MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 01/ Jahrgang UNTERNEHMENSGRUPPE

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1 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 01/ Jahrgang Medigreif aktuell UNTERNEHMENSGRUPPE Dies vierteljährliche Zeitung mit aktuellen Informationen für Mitarbeiter und Freunde der Medigreif Unternehmensgruppe»Sparen durch optimierte Betriebsabläufe und effizientem Einsatz von Personal- und Sachkosten«Editorial In dieser Ausgabe Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das I. Quartal des Jahres 2009 neigt sich zum Ende. Die Welt ist von einer Finanzkrise und einer zunehmenden Wirtschaftskrise geprägt. Banken und Unternehmen geraten in Not und die Regierungen der Länder reagieren mit finanziellen Unterstützungen von Cash bis Bürgschaft. Augenscheinlich ist das Gesundheitswesen von dieser Misere nicht betroffen zumindest glauben wir das. Dafür gibt es viele Anzeichen. Da sind die Forderungen nach mehr Personal, nach höheren Löhnen, nach der Anschaffung neuer Geräte und Ausrüstungen und v. a. m. Diese Wünsche werden auch dadurch gestärkt, dass die MEDIGREIF Unternehmen im Wirtschaftsjahr 2008 gute Ergebnisse erzielen konnten. Aber diese so scheinbar selbstverständlichen Forderungen bergen einen sehr gefährlichen Trend in sich. Wenn wir an unsere Forderungen nicht auch den Anspruch koppeln, dass dem gute Leistungen voraus gehen müssen, dann ist mit hellseherischer Sicherheit davon auszugehen, dass diese Rechnung nicht aufgeht. In der Tat ist es so, dass das Wirtschaftsjahr 2009 nicht so gut angelaufen ist wie die Wirtschaftsjahre 2007 und Das hat vielerlei Ursachen und sicher liegt davon ein Teil auch bei uns. Dazu möchte ich ein Beispiel nennen: Wir haben die zweite Befragung der Patienten in den Akuthäusern durchgeführt und ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass wir das Niveau grundsätzlich gehalten haben, aber in der letzten Befragung keine spürbaren Verbesserungen gegenüber der 1. Patientenbefragung zu verzeichnen sind. Der Patient ist nun mal der größte Kritiker, den wir haben. An dem müssen wir uns messen und dabei zählt nicht nur die medizinische, sondern auch die komplexe Leistung, die wir an ihm vollbringen, von der Rezeption über die Station bis hin zum OP. Diesem Anspruch, so glaubt der Vorstand, sind wir auch deshalb nicht gerecht geworden, weil sich die einzelnen Bereiche und Kliniken mit den Ergebnissen der 1. Befragung nicht oder zu wenig auseinandergesetzt haben. Wir haben in der Direktoratsberatung im Monat Februar und in weiteren Beratungen der Leitungen der Kliniken daraus die notwen- Motiviert auch die neuen Herausforderungen anpacken: Der Vorstandchef der MEDIGREIF Unternehmensgruppe, OMR Prof. Dr. Dietmar Enderlein. Foto: D.Lenz digen Schlussfolgerungen gezogen, d. h., es sind konkrete Maßnahmen festgelegt worden, die durch die Leitung des Qualitätsmanagements, aber auch mit der Kraft aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den nächsten Wochen und Monaten zu erfüllen sind. Das ist von der Sache her nicht schwer und in den allerwenigsten Fällen mit Kosten verbunden. Freundlichkeit muss kein Geld kosten. Warum sollte es in unseren Häusern nicht grundsätzlich möglich sein, Wartezeiten der Patienten, die zu einer Behandlung oder zur Aufnahme ins Krankenhaus überhaupt zu uns kommen, auf ein Minimum zu verkürzen? Warum können wir nicht jeden Patienten, auch wenn der Krankenhausaufenthalt nicht in jedem Fall zu den schönsten Erlebnissen zählt, durch einen netten Gruß oder eine nette Aufmerksamkeit auf die Behandlung oder die Operation einstimmen? Der Vorstand und ich persönlich rufen Sie dazu auf, auch über das normale und in den Arbeitsverträgen festgeschriebene Maß hinaus mitzuwirken, dass wir hier einen großen Schritt nach vorn kommen. Die Attraktivität eines Hauses wird letztendlich durch die Summe aller Faktoren bestimmt und von dem, der die Dienstleistung entgegennimmt, bewertet. Nicht die Krankenkasse oder das Nachbarkrankenhaus müssen für uns Maßstab zur Verbesserung unserer Arbeit sein, sondern die Ergebnisse bei der Arbeit mit dem Patienten und die Ansprüche des Patienten selbst. Und auf noch einen Umstand darf ich aufmerksam machen. Am 15. März hat die MEDIGREIF ihr 19-jähriges Gründungsjubiläum. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dazu herzlichen Glückwunsch. Das Unternehmen ist stabil und die Arbeitsplätze sind sicher. In diesem Sinne sollten wir die kommenden Quartale des Jahres 2009 und die kommenden Jahre angehen. OMR Prof. Dr. Dietmar Enderlein Vorstandsvorsitzender MEDIGREIF Unternehmensgruppe Start ins Neue Jahr Beim Neujahrsempfang des Landkreises Ostvorpommern im Hotel»Baltic«in Zinnowitz: Katja Enderlein, Erwin Sellering, Dr. Barbara Syrbe und Prof. Dietmar Enderlein. Unter den geladenen Gästen beim Neujahrsempfang des Landkreises Ostvorpommern weilten auch in diesem Jahr Professor Dr. Dietmar Enderlein, Vorstandsvorsitzender der MEDIGREIF Unternehmensgruppe, sowie Katja Enderlein, Geschäftsführerin der MEDIGREIF Parkklinik Greifswald. Die Veranstaltung fand traditionell im Zinnowitzer Hotel Baltic statt. Die Gastgeberin, Frau Dr. Barbara Syrbe, ließ es sich als Verwaltungschefin des OVPLandkreises, gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Bundeslandes MecklenburgVorpommern Erwin Sellering nicht nehmen, die beiden MEDIGREIF-Vertreter persönlich zu begrüßen.»wir haben seit vielen Jahren sehr gute Kontakte zu Frau Dr. Syrbe und Herrn Sellering und schätzen die Zusammenarbeit mit beiden sehr«, erklärt Prof. Enderlein. Dirk Lenz News, Das Vorschlagswesen kommt in Gang, Arbeitstagung der Mitarbeiter der Patientenverwaltung Seite 2 Ergebnisse der Patientenbefragung Seite 3 Gute Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, Fortbildung für Stationsleitungen Seite 4 Literaturprofessor liest Mitbewohnern vor, Ehemalige Mitarbeiter Seite 5 Neues Pflegekonzept, Diabetesassistenten erhalten Zertifikat Seite 6 Mitarbeiterinnen in den Ruhestand verabschiedet, Ein Mitarbeiter stellt sich vor Seite 7 Alte Medizin gesammelt Seite 8 Eine Gute Tat der MEDIGREIF, Bücher, Kompakt Seite 9 Und natürlich vieles mehr! Jubiläum im Visier Noch ein Jahr bis zum großen Jubiläum: Am 15. März 2010 feiert die MEDIGREIF Unternehmensgruppe ihr 20-jähriges Bestehen. Der Firmenverbund schreibt seine 1990 begonnene Geschichte somit erfolgreich weiter. Im Voraus ein Fazit zu ziehen oder gar zu gratulieren, schickt sich natürlich nicht. Aber im Wissen, dass die Zeit bis dahin erfahrungsgemäß wieder sehr schnell vergehen wird, ist es angebracht, so langsam schon die Gedanken in Richtung dieses Ehrentages schweifen zu lassen. Denn so ein Festtag will gebührend gefeiert und präsentiert werden. Und auch in dieser Hinsicht gibt es seitens des Vorstandes schon die ersten konkreten Überlegungen. Seit seiner Gründung im Jahre 1990 ist der Verbund stetig gewachsen und umfasst derzeit 23 Unternehmen mit Beschäftigten. Im Jahre 2007 wurde die Erlösgrenze von 146 Mio. Euro überschritten. In den kommenden Monaten und Jahren wird die Unternehmensgruppe weiter konsolidieren und ihren Mitarbeitern und Partnern ein sicheres und stabiles Unternehmensgefüge bieten. Was sich sonst noch am 15. März 1990 ereignete, lesen Sie auf der letzten Seite dieser Ausgabe. Hinweis der Redaktion: Der Redaktionsschluss für redaktionelle Zuarbeiten und Beiträge für die Juni-Ausgabe der MEDIGREIF aktuell ist der 15. Mai Vielen Dank! Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 1

2 News Neue Leitungsstrukturen im MEDIGREIF Bördekrankenhaus Die MEDIGREIF Unternehmensgruppe freut sich Herrn Dr. rer. nat. Horst von Kracht als neuen Verwaltungsdirektor vom MEDIGREIF Bördekrankenhaus Neindorf begrüßen zu dürfen. Er löst damit Gabi Pomme ab, die nun eine andere Funktion im Unternehmen übernommen hat. ben zurückzukehren. Der fast 68-Jährige wird von der Oberärztin Dr. med. Uta Stoye unterstützt. Sie absolviert gegenwärtig ihre Weiterbildung auf dem Fachgebiet der Geriatrie. Die Redaktion wünscht erneut viel Erfolg! Ärzte-Hochzeit E s gab viele Gratulanten in der Einrichtung MEDIGREIF Integratives Gesundheitszentrum Boizenburg: Am 9. Januar 2009 haben sich Holger und Anastasia Geike das Ja-Wort gegeben. Der Oberarzt der Chirurgie ist seit März 2007 in der Boizenburger Einrichtung beschäftigt. Seine Frau Anastasia ist hier seit Oktober 2006 als Assistenzärztin in der Weiterbildung tätig, aktuell in der Chirurgie. Die Mitarbeiter des Hauses wünschen dem Hochzeitspaar für die gemeinsame Zukunft alles Gute! Von den bisher eingereichten neun Vorschlägen konnten noch zwei weitere prämiert werden, darunter ein Vorschlag von Edgar Wenzel, Mitarbeiter Medizintechnik im MEDIGREIF Fachkrankenhaus Vogelsang. Seine Idee führt zur Verringerung der Reparaturkosten für Arthroskopieoptiken. Birgit Richter, Leiterin der Physiotherapie im MEDIGREIF Fachkrankenhaus Vogelsang, hat eine Verbesserung der Akustik im Bewegungsbad angeregt. Auch diese Vorschläge wurden entsprechend prämiert. Erste Arbeitstagung der Mitarbeiterinnen der Patientenverwaltungen Unter der Leitung von Dr. Horst Jakob, Abtei- Dr. von Kracht ist promovierter Physiker und hat bisher in verschiedenen medizinischen Einrichtungen an der Schnittstelle zwischen Ärzten und Patienten, insbesondere an der Entwicklung von neuen Geräten zur Diagnostik und Therapie, gearbeitet leitete er für ca. fünf Monate das Städtische Klinikum Magdeburg und war im Anschluss als erster Stellvertreter des Betriebsleiters bzw. Geschäftsführers im selbigen tätig. In der Ärztekammer Sachsen-Anhalt hat Dr. von Kracht das Ehrenamt in der Ärztlichen Stelle Röntgen seit den 90er Jahren inne. Der 58-Jährige ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und hat sein bisheriges Berufsleben in Magdeburg verbracht. Die Redaktion sagt Herzlich Willkommen und wünscht viel Erfolg! Neuer Chefarzt am Geriatrischen Zentrum in Neindorf Im Rahmen der Direktoratssitzung am 13. Februar in Burg wurde Dr. med. Dieter Kasten von der Geschäftsführung der MEDIGREIF Unternehmensgruppe als Chefarzt des geriatrischen Zentrums des MEDIGREIF Bördekrankenhauses Neindorf eingeführt. Herr Alexander, Verwaltungsleiter des IGB, gratuliert dem Hochzeitspaar. Vorschlagswesen kommt in Gang: Erste Prämie gezahlt Seit mehr als einem halben Jahr ist nun die Dienstanweisung zum Vorschlagswesen in der MEDIGREIF Unternehmensgruppe in Kraft. Sie geht auf eine Anregung von Herrn Dipl.Angl. Uwe Leicht, Verwaltungsleiter im MEDIGREIF Fachkrankenhaus Vogelsang-Gommern, zurück. Ziel des Vorschlagswesens ist es, Mitarbeiter zu Verbesserungsvorschlägen zu ermutigen und sie an den für das Unternehmen erzielten Einsparungen finanziell teilhaben zu lassen. Neun Verbesserungsvorschläge sind seit Inkrafttreten der Dienstanweisung eingegangen. Jetzt konnte der erste Vorschlag prämiert werden. Es handelt sich dabei um einen Vorschlag von Andreas Braun, Stationsassistent im MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg. Er hat sich intensiv mit der Abfallentsorgung auf der Station beschäftigt, Gespräche mit der Entsorgungsfirma geführt und einen Vorschlag zur Umgestaltung der Abfallentsorgung erarbeitet. Das führt 2009 zu erwirtschafteten Einsparungen in Höhe von Laut Dienstanweisung erhält der Initiator eines bestätigten Verbesserungsvorschlages 30 Prozent des im ersten Jahr erzielten Einsparvolumens als Prämie ausgezahlt. Im Fall von Andreas Braun macht das immerhin brutto aus. Stefan Sens, Mitarbeiter im Qualitätsmanagement der MEDIGREIF BKIG in Sachsen-Anhalt, überreichte ihm am 16. Februar den Prämienbescheid. lungsleiter Finanzen des MEDIGREIF Verwaltungsrates, und Christiane Bethge, Leiterin Rechnungswesen der MEDIGREIF BKIG mbh, fand am im MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg die erste Arbeitstagung der Mitarbeiterinnen der Patientenverwaltungen der MEDIGREIF Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt sowie des Integrativen Gesundheitszentrums Boizenburg statt. Nach der Vorstellung durch Frau Bethge begrüßte Dr. Jakob die Teilnehmer der Arbeitstagung auf das Herzlichste und bedankte sich für die Einladung. Ein besonderes Dankeswort galt Frau Sibille Berteau für die gute Organisation und Vorbereitung der Tagung. Dr. Jakob erläuterte die Aufgaben der Patientenverwaltungen in den kommenden Monaten. Dabei legte er besonderes Augenmerk auf den Jahresabschluss 2008 sowie auf die Budgetverhandlungen für das Jahr Er dankte allen Kolleginnen und Kollegen der Patientenverwaltungen für die gute Arbeit in den vergangenen Jahren und lobte insbesondere ihre hohe Eigeninitiative. Besonders positiv hervorzuheben sei aus seiner Sicht, dass die Mitarbeiter der einzelnen Patientenverwaltungen auch über ihren eigenen Tellerrand Dr. Kasten war hier bereits im Zeitraum von 2002 bis zu seiner Pensionierung 2004 als Chefarzt der Geriatrischen Abteilung tätig. Nun das geriatrische Zentrum zu leiten, dessen Grundlage er damals selbst gelegt hatte, war Anreiz genug, um in das Berufsle- Stefan Sens (l.) überreicht die Prämie an Andreas Braun. Seite 2 tive Organisation der Monatsabschlüsse und der Abrechnungen zum Jahreswechsel. Zu allen Themen gab es eine rege und weiterführende Diskussion. Nach der Mittagspause stellte Portalmanagerin Angelika Heiden das Kommunikationsportal für einweisende Ärzte vor. Bereits 38 einweisende Ärzte des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg beteiligen sich am Einweiserportal. Die Mitarbeiter staunten nicht schlecht, wie schnell und umfassend die Übermittlung von Entlassungsbriefen, ärztlichen Befunden, Röntgenaufnahmen und anderen Daten zwischen Krankenhaus und niedergelassenen Ärzten möglich ist. Der Vortrag machte aber auch sehr deutlich, wie wichtig eine zeitnahe, lückenlose und sorgfältige Eingabe aller Patientendaten für den Erfolg des Portals ist. Ein weiterer Fachvortrag kam von Dagmar Garlin, Controllerin der MEDIGREIF BKIG Sachsen-Anhalt. Sie erläuterte Aufbau und Bedeutung der Leistungsstatistik sowie der exakten Erhebung der Tagesbelegung ( Mitternachtsstatistik ). Frau Garlin verwies auf die große Bedeutung beider Statistiken als Steuerungs- und Informationsinstrumente der Geschäftsführung, Chefärzte und Verwaltungsleiter. Entsprechend wichtig ist auch hier eine exakte Bearbeitung durch die Patientenverwaltungen. Zum Abschluss unseres Treffens waren sich alle einig: Arbeitsberatungen der Patientenverwaltung zukünftig im vierteljährlichen Rhythmus, vornehmlich auch als Videokonferenzen, durchzuführen. Ziel der Beratungen soll der stetige Informationsaustausch der Patientenverwaltungen zur Lösung aktueller Probleme sein. Christiane Bethge gab so- Bei der Arbeitstagung in Burg: Die Mitarbeiter der Patientenverwaltungen der MEDIGREIF Krankenhäuser und Dr. Horst Jakob (re.). hinaus schauen können und so die Interessen der gesamten Unternehmensgruppe im Auge behalten. Die Teilnehmer der Arbeitstagung freuten sich sehr über diese hohe Wertschätzung ihrer Arbeit durch die Unternehmensleitung. Dr. med. Dieter Kasten, Chefarzt des Geriatrischen Zentrums in Neindorf. Stefan Sens Mitarbeiter Qualitätsmanagement MEDIGREIF BKIG mbh Sachsen-Anhalt Auch wenn aus unterschiedlichen Gründen der MEDIGREIF Krankenhäuser Burg, Vogelsang, Zerbst, Neindorf und Boizenburg Dr. rer. nat. Horst von Kracht, neuer Verwaltungsdirektor in Neindorf. nicht alle der eingereichten Vorschläge für eine Prämierung berücksichtigt werden konnten, ist dies ein guter Start des Vorschlagswesens bei der MEDIGREIF Unternehmensgruppe. Wir möchten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin ermuntern, durch innovative, qualitätsverbessernde, kostensenkende und ressourcensparende Vorschläge die MEDIGREIF voran zu bringen. In ihrem weiteren Verlauf wandte sich die Tagung fachlichen Themen zu. Erörtert wurden insbesondere Themen wie die Abwehr von Betrugsversuchen mit Versicherungskarten, die sichere Verwahrung von Patientenwertsachen, die bessere Erfassung der Stammdaten einweisender Ärzte, die Einrichtung eines MDK-Arbeitsplatzes, die Gestaltung der Patienteninformationsmappen sowie die effek- gleich die Termine der Arbeitsberatungen für das Jahr 2009 sowie die Aufgabenstellung für das nächste Treffen bekannt. Das erste Arbeitstreffen der Patientenverwaltungen war ein voller Erfolg. Ein besonderer Dank gilt Angelika Heiden und Dagmar Garlin für die interessanten Fachvorträge. Ein herzlicher Dank geht auch an die Mitarbeiter der EDV-Abteilung und der Küche für ihre tatkräftige Unterstützung. Sibille Berteau Mitarbeiter Patientenverwaltung MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg

3 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 01/ Jahrgang Ich möchte mich auf diesem Wege bei dem gesamten Team des Neindorfer Krankenhauses auf der Station Innere Medizin 1 bedanken. Angefangen von den netten Schwestern, den Ärzten, den Schwesternschülerinnen, Praktikantinnen bis hin zu den Zivis, die für mich stets und ständig da waren, trotz personellen Engpasses. Die auch trotz der wenigen Zeit immer ein offenes Ohr für persönliche Anliegen hatten. Ich fühlte mich rundum medizinisch und persönlich versorgt und geborgen. Auch möchte ich lobend die Unterkunft und die Verpflegung erwähnen. Vielen Dank für alles. Frank Kuchta (Oschersleben) Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich nicht schon längst meine Hüfte habe operieren lassen. Nur gut, dass mich der Arzt im Boizenburger Krankenhaus, wo ich wegen einer Herzschrittmacher-Kontrolle war, gefragt hat, warum ich eigentlich so stark humpele. Das hat alles ins Rollen gebracht. Der Doktor hat mich gleich untersucht und gesagt, dass mein linkes Gelenk total hin ist und ich dringend ein Neues brauche. Da habe ich mich entschlossen, die Sache so schnell wie möglich machen zu lassen. Je eher dran, desto eher davon. Am Montag, den 17. November, bin ich im Boizenburger Krankenhaus aufgenommen wurden, mittwochs war die Operation und am vierten Tag danach konnte ich schon wieder mit Rollator im Zimmer rumlaufen. Hätte ich gewusst, dass ich meine Schmerzen so einfach und schnell loswerden würde, hätte ich nicht so lange gewartet. Wenn ich jetzt wieder aus der Reha zurückkomme, will ich so schnell wie möglich auch die zweite Seite hier machen lassen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen im Krankenhaus vom Chef bis zum Praktikanten- für die gu te Aufnahme und Versorgung bedanken. Hier fühlt man sich fast wie zu Hause. Arthur Rohde (Boizenburg) Die Ergebnisse der Patientenbefragung für das Jahr 2008 liegen vor. Und was könnte besser für den Grad der Zufriedenheit sprechen, als die Meinung der Patienten selbst. Aus diesem Grunde hat sich die Redaktion der MEDIGREIF aktuell in dieser Ausgabe dazu entschlossen, einige Briefe von Patienten an das jeweilige Krankenhauspersonal zu veröffentlichen. n a g e m e n t i s t w i e a u c h i n d e n a n d e r e n MEDIGREIF Einrichtungen positiv ausgefallen. Die Beantwortung dieses Fragekomplexes liefert kaum Hinweise auf Defizite aus Patientensicht. Positiv hervorzuheben ist eine Rücklaufquote von 84,49 %. Patientenbefragung 2008 in den MEDIGREIF Krankenhäusern Das ist allen Verantwortlichen bewusst: Die Patientenzufriedenheit ist ein Maß für die Qualität der Versorgung. Die Aussagen liefern Indizien für die Güte der Versorgungsstruktur und Behandlungsprozesse. Patientenbefragungen sind Ausdruck der Patientenorientierung und eine Chance, Impulse für positive Veränderungen abzuleiten. Das Ziel der Patientenbefragung ist die Überprüfung des derzeitigen Qualitätsstandes der Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen aus Sicht der Patienten. Die Befragung in den Unternehmen der MEDIGREIF Unternehmensgruppe fand mittels eines standardisierten Fragebogens statt, der im Zuge der Patientenaufnahme dem Patienten persönlich überreicht wurde. Die jeweiligen Pflegekräfte der Station hatten die Aufgabe, die Patienten an das Ausfüllen des Fragebogens nochmals zu erinnern, um einen möglichst hohen Rücklauf zu generieren. Die Fragebögen konnten zum Zeitpunkt der Entlassung unter Wahrung der Anonymität in d e n d a f ü r v o r g e s e h e n e n B r i e f u r n e n v o m Patienten hinterlegt werden. War der Patient nicht in der Lage den Bogen selbständig zu hinterlegen, hat das Personal dafür Sorge getragen, dass der ausgefüllte Fragebogen unter Wahrung der Anonymität in die Briefurne gelangte. Im Bereich der Krankenhäuser liegt die Rücklaufquote bei durchschnittlich 69,76 % (Ziel waren 65 Prozent). Im MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt-Zerbst wurde die geringste Rücklaufquote mit 40,19 % ermittelt. Den höchsten Rücklauf von 91,14 % erzielte das MEDIGREIF Fachkrankenhaus Vogelsang. Die jeweiligen Einschätzungen: Im MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg kann aufgrund der Ergebnisse der Patientenbefragung von einer sehr guten Patientenversorgung ausgegangen werden. Eine hohe Patientenzufriedenheit spiegelt sich in allen Qualitätsdimensionen gleichermaßen wider. Ein Mittelwert von 1,4 wird hierbei in keiner Dimension überschritten. Hervorzuheben ist die Dimension Behandlung und Aufklärung. In diesem Fragenkomplex wurde 6mal der Mittelwert 1,1 und einmal der Mittelwert 1,2 erreicht. Es kann also von einer sehr guten Behandlung und Aufklärung gesprochen werden. Auch im Vergleich zu den Vorjahresergebnissen kann erneut ein positives Fazit gezogen werden. Es wurden sechs Verbesserungen erzielt, und bei nur zwei Fragen lag der Mittelwert über dem Vorjahresniveau. Ebenso liefert der neu hinzugekommene Fragenkomplex OP-Management kaum Hinweise auf Defizite aus Patientensicht. Im MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt-Zerbst kann aufgrund der Ergebnisse der Patientenbefragung ebenfalls von einer sehr guten Patientenversorgung ausgegangen werden. Eine hohe Patientenzufriedenheit spiegelt sich in allen Qualitätsdimensionen gleichermaßen wider. Ein Mittelwert von 1,4 wird hierbei in keiner Dimension überschritten. Im Vergleich zu den Vorjahresergebnissen ist allerdings eine leichte Verschlechterung zu verzeichnen. Es konnte in keiner Dimension eine Verbesserung erzielt werden. Demgegenüber stehen 13 identische Mittelwerte und 9 Verschlechterungen. Der neu hinzugekommene Fragenkomplex OP-Management ist wie in den anderen MEDIGREIF Einrichtungen positiv ausgefallen. Die Beantwortung dieses Fragekomplexes liefert kaum Hinweise auf Defizite aus Patientensicht. Im MEDIGREIF Fachkrankenhaus Vogelsang- Gommern kann aufgrund der Ergebnisse der Patientenbefragung gleichermaßen von einer sehr guten Patientenversorgung ausgegangen werden. Eine hohe Patientenzufriedenheit spiegelt sich in allen Qualitätsdimensionen gleichermaßen wider. Ein Mittelwert von 1,6 wird hierbei auch in keiner Dimension überschritten. Und die Ereichbarkeit von Chef- und Oberarzt wurden hierbei als größtes Verbesserungspotential gewertet. Im Gesamtvergleich zu den Vorjahresergebnissen ist eine leichte Verschlechterung zu verzeichnen. Es konnte in einer Dimension eine Verbesserung erzielt werden. Demgegenüber stehen 4 identische Mittelwerte und 17 Verschlechterungen (jeweils 0,1 Punkte). Der neu hinzugekommene Fragenkomplex OP-Management ist wie in den anderen MEDIGREIF Einrichtung positiv ausgefallen. Die Beantwortung dieses Fragekomplexes liefert kaum Hinweise auf Defizite aus Patientensicht. Lediglich der persönliche Kontakt des Operateurs vor der Operation sowie die Information nach Rückkehr aus dem OP decken leichten Verbesserungsbedarf auf, auf das in einem Fachkrankenhaus mit ausschließlich elektiven Eingriffen reagiert werden sollte. Immerhin geben 11 Prozent an, vor der OP nicht mit dem Operateur gesprochen zu haben. Hervorzuheben ist die im Einrichtungsvergleich höchste Rücklaufquote mit 91,14 Prozent. Im Qualitätslenkungsausschuss werden die Ergebnisse in einer stationsweisen Darstellung präsentiert und diskutiert. Um sich auch aus dem Freitext ergebende Verbesserungspotenziale nutzen zu können, werden Maßnahmen zur weiteren Vorgehensweise erörtert. Im MEDIGREIF Bördekrankenhaus Neindorf kann aufgrund der Ergebnisse der Patientenbefragung von einer sehr guten Patientenversorgung ausgegangen werden. Eine hohe Patientenzufriedenheit spiegelt sich in allen Qualitätsdimensionen gleichermaßen wider. Ein Mittelwert von 1,5 wird hierbei in keiner Dimension überschritten. Die Erreichbarkeit von Chef- und Oberarzt wurden hierbei als größtes Verbesserungspotential gewertet. Im Gesamtvergleich zu den Vorjahresergebnissen ist eine leichte Verschlechterung zu verzeichnen. Es konnte in einer Dimension eine Verbesserung erzielt werden. Demgegenüber stehen 10 identische Mittelwerte und 11 Verschlechterungen (jeweils 0,1 Punkte). Der neu hinzugekommene Fragenkomplex OP-Ma- Im MEDIGREIF Integrativen Gesundheitszentrum Boizenburg kann aufgrund der Ergebnisse der Patientenbefragung von einer sehr guten Patientenversorgung ausgegangen werden. Eine hohe Patientenzufriedenheit spiegelt sich in allen Qualitätsdimensionen gleichermaßen wider. Ein Mittelwert von 1,2 wird hierbei in keiner Dimension überschritten. Im Gesamtvergleich zu den Vorjahresergebnissen ist sogar eine leichte Verbesserung zu verzeichnen. Es konnte in 4 Dimensionen eine Verbesserung erzielt werden. Demgegenüber stehen 15 identische Mittelwerte und 2 Verschlechterungen (jeweils 0,1 Punkte). Der neu hinzugekommene Fragenkomplex OP- Management ist wie in den anderen MEDIG- REIF Einrichtungen positiv ausgefallen. Fazit und Empfehlung: Krankenhäuser In den Krankenhäusern der MEDIGREIF Unternehmensgruppe kann aufgrund der Ergebnisse aus der Patientenbefragung 2008 von einer guten bis sehr guten subjektiven Versorgungsqualität ausgegangen werden, die sich in allen Qualitätsdimensionen widerspiegelt. Der Mittelwert wird hierbei nicht überschritten. Weiteres Vorgehen: Die Vorstellung der Ergebnisse mit Hilfe von stationsbezogenen Darstellungen in den Qualitätslenkungsausschüssen der Krankenhäuser sowie die Rückmeldung positiver Ergebnisse an Mitarbeiter, die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen, die Vereinbarung von Maßnahmen zur Optimierung der Patientenzufriedenheit sowie die Berichterstattung zur Umsetzung und den erreichten Ergebnissen durch den Vorsitzenden des QLA in den DS (vierteljährlich). Übrigens Erstmalig wurde in der MEDIGREIF Unternehmensgruppe auch eine Einweiserbefragung durchgeführt. Die Ergebnisse liegen noch nicht vollständig vor, werden aber in einer der nächsten Ausgabe der MEDIGREIF aktuell bekannt gegeben. Wir sind gespannt! Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 3

4 Gute Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kollegen stets im Blick Eine gute Zusammenarbeit mit den niederge- lassenen Ärzten ist für Krankenhäuser lebenswichtig. Ohne die Einweisungen von Patienten durch die niedergelassenen Fach- und Hausärzte würden die Betten auf den Stationen leer stehen und die OP-Säle verwaisen. Umgekehrt sind die niedergelassenen Ärzte ebenso an einer guten Zusammenarbeit mit ihren Kollegen im Krankenhaus interessiert. Sie wollen die Patienten, die sie zur stationären Behandlung einweisen, im Krankenhaus gut behandelt wissen. Während und nach dem Krankenhausaufenthalt sind sie an effektiven Informationen über Diagnosen und Therapien sowie an den Behandlungsergebnissen interessiert. Es gilt als Binsenweisheit, dass ein guter persönlicher Kontakt die Zusammenarbeit von Krankenhausärzten und niedergelassenen Ärzten im Interesse ihrer gemeinsamen Patienten nachhaltig unterstützen kann. In den MEDIGREIF Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt ist es deshalb bereits zur Tradition geworden, sich um den Jahreswechsel herum mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen in angenehmer Atmosphäre zu treffen und bei gutem Essen und ansprechender kultureller Umrahmung die weitere Zusammenarbeit persönlich zu besprechen. Ein Highlight der Zusammenarbeit der MEDIGREIF-Krankenhäuser mit ihren Zuweisern ist seit dem vergangenen Jahr das Kommunika-tionsportal für einweisende Ärzte. Auf dieser Internetbasierten Plattform können sich niedergelassene Ärzte alle Dokumente und Befunde zur stationären Behandlung ihrer Patienten ansehen. Zunächst wird dieser Service für die einweisenden Ärzte des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg angeboten. Circa 40 niedergelassene Ärzte aus Burg und Umgebung nutzen und schätzen diesen Service bereits. Als nächster Schritt soll ein solches Kommunikationsportal auch für die einweisenden Ärzte der MEDIGREIF Krankenhäuser in Zerbst und Neindorf eingerichtet werden. Portalmanagerin Angelika Heiden stellte im Rahmen des Treffens mit den einweisenden Kollegen des MEDIGREIF Bördekrankenhauses in Neindorf am 14. Januar 2009 im Hotel Jacobsberg das Portal vor und erntete für ihren Vortrag großen Zuspruch. Gute Stimmung: MEDIGREIF Bördekrankenhaus Neindorf beim Einweisertreffen. Eine besonders große Resonanz fand auch diesmal wieder das Treffen des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg mit seinen Einweisern, das am 11. Februar 2009 im Kavaliershaus Pietzpuhl stattfand. Burg ist das größte MEDIGREIF Krankenhaus in Sachsen-Anhalt. Die Beziehungen zwischen vielen Ärzten des Krankenhauses und den niedergelassenen Ärzten sind traditionell persönlich sehr herzlich und kollegial. Das kommt der Zusammenarbeit zweifellos zu Gute. Die Ärzte des MEDIGREIF Krankenhauses Anhalt-Zerbst trafen sich mit den Einweisern. Den Startschuss gab auch diesmal das MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt-Zerbst, das die bei ihm einweisenden niedergelassenen Ärzte traditionell bereits im Herbst einlädt. Man traf sich am 29. Oktober 2008 im großen Saal des Hotel-Restaurants von Rephuns Garten. Für das Zerbster Krankenhaus ist ein guter Draht mit den niedergelassenen Ärzten besonders wichtig. Durch die Kreisneugliederung sind einige bisherige Einweiserströme in andere Richtungen umgeleitet worden. Umso mehr wird das MEDIGREIF Krankenhaus AnhaltZerbst die Zusammenarbeit mit seinen Einweisern pflegen. Dr. rer. pol. habil. Dieter Thielemann Referent der Geschäftsführung/Leiter Öffentlichkeitsarbeit BKIG Sachsen-Anhalt Fortbildung für Stationsleitungen des MEDIGREIF Klinikverbundes Sachsen-Anhalt und des IGB Planmäßig und sehr gut vorbereitet fand am im MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt-Zerbst die zweite Fortbildungsveranstaltung im Jahr 2008 für alle Stationsleitungen des MEDIGREIF Klinikverbundes Sachsen-Anhalt sowie des IGB statt. Polnische Studentinnen absolvierten Praktikum am MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg Bereits zum zweiten Mal absolvierten im November 2008 vier Studentinnen der Pommerschen Medizinischen Akademie Szczecin ein einmonatiges Praktikum am MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg. Der Schüler- bzw. Studentenaustausch zwischen der Krankenpflegeschule des Burger Krankenhauses und der Stettiner medizinischen Bildungseinrichtung war im September 2007 vereinbart und im April 2008 zum ersten Mal erfolgreich durchgeführt worden. Der zweite Durchgang erfolgt nun etwas zeitversetzt. Während die polnischen Studenten ihr Praktikum in Burg im November 2008 absolvierten, wird der zweite Praktikumseinsatz der Burger Krankenpflegeschüler in Szczecin auf Wunsch der polnischen Partnereinrichtung im Februar 2009 nachgeholt. Die vier sympathischen jungen Polinnen wurden in Übereinstimmung mit dem Plan ihres Studiums für je zwei Wochen auf der geriatrischen Station sowie auf der Kinderstation eingesetzt. Die medizinische Versorgung auf diesen Gebieten ist in Deutschland und in Polen unterschiedlich organisiert. Das Praktikum bestätigte jedoch die Erfahrung, dass man gerade dort, wo es Unterschiede gibt, am meisten voneinander lernen kann. Nachhaltig beeindruckt waren die polnischen Studentinnen, die im Übrigen ausgezeichnet deutsch sprachen, vom Pflegealltag auf der geriatrischen Station. Ihnen hat zum Die Referenten für diesen Tag aus den Unternehmen der MEDIGREIF Unternehmensgruppe zeigten sofort Bereitschaft, ihr Wissen an die Stationsleitungen weiterzugeben. So war Frau Barbara Dorst, die Leiterin der Krankenpflegeschule, sehr gut vorbereitet, um zum Krankenpflegegesetz und den Neuerungen in der Krankenpflegeausbildung Auskunft zu geben. Sie hielt einen sehr interessanten Vortrag zu diesem Thema und stellte sich anschließend den Fragen der Teilnehmerinnen. Frau Kirsty Niemann, die Psychologin des MEDIGREIF Fachkrankenhauses Vogelsang, referierte zum Thema Professionelle Kommunikation und gab den Stationsleitungen Hinweise und Anregungen zur Gesprächsführung mit Mitarbeitern, Angehörigen und Patienten. Die Mittagsversorgung und die Tagungsgetränke sowie der kleine Imbiss wurden von der Küche des MEDIGREIF Krankenhauses Anhalt-Zerbst sehr gut vorbereitet. Und es schmeckte hervorragend und durch die Verwaltungsleiterin, Frau Richter, wurde die Finanzierung über das MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt-Zerbst erledigt. In das Praktikum war auch ein Tag in der funktionsdiagnostischen Abteilung der Klinik für Innere Medizin integriert. Die polnischen Studentinnen machten sich dabei insbesondere mit den modernen Verfahren zur Spiegelung von Darm und Magen sowie der Gallengänge vertraut. Dr. rer. pol. habil. Dieter Thielemann Referent der Geschäftsführung/Leiter Öffentlichkeitsarbeit MEDIGREIF BKIG SachsenAnhalt Hierfür möchte ich mich, auch im Namen aller Teilnehmerinnen, ganz herzlich bedanken. Nach einer Mittagspause widmeten wir uns wieder dem heißen Thema der Pflegedokumentation bzw. der prüfungssicheren Pflegedokumentation. Anhand von Krankenblättern mussten die Stationsleitungen, in Gruppen aufgeteilt, die Defizite diagnostizieren und in der Auswertung darstellen. Die Pflegedienstdirektorin und die Pflegedienstleiterinnen gaben Hinweise zur prüfungssicheren Pflegedokumentation und sichern somit die Vereinheitlichung und Steigerung der Qualität der Pflegedokumentation. Anschließend setzten sich die Stationsleitungen mit der persönlichen Identifikation mit der MEDIGREIF Unternehmensgruppe auseinander und machten Vorschläge zur Steigerung des Images der MEDIGREIF Unternehmensgruppe. Weiterhin wurden Themenvorschläge zum nächsten Pflegesymposium der MEDIGREIF Unternehmensgruppe erarbeitet. Gegen 16:00 Uhr war diese Veranstaltung beendet. Durch die Abteilung Technik wurde der Transport aller Teilnehmerinnen an der Weiterbildungsveranstaltung gesichert. Hierfür gilt unser herzliches Dankeschön. Am Abend, gegen 18:30 Uhr, trafen sich alle, zuzüglich der Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter des MEDIGREIF Klinikverbundes Sachsen-Anhalt, in der Zwickmühle, einem etablierten Kabarett in Magdeburg, und verbrachten noch einen angenehmen gemeinsamen Abend. Diese Veranstaltung, mit dem anschließenden Besuch des Kabaretts, wurde durch die Erlöse des Pflegesymposiums ermöglicht. Es gab viel zu erzählen: Treffen des MEDIGREIF Fachkrankenhauses Vogelsang mit den niedergelassenenen Ärzten in Magdeburg. Nur wenige Tage später folgten die Orthopäden vom MEDIGREIF Fachkrankenhaus in Vogelsang. Sie trafen sich mit den ihnen Patienten zuweisenden Kollegen am 7. November 2008 im Café Liebig am Magdeburger Hasselbachplatz. Viele Gäste waren von weither, teilweise bis aus Braunschweig und Hannover, gekommen. Daran wird deutlich, wie groß inzwischen der Einzugsbereich des MEDIGREIF Fachkrankenhauses Vogelsang, sowohl der Klinik für Orthopädie als auch der Klinik für Rheumatologie, ist. Beispiel sehr gut gefallen, wie es dort den Schwestern gelingt, mit hoch betagten Patienten ins Gespräch zu kommen und so deren Lebenskräfte wieder zu wecken. In der Altersmedizin und in der Kinderheilkunde ist die menschliche Zuwendung ein ganz entscheidender Therapiefaktor. Die nächste Fortbildungsveranstaltung findet am im MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg statt. Antje Koeppe Pflegedienstdirektorin Die Teilnehmerinnen der Fortbildung für die Stationsleitungen. Seite 4

5 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 01/ Jahrgang Ehemalige Mitarbeiter trafen sich im MEDIGREIF Fachkrankenhaus Vogelsang»Wir finden uns an unserer alten Arbeits- stelle gar nicht mehr zurecht«, klagten frühere Beschäftigte bei zufälligen Arztbesuchen in ihrer ehemaligen Wirkungsstätte. Oberschwester Elke Platte und Frau Jutta Halitaj nahmen die Anregung auf, ergriffen die Initiative und luden die Vogelsang-Rentner in der Vorweihnachtszeit zum Kennenlernen der neu gestalteten Bereiche des MEDIGREIF Fachkrankenhauses Vogelsang ein. Das Echo war unerwartet groß. Am 10. Dezember 2008 versammelten sich nach lebhafter Begrüßung fast 30»Ehemalige«an der Rezeption, um unter sachkundiger Führung den Rundgang zu beginnen. Erster Ausbildungskurs für Praxisanleiter erfolgreich abgeschlossen A m 23. Januar 2009 wurde in den Räumen der Krankenpflegeschule des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg der erste Kurs zur Ausbildung von Praxisanleitern abgeschlossen. 25 Teilnehmer aus den MEDIGREIF-Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt sowie aus dem Integrativen Gesundheitszentrum Boizenburg erhielten aus den Händen von Dipl.-Ing. Knut Förster, Verwaltungsdirektor des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg und der MEDIGREIF BKIG mbh, sowie von Antje Koeppe, Pflegedienstdirektorin des MEDIGREIF Krankenhausverbundes Sachsen-Anhalt, ihre Zertifikate überreicht. Krankenhäusern der MEDIGREIF Unternehmensgruppe, welches auf der Tätigkeit von sechs extern ausgebildeten Praxisanleitern beruht, genügte diesen hohen Anforderungen nicht. Deshalb wurde im November 2007 in der Unternehmensgruppe eine berufspädagogische Zusatzausbildung für Praxisanleiter im Umfang von 200 Stunden aufgelegt. Die Federführung lag bei der Krankenpflegeschule des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg. Durch deren Pädagogen wurde den Kursteilnehmern in verschiedenen Ausbildungsmodulen die Aufgaben des Praxisanleiters in Theorie und Praxis eingehend vermittelt. Die 25 Kursteilnehmer absolvierten die Ausbildung außerordentlich motiviert. Zum Abschluss führten sie eigenständig eine Anleitung durch und erstellten einen Hefter, der den Schülern der Krankenpflegeschule die Einarbeitung in den jeweiligen Praxisbereichen erleichtert. Mit dem Abschluss des ersten Ausbildungskurses für Praxisanleiter hat sich die perso- Tag der offenen Tür in der MEDIGREIF Berufsfachschule Greifswald Tag der offenen Tür am 21. März in der Berufsfachschule Greifswald Sehr gute Arbeitschancen nach Ausbildung an der MEDIGREIF Einrichtung Die Berufsfachschule Greifswald (BFG) trotz einem Trend: Zwar ist die Zahl der Schulabgänger im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, in der Region sowie in in der Hansestadt Greifswald rückläufig und die Anzahl potenzieller Ausbildungsplatzbewerber verringert sich dramatisch. Die Leiterin der Einrichtung, Frau Dr. Dr. Barb Neumann, kann jedoch auf stabile Schülerzahlen, ja in einzelnen Bereich sogar auf zunehmenden Bedarf, verweisen. So wurde zum Schuljahr 2008/09 zusätzlich eine Klasse für die Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin (PTA) eröffnet. Aktuell erhalten 45 junge Leute in diesem attraktivem Berufsfeld ihre Ausbildung. Ein weiterer positiver Aspekt: Die Vermittlungsquoten für die ausgebildeten jungen Leute liegen bei durchschnittlich 85%.Erfreulich ist ebenfalls, dass für das neue Ausbildungsjahr im Herbst 2009 bereits das Bewerbungsverfahren läuft und schon die ersten Verträge unterschrieben worden sind. Das Staunen war groß und anhaltend. Ob in der von Patienten»heiß«geliebten Kältekammer, ob in der neuen Röntgenabteilung, wo dank digitaler Technik Wiederholungsaufnahmen zum Fremdwort und die Aufnahmetische behindertenfreundlich wurden, ob im technisch perfekt ausgerüsteten Labor, ob auf den Stationen mit den fast behaglich eingerichteten Kranken- und den funktionalen Stationszimmern, überall zeigten die Mitarbeiter voller Stolz, wie in den jetzt 110 Jahre alten Gebäuden ihre Arbeit erleichtert und den Patienten der Aufenthalt angenehmer gestaltet wurde.»weißt Du noch...«hörte man beim Rundgang alte Erinnerungen wach werden,»hier war früher unsere Toilette«. Die Absolventen und Absolventinnen des ersten Praxisanleiter-Ausbildungskurses in Burg. Viel zu besprechen hatten die ehemaligen Mitarbeiter des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Vogelsang. An einer großen, gemeinsamen Tafel im Konferenzraum der Rheumatologischen Klinik wurden dann bei Kaffee und Gebäck die vielfältigen Eindrücke diskutiert, über die alten Zeiten gesprochen, Bilder herumgereicht und zum Schluss noch die Medizinhistorische Sammlung besucht: Diese, oft kurz als»museum«bezeichnet, war den meisten Teilnehmern der Besichtigung zumindest in der jetzigen erweiterten Form noch nicht bekannt. Auch hier boten sich viele Anknüpfungspunkte für Reminiszenzen, nicht zuletzt deshalb, weil der ehemalige Leitende Chefarzt des Fachkrankenhauses und jetziger Vorsitzender des Vereins der Medizinhistorischen Sammlung, Prof. Dr. Wolfgang Keitel, persönlich durch die Räume führte. Das Fazit von allen Teilnehmern, ob ehemalige Chefärzte, Krankenschwestern, Handwerker oder Verwaltungsangestellte, war einhellig: Auch wenn wir nun die»neue Klinik«besser kennen, ein solches Treffen muss wiederholt werden. Prof. Dr. med. Wolfgang Keitel Sprecher Medizinhistorische Sammlung Gommern-Vogelsang e.v. Der Kurs lief seit November Er wurde erforderlich, da durch das novellierte Krankenpflegegesetz eine neue Ausbildungs- und Prüfungsverordnung eingeführt worden war. Diese legt fest, dass in der praktischen Ausbildung die auszubildenden Einrichtungen die Praxisanleitung sicher zu stellen haben. Jeder Schüler der Gesundheits- und Krankenpflege muss demnach pro Jahr 80 Anleitungsstunden durch einen Praxisanleiter erhalten. Das ist viel. Das erste Konzept der Praxisanleitung in den Literaturprofessor liest Mitbewohnern Liebeslyrik vor Greifswald. Informativ, kurzweilig und un- terhaltsam, es war wieder wunderbar. Diese Stunde geht aber leider immer viel zu schnell vorbei, freut und bedauert Renate Hohensee gleichermaßen und meint damit die Lesung von Professor Dr. Horst Hartmann. Der 82jährige Literaturexperte wohnt seit einem Jahr in der MEDIGREIF Seniorenwohnresidenz Greifswald und erfüllt eine an ihn heran getragene Aufgabe: In den Herbst- und Wintermonaten sollte er regelmäßig seinen Mitbewohnern aus seinem riesigen Erfahrungsschatz berichten. Diese Bitte im Sinne aller Mitbewohner hatte Margitta Pridöhl, die engagierte Leiterin der Einrichtung, im Sommer vergangenen Jahres geäußert. Horst Hartmann erfüllt diese Anfrage sehr gern, stellt ausgewählte Texte vor, rezitiert und kommentiert diese, und zwar einmal im Monat. Einst arbeitete er an der Pädagogische Hochschule in Potsdam, war später Rektor an der nelle Situation in der praktischen Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege bereits wesentlich verbessert. Am 6. März 2009 begann der zweite Qualifikationskurs. Nach dessen Abschluss werden alle Praxisbereiche der MEDIGREIF Krankenhäuser einen Praxisanleiter vorhalten können und somit den gesetzlichen Anforderungen voll entsprechen. Sylvia Rilke Diplompflegepädagogin Krankenpflegeschule MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg Fachhochschule in Neubrandenburg und Prorektor an der Greifswalder Universität. Schon im Alter von 10 Jahren war mir in der Schule klar, dass ich Studienrat werden würde, erinnert sich der gebürtige Berliner. Noch heute hat er viel zu tun, schreibt an der Geschichte der pommerschen Regionalliteratur, war seit dem Jahr 2000 Gastprofessor an der Universität im polnischen Tourun und unterstützt derzeit drei junge Lehrkräfte bei ihrer Doktorarbeit. Ich habe nicht aufgehört zu arbeiten. Dazu gehört auch die Lesungsreihe in der MEDIGREIF Seniorenwohnresidenz. Für Prof. Dr. Horst Hartmann vor seinem aufmerksamen Publikum. Die Ausbildung zum Ergotherapeuten wird ebenfalls in der Berufsfachschule angeboten. Übrigens: Seit 1990 haben über Schüler ihre Berufsausbildung oder Fortbildung an der Berufsfachschule Greifswald absolviert. Aktuell werden über 400 junge Leute in acht verschiedenen Berufsbereichen wie Ergotherapie, Altenpflege und Erzieher unterrichtet und ausgebildet. Wer sich genauer informieren will, ist Samstag, 21. März, in der MEDIGREIF Berufsfachschule Greifswald (gegenüber Freizeitbad Pappelallee) willkommen. DL meine Zuhörer ist es eine willkommene Abwechslung und auch Anregung, denn viele Texte oder Lieder kommen in der Erinnerung wieder, sagt der Literaturprofessor, der auch selbst von den Vorlesungen profitiert: Ja natürlich, denn ich bin ja auch gefordert, muss mich gezielt vorbereiten. So stand seine aktuelle Veranstaltung vor über 20 aufmerksamen Zuhörern unter dem Motto "Deutsche Liebeslyrik aus fünf Jahrhunderten". Liebesgedichte von u.a. Simon Dach, Eichendorf, Tucholsky, Martin Opitz sowie Goethe und Lessing las er vor und meinte abschließend: Die Liebe war zu allen Zeiten eine große künstlerische und kreative Triebkraft, und sie wird es auch immer bleiben", sagt Prof. Hartmann, der thematisch schon seine nächste Lesung am Dienstag, 31. März um Uhr, vorbereitet hat. Er möchte die pommersche Heimatgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts mit den Schwerpunkten Insel Rügen und Usedom vorstellen. Darauf freut sich Renate Hohensee sehr: Gebürtig komme ich ja von der Insel Rügen, deshalb bin ich bei der nächsten Lesung selbstverständlich wieder dabei." Und die wird sicherlich erneut informativ, kurzweilig sowie unterhaltsam und geht garantiert wieder viel zu schnell vorbei. D.LENZ Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 5

6 Neues Pflegekonzept in der MEDIGREIF Parkklinik Greifswald Der Anspruch von Vaska Böhmann ist un- mißverständlich: Während des dreiwöchigen Reha-Aufenthaltes bei uns in der MEDIGREIF Parkklinik Greifswald soll sich der Zustand der Patienten größtmöglich verbessern. Das ist die Erwartung aller Beteiligten. Deshalb wollen wir die Reha-Zeit im Sinne der älteren Menschen mit Hilfe einer ausführlich geführten Patientenakte und intensiver interdisziplinärer Zusammenarbeit so effektiv wie möglich nutzen, betont die Pflegedienstleiterin der Klinik für Geriatrische Rehabilitation. Das bedeutet in der Praxis: Je mehr Informationen es über den einzelnen Patienten gibt, desto zielgerichteter und vorausschauender können in der Parkklinik Pflege und Therapien angewendet werden. Die wichtige Grundlage dafür ist eine Pflegedokumentation, an deren Verbesserung aktuell gearbeitet wird. Im Zusammenspiel von Medizinern, dem Sozialdienst, dem Pflegepersonal sowie den Therapeuten im Bereich der Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie wird ein gemeinsames Ziel für den Patienten definiert. Um etwas zu erreichen, müssen alle an einem Strang ziehen. Unmittelbar mit der Aufnahme wird mit Hilfe der Patientenakte festgelegt, was im Sinne des Behandelten während des Aufenthaltes bei uns verbessert werden kann, sagt Vaska Böhmann, die seit 1997 in der Medigreif Unternehmensgruppe tätig ist und seit Oktober 2003 als Pflegedienstleiterin in der Verantwortung steht. Aktuell sind 30 Mitarbeiter im Pflegebereich beschäftigt, die sich täglich um das Wohl der älteren Menschen kümmern. Um die erwähnte Pflegedokumentation entsprechend der medizinisch-technischen Erfahrungen auf den neuesten Stand zu bringen, wird momentan in der MEDIGREIF Parkklinik Greifswald intensiv daran gearbeitet. Konkret ist die Rede dabei von fünf engagierten jungen Leuten aus dem Pflegebereich. Cindy Schablack, Thomas Weißensee, Katarina Friedrich, Elisa Parnak und Juliane Ziems haben innerhalb einer Arbeitsgruppe freiwillig die Erarbeitung jener Aufgaben übernommen, die die Qualität der täglichen Arbeit noch steigern soll. Dazu gehört unter Anleitung der Pflegedienstleiterin ebenfalls die Überarbeitung der Pflegestandards, die alle zwei Jahre aktualisiert werden. Die Umsetzung dieser Normen ist letztendlich neben der wichtigen rechtlichen Absicherung vor allem die Garantie für die Qualität unserer Arbeit. Pflegekonzept, Standard sowie Pflegedokumentation und das Leitbild ein stabiles Fundament, weshalb das Fazit der Pflegedienstleiterin lautet: Als Mitglied des Bundesverbandes Geriatrie sowie als Gründungsmitglied des MV-Landesverbandes Geriatrie steht die Parkklinik Greifswald als Garant heute und in Zukunft für eine anspruchsvolle Versorgung geriatrischer Patienten in Mecklenburg-Vorpommern. wir zur Klärung der Fragen. Und welche Dinge kann der AOK-Kunde im mobilen Servicemobil klären? Auf die Frage antwortet der Leiter des Servicecenters und erklärt: Die Kunden haben Fragen zur Erstattung sowie Zuzahlung, und bezüglich der gesammelten Quittungen während eines Jahres. Darüber hinaus können die AOK-Mitarbeiter in allen Punkten von A bis Z beraten, auch hinsichtlich der Bonusprogramme, Zusatzversicherungen und Präventionsangebote. D. Lenz, Referent Öffentlichkeitsarbeit AOK-SERVICEMOBIL KOMMT ZU DEN PATIENTEN IN KLINIK Diese Fragen tauchen bei den Patienten der MEDIGREIF Parkklinik Greifswald während ihres Reha-Aufenthaltes im geriatrischen Bereich immer wieder auf: Wie kann ich wichtige Angelegenheiten mit meiner Krankenkasse klären, auch wenn ich nicht mehr so mobil bin? Die Geschäftsführerin der Einrichtung, Katja Enderlein, erklärt dazu: Wir unterstützen unsere Patienten natürlich bei allen wichtigen Dingen. Und wenn es nötig ist, kommen die Mitarbeiter der Krankenkasse auch direkt in die Klinik, wie sie am Beispiel der AOK Gesundheitskasse erläutert. Die nämlich, baut unter anderem am Standort Greifswald ihren Service kontinuierlich aus. Die AOK ist immer da, wo ihre Kunden sie brauchen, sagt Uwe Föst, Chef des AOK-Servicecenters Greifswald und verweist dabei auf den Einsatz des neuen AOK-Servicemobils. Dieses gilt als mobile Ergänzung zu den 55 festen AOK-Standorten im Bundesland MV. Mit der rollenden Geschäftsstelle reisen die Mitarbeiter nun regelmäßig in Gemeinden, zwischen Greifswald, Wolgast, Insel Usedom und Anklam, mit über 2000 Einwohnern. Für uns zählt die Kundennähe. Wenn jemandem der Weg zu uns zu weit ist, dann kommen Chefarzt Dr. Schiel mit Ergebnissen sehr zufrieden Diabetesassistenten erhalten ihre Zertifi- kate im MEDIGREIF Gothensee Inselklinikum Haus Heringsdorf. Nach zwei mehrwöchigen Lehrgängen in der Inselklinik Heringsdorf erhielten jetzt 20 ausgebildete DiabetesassistentInnen ihr Fachzertifikat überreicht. Die Teilnehmer kommen aus den medizinischen Berufen Altenpfleger, Arzthelferinnen und Ernährungsberater. Unterrichtet wurden sie nach den Richtlinien der Deutschen DiabetesGesellschaft und kamen aus dem gesamten wohnresidenz Greifswald hatten sich die Herren der Schöpfung diesmal eine besondere Überraschung einfallen lassen: Die Männer vom BRH-Chor (Bund des Vorruheständler Greifswald) trumpfte mit einem eigenen Programm auf. Gassenhauer begleitet auf dem Akkordeon sorgten ebenso für Unterhaltung wie Sketche, lustige Sprüche und Reime. "Der BRH-Chor begeisterte unsere Bewohner schon während des Adventskonzertes mit einem kurzweiligen Programm, und jetzt wollten die Herren zum Frauentag noch einmal etwas ganz besonderes bieten. Und das ist ihnen bei dieser Premiere prima gelungen", berichtet Margitta Pridöhl, die Leiterin der Einrichtung. Uwe Föst (Leiter des AOK-Service-Centers Greifswald) vor dem neuen Servicemobil der AOK. Denn die rollende Geschäftsstelle ist von der technischen Ausstattung her auf dem neuesten Stand. Durch den somit möglichen Zugang zu den Mitgliederakten können wir sofort alles so erledigen, als würde das Gespräch in der Geschäftsstelle stattfinden, sagt Uwe Föst, der bezogen auf die Patienten in der MEDIGREIF Parkklinik Greifswald sagt: Auch dorthin kommen wir natürlich gern zu unseren AOK-Mitgliedern. Es bietet sich ohnehin an, wenn die für dieses Jahr geplante Einführung der elektronischen Gesundheitskarte noch konkrete Formen annimmt. Die dafür erforderlichen Porträtfotos können dann mit der Technik aus dem AOK-Servicemobil gemacht werden. Dieses Angebot ist besonders für die Senioren eine Erleichterung, weil es oft anstrengende Wege spart. Spätestens dann, betont der Chef des AOKServicecenters Greifswald, sind wir in der Parkklinik Greifswald vor Ort. D. Lenz, Referent Öffentlichkeitsarbeit Bundesgebiet, unter anderem aus Bad Segeberg, Heide, Wolfen, Elsterwerda und Rostock sowie aus Anklam und von der Insel Usedom. Die Seminarteilnehmer haben sich sehr gut auf die Prüfungen vorbereitet und wir hoffen nun, dass alle die gewonnenen Erkenntnisse in ihrer täglichen Arbeit auch anwenden können, betont Privatdozent Dr. Ralf Schiel. Der Chefarzt vom Haus Gothensee überreichte zusammen mit dem Jenaer Professor Ulrich Alfons Müller, Spezialist der Deutschen Diabetes-Gesellschaft, die Zertifikate. Die Inselklinik der Medigreif Unternehmensgruppe ist landesweit die einzige Einrichtung, die diese, aus fachlicher Sicht zunehmend an Bedeutung gewinnende Weiterbildung, anbietet. Die ersten Anmeldungen für den nächsten Kurs im November 2009 liegen bereits vor. Cindy Schablack, Thomas Weißensee, Katarina Friedrich, Elisa Parnak und Juliane Ziems und Vaska Böhmann (2.v.l.). Zum Wohl der Patienten haben Vaska Böhmann und ihre Mitstreiter ein Pflegekonzept erarbeitet, welches einen optimalen Rehabilitationserfolg garantieren soll. Dieses lehnt sich an am Pflegemodell der fachlich hochgeschätzten Frau Professor Monika Krohwinkel an und bildet die Basis unseres pflegerischen Handelns. Damit stehen die Mitarbeiter unseres Pflegedienstes in der Pflicht, es jeden Tag mit Leben zu erfüllen. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse fließen mit ein, denn der Patient wird als Persönlichkeit im Mittelpunkt allen Handelns definiert. Dafür bilden Männerchor verwöhnt am Frauentag Zum Frauentag in der Medigreif Senioren- Der BRH-Chor Greifswald begeistert die Frauen der MEDIGREIF Seniorenwohnresidenz anlässlich des Frauentages. Foto: D.Lenz Für ihr künstlerisches Engagement wurden die sangesfreudigen Männer am Ende mit einem Fläschchen Sekt geehrt, während sich die Frauen bei ihrer Feier mit selbstgebackenem Kuchen verwöhnen lassen konnten. D. Lenz Hätten Sie s gewusst? V on wegen der Winter macht uns müde und depressiv. Biometeorologische Studien belegen nun auch, dass über die Hälfte der Bevölkerung von der Frühjahrsmüdigkeit heimgesucht wird. Dazu kommt zunehmende Nervosität und Kreislaufschwäche. Wissenschaftler gehen nun davon aus, dass die Bewohner der gemäßigten Klimazone physisch besonders auf den Wechsel von Winter zu Frühling reagieren. In den Monaten Mai und Juni leiden Depressive besonders stark unter ihren Beschwerden. Deswegen ist die Suizidrate im Frühjahr Wo man auch hinschaut: Die ersten Frühlingsboten sind bereits wahrzunehmen. besonders hoch. Eigentlich bietet der Frühling ja genügend Gründe für die gute Laune: längere Tage, wärmere Temperaturen und vor allen Dingen sehr viele Farben. Die Gründe für die, im Gegensatz zur Winterdepression, nicht krankhafte Frühjahrsmüdigkeit sind so vielfältig wie die Maßnahmen dagegen. Bewegung an der frischen Luft steht aber in der Liste ganz weit oben. Glückliche Gesichter bei den neuen Diätassistenten: PD Dr. med. habil. Ralf Schiel (re.) überreicht Anne-Kristin Nehring ihr Zertifikat nach überstandener Prüfung. Seite 6 In diesem Sinne genießen Sie die ersten wärmeren Tage und Sonnenstrahlen!

7 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 01/ Jahrgang Ein Mitarbeiter stellt sich vor Am 8. Dezember 2006 komplettierte Sohn Leopold das Familienglück, das mit dem Einzug ins eigene Haus im vergangenen Dezember einen weiteren Meilenstein erreichte. Immer ein strahlendes Lächeln im Gesicht, höfliche Umgangsformen und ein akurates Auftreten. Die Rede ist von Mirko Kagemann, der nach erfolgreich absolvierter Probezeit seit dem 1. Februar 2009 fest in der MEDI-GREIF Unternehmensgruppe angestellt ist. Locker kommt der junge Mann mit seinen 31 Lenzen daher, und seine Art scheint im Widerspruch zuer verantwortungsvollen Tätigkeit zu stehen. Mirko Kagemann ist Mitarbeiter für Sachkosten- und Projektcontrolling. Dipl.-Kfm. Mirko Kagemann Was bedeutet dies praktisch in der täglichen Arbeit? Meine Aufgabe ist es, die Arbeitsabläufe im Unternehmen aus Sachkostensicht so zu beleuchten und gegebenenfalls zu steuern, dass unterm Strich die Ergebnisse optimiert und interne Geschäftsabläufe verbessert werden können. Als Beispiel dafür kann der Barzahlungsrabatt gesehen werden: Durch das strikte Aussetzen von Skonti entstehen schnell einsparungen in fünfstelliger Höhe. Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich dabei von Herzschrittmachern bis hin zu den Strompreisen. Die Umsetzung dieser Geschäftsabläufe sind ebenfalls zu kontrollieren, wie er sagt. Bei diesen Worten wirkt Mirko Kagemann bereits routiniert und souverän. Ich bin froh, dass man mir hier das Vertrauen gibt, um diese verantwortungsvolle Tätigkeit auszuüben. Und ich freue mich darauf, mit jeder beruflichen Herausforderung auch ein Stückchen an der Arbeit zu wachsen, betont der gebürtige Anklamer, der ursprünglich Tischler werden wollte. Das spricht in jeglicher Hinsicht für eine ständige Optimierung, um es mit fachlichen Worten zu sagen. Das ist auch mein Anspruch, familiär und beruflich, sagt Mirko Kagemann, der sich auf die nächsten Herausforderungen freut. Von Überplanung des Lebens hält er allerdings nichts: Ich denke schon bewusst nach, entscheide wichtige Dinge nach tiefgründigem Abwägen und denke auch weitsichtig, gibt er zu. Aber er kann auch spontan und finanziell unvernünftig sein: Na klar, wenn uns so ist, dann machen wir es uns daheim gemütlich und bestellen auch mal den Pizzaservice, obwohl die eingefrorene viel viel billiger ist. Die Freude, eben das Leben, dürfe nie zu kurz kommen, betont er mit einem für ihn typisch freudestrahlendem Lächeln im Gesicht. D. Lenz Referent Öffentlichkeitsarbeit Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes in den Ruhestand verabschiedet MEDIGREIF Krankenhausverbund Sachsen- Anhalt: In den MEDIGREIF Krankenhäusern Sachsen-Anhalt schieden in den letzten Wochen mehrere verdienstvolle Kolleginnen des Pflegedienstes aus dem aktiven Berufsleben aus. Das MEDIGREIF Fachkrankenhaus Vogelsang verabschiedete sich von Schwester Ursela Heinemann. Schwester Ursela leitete seit dem die Station 2 der Klinik für Orthopädie. Auch im MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg wurde Schwester Heidi Biewald verabschiedet. Sie arbeitete seit 1962 im Kreiskrankenhaus Burg. Sie begann ihre berufliche Laufbahn in unserem Haus als Reinigungskraft und wechselte dann 1965 in die Gynäkologischen Abteilung. Parallel dazu absolvierte sie bis zum Jahr 1982 eine Ausbildung zum Facharbeiter für Krankenpflege. Kompetenter Partner für Büro und Einrichtung Über Jahre hinweg hat sich diese Zusammenarbeit als positiv erwiesen: Die Berufsfachschule Greifswald MEDIGREIF Unternehmensgruppe setzt auf Karsten Kassing und seine Mitarbeiter als kompetenten Partner in Sachen Büro und Praxis. Die Firma Bürowelt Greifswald bietet eine umfangreiche Dienstleistungspalette. Einer der Schwerpunkte unserer Serviceleistungen liegt bei der Belieferung mit Büro- und EDV-Verbrauchsmaterial, sowie mit Büro- und Objekteinrichtungen, Schwester Gisela auf dem Weg in ihren neuen Lebensabschnitt. Wir wünschen den ausscheidenden Mitarbeiterinnen alles erdenklich Gute und würden uns sehr freuen, wenn sie unseren Häusern und der Unternehmensgruppe wohl gesonnen blieben. Antje Koeppe Pflegedienstdirektorin MEDIGREIF Krankenhausverbund Sachsen- Anhalt verdeutlicht der Geschäftsführer. Und mittlerweile sind wir in der Lage, unseren kompletten WEB-Shop mit dem gesamten Büromaterial-Sortiment vorzustellen und zur Nutzung freizugeben, so der Firmenchef. Die Lieferzeit für die ca Katalogartikel aus 18 Hauptgruppen beträgt ein bis zwei Werktage nach Bestelleingang.»Bis zu Artikel aus unserer Beschaffungs-Abteilung sind zusätzlich in der kleinsten möglichen Verpackungseinheit kurzfristig lieferbar. Wir sind natürlich bereit, alle weiteren Anfragen persönlich zu beantworten, betont Karsten Kassing der empfiehlt: Nehmen Sie deshalb am besten Kontakt mit uns auf. Weitere Informationen unter Telefon Anzeige Sein Vater, Gerd Kagemann, war dabei das große Vorbild. Er hatte diesen Beruf von der Pike auf gelernt, qualifizierte sich beruflich immer weiter bis hin zum Betriebsleiter des Möbelwerkes Anklam, sagt der Sohn anerkennend. Während seiner Abiturzeit am Lilienthal- Gymnasium Anklam sollte die Mathematik eine immer größere Rolle spielen. Mirko Kagemann belegte den Leistungskurs, machte das Abi mit der Mathenote eins und entschied sich nach seinem Armeedienst für eine Bankkaufmannausbildung ( ) bei der Sparkasse Anklam, die später in die Sparkasse Vorpommern fusionierte. Anschließend begann der Hansestädter an der Universität in Greifswald sein BWL-Studium, hielt sich währenddessen für ein halbes Jahr an der Partner-Universität auf Gran Canaria auf und schloss das Studium im Jahr 2007 mit einem Diplom ab. Ich wollte unbedingt in der Region bleiben, hier studieren, arbeiten und mit meiner Familie leben, sagt Mirko Kagemann, der ab Dezember 2007 für einige Monate bei einer Greifswalder Bootswerft tätig war und ab dem 1. August 2008 die neue berufliche Chance bei der MEDIGREIF Unternehmensgruppe wahrnahm. Veränderungen gab es ebenfalls im persönlichen Bereich des Diplom-Kaufmannes: Während seiner Bankausbildung lernte er seine jetzige Frau Simone kennen, die nach dem BWL-Studium nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni in Greifswald tätig ist. Schwester Ursela im Kreise ihrer Kolleginnen. Sie hatte sich über den Umweg eines Facharbeiters für Rinderzucht 1973 zur staatlich examinierten Krankenschwester ausgebildet beendete sie an der Betriebsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen in Magdeburg erfolgreich eine Weiterbildung für die Aufgaben der Stationsleitung. Schwester Ursela hat während ihres gesamten beruflichen Lebens im Fachkrankenhaus Vogelsang gearbeitet. Sie fing hier 1970 als Hilfsschwester an und war dann ab 1977 Krankenschwester. Von 1988 bis 2000 fungierte sie als stellvertretende Leiterin der Station O2. Wir wünschen Schwester Ursela alles erdenklich Gute, stets Gesundheit und Wohlergehen. Schwester Gisela Tausch scheidet im MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg aus dem aktiven Berufsleben aus. Ihre Ausbildung zur Krankenschwester hatte sie 1968 erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr 1976 qualifizierte sie sich zum Lehrfacharbeiter für Krankenschwestern schloss Schwester Gisela die Ausbildung zur Stationsschwester ab. Schwester Gisela war seit dem Beginn ihres Berufslebens in der Chirurgie des Burger Krankenhauses tätig. Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 7

8 Alte Medizin gesammelt O, alte Burschenherrlichkeit Studentenleben von ehemals Die ersten Universitäten wurden im 12. und 13. Jahrhundert in Italien (Bologna 1119), die älteste deutsche in Prag (1348) gegründet; mit ihnen entstand auch der Beruf der wandernden Scholaren, der Studenten. Eines der wenigen Originalzeugnisse, die Tagebuchblätter des berühmten Schweizer Arztes Felix Platter, findet sich in einer Ausgabe von 1913 in der MHS. Hieraus sollen einige interessante Einzelheiten wiedergegeben werden. lich von Galen aus dem 2. Jh. nach Christus. Selten wurde vom Magistrat der Stadt die Leiche eines Verurteilten frei gegeben, um an ihr die echte Anatomie zu demonstrieren. Da halfen sich eben die Studenten unter Lebensgefahr! mit dem Ausgraben frisch Verstorbener, die sie heimlich sezierten. Diesen Sport, von Platter als Cadaveratum (= Leichenstehlen) bezeichnet, betrieb man aber auch noch in Paris um das Jahr 1900, wie der Rheumatologe Paul Schober zu berichten wusste. Später gelangte Platter als Arzt und Wissenschaftler in Basel zu großem Ruhm und Ansehen. Als Ratgeber war er an verschieden Fürstenhöfen geschätzt. Bei seinem Tode hatte er sieben Pestepidemien als behandelnder Arzt überlebt und der ehemals bettelarme Student hinterließ ein Vermögen, das nach heutigem Wert mehrere Millionen wert war. Zum Beispiel Heinrich Hoffmann Studenten an der Universität Bologna (frühes 15. Jh.) Studium in Montpellier Platter wurde als Sohn eines angesehenen, aber armen Buchdruckers und Schulmeisters in Basel geboren und verließ 1552 mit knapp 16 Jahren seine Heimatstadt, um an der berühmten Universität von Montpellier in Südfrankreich Medizin zu studieren. Die zwanzigtägige Reise führte vorbei an zahlreichen Hinrichtungsstätten von Ketzern oder Verbrechern ( sahen viele, die an Galgen gehängt waren wo etliche Viertel von Menschen, die gerichtet waren, an Bäumen hingen). Oft genügte damals schon ein einfacher Diebstahl für eine Todesstrafe, die auf grausamste Weise vollstreckt wurde. An der Universität tat man sich zu Landsmannschaften zusammen, woraus später die regional gegliederten Burschenschaften wie Frankonia, Borussia, Saxonia u.a.m. entstanden. So gesellte sich der junge Felix zu den Deutschen. In den folgenden vier Jahren war er, glaubt man seinen Aufzeichnungen, überwiegend mit ernsthaften Studien beschäftigt. Freilich nahm man sich trotz chronischen Geldmangels auch Zeit zu Gruppenausflügen in die interessante Umgebung des Studienortes. Ebenso fehlten keineswegs feuchtfröhliche Gelage und die üblichen Jugendstreiche. So kroch er einmal, von seinen Mitstudenten angestiftet, auf dem Rücken unter der hoch angebrachten Tür in den Keller mit den Weinfässern seines Vermieters. Der Spalt reichte aber nicht aus, um einen gefüllten Weinkrug darunter durchzureichen; also musste jeder Becher einzeln befördert werden Der Studienbetrieb selbst erschöpfte sich überwiegend in Vorlesungen (wörtlich genommen) aus den Schriften der Alten, vornehm- Nur wenige wissen, dass Heinrich Hoffmann, der Autor des Struwwelpeter, ein bekannter Psychiater war Initiator für den Bau und langjähriger Direktor der Psychiatrischen Heilund Pflegeanstalten in Frankfurt/M. Obwohl er fast dreihundert Jahre nach seinem berühmten Kollegen aus Basel studierte, hatte er mit ähnlichen Problemen wie dieser zu kämpfen. Als er zu Fuß von Meiningen gewandert in seinem Studienort Halle/S. ankam, begrüßten ihn dort gleich Cholera und Blattern (echte Pocken), die in der Stadt wüteten. Später schreibt er in seinen Lebenserinnerungen: Mein Wunsch in diesem Winter noch zu promovieren, ging nicht in Erfüllung, da es meinem Vater nicht möglich war, das nötige Geld zu senden. Nach endlich glücklich bestandenem Examen erinnert er sich, wie ich herzensfroh und jugendfrisch vom Examenszimmer ins Freie ging, zerplatzte mir die alte schäbige, einzige Hose. schenprüfung, legte er wieder in Greifswald ab. Ein eigentliches klinisches Studium, zu welchem er 1882 nach Berlin kam, absolvierte er überhaupt nicht, sondern ergriff gleich die Gelegenheit, als Hilfsassistent bei den damaligen medizinischen Koryphäen, dem Chirurgen Bernhard von Langenbeck ( ) und dem noch berühmteren Anatomen Rudolf Virchow ( ), zu arbeiten. Mit seinem chirurgischen Lehrer erlebte er folgende Geschichte: Als er seinen ersten Backenzahn im Beisein des großen Chefs zog, besah ihn dieser sich aufmerksam und meinte: Oh, das ist der Falsche, nahm ihn und pflanzte ihn wieder in seine Kieferheimat. Abschließend meinte er: Die allgütige Mutter Natur repariert auch solch kleine Irrtümer, er heilt wieder ein! Zielscheibe der Satire In den Lustigen Blättern, dem Kladderadatsch sowie den Fliegenden Blättern oder wie die Satirezeitschriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts noch hießen, finden sich reichlich Karikaturen, in denen die Farben tragenden (Couleur- oder Corps-)Studenten mit ihren zerhackten Gesichtern, ihrer Händelsucht, dem Standesdünkel, dem Schuldenmachen, mit ihren blutenden (= zahlenden) Eltern und ihrer unmäßig langen Studiendauer, den Liebesabenteuern ( Studentenbraut, nie getraut ) verspottet werden. Ebenso wurde die um die Jahrhundertwende an die Hochschulen drängende weibliche Jugend mit Hohn überschüttet. Dabei geriet manchmal die fortschrittliche Rolle, welche große Teile der studentischen Jugend gerade in den Jahren des Vormärz (Wartburgfest 1817, Hambacher Fest 1832) spielte, in Vergessenheit. Hier findet man Themen, die aktuell geblieben sind (Kampf gegen tyrannische Professoren) und solche, die sich zumindest teilweise gewandelt haben. So bestand damals die Studentenschaft zumindest zur Hälfte aus Frauen, aber, so wurde gefragt, wo sind die weiblichen Professoren? Prof. Dr. W. Keitel Übrigens Die Wesensart der Burschenschaft als feste Verbindung geht auf die Gründung der Urburschenschaft am 12. Juni 1815 in Jena in Folge der Befreiungskriege gegen Napoleon zurück. Schätzungsweise % der Studenten nahmen an diesem Krieg teil, keine andere gesellschaftliche Gruppe konnte soviel Kriegsfreiwillige vorweisen. Nach deren Rückkehr an die deutschen Universitäten vertraten sie die Idee eines gesamtdeutschen Reiches unter einer konstitutionellen Monarchie. Die Urburschenschaft forderte Werte wie Ehre, Freiheit, Vaterland und ethnische Solidarität und betonte insbesondere die Pflicht des Einzelnen sich für das Ganze einzusetzen. Bekannte Burschenschafter der ersten Stunde waren Ernst Moritz Arndt, Friedrich Ludwig Jahn oder Hoffmann von Fallersleben. Weitere berühmte Vertreter der Burschenschaft waren Gustav Stresemann, Ferdinant Porsche oder Nietzsche. Wechsel der Zeiten Denkmal der Urburschenschaft in Jena. Foto: wikipedia Heinrich Hoffmann ( ) Physikum in Greifswald Ganz anders verlief das Studium einer ebenfalls literarisch-ärztichen Größe am Ende des 19. Jahrhunderts, von Carl Ludwig Schleich. Der geniale Erfinder der Lokalanästhesie beschreibt diese Jahre sehr ausführlich in seiner bekannten Autobiografie mit dem Titel Besonnte Vergangenheit. Nach dem Abitur in Greifswald verbrachte er die ersten beiden, ziemlich verbummelten Studienjahre in Zürich, in denen er vorwiegend seine künstlerischen Neigungen pflegte. Nur ab und zu wurde doch eine Gastrolle in den Hallen der Wissenschaft gegeben. Köstlich die Begebenheit, wie die Studenten lustige Altherrenabende mit ihren Professoren verbrachten und einer von diesen am Morgen persönlich den verkaterten Studenten weckte und ihn zum Besuch seiner Vorlesung abschleppte! Das Physikum, die schwerste ärztliche Zwi- Felix Platter ( ) C. L. Schleich ( ) Seite 8 Wie Gott den Corpsstudenten erschuf (Lustige Blätter 1906) Jede geschichtliche Periode drückt auch den Umständen des Studiums der jeweiligen Zeit seinen Stempel auf einmal eher froh und unbeschwert, dann wieder durch politische Differenzen, wirtschaftliche Krisen oder gar kriegerische Auseinandersetzungen geprägt. Trotzdem wird wohl jeder die Zeit von Ausbildung und Studium als einen der schönsten Lebensabschnitte in Erinnerung behalten denn, wie es in dem als Überschrift gewählten Studentenlied weiter heißt: Du kehrst nie wieder, schöne Zeit, so frei und ungebunden. Einblicke in die jeweils aktuellen Probleme und lustigen Episoden bieten die Examenszeitungen oder auch Studentenzeitschriften, wie etwa die Lanzette, die 1992 vom Studentenrat der Medizinischen Akademie (jetzt Medizinische Fakultät der Otto-von-GuerickeUniversität) Magdeburg gegründet wurde. Von den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt, haben sich Burschenschaften bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt gewandelt, wurden verfolgt, aufgelöst, wiedergegründet und haben sich weiter entwickelt. Heute existieren in Deutschland zwischen und studentische Verbindungen, viele in einer Grauzone, davon gelten aber nur 300 als Burschenschaft. Die Mensur wurde erst ab 1827 von den Corps übernommen, die Urburschenschaft war noch nicht schlagend gewesen. Insgesamt ist die Deutsche Burschenschaft an über 50 Hochschulstandorten in Deutschland, Österreich und Chile vertreten. Die Bezeichnungen Germania und Arminia sind heute die häufigsten Bezeichnungen für Burschenschaften. Diese gehen zurück auf zwei oppositionelle Linien innerhalb der gemeinsamen Burschenschaftsbewegung. Die Germanen verfolgten eine radikal-republikanische und nationale, die Arminier eine eine hochschulpolitische und freidenkerisch-liberale Linie. Über einen kurzen Zeitraum wurden die arminischen Burschenschaften aus dem Dachverband ausgeschlossen und eine Existenzberechtigung abgesprochen. Die Farben schwarz-rot-gold gehen auf die Farben der Burschenschaft zurück. Anke Schmidt Öffentlichkeitsarbeit

9 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 01/ Jahrgang Erster Familienurlaub dank der MEDIGREIF Unternehmensgruppe Die Freude war überwältigend: Zwei Greifsw a l d e r F a m i l i e n d u r f t e n s i c h ü b e r e i n e n Urlaubsaufenthalt auf der Insel Usedom freuen. Im MEDIGREIF Inselklinikum Haus Gothensee konnten Elke Voll sowie ihre vier Kinder Monique, Mirco, Doreen und Cindy sowie Christiane Golnick und ihre Zwillinge Sarah und Nico mehre Tage verbringen. Möglich geworden war dies durch die Bereitschaft der MEDIGREIF Unternehmensgruppe, die sich im Dezember 2008 an der jährlichen Spendenaktion der Greifswalder Lokalausgabe der Ostsee-Zeitung für sozial benachteiligte Familien beteiligte. Professor Dr. Dietmar Enderlein übergibt den beiden Greifswalder Familien die Urlaubsüberraschungen. Foto: OZ Vorstandsvorsitzender Professor Dr. Dietmar Enderlein persönlich hatte den beiden alleinerziehenden Frauen und ihren Kindern einen Tag vor Heilig Abend im Rahmen einer feierlichen Übergabe das Urlaubsangebot offeriert. Die Familien waren überwältigt: Das sind die ersten gemeinsamen Ferientage, sagten beide Mütter, die sich inzwischen auf der Sonneninsel in der Fachklinik für Kinderund Jugendmedizin erholen konnten. Unseren Gästen hat es hier sehr gut gefallen, betonte der leitende Chefarzt, Privatdozent Dr. Ralf Schiel. Besonders die Kinder waren erfreut über die vielfältigen Angebote im Haus Gothensee. Wir waren schon überall, am liebsten natürlich im Schwimmbad. Und wir sind auch sehr viel spazieren gegangen. Und haben den Strand und die Seebrücke Heringsdorf entdeckt«, berichteten sie. Familie Voll vor ihrem Urlaubsdomizil. Ebenso begeistert waren die Jungen und Mädchen, dass sie sich während ihres Aufenthaltes um nichts kümmern mussten:»keinen Haushalt, keine Wäsche und kein Kochen, wir waren rundum versorgt, lobte Elke Voll, die somit endlich einmal viel Zeit für ihre Kinder hatte. Sie bedankt sich für diese willkommene Auszeit vom Alltag: Es waren wunderbare Tage, die uns allen sehr gut getan haben. Gleichermaßen Lob zollte auch Prof. Dr. Dietmar Enderlein: Es ist beeindruckend, wie diese beiden Mütter den Alltag mit ihren Kindern bewältigen. Deshalb haben wir gern diesen Aufenthalt in unserer Einrichtung ermöglicht. D.Lenz, Referent Öffentlichkeitsarbeit Kompakt Draußen spielen immer noch am beliebtesten Einer Studie zufolge spielen die sechs- bis 13-jährigen Kinder am liebsten draußen oder treffen sich mit Freunden. Entgegen einem gängigen Vorurteil sind TV und Computer zwar wichtig bei Kindern und Jugendlichen, stehen aber nicht auf den unmittelbaren Spitzenplätzen bei der Freizeitgestaltung. (FOCUS/ KIM-Studie 2008) Akupunktur = Aspirin? Wissenschaftler lieferten nun den Beweis, dass Akupunktur gegen chronische Kopfschmerzen genauso gut hilft, wie herkömmliche Medikamente. Sie haben die Daten von insgesamt Kopfschmerz-Patienten aus mehr als 30 Studien ausgewertet und verglichen. Im Gesamtergebnis bestätigte nun die deutsche gerac-studie, dass die alternative Heilmethode den konventionellen Arzneien durchaus ebenbürtig, und aufgrund der geringeren Nebenwirkungen und wahrscheinlich besseren Langzeitwirkung u. U. sogar vorzuziehen ist. (Düsseldorf, dpa) Zu Risiken und Nebenwirkungen schauen sie im Netz Fast jeder Dritte Deutsche fragt zu Risiken und Nebenwirkungen nicht seinen Arzt sondern das Internet. Mindestens einmal im Monat informieren sich die Menschen im web über Gesundheitsthemen- bzw. Fragen belegt die europaweite Studie e-health Trend. Gefahr lauert vor allem da, wo nicht der Patient im Mittelpunkt steht, sondern der Verkauf. Wer sich bei einer Internetseite unsicher ist, kann sich eine Checkliste unter www. vz-nrw.de/link7818.html zur Bewertung herunterladen. (Erlangen, dpa/tmn) Sport fürs seelische Gleichgewicht Der Berufsverband Deutschen Psychiater erklärte, dass Sport nicht nur präventiv, sondern auch bei bereits bestehenden psychischen Erkrankungen hilfreich sein kann. Dabei haben sich Ausdauersportarten, wie Laufen, Walken oder Schwimmen als besonders effektiv herausgestellt. Die ausgeschütteten Hormone sorgen für gute Stimmung, stärken das Selbstbewusstsein und machen stressresistenter auch bei schweren Depressionen, Schizophrenie, bipolaren Störungen oder Suchterscheinungen. Frühling: Beste Zeit für Empfängnis Wer einen Kinderwunsch hegt, könnte auf die Wunscherfüllung im Frühjahr hoffen. An der Hebrew University Medical School in Israel fanden die Wissenschaftler heraus, dass in den Monaten März, April und Mai eine Empfängnis am besten klappt, sogar bei einer künstlichen Befruchtung. Schuld daran seien die Schwankungen unterschiedlicher Neurotransmitter (Dopamin, Serotonin) bei den Frauen. Diese sind an der Übertragung der Nervenimpulse im Gehirn beteiligt. Im Resultat sind die Frühlings-Embryonen vergleichsweise fitter als die, die zu einer anderen Jahreszeit gezeugt wurden. (mko) Tuberkulose Viele halten sie für ausgestorben, aber sie führt die weltweite Statistik der tödlichen Infektionskrankheiten an. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzte nun, dass in den nächsten zehn Jahren 30 Millionen Menschen der Tuberkulose zum Opfer fallen werden. Derzeit sterben jährlich fast 2 Millionen Menschen. Am höchsten ist die Rate der Betroffenen in den Schwellen- und Entwicklungsländern, genaue statistische Angaben sind nicht möglich, da die Dunkelziffer, trotz Meldepflicht, wegen ihrer unspezifischen Symptome relativ hoch ist. (WHO) Bücher Ruhm von Daniel Kehlmann Voll unvorhersehbarer Wendungen, komisch und brillant Ein Mann kauft ein Mobiltelefon und bekommt Anrufe, die einem anderen gelten; nach kurzem Zögern beginnt er ein Spiel mit der fremden Identität. Ein Schauspieler wird von einem Tag auf den nächsten nicht mehr angerufen, als hätte jemand sein Leben an sich gerissen. Ein Schriftsteller macht zwei Reisen in Begleitung einer Frau, deren größter Alptraum es ist, in einer seiner Geschichten vorzukommen. Ein verwirrter Internetblogger wiederum wünscht sich nichts sehnlicher, als einmal eine Romanfigur zu sein. Eine Krimiautorin geht auf einer abenteuerlichen Reise in Zentralasien verloren, eine alte Dame auf dem Weg in den Tod hadert mit dem Schriftsteller, der sie erfunden hat, und ein Abteilungsleiter in einem Mobiltelefonkonzern verliert über seinem Doppelleben zwischen zwei Frauen den Verstand. Neun Episoden, die sich nach und nach zu einem romanhaften Gesamtbild ordnen, ein raffiniertes Spiel mit Realität und Fiktionen: ein Spiegelkabinett. Ein Buch über Ruhm und Verschwinden, Wahrheit und Täuschungen. Verblendung von Stieg Larsson Was geschah mit Harriet Vanger? Während eines Familientreffens spurlos verschwunden, bleibt ihr Schicksal jahrzehntelang ungeklärt. Bis der Journalist Mikael Blomkvist und die Ermittlerin Lisbeth Salander recherchieren. Was sie zutage fördern, lässt alle Beteiligten wünschen, sie hätten sich nie mit diesem Fall beschäftigt. An seinem 82. Geburtstag erhält der einflussreiche Industrielle Henrik Vanger per Post anonym ein Geschenk. Das Paket enthält eine gepresste Blüte hinter Glas, genau wie in den 43 Jahren zuvor. Vangers Lieblingsnichte Harriet hatte ihm 1958 zum ersten Mal dieses Geschenk gemacht, doch dann verschwand sie spurlos. Ihr Leichnam wurde nie gefunden. In einer letzten Anstrengung beschließt Vanger herauszufinden, was dem geliebten Mädchen tatsächlich zustieß. Er engagiert den Journalisten Mikael Blomkvist, der, getarnt als Biograf, bald auf erste Spuren stößt. Unterstützt wird er von der jungen Ermittlerin Lisbeth Salander, einem virtuosen Computergenie mit messerscharfem Verstand. Je tiefer Blomkvist und Salander in der Vangerschen Familiengeschichte graben, desto grauenvoller sind ihre Enthüllungen. Ausgezeichnet mit dem skandinavischen Krimipreis Die letzte Partie von Fabio Stassi Schach hat sich, angefangen im Vorderen Orient um das 7. Jahrhundert, in der gesamten Welt verbreitet und dabei auch verwandelt. Die Interpretationen von Brett und Figuren als Bild der Welt sind zahlreich. So wundert es nicht, dass das Thema»Schach«auch Inspiration für eine Vielzahl von Romanen ist. Fabio Stassis Roman Die letzte Partie ist ein besonders gelungenes Beispiel dafür, welch literarische Wirkmacht und Spannung das Thema»Schach«entwickeln kann. Sein Buch hat vierundsechzig Kapitel, ebenso viele, wie ein Schachbrett Felder hat, und vereinigt die gesamte Dynamik, Leidenschaft und Perfektion, die auch ein Schachspiel auf höchstem Niveau besitzt. Es wird die Geschichte einer obsessiven Suche nach der letzten Revanche zwischen dem Schachweltmeister José Raúl Capablanca erzählt und seinem erbitterten Gegner dem amtierenden Meister, dem Russen Alexander Aljechin erzählt, der Capablanca 1927 den Titel entrissen hat. Ein sprachlich brillantes Meisterwerk und ein Lesegenuss, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein absoluter Geheimtipp unter den belletristischen Frühjahrs-Novitäten! Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 9

10 Augenblick noch! Wissen Sie noch, was am 15. März 1990 neben der Gründung der MEDIGREIF Unternehmensgruppe sonst so geschah? Papst Johannes Paul II. Foto: wikipedia Fernando Collor de Mello Foto: wikipedia Hans Modrow Foto: dpa Künstlerische Ansicht der Raumsonde Galileo (Grafik: NASA)... in Algerien findet das Spiel der Fußball-Afrikameisterschaft um Platz 3 statt. Sambia be siegte Senegal mit 1:0. (Afrikameiser 1990 wurde Gastgeber Algerien.)... Papst Johannes Paul II. hält eine Ansprache an die Vollversammlung des Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel in den Sprachen englisch und italienisch... Fernando Collor de Mello (* 12. August 1949 in Rio de Janeiro) hat sein 5-Jähriges Mandat im Alter von 40 Jahren als jüngster Präsident in der Geschichte Brasiliens angetreten. Collor war Präsident Brasiliens zwischen 1990 und die»alte«regierung der ehemaligen DDR unter Hans Modrow tagt zum letzten Mal... in der irakischen Stadt Iskanderija detoniert in einem Bus eine Bombe. Dabei gab es vier Tote und 24 Verletzte. Iskanderija liegt 50 km südlich von Bagdad, im sogenannten sunnitischen Todesdreieck... die Raumsonde Galileo (beim Start 5,3 m hoch und 2,2 t Schwer) ist bereits auf der For schungsmission zum Jupiter unterwegs. Die Raumfähre»Atlantis«startete am 18. Okto ber 1989 und schickte das Raumfahrzeug auf die sechsjjährige Reise. Am 13. September 1995 erreichte Galileo den Planeten. Von dort wurden der Erde bis 2003 beeindruckende Bilder vom größten der neun Planeten gesandt. Ebenfalls an Bord war auch eine rund 150 Kilogramm schwere Sonde, die sich vor der Ankunft auf dem Jupiter vom Mutterschiff lösen und in die Planetenatmosphäre eintauchen sollte, um mehr über ihre Zusammenset zung zu erfahren.... das Wetter in Greifswald: bei Sonnenschein und milden Temperaturen war Professor Dr. Dietmar Enderlein in seinem Trenchcoat auf dem Weg zum Notar... Und in anderen Jahren? 44 v. Chr.: der römische Kaiser Julius Cesar wird ermordet 1400: Sophie von Bayern wird zur Königin von Ungarn gekrönt 1493: Nachdem ihre beiden Karavellen auf der Rückreise von ihrer ersten Entdeckungsfahrt durch einen Sturm getrennt worden waren, erreichten die beiden Seefahrer Christoph Kolumbus und Alfons Martin Alonso Pinzon am gleichen Tag den spanischen Heimathafen Palos de la Frontera 1776: South Carolina erklärt als erste nordamerikanische Kolonie seine Unabhängigkeit vom britischen Mutterland 1781: Der französische Astronom Pierre Méchain entdeckt die drei Spiralgalaxien Messier 98, Messier 99 und Messier : Friedrich Ludwig Jahn (Turnvater Jahn), seit Juli 1819 auf Grundlage der Karlsbader Be schlüsse in Haft, wird unter der Auflage frei gesprochen, in keiner Universitäts- oder Gymnasialstadt zu wohnen 1892: Jesse W. Reno erhält in den USA das Patent für sein schräges Förderband, den Vorgän ger der Rolltreppe 1916: Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Portugal. u.v.m. Was heisst eigentlich...»sabotage«? Der Ursprung dieses Wortes wird im arab.»sabbat«, berber»sappat«vermutet. Die genaue Ableitung der heutigen Bedeutung von»sabotage«ist unklar. Vermutlich ist das Wort Sabotage auf französische Arbeiter im 18. bzw. 19. Jahrhundert zurück zu führen. Diese hatten wohl während der industriellen Revolution ihre Holzschuhe (frz. sabot ) in die Mäh- und Dreschmaschinen geworfen, um gegen die fortschreitende Mechanisierung der Arbeit zu kämpfen, oder um sich eine Auszeit zu nehmen. Impressum Verleger und Herausgeber MEDIGREIF Unternehmensgruppe OMR Prof. Dr. Dietmar Enderlein (Vorstandsvorsitzender) Dipl.-Jur. Klaus Schilling (Vorstand) Pappelallee 1 in Greifswald Telefon: (03834) Redaktion und Layout Anke Schmidt Dirk Lenz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit MEDIGREIF Unternehmensgruppe Telefon: (03834) Fax: (03834) marketing@medigreif.de Wer nicht kann, was er will, muß das wollen, was er kann. Denn das zu wollen, was er nicht kann, wäre töricht. (Leonardo da Vinci) Druck DRUCKHAUS PANZIG Studentenberg 1a Greifswald Telefon: (03834) info@druckhaus-panzig.de Lenonardo da Vincis ( ) Studie über Körperproportionen nach Vitruv aus dem Jahre Seite 10

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