Petra Wesseler Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung
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- Mareke Hermann
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1 Berlin, 20. April 2017 Einladung Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales An der Wilhelmstraße 50 in Berlin-Mitte entsteht ein sechsgeschossiger Erweiterungsbau für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales nach Plänen des Freiburger Büros K9 Architekten GmbH, dessen Entwurf in einem offenen einphasigen Wettbewerb im Jahr 2013 mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde. Die Errichtung des Bürogebäudes mit 95 Büroarbeitsplätzen, einer Kindertagesstätte und einem Ausstellungsbereich wird vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreut. Wir laden Sie herzlich zur Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau am , Uhr, ein. DIE PRÄSIDENTIN LEITUNGSSTAB STRATEGIE UND KOMMUNIKATION LEITERIN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DAGMAR RUSCHEINSKY ANSPRECHPARTNER FÜR MEDIEN- UND BÜRGERFRAGEN SANDRA SCHREI Straße des 17. Juni Berlin Telefon: Telefax: Termin: Programm: Dienstag, 25. April 2017, Uhr bis Uhr Begrüßung Petra Wesseler Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung Es sprechen Dr. Barbara Hendricks MdB Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Andrea Nahles MdB Bundesministerin für Arbeit und Soziales Dr. Jürgen Gehb Sprecher des Vorstandes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Grundsteinlegung Kleiner Empfang Ort: Hinweis: Baustelle in der Wilhelmstraße 50, Berlin, mit Zugang über die Baustelleneinfahrt Bitte achten Sie auf festes Schuhwerk und witterungsangemessene Kleidung. Bitte melden Sie sich für diesen Termin bis zum an unter und weisen Sie sich zum Termin mit Ihrem Presseausweis aus.
2 Berlin, 25. April 2017 Grundstein gelegt für Erweiterung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Berlin-Mitte Neubau komplettiert Dienstsitz an der Wilhelmstraße Berlin. Mit der heutigen Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) an der Wilhelmstraße 50 durch die Bundesministerinnen Andrea Nahles und Dr. Barbara Hendricks wurde der dritte Bauabschnitt für den Berliner Dienstsitz des Ministeriums begonnen. Das Projekt umfasst ein Bürogebäude mit Kindertagesstätte und Ausstellungsbereich. Bauherrin ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Für den Neubau, der im Jahr 2019 übergeben werden soll, wird der Goldstandard des Bewertungssystems für Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) angestrebt. DIE PRÄSIDENTIN LEITUNGSSTAB STRATEGIE UND KOMMUNIKATION LEITERIN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DAGMAR RUSCHEINSKY ANSPRECHPARTNER FÜR MEDIEN- UND BÜRGERFRAGEN SANDRA SCHREI Straße des 17. Juni Berlin Telefon: Telefax: Begleitet von feierlichen Worten erfolgten die Hammerschläge auf die Grundsteinplatte: Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales (BMAS): Unser Neubau ist nötig geworden, weil der Personalbedarf am Dienstsitz Berlin gestiegen ist. In meinem Ministerium arbeiten zurzeit gut kompetente und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwas über 500 in Bonn und über 700 in Berlin. Statt weiter Büroräume anzumieten, entstehen im Neubau 95 moderne Arbeitsplätze. Wir öffnen die Türen aber auch für interessierte Besucherinnen und Besucher: Im Erdgeschoss wird künftig die Ausstellung zur Deutschen Sozialgeschichte untergebracht. Und auch unsere Betriebs-Kita wird ins neue Gebäude umziehen so haben künftig 15 Kinder Platz. Ich bin zuversichtlich und freue mich darauf, dass wir Anfang 2019 die Schlüssel für den Neubau in der Hand haben. Barbara Hendricks, Bundesbauministerin: Mit dem Neubau für das Bundesarbeitsministerium bekräftigen wir die Vorbildfunktion des Bundes beim nachhaltigen Bauen. Wir verwenden ressourcenschonende Materialien, setzen auf Energieeffizienz, beachten die baukulturelle und städtebauliche Qualität und sorgen für ein gesundes Arbeitsumfeld. Das Gebäude soll so den Gold-Standard für nachhaltiges Bauen erfüllen.
3 Damit gehen wir als Bund beim nachhaltigen Bauen mit gutem Beispiel voran. Dr. Jürgen Gehb, Vorstandssprecher der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA): Der Baubeginn ist neben der Gestaltungsvorfreude mit besonderen Inspirationen, Hoffnungen und Erwartungen verknüpft, die im Idealfall minutiös auf den Bedarf des Nutzers abgestimmt sind. Petra Wesseler, Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR): Wir haben hier im zentralen Straßenkarree zwischen Wilhelm-, Mauer- und Mohrenstraße den dritten Abschnitt eines Bauprogramms begonnen, welches ein markantes Beispiel ist für die Kombination von denkmalgerechter qualitätvoller Instandsetzung historischer Bauten und der behutsamen Ergänzung durch Neubauten. Der Neubau passt sich städtebaulich in die Bauflucht der historischen Struktur ein. Das Projekt ist somit in besonderem Maße bestandswahrend, funktional und flächenschonend. Der Erweiterungsbau an der Wilhelmstraße 50 entsteht nach Plänen des Freiburger Büros K9 Architekten GmbH, dessen Entwurf in einem offenen einphasigen Wettbewerb 2013 mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde. Das Gebäude wird mit dem Ziel Goldstandard des Bewertungssystems für Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) errichtet. Der Bau des sechsgeschossigen kompakten Bürogebäudes mit 95 Büroarbeitsplätzen, einer Kindertagesstätte und einem Ausstellungsbereich wird vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreut; die Übergabe an den Nutzer ist für 2019 geplant. In zwei vorangegangenen Bauabschnitten wurden seit 1999 drei historische Gebäude jeweils mit Neubauten ergänzt und miteinander verbunden. Presseinformationen und Bildmaterial sind ebenso auf der Homepage des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung abrufbar: 2
4 Grundsteinlegung Erweiterung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Projektdaten Bauherr Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Oberste Technische Instanz Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Nutzer Bundesministerium für Arbeit und Soziales Architekt Leistungsphase 2-5 (Planung) K9 Architekten, Freiburg i.br. Leistungsphase 6-9 (Bauleitung) rw+ Architekten, Berlin Projektmanagement Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat V 5 Projektsteuerung BMP Baumanagement, Berlin Technische Gebäudeausrüstung City-Elektro-Planung, Berlin (Elektro) Technische Gebäudeausrüstung Arcadis Germany, Halle (HLS-M) Tragwerksplanung Mathes Beratende Ingenieure, Chemnitz Wettbewerb 2013: Anonymer offener einphasiger Realisierungswettbewerb Baubeginn (Baugrube) März 2017 Baufertigstellung Ende 2018 Übergabe Mitte 2019 Gesamtkosten rund 16,5 Millionen Euro Bruttogrundfläche rund Quadratmeter Nutzfläche rund Quadratmeter Besonderheiten - Zielstellung Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen: Gold - vorbildliche Umsetzung des Leitfadens für barrierefreies Bauen - deutliche Unterschreitung der Energieeinsparverordnung - neben 95 Büros entstehen auch ein Ausstellungsbereich und eine Kindertagesstätte
5 FOTOS FREI ZUR VERÖFFENTLICHUNG Grundsteinlegung für die Erweiterung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Simulation des Erweiterungsbaus für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales Copyright: K9 Architekten Im März 2017 wurde mit den Arbeiten an der Baugrube für den Erweiterungsbau begonnen. BBR/Fotografin: C. Schlegelmilch Bildmaterial für Medienveröffentlichungen ist im Internet abrufbar unter:
6 Erweiterungsbau des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales BMAS_W50 K9 architekten Borgards Lösch Piribauer Der Erweiterungsbau des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales schließt direkt an das benachbarte Schulgebäude an. Der bauliche Anschluss an das Ministeriumsgebäude wird über einen verglasten, eingeschossigen und unbeheizten Verbindungsgang erreicht. So bildet der Neubau den Abschluss der so typischen Blockrandbebauung und wird ausreichend über drei Fassadenseiten belichtet. In Anlehnung an den ehemals existierenden Wilhelmplatz ergibt sich so ein zukünftig repräsentativer Platzabschluss. Die Fassade des Neubaus ist als Lochfassade konzipiert. Sie erhält eine vertikale Ausrichtung und eine großformatige Natursteinverkleidung. Die Fassadengestaltung nimmt die Gliederung des bestehenden Ministeriumsbaus auf und interpretiert diese auf moderne Art und Weise. Der Neubau wird als Niedrigstenergiegebäude gemäß EU-Richtlinie erstellt. Im Weiteren wird angestrebt, die Nachhaltigkeits-Zertifizierung BNB-Gold zu erreichen. Bei dem zu errichtenden Erweiterungsbau handelt es sich um ein sechsgeschossiges Gebäude mit Teilunterkellerung, welches neben Büro- und Besprechungsräumen, einen Ausstellungsraum und eine Kindertagesstätte für bis zu 16 Kinder im Erdgeschoss beherbergt. Auf dem Dach ist die Errichtung einer Technikeinhausung vorgesehen. Im Untergeschoss befinden sich Lager- und Technikräume. Obergeschosse 1 bis 5: Hier werden Büro- und Verwaltungsbereiche des BMAS untergebracht, die je Geschoss über eine Brutto-Grundfläche bis zu ca.577 m² verfügen und insgesamt ca. 95 Büros aufweisen. Die Obergeschosse sind mit alternierenden Lufträumen verknüpft. Das Gebäude ist als Massivbau mit tragenden Außenwänden und innenliegenden Stützen und Wänden geplant. K9 ARCHITEKTEN GMBH ARCHITEKTUR UND STÄDTEBAU BDA DWB Rehlingstraße Freiburg t f freiburg@k9architekten.de GESCHÄFTSFÜHRER: Wolfgang Borgards Marc Lösch Manfred Piribauer Der Neubau weist eine Länge von ca. 37,0 m und eine Breite von ca. 17,0 m auf. Brutto-Grundfläche des Erdgeschosses: ca. 630 m²; Bruttogeschossfläche: ca m². Die Höhe des höchstliegenden Obergeschosses liegt ca.18m über der umliegenden Geländeoberfläche. Lageplan Isometrien Innenräume
7 Erweiterungsbau des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales BMAS_W50 K9 architekten Borgards Lösch Piribauer Ansicht Süd Wilhelmstraße Grundriss Obergeschoss Grundriss Erdgeschoss
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