DIE RECHENMASCHINEN UND DAS MASCHINENRECHNEN VON OBERREGIERUNGSRAT UND MITGLIED DES REICHSPATENTAMTES ZWEITE AUFLAGE MIT 42 ABBILDUNGEN IM TEXT
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1 DIE RECHENMASCHINEN UND DAS MASCHINENRECHNEN VON DIPL.- ING. L E N Z OBERREGIERUNGSRAT UND MITGLIED DES REICHSPATENTAMTES ZWEITE AUFLAGE MIT 42 ABBILDUNGEN IM TEXT SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH 1924
2 ISBN ISBN (ebook) DOI / SCHUTZFORMEL FÜR DIE VEREINIGTEN STAATEN VON limerika: COPYRIGHT 1924 BY SPRINGERFACHMEDIENWIESBADEN URSPRUNGLICHERSCHIENENBEI B G. TEUBNER IN LEIPZIG 1924 ALLE RECHTE, EINSCHLlESSLlCH DES ÜBERSBTZUNGSRECHTS, VORBEHALTEN
3 VORWORT In der vorliegenden zweiten Auflage meines Buches sind die wichtigsten Änderungen, die seit dem Erscheinen der ersten Auflage im Rechenmaschinenwesen eingetreten sind, berücksichtigt worden. Im Obrigen ist in der Gesamtanlage nichts geändert worden. Das Buch ist nicht für Fachleute bestimmt, sondern wendet sich an solche Leser, die sich ohne eingehenderes Studium über die auf den Markt gebrachten Rechenmaschinensysteme und ihre Eigenschaften, insbesondere auch Ober ihre Eignung für die verschiedenen Arten der Rechnung unterrichten wollen. Aus diesem Grunde ist von einer technisch-wissenschaftlichen Art der Darstellung abgesehen und der Hauptwert auf Allgemeinverständlichkeit gelegt worden. Zur Klarstellung des Arbeitsvorganges der Rechenmaschinen ist durchweg das Zahlenbeispiel herangezogen worden. Die Abbildungen sind, soweit sie nicht Wiedergaben von Photographien sind, schematische Zeichnungen. Diese stimmen mit der tatsächlichen Ausführung der Maschinen nicht immer in allen Teilen überein, sondern sind im Interesse der Klarheit vereinfacht worden. Hiernach konnte eine im Sinne des Fachmannes erschöpfende Darstellung nicht in Frage kommen, vielmehr kam es hauptsächlich darauf an, die Grundbegriffe des Rechenmaschinenwesens für den Laien klarzustellen. Deshalb konnten auch nur einige von den zahlreichen auf den Markt gebrachten Maschinen eingehender besprochen werden. Die hierbei getroffene Auswahl ist selbstverständlich nur von dem Gesichtspunkte aus erfolgt, die einzelnen Maschinensysteme durch ein Ausfohrungsbeispiel besser zu veranschaulichen. Es ist nicht beabsichtigt, die besprochenen Maschinen besonders zu empfehlen. Berlin, Oktober Der Verfasser.
4 Einleitung... INHAL TSVERZEI CHNIS Seite 1 I. DIE RECHENVORRICHTUNGEN 1. Die Rechenvorrichtungen für die Addition und Subtraktion 3 Darstellung der Zahlen durch Zählkörper. Das Rechenbrett. Darstellung durch Längeneinheiten. Der Rechenschieber (für die Addition und Subtraktion). Die Rechenscheibe. Die Addiervorrichtung mit Zahlenschiebern. Die Addiervorrichtung "Addiator MuItix". 2. Die Rechenvorrichtungen für die Multiplikation und Division Die Napierschen Rechenstäbe. Die Rechen- und Produktentafeln. Die Rechentabellen in Rollenform. 11. DIE RECHENMASCHINEN 3. Ge s chi ch tl ic he s übe r Rec h en m asc h inen. 4. Die Hauptbestandteile und die Einteilung der Rechenmaschinen Die Hauptbestandteile: Das Zählwerk, die Antriebvorrichtung, die Zehnerübertragung, die Nullstellung. Unterschiede zwischen Addiermaschinen (Additionsmaschinen) und Rechenmaschinen (Multipliziermaschinen). Einteilung der Addiermaschinen. Einteilung der Rechenmaschinen (Multipliziermaschinen). 5. Die Addiermaschinen ohne Handhebel- oder Motorantrieb (ohne Druckwerk) Die Addiermaschinen mit Stilteinstellung. Kolonnen- und Postenaddition. Die Rechnungskontrolle. Die einstufige Zehnerübertragung. Die Zehnerschaltprobe. Die zweistufige Zehnerübertragung. Die Subtraktion durch Addition der Komplementzahlen. Die Multiplikation durch wiederholte Addition. Die Multiplikation nach der Einmaleinsmethode. Die Addiermaschine mit StilteinsteIlung von Michel Baum. Die Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb "Comptator". Die Tastenaddiermaschinen (ohne Antriebhebel) mit einem und mit mehreren Tastensätzen. Die Tastenaddiermaschinen "Comptometer" und "Calculator". 6. Die Addiermaschinen mit Handhebel- ode r Motorantrieb (mit Druckwerk).... Unterschiede zwischen Addiermaschinen mit und ohne Handhebeloder Motorantrieb. Die Maschinen mit Volltastatur. Addier- und Subtrahiermaschinen "Burroughs", "Continental", "Goerz". Die "Burroughs" - Buchhaltungsmaschine. Die Zehntastenmaschinen. Die "Astra"-Maschine
5 VI Inhaltsverzeichnis Seite 7. Die Sprossenradmaschinen (Odhner-Maschinen) 61 Unterschiede zwischen Sprossenrad-Rechenmaschinen und Addiermaschinen. Das Sprossenrad. Die Schlittenverschiebung. Das Umdrehungszählwerk. Vielseitige Anwendungsmöglichkeit der Sprossenradmaschinen. Neuere Ausführungen der Sprossenradmaschinen. Verbesserungen am Einstellwerk, am KontroIIwerk und am Umdrehungswerk. Die abgekürzte Multiplikation. Die Maschinen mit zwei Zählwerken. Die Multiplikation von drei oder mehr Faktoren, Rückübertragung vom Resultatwerk ins Einstellwerk. "Trinks-Triplex" und "Triumphator-Duplex". Die Maschinen mit Druckwerk: "Trinks-Arithmotyp". 8. Die Staffelwalzenmasch inen (Thomas-Maschinen).. 77 Die Staffelwalze und die Konstruktion der älteren Thomas Maschinen. Unterschiede zwischen Thomas-Maschinen und Odhner Maschinen. Das Rechnen mit der Thomas-Maschine. Neuere Ausführungen der Thomas-Maschinen. Die Rechenmaschine "Record". 9. Die Mercedes-Euklid-Maschinen Die nach dem Multiplikationsprinzip arbeitenden Rechenmaschinen Die Rechenmaschine "Millionär". 11. Vergleichende Übersicht über alle Rechenmaschinensysterne Vorzüge und Mängel der verschiedenen Maschinengattungen. Die ideale Rechenmaschine. Welche Forderungen kann man bei dem heutigen Stande der Technik an eine leistungsfähige Rechenmaschine stellen? III. DIE SCHREIBRECHENMASCHINEN
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