Kennzahlen und Wettbewerbsfähigkeit. Regionalökonomie Frühlingssemester 2017 Dr. Benjamin Buser

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1 Kennzahlen und Wettbewerbsfähigkeit Regionalökonomie Frühlingssemester 2017 Dr. Benjamin Buser

2 Quelle: Urs Wehrli

3 Quelle: Urs Wehrli

4 Ziele der Vorlesung Nachtrag: Die Kurvenverschiebung im Modell von Weber/Hotelling wird korrekt präsentiert Sie verstehen die Idee der regionalen Wertschöpfung Die Grundprinzipien der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung sind ihnen vertraut Sie haben eine Vorstellung, was regionale Wettbewerbsfähigkeit bedeutet EBP 4

5 Kennzahlen für die Regionalwirtschaft EBP 5

6 Der regionale Wirtschaftskreislauf Öffentl. Haushalte Unternehmen Priv. Haushalte andere Regionen / Ausland Transferzahlungen (NFA, NRP, u.ä.) in Anlehnung Eisenhut, 2012 EBP 6

7 Was aus dem Kreislauf soll gemessen werden? Ausgaben und Einnahmen (öff. HH/priv. HH) Steueraufkommen Selbstfinanzierungsgrad und Verschuldung öff. HH Import-/Exportquoten Faktoreinkommen und Kapitalstock weitere Welche Kennzahl steht im Zentrum? EBP 7

8 Antrieb des Kreislaufs Öffentl. Haushalte WERTSCHÖPFUNG Unternehmen Priv. Haushalte andere Regionen / Ausland Transferzahlungen (NFA, NRP, u.ä.) in Anlehnung Eisenhut, 2012 EBP 8

9 Wertschöpfung in der Unternehmung Vorleistungen Produktion Produktionswert Wertschöpfung = Produktionswert Vorleistungen Bruttowertschöpfung = Produktionswert Vorleistungen staatliche Transfers (indirekte Steuern und Subventionen) Nettowertschöpfung = Bruttowertschöpfung - Abschreibungen EBP 9

10 Regional aggregierte Wertschöpfung Rohstoffe Vorleistungen Produktion Veredelung Handel Konsum [BWS 1 ] [BWS 2 ] [BWS 3 ] [BWS 4 ] [reg BWS] Regionale Wertschöpfung gibt an, welcher jährliche Mehrwert die Region mit ihren Produktionsfaktoren (Ressourcenausstattung) generieren kann Die regionalen Haushaltseinkommen hängen direkt von der regionalen Wertschöpfung ab Wertschöpfung = regionale Wirtschaftsleistung EBP 10

11 Messung der regionalen Wirtschaftsleistung EBP 11

12 Francoise Quesnay s Tableau economique 1758 EBP 12

13 Bruttoinlandprodukt BIP Das Bruttoinlandprodukt ist der Markt- oder Kostenwert aller Güter und Dienstleistungen, die in einer Volkswirtschaft innerhalb einer bestimmten Periode (i.d.r. 1 Jahr) erzeugt werden. Das Bruttoregionalprodukt BRP definiert sich analog für die räumliche Einheit der Region BIP resp. BRP berücksichtigen nur Endprodukte und keine Zwischenprodukte, welche wiederum in den Produktions-prozess eingehen Es gilt das «Inlandsprinzip» EBP 13

14 Inlands- und Inländerprinzip Inland Inländer Inlandsprinzip «Wo wird produziert?» Inländerprinzip «Wer produziert?» Bruttoinlandprodukt Ergebnis der im Inland verfügbaren Produktionsfaktoren Relevante Betrachtung in der Regionalökonomie Bruttosozialprodukt Ergebnis der durch Inländer gehaltene Produktionsfaktoren im In- und Ausland EBP 14

15 Wertschöpfung im Kreislauf 3 Messpunkte Jäger, 2012 EBP 15

16 Drei Arten zur BIP-Ermittlung Entstehung des Bruttoinlandprodukts BIP: Produktionsseite Verteilung des BIP: (National-)Einkommensseite Verwendung des BIP resp. des Nationaleinkommens: Ausgabenseite Vorgehen beispielsweise nach «Europäischem Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010» (ESVG 2010) EBP 16

17 Erhebungsarten des BIP Bathelt + Glücker, 2002 EBP 17

18 VGR der Schweiz Produktionsansatz Verwendungsansatz BfS Einkommensansatz BfS BfS BfS, 2016 EBP 18

19 BIP Wachstum in % zu Vorjahr 1996 bis 2015 p BfS, 2017 EBP 19

20 Mittleres kantonales BIP 2008 bis 2014 p BfS, 2016 EBP 20

21 Entwicklung der kantonalen BIP 2013 bis 2014 p BfS, 2016 EBP 21

22 Ursachen für das BIP-Wachstum BfS, 2013 EBP 22

23 Faktoren für eine Wachstum des BIP pro Kopf Wachstum BRP pro Kopf Eisenhut, 2012 EBP 23

24 Grenzen der VGR Unzureichende Erfassung der Daten Ausschliessliche Erfassung von monetären Flüssen Problematische Bewertung von Leistungen Verzerrung mit und ohne Kaufkraftbereinigung bei internationalen Vergleichen BIP Mass für den Wohlstand Die Grenzen der VGR wirken auf regionaler Ebene erst recht EBP 24

25 Weitere Kennzahlen zur Messung von Disparitäten EBP 25

26 Regionale Disparitäten BfS Wirtschaftsstrukturen Infrastruktur und Versorgung Steuern Bildung, Forschung und Innovation Erwerbsleben und Arbeitslosigkeit Demografie Einkommen, Verteilung und soziale Sicherheit Bauen, Wohnen und Bodennutzung html EBP 26

27 Regionale Wettbewerbsfähigkeit EBP 27

28 Was ist regionale Wettbewerbsfähigkeit? EBP 28

29 Regionale Wettbewerbsfähigkeit Regionale Wettbewerbsfähigkeit beschreibt die Fähigkeit einer Region, auch in Zukunft ein Wachstum des Bruttoregionalprodukts zu realisieren Regionale Wettbewerbsfähigkeit ergibt sich aus der aggregierten Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen Zusatzeffekte aufgrund von Distanz und Nähe Einbindung in eine funktional-räumliche Arbeitsteilung EBP 29

30 Faktoren für eine Wachstum des BIP pro Kopf Wachstum BRP pro Kopf ÖK = Ökonomie der Kosten ÖE = Ökonomie der Erträge ÖK ÖK ÖK/ÖE ÖK ÖE Eisenhut, 2012 EBP 30

31 Produktivitätseffekte im Wettbewerb David Ricardo ( ) Komparative Kostenvorteile Herleitung mittels Arbeitswerttheorie Theorem der Nutzung von relativen Preisvorteilen Annahme: Freihandel ohne Preisverzerrung (bspw. Zölle) Tatsächlicher Wohlfahrtsgewinne hängt vom Umfang des Gütertauschs (terms of trade) EBP 31

32 Mit je zwei Kapazitätseinheit Mit je einer Kapazitätseinheit Komparative Kostenvorteile im Wert von Computer Wein Total Region A 80 CHF 40 CHF 120 CHF Region B 20 CHF 30 CHF 50 CHF Total 100 CHF 70 CHF 170 CHF im Wert von Computer Wein Total Region A 160 CHF keine Produktion Region B keine Produktion 160 CHF 60 CHF 60 CHF Total 160 CHF 60 CHF 220 CHF mit Arbeitsteilung und Handel EBP 32

33 Abschluss EBP 33

34 Zusammenfassung Das Bruttoregionalprodukt gibt als aggregierte Bruttowertschöpfung einer Region Auskunft über die wirtschaftliche Leistungskraft Weitere regionale Kennzahlen geben Zusatzinformationen zum Wirtschaftskreislauf und Teilaspekten von Disparitäten Das Bruttoregionalprodukt widerspiegelt das Inlandprinzip und kann auf drei Arten erhoben werden Regionale Wettbewerbsfähigkeit ist die Fähigkeit zu künftigem Wachstum Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit basiert sowohl auf der Ökonomie der Kosten als auch auf der Ökonomie der Erträge EBP 34

35 Verzeichnisse EBP 35

36 Referenzierung auf Bathelt + Glückler, 2012 Thema Kapitel Seiten Aufbau VGR Regionale Wettbewerbsfähigkeit Komparativer Kostenvorteil *Nachlesen empfohlen EBP 36

37 Autoren und Publikationszeitpunkte Thema Publikation Theorie Francoise Quesnay (17XX) 1758 Tableau Économique David Ricardo (*1772) 1817 Principles of Political Economy and Taxation EBP 37

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