Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA"

Transkript

1 Jahres- Rundschreiben 2016

2 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA Jahresrundschreiben an die Mitglieder 1. Allgemeine Aktivitäten 3 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, das Jahresrundschreiben umfasst folgende Themen: 2. SEPAWA-Kongress Jahreshauptversammlung Begrüßung 3.2 Wahl des Protokollführers 3.3 Geschäftsbericht des Vorstandes 3.4 Bericht des Kassenwarts 3.5 Bericht zur Kassenprüfung und Entlastung der Kassenprüfung 3.6 Wahl des Wahlleiters 3.7 Entlastung des Vorstandes 3.8 Nominierung und Wahl des Neu-Vorstandes 3.9 Wahl der Kassenprüfer 3.10 Satzungsänderung gemäß vorliegendem Antrag 3.11 Programm des Vorstandes für das neue Vereinsjahr 3.12 Genehmigung des Budgets 3.13 Verschiedenes, Mitgliederbewegungen und Kongress Anschriften 8 5. Dank des Vorstandes 9 6. Pressemitteilung zum SEPAWA-Kongress Jahresberichte der Landesgruppen, 13 Fachgruppen und Sektionen 8. Mitglieder Korporative Mitglieder 8.2 Fördermitglieder Impressum: SEPAWA Vereinigung der Seifen-, Parfüm-, Kosmetik- und Waschmittelfachleute e. V. Geschäftsstelle Dr. Fred Schambil Alte Schule Burg (Dorfstraße 40) Thannhausen Bildnachweis: Seite 1, 3, 8, 10-12: Katrin Heyer 2 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

3 << Inhalt 1. Allgemeine Aktivitäten Die positive Entwicklung unserer Fachvereinigung und das In te res se an der SEPAWA haben sich auch im Vereinsjahr 2016 fortgesetzt. Dies zeigt die weitere Zunahme sowohl bei den persönlichen als auch bei den korporativen Mitgliedern. Der Erfolg der SEPAWA spiegelt sich auch am weiterhin erstaunlichen Zuspruch zum Jahreskongress. In diesem Jahr konnten wir in Fulda über Teilnehmer begrüßen, ein erneutes Plus gegenüber dem Vorjahr. Auch die Zahl der Aussteller ist weiter angewachsen und lag bei 230. Die Teilnehmer stammten aus 42 Ländern. Die Veranstaltungen der drei Landesgruppen, der drei Fachgruppen, der Deutschen Gesellschaft der Parfümeure (DGP) sowie der vier ausländischen Sektionen der SEPAWA, in denen auch regional interessante Themen und aktuelle Forschungs- und Entwicklungstrends diskutiert werden, waren auch in diesem Jahr mit rund 780 Teilnehmern gut besucht. Die Veranstaltungen bieten unseren Mitgliedern, neben dem Jahreskongress, eine weitere Gelegenheit zur fachlichen Diskussion. Unter Punkt 7 dieses Berichtes sind die Jahres berichte 2016 der Landes- und Fachgruppen, der DGP sowie der Sektionen aufgeführt. Die Umwandlung der drei deutschen Landesgruppen in Fachgruppen wird in Punkt 3.10 besprochen. 2. SEPAWA-Kongress 2016 Der 63. SEPAWA-Kongress fand vom 12. bis 14. Oktober 2016 wiederum im Esperanto Hotel in Fulda statt. In über 100 Vorträgen wurden neue Erkenntnisse der verschiedenen Branchen unseres Berufsverbandes präsentiert. Die 230 Aussteller stellten innovative Rohstoffe, Verfahren und Prozesse vor. Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. Dr. Gregor Gysi beleuchtete in dem Festvortrag das Thema Der weltweite Konsum Aufbau, Abbau, Veränderungen. Im Marketing-Vortrag stellte Sascha Lobo dar, Wie das Netz die Gesellschaft verändert und was das für FMCG bedeutet. 3

4 3. Jahreshauptversammlung 2016 der SEPAWA e.v. Die Jahreshauptversammlung fand am 12. Oktober 2016 ab 18:00 Uhr im Hotel Esperanto in Fulda statt. An der Versammlung nahmen 42 Mitglieder teil. Die Anwesenheit wurde mittels Präsenzliste festgestellt. Der 1. Vorsitzende Prof. Dr. Wittern eröffnete die Versammlung und begrüßte die anwesenden Personen. Gemäß vorliegender Tagesordnung stellte er zunächst die Formalien mit folgenden Worten fest: 3.1 Begrüßung Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, ich begrüße Sie herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung unserer Fachvereinigung. Die Einladung erfolgte form- und fristgemäß durch Übersendung der Tagesordnung an alle Mitglieder persönlich im Juli 2016 im Programm Ich gehe davon aus, dass sich alle Anwesenden bis zum Beginn der Abstimmungen in die Präsenzliste eingetragen haben und werde vor der Abstimmung hierauf nochmals hinweisen. Schriftliche Vertretungsvollmachten von korporativen Mitgliedsfirmen wurden nicht vorgelegt. Ich darf darauf aufmerksam machen, dass an dieser Mitgliederversammlung keine Gäste teilnehmen dürfen. Falls Gäste anwesend sind, bitte ich höflichst um Verlassen der Versammlung. Seit unserer letzten Mitgliederversammlung erhielten wir vom Ableben folgender Mitglieder Nachricht: Dr. Werner Kolb Prof. Dr. Hermann Hauthal Jörn Fricke Wolfgang Glöyer Georg Plönnes Dr. Werner Frank Peter Eichenberger Werner Kolb verstarb im Februar 2016 im Alter von 91 Jahren. Werner Kolb trat 1964 der SEPAWA bei. Er war Chemiker und Unternehmer der besonderen Art mit Weitblick, Herz und Verstand. Im Jahre 2004 erhielt er die Goldene Ehrennadel der SEPAWA. Sein besonderes Engagement galt der SEPAWA Sektion Schweiz. Hermann Hauthal verstarb im August 2016 im Alter von 81 Jahren. Der Chemiker promovierte in Halle/Saale und habilitierte an der TH Leuna-Merseburg. Prof. Hauthal hat zahlreiche Fachbücher über Grundlagen und Anwendungen von Tensiden verfasst, war viele Jahre Chefredakteur der GDCh-Zeitschrift Nachrichten aus Chemie, Technik und Laboratorium und Mitarbeiter des Verlags für Chemische Industrie. Als Berichterstatter des SEPAWA-Kongresses für die Zeitschrift SOFW Journal bleibt er uns allen in guter Erinnerung. Jörn Fricke verstarb im Dezember 2015 völlig überraschend im Alter von nur 45 Jahren. Herr Fricke hat über zwei Jahrzehnte für Harke gearbeitet und war zuletzt Mitglied des Vorstandes der Harke PackService. Georg Plönnes verstarb im Januar Er war langjähriges Mitglied der SEPAWA und zunächst bei der Tensid-Chemie und der BASF im Verkauf tätig. Zuletzt arbeitete Herr Plönnes bei Interpolymer in Wissembourg/Frankreich als Chief Operating Officer. Werner Frank verstarb im August 2016 im Alter von 86 Jahren. Er war Träger der Goldenen Ehrennadel der SEPAWA. Herr Frank war jahrzehntelang bei der Hoechst AG als Bereichsleiter Tenside tätig. Peter Eichenberger verstarb im Oktober 2016 im Alter von 64 Jahren bei einem Unfall. Er war langjähriges Mitglied der SEPAWA Sektion Schweiz und viele Jahre deren Kassenwart. Ich bitte Sie zum stillen Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder sich von Ihren Plätzen zu erheben. Ich danke Ihnen. Ich rufe nun die einzelnen Punkte der Tagesordnung auf. 3.2 Wahl des Protokollführers Nach 18 unserer Satzung muss zu Beginn der Sitzung ein Protokollführer bestimmt werden. Da unsere Schriftführerin Gabriele Rehbock heute leider verhindert ist schlage ich Dr. Fred Schambil aus unserer Geschäftsstelle als Protokollführer vor. Herr Schambil wird per Akklamation einstimmig zum Protokollführer gewählt. 3.3 Geschäftsbericht des Vorstandes Aus der Vorstandstätigkeit Im letzten Jahr konnten wir zum Jahreskongress über Teilnehmer (ein Plus von 10% zum Vorjahr) aus 49 Ländern begrüßen, ein erneuter Beleg für das große internationale Interesse an unserer Organisation. Auch die auf 218 gestiegene Zahl der ausstellenden Firmen aus dem In- und Ausland sind ein Beleg für die internationale Bedeutung der Veranstaltung. Der Vorstand traf sich in diesem Vereinsjahr zu vier Sitzungen. Zu Beginn des Jahres behandelte er das Feedback der Teilnehmer und Aussteller zum Kongress Die Antworten der Online- Umfrage zeigten ähnlich gute Bewertungen zum Kongress wie in den Vorjahren. Die SEPAWA-Stiftungsprofessur für Technologie der Waschmittel, Kosmetika und Pharmaka an der Hochschule Ostwestfalen- Lippe wurde zum 1. März 2016 besetzt. Frau Prof. Dr. Miriam Pein- Hackelbusch wird die neue Professur antreten. Die Stiftungsprofessur wird mit insgesamt Euro für die ersten fünf Jahre gefördert. Die Entwicklung und Herstellung von Kosmetika und Waschmittel erfordert spezielle technologische und naturwissenschaftliche Kenntnisse, die an der Hochschule OWL im deutschlandweit einzigartigen Bachelorstudiengang Technologie der Kosmetika und Waschmittel vermittelt werden. Um die Lehre und Forschung in diesem Bereich zu stärken, hat die SEPAWA in Kooperation mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft 4 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

5 diese Stiftungsprofessur eingerichtet. Frau Prof. Pein-Hackelbusch hat in Hamburg Pharmazie studiert und 2008 in pharmazeutischer Chemie promoviert. Seit 2011 war sie Habilitandin im Bereich der pharmazeutischen Technologie an der Universität Düsseldorf. Sie hat breite Lehrerfahrung auf chemischem, analytischem und technologischem Gebiet und auch in der Bearbeitung von Industrieprojekten. Frau Prof. Pein-Hackenbusch wird morgen um 11:30 Uhr in der Waideshalle vor dem Festvortrag den Kongressteilnehmern vorgestellt und wird einen kurzen Vortrag über ihre bisherigen Arbeiten halten. In diesem Jahr findet der SEPAWA Kongress zum letzten Mal in Fulda statt. Die Ausstellung und die Anzahl der Teilnehmer sind in den letzten Jahren so stark gewachsen, dass der Umzug zu einem größeren Kongressstandort notwendig wurde. Deshalb hat der SEPAWA Vorstand entschieden, die Veranstaltung ab 2017 im Estrel Congress & Exhibition Center in Berlin durchzuführen. Der neue Veranstaltungsort bietet über Zimmer, große voll ausgestattete Ausstellungshallen, moderne Konferenzräume und zahlreiche Besprechungsräume. In den vorhandenen Restaurants im Hotel sowie durch geräumige Cateringmöglichkeiten können alle Teilnehmer in kürzester Zeit verköstigt werden. Der Kongressstandort Berlin wird die Bedürfnisse von Besuchern und Ausstellern gleichermaßen befriedigen. Die deutsche Hauptstadt ist ein attraktiver Standort und der ideale Platz für künftige SEPAWA Kongresse. Der erste Kongress in Berlin findet vom 18. bis 20. Oktober 2017 statt. Der Vorstand hat beschlossen, die Diskussion zur Gründung neuer Europäischer Sektionen zunächst nicht weiterzuverfolgen, da zurzeit dafür kein spezifischer Benefit erkennbar ist. Ein Schwerpunkt der Nachwuchsförderung der SEPAWA ist die Vergabe von Förderpreisen an leistungsstarke Nachwuchswissenschaftler. Um diese Preise können sich alle Fachhochschul-Absolventen/innen des In- und Auslandes sowie Promotionsstudenten/ innen bewerben. Die Verleihung der diesjährigen Förderpreise an 3 Bachelorabsolventen, 3 Masterabsolventen und 2 Promotionsstudenten erfolgt morgen Vormittag. Auch in diesem Jahr werden wiederum drei Innovationspreise vergeben an Firmen, die als Aussteller oder Vortragende am Jahreskongress teilnehmen. Eine siebenköpfige Jury aus den Reihen des wissenschaftlichen Beirats der SEPAWA hat die Preisträger ermittelt. Die Preisverleihung erfolgt morgen Abend zu Beginn des After Event. Die DGP wird ihren Förderpreis morgen beim DGP-Nachmittag überreichen. Die Preisträgerin Dr. Birte-Antina Wegener (Univ. Dresden) erhält die Auszeichnung für ihre Arbeit zum Thema Riechtraining mit älteren Menschen. Das Kongressprogramm der DGP lautet in diesem Jahr: Parfum im Alltag ein interaktives Programm rund um die Wertschöpfungskette Duftstoffe, Parfüm, Produkt. Neben der Förderung des Informationsaustausches zwischen den einzelnen Fachbereichen erfolgte auch der weitere Austausch mit anderen Fachvereinigungen, wie der Fachgruppe Chemie des Waschens der GDCh und der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche und Angewandte Kosmetik (DGK). Der gemeinsam mit der Fachgruppe Chemie des Waschens der GDCh im Rahmen der SEPAWA veranstaltete Kongressteil der European Detergents Conference (EDC) hat auch in diesem Jahr stattgefunden. Ebenso etabliert hat sich der von der SEPAWA Fachgruppe Legislative Umwelt Verbraucher in Abstimmung mit dem Hauptausschuss Detergenzien der GDCh zusammengestellte Vortragsblock, der die Themen Sustainability, Environment & Chemical Legislation aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Die DGK wird auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Fachgruppe Angewandte Kosmetik ihr Schwerpunkte Anti-Pollution Schutz von Haut und Haar gegen negative Umwelteinflüsse präsentieren. Die Vorträge in dem Wasch-/Reinigungsmittelblock befassen sich mit den Themen Neue Systeme und Darbietungsformen. Neben den fachlich-wissenschaftlichen Vorträgen aus den Bereichen Kosmetik, Wasch-/Reinigungsmittel und Parfümerie wird beim Kongress wiederum in dem Vortragsblock Forum für Neues in rund 70 Kurzbeiträgen über Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten neuer Rohstoffe vorgetragen. Damit wird den ausstellenden Firmen gezielt die Möglichkeit zur Produktpräsentation geboten. Der diesjährige Festvortrag wird morgen Mittag vom ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei im Bundestag, Dr. Gregor Gysi, mit dem Titel: Der weltweite Konsum Aufbau, Abbau, Veränderungen gehalten. Für den anschließenden Marketingvortrag konnten wir Sascha Lobo, Blogger und Internetexperte, gewinnen, der sich dem Thema widmet: Wie das Netz die Gesellschaft verändert und was das für Fast Moving Consumer Goods bedeutet. In 2016 fanden zwei erweiterte Vorstandssitzungen mit dem wissenschaftlichen Beirat der SEPAWA statt. In den beiden Treffen wurde umfassend aus der Vorstandstätigkeit berichtet und die Gestaltung des Vortragsprogramms des Jahreskongresses diskutiert. Auch die positive Gesamtentwicklung der SEPAWA (Mitgliederzahlen, Kongressteilnehmer, Ausländeranteil) wurde dargestellt. Neu in das Gremium gewählt wurden Guy Vogel (ehem. Luzi), Jörg Zimmermann (WALA), Prof. Dr. Dirk Bockmühl (Hochschule Rhein-Waal), Claudia Sturm (Firmenich), Dr. Stefan Müller (Dalli), Dr. Michael Top (Kao Chemicals). Auf eigenen Wunsch ausgeschieden sind Britta Janssen, Elisabeth Olsson und Dr. Holger Bender Tätigkeiten der Landes- und Fachgruppen sowie der Sektionen Die Landes- und Fachgruppen, die Deutsche Gesellschaft der Parfümeure und die drei Sektionen haben im abgelaufenen Jahr zahlreiche Vortragsveranstaltungen sowie Exkursionen zu Industrieunternehmen durchgeführt. Daran nahmen die SEPAWA-Mitglieder mit großem Interesse teil. Die Zahl der Teilnehmer bei den Veranstaltungen der Landes- und Fachgruppen sowie der Sektionen lag auf Vorjahresniveau. Über die im letzten Jahre vorgeschlagene Abschaffung der drei deutschen Landesgruppen und deren Umwandlung in Fachgruppen werden wir unter Punkt 3.10 der Tagesordnung abstimmen. Die Sektion Schweiz hat im September den zweiten Teil der Summer School mit rund 20 Teilnehmern veranstaltet. An der Hochschule OWL in Lemgo ist für 2017 eine analoge Veranstaltung geplant. Der 1. Vorsitzende hat sich Anfang des Jahres im Namen des gesamten SEPAWA-Vorstandes bei allen Vorstandsmitgliedern der Landes- und Fachgruppen sowie der Sektionen mit einem kleinen Präsent für deren hohes Engagement bedankt. Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 5

6 3.4 Bericht des Kassenwarts 3.8 Nominierung und Wahl des Neu-Vorstandes Der Bericht zur Kassen- und Vermögenslage wird vom Kassenwart Dr. Lothar Möhle vorgetragen. Kassenbericht 2015: Einnahmen ideeller Bereich Ausgaben ideeller Bereich Verlust ideeller Bereich Einnahmen aus Vermögensverwaltung Einnahmen aus Wirtschaftsbetrieb Ausgaben Wirtschaftsbetrieb Gewinn aus Wirtschaftsbetrieb Vereinsergebnis Geschäftsjahr 2015: Überschuss Geldmittelbestand per Bericht zur Kassenprüfung und Entlastung der Kassenprüfung ,31 EUR ,26 EUR ,95 EUR 757,60 EUR ,19 EUR ,00 EUR ,19 EUR ,84 EUR ,33 EUR Die Kasse wurde von Dr. Klaus Henning und Erich Kreuzwieser am 23. September 2016 in Thannhausen geprüft. Dr. Klaus Henning berichtet, dass es keinerlei Beanstandungen gab. Zu dem Bericht gab es keine Fragen. Bevor wir nun zur ersten Abstimmung kommen, stelle ich die Präsenz der heute anwesenden Mitglieder fest. Es sind anwesend: 42 Mitglieder. Es folgt die Entlastung der Kassenprüfung per Akklamation einstimmig, ohne Gegenstimme und mit zwei Stimmenthaltungen. 3.6 Wahl des Wahlleiters Für die Wahl des neuen Vorstandes schlägt der 1. Vorsitzende Dr. Klaus Henning als Wahlleiter vor. Klaus Henning wird per Akklamation einstimmig, ohne Gegenstimme und ohne Stimmenthaltungen zum Wahlleiter gewählt und übernimmt das Wort. 3.7 Entlastung des Vorstandes Dr. Klaus Henning schlägt vor, per Akklamation im Block über die Entlastung des Vorstandes abzustimmen. Die Entlastung erfolgt einstimmig, ohne Gegenstimme und mit 6 Stimmenthaltungen (die Stimmen der anwesenden Vorstände). Er dankt dem Vorstand für die in den vergangenen zwei Jahren geleistete hervorragende Arbeit. Ganz besonderen Dank geht an die beiden Vorstandsmitglieder Prof. Wittern und Gabriele Rehbock, die aus dem Vorstand ausscheiden. Dr. Klaus Henning verkündet die Kandidaten, die sich für den neu zu wählenden Vorstand zur Wahl stellen. Es sind dies: Dr. Lothar Möhle für das Amt des 1. Vorsitzenden Dr. Hans Jürgen Scholz, der sich kurz vorstellt, für das Amt des Schriftführers Dr. Vera Maienschein für das Amt der Kassenwartin. Weiterhin stellen sich als Ressortleiter zur Wahl: Thilo Baum Prof. Dr. André Laschewsky Lothar Rasthofer Michael Fender, der sich kurz vorstellt Er fragt, ob es weiter Kandidaten gibt. Nachdem keine weiteren Kandidaten genannt werden, stimmt der Wahlleiter über das Wahlverfahren ab. Einstimmig, ohne Gegenstimmen und ohne Stimmenthaltungen, wird eine Wahl per Akklamation festgelegt. Er schlägt vor, die Wahl des 1. Vorsitzenden, des Schriftführers und der Kassenwartin, die den Verein nach außen hin repräsentieren, einzeln durchzuführen. Die Wahl der vier Ressortleiter soll im Block erfolgen. Dagegen gibt es keinen Widerspruch. Die Wahl führt zu folgenden Ergebnissen: 1. Vorsitzender: Dr. Lothar Möhle Ergebnis: 42 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen, 0 Stimmenthaltungen Schriftführer: Dr. Hans Jürgen Scholz Ergebnis: 42 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen, 0 Stimmenthaltungen Kassenwartin: Dr. Vera Maienschein Ergebnis: 41 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen, 1 Stimmenthaltung Ressortleiter: Thilo Baum, Prof. Dr. André Laschewsky, Lothar Rasthofer und Michael Fender: Ergebnis der Abstimmung im Block: 38 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen, 4 Stimmenthaltungen. Der neu gewählte 1. Vorsitzende Dr. Lothar Möhle übernimmt die Leitung der Versammlung und äußert sich wie folgt: Liebe SEPAWA-Mitglieder, ich bedanke mich im Namen des gesamten neuen Vorstandes bei den anwesenden Mitgliedern für die Wahl und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Bei meinem Vorgänger, Prof. Wittern, bedanke ich mich ganz herzlich im Namen der SEPAWA für seine 6-jährige engagierte und sehr erfolgreiche Tätigkeit als 1. Vorsitzender unserer Vereinigung. 3.9 Wahl der Kassenprüfer Es liegen zwei Vorschläge für die Wahl zum Kassenprüfer vor: Dr. Klaus Henning und Erich Kreuzwieser. Gibt es weitere Kandidaten? Das ist nicht der Fall, damit erfolgt die Abstimmung. 6 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

7 Beide Personen werden im Block per Akklamation einstimmig, ohne Gegenstimmen und mit zwei Stimmenthaltungen gewählt Satzungsänderung gemäß vorliegendem Antrag (als Anlage 1 dem Programm 2016 beigefügt) Dr. Möhle erläutert auf Wunsch eines SEPAWA-Mitglieds kurz das Vorhaben. Vorstand und Beirat der SEPAWA haben im Oktober 2015 beschlossen, der Mitgliederversammlung die Umwandlung der drei deutschen Landesgruppen in reine Fachgruppen vorzuschlagen, da die bisherige Struktur nicht mehr zeitgemäß erscheint. Die drei neuen Fachgruppen haben zum Schwerpunkt die Themen Rohstoffe, innovative Reinigung und Mittelstand. Ergebnis der Abstimmung: der Vorschlag wird einstimmig, bei 0 Gegenstimmen und 3 Stimmenthaltungen angenommen Programm des Vorstandes für das neue Vereinsjahr unter Berücksichtigung der Landesund Fachgruppen sowie der Sektionen Die besondere Herausforderung unserer Fachvereinigung wird im kommenden Geschäftsjahr der Umzug von Fulda nach Berlin sein. Der Vorstand setzt dabei auch auf die Unterstützung durch die Fachgruppen und Sektionen, insbesondere bei der Gestaltung und Durchführung des ersten SEPAWA-Kongresses in Berlin im Oktober Für das kommende Jahr sind die Termin- und Themenplanungen der unterjährigen Veranstaltungen von den hierfür Verantwortlichen zum Teil bereits festgelegt und im Budget berücksichtigt worden. Die Angaben finden sich auf der SEPAWA Homepage. Einzelne Detailfragen zum Budget 2017 wurden beantwortet. Dem Budget wird per Akklamation einstimmig, ohne Gegenstimmen und ohne Stimmenthaltungen zugestimmt Verschiedenes Ein Mitglied fragt nach den Kriterien bei der Ticketvergabe für das After Event. Thilo Baum und Robert Fischer weisen auf das diesjährige Online-Verfahren hin, bei dem max. 5 Tickets pro Firma reserviert werden konnten. Allerdings waren die Tickets nach wenigen Minuten vergriffen. Während in Fulda bisher nur rund 500 Plätze zur Verfügung stehen, rechnet der Vorstand in Berlin mit 800 Plätzen für das After Event, was zu einer deutlichen Entspannung beim Ordern der Tickets führen sollte. Der Vorstand wird das Thema auf seiner nächsten Sitzung erneut diskutieren. Ein Mitglied befürchtet, dass beim Umzug nach Berlin die Gefahr besteht, dass der familiäre Charakter des Jahreskongresses verloren geht. Der Vorstand beantwortet dies mit dem Hinweis auf die in den letzten sieben Jahren kontinuierlich gestiegene Anzahl der Kongressteilnehmer. In 2016 stehen außerdem 40 Aussteller auf der Warteliste. Damit ist das Esperanto in Fulda definitiv zu klein für unsere Veranstaltung geworden. Nach Prüfung zahlreicher Messestandorte in Deutschland wird das Estrel Congress & Exhibition Center als optimal für unsere zukünftigen Bedürfnisse angesehen. Keine weiteren Wortmeldungen. Mitgliederbewegungen Zum 15. September 2016 gehörten unserer Vereinigung an: Ordentliche Mitglieder: 1341 Korporative (inkl. 22 Förder-) Mitglieder: 226 Insgesamt hat die SEPAWA jetzt 1567 Mitglieder und damit 35 mehr als im Vorjahr Genehmigung des Budgets Das Budget für das Vereinsjahr 2017 wird gemeinsam von der neu gewählten Kassenwartin Dr. Vera Maienschein und vom bisherigen Kassenwart Dr. Lothar Möhle vorgetragen und erläutert. Haushaltsplan 2017: Einnahmen ideeller Bereich: Ausgaben ideeller Bereich: Verlust ideeller Bereich: Einnahmen aus Vermögensverwaltung ,00 EUR ,00 EUR ,00 EUR 1.000,00 EUR Kongress 2017 Der nächste Jahreskongress findet statt von Einnahmen aus Wirtschaftsbetrieb: Ausgaben Wirtschaftsbetrieb: Gewinn aus Wirtschaftsbetrieb: Haushaltsplan Vereinsjahr 2017: ,00 EUR ,62 EUR ,62 EUR ,62 EUR Mittwoch 18. Oktober bis Freitag 20. Oktober 2017 im Estrel Congress & Exhibition Center in Berlin. Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt der 1. Vorsitzende die Jahreshauptversammlung mit dem Dank an die anwesenden Mitglieder. Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 7

8 4. Anschriften Geschäftsstelle SEPAWA e.v. Geschäftsstelle Claudia Schmidt Tel.: Alte Schule Burg Fax: Dorfstrasse 40 D Thannhausen Internet: Verantwortliche Leitung Dr. Fred Schambil Tel.: Mobil: Vorstand 1. Vorsitzender Dr. Horst Lothar Möhle Tel.: Oberhausenstrasse Wettswil a. A. Switzerland Kassenwartin Dr. Vera Maienschein Tel.: IMPAG Import GmbH Fax: Fritz-Remy-Str Offenbach Germany Schriftführer Dr. Hans Jürgen Scholz Tel.: IPPM GmbH Fax: In den Mühlgärten 58 Mobil: Alzenau Germany Mitglieder des Vorstands Thilo Baum Tel.: Südring 28 Fax: Grünstadt Germany Michael Fender Tel.: Evonik Nutrition & Care GmbH Fax: Rodenbacher Chaussee 4 michael.fender@ Hanau-Wolfgang evonik.com Germany Lothar Rasthofer Tel.: Anna-Strohmaier-Weg 8 Mobil: München lothar.rasthofer@web.de Germany Prof. Dr. André Laschewsky Tel.: Am Sandberg 16 Tel.: Potsdam andre.laschewsky@ Germany iap.fraunhofer.de Vorstand der SEPAWA e.v. Dr. Hans Jürgen Scholz, Dr. Vera Maienschein, Lothar Rasthofer, Dr. Horst Lothar Möhle, Prof. Dr. André Laschewsky, Michael Fender, Thilo Baum (v.l.n.r.) 8 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

9 Landesgruppen Landesgruppe West Kai Mann Tel.: Haus-Hamm-Str. 35 Fax: D Gelsenkirchen Mobil: Landesgruppe Süd/Ost Dr. Thomas Herbrich Tel.: Am Hofe 11e Fax: D Hainewalde Landesgruppe Mitte Aktuelle Kontaktdaten finden sie auf Fachgruppen Fachgruppe Professionelle Reinigung und Pflege (PRP) Prof. Dr.-Ing. Tobias Kimmel Tel.: Hochschule Niederrhein, FB09 Reinarzstr. 49 D Krefeld Fachgruppe Legislative Umwelt Verbraucher (LUV) Dr. Roland Schröder Tel.: Zur Waldesruh D Wuppetal Fachgruppe Cosmetic Applications and Technologies (CAT) Angela Kleiner Tel.: Croda GmbH Fax: Herrenpfad-Sued 33 D Nettetal Deutsche Gesellschaft der Parfümeure in der SEPAWA (DGP) Dr. Wolfgang Krause Tel.: BASF SE, ENS/FM, F31, Chemiestr. 22 D Lampertheim Sektionen Norden Lars Broch Tel.: BTC Speciality Chemical Mobil: Distribution A/S Fax: Ved Stadsgraven 15 DK-2300 København S Internet: Benelux Jef Wittouck Tel.: c/o Christeyns N.V. Fax: Hauwsestraat 3 j.wittouck@christeyns.be B-9860 Oosterzele Internet: Schweiz Rudolf Gitzi Tel.: Mibelle Group / Mifa AG Fax: Rheinstrasse 99 rudolf.gitzi@mibellegroup.com CH-4402 Frenkendorf Internet: Österreich Ing. Eva-Maria Heinzel Tel.: Kolingasse 12 eva-maria.heinzel@basf.com A-1090 Wien Internet: 5. Dank des Vorstandes Der SEPAWA-Vorstand dankt allen Mitgliedern für die Unterstützung zu unserer Fachvereinigung in diesem Jahr und wünscht Ihnen allen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr Ihre SEPAWA e. V. Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 9

10 6. Pressemitteilung zum SEPAWA-Kongress 63. SEPAWA-Kongress und 12. European Detergents Conference Oktober 2016 Esperanto Hotel, Fulda Der 63. SEPAWA-Kongress fand zusammen mit der 12. European Detergents Conference (EDC) im Esperanto Kongresszentrum in Fulda statt. Die Teilnehmerzahl erreichte in diesem Jahr mit über 2500 Kongressbesuchern aus 42 Ländern eine neue Rekordmarke. Die Anzahl der Aussteller für Produkte und Dienstleistungen lag bei 244. Das Vortragsprogramm mit insgesamt 38 Vorträgen bot eine breite Themenvielfalt mit umfassenden Informationen zu den Eigenschaften und Funktionen von grenzflächenaktiven Substanzen und von Wasch- und Reinigungsmitteln sowohl auf fachlich-wissenschaftlicher Basis im Rahmen der 12. European Detergents Conference als auch aus anwendungstechnischer Sicht mit den Vorträgen der Sessions über Wasch- und Reinigungsmittel und Kosmetika. Das Thema Nachhaltigkeit von Waschund Reinigungsmitteln wurde mit Berichten zur aktuellen Situation gemeinsam vom Hauptausschuss Detergenzien (GDCh/HAD) und von der SEPAWA-Expertengruppe Legislative, Umwelt und Verbraucher (LUV) dargestellt. Die Kosmetik-Themen, die den Schutz von Haut und Haar gegen negative Umwelteinflüsse sowohl durch einzelne Wirkstoffe als auch anhand von speziellen Prüf- und Untersuchungsmethoden zum Inhalt hatten, wurden in zwei Sessions gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche und Angewandte Kosmetik (DGK) und der Fachgruppe Cosmetic Applications and Technology (CAT) der SEPAWA präsentiert. Die Deutsche Gesellschaft der Parfümeure (DGP) stellte mit einem interaktiven Programm über Parfüm im Alltag die Wertschöpfungskette vom Duftstoff über das Parfüm bis zum Verkaufsprodukt dar, an die sich eine Darstellung über den nicht zu vernachlässigenden Einfluss der Düfte auf die Akzeptanz und den Erfolg von Verbraucherprodukten anschloss. In der Vortragsreihe Forum für Neues wurden in 68 Kurzvorträgen neue Produktentwicklungen, Anwendungen und Verfahren für Wasch- und Reinigungsmittel und der Kosmetik präsentiert. Die Industrieausstellung war hervorragend besucht und die Aussteller durchgehend alle 2 ½ Tage mit Kundengesprächen beschäftigt. Um mehr Ausstellungsflächen zu bieten, wird der nächste SEPAWA Kongress 2017 in Berlin im Estrel Kongresszentrum stattfinden. Die um ca. 50% größere Ausstellungsfläche dort war bereits am Ende des diesjährigen Kongresses zum größten Teil reserviert. SEPAWA-Förderpreise Der zu den Schwerpunkten der Vereinsaktivitäten gehörende SEPAWA- Förderpreis dient der qualifizierten Nachwuchsförderung. Er wird für hervorragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten von Hochschulabsolventen und für herausragende Promotionen Foto: Überreichung der SEPAWA-Förderpreise vergeben. Aus den eingereichten Abschlussarbeiten und Dissertationen wurden von der wissenschaftlichen Jury insgesamt acht Preisträger ausgewählt. In der Kategorie Herausragende Absolventen mit Master-Abschluss wurden drei Arbeiten mit einem Preis ausgezeichnet. Den ersten Preis erhielt Miriam Simon für ihre an der Technischen Universität Berlin angefertigte Arbeit über Investigations of the interactions of polyelectrolytes with charged microemulsion droplets. Der zweite Preis wurde an Lorena Bechthold vergeben für ihre an der Universität Hamburg angefertigte Arbeit über Untersuchung zum dynamischen Schwingverhalten von pigmentierten und natürlich ergrauten Humanhaaren, und den dritten Preis erhielt Lisa Nahrwold für ihre an der Universität Hamburg angefertigte Arbeit über Untersuchungen zur Korrelation der Ammoniakmengen aus der Haut und der Urocaninsäurekonzentration im Stratum corneum. In der Kategorie Herausragende Absolventen mit Bachelor-Abschluss wurden drei Bachelor-Arbeiten mit einem Preis ausgezeichnet. Den ersten Preis erhielt Saskia Wucher für ihre an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe angefertigte Arbeit über Einfluss von Emollients auf die Sensorik kosmetischer Emulsionen. Der zweite Preis wurde an Laura Rehberg vergeben für ihre an der Hochschule Rhein-Waal angefertigte Arbeit über Isolierung und Charakterisierung von antiobiotikaresistenten Erregern aus Waschund Spülmaschinen, und den dritten Preis erhielt Mine Kaya für ihre am Fraunhofer-Institut in Potsdam-Golm angefertigte Arbeit über Herstellung und Untersuchung von Tensid- stabilisierten Emulsionen. In der Kategorie Herausragende Promotionsarbeiten wurden zwei Arbeiten ausgezeichnet. Die Preise gingen an Dr. Anne-Kathrin Thom, die an der Bergischen Universität Wuppertal mit ihrer Dis- 10 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

11 << Inhalt sertationsarbeit über Untersuchungen zur Optimierung von Hydrierprozessen zur Herstellung von Fettalkoholen promovierte wurde, und an Dr. Thomas Lukowicz, der mit seiner Dissertationsarbeit über Synergistic solubilisation of fragrances in binary surfactant systems an der Ecole Nationale Superieure de Chimie de Lille, Frankreich, promovierte. SEPAWA Innovation Award Innovationen sind der Schlüssel zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit und damit ein wichtiger Pfeiler unserer Wirtschaft. Nur Unternehmen, die nachhaltig Neues schaffen, können im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen. Zum vierten Mal wurden von der SEPAWA drei herausragende Innovationen aus den Bereichen Kosmetik, Wasch-/Reinigungsmittel und Parfümerie mit dem SEPAWA Innovation Award ausgezeichnet. Hierfür wurden von 20 Unternehmen innovative Rohstoffe und Verfahren eingereicht. Von einer unabhängigen Jury, die sich aus sechs Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats und dem 1. Vorsitzenden der SEPAWA zusammensetzte, wurden drei Preisträger ermittelt. Den 1. Preis, der von Caroline Marlier und Orphelie Bourgon entgegen genommen wurde, erhielt die Firma Givaudan für Vegetan Gold The first eco-friendly and oils soluble self-tanner. Das Produkt bietet Formulierern die Möglichkeit zur Entwicklung von kristallklaren Selbstbräunern, die eine perfekte und gleichmäßige Verteilung auf der Haut ergeben und nicht zu Tropfenund Streifenbildung wie bei wässrigen Formulierungen führen. Diese neue, nachhaltige Aktivsubstanz ist vergleichbar mit Sonnenfiltern und anderen öllöslichen Wirkstoffen. Es bietet eine Universallösung für die nächste Generation von Selbstbräunungsmitteln. Der 2. Preis wurde an die Firma Evonik Industries in Hanau vergeben und an Xialon Lang und Dr. Dirk Kuppert überreicht für die technologische Innovation REWOFERM a naturally mild and powerful biosurfactant. Mit Sophoroselipid bietet Evonik ein durch Fermentation erhältliches nachhaltiges Biotensid im kommerziellen Maßstab an. Die Fermentation erfolgt mit no genetic engineering und auf Basis vollständig erneuerbarer Rohstoffe. Sophoroselipide sind verträglich mit anderen Inhaltsstoffen von Wasch- und Reinigungsmitteln und besitzen ein gutes anwendungstechnisches Profil. Foto: Überreichung der SEPAWA Innovation Awards Der 3. Preis ging an DKSH GmbH in Hamburg für die Produktentwicklung ExpertGel a smart thickening agent und wurde von Cesar Saez und Olivier Patricola entgegen genommen. ExpertGel ist ein thermosensitives Polymer. Bei Raumtemperatur liegt es flüssig vor, bei höheren Temperaturen bzw. bei Hautkontakt geliert es. Durch den Einsatz von ExpertGel werden eine höhere Deckkraft bei geringerer Pigmentkonzentration und ein geeigneter Lichtschutzfaktor trotz Reduzierung der UV-Filterkonzentration erreicht. ExpertGel führt dadurch zu einer deutlichen Kostenersparnis beim Formulieren. Förderpreis der GDCh-Fachgruppe Chemie des Waschens Von der GDCh-Fachgruppe Chemie des Waschens wurden im Rahmen der 12. European Detergents Conference zwei Förderpreise im Bereich der Grundlagenforschung bei Wasch- und Reinigungsmitteln verliehen. Die Preise erhielten Dr. Leonardo Chiappisi für seine an der Technischen Universität Berlin, Institut Laue Langevin, angefertigte Dissertation über Ionic co-assembly in mixtures of polysaccharides and surfactants und Dr. Anne Waidelich für ihre wissenschaftliche Arbeit über Enzyme activity in bicontinuous microemulsions, mit der die erstmalige Anwendung der enzymatischen Katalyse in einem nicht-konventionellen Medium gelang. Einen ausführlichen Kongressbericht finden Sie in der Dezemberausgabe des SOFW Journals und auf der SEPAWA Website. Foto: Förderpreise der GDCh-Fachgruppe Chemie des Waschens Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 11

12 << Inhalt Die Höhepunkte des SEPAWA Kongresses Ein prall gefüllter Vortragssaal erwartete Dr. Gregor Gysi zum Thema: Weltweiter Konsum. Mit großem Unterhaltungswert hob er das Ungleichgewicht der Mittel zum Konsum dieser Welt hervor. Sein deutliches Credo: Wir müssen den Egoismus überwinden und die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich schließen, wenn wir ernsthaft die Brennpunkte dieses Planeten lösen wollen. Sascha Lobo erklärte eindrucksvoll, wie digitale Transformation das Kaufverhalten beeinflusst und zu einem Plattform-Kapitalismus führt. Die Wertschöpfung wandert in die digitale Sphäre. Der digitale Dialog mit dem Kunden wird immer wichtiger und erfordert echten und wertvollen Inhalt. Die Herausforderung für den Unternehmer besteht darin, diese Entwicklung nicht zu bekämpfen, sondern aktiv mitzugestalten. Sascha Lobo: Wie das Netz die Gesellschaft verändert und was das für FMCG bedeutet Dr. Gregor Gysi: Der weltweite Konsum Aufbau, Abbau, Veränderungen 12 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

13 7. Jahresberichte 13 SEPAWA Landesgruppen 13 Landesgruppe West 14 Landesgruppe Mitte 16 Landesgruppe Süd/Ost 17 SEPAWA Sektionen 17 Sektion Benelux 18 Sektion Schweiz 19 Sektion Österreich 19 SEPAWA Fachgruppen 19 Fachgruppe Professionelle Reinigung und Pflege (PRP) 21 Fachgruppe Legislative Umwelt Verbraucher (LUV) 22 Fachgruppe Cosmetic Applications and Technologies (CAT) 23 Deutsche Gesellschaft der Parfümeure in der SEPAWA (DGP) Jahresbericht der SEPAWA Landesgruppe West Am fand die Jahreshauptversammlung der SEPAWA Landesgruppe West in Aachen statt. Zu Gast war die Gruppe beim DWI Leibnitz-Institut für Interaktive Materialien. Die Tagung fand unter der Leitung des Vorsitzenden der Landesgruppe West Kai Mann statt. Neben sechs Vorträgen aus dem Feld der Analytik, Grenzflächenchemie, Hygiene, Trends in Reinigungsprozessen und exotischen Anwendungen von Sprühschäumen im Fußball, wurde durch die Anlagen des DWI geführt und das Institut im Vortrag von Prof. Dr. Möller vorgestellt. Analytik von Mineralölbestandteilen in Kosmetika Im Vortag der Firma LECO Instrumente GmbH von Fr. Ann- Kathrin Thom wurden die Möglichkeiten der Analyse von MOSH (Mineral Oil Saturated Hydrocarbons) und MOAH (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons) in Kosmetika erörtert und Ergebnisse vorgestellt. Eingeleitet wurde das kontrovers diskutierte Thema über aktuelle Veröffentlichungen des StiWa Magazins. Hier wurden in einigen kosmetischen Produkten MOAH gefunden und negativ bewertet. Auch das BfR hatte sich 2015 zu dem Thema geäußert und empfohlen, den MOAH-Gehalt für Kosmetika nach dem gegenwärtigen Stand der Technik auf das Niveau der technisch unvermeidbaren Spurengehalte zu reduzieren. Im Vortrag wurde eine GCxGC-TOFS Methode vorgestellt, die den konventionellen LC-GC (FID) Methoden überlegen sein soll, da durch die GC-Kopplung (Polarität und Dampfdruck) eine bessere Trennleistung erreicht wird. Die integrierte TOF-Massenspektroskopie liefert strukturelle Informationen über die chemische Zusammensetzung der untersuchten Substanzen. Quantitativ ausgewertet werden die Daten über eine patentierte Scripting Funktion. Praxisbeispielen stellten Ergebnisse der Methode dar. Es fiel auf, dass für alle Proben recht hohe MOSH/MOAH Konzentrationen gefunden wurden. Hygiene beim Waschen Der Vortrag der Hochschule Rhein-Waal von Fr. Marlitt Honisch befasste sich mit Hygieneaspekte des Waschens, Trocknens und Bügelns. Der Fokus wurde auf die hygienischen Aspekte Reinfektion und Infektionsübertrag des Waschgutes während des Waschprozesses gelegt. Für den Bereich Trocknen und Bügeln wurde die Reduktion der Keimzahl bestimmt. Die breit angelegte Studie betrachtete Mikroorganismen der menschlichen Mikroflora und Mikroorganismen der Waschmaschine. Weitere Variablen waren Waschdauer, Temperatur und die Anwesenheit von Bleiche. Die Ergebnisse zeigten, dass sich Erhöhung von Temperatur, Verlängerung der Waschdauer und die Anwesenheit von Bleiche positiv auf die Reduktion der Keimlast auswirken. Für kritische Keime wie den Noroviren wurde gefunden, dass Bleiche positiv auf die Reduktion wirkt, aber letztendlich hohe Waschtemperaturen (60 C) unabhängig von der Anwesenheit von Bleichmitteln die beste Wirkung haben. Abhängig vom Keim kann auch die Trocknung im Wäschetrockner oder Bügeln mit Dampf positiv auf die Reduktion wirken. Tenside und Wetting Im Vortrag der Kolb Distribution von Hr. Dr. Lothar Möhle wurde das Wettingverhalten von Tensiden diskutiert. Als Einstieg wurden die breiten Anwendungen und Anforderungen von Tensiden gezeigt. Eine kurze Übersicht stellte die generellen Eigenschaften und die damit verbundenen Messmethoden gegenüber. Der Vortrag widmete sich dem Adsorptions- und Aggregationsverhalten von Tensiden an unterschiedlichen Grenzflächen. Es wurden statische und dynamische Rahmenbedingungen im flüssigen Medium betrachtet. Hier wurden statische Messungen (Plattenmethode von Wilhelmy) und dynamische Grenzflächenspannung (Blasendruck-Methode) von unterschiedlichen Greenbentin Typen (Änderung des EO-Grads) vorgestellt. Ein weiterer Teil widmete sich dem Thema des Adsorptionsverhalten von Tensiden an festen Oberflächen. Anhand von Adsorptionsund Diffusionsprozessen wurde das Wettingverhalten von Tensidlösungen auf harten Oberflächen beschrieben und Trends anhand der Tensid Eigenschaften wie Cloudpoint, Löslichkeit und Tensid- Größe abgeleitet. Diese Trends wurden durch Messungen des Kontaktwinkels der Greenbentin-Typen ergänzt. Darüber hinaus wurde die Type Imbentin TM -CleanRinz für Automatische Geschirrspüler vorgestellt. Zum Abschluss wurden die unterschiedlichen Feedstocks und die Rückintegration hinsichtlich der Oleo-Chemie von Kolb in der KLK Gruppe gezeigt. Trends in Reinigungsprozessen Im Vortrag der Hochschule Niederrhein ging Hr. Prof. Dr. Tobias Kimmel auf neue Trends für Spül- und Waschmaschinen ein. Hier wurde anschaulich gezeigt, wie, auf Basis der Nutzereingaben, Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 13

14 intelligente Programme der Maschine variable Parameter selbst wählen, um den Prozess hinsichtlich des Ergebnisses und der Ressourcennutzung zu optimieren. Hier wurde exemplarisch auf die Unterschiede zwischen Waschen und Spülen im Spülzyklus eingegangen. Wäsche wird beispielsweise kalt gespült, bei Spülmaschinen wird mit warmem Wasser gespült, um die Energie für die Trocknung mitnutzen zu können. Treiber für neue Entwicklungen sind neben den Bedürfnissen des Marktes EU-Verordnungen und externe Verbrauchertests. In Bezug auf die EU-Verordnung wurde das Label von 1995 mit dem Label von 2010 verglichen und ein kurzer Ausblick auf die neue Verordnung 2017 gegeben. Im Vergleich zu 1995 spielt bei der EU-Verordnung der Ressourcenverbrauch und die Lärmentwicklung ein größere Rolle. Konträr dazu sind z.t. die Kriterien von z.b. StiWa. Hier spielt nach wie vor die Waschwirkung eine wichtige Rolle und auch der Convenience Gedanke findet dort in Bezug auf die Waschdauer seinen Platz. Im letzten Part wurden Neuentwicklungen der letzten 15 Jahre, wie Einführung der Programmautomatik, Zeolith-Trocknung oder neue Düsensysteme chronologisch aufgeführt. Darüber hinaus wurden innovative Lösungen zur weiteren Wasserreduktion (Powerwash) oder Temperaturabsenkung vorgestellt. Last but not Least gab der Vortrag ein Einblick in automatische Dosierkonzepte (Zweikammersystemen) und ein Ausblick auf neue Regularien. Exotische Anwendungen Das Freistoßspray Im Beitrag der Firma Eimermacher von Hr. Dr. Oliver Temme wurde auf die Entwicklung des Freistoßsprays für den DFB eingegangen. Zu Anfang wurde die Eimermacher Gruppe vorgestellt. Ein Verbund der Dachmarken Eimermacher, Schweizer-Effax GmbH, Holmenkol und Sport Mei. Erklärtes Ziel der Gruppe ist es, mit außergewöhnlichen Nischenprodukten in den Zielmärkten Markführer zu sein. Die 1910 gegründete Firma erreicht dies mit ca. 220 Mitarbeitern, eigener F&E, Produktion, Logistik und Marketing & Vertrieb. Zu finden sind die Produkte in Apotheken, Reformhäusern und im Fachhandel. Das Freistoßspray ist unter der Marke Sport Lavit beheimatet. Bekannt wurde ein Freistoßspray der breiten Öffentlichkeit 2014 während der Fußball WM in Brasilien. Allerdings ist dieses Produkt nicht konform mit den Regularien in Europa und die Eigenschaften waren noch nicht optimal eingestellt. Daher wurde die Anwendung mit entsprechendem Sprühkopf und optimiertem Tensidsystem so eingestellt, dass der Schaum zielgerichtet und durch Sprühen aus Hüfthöhe appliziert werden kann. Des Weiteren wurde die Schaumstabilität mit Entschäumern, Lösemitteln und Salzen auf 90 sec eingeschränkt. Neben dem Spray entwicklete man eine spezielle Halterung, damit der Schiedsrichter das Produkt schnell parat hat. Mit dieser Entwicklung wurden die rechtlichen Anforderungen für das Spray erfüllt. Aktuell ist dieses Produkt in einigen Bundesligen und Turnieren im Einsatz. DWI Das DWI wurde von Hr. Prof. Martin Möller vorgestellt. Im Rahmen einer Führung wurden in verschiedenen Stationen über Elektronen-Mikroskopie, 3D-Druck und biotechnologische Labors die Möglichkeiten und Forschung des mit der RWTH Aachen verbundenen Leibniz-Institutes gezeigt. Maria Diekmann Schriftführerin der SEPAWA Landesgruppe West Jahresbericht der SEPAWA Landesgruppe Mitte Am 4. Mai 2016 fand letztmalig die jährliche Vortragstagung der SEPAWA Landesgruppe Mitte statt. Letztmalig deshalb, weil vorausgesetzt die Mitgliederversammlung der SEPAWA in Oktober 2016 in Fulda entscheidet es so die übrig gebliebenen Landesgruppen zukünftig in Fachgruppen aufgehen werden. Die aktuelle SEPAWA Landesgruppe Mitte wird dann Fachgruppe Innovatives Waschen und Reinigen heißen. Nun zurück zu unserer diesjährigen Vortragstagung, die wir in den Räumlichkeiten des SGS Institutes Fresenius in Taunusstein mit freundlicher und fachmännischer Unterstützung der Mitarbeiter des Institutes halten durften. Geleitet von dem Vorsitzenden der Landesgruppe Mitte, Herrn Michael Fender fand die Tagung mit vielen interessanten Beiträgen und Diskussionen über das Thema Niedertemperaturreinigung Fluch oder Segen? statt. Die Tagung begann mit einer Begrüßung und Einführung über die Aktivitäten des SGS Institut Fresenius durch dessen Direktor CPCH & Life Science Services, Frau Dr. Sheila Hönlinger. Das Institut Fresenius wurde bereits 1878 gegründet und vor 12 Jahren durch SGS übernommen. Heute beschäftigt SGS Institut Fresenius weltweit Mitarbeiter an Standorten, davon rund Mitarbeiter in Deutschland. Das SGS Institut Fresenius deckt als global positionierter Dienstleister die Bereiche Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren in verschiedenen Bereichen ab, u.a. auch für Wasch- und Reinigungsmittel. Die Prüfungen in den Segmenten Maschinengeschirrspülmittel, Waschmittel und Reiniger werden nach international anerkannten Standards durchgeführt. Waschen bei Tiefsttemperaturen (6 C) unter Verwendung spezieller Enzyme Prof. Dr. Hans-Günter Hloch (wfk-institut, Krefeld) präsentierte Ergebnisse aus einem IGF-Sonderprojekt, bei dem der effiziente Einsatz von Spezialenzymen beim schonenden Waschen hochwertiger Textilien untersucht wurde. Die hohen Anforderungen an das Aussehen (Fleckfreiheit, Farbechtheit, Formbeständigkeit) der behandelten Kleidung gepaart mit dem Ziel eine Textilschädigung (Schrumpf, Verfilzung, Knitterbildung) zu vermeiden, ließen nur ein 14 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

15 sog. schonendes Wet-Clean Verfahren bei niedrigen Temperaturen zu. Mit Hilfe von kälteliebenden Enzymen, die unterhalb 10 C eine hohe Stoffwechselaktivität aufweisen, wurde eine Reihe von Waschtests speziell mit Wolltextilien ausgeführt. Wollschrumpf, Knitterbildung und Schmutzentfernung wurden ermittelt und mit anderen 30 C-Waschverfahren verglichen. Während die Ergebnisse bezogen auf Textilveränderungen positiv ausfielen, war die Schmutzentfernung bei den niedrigen Temperaturen eher suboptimal. Es wurden daher auch Versuche bei optimierter Waschmechanik durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten ein insgesamt positives Leistungsprofil bei geringerer Wasser- und Energieverbrauch als bei höheren Temperaturen. Waschen bei niedrigen Temperaturen warum eigentlich nicht? lautete der Beitrag von Prof. Dr. Rainer Stamminger (Univ. Bonn, Institut für Landtechnik), in dem über statistische Auswertungen, eigene Testergebnisse und Verbraucherbefragungen das veränderte Waschverhalten in Europa seit 1972 bis heute berichtet wurde. Kurz zusammengefaßt: Absenkung der Waschtemperatur in Deutschland: von 64 C auf 44 C. Wasserverbrauch der Waschmaschinen von über 200 Liter auf unter 50 Liter / Waschgang. Stagnation der durchschnittlichen Waschtemperatur von 40 C seit 10 Jahren trotz Behörden- und Herstellerinitiativen auch bei niedrigeren Temperaturen (30 C) zu waschen. Energiespar- vs. Normalprogramme der Waschmaschinen: bis zu 40% Einsparungen möglich Programmoption Flecken Verlängerung der Waschmaschinenlaufzeit mit besseren Waschergebnissen bei gleichbleibenden Bedingungen Ursachen für eine Ablehnung von Niedrigtemperaturwaschen waren bei den meisten angefragten Verbrauchern die Angst vor mangelnder Hygiene und Sauberkeit. Tipps und Foren ( sollen die Verbraucher über die Vorteile nebst Sauberkeit und Hygiene, vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit des Waschens bei niedrigen Temperaturen informieren. Überarbeitung des Energielabels Warum ist das notwendig? Prof. Dr. Rainer Stamminger stellte in seinem zweiten Vortag den aktuellen Stand der Diskussion um das Ökodesign-Richtlinie von 2009 vor, die den Rahmen für die Festlegung der Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte darstellt. Seit 1998 auch für Waschmaschinen, Wäschetrockner und Geschirrspülmaschinen im Einsatz, liefert das Label einen Hinweis auf die Verbrauchswerte der Geräte, wie Stromverbrauch, Wasserverbrauch, Füllmenge, Geräuschpegel und Reinigungsleistung. Im Zeitraum wurden die Geräte nach den Klassen A bis F gekennzeichnet. Aufgrund starker Effizienzsteigerung bei den meisten Parametern wurden seit 2011 zusätzlich die Kategorien A+ bis A+++ definiert. In 2014 beschloss die EU eine weitere Überarbeitung des Energielabels. Dabei werden neue Parameter definiert, evaluiert und eingeführt, z. B. Nutzungshäufigkeit, Beladung, verwendete Wasch-/Reinigungsmittel und Programmauswahl, weitere Umweltaspekte und eine Life Cycle Cost Analyse. Ziel ist die Verabschiedung einer neuen Geräteeinstufung für die neu definierten Klassen A bis G. Niedertemperatur-Verfahren Welche Testmethoden/ Erfahrungen liegen den SGS Fresenius vor? Herr Matthäus Ryl (Team Leader Hard Surface Cleaning und Project Leader Detergents SGS Institut Fresenius) stellte ausführlich Testeinheiten und Methoden aus den Bereichen manuelles und maschinelles Reinigen harter Oberflächen vor, u.a. Sheen Scrub Tester, IKW-Methode, Multi-Cycle Care Tests, für Handspülmittel und Geschirrreiniger. Ein direkter Besuch in den Testlabors des SGS Institut Fresenius mit Besichtigung verschiedener Tests im Bereich der Oberflächenreinigung rundete den Vortrag ab. Lower Temperature for Automatic Dishwasher Products New Coming IKW Methods, Machine Cleaner war der Titel des Vortrages von Frau Bianca Nerowski (Operational Lab Manager Personal and Home Care SGS Institut Fresenius) in dem sie über die Überarbeitung von Tests von Geschirrspül-maschinen im Rahmen der IKW Methode berichtete. Grund der Überarbeitung war die zunehmend stärkere Nutzung von Niedertemperaturprogrammen (40 C) bei maschinellen Geschirrspülern seitens der Verbraucher. Verschiedene neue, vor allem amylase- und proteasesensitive Anschmutzungen wurden in dem neuen Testverfahren aufgenommen (Milch nach MW-Behandlung, Crème Brulée), verschiedene Methoden zur Fettentfernbarkeit getestet. Besonderes Augenmerk galt bei den Niedrigtemperaturzyklen den Kunststoffteilen sowie Filter der Geschirrspülmaschine sowie den Fragen der Hygiene. NOBS der Bleichmittelaktivator bei 15 C neue Testergebnisse wurden von Frau Ursula Otto (Sales Manager NCD Ingredients GmbH) vorgestellt. Nach einem Überblick über die Entwicklung des Waschens und des Waschverhaltens im Laufe der letzten Jahrzehnte konzentrierte sich der Vortrag auf die Vorstellung der Bleichmittel und deren Aktivatoren. Durch die kontinuierliche Reduzierung der Waschtemperaturen in den letzten Jahrzehnten, verbunden mit der Effizienzsteigerung immer komplexerer Waschmittelformulierungen stellt sich zunehmend auch die Frage nach Nachhaltigkeit und Energieeinsparung. Eine zufriedenstellende Bleichwirkung verschiedenster hydrophiler und hydrophober Flecken bei C mit Hilfe von Percarbonat und dem in Europa neuartigen Bleichaktivator NOBS (NonanoylOxyBenzolSulfonat) wurde mit Diagrammen und Tabellen untermauert. Synergistische Effekte in einem breiten Temperaturbereich von 20 C über 40 C bis 60 C mit Hilfe von TAED : NOBS Mischungen wurden mit ersten Testergebnissen bestätigt. Weitere umfangreiche Versuche sollen diese ersten Ergebnisse ergänzen. EURECO RP103 The complement to a renovated 2 nd generation of products for low temperature bleach in consumer and professional markets lautete das Thema von Herrn Thorsten Pohl (HARKE Chemicals GmbH), der letzte Beitrag der Tagung. EURECO ist der Solvay-Handelsname für PAP (N,N-Phthalimidoperoxyhexansäure), einem Bleich- und Desinfektionsmittel mit einem hervorragenden Öko- Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 15

16 Tox-Profil. EURECO RP103 kann sowohl als Suspension als auch als Granulat zum Einsatz in Pulvern, Tabs und Pouches formuliert werden. Eine Klassifizierung nach CLP und die Registrierung nach der Biozid-Richtlinie sind vorhanden. Die verschiedenartigen Eigenschaften von EURECO RP103 wurden ausführlich beschrieben, u.a. hohe Lösegeschwindigkeit im unteren Temperaturbereich, 100%ige biologische Abbaubarkeit, Waschversuche im Vergleich zu Percarbonat/TAED bei 15 C bis 40 C ( Vorteil PAP), Wirksamkeit bei milden ph-werten, Einsatz in Waschmitteln, Geschirrspülmittel. EURECO RP103 wird ab Herbst 2016 im Markt erhältlich sein. Ca. 50 Teilnehmer nahmen rege und aktiv an der diesjährigen Tagung teil. Die offen geführten Diskussionsbeiträge bewiesen, dass das Thema Waschen bei niedrigen Temperaturen nicht nur während der Tagung, sondern auch in der nächsten Zeit ein heißes Thema bleiben wird. Die nächste Jahrestagung der neu zu formierenden Fachgruppe Innovatives Waschen und Reinigen findet am 11. Mai 2017 bei der wfk in Krefeld statt. Weitere Details zu der Veranstaltung werden auf der Webseite der SEPAWA zur Verfügung stehen. Der Vorstand der SEPAWA Landesgruppe Mitte sagt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Treue der Mitglieder und Gäste, die Jahr-für-Jahr regelmäßig zu unseren Tagungen kamen. Ihre Teilnahme und Rückmeldungen waren für uns ein großer Ansporn, jedes Jahr immer wieder etwas Neues und Interessantes auf die Beine zu stellen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass dies unter dem Schirm der neuen Fachgruppe Innovatives Waschen und Reinigen auch in der Zukunft der Fall sein wird. Helfen Sie uns dabei mit Ihren Anregungen! Dr. Zoltán Szilágyi Schriftführer der SEPAWA Landesgruppe Mitte Jahresbericht der SEPAWA Landesgruppe Süd/Ost Der Natur auf der Spur dieses Konzept verfolgt der Leipziger Zoo, der Tagungsort der diesjährigen Vortragsveranstaltung der Landesgruppe Süd/Ost am 2. Juni Dieses Motto könnte man auch über die Vorträge stellen. Die Themen waren breit gefächert, aber alle befassten sich mit einem nachhaltigen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes. So ergaben Inhalt und Ambiente eine stimmige Einheit. Im ersten Vortrag erläuterte Prof. Dr. Thomas Staffel, ICL Ladenburg Die Bedeutung der Phosphate im Säugetierorganismus. Jedes warmblütige Lebewesen benötigt Phosphate für den Aufbau und die Funktion von Muskeln, Knochen, Zähnen, Blut. Das meiste Phosphat befindet sich in Verbindung mit Kalzium in den Knochen und Zähnen. Aber auch wichtige Stoffwechselprozesse wie die Umwandlung von chemischer Energie in Bewegung sind ohne Phosphate undenkbar. Kaum ein Bereich unseres Körpers funktioniert ohne Phosphat. Deshalb werden die meisten Phosphate durch menschliche Ausscheidungen ins Abwasser eingetragen. Der Eintrag durch Wasch- und Reinigungsmittel beträgt nur ein Fünftel der Gesamtmenge. Zur Zeit arbeitet man an wirtschaftlichen Verfahren zur Rückgewinnung des Phosphors aus Abwässern und Klärschlamm, denn die natürlichen Ressourcen sind begrenzt. Weiße Biotechnologie Arbeiten mit dem Werkzeugkasten der Natur stellte Dr. Wolfgang Aehle, B.R.A.I.N. AG vor. Die Biotechnologie ist in aller Munde kann aber sehr viele unterschiedliche Dinge meinen. Biotechnologie steckt in Medikamenten, im Waschmittel, aber auch in Pflanzen. Kern der Biotechnologie ist die Anwendung von Wissenschaft und Technik auf lebende Organismen. Dabei ist die Biotechnologie gar nicht so neu. Schon sehr lange nutzen die Menschen lebende Mikroorganismen bei der Herstellung von Bier, Wein und Brot. Die moderne Biotechnologie nutzt gezielt Methoden der Molekularbiologie beispielsweise zur Herstellung von Enzymen für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung und nicht zuletzt für leistungsfähige und energiesparende Waschmittel. Dr. Roland Schröder beleuchtete in seinem Vortrag Bio-basierte Inhaltsstoffe im Bereich der Konsumentenprodukte Nachhaltigkeitsanforderung als Herausforderung. Nachwachsende Rohstoffe ermöglichen einen Kreislauf, wenn die daraus hergestellten Produkte biologisch abbaubar sind. Besonderes Potential für unsere Industrie besitzen Alkohole und Tenside, die entweder durch weiße Biotechnologie oder direkt aus Pflanzen hergestellt werden können. Heraus ragende Bedeutung kommt dabei nachhaltig erzeugtem Palmöl und Palmkernöl zu und der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Abfällen, die nicht der Ernährung dienen. Frau Dr. Gabi Ohlendorf Stellte mit GlucoPure mit grünen Formulierungen an die StiWa-Spitze? eine Neuentwicklung aus dem Hause Clariant vor. GlucoPure ist die nächste Generation der Zuckertenside auf der Grundlage nachwachsender Glucose und nachhaltig erzeugtem Fettsäureester. Mit diesem Tensid lassen sich Handgeschirrspülmittel formulieren, die eine hervorragende Performance mit besonderer Hautverträglichkeit verbinden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass ohne CLP- und Aquatox- Label formuliert werden kann und die Formulierungen die Vorgaben des Umweltzeichens Blauer Engel erfüllen. 16 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

17 Das Thema Blauer Engel griff dann Susanne Heutling vom UBA in ihrem Vortrag Ecolabel und Blauer Engel; Inhalte und Marketingansätze auf. Damit der Verbraucher seine Kaufentscheidungen an Umweltgesichtspunkten orientieren kann, benötigt er verlässliche und vertrauenswürdige Informationen über die umweltrelevanten und gesundheitlichen Wirkungen eines Produktes. Genau hier helfen der Blaue Engel und das EU Ecolabel. Beide garantieren, dass die Produkte und Dienstleistungen hohe Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften erfüllen. Dabei wird bei der Beurteilung stets der gesamte Lebensweg betrachtet. Der Blaue Engel wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, dem Bundesumweltamt und der RAL ggmbh getragen, das EU Ecolabel von den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Über Die Herausforderung neue und biobasierte Kunststoffe in den Markt zu bringen sprach im Anschluss Dr. Joachim Schulze, thyssenkrupp AG. Der weltweite Bedarf an Kunststoffen ist riesig. Sie aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen, technisch machbar. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, dass sie biologisch auch abbaubar sein sollten, qualitativ gleichoder höherwertig sein müssen und wirtschaftlich mit den Kunststoffen aus fossilen Rohstoffen mithalten können. Auch die Verfügbarkeit der geeigneten nachwachsenden Rohstoffe in großen Mengen, möglichst nachhaltig produziert, stellt die Forscher vor große Probleme. Es ist nicht leicht auf diesem Gebiet grün zu sein. Alkylpolypentoside: grüne, nachhaltige Tenside für CLP-kennzeichnungsfreie Formulierungen für Haushaltsreiniger war das Thema von Dr. Zoltan Szilágyi. Alkylpolypentoside werden aus landwirtschaftlichen Biomasse-Abfällen produziert. Ihr Einsatz als Co- Tensid ermöglicht Formulierungen mit besserer Netzwirkung, höherer Entfettungs- und Emulgierleistung. Solche Formulierungen sind in der Regel CLP-kennzeichnungsfrei. Die Tenside erfüllen die Anforderungen von Eco Cert und dem EU Ecolabel. Im letzten Vortrag des interessanten Tages befasste sich Rudolf Herden von der Fa. Miele mit Neuentwicklungen und Trends im Hausgerätebereich. Er stellte unter anderem das neue PowerWash 2.0 Programm der Fa. Miele vor. Es ermöglicht auch die kleine Wäsche sauber, schnell und besonders energieeffizient. Die innovative Waschtechnologie Spin & Spray erlaubt einen besonders niedrigen Wasserstand und spart dadurch Aufheizenergie. Die Verwendung von Dampf ermöglicht höhere Waschtemperaturen bei gleichem Energieeintrag. Ute Klinkenberg Landesgruppe Süd/Ost Jahresbericht der SEPAWA Sektion Benelux Im Jahre 2015 hat SEPAWA Benelux eine Tagung im Frühling sowie im Herbst veranstaltet. Auf die Frühjahrstagung, die in der Bavaria Brauerei in Lieshout, Niederlande stattfand, folgte eine besondere Brauereiführung. Die Herbsttagung fand bei Priorij Corsendonk, Oud Turnhout, Belgien statt. An der Frühjahrstagung am 11. Juni haben 56 Personen teilgenommen. Die Herbsttagung fand am 19. November und hatte insgesamt 60 Anwesende. Die Zahl der Mitglieder der SEPAWA Benelux betrug 164 (Einzel- und Firmenmitglieder). Die Vorträge sind unten aufgeführt. Die Referate kann man meistens von der Webseite der SEPAWA Benelux herunterladen ( G. Bongen (Julius Hoesch) Wasserbasierte Reiniger: Zukünftige Lösungen mit Tensiden von Akzo Nobel Produkte zu entwickeln, die effizient wirken, die Leistung beibehalten und nicht als ätzend eingestuft werden L. Maisonneuve (Stepan Europe) STEPOSOL MET 10U, Grüne Tensidlösung des Lösemittelersatzes F. van Nimwegen (Diversey) Hygiene: Wesentlicher Bestandteil des Produktionsverfahrens F. Homburg (Militex) Die Anpassung biologischer Reiniger M. Olde Dubbelink (Noble Bio) Sporen zum Gebrauch in biologischen Reinigern D. Kuppert (Evonik) & D. Develter (Ecover) REWOFERM SL 446 ein natürlich gewonnenes, leistungsstarkes Biotensid V. Séjourné (AISE) Dauerhaftigkeitsinitiativen der europäischen WaschmittelIndustrie Die Mitgliederversammlung fand am 19. November 2015 an der Priorij Corsendonck statt. Der Finanzbericht 2014 wurde vorgestellt und hatte nochmals ein positives Ergebnis. Er wurde überprüft und vom Buchhaltungsgremium genehmigt. Den Bericht hat man während der Mitgliederversammlung gebilligt. Der Vorstand des Jahres 2014 wurde entlastet. Der Vorstand im Jahr 2014 bestand aus den folgenden Mitgliedern: Vorsitzender: Jef Wittouck Kassenwart: Mark de Witte Schriftführerin: Krista Bouma Vortragsgremium: Stijn Vandevoorde Vortragsgremium: Klaas Gravesteijn Krista Bouma Schriftführerin SEPAWA Benelux Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 17

18 Jahresbericht der SEPAWA Sektion Schweiz Das vergangene Vereinsjahr stand im Zeichen des zweiten Teils der Summerschool. Durch den erfolgreichen Start im September 2015 mit dem Thema flüssige Formulierungen, mussten wir für die zweite Staffel neue Themen fixieren. Die aufgedeckten, kleinen Startfehler in der Organisation oder in den Abläufen bei Anmeldung und Rechnungslegung wurden analysiert und Massnahmen zur Verbesserung diskutiert und umgesetzt. Nun aber der Reihe nach: Am 11. September 2015 fanden sich 30 interessierte Mitglieder bereits um 10:00 Uhr in der Armeeapotheke in Ittigen bei Bern ein. Die Armeeapotheke stellt mit einer Handvoll Mitarbeitern und einem grossen Stab an militärdienstleistenden, jungen Schweizern Pulvermischungen, Tabletten und Infusionen für Krisengebiete und die Armee her. Durch die kompetente Führung durften wir einen tiefen Einblick in diese Institution erhalten und den wunderbaren Eindruck gewinnen, dass die Schweiz sehr aktiv an den Hilfsleistungen in den Krisengebieten mitwirkt. Nach einem leckeren, leichten Lunch konnten wir den Tag mit der Vortragsreihe weiter führen. Reinigungsvalidierung: Was ist das? Passend zur Besichtigung erklärte uns Herr Spindler, wie die Armeeapotheke ihre Reinigungsprozeduren überprüft und validiert. Ein riesiger Aufwand zur Sicherung der Medikamentenqualität. Das Thema Nano-Emulsionen ohne Tenside wurde von Prof. Dr. Andrei Honciuc, durch Resultate aus seiner Forschung aufgezeigt. Ein Vortrag mit brandneuen Informationen, welche kurz vor der Veröffentlichung stehen. Reinraum-Anzüge, Hygiene & Eleganz zeigte uns auf, dass im Bereich Sicherheitsbekleidung noch viele Unannehmlichkeiten beseitigt werden können. Die Eleganz konnte man Vorort selbst probieren! Im weiteren Verlauf befassten wir uns während zweier Vorträge mit Reinstwasseranlagen deren Unterhalt, Reinigung aber auch über deren Korrosion. Da gerade eine Woche zuvor die erste Staffel der Summerschool SEPAWA/ZHAW durchgeführt wurde, durfte ein Bericht mit Bildern und Eindrücken nicht fehlen. Tom Hofmann erzählte von den Highlights, der Molekularküche und den Exkursionen. Die 56. Generalversammlung am späten Nachmittag wurde durch den neuen Präsidenten Rudolf Gitzi eröffnet und ohne Diskussionen speditiv durch geführt. Am März 2016 fand die traditionelle Frühjahrsveranstaltung der Fachgruppe PRP (Professionelles Reinigen und Pflegen) in Rapperswil statt. Unter dem Titel Klein aber oho! Rohstoffe machen s möglich wurden Rohstoffe, von Enzymen, Biotensiden, Polymeren bis zu Wachsen beleuchtet. Während der Mitgliederversammlung wurde Tom Hofmann als Vorsitzender verabschiedet und Prof. Dr. Tobias Kimmel als Nachfolger bestimmt. Wie bereits berichtet wurde in den Vorstandsitzungen das Projekt Formulierungskurs ZHAW-SEPAWA zweite Staffel (Summerschool) vorangetrieben. Vom September 2016 fand die in der Einleitung bereits erwähnte Summerschool statt. Das Thema Pulver wurde vielschichtig beleuchtet und war in folgende Teilgebiete unterteilt: Granulation und Granuliertechniken Theorie und Praxis: Feuchtgranulation, Trockengranulation, Wirbelschichtgranulation, Schmelzgranulation, Pelletierung, Schütt- und Stampfdichte, Feuchtebestimmung Praktische Versuche zu Tablettierung: Tablettierung von verschiedenen Pulvern und Granulaten mittels Handpresse und einer Tablettenpresse Korsch EK0, Körngrössenanalysen mit Sieben und Laserlichtbeugung, Zerfallstestung und Friabilität, Materialprüfung mit IR-Spektroskopie Thema Partikel (-Eintrag von Pigmenten, Wirkstoffen usw.) in halbfeste Formen und Werkstoffcharakterisierung von Pulvermaterial Pulverentwicklung und Mibelle Waschpulver Mehrschichtige Tablettierung Pulveranalyse, Micro- und Nanoparticles mittels REM Leisten: Einführung in REM für Pulveranlyse: hoch- und nieder Vakuum Praktisches Beispiel im Labor Gastvorlesung von Frau Prof. Dr Pein- Hackelbusch (FH Lippe) Da die ZHAW an der PRP-Tagung im letzten Jahr mit einem massiven Werbeplakat präsent war hat der Vorstand die Gestaltung und Beschaffung eines Werbebanners beschlossen und in einigen Diskussionsrunden die Grafikvorschläge und den Bannertyp festgelegt und bestellt. Pünktlich zur PRP-Veranstaltung waren die Banner einsatzbereit. Die Suche nach einer Verstärkung in den Vorstand mit einem parfümistischen Hintergrund wurde intensiviert. Die Bemühungen wurden erfolgreich belohnt mit der Wahl von Marina Simeunovic, welche bereits seit einigen Monaten den Vorstand begleitet und am Programm der 57. Generalversammlung mit Vortragsveranstaltung zum Thema Parfüm und am Nachmittag mit der Besichtigung des Parfümhauses Luzi AG mit gewirkt hat. Rudolf Gitzi Präsident der SEPAWA Sektion Schweiz 18 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

19 Jahresbericht der SEPAWA Sektion Österreich In diesem Jahr starteten wir mit perfekter Unterstützung des lokalen Wettergottes am Mittwoch zu einer gemeinsamen Schifffahrt auf den Wörthersee. Auf dem Deck wurden bereits erste Fachgespräche geführt und Diskussionsrunden gebildet. Donnerstag begrüßten wir 70 Teilnehmer zu unserer Vortragstagung. So zahlreich unsere Gäste eintrafen, so vielfältig wurde diskutiert. Herr Marcell Pfiffner von DKSH stellte eine neuentwickelte Xanthan-Type KELZAN AP AS für stark saure Reinigersysteme vor und präsentierte die herausragenden Vorteile bei der Langzeitlagerstabilität der damit formulierten Produkte. Biofilme reduzieren oder erst gar nicht entstehen lassen. Im ersten Teil des Vortrages gab Frau Dr. Simone Schulte von Kolb eine allgemeine Darstellung des Themas Biofilm. Im zweiten Teil zeigte sie, warum Biofilme in technischen Bereichen mit Bioziden oft so schwer zu beseitigen sind. Besonders stark wurde die Effizienzsteigerung der Biozide durch Tensidzusatz mit dem Publikum diskutiert. Die hohe Diskussionsbereitschaft des Auditoriums zeigt sich auch in folgenden beiden Vorträgen. Hr. Alexander Soukup, PwC Advisory Services GmbH führte in seinem Vortrag zuerst allgemein in das Thema Industrie 4.0 ein. Aus einer durchgeführten Umfrage geht hervor, dass sich Unternehmen durch die Digitalisierung vor allem Effizienzsteigerungen und Kostenreduktionen erwarten. Heiss wurden folgende Punkte diskutiert: Umsetzungsmöglichkeit der Digitalisierung der Produktion in den Branchen Reinigung und Kosmetik sowie deren Auswirkung. Führt Digitalisierung der Produktion zum digitalen Konsument? Welche Veränderung dürfen wir für die Rahmenbedingungen in der Wirtschaft daraus erwarten? Daran knüpfte dann praktisch gleich Hr. Mag. Oliver Stärz, Hagleitner International an. Die vierte industrielle Revolution beginnt im Waschraum. So stellte er uns die bereits erfolgte Digitalisierung in seinem Unternehmen eindrucksvoll vor. Sense Management ermöglicht flächendeckende Kontrolle der Hygiene vom Krankenhäusern bis zum Stadion. Frau Dr. Jutta Stute von BASF erläuterte nicht nur den Roundtable of Sustainable Palmoil. Sie zeigte die hohe Bedeutung des Palmöls und Palmkernöls für die Lebensmittelindustrie aber auch die Chemische Industrie. Zudem wurde das aktuelle RSPO-System dargestellt und die künftigen Aktivitäten der BASF für ein nachhaltiges Wirtschaften mit diesen Rohstoffen vorgestellt. Den Abschluss bildete Frau Dr. Annelie Struessmann von CO- NUSBAT. Das Tierversuchsverbot in der europäischen Kosmetikverordnung. Ihre ausführliche Erläuterung half zu einem besseren Verständnis der Bewertung drei Jahre nach Inkrafttreten. Sehr hilfreich fand das Auditorium die genauere Betrachtung der eingesetzten Alternativmethoden. Unser Fazit: eine sehr informative, breitgefächerte und kurzweilige Veranstaltung. Das Feedback unserer Gäste verlangt nach einer Fortsetzung! Eva Maria Heinzel Josef Lukasser SEPAWA Sektion Österreich Jahresbericht der SEPAWA Fachgruppe Professionelle Reinigung und Pflege (PRP) Fachtagung SEPAWA PRP Am 17. und 18. März 2016 trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anlässlich der alljährlich stattfindenden Vortragsveranstaltung der SEPAWA Fachgruppe Professionelle Reinigung und Pflege (PRP) in Rapperswil (Schweiz). Auch in diesem Jahr wurden Fragestellungen und Anforderungen aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen thematisiert. Unter dem Titel Klein aber oho! Rohstoffe machen s möglich wurde über die besondere Bedeutung der Rohstoffe, deren Gewinnung, Verarbeitung und Applikation aus verschiedenen Blickwinkeln referiert. Hierzu standen sieben Fachvorträge auf dem Programm. The application and benefits of multi-enzyme solutions in I&I laundry, so lautete der Beitrag von Dr. Christian A. Christensen (Novozymes A/S, Frederiksberg/DK). Darin berichtete er über das ungebrochene und stetig wachsende Interesse an Themen zur Nachhaltigkeit. Diese finden sich auch bei der Herstellung und beim Einsatz von Enzym-Lösungen in Grosswäschereien. Dr. Frank Roland Schröder (ehem. Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf/D) präsentierte das Thema Bio-basierte Chemikalien im Wasch- und Reinigungsmittelsektor: Die Nachhaltigkeitsherausforderung. Auch er fokussierte auf das Thema Nachhaltigkeit. Hierbei sind Unternehmen unweigerlich dazu angehalten, ein geeignetes Verfahren für eine Bewertung auszuwählen. Erst dadurch Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 19

20 lassen sich objektive Vergleiche anstellen z.b. in Bezug auf ein bestimmtes Produkt, einen Produktionsschritt oder einen Rohstoff. Dr. Nicole Graf (BASF SE, Ludwigshafen/D) stellte im Vortrag Sokalan HP 20 A new Anti-Greying ingredient ein neuartiges Produkt und dessen Eigenschaften vor. Auch sie richtete den Interessens-Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit, und zwar in der kommerziellen Wäscherei. Dort gehen die Trends in Richtung a) Ressourcen einsparen, b) Umgang mit bevorstehenden und aktuellen regulatorischen Änderungen und c) Eco-labelling. Die damit verbundenen Anforderungen, z.b. hinsichtlich der Kompatibilität zu anderen (Flüssig-) Waschmittelbestandteilen, gehen einher mit immer weiter wachsenden Ansprüche an die Produktentwicklung im Bereich der Waschmittelzusätze. Auf das Thema Wachse für Reinigungs- und Pflegemittel ging Dr. Ernst Krendlinger (Deurex The Wax Company, Elsteraue/D) ein. Er stellte den Rohstoff Zuckerrohr als Grundbaustein für ökologische Formulierungen vor, sowie seine verschiedenen Gewinnungsund Anwendungsmöglichkeiten. Als innovatives Produkt wurde Deurex Pure vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein leistungsfähiges, faserartiges Ölbindemittel. Eigentlich aus einer Fehlproduktion stammend, kann 1 kg dieses Mittels 6,55 Liter an Öl binden und ist zugleich wasserabweisend. Tenside und Emulgatoren aus nachwachsenden Rohstoffen lautete der Beitrag von Dr. Boris Estrine (Wheatoleo, Pomacle/F). Das Unternehmen stellt nachhaltige Tenside auf Basis von Zuckermolekülen her. Dabei wendet das Unternehmen Verfahren der grünen Chemie an und folgt diesen Prinzipien bei der Tensidproduktion. Aus Rohstoffen wie Zuckerrüben, Weizen oder Holz, bzw. vielmehr aus deren Biomasse, die Hemizellulose oder Stärke enthält, können durch Extraktion verschiedene Zucker gewonnen und weiterverarbeitet werden. Das Thema Starke Rohstoffe für einen sicheren Umgang präsentierte Sven Totzek (Esti Chem A/S, Delmenhorst/D). Dabei wurden die besonderen Möglichkeiten von Estern als Ersatz für Lösungsmittel vorgestellt. Schließlich gab Marcus Gast (Umweltbundesamt, Dessau- Roßlau/D) Einblicke zu den Ausschreibungskriterien für die Beschaffung nachhaltiger Reinigungsdienstleistungen und -mittel. Zu Beginn wurde die Frage aufgeworfen, was überhaupt Nachhaltigkeitsaspekte in der Unterhaltsreinigung (UR) seien. Neben dem Werterhalt von Oberflächen bei gleichzeitig möglichst geringer Belastung der Umwelt, soll eine hygienische Reinigung ermöglicht werden, die die Gesundheit nicht beeinträchtigt. Doch wie können diese Ansprüche bei der gewerblichen Reinigung möglichst allumfassend berücksichtigt werden? Ein Katalog der Allianz für nachhaltige Beschaffung, der in Zusammenarbeit mit dem IHO entstand, bildet Bewertungskriterien für Rohstoffe ab. In einer abschließenden Diskussion wurde festgehalten, dass künftig die gesamte Kommunikationskette zwischen Auftraggeber, Reinigungsmittel-Hersteller und Dienstleister gefordert sei, um dem neuen, enger gesteckten regulatorischen Rahmen entsprechen zu können. ZHAW als Organisatorin der Tagung Organisatorin der Tagung war, wie auch im vergangenen Jahr, das Institut für Facility Management (IFM) der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Veranstaltungsort war das Hotel Schwanen in Rapperswil (Schweiz) mit seiner unvergleichlichen Lage direkt am Ufer des Zürichsees. Bilanz zur Tagung von 2016 Die Veranstaltung gilt seit Jahren als etablierte Plattform zur Erneuerung und Aufrechterhaltung von Netzwerk-Kontakten. Sie regt zum fachlichen Austausch über die Grenzen verwandter und voneinander in Bezug stehender Disziplinen an. Insgesamt nahmen 61 Personen an der diesjährigen Veranstaltung teil. Jeder der beiden Veranstaltungstage konnte, entsprechend den thematischen Präferenzen, separat gebucht werden. Es zeigte sich aber, dass die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Veranstaltung über beide Tage hinweg besuchten. Ausblick Veranstaltung 2017 Die SEPAWA PRP-Veranstaltung 2017 findet am 23. und 24. März statt. Tagungsort ist, seit 2010, das Hotel Schwanen in Rapperswil, Schweiz. Der Ablauf, das Veranstaltungsprogramm und die Abendgestaltung orientieren sich an den Veranstaltungen aus den Vorjahren. Danach wird ein neuer Austragungsort in Erwägung gezogen. 20 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

21 Im kommenden Jahr wird sich die Vortragsveranstaltung am Themengebiet Trends in der Formulierung und dem nachhaltigen Einsatz von Rohstoffen im Bereich der professionellen Reinigung und Pflege orientieren. Hierzu werden noch geeignete Referate gesucht. Interessierte Personen können sich an die Fachgruppe wenden und sich mit einem Themenvorschlag bewerben. Ein genauer Veranstaltungstitel wird zeitnah festgelegt und über bekannte Kommunikationswege mitgeteilt. SEPAWA Summer-School für Formulierer Im Format einer Summer-School wird ein Kurs für Formulierer angeboten. Den Kurs konzipierten die SEPAWA Sektion Schweiz, als Industrie- und Fachvereinigung, und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, als Weiterbildungsinstitution. Er findet vom an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil (Schweiz) statt. Der Kurs richtet sich an Personen mit Interesse am chemischen Formulieren. Für die Teilnahme setzt er eine Berufsausbildung als Laborant, oder eine gleichwertige Ausbildung voraus. Der Schwerpunkt im diesjährigen Kurs liegt in Feststoff-Formulierungen (z.b. Pulver, Tabletten). Nach erfolgreichem Abschluss des Formulierer-Kurses erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das begehrte SEPAWA Zertifikat. Die Programminhalte sind auf der Homepage der SEPAWA Sektion Schweiz ( ersichtlich. Dort können auch direkt Anmeldungen vorgenommen werden. Varia aus der Fachgruppe 2016 standen Neuwahlen des SEPAWA PRP-Vorstandes an. Zur Wahl standen die Ämter des 1. und 2. Vorstandsvorsitzenden sowie das des Schriftführers. Nach mehr als 7 Jahren Vorstandstätigkeit in der Fachgruppe SEPAWA PRP übergab Thomas Hofmann (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) in der ordentlichen Mitgliederversammlung den ersten Vorsitz an seinen vorgeschlagenen Nachfolger, Prof. Dr.-Ing. Tobias Kimmel (Hochschule Niederrhein), der ohne Gegenstimmen zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Unbesetzt blieben die Ämter des 2. Vorsitzenden, sowie das des Schriftführers. Letzteres wird ad interim von Thomas Leiblein wahrgenommen, bis eine Nachfolge feststeht. In seiner Rückschau Sieben Jahre SEPAWA PRP und Rückblick SEPAWA Summer-School 2015 berichtete Thomas Hofmann über die vergangenen sieben Jahre, die er als Vorstand der Fachgruppe Professionelle Reinigung und Pflege wirken und gestalten durfte. Die SEPAWA dankt Thomas Hofmann für sein Engagement bei der Leitung der Fachgruppe und der Pflege dieser anerkannten Netzwerk-Plattform. Prof. Dr.-Ing. Tobias Kimmel 1. Vorsitzender SEPAWA Fachgruppe PRP Thomas Leiblein Schriftführer SEPAWA Fachgruppe PRP Jahresbericht der SEPAWA Fachgruppe Legislative Umwelt Verbraucher (LUV) Seit dem unterliegen im Rechtsgebiet der Europäischen Union alle Mischungen (im bisher gel tenden Recht Zubereitungen) den Vorgaben der CLP (Classifica tion, Label ling and Packaging) -Verordnung ((EG) Nr. 1272/ 2008). Diese Verordnung setzt die Vorgaben des von den Vereinten Natio nen initiierten Globally Harmonised Systems [GHS] in europäisches Recht um. Wasch- und Reinigungsmittel sind, anders als Kosmetikprodukte, der CLP-Verordnung unterworfen. Basierend auf den Vorgaben der CLP-Verordnung hat die A.I.S.E. mit DetNet ( eine Initiative gestartet, um für Waschmittel, Handgeschirrspülmittel, Allzweckreiniger und alkalische Bleichen eine einheitliche, sachgerechte Produkteinstufung zu ermitteln. Europaweit wurden bis Mitte Juli 2016 über 1000 Rezepturen eingestuft. Zur Unterstützung der SEPAWA-Mitglieder veranstaltete die Fachgruppe LUV am in Frankfurt den 10. LUV-Workshop. Referenten aus Behörden, Forschung und Industrie gaben einen Überblick zu aktuellen Themen aus dem regulatorischen Bereich der Wasch- und Reinigungsmittel sowie Kosmetikprodukte. Besondere Schwerpunkte waren die rechtliche Bewertung von bioziden Wirkstoffen und Biozidprodukten. Daneben standen auch neuere Entwicklungen auf dem Riechstoffsektor sowie die medizinische Bewertung der allergenen Wirkung von Wasch- und Reinigungsmittel auf dem Programm. Der Fokus der LUV-Veranstaltung im Rahmen des 62. SEPAWA Kongresses lag auf der Nachhaltigkeit. Die Beiträge behandelten Themen wie Grüne Chemie, den Einsatz von Tensiden auf Basis von nachhaltigem Palmkernöl sowie den Aktivitäten des TSC (The Sustainability Consortium). Ein weiterer Schwerpunkt der LUV-Arbeit war die Neukonzeption des SEPAWA Experimentiersets Seifen & Waschmittel. Im Juli 2016 wurden die ersten der 630 neu produzierten Sets an weiterführende Schulen verschenkt. Mit dieser Aktion will die SEPAWA den naturwissenschaftlichen Unterricht in den Schulen fördern. Dr. Roland. Schröder 1. Vorsitzender der SEPAWA Fachgruppe LUV Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 21

22 Jahresbericht der SEPAWA Fachgruppe Cosmetic Applications and Technologies (CAT) Das Jahr 2016 startete mit einer wichtigen Veränderung für die Fachgruppe. Aus der FG Angewandte Kosmetik wurde die Specialist Group Cosmetic Applications and Technologies, die CAT. Gleichzeitig präsentierte sie sich mit einem eigenen Logo, das ihre fachliche Ausrichtung widerspiegelt und sie als Fachgruppe innerhalb der SEPAWA darstellt. Schon im vergangenen Jahr gab es einige Interessenten, die Ende 2015 in die Fachgruppe aufgenommen wurden. Die Mitgliederzahl stieg somit auf derzeit 12, wodurch neue Projekte möglich wurden. Eine Arbeitsgruppe innerhalb der Fachgruppe entwickelte einen neuen Flyer, der Mitte des Jahres bei der Informationsveranstaltung in Heidelberg präsentiert werden konnte. Mit dem neuen eigenen Logo, einem frischen Layout und einer mittlerweile beeindruckenden Bandbreite an Themengebieten präsentiert sich die Fachgruppe hier als Forum für aktuelle Themen in der Kosmetikindustrie. Ein weiteres Projekt, das aufgrund der erfreulichen Mitgliederzahl realisiert werden konnte, war eine Verbraucherbefragung, die in das Programm der Vortragsveranstaltung 2016 einfließen sollte. Das Thema Werbeaussagen ist nicht nur vor dem Hintergrund der aktuellen Claim-Verordnung von Interesse. Generell muss ständig die Frage gestellt werden, welche Werbeaussagen beim Endverbraucher ankommen, welche Produkteigenschaften ihm wichtig sind und wie er Werbung versteht und wahrnimmt. Aus dieser Fragestellung entwickelte sich das Thema der diesjährigen Veranstaltung: Mischen impossible zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Den Rahmen dafür bildete die malerische Stadt Heidelberg. Bereits die Führung durch das Apotheken-Museum im Schloss am Vortag stimmte die Teilnehmer auf Wirkaussagen ein, allerdings natürlich im Zusammenhang mit Pülverchen und Extrakten zur Abhilfe bei gesundheitlichen Beschwerden. Kurioses und Skurriles wie zermahlenes Einhornpulver als Allheilmittel oder Schädel-Pulver konnte man in den dort originalgetreu eingerichteten Apotheken bestaunen. Das anschließende Abendessen in malerischer Kulisse im Schlosshof bot bereits Gelegenheit zum intensiven Austausch mit Teilnehmern und Referenten. Der Informationstag selbst fand im wunderschönen Palais Prinz Carl am Kornmarkt statt. Der Kontrast hätte größer kaum sein können. In historischem Ambiente wurden hier von Uwe Munzinger, einem ausgewiesenen Experten für Markenentwicklung und Geschäftsführer der Sasserath Munzinger Plus GmbH, die Erfolgsfaktoren für die Kosmetikmarken von morgen aufgezeigt. Eindrucksvoll führte er den Einfluss des digitalen Tsunami auf die Entwicklung von Trends und den Erfolg neuer und etablierter Marken vor Augen. Marken müssen zunehmend erlebbar werden, Beauty Apps die Sinne vor dem Kauf ansprechen und individuelle Beratung bieten. Das Schönheitsideal wird durch Likes in Social Media geprägt und Blogger und Vlogger haben einen immer größeren Einfluss auf die Auswahl von Produkten. Neue Marken scheinen sich innerhalb der Möglichkeiten der digitalen Welt schnell zu entwickeln. Natürlich müssen auch sie den rechtlichen Vorgaben entsprechen. Dabei sehen sich Entwickler stetig wachsenden Anforderungen durch die EU-Basis-Kosmetik-Verordnung gegenüber. Dr. Andreas Reinhart, RA in der Kanzlei meyer.rechtsanwälte Partnerschaft mbb und Lehrbeauftragter der TU München, erläuterte den Rechtsrahmen für Werbeaussagen, der in der Kosmetikverordnung vorgegeben wird. Im Weiteren ging er detailliert auf Annex I und II der Guidelines zur Claims-VO ein. Anschaulich wurde im Folgenden von Herrn Dr. Rainer Wohlfart, Leiter F&E, und Herrn Dr. habil. Peter Staib, Leiter Ressort Kosmetik, Kneipp GmbH, das Spannungsverhältnis zwischen Marketingwunsch und Realität dargestellt. Anhand von Beispielen aus der Produktentwicklung von Kneipp wurde deutlich, dass Kreativität gefordert ist, um Auslobungswünsche umzusetzen und gleichzeitig die Vorgaben an Claimsubstantiierung und Produktperformance in Einklang zu bringen. Auch mit Hyperbeln kann hier gearbeitet werden. So ist es nicht möglich, für ein Pflegeschaumbad junge Haut auszuloben, wohl aber darf das Schaumbad Jungbrunnen genannt werden. Für die Umsetzung von Auslobungswünschen müssen entsprechende Nachweise erbracht werden. Eindrucksvoll erläuterte Herr Dr. Mathias Rohr, Direktor am Institut Dr. Schrader Hautphysiologie, die Komplexizität der heutigen Wirksamkeitsstudien. Auch hier geht die Entwicklung ständig weiter, und mit verbesserten Rechenleistungen der Computer lassen sich größere Auflösungen und dadurch genauere Messungen erzielen. Nicht alle Werbeaussagen sind jedoch mittels gerätetechnischer Messung zu erfassen. Für die wichtige Produktkategorie der Antitranspirantien werden ganz klassisch Sniff-Tests durchgeführt, bei denen die menschliche Nase als Detektor die Wirksamkeit eines Produktes erfasst. Frau Birgit Huber, Stellvertretende Geschäftsführerin und Bereichsleiterin des IKW, rundete schließlich den Vormittag mit Neuesten Entwicklungen zu Werbeaussagen Annex III und IV der Guidelines zur Claims-VO ab. Sie konnte dazu die aktuellsten Beschlüsse zu strittigen Aussagen wie beispielsweise den Frei von - Claims aus Brüssel präsentieren. 22 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

23 Der Nachmittag wurde von Marcus van Riet, Mavari, Vorträge, Seminare & Coaching. Ganzheitlich, eröffnet. Mit ausdrucksstarken Bildern ging er auf die Bedeutung der Kommunikation der verschiedenen an einem Projekt beteiligten Parteien ein. Er machte deutlich, dass ein Briefing für ein neues Produkt verschiedenste Interpretations- und Umsetzungsvarianten erlaubt, je nach Betrachtungsweise. Damit konnte er überleiten zum nachfolgenden Impulsvortrag, den Astrid Wulfinghoff, Covestro GmbH, von der Fachgruppe CAT präsentierte. Sie stellte dem Publikum die Ergebnisse der oben erwähnten, von der Fachgruppe durchgeführten Verbraucherbefragung zur Wahrnehmung und Wichtigkeit von Werbeaussagen auf kosmetischen Produkten vor. 209 Teilnehmer insgesamt wurden befragt, an welchen Claim sie sich erinnern konnten oder wie wichtig zum Beispiel die Werbeaussage Paraben-frei für sie ist. Die teilweise verblüffenden Ergebnisse wurden in der Podiumsdiskussion aufgegriffen und von den Referenten aus den jeweiligen Blickwinkeln diskutiert. Während der Mittagspause und im Anschluss an die Veranstaltung gab es noch intensive Gespräche im Foyer des Palais, wo bereits viel positives Feedback durchklang. Auch aus den Fragebögen ging hervor, dass die Veranstaltung großen Anklang gefunden hat. Im Jahresverlauf hatte sich eine Änderung im Fachgruppenvorstand ergeben. Frau Judith Hümpfner, Impag GmbH, Schriftführerin, schied aus der Fachgruppe aus. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: 1. Vorsitzende: Angela Kleiner (Croda GmbH) 2. Vorsitzende: Astrid Wulfinghoff (Covestro GmbH) 3. Event Manager: Michèle Lindner (GfN, Herstellung von Naturextrakten GmbH) 4. Schriftführerin: Sandra Spiegelberger (Nordmann, Rassmann GmbH) Die nächste Vortragsveranstaltung ist für den 29. Juni 2017 in Fulda geplant. Angela Kleiner 1. Vorsitzende der SEPAWA CAT Jahresbericht der Deutschen Gesellschaft der Parfümeure (DGP) DGP-Frühjahrstagung in der Stadt der Düfte Paris Am 28. und 29. April 2016 fand in Paris die Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft der Parfümeure statt. 60 Teilnehmer verfolgten interessiert Vorträge und Duftdemonstrationen. Den Auftakt machte Hervé Fretay, Global Director Naturals bei Givaudan in Paris, der über Ethical Sourcing of Naturals berichtete. Viele natürliche Ätherische Öle und Extrakte sind immer schwieriger auf dem Markt in guter Qualität und ausreichender Menge zu erhalten daher setzen Riechstoffhersteller selbst auf eine Zusammenarbeit mit NGO s und lokalen Kooperativen, um die eigene Rohstoff-Versorgung langfristig und im Einklang mit Umwelt und sozialen Standards zu sichern. Zu riechen gab es das Öl der Tonkabohne und als Neuigkeit auch ein Ätherisches Öl aus gerösteter Tonkabohne. Von Sabine Chabbert, Journalistin und Vizepräsidentin der Fragrance Foundation France, kam eine fundierte Analyse des heutigen Marktes von Feinparfums. Es werden Jahr für Jahr mehr neue Düfte auf den Markt gebracht 2044 im Jahre 2015! Die meisten neuen Düfte sind jedoch am Massengeschmack angepasst und daher nicht wirklich innovativ oder eigenständig. Als Gegentrend hierzu erleben sogenannte Nischenparfums Zuwachs, denn bei solchen Düften wird nicht auf der Basis von Marktforschungsergebnissen entwickelt, sondern der Parfümeur folgt nur seiner eigenen kreativen Idee. Roland Salesse, Gründer einer Forschungsgruppe zur Neurobiologie des Riechens an der INRA (Institut national de la recherche agronomique) in Jouy-en-Josas, erläuterte detailliert die Physiologie des Riechens. Der Riechsinn als ältester Sinn überhaupt ist direkt mit dem limbischen System, dem ältesten Teil des menschlichen Gehirns, verbunden. So können Düfte Emotionen und Erinnerungen wecken, und dies ganz ohne bewusstes Erleben. Interessant auch war zu sehen, wie durch das Erlernen von Düften zum Beispiel im Gehirn von Parfümeuren die Zonen für die Verarbeitung von Riechinformationen wachsen so können Parfümeure sich Düfte vorstellen und diese genau erinnern. Diese Fähigkeit nimmt übrigens mit der Erfahrung auch im Alter immer weiter zu! Einer der profundesten Kenner von Lavendelölen, Ange Zola, Lehrer an der Parfümeursschule ISIPCA mit langer Industrieerfahrung, schloss den Vortragsteil des ersten Tages mit einem Vortrag zu den Veränderungen der im Markt erhältlichen Lavendelqualitäten ab. Er spannte den Bogen von den biologischen und analytischen Charakteristiken verschiedener Lavendelsorten über Unterschiede in der Verarbeitungsmethode bis zur aktuellen Bedrohung der klassischen Sorten durch eine Zikade, die zum Absterben der Pflanzen führt. So sind heute neue Qualitäten aus Züchtungen, die resistent gegen die Zikade sind, im Angebot. Neben dem Anbau in Frankreich spielen heute Bulgarien, Russland und China eine große Rolle als Produzenten von Lavendelöl. Am zweiten Tag der Konferenz besuchten die Teilnehmer die Parfümerieschule ISIPCA in Versailles, und die dort angeschlossene Osmothèque. Die Osmothèque ist ein Duftarchiv, das Parfüms und Rezepturen sammelt und zugänglich macht. Patricia de Nicolaï, die Präsidentin der Osmothèque, nahm uns in einem faszinie- Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 23

24 << Inhalt renden Vortrag mit insgesamt 24 Riechproben auf eine Reise von den Anfängen der Parfümerie bis zu wegbereitenden Klassikern mit. Hier einige Beispiele: Das nachempfundene Parfüm Royal, in Wein und Honig gelöste Essenzen nach einer Zutatenliste von Plinius dem Älteren (23 79 n. Chr.), Jicky von Guerlain (1889), als erster Duft mit einem synthetischen Inhaltsstoff, das kostbare Iris Gris von Fath (1947) oder Charlie von Revlon (1973), das den Beginn der Marketing-getriebenen Parfümerie nach US-Vorbild in Europa mar- kiert. Für alle an Duft Interessierten, aber vor allem für die Parfümeure, war dieser Vormittag in der Osmothèque ein absolutes Highlight! So hat Paris als Stadt der Düfte bei der DGP-Frühjahrstagung alle Erwartungen erfüllt. Vorstand und Beirat der DGP Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der DGP-Fachtagung auf der Terrasse des Instituts Supérieur International du Parfum, de la C osmétique et de l'aromatique Alimentaire, ISIPCA, Versaille 8. Mitglieder 8.1 Korporative Mitglieder Aako Leusden, The Netherlands AB Enzymes GmbH Darmstadt, Germany Adeka Europe GmbH Düsseldorf, Germany Akzo Nobel Chemicals GmbH Frankfurt a. Main, Germany Albaad Deutschland GmbH Ochtrup, Germany 24 Altana Deventer, The Netherlands Americol Zaandam, The Netherlands AMSilk GmbH Planegg, Germany AT-Chemie Hard, Austria Azelis Austria GmbH Leopoldsdorf, Austria Azelis Deutschland Kosmetik GmbH Moers, Germany Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

25 Azelis Schweiz Chemicals AG Möhlin, Switzerland Bannerchemicals Antwerpen, Belgium BASF Weisenheim a/s, Germany BASF Österreich GmbH Wien, Austria BASF Schweiz AG Zürich, Switzerland Bell Flavors & Fragrances GmbH Leipzig, Germany Bentfield Hillegom, The Netherlands Bezema AG Montlingen, Switzerland Biesterfeld Spezialchemie GmbH Hamburg, Germany BIOALTERNATIVES Gencay, France BIOMONTAN GmbH Enns, Austria Biotech technology & control equipment GmbH Sankt Valentin, Austria BK Giulini GmbH Ladenburg, Germany Borer Chemie AG Zuchwil, Switzerland BRCS Hoofddorp, The Netherlands Brenntag Schweizerhall AG Basel, Switzerland BTC Europe Denderhoutem, Belgium BTC Europe GmbH Basel, Switzerland BurnusHychem GmbH Steinau a.d. Straße, Germany BYK-Chemie GmbH Wesel, Germany C.H. Erbslöh GmbH Hallein, Austria C.H. Erbslöh Schweiz AG Zürich, Switzerland Caldic Hemiksem, Belgium Caldic Rotterdam, The Netherlands Carpet Cleaner Industries CCI GmbH Klagenfurt, Austria CFT BV Vlaardingen, The Netherlands Chemia Brugg AG Brugg, Switzerland Chemoform AG Wendlingen, Germany Christeyns Gent, Belgium Christeyns Roncq, France Chromatech Europe Etten-Leur, The Netherlands CHT Austria R. Beitlich GmbH Meiningen, Austria Cid Lines Ieper, Belgium claro products GmbH Mondsee, Austria CLR Chem. Lab. Dr. Kurt Richter GmbH Berlin, Germany COATEX SAS Genay, France Connect Chemicals Dordrecht, The Netherlands Cosmotrade GmbH Bergkirchen, Germany Cosun Biobased Products Breda, The Netherlands CPL Aromas GmbH Bielefeld, Germany CRODA GmbH Nettetal, Germany DAKO AG Wiesentheid, Germany Dalli-Werke GmbH & Co. KG Stolberg, Germany Dataphysics Instruments GmbH Filderstadt, Germany Delaval Drongen, Belgium Diversey Switzerland Services GmbH Münchwilen, Switzerland DKSH Schweiz AG Zürich, Switzerland Donauchem GmbH Wien, Austria DQS-UL Frankfurt, Germany Dr. Nuesken Chemie GmbH Kamen, Germany Dreco Werke Waschmittel GmbH Düsseldorf, Germany drom fragrances GmbH & Co. KG Baierbrunn, Germany Duesberg medical GmbH Dorsten, Germany Düllberg Konzentra GmbH & Co KG Hamburg, Germany Düring AG Dällikon, Switzerland ECO Hoensbroek, The Netherlands Eco Point Halsteren, The Netherlands ECSA Chemicals SA Balerna, Switzerland Ehrle GmbH Illertissen, Germany Elementis Services GmbH Köln, Germany EOC Group Oudenaarde, Belgium Evonik Treibacher GmbH Althofen, Austria Ferchem SA Lugano, Switzerland Finktec GmbH Hamm/Rhynern, Germany Firmenich GmbH Kerpen, Germany Flevo Chemie Harderwijk, The Netherlands Fragrance Resources GmbH Hamburg, Germany Fraunhofer Institut Golm, Germany Frey & Lau GmbH Henstedt-Ulzburg, Germany Frike Pharma AG Mönchaltdorf, Switzerland Fripoo Produkte AG Grüningen, Switzerland Georges Walther AG Pfäffikon SZ, Switzerland GETRA Steyr-Gleink, Austria Givaudan Deutschland GmbH Hamburg, Germany GlaconChemie GmbH Merseburg, Germany GREENTECH GmbH Starnberg, Germany Gustav Grolman GmbH & Co.KG Neuss, Germany H. Reynaud & Fils (Deutschland) GmbH Hamburg, Germany Haan Special Ingredients Schoonhoven, The Netherlands Hagleitner Hygiene International GmbH Zell am See, Austria HAKAWERK Kunz GmbH Waldenbuch, Germany Halag Chemie AG Aadorf, Switzerland Henkel & Cie AG Pratteln, Switzerland Herbacin cosmetic GmbH Wutha-Farnroda, Germany Holland Novochem Nieuwegein, The Netherlands hollu Systemhygiene GmbH Zirl, Austria Huntsman Germany GmbH Hamburg, Germany Hydrior AG Wettingen, Switzerland IC Specialties Nieuw-Vennep, The Netherlands IMPAG AG Zürich, Switzerland Ineos Rolle, Vaud, Switzerland INTERCHIM Austria GmbH Wörgl, Austria International Flavors & Fragrances IFF Oberhausen, Germany INTERPOLYMER Sárl Wissembourg, France Joh. Vögele KG Laufen / Neckar, Germany Johnson & Johnson GmbH Neuss, Germany Julius Hösch Düren, Germany Kao Chemicals GmbH Emmerich, Germany Kemetyl Soest, The Netherlands Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 25

26 KEMIRA KEMI AB Sastamala, Finland KHK GmbH Köln, Germany Koch-Chemie GmbH Unna, Germany Kolb Distribution Ltd. Hedingen, Switzerland Kompak Etten-Leur, The Netherlands Kopetzky & Moritz OG Zell am See, Austria KWZ AG Schlieren, Switzerland Lactipar SA Obernau, Switzerland Lanxess Distribution GmbH Leverkusen, Germany Leccia consultancy Reuil-Malmaison, France LEHVOSS Schneider AG Winterthur-Seuzach, Switzerland LENZING Aktiengesellschaft Lenzing, Austria Leuna Tenside GmbH Leuna, Germany Lonza Breda, The Netherlands Lucridis Distribution AG Zürich, Switzerland Luhns GmbH Wuppertal, Germany Luzi AG Dietlikon, Switzerland Matco Kortrijk-Marke, Belgium Merisa AG Hergiswil, Switzerland Merz & Consumer Care GmbH Frankfurt/Main, Germany Mettler- Seifen GmbH Hornussen, Switzerland Michelmann Windhof, Luxembourg Mifa AG Frenkendorf, Switzerland Mondial Alkmaar, The Netherlands Mosselman Kessel-Lo, Belgium Mylene Bierbeek, Belgium Neochem GmbH Menden, Germany Nölken Hygiene Products GmbH Windhagen, Germany Nordmann - Rassmann HandelsgmbH Vösendorf, Austria NOVACARB Lyon, France Omya (Schweiz) AG Oftringen, Switzerland OPW INGREDIENTS GMBH Viersen, Germany Overlack GmbH Wien, Austria Paul Voormann GmbH Velbert, Germany Permcos GmbH Stein, Switzerland PERNAUER CHEMIE WERKE GMBH Wels-Pernau, Austria PQ Corp Eijsden, The Netherlands Pointner & Rothschädl GesmbH Salzburg, Austria Prayon Ruis Broek, Belgium Prochem AG Zürich, Switzerland Procter & Gamble Service GmbH Schwalbach am Taunus, Germany quaris GmbH Worms, Germany Rahn Frankfurt, Germany Rahn AG Zürich, Switzerland RALA Lampert GesmbH Schlins, Austria Reckitt Benckiser Produktions GmbH Heidelberg, Germany REDEEREI & HANDELSAGENTUR GmbH Wien, Austria RENAG eu Austria RINGANA GmbH Hartberg, Austria Riwax-Chemie AG Zollikofen, Switzerland RNM - PRODUTOS QUÍMICOS Carreira, Portugal Royal Sanders Vlijmen, The Netherlands Sabidussi Nieuwegein, The Netherlands Safic-Alcan Deutschland GmbH Bad Kreuznach, Germany Salinen Austria GmbH Ebensee, Austria Sasol Germany GmbH Marl, Germany Schärer & Schläpfer AG Rothrist, Switzerland Schülke & Mayr AG Zürich, Switzerland SEBAPHARMA GmbH & Co Boppard-Bad Salzig, Germany Seeger Balingen, Germany Seitz GmbH Kriftel, Germany Sekardi Chemie UG Pforzen, Germany Seppic GmbH Köln, Germany Servophil AG Hünenberg, Switzerland SGS Institut Fresenius GmbH Taunusstein, Germany Silkem Vertriebs AG Baar, Switzerland Simon und Werner GmbH Flörsheim am Main, Germany Smit A. Trading AG Zug, Switzerland Sopura Courcelles, Belgium Stockmeier Chemie GmbH & Co.KG Bielefeld, Germany Swissatest Testmaterialien AG St. Gallen, Switzerland tebu-bio GmbH Offenbach, Germany Tectero Sint-Amandsberg, Belgium Temmentec AG Sumiswald, Switzerland Tevan Gorinchem, The Netherlands THONHAUSER GmbH Gießhübel, Austria Thor GmbH Speyer, Germany TUNAP Cosmetics GmbH Kematen, Austria Univar Edegem, Belgium Univar AG Zürich, Switzerland Univar GmbH Essen, Germany van Baerle AG Münchenstein, Switzerland Vandeputte Moeskroen, Belgium Verband TEGEWA e.v. Frankfurt, Germany Vipack Landgraaf, The Netherlands Weber & Leucht GmbH Fulda, Germany Wetrok AG Kloten, Switzerland WeylChem Wiesbaden GmbH Frankfurt/Main, Germany Wigol W. Stache GmbH Worms/Rh, Germany Wirtschaftskammer NÖ, Chemisches Gewerbe St. Pölten, Austria Z & S Handel AG Kloten, Switzerland Zep Benelux Bergen op Zoom, The Netherlands ZHAW Institut f. Facility Management Wädenswil, Switzerland Zschimmer & Schwarz GmbH & Co. KG Lahnstein, Germany 26 Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v.

27 << Inhalt 8.2 Fördermitglieder Akzo Nobel Surface Chemistry AB Stenungsund, Sweden BASF SE Ludwigshafen, Germany Biesterfeld Spezialchemie GmbH Hamburg, Germany Brenntag Holding GmbH Mühlheim an der Ruhr, Germany BTC Europe GmbH Berlin, Germany CHT R. Beitlich GmbH Tübingen, Germany Clariant International Ltd. Muttenz, Switzerland Clariant Produkte (Deutschland) GmbH Frankfurt am Main, Germany Covestro AG Leverkusen, Germany Dow Corning Ltd South Glamorgan, UK Evonik Industries AG Hanau, Germany Harke Chemicals GmbH Mülheim a.d. Ruhr, Germany HARKE Chemicals IMCD Deutschland GmbH & Co. KG Köln, Germany RQH VRXUFH RQH UHVSRQVLELOLW\ IMPAG Import GmbH Offenbach, Germany NEOCHEM GmbH Menden, Germany Nordmann Rassmann GmbH Hamburg, Germany Novozymes A/S Bagsvaerd, Denmark Schill + Seilacher GmbH Böblingen, Germany Schülke & Mayr GmbH Norderstedt, Germany SLI Chemicals GmbH Frankfurt am Main, Germany SOFW Verlag für chemische Industrie H. Ziolkowsky GmbH Burg/Thannhausen, Germany Solvay Aubervilliers, France THWATER Shandong Taihe Water Treatment Technologies Co., Ltd. Zaozhuang, Shandong Province, China Worlée-Chemie GmbH Hamburg, Germany Jahresrundschreiben 2016 der SEPAWA e.v. 27

28 << Inhalt NEW VENUE Becoming more exciting. SEPAWA moves to the capital of Germany Berlin! 45% MORE EXHIBITION SPACE We have the growth factor. Over 4,600 sqm just for your company presentation! MORE VISITORS Expanding business volume. A wider range of international customers will be part of this event. HOTEL ROOMS There is a place for you. Over 1,000 rooms in the congress hotel and thousands of hotel rooms in the vicinity. MORE INFORMATION Picture Credits: anyaivanova/shutterstock.com

Protokoll Mitgliederversammlung 2015

Protokoll Mitgliederversammlung 2015 Protokoll Mitgliederversammlung 2015 Beigesteuert von Gunnar Bandholz Freitag, 06 März 2015 Letztes Update Freitag, 06 März 2015 OV Preetz, Technisches Hilfswerk Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung

Mehr

Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung des Chaos Computer Club Düsseldorf / Chaosdorf e.v.

Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung des Chaos Computer Club Düsseldorf / Chaosdorf e.v. Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung des Chaos Computer Club Düsseldorf / Chaosdorf e.v. in den Clubräumen des Vereins, Fürstenwall 232, 40215 Düsseldorf Protokoll t..., x... Dienstag, 17.

Mehr

Protokoll. Jahreshauptversammlung

Protokoll. Jahreshauptversammlung Protokoll über die Jahreshauptversammlung am Sonntag, den 01. März 2009 um 14. Uhr in Gammelby Mit folgender Tagesordnung wurde eingeladen: 1. Begrüßung a. Bestimmung Protokollführer(in) b. Feststellung

Mehr

Protokoll der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Falkenseer Stadtbibliothek e.v. vom 08. März 2016

Protokoll der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Falkenseer Stadtbibliothek e.v. vom 08. März 2016 Protokoll der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Falkenseer Stadtbibliothek e.v. vom 08. März 2016 in den Räumen der Stadtbibliothek Falkensee Am Gutspark 5 in 14612 Falkensee Beginn: Ende: 19:00

Mehr

Top 1 - Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung vom

Top 1 - Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung vom Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule Paffrath e.v. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 05.10.2016 Anwesende: Susanne Heuckmann (Schulleitung), Uwe Lauer (Kassenprüfer), Yvette Breideneichen (Vorsitzende),

Mehr

Bericht über die Mitgliederversammlung des Vereins Kirche im Gefängnis e.v. vom 25. November 2011

Bericht über die Mitgliederversammlung des Vereins Kirche im Gefängnis e.v. vom 25. November 2011 Bericht über die Mitgliederversammlung des Vereins Kirche im Gefängnis e.v. vom 25. November 2011 Am 25. November 2011 hielt der Verein unter der nachfolgend bezeichneten Tagesordnung nach ordnungsgemäßer

Mehr

Protokoll. der. Delegiertenversammlung. 18. September im Landgasthof Alter Wirt. in Höhenkirchen

Protokoll. der. Delegiertenversammlung. 18. September im Landgasthof Alter Wirt. in Höhenkirchen SPIELVEREINIGUNG HÖHENKIRCHEN e. V. 18.09.2015, Alter Wirt Höhenkirchen (Saal), 19:00 Uhr Protokoll der 18. September 2015 im Landgasthof Alter Wirt in Höhenkirchen 1 / 6 SPIELVEREINIGUNG HÖHENKIRCHEN

Mehr

TOP 2: Wahl des Versammlungsleiters und des Protokollführers

TOP 2: Wahl des Versammlungsleiters und des Protokollführers Protokoll der Mitgliederversammlung am 22.10.2011. Anwesenheitsliste: Bürgerlicher Name Simone Eidel Alexander Motzkau Holger Büchner Dorothee Rudolph Ellen Bachor Henrik Mathein Michael Eidel Birgit Nietsch

Mehr

BASKETBALL-KREISVERBAND AACHEN Protokoll des Kreistages 2014

BASKETBALL-KREISVERBAND AACHEN Protokoll des Kreistages 2014 Versammlungsdatum: 17.Juni 2014 Seite 1 von 5 TOP 1 Begrüßung Der 1. Vorsitzende, Karl-Heinz Imelli, eröffnet um 20.38 Uhr den ordentlichen Kreistag 2014 und begrüßt alle Anwesenden. Karl-Heinz Imelli

Mehr

SATZUNG. des Vereins "Kriminologische Initiative Hamburg. Name und Sitz. Aufgaben

SATZUNG. des Vereins Kriminologische Initiative Hamburg. Name und Sitz. Aufgaben SATZUNG des Vereins "Kriminologische Initiative Hamburg 1 Name und Sitz Der Verein hat den Namen "Kriminologische Initiative Hamburg - Verein zur Förderung kriminologischer Aus- und Weiterbildung - ".

Mehr

Kleine Veränderungen können eine große Wirkung erzielen

Kleine Veränderungen können eine große Wirkung erzielen For our Environment Kleine Veränderungen können eine große Wirkung erzielen Dr. Jutta Klasen Umweltbundesamt Fachbereich IV Chemikaliensicherheit FORUM WASCHEN Multiplikatoren-Seminar 2015 Fulda, 05.03.2015

Mehr

Protokoll über die Mitgliederversammlung des Turnverein 1886 e.v. Langenselbold

Protokoll über die Mitgliederversammlung des Turnverein 1886 e.v. Langenselbold Datum: Freitag, 18. März 2016 Zeit: 19.40Uhr 22.40Uhr Ort: Gründauhalle: Brühlweg 6, 63505 Langenselbold Anwesend: 62 Mitglieder (gem. Teilnehmerliste im Anhang) Versammlungsleiterin: Protokollführerin:

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Meine sehr geehrten Damen und Herren, 1 Meine sehr geehrten Damen und Herren, bevor wir uns mit Dank und guten Wünschen von Ihnen verabschieden, möchte ich an dieser Stelle ein Resümee zur heutigen Veranstaltung geben und die wesentlichen

Mehr

Protokoll der Mitgliederversammlung des Förder- und Freundeskreises der Friedrich-List-Schule

Protokoll der Mitgliederversammlung des Förder- und Freundeskreises der Friedrich-List-Schule Protokoll der Mitgliederversammlung des Förder- und Freundeskreises der Friedrich-List-Schule Datum: Dauer: 18.06.2015 in der FLS, Raum U8 18:10 bis 19:30 Uhr, anschließend Begehung des grünen Klassenzimmers

Mehr

Förderverein Grundschule Heiligenrode e.v.

Förderverein Grundschule Heiligenrode e.v. Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung 2015 Datum: 24.02.2015 Ort: Lehrerzimmer Grundschule Heiligenrode Versammlungsleiter: Susanne Grisar-Kalusche Protokollführer: Heike Burchard Teilnehmer:

Mehr

Umwandlung der IG Dorfentwicklung Rott in einen Verein Dorfentwicklung Rott e.v.

Umwandlung der IG Dorfentwicklung Rott in einen Verein Dorfentwicklung Rott e.v. Protokoll Umwandlung der IG Dorfentwicklung Rott in einen Verein Dorfentwicklung Rott e.v. Gründungsversammlung Datum: 04.05.2016 Zeit: 20:00 Uhr Ort: 86935 Rott, Pfarrheim Anwesend: 28 Teilnehmer (siehe

Mehr

Sitzungsprotokoll Hauptversammlung

Sitzungsprotokoll Hauptversammlung TSV Sulzberg e.v. Sitzungsprotokoll Hauptversammlung Jahreshauptversammlung vom: 18.06.2016 Besprechungsort: TSV Heim Sulzberg Beginn: 20:00 Uhr Teilnehmer: Rainer Wagner, Christian Voith, Claudia Wiedemann,

Mehr

Fußballclub Ostrach 1919 e.v.

Fußballclub Ostrach 1919 e.v. Fußballclub Ostrach 1919 e.v. - S a t z u n g Verabschiedet und von der Mitgliederversammlung bestätigt am 30.3.2012 Seite 1 von 7 1 Name, Sitz und Zweck des Vereins Der Verein führt den Namen Fußballclub

Mehr

Satzung des Historischen Vereins Rosenheim e. V.

Satzung des Historischen Vereins Rosenheim e. V. Satzung des Historischen Vereins Rosenheim e. V. 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr Der Verein führt den Namen Historischer Verein Rosenheim e. V.. Er hat seinen Sitz in Rosenheim und ist in das Vereinsregister

Mehr

Satzung. Der Verein setzt sich zusammen aus aktiven, passiven (jeweils ab 18 Jahren) und jugendlichen (bis 18 Jahre) Mitgliedern.

Satzung. Der Verein setzt sich zusammen aus aktiven, passiven (jeweils ab 18 Jahren) und jugendlichen (bis 18 Jahre) Mitgliedern. Satzung 1 Name und Sitz Der Verein führt den Namen Tennisclub Saar-Pfalz Einöd e. V. Der Verein hat seinen Sitz in Homburg. Der Verein ist ins Vereinsregister eingetragen. Der Verein gehört dem Saarländischen

Mehr

Protokoll zur Jahreshauptversammlung am um 20:00Uhr

Protokoll zur Jahreshauptversammlung am um 20:00Uhr DJK Wilmersdorf e.v. Kinderfußball Judo Taekwon-Do Frauensport Breitensport Düsseldorfer Straße 13, 10719 Berlin, Telefon AB (030) 89 61 88 65 Beginn: 20:00 Ende: 22:20 Protokoll zur Jahreshauptversammlung

Mehr

MSC Winkelmesser Frankfurt e.v. Protokoll zur ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen vom

MSC Winkelmesser Frankfurt e.v. Protokoll zur ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen vom Ortsclub im und Landessportbund Hessen Heidenberger Str. 13 64686 Lautertal MSC Winkelmesser Frankfurt e.v. Protokoll zur ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen vom 25.02.2015 Beginn der Versammlung

Mehr

G R Ü N D U N G S P R O T O K O L L

G R Ü N D U N G S P R O T O K O L L - 1 - G R Ü N D U N G S P R O T O K O L L Niederschrift über die Gründungs- und Mitgliederversammlung mit Erstellung der Gründungssatzung und Wahlen zum Vorstand des Vereins Helferkreis Asyl Zorneding

Mehr

Protokoll der außerordentlichen Mitgliederversammlung des. Chaos Computer Club Düsseldorf /

Protokoll der außerordentlichen Mitgliederversammlung des. Chaos Computer Club Düsseldorf / Chaos Computer Club Düsseldorf / Chaosdorf e.v. Fürstenwall 232 40215 Düsseldorf Protokoll der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Chaos Computer Club Düsseldorf / Chaosdorf e.v. in den Clubräumen

Mehr

Protokoll der Jahreshauptversammlung des. Vereins zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Emmendingen Abteilung Emmendingen e.v.

Protokoll der Jahreshauptversammlung des. Vereins zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Emmendingen Abteilung Emmendingen e.v. 1 Protokoll der Jahreshauptversammlung des Vereins zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Emmendingen Abteilung Emmendingen e.v. am Donnerstag, 29. März 2012 Die Mitgliederversammlung fand im Gerätehaus

Mehr

Satzung des Westfälischen Steuerkreises e.v. Verein zur Förderung des Steuerrechts an der Universität Münster

Satzung des Westfälischen Steuerkreises e.v. Verein zur Förderung des Steuerrechts an der Universität Münster Satzung des Westfälischen Steuerkreises e.v. Verein zur Förderung des Steuerrechts an der Universität Münster 1 Name und Sitz Der Verein führt den Namen Westfälischer Steuerkreis; er hat seinen Sitz in

Mehr

Qualitäts- und Innovationspreis Gleisbau 2016

Qualitäts- und Innovationspreis Gleisbau 2016 Qualitäts- und Innovationspreis Gleisbau 2016 Schirmherr: Jürgen Fenske Präsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) Die Überwachungsgemeinschaft Gleisbau e.v. - Vereinigung für spurgebundene

Mehr

NEWSLETTER März 2015

NEWSLETTER März 2015 NEWSLETTER März 2015 Inhalt: 1. Einladung zur Jahreshauptversammlung... 1 2. Neuer Geschäftsführer der WBV Wasserburg-Haag e.v.... 2 3. Geschäftsführerwechsel... 3 4. Öffentlichkeitsbeteiligung zur Natura

Mehr

Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht e.v.

Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht e.v. Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht e.v. Sitz Berlin. Geschäftsstelle: Konrad-Adenauer-Ufer 11. RheinAtrium. 50668 Köln. Telefon (0221) 650 65-151 Protokoll Protokoll der

Mehr

Verein der europäischen Bürgerwissenschaften e.v. (ECSA) (European Citizen Science Association) Satzung

Verein der europäischen Bürgerwissenschaften e.v. (ECSA) (European Citizen Science Association) Satzung Verein der europäischen Bürgerwissenschaften e.v. (ECSA) (European Citizen Science Association) Satzung Fassung 26.11.2014 (1) Der Verein führt den Namen Verein der europäischen Bürgerwissenschaften (ECSA)

Mehr

Waschen und Hygiene. Horst-Dieter Speckmann Rainer Stamminger. Forum Waschen Multiplikatorentagung Fulda / März 2014

Waschen und Hygiene. Horst-Dieter Speckmann Rainer Stamminger. Forum Waschen Multiplikatorentagung Fulda / März 2014 Waschen und Hygiene Horst-Dieter Speckmann Rainer Stamminger Forum Waschen Multiplikatorentagung Fulda / 06.-07. März 2014 Motivation => Spannungsfeld Ressourceneffizienz Chemie Wasser Energie Produktleistung

Mehr

FTMV Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik

FTMV Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik Ruhr-Universität Bochum Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik Protokoll zum Praktikantentag 2005 Der Praktikantentag beginnt am 25.05.05 um 10:00 Uhr. Die Teilnehmer sind in der Teilnehmerliste

Mehr

SV Ems Jemgum. Einladung. (Jahreshauptversammlung) am Freitag, 22. Februar 2013, im Vereinsheim am Sportzentrum. Beginn: 19.30 Uhr

SV Ems Jemgum. Einladung. (Jahreshauptversammlung) am Freitag, 22. Februar 2013, im Vereinsheim am Sportzentrum. Beginn: 19.30 Uhr SV Ems Jemgum von 1926 e. V. www.sv-ems-jemgum.de Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) am Freitag, 22. Februar 2013, im Vereinsheim am Sportzentrum. Tagesordnung: Beginn:

Mehr

Satzung in der Fassung vom (Änderungen vom , , , und ) Name, Sitz und Zweck

Satzung in der Fassung vom (Änderungen vom , , , und ) Name, Sitz und Zweck Vereinigung der beamteten Tierärzte des Landes Rheinland-Pfalz im Deutschen Beamtenbund Vereinigung der Tierärztinnen und Tierärzte im öffentlichen Dienst Satzung in der Fassung vom 16.05.2012 (Änderungen

Mehr

MSC Winkelmesser Frankfurt e.v. Protokoll zur ordentlichen Mitgliederversammlung vom

MSC Winkelmesser Frankfurt e.v. Protokoll zur ordentlichen Mitgliederversammlung vom Ortsclub im und Landessportbund Hessen Heidenbergstr. 13 64686 Lautertal MSC Winkelmesser Frankfurt e.v. Protokoll zur ordentlichen Mitgliederversammlung vom 17.02.2016 Beginn der Versammlung um 20.00

Mehr

"Brainstorming für die Zukunft erneuerbarer Energien und die Umsetzung der Energiewende

Brainstorming für die Zukunft erneuerbarer Energien und die Umsetzung der Energiewende 1 "Brainstorming für die Zukunft erneuerbarer Energien und die Umsetzung der Energiewende Was sind die Trends bis 2030 für Wachstum, Märkte und Technologien? Reden Sie mit Experten. Hören Sie Impulsvorträge

Mehr

Viola Heep Susanne Rühl

Viola Heep Susanne Rühl SITZUNGSPROTOKOLL des Fördervereins der KiTa Wetzlar-Steindorf Datum: 09.12.2009 Ort: KiTa Steindorf, Schulstr. 12 Art: Mitgliederversammlung / Jahreshauptversammlung Anwesend: 1. Vorsitzender: Stefan

Mehr

In den Räumen der KiTa Die Wichtel, INF 583, Heidelberg. Petra Strittmatter (Verwaltung BuK e.v.)

In den Räumen der KiTa Die Wichtel, INF 583, Heidelberg. Petra Strittmatter (Verwaltung BuK e.v.) PROTOKOLL Ordentliche Mitgliederversammlung 2010 - BuK e.v. 29. September 2010 In den Räumen der KiTa Die Wichtel, INF 583, 69120 Heidelberg Versammlungsleitung: Protokollführung: Dr. Anja Mehl-Lautscham

Mehr

Protokoll der 2. Mitgliederversammlung

Protokoll der 2. Mitgliederversammlung Protokoll der 2. Mitgliederversammlung 8. April 2011 Öko-Haus, 60486 Frankfurt Der Vorsitzende Alexander Gumpp eröffnet die Versammlung um 11.00 Uhr. 1. Einladung / Genehmigung der Tagesordnung Die form-

Mehr

Für Studenten. FAN09 - verbindet!

Für Studenten. FAN09 - verbindet! Für Studenten FAN09 - verbindet! Das Konzept FAN09 verbindet Expertenwissen und Wirtschaft. Der Verein zur Förderung des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen wurde im September 2001 in Kooperation mit

Mehr

Muster einer Satzung

Muster einer Satzung Muster einer Satzung Satzung des 1. FCK-Fan-Club Paragraph 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr 1. Der Club führt den Namen 1. FCK-Fan-Club und hat seinen Sitz in. Die Anschrift lautet 1. FCK-Fan-Club 2. Geschäftsjahr

Mehr

Außerdem der Vorstand der IGIS: Petra Jeda, Ilka Barth, Inge Kammler, Ralf Märten

Außerdem der Vorstand der IGIS: Petra Jeda, Ilka Barth, Inge Kammler, Ralf Märten Iburger Straße 78 «Vorname» «Name» «Straße» «PLZ» «Ort» IGIS - Interessengemeinschaft Iburger Straße e.v. Iburger Straße 78 49082 Osnabrück www.igis-osnabrueck.de Osnabrück, den 16.11.2016 Protokoll der

Mehr

Eine IBM Financial Veranstaltung Services der IBM Deutschland und des Fraunhofer IAO 5. Juli 2012 in Stuttgart

Eine IBM Financial Veranstaltung Services der IBM Deutschland und des Fraunhofer IAO 5. Juli 2012 in Stuttgart BANKENFACHTAGUNG SMARTER BANKING 2012»BANK & ZUKUNFT 2012«Eine IBM Financial Veranstaltung Services der und des Fraunhofer IAO 5. Juli 2012 in Stuttgart BANKENFACHTAGUNG»BANK & ZUKUNFT 2012«Eine Veranstaltung

Mehr

Satzung. 1 Sitz und Name. (1) Der Verein führt den Namen Förderverein der Grundschule Altrahlstedt e.v. und hat seinen Sitz in Hamburg.

Satzung. 1 Sitz und Name. (1) Der Verein führt den Namen Förderverein der Grundschule Altrahlstedt e.v. und hat seinen Sitz in Hamburg. Satzung 1 Sitz und Name (1) Der Verein führt den Namen Förderverein der Grundschule Altrahlstedt e.v. und hat seinen Sitz in Hamburg. 2 Zweck und Aufgabe (1) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar

Mehr

Meet your business. Bildnachweis:

Meet your business. Bildnachweis: Meet your business SEPAWA e. V. Geschäftsstelle E-Mail: info@sepawa.com www.sepawa.com Bankverbindung: Deutsche Bank Augsburg BLZ: 720 700 24 Konto Nr.: 030 055 800 IBAN-Code: DE76 7207 0024 0030 0558

Mehr

Protokoll der Jahreshauptversammlung der Tischtennis-Freunde Bönen e.v. am 28.03.2014 um 19:30 Uhr

Protokoll der Jahreshauptversammlung der Tischtennis-Freunde Bönen e.v. am 28.03.2014 um 19:30 Uhr Protokoll der Jahreshauptversammlung der Tischtennis-Freunde Bönen e.v. am 28.03.2014 um 19:30 Uhr Ort: Gaststätte Höing Nordbögger Straße 20, 59199 Bönen Anwesende: 23 (siehe Anwesenheitsliste) 19 Erwachsene

Mehr

Zehntes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt

Zehntes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt Zehntes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt August Euler-Luftfahrtpreis Verleihung Neue Märkte und Technologietrends im Luftverkehr WS 2002/2003 Herausgeber: Arbeitskreis Luftverkehr

Mehr

Satzung des Vereins "Freunde des Zentrums für Konstruktionswerkstoffe MPA-IfW"

Satzung des Vereins Freunde des Zentrums für Konstruktionswerkstoffe MPA-IfW Satzung des Vereins "Freunde des Zentrums für Konstruktionswerkstoffe MPA-IfW" 1 Der Verein Freunde des Zentrums für Konstruktionswerkstoffe MPA-IfW" (Körperschaft) mit Sitz in 64283 Darmstadt verfolgt

Mehr

S A T Z U N G des Verbandes für Handel, Handwerk, Industrie und Freie Berufe Saarlouis e.v.

S A T Z U N G des Verbandes für Handel, Handwerk, Industrie und Freie Berufe Saarlouis e.v. S A T Z U N G des Verbandes für Handel, Handwerk, Industrie und Freie Berufe Saarlouis e.v. 1 Name und Sitz des Vereins Die Handel- und Gewerbetreibenden von Saarlouis schließen sich zu einem Verein zusammen.

Mehr

LEADER Verein Regionalentwicklung Hohenlohe-Tauber e.v. (i.g.)

LEADER Verein Regionalentwicklung Hohenlohe-Tauber e.v. (i.g.) LEADER 2014 2020 Verein Regionalentwicklung Hohenlohe-Tauber e.v. (i.g.) P R O T O K O L L der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins Regionalentwicklung Hohenlohe-Tauber e.v. (i.g.) am 17.

Mehr

WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN?

WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN? Globale Talente interkulturelle Kompetenzen WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN? Berlin 13. Oktober 2016 Eine Initiative von WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN? Globale Talente interkulturelle Kompetenzen 13.

Mehr

Das Vereinregister wurde Anfang 2009 von Euskirchen an das Amtsgericht Bonn übertragen, das nunmehr für die hiesigen Vereine zuständig ist.

Das Vereinregister wurde Anfang 2009 von Euskirchen an das Amtsgericht Bonn übertragen, das nunmehr für die hiesigen Vereine zuständig ist. Vereine - ein Wegweiser mit Erläuterung wichtiger Grundbegriffe - Vereine haben regelmäßig Kontakt mit dem Notariat, weil die Eintragungen im Vereinsregister des Amtsgerichtes nur durch notariell beglaubigte

Mehr

Kassenprüfungsordnung gemäß 10 Absatz 1 und 12 der Satzung

Kassenprüfungsordnung gemäß 10 Absatz 1 und 12 der Satzung Kassenprüfungsordnung gemäß 10 Absatz 1 und 12 der Satzung Die Kassenprüfung findet jährlich im Oktober also nach dem Ende des Geschäftsjahres statt. Der Schatzmeister stimmt den Termin spätestens bis

Mehr

Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim

Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim Sontheim-Brenz: Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sontheim statt. Der

Mehr

AuditChallenge Konzept

AuditChallenge Konzept AuditChallenge 2016 Konzept Konzept Die AuditChallenge ist einer der größten Fallstudienwettbewerbe für Studierende der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Veranstaltung

Mehr

Pressemitteilung ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG. Erfolgreiche Hofstetter Kundentagung in Solothurn, Schweiz

Pressemitteilung ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG. Erfolgreiche Hofstetter Kundentagung in Solothurn, Schweiz Pressemitteilung ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Erfolgreiche Hofstetter Kundentagung in Solothurn, Schweiz Hindelbank, 16 Juni 2011 - Sehr zufriedene Kunden und Vertreter von Hofstetter, Informations-

Mehr

Reisen mit Rollstuhl e.v.

Reisen mit Rollstuhl e.v. Reisen mit Rollstuhl e.v. Satzung 1 Name und Sitz Der Verein führt den Namen Reisen mit Rollstuhl. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden und trägt dann den Zusatz e.v.. Der Sitz des Vereins

Mehr

Satzung des Fördervereins des Schützenvereins Krummhörn e. V.

Satzung des Fördervereins des Schützenvereins Krummhörn e. V. Satzung des Fördervereins des Schützenvereins Krummhörn e. V. 1 Name, Sitz und Zweck des Vereins 1. Der aufgrund des Gründungsbeschlusses vom 03. Dezember 2013 gegründeter Verein führt den Namen Förderverein

Mehr

Satzung. des Vereins der Förderer und Freunde des Gymnasiums Dresden-Cotta e.v. (Förderverein Gymnasium Dresden-Cotta)

Satzung. des Vereins der Förderer und Freunde des Gymnasiums Dresden-Cotta e.v. (Förderverein Gymnasium Dresden-Cotta) Satzung des Vereins der Förderer und Freunde des Gymnasiums Dresden-Cotta e.v. (Förderverein Gymnasium Dresden-Cotta) 1 Name und Sitz des Vereins Der Verein führt den Namen Verein der Förderer und Freunde

Mehr

Protokoll der Mitgliederversammlung 2005

Protokoll der Mitgliederversammlung 2005 Protokoll der Mitgliederversammlung 2005 Am Donnerstag, den 27.10.2005 findet um 18.00 Uhr die Mitgliederversammlung des Vereins ehemaliger Studierender im Ratsherrensaal des Rampendahls in Osnabrück statt.

Mehr

2. ÖBM Mitgliedertag - Ein voller Erfolg!

2. ÖBM Mitgliedertag - Ein voller Erfolg! 2. ÖBM Mitgliedertag - Ein voller Erfolg! 16. April 2016, 10:30 17:30 Uhr, Wien Austausch und Diskussionen in angenehmer Atmosphäre unter aktiver Beteiligung zahlreicher Mitglieder standen im Zentrum des

Mehr

Satzung des gemeinnützigen Vereins Förderverein VersicherungsMathematik im Bereich der Kraftfahrtversicherung

Satzung des gemeinnützigen Vereins Förderverein VersicherungsMathematik im Bereich der Kraftfahrtversicherung Satzung des gemeinnützigen Vereins Förderverein VersicherungsMathematik im Bereich der Kraftfahrtversicherung 1 (Name und Sitz) Der Verein führt den Namen Förderverein VersicherungsMathematik im Bereich

Mehr

S A T Z U N G. des Vereins. OLYMPIASTÜTZPUNKT HAMBURG/SCHLESWIG-HOLSTEIN e.v. 1 Name und Sitz

S A T Z U N G. des Vereins. OLYMPIASTÜTZPUNKT HAMBURG/SCHLESWIG-HOLSTEIN e.v. 1 Name und Sitz S A T Z U N G des Vereins OLYMPIASTÜTZPUNKT HAMBURG/SCHLESWIG-HOLSTEIN e.v. 1 Name und Sitz 1. Der Verein trägt den Namen "OLYMPIASTÜTZPUNKT HAMBURG/SCHLESWIG-HOLSTEIN e.v.". Er ist am 18. Januar 1988

Mehr

FACT SHEET Welcome to the world of Biotechnology.

FACT SHEET Welcome to the world of Biotechnology. FACT SHEET Welcome to the world of Biotechnology. 23. 26. MÄRZ 2010 l NEUE MESSE MÜNCHEN l www.analytica.de 22. Internationale Leitmesse für Labortechnik, Analytik und Biotechnologie Einblicke in die Zukunft

Mehr

Verband der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg S A T Z U N G

Verband der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg S A T Z U N G Verband der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg S A T Z U N G des Verbandes der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg I. NAME, SITZ UND ZWECK DES VERBANDES 1 NAME, SITZ,

Mehr

zur Mitgliederversammlung Verein der Freunde und Förderer des Gymnasium Ernestinum e.v., am im Gymnasium Ernestinum Gotha

zur Mitgliederversammlung Verein der Freunde und Förderer des Gymnasium Ernestinum e.v., am im Gymnasium Ernestinum Gotha Protokoll zur Mitgliederversammlung Verein der Freunde und Förderer des Gymnasium Ernestinum e.v., am 19. 05. 2016 im Gymnasium Ernestinum Gotha Beginn 19.00 Uhr Ende: 20.30 Uhr Teilnehmer: Frau Stribrny,

Mehr

Nächste Mitgliederversammlung:

Nächste Mitgliederversammlung: Mitgliederversammlung des Bürgervereins Dambroich (BVD) - Protokoll - Sitzung vom: nach Einladung und Tagesordnung vom: 07.04.2016 Protokoll vom: 15.04.2016 Protokoll veröffentlicht am: 30.04.2016 Protokoll

Mehr

FÖRDERVEREIN DES. JOHANNEUMS ZU LÜBECK e.v.

FÖRDERVEREIN DES. JOHANNEUMS ZU LÜBECK e.v. FÖRDERVEREIN DES JOHANNEUMS ZU LÜBECK e.v. Satzung 1 Name, Rechtsform und Sitz des Vereins 1. Der Verein führt den Namen Förderverein des Johanneums zu Lübeck e.v.". 2. Der Verein ist im Vereinsregister

Mehr

Protokoll über die Mitgliederversammlung der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.v.

Protokoll über die Mitgliederversammlung der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.v. An die Mitglieder Universitätsgesellschaft Oldenburg e.v. Protokoll über die Mitgliederversammlung der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.v. Tag: 17. November 2010 Ort: Bibliothekssaal der CvO-Universität

Mehr

Der Verein führt den Namen Bündnis Familie Bad Oeynhausen. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden und trägt dann den Zusatz "e.v.

Der Verein führt den Namen Bündnis Familie Bad Oeynhausen. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden und trägt dann den Zusatz e.v. Satzung Bündnis Familie Bad Oeynhausen e.v. 1 (Name und Sitz) 2 (Geschäftsjahr) 3 (Zweck des Vereins) Der Verein führt den Namen Bündnis Familie Bad Oeynhausen. Er soll in das Vereinsregister eingetragen

Mehr

Verein der Freunde und Förderer der Realschule Much e.v.

Verein der Freunde und Förderer der Realschule Much e.v. Verein der Freunde und Förderer der Realschule Much e.v. 53804 Much, Schulstraße 14 Tel.: 02245/610671 www.rsmuch.de 25. Juni 2012 Protokoll über die Mitgliederversammlung gemäß 6 Abs. 1 der Satzung Dienstag,

Mehr

Die Einladung zur Jahreshauptversammlung ist mit der Tagesordnung und der Anwesenheitsliste dem Protokoll beigefügt.

Die Einladung zur Jahreshauptversammlung ist mit der Tagesordnung und der Anwesenheitsliste dem Protokoll beigefügt. Schützenverein Wengern- Oberwengern 08/56 e.v. Ralf Mühlbrod Am Brömken 7 58300 Wetter/Ruhr Protokollführer 2.Vorsitzender Protokoll der Jahreshauptversammlung 2010, vom Samstag, dem 06.02.2010 um 16.00

Mehr

JUDO TURNEN VOLLEYBALL. Einladung

JUDO TURNEN VOLLEYBALL. Einladung V E R E I N F Ü R E U R O P Ä I S C H E N J U G E N D A U S T A U S C H I M S P O R T E. V. JUDO TURNEN VOLLEYBALL An alle Mitglieder von VEJAS Hamburg e.v. Rellingen, den 11.01.2016 Vereinsanschrift Achtern

Mehr

HINWEIS AN ALLE MITGLIEDER DES FÖRDERVEREINS Änderung im Zuge des einheitlichen europaweiten Euro-Zahlungsraums bei den Einzugsermächtigungen

HINWEIS AN ALLE MITGLIEDER DES FÖRDERVEREINS Änderung im Zuge des einheitlichen europaweiten Euro-Zahlungsraums bei den Einzugsermächtigungen Liebe Mitglieder, das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 29. Mai 2013 finden Sie ab Seite 3 dieses Dokuments. Wir sind als Vorstand verpflichtet, Sie über nachfolgende Änderungen im Zahlungsverkehr

Mehr

Protokoll der Mitgliederversammlung

Protokoll der Mitgliederversammlung Protokoll der Mitgliederversammlung Datum: 05.11.2015 Zeit: Beginn 14:30 Uhr Ende 16:45 Uhr Ort: Wien, Albert Schweitzer Haus. Anwesende: Koordinationskreis, Mitglieder/ Organisationsvertreter PZP Netzwerk

Mehr

Geschäftsordnung des Forums Kerntechnik West (FKWest)

Geschäftsordnung des Forums Kerntechnik West (FKWest) Geschäftsordnung des Forums Kerntechnik West (FKWest) Inhalt 1 Name und Sitz... 3 2 Geschäftsjahr... 3 3 Zweck des FKWest... 3 4 Mitgliedschaft... 4 5 Rechte und Pflichten der Mitglieder... 4 6 Beendigung

Mehr

SATZUNG. 1 Name, Sitz, Zweck, Geschäftsjahr

SATZUNG. 1 Name, Sitz, Zweck, Geschäftsjahr SATZUNG 1 Name, Sitz, Zweck, Geschäftsjahr 1. Der am 02.03.1989 in Münster gegründete Verein führt den Namen: Förderkreis Hochschulsport Münster e.v. Der Verein hat seinen Sitz in Münster (Westfalen).

Mehr

Wäsche und Hygiene darauf sollten Sie achten.

Wäsche und Hygiene darauf sollten Sie achten. Der sanfte Hygienespüler von Da weiß man, was man hat.. Hygienische Reinheit für ein rundum gutes Gefühl. Da weiß man, was man hat. Wäsche und Hygiene darauf sollten Sie achten. Neue Erkenntnisse Wichtige

Mehr

Protokoll über die ordentliche Jahreshauptversammlung und die Vorstandswahl des Handicap Fanclub Fußball Nationalmannschaft

Protokoll über die ordentliche Jahreshauptversammlung und die Vorstandswahl des Handicap Fanclub Fußball Nationalmannschaft Protokoll über die ordentliche Jahreshauptversammlung und die Vorstandswahl des Handicap Fanclub Fußball Nationalmannschaft Datum: 04.09.2015, 16.00 bis 17.41 Uhr Ort: DFB-Zentrale Frankfurt am Main, Otto-Fleck-Schneise

Mehr

Global Institute for Digital Transformation

Global Institute for Digital Transformation Global Institute for Digital Transformation Überblick und Arbeitsgebiete Prof. Dr. Mike Friedrichsen Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki Herzlich Willkommen am Global Institute for Digital Transformation.

Mehr

NON-STOPP DOPPELKOPF-CLUB e.v. gegründet am SATZUNG. 1 Name, Sitz und Rechtsform

NON-STOPP DOPPELKOPF-CLUB e.v. gegründet am SATZUNG. 1 Name, Sitz und Rechtsform NON-STOPP DOPPELKOPF-CLUB e.v. gegründet am 20.05.1986 SATZUNG 1 Name, Sitz und Rechtsform Der Verein führt den Namen NON-STOPP DOPPELKOPF-CLUB und hat seinen Sitz in Braunschweig. Der Verein wird in das

Mehr

a) Sport und Spiel b) die sportliche Förderung von Kindern und Jugendlichen und die Jugendpflege

a) Sport und Spiel b) die sportliche Förderung von Kindern und Jugendlichen und die Jugendpflege 2 Zweck und Gemeinnützigkeit 1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. 2. Der Satzungszweck wird insbesondere

Mehr

SKW. Bleichmittel was sie sind und was sie tun. Schweizerischer Kosmetikund Waschmittelverband. Association suisse des cosmétiques et des détergents

SKW. Bleichmittel was sie sind und was sie tun. Schweizerischer Kosmetikund Waschmittelverband. Association suisse des cosmétiques et des détergents SKW Schweizerischer Kosmetikund Waschmittelverband Association suisse des cosmétiques et des détergents The Swiss Cosmetic and Detergent Association Bleichmittel was sie sind und was sie tun Bleichmittel

Mehr

Muster: Satzung eines gemeinnützigen Vereins

Muster: Satzung eines gemeinnützigen Vereins Muster: Satzung eines gemeinnützigen Vereins 1 (Name und Sitz) 2 (Geschäftsjahr) 3 (Zweck des Vereins) Der gemeinnützige Verein führt den Namen keltisch-druidische Glaubensgemeinschaft. Er ist eine Religionsgemeinschaft

Mehr

Protokoll der 17. Mitgliederversammlung des Vereins Lokale Aktionsgruppe Oderland e.v.

Protokoll der 17. Mitgliederversammlung des Vereins Lokale Aktionsgruppe Oderland e.v. Datum: 26.05.2014 Ort: Uhrzeit: Kunstspeicher Friedersdorf, Frankfurter Straße 39, 15306 Vierlinden 16:00 bis 17:00 Uhr Anwesenheit: siehe Teilnehmerliste (Anlage 1) Tagesordnung: Als Tagesordnung sind

Mehr

Sitzungsprotokoll der Mitgliederversammlung 2015. Förderverein Friedenskirche e.v.

Sitzungsprotokoll der Mitgliederversammlung 2015. Förderverein Friedenskirche e.v. Förderverein Friedenskirche e.v. Datum: 11.03.2015 Ort: Gemeindesaal der Friedenskirche Friedenspromenade 101, 81827 München Anwesende: Frau Strunz, 2. Vorsitzende Frau Sauter, Kassier Frau Liesenberg,

Mehr

über die ordentliche Mitgliederversammlung 2011 von Fans 4 Kids e.v. nach Einladung vom 20.09.2011

über die ordentliche Mitgliederversammlung 2011 von Fans 4 Kids e.v. nach Einladung vom 20.09.2011 Protokoll über die ordentliche Mitgliederversammlung 2011 von Fans 4 Kids e.v. nach Einladung vom 20.09.2011 Datum Donnerstag, 20. Oktober 2011 Ort Volksfürsorge AG, Gögginger Straße 36, 86159 Augsburg

Mehr

Vernetzen statt Verpassen:

Vernetzen statt Verpassen: 26 29 6 Vernetzen statt Verpassen: Auf der ersten Produktions- Fachmesse 2016! Jetzt registrieren und Online-Ticket sichern! Starten Sie 2016 mit einem Wettbewerbsvorteil: Wissen! Alles, was im Norden

Mehr

Satzung des Fördervereins Botanischer Garten / Naturschutzzentrum Chemnitz e.v.

Satzung des Fördervereins Botanischer Garten / Naturschutzzentrum Chemnitz e.v. Satzung des Fördervereins Botanischer Garten / Naturschutzzentrum Chemnitz e.v. 01 Name, Rechtsreform, Sitz, Geschäftsadresse, Geschäftsjahr Der Verein trägt den Namen Förderverein des Botanischen Garten

Mehr

Arbeitsgemeinschaft Sport in Offenburg Sportkreis Offenburg SKO. Satzung. 1 Name und Sitz

Arbeitsgemeinschaft Sport in Offenburg Sportkreis Offenburg SKO. Satzung. 1 Name und Sitz Arbeitsgemeinschaft Sport in Offenburg Sportkreis Offenburg SKO Satzung 1 Name und Sitz 1.1 Der Verein führt den Namen: Arbeitsgemeinschaft Sport in Offenburg e.v. (Sportkreis Offenburg) 1.2 Sitz des Vereins

Mehr

Mehr Wert(e): Nachhaltige Innovationen für nachhaltigen Konsum. Stephan Füsti-Molnár 31. August 2015

Mehr Wert(e): Nachhaltige Innovationen für nachhaltigen Konsum. Stephan Füsti-Molnár 31. August 2015 Mehr Wert(e): Nachhaltige Innovationen für nachhaltigen Konsum Stephan Füsti-Molnár 31. August 2015 Vier übergreifende Trends Nachhaltigkeitsthemen werden immer relevanter für unser Geschäft - 40% BIP

Mehr

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen Am im Tennisheim des SV-Lochhausen

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen Am im Tennisheim des SV-Lochhausen Mitgliederversammlung 2016 mit Neuwahlen Am 01.12.2016 im Tennisheim des SV-Lochhausen Tagesordnung 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Protokollgenehmigung 2. Berichte 1. Bericht des

Mehr

DEUTSCHER RUGBY-TAG, Haus des Sports, Hannover 05. Juli 2015, Protokoll

DEUTSCHER RUGBY-TAG, Haus des Sports, Hannover 05. Juli 2015, Protokoll DEUTSCHER RUGBY-TAG, Haus des Sports, Hannover 05. Juli 2015, Protokoll TOP 1 Begrüßung: Begrüßung durch den DRV-Präsidenten, Herrn Ian Rawcliffe. Herr Rawcliffe informiert die Delegierten über den Vortrag

Mehr

C.I.R.A. CERCLE INVESTOR RELATIONS AUSTRIA

C.I.R.A. CERCLE INVESTOR RELATIONS AUSTRIA C.I.R.A. CERCLE INVESTOR RELATIONS AUSTRIA PROTOKOLL Über die am 29. September 2003 um 16.45 Uhr in der Säulenhalle der Wiener Börse AG, 1010 Wien, Wallnerstraße 8, abgehaltene 12. ordentliche GENERALVERSAMMLUNG

Mehr

Satzung des Vereins PiA Palliativ im Alltag e. V.

Satzung des Vereins PiA Palliativ im Alltag e. V. 1 Name und Sitz Der Verein führt den Namen PiA Palliativ im Alltag e.v. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden. Sitz des Vereins ist Frankfurt am Main. Der Verein verfolgt ausschließlich und

Mehr

Der digitale Wandel: Pharma & Life Sciences

Der digitale Wandel: Pharma & Life Sciences Competence Center Pharma & Life Sciences Der digitale Wandel: Pharma & Life Sciences Recruiting von Experten über das Competence Center Pharma & Life Sciences individuelle Lösungen für das spezialisierte

Mehr

Satzung. des Hamburg Financial Research Center (HFRC) vom 5. Dezember 2013

Satzung. des Hamburg Financial Research Center (HFRC) vom 5. Dezember 2013 Satzung des Hamburg Financial Research Center (HFRC) vom 5. Dezember 2013 1 Name und Sitz 1. Der Verein führt den Namen Hamburg Financial Research Center. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden;

Mehr

Bewerbung für die Wahl als Beirat bei DIVERSITAS Deutschland e. V.

Bewerbung für die Wahl als Beirat bei DIVERSITAS Deutschland e. V. Bewerbung für die Wahl als Beirat bei DIVERSITAS Deutschland e. V. Hiermit stelle ich mich bei der kommenden Mitgliederversammlung als Beirat von DIVERSITAS Deutschland e. V. zur Wahl. Ich bin mit der

Mehr

Satzung des Vereins Ärztegemeinschaft Berlin-Weissensee e. V.

Satzung des Vereins Ärztegemeinschaft Berlin-Weissensee e. V. Ärztegemeinschaft Berlin-Weissensee-Netzbüro Ärztegemeinschaft Berlin-Weissensee e. V. Netzbüro Schönstr. 5 7, 13086 Berlin Tel.: 030/56 49 84 86 Fax: 030/56 49 84 87 Mail: info@aerzte-weissensee.de Satzung

Mehr