66. Falknertagung und 3. Weinviertler Niederwildsymposium bis 14. Oktober 2016, Falkenstein Albrecht und Sabine

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1 66. Falknertagung und 3. Weinviertler Niederwildsymposium bis 14. Oktober 2016, Falkenstein Albrecht und Sabine

2 Burg Falkenstein

3 Teilnehmer der Beizjagd am Donnerstag, hier ein französischer Falkner mit Habicht

4 Ebenfalls ein französischer Falkner mit Falken

5 Melanie Kruschnik, Kassiererin des Österreichischen Falknerbundes mit ihrem Habicht

6 Turnierhof der Burgruine Falkenstein

7 Aufstellung der Falkner der Beizjagd vom 13. Oktober 2016

8 Burgruine Falkenstein

9 Bläsergruppe mit ÖFB Präsident Dr. Barsch mit Parforcehorn

10 Steinadler mit ihren Falknern

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12 Blick über die Landschaft

13 Burgruine Falkenstein

14 Uwe mit Steinadler

15 Mariam s Steinadler

16 Falknergruppe mit Steinadler

17 Von links nach rechts: Max, Ladislav, englischer Falkner, Mariam Tscheche, franz. Falkner, Carina Frank, Sekretärin Österreichischer Falknerbund, Monika Hiebeler

18 Monika Hiebeler mit Attila

19 Gang ins Revier Pillichsdorf kurz vor Wien

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21 Steinadler bindet Hase im blühenden Senf

22 Steinadler mit Geschüh im Flug

23 Max mit übergetretenem Steinadler

24 Buchweizen als Zwischenfrucht mit Hasen

25 Französischer Falkner verhaupt seinen Vogel

26 Hase wird gebunden

27 Falknerin Carina kommt zur Hilfe

28 Französischer Falkner mit Steinadler und gebeizten Hasen

29 Dr. Martin Barsch mit Attila und Monika Hiebeler

30 Hase auf der Flucht in die Deckung

31 Nochmal Glück gehabt

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35 Mariam, tschechischer Falkner

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39 Treiberkette : Dipl. Biologe Beeke aus Göttingen und Jägerin auf dem Weg zur Falknerin bei praktischer Übung

40 Trotz des Tributs an die Moderne: ein faszinierender Moment

41 Carina Frank

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43 Uwe s Steinadler

44 Max s Steinadler

45 Attila

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49 Hasenstrecke eines Nachmittags

50 Max, Ladislav, franz. Teilnehmer, Mariam, engl. Teilnehmer, Dr. Martin Barsch, Carina Frank

51 Jagdpächter mit Monika Hiebeler

52 Dr. Martin Barsch

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55 Monika Hiebeler, bewährte Leiterin unserer Gruppe

56 Blick auf die Burgruine Falkenstein

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59 Ing. G. Klinghofer BJM Mistelbach Niederwild hat einen hohen Stellenwert!

60 Leopold Richter Bürgermeister von Falkenstein

61 Grußwort von Bürgermeister Leopold Richter, Falkenstein Nach Bürgermeister Leopold Richter sind Gesellschaft und Jagd zwei Extreme. Die Menschen kommen heutzutage mit den unterschiedlichen Lebensweisen und der Schnelllebigkeit nicht immer zurecht. Dies trifft in erheblichem Maße auch das Niederwild. Wild benötigt Lebensraum wir sind Multiplikatoren der Gesellschaft und Vorbild. Die Jagd dürfen wir nicht nur einseitig betrachten. Geht es den Tieren gut, geht es auch den Menschen gut! Hierauf soll sich die Gesellschaft besinnen!

62 Manfred Schulz, Abgeordneter des Landtages

63 Die Region Falkenstein ist das größte Niederwildgebiet Europas. Die Jagd wird immer mehr reguliert sie ist eine Herausforderung! Immer weniger Bauern stehen hinter der Jagd! Jagd ist nicht nur das Schießen sie ist auch Pflege der Natur, des Brauchtums, etc. Der Bezirk Mistelbach: ha u. a. 14 % Wald, 3 % Weinbau und 71 % Ackerland u. a. 44 Eigenjagden 18 Hegegemeinschaften Jagdkarteninhaber Flächen werden größer sowie die Strukturen auch

64 Bezirk Mistelbach

65 LJM DI Josef Pröll, Niederösterreich Strategien der Jagd zur bestmöglichen Akzeptanz in einer gespaltenen Gesellschaft

66 Das GfK hat die Grundeinstellung zur Jagd von österreichischen Bürgern in einer Umfrage erhoben. Der typische Jäger ist traditionsbewusst - stabile Situation in Grundeinstellung und Wesen der beiden Parteien (Pächter Grundeigentümer) sind Voraussetzung für eine positive Gestaltung dieser wichtigen Kooperation. Es braucht auch entsprechende Schulungen, um die Kompetenzen der Jagd zu präsentieren. Die Öffentlichkeitsarbeit muss modernisiert werden. Klare Grenzen gegenüber den Jagdgegner müssen aufgezeigt werden. Informationen auf allen Ebenen sind erforderlich. Politik nutzen als Werkzeug Ausbildung und Seminare fördern Wissenschaft muss eingebunden werden in Form von Muster- und Versuchsrevieren Wildtier als sichtbare Visitenkarte pflegen Kernaufgaben: Regulierung des Wildbestandes Moderne Ernährung zu Lasten der Massentierhaltung/Wildbret Stabile Situation schaffen (Grundeigentümer/Pächter)

67 Das Leben wird immer härter, schneller, kompromisslos und ohne Grenzen! Das GfK hat die Grundeinstellung zur Jagd von österreichischen Bürgern in einer Umfrage erhoben.

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69 Dr. Johann Blaimauer BJM Stv. W-Neustadt Vors. Niederwild-Ausschuss

70 Grundeigentümer und Jäger müssen kooperieren! Das Rebhuhn reagiert schnell auf unterschiedliche Lebensumstände. Im Rahmen eines Wildtiermonitorings und einer entsprechenden Erhebung wurden die nachfolgenden Daten zusammengetragen. Betrachtung von Besatzrückgang Verbreitungsgebiet Dichte fällt unter kritische bejagbare Grenze Produktion der Rebhühner war in Ordnung Schlechter Lebensraum Hohe Anzahl von Prädatoren

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73 Für das Rebhuhn wird es schwierig in der Landschaft zu überleben, in der der Mensch lebt!

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76 Wir Menschen übernutzen den Lebensraum der Wildtiere Keine Nahrung mehr für Rebhühner vorhanden Insekten (Herbizide) sind ausgestorben Genetischer Austausch mangelhaft Sterberate bei Hennen in der Brutzeit Hohe Sterberate im Winter Extensiv genutzte Strukturen Brut- und Setzzeit sind versetzt einen Monat länger Blühstreifen, Feldrain und Hecken erforderlich Todesfalle aufgrund von Prädatoren (Prädatorenfalle) Sicherer Brutplatz von großer Bedeutung Erhöhung der Lebensraumkapazität erforderlich Reduzierung der Sterblichkeit und der Prädatoren erforderlich

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80 Weitere Informationen unter:

81 Diskussionsteilnehmer der ersten Runde

82 Dr. Barsch, Präs. ÖFB und Mag. Maria Walcher

83 Falknerei ist die Kunst, mit Vögeln zu jagen. Im engsten Sinne umfasst der Terminus Falknerei die Jagd mit speziell dafür abgerichteten Falken, es werden aber auch Habichte, Sperber und Adler eingesetzt. Neben der Jagd dient die Falknerei auch der Nachzucht von Greifvögeln.

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86 Prof. Dr. Sven Herzog, TU Dresden, Wildbiologe und Jäger, der Hackländer Deutschlands Wir müssen den soziokulturellen Hintergrund mit abdecken!

87 Definition der Landwirtschaft erforderlich:

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99 Dr. Mario Winkler Österreichische Hagelversicherung Bodenverlust und Lebensraumverlust Der Boden ist die Grundlage unseres Lebens. Er ist Partner der Landwirtschaft!

100 Burgruine Falkenstein

101 Ort Falkenstein 447 Einwohner: Neben Landwirtschaft und Weinbau wurde der Tourismus zu einem Wirtschaftsfaktor in Falkenstein. Unter dem derzeitigen Besitzer Georg Thurn-Vrints wurde die Burgruine wieder für Besucher geöffnet und ein Verein zur Erhaltung der Burgruine Falkenstein gegründet. Seit 1992 werden archäologische Grabungen unter der Leitung des Bundesdenkmalamtes durchgeführt.

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103 Weinkeller-Straßen in Falkenstein

104 Weinkeller in Falkenstein bekannt für den Veltliner

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