Europäischer Sozialfonds im Landkreis Sigmaringen Arbeitsmarktstrategie 2013

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1 1 Einleitung Eurpäischer Szialfnds im Landkreis Sigmaringen Arbeitsmarktstrategie erarbeitet in der Sitzung des ESF-Arbeitskreises am Diese Arbeitsmarktstrategie weist flgende Struktur auf: Schritt 1: Analyse der Ausgangslage und Ermittlung des Handlungsbedarfs Schritt 2: Frmulierung vn Zielen 2.1 Auswahl der spezifischen Ziele des OP und Festlegung der AK-Ziele 2.2 Zielgruppen bestimmen Schritt 3: Umsetzung der Ziele Schritt 4: Festlegung Vrgehen zur Evaluatin Grundlage für Schritt 1 war die Arbeitsmarktstrategie des Jahres Diese wurde aktualisiert durch die Zusammenfassung und Auswertung der Tabellen zur geschlechterdifferenzierenden reginalen Arbeitsmarktanalyse für den Landkreis Sigmaringen swie für das Land Baden-Württemberg, Jahr 2010, des Instituts für Mittelstandsfrschung an der Universität Mannheim (ifm) im Hinblick auf die reginalisierten Ziele des ESF in Baden-Württemberg, vn Daten der Bundesagentur für Arbeit (z.b. Reprt für Kreise und kreisfreie Städte Sigmaringen, April 2012 und Arbeitsmarkt in Zahlen Frauen und Männer, Kreis Sigmaringen, April 2012). Ein besnderer Schwerpunkt wurde bei den Analysen auf die zeitliche Entwicklung am aktuellen Rand gelegt. Zudem erflgt jeweils ein Vergleich mit dem Landesdurchschnitt. Infrmatinen zu den aktuellen Entwicklungen wurden vn den Mitgliedern des AK ESF eingebracht. Auf Basis dieser Analyse wurden Handlungsempfehlungen zu den spezifischen Zielen und Zielgruppen abgeleitet. Diese wurden am 20. Juni 2011 im ESF-Arbeitskreis des Landkreises Sigmaringen diskutiert. Die Arbeitsmarktstrategie enthält schließlich Hinweise zur Umsetzung der Ziele swie die Beschreibung des geplanten Vrgehens zur Evaluatin.

2 2 Schritt 1 und 2: Analyse der Ausgangslage und Ermittlung des Handlungsbedarfs und Frmulierung vn Zielen Priritätsachse B: Verbesserung des Humankapitals Spezifisches Ziel B.4.1: Vermeidung vn Schulversagen und Erhöhung der Ausbildungsreife vn schwächeren Schülern Die wichtigsten Indikatren bei der Ist-Analyse für das Ziel B.4.1 sind: Schulabgänger/innen aus allgemein bildenden Schulen hne Hauptschulabschluss Schulsituatin vn ausländischen Jugendlichen Schulabgänger/innen aus beruflichen Schulen mit Hauptschulabschluss Schüler/innen, die ein Berufsvrbereitungsjahr bzw. Berufseinstiegsjahr abslvieren Bewerber/innen auf betriebliche Ausbildungsstellen hne Hauptschulabschluss Schulabgänger/innen aus allgemein bildenden Schulen hne Hauptschulabschluss Im Landkreis Sigmaringen ist das Prblem vn Schulabgänger/innen hne Hauptschulabschluss mit 7,6% (2009/2010) weiterhin insgesamt etwas größer als im Landesschnitt (5,1%). Dies gilt für Mädchen (4,7% vs. 4,1%) und vr allem für Jungen (10,5% vs. 6,1%). Gegenüber dem Vrjahr nahm der Anteil der Schulabgänger/innen hne Hauptschulabschluss insgesamt vn 6,7% auf 7,6% zu. Während bei den Jungen ein Anstieg vn 8,5% auf 10,5% zu bebachten war, ging der entsprechende Wert bei den Mädchen vn 5,0% auf 4,7% zurück. Schulsituatin vn ausländischen Jugendlichen Vn den insgesamt Schulabgänger/innen aus allgemein bildenden Schulen im Schuljahr 2009/2010 haben 144 Schüler/innen (7,7%) keine deutsche Staatsangehörigkeit (Ba-Wü: 12,2%). Während 71,2% der deutschen Schüler/innen die allgemein bildenden Schulen mindestens mit mittlerer Reife verlassen, gehen 70,8% der ausländischen Jugendlichen mit höchstens einem Hauptschul-abschluss ab (2009/2010). Ohne Hauptschulabschluss (2009/2010): 20,1% der ausländischen Jugendlichen (Ba-Wü: 11,8%); Vrjahr: 20,7% 6,5% der deutschen Jugendlichen (Ba-Wü: 4,2%); Vrjahr: 5,8% Schulabgänger/innen aus beruflichen Schulen mit Hauptschulabschluss Das Prblem, dass Schüler/innen die beruflichen Schulen nur mit einem Hauptschulabschluss verlassen, ist im Landkreis Sigmaringen mit 5,4% weiterhin weniger stark ausgeprägt als im Landesschnitt mit 7,4% (2009/2010). Dies gilt gleichermaßen auch für die Mädchen (2,5% vs. 6,0%) und für die Jungen (8,0% vs. 8,6%). Gegenüber dem Vrjahr nahm der Anteil der Schulabgänger/innen mit Hauptschulabschluss an allen Schulabgängern vn 7,4% auf 5,4% ab. Während bei den Jungen ein Rückgang vn 9,8% auf 8,0% zu bebachten war, ist bei den Mädchen ein Rückgang vn 4,7% auf 2,5% zu verzeichnen. Insgesamt verließen 40 junge Menschen die beruflichen Schulen mit einem Hauptschulabschluss. Dies sind 55 weniger als im Vrjahr (-27%). Bedeutung des BVJ (Schuljahr 2010/2011)

3 3 Im Landkreis Sigmaringen besuchten 11 junge Frauen und 37 junge Männer das BVJ. Im Vergleich zum Vrjahr nahm die Zahl der BVJ-Schüler/innen um 19 Persnen zu, davn 4 Frauen und 15 Männer. Der Anteil der BVJler/innen an allen Berufsschüler/innen lag im Landkreis Sigmaringen bei den Frauen (0,5% vs. 0,6%) und Männern (1,3% vs. 1,0%) über dem Landesschnitt Bedeutung des Berufseinstiegsjahrs (Schuljahr 2010/2011) Im Landkreis Sigmaringen abslvierten 70 junge Frauen und 62 junge Männer ein Berufseinstiegsjahr Der Anteil der BEJler/innen an allen Berufsschüler/innen lag im Landkreis Sigmaringen bei den Frauen (2,9% vs. 1,7%) und Männern (2,2% vs. 1,6%) über dem Landesschnitt Bewerber/innen auf betriebliche Ausbildungsstellen hne Hauptschulabschluss Der Anteil der Bewerber/innen auf betriebliche Ausbildungsstellen hne Hauptschulabschluss lag 2009/2010 im Landkreis Sigmaringen mit 4,7% weiterhin deutlich über dem Landesschnitt mit 1,4%. Während im Vergleich zum Vrjahr auf Landesebene eine Entspannung der Situatin festzustellen ist (Rückgang vn 1,8% auf 1,4%), trifft dies für den Landkreis Sigmaringen nicht zu (Anstieg vn 4,3% auf 4,7%). 2009/2010 gab es smit nch 12 Mädchen und 24 Jungen hne Hauptschulabschluss, die sich auf eine betriebliche Ausbildungsstelle bewarben. (2008/2009: 9 Mädchen und 17 Jungen) Zusammenfassung und Handlungsbedarf: Jungen verlassen die allgemein bildenden Schulen häufiger hne Abschluss. D.h., es besteht weiterhin ein Prblemdruck im Hinblick auf die Schulabschlüsse an den allgemein bildenden Schulen. Eine besndere Prblemgruppe stellen weiterhin ausländische Jugendliche dar. Die Zahlen im BVJ sind gestiegen, Jungen sind drt stärker vertreten als Mädchen. Das Prblem der Ausbildungsplatzbewerber/innen hne Hauptschulabschluss ist im Vergleich zum Land weiterhin stärker ausgeprägt. Empfehlungen auf Basis der Datenlage und Hinweise für die Diskussin im AK: Die datengestützte Analyse der Ausgangslage zeigt, dass der Prblemdruck im Bereich dieses Ziels nach wie vr vrhanden ist: Diskussinspunkte und Empfehlungen der Experten und Expertinnen aus dem AK: Es wird grundsätzlich ein Handlungsbedarf im Bereich der allgemein bildenden Schulen gesehen. Allerdings ist nach wie vr zu berücksichtigen, dass zum ptimalen Ressurceneinsatz eine Abgrenzung zum Einsatzbereich der Schulszialarbeit und ähnlicher Unterstützungsstrukturen im Bereich der Haupt- und Realschulen wichtig ist. Außerdem wird derzeit aufgrund der neuen Landesförderung die Schulszialarbeit im Landkreis Sigmaringen ausgebaut, s dass mit einer Verbesserung der Unterstützungsstrukturen zu rechnen ist. Daher sll weiterhin eine Beschränkung auf die Förderung vn Schülerinnen und Schülern im beruflichen Schulwesen erflgen. Der ESF-Arbeitskreis fasst flgenden Beschluss:

4 4 Das Ziel B.4.1 sll weiterhin als Teil der ESF-Arbeitsmarktstrategie im Landkreis Sigmaringen verflgt werden. Zielgruppen: Jugendliche in den beruflichen Schulen, bei denen der Schulabschluss gefährdet ist, insbesndere besnders benachteiligte Jugendliche. Ein besnderer Schwerpunkt wird auf männliche Jugendliche und Jugendliche mit Migratinshintergrund gelegt. Ziele: Vermeidung vn Schulversagen u.a. durch Unterstützung beim Erlernen elementarer Kenntnisse; Vermeidung vn Jugendarbeitslsigkeit nach der Schule und Beschleunigung des Übergangs vn Schule und Beruf Aktivitäten: Training elementarer Kenntnisse zur Vermeidung vn Schulversagen und Erhöhung der Ausbildungsreife; Maßnahmen, die verhindern sllen, dass eine grße Anzahl vn Jugendlichen nach der Schule hne Anschlussperspektive dasteht. Spezifisches Ziel B.4.4: Verbesserung der Berufswahlkmpetenz Zielgruppen (OP S. 83): Schüler/innen ab 7. Klasse (in der Regel ab 14 Jahre) Dieses Ziel wird bisher als Teil der ESF-Arbeitsmarktstrategie verflgt Relevante Indikatren für die Überprüfung sind: Knzentratin des Ausbildungsgeschehens auf wenige Berufe (tp ten) für Jungen und Mädchen Es liegen keine Zahlen für das Jahr 2011 vr. D.h. an dieser Stelle wird das Expertenwissen der Akteure vr Ort eingebracht. Swhl aus Sicht der Gleichstellungsbeauftragten als auch aus Schul- und Arbeitgebersicht hat sich an der Prblematik, die im Jahr 2011 für die Ausrichtung der Arbeitsmarktstrategie relevant war, nichts geändert. Die entsprechenden Hintergrunddaten lauteten im Jahr 2011 wie flgt: Einkmmensperspektiven vn Frauen Frauen im Kreis Sigmaringen erzielen bei gleicher Arbeitszeit in Vllzeit nur 69% des vn Männern erzielten Einkmmens (Teilzeit: 66%). Teilzeitarbeitende Männer verdienen 26 Tsd. jährlich. Das durchschnittliche Jahreseinkmmen vn vllzeitarbeitenden Frauen liegt um darunter. Jede zehnte Frau in einem Frauenberuf erreicht ein Netteinkmmen vn mehr als im Mnat (Baden-Württemberg). In einem Männerberuf schaffen dies fast 25%. Aufstiegsperspektiven vn Frauen In typischen Frauenberufen liegt der Anteil vn Frauen in Führungspsitinen bei 12% in Baden-Württemberg. In typischen Männerberufen schaffen es 23%. Männer haben allerdings swhl in Frauen- als auch in Männerberufen die besseren Einkmmens- und Aufstiegsperspektiven. Eine ausführliche aktuelle Datenanalyse erflgt bei diesem Ziel aufgrund unzureichender Verfügbarkeit vn Indikatren nicht. Es werden lediglich ein paar wenige Indikatren zur Ü- berprüfung der Relevanz dieses Ziels aufgeführt. Es wird analysiert, wie stark die Berufswahl vn Frauen und Männern bei der Ausbildung im Landkreis Sigmaringen knzentriert ist. Wesentlich sind jeweils die zehn wichtigsten Berufs-

5 5 gruppen für den Bereich Ausbildung für Männer und Frauen im Landkreis Sigmaringen (sg. tp-ten-ausbildungsberufe). Außerdem wird ein Vergleich der Ausbildungsknzentratin mit der Knzentratin bei den szialversicherungspflichtig Beschäftigten vrgenmmen. Hier werden jeweils die zehn wichtigsten Berufsgruppen der szialversicherungspflichtigen Beschäftigung für Frauen und Männer im Landkreis Sigmaringen betrachtet (sg. tp-ten-beschäftigungsberufe), die allerdings und dies muss bei der Interpretatin der Ergebnisse berücksichtigt werden nicht deckungsgleich mit jenen des Ausbildungsbereichs sind. In den Übersichten 1 und 2 sind die jeweiligen tp-ten-berufe für den Landkreis Sigmaringen dargestellt. Übersicht 1: Tp-ten-Ausbildungsberufe für Frauen und Männer in Sigmaringen, Jahr 2010 Frauen Männer Szialpflegerische Berufe Übrige Gesundheitsdienstberufe Bürfach-, Bürhilfskräfte Warenkaufleute KörperpflegerInnen Arbeitskräfte hne bestimmten Beruf Bank-, Versicherungskaufleute GästebetreuerInnen Gartenbauer Hauswirtschaftliche Berufe MechanikerInnen SchlsserInnen ElektrikerInnen Szialpflegerische Berufe Warenkaufleute Bürfach-, Bürhilfskräfte Arbeitskräfte hne bestimmten Beruf Maurer, Betnbauer Metallverfrmer (spanend) Tischler, Mdellbauer Übersicht 2: Tp-ten-Beschäftigungsberufe für Frauen und Männer in Sigmaringen, Jahr 2010 Frauen Männer Bürfach-, Bürhilfskräfte Szialpflegerische Berufe Übrige Gesundheitsdienstberufe Warenkaufleute Reinigungsberufe Bank-, Versicherungskaufleute MntiererInnen und Metallberufe SpeisenbereiterInnen Hauswirtschaftliche Berufe Rechnungskaufl., Datenverarbeitungsfachl. SchlsserInnen Landverkehr MechanikerInnen MntiererInnen und Metallberufe TechnikerInnen Bürfach-, Bürhilfskräfte LagerverwalterInnen, Lager-, TransprtarbeiterInnen Metallverfrmer (spanend) ElektrikerInnen Warenkaufleute Die Situatin stellte sich 2010 im Landkreis Sigmaringen wie flgt dar: Swhl im Kreis Sigmaringen als auch im Land ist die Knzentratin auf wenige Berufe bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern. Insgesamt werden 83,2% der weiblichen Azubis in den tp-ten- Ausbildungsberufen ausgebildet. 20% in Szialpflegerischen Berufen 16,5% in den übrigen Gesundheitsdienstberufen 16,2% als Bürfach- und Bürhilfskräfte 12,9% als Warenkaufleute Bei den Männern werden 61% in den tp-ten-ausbildungsberufen ausgebildet. Knapp ein Drittel als Mechaniker (14,8%), Schlsser (11,0%) der Elektriker (6,0%) 8,9% als Bürfachkraft (4,4%) der Warenkaufleute (4,5%) Immerhin 4,9% in szialpflegerischen Berufen

6 6 Die tp-ten-ausbildungsberufe der Männer sind bei Frauen beliebter als die tp-ten- Ausbildungsberufe der Frauen bei Männern. Bei den technischen Berufen sind die Frauenanteile extrem gering. Junge Männer sind stärker im dualen Ausbildungssystem vertreten, junge Frauen stärker in der schulischen Ausbildung. Die Knzentratin bei der Ausbildung ist höher als bei der szialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Was sind Perspektiven? Starke Beschäftigungszuwächse vn 2000 bis 2010 sind in flgenden Berufsgruppen zu verzeichnen: Gesundheitsdienstberufe (18,9%, Tp 10 Frauen) Szialpflegerische Berufe (41,4%, Tp 10 Frauen) MechanikerInnen (27%, Tp 10 Männer) TechnikerInnen (21,9%, Tp 10 Männer) Empfehlungen 2012 auf Basis der Datenlage 2011 und des Expert/innenwissens der Mitglieder des AK ESF Die datengestützte Analyse der Ausgangslage zeigt, dass der Prblemdruck im Bereich dieses Ziels nach wie vr vrhanden ist. Insgesamt bebachten wir im Landkreis Sigmaringen nach wie vr: eine starke Knzentratin auf wenige Ausbildungsberufe, vr allem bei jungen Frauen swie eine sehr geschlechtstypische Berufwahl. Gleichzeitig zeigen Analysen, dass ein slches Berufswahlverhalten negative Auswirkungen auf die Aufstiegs- und Einkmmensperspektiven vn Frauen hat. Der ESF-Arbeitskreis fasst flgenden Beschluss: Das Ziel B.4.4 sll weiterhin als Teil der ESF-Arbeitsmarktstrategie im Landkreis Sigmaringen verflgt werden. Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler in Förder-, Haupt- und Realschulen. Ein besnderer Schwerpunkt sllte auf Mädchen gelegt werden. Ziele: Verbesserung der geschlechtsspezifischen Berufsrientierung und Berufswahlkmpetenz; Erweiterung des Berufswahlspektrums Aktivitäten: Frühzeitige ergänzende Unterstützung der Berufsrientierung, mit Fkus auf individuelle Unterstützung, vrwiegend außerhalb des Klassenverbundes und der Schule

7 7 Priritätsachse C: Verbesserung des Zugangs zu Beschäftigung swie sziale Eingliederung vn benachteiligten Persnen Im reginalisierten ESF in Baden-Württemberg werden vier Ziele aus der Priritätsachse C gefördert (vgl. Abbildung: Spezifische Ziele der Priritätsachse C). Diese vier Ziele richten sich an die Zielgruppe der Langzeitarbeitslsen, jedch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und Zielgruppenzuschnitten. Während die Ziele C.7.1 und C.7.2 Langzeitarbeitslse hne besndere Vermittlungshemmnisse bei der Integratin in den ersten Arbeitsmarkt fördern, sind die Ziele C.8.1 und C.8.2 auf Langzeitarbeitslse mit besnderen der Mehrfach-Vermittlungshemmnissen zugeschnitten und zielen auf die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und sziale Stabilisierung der genannten Zielgruppen ab. Die Analyse der Ausgangslage für diese vier Ziele erflgt daher überwiegend gemeinsam und wird bei den einzelnen Zielen teilweise durch spezifische Indikatren ergänzt. Zum Hintergrund: Die Arbeitsmarktsituatin im Landkreis Sigmaringen Im April 2012 waren im Landkreis Sigmaringen insgesamt Menschen als arbeitsls registriert. Gegenüber dem Vrjahresmnat ist ein Rückgang um -2,2% (59 Persnen) zu bebachten. Damit verlief die Entwicklung im Landkreis ungünstiger als im Landesschnitt (-5,1%). Vn den registrierten Arbeitslsen wurden 46,3% (1.200) im Rechtskreis des SGB III und 53,7% (1.394) im Rechtskreis des SGB II betreut. Gegenüber dem Vrjahresmnat nahm die SGB III-Arbeitslsigkeit um -3,8% (48 Persnen) und die SGB II-Arbeitslsigkeit um -0,8% (11 Persnen) ab. Im Vergleich zum Land weist der Landkreis swhl im Bereich des SGB III (-3,8% vs. -5,2%) als auch im Bereich des SGB II (-0,8% vs. -5,1%) eine ungünstigere Entwicklung auf. Spezifisches Ziel C.7.1: Integratin vn Langzeitarbeitslsen in den ersten Arbeitsmarkt Zielgruppen (OP S. 94): Langzeitarbeitslse hne besnders schwere Vermittlungshemmnisse Dieses Ziel wird bisher nicht als Teil der ESF-Arbeitsmarktstrategie verflgt. Relevante Indikatren für die Überprüfung sind: Entwicklung der Arbeitslsigkeit in beiden Rechtskreisen Insbesndere der Langzeitarbeitslsigkeit im Rechtskreis des SGB III Weitere Prblemgruppen im Bereich des SGB II (wie z.b. Ältere, Ausländer/innen, etc.) werden im Rahmen der nch flgenden Ziele detaillierter beschrieben Entwicklung im SGB III Im April 2012 waren im Landkreis Sigmaringen insgesamt Menschen als arbeitsls im SGB III registriert. Gegenüber dem Vrjahresmnat ist ein Rückgang um - 3,8% (48 Persnen) zu bebachten. Damit verlief die Entwicklung im Landkreis ungünstiger als im Landesschnitt (-5,2%). Vn den SGB III-Arbeitslsen sind 53,3% bzw. 640 Frauen und 46,7% bzw. 560 Männer. Bei den Männern nahm die Zahl der SGB III-Arbeitslsen um +3,1% (17 Persnen) zu, bei den Frauen hingegen zeichnete sich ein Rückgang mit -9,2% (65 Persnen) ab.

8 8 Im Vergleich zum Land ist bei den Frauen eine bessere Entwicklung zu bebachten (Ba-Wü: -6,1%); bei den Männern hingegen eine deutlich schlechtere Entwicklung (Ba-Wü: -4,4%). Langzeitarbeitslsigkeit im SGB III Im April 2012 waren im Landkreis Sigmaringen 194 Persnen im SGB III als langezeitarbeitsls registriert, d.h. 16,2% der SGB III-Arbeitslsen war ein Jahr der länger arbeitsls (Ba-Wü: 14,3%). Zwischen April 2011 bis April 2012 ging die Zahl der langzeitarbeitslsen Persnen im SGB III um -1,5% (vn 197 auf 194) zurück; auf Landes-ebene war ein Rückgang um -19% zu bebachten. Vn den 194 Langzeitarbeitslsen sind 125 Frauen (64%) und 69 Männer (36%). Im Vergleich zum Vrjahresmnat ist bei den Männern eine ungünstigere Entwicklung zu bebachten als bei den Frauen (+1,5% vs. -3,1%). Das Kriterium langzeitarbeitsls traf im April 2012 auf 19,5% der arbeitslsen Frauen im SGB III zu, bei den Männern sind es 12,3%. Langzeitarbeitslse Jugendliche im SGB III (Jugendliche unter 25 Jahre und mindestens 6 Mnate arbeitsls) Zwischen April 2011 und April 2012 ging die Zahl der jugendlichen Langzeitarbeitslsen im SGB III um -42,1% zurück. Im April 2012 gab es nch 11 Jugendliche auf die das Kriterium mindestens 6 Mnate und länger arbeitsls zutraf; ein Jahr zuvr waren es nch 19 Jugendliche. Ältere Arbeitslse (Ü55) im SGB III Im April 2012 waren 30,7% der Arbeitslsen im SGB III über 55 Jahre alt (368 Persnen, davn 199 Frauen und 169 Männer). Gegenüber dem Vrjahresmnat nahm die Zahl der älteren SGB III-Arbeitslsen um - 1,6% ab (6 Persnen). Während bei den Frauen ein Zuwachs um +12,4% (22 Persnen) zu bebachten war, nahm die Zahl der älteren arbeitslsen Männer um -14,2% ab (28 Persnen). Allgemeine Entwicklung im SGB II Im April 2012 waren im Landkreis Sigmaringen insgesamt Menschen als arbeitsls im SGB II registriert, davn 732 Frauen (52,5%) und 662 Männer (47,5%). Im Vergleich zum Landesschnitt verlief zwischen April 2011 und April 2012 die Entwicklung im Bereich des SGB II im Landkreis Sigmaringen ungünstiger (-0,8% vs. - 5,1%). Bei den Frauen blieb die Zahl der SGB II-Arbeitslsen unverändert, bei den Männern war die Zahl mit -1,6% (11 Persnen) rückläufig. Im Vergleich ist im Land swhl bei den Frauen (Ba-Wü: -3,4%) als auch bei den Männern (Ba-Wü: -6,7%) eine bessere Entwicklung zu bebachten. Zusammenfassung und Handlungsbedarf: Insgesamt verlief die Entwicklung der Arbeitslsigkeit im Landkreis Sigmaringen ungünstiger als im Landesschnitt. Im Vergleich zum Land weist der Landkreis swhl im Bereich des SGB III als auch im Bereich des SGB II eine ungünstigere Entwicklung auf. Vn der psitiven Entwicklung im Bereich des SGB III prfitieren ausschließlich die Frauen. Im Bereich des SGB II prfitieren eher die Männer.

9 9 Im Bereich der SGB III-Langzeitarbeitslsigkeit weisen Frauen eine günstigere Entwicklung auf als Männer. Allerdings sind Frauen stärker vn Langzeitarbeitslsigkeit betrffen als Männer. Handlungsbedarf besteht bei den älteren arbeitslsen Frauen im SGB III. Empfehlung: Kein vrrangiger Handlungsbedarf Der ESF-Arbeitskreis fasst flgenden Beschluss: Das Ziel C.7.1 sll nicht als Teil der Arbeitsmarktstrategie im Landkreis Sigmaringen verflgt werden. Spezifisches Ziel C.7.2: Erhöhung der Chancengleichheit vn Frauen bei der Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt Zielgruppen (OP S. 95): Langzeitarbeitslse Frauen, auch slche aus dem Rechtskreis des SGB III hne Leistungsansprüche Dieses Ziel wird bisher als Teil der ESF-Arbeitsmarktstrategie verflgt Relevante Indikatren für die Überprüfung sind: Entwicklung der Arbeitslsigkeit vn Frauen und Männern nach Rechtskreisen Entwicklung der Langzeitarbeitslsigkeit vn Frauen und Männern im SGB III Prblemgruppen unter den arbeitslsen Frauen im SGB II (Ausländerinnen und Alleinerziehende) Entwicklung der Arbeitslsigkeit nach Rechtskreisen: Im Bereich des SGB III nahm zwischen April 2011 und April 2012 bei den Frauen die Zahl der Arbeitslsen um -9,2% (65 Persnen) ab, bei den Männern stieg die Zahl der Arbeitslsen um +3,1% (17 Persnen) Im Vergleich zum Land ist bei den Frauen eine deutlich bessere Entwicklung zu bebachten (Ba-Wü: -6,1%); bei den Männern hingegen eine deutlich ungünstigere Entwicklung (Ba-Wü: -4,4%) Im Bereich des SGB II blieb i..g. Zeitraum die Zahl der Arbeitslsen bei den Frauen gleich, der Rückgang bei den Männern fiel mit -1,6% etwas besser aus. Im Vergleich dazu ist beim Land swhl bei den Frauen (Ba-Wü: -3,4%) als auch bei den Männern (Ba-Wü: -6,7%) eine deutlich bessere Entwicklung zu bebachten. Langzeitarbeitslsigkeit im SGB III: Im Bereich des SGB III zeigt die Differenzierung nach Geschlecht, dass bei den Frauen ein Rückgang um -3,1% (4 Persnen) zu bebachten war. Bei den Männern stieg hingegen die Zahl der Langzeitarbeitslsen um +1,5% (1 Persn). Bei Frauen besteht in höherem Maße eine Tendenz zur Verfestigung der SGB III- Arbeitslsigkeit: 64,4% der Langzeitarbeitslsen im SGB III sind Frauen (125 Persnen vn insgesamt 194)

10 10 19,5% der arbeitslsen Frauen im SGB III sind langzeitarbeitsls (Männer: 12,3%) Prblemgruppen unter den arbeitslsen Frauen im SGB II: Vn den insgesamt 248 ausländischen arbeitslsen Persnen im SGB II sind 133 Frauen (53,6%) und 115 Männer (46,4%). Mit Blick auf die zeitliche Entwicklung ist festzustellen, dass ein Abbau der Arbeitslsigkeit ausschließlich bei den ausländischen Männern zu bebachten war (-3,4% bzw. 4 Persnen). Bei den ausländische Frauen stieg die Zahl der Arbeitslsen um +3,9% bzw. 5 Persnen). Im April 2012 waren 13,3% der SGB II-Arbeitslsen alleinerziehend (abslut: 185). Vn diesen 185 sind 175 Frauen (94,6%) und 10 Männer (5,4%). Die zeitliche Entwicklung zeigt, dass die Zahl der Alleinerziehenden im SGB II um +2,2% angestiegen ist (4 Persnen). Zusammenfassung und Handlungsbedarf: Im Rahmen des Ziels C.7.2 sind nur Prjekte für Frauen förderfähig. Vn der psitiven Entwicklung im Bereich des SGB III prfitieren ausschließlich die Frauen. Im Bereich des SGB II ist bei den Frauen eine Stagnatin zu bebachten. Im Bereich der SGB III-Langzeitarbeitslsigkeit weisen Frauen eine günstigere Entwicklung auf als Männer. Allerdings sind Frauen stärker vn Langzeitarbeitslsigkeit betrffen als Männer. Handlungsbedarf besteht bei den ausländischen arbeitslsen Frauen und alleinerziehenden Frauen im SGB II swie bei den älteren arbeitslsen Frauen im SGB III. Empfehlung aufgrund der Datenlage: Ziel ist weiterhin relevant. Diskussinspunkte und Empfehlungen der Experten und Expertinnen aus dem AK: Es wird grundsätzlich ein Handlungsbedarf im Bereich der Frauen gesehen. Die Agentur für Arbeit berichtet, dass die Mtivatin und Mbilisierung vn Frauen ntwendig wäre. Aus Erfahrung sind die Vermittlungschancen in den ersten Arbeitsmarkt über ESF- Prjekte schwer zu bewerkstelligen und zu evaluieren. Daher wird eine Verschiebung der entsprechenden Maßnahmen in das Ziel C 8.1 empfhlen. Der ESF-Arbeitskreis fasst flgenden Beschluss: Das Ziel C.7.2 sll im Jahr 2013 nicht als Teil der Arbeitsmarktstrategie im Landkreis Sigmaringen verflgt werden. Dafür wird im Ziel 8.1 ein Schwerpunkt bei der Förderung vn Frauen gesetzt.

11 11 Strategisches Ziel C.8: Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit Im Rahmen des Strategischen Ziels C.8 sllen passgenaue Maßnahmen bzw. Angebte für die unter den spezifischen Zielen C.8.1 und C.8.2 genannten Prblemgruppen entwickelt werden. Hierbei ist zu unterscheiden, b es sich um beschäftigungsrientierte Maßnahmen (Ziel C.8.1) der um szialstabilisierende Maßnahmen (C.8.2) handeln sll. Spezifisches Ziel C.8.1: Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit vn Langzeitarbeitslsen, die auf dem Arbeitsmarkt besnders benachteiligt sind Zielgruppen (OP S. 96): Menschen, die aufgrund vn Benachteiligung besnders lang (2 Jahre) vn Arbeitslsigkeit betrffen sind Spezifisches Ziel C.8.2: Stabilisierung vn Lebensverhältnissen und Verbesserung der Teilhabe am Arbeitsmarkt vn Gruppen mit besnderen Vermittlungshemmnissen Zielgruppen (OP S. 97): Arbeitsmarktferne arbeitslse SGB II-Bezieher/innen mit multiplen Vermittlungshemmnissen Diese Ziele werden bisher als Teil der ESF-Arbeitsmarktstrategie verflgt. Relevante Indikatren für die Überprüfung sind: Entwicklung der Arbeitslsen im SGB II Sweit möglich Differenzierung nach Geschlecht, Alter, Natinalität, Langzeitarbeitslsen, Ü25 und U25 swie Schwerbehinderte. Wichtiger Hinweis: Amtliche Daten lassen kaum Rückschlüsse auf das Vrliegen vn multiplen und/der schweren Vermittlungshemmnissen zu Expertise der AK-Mitglieder ist hier sehr wichtig Ausmaß und Entwicklung der SGB II-Arbeitslsigkeit Im April 2012 waren im Landkreis Sigmaringen insgesamt Menschen als arbeitsls im SGB II registriert, davn 732 Frauen (52,5%) und 662 Männer (47,5%). Im Vergleich zum Landesschnitt verlief zwischen April 2011 und April 2012 die Entwicklung im Bereich des SGB II im Landkreis Sigmaringen ungünstiger (-0,8% vs. - 5,1%). Bei den Frauen blieb die Zahl der SGB II-Arbeitslsen unverändert, bei den Männern war die Zahl mit -1,6% (11 Persnen) rückläufig. Gegenüber dem Vrjahr weisen Männer eine bessere Entwicklung auf als Frauen. Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren im SGB II

12 12 Im April 2012 waren im Landkreis Sigmaringen insgesamt 88 junge Erwachsene als arbeitsls im SGB II registriert, d.h. 6,3% der SGB II-Arbeitslsen waren unter 25 Jahre (Ba-Wü: 5,5%). Vn den 88 Persnen sind 60 junge Frauen und 28 junge Männer. Gegenüber dem Vrjahresmnat nahm im Landkreis Sigmaringen die Zahl der jugendlichen SGB II-Arbeitslsen um -4,3% ab, während auf Landesebene ein Rückgang um nur -1,6% zu verzeichnen war. Die Differenzierung nach Geschlecht zeigt deutliche Unterschiede bei den Veränderungsraten: Während bei den jungen Frauen ein Anstieg um +11,1% zu bebachten war (6 Persnen), weisen die jungen Männer eine Veränderungsrate vn -26,3% auf (10 Persnen). Insgesamt war im Landkreis Sigmaringen ein leichter Abbau der Jugendarbeitslsigkeit im Bereich des SGB II zu bebachten. Ältere (Ü55) im SGB II Im April 2012 waren im Landkreis Sigmaringen insgesamt 259 Arbeitslse älter als 55 Jahre der anders ausgedrückt: 18,6% der SGB II-Arbeitslsen waren über 55 Jahre. Gegenüber dem Vrjahresmnat nahm im Landkreis die Zahl der älteren SGB II- Arbeitslsen um +21% zu. Die Differenzierung nach Geschlecht zeigt ähnliche Entwicklungen bei den Veränderungsraten: Swhl bei den älteren Frauen (+16,7% bzw. 19 Persnen), als auch bei den älteren Männern (+26% bzw. 26 Persnen) war die Entwicklung durch deutliche Anstiege gekennzeichnet. Ältere Arbeitslse im SGB II zählen zu den Prblemgruppen am Arbeitsmarkt. Persnen hne abgeschlssene Berufsausbildung im SGB II Im April 2012 verfügten im Landkreis Sigmaringen insgesamt 844 Arbeitslse über keine abgeschlssene Berufsausbildung, davn 482 Frauen und 362 Männer. Der Anteil der SGB II-Arbeitslsen hne abgeschlssene Berufs-ausbildung an allen SGB II-Arbeitslsen lag im Landkreis Sigmaringen bei 60,5% und ist smit über dem Landesschnitt vn 50,6%. Die Qualifikatin einer Persn ist ein entscheidender Faktr für eine erflgreiche und nachhaltige Integratin in den Arbeitsmarkt. SGB II-Arbeitslse hne abgeschlssene Berufsausbildung zählen daher zu den Prblemgruppen am Arbeitsmarkt. Alleinerziehende im SGB II Im April 2012 waren 13,3% der SGB II-Arbeitslsen alleinerziehend (abslut: 185). Vn diesen 185 sind 175 Frauen (94,6%) und 10 Männer (5,4%). Die zeitliche Entwicklung zeigt, dass die Zahl der Alleinerziehenden im SGB II um +2,2% angestiegen ist (4 Persnen). Alleinerziehende im SGB II zählen zu den Prblemgruppen am Arbeitsmarkt. Persnen mit einer Schwerbehinderung im SGB II

13 13 Im April 2012 wiesen im Landkreis Sigmaringen 6,7% der SGB II-Arbeitslsen eine Schwerbehinderung auf (Ba-Wü: 6,6%). Insgesamt hatten 93 arbeitslse Persnen im SGB II eine Schwerbehinderung, davn 33 Frauen (35,5%) und 60 Männer (64,5%). Gegenüber dem Vrjahresmnat nahm die Zahl der SGB II-Arbeitslsen mit einer Schwerbehinderung um +19,2% zu (Ba-Wü: +0,6%). Die Differenzierung nach Geschlecht zeigt deutliche Unterschiede: Während bei den Frauen ein Anstieg um +73,7% zu bebachten war, war bei den Männern ein deutlich schwächerer Anstieg um +1,7% zu verzeichnen. Persnen mit Behinderung zählen zu den Prblemgruppen am Arbeitsmarkt. Am aktuellen Rand deutet sich ein Prblemdruck bei den Frauen an. Ausländer/innen im SGB II Im April 2012 verfügten 17,8% der SGB II-Arbeitslsen über keine deutsche Staatsangehörigkeit. Der Landeswert liegt bei 29,9%. Vn den insgesamt 248 ausländischen arbeitslsen Persnen im SGB II sind 133 Frauen und 115 Männer. Gegenüber dem Vrjahresmnat ist kaum eine Veränderung festzustellen (+0,4% bzw. 1 Persn). Mit Blick auf die zeitliche Entwicklung ist festzustellen, dass ein Abbau der Arbeitslsigkeit ausschließlich bei den ausländischen Männern zu bebachten war (-3,4% bzw. 4 Persnen). Bei den ausländische Frauen stieg die Zahl der Arbeitslsen um +3,9% bzw. 5 Persnen). Ausländische Arbeitslse im SGB II zählen zu den Prblemgruppen am Arbeitsmarkt. Dies gilt insbesndere für die Frauen Handlungsbedarf deutet sich bei flgenden Gruppen an: Junge Frauen (U25) im SGB II Ältere Arbeitslse im SGB II Arbeitslse im SGB II hne Berufsausbildung Alleinerziehende im SGB II SGB II-Arbeitslse mit einer Schwerbehinderung (insb. Frauen) Ausländische Arbeitslse im SGB II (insb. Frauen) Empfehlung: Es besteht weiterhin Handlungsbedarf. Basierend auf den Erfahrungen vr Ort sllte entschieden werden, b das Ziel C.8.1 (beschäftigungsrientierte Maßnahmen) und/der das Ziel C.8.2 (szialstabilisierende Maßnahmen) verflgt werden sll. Der ESF-Arbeitskreis fasst flgenden Beschluss: Spezifisches Ziel C.8.1: Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit vn Langzeitarbeitslsen, die auf dem Arbeitsmarkt besnders benachteiligt sind Das Ziel C.8.1 sll weiterhin als Teil der ESF-Arbeitsmarktstrategie im Landkreis Sigmaringen verflgt werden. Zielgruppen: Persnen, die aufgrund besnderer Benachteiligung länger als zwei Jahre arbeitsls sind; ein besnderer Fkus kann auf Frauen (Alleinerziehende; Berufsrückkehrerinnen, auch hne Leistungsansprüche; Migrantinnen; ausschließlich

14 14 geringfügig beschäftigte Frauen, die seit langem keiner regulären Erwerbstätigkeit mehr nachgehen) gelegt werden. Ziele: Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit durch Abbau vn Vermittlungshemmnissen Aktivitäten: Maßnahmen (Qualifizierung, Mbilisierung, Mtivatin) mit szialpädaggischer Betreuung zur (Wieder-)Heranführung an die allg. Anfrderungen einer Erwerbstätigkeit und ggf. an Ausbildung der Umschulung. Frauen sllten mindestens gemäß ihres Anteils an der Zielgruppe gefördert werden. Spezifisches Ziel C.8.2: Stabilisierung vn Lebensverhältnissen und Verbesserung der Teilhabe am Arbeitsmarkt vn Gruppen mit besnderen Vermittlungshemmnissen Das Ziel C.8.2 sll weiterhin als Teil der ESF-Arbeitsmarktstrategie im Landkreis Sigmaringen verflgt werden. Zielgruppen: Marktferne Persnen mit schweren der multiplen Vermittlungshemmnissen Ziele: Stabilisierung der Lebensverhältnisse und Verringerung vn Vermittlungshemmnissen Aktivitäten: Szialpädaggische Betreuung und Verbesserung der persönlichen Qualifikatin (keine berufliche Qualifikatin) Frauen sllten mindestens gemäß ihres Anteils an der Zielgruppe gefördert werden.

15 15 Schritt 3: Umsetzung der Ziele Die Ausschreibung der reginalen ESF-Mittel des Landkreises Sigmaringen in Höhe vn derzeit jährlich erflgt innerhalb eines Mnats nach Durchführung der Strategiesitzung durch eine Veröffentlichung in der Presse swie auf der Internetseite des Landkreises Sigmaringen. In der Veröffentlichung werden die vm reginalen ESF-Arbeitskreis festgelegten Ziele und die vrgesehenen Zielgruppen gemeinsam mit den zur Verfügung stehenden Mitteln aufgeführt. Nach dem Einreichen der Prjektanträge zum jeweiligen Stichtag bei der L-Bank durch die örtlichen Träger werden die zu fördernden Prjekte mit Hilfe des Ranking-Verfahrens vm reginalen ESF-Arbeitskreis ausgewählt. Eines der entscheidenden Kriterien für die Auswahl der Prjekte ist die Übereinstimmung vn Prjektanträgen mit den reginalen Arbeitskreiszielen, den Zielgruppen swie dem Querschnittsziel der Gleichstellung. Erwartet werden gendersensible Prjektanträge swie der Einsatz vn Persnal mit Genderkmpetenz bzw. der Bereitschaft, dies zeitnah durch Frt- und Weiterbildungen zu erwerben. Die Geschäftsstelle und der reginale ESF-Arbeitskreis des Landkreises Sigmaringen begleiten die Träger während der Prjektzündungsphase swie der Prjektlaufzeit bei Bedarf. Es gilt, einen gezielten Mitteleinsatz im Zuständigkeitsbereich des reginalen ESF- Arbeitskreises im Landkreis Sigmaringen zu erreichen. Schritt 4: Festlegung Vrgehen zur Evaluatin Die Erreichung der festgelegten Ziele des Arbeitskreises, der Prjektziele einschließlich des Querschnittsziels der Gleichstellung wird überprüft durch das flgende Vrgehen: Die Geschäftsstelle leitet den Arbeitskreismitgliedern die Sachberichte zu. Ergänzend erstellt die Geschäftsstelle eine Übersicht über die Teilnehmerzahlen in den Prjekten des aktuellen Förderjahres, um zu überprüfen, b mit der Arbeitsmarktstrategie die gewünschten Zielgruppen erreicht werden knnten. Zudem werden einzelne Prjekte im Rahmen vn Strategie- und Rankingsitzungen durch den reginalen Arbeitskreis besucht.

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