Forschendes Lernen in der frühen Kindheit

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1 Forschendes Lernen in der frühen Kindheit Fachtag Mit Kindern Zukunft entdecken Stiftung Haus der kleinen Forscher & Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e. V. München, Deutsches Museum, 2. Oktober 2012

2 Forschen: eine geplante Suche nach neuen Erkenntnissen, mittels wissenschaftlicher Methoden, sowie eine systematische Dokumentation und Interpretation. Ergebnis des Forschungsprozesses: ein Erkenntnisgewinn, ein neuer Stand des Wissens, für den Einzelnen und für die Allgemeinheit. # 2

3 Lernen in der frühen Kindheit Lernen in der (frühen) Kindheit ist aktive Aneignung der Welt, ist Integration neuer Informationen in ein bestehendes Netz des Wissens, erfolgt beiläufig und systematisch zugleich, erfolgt aus eigenem Antrieb, ist in Alltagssituationen eingebettet, ist in hohem Maß entdeckendes und forschendes Lernen. # 3

4 Das neue Bild vom Kind: Das Kind erforscht eigenständig die Welt, stellt Fragen, bildet Hypothesen aus seinen Erfahrungen, und nutzt auf der Suche nach Antworten die sozialen und kulturellen Instrumente, die ihm sein Umfeld zur Verfügung stellt. (nach Schelle 2011, S. 23) # 4

5 Prozess des Forschens Irritation/ Staunen Fragen Hypothesen Versuche /Experimente Erkenntnis # 5

6 Irritation/ Staunen Der erste Schritt Neugier Offenheit Explorationsfreude Erwartungen Sicherheit Erfahrungen/ Wissen # 6

7 Der zweite Schritt Fragen Warum bleibt der Kleber nicht schon in der Tube kleben? Warum heißen Meerschweinchen Meerschweinchen, obwohl sie nicht im Meer leben? Haben Elefanten Popel im Rüssel? Warum steht mein Spiegelbild auf dem Kopf, wenn ich in einen Löffel schaue? Wie kommt der Sand in die Wüste? Warum vergiften Giftschlangen sich nicht selbst? (aus: Sailer/ Weitzel: Gute Frage, nächste Frage 2010) # 7

8 Der dritte Schritt vorhandenes Wissen logisches Denken Hypothesen # 8

9 Der vierte Schritt Fachgerechte/ wissenschaftliche Arbeitsweisen/ Methoden Forschungsethik Versuche/ Experimente Rückbezug auf Frage und Hypothesen # 9

10 Ständiger Prozess Staunen Fragen Festhalten Vermuten Prüfen # 10

11 Der fünfte Schritt Die Erkenntnis wird formuliert, interpretiert, diskutiert und publiziert. Entnommen: # 11

12 Forschendes Lernen in der Kita Praxisbeispiel E. Prokop, München 12

13 Praxisbeispiel E. Prokop, München 13

14 Praxisbeispiel E. Prokop, München entnommen aus: Prokop, E. (2007) Reflexion einer Lerngeschichte. 14

15 Gelingensbedingungen Forschendes Lernen braucht - eine anregende und möglichst offene (d.h. alltagsnahe) Lernumgebung, die viele Fragen provoziert und viele Lernwege zulässt, - die Möglichkeit des Austauschs untereinander, um neue Perspektiven kennen zu lernen, sich ko-konstruktiv in der Lösung zu unterstützen, - hilfreiche, d.h. feinfühlige Erwachsene mit der Fähigkeit, die Balance zwischen Zurückhaltung und Impulsgebung zu finden. # 15

16 Beispiel: Lernumgebung Lernwerkstatt Was ist eine Lernwerkstatt? 16

17 Was ist eine Lernwerkstatt? Lernwerkstätten sind gestaltete Räume, die mit ihrer inspirierenden Arbeitsumgebung den Lernenden vielfältige Gelegenheiten bieten, eigene Zugänge zu Lerngegen-ständen und Themen zu finden und im handelnden Umgang mit den Dingen Wissen und Sinn zu konstruieren. Sie sind Stätten des Fragens, des Untersuchens, Orte des Staunens, und des (Er-)Findens. (vgl. Hagstedt 1998) 17

18 Was ist eine Lernwerkstatt? Lernwerkstätten sind... gestaltete Lernlandschaften/ Lernumgebungen Orte der Begegnung, des Miteinander-Lernens Innovationsräume, Räume zum Ausprobieren Orte der Selbstbildung, zum Lernen des Lernens Lernwerkstätten ermöglichen daher Interesse geleitetes, selbstreguliertes und forschendes Lernen 18

19 Lernwerkstatt als pädagogischer Prozess In einer Lernwerkstatt haben die Lernenden die Aufgabe und die Chance, selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu handeln und die dazu erforderlichen Fähigkeiten zu entwickeln. Sie lernen und üben Fragen zu stellen und ihr eigenes Lernen zu beobachten. (VeLW) 19

20 Die soziale Einbettung in die Gruppe Peers - sind eine wichtige Entwicklungs-ressource für das einzelne Kind, - erweitern den Erfahrungsraum, - ermöglichen eher gleichberechtigte Aushandlungsprozesse. # 20

21 Die Rolle der erwachsenen Lernbegleiter/innen die doppelte Perspektive (auf das Ergebnis und den Prozess des Lernens) bei der Planung, Bereitstellung und Gestaltung von Lernumgebung und situation beachten, ein angemessenes Modell sein, mit dem Kind über das Lernen kommunizieren, die Gruppe als soziale Lerngemeinschaft nutzen, Lernprozesse so dokumentieren, dass Lernwege und Lernergebnisse für das Kind sichtbar und nachvollziehbar und damit kommunizierbar werden. # 21

22 der/die kompetente Andere Anfänglich ist der helfende Andere ein Fragender, der das Kind zu besseren Regeln und Verallgemeinerungen führt. Die Frage- und Regulierungsaktivität wird jedoch im Verlauf der Entwicklung internalisiert, und das Kind wird fähig, durch Selbstregulierung und Selbstbefragung einige dieser Funktionen selbst zu übernehmen.... Kurz gesagt, ein Großteil des Denkens und Lernens bleibt eine soziale Tätigkeit (...), doch ermöglicht die fortschreitende Internalisierung kognitiver Prozesse... die Rolle des Anderen selbst zu übernehmen... (Brown 1984, 102) 22

23 Lernende und ihre Begleiter/innen Die Lernenden Fragende, die sich selbst auf die Suche nach Antworten machen eigene Wege Entdeckende sich selbst beim Lernen Erprobende sich gegenseitig Beratende ihren eigenen Lernprozess Reflektierende Akteure ihrer eigenen Bildung ihre Interessen Vertiefende Die Lernbegleiter/innen Gestalter/innen von Lernumgebungen Initiator/inn/en und Anreger/innen Ermutiger/innen Modelle Unterstützer/innen und Helfer/innen kompetente Andere Beobachter/innen und Rückmelder/innen 23

24 Unterstützung Kommunikation Ohne eine gemeinsame und thematisch angemessene Sprache ist keine Verständigung über das Lernen, das Denken und auch den Inhalt möglich. Gespräche vor, während und nach Projektphasen strukturieren Inhalt und Lernprozess und unterstützen die Selbststeuerung. # 24

25 Über das Lernen nachdenken Wörter, mit denen man das Lernen und das Denken beschreiben kann wissen meinen schätzen vermuten überlegen glauben kapieren # 25

26 Unterstützung Dokumentation Die Dokumentation bietet Grundlage für die eigene Reflexion und für den gemeinsamen Austausch. Sie kann in unterschiedlichen Formen und Verfahren erfolgen. Partizipative Verfahren unterstützen die Selbstregulation und die Metakognition. # 26

27 Unterstützung Impulse Nicht fertige Antworten regen das Lernen an, sondern die Ermutigung zum Fragen. Verschiedene Informationsquellen, wie z.b. Erwachsene, andere Kinder, Experten, Bücher, Internet, können für verschiedene Kinder und verschiedene Themen geeignet sein. Voraussetzung für das adaptive Setzen von Impulsen ist eine sorgsame Beobachtung der kindlichen Lernprozesse. # 27

28 Und der Ertrag? Forschendes Lernen in der Kita und in der Grundschule aber auch außerhalb führt zu: Vertrautwerden mit fachgerechten Arbeitsweisen, Wissen um die Bedeutung methodischen Vorgehens, Aufbau von Routinen des eigenständigen Wissenserwerb, ersten Einsichten in die Wissenschaften, Lernen des Lernens, Lust am Forschen und Erkunden, Lust und Freude am Lernen. # 28

29 aus einer Befragung zum eigenen Denken Wenn ich denke, dann weiß ich meistens danach, wie die Rechnung geht. Da tut sich was in meinem Kopf und ich glaube, da kommen viele Sachen zusammen, wie in einem Topf und dann gehen die so zusammen, dass ich dann mehr weiß. Maria, 3. Klasse # 29

30 aus einer Befragung zum eigenen Denken Man ist dann aufgeregt, Stirnrunzeln, man überlegt, man ist eifrig dann wird der Kopf frei, dann kommt wieder mal was Neues rein und danach geht da was raus. Dann kommt das Ergebnis raus, dann geht man weiter kommt wieder da rein, dann kommt das nächste Ergebnis raus und immer so geht es. Die Gehirnzellen strengen sich an und arbeiten, man muss sich anstrengen. Patrick, 3. Klasse 30

31 # 31

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! # 32

33 Quellennachweise: Literatur: Brown, A. (1984) Metakognition, Handlungskontrolle, Selbststeuerung und andere, noch geheimnisvollere Mechanismen. In: Weinert, F.E. /Kluwe, R.H. (Hrsg.) Metakognition, Motivation und Lernen. Stuttgart, S Hagstedt, H. (1998) Zwischen ungemachten Hausaufgaben und neuen Heilserwartungen. Ein erneuter Definitionsversuch des Konzepts Lernwerkstatt. In: Die Grundschulzeitschrift, 12 (1998) 115, S Prokop, E. (2007) Reflexion einer Lerngeschichte. Sailer, F. / Weitzel, W. (2010) Gute Frage, nächste Frage - Willi gibt schlaue Antworten auf clevere Fragen. Berlin: Ullstein Taschenbuch Schelle, R. (2011) Die Bedeutung der Fachkraft im frühkindlichen Bildungsprozess. WIFF-Expertise Nr. 18, München : DJI VELW (Vereinigung Europäischer Lernwerkstätten) (2009) Positionspapier des Verbundes europäischer Lernwerkstätten (VeLW) e.v. zu Qualitätsmerkmalen von Lernwerkstätten und Lernwerkstattarbeit, Download unter: Fotos: S. 9: Speck-Hamdan, A. S. 12, S. 14 : Prokop, E. (2007) Reflexion einer Lerngeschichte. S. 16, S. 20, S. 31: aus dem Projekt LuKS (Lernumgebungen für Kindergarten und Grundschule), im Rahmen von Lernen vor Ort der LH München # 33

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