Wie wir uns mit der Digitalisierung nachhaltig weiterentwickeln: Ziele, Maßnahmen, Ergebnisse.

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1 Wie wir uns mit der Digitalisierung nachhaltig weiterentwickeln: Ziele, Maßnahmen, Ergebnisse. TELEKOM AUSTRIA GROUP NACHHALTIGKEITSBERICHT 2016/2017

2 Die Digitalisierung ist im Begriff, mit enormer Dynamik auf evolutionär-disruptive Weise ganze Wirtschaftssektoren und Geschäftsmodelle, aber auch gesellschaftliche sowie individuelle Konventionen grundlegend zu verändern. Auch in sozialer und ökologischer Hinsicht gehen mit dieser Dvolution erhebliche Vorteile einher etwa in dem Chancengleichheit beim Zugang zu Information, Bildung und Wissen gefördert wird. Und insbesondere auch weil die Digitalisierung durch die Schonung von Ressourcen und der Umwelt im Allgemeinen nachhaltigeren Formen des Wirtschaftens, Lebens und Konsumierens zuträglich ist. NETZ & KUNDE Über das Bereitstellen von Konnektivität und Bandbreite hinaus eröffnet die Telekom Austria Group als Treiber der Digitalisierung eine Fülle positiver Entwicklungsmöglichkeiten für ganze Wirtschaftszweige, Geschäftsmodelle und gesellschaftliche, aber auch individuelle Lebensbereiche. SEITE 18 MITARBEITERINNEN Mit der Digitalisierung geht ein tiefgreifender Wandel von Arbeitsweisen und -grundlagen einher, der sich auch darauf auswirkt, wie unternehmensintern oder mit Kundinnen und Kunden, Lieferanten und anderen Stakeholdern interagiert wird. Die dabei geforderten Kompetenzen werden von der Telekom Austria Group aktiv gefördert. SEITE 30 UMWELT Informations- und Kommunikationstechnologien können zu einer ökologischeren und somit nachhaltigeren Lebensweise beitragen. Denn es gilt, innovative Lösungsstrategien für Herausforderungen wie den Klimawandel zu finden. SEITE 24 GESELLSCHAFT Indem die Telekom Austria Group die technologischen Grundlagen und Bildungsangebote für den gleichberechtigten, digitalen Zugang zu Information, Bildung und Wissen zur Verfügung stellt, fungiert sie nicht nur als verantwortungsvoller Teil der Gesellschaft, sondern auch als verbindendes Element. SEITE 38 DVOLUTION / DIE VIER HANDLUNGSFELDER 2

3 BEITRAG DER TELEKOM AUSTRIA GROUP ZU DEN SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS 2015 verabschiedeten die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals SDGs) auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene. Am 1. Jänner 2016 traten diese mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) in Kraft. Bei der Umsetzung arbeiten Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zusammen. Die Telekom Austria Group leistet zu folgenden SDGs einen substanziellen Beitrag: SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens fördern. Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollzeitbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern. Aufbau einer leistungsfähigen, widerstandsfähigen Infrastruktur, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen. Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern. Nachhaltige Konsumund Produktionsmuster sicherstellen. BEITRAG DER TELEKOM AUSTRIA GROUP: DIGITALISIERUNG & FÖRDERUNG VON INNOVATION Die Telekom Austria Group fördert lebenslanges Lernen und den Aufbau von Medienkompetenz durch kostenlose Schulungen im Rahmen der gruppenweiten Initiative Internet für Alle. Die Telekom Austria Group bietet ihren MitarbeiterInnen faire und flexible Arbeitswelten, fördert deren Gesundheit und setzt Maßnahmen zur Steigerung der Vielfalt sowie gegen Diskriminierung. Durch das Treiben der Digitalisierung trägt sie zu einer Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch bei. Die Telekom Austria Group treibt den Netzinfrastrukturausbau kontinuierlich voran. Dabei stehen die Qualität und Ausfallsicherheit der Netze im Mittelpunkt. Die Telekom Austria Group setzt sich dafür ein, dass allen Menschen chancengleicher Zugang zu digitalen Medien ermöglicht wird. Außerdem bietet sie digitale Lösungen mit sozialem Mehrwert an. Die Telekom Austria Group setzt auf die Vermeidung von Abfällen und auf das Recycling wertvoller Rohstoffe. Zugleich berücksichtigt die Unternehmensgruppe beim Netzausbau ökologische Standards und arbeitet an nachhaltigen Produktlösungen. SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS 3

4 TELEKOM AUSTRIA GROUP GEOGRAFISCHE PRÄSENZ 102-2, 102-4, 102-6, Als führender Kommunikationsanbieter im CEE-Raum mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die Telekom Austria Group ihren rund 24 Millionen Kundinnen und Kunden in sieben Märkten Kommunikationslösungen, Payment- und Unterhaltungsservices sowie integrierte Business-Lösungen an. Die State-of-the-Art-Breitbandinfrastruktur ermöglicht digitalen Lifestyle und erlaubt KundInnen, Unternehmen und Geräten, sich überall und jederzeit zu vernetzen. BLR AUT SLO CRO SRB BUL MKD ÖSTERREICH BULGARIEN KROATIEN WEISSRUSSLAND A1 Umsatzerlöse: 2.575,5 Mio. EUR MitarbeiterInnen: CO 2 : t Mobiltel Umsatzerlöse: 412,0 Mio. EUR MitarbeiterInnen: CO 2 : t Vipnet Umsatzerlöse: 398,3 Mio. EUR MitarbeiterInnen: CO 2 : t velcom Umsatzerlöse: 321,0 Mio. EUR MitarbeiterInnen: CO 2 : t SLOWENIEN REPUBLIK SERBIEN REPUBLIK MAZEDONIEN A1 Slovenija Umsatzerlöse: 214,1 Mio. EUR MitarbeiterInnen: 532 CO 2 : t Vip mobile Umsatzerlöse: 221,1 Mio. EUR MitarbeiterInnen: 917 CO 2 : t one.vip Umsatzerlöse: 119,4 Mio. EUR MitarbeiterInnen: 822 CO 2 : t Kennzahlen per 31. Dezember MitarbeiterInnen in Vollzeitkräften. Umsatzerlöse für das Gesamtjahr Mit dem 1. Quartal 2016 wurde die Berichtsstruktur an jene von América Móvil angeglichen. Die Umbenennung von Si.mobil d.d. in A1 Slovenija, d.d. im Zuge des Rebrandings wurde im April 2017 wirksam. CO 2 -Angaben beinhalten Scope 1 und Scope 2 market-based Emissionen. Scope 1 umfasst direkte Emissionen aus Verbrennung fossiler Energien für Heizung, Stromerzeugung und Mobilität ohne Berücksichtigung von Kühlmitteln. Scope 2 misst direkte Emissionen aus Stromverbrauch und Fernwärme. CO 2 in CO 2 -Äquivalenten exklusive Kompensation.

5 INHALT NETZ & KUNDE Mehr als ein IKT-Provider: 18 Empowering Digital Life Der Fahrplan 22 Global denken, regional lenken 23 Vorstandsvorwort 6 Empowering Digital Life 7 NACHHALTIGKEITS- MANAGEMENT Nachhaltige Zielsetzungen 9 mit System Themenfindung im 10 Nachhaltigkeitskontext Wertschöpfungskette 11 Telekom Austria Group Die vier strategischen 12 Handlungsfelder Nachhaltiges Management 14 Beim Datenschutz auf 15 Nummer sicher gehen Compliance 15 Nachhaltigkeit beginnt 17 schon vor dem Kerngeschäft UMWELT Digitalisierung im Dienste von 24 Mensch und Umwelt Der Fahrplan 28 Global denken, regional lenken 29 MITARBEITERINNEN Vertrauen, Team und Agilität 30 Der Fahrplan 36 Global denken, regional lenken 37 ANHANG GRI Content Index 44 Kennzahlen 48 Bescheinigung 53 Angaben zum Bericht 55 Impressum & Kontakt 56 GESELLSCHAFT Digitale gesellschaftliche 38 Brücken bauen Der Fahrplan 42 Global denken, regional lenken 43 INHALT 5

6 D(E)VOLUTION? Im Kontext des kulturellen Wandels bezeichnet der Titel unseres aktuellen Nachhaltigkeitsberichtes das Verdrängen bzw. Ersetzen von traditionell Gewohntem. Für die Digitalisierung, sozusagen die gegenwärtige digitale Evolution, ist dies im übertragenen Sinn mehr als zutreffend. Sie ist ein Megatrend unserer Zeit. Nicht gänzlich neu, aber von enormer Dynamik und in mehrfacher Hinsicht Nachhaltigkeit gekennzeichnet. Es stellt sich dabei nicht die Frage, ob man daran teilnehmen möchte. Denn sie findet mit oder ohne einen statt und wird die eigenen Lebensumstände und Entwicklungsmöglichkeiten jedenfalls prägen. Wegen ihrer evolutionären bis hin zu disruptiven Auswirkungen ist die Digitalisierung im Begriff, ganze Wirtschaftssektoren und Geschäftsmodelle, aber eben auch gesellschaftliche sowie individuelle Konventionen grundlegend zu verändern. Oftmals wird sie deshalb auch als vierte Industrielle Revolution oder Industrie 4.0 bezeichnet. In diesem Zusammenhang werden häufig auch die Begriffe Internet of Things, Virtual Reality, Artificial Intelligence und Big Data verwendet. Es liegt auf der Hand, dass Informations- und Kommunikationstechnologien dabei eine entscheidende Rolle zukommt. Allerdings sind damit nicht nur für einen Telekommunikationsanbieter wie die Telekom Austria Group, der mit Infrastruktur und Konnektivität die Grundlagen für Anwendungen dieser Art liefert, große Potenziale verbunden. Insgesamt gehen mit der Digitalisierung enorme Chancen für wirtschaftliches Wachstum sowie für soziale und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten einher. Zugleich zeigt sie auf, wo auch ein Weniger fortschrittlich sein kann: Sie fördert eine effizientere, ressourcenschonende und somit nachhaltigere Arbeits- und Lebensweise im Interesse von Mensch und Umwelt. Auch die Telekom Austria Group hat sich im Zuge ihrer Transformation vom klassischen Telekommunikationsprovider zum idealen Digitalisierungspartner zu einem Mehr an Effizienz, Flexibilität, Sicherheit und Nachhaltigkeit verpflichtet. Letzteres spielt dabei auch deshalb eine bedeutende Rolle, weil das Konsumieren von digitalen anstelle von physischen Erlebnisoder Interaktionsangeboten einen substanziellen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Umweltschutz leisten kann. Insofern würde ein nachhaltiger kultureller Wandel in Richtung benutzen statt besitzen bzw. physische Ressourcen wie z. B. Hardware oder Datenträger durch virtuelle Ressourcen etwa via Cloud-Solutions zu substituieren, eine positive Devolution im Sinne des Berichtstitels darstellen. Konsequenterweise bekennt sich die Telekom Austria Group zu den Zielsetzungen des Drei-Säulen-Modells der nachhaltigen Entwicklung ( People, Planet, Profit ) nicht nur weil es der langfristigen Absicherung der Unternehmenstätigkeit dient, sondern weil das Management damit auch aktiv gesellschaftliche und umweltbezogene Verantwortung wahrnimmt. Denselben Überzeugungen folgt das ausdrückliche Bekenntnis zum UN Global Compact. Darüber hinaus hat die Telekom Austria Group evaluiert, zu welchen der 2015 verabschiedeten 17 Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene (Sustainable Development Goals SDGs) sie mit ihren Initiativen einen Beitrag leisten kann (siehe Seite 3). Damit solche Nachhaltigkeitsaktivitäten einen aus Sicht der Stakeholder bestmöglichen Nutzen entfalten, führte die Telekom Austria Group im Frühjahr 2017 erneut eine Wesentlichkeitsanalyse durch (siehe Seite 10). Auf den daraus abgeleiteten Handlungsfeldern und Zielsetzungen basieren Highlights des CSR-Engagements der Unternehmensgruppe wie die langjährige Initiative Internet für Alle. Hier wurde mit mehr als Teilnahmen die Zielsetzung für 2016 deutlich übererreicht. Und auch an der Verbesserung der Energieeffizienz (2016 um 45 %) wird weiterhin konsequent gearbeitet. Im Handlungsfeld MitarbeiterInnen wurde im Berichtsjahr nicht nur ein gruppenweites Social-Media-Tool zur Förderung von Kooperation und Know-how-Austausch implementiert ( Workplace, siehe Seite 32). Auch die gelebte Kultur im Unternehmen und eines ihrer Kernelemente, die Guiding Principles (siehe Seite 31), wurden 2016 gleichsam einer digitalen Evolution unterzogen: Sie folgen nun ebenfalls unserem gemeinsamen Leitmotiv Empowering Digital Life ALEJANDRO PLATER, CEO & COO SIEGFRIED MAYRHOFER, CFO VORSTANDSVORWORT 6

7 EMPOWERING DIGITAL LIFE STRATEGISCHE AUSRICHTUNG DER TELEKOM AUSTRIA GROUP Die Telekom Austria AG und ihre Tochtergesellschaften ( Telekom Austria Group mit Hauptsitz in Wien) sind führende Anbieter von Festnetz- und Mobilkommunikationsdiensten mit rund 24 Millionen Festnetz- und Mobilfunkkundinnen und -kunden in sieben Ländern Mittelund Osteuropas. Seit 2014 ist die Telekom Austria Group über ihren Mehrheitseigentümer América Móvil in einen weltweit führenden, multinationalen Telekommunikationskonzern eingebunden. Als Teil dieser global agierenden Unternehmensgruppe profitiert die Telekom Austria Group von Skaleneffekten und Synergien, unter anderem in den Bereichen Produktentwicklung, Technologie und Einkauf. Ihrem Leitmotiv Empowering Digital Life folgend, präsentiert sich die Telekom Austria Group als idealer Partner für Wirtschaft und Gesellschaft im Zuge der digitalen Transformation. Ihr Selbstverständnis als Treiber der Digitalisierung ist daher ein bedeutendes Element im Rahmen der strategischen Ausrichtung der Telekom Austria Group (siehe Grafik, Seite 8). Diese strebt die Optimierung des Kerngeschäfts, die Erweiterung des Produktportfolios und gezielte M&A- Aktivitäten an. Bei allen strategischen Zielsetzungen und Entscheidungen ist Effizienz bei Kosten und Investitionen die entscheidende Prämisse. Bei ihrer Wachstumsstrategie baut die Unternehmensgruppe nicht nur auf ihre führende Rolle im CEE-Raum, sondern stützt sich als Teil von América Móvil auch auf die Stärke eines der größten Telekommunikationsanbieter der Welt mit rund 280 Millionen Kundinnen und Kunden allein im Mobilfunkbereich. Um über den finanziellen Handlungsspielraum für Investitionen verfügen zu können, ist operative Exzellenz in der Umsetzung der Unternehmensstrategie essenziell. Alle Strukturen und Prozesse sowie Investitionsentscheidungen werden daher kontinuierlich überprüft und hinterfragt. Laufend werden Verbesserungen bei Denkweisen und Arbeitsmethoden angestrebt, um tagtäglich an Effizienz zu gewinnen. Marktübergreifend lautet das Ziel der Telekom Austria Group, Produkte nicht mehrfach neu zu entwickeln, sondern Bewährtes zügig in weiteren Märkten auszurollen ( One-to-many ). Unternehmensintern baut die Umsetzung der Strategie auf in der Unternehmenskultur verankerte Guiding Principles auf: Vertrauen, Team und Agilität (siehe MitarbeiterInnen, Seite 30). Die konservative Finanzstrategie der Telekom Austria Group setzt bei allen strategischen Initiativen die Wahrung des Investment-Grade-Ratings von Baa2 durch Moody s und BBB durch Standard & Poor s voraus. Diese zentrale Prämisse gilt folglich auch für das Kernelement der Unternehmensstrategie. Die Nachhaltigkeitsstrategie knüpft in puncto Effizienzsteigerung, Optimierung des Kerngeschäfts und Erweiterung des Produktportfolios an die Unternehmensstrategie an. Nachhaltigkeit wird dabei als langfristiger Werttreiber verstanden, der neben aktiv gelebter ökologischer und gesellschaftlicher Verantwortung auch betriebswirtschaftliche Vorteile mit sich bringt etwa indem durch gesteigerte Energieeffizienz sowohl die Umweltauswirkungen als auch die Kosten reduziert werden. Der Telekommunikationsmarkt bietet eine Fülle attraktiver Chancen. Hochwertige und leistungsstarke Kommunikationslösungen gestalten das geschäftliche, aber auch private Leben einfacher und effizienter. Zugleich sorgen die massive Zunahme des Datenverkehrs, der rasante technologische Fortschritt und das ausgeprägte Kundenbedürfnis nach erstklassiger Netz- und Servicequalität für entsprechende Herausforderungen. Sie erfordern laufend massive Investitionen AKTIONÄRSSTRUKTUR TELEKOM AUSTRIA AG PER 31. DEZEMBER 2016 América Móvil 1 51,00 % ÖBIB (Republik Österreich) 2 28,42 % Streubesitz inklusive Mitarbeiteranteile und eigene Aktien 20,58 % ) Laut Mitteilung gemäß 91 ff Österreichisches Börsegesetz vom 29. Juli 2016 sowie der Presseaussendung von América Móvil am 22. August ) Laut Anmeldung für die Hauptversammlung am 25. Mai EMPOWERING DIGITAL LIFE 7

8 und stellen hohe Anforderungen an das Leistungsvermögen und damit auch an den Energiebedarf der Infrastruktur. Somit ist die Telekom Austria Group nicht nur Marktrisiken ausgesetzt wie z. B. intensivem Wettbewerb, instabiler Wirtschaftsdynamik sowie regulatorischen Markteingriffen, die Druck auf Preis und Profitabilität ausüben. Auch der fortschreitende Wandel von Klima bzw. Umwelt und gesellschaftliche Rahmenbedingungen können Einfluss auf die Unternehmensentwicklung nehmen. Um solchen Risiken zeitgerecht vorzubeugen, überwacht ein zentrales Risikomanagement die entsprechenden Entwicklungen laufend und setzt im Bedarfsfall geeignete Gegenmaßnahmen. Für weitere Informationen zum Risikomanagement siehe: , 102-2, 102-3, 102-4, 102-7, WIRTSCHAFTLICHE KENNZAHLEN TELEKOM AUSTRIA GROUP 3) Börsen- Umsatz- Betriebs- Netto- Eigen- kapitalisierung (in Mio. EUR) erlöse EBITDA 4) ergebnis ergebnis kapital (in Mrd. EUR) 5) , ,3 486,7 413, ,7 3,7 (in Mio. EUR) , ,7 571,7 392, ,0 3,4 (in %) Veränderung 2,1 1,1 14,9 5,2 14,2 11, ) Beginnend mit dem 1. Quartal 2016 glich die Telekom Austria Group ihre Berichtsstruktur jener von América Móvil an. Die Vergleichsperiode 2015 wurde dementsprechend angepasst. Für Details siehe: 4) Die Kennzahl EBITDA wird als Jahresergebnis exklusive Finanzergebnis, Ertragssteuern, Abschreibungen und gegebenenfalls Wertminderungen bzw. Wertaufholung definiert. 5) Per 31. Dezember 2016 EMPOWERING DIGITAL LIFE 8

9 NACHHALTIGE ZIELSETZUNGEN MIT SYSTEM Mit der Digitalisierung gehen enorme Chancen für wirtschaftliches Wachstum sowie vielfältige gesellschaftliche und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten einher. Zugleich fördert sie eine effizientere, ressourcenschonende und somit nachhaltigere Arbeits- bzw. Lebensweise im Interesse von Mensch und Umwelt. Die Nachhaltigkeitsstrategie der Telekom Austria Group zielt auf das konsequente Erschließen dieser Potenziale. Um Nachhaltigkeitsinitiativen und -fortschritte transparent und auf vergleichbarer Basis (im Perioden- wie auch im Unternehmens- und Branchenvergleich) darstellen zu können, braucht es ein standardisiertes System. Dieses liefert zugleich eine valide Grundlage für Zertifizierungen und Prüfungsbescheinigungen. Die nachfolgend verwendeten Begriffsdefinitionen und Prozesse referenzieren aus diesem Grund den Empfehlungen und Anforderungen der Global Reporting Initiative (GRI Standard für Nachhaltigkeitsberichte) sowie dem jährlichen Fortschrittsbericht im Sinne des UN Global Compact. Ausgangspunkt für den systematischen Zugang der Telekom Austria Group zum Nachhaltigkeitsmanagement ist das Drei- Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung: die Triple Bottom Line People, Planet, Profit. Ihr Verantwortungsverständnis schließt somit soziale, ökologische und ökonomische Aspekte mit ein. Zudem unterstützt die Telekom Austria Group mit gezielten Aktivitäten die 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals SDGs) (siehe Seite 3). Die Nachhaltigkeitsstrategie der Unternehmensgruppe fokussiert auf vier strategische Handlungsfelder, die aus einer umfassenden Wesentlichkeitsanalyse abgeleitet wurden (siehe Seite 10). Dabei wurden unternehmensrelevante Themen über eine Stakeholder-Umfrage nach sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten ermittelt und priorisiert. Jedes Handlungsfeld ist mit klaren Zielen und konkreten Kennzahlen hinterlegt. Im Jahr 2015 wurden neue Zielsetzungen für 2018 erarbeitet und festgeschrieben. Als Ergebnis einer erneuten Wesentlichkeitsanalyse im Frühjahr 2017 stellten sich Sicherheit und Schutz von Daten sowie Kommunikationsinfrastruktur als wesentlichste Themen heraus. Im Vergleich zur Wesentlichkeitsanalyse 2015 hat das Thema Sicherheit und Schutz von Daten weiter an Bedeutung gewonnen. Insbesondere bei Kundinnen und Kunden sowie Lieferanten steht dieses Thema an erster Stelle. Die MitarbeiterInnen hingegen nennen Faire und flexible Arbeitswelten als wesentlichstes Thema. Insgesamt werden Themen wie Abfall und Mitarbeitergesundheit im Vergleich zur Befragung 2015 von den Stakeholdern als weniger wichtig eingestuft. Die Methodik der Befragung 2017 hat sich im Vergleich zur Befragung 2015 insofern geändert, als eine stärkere Differenzierung zwischen den einzelnen Themen möglich ist. Bei der Wesentlichkeitsanalyse 2017 wurde im Vergleich zur Analyse 2015 ein stärkerer Fokus auf Auswirkungen gelegt. Eine direkte Vergleichbarkeit ist nicht vollständig möglich aufgrund einer anders gewählten grafischen Darstellung der Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse Die Telekom Austria Group führt einen kontinuierlichen Dialog mit ihren Stakeholdern. Dieser Austausch findet auf drei Ebenen statt: Durch systematisches Informieren über unterschiedliche Informationskanäle, durch Gespräche und Befragungen sowie über das Mitgestalten in Mitgliedschaften und Kooperationen. Je nach Thema und Gruppe werden unterschiedliche Formate eingesetzt wie Informationsveranstaltungen, Ideenwettbewerbe oder Umfragen bei Kundinnen und Kunden und MitarbeiterInnen. Aber auch persönliche Gespräche im Rahmen von Meetings, Konferenzen oder Roadshows werden beispielsweise bei Lieferanten, Kundinnen und Kunden oder NGOs eingesetzt , , AUSZEICHNUNG Gewinner in der Kategorie Sozial verantwortliche Marke (velcom) NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 9

10 THEMENFINDUNG IM NACHHALTIGKEITSKONTEXT , , , , EINGEBUNDENE STAKEHOLDER 1. IDENTIFIKATION DER THEMEN Identifikation von 68 relevanten Themen unter Berücksichtigung der Anforderungen des GRI Reporting Standards (Themen, Indikatoren, Sector Supplement). Im Zuge des laufenden Stakeholder-Dialogs ermittelte sowie für Ratings relevante und branchenspezifische Themen wurden dabei ebenfalls abgedeckt. Zweistufiger Bewertungsprozess mit dem Ergebnis einer Verdichtung auf 21 Themenblöcke Validierung der Themen durch externe und interne Expertinnen und Experten 2. EVALUIERUNG DER AUSWIRKUNGEN Evaluierung potenzieller Auswirkungen der ausgewählten Themen im Zuge eines Workshops und in Gesprächen mit externen und internen ExpertInnen (auf einer Skala von 1 4 je nach Ausmaß der Auswirkung) Bewertung des Beitrags relevanter Initiativen mit Blick auf die UN Sustainable Development Goals (siehe Seite 3) Interne ExpertInnen, externe ExpertInnen aus Wissenschaft, Forschung und NGOs 3. ONLINE-BEFRAGUNG Bewertung der 21 ausgewählten Themenblöcke durch interne und externe Stakeholder im Zuge einer Online-Befragung (Rücklauf: 700 TeilnehmerInnen) Auswahl und Reihung der Top-10-Themen nach Wichtigkeit MitarbeiterInnen, KundInnen, Lieferanten, Wirtschaft, Politik & Interessensvertretung, Medien, Wissenschaft, Forschung & Bildung WESENTLICHKEITSMATRIX sehr hoch Kundenorientierung Sicherheit & Schutz von Daten Kommunikationsinfrastruktur STAKEHOLDER-RELEVANZ niedrig Compliance Mitarbeitergesundheit Kompetenzentwicklung & Förderung von Talenten niedrig Anrainereinbindung Verantwortungsvoller Einkauf Faire & flexible Arbeitswelten Abfall Elektromagnetische Felder Vielfalt & Anti- Diskriminierung AUSWIRKUNG Recycling Energiebedarf IKT-Produkte mit sozialem Mehrwert Ökologische Netzgestaltung Kinder- & Jugendmedienschutz Emissionen Digitalisierung & Förderung von Innovation Medienkompetenz IKT-Produkte mit ökologischem Mehrwert sehr hoch Die Größe der Blasen stellt die Geschäftsrelevanz für die Telekom Austria Group dar. Die Wesentlichkeit der Themen ergibt sich aus der Größe ihrer Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft sowie den Interessen der Stakeholder der Telekom Austria Group. Die wesentlichen Themen für die Telekom Austria Group sind somit jene, die die größten Auswirkungen haben bzw. am relevantesten für die Stakeholder sind. Als zusätzliche Dimension wurde die Relevanz der Themen für den Geschäftserfolg der Telekom Austria Group bewertet. Dies ermöglicht eine integrierte Sichtweise, die den Nachhaltigkeitskontext der Themen und deren wirtschaftliche Bedeutung für das Unternehmen vereint. NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 10

11 WERTSCHÖPFUNGSKETTE TELEKOM AUSTRIA GROUP Die nachstehende grafische Darstellung der Wertschöpfungskette der Telekom Austria Group zeigt die Prozesse der Geschäftstätigkeit im Überblick. Ebenso werden die dafür benötigten Ressourcen als Input-Faktoren und die dabei entstehenden Ergebnisse als Outputs dargestellt. Die dabei identifizierten Themen entlang der Wertschöpfungskette wurden im Prozess der Wesentlichkeitsanalyse berücksichtigt , INPUTS TELEKOM AUSTRIA GROUP OUTPUTS NETZINFRASTRUKTUR Mitarbeitergesundheit Faire & flexible Arbeitswelten Infrastruktur- & Netzwerkkomponenten Energiebedarf Innovationen Umweltfaktoren BEREITSTELLEN ERHALTEN BETREIBEN Kommunikationsinfrastruktur Digitalisierung & Förderung von Innovation Ökologische Netzgestaltung Elektromagnetische Felder Emissionen Abfall Endgeräte & Zubehör Innovationen Software Sicherheit & Schutz von Daten ZUGANG ZUR NETZINFRASTRUKTUR Compliance Produkte & Tarife Kundenorientierung Sicherheit & Schutz von Daten Abfall Digitalisierung & Förderung von Innovation Kompetenzentwicklung & Förderung von Talenten Vielfalt & Anti-Diskriminierung Produkte & Tarife Kundenorientierung Kommunikationsinfrastruktur Digitalisierung & Förderung von Innovation Elektromagnetische Felder Energiebedarf NUTZUNG DER INFRASTRUKTUR DURCH KUNDINNEN Digitalisierung & Förderung von Innovation Daten- & Sprachverkehr Medienkompetenz Abfall Emissionen

12 DIE VIER STRATEGISCHEN NETZ & KUNDE Mit hochleistungsfähiger und sicherer Netzinfrastruktur sowie einem Produkt- und Serviceangebot mit klarem Mehrwert für die Kundinnen und Kunden ist die Telekom Austria Group in ihren Märkten als verantwortungsvoller Partner positioniert. ZIELE ) LTE-Netzabdeckung von 80 % in der Telekom Austria Group Glasfaserabdeckung in Österreich von mehr als 70 % mit mindestens 30 Mbit/s Identifikation und Förderung von marktfähigen Innovationen z. B. über Start-up-Initiativen ZUORDNUNG DER THEMEN UND WESENTLICHSTE ASPEKTE Kommunikationsinfrastruktur Kundenorientierung Digitalisierung & Förderung von Innovation Elektromagnetische Felder Anrainereinbindung UMWELT Zur kontinuierlichen Reduktion ihres ökologischen Fußabdrucks setzt die Telekom Austria Group auf Energieeffizienz, verstärkte Nutzung erneuerbarer Energie, Ressourcenschonung und Förderung klimafreundlicher Mobilität. ZIEL ) 25 % Reduktion der CO 2 -Emissionen ZIELE ) Reduktion des Strombedarfs um 30 % pro Terabyte an transportiertem Datenvolumen Erreichen einer konstanten Recyclingquote von 70 % Reduktion des eigenen Papierverbrauchs um 10 % ZUORDNUNG DER THEMEN UND WESENTLICHSTE ASPEKTE Energiebedarf IKT-Produkte mit ökologischem Mehrwert Ökologische Netzgestaltung Emissionen Recycling Abfall 1) Als Basis für die Ziele gilt das Jahr ) Als Basis für das Ziel gilt das Jahr ) Aufgrund einer neuen strategischen Ausrichtung wurde das gruppenweite Ziel Implementierung eines Gesundheitspasses durch das Ziel Förderung von kontinuierlichem Lernen ersetzt. Initiativen zur Förderung der Gesundheit werden lokal von den jeweiligen Tochtergesellschaften umgesetzt. NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 12

13 HANDLUNGSFELDER MITARBEITERINNEN Die Telekom Austria Group erschließt das wertvolle Potenzial ihrer MitarbeiterInnen durch ständige Weiterentwicklung in einem internationalen, modernen Arbeitsumfeld. Die Unternehmenskultur ist geprägt von Vertrauen, Team und Agilität. Diversität und Flexibilität sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. ZIELE ) 38 % Frauen in Führungspositionen Verankerung flexibler Arbeitsmöglichkeiten Schaffen von Rahmenbedingungen zur Förderung von kontinuierlichem Lernen 3) ZUORDNUNG DER THEMEN UND WESENTLICHSTE ASPEKTE Faire & flexible Arbeitswelten Mitarbeitergesundheit Vielfalt & Anti-Diskriminierung Kompetenzentwicklung & Förderung von Talenten GESELLSCHAFT Digitale Medien eröffnen allen Menschen Chancengleichheit in der Wissensgesellschaft. Daher fördert die Telekom Austria Group neben lokalen und sozialen Projekten gezielt die kompetente und sichere Mediennutzung. ZIELE ) Teilnahmen bei Medienkompetenzschulungen Umsetzung sozialer Projekte angepasst an lokale Bedürfnisse ZUORDNUNG DER THEMEN UND WESENTLICHSTE ASPEKTE Medienkompetenz IKT-Produkte mit sozialem Mehrwert Die wesentlichen Themen Compliance und Verantwortungsvoller Einkauf sowie Sicherheit und Schutz von Daten werden dem Managementkapitel zugeordnet. Auf Basis der Wesentlichkeitsanalyse 2017 haben sich die in den Handlungsfeldern hervorgehobenen Themen als wesentliche Themen ergeben. Den Managementansatz (103) zu diesen Themen finden Sie unter: NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 13

14 ORGANISATIONSSTRUKTUR DES NACHHALTIGKEITSMANAGEMENTS AUFSICHTSRAT berichtet überwacht VORSTAND berichtet setzt Vorgaben DIREKTE STAKEHOLDER Lieferanten, KundInnen, Gesetzgeber/Behörden SUSTAINABILITY TEAM messen & berichten steuern & koordinieren umsetzen INDIREKTE STAKEHOLDER Medien, NGOs, Interessensvertretungen, Verbände, Rating-Agenturen INTERNE STAKEHOLDER MitarbeiterInnen, Unternehmensführung, EigentümerInnen NACHHALTIGES MANAGEMENT Seit 2010 ist bei der Telekom Austria Group ein konzernweites, integriertes Nachhaltigkeitsmanagement implementiert, das schrittweise weiterentwickelt wird. Auftraggeber und Schirmherr der Nachhaltigkeitsagenden ist CEO Alejandro Plater, flankiert von CFO Siegfried Mayrhofer. Ein Corporate Sustainability Team ist als Teil des Bereichs Group Communications & Sustainability direkt dem CEO unterstellt. Dieses Team steuert und koordiniert die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie mit den jeweiligen Verantwortlichen in den Tochtergesellschaften. Der länderübergreifende Ansatz gewährleistet die Übereinstimmung mit den übergeordneten Gruppenzielen. Gleichzeitig bietet die Nachhaltigkeitsstrategie die erforderliche Flexibilität, um auf regionale Besonderheiten Rücksicht nehmen zu können etablierte die Telekom Austria Group mit Workplace ( Facebook at Work ) eine digitale gruppenweite Wissens-, Arbeits- und Austauschplattform (siehe MitarbeiterInnen, Seite 30). Auch die Kommunikation und Abstimmung des Group Sustainability Boards, bestehend aus dem Top-Management, erfolgt seither über dieses soziale Netzwerk. Die digitale Plattform fördert insbesondere die länderübergreifende Vernetzung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Führungskräften bis hin zum Top-Management wie auch den internationalen ZERTIFIZIERTE UMWELTMANAGEMENTSYSTEME A1 ISO für Umweltmanagement (seit 2004) ISO für Energiemanagement (seit 2008) EMAS (seit 2013) A1 Slovenija 1 ISO (seit 2009) EMAS (seit 2014) Vip mobile ISO (seit 2015) 1) Die Umbenennung von Si.mobil d.d. in A1 Slovenija, d.d. im Zuge des Rebrandings wurde im April 2017 wirksam. NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 14

15 Austausch und Know-how-Transfer innerhalb der Telekom Austria Group. Der Vorstand und weitere EntscheidungsträgerInnen werden mittels eigens dafür eingerichteter Gruppen regelmäßig über den Fortschritt sowie aktuelle Themen im Bereich Nachhaltigkeit direkt informiert. Damit wird das Ziel einer bestmöglichen Integration von Nachhaltigkeitsaspekten im Rahmen der Geschäftsstrategie verfolgt BEIM DATENSCHUTZ AUF NUMMER SICHER GEHEN Alle Unternehmen der Telekom Austria Group verpflichten sich zur Einhaltung höchster Datenschutz- und Sicherheitsstandards. Zusätzlich zu den gesetzlichen Anforderungen in den jeweiligen Ländern gelten für alle Tochtergesellschaften auch die für diesen Zweck erstellten Datensicherheitsstandards und allenfalls weitere länderspezifische Richtlinien zu Datensicherheit und Datenschutz. So bestätigen etwa der österreichischen Tochtergesellschaft A1 umfassende Zertifizierungen wie ISO 27001, ISAE 3402 und ECO Datacenter 3.0 diese hohen Sicherheitsstandards. Als Ansprechperson für die Einhaltung gesetzlicher und interner Datenschutzbestimmungen fungiert bei der österreichischen Tochtergesellschaft A1 seit Jahren ein Datenschutzbeauftragter. Eine bedeutende Herausforderung stellt aktuell und auch in den kommenden Jahren die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union dar. Mit dem entsprechenden Beschluss im Mai 2016 wurde das Datenschutzrecht in der EU harmonisiert und weitgehend einheitlichen Regeln unterworfen. Im Zentrum steht der Schutz personenbezogener Daten mit den Zielsetzungen, betroffenen Personen eine verstärkte Kontrolle über ihre Daten zu geben, umfassende Information über deren Verwendung zur Verfügung zu stellen, verbesserten Schutz von Kindern zu gewährleisten sowie erleichterten Zugang zu Rechtsschutz zu schaffen. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung ist ab 25. Mai 2018 wirksam und wird in der Telekom Austria Group seit 2016 bereits schrittweise umgesetzt. FREIWILLIGE MITGLIEDSCHAFTEN (AUSZUG) A1 klimaaktiv mobil -Projektpartner (seit 2014) Österreichisches Cyber Security Forum des Kuratoriums Sicheres Österreich (seit 2014) Code of Conduct on Data Centres Energy Efficiency (seit 2009) MOBILTEL Bulgarisches Rotes Kreuz (seit 2004) Bulgarischer Charity-Hilfsfonds (seit 2004) A1 SLOVENIJA Forum EMS (seit 2008) Green Network (seit 2001) VIP MOBILE Responsible Business Forum (seit 2008) Weitere Mitgliedschaften unter EXTERNE INITIATIVEN DER TELEKOM AUSTRIA GROUP (AUSZUG) TELEKOM AUSTRIA GROUP Charta der Vielfalt (seit 2014) Next Generation Mobile Networks Alliance (seit 2014) UN Global Compact (seit 2012) ETNO (seit 1996) GSM Memorandum of Understanding (seit 1988) COMPLIANCE Ehrliches, faires und transparentes Agieren sind bedeutender Bestandteil der Unternehmenskultur der Telekom Austria Group. Um diesem Integritätsanspruch gerecht zu werden, verfügt die Unternehmensgruppe über ein umfassendes Compliance Management System. Der Vorbildwirkung des Top-Managements und dem eigenverantwortlichen Handeln aller MitarbeiterInnen kommt dabei besondere Bedeutung zu Zur Vermeidung von potenziellem Fehlverhalten hat die Telekom Austria Group klare Regeln für rechtskonformes und integres Verhalten in allen Geschäftsbeziehungen festgelegt. Zudem wurden geeignete Kontrollen in die Geschäfts- NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 15

16 WISSENSWERTES FÜR GRI-EXPERTINNEN 102-6: Die Telekom Austria Group bietet ihren Geschäfts- und PrivatkundInnen aus sämtlichen Sektoren Produkte und Lösungen an : Die Telekom Austria Group verfügt über sieben operative Leitgesellschaften, welche dem GRI-Begriff Operation gleichzusetzen sind. Die Holding-Gesellschaft erfüllt in bestimmten Fällen das GRI- Kriterium einer Operation und wird in diesen Fällen entsprechend ausgewiesen : Im Berichtszeitraum gab es keine signifikanten Veränderungen hinsichtlich Organisationsgröße, Struktur und Lieferkette. Hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse verweisen wir auf den Geschäftsbericht 2016, Seite : Die Telekom Austria Group trägt in ihrem Handeln dem Vorsorgeprinzip Rechnung, indem sie bei Entscheidungen potenzielle zukünftige Entwicklungen und Erkenntnisse berücksichtigt (z. B. Szenarioanalyse im Rahmen des Risikomanagements, siehe Geschäftsbericht 2016, Seite 74) : Ein eigenes Komitee für die Entscheidungsfindung von ökologischen und sozialen Themen ist nicht etabliert. Bezüglich der Komitees zur wirtschaftlichen Entscheidungsfindung siehe Geschäftsbericht 2016, Seite 37 (Corporate-Governance-Bericht) : Die Basis für die Identifikation der Stakeholder stellen sämtliche Gruppen dar, die durch die Geschäftstätigkeit der Telekom Austria Group beeinflusst werden. Die Auswahl der Stakeholder erfolgte anhand einer Priorisierung über die internen Datenbanken : Ein Stakeholder-Dialog findet laufend statt und die Ergebnisse fließen ebenfalls in die Berichtsvorbereitung mit ein : Die Grenzen für die wesentlichen Themen wurden anhand einer Analyse ihrer Wirkung innerhalb und/oder außerhalb der Organisation festgelegt. Dabei wurde auch die Einflussmöglichkeit der Telekom Austria Group auf das Thema berücksichtigt : Keine Neuformulierungen einer Information aus vergangenen Berichten : Keine Änderungen im Umfang und in den Grenzen der Themen im Vergleich zu früheren Berichtszeiträumen : Nettowertschöpfung 2016: 845 Mio. EUR an MitarbeiterInnen, 816 Mio. EUR an bezahlten Investitionen, 233 Mio. EUR an Kapitalgeber und 166 Mio. EUR an öffentliche Stellen : Im Jahr 2016 wurden die Holding-Gesellschaft, die sieben operativen Leitgesellschaften A1, Mobiltel, velcom, Vipnet, A1 Slovenija, Vip mobile und one.vip intern im Hinblick auf Korruptionsrisiken bewertet. Die einbezogenen Unternehmen erwirtschaften nahezu 100 % des Gesamtumsatzes der Telekom Austria Group. Es werden sämtliche Standorte der oben angeführten Tochtergesellschaften berücksichtigt. Im Rahmen der Risikoanalyse wurden 18 verschiedene Korruptionsszenarien vom Management bewertet und risikominimierende Maßnahmen festgelegt. Es wurden unter Berücksichtigung der bereits implementierten Maßnahmen keine erheblichen verbleibenden Risiken identifiziert : Informationen zu Compliance sowie zu Korruptionsprävention werden allen MitarbeiterInnen sowie sämtlichen Geschäftspartnern zugänglich gemacht (siehe austria.com/de/group/compliance ). Nahezu 100 % der MitarbeiterInnen und ManagerInnen sowie der Lieferanten wurden aktiv informiert. Ca (ca. 16 %) MitarbeiterInnen und ManagerInnen (inklusive Vorstände) wurden hinsichtlich Korruptionsprävention geschult. Der Aufsichtsrat und der Vorstand der Holding sowie sämtliche Tochtergesellschaften werden mindestens einmal pro Jahr im Hinblick auf Korruptionsprävention informiert, der gesamte Vorstand wird jährlich geschult : Im Berichtsjahr 2016 wurden keine begründeten Beschwerden in Bezug auf die Verletzung der Privatsphäre von Kundinnen bzw. Kunden oder den Verlust von Kundendaten eingebracht. prozesse integriert. Der konzernweit gültige Code of Conduct (Verhaltenskodex) wurde Anfang 2017 überarbeitet und an die neuen Guiding Principles (siehe MitarbeiterInnen, Seite 30) angepasst. Neben dem Code of Conduct, der in jeder Landessprache der Tochtergesellschaften sowie in Englisch zur Verfügung steht, geben auch detaillierte Compliance-Richtlinien Hilfestellungen zu konkreten Themen. Dazu zählen Anti-Korruption und Interessenskonflikte, Geschenke und Einladungen, Umgang mit vertraulichen Informationen, Managementberatung und Lobbying, Sponsoring, Spenden und Werbung, Kapitalmarkt-Compliance sowie Kartellrecht. Die Compliance- Richtlinien unterstützen, dass integres Verhalten selbstver- ständlicher Bestandteil der täglichen Arbeit ist. Darüber hinaus wird die Wirksamkeit des Compliance Management Systems durch regelmäßige Kommunikationsmaßnahmen und Schulungen, den Helpdesk ask.me, interne Prüfungen sowie durch die anonyme Whistleblowing-Plattform tell.me unterstützt. Die bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Compliance- Programms wird durch das jährliche Compliance Risk Assessment gewährleistet wurde das Compliance Management System der Telekom Austria Group durch einen externen Wirtschaftsprüfer nach dem Standard IDW PS 980 geprüft und NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 16

17 zertifiziert wurden wesentliche Elemente des Compliance Management Systems in der gesamten Gruppe durch Group Internal Audit und Group Compliance mit Erfolg auf deren Wirksamkeit überprüft. Dazu wurden Kommunikationsmaßnahmen zur Förderung von integrem Verhalten sowie Compliance-relevante Maßnahmen bei der Anstellung neuer ManagerInnen und MitarbeiterInnen auditiert. Prozess- und Dokumentationserfordernisse im Zusammenhang mit Spenden und Sponsoring wurden ebenso überprüft wie die Einhaltung der internen Regeln für Geschenke und Einladungen. Von den 2016 über die Whistleblowing-Plattform tell.me eingegangenen rund 30 Hinweisen wurden zirka 50 % verifiziert und waren Compliance-relevant. Die Konsequenzen bei festgestelltem Fehlverhalten reichten, je nach Verfehlung, von individuellen Schulungen oder Prozessverbesserungen bis hin zur Beendigung der Zusammenarbeit, sowohl mit Geschäftspartnern als auch mit MitarbeiterInnen. Über den internen Helpdesk ask.me wurden 2016 rund 300 Compliance-relevante Fragen behandelt. In diesem Jahr fanden Compliance-Präsenzschulungen und Compliance- Online-Schulungen in den Bereichen Anti-Korruption, Datenschutz, Kartellrecht und Kapitelmarkt-Compliance statt. Insgesamt absolvierten rund Managerinnen und Managern sowie MitarbeiterInnen Compliance-Schulungen (davon ca Anti-Korruptionsschulungen) Weitere Informationen zum Compliance Management System der Telekom Austria Group unter: UMGESETZTE MASSNAHMEN BEI DER BESCHAFFUNG Arbeitnehmerschutz und Arbeitsbedingungen entsprechend den Bestimmungen der International Labour Organization (ILO) im Code of Conduct, in den AEBs 4 und Rahmenverträgen verankert Verhaltensrichtlinien zur Nachhaltigkeit für Lieferanten implementiert Soziale und ökologische Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen (mit Life-Cycle-Perspektive) Umwelt- und Sozialkriterien für regelmäßiges Vendor-Rating in der österreichischen Tochtergesellschaft A1 eingeführt Nachhaltigkeitskriterien in Ausschreibungen ergänzt Strom aus erneuerbaren Quellen zu 100 % bei der österreichischen Tochtergesellschaft A1, zu 66 % bei der slowenischen Tochtergesellschaft A1 Slovenija NACHHALTIGKEIT BEGINNT SCHON VOR DEM KERNGESCHÄFT Die Nachhaltigkeit unternehmerischen Handelns lässt sich nicht nur an den unmittelbaren ökologischen und sozialen Auswirkungen der eigenen Geschäftsprozesse ablesen. Daher zieht die Telekom Austria Group in die diesbezügliche Betrachtung ihrer Wertschöpfungskette auch die vorgelagerten Geschäftsprozesse, also die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen, mit ein. Nach einer Studie von GreenBiz.com 2, die 2013 in Kooperation mit Trucost erstellt wurde, machen vorgelagerte Prozesse wie Rohstoffabbau, Herstellung, Transport und Verpackung beachtliche 85 % aller Nachhaltigkeitseffekte in der Telekommunikationsbranche aus. Der Großteil des Beschaffungsvolumens der Telekom Austria Group entfällt auf das Kerngeschäft: Infrastrukturkomponenten für das Fest- und Mobilfunknetz, Endgeräte (Mobiltelefone, Tablets, Set-Top-Boxen, Modems, Router, ), IT- und Hardware- Komponenten sowie Energie für den Betrieb der Netze. Büromittel stellen hingegen nur einen geringen Anteil des gesamten Einkaufsvolumens dar. Neben kaufmännischen Kriterien berücksichtigt die Telekom Austria Group den jeweiligen Anforderungen entsprechend ökologische Kriterien, wie etwa Umweltfreundlichkeit oder Energieeffizienz, im Rahmen der Beschaffung. Ebenso werden Arbeitnehmerrechte, Anti-Korruptionsbestimmungen und Datenschutzaspekte miteinbezogen. Die Verwendung sogenannter Konfliktmineralien wie Zinn, Tantal, Wolfram und Gold, die häufig unter kritischen Bedingungen gewonnen werden, stellt bei der Herstellung von IKT-Produkten eine Herausforderung für die Branche dar. Die Telekom Austria Group ist kein Hersteller solcher Produkte, verwendet bzw. vertreibt diese allerdings im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit. Die Telekom Austria Group verfolgt den Ansatz, Nachhaltigkeit so weit wie möglich in ihrer Lieferkette zu verankern. Seit 2012 hat sie zahlreiche Maßnahmen mit dieser Zielsetzung erfolgreich umgesetzt wie etwa die Integration von ESG-Kriterien 3 in die Lieferantenselbstauskunft insbesondere bei der österreichischen Tochtergesellschaft A1 oder auch der Bezug von Ressourcen aus nachhaltigen Quellen (siehe Box). Eine dauerhaft erfolgreiche und tiefe Verankerung von Nachhaltigkeitsaspekten in den Einkaufsprozess ist nur mit langfristig wirksamen Maßnahmen möglich. Daher wird die Telekom Austria Group den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen , ) The State of Green Business 2013, GreenBiz und Trucost 3) Environmental Social Governance 4) Allgemeine Einkaufsbedingungen NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 17

18 MEHR ALS EIN IKT-PROVIDER: EMPOWERING DIGITAL LIFE Über das Bereitstellen von Konnektivität und Bandbreite hinaus, eröffnet die Telekom Austria Group als Treiber der Digitalisierung eine Fülle positiver Entwicklungsmöglichkeiten für ganze Wirtschaftszweige, Geschäftsmodelle und gesellschaftliche, aber auch individuelle Lebensbereiche. Im hoch kompetitiven Umfeld des IKT-Sektors spielt Innovation als Differenzierungsmerkmal eine bedeutende Rolle. Zugleich muss das Angebot an die Kundinnen und Kunden durch einen nachhaltigen Nutzen gekennzeichnet sein. Ein Widerspruch? Nein. Zumindest nicht, wenn Innovation als zeitgemäßer, mitunter sogar wegweisender Beitrag zum Erschließen ökonomischer, sozialer und persönlicher Potenziale verstanden wird. NETZ & KUNDE 18

19 ZUKUNFTSSICHERE INFRASTRUKTUR IM DIGITALEN ZEITALTER Damit neue Produkte und Services das Leben im beruflichen und privaten Alltag bereichern, müssen die Netze, Anwendungen und andere Applikationen, auf denen sie basieren, hoch leistungsfähig, sicher und auch für zukünftige Anforderungen gerüstet sein. Zugleich sind traditionelle IKT-Provider bei ihren Service- und Content-Angeboten längst mit Konkurrenz durch sogenannte OTT-Anbieter (Over-the-Top) konfrontiert, die ihre Dienste ohne eigene Infrastruktur anbieten (z. B. Netflix, ). Dessen ungeachtet spielen lokale Marktkenntnis und Kundenbetreuung auch weiterhin eine entscheidende Rolle. NACHHALTIGE INVESTITIONEN IN FESTNETZ & MOBILFUNK Die Telekom Austria Group versteht sich als Treiber und Wegbereiter der digitalen Epoche. Dementsprechend stellt sie über ihr traditionelles Kerngeschäft das Bereitstellen von Konnektivität und Bandbreite hinaus Know-how für digitale Geschäftsmodelle und Lösungen, von der Konzeptionierung bis hin zum Betrieb, zur Verfügung. Angesichts des nicht zuletzt auch damit verbundenen dynamischen Wachstums der über die Netze übertragenen Daten spielt Konvergenz eine wesentliche Rolle, denn nur die intelligente Kombination von Festnetz und Mobilfunk ermöglicht eine immer breitere regionale Abdeckung mit immer mehr Bandbreite. Dass die Telekom Austria Group dieser Tatsache bei ihrer strategischen Ausrichtung entsprechenden Stellenwert einräumt, spiegelt sich auch in ihrem unternehmerischen Footprint: Bereits in sechs von sieben Ländern ihres operativen Einzugsgebiets (Österreich, Bulgarien, Kroatien, Weißrussland, Slowenien, Republik Mazedonien) ist die Gruppe als konvergenter Anbieter präsent. AUSZEICHNUNGEN Gewinner Gesamtbewertung des futurezone- Netztests 2016 (A1) Connect-Test 2016: Zum achten Mal in Folge Bestnote Sehr gut (A1) Top Service Österreich (A1) Gewinner COMMUNICATIONS.INNOVATION.FUTURE (velcom) Beste Sprachqualität innerhalb der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten ausgezeichnet durch DMTEL (velcom) Best in Test -Platzierung beim Netztest von P3 Communications 2016 (one.vip) 50 % der österreichischen Privat- und Geschäftsadressen über das Festnetz der österreichischen Tochtergesellschaft A1 zumindest ein 30-Mbit/s-Produkt zur Verfügung. Bis Ende 2018 soll die Abdeckung 70 % erreichen DATENTURBO IM MOBILFUNK Im Mobilfunk wiederum nutzt die Telekom Austria Group für noch schnelleres mobiles Internet in Ballungszentren in Österreich, Bulgarien, Kroatien und der Republik Serbien LTE Carrier Aggregation. Dies ermöglicht Datenraten von bis zu 300 Mbit/s. In Verbindung mit einem für den Mobilfunk neuen Modulationsverfahren und unter Verwendung von drei Frequenzbändern erhöhte sich 2016 die mögliche Übertragungsrate im Live-Netz der österreichischen Tochtergesellschaft A1 Damit einher gehen der gezielte LTE-Ausbau im Mobilfunknetz und der Ausbau des Glasfasernetzes bzw. kupferbasierter Breitbandtechnologien im Festnetz wie Vectoring, VPlus und G.fast. LTE (4G) beschleunigt den Datenverkehr im Mobilfunk um den Faktor zehn im Vergleich zu UMTS. Bei der österreichischen Tochtergesellschaft A1 steht man kurz vor dem LTE-Vollausbau. In Kroatien, Slowenien, der Republik Serbien und der Republik Mazedonien läuft der LTE-Rollout auf Hochtouren. So werden auch entlegenere Gebiete mit hoher Bandbreite versorgt samt erhöhter Kapazität und besserer Stabilität. PA1 BREITBAND-ROLLOUT IM FESTNETZ 2016 investierte die Unternehmensgruppe insgesamt 764,1 Mio. EUR (CAPEX), wobei der Breitbandausbau einen der Investitionsschwerpunkte darstellte. Im Festnetzbereich hat sich die Telekom Austria Group zum Ziel gesetzt, bis Ende 2018 in Österreich eine Glasfaserabdeckung von 70 % bei mindestens 30 Mbit/s anzubieten. Daher startete sie bereits 2015 ihren beschleunigten Breitband-Rollout. Per Ende 2016 steht bereits DIGITALISIERUNG & NETZ & KUNDE Ziel der Telekom Austria Group ist es, erste Anlaufstelle und zentraler Partner bei der digitalen Transformation von Unternehmen zu sein und neue Potenziale im Bereich der digitalen Dienstleistungen wie Cloud- und IKT-Lösungen zu erschließen. Auch im Privatkundengeschäft werden immer mehr Lebensbereiche durch digitale Telekommunikationslösungen erfasst. Dabei liegt der Fokus auf Lösungen für gesamte Haushalte und konvergente Produktbündel, die z. B. TV- und Musik-Streaming-Dienste oder Cloud-Lösungen enthalten. Neben der Virtualisierung der Netzinfrastruktur werden auch Services in einer virtualisierten, Cloud-basierten Infrastruktur abgebildet. Dies ermöglicht deutlich effizientere Betriebsabläufe zu geringeren Kosten sowie die schnellere Markteinführung neuer Dienste und bietet somit eine ideale Plattform für wettbewerbsfähige Innovationen. NETZ & KUNDE 19

20 auf über 500 Mbit/s. Dabei werden Frequenzen in den Bereichen 2,6 GHz, MHz sowie 800 MHz gebündelt und mit dem komplexen Modulationsverfahren 256 QAM kombiniert. Das bringt erheblich höhere Bandbreiten als der heutige LTE- Standard. PA4 Ein Feldversuch im A1 Live-Netz übertrug 513 Mbit/s auf einen mobilen Router und 463 Mbit/s auf ein Smartphone ein signifikanter Entwicklungsschritt in Richtung fünfter Mobilfunkgeneration (5G). Diese baut technisch auf 4G auf. 5G wird für 2019 erwartet, allerdings sind die allgemein gültigen technischen Spezifikationen noch zu definieren. Dann könnte die Implementierung 2020 beginnen VERLÄSSLICHKEIT UND SICHERHEIT IM NETZ Die Telekom Austria Group ist einer der größten Backbone- Netzbetreiber weltweit. Sie unterhält 200 Knotenpunkte in 47 Ländern und gilt als besonders vertrauenswürdiger Partner in puncto Ausfallssicherheit ihrer Netze. Belegt wird dies u. a. durch Zertifizierungen wie etwa die ISO 9001 der Leased Lines (inklusive Alarm Transmission) bei der österreichischen Tochtergesellschaft A1, die ausgesprochen hohe Standards im Qualitätsmanagement attestiert. Die Vorreiterrolle der Telekom Austria Group in puncto Infrastruktur bestätigen auch regelmäßige Spitzenergebnisse bei Tests und Rankings mit Blick auf die Netzqualität (siehe Auszeichnungen, Seite 19). PA3 Diese Qualität und Verlässlichkeit sind nicht zuletzt auch in Notfallsituationen entscheidend, bei denen in der Telekom Austria Group eigens trainierte Notfallteams zum Einsatz WISSENSWERTES FÜR GRI-EXPERTINNEN PA10: Tools zur Kostenkontrolle und Vertragsübersicht werden in allen Tochtergesellschaften angeboten. IO6: Nur Endgeräte, die alle relevanten Normen einhalten (EN 50360, EN 50566), werden in das Produktportfolio der Telekom Austria Group aufgenommen. KOOPERATIONEN TELEKOM AUSTRIA GROUP Forschungszentrum Telekommunikation Wien Technische Universität Wien Christian Doppler Labor für Funktechnologien für nachhaltige Mobilität Josef Ressel Zentrum für benutzerfreundliche und sichere mobile Umgebung kommen und Tochtergesellschaften einander wechselseitig aushelfen. Sie kooperieren dabei eng mit Feuerwehr, Rettungsdiensten und dem Roten Kreuz. Selbstverständlich sind Telefonate zu offiziellen Notfallnummern in allen Ländern der Unternehmensgruppe kostenlos. PA6 Ein wiederkehrendes Diskussionsthema beim Mobilfunk sind elektromagnetische Felder (EMF). Hier sind trotz internationaler Forschungsergebnisse wie des Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks (SCENIHR) der EU-Kommission, die keinen kausalen Zusammenhang zwischen Mobilfunk und gesundheitlichen Beeinträchtigen zeigen, immer wieder Spekulationen im Umlauf. Sichergestellt wird, dass in der Telekom Austria Group alle Grenzwertempfehlungen der ICNIRP/WHO für Basisstationen und mobile Endgeräte im täglichen Betrieb eingehalten und sogar bei Weitem unterschritten werden. Ebenso werden alle unterschiedlichen nationalen Gesetze und Richtlinien in den Ländern der Telekom Austria Group genau befolgt. Dies stellt eine gruppenweite EMF-Policy sicher. Eigene EMF-Teams informieren die Bevölkerung hierzu gegebenenfalls vor Ort, darüber hinaus erfolgen bei Bau und Ausbau der Netze regelmäßige Messungen sowie Kooperationen mit lokalen Behörden und Entscheidungsträgern. IO6 A1 DIGITAL INTERNATIONAL GMBH UND START-UP-FÖRDERUNG Das Selbstverständnis der Telekom Austria Group als Treiber der Digitalisierung wurde mit der Gründung der A1 digital international GmbH unterstrichen. Die neue Tochtergesellschaft agiert vor allem im B2B-Bereich. Sie bietet umfassende Services an, die Unternehmen im Prozess der Digitalisierung begleiten und unterstützen. Dabei konzentriert sich A1 digital insbesondere auf zwei Bereiche: Lösungen im Bereich Internet of Things (IoT) und Cloud-basierte IKT-Lösungen. Auch internationale M2M-Lösungen (Machine-to-Machine) gehören zum Portfolio: vom Flottenmanagement über Smart-Metering- Dienstleistungen, Zählerdatenmanagement und Rollout-Services NETZ & KUNDE 20

21 bis hin zu modularen Lösungen für die Industrieautomatisierung oder Fernwartung. Smarte M2M-Technologien sind die Grundlage für das IoT. Zur Förderung von Innovationen auch über den eigenen Wirkungsbereich hinaus unterstützt die österreichische Tochtergesellschaft A1 seit 2011 Jungunternehmen im Rahmen der Initiative A1 Start Up Campus. Seit 2015 erhalten Start-ups Unterstützung und Know-how von A1 Expertinnen und Experten bzw. in Form von Büros, medialer Präsenz, Events und IKT-Infrastruktur am A1 Start Up Campus. Rund 10 Start-ups nahmen diese Angebote bereits an. TA1,2 KUNDINNEN & KUNDEN Immer mehr Lebensbereiche werden von der Digitalisierung erfasst. Die Telekom Austria Group entspricht der damit verbundenen Nachfrage mit Telekommunikationslösungen, deren Fokus neben Business-Anwendungen verstärkt auch auf Lösungen für gesamte Haushalte liegt. So deckt sie etwa mit konvergenten Produktbündeln, die beispielsweise TV- und Musik-Streaming-Dienste oder Cloud-Lösungen enthalten, sämtliche Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden ab. Neue Produkte wie etwa das A1 Hybridmodem sind das Resultat einer klaren Orientierung an den Kundenwünschen (siehe Global denken, regional lenken, Seite 23). Um diese zu identifizieren und zu erfahren, wie die Produkte und Services der Unternehmensgruppe am Markt ankommen, bedient sich die Telekom Austria Group vieler Informationskanäle: Shops und Service Lines, Social Media wie Facebook, Twitter und YouTube, Kunden-Apps und Google+ sowie eigens etablierte Support Communitys. MOBILKOMMUNIKATIONSKUNDEN & RGUs (IN TSD.) Anzahl MobilfunkkundInnen Anzahl Revenue Generating Units (RGU) Festnetz 1.018,9 620, ,0 279,4 714,3 172, , ,6 314, , , , ,9 ÖSTERREICH BULGARIEN KROATIEN WEISSRUSSLAND SLOWENIEN REPUBLIK SERBIEN REPUBLIK MAZEDONIEN NETZ & KUNDE 21

22 DER FAHRPLAN NETZ & KUNDE IN UMSETZUNG NICHT ERREICHT ERREICHT GESAGT 2015 GETAN 2016 GEPLANT 2017 ZIELE 1) Bedarfsorientierter Ausbau der Netzinfrastruktur unter Nutzung innovativer Breitbandtechnologien Investitionen (CAPEX) in Höhe von 764,1 Mio. EUR für Breitbandausbau inkl. Frequenzzukäufe Forcierung des bedarfsorientierten Infrastrukturausbaus sowie verstärkter Einsatz neuer Technologien LTE-Netzabdeckung von 80 % in der Telekom Austria Group Glasfaserabdeckung in Österreich von mehr als 70 % mit mindestens 30 Mbit/s Weiterer Ausbau der Initiative A1 Start Up Campus Evaluierung einer Ausweitung der Start-up- Initiative auf Tochtergesellschaften Etablierung von Innovationsverantwortlichen in den Tochtergesellschaften zur verstärkten Förderung von Innovation und Start-ups Veranstaltung einer Innovation JAM Session zur Weiterentwicklung des Geschäftsfelds E-Health bei der österreichischen Tochtergesellschaft A1 Ausrollen der Services der bereits in Österreich geförderten Start-ups auf weitere Märkte im Footprint der Telekom Austria Group Start des Programms Intrapreneurship, um MitarbeiterInnen die Möglichkeit zu bieten, innovative Ideen als Start-up zu realisieren Identifikation und Förderung von marktfähigen Innovationen z. B. über Start-up- Initiativen 1) Als Basis für die Ziele gilt das Jahr NETZ & KUNDE 22

23 GLOBAL DENKEN, REGIONAL LENKEN Groß angelegter Smart-Meter-Rollout in Graz (Steiermark): Für die Stromnetz Graz GmbH & Co KG werden innerhalb von vier Jahren Stromzähler auf Smart Meter umgestellt. Neben dem Stromzählertausch werden dabei auch die gesamte Technikereinsatzplanung, ein Teil der Materiallogistik und das Kundenprojektmanagement von der österreichischen Tochtergesellschaft A1 organisiert. Das Projekt startete im November 2016, der Rollout wird 2018 durchgeführt. Anfang 2017 implementierte die weißrussische Tochtergesellschaft velcom im Zuge des Vorzeigeprojekts virtual one core das weltweit erste vollständig virtualisierte kommerzielle Core- Netz. velcom verfügt damit über eine der innovativsten virtuellen Telekommunikations-Kernarchitekturen basierend auf Open- Stack einer Open-Source-Software und serienfertiger Standard-Hardware. Daraus resultiert für velcom eine Senkung der Betriebskosten um mehr als 50 %. Den Kundinnen und Kunden von Sprachtelefonie und Internet bringt die neue Technologie mehr Flexibilität und immer neuere Funktionen. Seit Juli 2016 bietet die österreichische Tochtergesellschaft A1 ihren Kundinnen und Kunden ein Hybridmodem an, das die Mobilfunk- und Festnetzinfrastruktur verschränkt und dadurch Festnetzprodukte mit höherer Bandbreite anbieten kann. Die smarte Technologie des Modems erlaubt es, die Bandbreiten beider Technologien zu kombinieren. Bei Bedarf ergänzt das A1 Hybridmodem die Leistung des DSL-Festnetz-Breitbandanschlusses mit 4G/LTE und ermöglicht so Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s. Damit werden mehr Haushalte mit höheren Bandbreiten erreicht. Seit 2016 unterstützt die österreichische Tochtergesellschaft A1 im Rahmen der A1 Start Up Campus - Initiative das Start-up AdScanner. AdScanner trackt die Signale von TV-Kampagnen in Realtime auf allen Sendern und kann somit unmittelbar danach Informationen darüber abgeben, wann und wo die Werbeschaltung erfolgt ist. Diese Daten werden anschließend mit jenen aus dem A1 TV- Kundenpanel, bestehend aus teilnehmenden TV-Haushalten, kombiniert und liefern somit genau errechnete Kontaktchancen der Schaltung. Die zweite wesentliche Funktion von AdScanner liegt in der Beobachtung des Mitbewerbs: Es kann genau verfolgt werden, wann die Konkurrenz auf welchen Kanälen ihre Werbung schaltet. NETZ & KUNDE 23

24 DIGITALISIERUNG IM DIENSTE VON MENSCH UND UMWELT Informations- und Kommunikationstechnologien können zu einer ökologischeren und somit nachhaltigeren Lebensweise beitragen. Denn es gilt, innovative Lösungsstrategien für Herausforderungen wie den Klimawandel zu finden. Neue Technologien sind kein Selbstzweck, sondern sollen der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und individuellen Entwicklung dienen. Die Digitalisierung etwa erfasst dabei immer mehr geschäftliche sowie persönliche Lebensbereiche und braucht dafür immer leistungsfähigere Informationskanäle. Diese setzen Verfahren in Gang, bei denen enorm viel an Zeit, Geld und natürlichen Ressourcen gespart werden kann. Sie ermöglichen es auch, Know-how direkt von einem Ort an den anderen zu transferieren und wir reden hier nicht von abstraktem Wissen. UMWELT 24

25 UMWELTSCHONEND: STREAMEN STATT FLIEGEN Heute kann eine Chirurgin in einem US-Krankenhaus eine Operation an einem Patienten in einer europäischen Klinik durchführen, ohne sich vorher ins Flugzeug setzen und dorthin kommen zu müssen. Für ihren verlängerten Arm sorgt die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Ein wesentlicher Nebeneffekt einer aus den USA übertragenen Operation ist die Schonung der Umwelt: statt Flugverkehr Datenübertragung. Digitalisierung ermöglicht mittlerweile Handlungen über große Entfernungen hinweg und spart damit Transportwege. Ein wichtiger Schritt, denn der weltweite Waren- und Personenverkehr trägt zur Beschleunigung eines der größten Umweltprobleme bei: dem Klimawandel. Zwar ist der Klimawandel so etwas wie eine Konstante im Lauf der Erdgeschichte, momentan beschleunigt er sich aber so, dass er zur globalen Bedrohung werden kann. Verglichen mit anderen Prozessen ist das Klima extrem kompliziert und komplex. Zu seiner Berechnung sind weltumspannende Anstrengungen nötig. Und diese wiederum erfordern eine entsprechende Kommunikationsstruktur. POTENZIAL FÜR WIRTSCHAFT UND UMWELT Die Global e-sustainability Initiative (GeSI) verweist in einer Studie darauf, dass IKT das Potenzial hat, wirtschaftliches Wachstum von der Zunahme der weltweiten Emissionen zu entkoppeln. Vor allem die Emissionen des Treibhausgases CO 2 werden für den raschen Klimawandel verantwortlich gemacht. Gelingt es, den CO 2 -Ausstoß trotz Wirtschaftswachstums gleich zu halten oder sogar zu verringern, wäre das ein entscheidender Durchbruch. Sollte Digitalisierung eine Strategie zur Erreichung dieses Ziels sein können, wäre der größte Hemmschuh für eine weltweite Klimapolitik wohl beseitigt. Dass darüber hinaus auch Reduktionen der weltweiten Emissionen um 20 % bis 2030 durch umfassenden Einsatz von IKT erreicht werden, und die Emissionen des IKT-Sektors selbst im selben Zeitraum trotz der dynamischen Zunahme der transportierten Datenvolumina um 1,97 % sinken könnten, klingt in diesem Zusammenhang wie ein Bonus-Track. Woran bei Kommunikationstechnologie weniger oft gedacht wird, bringt diese Studie auch in den Fokus: Landwirtschaft. Der richtige Einsatz von IKT kann Erntemengen um bis zu 30 % erhöhen sowie eine Unmenge Trinkwasser und Erdöl sparen. NACHHALTIGE INITIATIVEN UND ÖKOLOGISCHE KRITERIEN Mit umsichtigen Adaptionen im Rahmen der Geschäftstätigkeit kann auch ein europäisches Kommunikationsunternehmen wie die Telekom Austria Group zur globalen Anstrengung gegen den Klimawandel beitragen etwa indem der Ausbau, RATINGS 2016 (AUSZUG) CDP: B OEKOM: B AUSZEICHNUNG Leader Energy Award in der Kategorie Technik und Projekte basierend auf erneuerbarer Energie (velcom) der Betrieb und die Instandhaltung der Infrastruktur sowie auch deren Abbau so nachhaltig wie möglich gestaltet werden. Darum hat die Telekom Austria Group schon bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen ökologische Kriterien in den Entscheidungsprozess integriert. In diesem Bereich gehören Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz neben anderen zu jenen Faktoren, nach denen entschieden wird. Der Betrieb und die Instandhaltung der Netzinfrastruktur sind selbst auf Energiezufuhr angewiesen. Diese verursacht CO 2 - Emissionen. Um sie zu reduzieren, muss die Telekom Austria Group ihren eigenen Energieverbrauch senken. Dies erfolgt durch mehr Effizienz beim Einsatz der Energie. So konnte die Energieeffizienz von 2015 auf 2016 um 45 % gesteigert werden. Im selben Zeitraum betrug der Gesamtenergieverbrauch der Telekom Austria Group MWh. Ihr Strombedarf lag DIGITALISIERUNG & UMWELT Digitalisierung ist nachhaltigeren Formen des Wirtschaftens, Lebens und Konsumierens zuträglich. So können physische Wege wie Dienstreisen und der Bedarf an Hardware, Energie, Papier und weiteren Ressourcen reduziert und Abläufe optimiert werden etwa beim Energieverbrauch oder bei der Transportlogistik. Auch die vernetzte Steuerung von Haustechnik oder Verkehrsströmen hat großes Potenzial für Ressourceneinsparungen, ebenso das digitale Monitoring des Bedarfs an Wartung oder Instandhaltung von Maschinen und Geräten. Unternehmerisch, aber auch privat etwa durch das Ersetzen von ressourcenintensiven Datenträgern für Software, Spiele, Film oder Musik durch Cloud- bzw. Streaming-Services eröffnet die Digitalisierung vielfältige Möglichkeiten, effizientes Arbeiten und eine nachhaltige Lebensweise miteinander in Einklang zu bringen. UMWELT 25

26 HANDYRECYCLING Anzahl durch Initiativen zurückgewonnener Mobiltelefone GESAMT (in Stk.) ENERGIE AUS NACHHALTIGEN QUELLEN Allerdings lässt sich durch Effizienzmaßnahmen allein nicht die gesamte Strommenge ersetzen. Deshalb ist die Telekom Austria Group bestrebt, jenen Strom, der nicht durch Maßnahmen reduziert werden kann, so nachhaltig wie möglich zu beziehen. Dies geschieht etwa durch die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wasser oder Wind. Der größte Photovoltaikpark der Telekom Austria Group steht seit Mitte 2016 in Weißrussland auf einem Areal von 41 Hektar und produziert mit Photovoltaik-Paneelen 19 MWh Strom pro Jahr (siehe Global denken, regional lenken, Seite 29). Bei den Tochtergesellschaften der Telekom Austria Group in Kroatien, Bulgarien und Slowenien werden mehr als 65 Mobilfunkstationen mit Solar- und Windenergie bzw. mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betrieben. GESAMT (in Stk.) bei MWh, davon wurden 61 % aus erneuerbaren Energiequellen aufgebracht. Das Unternehmen unterhielt Fahrzeuge, verbrauchte Liter an Treibstoffen und emittierte insgesamt Tonnen CO 2. STROMSPAREN DURCH NEUE TECHNOLOGIEN Die größte Umweltauswirkung der Geschäftstätigkeiten der Telekom Austria Group geht auf den Stromverbrauch zurück. Rund 80 % ihres Gesamtenergiebedarfs macht der Strombedarf zum Betrieb ihrer Netze aus. Es gehört zu den wichtigsten Umweltmaßnahmen, hier eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen. Das betrifft u. a. GSM-Ressourcen bei Mobilfunkstandorten. Sie werden je nach Bedarf angepasst: Nur zu Spitzenzeiten laufen sie auf Hochtouren mit entsprechendem Strombedarf. Wird der Mobilfunkverkehr schwächer, werden sie stufenweise heruntergeschaltet. Auch Technologien wie Single-RAN (Radio Access Network) unterstützen die Stromsparmaßnahmen. Seit 2013 werden Mobilfunk-Basisstationen daher auf Single-RAN-Technologie umgestellt. Das spart Strom, macht das Netz schneller und erhöht die Kapazität. Rund Mobilfunk-Basisstationen wurden bisher umgerüstet. Darüber hinaus bringen innovative Kühlverfahren wie Hot-Spot-Absaugung, Kaltgangeinhausung oder Wärmerückgewinnungsanlagen eine Verringerung des Strombedarfs um bis zu 75 % verglichen mit herkömmlichen Kühlsystemen , Der Betrieb der Netze verbraucht zwar nicht zwangsläufig Treibstoff, wohl aber ihre Instandhaltung, ihr kontinuierlicher Ausbau, ihre Qualitätssicherung sowie die Serviceleistungen für Kundinnen und Kunden, denn dazu müssen die MitarbeiterInnen Fahrzeuge verwenden. Hier ist der Anspruch derselbe wie beim Strom: möglichst hohe Effizienz. In einem ersten Schritt werden die gefahrenen Kilometer verringert. Dazu dienen innovative Logistikkonzepte, Videokonferenz- und Telepresence-Lösungen. Der zweite Schritt besteht im Einsatz nachhaltiger Antriebsmodelle wie erdgasbetriebene sowie Hybrid- oder Elektrofahrzeuge. WISSENSWERTES FÜR GRI-EXPERTINNEN 302-2: Der Energieverbrauch außerhalb der Organisation lag 2016 bei MWh. Er stellt den Energieverbrauch der in Umlauf gesetzten Mobiltelefone der Kundinnen und Kunden sowie die Dienstreisen mit Taxi, Bahn oder Flugzeug der Telekom Austria Group dar : Die biogenen Scope-1-Emissionen betrugen Tonnen CO 2, bei Scope 2 und Scope 3 sind keine bekannt : Die Telekom Austria Group fühlt sich zu einer fachgerechten Entsorgung verpflichtet und hält die Bestimmungen der jeweiligen Länder ein. UMWELT 26

27 GESAMTENERGIEVERBRAUCH DER TELEKOM AUSTRIA GROUP in 2016 HEIZENERGIE MWh STROM MWh FERNWÄRME MWh TREIBSTOFFE MWh MWh SUMME GESAMTENERGIE- VERBRAUCH 2016 UMWELTFREUNDLICHE UNTERNEHMENSKULTUR Umweltschutz ist für die Telekom Austria Group nicht bloß ein freundliches Zugeständnis, sondern eine gesellschaftliche Verpflichtung. Daneben bietet er Möglichkeiten, die bedachte Nutzung von Ressourcen in allen Unternehmensbereichen weiter zu erhöhen. Weniger anschaffen und weniger wegwerfen sowie Wiederverwertbares zu nutzen, fördert eine Unternehmenskultur gesteigerter Effizienz. Daher folgt die Telekom Austria Group ökologischen Grundprinzipien im Life-Cycle-Management: Abfallvermeidung, Ressourcenschonung und wertvolle Rohstoffe so lange wie möglich im Kreislauf halten gemäß ihrem Motto: reduce reuse recycle. Das Unternehmen stellt dadurch sicher, dass technische Einrichtungen im Einsatz bleiben so lange es geht. Danach soll alles wiederverwertet werden. Außer Funktion geratene Geräte oder Einrichtungen werden systematisch zerlegt und ihre Bestandteile fachgerecht recycelt. Das Life-Cycle-Management fördert nicht nur eine Kultur der Effizienz, sondern auch die Technologiemigration und den Austausch alter Plattformen. Neue Geräte sind eben auch energieeffizienter als alte. UMWELTSCHUTZ ALS BONUS FÜR DIE KUNDINNEN UND KUNDEN Neben gesteigerter Effizienz hat die Telekom Austria Group mit ihren Umweltmaßnahmen auch den Kundennutzen im Visier. Obwohl selbst kein Hersteller von mobilen Endgeräten, KOOPERATIONEN ETNO (Telekom Austria Group) klimaaktiv mobil (A1) Code of Conduct on Data Centres Energy Efficiency (A1) Green Network (A1 Slovenija) 1) leistet sie mit ihrem Handyrecycling einen Beitrag zur bequemen Ressourcenschonung. Die meisten ihrer Tochtergesellschaften bieten, teils schon seit 2004, ihren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Altgeräte kostenlos zurückzugeben. 70 bis 80 % der Inhaltstoffe dieser Altgeräte können von spezialisierten Verwertern, an die sie die Tochtergesellschaften weiterreichen, recycelt und wiederverwertet werden. In Österreich beispielweise kommen die Erlöse aus dem Handyrecycling zu 100 % Klimaschutzprojekten zugute. Dieser Recyclingprozess verhindert auch, dass Schadstoffe aus den alten Handys in Umweltkreisläufe gelangen. Außerdem wirkt er der Notwendigkeit des Abbaus von Seltenen Erden für Handybestandteile entgegen. Abbau und Vertrieb dieser Grundstoffe stehen häufig im Fokus von Sozialkritikerinnen und Sozialkritikern, die auf die soziale Problematik in den Förderländern verweisen. Umweltschutz dient eben nicht nur wettbewerbswirksamen Aspekten einer Unternehmenskultur, sondern nicht zuletzt den Menschen , PA11 1) Die Umbenennung von Si.mobil d.d. in A1 Slovenija, d.d. im Zuge des Rebrandings wurde im April 2017 wirksam. UMWELT 27

28 DER FAHRPLAN UMWELT IN UMSETZUNG NICHT ERREICHT ERREICHT GESAGT 2015 GETAN 2016 GEPLANT 2017 ZIELE Forcierter Einsatz von energieeffizientem Equipment im Rahmen des Life-Cycle-Managements Setzen von umfassenden Energieeffizienzmaßnahmen zur Reduktion von CO 2 - Emissionen Implementierung einer Mitfahrbörse bei der österreichischen Tochtergesellschaft A ) 25 % Reduktion der CO 2 -Emissionen Forcierter Einsatz von energieeffizientem Equipment im Rahmen des Life-Cycle-Managements Umsetzung umfassender Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz, z. B. Einsatz von energieeffizienterem Equipment im Rahmen des Life-Cycle- Managements, Optimierung von Klimaanlagen etc. Weiterführung umfassender Energieeffizienzmaßnahmen in der gesamten Telekom Austria Group ) Reduktion des Strombedarfs um 30 % pro Terabyte an transportiertem Datenvolumen Optimierung der Abfalltrennung Bewusstseinsbildung und interne Kampagnen zum Thema Ressourcenschonung sowie Abfalltrennung Best-Practice-Sharing innerhalb der Tochtergesellschaften der Telekom Austria Group zum Thema Abfalltrennung ) Erreichen einer konstanten Recyclingquote von 70 % Umrüstung auf Follow- me-drucker, Digitalisierung von Arbeitsprozessen Breitflächige Umrüstung auf Follow-me-Drucker sowie Initiierung eines Projekts zur Forcierung von digitalen Arbeitsprozessen Fortführung von Maßnahmen zur Digitalisierung von Arbeitsprozessen ) Reduktion des eigenen Papierverbrauchs um 10 % 1) Als Basis für das Ziel gilt das Jahr ) Als Basis für das Ziel gilt das Jahr UMWELT 28

29 GLOBAL DENKEN, REGIONAL LENKEN Im Sommer 2016 eröffnete die weißrussische Tochtergesellschaft velcom ihren ersten Photovoltaikpark Photovoltaik-Paneele auf rund 41 Hektar produzieren seitdem rund 19 MWh Strom pro Jahr. Der aus Sonnenenergie gewonnene Strom wird direkt in das staatliche Stromnetz eingespeist. Der Photovoltaikpark zählt damit zu den größten in Weißrussland. Seit Dezember 2016 hat bei der österreichischen Tochtergesellschaft A1 ein Erfolgskonzept bei der Mobilität Einzug gefunden: A1 Carsharing. 240 Fahrzeuge stehen MitarbeiterInnen österreichweit zur Verfügung. Fehlermeldungen des Fahrzeugs werden elektronisch übertragen, Öffnen und Schließen erfolgen mit der Zutrittskarte und auch ein elektronischer Fahrtbericht ist möglich. Dadurch werden die Effizienz bei der Nutzung von Betriebsmitteln gesteigert und die Verfügbarkeit für kurzfristige Fahrten erhöht. Seit 2016 bietet die weißrussische Tochtergesellschaft velcom Handyrecycling an. Kundinnen und Kunden erhalten während des Kampagnenzeitraums Freiminuten, wenn sie ein Tablet oder Althandy in den Shop bringen. Auch Nicht-Kundinnen und -kunden konnten dieses Service nutzen und erhielten eine SIM-Karte mit ebenfalls Freiminuten. Bei der österreichischen Tochtergesellschaft A1 wurde das seit 2004 bestehende Handyrecycling erweitert. Seit 2016 haben Business-Kunden die Möglichkeit, am Handyrecyclingprogramm teilzunehmen eröffnete die bulgarische Tochtergesellschaft Mobiltel ein neues Recyclingcenter mit dem Ziel, bereits im Einsatz befindliche Ressourcen so lange wie möglich ohne physikalische oder chemische Umwandlung verwenden zu können. Jedes zurückgesendete Equipment wie Modem, Router, Fernbedingung etc. wird gründlich auf technische Funktionalität geprüft, gegebenenfalls repariert oder erneuert bzw. gereinigt. Rund Geräten und Zubehörteilen soll damit pro Monat ein zweites Leben eingehaucht werden. UMWELT 29

30 VERTRAUEN, TEAM UND AGILITÄT Mit der Digitalisierung geht ein tiefgreifender Wandel von Arbeitsweisen und -grundlagen einher, der sich auch darauf auswirkt, wie unternehmensintern oder mit Kundinnen und Kunden, Lieferanten und anderen Stakeholdern interagiert wird. Die dabei geforderten Kompetenzen werden von der Telekom Austria Group aktiv gefördert. MITARBEITERINNEN 30

31 UNSER GEMEINSAMES ZIEL: EMPOWERING DIGITAL LIFE Als Treiber der Digitalisierung in ihren Märkten hat die Telekom Austria Group diesem Megatrend entsprechenden Stellenwert eingeräumt. Denn die Digitalisierung bringt vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten mit sich. Gleichzeitig besteht den Kundinnen und Kunden gegenüber die Verantwortung, für gleichberechtigten und sicheren Zugang zur Konnektivität zu sorgen sowie für Lösungen und Services, die eine Bereicherung für ihr privates und berufliches Leben darstellen. Die Infrastruktur und das Serviceangebot des Unternehmens liefern darüber hinaus jene Grundlagen, auf Basis derer Geschäftskunden sowie Auftraggeber der öffentlichen Hand ihre eigenen Kundinnen und Kunden sowie die Bevölkerung mit hochwertigen Produkten und Dienstleistungen versorgen können. Gemeinsam mit den Shareholdern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, KundInnen sowie Partnern der Telekom Austria Group und über Initiativen wie beispielsweise die Förderung von Start-ups (siehe Netz & Kunde, Seite 20) verfolgt die Gruppe das gemeinsame Ziel Empowering Digital Life. UNTERNEHMENSKULTUR UND GUIDING PRINCIPLES Im digitalen Zeitalter stellen neue Arbeitsweisen wichtige Treiber für den geschäftlichen Erfolgs dar. Im Jahr 2016 wurden deshalb drei Guiding Principles Vertrauen, Team und Agilität entwickelt und als für die ganze Gruppe gültig vereinbart. UNSERE GUIDING PRINCIPLES Vertrauen Durch Vertrauen schaffen wir ein Umfeld, das Neugier, Offenheit und Zusammenarbeit fördert. Wir stehen zu dem, was wir sagen und halten unsere Versprechen. Wir glauben an das Wissen und die Fähigkeiten aller MitarbeiterInnen. Wir handeln mit Integrität, wenn wir miteinander, mit KundInnen, Lieferanten und Partnern interagieren. Dadurch gelingt es uns, Tag für Tag ein wenig besser zu werden Team In unserer Zusammenarbeit nutzen wir Fähigkeiten und Stärken gemeinsam, um die Erwartungen unserer KundInnen zu erfüllen. Es ist uns wichtig, offen und transparent zu kommunizieren und als Team zu handeln. Jede Meinung zählt jede und jeder ist ermutigt, zu handeln. Agilität Die digitale Welt wartet nicht, bis wir uns an sie angepasst haben. Daher treffen wir Entscheidungen und setzen sie schnell um. Wir lernen im Arbeitsalltag, im Gespräch mit KollegInnen und in unserer internen Lern- und Social-Media-Plattform. Wir lernen aus unseren Fehlern und sind stets bestrebt, einen neuen Schritt zu wagen DIGITALISIERUNG & MITARBEITERINNEN Die Digitalisierung und darauf basierende innovative Kommunikationslösungen schaffen gänzlich neue Möglichkeiten der Gestaltung von Arbeitswelten. Das Zusammenarbeiten unabhängig von Raum und Zeit sowie der Austausch über soziale Netzwerke oder Wissensplattformen bieten enorme Potenziale, die Produktivität, aber auch die Attraktivität der Arbeitsumgebung zu steigern. Dementsprechend setzt auch die Telekom Austria Group verstärkt auf die Nutzung ihrer zentralen E-Learning-Plattform, die gruppenweit zeit- und ortsunabhängige Trainings ermöglicht, und auf ihre unternehmensweite Social-Media-Plattform Workplace. Diese fördert die bereichsübergreifende Zusammenarbeit in internationalen Projektgruppen und virtuellen Teams sowie den Know-how-Transfer innerhalb der Unternehmensgruppe. Diese entsprechen perfekt den Anforderungen in der digitalen Zukunft. Die Telekom Austria Group ist überzeugt, dass sie mit diesen Guiding Principles die Kundenerwartungen noch besser erfüllen und der Gesellschaft noch mehr zurückgeben kann. Neben der Bereitschaft ständig dazuzulernen ( Constant Learning ) und dem Fokussieren auf die gemeinsamen Stärken innerhalb der Unternehmensgruppe ( One Company ), sind die Guiding Principles der Telekom Austria Group wichtige Wegbereiter ( Enablers ) für eine aktiv gelebte Kultur im Unternehmen, die der gemeinsamen Zielsetzung Empowering Digital Life dient. Die drei Kernelemente der Guiding Principles (siehe Box oben) bilden das Fundament des neuen Selbstverständnisses der Telekom Austria Group sowie der damit verbundenen Arbeitsweisen, die einer langfristig positiven Unternehmensentwicklung zuträglich sind. MITARBEITERINNEN 31

32 DIVERSITÄT: DAS POTENZIAL DER VIELFALT Die von dynamischer Veränderung gekennzeichnete digitale Epoche hat die Komplexität unserer Aufgabenstellungen enorm erhöht. Durch Diversität gekennzeichnete Teams können die unglaubliche Vielfalt der Herausforderungen dabei besser meistern als Einzelpersonen. Teams erweisen sich als besonders effektiv, wenn möglichst viele unterschiedliche Kenntnisse und Fähigkeiten miteinander verschränkt werden. Das vielfältige Know-how der Teammitglieder auch Diversität genannt ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Schließlich bringen erst unterschiedliche Blickwinkel auf ein Problem umfassende und effiziente Lösungen hervor. Ganz in diesem Sinne hat die Telekom Austria Group die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Damit bekennt sie sich öffentlich dazu, die Fülle an kulturellen Traditionen und Fähigkeiten in ihren sieben Tochtergesellschaften zu nutzen und zu bewahren. Auch beim Thema Gleichstellung von Frauen bezieht die Telekom Austria Group klar Stellung: Chancengleichheit für beide Geschlechter ist ein fixes Element aller ihrer Aktivitäten. Dazu tragen vielfältige Programme bei, deren Ziel es ist, Frauen beispielsweise für technische Berufe zu begeistern. Die Telekom Austria Group hat sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil in Führungspositionen bis 2018 auf 38 % zu steigern. Im Laufe des Jahres 2016 konzentrierte sich das Unternehmen darauf, Expertinnen und Managerinnen zu rekrutieren sowie für flexible Arbeitsmodelle und Kinderbetreuungsangebote zu sorgen, die zur Zielerreichung beitragen sollen. In Österreich bietet ein erfolgreiches Frauennetzwerk Mitarbeiterinnen eine Plattform, um Ideen auszutauschen, Know-how zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Dank dieser Initiativen wuchs der Anteil an Frauen in Managementpositionen von 35 % im Jahr 2015 auf 36 % im Jahr STETIG VONEINANDER LERNEN Die Digitalisierung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Kommunikation, Zusammenarbeit und Kompetenzentwicklung innerhalb der Telekom Austria Group. Gelernt wird vor allem on-the-job, wobei neues Wissen während der Arbeit, im Austausch mit anderen Teammitgliedern, in persönlichen Gesprächen und mithilfe digitaler Lösungen wie Cloudbasierten E-Learning-Tools gefestigt wird. EINFÜHRUNG EINES INTERNEN SOCIAL NETWORKS Gruppenweite Kennzahlen zu Workplace, der internen Social-Media-Plattform Mehr als aktive TeilnehmerInnen pro Monat Mehr als Kommentare pro Monat Mehr als NutzerInnen der mobilen Applikation pro Monat Mehr als Gruppen Weitere Informationen: MITARBEITERINNEN 32

33 WEITERBILDUNGSPROGRAMME (AUSZUG) New Manager Program (A1) Local Leadership Development Program (Mobiltel) zur Förderung neuer Kompetenzen (Vipnet) Manager s School (velcom) Si.academy Programm für MitarbeiterInnen zur Förderung neuer Kompetenzen (A1 Slovenija 1) ) Development Center für MitarbeiterInnen im Verkauf (Vip mobile) basierten digitalen Bildungslösung, bietet das Unternehmen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Zugang zu State-ofthe-Art-Bildungsmöglichkeiten (auch über eine mobile Applikation nutzbar) sowie zu einem breitgefächerten Content- Angebot. Außerdem wurden 2016 Fortbildungsprogramme für Vertrieb und IT geschaffen, die ebenfalls stark auf E-Learning in Kombination mit anderen Lernmethoden sowie wechselseitigen Austausch in den Communities setzen. Auf der Workplace -Plattform verfügbare sogenannte Competence Channels, mit Schwerpunkten auf Vertrieb, Netzwerke der Zukunft, digitale Lebenswelten und Leadership, ermöglichen es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ihre persönliche Lernerfahrung selbst zu steuern und regelmäßig Updates zu den neuesten Entwicklungen im digitalen Sektor zu erhalten Von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird erwartet, dass sie neuen Ideen offen gegenüberstehen und in neuen Dimensionen denken. Dazu gehört auch, alte Routinen über Bord zu werfen sowie Unternehmergeist und Eigeninitiative zu zeigen, indem sie ihre professionelle Weiterentwicklung und ihre Karrieremöglichkeiten selbst in die Hand nehmen. Als eines der ersten Unternehmen rollte die Telekom Austria Group im Jahr 2016 Workplace, die Enterprise-Lösung von Facebook, aus. Seitdem steht diese allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gruppe zur Verfügung. Dieses Social-Media- Tool für Zusammenarbeit und Wissenstransfer verbindet MitarbeiterInnen aus allen Bereichen der Gruppe und erlaubt jeder und jedem, erforderliche Informationen zu bekommen, miteinander in Verbindung zu treten und neues Wissen schneller und noch punktgenauer zu erlangen (siehe Global denken, regional lenken, Seite 37). In einem industriellen und gesellschaftlichen Umfeld, das fortwährend Veränderungen unterworfen ist, ändern sich auch die erforderlichen Kompetenzen permanent. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Unternehmen ist es daher, die Entwicklung und Aufrechterhaltung der entsprechenden Kenntnisse sicherzustellen. Einer der drei strategischen Wegbereiter ( Enabler ) der Telekom Austria Group neben den Guiding Principles und dem Fokus auf gemeinsame Stärken ( One Company ) lautet Constant Learning. Dies bezieht sich auf die einzelne MitarbeiterIn ebenso wie auf die gesamte Organisation. Im Einklang mit Workplace und mithilfe einer Cloud- Young Potentials aus der gesamten Unternehmensgruppe können sich für die Teilnahme an einem unternehmensweiten Fortbildungsprogramm an der Telekom Austria Group Business School bewerben. Im Zuge ihrer Ausbildung beschäftigen sie sich auch damit, die Unternehmenskultur der Telekom Austria Group mitzugestalten und werden ermutigt, sich neue Formen des Arbeitens und Lernens anzueignen. Zur Abdeckung ihres zukünftigen Bedarfs an jungen Fachkräften bildet die Telekom Austria Group selbst Lehrlinge aus waren bei A1 in Österreich 182 Lehrlinge in Ausbildung, bei der bulgarischen Tochtergesellschaft Mobiltel waren es 61. LEADERSHIP IM DIGITALEN ZEITALTER Mit der digitalen Epoche gehen auch veränderte Anforderungen an das Management einher. Talente streben nicht mehr länger danach, ihr ganzes professionelles Leben bei einem Großunternehmen zu verbringen. Stattdessen ist bei der Wahl ihres Arbeitgebers entscheidend, was zum jeweiligen Zeitpunkt zu ihrem privaten und kulturellen Lebensstil passt. Unternehmen sind daher gefordert, sich der Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden sowie der MitarbeiterInnen bewusst zu sein und in der Lage zu sein, diesen entsprechend gerecht zu werden. All dies erfordert einen neuen Managementstil. Vor allem bedeutet Leadership im digitalen Zeitalter, mit alten, hierarchischen Mustern der Mitarbeiterführung zu brechen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Vertrauen entgegenzubringen und ihnen zu ermöglichen, sich in ihren Teams auf agile Weise zu entfalten. Für multinationale Unternehmen wie die Telekom Austria Group ist es außerdem maßgeblich, diesen Teamgeist länderübergreifend zu fördern. Im Jahr 2016 hat die Telekom Austria Group diese Zielsetzung durch den Launch ihrer Guiding Principles und der Workplace -Lösung weiter verfolgt. 1) Die Umbenennung von Si.mobil d.d. in A1 Slovenija, d.d. im Zuge des Rebrandings wurde im April 2017 wirksam. Die Digitalisierung schreitet dynamisch voran und erfordert eine neue Herangehensweise im Bereich der Mitarbeiterführung. Und doch liegt es nach wie vor bei den Managerinnen MITARBEITERINNEN 33

34 WISSENSWERTES FÜR GRI-EXPERTINNEN : 50 % aller MitarbeiterInnen fallen unter die Regelungen von Kollektivvertragsvereinbarungen. Die nationalen Vorgaben werden in allen Tochtergesellschaften eingehalten : Vergünstigungen stehen allen MitarbeiterInnen gleichermaßen zur Verfügung. Zeitgemäße Methoden der Mitarbeiterführung setzen stark auf Feedback, im Besonderen auf Peer-to-Peer-Feedback. Die Telekom Austria Group ermutigt ihre MitarbeiterInnen, ihre gegenseitige Wertschätzung mittels sogenannter Feedback- Karten (siehe Global denken, regional lenken, Seite 37), die auch auf Best-Practice-Beispielen zum Verhalten basieren und den Guiding Principles folgen, zum Ausdruck zu bringen. Feedback wird bei der Telekom Austria Group ernst genommen. Aus diesem Grund führte das Unternehmen im Jahr 2016 eine Mitarbeiterbefragung mit dem Titel TAGisfaction durch und setzt entsprechende Schritte, wo Verbesserungsbedarf festgestellt wurde und Managern, diesen neuen Führungsstil anzuwenden. Heutzutage haben jene die besten Erfolgsaussichten, die sich aktuellen Entwicklungen am besten anpassen, und nicht jene, die die besten Vorhersagen treffen. Die Telekom Austria Group erwartet von ihren Mangerinnen und Managern eine ausgeprägte Bereitschaft zur kontinuierlichen Veränderung. So stellt sie sicher, dass ihre Führungskräfte, deren Teams und das gesamte Unternehmen für die Zukunft gerüstet sind. Ihre ManagerInnen sind angehalten, sich gemeinsamer Stärken zu bedienen, offen für Neues zu sein und sich mit derselben Offenheit an neue Anforderungen anzupassen. In der gesamten Gruppe werden quartalsweise Leadership-Webcasts abgehalten, um die kontinuierliche Diskussion neuer Methoden der Mitarbeiterführung über einen eigenen Kompetenzkanal auf der firmeneigenen Workplace -Plattform zu fördern. So können sich nicht nur ManagerInnen, sondern alle MitarbeiterInnen in die Diskussion einbringen. In Summe zielen alle diese Maßnahmen darauf ab, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die einen Mehrwert für das Unternehmen, seine MitarbeiterInnen, Kundinnen und Kunden sowie die Gesellschaft schafft. Die MitarbeiterInnen der Telekom Austria Group sollen ihre Employee Journey als eine Reise erleben, die der gemeinsamen Zielsetzung Empowering Digital Life folgt. FRAUENFÖRDERUNG % Bei der Telekom Austria Group sorgen gruppenweite Performance-Management-Standards dafür, dass auf die quantitativ messbare Leistung der MitarbeiterInnen ebenso geachtet wird wie auf den Wie-Aspekt ihrer täglichen Arbeit gemäß den Guiding Principles. Die persönliche Entwicklung der MitarbeiterInnen ist ein wichtiger Faktor des Performance-Management-Prozesses und wurde 2016 in denselben integriert. 0% AUSZEICHNUNGEN Beste Workplace Launch Kampagne in EMEA (Telekom Austria Group) Gewinner des HR Excellence Award für den Change-Prozess Kunde braucht dich (A1) 39 % Mitarbeiterinnen 36 % Weibliche Führungskräfte 24 % Weibliche Führungskräfte in Senior- Management- Positionen MITARBEITERINNEN 34

35 Lernen wir voneinander! Let s work together. Sei dabei und geh mit uns neue Wege der Zusammenarbeit!

36 DER FAHRPLAN MITARBEITERINNEN IN UMSETZUNG NICHT ERREICHT ERREICHT GESAGT 2015 GETAN 2016 GEPLANT 2017 ZIELE 1) Evaluierung von Maßnahmen zur Frauenförderung Weiterführung des Women matter -Netzwerks in der österreichischen Tochter- Erweiterung des Frauennetzwerks auf internatio- naler Basis % Frauen in Führungspositionen gesellschaft A1 Implementierung von Maßnahmen zur Förderung flexibler Launch einer gruppenweiten Social-Media-Plattform ( Workplace ) für flexibleres, Festlegung einer Vereinbarung für mobiles Arbeiten für die gesamte Telekom Verankerung flexibler Arbeitsmöglichkeiten Arbeitsmöglichkeiten internationales Zusammen- Austria Group arbeiten Erarbeitung von Rahmen- Einführung einer einheitli- bedingungen für das chen Mobile-Working- Zusammenarbeiten in Vereinbarung (A1) virtuellen Arbeitswelten Einführung von neuen Regelmäßige Culture-Pulse- Guiding Principles in der Checks in der gesamten Telekom Austria Group Telekom Austria Group Etablierung einer gruppenweiten Wissensplattform Launch einer gruppenweiten Social-Media- Plattform ( Workplace ) für länderübergreifenden Austausch Einführung einer neuen gruppenweiten E-Learning-Plattform Evaluierung der gruppenweiten Implementierung von Feedback-Karten Schaffen von Rahmenbedingungen zur Förderung von kontinuierlichem Lernen 2) (siehe Global denken, regional lenken, Seite 37) 1) Als Basis für die Ziele gilt das Jahr ) Aufgrund einer neuen strategischen Ausrichtung wurde das gruppenweite Ziel Implementierung eines Gesundheitspasses durch das Ziel Förderung von kontinuierlichem Lernen ersetzt. Initiativen zur Förderung der Gesundheit werden lokal von den jeweiligen Tochtergesellschaften umgesetzt. MITARBEITERINNEN 36

37 GLOBAL DENKEN, REGIONAL LENKEN Im September 2016 veranstaltete die österreichische Tochtergesellschaft A1 bereits zum fünften Mal den A1 Team Triathlon. Erstmals wurden auch Teams aus den anderen Tochtergesellschaften der Telekom Austria Group eingeladen. Über MitarbeiterInnen in insgesamt 335 Teams zu je drei Personen nahmen 2016 an diesem Bewerb teil vom Vorstand bis zum Lehrling wurde geschwommen, geradelt und gelaufen. Im Zentrum der Veranstaltung standen neben der sportlichen Aktivität natürlich auch Spaß und Teambuilding. Im Herbst 2016 rollte die Telekom Austria Group eine Social-Media-Plattform aus. Als eigenständige Kollaborations- und Kommunikationslösung ermöglicht es dieses Tool, nicht nur transparent, effizient, schnell und ortsunabhängig mit Kolleginnen und Kollegen zu kommunizieren, sondern auch Wissen und Kreativität besser zu teilen und zu nutzen. THANK YOU! In der weißrussischen Tochtergesellschaft velcom haben alle MitarbeiterInnen die Möglichkeit, sich gegenseitig persönliche Feedback-Karten zu überreichen. Mit diesen Karten wird direktes Feedback, aber auch gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck gebracht. Die Karten können sowohl digital als auch postalisch an Kolleginnen und Kollegen gesendet werden. MITARBEITERINNEN 37

38 DIGITALE GESELLSCHAFTLICHE BRÜCKEN BAUEN Indem die Telekom Austria Group die technologischen Grundlagen und Bildungsangebote für den gleichberechtigten, digitalen Zugang zu Information, Bildung und Wissen zur Verfügung stellt, fungiert sie nicht nur als verantwortungsvoller Teil der Gesellschaft, sondern auch als verbindendes Element. Tablets statt Bücher. Nein, nicht am Badestrand, sondern in der Schule. Geht es beispielsweise nach den Vorstellungen mancher Pädagoginnen und Pädagogen oder BildungspolitikerInnen, hört sich für Kinder das Schleppen von Schulbüchern auf. Die Digital Natives, also die in der digitalen Epoche geborenen Kinder, sollen auch in der Schule mit einer Methodik unterstützt werden, zu der sie eine Affinität haben. Dafür bieten sich heutzutage nicht zuletzt Smartphone und Tablet an. Jahrelang wurde in Studien auf die Möglichkeiten des vernetzten Lernens mittels solcher elektronischer Geräte hingewiesen. GESELLSCHAFT 38

39 AUS EINFLUSS WIRD SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT Das Beispiel zeigt, wie weit die Digitalisierung die Gesellschaft bereits durchdrungen hat. Während Ältere noch Bücher als das Normale im Bildungsalltag wahrgenommen haben und alles Digitale für sie bloß moderner Einfluss war, empfinden die Jungen das digitale Leben als Selbstverständlichkeit. Darauf müssen sich auch Institutionen einstellen, die der Bildung und Ausbildung nicht nur der jüngeren Generation dienen, denn die Vorstellung, das Lernen sei mit der Schule aus, ist ebenfalls längst veraltet. Tatsächlich ist lebenslanges Lernen eine Grundvoraussetzung, um in unseren hoch entwickelten Gesellschaften Schritt halten zu können. DIGITALISIERUNG TREIBT WISSENSCHAFT UND GESELLSCHAFT VORAN Wenn Galileo Galilei nach seiner Entdeckung der Jupitermonde die damalige weltweite Gelehrtengesellschaft über digitale Medien hätte erreichen können, wäre die Wissenschaftsgeschichte anders verlaufen. Heute kann ein Kind mit einem Tablet oder Smartphone binnen Minuten mehr Information über wissenschaftliche Entwicklungen vor seinen Augen haben, als die größten Gelehrten noch vor 20 Jahren. Die rasend schnellen Fortschritte in Kosmologie, Genetik, Biotechnologie und Quantenmechanik sind ein Ergebnis der Digitalisierung. Telekommunikationsunternehmen wie die Telekom Austria Group liefern somit wesentliche Grundlagen für die Wissenschaftsleistungen, aber auch für die sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten im 21. Jahrhundert. In unserer digitalisierten Epoche ist das faktische Wissen in fast allen Bildungsbereichen dermaßen angestiegen, dass die große Gelehrsamkeit vergangener Epochen davor nahezu verblasst. Wenn noch in den 1990er Jahren Archäologinnen und Archäologen jahrelang (und oft vergeblich) nach versunkenen Städten gesucht haben, ist ihr Auffinden heute manchmal nur noch eine Sache von Wochen. Dank junger ForscherInnen wie Sarah Parcak, die die Satellitentechnologie und Digitalisierung richtig zu nutzen wissen, macht die Archäologie in den letzten Jahren Entdeckungen, von denen WissenschaftlerInnen bislang nur träumen konnten. Studien wie der Global Information Technology Report 2016 von Strategy& prophezeien, dass ein zunehmender Digitalisierungsgrad zu einem höheren Bruttoinlandsprodukt, einer niedrigeren Arbeitslosenquote und verstärkter Innovationstätigkeit führt. Es geht bei der Digitalisierung somit nicht nur um ein Nice-to-have, sondern um das Eingemachte, sozusagen das technologische Herz der Gesellschaft. Es wird längst vom digitalen Schrittmacher in Bewegung gehalten. 1) Berichtigung der Anzahl der Teilnahmen 2014 für Österreich aufgrund verbesserter Datenqualität. TEILNAHMEN MEDIENKOMPETENZ- SCHULUNGEN von (kumuliert) GESAMT : : GESAMT : : GESAMT : : ) GESAMT : : GESAMT : : START DER INITIATIVE IM HERBST Österreich: , Bulgarien: 1.625, Kroatien: 75, Slowenien: 150, Republik Serbien: 100 ZIEL : BesucherInnen bei Schulungen zur Förderung der Medienkompetenz GESELLSCHAFT 39

40 DIGITALISIERUNG & GESELLSCHAFT Auch in sozialer Hinsicht gehen mit der Digitalisierung erheb- liche Vorteile einher etwa indem digitale Medien allen Menschen Chancengleichheit im Rahmen der individuellen oder gesellschaftlichen Entwicklung eröffnen. Daher fördert die Telekom Austria Group gezielt die kompetente und sichere Mediennutzung. Infrastruktur und Grundlagen für die wirtschaftliche Entwicklung im ländlichen Raum bereitzustellen, ist dabei ein wesentlicher Aspekt, denn Netzausbau heißt auch, die digitale Kluft zwischen Stadt und Land, aber auch zwischen gesellschaftlichen Gegebenheiten etwa mit Blick auf Bildungsund Entwicklungsmöglichkeiten zu überbrücken. Das ist für die soziale wie ökonomische Entwicklung einer Gesellschaft von höchster Relevanz. SCHRITTE ZUR VERTIEFUNG DER DIGITALISIERUNG Die Telekom Austria Group agiert als Treiber der Digitalisierung. Sie stellt die Konnektivität und Bandbreite zur Verfügung, auf der auch zukünftige Wirtschafts-, Geschäfts-, Wissenschafts- und Bildungsmodelle basieren. Allerdings will die Telekom Austria Group als Digitalisierungspionier und Knowhow-Träger weit mehr bereitstellen als Infrastruktur. Sie ist der ideale Partner für Wirtschaft und Gesellschaft im Zuge der digitalen Transformation. Dem hat sie auch die gelebte Kultur im Unternehmen (siehe MitarbeiterInnen, Seite 30) angepasst. Diese folgt konsequenterweise ebenfalls dem Leitmotiv der Unternehmensgruppe: Empowering Digital Life. Dieser Zielsetzung kommt die Telekom Austria Group nicht nur mit dem Bereitstellen von technologischem Zugang zur digitalen Welt nach, sondern sie setzt auch soziale Initiativen, die darauf abzielen, die sogenannte Digitale Kluft zu schließen. Oder mit anderen Worten: digitale gesellschaftliche Brücken zu bauen. So unterstützt sie etwa die Entwicklung jener Kenntnisse und Fähigkeiten, die mit der Digitalisierung verbundene persönliche Potenziale erschließen. Bereits im Jahr 2011 wurde dafür die Medienkompetenz-Initiative A1 Internet für Alle in Österreich gegründet und seitdem in vergleichbaren Projekten WISSENSWERTES FÜR GRI-EXPERTINNEN TA5: Im Rahmen der Initiative Internet für Alle werden Open-Source-Technologien gefördert. und Initiativen in den meisten Ländern der Unternehmensgruppe ausgerollt. DIGITALISIERUNG FÜR JUNG UND ALT: INTERNET FÜR ALLE 13 unterschiedliche Workshops für Schulklassen wurden in Österreich entwickelt, um Kindern bereits ab dem Volksschulalter digitale Kompetenzen zu vermitteln. Die Workshop-Inhalte werden auch als Schulmaterialien zur Verfügung gestellt. Ergänzend zu diesem Schulungsprogramm wurde das Kinderprogramm am Standort Wien um einen digitalen Lernraum erweitert (siehe Global denken, regional lenken, Seite 43). Die Eltern wiederum können sich an eigenen Informationsabenden darüber informieren, welche Nutzungsgewohnheiten Kinder im Netz haben und wie man sie vor potenziell damit verbundenen Gefahren schützen kann. Außerdem bietet die Initiative A1 Internet für Alle mehr als 30 unterschiedliche Schulungen für Seniorinnen und Senioren von den ersten Schritten bis zur Fotobearbeitung. Hier zielt das Unternehmen insbesondere darauf, mit einem für diese Alterszielgruppe maßgeschneiderten Zugang die Eintrittsbarriere zu senken und Experimentierfreude zu wecken. Fachwissen zu Medienkompetenz-Themen und das daran angelehnte Schulungskonzept bilden die Basis dafür, damit SeniorInnen sanft in ein digital aktives Leben begleitet werden. Aufeinander aufbauende Kurse bis hin zum Übungskurs, Praxisbeispiele für den digitalen Alltag, Tipps für den richtigen Umgang mit den digitalen Medien bringen den SeniorInnen das Internet näher. Ebenso wird auch der Umgang mit Laptop, Tablet oder Smartphone geübt sowie persönliche Probleme in offenen Fragen & Antwort-Runden geklärt. Sicherheitsaspekte sind ein integraler Bestandteil aller Kurse. Eine Weiterempfehlungsrate von 99 % belegt die Qualität der Initiative A1 Internet für Alle sowie ihre ausgeprägte Relevanz für die angesprochenen Zielgruppen. Mehrere Tochtergesellschaften der Telekom Austria Group stellen zudem Informationsbroschüren für SeniorInnen, Kinder und Familien zur Verfügung. Bei der slowenischen Tochtergesellschaft gibt es beispielsweise seit 2016 eine Smartphone-Broschüre speziell für SeniorInnen (siehe Global denken, regional lenken, Seite 43). PA2 Schulungen zur Vertiefung der digitalen Kompetenzen gibt es bei der österreichischen Tochtergesellschaft A1 an drei fixen Standorten in drei Landeshauptstädten sowie bei monatlichen Touren in ländlicheren Regionen. Mit im Boot sind 30 Partner aus dem Sozial- und Bildungsbereich. Im Jahr 2016 wurde das 2012 gesetzte gruppenweite Ziel von Teilnahmen an Medienkompetenz-Schulungen mehr als erreicht ( Teilnahmen, siehe Grafik Teilnahmen Medienkompetenzschulungen, Seite 39). Damit trug die österreichische Tochtergesellschaft A1 laut der 2016 erfolgten wissenschaftlichen GESELLSCHAFT 40

41 KOOPERATIONEN (AUSZUG) INITIATIVEN UND SOZIALE KOOPERATIONEN Specialisterne Integration von Menschen mit Autismus-Spektrum in den Arbeitsmarkt (A1) Kooperation mit Listen up Plattform zur Unterstützung von gehörlosen oder hörbeeinträchtigten Menschen (Mobiltel) Do The Right Thing Projekt zur Förderung von Freiwilligenarbeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Vipnet) Children.Autism.Parents Entwicklung und Bereitstellung kostenlose Applikation DAR Communicator für AutistInnen (velcom) Kooperation mit SAFE.SI Schulungen zum sicheren Umgang mit Mobiltelefonen für Kinder (A1 Slovenija 2) ) Kooperation mit Blue Shell Unterstützung alleinerziehender Eltern und Familien mit behinderten Kindern (Vip mobile) SOS Kinderdorf gratis Festnetzanschluss; Spendenaufruf an Business-Kunden (one.vip) KOOPERATIONEN ZUR SICHEREN INTERNETNUTZUNG Kinderbüro der Universität Wien (A1) Saferinternet (A1, Mobiltel) SAFER.SI (A1 Slovenija 2) ) Belgrader Organisation für SeniorInnen (Vip mobile) Evaluierung des NPO-Instituts der Wirtschaftsuniversität Wien wesentlich dazu bei, die digitale Kluft in Österreich zu schließen. In einer Gesellschaft, deren Menschen immer älter werden, spielt Gesundheit naturgemäß eine wesentliche Rolle. E-Health-Lösungen sind in vielen Bereichen die Zukunft des Gesundheitssystems. Schon jetzt ermöglicht A1 in Österreich ein Datennetz der Medizin. Es verbindet Ärztinnen und Ärzte, Krankenhäuser, Labors und andere Institutionen des Gesundheitswesens untereinander. Das multimediale Krankenbett, auch E-Care-Terminal genannt, bringt Abwechslung ans Krankenbett, macht den Spitalsalltag um einige Services reicher und unterstützt die Arbeitsabläufe des Pflegepersonals. Auch einfache Anwendungen wie jene der mazedonischen Tochtergesellschaft one.vip machen das Leben leichter: Damit wird man nämlich per SMS an Arzttermine erinnert. Die Applikation Vem, kaj jem! ( Ich weiß, was ich esse! ) von der slowenischen Tochtergesellschaft A1 Slovenija hilft Diabetikerinnen und Diabetikern bei der Beobachtung ihres Blutzuckerspiegels. Und mit E-Government-Lösungen vereinfacht die slowenische Tochtergesellschaft A1 Slovenija die Kommunikation zwischen Bevölkerung und Behörden. Für gehörlose Menschen wiederum sind SMS und Chat-Nachrichten von Nutzen. Die Tochtergesellschaft der Telekom Austria Group in Weißrussland bietet einen günstigen Spezialtarif für Menschen mit beeinträchtigtem Hörvermögen, jene in Slowenien Spezialtarife für blinde und gehörlose Menschen samt großem Datenvolumen (unlimitierte Sprachtelefonie und Textnachrichten). Mit diesen und einer Fülle weiterer Maßnahmen bzw. Initiativen nimmt die Telekom Austria Group aktiv soziale Verantwortung wahr, indem sie nicht nur digitale gesellschaftliche Brücken baut, die zu Chancengleichheit im Zeitalter der Digitalisierung führen sollen , PA2 WAS DIGITALISIERUNG SONST NOCH FÜR DIE GESELLSCHAFT LEISTET Die Digitalisierung kann vor allem auch sozial schwachen Menschen oder körperlich beeinträchtigten Personen den Alltag erleichtern. Neue Informationstechnologien vermögen beispielsweise Blinde oder hochgradig Sehbeeinträchtigte auf eine Weise ins allgemeine Bildungsgeschehen zu integrieren, die das Erlernen der Braille-Schrift überflüssig macht. Die kroatische Tochtergesellschaft der Telekom Austria Group, Vipnet, bietet sehbeeinträchtigten Menschen auch Mobiltelefone mit größerem Display und einfacherer Menüführung an. AUSZEICHNUNGEN Good Practice -Auszeichnung vom österreichischen Sozialministerium für die Initiative A1 Internet für Alle (A1) Rescuers of Childhood -Award (Mobiltel) Beste private Initiative im Bildungssektor für das Projekt Weißrussisch Lesen gemeinsam mit velcom (velcom) HAUSHALTE MIT ZUGANG ZUM INTERNET % ÖSTERREICH 60 % WEISS- RUSSLAND Quelle: ITU 78 % SLOWENIEN 2) Die Umbenennung von Si.mobil d.d. in A1 Slovenija, d.d. im Zuge des Rebrandings wurde im April 2017 wirksam. 59 % BULGARIEN 69 % REPUBLIK MAZEDONIEN 78 % KROATIEN 64 % REPUBLIK SERBIEN GESELLSCHAFT 41

42 DER FAHRPLAN GESELLSCHAFT IN UMSETZUNG NICHT ERREICHT ERREICHT GESAGT 2015 GETAN 2016 GEPLANT 2017 ZIELE Über Teilnahmen bei Medienkompetenzschulungen Implementierung des neuen Workshop-Programms zur Förderung Teilnahmen bei Medienkompetenzschulungen Neun Elternabende mit 206 Teilnahmen im Rahmen der Initiative A1 Internet Implementierung eines Workshop-Programms zur Förderung der Medienkompetenz in Weißrussland Ausbau des Kursangebots ) BesucherInnen bei Schulungen zur Förderung der Medienkompetenz der Medienkompetenz in Weißrussland 2) für Alle Veröffentlichung einer kostenlosen Broschüre zur sicheren Nutzung von Mobiltelefonen in Slowenien hinsichtlich Förderung digitaler Kompetenzen an Schulen sowie bei SeniorInnen ) BesucherInnen bei Schulungen zur Förderung der Medienkompetenz Weiterführung von sozialen Initiativen angepasst an lokale Bedürfnisse Weiterführung von sozialen Initiativen wie Do The Right Thing in Kroatien, Kooperation mit SAFE.SI Weiterführung von sozialen Initiativen angepasst an lokale Bedürfnisse ) Umsetzung sozialer Projekte angepasst an lokale Bedürfnisse zum sicheren Umgang mit Mobiltelefonen in Slowenien, Partnerschaft mit SOS-Kinderdorf in Mazedonien etc. 1) Als Basis für die Ziele gilt das Jahr ) 2016 wurde bei der weißrussischen Tochtergesellschaft eine ausführliche Evaluierung zur Implementierung einer Medienkompetenz-Initiative durchgeführt. Aufgrund von lokalen Rahmenbedingungen kann ein Workshop-Programm erst 2017 ausgerollt werden. 3) Als Basis für das Ziel gilt das Jahr GESELLSCHAFT 42

43 GLOBAL DENKEN, REGIONAL LENKEN Seit 2016 bietet die österreichische Tochtergesellschaft A1 Kindern und Jugendlichen Lernbetreuung am A1 Internet für Alle -Campus an. Im digitalen Lernraum haben sie die Möglichkeit, im Internet für Referate zu recherchieren oder Schulaufgaben zu erledigen. Medienpädagoginnen und -pädagogen unterstützen die Kinder und Jugendlichen dabei, digitale Medien für Schulzwecke einzusetzen. Zudem werden Coding-Workshops für 7- bis 13-Jährige angeboten, um ihnen die Welt des Programmierens näherzubringen. In kleinen Teams werden Legofiguren zum Leben erweckt und mit Robotern Aufgaben gelöst. Im Rahmen der Initiative Internet für Alle konzipierte und produzierte die slowenische Tochtergesellschaft A1 Slovenija in Zusammenarbeit mit der Universität Maribor die Broschüre Varna uporaba mobilnih telefonov ( Sicherer Umgang mit Mobiltelefonen ). Die Broschüre richtet sich an Seniorinnen sowie Senioren und soll ihnen neben grundsätzlichen Funktionen wie PIN, PUK, Tastensperre und Co. auch einen sicheren Umgang mit dem Mobiltelefon vermitteln führte die kroatische Tochtergesellschaft Vipnet eine Crowdfunding-Plattform für soziale Projekte ein. Das soziale Netzwerk bringt Privatpersonen und Organisationen zusammen. Jede und jeder kann sich auf der Webseite registrieren und anschließend eine Spendenaktion für eine bestimmte Organisation oder ein bestimmtes Thema erstellen. Durch das Teilen in anderen sozialen Netzwerken werden Freundinnen und Freunde, Bekannte und Familie motiviert, für diesen Zweck zu spenden. Der aktuelle Spendenstatus kann live auf der Webseite mitverfolgt werden. Die Spenden werden direkt ohne Gebühr an die Organisationen übermittelt. Im Herbst 2016 stellte die weißrussische Tochtergesellschaft velcom ein neues Projekt mit dem Namen MOVABOX vor. Ziel ist es, die weißrussische Kultur, Sprache und Literatur zu erhalten und zu fördern. Aktuelle weißrussische Schriftsteller und Schriftstellerinnen und deren Arbeiten werden einer breiten Zielgruppe vorgestellt. MOVABOX kombiniert Offline- und Online-Elemente. Offline werden beispielsweise Treffen mit Kinderbuch- SchriftstellerInnen organisiert und gemeinsam Bücher gelesen sowie getauscht. Online bietet MOVABOX ein Literatur-Quiz an. Die GewinnerInnen erhalten die MOVABOX eine Box mit weißrussischer Literatur. GESELLSCHAFT 43

44 GRI CONTENT INDEX DIESER BERICHT WURDE MIT REFERENZ AUF EINE REIHE VON GRI STANDARDS UND DEM TELECOMMUNICATIONS SECTOR SUPPLEMENT PILOTVERSION 1.0 ERSTELLT Im nachstehenden GRI Content Index sind sämtliche Themen aufgelistet, die für die gesamte Telekom Austria Group als wesentlich erachtet werden und sich aus der Wesentlichkeitsanalyse 2017 ableiten. Die Managementansätze zu den wesentlichen Themen sind gesammelt auf der Webseite unter nachhaltigkeitsberichte veröffentlicht. Angaben zur Rolle des Aufsichtsrats finden Sie im Corporate-Governance- Bericht, der einen Teil des Geschäftsberichts der Telekom Austria Group darstellt. Zu Umfang und Details der prüferischen Durchsicht verweisen wir auf die externe Bescheinigung auf Seite , 103-1, 103-2, Extern geprüft Extern geprüft Österreich GB: Geschäftsbericht 2016 vollständig teilweise Seite Beschreibung Berichterstattungsgrad Prüfung GRI 102: ALLGEMEINE ANGABEN 2016 ORGANISATIONSPROFIL f Name der Organisation , 7f, 20, 56, Die wichtigsten Marken, Produkte und Dienstleistungen der Organisation GB 86f f, 56 Hauptsitz , 7f Länder, in denen die Organisation in wesentlichem Umfang tätig ist f, GB 18, 86f Eigentumsverhältnisse und Rechtsform , 16, Märkte GB 50ff, 86f, 94ff , 7f, 16 Unternehmensgröße GB 13ff, 18ff, 50ff, 80, 84f, 139ff , 17, 56 Lieferkette f, 16f, GB 18, Wichtigste Veränderungen in der Organisation und Lieferkette 139ff , GB 74ff Handhabung des Vorsorgeansatzes/Vorsorgeprinzips , 20, 32, 41 Externe Initiativen Verbands-Mitgliedschaften STRATEGIE Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers über den Stellenwert der Nachhaltigkeit und die Nachhaltigkeitsstrategie der Organisation ETHIK UND INTEGRITÄT ff, 31, Werte, Grundsätze sowie Verhaltensstandards der Organisation GB 26f GRI CONTENT INDEX 44

45 UNTERNEHMENSFÜHRUNG ff, GB 21f, Führungsstruktur 30ff STAKEHOLDER-EINBINDUNG Liste der eingebundenen Stakeholder-Gruppen Kollektivvereinbarungen Grundlage der Ermittlung und Auswahl der Stakeholder f, 16 Ansatz zur Einbindung der Stakeholder und ob eine Einbindung in der Berichtsvorbereitung erfolgt ist Themen, die durch die Stakeholder aufgekommen sind und die Reaktion der Organisation BERICHTERSTATTUNG , GB 139ff Auflistung aller Unternehmen im konsolidierten Jahresabschluss f, 16, 55 Verfahren zur Festlegung der Berichtsinhalte und Themengrenzen , 44 Wesentliche Themen , 55 Neudarstellung von Information , 16, 55 Änderungen im Umfang und in den Grenzen der Themen im Vergleich zu früheren Berichtszeiträumen Berichtszeitraum Datum des jüngsten vorhergehenden Berichts Berichtszyklus Kontaktstelle hinsichtlich des Berichts ff Benennung In Übereinstimmung -Option ff GRI Content Index ff, 55 Externe Prüfung GRI 103: MANAGEMENTANSATZ , 44, 55 Beschreibung und Abgrenzung der wesentlichen Themen , 55 Bestandteile der Managementansätze , 55 Evaluierung der Managementansätze GRI 201: WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNG Direkt erwirtschafteter und verteilter wirtschaftlicher Wert GRI 202: MARKTPRÄSENZ Anteil der lokal angeworbenen Führungskräfte an Hauptgeschäftsstandorten GRI 203: INDIREKTE WIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNG , GB 13ff Infrastrukturinvestitionen und unterstützte Dienstleistungen Erhebliche indirekte wirtschaftliche Auswirkungen GRI 205: ANTI-KORRUPTION Operations, die im Hinblick auf Korruptionsrisiken geprüft wurden f, 48 Kommunikation und Schulungen über Maßnahmen und Verfahren zur Korruptionsbekämpfung GRI CONTENT INDEX 45

46 GRI 301: MATERIALIEN , 50 Zurückgenommene Produkte und Verpackungsmaterialien GRI 302: ENERGIE f Energieverbrauch innerhalb der Organisation , 48 Energieverbrauch außerhalb der Organisation Energieintensität , 48f Reduktion des Energieverbrauchs Senkung des Energiebedarfs für Produkte und Dienstleistungen GRI 305: EMISSIONEN , 48, 51, 55 Direkte Treibhausgas-Emissionen (Scope 1) , 51, 55 Indirekte einbezogene Treibhausgas-Emissionen (Scope 2) , 51, 55 Weitere indirekte Treibhausgas-Emissionen (Scope 3) , 50 Intensität der Treibhausgas-Emissionen Reduktion der Treibhausgas-Emissionen NO x, SO x und andere signifikante Luftemissionen GRI 306: ABWASSER UND ABFALL Gesamtgewicht des Abfalls nach Art und Entsorgungsmethode GRI 401: BESCHÄFTIGUNG Betriebliche Leistungen, die nur Vollzeitbeschäftigten, nicht aber MitarbeiterInnen mit befristeten Arbeitsverträgen oder Teilzeitbeschäftigten gewährt werden GRI 404: AUS- UND WEITERBILDUNG f Programme für Kompetenzmanagement, lebenslanges Lernen und zur Unterstützung beim Ausstieg aus dem Berufsleben Prozentsatz der MitarbeiterInnen, die eine regelmäßige Beurteilung ihrer Leistung und ihrer Karriereentwicklung erhalten GRI 405: VIELFALT UND CHANCENGLEICHHEIT f Diversität bei Kontrollorganen und MitarbeiterInnen GRI 418: SCHUTZ DER PRIVATSPHÄRE Gesamtzahl begründeter Beschwerden in Bezug auf die Verletzung der Privatsphäre von KundInnen und den Verlust von Kundendaten GRI CONTENT INDEX 46

47 TELECOMMUNICATIONS SECTOR SUPPLEMENT INTERNAL OPERATIONS 2003 IO6 20 Policies/Vorgangsweise für die Einhaltung der Specific Absorption Rate (SAR) betreffend Mobiltelefone und Funkgeräte TELECOMMUNICATIONS SECTOR SUPPLEMENT PROVIDING ACCESS 2003 PA1 19 Policies/Methoden, welche die Entwicklung von Telekommunikationsinfrastruktur und Zugang zu Telekommunikationsprodukten/-services in abgelegenen und wenig besiedelten Gebieten sicherstellen PA2 40f Policies/Methoden, welche Barrieren wie Sprache, kulturelle Zugehörigkeit, Analphabetismus, fehlende Bildung, Einkommen, Behinderung und Alter in der Nutzung und im Zugang zu Telekommunikationsprodukten/-services mindern PA3 20 Policies/Methoden, welche die Verfügbarkeit und Sicherheit von Telekommunikationsprodukten/-services sicherstellen (Ausfallzeiten) PA4 19f Quantifizierung des Verfügbarkeitsgrads von Telekommunikationsprodukten/-services im Versorgungsgebiet PA6 20 Notfall-/Sicherheitspläne, welche die Verfügbarkeit von Telekommunikationsprodukten/-services im Versorgungsgebiet gewährleisten PA10 20 Initiativen, welche die Übersichtlichkeit von Vertragsbedingungen/Tarifmodellen sicherstellen PA11 27 Initiativen, welche KundInnen über Produkteigenschaften zur Förderung von verantwortungsvollem, effizientem und umweltfreundlichem Einsatz informieren TELECOMMUNICATIONS SECTOR SUPPLEMENT TECHNOLOGY APPLICATIONS 2003 TA1 20f Beschreibung der Ressourceneffizienz von Telekommunikationsprodukten/-services TA2 20f Beispiele für Telekommunikationsprodukte, Dienstleistungen und Anwendungen, welche das Potenzial haben, physische Objekte zu ersetzen TA5 40 Maßnahmen zum Schutz geistigen Eigentums und zum Zugang zu Open-Source-Technologien MEDIENKOMPETENZ 39ff, 52 Angaben zu Initiative Internet für Alle GRI CONTENT INDEX 47

48 KENNZAHLEN NETZ & KUNDE KUNDINNEN UND KUNDEN 1) Veränderung Anzahl KundInnen Anzahl KundInnen (in %) (in Tsd.) (in Tsd.) Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group ) Summe der MobilfunkkundInnen und Summe der Festnetzanschlüsse SCHULUNGEN HINSICHTLICH ANTI-KORRUPTION Schulungen Prozentueller Anteil hinsichtlich der geschulten Anti-Korruption MitarbeiterInnen (in %) Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien 79 9 Republik Mazedonien 25 3 Telekom Austria Group UMWELT BERECHNUNGSMETHODE EMISSIONEN Bei der Berechnung der direkten, indirekten und sonstigen indirekten Treibhausgas-Emissionen folgt die Telekom Austria Group grundsätzlich der international anerkannten Definition des Greenhouse Gas Protocols des WRI/WBCSD (World Resources Institute und World Business Council for Sustainable Development). Bei den direkten Emissionen fließen alle, also nicht nur die vom Kyoto-Protokoll abgedeckten Treibhausgase, in die Berechnung mit ein. Dabei wird auf die von ecoinvent veröffentlichten Daten (AR4-100 year (IPCC Assessment Report)) zurückgegriffen. Werte entsprechen CO 2 -Äquivalenten. Bei den von Energielieferanten bekannt gegebenen Scope-2-Emissionen sowie bei den berechneten Scope-3-Emissionen sind weder die einbezogenen Gase, noch die Quelle der Emissionsfaktoren und der Global Warming Poten- tials (GWP) bekannt. Ein Basisjahr entsprechend GRI ist für die Telekom Austria Group nicht relevant , 305-2, 305-3, 305-4, BERECHNUNGSMETHODE ENERGIE Die Berechnung basiert sofern es sich nicht um Eigenproduktion handelt auf der Abrechnung der jeweiligen Energieversorger. Zur Umrechnung auf Kilowattstunden wurden die Faktoren der ecoinvent Datenbank herangezogen. Schätzungen wurden teilweise getroffen, wenn Daten nicht verfügbar waren. Des Weiteren bestehen Periodenunschärfen, wenn Rechnungen nicht exakt dem Berichtszeitraum entsprechen. Für den Energieinhalt der Brenn- und Kraftstoffe wird der Heizwert herangezogen. Weder Dampf- noch Kühlenergie wurde zugekauft , 302-2, FUHRPARK Fahrzeuge Einsatz Einsatz Einsatz alternativer Fahrleistung 2016 (in Stk.) Benzin (in l) Diesel (in l) Treibstoffe (in l) (in Tsd. km) Telekom Austria Group Telekom Austria Group ) ) Veränderung (in %) Telekom Austria Group LUFTSCHADSTOFFE DES FUHRPARKS 2) 2016 (in g/km) NO x SO 2 PM 10 Telekom Austria Group 0,660 0,191 0, (in g/km) Telekom Austria Group 0,666 0,188 0,067 Veränderung (in %) Telekom Austria Group 1,3 1 1, ) Aufgrund verbesserter Datenqualität wurde die Kennzahlen Einsatz Benzin, Einsatz Diesel, NO x, SO 2 und PM 10 von Weißrussland aus dem Jahr 2015 korrigiert. 2) Die Luftschadstoffe wurden nach der Berechnungsmethode von ecoinvent ermittelt. Sie beinhalten den Ausstoß des Fuhrparks. Die hier dargestellten Luftemissionen stellen die wesentlichen Schadstoffe für die Telekom Austria Group dar. KENNZAHLEN 48

49 DIREKTE UND INDIREKTE ENERGIE Brennstoffe Gesamt- Gesamtenergie (in MWh) Strom 1) für Heizung 2) Fernwärme Treibstoffe 3) energieverbrauch verbrauch in Terajoule (TJ) Österreich ,00 Bulgarien ,86 Kroatien ,48 Weißrussland ,62 Slowenien ,16 Republik Serbien ,48 Republik Mazedonien ,04 Telekom Austria Group , (in MWh) Österreich ,30 Bulgarien ,19 Kroatien ,24 Weißrussland 4) ,16 Slowenien ,14 Republik Serbien ,03 Republik Mazedonien ,06 Telekom Austria Group ,10 Veränderung (in %) Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland 5 k. A Slowenien 19 k. A Republik Serbien Republik Mazedonien k. A Telekom Austria Group Tabelle vorbehaltlich Rundungsdifferenzen. 1 Joule = 2, MWh 302-1, ) Zukauf und Eigenproduktion sowie Diesel für Notstromaggregate 2) Öl und Gas 3) Diesel, Benzin, CNG, LPG und Erdgas ohne Diesel für Notstromaggregate 4) Aufgrund verbesserter Datenqualität wurde die Kennzahl Treibstoffe von Weißrussland aus dem Jahr 2015 korrigiert. BRENNSTOFF- UND TREIBSTOFFVERBRAUCH 1) 2016 (in TJ) Aus nicht erneuerbaren Energieträgern Aus erneuerbaren Energieträgern 2) Telekom Austria Group 338,75 15,15 1) Öl, Diesel, Benzin, LPG und CNG und Erdgas, inkl. Diesel für Notstromaggregate ) Anteil an Biokraftstoffen in Diesel und Benzin UMWELT RELATIVE INDIKATOREN Energieeffizienzindex 1) E-Billing-Anteil Wasserverbrauch 2016 (in MWh pro Terabyte) (in %) (in m 3 pro FTE) Telekom Austria Group 0, ) Energieeffizienzindex stellt den gesamten Verbrauch innerhalb der Telekom Austria Group an elektrischer Energie im Verhältnis zum gesamten übertragenen Datenvolumen von Mobilkommunikation und Festnetz dar. ABFALL Recyclebar Gefährliche Abfälle Restmüll Gesamt 2016 (in kg) Papier Metall Sonstige 2) Elektronik 1) Batterien 1) Sonstige 3) Telekom Austria Group (in kg) Telekom Austria Group Veränderung (in %) Telekom Austria Group Abfallmengen wurden anhand der Rechnungen der Entsorgungsunternehmen oder, wenn dies nicht möglich war, anhand der Behältervolumina und der Entleerungsintervalle berechnet. 1) Aufgrund verbesserter Datenqualität wurde die Kennzahl Elektronik und Batterien aus dem Jahr 2015 korrigiert. 2) Sonstige recycelbare Abfälle beinhalten im Wesentlichen Kunststoff, Glas und Biomüll. 3) Sonstige gefährliche Abfälle beinhalten Mobiltelefone und andere gefährliche Stoffe. KENNZAHLEN 49

50 ABFALL PAPIERVERBRAUCH Druck- & 2016 (in kg) Kopierpapier Sonstiges 1) Gesamt Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group (in kg) Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group Veränderung (in %) Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group ) Sonstiges beinhaltet im Wesentlichen Papier für Kundenrechnungen sowie Papier für Verpackungen ABFALL HANDY- RECYCLING Gesammelte 2016 (in Stk.) Althandys Österreich Bulgarien Kroatien 20 Weißrussland Slowenien 924 Republik Serbien o. A. Republik Mazedonien o. A. Telekom Austria Group (in Stk.) Österreich Bulgarien Kroatien 220 Weißrussland o. A. Slowenien 455 Republik Serbien o. A. Republik Mazedonien o. A. Telekom Austria Group Veränderung (in %) Österreich 24 Bulgarien 134 Kroatien 91 Weißrussland o. A. Slowenien 103 Republik Serbien o. A. Republik Mazedonien o. A. Telekom Austria Group ABFALL WASSERVERBRAUCH 2016 (in m³) Gesamt Telekom Austria Group (in m³) Telekom Austria Group Veränderung (in %) Telekom Austria Group 2 UMWELT RELATIVE INDIKATOREN Anteil erneuerbarer Recyclingquote 2) CO 2 -Intensität 3) Durchschnittlicher 2016 Energie am Strom 1) (in %) (in %) (pro FTE) Papierverbrauch (kg/fte) Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland 0, Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland 0, Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group ) Gemessen am bezogenen Strom, Werte für Österreich und Slowenien wurden gerechnet, die übrigen anhand des landesüblichen Grid-Faktors gemessen ) Zur Verwertung übergebene Fraktionen (ungefährliche Abfälle, Elektronik und Batterien) im Verhältnis zum Gesamtabfall. 3) CO 2 -Intensität beinhaltet die CO 2 -Emissionen aus Scope 1 und Scope 2 market based (exklusive Kompensation) geteilt durch die Anzahl der MitarbeiterInnen per Jahresende. KENNZAHLEN 50

51 TREIBHAUSGAS-EMISSIONEN Direkt Indirekt Scope 2 Indirekt Scope 2 Gesamt Scope 1+2 Gesamt Scope (CO 2 in t) Scope 1 market-based location-based market-based market-based inkl. Kompensation Scope 3 Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group (CO 2 in t) Österreich 1) Bulgarien Kroatien Weißrussland 2) Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group Veränderung (in %) DIREKTE UND INDIREKTE SONSTIGE Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group , 305-2, 305-3, Direkt Scope 1 beinhaltet direkte Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brenn- und Treibstoffe; Emissionen durch den Austritt von Kühlmitteln sind nicht berücksichtigt. Indirekt Scope 2 beinhaltet indirekte Emissionen aus Stromverbrauch und Fernwärme. Scope 3 berücksichtigt folgende, nicht in Scope 2 enthaltene indirekten Emissionen: Mit der vorgelagerten Energieerzeugung verbundene Emissionen aus Heizung, Strom und Treibstoffen (Fuhrpark) sowie Dienstreisen (Taxifahrten, Flug, Bahn). Diese vorgelagerten Emissionen wurden gemäß ecoinvent berechnet. Den durch die Verwendung der Mobiltelefone nachgelagerten Energieverbrauch: Für die drei meistverkauften Mobiltelefone pro Tochtergesellschaft wird eine Akkuspanung von 3,7 Volt (V) angenommen und mit der vom Hersteller angegebenen Akkuleistung (mah) multipliziert (mah*v/1000 = Wh). Dies entspricht dem Strombedarf pro Ladezyklus pro Mobiltelefon. Unter der Annahme, dass ein Mobiltelefon einmal am Tag geladen wird, wird der Strombedarf auf das Jahr hochgerechnet und anschließend der Mittelwert des Strombedarfs der drei meistverkauften Mobiltelefone pro Tochtergesellschaft ermittelt. Dieser Mittelwert wird mit der Anzahl der sich im Umlauf befindlichen SIM-Karten pro Tochtergesellschaft multipliziert. 1) Die Kennzahl Gesamt Scope 1+2 market-based inkl. Kompensation wurde für das Jahr 2015 berichtigt. 2) Aufgrund verbesserter Datenqualität wurde die Kennzahl Direkt Scope 1 von Weißrussland aus dem Jahr 2015 korrigiert. 3) Aufgrund verbesserter Datenqualität wurde die Kennzahl Scope 3 von Österreich und Weißrussland aus dem Jahr 2015 korrigiert. MITARBEITERINNEN ANTEIL LOKALER PERSONEN IN LEADERSHIP-TEAMS 2016 (in %) Österreich 100 Cluster Kroatien/Mazedonien 86 Cluster Serbien/Slowenien 44 Bulgarien 89 Weißrussland 27 Telekom Austria Group 70 ANTEIL VON FRAUEN IN SENIOR-MANAGEMENT- POSITIONEN 2016 (in %) Österreich 57 Cluster Kroatien/Mazedonien 14 Cluster Serbien/Slowenien 33 Bulgarien 22 Weißrussland 0 Telekom Austria Group 24 ZUSAMMENSETZUNG DER KONTROLLORGANE 1) (ALTERSSTRUKTUR) Gesamt Frauen- bis über (in HC) anteil (in %) (in HC) (in HC) (in HC) Telekom Austria Group ) KapitalvertreterInnen im Aufsichtsrat KENNZAHLEN 51

52 VIELFALT 2016 (in %) 2015 (in %) 2016 (in %) 2015 (in %) 2016 (in %) 2015 (in %) Anteil Anteil Anteil weiblicher Anteil weiblicher Anteil lokaler Anteil lokaler Mitarbeiterinnen Mitarbeiterinnen Führungskräfte Führungskräfte Führungskräfte Führungskräfte Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group UNFALLSTATISTIK Unfälle Unfälle Ausfalltage mit infolge von 2016 (Anzahl bzw. in Arbeitstagen) Todesfolge Unfällen Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group (Anzahl bzw. in Arbeitstagen) Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group A1 INTERNET FÜR ALLE Anzahl Teilnehmer- Teilnahmen Weiterempfehlungs Schulungen Teilnahmen zufriedenheit (in %) MitarbeiterInnen 1) rate (in %) Österreich Österreich Veränderung (in %) GESELLSCHAFT Österreich 6 2 n. a. 6 n. a. 1) Zählung der Unterstützung im jeweiligen Berichtsjahr SCHULUNGEN MEDIENKOMPETENZ Veränderung Teilnahmen Teilnahmen (in %) Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland o. A. o. A. o. A. Slowenien Republik Serbien 100 o. A. o. A. Republik Mazedonien o. A. 67 o. A. Telekom Austria Group ALTERSSTRUKTUR MITARBEITERINNEN 1) 202-2, (in FTE) bis über 50 Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group (in FTE) bis über 50 Österreich Bulgarien Kroatien Weißrussland Slowenien Republik Serbien Republik Mazedonien Telekom Austria Group ) Berücksichtigt keine Lehrlinge KENNZAHLEN 52

53 BESCHEINIGUNG EINLEITUNG Wir wurden mit der Durchführung einer Prüfung zur Erlangung einer begrenzten Sicherheit zu bestimmten Themenbereichen des Nachhaltigkeitsberichts 2016 (nachfolgend: Bericht ) der Telekom Austria Group (nachfolgend: TAG ) beauftragt. Der Bericht und die zugrunde liegenden Prozeduren, Systeme und Strukturen, einschließlich der Auftragsinhalte und Kriterien, liegen in der Verantwortung des Managements der Telekom Austria AG. Unsere Verantwortung besteht darin, ein Urteil auf Basis unserer prüferischen Durchsicht abzugeben. Wir haben die prüferische Durchsicht entsprechend dem International Standard on Assurance Engagements ISAE 3000 (Revised), Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information sowie dem Fachgutachten des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision über die Durchführung von sonstigen Prüfungen (KFS/PG 13) zur Erlangung einer begrenzten Prüfsicherheit über die Auftragsinhalte durchgeführt. Der Umfang einer prüferischen Durchsicht zur Erlangung einer begrenzten Prüfsicherheit ist geringer als jener zur Erlangung einer hinreichenden Prüfsicherheit, sodass ein geringerer Grad an Prüfsicherheit gegeben ist. Grundlage dieses Auftrages sind die Allgemeinen Einkaufsbedingungen für Beratungsleistungen und Services (Version Jänner 2015) der TAG mit subsidiärer Geltung der von der Kammer der Wirtschaftstreuhänder herausgegebenen Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhandberufe (AAB 2011) vom i.d.f. vom Unsere Haftung ist für grobe Fahrlässigkeit mit einer Haftungshöchstgrenze von EUR und für leichte Fahrlässigkeit mit einer Haftungshöchstgrenze von EUR begrenzt. Diese Beträge bilden den Haftungshöchstbetrag, der nur einmal bis zu diesem Maximalbetrag ausgenutzt werden kann, dies auch wenn es mehrere Anspruchsberechtigte gibt oder mehrere Ansprüche behauptet werden. AUFTRAGSINHALTE Prüferische Durchsicht, ob mit den im Bericht offengelegten Informationen zu den allgemeinen Standardangaben den im GRI Standard GRI 102: General Disclosures 2016 vorgegebenen Offenlegungsanforderungen für folgende Disclosures entsprochen wird: Disclosure 102-1, Disclosure 102-2, Disclosure 102-3, Disclosure 102-4, Disclosure 102-5, Disclosure 102-6, Disclosure 102-7, Disclosure 102-9, Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure und Disclosure Eine inhaltliche Überprüfung der offengelegten Informationen ist nicht Gegenstand der prüferischen Durchsicht. Prüferische Durchsicht der Prozeduren, Systeme und Strukturen für die Erfassung, Sammlung, Zusammenführung und Validierung folgender, im Bericht veröffentlichter Themenbereiche: Wirtschaftliche Leistungsindikatoren: Operations, die im Hinblick auf Korruptionsrisiken geprüft wurden (Disclosure 205-1) Ökologische Leistungsindikatoren (ausschließlich für den Anteil der A1, die operative Tochtergesellschaft der TAG in Österreich): Energieverbrauch innerhalb der Organisation (Disclosure 302-1), Energieintensität (Disclosure 302-3), Direkte THG-Emissionen Scope 1 (Disclosure 305-1), Indirekte energiebezogene THG- Emissionen Scope 2 (Disclosure 305-2), Weitere Indirekte THG-Emissionen Scope 3 (Disclosure 305-3) und Intensität der THG-Emissionen (Disclosure 305-4) Vorgangsweise für die Einhaltung der Specific Absorbtion Rate (SAR) betreffend Mobiltelefone und Funkgeräte (Telecommunications Sector Supplement IO6) Angeführte Kennzahlen zu dem gruppenweiten Gesamt-Projekt Internet für Alle KRITERIEN Auf Basis einer Einschätzung von Wesentlichkeit und Risiko haben wir erhaltene Auskünfte und Nachweise hinsichtlich der Übereinstimmung der Auftragsinhalte mit den vom Global Sustainability Standards Board (GSSB) herausgegebenen GRI Standards GRI 102: General Disclosures 2016, GRI 205: Anti- Corruption 2016, GRI 302: Energy 2016 und GRI 305: Emissions 2016 sowie der Pilot Version 1.0 des von der Global Reporting Initiative ( GRI ) herausgegebenen Telecommunications Sector Supplement beurteilt. BESCHEINIGUNG 53

54 VORGEHENSWEISE Unsere Arbeit umfasste analytische Verfahren sowie Gespräche mit vom Vorstand der Telekom Austria AG bekannt gegebenen Mitarbeitern der Konzernzentrale in Wien. BEGRENZUNG DER PRÜFSICHERHEIT Unsere prüferische Durchsicht beschränkte sich ausschließlich auf die oben angeführten Auftragsinhalte. Wir haben keine Prüfungshandlungen hinsichtlich anderer Sachverhalte durchgeführt. Wir haben keine Überprüfung von Vergleichsinformationen aus früheren Jahren durchgeführt. Der Umfang unserer prüferischen Durchsicht war auf Stichproben begrenzt. Unsere Arbeiten basierten auf Stichproben entsprechend unserer Einschätzung im Einzelfall, umfassten allerdings keine materiellen Prüfungshandlungen. Daher ist die auf Grund unserer Prüfungshandlungen erreichte Prüfsicherheit begrenzt. ZUSAMMENFASSENDE BEURTEILUNGEN OFFENLEGUNGSANFORDERUNGEN Auf Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass die im Bericht offengelegten Informationen zu den allgemeinen Standardangaben Disclosure 102-1, Disclosure 102-2, Disclosure 102-3, Disclosure 102-4, Disclosure 102-5, Disclosure 102-6, Disclosure 102-7, Disclosure 102-9, Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure , Disclosure und Disclosure in einem wesentlichen Umfang nicht den im GRI Standard GRI 102: General Disclosures 2016 vorgegebenen Offenlegungsanforderungen für diese Disclosures entsprechen. Auf Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns mit Ausnahme des im vorstehenden Absatz genannten Sachverhaltes keine weiteren Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass die Prozeduren, Systeme und Strukturen für die Erfassung, Sammlung, Zusammenführung und Validierung des folgenden Wirtschaftlichen Leistungsindikators: Operations, die im Hinblick auf Korruptionsrisiken geprüft wurden (Disclosure 205-1) der Anteile der A1 (operative Tochtergesellschaft der TAG in Österreich) zu folgenden Ökologische Leistungsindikatoren: Energieverbrauch innerhalb der Organisation (Disclosure 302-1), Energieintensität (Disclosure 302-3), Direkte THG- Emissionen Scope 1 (Disclosure 305-1), Indirekte energiebezogene THG-Emissionen Scope 2 (Disclosure 305-2), Weitere Indirekte THG-Emissionen Scope 3 (Disclosure 305-3) und Intensität der THG-Emissionen (Disclosure 305-4) der für die Einhaltung der Specific Absorbtion Rate (SAR) betreffend Mobiltelefone und Funkgeräte (Telecommunications Sector Supplement IO6) angeführten Informationen der zu dem gruppenweiten Gesamt-Projekt Internet für Alle angeführten Kennzahlen in einem wesentlichen Umfang nicht angemessen sind. Wien, 17. Juli 2017 Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH Mag. Gerhard Marterbauer Wirtschaftsprüfer Mag. Christof Wolf Wirtschaftsprüfer PROZEDUREN, SYSTEME UND STRUKTUREN FÜR DIE ERFASSUNG, SAMMLUNG, ZUSAMMENFÜHRUNG UND VALIDIERUNG BESTIMMTER THEMENBEREICHE (EINGESCHRÄNKTE BEURTEILUNG) Der Bericht enthält aufgrund nicht verfügbarer Informationen nicht die in Disclosure (Energieverbrauch innerhalb der Organisation) geforderte Offenlegung der Mengen an verkauftem Strom, verkaufter Heizenergie, verkaufter Kühlenergie und verkauftem Dampf. BESCHEINIGUNG 54

55 ANGABEN ZUM BERICHT Der vorliegende Nachhaltigkeitsbericht erfasst die gruppenweiten Aktivitäten und Kennzahlen der Telekom Austria Group entsprechend den Berichtsgrenzen und dem Berichtszeitraum des Geschäftsberichts Qualitative Informationen zu den einzelnen Themenbereichen wurden bei ausgewählten Projekten über 2016 hinaus bis zum zweiten Quartal 2017 berücksichtigt und im Bericht gesondert vermerkt Finanzkennzahlen sowie Angaben mit Personalstandbezug beziehen sich auf die nach IAS 8 definierten Segmente der Konzernsegmentberichterstattung. Ökologische Kennzahlen und sonstige gesellschaftliche Leistungsindikatoren wurden für die operativen Tochtergesellschaften der jeweiligen Länder erhoben. Bei der Konsolidierung dieser Kennzahlen (insbesondere der Emissionen) wird auf die Eigentumsverhältnisse abgestellt, wobei nur 100-%-Tochtergesellschaften berücksichtigt werden. Die Telekom Austria Group geht davon aus, dass die nicht erfassten Tochtergesellschaften aufgrund ihrer Größe bzw. Tätigkeit (zum Beispiel Holdingfunktion) nur einen minimalen Beitrag zu den veröffentlichten Kennzahlen geliefert hätten. Sofern Kennzahlen für nicht-operative Tochtergesellschaften aus organisatorischen Gründen gemeinsam mit der operativen Tochtergesellschaft erhoben wurden, sind diese nicht abgegrenzt und in der Gesamtsumme entsprechend berücksichtigt worden. Der Nachhaltigkeitsbericht der Telekom Austria Group erscheint jährlich, der Bericht über die Periode 2015/2016 erschien im August , , 305-1, 305-2, Der vorliegende Bericht referenziert auf eine Reihe der vom Global Sustainability Standards Board (GSSB) herausgegebenen GRI Standards (in Anlehnung an Option Kern ). Eine detaillierte Auflistung der einzelnen GRI Standards bzw. deren Teilbereiche, auf die dieser Bericht referenziert, ist im Content Index auf Seite 44 zu finden. Die Beschreibung und Abgrenzung zu den Managementansätzen der wesentlichen Themen (GRI 103: Management Approach 2016) sind auf der Webseite der Telekom Austria Group unter csr/nachhaltigkeitsberichte veröffentlicht. Im zweiten Quartal 2017 wurde eine erneute Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt. Die Themen und Indikatoren des GRI Sector Supplements Telecommunications wurden ebenfalls im Wesentlichkeitsprozess miteinbezogen. Der Umfang der berichteten Indikatoren hat sich im Vergleich zum Vorjahr geändert. Ausgewählte Themen und Indikatoren wurden im Rahmen einer externen Bescheinigung durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer durchgesehen (Details zum Umfang der prüferischen Durchsicht, Seite 53). Mit der Bescheinigung wurde die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH beauftragt. Neben der Prüfung des Nachhaltigkeitsberichts bestehen noch weiter Geschäftsbeziehungen mit Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH. Alle Inhalte, Themen, Indikatoren und Maßnahmen im Bericht beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die Telekom Austria AG und ihre Tochtergesellschaften. Der Vorstand hat die verantwortlichen MitarbeiterInnen der jeweilige Fachbereiche angewiesen, die für die Prüfung erforderlichen Informationen und Belege vollständig und richtig zur Verfügung zu stellen. Eine Freigabe des Berichts erfolgte durch Alejandro Plater, CEO Telekom Austria Group am 17. Juli Der vorliegende Bericht entspricht dem jährlichen Fortschrittsbericht im Sinne des Global Compact der Vereinten Nationen Der Bericht gliedert sich in drei große Abschnitte: In einem einleitenden Kapitel wird die erarbeitete Nachhaltigkeitsstrategie im Zusammenhang mit dem Kerngeschäft der Telekom Austria Group und den wichtigsten sozialen und ökologischen Trends erläutert. Der Hauptteil des Berichts widmet sich den vier wesentlichen Handlungsfeldern und geht auf die strategischen Ziele, bereits umgesetzte Maßnahmen und bestehende Herausforderungen ein. Im dritten Teil des Berichts werden die quantitativen Daten und Kennzahlen noch einmal in Form eines Datenanhangs zusammengefasst. Der GRI Content Index gibt Auskunft über die einzelnen Themen, Indikatoren und die exakte Bezeichnung der verwendeten GRI Standards. Im Nachhaltigkeitsbericht werden primär ökologische und gesellschaftliche Aspekte der Tätigkeit der Telekom Austria Group dargestellt. Bezüglich weiterführender Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung, zum Organisationsprofil sowie zur Corporate Governance verweisen wir auf den Geschäftsbericht 2016 der Telekom Austria Group ( ir/geschaeftsberichte). Die Datenerhebung für den Nachhaltigkeitsbericht erfolgt, neben der Nutzung interner Reportings, mittels standardisierter Fragebögen, die in den einzelnen operativen Tochtergesellschaften der Telekom Austria Group erhoben werden. Die Daten werden zentral ausgewertet und auf Plausibilität überprüft. Die Corporate-Sustainability-Abteilung der Telekom Austria Group evaluiert die Fragebögen jährlich im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen, Erfordernisse und Zielsetzungen. Definitionen und Berechnungsmethoden zu einzelnen im Bericht dargestellten Indikatoren und Kennzahlen werden mittels Fußnoten, entweder direkt im jeweiligen Kapitel oder im Kennzahlenanhang ab Seite 48, detailliert erläutert. Um zu signalisieren, dass im Nachhaltigkeitsbericht Personenbezeichnungen auf Frauen und Männer Bezug nehmen, wurde zum Großteil eine geschlechtergerechte Formulierung (z. B. MitarbeiterInnen) verwendet. Aus Gründen der Lesbarkeit wurde an einzelnen Stellen nur eine Form angeführt, stets sind aber Frauen wie Männer angesprochen. ANGABEN ZUM BERICHT 55

56 Telekom Austria AG Lassallestraße Wien, Österreich Tel A1 Telekom Austria AG Lassallestraße Wien, Österreich Tel Mobiltel EAD 1, Kukush Street 1309 Sofia, Bulgarien Tel Vipnet d.o.o. Vrtni put Zagreb, Kroatien Tel Unitary enterprise velcom 36-2, Internatsionalnaya Minsk, Weißrussland Tel A1 Slovenija, d. d. 1) Šmartinska cesta 134b 1000 Ljubljana Slowenien Tel.: Vip mobile d.o.o. Bulevar Milutina Milankoviića 1ž Novi Beograd Republik Serbien Tel.: one.vip DOO Skopje Filip Vtori Makedonski Skopje Republik Mazedonien Tel , IMPRESSUM KONTAKT EIGENTÜMER, HERAUSGEBER & VERLEGER Telekom Austria AG GROUP COMMUNICATIONS & SUSTAINABILITY Barbara Grohs PROJEKTTEAM Irene Jakobi, Anna Schwarzbauer, Maximilian Rabl INHALTLICHE BEGLEITUNG PwC Österreich ART DIRECTION, DESIGN & PRODUKTION Daniel Hammer IDEE & KONZEPT GREAT 3D RENDERINGS studioastic KONZEPTION UND PRODUKTION ONLINE AUSGABE alice interactive GmbH, Irene Jakobi Head of Group Sustainability Telekom Austria Group irene.jakobi@telekomaustria.com Redaktionsschluss: Juni ) Die Umbenennung von Si.mobil d.d. in A1 Slovenija, d.d. im Zuge des Rebrandings wurde im April 2017 wirksam. IMPRESSUM & KONTAKT 56

57 FOLLOW US! Telekom Austria Group Twitter: TA_Group Youtube: TelekomAustriaGroup A1 Facebook: A1 Twitter: A1Telekom Youtube: EinfachA1 Mobiltel Facebook: MobiltelBG Twitter: MobiltelBG Youtube: MobiltelBG Vipnet Facebook: vipnet Twitter: vipnethrv Youtube: Vipnet velcom Facebook: velcomlikes Twitter: by_velcom Youtube: velcom Belarus A1 Slovenija Facebook: A1Slovenija Twitter: A1 Slovenija Youtube: A1 Slovenija Vip mobile Facebok: vipmobile.rs Twitter: Vip_mobile Youtube: Vip mobile one.vip Facebook: VipMK Twitter: VipMK Youtube: Vip MK

58

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