Stundentafeln für die Jahrgangsstufen 1-10

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1 Der Senator für Bildung und Wissenschaft.0.0 Henschen 60 Frau Ubben 676 V o r l a g e Nr. L für die Sitzung der Deputation für Bildung am.0.00 Stundentafeln für die Jahrgangsstufen - 0 A. Problem Mit der Deputationsvorlage L zur Sitzung am sind der Deputation Entwürfe für Stundentafeländerungen für die allgemeinen Schulen der Jahrgangsstufen - 0 vorgelegt worden. Die Neuordnung der Schülerwochenstunden der Grundschule war zuvor bereits durch die Vorlage L 9 zur Kenntnis und in ein Beteiligungsverfahren gegeben worden. Das Beteiligungsverfahren für die Stundentafeln der Jahrgangsstufen - 0 ist am abgeschlossen worden. Mit Senatsbeschluss 80 vom wird in Reaktion auf die bremischen PISA- Ergebnisse eine Erhöhung der Stundentafel der Grundschule um je Stunde in den Fächern Mathematik und Deutsch in den Jahrgangsstufen und angekündigt. B. Lösung / Sachstand Die Stundentafeln der Jahrgangsstufen - 0 werden hiermit der Deputation für Bildung zur Zustimmung vorgelegt, sie sind als Anlage beigefügt.. Grundschule Die Schülerstundentafel der Grundschule wird zusätzlich zu den Ausführungen in der Deputationsvorlage L vom um weitere Schülerwochenstunden erhöht. Damit wird eine Maßnahme aus dem o.g. Senatsbeschluss vom umgesetzt, in dem es heißt: Der Unterricht in Klasse und der Grundschule wird um je eine Stunde in Deutsch und Mathematik erhöht (ab Schuljahr 00/00). Damit wird die Stärkung der Grundschule, die durch den Aufbau der verlässlichen Grundschule und die Einführung von Englisch ab Klassenstufe begonnen wurde, weiter fortgesetzt.. Sekundarstufe I

2 Im Beteiligungsverfahren für den Stundentafelvorschlag für die Sekundarstufe I sind von folgenden Gremien Stellungnahmen abgegeben worden (die einzelnen Stellungnahmen können bei Frau Wieters, Tel.: 606 eingesehen werden): - Der ZEB Bremen hat mit einer Presseerklärung vom.0.00 eine Stellungnahme u.a. zu den Stundentafeländerungen abgelehnt und dies mit der Forderung nach einem geschlossenen Konzept zur Umsteuerung des bremischen Bildungssystems verbunden. Der ZEB Bremerhaven hat am.0.00 Stellung bezogen. - Die Schülervertretungen Bremens und Bremerhavens haben keine Stellungnahme abgegeben. - Schulen haben sich im Beteiligungsverfahren geäußert. - Bezogen auf Einzelfächer haben sich Fachverbände folgender Fächer geäußert: Biblische Geschichte,, Geografie, Latein, Moderne Fremdsprachen, Musik; dies spiegelt gleichzeitig die umstrittenen Bereiche der Stundentafeländerung. Stellungnahmen zu den Änderungen im Einzelnen: Ergänzungsstunden in den Jahrgangsstufen und 6 Die Streichung der Ergänzungsstunden der Orientierungsstufen-Stundentafel wird einhellig beklagt. Die Streichung ist erfolgt, um den vorgezogenen Beginn der. Fremdsprache in der Grundschule zur Hälfte auszustatten; sie erscheint weiterhin gerechtfertigt, weil die Stundentafeln anderer Bundesländer in der Mehrzahl ebenfalls 9 Schülerwochenstunden in den Jahrgangsstufen und 6 ausweisen und weil die Verwendung der bisherigen Ergänzungsstunden sehr unterschiedlich, d.h. ohne eindeutige Zweckbestimmung erfolgt ist, wie eine entsprechende Abfrage an den bremischen Schulen gezeigt hat. Die Streichung der Ergänzungsstunden wird zum Schuljahr 00/0 endgültig umgesetzt. Biblische Geschichte/Alternativfächer Während in schulischen Stellungnahmen die Verlagerung des Biblischen Geschichtsunterrichts bzw. seiner Alternativfächer von der 7. in die 9. Jahrgangsstufe teilweise begrüßt wird, lehnen der bremische Fachverband sowie der Arbeitskreis zur Förderung des BGU die Umschichtung einhellig ab. Zur Begründung wird angeführt, dass die im Kern des Unterrichts stehende Werte- und Normenvermittlung entwicklungspsychologisch weit besser in früheren Jahrgangsstufen aufgehoben sei. Um die begonnene Stärkung dieses Lernfeldes nicht zu behindern, wird die Verlagerung nicht umgesetzt. Geografie Für das Fach Geografie ist die Streichung einer Wochenstunde in der 0. Jahrgangsstufe und die Umschichtung einer Stunde aus dem 8. in den 9. Jahrgang vorgeschlagen worden. Dies hat Proteste sowohl des lokalen Fachverbandes als auch zahlreicher Fachvertreter aus deutschen Universitäten hervorgerufen. Im Kern der Begründungen wird die Bedeutung geowissenschaftlicher Inhalte für eine ganzheitliche Weltsicht in Zeiten der Globalisierung betont.

3 Zur Rechtfertigung von Volumen und Struktur des bremischen Geografieangebots ist u.a. festzuhalten: - Im Vergleich der Stundentafeln der Bundesländer zeigt sich, dass dem Fach Geografie in der großen Mehrzahl der Bundesländer zwischen und 6 Schülerwochenstunden für die Klasse zugeschrieben werden. In Übereinstimmung mit dem umgebenden Nachbarbundesland Niedersachsen wird Geografie zukünftig in Bremen mit insgesamt Schülerwochenstunden ausgestattet. - Die -Stündigkeit in der Jahrgangsstufe sichert - und dies ist eine Verbesserung gegenüber der bislang geltenden Stundentafel - die Durchgängigkeit geografischer Inhalte von der. bis zur 0. Jahrgangsstufe. - Mit der -Stündigkeit in der 7. Jahrgangsstufe ist Raum für eine didaktisch abgeleitete Grundlegung im Fach. - Unterrichtsorganisatorisch besteht die Möglichkeit einer -Stündigkeit auch in der Jahrgangsstufe bei Halbjahres-Epochenunterricht. Die Änderungen im Fach Geografie bzw. WUK werden zum Schuljahr 00/0 umgesetzt. Naturwissenschaften Zu den Änderungen im Bereich der Naturwissenschaften in der Stundentafel für Realschule und Gymnasium liegen zahlreiche schulische Stellungnahmen vor: - Die Erhöhung um Wochenstunde (Physik) wird für zu gering gehalten. - Die -Stündigkeit wird beklagt, da sie Experimentalunterricht und bei Epochenunterricht die Durchgängigkeit schwächt. - Der Beginn von Chemie erst in der 8. Jahrgangsstufe wird kritisiert. Ohne Zweifel ist in der Absicht, die Naturwissenschaften stärken zu wollen, die Aufstokkung um eine Wochenstunde ein bescheidener Schritt. Unter der Maßgabe, den bestehenden Rahmen von 0 Wochenstunden für die Jahrgangsstufen 7-0 einhalten zu müssen, ergibt sich gegenwärtig nicht mehr Spielraum. Das Gebot der Durchgängigkeit zieht dann die teilweise -Stündigkeit nach sich. Das Fach Chemie wird in einer Reihe von Bundesländern (Hessen, Bayern, Berlin u.a.) ebenfalls noch nicht in der 7. Klasse unterrichtet. Die Änderungen in den naturwissenschaftlichen Fächern werden umgesetzt. Dabei ist schulweise: - das Gesamtvolumen von 7 Wochenstunden (Jg. 7-0) für die Naturwissenschaften pro Zug im gymnasialen und Realschul-Bildungsgang und in der Gesamtschule zum Schuljahr 00/0 zu erreichen, - für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-0 des Schuljahres 00/0 ist bis zu deren Abschluss der Sekundarstufe I mindestens die bisherige Wochenstundensumme von 6 zu gewährleisten, - die Struktur der Wochenstunden in den drei Fächern und den Jahrgangsstufen ist beginnend mit dem 7. Jahrgang des Schuljahres 00/0 einzuführen.. Fremdsprache Die Streichung einer Wochenstunde von auf in der 9. Jahrgangsstufe wird in der Stellungnahme des Fachverbandes und in allen schulischen Stellungnahmen beklagt. Obwohl die Streichung als - vom Bremischen Rechnungshof geforderte - Anpassung an die quantitativen Standards anderer Bundesländer gerechtfertigt erscheint, wird sie aber in den Stellungnahmen als Kompensation für den vorgezogenen Beginn der. Fremdsprache eingeordnet. Die 9. Jahrgangsstufe wird aber erstmals im Schuljahr

4 007/08 von Schülerinnen und Schülern erreicht, die Englisch von der. Klasse an gelernt haben. Die -Stündigkeit des Englischunterrichts in der 9. Jahrgangsstufe wird erst zum Schuljahr 007/08 umgesetzt.. Fremdsprache Auch für die. Fremdsprache in der Gesamtschule, der Realschule und dem Gymnasium wird im Beteiligungsverfahren die -Stündigkeit in der 9. und 0. Jahrgangsstufe kritisiert. Es kann nicht bestritten werden, dass die. Fremdsprachen sich schwer gegenüber der Dominanz des Englischen behaupten können. Andererseits liegen die jetzt vorgeschlagene Stundenstruktur und ihr Volumen sowohl im von der KMK vereinbarten Rahmen als auch gleichauf mit dessen Realisierung durch eine Reihe von Bundesländern (u.a. Bayern (z.t.), Berlin, Mecklenburg-V.). Das Fach Latein gehorcht - auch dort - den gleichen Maßgaben wie die übrigen. Fremdsprachen; die Vorgaben für den Erwerb eines Latinums werden in Schuljahren und nicht in Wochenstunden gemessen. Die -Stündigkeit des Unterrichts in der. Fremdsprache in den Jahrgangsstufen 9 und 0 wird zum Schuljahr 00/0 umgesetzt. Arbeitslehre (Wirtschaft, Arbeit, Technik) Die Einführung einer zusätzlichen Wochenstunde für das Lernfeld Arbeitslehre in der 0. Jahrgangsstufe wird durchgängig begrüßt. Um die erforderlichen Qualifizierungsprozesse für eine Verstärkung der ökonomischen Bildung sowie die zentralen und schulinternen curricularen Vorarbeiten leisten zu können, wird die Einführung des Faches Wirtschaft/Arbeit/Technik in der 0. Jahrgangsstufe zum Schuljahr 00/06 umgesetzt. Um auch in den Schuljahren 00/06 und 006/07 innerhalb des gegebenen Rahmens von 0 Wochenstunden bleiben zu können, wird - bis zur Reduzierung der Wochenstunden des Faches Englisch im Schuljahr 007/08 - für diese Jahre das Lernfeld Gesellschaft/Politik im 9. Jahrgang der Realschule und des Gymnasiums mit der Wochenstundesumme 6 anstelle der regulären 7 Stunden geführt. C. Beteiligungen Die Stundentafeln für die Jahrgangsstufen - 0 haben die erforderlichen Beteiligungsverfahren durchlaufen. D. Finanzielle Auswirkungen Die Erhöhung der Stundentafel im Primarbereich um Wochenstunden in den Klassen und auf insgesamt 96 Unterrichtsstunden ist eine Maßnahme aus dem Senatsbeschluss vom Folgerungen aus den PISA-Ergebnissen der Schulen. Die Fi- Eine gezielte Fortbildung, die mindestens eine Lehrkraft pro Sekundarstufen-I-Standort einbinden soll, ist in Vorbereitung: In zwei -jährigen Durchläufen sollen Lehrkräfte im E-Learning-Angebot der Bertelsmann Stiftung und anderer Ökonomische Bildung.online vom Schuljahr 00/0 an geschult werden. Die Stundentafel enthält - wie bereits der zum erlassene neue Rahmenplan Arbeitslehre - im Untertitel die zukünftige Fachbezeichnung Wirtschaft, Arbeit, Technik.

5 nanzierung der Stundentafelerhöhung zum Schuljahr 0/0 soll im Rahmen des Nachtragshaushaltes 00 dargestellt werden (ca. 0,6 Mio ). E. Beschlussvorschlag Die Deputation stimmt den vorgelegten Stundentafeln für die Jahrgangsstufen -0 der allgemeinen Schulen sowie den dazugehörigen Ausführungs- und Übergangsbestimmungen zu. In Vertretung

6 Anlage zur Deputationsvorlage L Erlass zur Schülerstundentafel in der Grundschule Verteilung auf die Unterrichtsfächer und auf die Lernbereiche: Deutsch/Fremdsprache 7 Mathematik Sachunterricht Textilarbeit Technisches Werken 8 Biblische Geschichte Ästhetische Erziehung: Sport Musik Kunst 96 Summe Verteilung der Fächer in den Jahrgangsstufen: Deutsch Kl. Kl. Kl. Kl. 7(6) 6() () (0) Fremdsprache Mathematik Sachunterricht einschl. TA und TW 6() 6() ( Biblische Geschichte Ästhetische Erziehung: Sport Kunst Musik Summe 6 (0 (0

7 Ergänzende Bestimmungen:. Fächeranteile können flexibilisiert im Wochenstrukturplan festgelegt werden. Es muss gewährleistet sein, dass regelmäßige tägliche Arbeitssequenzen im Bereich der Kernaufgaben der Grundschule (Arbeitsphasen zum Lesen, Schreiben und zu mathematischen Fertigkeiten) durchgeführt werden.. Eine Auflösung des -Minutentaktes ist Voraussetzung einer Rhythmisierung des Schultages.. Phasen freier Arbeit sind in die Tagesstruktur einzuplanen.. Projektarbeit und die Festlegung von epochalem Unterricht ebenso wie jahrgangsübergreifende Organisationsstrukturen sind mit der Schulkonferenz abzustimmen. Der Erlass tritt am in Kraft. Erläuterung: Die in Klammern genannten Zahlen in der Tabelle Verteilung auf die Unterrichtsfächer gelten im laufenden Schuljahr.

8 Erlass über die Stundentafeln der Sekundarstufe I I. Stundentafeln Anlage zur Deputationsvorlage L (Die kursiven Werte in Klammern stellen im Falle der Veränderung die alten Werte der seit 998 geltenden Stundentafeln dar.) Für die Bildungsgänge, Schulformen und Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I - mit Ausnahme der sonderpädagogischen Bildungsgänge und der laufenden Schulversuche mit Bildungsgangsrelevanz - werden die folgenden Stundentafeln mit ihren Ausführungsbestimmungen erlassen: Stundentafel der Orientierungsstufe Deutsch Englisch Welt/Umwelt 6 Jahrgangsstufen Stundensummen der Fächer bzw. Fachbereiche Bibl. Geschichte/ Philosophie Arbeitslehre (Wirtschaft, Arbeit, Technik) Mathematik 0 Naturwissenschaften 6 Kunst/Musik Sport 6 Ergänzungsstunde 0 () 0 () 0() Gesamt 9 (0) 9 (0) 8 (60) KMK-Rahmen i.d.r. i.d.r. 8 8 Die für die Deputation für Bildung noch aufgeführten kursiven Werte der bisherigen Stundentafel werden bei der Herausgabe des Erlasses entfernt. Die Angaben zum KMK-Rahmen bleiben erhalten, da die Schulen sie u.a. als Maßgabe bei Profilstundentafeln benötigen.

9 Stundentafel der Hauptschule Jahrgangsstufen Stundensummen der Fächer bzw. Fachbereiche Stundensumme OS KMK- Rahmen Jg. 0 i.d.r. Deutsch 6 0 Englisch 0 Welt/Umwelt () () 6 6 Bibl. Geschichte /Philosophie Arbeitslehre (Wirtschaft, Arbeit, Technik) Mathematik () 6() 0 Naturwissenschaften 6 6 Kunst/Musik - Sport 6 - Wahlpflicht-Förderstunde - - Gesamt (0) (0) KMK-Rahmen i.d.r. 0 je Jahrgangsstufe 0 8 (60) - - -

10 Stundentafel der Realschule / des Gymnasiums Jahrgangsstufen Stunden -summen der Fächer bzw. Fachbereiche Stundensumme OS KMK- Rahmen Jg. 0 i.d.r. Fachbereich/Fach /6-0 Deutsch 6 0 Englisch () () 0. Fremdsprache/ Wahlpflicht Gesellschaft / Politik Erdkunde Geschichte Gemeinschaftskunde Arbeitslehre (Wirtschaft, Arbeit, Technik) () () - - () - (0) (0) Mathematik 6 0 Naturwissenschaften Chemie Physik Biologie - () () (0) () (0) () 6() 6 6 () 6 Jg (6) 6 6 Kunst / Musik 8 - Bibl.Geschichte/Philosophie Sport 6 - Gesamt 0 (0) KMK-Rahmen 9 (9) 0 () (0) i.d.r. 0 je Jahrgangsstufe Umsetzung erst zum Schuljahr 00/06 Umsetzung erst zum Schuljahr 007/08, wenn der. Schülerjahrgang mit vorgezogenem Beginn der. Fremdsprache die 9. Jahrgangsstufe erreicht.

11 Stundentafel der Gesamtschule Jahrgangsstufen Stunden -summen der Fächer bzw. Fachbereiche Fachbereich/Fach Eigen-/Fremdsprache Deutsch Englisch Gesellschaft/Politik Welt/Umwelt Erdkunde Geschichte Gemeinschaftskunde Biblische Geschichte/ Philosophie/ Wirtschaft /Arbeit/ Technik () () 6 (6) } - - (0) () () () Künste/Sport Kunst Musik Sport } 8 Mathematik/ Naturwissenschaften Mathematik Naturwissenschaften Chemie Physik () 6 () Biologie Wahlpflichtbereich I schülerindiv. Altern. Wählbar: - - () () (6). FS/ Ku/Mu/ AL(WAT)/ NW Wahlbereich: 0() 0() Gesamt: Gesamtschulen 9(0) 9(0) () 0() () 8(88) Wahlpflichtbereich II Nur Integrierte Stadtteilschulen: Projektlernen im Stadtteil Gesamt: Integrierte Stadtteilschulen () () () () () 97(00) Ganztagselemente Klassenstunde, Aufgabenstunden, gebund. Freizeit Gesamt: Ganztagsgesamtschulen (6) (6) 6(6) 6 (6) 7(6) (6) Die KMK-Rahmenwerte sind der Stundentafel für Realschule und Gymnasium zu entnehmen. Umsetzung erst zum Schuljahr 007/08, wenn der. Schülerjahrgang mit vorgezogenem Beginn der. Fremdsprache die 9. Jahrgangsstufe erreicht.

12 Umsetzung erst zum Schuljahr 00/06

13 II. Bestimmungen zum Umgang mit den Stundentafeln. Jahrgangs- und Fächersummen als Rahmenwerte a) Außer in zu genehmigenden Profilstundentafeln sind die Fach- und Fachbereichssummen der Stufe verbindliche Werte. Im Rahmen dieser Werte kann innerhalb der Jahrgangsstufen und 6 und innerhalb der Jahrgangsstufen 7-0 eine Umschichtung um nicht mehr als Wochenstunden je Jahrgangsstufe vorgenommen werden, wenn die jeweilige Fachlehrerversorgung oder das schulinterne Curriculum dies erfordern. b) Wenn im Rahmen des Bandbreitenmodells der Lehrerstundenzuweisung für Klassen mit Mindestfrequenz die Wochenstunden des betroffenen Jahrgangs um bis zu Stunden unterschritten werden, können die entsprechenden Kürzungen schulspezifisch vorgenommen werden. Nicht zulässig sind Kürzungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und in den Naturwissenschaften. Sind davon mehrere Schuljahre betroffen, so sind die Kürzungen alternierend vorzunehmen. c) Unter Einhaltung der Fachbereichssummen und unter Ausweisung der Fachanteile können Fächer in integrierter Form angeboten, in Epochen zusammengefasst oder in Projektbändern organisiert werden. Im Kontext solcher Unterrichtsorganisation können Betriebspraktika, Exkursionen, ganze Projektwochen u.ä. mit ihren Stundenkontingenten auf die Fachsumme des Jahrgangs oder der Stufe angerechnet werden.. Profilstundentafeln Stärkere Abweichungen von den vorgegebenen Werten unter Beibehaltung der Gesamtwochenstundensumme der Stufe bzw. des Bildungsgangs sind zur Bildung von Profilen unter Beachtung der KMK-Rahmenwerte möglich. Profilstundentafeln bedürfen der Genehmigung durch die Fachaufsicht beim Senator für Bildung und Wissenschaft. Die folgenden Beispiele dienen lediglich der Illustration der gegebenen Möglichkeiten in Qualität und Größenordnungen: - NW Profil: 7 WoStd NW dagegen 8 FS - FS-Profil: 8 WoStd FS dagegen 7 NW u. je 6 Deu + Ma u. u. - Ku/Mu-Profil: 8 6 WoStd Ku/Mu dagegen 7 NW wiss.(+al) 6 Deu 6 Ma u. 9 6 Ges - GesWiss-Profil: 9 WoStd GesWiss dagegen 7 NW u. 8 6 FS u. Das Beispiel berücksichtigt nicht, dass es sinnvoll sein kann, gerade nicht aus dem Fremdsprachenbereich umzuschichten, wenn man in diesem Profil auch NW/Technik-bezogenes Englisch z.b. als bilingualen Sachfachunterricht stärken will. 6

14 6 Ma. Arbeitslehre in der 0. Jahrgangsstufe In der 0. Jahrgangsstufe können die Fächer Geografie, Gemeinschaftskunde und Arbeitslehre in Epochen- oder Projektorganisation zusammengeführt werden, um fächerübergreifend Module ökonomischer Bildung anzubieten. Verbindlich gilt, dass die Arbeitslehrestunde der 0. Jahrgangsstufe unabhängig von ihrer vorübergehenden fachlichen Anbindung bis zur Vorlage eines Kerncurriculums Ökonomische Bildung - für curriculare Elemente ökonomischer Bildung aus dem Arbeitslehre-, Gemeinschaftskunde oder Geografiefachrahmenplan zu verwenden ist. Dies gilt analog für die 0. Jahrgangsstufe der Gesamtschule.. Biblische Geschichte/Philosophie Die Fächer Biblische Geschichte und Philosophie sind als Wahlfächer auszuweisen, wenn nur eines von ihnen in der Jahrgangsstufe angeboten werden kann. Sie gelten als Wahlpflichtfächer, wenn beide nebeneinander angeboten werden.. Durchgängigkeit der Naturwissenschaften Für den naturwissenschaftlichen Unterricht ist sicher zu stellen, dass die einzelnen Fächer schuljahresweise entsprechend der Stundentafel vertreten sind. Dies kann auch in Form der Integration zweier oder der drei Fächer geschehen oder in der Organisationsform halbjährigen Epochenunterrichts. Auf Einhaltung der Einzelfachsummen über die Jahrgangsstufen 7-0 hinweg ist zu achten. Bei der Organisation in Epochen sind die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres auf die Versetzungswirksamkeit der Epochen beider Halbjahre aufmerksam zu machen. 6. Durchgängigkeit der ästhetischen Erziehung Sofern eines der Fächer Musik oder Kunst nicht stundentafelgemäß erteilt werden kann, ist es durch das andere Fach zu ersetzen. Alternativ kann auch das Fach Darstellendes Spiel eingesetzt werden. 7. Fremdsprachenunterricht in der 9. und 0. Jahrgangsstufe In den Jahrgangsstufen 9 und 0 des Gymnasiums und der Realschule kann das Fremdsprachenangebot einer Schule als Wahlpflichtangebot organisiert werden. Dabei können neben profilabhängigen Ausprägungen (Business English; Technical English) zertifikatsvorbereitende Kurse neben fremdsprachlichem Sachfachunterricht stehen. Im Rahmen von Profilbildungen können. Fremdsprachen in diesen Wahlpflichtbereich integriert werden. 8. Informationstechnische Bildung/Medienbildung Entsprechend dem Rahmenplan Medienbildung enthalten die Fächer der Stundentafel in unterschiedlichen Anteilen Elemente von Medienbildung, die fachbezogen und als integraler Bestandteil der Fachdidaktik phasenweise in eigenen Modulen organisiert werden können. Entsprechende Einheiten werden auf die Stundensumme des jeweiligen Faches angerechnet. 9. Muttersprachlicher Unterricht Muttersprachlicher Unterricht erfolgt außerhalb der Vorgaben der Stundentafel. Er ist nach Maßgabe der geltenden Regelungen auch als Ersatz der. oder. Fremdsprache realisierbar. 0. Wahlpflicht in Realschule und Gesamtschule Im Wahlpflichtbereich der Realschule und der Gesamtschulen kann eine gewählte. Fremdsprache - in der Gesamtschule auch jedes weitere Wahlpflichtfach - bis zum Ende der 8. Unterrichtswoche der 7. Jahrgangsstufe abgewählt und ein anderes Wahlpflichtfach 7

15 gewählt werden; danach ist dies nur am Schuljahresende möglich. In der Realschule ist eine Abwahl nur bis zum Ende der 8. Jahrgangsstufe zulässig. Die Schulen sind gehalten, im Bildungsgang der Realschule neben der. Fremdsprache profilbildende Alternativen einzurichten (z.b.: Wirtschaft/Verwaltung; Naturwissenschaft/Technik).. Wahlpflichtförderstunde in der Hauptschule Die Wahlpflicht-Förderstunde in der Hauptschule dient der gezielten Förderung von Grundfertigkeiten; mit dieser Stunde sollen geeignete differenzierte Förderangebote gemacht werden, die z.b. auch in aufgeteilten -minütigen Übungsphasen am Beginn oder Ende des Schultages bestehen können. In der 9. und 0. Jahrgangsstufe kann die Stunde auch zur gezielten Vorbereitung auf den Übergang in eine berufliche Ausbildung z.b. in Wochenplanarbeit genutzt werden. Klassenbezogene Lehrerwochenstunden außerhalb der Schülerstundentafel. Ergänzungsstunden Die im Rahmen der Bandbreiten der Lehrerzuweisung in Abhängigkeit von den Frequenzen der Klassenverbände zugewiesenen Ergänzungsstunden können von den Schulen in eigener Entscheidung verwendet werden. Vorrangig sollen diese Stunden jedoch zu Differenzierungsmaßnahmen sowie zur Lerngruppenteilung in den Naturwissenschaften und den handlungsorientierten Epochen im Lernfeld Arbeitslehre genutzt werden.. Klassenlehrerstunde in der Hauptschule und bei integrierten H/R-Klassen Neben der Schülerstundentafel wird für den Bereich der Hauptschule eine Klassenlehrerstunde zugewiesen. Diese ist gezielt für die Prävention von Schulvermeidung, für Lernberatung und für die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern beim Übergang in die berufliche Ausbildung zu nutzen. Im Zusammenhang mit der Prävention und Intervention bei Schulvermeidungsverhalten, dient sie der nachgehenden Arbeit mit Schülerinnen und Schülern, ihren Erziehungsberechtigten und der Kooperation mit den zu beteiligenden Diensten. III. Übergangsbestimmungen Die Stundentafeln der Jahrgangsstufen -0 der allgemeinen Schulen treten zum in Kraft mit Ausnahme folgender Stundentafelelemente, die schrittweise umzusetzen sind: Für die Umsetzung der Stundentafeländerungen in den naturwissenschaftlichen Fächern gilt: Schulweise ist - das Gesamtvolumen von 7 Wochenstunden (Jg. 7-0) für die Naturwissenschaften pro Zug im gymnasialen und Realschul-Bildungsgang und in der Gesamtschule zum Schuljahr 00/0 zu erreichen, - für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-0 des Schuljahres 00/0 ist bis zu deren Abschluss der Sekundarstufe I mindestens die bisherige Wochenstundensumme von 6 zu gewährleisten, - die Struktur der Wochenstunden in den drei Fächern und den Jahrgangsstufen ist beginnend mit dem 7. Jahrgang des Schuljahres 00/0 einzuführen. Die -Stündigkeit des Englischunterrichts in der 9. Jahrgangsstufe wird erst zum Schuljahr 007/08 umgesetzt. Die Einführung des Faches Wirtschaft-Arbeit-Technik in der 0. Jahrgangsstufe der Realschule, und des Gymnasiums bzw. die Verstärkung dieses Lernfeldes in der Gesamtschule wird zum Schuljahr 00/06 umgesetzt. In den Schuljahren 00/06 und 006/07 wird das Lernfeld Gesellschaft/Politik in der Realschule und dem Gymnasium in der Wochenstundensumme mit 6 statt 7 Wochenstunden und die entsprechende Fächergruppe in der Gesamtschule mit statt 6 Wochenstunden geführt. Im Schuljahr 97/98 erstmals zugewiesen 8

16 Die Stundentafeln sowie ihre Ausführungs- und Übergangsbestimmungen treten zum in Kraft. 9

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