werden heute Jahren benötigt. Strategische & proaktive Rohstoffplanung ist von elementarer Bedeutung! 12

13 Projekt-Sicherheit Erfahrungswerte unseres Rohstoffsicherungsprozesses Abbaubewilligung Etappenfreigabe Festsetzung Richtplan Festsetzung Nutzungsplan Gemeinde Reserve Gemeinde (Volk) + Kanton ( Interessensabwägung + Bund ( nat. Schutzgebiete z.b. Wald, BLN, ) 3-6 Jahre 1 Jahr öffentlichrechtliche Sicherung Privatrechtliche Sicherung OK Kanton + Gemeinde + Bund Ressource 1-10 Jahre Grundeigentümer Beginn Verhandlungen mit Grundeigentümern 1-5 Jahre Privatrechtliche Sicherung Geologie Landsicherung & Planning Operation/Mining Zeit 13

14 Bewilligungsverfahren und deren Tücken - Die Verfahrensdauer hat sich in den vergangenen 10 Jahren gut verdoppelt - Verfahrensabläufe sind kantonal unterschiedlich geregelt. Meist gut definiert und dokumentiert können aber von Verfahren zu Verfahren oder z.t. innerhalb eines Verfahrens wechseln - Einfluss von unterschiedlichen Interessensgruppen (Umweltschutzverbänden und insbesondere Einzelpersonen auf den Verfahrensablauf werden immer grösser) - Die Verfahrensschritte laufen über alle politischen Stufen. Im Falle von öffentlichem Widerstand nehmen wir vielfach taktisches Verhalten von Gemeinden & Kantonen wahr - Abbaustellen die im kantonalen Richtplan sind können mit kommunalen oder eidgenössischen Schutzzonen überlagert werden bzw. sein Resultat: Bewilligungsverfahren dauern generell immer länger, werden kosten- und risikointensiver 14

15 Holcim-Ansatz zur Lösung der Herausforderungen Transparenz Verantwortung Nachhaltigkeit Offene, transparente und frühzeitige Kommunikation Frühe Involvierung aller Beteiligten Lokale Verankerung Mit der Region, für die Region Arbeitssicherheit Sozialer Arbeitgeber Effiziente Abbaumethoden Rohstoffeffizienz Renaturierung Erhalt Biodiversität 15

16 Beispiel Bereinigung von Nutzungskonflikten - Erweiterung Steinbruch Kehrsiten Historischer Steinbruch seit 1903 Am Vierwaldstättersee gelegen Diverse Nachbarn in der Nähe Im BLN Gebiet ( Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung ) Aufgabe: Reserven für weitere 20 Jahre sichern

17 Projekt-Sicherheit Beispiel Bereinigung von Nutzungskonflikten - Erweiterung Steinbruch Kehrsiten Abbaubewilligung 1 Jahr Etappenfreigabe Reserve Richtplanung = OK Privatrechtliche Sicherung: 2 Jahre Geologie Nutzungsplanung 4 Jahre Ressource Landsicherung & Planning Abstimmung Gemeinde Einsprachen Verhandlungen Bereinigungen Abstimmung Gemeinde Auflagedossier Ergänzung des Vorprüfungsdossiers Prüfung Kanton & Gemeinde Öffentliche Auflage Vorprüfungsdossier Ausarbeitung Prüfung & Begehung mit ENHK (betr. BLN) Prüfung & Begehung Kanton & Gemeinde Projektidee Information an Gemeinde Information an kantonale Amtsstellen Operation/Mining Erstellung Machbarkeitsstudie Startsitzung Kommunikation / Transparenz: Öffentliche Vorstellung des jeweiligen Projektstands Tag der Offenen Tür Newsletter / Flyer an Gemeinde 1-2x pro Jahr Begleitgruppe Verfahren Begleitgruppe Umwelt & Landschaft Ständige Kontaktpflege mit Nachbarn Zeit 17

18 Beispiel Bereinigung von Nutzungskonflikten - Erweiterung Steinbruch Kehrsiten Richtplan & Nutzungsplan: Koordinationsbedarf Landschaftsschutz (BLN) als kritisch eingestuft Holcim Ansatz: Technisch hochwertige Studien, mit verschiedenem Detailgrad (Machbarkeitsstudie / Vorprüfungsdossier / Auflagedossier)

19 Beispiel Kehrsiten - Visualisierung Erweiterung nach 5 Jahren

20 Beispiel Kehrsiten - Visualisierung Erweiterung nach 20 Jahren

21 Beispiel Kehrsiten - Visualisierung Erweiterung nach 5 Jahren

22 Beispiel Kehrsiten - Visualisierung Erweiterung nach 20 Jahren

23 Beispiel Bereinigung von Nutzungskonflikten - Erweiterung Steinbruch Kehrsiten Richtplan & Nutzungsplan: Koordinationsbedarf Landschaftsschutz (BLN) als kritisch eingestuft Holcim Ansatz: Technisch hochwertige Studien, mit verschiedenem Detailgrad (Machbarkeitsstudie / Vorprüfungsdossier / Auflagedossier) Wichtig: Transparente Kommunikation ergänzt technische Studien: Frühe Informationen der Bevölkerung Information & Transparenz ggü Gemeinde & kantonalen Amtsstellen, noch vor der offiziellen Startsitzung Bildung von Begleitgruppen : Behörden & Amtsstellen Verfahrensabläufe Umwelt & Naturschutz & Landschaft Optimierungspotential Öffentlichkeitsveranstaltungen vor Vorprüfung(Lead: Holcim) vor Auflage (Lead: Gemeinde) vor Abstimmung (Lead: Holcim) Tag der offenen Tür & Infostände (Technik, Natur, Projekt)

24 Beispiel Rekultivierung & Renaturierung Kiesabbau Hüntwangen Landwirtschaftsland (Wald, Ackerland) Ökologischer Ausgleich Erhöhung Biodiversität Ausgleichzone mit zusätzlicher Nutzung Rebberg Arena Landwirtschaftsland (Wald, Ackerland) 24

25 Was muss aus unserer Sicht getan werden, um den Zugang zu Rohstoffen langfristig zu sichern? Volkswirtschaftlich nachhaltiger Ansatz für Abbau von mineralischen Rohstoffen erforderlich! Bund - Kantone - Gemeinden und Betreiberfirmen müssen zusammen Lösungen erarbeiten - z.b. Eidgenössische Richtlinien für die Versorgung mit Rohstoffen Unterstützung bieten unabhängige Stellen im Bereich mineralische Rohstoffe, z.b. Netzwerk mineralische Rohstoffe Schweiz NEROS Externalisieren von notwendigen Umwelteinflüssen kann keine Lösung im Sinne der Schweiz sein! 25

26 Zusammenfassend lässt sich sagen. Wir tun was wir können Die Industrie alleine kann die Rohstoff-Zugangsprobleme aber nicht lösen Wir würden eine verstärkte Unterstützung seitens Behörden Stufe Bund, Kantone und Gemeinden sehr begrüssen Die Initiative sollte für alle Kantone ähnlich aussehen

27

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