Kooperation der Türkei an grenzüberschreitenden Wasserressourcen

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1 Kooperation der Türkei an grenzüberschreitenden Wasserressourcen - Studie im Auftrag des BMU, F+E Vorhaben CD-Rom auf Anfrage erhältlich (harald.neitzel@bmu.bund.de) Dr. Aysegül Kibaroglu, Middle East Technical University Ankara Dr. Axel Klaphake, TU Berlin Dipl. Ing. Annika Kramer, Adelphi Research Dr. Waltina Scheumann, TU Berlin

2 EU-Beitrittspartnerschaft (Mai 2003) Kurzfristige Priorität Fortsetzung des Ausbaus der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wasserpolitik im Einklang mit der Wasserrahmenrichtlinie und den internationalen Übereinkommen, denen die EG beigetreten ist.

3 Ziel der Studie Stand der Nutzung / Planungen Charakterisierung der Nutzungskonflikte Stand der Kooperation (Verträge, technische...) Einluss außenpolitischer Beziehungen auf Wasserkooperation Empfehlungen zur Entwicklung regionaler Wasserregime

4 Grenzüberschreitende Flüsse / Grundwasser

5 Strategische Bedeutung grenzüberschreitender Wasservorkommen und vorhaben für TÜR Dam construction is vital and unavoidable for the country (Entgegnung auf WCD report, 2001) Überwindung des regionalen Entwicklungsgefälles (Migration) Entwicklung der Bewässerungslandwirtschaft: Erhöhung des Selbstversorgungsgrads, Export 40% der Energie durch Wasserkraft, jährlich +7,3% (GAP: + 70%) Reduzierung der Importabhängigkeit

6 Euphrat / Tigris: Oberanlieger TÜR Wassermengenproblem mit hohem Konfliktpotential

7 Euphrat / Tigris: Nutzungskonflikte Unilateraler Ausbau der Bewässerungslandwirtschaft und Hydroenergie aller Anrainer (GAP-Projekt). Wasservorkommen decken nicht Bedarf der geplanten Bewässerungsvorhaben. Dissens über Daten (Abflussmengen, Niederschläge, Verdunstung). Euphrat-Tigris ein Flussgebiet oder separate Flüsse? Dissens über Verfahren (Mengenaufteilung). Divergierende Interpretation völkerrechtlicher Normen. Mindestwassermenge für Fluss, Mesopotamische Marschen, Delta.

8 Dräniert durch Hussein Regime; Mindestabflussgarantie zur Rehabilitierung. UNEP fordert Mindestabfluss für Mesopotamische Marschen

9 Kooperation: nur Euphrat, nur bilateral Protokoll Türkei-Syrien (1987): 500 m 3 /sec; Vertrag Syrien-Irak (1990): 42%:58%. Nicht adäquat für Trockenperioden! Joint Technical Committee for Regional Waters seit 1993 inaktiv. Entspannung mit Syrien: Sicherheitsabkommen (1998); Gemeinsames Kommuniqué 2001 (Trainingsmaßnahmen). Three Stage Plan for Optimum, Equitable and Reasonable Utilization of the Transboundary Watercourses of the Euphrates and Tigris Basin Kontrovers, alternative Vorschläge von SYR und Irak (historische Nutzungsrechte).

10 Orontes: Unteranlieger Türkei km Turkey forcierter Ausbau der Bewässerung in SYR und TÜR; intensive Nutzung in Syrien => wenig Wasser von schlechter Qualität im Delta. Abkommen LIB und SYR; kein Abkommen zwischen SYR und TÜR. Teil des Verhandlungspakets Euphrat- Tigris? Disput über Territorium: nationaler Fluss. Plan für gemeinsames Dammprojekt; tangiert Wasserqualität / Naturschutz nicht. Beirut Lake Amik Tripoli Lebanon Aleppo Syria Hamah Hims

11 Maritsa: Unteranlieger Türkei km Sofia Plovdiv Bulgaria Edirne Turkey Greece AEGEAN SEA Ramsar Site auf griechischem Territorium

12 Maritsa: Nutzungskonflikte Wassermengenproblem Staudämme in BUL: Impact auf Bewässerung in TÜR geringe Abflussmengen, erhöhter Salzgehalt, Verschlammung des Deltas Wasserqualitätsproblem industrielle / kommunale Abwässer, Düngemitteleinträge v.a. in BUL + TÜR, Schutz des Delta-Ökosystems in GR Überschwemmungskontrolle Kontroverse über Staudammbetrieb

13 Maritsa: Kooperation nur bilateral TÜR-BUL: Zusammenarbeit beim Flussausbau 1993 Übereinkommen über Wasserhandel: BUL verkauft Wasser an TÜR: US$0,12/m Energy & Infrastructure Abkommen: BUL engagiert TÜR Firmen für bulgarisches Großprojekt; TÜR kauft Strom (fixed prices) Gemeinsames Dammprojekt geplant (benefit-cost sharing) TÜR-GR: Zusammenarbeit beim Umweltschutz allgemein 2001 "MoU Concerning Cooperation on Environmental Protection" 2003 Kooperation (INTEREG III) Ramsar Site?

14 Coruh: Oberanlieger Türkei km Batumi Georgia Turkey

15 Coruh: Nutzungskonflikt TÜR plant 6 Staudämme, v.a. Wasserkraft. negative Wirkungen auf Küstenökosysteme Georgiens (Batumi) geschätzte Kosten für Minderungsmaßnahmen 150 Mio. EUR Umweltabkommen (1997), nichts zu Wasser; Abkommen Flussausbau Coruh regelt Sedimentabfluss und Kompensation nicht. Kein institutionalisiertes Forum für Kooperation. Vorschlag TÜR: Gemeinsame Wasserkraftprojekte u.a. am Coruh.

16 Ergebnisse Kooperation bislang selektiv, v.a. bilateral, regeln Flussausbau. Umweltfragen weitgehend ungeregelt. Datenlage unklar. Rudimentäre, veraltete Abkommen; innovative Ansätze fehlen. Keine institutionalisierten Foren für.... Außenpolitische Beziehungen: generell positive Entwicklung (Zypern). Konfliktive nationale Entwicklungsstrategien: hydraulic mission Bewässerungslandwirtschaft / Wasserkraft Verhandlungsstrategien bzw. Angebote: Oberanrainer (BUL, TÜR, SYR) schaffen Fakten; Verfahrensregeln sind strittig; gemeinsame Dammprojekte...

17 Entwicklung regionaler Wasserregime? Gemeinsame Dammprojekte (win-win Optionen, issue linkage): Orontes, Maritsa, Coruh. EU-Beitrittsperspektive eröffnet Chancen: Koordinationsgebot / Bemühungspflicht. Geringer Einfluss von internationalen Akteuren / Gebern auf TÜR: Eigenfinanzierung der Dämme (Druck von UNEP). EZ: Abwasser in TUR und SYR (KfW); Politikberatung SYR (GTZ). Einfluss von INGOs auf Export Credit Agencies: Finanzierungskonsortium für Ilisu Dam zieht sich zurück. Dominanz des Außenministeriums bei zwischenstaatlichen Vereinbarungen. Wie weiter?

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

19 Anforderungen Wasserrahmenrichtlinie 2000 Mitgliedsstaaten untereinander: Pflicht zur Koordination Ziel: gemeinsamer Bewirtschaftungsplan für Flussgebietseinheit. Verhältnis zu Nichtmitgliedstaaten: Bemühungspflicht Ziele der WRRL auf eigenem Territorium anwenden. UN ECE (Helsinki) Konvention 1992 Materielle Pflichten: No-harm (equitable use), Schutz von Ökosystemen, Vorsorge- und Verursacherprinzip... Prozedurale Pflichten: Schaffung von Kooperationsforen.

20 Internationalisierung des Konflikts: Ilisu Damm (Tigris) TUR Govt. Energy (400 mio US$/year) INGO-coalition archeological site, resettlement, downstream

21 INGOs: Durchsetzung internationaler Normen INGOs establish ECA Watch to monitor funding of Export Credit Agencies.

22 Syrische Bewässerungsebene El Gharb

23 Orontes Delta in der Türkei

24 Brutgebiete von Meeresschildkröten

25 Non-water issues TUR Regional insurgencies (PKK, ASALA) Oil versus water, military advantage over Iraq SYR Competition over regional strength and power IRAQ

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