8.2 Kompetenzen überprüfen

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1 8. Kompetenzen überprüfen 1. Räumliche Orientierung 1.1 Benennen Sie die Regionen, deren Klima vom Golfstrom beeinflusst wird. Der Golfstrom beeinflusst das Klima in ganz West-, Mittel-, Süd- und Nordeuropa. Die warme Meeresströmung sorgt dafür, dass West- und Nordeuropa im Vergleich zu Regionen ähnlicher nördlicher Breite ein deutlich milderes Klima haben. 1. Tragen Sie in einen Ausdruck der Karte 3 die Namen der Ozeane, Neben- und Randmeere ein. N Nordpolarmeer N 1 Barentsee N Karasee N 3 Laptewsee N 4 Ostsibirische See N 5 Tschuktschensee N 6 Beaufortsee N 7 Nordwestpassagen N 8 Baffinbucht A Atlantischer Ozean A 1 Europäisches Nordmeer A Nordsee A 3 Ostsee A 4 Westliches Mittelmeer A 5 Östliches Mittelmeer A 6 Schwarzes Meer A 7 Hudsonbucht A 8 Davidsstraße A 9 Labradorstraße A 1 Golf von Mexiko A 11 Sargassosee A 1 Karibisches Meer A 13 Südantillen- oder Scotiameer A 14 Weddelsee A N Nordatlantischer Ozean A S Südatlantischer Ozean A SP Atlantisches Südpolarmeer I Indischer Ozean I 1 Rotes Meer I Persischer Golf I 3 Golf von Aden I 4 Arabisches Meer I 5 Lakkadivensee I 6 Golf von Bengalen I 7 Andamanensee I 8 Straße von Malakka I 9 Straße von Mosambik I 1 Große Astralische Bucht I SP Indisches Südpolarmeer P Pazifischer Ozean P 1 Beringmeer P Ochotskisches Meer P 3 Japanisches Meer P 4 Gelbes Meer P 5 Ostchinesisches Meer P 6 Philippinenmeer P 7 Südchinesisches Meer P 8 Australasiatisches Mittelmeer P 9 Salomonensee P 1 Korallensee P 11 Fidschisee P 1 Tasmansee P N Nordpazifischer Ozean P S Südpazifischer Ozean P SP Pazifisches Südpolarmeer 1.3 Atlaskarten: Ermitteln Sie die Verkürzung von Seehandelswegen, die sich durch den Klimawandel ergeben können. Mit der globalen Erwärmung wird die Nordwestpassage zunehmend eisfrei. Die Schätzungen, wann die Nordwestpassage vollkommen eisfrei sein wird, liegen derzeit weit auseinander. Im UN-Bericht zum Klimawandel war von 7 die Rede, in anderen Berichten wird dies indes bereits für 4 erwartet. Im August 7 schmolz das Eis zwischen den kanadischen Inseln immerhin soweit, dass eine Passage gewöhnlicher Schiffe möglich wurde. Zwar erfordert die Durchfahrt noch ein gewisses Können, doch die so genannte Nordwestpassage ist frei. Nutznießer sind die Reedereien. Die Abkürzung durch das Nordmeer führt zu erheblicher Zeit- und Kraftstoffersparnis. Führt heute noch der Weg zwischen Europa und Asien über den Panamakanal, würde er künftig durch polare Schiffsrouten erheblich vereinfacht. Dann würde die Strecke statt 5 Kilometer nur noch 15 Kilometer betragen. Die Wirtschaft sieht neue Chancen. Die Fahrtstrecke Hamburg Shanghai verkürzt sich um fast 6 Kilometer auf die Hälfte. Das bedeutet Kraftstoffeinsparung bei Schiffen, geringerer Erdölverbrauch und weniger Treibhausgasemissionen. Weitere Informationen und Kartendarstellungen können unter der folgenden Adresse aufgerufen werden: TERRA Lehrerband Oberstufe Weltmeere als Zukunftsraum Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 13 ISBN:

2 TERRA Lehrerband Oberstufe Weltmeere als Zukunftsraum ISBN: I9 I1 I3 A6 I A3 A ASP Klett Kle A5 A4 6 A1 AN I4 1 I5 I8 6 P7 N P6 I1 P8 P5 P4 P3 N3 1 nördl. Polarkreis 9 15 N4 P1 P1 P9 P tew-str. Lap P11 N5 N P1 18 P PN 15 N7 PSP PS nördl. Wendekreis N6 1 Weltmeere im Überblick (Breite 38,1 mm, Höhe 153,5 mm, ) 4 km ISP I7 3 I I6 N1 #14117 Lehrerband und OL Weltmeere OS 9 südl. Wendekreis Äquator A7 6 N8 A13 A1 A8 AS A1 A11 A AN 6 ASP A14 A9 A1 8 Stumme Karte Weltmeere Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 13

3 . Fachwissen.1 Beschreiben Sie den Aufbau der marinen Nahrungskette. In den Weltmeeren schwimmen riesige Mengen an Phytoplankton (einzellige Algen), die Photosynthese betreiben. Mithilfe von Licht und Nährstoffen bauen sie aus Kohlendioxid und Wasser Biomasse auf. Dieses Phytoplankton dient den kleinen Meerestieren (z. B. kleinste Krebstierchen) als Nahrungsquelle. Diese werden von Fischen gefressen, kleinere Fische wiederum von größeren Raubfischen.. Erklären Sie den Einfluss des Meeres auf das Klima. Der Einfluss der Meere auf das Klima ist gewaltig. Die Meere sind Verdunstungsflächen, auf die der deutlich größere Teil der Niederschläge fällt. Aber sie liefern auch im Wesentlichen die Niederschläge, die über den Landflächen abregnen. In der Regel nimmt die Niederschlagssumme bei gleicher Höhe über dem Meeresspiegel mit zunehmender Entfernung vom Ozean ab. Die Meere sind Wärmespeicher, die an den angrenzenden Landmassen die Temperaturamplituden abschwächen: Beim ozeanischen Klima sind die Winter milder und die Sommer dafür kühler als in vergleichbaren Breiten im Zentrum des Kontinents. Warme und kalte Meeresströmungen prägen das Klima in den Regionen ihres Auftretens. Beispielhaft seien hier Golfstrom (warme Meeresströmung) sowie Benguelastrom und Humboldtstrom (kalte Meeresströmungen) genannt. Meeresströmungen werden durch die globalen Klimabedingungen gesteuert, stehen aber ihrerseits in Wechselwirkung mit diesen. Sie tragen einerseits zum Wärmeaustausch zwischen den niederen und den hohen Breiten bei und bewirken Klimaextreme. Gelangt wärmeres Wasser in die kalten Gebiete der höheren Breiten, kühlt es sich durch Wärmeabgabe an die Atmosphäre ab, wird dichter und sinkt in tiefere Schichten. Andererseits werden sie durch Oberflächenwinde, die mit der atmosphärischen Zirkulation im Zusammenhang stehen, in Bewegung gesetzt. Der Wärmeaustausch durch die Meeresströmungen spielt aber auch bei lokalen klimatischen Gegebenheiten eine zentrale Rolle. So haben Meeresströmungen beispielsweise einen mildernden Einfluss auf extreme Klimaverhältnisse (z. B. Golfstrom). Die hohe Wärmekapazität des Meerwassers und die Besonderheiten seines Wärmehaushalts mäßigen den Jahresgang der Temperatur und führen zur Entstehung des maritimen Klimas. Ohne Wasser würden die Tagestemperaturen auf C steigen und die Nachttemperaturen auf 155 C absinken. Das Meer wirkt aber nicht nur thermisch auf das Klima, sondern auch als Teil großer biogeochemischer Kreisläufe (z. B. Kohlenstoffdioxidkreislauf)..3 Erläutern Sie die in Diagramm 4 ablesbare Entwicklung des Weltcontainerverkehrs. Die Entwicklung der Containerschifffahrt spiegelt im dargestellten Zeitraum eine große Wachstumsdynamik wieder. Von 198 bis 1 hat sich der Containerumschlag verfünfzehnfacht. Lediglich im Jahr 9 kam es zu einem kleinen Einbruch, der durch die kurzfristige Krise der Weltwirtschaft bedingt ist. Bis zum Jahr soll es noch einmal zu einer deutlichen Steigerung von 6 Mio. TEU auf etwa 95 Mio. TEU kommen. Hierfür gibt es mehrere Gründe. So beschleunigte der Containereinsatz sowohl den Warenumschlag aufgrund eines deutlich reduzierten Arbeitsaufwands (Be- und Entladen) und führte zu einer Verkürzung der Liegezeiten der Schiffe im Hafen. Darüber hinaus reduzierte der Container die Transportkosten durch die Möglichkeiten, die sich aufgrund der Kombination mit Schiene, Straße oder Binnenschifffahrt (effiziente Transportkette) ergeben. Es ist davon auszugehen, dass diese Vorteile des Containerverkehrs auch zukünftig konkurrenzlos bleiben. Dazu tragen auch die Intensivierung der internationalen Arbeitsteilung, das prognostizierte starke Wirtschaftswachstum der exportorientierten Länder sowie eine noch stärkere Verflechtung der einzelnen Volkswirtschaften bei..4 Erklären Sie, wem das Meer gehört. Grundsätzlich gehört das Meer allen, weil es laut Definition der Vereinten Nationen (UN) ein gemeinsames Erbe der Menschheit darstellt. Seit 1994 regelt die von den meisten Staaten der Welt unterzeichnete Seerechtskonvention der Vereinten Nationen die Aufteilung des Meeres in verschiedene Zonen: Zwölf-Seemeilen-Zone, -Seemeilen-Zone und die Hohe See. Die erste Zone, die Zwölf-Seemeilen-Zone, gehört als so genanntes Küstenmeer zum jeweiligen Staatsgebiet des Anrainers. Das jeweilige nationale Recht ist verbindlich. Die zweite Zone ist die -Seemeilen-Zone. In dieser ausschließlichen Wirtschaftszone verfügt der Staat über die Nutzung der Ressourcen im Meer, bestimmt Fangquoten für die Fischerei vergibt Lizenzen für die Suche nach Rohstoffen und entscheidet über deren Abbau. Alles außerhalb dieser -Seemeilen-Zone bildet als dritte Zone die hohe See. Sie gehört völkerrechtlich niemandem..5 Beschreiben Sie die direkten und indirekten Einflüsse des Menschen auf die Meere. Bei jeder Nutzung des Meeres nimmt der Mensch direkt oder indirekt Einfluss in das natürliche System. Als maßgebliche und direkte Ursachen für die Störung des ökologischen Gleichgewichts im Meer können Zufuhren von Fremdstoffen angeführt werden. Dazu gehören Einleitungen resp. Verklappungen (Erdöl, Düngemittel, Abwässer, Dünnsäuren, Chlorierte Wasserstoffe) genauso wie das Einbringen aller möglichen Formen von Abfällen (Schwermetalle, radioaktive Stoffe, Plastikmüll). Weitere maßgebliche Einflüsse übt der Mensch durch die Übernutzung (z. B. Überfischung, Bejagung der Wale) aus. Indirekte Folgen für das Ökosystem Meer ergeben sich durch die Klimaerwärmung, den Massentourismus und die Schadstoffemissionen, die durch die Niederschläge und die offenen Gewässer in die Meere gelangen. TERRA Lehrerband Oberstufe Weltmeere als Zukunftsraum Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 13 ISBN:

4 .6 Charakterisieren Sie die Prozesse der Küstenbildung. Prinzipiell kann man bei den Prozessen zwischen Abtragungsprozessen (Erosionsküsten) und Ablagerungsprozessen (Sedimentationsküsten) unterscheiden. Da Küsten ständigen Änderungen unterliegen, kann man diese nur als Momentaufnahmen ansprechen, denn durch Änderungen der Windrichtung, des Meeresspiegels oder Hebung der Landmassen (Regression) werden die Voraussetzungen maßgeblich verändert und die Prozesse gestört. Bei Steilküsten wird am Fuß des Hanges durch die Brandung und mitgeführtes Material eine Hohlkehle geschlagen, die bei fortgesetzter Unterschneidung des Hanges zum Abrutschen und damit zur langsamen Rückverlagerung des Kliffs führt. Eine Kombination von Abtragungs- und Ablagerungsprozessen an der Flachküste führen zu so genannten Ausgleichsküsten. Bei diesen wird der Strandverlauf begradigt, indem Buchten sich langsam durch Strandhaken und Nehrungen schließen und Landvorsprünge abgetragen werden. Weitere Informationen zu Küstentypen finden Sie in der Infothek Geographie unter: Vergleichen Sie die unterschiedlichen Lebensräume der Ozeane. Siehe Tabelle unten. 3. Erkenntnisgewinnung durch Methoden 3.1 Auswertung von Diagrammen: a) Analysieren Sie die nebenstehenden Diagramme 5 im Hinblick auf die Entwicklung des Fischfangs in der EU-7. In beiden Diagrammen ist die Entwicklung der Fischfangund Aquakulturerträge der EU-7 Staaten im Zeitraum von 1999 bis 9 dargestellt. In diesem Zeitraum haben die Fischfangerträge von etwa 6,8 Mio. t auf 5 Mio. t abgenommen. Der meiste Fisch wurde 1 mit 6,9 Mio. t gefangen. Im dargestellten Zeitraum beträgt die Schwankungsbreite der Erträge rd. 1,9 Mio. t. Die Erträge aus der Aquakultur haben von 1,4 Mio. t auf 1,3 Mio. t abgenommen, allerdings sind im linken Diagramm deutliche Schwankungen zu erkennen. Der niedrigste Wert ist 8 verzeichnet (1,5 Mio. t). Insgesamt liegt die Schwankungsbreite damit bei rd. 18 t. b) Erörtern Sie ihre Aussagekraft. Der Vergleich der beiden Darstellungen zeigt, wie mit Grafiken manipuliert werden kann. Die Datengrundlage ist sachlich korrekt und gibt die Entwicklung der Erträge wieder. Die Wahl der Skalierung der Achsen beeinflusst die Wahrnehmung und durch die Umsetzung der Zahlenwerte in ein Kurvendiagramm wird entweder eine falsche oder richtige Botschaft gesendet. Bei dem linken Diagramm wird durch das Einfügen einer zweiten y-achse eine deutliche Schwankung der Aquakulturerträge signalisiert, während die Ausrichtung beider Kurven an nur einer y-achse und damit einer gemeinsamen Skalierung der Eindruck eines nahezu geradlinigen Verlauf entsteht. Zudem schneiden sich im linken Diagramm beide Kurven, wobei der Eindruck entsteht, dass im Jahr die Erträge aus der Aquakultur höher waren als aus dem Fischfang. Die letztlich nur geringe Schwankungsbreite bei den Erträgen aus der Aquakultur (18 t) wird durch die Ausrichtung an einer anderen Skalierung im ersten Diagramm anders wahrgenommen und die Botschaft in eine bestimmte Richtung gelenkt. 3. Arbeiten Sie aus der Grafik 6 ein Worst-Case-Szenarium zum Problem der Überfischung heraus. Entwickeln Sie unter Nutzung des Quellentextes 7 ein alternatives Best-Case-Szenarium. In der Vergangenheit war die marine Nahrungskette intakt. Große, langlebige Raubfische waren hoch oben in der Nahrungskette angeordnet. Auf der unter ihnen folgenden Ebene gab es eine kleine Population von Schwarmfischen, Kraken und Kalmaren, gefolgt von kleinen Allesfressern wie Shrimps (verdrängt). Der Meeresgrund war reich an Aasfressern und ähnlichen Tieren. In der Gegenwart sterben die großen Raubfische in der obersten Ebene aus. Der Bestand an mittleren Raubfischen nimmt in der Ebene darunter vorübergehend zu, bis sie dann aussterben. Dort kommt es ebenfalls zu einer Zunahme bei Tieren wie Garnelen und Krebsen. Auf der untersten Ebene dieser Schicht kommt es zu einem Aussterben von Korallen, Schwämmen und Anemonen. Die unterste Ebene besteht aus großen schlammigen Gebieten, in denen es kein Leben mehr gibt. In der Zukunft werden kleine Fische und Quallen dominieren. Der Sauerstoffgehalt im Ozean wird verbraucht sein, mit dem Ergebnis, dass permanente Todeszonen bestehen. Unterschiedliche Lebensräume der Ozeane Merkmal Felsenküste Mangrove Wattenmeer Korallenriff Offenes Meer Tiefsee Lage küstennah Küste Küste küstennah; küstenfern Tiefsee Kontinentalrand Einfluss des Menschen groß groß groß; teilweise sehr groß mäßig gering Nationalpark Gefährdungspotenzial mäßig groß mäßig groß gering gering Artenvielfalt mäßig groß mäßig, 5 im Nationalpark Wattenmeer riesig groß riesig, kaum erforscht TERRA Lehrerband Oberstufe Weltmeere als Zukunftsraum Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 13 ISBN:

5 Mithilfe der vom EU-Parlament beschlossenen Maßnahmen gelingt es, den Patienten Ozean auf den Weg der Genesung zu bringen, sodass sich in der Zukunft wieder eine stabile Nahrungskette bilden kann. Die drastische Reduzierung der Fangmengen sowie das Verbot des Rückwurfs (Beifang) und die drastischen Sanktionen führen dazu, dass die Fischbestände sich erholen. Unterstützt werden diese Maßnahmen durch Finanzhilfen für die Verwendung modernster Technik, mit deren Hilfe es möglich ist, gezielt Fische zu fangen und faire Abkommen, die mit Entwicklungsländern geschlossen werden. 3.3 Führen Sie im Anschluss an eine Internetrecherche eine Syndromanalyse zum Massentourismus an der türkischen Riviera durch (hilfreich: Online-Code 46zc6c). Individuelle Schülerleistung. 4. Kommunikation 4.1 Gestalten Sie eine Präsentation zum Thema Weltmeere Grenzenloser Wohnraum der Zukunft. Durch die Präsentation muss deutlich werden, dass das Meer auch als Wohnraum nicht wirklich grenzenlos ist. Chancen, die sich ergeben können: Schaffung zusätzlichen Wohn- und Lebensraums, um den Bevölkerungsdruck zu mildern; Mobilität bei Katastrophensituation; Reaktion auf den Klimawandel; nachhaltige Nutzung; energieautarke Städte Demgegenüber stehen Risiken, die sich anhand bisher noch unbeantworteter Fragen aufzeigen lassen. Diese könnten z. B. sein: Was passiert, wenn ein ganzer Staat auf die schwimmenden Städte umsiedelt, weil er als Landmasse nicht mehr existiert; was stellen diese Städte dar? Wer erhält das erwirtschaftete BSP? Werden die schwimmenden Städte zu mobilen Provinzen oder wird es zu Separationsbestrebungen kommen? Wie reagiert das Ökosystem Meer auf diese neue Art der Nutzung? Funktioniert das soziale Miteinander der Menschen? Wer soll die Lilypads oder andere floating cities bezahlen? Wer kann sich einen Platz auf ihnen leisten? Wäre es das Ende von Nationalstaaten oder Blöcken? Wie wird der Sicherheitsstatus der floating cities gewährleistet? Am Beispiel der Lilypads kann gezeigt werden, dass man von der Konzeption her von einer harmonischen Koexistenz von Mensch und Natur sprechen kann, da es ein Nebeneinander von Wohn- und landwirtschaftlichen Nutzflächen sowie Natur gibt. Allerdings darf aufgrund der Erfahrungen, die auf dem Festland gemacht werden daran gezweifelt werden, dass die Harmonie langfristig gewährleistet werden kann. 4. Kaum Containerumschlag im JadeWeser-Port nur Anlaufschwierigkeiten oder doch Fehlplanung? Nehmen Sie im Stil eines Zeitungskommentars zu dieser Frage Stellung. Es sollte in dem Zeitungsartikel deutlich werden, dass eine eindeutige Antwort nicht möglich ist. Folgende Aspekte und Begründungen bieten sich an, wobei diese noch gewichtet werden können: gegenwärtig gleicht der JadeWeserPort in Wilhelmshaven, der jährlich,7 Millionen Container umschlagen könnte, eher einem Geisterhafen, da die erwarteten Containerriesen bislang fernbleiben; der Betreiber Eurogate schickt seine Beschäftigten in Kurzarbeit; in den anderen norddeutschen Häfen gibt es zurzeit hohe Überkapazitäten, zudem sind die Schiffsflotten nicht ausgelastet; der Welthandel und die weltweite Arbeitsteilung wachsen seit vier Jahren schon nicht mehr so stark, wie es sich die Schifffahrtsunternehmen in ihren Planungen ausgerechnet hatten; es wird darauf gesetzt, dass die neuen Großschiffe wegen ihres Tiefgangs von bis zu 16 Metern Schwierigkeiten im Hamburger Hafen bekommen und deshalb Wilhelmshaven anlaufen; die Hinterlandanbindungen werden optimiert, es soll tägliche Zugverbindungen nach Duisburg, dem größten Binnenhafen Europas, geben, ebenso wie nach Hamburg und Bremerhaven; auch im Hamburger Hafen sind Einbußen zu verzeichnen; wenn der Containerumschlag im prognostizierten Umfang zunimmt, dann hat Wilhelmshaven gute Chancen. 5. Beurteilung und Bewertung 5.1 Erörtern Sie, ob und inwiefern die EU-Reform zum Stopp der Überfischung erfolgreich sein kann (Quellentext 7). Einerseits: Das proklamierte Ziel einer nachhaltigen und trotzdem profitablen Fischerei zeigt in die richtige Richtung. Dazu sind die beabsichtigten Maßnahmen (Halbierung der Fangflotte, Streichung von Subventionen, Einhaltung der Fangquoten durch strengere Kontrollen, Verhängung von Sanktionen) geeignete Maßnahmen. Das Problem des Beifangs wird in seinen Dimensionen nicht nur erkannt, sondern soll durch entsprechende Verbote deutlich reduziert werden. Andererseits: Die ehrgeizigen Pläne der EU-Kommission werden auf heftigen Widerstand stoßen, dazu gibt es noch viele nationale Widerstände und vor allen Dingen die in einigen Staaten mächtige Fischereilobby. Fischkonzerne sehen die Forderungen als überzogen an. In Spanien, Portugal, Frankreich, Dänemark und Italien beispielsweise sorgen sich Politiker durch den Einfluss der Fischereilobby um ihre Wählerstimmen. Die Umsetzung der Pläne wird zum Arbeitsplatzverlust führen. Ein Quotenmanagement kann nur funktionieren, wenn einerseits Vorschläge von Wissenschaftlern zugrunde gelegt werden, andererseits Maßnahmen unter dem Aspekt der Langfristigkeit getroffen werden. Dazu ist aber die Zustimmung aller Beteiligten notwendig, ohne Wenn und Aber. Sanktionen gehen in die richtige Richtung, allerdings muss dann auch eine wirksame Kontrolle durchgeführt werden. TERRA Lehrerband Oberstufe Weltmeere als Zukunftsraum Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 13 ISBN:

6 5. Beurteilen Sie die Realisierungschancen einer nachhaltigen Fischereipolitik. Eine nachhaltige Fischereipolitik kann nur erreicht werden, wenn Aspekte, wie z. B.: Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen, Umsetzbarkeit, Interessengruppen, bisherige räumliche und zeitliche Entwicklung des Fischfangs berücksichtigt werden. Die Entwicklung der Fischerei lässt keine Nachhaltigkeit erkennen. Ohne Reglementierungen wirtschaften Menschen nicht nachhaltig. Allerdings führen Reglementierungen und damit Eingriffe durch politische Regelungen nicht zwangsläufig zur Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit ist erreichbar, wenn auch nicht von heute auf morgen und nicht im Alleingang. Da der Fischfang in internationalen Gewässern stattfindet und die Fischbestände ihre Standorte verlagern, geht es nicht ohne einheitliche internationale Regeln, deren Einhaltung allerdings auch streng überwacht werden muss. Darüber hinaus ist ein entsprechendes Verbraucherverhalten eine notwendige Voraussetzung. 5.3 Erörtern Sie Chancen und Risiken des Abbaus mariner Ressourcen. Bei den marinen Rohstoffen handelt es sich um Rohstoffe, deren Vorkommen auf dem Festland bereits jetzt nahezu ausgebeutet worden sind oder deren Endlichkeit abzusehen ist. Von daher besteht mit dem Abbau derartiger Rohstoffe im marinen Bereich, die Möglichkeit, die steigende Nachfrage zu befriedigen, zumal das Potenzial noch gar nicht abzuschätzen ist. Nicht völlig geklärt ist zurzeit allerdings die Frage, welche Auswirkungen ein verstärkter Meeresbergbau auf das Ökosystem Meer (z. B. Aufwirbeln großer Mengen an Schlamm) und den Menschen (z. B. erhöhte Erdbebengefahr durch Verwerfungen im Meeresboden; unkontrolliertes Austreten von Methan wirkt als Treibhausgas) hat. 5.4 Entwickeln Sie Kriterien zur Beurteilung der Möglichkeiten, die die Meere als Energielieferant bieten. Energie aus dem Meer ist unbegrenzt vorhanden. Nach Schätzung von Experten könnten infolge technischer Innovationen 4 Prozent des europäischen Energiebedarfs aus der Kraft der Meere abgedeckt werden. Zur Beurteilung bieten sich Kriterien an, wie: ökologische Folgekosten; Effizienz und Kosten der Anlagen; Speichermöglichkeiten; Anbindung an die Verbraucher; Nutzungskonflikte. 5.5 Nehmen Sie Stellung zu den Entwicklungschancen des Hamburger Hafens im Globalisierungsprozess. Die Entwicklung des Hamburger Hafens ist eng verbunden mit der wirtschaftlichen Entwicklung bei den Handelspartnern in China, Russland, Indien und Brasilien. Dabei die Veränderung bei großen Container-Liniendiensten nur sehr schwer zu kalkulieren. Das Gleiche gilt für Auswirkungen der Krise im Euro-Raum auf die Weltkonjunktur und den Welthandel. Hamburg punktet beispielsweise gegenüber dem JadeWeserPort in Wilhelmshaven durch seine gut ausgebaute Infrastruktur, bei der sich die funktionalen Hinterlandverbindungen (Standortvorteile) positiv auswirken. Notwendig sind jedoch Ausbaumaßnahmen, damit die Abfertigungskapazitäten mit dem prognostizierten Anstieg des Containerumschlags auch mithalten können. Eine Voraussetzung für eine positive Entwicklung ist nach Ansicht der Hafenbetreiber die umstrittene Elbvertiefung. Wegen des vorläufigen Baustopps senkt der Hamburger Hafen gegenwärtig seine Anlaufkosten für Großschiffe, um die Wettbewerbsfähigkeit des Hafens zu erhalten. 5.6 Nehmen Sie Stellung zur Aussage Kofi Annans (Quellentext 8) zum Lebensraum Meer. Der Aussage Kofi Annans kann uneingeschränkt zugestimmt werden. Die noch von Jules Verne beschriebene Unendlichkeit ist nicht gegeben. Die Festlegung eines Tag des Meeres oder eines Tages der Umwelt genügen allerdings nicht, gleichwohl tragen sie zur Sensibilisierung bei. Es gibt genügend Beispiele, wozu Eingriffe in das Ökosystem Meer führen können bzw. bereits geführt haben (Müllkippe Meer, hierunter insbesondere der Plastikmüll; auslaufendes Öl bei Tankerunglücken oder Unfällen auf Bohrplattformen; Überfischung, usw.). 5.7 Erörtern Sie die Chancen, durch Einrichtung von Schutzzonen den Zukunftsraum Meer zu erhalten. Es gibt bereits eine Reihe regionaler und überregionaler Vereinbarungen, die sich in internationalen Umweltabkommen wiederfinden. Deren Wirksamkeit kann angezweifelt werden, da sie offensichtlich den gegenwärtigen kritischen Zustand der Meere verhindern konnten. Durch die Errichtung von Schutzzonen (Reservate), in denen Fischfang und die Förderung von Rohstoffen verboten sind, könnte sich die Situation verbessern. Hiermit würde den Arten eine Rückzugsmöglichkeit gegeben, mit der Folge, dass sich eine steigende Biodiversität einstellt. Bereits eingerichtete Meeres-Nationalparks beweisen, dass die gewünschten Effekte durchaus eintreten können. Experten der Universität von York haben nach der Auswertung verfügbarer Daten 9 Areale ausgewiesen, in denen entweder besonders viele Arten oder besonders bedrohte Gesellschaften von Pflanzen und Tieren existieren. Damit würden rund 41 % der Fläche der Ozeane in Schutzzonen verwandelt werden müssen. Gegenwärtig stehen jedoch nicht einmal 1 % der Ozeanflächen unter Schutz. Es reicht allerdings nicht aus, die Entsorgung von Abfällen auf See zu verbieten, die Fischfangquoten zu reduzieren und Schutzzonen im Meer einzurichten. Notwendig ist ein ökosystemares Konzept, das die gesamte Bandbreite der zerstörerischen Einflussfaktoren erfasst. Dazu gehören beispielsweise Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft und dem Verkehr, die zu einer Überdüngung der Meere, Sauerstoffmangel einem vermehrten Wachstum giftiger Algen und Bakterien führen. Giftige Substanzen und Schwermetalle reichern sich in Fischen und anderen Meerestieren an. Das bedeutet, dass der Meeresschutzgedanke in andere Politikbereiche (Industrie-, Landwirtschafts-, Fischerei-, Siedlungsund Verkehrspolitik) integriert werden muss. TERRA Lehrerband Oberstufe Weltmeere als Zukunftsraum Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 13 ISBN:

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