Urbanisme intégré Synergies :Paysage-Aménagement-Développement urbain

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Hanna Bauer
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1 Urbanisme intégré Synergies :Paysage-Aménagement-Développement urbain Themen: 1. Sensibilisation au paysage / Sensibilisierung zur Landschaft 2. Intégration au paysage / Landschaftsintegration 3. Paysage intérieur des localités / Innerörtliche Landschaften 4. Ökologische Planungsmassnahmen Neubaugebiete 5. Beispiele 6. Zielsetzungen

2 1. Sensibilisierung zur Landschaft Landschaft! Paysages évocateurs/ Hervorragende Landschaften

3 1. Sensibilisierung zur Landschaft Landschaft? Alltägliche Landschaften / Paysage intérieur

4 1. Sensibilisierung zur Landschaft Kulturlandschaften? Wenn die Landschaften banal werden, wenn ihre Vielfältigkeit schwindet, dann erlischt ein Teil unserer Geschichte und Identität.

1. Sensibilisierung zur Landschaft Cadre de vie / Wohnumfeld Loi du 19 juillet 2006 portant approbation de la Convention Européenne du Paysage (Florence 2000) : Définition :

5 1. Sensibilisierung zur Landschaft Cadre de vie / Wohnumfeld Loi du 19 juillet 2006 portant approbation de la Convention Européenne du Paysage (Florence 2000) : Définition : «Paysage» désigne une partie de territoire telle que perçue par les populations, dont le caractère résulte de l action de facteurs naturels et/ou humains et de leurs interrelations.

6 1.Sensibilisierung zur Landschaft Loi modifiée du 19 juillet 2004 concernant l aménagement communal et le développement urbain (a) (b) (c) (d) (e) Art. 2. Objectifs l utilisation rationnelle du sol et de l espace tan urbain que rural en garantissant la complémentarité entre les objectifs économiques, écologiques et sociaux d un développement durable, le développement harmonieux des structures urbaines et rurales, y compris les réseaux de communication et d approvisionnement compte tenu des spécificités respectives de ces structures, et en exécution des objectifs de l aménagement du territoire, le développement, dans le cadre des structures urbaines et rurales, une mixité, et une densification permettant d améliorer à la fois la qualité de vie de la population et de la qualité urbanistique des localités. le respect du patrimoine culturel et naturel national et local lors de la poursuite des objectifs définis par la loi, ( )

7 2. Landschaftsintegration Silhouetten-Umrisse-Bezugspunkte Silhouetten und Ortsränder sind entscheidende Orientierungshilfen und prägen das Erscheinungsbild der Ortschaften und Gemeinden wesentlich.

ökologischen Zusammenhänge erfordern besondere

8 2. Landschaftsintegration Flächennutzungspläne PAG Die natürlichen Lebensgrundlagen und die ökologischen Zusammenhänge erfordern besondere Rücksichtsmassnahmen bei der Baulandausweisung.

9 2. Landschaftsintegration Relief - Übergänge - Verzahnung [-] [+] Dem Städtebau kommt die wichtige Aufgabe zu, mit überzeugenden planerischen Lösungen notwendige Bauflächen so in die Landschaft zu intergieren, dass die natürliche Umwelt geschützt und die aneinandergrenzenden Nutzungen aufeinander abgestimmt werden.

10 2. Landschaftsintegration Übergänge-Ortsränder [-] [+] Die Erweiterungsgebiete haben oft die Verbindung zur Umgebung verloren.

11 2. Landschaftsintegration Übergänge-Ortsränder-Verzahnung Übergang durch einheitlich abgestimmte private Grüngürtel (servitude écologique) Übergang durch öffentliche Grüngürtel mit eventueller Wegführung Verzahnung und Vernetzung durch Integration von bestehenden Landschaftszügen und ökologisch hochwertige Strukturelementen (Vegetation, Gewässer, Talräume)

12 2. Landschaftsintegration Ortseingänge [+] [-] Die Strassen haben Dörfer und Städte mit sich hinausgezogen. Nicht Tore und Eingänge, sondern unattraktive Individualgestaltungen deuten den Beginn der Siedlung an.

13 2. Landschaftsintegration Ortseingänge - Gestaltung [-] [+] Toreffekte schaffen mittels - Bäume, Mauern, Gebäude, - Punkuelle Verengung des Strassenraumes

14 3. Innerörtliche Landschaft Sichtsequenzen-Blickbezüge

15 3. Innerörtliche Landschaft Ortsstruktur * Orthophoto Origine administration du cadastre et de la topographie Ortsspezifische Gegebenheiten aufgreifen und den Ort in seiner Identität stärken.

16 3. Innerörtliche Landschaft Räumliches und soziales Gefüge

17 3. Innerörtliche Landschaft Öffentlicher Freiraum :: Parkanlagen Parkanlagen Plätze, Stellflächen, Stadtmobiliar, Schulhöfe, Spielplätze, Parkanlagen

18 3. Innerörtliche Landschaft Gestaltungsprinzipien

19 3. Innerörtliche Landschaft Planungsrestriktionen Einschränkungen durch Baubaubestimmungen verhindern oder hemmen die ortsspezifische Planung: - Strassenabstände, - restriktive Baufluchtlinien - Verhinderung von Gebäudeversprüngen

20 3. Innerörtliche Landschaft Zersiedlung & städtebauliche Monotonie Was tun?

21 4. Ökologische Planungsmaßnahmen Neubaugebiete Bestandserhebung Biotopvernetzung Topographie Exposition Wassermangement

22 4. Ökologische Planungsmaßnahmen Neubaugebiete Prinzipienumsetzung Biotopvernetzung Topographie Exposition Wassermangement

23 4. Ökologische Planungsmaßnahmen Neubaugebiete Bebauungsvorschlag Biotopvernetzung Topographie Exposition Wassermangement

24 4. Ökologische Planungsmaßnahmen Neubaugebiete Strassenraumgestaltung & Ökologie Hierarchisierung des Strassenraumes Reduzierung der Fahrbahnfläche Integrative Mischfächen Minimisierung der Versieglung

25 4. Ökologische Planungsmaßnahmen Neubaugebiete Maßnahmen zur Integration des Automobils

26 4. Ökologische Planungsmaßnahmen Neubaugebiete Einzelverantwortung: Jedes Bauvorhaben beinflusst die Landschaft! Kostenspielige Erdarbeiten? - Integration an die bestehende Topographie!

27 N 5. Beispiele Dietersheim (D)

28 N 5. Beispiele Dietersheim (D)

29 5. Beispiele Beispiel Hüttenthaler Feld (D)

30 5. Beispiele Beispiel Hüttenthaler Feld (D) Planungsvorgang : - Bestand -Prinzipien - Bebauung

31 5. Beispiele Beispiel Hüttenthaler Feld (D) Ambiente, Intime Privatbereiche, Wohnstrasse, Wohnhof

32 5. Beispiele Beispiel Helmsange (L) N Orthophoto Origine administration du cadastre et de la topographie

33 5. Beispiele Helmsange (L) N Orthophoto Origine administration du cadastre et de la topographie

34 Urbanisme intégré Synergies : Paysage-Aménagement-Développement urbain Zielsetzungen: Integrative und kooperative Planung und Beratung. Einschränkungen und Bestand als Potenziale nutzen. - landschaftscharakteristische Ortsbilder schaffen Jedes Neubaugebiet sollte einen Ort schaffen bzw. den bestehenden Ort stärken. Minderung der Verkehrsflächen mit gleichzeitiger Verbesserung der sozialen Begegnungsflächen. Folgekosten bei Siedlungsprojekten beachten. - ökologische Gestaltung der Strassen- und Freiräume Einzelverantwortung wahrnehmen. Evolution und Innovation in der Kontinuität.

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