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1 HERZLICH WILLKOMMEN im Workshop 6 Berlin, den

2 Medizin und Kinderschutz Kinderschutzleitlinie Kinderschutzleitlinie und Frühe Hilfen Frühe Hilfen und ihre Datenlage bzgl. Interventionsstudien Empfehlungen der Kinderschutzleitlinie bzgl. möglicher Vorgehensweisen und Interventionen

3 Mitglieder der Leitliniengruppe 70 Fachgesellschaften und Organisationen 4 Bundesministerien 3 Bundesbeauftragte Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der BRD 4 Patientenvertreter/Betroffene ANMELDENDE FACHGESELLSCHAFTEN BEI DER AWMF: Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.v. (DGKJ) Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.v. (DGSPJ) Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR) Deutsche Gesellschaft für Rechtsmedizin (DGRM) FEDERFÜHRENDE FACHGESELLSCHAFT: Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM) (vorher AG-KiM)

4 Moderner Kinderschutz in der Medizin beginnt 1962, JAMA 1962 Jul 7;181:17-24

5 Kinderschutzgruppen: Ziel KinderSchutzLeitlinie.de Standardisierte Behandlung bei V. a. Kindeswohlgefährdung Misshandlung Missbrauch Vernachlässigung Münchhausen by proxy Syndrom Misshandlung

6 Kinderschutzgruppen: Ziel KinderSchutzLeitlinie.de Sicherung oder Ausschluss der Diagnose Fehlervermeidung durch Strukturierte Handlungsanweisung Multiprofessionelle Diagnosestellung Einbindung der Jugendhilfe Evaluierung der Behandlung Schutz des Kindes und der Eltern

7 Professionen einer KSG a.b. Bonn Medizin Pflegedienst Prozessmanagement Psychologie Sozialdienst Theologie Justiz

8 Deutscher Kinderschutz (an Kliniken) Leitfaden - 1. Aufl. 2010

9 Die Kinderschutz OPS (Operationen und Prozeduren Schlüssel) seit Diagnostik bei Verdacht auf Gefährdung von Kindeswohl und Kindergesundheit Hinw.:Mit diesem Kode ist die standardisierte und multiprofessionelle (somatische, psychologische und psychosoziale) Diagnostik bei Verdacht auf Kindesmisshandlung, -missbrauch und -vernachlässigung sowie bei Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom [Münchhausen syndrome by proxy] zu kodieren Alle nachfolgenden Leistungen müssen im Rahmen desselben stationären Aufenthaltes erbracht werden Die Kodes sind nur für Patienten bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres anzugeben Mindestmerkmale: Multiprofessionelles Team (Ärzte, Sozialarbeiter, Psychologen, Fachkräfte für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege) unter Leitung eines Facharztes (Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderchirurgie oder Kinder- und Jugendpsychiatrie) Mehrdimensionale Diagnostik von jeweils mindestens 30 Minuten in mindestens 3 Disziplinen wie Kinder- und Jugendmedizin, Kinderchirurgie, Kinderradiologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychologie und Sozialdienst bzw. solchen mit Expertise für Kinderschutz und/oder für Patienten des Kindes- und Jugendalters (z.b. Rechtsmedizin, Chirurgie, Radiologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Gynäkologie, Neurologie und Neurochirurgie, Ophthalmologie, Zahnmedizin und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie). Es werden im diagnostischen Einzelkontakt durch die oben genannten Berufsgruppen alle folgenden Leistungen erbracht: Ausführliche ärztliche oder psychologische diagnostische Gespräche (biographische Anamnese, soziale Anamnese, Familienanamnese) Verhaltens- und Interaktionsbeobachtung Strukturierte Befunderhebung und Befunddokumentation unter Verwendung spezifischer Anamnese- und Befundbögen Durchführung von mindestens einer Fallbesprechung mit mindestens 3 Fachdisziplinen zusammen mit einer Fachkraft für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege mit Dokumentation Ggf. Kontaktaufnahme mit der Jugendhilfe Ohne weitere Maßnahmen Mit Durchführung von mindestens einer spezifisch protokollierten Fallkonferenz Hinw.:Die Fallkonferenz findet unter Mitwirkung der einbezogenen Fachdisziplinen sowie einem Vertreter der Jugendhilfe und zumeist der Eltern/Sorgeberechtigten mit einer Dauer von mindestens 30 Minuten und mit Erstellung eines Therapie- und Hilfeplanes statt

10 Anzahl KinderSchutzLeitlinie.de Stationär behandelte Kinder mit Kindeswohlgefährdung in Deutschland Anzahl der Kodierungen für ICD-10 T74. und OPS für Kinder von 0 bis 18 Jahren in Deutschland * * Änderung der deutschen Kodierrichtlinien Angaben des Statistischen Bundesamtes Jahr Vernachlässigung Körperlicher Misshandlung Sexueller Missbrauch Emotionale Misshandlung Mischformen Sonstiges Summe OPS-1.945

11 Misshandlungsformen KinderSchutzLeitlinie.de Daten zu Misshandlungsformen in Deutschland Relative Häufigkeiten von Misshandlungsformen nach ICD-10 T 74 aus 4 Erhebungen für Deutschland Vernachlässigung Systematische Fallabfrage der Kinderschutzleitlinie 2015 (N =476) Körperlicher Misshandlung Fälle der Bonner KinderSchutzGruppe 2006 bis 2012 (N=326) Sexueller Missbrauch Emotionale Misshandlung Anzahl der ICD-10 T 74 Kodierungen für vollstationäre Patienten, Statistisches Bundesamt 2014 (N= 931) Mischformen Sonstiges Prozent (%) Jugendhilfestatistik des Statistischen Bundesamtes (N= 53187) Misshandlungsformen, bei Verfahren/Fällen nach erfolgter Gefährdungseinschätzung von insgesamt a Verfahren (35%) 2015

12 Die Kinderschutzleitlinie KinderSchutzLeitlinie.de

13 Leitlinien in der Medizin KinderSchutzLeitlinie.de Werden von verschiedenen Fachgesellschaften und Organisationen auf unterschiedlichen Ebenen herausgegeben Unterste Ebene: Abteilung einer Klinik Oberste Ebene: WHO Auf nationaler Ebene gelten die AWMF Leitlinien in Deutschland als höchste Ebene Hier erfolgt die Einteilung nach dem Grad der Evidenz Die Evidenz ergibt sich aus Datenlage und Art der Recherche, dem Procedere der Meinungs- und Empfehlungsbildung und dem Zustandekommen der Leitliniengruppe Die S3 Stufe hat den höchsten wissenschaftlichen Status auch international

14 Runder Tisch Sex. Missbrauch 2012 S3 Leitlinie empfohlen

15 Leitlinien zum Thema - national AWMF S1 LL Nr. 028/034 Vernachlässigung, Misshandlung, sexueller Missbrauch der Dt. Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP), erstellt 1999, überarbeitet 2006, abgelaufen 2010 AWMF S2 LL Nr. 071/003 Kindesmisshandlung und Vernachlässigung der Dt. Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ), erstellt 2002, überarbeitet 2008, abgelaufen 2012 AWMF S1 LL 064/014 Verdacht auf Misshandlung der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR), erstellt 2001, überarbeitet 2013, gültig bis 2018

16 Leitlinien zum Thema - international Suche in PubMed -> 196 Treffer Suche auf -> 125 Treffer Suche auf -> 143 Treffer

17 Medizinische Leitlinie alleine reicht nicht aus Einbindung von Jugendhilfe und Pädagogik ist zwingend erforderlich, Doch Schuster bleibt bei deinen Leisten, Deshalb Beschränkung auf die genaue Beschreibung der Schnittstellen, Kindermedizin, Jugendhilfe und Pädagogik beschäftigen sich mit dem wachsenden Menschen (und ihren Eltern) ; alle arbeiten im dynamischen Kontext - ihr Vorgehen ist prozessual, Beides gemeinsam legt eine prozessuale und fallorientierte Näherung zur Leitlinienentwicklung nahe

18 Leitlinienentwicklung 2012 Beschluss der DGKiM zur Neufassung der Leitlinie Kindesmisshandlung Generierung von 251 PICO-Fragen durch die Leitliniengruppe Selektion von 144 PICO-Fragen nach Intervention und Outcome 2014 Zusage der Finanzierung durch das Bundesministerium für Gesundheit 2016 Generierung von 20 Fallvignetten Kondensierung auf 33 PICO-Fragen Einbindung der führenden medizinischen und psychologischen Fachgesellschaften Meldung von 476 realen Kinderschutzfällen Ranking der PICO- Fragen durch die Leitliniengruppe Implementierung der Leitlinie Einbindung der zuständigen Bundesministerien, Bundesbeauftragten und der KMK Fallabfrage Systematische Literaturrecherche Publikation der Leitlinie Einbindung der führenden Fachgesellschaften und Organisationen der Jugendhilfe 2015 Beschluss der Leitliniengruppe zur fallbezogenen Entwicklung und zur Fallabfrage Entwicklung der Handlungsempfehlungen Konsentierung der Handlungsempfehlungen

19 Partner im Kinderschutz Kinderschutzkreis Schwangerschaft/ Geburt 18. Lebensjahr Jugendhilfeeinrichtung Frühe Hilfen Kinderarzt Psychotherapie Klinik Beratung Kinderarzt Polizei KIND IM ZENTRUM Jugendamt Klinik Familie Jugendamt Jugendhilfeeinrichtung Familie Schule Gericht

20 Fallorientierte Leitlinie mit Hilfe der KinderschutzLeitlinienMatrix Beteiligte Fragen Fall Gesund -heitshilfe Jugend -hilfe Pädago -gik Weitere Partner im Kinderschutz Schnittstellen Fallbezoge -ne Fragen Übergeordnete Fragen Teilnehmer

21 Leitlinienentwicklungsportal CGS

22 Fallabfrage Gemeldete reale Kinderschutzfälle N=476 KinderSchutzLeitlinie.de Generierte Kinderschutzfälle (Fallvignetten) N=20 Gesamtzahl der PICO-Fragen N=251 PICO-Fragen, die sowohl den Kriterien der Intervention, als auch denen des Outcomes entsprechen N=144 Kondensierte PICO-Fragen, die der Leitliniengruppe zum Ranking vorgestellt werden N=33 Gesamtzahl der PICO-Fragen, die die Basis der strukturierten Literaturrecherche bilden? N=?

23 Systematische Fallabfrage KinderSchutzLeitlinie.de Insgesamt wurden 66 Fachgesellschaften/Organisationen darum gebeten, Mitglieder für die Teilnahme an der Fallabfrage zu benennen. 43 Fachgesellschaften und Organisationen haben insgesamt 340 Mitglieder benannt. Beteiligung der Fachgesellschaften und Organisationen an der Fallabfrage Nicht teilnehmende Fachgesellschaften/ Organisationen: 23 Teilnehmende Fachgesellschaften/ Organisationen: 43

24 Versorgungsbereiche in der Auswertung der Fallabfrage Anhand von Punktevergaben wurden die 66 (Stand 2015) Fachgesellschaften/Organisationen mehreren Versorgungsbereichen zugeteilt. Jede Fachgesellschaft/Organisation wurde mehreren Versorgungsbereichen mit insgesamt jeweils einem Punkt zugeteilt. Medizin (somatisch) Jugendhilfe Pädagogik Psychologie/Psychiatrie Soziale Arbeit 29,37 10,03 5,61 12,44 8, ,44 5,61 8,5 10,03 29,37 z.b. Med. 0.2, Jugendh. 0.2, Päda. 0.2, Psycho. 0.2, Sozial. 0.2

25 Fachgesellschaften und Organisationen kategorisiert in Versorgungsbereiche in Bezug zum Patienten Mediz in Anzahl der FG/Org. 40 Päda Psych o Bezug zum Kind: 3 ausschließlich, 2 partiell, 1 marginal Bezug zum Kinderschutz Sozial Radardiagramm, nach Georg von Mayr Jugen dh

26 Wie bewerten das Leitlinienbüro & die Teilnehmenden den Fall? GRADE-Ranking (1-9) der Fälle (n=476) Leitlinienbüro Teilnehmende 20 0

27 Alter des betroffenen Kindes in der syst. Fallabfrage (MW: 6 Jahre) ¼ der Fälle < 1 Jahr ½ der Fälle < 5 Jahren ¾ der Fälle < 10 Jahren

28 7. Welcher Misshandlungsform ordnen Sie diesen Fall zu? (Mehrfachnennung möglich) Basisdaten der Fallabfrage zur Erstellung der AWMF S3 (+) Leitlinie Kindesmisshandlung, -missbrauch, -vernachlässigung unter Einbindung der Jugendhilfe und Pädagogik - Stand Februar 2016

29 Misshandlungsform zu Alter in Jahren KM KV EV EM SM >/=14

30 Wo trat die Gefährdung auf? Ort, an dem die Gefährdung auftrat (n=476) KinderSchutzLeitlinie.de Elterliche Wohnung Wohnung der Kindesmutter Wohnung des Kindesvaters Bei Verwandten In der Freizeit Sonstiges In stationärer Gesundheitseinrichtung Im Kinderheim In utero In der Kita In der Vollzeitpflegefamilie In der Schule In ambulanter Gesundheitseinrichtung Im Internat Bei der Tagesmutter Nicht bekannt In 83% trat die Gefährdung innerhalb der Familie auf Anzahl der Nennungen (n=552)

31 Wem öffnet sich das Kind zuerst? KinderSchutzLeitlinie.de In welcher Beziehung steht das Kind zu der Person, der es den Vorfall zuerst berichtet? (n=476) Professionell Nicht zutreffend Familiär Nicht bekannt Privat Ehrenamtlich Anzahl der Nennungen (n=501)

32 Welche Symptome hat das Kind? KinderSchutzLeitlinie.de Symptome/Auffälligkeiten, die den Verdacht begründen (n=476) Körperlich 272 Emotional 263 bezüglich Verhalten 253 Psychisch 194 bezüglich Entwicklung 166 Sozial 160 Sonstiges Keine Auffälligkeiten/Symptome Nur 20% körperliche Symptome! Nicht bekannt Anzahl der Nennungen (n=1366)

33 War zuvor schon mal etwas auffällig beim Kind?

34 Anzahl der Nennungen (n=2689) Wer war am Fall beteiligt? Am Fall beteiligte Professionen (n=476) 400 KinderSchutzLeitlinie.de

35 Entstehung der Fallvignetten Gemeldete reale Kinderschutzfälle N=476 KinderSchutzLeitlinie.de Generierte Kinderschutzfälle (Fallvignetten) N=20 Gesamtzahl der PICO-Fragen N=251 PICO-Fragen, die sowohl den Kriterien der Intervention, als auch denen des Outcomes entsprechen N=144 Kondensierte PICO-Fragen, die der Leitliniengruppe zum Ranking vorgestellt werden N=33 Gesamtzahl der PICO-Fragen, die die Basis der strukturierten Literaturrecherche bilden? N=?

36 Datenblatt Fallausführung Entwicklung der Fallvignetten KinderSchutzLeitlinie.de Auswertung der Misshandlungsarten der 476 realen Kinderschutzfälle Kategorisierung nach Alter, Misshandlungsform, Ort der Misshandlung, Fallbeteiligte etc. Erstellung der Datenblätter Erstellung der Fallausführungen

37 20 exemplarische Fälle KinderSchutzLeitlinie.de

38 20 exemplarische Fälle KinderSchutzLeitlinie.de

39 Entstehung & Auswahl der PICO-Fragen Gemeldete reale Kinderschutzfälle N=476 KinderSchutzLeitlinie.de Generierte Kinderschutzfälle (Fallvignetten) N=20 Gesamtzahl der PICO-Fragen N=251 PICO-Fragen, die sowohl den Kriterien der Intervention, als auch denen des Outcomes entsprechen N=144 Kondensierte PICO-Fragen, die der Leitliniengruppe zum Ranking vorgestellt werden N=33 Gesamtzahl der PICO-Fragen, die die Basis der strukturierten Literaturrecherche bilden? N=?

40 Priorisierung der PICO-Fragen (von 251 auf 144 Fragen) Die Priorisierung der PICO-Fragen erfolgt durch Konzentration auf das I und das O in PICO, sprich, der Intervention und dem Outcome Die Intervention sollte folgende Maßnahmen beinhalten: Verhindern von KWG in Hochrisikofamilien (auch präventiv) Medizinische diagnostische Schritte bei Verdacht auf KWG Vorgehen und Verfahren bei Verdacht auf KWG Vorgehen und Verfahren bei KWG Das Outcome sollte folgende Maßnahmen beinhalten: Erkennen von KWG [Detektion] Feststellung der Diagnose [Diagnose] Sichern der Diagnose [Konfirmationsdiagnostik] Beendigung der KWG und Schutz vor Reviktimisierung [auch präventiv] Das Outcome geht nach [DeDiKoS]

41 PICO-Fragen Generierung am Beispiel Frage 22 PICO Final Patient Intervention Kind mit Vermutung auf sexuellen Missbrauch Beteiligung des Kindes; etwa bei der Frage von Anzeige oder bei der Frage der Umgangsgestaltung In einem Kinderheim missbrauchtes Kind Konzept von Partizipation, Reflektion, Beschwerdemanagement, Regeln für Nähe/Distanz, Kommunikation etc. als Prävention in Einrichtungen Kind 2 bis 18 Jahren mit gesicherter Kindeswohlgefährdung Handeln nach Angabe des Kindes zum weiteren Verbleib Handeln ohne Einbezug der Comparison keine Beteiligung des Kindes kein solches Konzept kindlichen Angabe zum weiteren Verbleib Outcome Erleben von (Selbst-)Wirksamkeit als Agens zur Bewältigung der Traumatisierung Schutz vor sexuellem Missbrauch Verhinderung von Reviktimisierung bei einem Kind 0 bis 18 Jahren mit Kindeswohlgefährdung Beteiligung des Kindes, auch innerhalb einer stationären Einrichtung, zur: Anzeige, Umgangsgestaltung, weiteren Verbleib, Beschwerdemanagement, Regeln für Nähe/Distanz, Kommunikation und Vorgehen bei Verdacht auf Kindesmisshandlung bzw. Kindesmissbrauch keine Beteiligung des Kindes eher zum Schutz vor Reviktimisierung und zur Verhinderung der Misshandlung und/oder des Missbrauchs Frage Inwieweit ist die Beteiligung des Kindes, mit Vermutung auf sexuellen Missbrauch, bei der Klärung der Fragen im Feld eines sexuellen Missbrauchs, etwa nach Anzeige und Umgangsgestaltung, natürlich ohne Verantwortungszuschreibung (!), geeignet, das Kind Wirksamkeitserfahrungen machen zu lassen und damit der Traumatisierung beginnend bewältigend zu begegnen? Schützt ein Konzept von Partizipation, Reflektion, Beschwerdemanagement, Regeln für Nähe/Distanz, Kommunikation etc. als Prävention in Einrichtungen bei einem in einem Kinderheim missbrauchten Kind eher vor einem sexuellen Missbrauch als kein solches Konzept? Führt das Handeln nach Angabe des Kindes zum weiteren Verbleib bei einem Kind 2 bis 18 Jahren mit sicherter Kindeswohlgefährdung eher zur Verhinderung von Reviktimisierung als ein Handeln ohne Einbezug der kindlichen Angabe zum weiteren Verbleib? Führt die Beteiligung des Kindes, auch innerhalb einer stationären Einrichtung, zur: Anzeige, Umgangsgestaltung, weiteren Verbleib, Beschwerdemanagement, Regeln für Nähe/Distanz, Kommunikation und Vorgehen auf Verdacht auf Kindesmisshandlung bzw. Kindesmissbrauch bei einem Kind 0 bis 18 Jahren mit Kindeswohlgefährdung eher zum Schutz vor Reviktimisierung und zur Verhinderung der Misshandlung und/oder des Missbrauchs als keine Beteiligung des Kindes?

42 Anzahl der ursprünglichen 251 PICO-Fragen pro Fall bezogen auf die 33 kondensierten PICO-Fragen (%) PICO-Fragen Generierung KinderSchutzLeitlinie.de 100 PICO-Fragen Prüfung Fallnummer

43 Prüfung auf Normalverteilung der 33 PICO-Fragen

44 Priorisierung, Kohortierung, Kondensierung, Ranking der PICO-Fragen Priorisierung der PICO- Fragen Kohortierung der PICO-Fragen nach Misshandlungsform Kondensierung der PICO-Fragen von 144 auf 33 Fragen hierbei wurden alle Inhalte der 144 Fragen aufgenommen Ranking der 33 PICO-Fragen zur Festlegung der Reihenfolge der strukturierten Literaturrecherche Da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass nicht alle 33 PICO- Fragen recherchiert werden können, nimmt das Ranking direkten Einfluss auf den Inhalt der Empfehlungen der Kinderschutz Leitlinie

45 Priorisierung, Kohortierung, Kondensierung, Ranking der PICO-Fragen Stand: Legende: 1. Gelbe Markierung: Fragen mit vornehmlich oder ausschließlich medizinischen Inhalt 2. Grüne Schrift: Fragen deren Inhalt bereits in anderen Fragen recherchiert wurde 3. Rote Schrift: Fragen deren Inhalt nach DeDiKoS hohe Bedeutung hat und deren Recherche gesichert wurde 4. Rosa Schrift: eingeschränkte Recherche Möglichkeit 5. Graue Schrift: Keine weitere Recherche 6. IF LK JF LK: Kürzel der wissenschaftlichen Mitarbeiter, die die Erstsichtung und Selektion der Titel und Abstracts durchgeführt haben 7. * Recherche durchgeführt und gesichert

46 72 Fachgesellschaften und Organisationen kategorisiert in Versorgungsbereiche in Bezug zum PICO-Ranking Medizin Teilnehmende Fachgesellschaft/Orga nisation 25 Soziale Arbeit Jugendhilfe Teilnahme am PICO Ranking 5 0 9,99 Medizin 10,66 34,11 Jugendhilfe Pädagogik Psychologie Pädagogik 5,58 Psychologie Soziale Arbeit Radardiagramm, nach Georg von Mayr 11,63

47 Strukturierte Literaturrecherche Suche in folgenden Datenbanken: PubMed Embase CINAHL PsycInfo ERIC Cochrane Library Dokumentierte Suchstrategie unter zur Hilfenahme der Booleschen Operatoren (wie gefordert von Cochrane im Rahmen der Erstellung eines Systematic Reviews und für S3 Leitlinien der AWMF) Erstellung von Evidenztabellen Literaturbewertung nach SIGN

48 PICO-Frage 22 Patient Intervention Comparison bei einem Kind 0 bis 18 Jahren mit Kindeswohlgefährdung Beteiligung des Kindes, auch innerhalb einer stationären Einrichtung, zur: Anzeige, Umgangsgestaltung, weiteren Verbleib, Beschwerdemanagement, Regeln für Nähe/Distanz, Kommunikation und Vorgehen bei Verdacht auf Kindesmisshandlung bzw. Kindesmissbrauch keine Beteiligung des Kindes Outcome eher zum Schutz vor Reviktimisierung und zur Verhinderung der Misshandlung und/oder des Missbrauchs PICO Frage Führt die Beteiligung des Kindes, auch innerhalb einer stationären Einrichtung, zur: Anzeige, Umgangsgestaltung, weiteren Verbleib, Beschwerdemanagement, Regeln für Nähe/Distanz, Kommunikation und Vorgehen bei Verdacht auf Kindesmisshandlung bzw. Kindesmissbrauch bei einem Kind 0 bis 18 Jahren mit Kindeswohlgefährdung eher zum Schutz vor Reviktimisierung und zur Verhinderung der Misshandlung und/oder des Missbrauchs als keine Beteiligung des Kindes??

49

50 Gefundene Artikel (PubMED, PsycINFO, ERIC, Embase) (n = 4267) Artikel nach Entfernung von Duplikaten (n = 4083) Geeignete Volltexte (n = 62) entfernt entfernt Artikel für die Beantwortung der PICO- Frage 22 Ausschluss auf Grund des Abstracts und Titels (n = 4021) Volltexte ausgeschlossen auf Grund der Kriterien (n = ) (n = )

51 Beispiel einer Evidenztabelle, Frage 22 KinderSchutzLeitlinie.de

52 Strukturierte Literaturbewertung nach SIGN

53 Grad der Empfehlung nach AWMF

54 Von der Evidenz zur Empfehlung nach AWMF und GRADE

55 Beispiel einer finalen Empfehlung einer S3 Leitlinie

56 Kinderschutzleitlinie soll zur Leitlinienkonferenz in Johannesburg 2017

57 Frühe Hilfen: PICO-Frage 3 KinderSchutzLeitlinie.de Führen der Einsatz eines Screeningbogens (z.b. LupE, Wilhelm oder Anhaltsbogen) in der Geburtsklinik und/oder der Einsatz eines-r Babylotsen-in bei einem Neugeborenen dazu, dass eine kindeswohlgefährdende innerfamiliäre Problematik und/oder eine psychische Erkrankung der Mutter und der Hilfebedarf frühzeitig erkannt werden als kein Einsatz?

58 Frühe Hilfen: PICO-Frage 24 Führt ein verbindlicher Informationsaustausch zwischen dem-r behandelnden Psychiater-in und dem-r Frauenarzt-ärztin der Mutter bzw. dem-r Kinder- und Jugendarzt-ärztin bei einem Kind von 0 bis 3 Jahren mit psychisch kranker Mutter eher zur Vermeidung einer Kindeswohl-gefährdung als kein Informationsaustausch zwischen dem-r behandelnden Psychiater-in und dem-r Frauenarzt-ärztin der Mutter bzw. dem-r Kinder- und Jugendarztärztin?

59 Metaanalysen zu Frühen Hilfen - International

60 RCT s zu Frühen Hilfen - International Frühe Hilfen Studien

61 Laien Arbeit im Gesundheitswesen kann helfen

62 Laien Arbeit im Gesundheitswesen kann helfen 82 randomized controled trials 55 high income countries, 12 middle income countries, 15 low income countries Cochrane Central Register of Controlled Trials (CENTRAL), MEDLINE, EMBASE, AMED, British Nursing Index and Archive, CINAHL, POPLINE, WHOLIS Interventionen durch Laien mit dem Ziel die Gesundheit des Kindes oder der Mutter zu verbessern oder Infektionskrankheiten zu managen/ zu bewerkstelligen

63 Laien Arbeit im Gesundheitswesen kann helfen Einschränkungen der Laien in der Gesundheitsversorgung: Hat ein Training für die Intervention bekommen Fungiert in der Gesundheitsversorgung Hat keinen Hochschulabschluss oder ein anderes formelles Zertifikat für eine professionelle Qualifikation erhalten Intervention: in 59 Studien findet die Intervention im Hause der Teilnehmenden statt (Interventionsrahmen der restlichen Studien: Primärversorgung; Kombination aus Primärversorgung, Wohnung der Teilnehmenden & Gemeindebasierte Umgebung; per Telefon, Gemeinde Treffen, Arbeitsplatz, Kirchen, Obdachlosenasyl) Comparison: Verschiedene Kontrollen Outcomes: u.a. Gesundheitsverhalten, Beeinträchtigungen, Mortalität

64 Laien Arbeit im Gesundheitswesen kann helfen Ergebnisse der Analysen Im Vergleich zu dem gängigen Versorgungsstandarts, zeigt die Meta-Analyse mäßige Evidenz, dass Laien in der Gesundheitsversorgung das Impfen von Kindern fördert, eine Zunahme von stillenden Müttern fördert oder die Heilungsrate von TB verbessert Mäßige Evidenz, dass Laien keinen oder wenig Effekt auf die Beendigen einer TB Behandlung haben Schwache Evidenz dafür, dass die Arbeit durch Laien Kinderkrankheiten reduziert, Kinder- und Säuglingssterblichkeit zurückgedrängt oder die Wahrscheinlichkeit erhöht bei einem kranken Kind den Arzt aufzusuchen. Andernfalls lässt die Beweislage nicht zu, Schlüsse über weitere Gesundheitsprobleme zu ziehen. Anhand unzureichender Evidenz kann nicht gesagt werden, welches Training der Laien oder welche Interventionen am wirkungsvollsten sind.

65 Laien Arbeit im Gesundheitswesen kann helfen Beispiel: Schwache Evidenzlage für den Effekt auf die Säuglingssterblichkeit

66 Laien Arbeit im Gesundheitswesen kann helfen Am J Psychiatry 2015; 172: ; doi: /appi.ajp

67 Laien Arbeit im Gesundheitswesen kann helfen 322 schwangere Indianerinnen zwischen Jahren Setting: vier südwestliche Reservate u.a. White Mountain Apache Reservat Minderheit in den USA mit den häufigsten Teenie Schwangerschaften, Drogenabhängigkeit, Suiziden, Schulabbrüchen im Vergleich zu allen anderen Ethnien des Landes Rekrutierung: Indian Health Service clinics, Frauen und Kinder Ernährungsberatung, Schulen & Mund zu Mund Empfehlung

68 Laien Arbeit im Gesundheitswesen kann helfen Intervention: Family Spirit intervention plus optimized standard care Trainierte Family Spirit educator gaben innerhalb einer Stunde Einzelgespräche im Hause der Teilnehmenden Verwendung von Bildsprache, inhaltlicher Arbeit, Beantwortung von Fragen Verlängerung des Zeitintervalls von einmal wöchentlich bis zweimonatlich im 36. Monat (am Ende der Studie) Comparison: Treatment as usual Outcomes Erziehungskompetenzen (z.b.: parenting-related stress) Emotions- und Verhaltensfähigkeiten der Mutter (z.b. depression, social problems) Emotions- und Verhaltensfähigkeiten des Kindes (z.b. sleep dysregulation)

69 Erfolg der Studie wird an folgenden Resultaten sichtbar Erfolg der Studie wird an folgenden Resultaten sichtbar: Mütter des Interventionsarmes zeigen signifikant mehr Erziehungskompetenz und eine größere elterliche Kontrollüberzeugung erzielen signifikant tiefere Punktzahl für Depressionen und externalisierende Probleme (z.b. soziale Probleme) konsumieren weniger Marihuana und illegale Drogen Kinder der Interventionsgruppe zeigen weniger externalisierende Probleme (z.b. Aggressionen) und internalisierende Probleme (z.b. Angstgefühle), Regulationsstörung (z.b. Schlaf) Im Vergleich zu der Kontrollgruppe weisen Mütter, die an der Family Spirit Intervention teilgenommen haben, mehr Selbstvertrauen und Erziehungskompetenzen, wobei internalisierte und externalisierte Probleme weniger auftreten.

70 Zweite Regionalkonferenz Vielen Dank für dem Ihre Berlin Aufmerksamkeit

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