Jugendmeisterschaften auf hohem Niveau

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1 ZEITSCHRIFT FÜR DAS HOTEL- UND GASTSTÄTTENGEWERBE IN BADEN-WÜRTTEMBERG NR.6 JUNI 2010 STUTTGART E 4826 Ministerpräsident verunsichert Hotellerie WM-Erlebnis bleibt lizenzfrei Jugendmeisterschaften auf hohem Niveau Seniorenfreundliche Betriebe ausgezeichnet

2 AZ_Spargel_DEHOGA_103x297_Pfade.indd :45:01 Uhr

3 EDITORIAL Wenig hilfreich Inhalt DEHOGA aktuell 4 Ministerpräsident Mappus verunsichert die Hotellerie 5 DEHOGA überzeugt die FIFA: WM im Lokal bleibt lizenzfrei 6 Branche kürt ihre Jugendmeister 9 Automobilsommer kommt in Fahrt FG Tourismus und Hotellerie 10 Seniorenfreundliche Betriebe bei Fachkongress ausgezeichnet 12 Vorsicht bei VG-Media-Forderungen Sparen mit dem DEHOGA 13 Büroartikel vergünstigt beziehen Fachgruppe Gastronomie 16 Ist das Dorfgasthaus noch zu retten? Diskussion in Osterburken DEHOGA regional 21 Stabwechsel in der DEHOGA- Kreisstelle Stuttgart 23 Kreisstelle Tübingen: Günter Alleborn wiedergewählt 24 Impressum Recht und Rat 30 Minijobs: Worauf der Arbeitgeber achten sollte Y Titelfoto (groß): Daniel Ohl, aufgenommen bei den Jugendmeisterschaften an der Paul- Kerschensteiner-Schule in Bad Überkingen Angesichts schlechter Wahl- und Umfragegebnisse flattern in der CDU offenbar die Nerven. Stefan Mappus, der beim DEHOGA- Delegiertentag 2008 unserer Branche noch klar und deutlich seine Unterstützung in Sachen reduzierter Mehrwertsteuersatz signalisiert hat, bezeichnet die Steuersenkung für die Hotellerie jetzt öffentlich als Fehler. Der Ministerpräsident will nicht mehr zu dem stehen, was er als CDU- Fraktionsvorsitzender noch gesagt und unterstützt hat. Mit seinen Äußerungen verstärkt Mappus nicht nur die maßlose Negativkampagne, die zurzeit auf die Hotellerie in Deutschland niederprasselt, sondern er richtet darüber hinaus wirschaftlichen Schaden an: Investitionsbereite Hoteliers, aber auch finanzierende Banken werden durch die befremdliche Kehrtwende des baden-württembergischen Regierungschefs verunsichert. Manch einer beginnt zu zweifeln, ob es auf Dauer bei den verbesserten Rahmenbedingungen bleibt und stellt geplante Invesitionen zurück. Die wirtschaftliche Dynamik, die die schwarz-gelbe Koalition mit ihrem Wachstumsbeschleunigungsgesetz in Gang setzen wollte, wird auf diese Weise gebremst durch Querschläger aus den eigenen Reihen. So gesehen ist es nur verständlich, wenn Unternehmer unserer Branche ihrem Ärger und ihrer Enttäuschung nun in Briefen an den Ministerpräsidenten und an Abgeordnete Luft gemacht haben. Gut so, die Politiker sollen ruhig wissen, was sie mit populistischen Stellungnahmen auf unsere Kosten anrichten! Wir als Verband aber bleiben gesprächsbereit wir haben schließlich gute Argumente: Schon jetzt können wir anhand der Rückmeldungen unserer Mitglieder rund 100 Millionen Euro Investitionen in der baden-württembergischen Hotellerie belegen, die durch die Steuersenkung ausgelöst wurden. In der Realität dürfte die Zahl noch viel höher liegen. Auch die Gastronomen können sich darauf verlassen, dass wir im Kampf um den reduzierten Mehrwertsteuersatz für die gesamte Branche nicht nachlassen werden. Die Umstände mögen derzeit ungünstig sein unsere Forderung nach fairen Wettbewerbsbedingungen bleibt dennoch richtig. Peter Schmid, Präsident

4 DEHOGA AKTUELL 4 Mappus verunsichert Hotellerie Ministerpräsident bezeichnet Mehrwertsteuersenkung als Fehler Massiver Protest des DEHOGA Mit Befremden und Protest hat der DEHOGA auf Äußerungen von Baden- Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus reagiert. Mappus hatte die Senkung der Mehrwertsteuer auf Beherbergungsleistungen von 19 auf 7 Prozent in einem Interview als Fehler bezeichnet. Der DEHOGA kritisiert dies als massive Verunsicherung von investitionsbereiten Hoteliers im Land. Auch zahlreiche Hoteliers haben Protestbriefe an den Ministerpräsidenten geschrieben. REAKTIONEN Scharfer Protest und Gesprächsangebot Unmittelbar nach Bekanntwerden des Interviews von Stefan Mappus in der Bild -Zeitung hat der DEHOGA in einer Pressemitteilung deutliche Kritik am Ministerpräsidenten geübt. Scharfe Reaktionen gab s aber nicht nur vom Verband, sondern auch von zahlreichen Mitgliedern. Hier zwei Beispiele: Beim DEHOGA-Delegiertentag 2008 in Sinsheim hat sich Stefan Mappus noch für den reduzierten Mehrwertsteuersatz im Gastgewerbe ausgesprochen jetzt bezeichnet er die Steuersenkung für die Hotellerie als Fehler. Unternehmer, die investiert haben oder investieren wollen, zweifeln an der Verlässlichkeit des CDU-Politikers. Foto: Archiv Mappus solle nicht vor der Landtagswahl aus Panik und der schlechten Umfragewerte wegen in Aktionismus zu verfallen und sich populistische Themen herauszusuchen,um damit bei den Wählern zu punkten,schreibt ein Schwarzwald- Hotelier in einem Brief an den Ministerpräsidenten,der dem DEHOGA vorliegt. Der Unternehmer verweist auf beachtliche Investitionen im eigenen Betrieb,die dem Handwerk vor Ort zugute gekommen sind und hebt die direkte Wettbewerbssituation mit den Niedrigsteuer-Nachbarn Frankreich und Schweiz hervor. Ein Hotelier aus Oberschwaben verweist ebenfalls auf umfangreiche Investitionsplanungen,schreibt aber: Nun bin ich mir nicht mehr sicher,ob ich diese Investition überhaupt noch tätigen soll. Sein Appell an Mappus: Unsere Branche braucht Planungssicherheit!!! Wir bitten Sie eindringlich,der gut begründeten Linie des reduzierten MwSt-Satzes im Interesse des Tourismuslandes Baden-Württemberg treu zu bleiben und keinen Populismus auf Kosten mittelständischer Betriebe wie unserem im Land zu betreiben. Der DEHOGA hat den Ministerpräsidenten um ein persönliches Gespräch gebeten. Es ist enttäuschend und besorgniserregend, wenn der Ministerpräsident, der sich in den vergangenen Jahren stets für die Mehrwertsteuersenkung in der Hotellerie ausgesprochen hat, nun öffentlich das Gegenteil behauptet, erklärt Peter Schmid, Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg. Was sollen die Hoteliers glauben, die im Vertrauen auf die verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Investitionen eingeleitet haben? Die Verlässlichkeit der Politik und auch die des Ministerpräsidenten steht auf dem Spiel. Schließlich habe Mappus als Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion noch vor wenigen Monaten ausdrücklich dafür plädiert, Bundesratsinitiativen zur Senkung des Mehrwertsteuersatzes im Gastgewerbe aktiv zu unterstützen und dies auch bei Verbandsveranstaltungen wie dem DEHOGA-Delegiertentag im November 2008 in Sinsheim deutlich betont. Die Frage, ob der Ministerpräsident mit seiner Einschätzung, die Steuersenkung sei ein Fehler gewesen, danebenliegt, lässt sich heute schon klar mit Ja beantworten: Auf Grundlage einer verbandsinternen Umfrage kann der DEHOGA bereits heute heute sechs Monate nach Inkrafttreten der Mehrwertsteuer-Senkung fast 100 Millionen Euro Investitionen in der baden-württembergischen Hotellerie als direkte Auswirkung der Mehrwertsteuersenkung konkret belegen, und die tatsächliche Investitionssumme dürfte deutlich höher liegen. Die Finanzierung dieser Maßnahmen, die sich teilweise schon in der Umsetzung befinden, baut auf den verbesserten steuerlichen Rahmenbedingungen auf, betont Peter Schmid. Es sei daher hochgradig gefährlich und schädlich für das Investitionsklima in der Branche, wenn Mappus jetzt mit populistischen Stellungnahmen die Branche und auch die finanzierenden Kreditinstitute verunsichere. Wie wirkt die Steuersenkung? Umfrage des DEHOGA Wie setzt die Hotellerie in Baden- Württemberg die Mehrwertsteuersenkung um? Rund 400 Betriebe im Land haben bereits auf die DEHOGA-Umfrage geantwortet und konkret zurückgemeldet, ob sie z. B. in ihre Wettbewerbsfähigkei investieren, Preise senken oder zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Investitionen in Höhe von rund 100 Millionen Euro lassen sich daher schon jetzt ganz konkret als unmittelbare Auswirkung der Steuersenkung im Land belegen. Um in der Öffentlichkeit überzeugend und glaubwürdig argumentieren zu können, bittet der DE- HOGA alle Hoteliers im Land um Unterstützung. Ein entsprechender Fragebogen zum Thema steht auf der DE- HOGA-Internetzseite zum Download bereit. im Bereich Für Hoteliers.

5 DEHOGA AKTUELL 5 WM-Erlebnis in der Gastronomie bleibt lizenzfrei Voraussetzung: Kein Eintrittsgeld und keine Sponsoren-Einbindung Gute Nachricht für Gastronomen: Wer während der Fußball-Weltmeisterschaft Spiele im Lokal oder im Biergarten zeigen will, braucht keine FIFA-Lizenz, solange der Wirt keinen Eintritt verlangt und keine Sponsoren einbindet. Diese unbürokratische Lösung für nicht gewerbliche Public- Viewing-Veranstaltungen in der Gastronomie hat der DEHOGA in direkten Verhandlungen mit der FIFA erreicht. men, die Fußball im Lokal zeigen, brauchen nun keine Lizenz mehr allerdings müssen sie das FIFA-Reglement für nicht-gewerbliche Public-Viewing-Veranstaltung anerkennen und einhalten. Dies gelte insbesondere in Bezug auf die Abwesenheit von Sponsoren und anderen Partnern bei ihrer Veranstaltung, so die Formulierung auf der FIFA-Homepage. Das FIFA-Reglement sieht allerdings vor, dass bei FUSSBALL-WM (GRUPPENPHASE) SPIELE DER GRUPPE D Serbien - Ghana 16:00 Uhr Deutschland - Australien 20:30 Uhr Deutschland - Serbien 13:30 Uhr Ghana - Australien 16:00 Uhr Ghana - Deutschland 20:30 Uhr Australien - Serbien 20:30 Uhr kompletter WM-Spielplan im Internet z.b. unter nicht gewerblichen Veranstaltungen der normale Gastronomiebetrieb also der Ausschank von Getränken und der Verkauf von Speisen ausdrücklich gestattet ist. Die FIFA Bestimmungen können Mitglieder unter im Bereich Für Gastronomen herunterladen. Siehe auch Artikel zu GEMA-Sondertarif für DEHOGA-Mitglieder (Seite 31). SPITZENQUALITÄT SUPERGÜNSTIG! DAMIT KANN ICH ARBEITEN! Herrn Karsten Bursch, Restaurant Zur alten Bergbahn, Wuppertal, METRO-Partner seit mehr als 20 Jahren METRO Esslingen METRO Gundelfingen METRO Karlsruhe METRO Korntal METRO Mannheim Anders als bisher üblich wollte die FIFA bei der WM 2010 ursprünglich auch nicht gewerbliche Public-Viewing-Veranstaltungen lizenzpflichtig machen. Der DEHOGA Bundesverband wollte das nicht akzeptieren und schrieb direkt an die FIFA-Spitze. Die Forderung des Verbandes: Keine unnötige Bürokratie und keine Gebühren für die Wirte. Die Argumente des Verbandes zeigten Wirkung die FIFA hat nun umgedacht. Gastronowww.metro24.de

6 DEHOGA AKTUELL 6 Branche kürt ihre Jugendmeister Hohe Beteiligung und hohes Niveau bei den 30. DEHOGA-Landesjugendmeisterschaften Die 30.DEHOGA-Jugendmeisterschaften des baden-württembergischen Gastgewerbes sind entschieden: In einem hochkarätigen Wettbewerb, der am 20. und 21. Mai an der Paul-Kerschensteiner-Schule in Bad Überkingen ausgetragen wurde, erlebten Gäste und Juroren wieder einen hochkarätigen Wettbewerb. Das hervorragende Niveau der gastgewerblichen Ausbildung im Land ist bei diesen Meisterschaften erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt worden, betonte DEHOGA-Präsident Peter Schmid unmittelbar nach dem Wettbewerb. Unser herzlicher Glückwunsch gilt allen erfolgreichen Teilnehmern und ihren Ausbildungsbetrieben. Auch die Beteiligung bei den badenwürttembergischen Jugendmeisterschaften war in diesem Jahr außerordentlich groß: Rund 150 Jugendliche aus allen Teilen des Landes stellten sich dem Wettbewerb, dessen Anforderungen denen bei der Abschlussprüfung entsprechen. Alle Teilnehmer absolvierten am ersten Wettbewerbstag eine Theorieprüfung als Vorausscheidung. Die jeweils besten acht Jugendlichen in jedem Berufsbild qualifizierten sich für die Endrunde, die am zweiten Wettbewerbstag in Form einer praktischen Prüfung stattfand. Den begehrten Meistertitel bei den Köchen sicherte sich Andreas Widmann (22), Auszubildender im Hotel Restaurant Hirsch in Fellbach-Schmiden. Die Aufgabe: die Zusammenstellung und Zubereitung eines delikaten 4-Gänge-Menüs aus vorgegebenen Zutaten. Bewertet wurden hierbei nicht nur Geschmack und Optik der zubereiteten Gerichte, sondern auch die Arbeitsorganisation, die Beherrschung der handwerklichen Techniken sowie Hygiene und Sauberkeit am Arbeitsplatz. Andreas Widmann überzeugte die Jury mit folgendem Menü: Sauerampfersuppe, dazu roh marinierter Spargel und Maisgrießnocke Pochierte Renke unter der Kräuterhaube auf gesäuertem Alblinsengemüse Die Fachkräfte im Gastgewerbe übernahmen den Aperitif-Service. Geschmorte und confierte Zickleinschulter an Thymianjus mit Selleriepüree und Paprikacouscous Warmer Erdbeer-Gewürzkuchen, dazu Passionsfrucht-Quarkeis und Erdbeerespuma mit kleinem Süppchen von Erdbeeren. Die Jurymitglieder aller Berufsbilder hoben in ihren Stellungnahmen zum Wettbewerb die positiven Leistungen der Teilnehmer hervor. Gelobt wurde hierbei insbesondere Freundlichkeit und positive Ausstrahlung der Nachwuchskräfte allerdings gab s auch kritische Töne: Jürgen Krohz, Andreas Widmann, Landesjugendmeister der Köche 2010, beim Anrichten des Desserts. Der 22-Jährige absolviert seine Ausbildung im Hotel Restaurant Hirsch in Fellbach- Schmiden und war in diesem Jahr schon bei mehreren Wettbewerben erfolgreich unter anderem auf der INTERGASTRA in Stuttgart. Sorgfalt und ein gutes Auge sind beim Eindecken gefragt. Fit am Herd und in Sachen Hygiene: Bianca Haab, Zweitplatzierte bei den Köchen. Juryvorsitzender bei den Köchen, stellte z. B. in einigen Fällen Lücken bei der Warenerkennung fest. Hier wirkt sich der zunehmende Einsatz von Convenienceprodukten in den Betrieben aus die Ausgangsprodukte sind nicht mehr so präsent, sagt er und liegt damit auf einer Linie mit anderen Juroren. Gerhard Keifenheim, Vorsitzender bei den Systemgastronomen, zeigte sich einerseits sehr angetan vom Auftreten der Teilnehmer, andererseits sei es aber schon bedenklich, wenn Teilnehmer z. B. einen Wirsingkopf nicht mehr erkennen. Alle Juroren betonten allerdings, dass dies weniger den Ju-

7 DEHOGA AKTUELL 7 SIEGER UND PLATZIERTE Koch/Köchin: 1. Andreas Widmann, Hotel Restaurant Hirsch, Fellbach-Schmiden 2. Bianca Haab, Steigenberger Hotel Mannheimer Hof, Mannheim 3. Maximilian Grether, Romantik Hotel Spielweg, Münstertal Die Jugendmeister 2010: Von links Maria Lehmann, Fachfrau für Systemgastronomie (Konzil Gaststätten, Konstanz); Restaurantfachmann Christian Köhle (Brenner's Park Hotel & Spa, Baden-Baden); Hotelfachfrau Julia Annawald (Novotel Karlsruhe City, Karlsruhe), Köche-Jugendmeister Andreas Widmann (Hotel Restaurant "Hirsch", Fellbach-Schmiden) und Johannes Dinse, Jugendmeister im Beruf Fachkraft im Gastgewerbe (Café Bar "Tante Emma", Backnang). gendlichen anzulasten sei, sondern mehr die veränderte Realität in den Betrieben spiegle. Anke Holtmann, Juryvorsitzende bei den Restaurantfachleuten, sprach von großen Unterschieden in der Fachkompetenz es habe viel Licht, aber eben auch manchen Schatten gegeben. Am Ende des Wettbewerbs freilich zogen alle Beteiligten ein positives Fazit: Allein die Leistung, sich einem solchen Wettbewerb zu stellen, sei außerordentlich positiv zu bewerten. Hier gibt es eigentlich nur Sieger, betonte Eva Maria Rühle, Vorsitzender der DEHOGA-Fachgruppe Berufsbildung. Der DEHOGA dankt an dieser Stelle allen Betrieben, die die Teilnahme ihrer Auszubildenden an den Jugendmeisterschaften aktiv unterstützt haben, sowie den Juroren und Lehrkräften der Landesberufsschule in Bad Überkingen. Ebenso dankt der Verband den Sponsoren und Förderern, die die Veranstaltung mit Waren und großzügigen Sonderpreisen unterstützt haben. Die jungen Fachleute für Systemgastronomie hatten ein komplexe Fachaufgabe zu lösen und ihre Ergebnisse professionell zu präsentieren. Hotelfachmann/-frau: 1. Julia Annawald, Novotel Karlsruhe City, Karlsruhe 2. Rebecca Leitner, IBB Grandhotel Römerbad, Badenweiler 3. Pia Huth, Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn Restaurantfachmann/-frau: 1. Christian Köhle, Brenner s Park-Hotel & Spa, Baden-Baden 2. Siegfried Marko, Brenner s Park-Hotel & Spa, Baden-Baden 3. Frederik Garlin, Hotel Bareiss, Baiersbronn Fachmann/-frau für Systemgastronomie: 1. Mona Lehmann, Konzil-Gaststätten Konstanz 2. Desirée Stöber, ABB Wirtschaftsbetriebe in Mannheim 3. Alina Stierle, Funpark Köngen Fachkraft im Gastgewerbe: 1. Johannes Dinse, Café Bar Tante Emma, Backnang 2. Sarah Weißenrieder, Gasthaus Ochsen, Deggenhausertal- Roggenbeuren 3. Kristian Bagyinszki, Staufen Arbeitsund Beschäftigungsgesellschaft, Göppingen Die Endrunden-Teilnehmer stellten sich nach Ende des Wettbewerbs gemeinsam mit Lehrern, Juroren und Vertretern des DEHOGA zum Gruppenfoto.

8 DEHOGA AKTUELL 8 Weiterhin Zuschuss für Krisenberatung Sonderprogramm des Wirtschaftsministeriums und Unterstützung vom Verband für Mitglieder Das Sonderprogramm des Wirtschaftsministeriums zur Förderung von Krisenberatungen für kleine und mittlere Unternehmen wird 2010 weiter fortgeführt. Der DE- HOGA Baden-Württemberg, der sich für eine Fortsetzung eingesetzt hatte, begrüßt diese Maßnahme ausdrücklich. DEHOGA- Mitgliedsbetriebe, die das Programm nutzen, erhalten einen zusätzlichen Zuschuss vom Verband. Sie können sich direkt an die DEHOGA Beratung in Stuttgart wenden. Um kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, die vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise in wirtschaftliche Probleme geraten sind, hatte das Wirtschaftsministerium im Jahr 2009 ein Programm zur Förderung von Krisenberatungen aufgelegt. Im Rahmen dieses Programms haben die Unternehmen die Möglichkeit, kostengünstig einen Berater mit der Durchführung eines bis zu viertägigen Unternehmenschecks zu beauftragen. Die geförderte Kurzberatung kann zum Beispiel bei Liquiditätsproblemen zur Vorbereitung von Bankgesprächen dienen oder bei Kreditanträgen schnell Hilfestellung leisten. Verband stockt Zuschuss auf Der DEHOGA Baden-Württemberg hatte sich mit Nachdruck für diese Unterstützungsmaßnahme eingesetzt. Mitgliedsbetriebe des Verbandes, die die Krisenberatung in Anspruch nehmen, erhalten vom Verband zusätzlich einen Zuschuss von 100 Euro pro Beratungstag. Wir tun alles, um unseren Mitgliedsbetrieben in der nach wie vor sehr schwierigen Wirtschaftslage zu helfen, so DEHOGA-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kirchherr. Mit der Durchführung des Programms für gastgewerbliche Betriebe im Land ist die DEHOGA Beratung in Stuttgart beauftragt (siehe Infokasten unten). Für das Sonderprogramm Krisenberatung stellt das Wirtschaftsministerium für das Jahr 2010 auch auf Initiative der Regierungsfraktionen aus Haushaltsmitteln Euro bereit. Die Fortsetzung des Programms begründet Wirtschaftsminister Pfister mit der anhaltend schwierigen Wirtschaftslage: Pfister: Die Krise ist nicht ausgestanden. Aufgrund der verzögerten Auswirkung auf den Arbeitsmarkt ist in diesem Jahr von einer eher schwachen Binnennachfrage auszugehen. Deshalb ist damit zu rechnen, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen aus dem Handwerk, dem Handel oder der Gastronomie im Jahr 2010 nochmals Probleme bekommen werden. Gerade diesen Unternehmen soll mit unserem Programm geholfen werden. KRISENBERATUNG Was wird gefördert: Gefördert wird die Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen, die in der aktuellen Situation in wirtschaftliche Probleme geraten sind. Die Unternehmen können einen Berater mit der Durchführung eines bis zu viertägigen Unternehmenschecks beauftragen. Die geförderte Kurzberatung kann etwa bei Liquiditätsproblemen zur Vorbereitung von Bankgesprächen dienen oder bei Kreditanträgen schnell Hilfestellung leisten. Außerdem kann die Beratung die Basis für eine Empfehlung zur Durchführung eines Runden Tisches bei einer Kammer darstellen. Wer wird gefördert: Kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg õ die weniger als 250 Beschäftigte und einem Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro haben (es gilt die jeweils aktuelle KMU-Definition der EU) und õ die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden, die durch folgende Entwicklungen gekennzeichnet sind: steigende Verluste, sinkende Umsätze, wachsende Lagerbestände, Überkapazitäten, verminderter Cash-flow, zunehmende Verschuldung und Zinsbelastung, Abnahme oder Verlust des Reinvermögenswertes (es gelten die Leitlinien der EU für staatliche Beihilfen zur Rettung und Umstrukturierung von Unternehmen in Schwierigkeiten). Wie wird gefördert: Unternehmen erhalten für maximal vier Beratungstage einen Zuschuss von 400 Euro pro Beratungstag. Mitglieder des DEHOGA Baden-Württemberg erhalten zusätzlich vom Verbandes 100 Euro pro Beratungstag. Kontakt: DEHOGA Beratung Augustenstraße Stuttgart Tel. (0711) info(at)dehoga-beratung.de Übernachtungsgäste geben 53 Milliarden aus Übernachtungsgäste bringen erhebliche Wirtschaftskraft in die Kommunen und Tourismusregionen - und dies mit steigender Tendenz. Mit diesen Worten kommentierte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsmnisterium, Ernst Burgbacher (FDP),eine Studie, die sein Ministerium beim Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr (dwif) in Auftrag gegeben hat. Danach geben Übernachtungsgäste durchschnittlich 116 Euro pro Kopf und Tag am Aufenthaltsort aus (ohne Anund Abreise). Bei Übernachtungen in gewerblichen Betrieben sind es 131,60 Euro, in Privatquartieren 72,40 Euro und beim Camping 45,80 Euro. Im Vergleich zur Erhebung im Jahr 2000 ist das eine Steigerung von 41 %. Der Bruttoumsatz der Übernachtungsgäste betrug im Vorjahr rund 53 Milliarden Euro. Mit 62 Prozent hat das Gastgewerbe daran den Löwenanteil, jedoch auch der Einzelhandel (18 %) und die übrigen Dienstleistungszweige (20 %) profitieren davon.

9 DEHOGA AKTUELL 9 Automobilsommer 2011 nimmt Fahrt auf Zehn Gewinner des touristischen Ideenwettbewerbs ausgezeichnet Am 7. Mai 2011 geht es los Der Automobilsommer kommt in Fahrt: Exakt ein Jahr vor der Auftaktveranstaltung am 7. Mai 2011 wurden jetzt die zehn Gewinner des touristischen Ideenwettbewerbs vorgestellt. MARKETING GFT-Plattform für Pauschalangebote nutzen Baden-Württemberg ist nicht nur mit beiden Landesteilen das Geburtsland des Automobils. Baden-Württemberg steht mit der Entwicklung innovativer und klimafreundlicher Antriebskonzepte auch für die Zukunft des Automobils. Umso mehr freue ich mich, dass wir die 125-jährige Geburtstagsfeier im Jahr 2011 auf so vielfältige und innovative Weise für den Tourismus im Land nutzen können. Dies betonte Wirtschaftsstaatssekretär Richard Drautz bei einer Veranstaltung im Meilenwerk in Böblingen, bei der Wirtschaftsministerium und die Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) die zehn Gewinner des Ideenwettbewerbs Automobilsommer 2011 prämierten. Die Jury hatte die Qual der Wahl, denn fast 200 Vorschläge waren eingegangen. TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun zeigte sich beeindruckt über die Beteiligung der Branche und die Qualität der Vorschläge: Wir dürfen uns auf ein spannendes Themenjahr 2011 freuen mit neuen Reiseangeboten, attraktiven Events und reizvollen Ausblicken in die mobile Zukunft. Die zehn Siegerideen könnten unterschiedlicher nicht sein: Events wie das Nostalgie-Rennen auf dem alten Solitude-Ring in Stuttgart gehören ebenso dazu wie eine deutsch-französische Oldtimertour mit 125 Classic Cars oder eine Zeitreise durchs Remstal, die als Urlaubspauschale buchbar ist. 14 Hoteliers, die in einer Erfa-Gruppe des DEHOGA zusammenarbeiten, haben sich zu den Südweststernen zusammengeschlossen und bieten ihren Gästen eine Genießertour an. Die Urlauber fahren dabei im gemieteten Cabrio oder mit eigenem Wagen über besondere Straßen und schöne Alleen zu interessanten Städten und Sehenswürdigkeiten. Im Gepäck haben sie Routenvorschläge der Hoteliers und Informationen, wo sie eine Wanderung unternehmen, ein Museum besuchen oder ein schönes Plätzchen finden können, um den Picknickkorb auszupacken. Dabei stehen viele Angebote zum Thema Mobilität zur Wahl: Neben Museumsbesuchen kann dies eine Fahrt mit der Kutsche, dem Oldtimer, dem Für den Automobilsommer 2011 wird die Pauschalangebots-Plattform der GFT ( in die offizielle Website der TMBW integriert. So können Hotels Pauschalangebote für den Automobilsommer 2011 direkt über das Buchungssystem DIRS21 einstellen und von den Vermarktungsaktivitäten der Landesvermarktungsorganisation profitieren. Die Kosten für den gesamten Aktionszeitraum des Automobilsommers betragen: õ 200 Euro für sterneklassifizierte Betriebe, die bereits DIRS21 nutzen õ 300 Euro für nicht sterneklassifizierte Betriebe mit DEHOGA-Mitgliedschaft, die bereits DIRS21 nutzen õ 400 Euro für übrige Betriebe, die DIRS21 noch nicht nutzen Pro Buchung fallen 10 % Provision an. Die Pauschalen müssen einen klaren Bezug zum Thema Automobil haben. Mehr Infos und Anmeldeformular im Servicecenter unter: Eine Genießertour bieten 14 familiengeführte Hotels während des Automobilsommers an. Auch für ihre zwölf Kollegen aus der DE- HOGA-Erfa-Gruppe nahmen Roland Nölly (M.) und Hans-Ulrich Kauderer (r.) die Auszeichnung von TMBW- Geschäftsführer Andreas Braun entgegen. Traktor, dem E-Bike oder Segway sein. Der Erlebnispark Tripsdrill und das Auto- und Technik-Museum in Sinsheim haben ihre Angebote in einer Zwei-Tage- Pauschale gebündelt. Vergnüglich werden dürfte die Präsentation der Mini- Mobile aus der Wirtschaftswunder-Zeit im Museum in Neckarsulm. Dort lassen NSU Prinz und Goggomobil die Herzen höher schlagen. Der Automobilsommer 2011 ist nicht nur in die Vergangenheit gerichtet. Bei vier Siegerideen geht es um die Zukunft von Automobil und Mobilität: Das Karls- ORDERMAN-(Funk-)Kassen: ruher Institut für Technologie öffnet ebenso seine Tore für Besucher wie das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt Stuttgart. In der Landeshauptstadt findet der Zukunftskongress des Städtenetzwerkes Cities for Mobility statt und im Schwarzwald dürfen Urlauber elektromobile Fortbewegungsmittel der Zukunft testen. In diesem Zusammenhang wies Staatssekretär Drautz in Böblingen darauf hin, dass sich Akteure natürlich auch unabhängig von der Teilnahme am Ideenwettbewerb mit eigenen Projekten am Automobilsommer beteiligen: Das Füllen des Veranstaltungskalenders ist noch nicht abgeschlossen. Genau 125 Tage lang wird 2011 der 125. Geburtstags des Automobils in Baden-Württemberg gefeiert: Vom 7. Mai bis zum 10. September 2011 gibt es eine Vielzahl von Veranstaltungen, Pauschalen und touristischen Angeboten.

10 FG TOURISMUS UND HOTELLERIE 10 Chancen durch demografischen Wandel Wirtschaftsminister Pfister zeichnet seniorenfreundliche Hotels und Gastronomiebetriebe aus Der demografische Wandel bietet vor allem im Tourismus viele Chancen, von denen sowohl Verbraucher als auch Unternehmen profitieren können,erklärte Wirtschaftsminister Ernst Pfister am 17. Mai in Böblingen auf einem Fachkongress zum Thema Hotel Future - Potenziale im demografischen Wandel, zu dem die Fachgruppe Tourismus- und Hotellerie im DEHOGA Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Landesseniorenrat Baden-Württemberg eingeladen hatte. Dabei wurden auch erstmals seniorenfreundliche Betriebe des Landes mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Die Veranstaltung brachte Unternehmer, Verbraucher und Experten zusammen, um gemeinsam über den Tourismus der Zukunft im demografischen Wandel zu diskutieren. Das Besondere an dieser Veranstaltung ist, dass mit dem Landesseniorenrat die Verbraucherseite in einen intensiven und konstruktiven Dialog mit den Hotel- und Gastronomiebetrieben des DE- HOGA tritt, erklärte Wirtschaftsminister Pfister, der auch die wirtschaftliche Bedeutung der Menschen im dritten Lebensalter hervorhob: In wenigen Jahre werden die über 50-jährigen über 60 Prozent der gesamten Kaufkraft verfügen. Ältere Reisende haben konkrete Erwartungen an einen angenehmen Aufenthalt, einen angemessenen Service und gewisse Hilfeleistungen. Gemeinsam haben DEHOGA und der Landesseniorenrat die wichtigsten Erwartungen älterer Verbraucher zusammengefasst und daraus Standards für die seniorenfreundliche Qualität in Hotels und Gastbetrieben entwickelt. Bei der Veranstaltung im Böblinger Meilenwerk verlieh Wirtschaftsminister Pfister nun erstmals Qualitätszertifikate an baden-württembergische Hotel- und Gaststättenbetriebe, die die Qualitätsstandards von Landesseniorenrat und DEHOGA bereits umgesetzt haben. Wirtschaftsminister Ernst Pfister: In wenigen Jahre werden die über 50-Jährigen über 60 Prozent der gesamten Kaufkraft verfügen. Foto: Ohl Zielgruppe hat hohe Ansprüche Unter Qualität verstehen wir, die hohen Ansprüche und besonderen Bedürfnisse unserer älteren Kunden zu erfüllen, sagte der Präsident des DE- HOGA Baden-Württemberg Peter Schmid. Da das Durchschnittsalter auch in anderen Ländern ansteigt, ist auch der internationale Reiseverkehr zunehmend von älteren Touristen geprägt. Die Zielgruppe der Jungen Alten wird häufig noch falsch eingeschätzt. Ältere Verbraucher haben gerade mit Reisen viel Erfahrung und daher hohe Ansprüche, so Schmid. Darauf hoben auch der Vorsitzende der Fachgruppe Tourismus und Hotellerie ab. Wilhelm Schofer und der stellvertretende Vorsitzende des Landesseniorenrates, Dietrich Eckhardt, in einer von von Jo Frühwirth vom SWR moderierten Talkrunde hin. Seniorenfreundliche Qualität heißt heute nicht mehr, einen Seniorenteller anzubieten. Der wird bei der Zielgruppe heute eher kritisch gesehen, wie gleich mehrere Redner im Laufe des Tages hervorhoben. Dankbar wird dagegen registriert, wenn die Speisekarte leserlich ist oder notfalls eine Lesebrille zur Verfügung gestellt wird. Ein Vorteil des neuen Sie sind die Ersten: Wirtschaftsminister Ernst Pfister (links) zeichnete bei der Veranstaltung im Meilenwerk in Böblingen die Inhaber von 31 seniorenfreundlichen Hotels und Gastronomiebetrieben aus Baden-Württemberg mit einem Zertifikat aus. Foto: Kiefer

11 FG TOURISMUS UND HOTELLERIE 11 Zertifikats sei es, dass ältere Menschen wüßten, was sie erwartet, wenn sie einen so ausgezeichneten Betrieb besuchten. Genau das so Eckhardt sei älteren Menschen wichtig. Attraktive Angebote für Best Agers Wirtschaftsminister Pfister betonte im Gespräch mit Frühwirth, dass die Stärken des Landes im Tourismus, sei es in den Bereichen Gesundheit, Aktiv & Natur, Kultur oder Genuss in attraktive Angebote für die immer wichtiger werdende Kundengruppe der Senioren mobilisiert und im Sinne einer ganzheitlichen Gesundheit und Lebensstilorientierung neu in Wert gesetzt werden müssten. Besonders freute es den Minister, dass DEHOGA und Landesseniorenrat mit der Veranstaltung Impulse aus dem neuen Tourismuskonzept des Landes aufnehmen und zur Umsetzung bringen. Das Tourismuskonzept Baden- Württemberg sieht in den so genannten Best Agers eine der vier Leitzielgruppen für den Tourismus im Land. Ich würde mir wünschen, dass die Tourismus-Betriebe in Baden-Württemberg mit innovativen Angeboten für ältere Kunden Trendsetter werden, so Pfister. Freuen sich, dass es gelungen ist, gemeinsam Standards für seniorenfreundliche Betriebe zu erarbeiten: Fachgruppensorsitzender Wilhelm Schofer (l.) und der stellvertretende Vorsitzende des Landesseniorenrates, Dietrich Eckhardt. Foto: Ohl Der Gerontologie-Experte Professor Dr. Andreas Kruse von der Universität Heidelberg hob zum Abschluss der Veranstaltung im Interview mit Jo Frühwirth die Potenziale des Alters hervor, die es zu erkennen gelte (wir berichten in unserer nächsten Ausgabe). Heidelberg: Hotel-Homepage wichtiger Vertriebskanal Waren Fax und Telefon vor wenigen Jahren noch wichtige Kommunikationsmittel, wenn es um Hotelbuchungen ging, so haben sie heute nur noch untergeordnete Bedeutung. Die wichtigsten Marketingkanäle sind heute die Buchungsportale und die eigene Internetseite. Darauf wies David Heidelberg (Bild), Vorstand beim DEHOGA- Kooperationspartner TourOnline, beim Fachkongress der Fachgruppe Tourismus und Hotellerie am 17. Mai im Böblinger Meilenwerk hin. Nach einer Statistik des Hotelverbandes Deutschland (IHA) kommen über die Hotel-Homepage in Deutschland mittlerweile fast so viele Buchungen wie über die Portale (siehe nebenstehende Grafik). Heidelberg empfahl den Hotelbetrieben deshalb, auf die eigene Internetseite ein besonderes Augenmerk zu legen, weil dieser Online-Vertriebsweg einige Vorteile bietet: den niedrigsten Distributions-Kosten (Provisionen), die höchste Kundenbindung und die flexibelsten Individualisierungs-Möglichkeiten. Schofer: Entlastung auch für die Gastronomie Wir sind wir froh, dass das Land sich entschlossen hat, das Förderprogramm Zukunftsfähiger Tourismus weiterzuführen, erklärte der Wilhelm Schofer, Vorsitzender der Fachgruppe Tourismus und Hotellerie beim Fachkongress in Böblingen. Mit diesem Förderprogramm ist die Landesregierung seiner Meinung nach auf dem richtigen Weg. Das zeige die Bilanz des Vorjahres: Bereits fünf Monate vor Ablauf der vorgesehenen Projektlaufzeit waren die die 60 Millionen Euro im Tourismus-Fördertopf der L-Bank abgerufen. Insgesamt haben Tourismusbetriebe in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr auf Grund dieser Förderung weit über 100 Millionen Euro investiert und damit auch Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert. Das Gleiche geschehe mit den Einsparungen durch die Mehrwertsteuersenkung für Hotels, wie Schofer anhand der auf Angaben von 2800 Betrieben beruhenden Zwischenbilanz verdeutlichte. Mit diesem Ergebnis ist aber für ihn als Hotelier das Ziel noch nicht erreicht: Wir wollen den reduzierten Mehrwertsteuersatz auch für die Gastronomie und wir werden uns auch als Hoteliers dafür einsetzen.die Gastronomen haben sich schließlich auch mit uns zusammen dafür verkämpft.

12 FG TOURISMUS UND HOTELLERIE 12 Vorsicht bei VG Media-Forderungen Mitglieder erhalten Post trotz eines Stillhalteabkomnmens des DEHOGA mit dem Rechtverwerter Zahlreiche DEHOGA-Mitglieder haben in den letzten Wochen ein Schreiben von der VG Media erhalten,in dem Beherbergungsbetriebe aufgefordert werden, einen Lizenzvertrag zu unterschreiben und Lizenzgebühren für den Zeitraum bis an die VG Media zu zahlen.dieses Vorgehen entspricht nicht den Absprachen, die der DEHOGA mit VG Media getroffen hat. Der DEHOGA hat nämlich mit der VG Media schon im Dezember 2009 eine Art "Stillhalteabkommen" vereinbart. Das besagt, dass die VG Media die DEHOGA-Mitglieder solange weder anschreibt, noch die Lizenzgebühr für 2010 erhebt, bis die Urteilsgründe des Urteils des Bundesgerichtshofes im Rechtsstreit mit VG Media vorliegen und analysiert worden sind. Dieses Stillhalteabkommen gilt allerdings nicht für Nichtmitglieder. Dass viele Mitglieder jetzt dennoch Post von der VG Media erhalten haben, liegt offensichtlich daran, dass diese Beherbergungsbetriebe von der VG Media nicht als DEHOGA-Mitglied eingeordnet worden sind. Die VG Media hat daher in den letzten Monaten vermeintliche Nichtmitglieder angeschrieben und den Nichtmitgliedertarif in Höhe von 6,80 Euro pro Zimmer/Jahr erhoben (anstatt 4,60 Euro). Zudem bezeichnet die VG Media ihren Anspruch als Vergütung für die öffentliche Wiedergabe von Fernsehprogrammen in Gastzimmern, was für den DEHOGA nicht nachvollziehbar ist und der kurzfristigen Klärung mit der VG Media bedarf. Handlungsempfehlung des Verbandes Der DEHOGA empfiehlt daher seinen Mitgliedern in den nächsten Wochen folgende Vorgehensweise: õ Bitte teilen Sie der VG Media umgehend mit, dass Sie Mitglied im DE- HOGA Baden-Württemberg sind (am besten mit Mitgliedsnummer) und Sie davon ausgehen, dass die Angelegenheit entsprechend der Vereinbarung von VG Media und DEHOGA zunächst ruht. õ Zum jetzigen Zeitpunkt sollte weder ein Lizenzvertrag unterschrieben, noch Lizenzgebühren an die VG Media gezahlt werden, bis besagtes BGH-Urteil durch die VG Media und den DEHOGA Bundesverband ausgewertet ist. Der Verband geht davon aus, dass die Auswertung des BGH-Urteils bis Mitte/Ende Juni 2010 vorliegen wird. Sobald diese Auswertung abgeschlossen ist, veröffentlichen wir an dieser Stelle neue Handlungsempfehlungen der Fachgruppe Tourismus und Hotellerie. In der Zwischenzeit können DEHO- GA-Mitglieder sich mit offenen Fragen an ihre zuständige DEHOGA Geschäftsstelle oder die Fachgruppe Tourismus & Hotellerie wenden. Sterne für Dein haus : Klassifizierungsoffensive im Landkreis Tübingen Sterne für Ihr Haus, war das Motto eine Klassifizierungsoffensive, die vom Landkreis Tübingen zusammen mit dem Bürgerund Verkehrsverein Tübingen, der Wirtschaftsförderungs- und Tourismusgesellschaft Rottenburg und der DEHOGA-Servicegesellschaft GFT im März gestartet wurde und bis Ende Mai dauerte. Die Zahl der Online-Buchungen nimmt ständig zu und damit bekommen Klassifizierungssysteme aus Sicht FeWo- und Hotelsoftware (ATON-FEWO / ATON-HOTEL) Ihr kompetenter Partner für maßgeschneiderte Buchungssysteme für Vermittlungsagenturen, Zimmerbörsen, Pensionen, usw. ATON-EDV-Beratung Redlin in Neubrandenburg Telefon info@redlin-software.de des Gastes einen immer wichtigeren Stellenwert. Genauso wichtig wie die Anzahl der Sterne ist ihnen die Sicherheit, bestimmte Qualitätsstandards vorzufinden. Das war der Grund dafür, dass sich die drei Tourismusorganisationen im Landkreis mit der Gesellschaft zur Förderung des Tourismus zusammenschlosssen, um möglichst viele Übernachtungsbetriebe aus dem Landkreis für das Klassifizierungssysteme zu gewinnen. Schon bei der Auftaktveranstaltung am 22. März im Tübinger Landratsamt waren 20 Betriebe vertreten, die sich für das Angebot interessierten. Bis Ende Mai konnten sie und andere sich zu Sonderkonditionen für die Deutsche Hotelklassifizierung, für die G-Klassifizierung (Gasthöfe und Pensionen) oder für die Klassifizierung von Ferienwohnungen des Deutschen Tourismusverbandes anmelden. Nicht nur, dass die GFT die Grundgebühr auf 337 Euro reduzierte, die Betriebe für Hotel- und G-Klassifierung auch noch einen Zuschuss in Höhe von 75 Euro von der Tourismusförderung des Landkreises Tübingen. Das Verlangen nach Transparenz und Sicherheit setzt sich auch immer mehr am Markt der privaten Ferienwohnungen durch. Deshalb war auch der Deutsche Tourismusverband mit seinem Klassifizierungssystem für Ferienwohnungen mit im Boot. Auch er reduzierte die Grundgebühr für die Klassifizierung und auch in diesem Fall gab es einen Zuschuss vom Landkreis für die Erstklassifizierung in diesem Fall allerdings nur in Höhe von 25 Euro. DEHOGA-Kooperationspartner Tour- Online bot ergänzend dazu für Hotels und Gasthöfe die Online-Buchbarkeit über sein Buchungssystem DIRS21 zu Sonderkonditionen und stellte das System bei der Auftaktveranstaltung vor.

13 SPAREN MIT DEM DEHOGA 13 Büroartikel vergünstigt beziehen Rahmenabkommen mit Office Depot schafft gute Konditionen für DEHOGA-Mitglieder Seit nun zwei Jahren ist Office Depot Partner des DEHOGA Baden-Württemberg. Das Angebot des Rahmenvertragspartners erfreut sich zunehmender Nachfrage bei den DEHOGA-Mitgliedern, die von günstigen Bezugspreisen und hohen Rabatten im Bereich Büro- und Geschäftsausstattung profitieren. Das Sortiment von Office Depot umfasst über Artikel, so dass für Mitgliedsbetriebe jeder Größe attraktive Angebote dabei sind, zum Beispiel: õ Papiere, Folien Etiketten õ Verpackung und Versand õ Betriebs- und Geschäftsausstattung õ Bewirtung und Hygiene õ Büromöbel und Computerzubehör õ Tinte, Toner, Farbbänder Der Nachlass auf das gesamte Katalogsortiment für Mitglieder liegt bei 25 %. Speziell für DEHOGA-Mitglieder hat Office Depot außerdem ein Kernsortiment mit über 2100 der gängigsten Produkten der Branche und einem besonders hohem Rabatt zusammen gestellt, der bis zu 60 % beträgt. Die Sortimentsliste finden Mitglieder im Sparbereich auf der DEHOGA-Homepage. Weitere Vorteile der Kooperation sind: õ Bis Uhr bestellt am nächsten Tag geliefert õ Kein Mindermengenzuschlag õ 2 % Skonto bei Zahlung innerhalb von 14 Tagen õ 14-tägiges Rückgaberecht õ Einzel- oder Sammelabrechnungen (täglich, wöchentlich oder monatlich) õ Online-Shop: depot.de Kontakt: Office Depot Deutschland GmbH Kundenteam 380 Linus-Pauling-Str Großostheim Telefon: / Telefax: / kunden380@officedepot.com Internet: û E-SERVICE Alle aktuellen Informationen über DEHOGA-Kooperationspartner finden Mitglieder im Sparbereich auf der Homepage unter: (Link: Sparen mit dem DEHOGA ). Ihre Hamburg-Mannheimer wird ERGO Aber mit Sicherheit sind wir auch zukünftig an Ihrer Seite Die Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG wird bald einen neuen Namen tragen: ERGO Lebensversicherung. Seit vielen Jahren gehört das Unternehmen zur ERGO Versicherungsgruppe, einer der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Mit dem neuen Namen wird das umfassende Angebot der Gruppe an Versicherung, Vorsorge und Serviceleistungen jetzt noch transparenter. Für Sie als Hotelier oder Gastronom ändert sich durch diese Umbenennung nichts. Im Gegenteil, Sie profitieren von erhöhter Transparenz und einem weiterhin vertrauensvollen Miteinander. Weiterhin stehen Ihnen speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Produkte zur Verfügung, allen voran die hogarente der Hamburg-Mannheimer Pensionskasse als betriebliche Altersversorgung für Beschäftigte in Hotellerie und Gastronomie. Wir sind weiterhin für Sie da mit genau denselben engagierten und kompetenten Ansprechpartnern, die Sie kennen und schätzen. Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, Vertriebswegemanager ERGO S-Zielgruppenvertrieb, Torsten Raack, Überseering 45, Hamburg, Ruf (040) torsten.raack@hamburg-mannheimer.de

14 FACHTHEMA 14 Bio-Küche ist bei den Gästen gefragt Markt der Anbieter von Bio-Produkten wächst Auch die HGK und Metro im Geschäft Angebot von und Nachfrage nach Bioprodukten werden ständig größer, wenn auch nicht mehr ganz so rasant wie noch vor Jahren. Warum als Gastronom nicht diesen Trend nutzen? Doch ist der Wunsch vorhanden, mit Bio-Produkten zu arbeiten, ergeben sich schnell Fragen, wie man Bio am besten zu Tisch bringt. Wo bekommt man die richtige Qualität zu einem fairen Preis? Und wie entwickelt man ein passendes Konzept für den Betrieb? Antworten auf diese Fragen zu finden lohnt sich, wie das Beispiel des Ehepaares Adelheid und Jürgen Andruschkewitsch auf der Rose in Vellberg-Eschenau beweist. Sie haben sich in den letzten Jahren als Bio-Betrieb einen solchen Ruf geschaffen, dass ihr Einzugsgebiet mehr als 100 Kilometer im Umkreis beträgt. Das hat nicht nur mit der Bio-Küche zu tun, sondern auch mit der Küche von Jürgen Andrukewitsch, der zum Beispiel gerne alte Gemüsesorten und Kornarten verwendet oder Wildkräuter auf der Wiese sammelt. Fleisch kauft er beim Bauern, meist ganze Tiere. Das hat Folgen für die Speisekarte, weil so ein Tier eben nicht nur aus Filet und anderen Edelstücken besteht. Das heißt, der Küchenchef Jürgen Andruschkewitsch Mitglied bei den Bio-Spitzenköchen LEITFADEN Bio mit Brief und Siegel in der Gastronomie Jeder Gastronom, der heute in Deutschland Bio-Lebensmittel oder Ökolebensmittel anbietet und diese auf seinen Speisekarten oder seiner Werbung dementsprechend kennzeichnet, muss am Kontrollverfahren nach der EG-Öko-Verordnung teilnehmen. Denn die Gäste und die Kunden sollen sich darauf verlassen können, dass Lebensmittel, die mit dem Wort Bio oder ökologisch beworben werden, auch tatsächlich biologisch oder ökologisch nach den einschlägigen Vorschriften hergestellt wurden. und bei Eurotoques muss sich was einfallen lassen. Schmorgerichte sind da auf der wöchentlich wechselnden karte häufig angesagt, und die kommen bei den Gästen hervorragend an, wie Adelheid Andruschkewitsch berichtet. Dass es dennoch auch das Bio-Siegel ist und dass dies immer mehr Gästen wichtig wird, bestätigt die Chefin des Hauses. Deutlich wurde dies nach ihren Angaben, als sich die Rose jetzt im Frühjahr zusätzlich nach den strengen Kriterien von Bioland zertifizieren ließ. 70 Prozent aller verwendeter Produkte müssen jetzt die Bio-Norm erfüllen. Als die Presse daraüber berichtetet, brachte das nach ihren Angaben noch einmal einen beträchtlichen Schwung neuer Gäste. Was zu tun und zu beachten ist, wenn man mit dem Einsatz von Bio-Produkten werben will, und sei es nur die Verwendung des Wortes Bio oder Öko in der Speisekarte, ist in der Broschüre "Bio mit Brief und Siegel in Gastronomie und Hotellerie" kurz und anschaulich dargestellt. Die Broschüre ist zum Download bereitgestellt unter: Mit Bio-Küche auf erfolgskurs: Adelheid und Jürgen Andruschkewitsch. Der Markt der Bio-Produkte Wer wie die Andruschkewitschs Bio- Produkte anbietet, muss sich um leistungsfähige Lieferanten kümmen. In Frage kommen da zunächst Naturkost- Großhändler. Aber sie beliefern in erster Linie Naturkostläden und Reformhäuser. Hinsichtlich der Lieferzeiten, Gebindegrößen und Mindestbestellwerte sind sie nur bedingt auf die Bedürfnisse von Großküchen und Gastronomie eingestellt. In den letzten Jahren haben sich jedoch einige Großhändler auf Einrichtungen der Außer- Haus-Verpflegung spezialisiert. Sie handeln ausschließlich mit Bio-Produkten und beliefern bis auf wenige Ausnahmen exklusiv Großküchen und Restaurants. Die pax an GmbH in Engstingen, das Handelskontor Willmann aus Vaihingen/Enz und die Ranklin Naturkost GmbH in Eichstetten sind solche Beispiele aus Baden-Württemberg. Aber selbstverständlich haben auch andere Anbieter inzwischen Bio-Produkte im Angebot auch die Cash & Carry-Markte. Die Metro-Märkte zum Beispiel bieten unter der Eigenmarke Fine Food Bio ihren Kunden Eier, Milch sowie ein vielfältiges Angebot an Bio-Obst und Gemüse. HGK hilft bei der Umstellung Die HGK, Marktführer unter den gastgewerblichen Einkaufsgenossenschaften in Deutschland, bietet ihren rund 2500 angeschlossenen Betrieben nicht nur Bio-Produkte, sondern auch Hilfe bei der Umstellung. Dieser Service umfasst zum Beispiel: õ Individuelle Beratung zur Einführung und Beschaffung von Bio- Produkten. õ Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Bio-Lieferanten und Lieferanten mit speziellen Produkten,

15 FACHTHEMA 15 wie gluten- und lactosefreien Lebensmitteln etc. õ Bereitstellung von Informationsmaterial rund um das Thema Bio õ Fachliche Begleitung bis hin zur Bio- Zertifizierung õ Beantwortung von ernährungsbezogenen Fragen z.b. zu Allergenen, Unverträglichkeiten etc. In Baden-Württemberg arbeitet die HGK unter anderem mit folgenden Bio-Lieferanten zusammen: EPOS Biopartner Süd, Rinklin Naturkost, Ökoring, Bioland-Weingut Stefan Kuntz, mit der Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall und der Bioland Metzgerei Lothar Mei. Bio-Fische aus Aquakulturen Weder für Fisch aus Wildfang noch für Fisch aus Zucht ist eine gesetzliche Bio-Zertifizierung (Bio-Siegel) möglich. Man kann deshalb als Bio-zertifizierte Gaststätte Fisch sowohl aus Wildfang als auch auch Zucht anbieten, ohne die Bio-Zertifizierung der Gaststätte zu gefährden. Für Fisch aus Wildfang gibt es abseits des gesetzlichen Bio-Siegels Zertifikate z.b. des Marine Stewardship Council (gegründet von WWF und Unilever), das Fischereien auszeichnet, die schonender mit dem Meer umgehen. Für Fisch aus Zucht gibt es Richtlinien von Naturland oder Bioland. Man spricht von ökologischer Aquakultur. Bio-Fischprodukte in diesem Sinne führte die Deutsche See bereits vor sieben Jahren im Handel und in der Gastronomie ein. Breites Sortiment bei der Deutschen See Das Sortiment wurde seither ständig um neue Produkte erweitert: vom Pangasius in Bio-Qualität über Bio-Forelle oder Bio-Lachs und Bio-Garnelen bis hin zu Bio-Räucherlachs und Bio-Graved-Lachs reicht. Jetzt hat der Marktführer sein umfangreiches Bio-Sortiment um Bio-Miesmuscheln aus Norwegen erweitert.die Meeresfrüchte sind in Deutschland erstmalig in Bioqualität erhältlich. Ebenfalls einmalig auf dem deutschen Markt: Die Muscheln sind ganzjährig verfügbar. û E-SERVICE Weitere Informationen zum Thema Bio-Produkte und Bio-Küche finden Sie im Internet unter: Lieferanten: : : : : : : : : Allgemeine Informationen : : : : : : : marktplatz :www. oekolandbau.de : : Bestes vom Bodensee! Würzmittel universell Roux Helle und Dunkle Roux Granulierte Saucen Helle Sauce, Dunkle Sauce, Tomatensauce, Jus Gemüsebrühen & Fleischbouillons Gemüsebrühe, Gemüsebrühe hefefrei, Klare Brühe, Hühnerbouillon, Bouillon mit Rindfleisch Bio-Produkte zählen zu den Wachstumsmärkten im Großverbraucherbereich. ERNTESEGEN bietet ein kompaktes Sortiment aus kontrollierter biologischer Landwirtschaft an - speziell entwickelt für die Verwendung in Großküchen und erhältlich über den Naturkost-Großhandel. Weitere Informationen finden Sie in unserer Sortimentsbroschüre - einfach unter info@erntesegen.de anfordern.

16 FACHGRUPPE GASTRONOMIE 16 Ist das Dorfgasthaus noch zu retten? Gastronomen, Bürgermeister und Verbände wollen der Entwicklung entgegenwirken Osterburken. Was wird aus der Dorfgastronomie? Ist sie noch zu retten. Wenn nicht: Was bedeutet das für den ländlichen Raum? Was für seine touristische Attraktivität? Um solche und ähnliche Fragen ging es bei einem Fachgespräch, zu dem der Zweckverband Regionaler Industriepark ins Römermuseum Gastronomen,Bürgermeister und Verbände nach Osterburken eingeladen hatte. An dem Gespräch beteiligt waren neben Hoteliers und Gastwirten Vertreter der Verbandsgemeinden des Regionalen Industrieparks Osterburken (RIO), darunter die Bürgermeister Galm (Osterburken), Gramlich (Adelsheim), Ludwig (Seckach) und Weber (Ravenstein) sowie der Geschäftsführer der Touristikgemeinschaft Odenwald, Achim Dörr. Petra Thollembeek, stellv. Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Baden- Württemberg, wies in einem Referat auf eine dramatische Entwicklung der Gastronomie im ländlichen Raum hin. Dabei sei die Problematik vielschichtig, das allerdings schon seit 50 Jahren. Es sei gerade auch von der Politik lange weggeschaut worden. Erst in neuerer Zeit erkenne man, dass mit dem Verlust der Dorfgasthauses auch ein Stück Lebensqualität und Kultur verloren gehe. Der DEHOGA beobachte in der ländlichen Gastronomie, so Thollembeek, ein erschreckend niedriges Preisniveau, hohen Investitionsstau und wenig attraktive Ertragsperspektiven. Ursachen dafür seien ein verändertes Freizeitverhalten, eine aus der Mobilität resultierende Verlagerung des gesellschaftlichen Lebens, aber in hohem Maß auch die Vereins- und Dorfgemeinschaftshäuser: Früher fand die Versammlung im Gasthaus statt, heute geht das Vereinsleben oft am Gasthaus vorbei. Immer weniger Gasthäuser warten im ländlichen Raum noch auf Gäste auch die Bahnhofsgaststätte in Osterbuken (Bild) ist schon seit längerem geschlossen. Foto:Scherer Bessere Rahmenbedingungen gefordert Petra Thollembeek verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass in Baden-Württemberg jährlich rund Gestattungen für Feste aller Art, zum Beispiel in Vereinsheimen, Scheunen oder Kirchengemeinden, erteilt werden. Zumindest die gleichen Wettbewerbsbedingungen mahnte die DEHOGA-Vertreterin für die Veranstalter solcher Feste an. Gleichzeitig könnten die Kommunen durch freundlichere Rahmenbedingen zur Stärkung der Gastronomie beitragen: durch eine zeitgemäße Sperrzeitenregelung, unbürokratische Handhabung von Anträgen und durch maßvolle Gebühren für die Außenbewirtschaftung zum Beispiel. Die Betriebe wiederum hätten ihr Konzept auf den Prüfstand zu stellen: Gastronomische Qualität sei nämlich weitaus mehr als das Produkt auf dem Teller. Es gehe auch um die Art des Verweilens, um das Erlebnis, um das Ambiente. Da sah nicht nur DEHOGA-Kreisvorsitzender Paul Berberich Handlungsbedarf, der andererseits auf die großen Chancen hinwies, die der Tourismus ingesamt und speziell der ungebrochene Radwanderboom seiner Meinung nach bieten. Allerdings: Skulpturenradweg, Römermuseum und Mittelalterpark seien erst dann wirklich top, wenn auch die gastronomischen Bausteine passen wenn der Besucher nicht lang nach Mittagessen suchen muss und er bei Bedarf schnell eine Übernachtung hat. Verbesserungspotenzial wird da auch von kommunaler Seite gesehen: von fehlenden Absprachen bei den Ruhestagen, gegenseitigem Neid statt einem Miteinander oder unverständlicher Preiskultur war da die Rede. Eine Kritik, die auch TGO-Geschäftsführer Dörr unterstrich. Es wurden zahlreiche Themen angesprochen in der sehr lebendigen Gesprächsrunde, die am Ende auch ein konkretes Ergebnis hatte: Es wurde regelmäßige Treffen vereinbart, bei denen über Maßnahmen zur Aufwertung des gastronomischen Angebots gesprochen werden soll nicht nur über besser aufeinander abgestimmt Ruhetage.

17 DEHOGA AKTUELL 17 Burgbacher: Diskussion um Hotel-Mehrwertsteuer abwegig Als völlig abwegig bezeichnete Ernst Burgbacher Vorschläge zur die Wiedereinführung des vollen Mehrwertsteuersatzes für das Beherbergungsgewerbe. Der Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie stellte in einer Pressemitteilung klar: Die Meldungen über bevorstehende Steuererhöhungen sind falsch. Das Wachstum darf jetzt nicht beschädigt werden, die Haushaltssanierung muss über Einsparungen auf der Ausgabenseite erfolgen." Im Koalitionsvertrag sei festgelegt, dass eine Kommission grundsätzlich das Mehrwertsteuersystem überarbeiten soll, diese Kommission ist noch nicht einmal eingesetzt. Die Einführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für die Hotellerie ist heute schon erfolgreicher als viele Konjunkturprogramme. Burgbacher: Sie hat nach einer Befragung des DEHOGA schon in den ersten fünf Monaten ein Investitionsvolumen von über 680 Millionen Euro ausgelöst, über 5000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, davon über 1700 zusätzliche Ausbildungsplätze. Fast 37 Prozent der Betriebe haben Lohnerhöhungen vorgenommen. Nur wenige Städte blocken In den meisten Kommunen gilt die Landesregelung zur Sperrzeit Die von der Landesregierung im Vorjahr beschlossene und zum 1. Januar 2010 in Kraft getretene Sperrzeitverkürzung wirkt. In den meisten Städten des landes müssen die Lokale später schließen. Jetzt hat auch der Gemeinderat von Villingen-Schwenningen eine Satzung beschlossen, nach der die Betriebe in der Doppelstadt am Wochenende erst um 4 Uhr dicht machen müssen. Das ist allerdings immer noch eine Stunde früher als von der Landesregierung beschlossen. Unter der Woche ist in Villingen-Schwenningen weiter um 1 Uhr Schluss, zwei Stunden früher als nach der Landesverordnung möglich wäre. Denn überall dort, wo es keine abweichende kommunale Sperrzeiten- Regelung gibt, gilt seither Folgendes: Die Sperrzeit für Schank- und Speisewirtschaften sowie für öffentliche Vergnügungsstätten beginnt um 3 Uhr, in Kur- und Erholungsorten um 2 Uhr. In der Nacht zum Samstag und zum Sonntag beginnt die Sperrzeit um 5 Uhr. Sie endet immer um 6 Uhr. Mit dieser Verkürzung der Sperrzeit hat die Regierung in Stuttgart eine alte Forderung des DEHOGA umgesetzt, der sich seit Jahren dafür stark gemacht hat, dass Gaststätten mit ihren Öffnungszeiten den Ausgehgewohnheiten ihrer Gäste Rechnung tragen können und dass weniger Gebühren für Ausnahmegenehmigung anfallen. Wie eine Erhebung der Fachgruppe Gastronomie im DEHOGA-Landesverband zeigt, gilt die Landesregelung in den allermeisten größeren Städten des Landes, weil Stadtverwaltungen und Gemeindeparlamente dort auf restriktivere eigene Sperrzeiten-Regelungen verzichtet haben. In allen anderen Bundesländern gelten allerdings noch großzügigere Regelungen. Sie haben die Sperrzeit entweder komplett abgeschafft oder auf eine Stunde (5 bis 6 Uhr) reduziert. Die Liste mit den Sperrzeiten in den Städten finden DEHOGA-Mitglieder unter www. dehogbw.de (Für Gastronomen/Wissenswertes). SCHMECK DEN SÜDEN Neue Mitglieder Die Zahl der in der Initiative Schmeck den Süden zusammengeschlossenen Betriebe mit regionaler Speisekarte wächst. In den zurückliegenden Monaten kamen folgende Neumitglieder dazu: õ Restaurant Benckiser Hof, Reinhard Gallistl, Pforzheim õ Gasthaus Rössle, Reinhold Hanselmann, Ilsfeld õ Gestütsgasthof Offenhausen, Manfred Heundl-Beiglbeck, Gomadingen-Offenhausen õ Gasthaus zum Engel, Klaus Steiert, Hinterzarten õ Café Goldene Krone, Beate Waldera- Kynast, St. Märgen õ Gasthaus zum Ochsen, Familie Schmider, Mühlenbach õ Hotel Restaurant Jägerhof, Familie Stürner, Unterreichenbach õ Vita-Wellness- und Thermalhotel, Ruslan Kagirov, Aulendorf õ Hotel Restaurant Café Schönblick, Peter Stoll, Wüstenrot õ Hotel-Restaurant Forellenhof Rössle, Familien Gumpper und Stoll, Lichtenstein-Honau õ Museumsgasthof "Ochsen", Familie Wollenzien, Vellberg õ Gasthaus zum Einhorn, Julius Pfeiffer, Philippsburg õ Gasthaus Rössle, Rosemarie Stehle, Stetten a.k.m. õ Gaststätte Föhrich, René Wagner, Stuttgart-Feuerbach õ Hotel Gasthaus Goldener Ochsen, Annette und Simon Schwegler, Neulingen-Bauschlott õ Hotel Gasthof Goldener Adler, Peter Bareis, Horb õ Hotel Restaurant Scharfes Eck, Familie Frommherz, Mühlacker õ Erfurth's Bergfried Ferien-und Wellnesshotel, Gisela Erfurth, Hinterzarten õ Hotel Reppert, Familie Reppert, Hinterzarten õ Hopfenschlingel, Axel Grießmayer, Pforzheim õ Gasthaus Schützen, Johann Blaas, Münsingen õ Hotel Plättig, Heiner Gossen, Bühl/Baden õ Restaurant Hütenklause, Familie Schopf, Wolfach õ Gasthaus Pension zum Schützen, Armin Hartmann, Hornberg õ Döttelbacher Mühle, Thomas Schmiederer, Bad Peterstal-Griesbach õ Restaurant Waldschenke, Thomas Rühm, Aichwald õ Hotel Restaurant Erck, Familie Erck, Bad Schönborn õ Alte Ratsschänke, Andreas Springer, Eppingen õ Restaurant Post Cantz, Peter Buhl, Ludwigsburg õ Gasthaus Hirsch, Jochen Demel, Bad Urach õ Landgasthof Krone, Eva-Maria- Stricker, Nellingen

18 FACHGRUPPE BERUFSBILDUNG 18 Azubi-Tage lockten zahlreiche Besucher DEHOGA informierte auf der größten Ausbildungsmesse des Landes über Berufe im Gastgewerbe Rund Jugendliche haben sich am 7. und 8. Mai bei den Studien- und Azubitagen der Landesmesse Stuttgart, der größten Ausbildungsmesse im Land, über ihre Berufsmöglichkeiten informiert. Über 160 Ausbildungsbetriebe, Universitäten und Bildungseinrichtungen waren präsent der zunehmend starke Wettbewerb der Branchen um begabte Nachwuchskräfte war deutlich zu spüren. Der DEHOGA präsentierte die Berufe und die Karrierechancen im Gastgewerbe. Gemeinsam stellten Ehrenamtsträger der Kreisstelle Stuttgart, unterstützt von Auszubildenden, mit Dunja Schlamminger, DEHOGA-Geschäftsführerin von der Fachgruppe Berufsbildung, die Berufe im Gastgewerbe vor. Welche Aufgaben hat eine Restaurantfachfrau? Welche Voraussetzungen muss ich für eine Kochausbildung erfüllen? Diese und ähnliche Fragen spielten eine wichtige Rolle. Für einen appetitlichen Einblick in die Berufspraxis sorgten Peter Lander, Leiter des Internats des Gastgewerbes in Bad Überkingen, und Sigrun Bay vom Hotel-Restaurant Hirsch in Fellbach- Schmiden. Sie empfingen die Jugendlichen am DEHOGA-Stand mit leckeren Mini-Pizzen und anderen Speisen. Ausbildungsinhalte sehr wichtig Sachkundige Auskünfte konnten zudem die ebenfalls am DEHOGA-Stand vertretenen Auszubildenden des Maritim Hotel Stuttgart erteilen. Mit lebendigen Erfahrungsberichten halfen sie den Jugendlichen, sich ein genaues Bild über die jeweiligen Ausbildungsinhalte zu verschaffen. Tamara Feigel, Hotelfachfrau mit Zusatzqualifikation im zweiten Lehrjahr im Maritim Hotel Stuttgart, berichtet: Am häufigsten wurde ich nach der Ausbildung zum Hotelkaufmann gefragt. Auch wurde mir die Frage nach dem Unterschied zwischen den beiden Ausbildungen zum Hotelkaufmann und zum Hotelfachmann gestellt. Die Jugendlichen wollen sich genau über die Inhalte der Ausbildungen informieren und wollen wissen, welche Tätigkeiten auf sie zukommen. Dabei fällt die Frage nach dem Gehalt eigentlich unter den Tisch. Ziemlicher Andrang herrschte am DEHOGA- Stand, an dem Ehrenamtsträger der Kreisstelle Stuttgart unterstützt von Auszubildenden des Maritim Hotel Stuttgart mit Dunja Schlamminger, DEHOGA-Geschäftsführerin von der Fachgruppe Berufsbildung, die Ausbildungsberufe im Gastgewerbe vorstellten. Als geeigneten Weg, sich einen Überblick über die Ausbildungswege zu verschaffen, empfahl Patrick Seidel, Hotelfachmann im zweiten Lehrjahr im Maritim Hotel Stuttgart, gerade Hauptschülern einen besonderen Ausbildungsweg: Ich habe geraten, erst die Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe zu machen und im Anschluss die Ausbildung zum Hotelfachmann dranzuhängen. Er erklärte den Messebesuchern zwar, dass sie auch sofort mit der Ausbildung zum Hotelfachmann starten könnten, doch da die Situation heute eine schwierigere ist und man über Englischkenntnisse und Erfahrungen verfügen sollte, riet er Jugendlichen ohne Vorkenntnisse zu dieser Ausbildungskombination. Gute Plattform für Hotelbetriebe Die Bedeutung der Messe für die Betriebe hob Tatjana Böhrer vom Mövenpick Hotel Stuttgart hervor. Die Messe biete für sie eine optimale Plattform, um den Betrieb aktiv zu präsentieren und generell für die Ausbildung im Hotelgewerbe zu werben. Zum anderen sei die Messe der geeignetste Ort, um gezielt nach zukünftigen Azubis suchen und bereits Kontaktdaten auszutauschen. Auch Josefine Vögl vom Aparthotel am Autohof in Stuttgart-Wangen sieht in der Messe einen Nutzen auf beiden Seiten. Zwar war sie selbst bei der Messe beratend aktiv, schickte aber auch ihre Auszubildende Elena Udarcev ins Feld: Auf der Messe können die Auszubildenden auch mit Menschen aus anderen Bereichen sprechen. In ihrem Ausbildungsbetrieb bewegen sich die Azubis auf sicherem Terrain, also auf gewohntem Gebiet. Hier können sie üben, ihren Beruf zu präsentieren. Auch verlieren sie hier ihre Angst vor fremden Menschen und davor, auf sie zuzugehen. Einig waren sich aber alle: Die meisten Fragen in diesem Jahr galten den Weiterbildungsmöglichkeiten und Einstiegschancen für Abiturienten. Der DEHOGA Baden-Württemberg dankt den Auszubildenden und Ausbildern des Maritim Hotel Stuttgart, des Mövenpick Hotel Stuttgart, dem Aparthotel am Autohof, der Meistervereinigung Gastronom, sowie den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Kreisstelle Stuttgart für ihre Unterstützung.

19 DEHOGA REGIONAL 19 DEHOGA-Vertreter mit der Spitze der Rentenversicherung im Gespräch BAIERSBRIONN. Die Alterssicherung im Gastgewerbe war Thema eines Arbeitsessens, zu dem sich Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel, DEHOGA-Kreisvorsitzender Egon Finkbeiner und der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Baden- Württemberg, Joachim Schönborn, im Hotel Tanne in Tonbach mit Spitzenvertretern der Rentenversicherung zum Arbeitsessen trafen. Fazit: für die Altersversorgung muss mehr Bewusstsein entwickelt werden. Erörtert wurde das Thema mit DRV- Präsident Dr. Herbert Rische und dem Ersten Direktor der Rentenversicherung Baden-Württemberg, Hubert Seiter. Viele Kollegen haben es in guten Jahren versäumt, sich für das Rentenalter abzusichern, betonte Finkbeiner, und heute haben sie stellenweise ein richtig großes Problem. Manche hätten zudem für ihre Partnerinnen keine Rentenbeiträge einbezahlt, das rächt sich jetzt bitter. Gerade im Gastgewerbe könne man nicht früh genug mit der Altersvorsorge beginnen, denn für manchen Betrieb gebe es keinen Nachfolger, der bei der Altersversorgung der vorherigen Generation helfe. Bereits für die jungen Leute, so Joachim Schönborn, müssten zur Motivation, ins Gastgewerbe einzusteigen, Vorsorgeangebote gemacht werden. Der DEHOGA biete seinen Mitgliedern daher eine bundesweit einheitliche Zusatz- Altersversorgung an, die schon zu Vertragsabschlüssen geführt habe. Wenn der DEHOGA wieder übers Land ziehe, um vor allem junge Menschen von der Notwendigkeit einer ausreichenden Altersversorgung zu überzeugen, steige die Rentenversicherung DEHOGA und Rentenversicherung im Dialog (v.l.): Prof. Dr. Mayer- Bonde, Egon Finkbeiner, MdL Norbert Beck, Jutta Möhrle, Staatssekretär H.-J. Fuchtel, Rudi Möhrle, Dr. H. Rische, H. Seiter und J.Schönborn. Foto: k-w gerne mit ins Boot, betonte Hubert Seiter. In seinen Augen ist die Vernetzung zur Renten-Szene noch nicht richtig ausgeschöpft. Da die Rentenversicherung Baden-Württemberg eine Geschäftsstelle in Freudenstadt unterhalte, lassen sich nach Ansicht von Fuchtel auf Grund der in Baiersbronn geführten Diskussion noch einige Kooperationen eröffnen. Mit am Tisch saßen die Freudenstädter Professorin für Public Relations, Marketing und Tourismus an der Karlshochschule, Dr. Conny Mayer-Bonde, und der CDU-Landtagsabgeordneter Norbert Beck. (k-w) Bei Energiekosten kräftig sparen Vertrauen ist gut Vertragsprüfung ist besser: Nach dieser Devise haben Kunden der DEHOGA Beratung in den ersten fünf Monaten des Jahres wieder viel Geld gespart. 130 Stromverträge und 51 Gasverträge haben die Experten der DEHOGA-Beratung im Zeitraum Januar bis Mai geprüft. Ergebnis: Bei 86% der Stromverträge und bei 84% der Gasverträge fanden die Spezialisten Sparpotenzial. Die durchschnittliche Einsparung pro Jahr lag bei 1276 Euro (Strom) sowie bei 1627 Euro pro Jahr (Gas). Die Kosten der geförderten Strom- bzw. Gasvertragsprüfung betragen bei kleineren Betrieben 75 Euro netto, bei Betrieben mit größerem Verbrauch 104 Euro netto. Kontakt und weitere Informationen bei der DEHO- GA Beratung in Stuttgart Tel: (0711) Durschnittlich über 1627 Euro pro Jahr sparen Betriebsinhaber, die ihren Gaslieferungsvertrag von der DEHOGA Beratung prüfen ließen. Die Erfolgsquote bei Stromund Gasvertragsprüfungen liegt aktuell bei über 80 Prozent. Landhaus-Trachtenmode für Damen, Herren und Kinder Riesenauswahl auch für Gaststätten und Vereine Dirndl Trachtenkleider Blusen Röcke Hemden Jacken Anzüge Hosen aller Art Das große Mode Einkaufszentrum Hochwertige, viel seitige Großauswahl, Günstige Preise, Beste Beratung Geöffnet: Mo. bis Fr Uhr bis Uhr Sa Uhr bis Uhr Karl Müller GmbH & Co. KG Geislingen bei Balingen Telefon

20 DEHOGA REGIONAL Jahre Vorsitzender: Bronzene Verdienstmedaille für Konrad Karrer WOLFEGG. Mit rund 70 Gastwirten und Hoteliers war die Hauptversammlung der DEHOGA-Kreisstelle Ravensburg in der Post in Wolfegg gut besucht. im Mittelpunkt standen neben der Mehrwertsteuerentlastung für Hoteliers Berichte der Fachgruppen und Ehrungen Die Mehrwertsteuerentlastung verteidigte der stellv. Landesvorsitzende Fritz Engelhardt, gleichzeitig appellierte er aber an die Hoteliers, das eingesparte Geld sinnvoll auszugeben für Investitionen und Fortbildung des Personal. DEHOGA-Geschäftführer Bernd Dahringer wies auf die Pflicht zur Sofortmeldung bei Neueinstellungen hin und riet, diese im Vorjahr eingeführte Pflicht ernst zu nehmen, da sonst saftige Strafen drohen. Als Beispiel führte er einen Hotelier an, der ab Samstag zwei Mitarbeiter beschäftigte, die Sofortmeldung aber erst am Dienstag machte. Ergebnis: Zweimal 750 Euro Strafe. Max Haller, Vorsitzender der Fachgruppe Gastronomie beschäftigte sich in seinem Vortrag vor allem mit der Gastro-Vermarktung im Internet, die aus seiner Sicht immer wichtiger wird. Haller wies auf die Hilfen hin, die von der Fachgruppe den Mitgliedern bei 30 Jahre war Konrad Karrer Vorsitzender der DEHOGA-Ortsgruppe Kißlegg. Dafür erhielt er jetzt die DEHOGA-Verdienstmedaille in Bronze. Unser Bild zeigt ihn mit seiner Frau bei der Ehrung durch den stellv. Landesvorsitzenden Fritz Engelhardt (r.), DE- HOGA-Geschäftsführer Bernd Dahringer (l.) und DEHOGA-Kreisvorsitzenden Berthold Schmidinger. diesem Thema angeboten werden. Für die Fachgruppe Tourismus und Hotellerie berichtete deren Vorsitzender Oliver Spähn über den bisherigen Saisonverlauf und über verschiedene Marketingmaßnahmen im Kreis Ravensburg. EHRUNGEN Bei der Hauptversammlungen der DE- HOGA-Kreisstellen Iberach und Ravensburg wurden folgende Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft im DEHOGA ausgezeichnet: 40 Jahre: Hans Bodenmüller, Waldburgstuben (Isny), Franz Fischer, Gasthaus zum Nussbaumer (Bodnegg), Inge Kunz Hotel Hofbräuhaus (Bad Buchau). 25 Jahre: Roland Bader, Landgasthaus zum Starz (Wangen), Josef Bösch, Hotel Adler (Bad Waldsee), Eduardo Fiore, Ristorante Romantica (Wangen), Dieter Kieninger, Haus Waltersbühl, (Wangen), Roland Lenz, Gasthof Hirsch (Argenbühl), Georg Johann Nold, Zur Restauration (Wolfegg), Fridolin Roth (Wasserburg), Berthold Schmidinger, Hotel-Restaurant Grüner Baum (Bad Waldsee), Dieter Storz, Bräuhaus (Wilhelmsdorf), Peter Ebbinghaus, Restaurant Ebbinghaus (Burgrieden), Herbert Schäle, Gasthaus Hirsch (Berkheim). 15 Jahre: Maurizio Campanerutto, Pasta& Pizza Paradiso (Wangen),Walter Lang, Filou- Cafe-Bistro (Isny),Wiltrud Notz, Kurpension Notz (Bad Waldsee), Ottilie Reck- Strehle, Zehntscheuer (Ravensburg), Siegfried Sax, Hotel-Restaurant Klosterhof (Gutenzell),Michael & Pius Rauscher GbR, Imbissbetr. Rauscher (Tiefenbach/ Federsee), Helene Merk, Restaurant Löwen (Muttensweiler), Hedwig Erhard, Weihergaststätte Schwaigfurt (Bad Schussenried), Ilse Hartmann Vesperstüble (Ingoldingen), Christa Rehm, Restaurant Sonne (Oggelshausen), Siglinde Kohler, Gasthof Adler (Biberach-Rißegg),Thomas Frick,Cafe-Hotel Schlossblick (Warthausen), Georg Birk, Württemberger Hof (Laupheim), Josef Blank, Restaurant Eck (Langenenslingen), Patric Gessing, Cafe Correct (Biberach), Thomas Henkel, Restaurant Larifari (Berkheim),Agathe Rehm, Sonne (Unlingen), Magnus Wilfert, Schildwirtschaft zum roten Ochsen (Laupheim). Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden bei der DEHOGA-Kreisstelle Ravensburg Helene Nägele vom Hirsch (Deuchelried) und Erich Rist, Hotel Rist (Mochen-wangen) geehrt. Unser Bild zeigt sie mit dem stellv. DE- HOGA-Präsidenten Fritz Engelhardt (r.), dem Kreisvorsitzenden Berthold Schmidinger (2.v.l.) und seinem Stellvertreteter Thomas Deuringer (l.).

21 DEHOGA REGIONAL 21 Stabwechsel in der Kreisstelle Stuttgart Markus Hofherr einstimmig zum Nachfolger Inge Klotzsches gewählt Markus Hofherr führt die DEHOGA- Kreisstelle in Stuttgart. Der 50-jährige Hotelier (Best Western Hotel Ketterer) wurde bei der Jahreshauptversammlung der Kreisverbandes am 6. Mai im Hotel Royal einstimmig zum Nachfolger von Inge Klotzsche gewählt, die 12 Jahre lang an der Spitze der DEHOGA-Kreisstelle stand und die ebenfalls einstimmig zur Ehrenvorsitzenden gewählt wurde. Der Vorstand der Kreisstelle Stuttgart nach der Hauptversammlung am 6. Mai. Im Bild von links:berndt Gugel (Hotel Rieker),stv. Kreisvorsitzender;Jürgen Kühnle (Restaurant Zur Traube),neu gewählter Vorsitzender Fachgruppe Gastronomie; Inge Klotzsche, Ehrenvorsitzende; Axel Lutz (Hotel Dachswald), Schatzmeister; Josefine Vögl (Aparthotel am Autohof), stv.vorsitzende Fachgruppe Berufsbildung; Peter Weishäupl (Hotel Unger), Schriftführer; Elisabeth Berger (Kronen-Hotel),Vorsitzende der Fachgruppe Berufsbildung, Erich Franck (Hotel Royal),Ehrenvorsitzender. Rechts der neue Kreisvorsitzende Markus Hofherr (Best-Western-Hotel Ketterer). Im Bild fehlen der Vorsitzende der Fachgruppe Tourismus Hotellerie,Simeon Schadt (Hotel Keinath) und sein Stellvertreter, Bernd Schäfer-Surén vom Hotel Le Méridien. Ich habe dieses Amt gerne gemacht, erklärte Inge Klotzsche, nachdem sie zum letzten Mal ihren Geschäftsbericht als Kreisvorsitzende vorgetragen hatte. Dass Klotzsche ihr Amt nicht nur gerne, sondern auch außerordentlich gut und engagiert versehen hat, machten die Dankesworte ihres Nachfolgers Markus Hofherr und des Ehrenvorsitzenden Erich Franck deutlich. Den DEHOGA-Kreisverband in der Landeshauptstadt Stuttgart zu führen ist eine ganz besondere Aufgabe, betonte Hofherr. Inge Klotzsche habe hierbei viel für die Branche bewegen können. Auch Ehrenvorsitzender Erich Franckh würdigte die Leistungen Inge Klotzsches: Durch ihre ausgleichende Art und ihre guten Kontakte in die Kommunalpolitik habe sie als erste Frau an dieser Position außerordentlich positiv und erfolgreich gewirkt. Inhaltlich im Mittelpunkt standen das schwierige Jahr 2009 für das Stuttgarter Gastgewerbe sowie die Diskussion um eine Bettensteuer. Der neue Kreisvorsitzende Markus Hofherr kündigte energischen Widerstand gegen die vor allem von den Grünen vertretenen Pläne für eine sogenannte Kulturabgabe zu Lasten der Hotellerie an. Mehr Gewicht will Markus Hofherr künftig auf die Arbeit für die Gastronomiebetriebe in der Stadt legen. Dazu gehöre auch, beim Engagement für den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent nicht nachzulassen. Wahlergebnisse An Hofherrs Stelle als Vorsitzender der Fachgruppe Tourismus und Hotellerie tritt Simeon Schad (Hotel Keinath und V8 Hotel, Böblingen). Stellvertretender Kreisvorsitzender wird Berndt Blumen vom Ehrenvorsitzenden Erich Franck und herzlichen Applaus gab es für die langjährige Kreisvorsitzende Inge Klotzsche. Fotos: Ohl Gugel vom Hotel Rieker. Neuer Vorsitzender der Fachgruppe Gastronomie ist Jürgen Kühnle vom Restaurant Zur Traube in Stuttgart. Elisabeth Berger (Kronen-Hotel) und Josefine Vögl (Aparthotel am Autohof) leiten als 1. und 2. Vorsitzende die Fachgruppe Ausbildung. 22 Jahre Engagement für die Ausbildung Hotelkapazitäten: Verwaltung 22 Jahre lang war Gisela Vögl (Foto) vom Aparthotel am Autohof in Stuttgart-Wangen Vorsitzende der Fachgruppe für Berufsbildung im DEHOGA- Kreisverband. In der Hauptversammlung am 6. Mai verabschiedete sie sich als Vorsitzende der Fachgruppe. Sie kündigte allerdings an, dass sie weiter tatkräftig im Verband mitarbeiten werde, was von den Teilnehmern der Hauptversammlung mit herzlichem Applaus aufgenommen wurde. Über die Erfahrungen in mehr als 20 Jahren Engagement im Bereich der Berufsbildung haben wir in einem Interview mit Gisela Vögl gesprochen. Der Beitrag erscheint in der nächsten Folge der Seiten BiG Ausbilder im DEHO- GA Magazin. muss Aussagen korrigieren STUTTGART. Die Stuttgarter Stadtverwaltung muss sich korrigieren: Auf Anfrage der CDU-Fraktion musste die Stadt nun einräumen, dass bei Berücksichtigung der 20-Kilometer- Nahregion die Hotelbettenzahl zwischen 2006 und 2009 um 12,2% zugenommen hat. Damit war der Zuwachs stärker als z. B. in Frankfurt (+8,6%) und keineswegs schwächer, wie die Verwaltung behauptet hatte.

22 DEHOGA REGIONAL 22 Pforzheim bewegt sich regional Enzkreis-Gastronomen zeigen mit LukullENZ gemeinsam Stärke PFORZHEIM. Mit der dritten Auflage des Walking-Dinner haben die Gastronomen aus Pforzheim und dem Enzkreis den Durchbruch mit regionaler Küche geschafft. 600 zahlende Gäste und eine Reihe wichtiger Lokalprominenz tummelten sich in geselliger Atmosphäre um die 15 Gastronomiestände sowie den regionalen Getränkeausschank unter der Kuppel des Volksbank-Atriums. Von der kreativen Vorspeise über typisch-regionale Hauptgerichte bis zur köstlichen Dessertkreation konnten die Gäste für 39 Euro soviel essen, wie sie wollten. Die passenden Getränke, Wein und Bier, gab es zu einem vernünftigen Preis, Wasser kostenlos. Damit haben die LukullENZ-Genusshandwerker gezeigt, dass sie gemeinsam stark sind. Ausgangspunkt für die erfolgreiche Initiative war der Wunsch, im DEHOGA- Kreis mehr Regionalität zu etablieren. Jeder von uns hatte seine Not, in ausreichendem Maß Lebensmittel aus der Region zu bekommen. Also haben wir uns zusammengeschlossen und die Nachfrage generiert, erzählt LukullENZ-Sprecher Axel Grießmayer, Schmeck den Süden -Gastronom vom Überzeugen Sie sich als Neukunde 1 Monat lang von unserer Frische, Vielfalt und Qualität mit dem kostenlosen Frische-Ticket! Sofort anfordern unter: Langwiesenweg Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/ Hopfenschlingel in Pforzheim. Das Speisenangebot wurde im Vorfeld auf regionale Zutaten geprüft und abgestimmt. Fünf Gastronomen durften sich ertmals bewähren und testen, ob LukullENZ für sie passend ist. An den Ständen machte jeder Betrieb durch Prospekte und Speisedarstellung auf sich aufmerksam. So konnten die Gäste auch sehen, wer, wie Axel und Olga Grießmayer, der Slow-Food-Bewegung angehört oder auf Schmeck den Süden -Löwen verweisen kann. Gallistl: Mehr zusammenwachsen Einer dieser Vertreter ist DEHOGA- Kreisvorsitzender Reinhard Gallistl vom Benckiser Hof: Wir müssen als Kollegen ohne Konkurrenzdenken mehr zusammenwachsen, müssen aber auch mit unserer Überzeugung von Frische und Qualität in der Öffentlichkeit präsenter werden. Als jüngster Schmeck den Süden -Betrieb überzeugte Karin Frommherz vom Scharfen Eck in Mühlacker mit einer süßen Maultäschle- Kreation auf Eis. Henry Wagner, Chef vom Rössle in Ottenhausen lockte mit Rinderbäckle in kräftiger Trollingersoße, Gallistl hatte sich mit Rehsülze der Vorspeise gewidmet. Schmeck den Süden, das ist mein Leben und ich bin überzeugt, dass ich in den LukullENZ-Kreis aufgenommen werde, ist sich Gordon Wesle von Ketterers Braustüble in Pforzheim sicher. Er kredenzte Gemüsemaultäschle auf Bärlauchpesto. In Pforzheim kann man nicht mit Gourmetgastronomie landen. Drei Gastronomen, die mit ihrem LukullENZ- Projekt sichtlich zufrieden sind (v.l.):borislav Kampmann, Reinhard Gallistl (Kreisvorsitzender), LukullENZ-Sprecher Axel Grießmayer. Foto: Meid Aber wer hierher kommt, lässt sich bewusst darauf ein, Neues kennenzulernen, sagte der frühere Prominentenkoch Borislav Kampmann vom Landgasthof Seehaus. Bei feinen Weinen von den Weingütern Hagenbucher, Sonnenhof, Steinbachhof und Merkle sowie dem Brauhaus Pforzheim, der Privatbrauereri Ketterer und Ensinger Mineral-Heilquellen schlenderten die Gäste von Stand zu Stand, plauderten mit Freunden und genossen die lockere Atmosphäre. Lob für die Köche und Konditoren gab es häufig. Für die Gastronomen ist das mehr als eine Visitenkarte. Vor allem finden wir es schön, dass die Chefs persönlich dahinterstehen, versicherten Frank und Sybille Steinbrecher aus Pforzheim, die ihre Karten gerade noch rechtzeitig über einen Betrieb bekommen hatten. Auch im freien Verkauf an der Volksbank waren die insgesamt 600 Karten schnell vergriffen. Um nachhaltig in Erinnerung zu bleiben, erhielten die Gäste das neue Magazin LukullENZ mit interessanten Informationen über die Genusshandwerker und Rezepten zum Nachkochen. Der Aufwand für die beteiligten Gastronomen hielt sich in Grenzen: die Vorbereitung im Betrieb am Mittag, drei Personen pro Stand zwischen 17 und 22 Uhr, Beteiligung am Abräumservice. Gallistls Bilanz: Wir wollen zu einer festen Größe werden zu einem festen Termin, am besten unter der Marke Schmeck den Süden. Das müssten wir jetzt geschafft haben (Hanna Meid)

23 DEHOGA REGIONAL 23 Günter Alleborn als Kreisvorsitzender bestätigt Tübingen. Ohne große Veränderungen in der Führungsriege ging die DE- HOGA-Kreisstelle Tübingen: Günter Alleborn von der Tübinger Wurstküche wurde in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Neu im Beirat ist Udo Schneider vom Gasthaus Hirsch in Rottenburg. Günter Alleborn Ansonten gab es nur noch eine Veränderung bei den Kassenprüfern: Für den verstorbenen Helmut Presser vom Landgasthof Kaiser in Rottenburg-Bieringen wurde Ingrid Räthel vom Schloß-Saal in Bühl bestellt. Eine Urkunde für das 60jährige Bestehen seines Betriebs, das Waldhorn in Kusterdingen erhielt das langjährige Mitglied im Vorstand der Kreisstelle, Gerhard Mayer während der Hauptversammlung überreicht. EHRUNGEN Bei der Hauptversammlung der DE- HOGA-Kreisstellen Rems-Murr und Tübingen wurden folgende Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft im DEHOGA ausgezeichnet: 40 Jahre: Maria Hinderer, Gasthaus Lamm (Althütte), Ernst Kress, Scholpp-Gaststätten (Backnang) und Hans-Dieter Leimann, VfL-Gaststätte (Waiblingen). 25 Jahre: Ernst und Gerlinde Klein, Berglesstuben (Berglen), Josef Rommel, Gaststätte Rommel und Heinz-Jürgen Winkelhock, Kelterstube (beide in Korb). 15 Jahre: Leyla Sezgin,Parkgaststätte (Tübingen), Hermann Schimpf, Brauereigaststätte Krone (Neustetten), Alfred Jagersberg, Dalicasa (Mössingen), Hans-Martin Haug, Sportgaststätte (Mössingen). 10 Jahre: Ulrike Wiedmaier, Sportcenter Rottenburg, Heidrun Vetter Hotel Prinz Karl (Rottenburg),Sigrid Kurz,Gasthof Grüner Baum (Tübingen). Gastronomie will auch Steuergerechtigkeit HERRENBERG. Die Hotellerie sieht sich nach der Mehrwertsteuerentlastung zu Unrecht an den Pranger gestellt und will durch gezielte Informationen ihr Image aufpolieren, die Gastronomie ihren Kampf um 7 Prozent Mehrwertsteuer fortsetzen, so die Fachgruppen bei der Hauptversammlung der DEHOGA-Kreisstelle Böblingen. Man verlange keine Besserstellung mit der Forderung nach sieben Prozent auch für die Gastronomie, sondern nur eine Gleichbehandlung aller Lebensmittelveredler, erklärte der Vorsitzender der Fachgruppe Gastronomie, Wilhelm Bührer. Deshalb werde der Verband weiter hartnäckig bleiben, um auch für die Gastronomie die sieben Prozent zu erreichen, versprach DEHOGA- Geschäftsführer Niklas Kreeb. Dabei gehe es nicht daraum, den Drittporsche zu finanzieren, sondern um gerechte Steuern. Wolfgang Böhler, Vorsitzender der Fachgruppe Tourismus und Hotellerie, berichtete, von dramatischen Rückgängen von bis zu 20 Prozent bei den Übernachtungszahlen im vergangenen Jahr. In Böblingen sank die Zahl der Übernachtungen von auf , in sindelfingen von auf und in Herrenberg von auf Für die Fachgfruppe Berufsbildung bereichtete der Vorsitzender Roland Nölly von einem landesweiten Rückgang bei der Zahl der Ausbildungsplätze im Anzeige Bereich Hotel und Gastronomie. Er wies darauf hin, dass es aufgrund der demografischen Entwicklung immer schwerer werde, geeignete Bewerber für die Ausbildungsstellen zu bekommen. Finkbeiner: Strukturell sind wir gut gerüstet FREUDENSTADT. Der Kampf um die sieben Prozent Mehrwertsteuer auch für die Gas-tronomie geht weiter, war auch die zentrale Botschaft bei der Hauptversammlung dder DEHOGA-Kreisstelle Freudenstadt, die es im vergangenen Jahr mit einer nicht einheitlichen wirtschaftlichen Entwicklung zu tun hatte. Die Krise habe stärker den Ostkreis mit überwiegend Hotels für Geschäftsreisen und Tagungen als den Westkreis mit seinen Ferienhotels betroffen, berichtete Kreisvorsitzender Egon Finkbeiner. Dank sagte Finkbeiner dem Landratsamt udn der Leader-Projektgruppe, die einige Projekte unterstützt hätten wie zum Beispiel das Pilotprojekt Wanderhütte mit Besucherzentrum auf dem Kniebis. Erfreulich sei, dass sich das Land Baden-Württemberg mit einer kleinen, aber nachhaltigen Finanzspritze am Multifunktionsgebäude in Kniebis beteiligt habe. Strukturell, so Egon Finkbeiner; sind wir gut gerüstet. Uns wird zwar nichts geschenkt, wenn wir aber Qualität mit herzlicher Freundlichkeit anbieten, werden wir Erfolg haben. Die Mehrwertsteuersenkung für die Hotellerie habe eine himmelschreiende Ungerechtigkeit gegenüber den Mitbewerbern in den Nachbarländern beseitigt, betonte Jörg Möhrle aus Baiersbronn. Sie habe zudem Mittel für dringend Investitionen freigesetzt. DEHO- GA-Geschäftsführer Niklas Kreeb betonte in diesem Zusammenhang, jetzt gehe es darum, das Ziel auch für die Gastronomie zu erreichen.

24 TERMINE 24 Y TERMINE WIRTETREFFS Achern: Dienstag, 29. Juni, 15 Uhr, im Hotel Ratskeller in Achern beim Kollegen Jochen Weber. Bruchsal: Donnerstag, 17. Juni, 15 Uhr im Vitalis- Thermalbad in Mingolsheim bei Kollegin Dammert. Bühl: Jeden ersten Sonntag im Monat ab 22 Uhr, Wirte- und Köchestammtisch, Auskunft: Gabi Meier, Tel / Jeden Montag von 15 bis 17 Uhr Wirtekegeln, Auskunft bei Gerhard Bechtler, Tel / Ludwigsburg: Mittwoch, 14. Juli, ab 14 Uhr Familientag in der Gutsschenke des Schloßhotels Monrepos; Anmeldung über gaby.otterbach@hotel-otterbach.de oder in der Gutsschenke: Tel /5840. UNTERNEHMERFRAUEN BESUCHEN ATOMKRAFTWERK Einen interessanten Besuch machten die Unternehmerfrauen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis in dem 2005 stillgelegten Atomkraftwerk Obrigheim, das einst von der Enbw betrieben wurde. Das AKW war 1968 als Demonstrationskraftwerk errichtet worden und galt damals als Wegbereiter für den Ausbau der Kernenergie in Deutschland. Der Rückbau begann Ende 2007, der vollständige Abbau der Anlage soll 2020 abgeschlossen sein. Y UNTERNEHMERFRAUEN Rems-Murr-Kreis: Mittwoch, 7. Juli, 15 Uhr Kaffeetrinken im Birkenhof in Althütte-Schlichenhöfle bei Jutta Strohbeck. Ostalbkreis: Mittwoch, 16. Juni, Uhr Stadtführung in Nördlingen, Treffpunkt beim Hotel Sonne in Nördlingen. Y TERMINE DAMENTREFFEN Ludwigsburg: Mittwoch, 30. Juni um 18 Uhr im Gasthaus Ochsen in Oberstenfeld bei Kollegin Betz. Rheinstetten: Mittwoch, 16. Juni, 15 Uhr im Gasthaus Hirsch in Mörsch bei der Kollegin Faass-Strnad. Factory-Outlets und Bäderpark statt der Messe SINSHEIM. Nach dem Abzug der letzten Messen in diesem Jahr sind die Belegungszahlen der Hotelbetriebe in Sinsheim weiter gesunken.bei einem Workshop mit Vertretern der Hotellerie auf der Stauferburg Steinsberg wurde beraten, mit welchen Innovationen der Verlust der Messen ausgeglichen werden kann. Eingeladen hatte dazu die DEHOGA-Fachgruppenvorsitzende des Kreisverbandes Rhein-Neckar, Christiane Fischer. Mögliche Projekte stellte die Marketing-Chefin der Stadt Sinsheim, Sandra Aisenpreis, vor. Im Gespräch sind die Ansiedlung eines Factory Outlet Centers in den ehemaligen Messehallen sowie die Anlage eines Bäderparks neben der Rhein-Neckar-Arena. Beide Projekte würden von der Hotellerie ausdrücklich begrüßt. Sie hätten zwar nicht unmittelbar Übernachtungen zur Folge, würden jedoch in Verbindung mit dem bekannten Auto- Technik-Museum nutzbare Synergieeffekte auslösen, sagte Christiane Fischer. In Verbindung mit dem Angebot in der Rhein-Neckar-Arena der TSG Hoffenheim könnten damit interessante touristische Angebotspakete geschnürt werden. Schließlich sei Sinsheim im Jahr 2011 auch einer der Austragungsorte der Damen-Fußball-Weltmeisterschaft, wofür bereits jetzt 40 Prozent der Tickets verkauft wurden. Die Hotelerie von Sinsheim hofft auf eine erfolgreiche Neuorientierung. (ht) Impressum IHK-Freizeitbarometer 2010 DEHOGA-Magazin für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Baden-Württemberg Herausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Baden-Württemberg e.v., Augustenstraße 6, Stuttgart, Telefon (0711) Für den Inhalt verantwortlich: Jürgen Kirchherr, Hauptgeschäftsführer, Stuttgart. Redaktion: Daniel Ohl, Erwin Kiefer Verlag: Matthaes Verlag GmbH, Silberburgstr. 122, Stuttgart Stuttgart, Internet: Frankfurter Sparkasse (BLZ ) , Anzeigenleitung: Klaus Wendt Anzeigenberatung und -bearbeitung: Karin Weber, Beck Medien- und Verlags-GmbH, Tel / , Fax: 07 11/ , weber@beckmedien.de Erscheinungsweise: einmal im Monat. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Erfüllungsort und Gerichtsstand Stuttgart. Druck: Henkel Druck, Motorstraße 36, Stuttgart Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste vom gültig. Pünktlich zum Start der Sommersaison erscheint das IHK-Freizeitbarometer 2010, das die Besucherzahlen der Freizeiteinrichtungen in Baden-Württemberg analysiert und eine ideale Ergänzung zur amtlichen Beherbergungsstatistik darstellt. Das Ergebnis vorweg: Die Freizeiteinrichtungen im Ländle kommen glimpflich durch das Krisenjahr 2009 und profitieren vom Urlaub auf Balkonien. Download:dehogabw.de/aktuelles.

25 25 SEMINARANGEBOT Rosenlust: Genuss für Augen und Gaumen Seminar-Inhalte: õ Rosenvielfalt und die Verwendungsmöglichkeiten õ Pflegetipps und der richtige Anschnitt von Schnittrosen õ Standort, Pflege und Düngen von Gartenrosen õ Kreative Dekorationsmöglichkeiten mit Rosen õ Rosenküche: Moderne Rezeptideen für leckere Gerichte Seminar-Ziel: Die Königin der Blumen allein der Anblick von Rosen fasziniert, als Dekorationselement auf dem Tisch zieht sie alle Blicke auf sich. Dabei gibt es unheim lich viele weitere Einsatzmöglichkeiten für die edle Blume. Deshalb lernen die Teilnehmer unseres Seminars Rosen einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen: ob als Rosenkonfekt, Rosensirup oder Rosenrisotto. Bei uns zaubern Sie Köstlichkeiten, die Augen und Gaumen verwöhnen! Termin: 21. Juni 2010 Ort: Bad Überkingen Kurs-Nr.: BW Gebühren: 160,- Euro zzgl. MwSt. Referent: Eleonore Schick Dauer: 1 Tag Marketing im World Wide Web Seminar-Inhalte: õ Die Hotelwebsite: das erwarten Kunden õ Aufbau, Gestaltung und Wirkung õ Seiten nutzerfreundlich aufbauen õ - und Suchmaschinenmarketing õ Erfolgsmessung mit Web-Controlling õ Aktuelle Trends und Entwicklungen wie Web 2.0 õ Hotelbewertungsportale: Segen oder Fluch? Seminar-Ziel: Ohne WWW könnten sich viele Menschen ein Leben gar nicht mehr vorstellen: Das Internet ist die Informationsquelle Nummer eins. Deshalb kommen Hotels um Online- Marketing nicht mehr herum. In unserem Seminar zeigen wir Ihnen, was eine gute Website ausmacht, welche Techniken es gibt und was Sie rechtlich beachten müssen. Termin: 21. Juni 2010 Ort: Bad Überkingen Kurs-Nr.: BW Gebühren: 160,- Euro zzgl. MwSt. Für klassifizierte Hotels in Baden-Württemberg kostenlos Referent: David Heidelberg Dauer: 1 Tag Hotline: Front Office Basis- Schulung an der Rezeption Seminar-Inhalte: õ EDV-gestütztes Reservierungssystem contra manuelles System õ Zimmerplan und Kategorienspiegel õ Adressverwaltung und deren Nutzungsmöglichkeiten õ Praxisübungen am PC: vom Check-in bis zum Check-out õ Optimierung von Reservierungsabläufen: von der Buchungsbestätigung bis zur Abrechnung õ Angebotserstellung und Abrechnungsmodalitäten õ Tagesabschluss einer Empfangsabrechnung õ Einsatz von Listen im Housekeeping Seminar-Ziel: Schauplatz Rezeption: Ob telefonisch oder persönlich, Sie sind für den Gast der Ansprechpartner für Buchungs-anfragen und Abrechnungsmodalitäten. Deshalb sollten Sie das Reservierungs- und Buchungssystem aus dem effeff beherrschen. Die Teilnehmer unseres Praxisseminars erlernen durch gezielte Abwicklung diverser Reservierungsabläufe genau die Kenntnisse, die Sie bei Ihrer täglichen Arbeit benötigen. Besonders effizient: Jeder arbeitet an einem eigenen PC! Termin: 28. Juni 2010 Ort: Bad Überkingen Kurs-Nr.: BW Gebühren: 160,- Euro zzgl. MwSt. Referenten: DEHOGA Akademie Ref.-Pool Dauer: 1 Tag Bartraining für Beginner Seminar-Inhalte: õ Equipment: Bar-Utensilien, Shaker, Gläser, Flaschenstock õ Working-Station und Equipment: der perfekte Arbeitsplatz õ Pour-Test: einschenken auch ohne Messbecher õ Trendy Cocktails: vom Cosmopolitan bis Sex on the beach õ Rezepte: wie sich ein Cocktail zusammensetzt õ Praktisches Training: shaken, rühren, mixen, Garnituren õ Working-Flair an der Bar õ Organisiertes Arbeiten Seminar-Ziel: Nur wer ein profundes Basiswissen rund um den Arbeitsplatz Bar besitzt, kann dort wirklich professionell arbeiten. Und Übung macht den Meister. Deshalb üben Sie in unserem Seminar: exaktes Einschenken ohne Abmessen, den Umgang mit Arbeitsgeräten, und, und, und Sie werden nur so sprühen vor Begeisterung für Ihre Arbeit und Ihre Gäste, die werden staunen! Termin: Juli 2010 Ort: Bad Überkingen Kurs-Nr.: BW Gebühren: 310,- Euro zzgl. MwSt. Referent: Walter Fröscher und Georgius Kranidis Dauer: 2 Tage

26 SEMINARANGEBOT 26 DEHOGA Gründungs- Informationstag Seminar-Inhalte: õ Was ein modernes Konzept ausmacht: die wichtigsten Bestandteile õ Wie Sie Objekte finden und auf Ihr Konzept abstimmen õ Was bei Pachtverträgen zu beachten ist õ Der Businessplan als Erfolgsfaktor õ Ihre Finanzierung: Möglichkeiten und Kapitalbedarf õ Das verdienen Sie õ Welche Faktoren Sie prüfen sollten Seminar-Ziel: Wer ein eigenes Restaurant, Hotel oder eine Bar eröffnen will, braucht Know-how, Praxiserfahrung und Mut! Denn die Konkurrenz ist groß und eine Existenzgründung bedeutet ein enormes Stück Arbeit. Damit Ihr Projekt von Anfang an einwandfrei läuft, versorgen wir Sie in unserem Seminar mit Experten-Wissen, Erfahrungswerten, branchenspezifischen Tipps und Praxisbeispielen. Damit Ihre Gründung nicht zu einem Horrortrip, sondern zu einem Erfolgserlebnis wird. Termin: 6. Juli 2010 Ort: Neckarsulm Kurs-Nr.: BW Gebühren: kostenlos Referent: DEHOGA Akademie Referentenpool Dauer: 1 Tag Kochartistik: Gemüseund Früchteschnitzen Seminar-Inhalte: õ Einblick in die Welt der Gemüseschnitzerei õ Einkaufstipps: Gemüse und Früchte, die sich zum Schnitzen eignen õ Handhabung verschiedener Schnitzwerkzeuge õ Praxisübungen: Blumen für Tischdekorationen, Apfelvogel, Rose, Schaustücke und Papagaien zaubern õ Konservierungspraktiken für geschnitzte Schaustücke Seminar-Ziel: Auch in der Europäischen Küche hat die chinesische Schnitzkunst längst ihren Durchbruch gefeiert. Die Teilnehmer lernen in diesem Kurs vom zweifachen Weltmeister im Gemüse- und Früchteschnitzen Xiang Wang die Gestaltung von Tellergarnituren für die moderne Küche und Buffets. Der geschickte Umgang mit Messer und Schnitzwerkzeug ermöglicht es Ihnen, aus Rettich, Karotten, roter Beete, Mango oder ganzen Melonen fantastische Schaustücke herzustellen. Termin: Juli 2010 Ort: Bad Überkingen Kurs-Nr.: BW Gebühren: 160,- Euro zzgl. MwSt. Referenten: Xiang Wang Dauer: 2 Tage ServiceQualität Deutschland I Seminar-Inhalte: õ Vorstellung des Projektes Service- Qualität Deutschland õ Selbstbeurteilung: Abläufe aus Kundensicht bewerten õ Serviceketten erarbeiten, um erfolgreiche Abläufe zu gewährleisten õ Instrumente zur Qualitätssicherung õ Internes Beschwerdemanagement als Verbesserungsmanagement im Betrieb installieren õ Maßnahmen zur Qualitätssicherung Seminar-Ziel: Qualität entscheidet über Erfolg oder Misserfolg Ihres Betriebs. Denn nur zufriedene Kunden kommen wieder. Bei uns können Sie Ihre Mitarbeiter zum Qualitäts-Coach (Stufe I) ausbilden lassen. Dieser lernt Mittel und Ziele des ServiceQualitäts-Managements kennen und kann sie im Unternehmen mit allen Mitarbeitern umsetzen. Ihr Vorteil: zufriedene Kunden, motivierte Mitarbeiter. Termin: Juli 2010 Ort: Schwäbisch Hall Kurs-Nr.: BW Gebühren: 295,- Euro zzgl. MwSt. Referent: Frank Rüschenbaum Dauer: 2 Tage Rechte haben und Recht bekommen Seminar-Inhalte: õ Aktuelles aus der Gesetzgebung für das Gastgewerbe õ Sperrzeiten und Jugendschutz õ Miet- und Pachtverträge: Was Sie beachten sollten õ Bierlieferungsvertrag: Welche Tücken lauern õ GEZ und Gema: Das sollten Sie wissen õ Grundlegendes aus dem Gaststättenrecht õ Stornierungen in Hotel und Restaurant õ Ein betrunkener Gast und jetzt? õ Garderobenhaftung: Wer kommt für den Verlust auf? Seminar-Ziel: Auch engagierte Unternehmer verlieren im Gesetzesdschungel schon einmal den Überblick. Aber Vorsicht: Das kann teuer werden! Deshalb stellen wir Ihnen in unserem Seminar die gängigsten Rechtsgeschäfte vor und erklären Ihnen, auf was Sie achten müssen. Sie bekommen einen Überblick über aktuelle Themen und Rechtsfallen im Gastgewerbe. Damit Sie nicht in die Falle tappen! Termin: 12. Juli 2010 Ort: Bad Überkingen Kurs-Nr.: BW Kostenlos für DEHOGA-Mitglieder Referent: Bernd Dahringer Dauer: 1 Tag

27 SEMINARANGEBOT 27 FachBrief Saucier = das TOP ANGEBOT 1. Fonds, Saucen und Dipps Seminar-Inhalte: õ Trends in der Dipp- und Saucenküche õ Einsatz moderner, frischer und regionaler Komponenten õ Haltbarmachung und Lagerung õ Bindemöglichkeiten õ Innovative Zubereitungstechniken in der Saucenküche õ Unwiderstehliche Saucen: von klassisch bis raffiniert õ Warme und kalte Saucenküche: Grundfonds, Klassiker, Dressings, helle Saucen, süße Saucen Seminar-Ziel: Ohne die perfekte Sauce gibt es auch kein gelungenes Gericht. Neben den Grundfonds haben wir natürlich viele innovative Ideen und Rezeptvorschläge für Sie auf Lager. Außerdem erhalten Sie wichtige Tipps zur Lagerung, Bindemöglichkeiten und zum Notfallplan einer misslungenen Sauce. Kochen und Spicken steht in unserem Praxisseminar an erster Stelle. Termin: 28. Juni 2010 Ort: Bad Überkingen Kurs-Nr.: BW Gebühren: 160,- Euro Mitglieder zzgl. MwSt. Referent: Volker Wilsch Dauer: 1 Tag [ 2. Die Lust am Fleisch Seminar-Inhalte: õ Auswahl und Umgang mit Fleisch õ Aktuelle Foodtrends in der Fleischküche õ Klassische Zubereitungsarten und moderne Alternativen wie Niedertemperaturgaren õ Ernährungsbewusste Gerichte mit Fleisch õ Fantasievolle Kreationen und traditionelle Rezepte Seminar-Ziel: Kalb, Schwein, Rind oder Lamm Fleisch kann so abwechslungsreich und delikat sein. Wenn es Ihnen gelingt, das Beste aus den Produkten herauszuholen! Ideen und Rezepte für abwechslungsreiche Fleischgerichte erhalten Sie in unserem Seminar. Verzaubern Sie Ihre Gäste mit traditionellen Rezepten und fantasievollen Kreationen. Termin: 29. Juni 2010 Ort: Bad Überkingen Kurs-Nr.: BW Gebühren: 160,- Euro Mitglieder zzgl. MwSt. Referent: Volker Wilsch Dauer: 1 Tag [ 3. Mee(h)r wissen: Fisch, Schalen- und Krustentiere Seminar-Inhalte: õ Neue Produkte aus der Süßund Salzwasserküche õ Moderne Zubereitungsarten und Garmethoden für die tägliche Praxis õ Ideen aus der Fingerfoodküche oder klassische Fischgerichte õ Internationale Küche mit regionalem Touch innovativ angerichtet Seminar-Ziel: Seafood verlangt von einer modernen Küche höchste Professionalität. Dazu gehört eine ausgezeichnete Warenkunde sowie ein Profi hinter dem Herd. Mit uns werden Sie zum Seafood-Profi: Basics, Praxistipps, Rezeptideen, die Trends von morgen bei uns lernen Sie mehr über Meeres-, See- und Flussbewohner. Überraschen Sie Ihre Gäste mit äußerst delikaten Rezepten und extravaganten Zubereitungen. Termin: 30. Juni - 1. Juli 2010 Ort: Bad Überkingen Kurs-Nr.: BW Gebühren: 310,- Euro Mitglieder zzgl. MwSt. Referent: Peter Scharff Dauer: 2 Tage [ FachBrief Saucier Top-Preis! Sie sparen 110,- Euro Dauer: Gebühren: 4 Tage 520,- Euro Mitglieder zzgl. MwSt. oder 4 Gutscheine

28 SEMINARANGEBOT 28 Trainings im Betrieb Unsere DEHOGA Akademie-Trainer kommen zu Ihnen! Die individuellste Form der Weiterbildung! Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir maßgeschneiderte Seminar- und Qualitätskonzepte, angepasst an die Bedürfnisse Ihrer Betriebe. Erleben Sie die DEHOGA Akademie: Neben dem Lernen können Sie in denseminarpausen unser All inclusive Buffet genießen und den regen Austausch unter Kollegen nutzen! Wenn Sie noch Fragen zum Seminarangebot der DEHOGA Akademie haben,dann wenden Sie sich bitte an Frau Greb: Tel: , Fax: Für DEHOGA-Mitglieder besonders günstig! Als Mitglied im DEHOGA erhalten Sie und Ihre Mitarbeiter grundsätzlich bis zu 33% Nachlass gegenüber dem Standardpreis (bei den aufgeführten Seminaren ist der Nachlass bereits berücksichtigt.) Mitgliedschaft die sich lohnt! ò Rosenlust: Genuss für Augen und Gaumen Kurs-Nr. BW / 21. Juni 2010 ò Marketing im World Wide Web Kurs-Nr. BW / 21. Juni 2010 ò Hotline: Front Office Basis-Schulung an der Rezeption Kurs-Nr. BW / 28. Juni 2010 ò Bartraining für Beginner Kurs-Nr. BBW / Juli 2010 ò DEHOGA Gründungs-Informationstag Kurs-Nr. BW / 6. Juli 2010 ò Kochartistik: Gemüse- und Früchteschnitzen Kurs-Nr. BW / Juli 2010 ò ServiceQualität Deutschland I Kurs-Nr. BW / Juli 2010 ò Rechte haben und Recht bekommen Kurs-Nr. BW / 12. Juli 2010 FachBrief Saucier ò 1. Fonds, Saucen und Dipps Kurs-Nr. BW / 28. Juni 2010 ò 2. Die Lust am Fleisch Kurs-Nr. BW / 29. Juni 2010 ò 3. Mee(h)r wissen: Fisch, Schalen- und Krustentiere Kurs-Nr. BW / 30. Juni 1. Juli 2010 Alle Seminare inkl. Arbeitsbuch, Seminarverpflegung und Zertifikat. Seminar-Anmeldung Absender: Betrieb Vorname Name Sind Sie Mitglied oder arbeiten Sie in einem Mitgliedsbetrieb des DEHOGA Baden-Württemberg: ò Ja ò Nein Mitgliedsnummer Strasse ò Ja, bitte senden Sie uns weitere Informationen über Trainings im Betrieb PLZ, Ort Telefon Telefax ò Ja, bitte senden Sie uns das aktuelle Seminarprogramm 2010 zu Datum: Unterschrift Am Besten per Fax: oder Telefon: oder per Post an: DEHOGA Akademie, Hausener Straße 19, Bad Überkingen

29 REZEPTTIPP 29 Thunfischwürfel mit Bockbiermango und Wasabisorbet Zutaten (für 4 Personen oder 15 Amuse gueule-portionen): 500 g Thunfischfilet Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Djahe (Ingwerpulver) 0,1 l dunkle Sojasoße 80 g schwarzer Sesam etwas Sesamöl 1 reife Mango 1 EL Zucker 1 EL Bockbieressig 0,15 l helles Bockbier 0,15 l trockener Weißwein 0,15 l Läuterzucker 1:1 Saft und Abrieb von 1 Zitrone ca. 1 EL Wasabi (Grüner Meerrettich als Paste aus der Tube) frisches Koriandergrün zur Garnitur Seit geraumer Zeit erfreut das Kult-Getränk Bier nicht nur durstige Kehlen, sondern auch kreative Köche, die damit phantasievolle Speisen kreieren. Zubereitung: Das Thunfischfilet kalt abbrausen, trockentupfen und in Würfel mit ca. 2 cm Kantenlänge schneiden. Mit wenig Salz, Pfeffer und Djahe würzen. Mindestens 30 Minuten mit der Sojasoße marinieren. Die Fischwürfel aus der Marinade nehmen, in schwarzem Sesam wenden, diesen dabei fest andrücken. Von jeder Seite nur ca. 30 Sekunden in Sesamöl braten. Der Fisch soll im Kern noch roh sein. Die Mango schälen und in feine Würfel schneiden. Den Zucker in einer Sauteuse farblos schmelzen lassen, mit dem Bockbieressig ablöschen und mit Bockbier angießen. Die Mangowürfel zugeben, einmal kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Für das Wasabisorbet die Zutaten vermischen und in der Sorbetière aufbereiten. Den Thunfisch auf den Y HINWEIS Hopfen und Malz für Ihre Küche: Wenn Sie mehr über Bier erfahren wollen auch als spannende Kombination mit anderen Rohstoffen für Ihre Speisen, dann besuchen Sie den Kurs Bier Genuss und Vielfalt nicht nur im Glas mit Text und Foto: Walter Bauhofer Mangowürfeln anrichten, das Wasabisorbet abstechen und mit den Korianderblättern garnieren. Küchenmeister Gerald Fütterer und Diplom-Biersommelière Sylvia Kopp.Termin: in der DEHOGA Akademie in Bad Überkingen. Anmeldungen unter Telefon 07331/ , Fax 07331/ oder info@dehoga-akademie.de Bierglasierte Zander-Tomaten-Törtchen mit Zucchini und Aubergine Zutaten (4 Personen): 360 g Zanderfilet mit Haut, geschuppt 400 g festkochende Kartoffeln 1 mittelgroße Zucchini 1 Aubergine Olivenöl zum Braten Salz, Pfeffer 0,2 l Pils 1/2 TL Gerstenschrot 1/2 TL Fenchelsamen, gehackt 1/2 TL Malzextraktpulver etwas Bierbrand 2 Eiertomaten 15 g Butter 12 St. schöne Basilikumblätter Zubereitung: Die Kartoffeln waschen, schälen und ca. 5 Minuten in kochendem Salzwasser vorgaren. Die vorgegarten Kartoffeln, die Zucchini und Aubergine in gut 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen, in Olivenöl von beiden Seiten anbraten. Die Tomaten häuten, ebenfalls in 1 cm dicke Scheiben schneiden und würzen. Kartoffeln, Zucchini, Auberginen und Tomatenscheiben abwechselnd aufeinander schichten. Die Törtchen in ein gefettetes, tiefes Blech geben, mit etwas Olivenöl beträufeln und im vorgeheizten Ofen bei 200 C 15 Minuten backen. Die Basilikumblätter zupfen, kross frittieren und salzen. Die ca. 30 g schweren Zanderfiletstücke mit Salz und Pfeffer würzen, auf beiden Seiten ca. 1,5 bis 2 Minuten braten und entnehmen. Bierglasage: Bratsatz mit Pils ablöschen, Gerstenschrot, Fenchelsamen und Malzextraktpulver zugeben und sirupartig einkochen lassen. Butterflocken und Bierbrand zugeben und unterrühren. Drei Törtchen pro Portion auf einen Teller setzen und jeweils ein Stück Zander auflegen. Mit der Bierglasage beträufeln und mit den frittierten Basilikumblättern garnieren.

30 30 Minijobs: Worauf der Arbeitgeber achten sollte Zahlreiche Mitarbeiter arbeiten im Gastgewerbe auf der 400-Euro-Basis. Wie sieht die Rechtslage aus, wenn der Minijobber nur auf Abruf als Aushilfe beschäftigt ist? Was passiert wenn der Minijobber krank wird oder in Urlaub geht oder eine weitere Beschäftigung aufnimmt? Eine geringfügig entlohnte Beschäftigung liegt vor, wenn das Arbeitsentgelt ( 14 SGB IV) regelmäßig 400 Euro im Monat nicht übersteigt ( 8 Abs. 1 Nr. 1 SGB IV). Das ist alleiniges Beurteilungskriterium unabhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit.. Bei einem Minijob, also einem geringfügig beschäftigten Arbeitsverhältnis, handelt es sich immer um ein ganz normales Arbeitsverhältnis. Es besteht lediglich die Besonderheit der Sozialversicherungsfreiheit und der Abrechnung gegenüber der Bundesknappschaft, wobei der Arbeitgeber die Abgaben mit einer Pauschalierung von 30 % der Lohnhöhe zu tragen hat. Lohnfortzahlung und Urlaub Geringfügig Beschäftigte sind Vollzeitmitarbeitern gleichzustellen. Dies führt dazu, dass sowohl Ansprüche auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz sowie nach dem Manteltarifvertrag zu gewähren sind, wie auch eine Verpflichtung des Arbeitgebers besteht, dem Arbeitnehmer, wenn auch nur anteilig, Urlaub zu gewähren und während der Urlaubsphase den Lohn weiter zu bezahlen. Dies gilt auch für Aushilfen, die nur auf Abruf beschäftigt werden. Wöchentliche Arbeitszeit regeln Gerade bei Mitarbeitern, die nur auf Abruf beschäftigt werden, muss zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch eine klare Regelung zur wöchentlichen Arbeitszeit getroffen werden. Besteht eine solche Vereinbarung nicht, greift nach 12 Teilzeit- und Befristungsgesetz die Regelung, dass eine garantierte Arbeitszeit von mindestens zehn Stunden zugrundezulegen ist. Ruft also der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nicht volle zehn Stunden ab, so ist er dennoch verpflichtet, dem Arbeitnehmer den vereinbarten Lohn für zehn Stunden die Woche oder 40 Stunden im Monat zu bezahlen. Außerdem muss dem Arbeitnehmer die Lage der Arbeitszeit, also den Zeitraum, wann der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung zu erbringen hat, mindestens vier Tage vor dessen Einsatz mitgeteilt werden und ihm mindestens drei Arbeitsstunden pro Arbeitstag angeboten werden. Eine vertragliche Vereinbarung, wonach der zeitliche Umfang der Arbeitsleistung völlig im Belieben des Arbeitgebers liegt, ist unzulässig. Minijobber haben Anspruch auf Lohnfortzahlung und Urlaub. tenversicherungsbeitrag) auf eigene Kosten zu übernehmen. Zahlt der Arbeitnehmer aus eigener Tasche diese 4,9 % drauf, kann er auf die Versicherungsfreiheit verzichten und in den Genuss der Leistungsgewährung der gesetzlichen Rentenversicherung gelangen, was neben Rentenansprüchen bei Rehabilitationsleistungen interessant sein kann.voraussetzung ist jedoch eine Mindestverdienstgrenze von 155 Euro monatlich. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, den Arbeitnehmer auf diese Möglichkeit hinzuweisen. Unterläßt er dies, so besteht das Risiko der Schadensersatzverpflichtung gegenüber dem Arbeitnehmer, wenn dieser den Nachweis führt, dass er Erwerb von Rentenspruch möglich Ein geringfügig Beschäftigter kann in der gesetzlichen Rentenversicherung volle Rentenansprüche erwerben, wenn er selbst bereit ist, die Differenz zwischen dem jeweils geltenden vollen Beitragssatz der Rentenversicherung (derzeit 19,9 %) und dem vom Arbeitgeber zu übernehmenden Anteil (15 % Renbei entsprechender Kenntnis auf die Versicherungsfreiheit verzichtet hätte, um hier Ansprüche zu erwerben. Mehrere Stellen was dann? Ein weiteres Risiko besteht für den Arbeitgeber, wenn der Arbeitnehmer mehrere geringfügige Beschäftigungsverhältnisse eingeht und somit die Sozialversicherungsfreiheitsgrenze von 400 Euro überschreitet. Der Sozialversicherungsträger geht in diesen Fällen oft dazu über, alle Arbeitgeber anteilig in Haftung zu nehmen, es sei denn, der Arbeitgeber kann nachweisen, dass er ohne eigenes Verschulden von einer weiteren Beschäftigung des Minijobbers nichts wusste. Die Rentenversicherungsträger haben grobe Fahrlässigkeit auf Seiten der Arbeitgeber immer dann unterstellt, wenn der Arbeitgeber nicht schriftlich den Mitarbeiter darauf hingewiesen hat, dass er jegliches weiteres Arbeitsverhältnis unverzüglich zu melden habe. Konnte der Arbeitgeber dies nicht nachweisen, so wurde schuldhafte Unterlassung angenommen. Nach neuester Rechtsprechung des Landessozialgerichts Baden- Württemberg soll ein rückwirkender Eintritt der Versicherungspflicht nicht möglich sein, da Versicherungspflicht erst mit dem Tag der Bekanntgabe des Feststellungsbescheids durch die Einzugsstelle oder den Träger der Rentenversicherung angenommen werden kann und somit nicht rückwirkende Beiträge zu entrichten sind. Vereinbarungen schriftlich treffen Der DEHOGA empfiehlt daher dringend, auf die entsprechenden Musterarbeitsverträge für geringfügig Beschäftigte des Verbandes zurückzugreifen und auch die Problematik der Arbeit auf Abruf insoweit mit zu regeln. Grundsätzlich sind zwar auch mündliche Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wirksam. Allerdings setzt sich der Arbeitgeber dabei Gefahren aus, wenn er nicht entsprechende Nachweise der getroffenen Regelungen erbringen kann, was ihm üblicherweise nicht möglich ist. Es empfiehlt sich daher, klare schriftliche Vereinbarungen mit dem jeweiligen Arbeitnehmer zu treffen, in denen auch die Lohnfortzahlungsansprüche für Krankheit und Urlaub geregelt sind. Musterverträge finden DE- HOGA-Mitglieder im Mitgliederbereich unter ( js).

31 RECHT UND RAT 31 Fußball-WM: Sondertarif mit der GEMA vereinbart Für den Zeitraum der Fußball-WM 2010 vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 in Südafrika konnte sich der DEHOGA mit der GEMA auf einen Sondertarif für die Wiedergaben der Fernsehübertragungen für neu aufgestellte Fernsehgeräte in Höhe von 20 Euro netto für DEHOGA- Mitglieder verständigen (inklusive Zuschläge für GVL und VG Wort sowie DE- HOGA-Nachlass). Für neu aufgestellte Großbildschirme bei einer beschallten Fläche von bis zu 100 qm wurde ein Tarif in Höhe von 77,26 Euro netto, bei einer beschallten Fläche von bis zu 200 qm ein Tarif in Höhe von 115,30 Euro netto (inkl. Zuschläge für GVL, VG Wortund Verbandsnachlass) vereinbart. (wd) Storno: Abmahnungen von der Wettbewerbszentrale Die Wettbewerbszentrale mahnt derzeit Hotelgesellsc haften und Hotelbuchungsprotale ab, die restriktive Buchungs- und Stormierungsbedingungen anbieten. Die Wettbewerbszentrale mahnt dabei solche Tarife ab, bei denen dem Gast keine Stornierungsmöglichkeit eingeräumt wird. Wenn in den Buchungsbedingungen steht, dass er im Fall einer dennoch erfolgenden Stornierung den vereinbarten Übernachtungspreis vollständig zu bezahlen habe, ist das nach Ansicht der Wettbewerbshüter nicht rechtens. Zwar bestehe bei der Buchung von Hotelzimmern anders als im Falle des Abschlusses eines reisevertrages kein freies Rücktrittsrecht des Kunden, heißt des im Schreiben, das betroffene Hotels erhielten. Das Hotel behalte daher auch bei der Verhinderung des Gastes seinen Vergütungsanspruch, müsse sich jedoch in dem Fall die ersparten Aufwendungen anrechnen lassen ( 537 Satz 2 BGB). Für den Fall der reinen Übernachtung seien das 10 % des reinen Übernachtungspreises, für den Fall der Übernachtung mit Frühstück beträgt der Anrechnungssatz nach Meinung der Wettbewerbshüter in Bad Homburg 20 %. Wer die ersparten Aufwendungen nicht anrechne, benachteilige den Übernachtungskunden in unangemessener Weise ( 307, 308 Nr. 7 BGB). Der Hotelverband Deutschland (IHA) empfiehlt, in den Hotelaufnahmevertrag aufzunehmen, dass bei Stornierung einer Übernachtung mit und ohne Frühstück 10 % des vereinbarten Übernachtungspreises abgezogen werden. Außerdem weist der Hotelverband darauf hin, dass von solchen Abmahnungen betroffene Hotels mit der Wettbewerbszentrale eine sogenannte Aufbrauchfrist vereinbaren können. In einer solchen Vereinbarung wird geregelt, bis wann die abgemahnte Klausel im Internet geändert werden muss oder Druckwerke mit diesem Bestimmungen aufgebraucht sein müssen. Noch nicht betroffene Hotels sollten ihre Geschäftsbedingungen vorbeugend überprüfen. (red) Musikfolgelisten: GEMA droht mit Sanktionen für Veranstalter Veranstalter von Live-Musikaufführungen haben gemäß 13 b Abs. 2 Urheberrechtswahrnehmungsgesetz (UrhWG) nach der Veranstaltung der GEMA eine Aufstellung über die bei der Veranstaltung benutzten Werke (Musikfolgen) zu übersenden. Die GEMA teilte dem DEHOGA mit, dass sie gerade einmal von etwa einem Drittel aller Live-Musikveranstaltungen die entsprechenden Musikfolgen erhält. Sie droht jetzt mit Sanktionen für säumige Veranstalter. Da Musikfolgelisten die Grundlage für die Ausschüttung der GEMA-Einnahmen an die Urheber darstellen und sich bereits viele GEMA-Mitglieder über die geringe Rücklaufquote beschwert haben, wollte die GEMA die Nicht- Einreichung der Musikfolgen ab 2010 sanktionieren. Veranstaltern von Live-Musikveranstaltungen sollte bei Nicht- Einreichung der Verbandsnachlass gestrichen werden. Dies hätte zur Folge, dass sich die entsprechenden Live-Musiktarife, vor allem der Tarif U-VK, um 25 % erhöht hätten. Der DEHOGA konnte diese Forderung für das Jahr 2010 abwehren. Ob zukünftig eine Sanktionierung verhindert werden kann, hängt unter anderem von der Anzahl der von den Veranstaltern an die GEMA übersandten Musikfolgenlisten ab. Nur wenn hier eine deutliche Steigerung erzielt wird, wird die GEMA von ihrer Forderung Abstand nehmen. (wd) Hotelfrühstück: Keine Steuer bei Sachbezugsregelung Auch bei Anwendung der Sachbezugsregelung fallen anders als in unserer April- Ausgabe dargestellt weder für den Arbeitnehmer, noch für den Arbeitgeber Lohnsteuern an. Wie bisher kann bei der Reisekostenabrechnung für das Frühstück im Hotel neben der bewährten 4,80-Euro-Regelung für Dienstreisende unter lohnsteuerrechtlichen Gesichtspunkten der Sachbezugswert (2010: 1,57 Euro für ein Frühstück) angesetzt werden. Das heißt, dass dem Arbeitnehmer lediglich 1,57 Euro zufließen, die sich der Arbeitnehmer von seiner Pauschale für Verpflegungsmehraufwendungen im Rahmen seiner Reisekostenabrechnung abziehen muss. Der Arbeitgeber trägt in diesen Fällen die Kosten für das Frühstück. Durch den Abzug von 1,57 Euro bei der Reisekostenabrechnung fällt keine Lohnsteuer an. (red) Direkt vom Hersteller Tischdecken Bettwäsche & Handtücher Laichingen Fon( )96100 Fax ( ) 75 56

32 IMMOBILIENMARKT F ÜR DAS HOTEL- UND GASTSTÄTTENGEWERBE IN BADEN-WÜRTTEMBERG HOTEL/RESTAURANT in 2. Generation reis eidenheim, 0 Zimmer, 60 Betten, Restaurant 200 Sitzplätze (inkl. Nebenzimmer und Frühstücksraum), Terrasse, Wohnung 16 m, inkl. nventar, P 1,3 io zzgl. USt., Pacht auf Anfrage. SCHWÄBISCHE URGEMÜTLICHKEIT Traditionsreicher Gasthof ca. 230 Sitzplätze Neu-Ulm, Gaststätte ca. 100 Sitzpl., Veranstaltungssaal ca. 130 Sitzpl., vermietete Eisdiele, Pächterwhg., 10 Gästezimmer, Nebengeb. (Lager), Stellplätze, Grdst m, P ,00, Pacht auf Anfrage Meter Luftlinie zum Center Parcs Allgäu Kreativer Gastronom gesucht Wir haben einen historischen Gasthof in Leutkirch-Urlau gekauft. Idyllische Ortslage bei der Kirche. Im Gasthof gibt es eine Schankstube, einen Krämerladen, eine kleine Bäckerei mit herrlichem Backofen, ein kleiner Fest-/Tanzsaal und ein Schützenstand. Ferner ein paar rustikale Gästekammern, einen Biergarten und eine Tenne, die sich als Besenwirtschaft bestens eignet. In Sichtweite ist der Center parcs Allgäu mit prognostizierten Übernachtungen geplant. Die Sanierung des 100 Jahre alten Gasthofes haben wir unlängst begonnen. Wir suchen einen kreativen Gastronom, der sich in diesem Projekt verwirklichen möchte. Fertigstellung ist auf 2011 geplant. Wir haben weitere interessante Gastronmieobjekte für die wir engagierte Betreiber suchen. Weitere Infos unter Christian Skrodzki & Alfons Keck GbR Lindenstraße Leutkirch Tel skrodzki@inallermunde.de Landkreis Göppingen, Restaurant mit 6 Fremdenzimmern, Terrasse, Weinkeller, Schlachtraum, Fischbecken, 3-Zi.-Betreiber hg., sehr gep egt, m Grdst., KP ,00. Ulmer Str Göppingen Telefon 07161/ in einem Neubau eröffnetes, bestens am Markt etabliertes schwäbisches Wirtshaus im Stadtteil von Ludwigsburg mit guter Infrastruktur altershalber zu verkaufen. 44 Sitze, 24 Terrassenplätze, Lager, Tiefgarage, Stellplätze, Brauereifrei. Nähere Informationen nur auf schriftliche Anfrage. Idyllisches Landhotel auf der schwäbischen Alb Kauf oder Pacht, Preis: VHS, Fläche: ca. 30 ha, Baujahr: 1978 (Anbau 1986), Bettenanzahl: 50 Ausstattung: hochwertige Möblierung aller Zimmer, Veranstaltungsraum (100 Personen), Konferenzraum (25 Personen), Besprechungszimmer (10 Personen), kleines Restaurant (30 Plätze), Hotelbar, großzügiger Empfangsbereich, Terrasse, Parkplätze, Weinkeller, Büroräume, Personen- und Lasten- Aufzug, Sauna, ausreichend Wirtschafts- und Lagerräume vorhanden. 4-Sterne-Qualität. Das Objekt befindet sich in ruhiger, ländlicher Lage und ist vom Großraum Stuttgart in einer guten halben Stunde zu erreichen. Das Hotel ist komplett ausgestattet und kann nahtlos fortgeführt werden. Telefon: Stadthotel in Baden 65 Betten, 2 Restauranträume, Tagungsraum, Lift, Frühstücksraum, 2 Terrassen, grosser Parkplatz, Garagen, 3 Wohnungen. Hotel-Restaurant-Café-Conditorei zwischen Heidelberg-Frankfurt 40 Betten, 3 Gasträume, Verkaufsraum, 2 Terrassen, 2 Wohnungen, grosses Gundstück, viele Parkplätze. Dipl. Volkswirtin Elisabeth Herrscher Tel , Fax 33638, Sie haben einen Betrieb zu verpachten? Sie haben eine Immobilie anzubieten? Neuverpachtung der Gaststätte im Bürgerhaus Lindorf Die Stadt verpachtet ab die Gaststätte im Bürgerhaus Lindorf. Zur Gaststätte gehören ein Gaststättenraum, eine schöne Gartenterrasse, Nebenräume sowie Kegelbahn und ein Nutzungsrecht an einem Saal mit bis zu 200 Plätzen. Die Räumlichkeiten sind ideal für Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Tagungen, Seminare und Vereinsfeste. Eine großzügige Pächterwohnung mit 4 Zimmern und ca. 110 m² ist im selben Gebäude vorhanden. Auskünfte erteilt das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, Alleenstraße 1, Zimmer 202, Tel Besichtigungen sind nach Vereinbarung möglich. Angebote werden mit Vorlage eines Nutzungskonzeptes erbeten bis an die Stadtverwaltung, Marktstraße 14, Kirchheim unter Teck Dann nutzen Sie für Ihre Werbung den idealen Werbeträger! Über Gastronomen und Hoteliers in ganz Baden-Württemberg lesen das Weitere Informationen: Beck Medien- und Verlags-GmbH Alte Steige Esslingen Telefon Telefax info@beckmedien.de

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34 F ÜR DAS HOTEL- UND GASTSTÄTTENGEWERBE IN EINKAUFSFÜHRER ASTSTÄTTENGEWERBE IN BADEN-WÜRTTEMBERG HOTELEINRICHTUNG HOTEL-& GASTSTÄTTENEINRICHTUNG HOTEL-& GASTSTÄTTENEINRICHTUNG NAMENSSCHILDER Möbelkonzepte aus Ravensburg Wangener Strasse Fon Das Leben angenehm einrichten. Einrichtungskonzepte und Möbel-Kollektionen Namensschilder > (0) B.H. Mayer s IdentitySign SHL Objekteinrichtungen GmbH Blöcherhalde Altensteig Tel info@schlecht-shl.de HOTELWÄSCHE SONNENSCHUTZ Sonnen + Regenschutz bürgt für Qualität seit 1923 Ihr Spezialist für Hotelwäsche Leinenweberei Paul Hechler GmbH Wilhelm-Herter-Str Dusslingen Telefon Telefax Mobil info@hechler-php.de Seeger Herrenberger Str Nufringen KÜHLTECHNIK Tel info@seeger-hm.de HS Anhängertechnik Telefon: hs-kuehlhaenger@t-online.de Schwaikheim Lerchenstr.13 HOTELSOFTWARE Hotelsoftware & Online-Buchung Hotelsoftware mit DIRS21-Schnittstelle Telefon: 089 / info@velox-software.com Fehlt Ihr Angebot im Einkaufsführer? Frau Weber berät Sie gerne! Telefon weber@beckmedien.de Telefax Ansprechpartner Karin Weber Einkaufsfu hrer_ _ro.indd :14:46 Uhr

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