Auswertung der 1. Kinderschutzkonferenz im Bezirk Tempelhof-Schöneberg am 24.Februar 2010

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auswertung der 1. Kinderschutzkonferenz im Bezirk Tempelhof-Schöneberg am 24.Februar 2010"

Transkript

1 Auswertung der 1. Kinderschutzkonferenz im Bezirk Tempelhof-Schöneberg am 24.Februar 2010 Unsere 1.Konferenz war eine erfolgreiche Auftaktveranstaltung zum Thema Kinderschutz für rund 85 Fachkräfte, Teilnehmer der AG 78 Netzwerk Kinderschutz und geladenen Gästen im Jugend- und Kulturzentrum Weiße Rose. Unterstützt und motiviert durch die Begrüßungsansprache unserer Jugendstadträtin Frau Schöttler, war es unser Anliegen die bestehenden Kooperationsstrukturen innerhalb unserer AG besser kennenzulernen, Kontakte auszubauen und zu vertiefen und Fachkräfte aus verschiedensten Disziplinen und Arbeitsbereichen in einen intensiven Erfahrungsaustausch zu führen. Nach anfänglicher Skepsis starteten wir mit einem BINGO, was in dessen Verlauf zunehmend für eine aufgelockerte Stimmung sorgte und unsere Neugier weckte. Wir haben uns aufeinander zu bewegt und die gute Stimmung hat uns durch die Veranstaltung getragen. Focusiert hatten wir uns auf die Beantwortung zweier Fragen, mit denen wir uns in der täglichen Arbeit immer wieder konfrontiert sehen: Datenschutz im Kinderschutz: Gegensatz oder Ergänzung? Vortrag der Berliner Senatsbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Frau Dr. Claudia Federrath Transparenz über die Arbeits- und Vorgehensweise des Jugendamtes in möglichen Kindeswohlgefährdungsfällen. Präsentation der Kinderschutz- und Pflegekinderdienstkoordinatorin des Bezirks Frau Christine Hucklenbroich

2 Ergebnisse aus der Arbeitphase Im Anschluss an den Vortrag von Frau Hucklenbroich erfolgte eine Arbeitsphase mit sechs Arbeitsgruppen, die jeweils von Kolleginnen der U-AG Kinderschutzkonferenz moderiert wurden. Im Folgenden wurden die Ergebnisse der sechs Arbeitsgruppen zusammengefasst: 1. Was haben wir im Bezirk, bzw. in der Region, bzw. in der AG Kinderschutz in Bezug auf die Zusammenarbeit im Kinderschutz erreicht? a. Es gibt Rückmeldebögen für die Schulen b. Enge Kooperation der Schwerpunktträger mit dem RSD c. Verbesserte Kooperation Schule - Jugendamt d. Erstbesuche durch das Gesundheitsamt - über 80% e. Annäherung der Bereiche Suchthilfe - Jugendamt f. Kindeswohl gemeinsam sichern - viele Berufsgruppen wurden mit dem Angebot erreicht. g. Gute Zusammenarbeit zwischen Schulpsychologie, RSD und Schulsozialarbeit h. Ähnlicher Wissenstand aller Teilnehmer der AG Kinderschutz i. Zusätzlich fördern die regionalen Arbeitsgemeinschaften nach 78 SGB VIII (RAG s) die Vernetzung im Bereich Kinderschutz. j. Handlungsleitfaden für die Zusammenarbeit zwischen Schulen und bezirklichem Jugendamt im Kinderschutz. 2. Was vermissen wir im Bezirk, in der Region, in der AG Kinderschutz nach 78 in Bezug auf die Zusammenarbeit im Kinderschutz? a. Keine ausreichende Rückmeldung des RSD nach erfolgter Kinderschutzmeldung u.a. an Ärzte und Lehrer. b. Scheitert die Rückmeldung am Datenschutz? c. Fungiert das Jugendamt nur noch als Reaktions-Behörde? d. Verbesserung der Kooperation zwischen den Schulen und dem Jugendamt. e. Die Schulen sollten konsequenter als bisher Kinderschutzmeldungen in Schriftform verfassen.

3 3. Welche Ideen und Anregungen haben wir, wie die AG 78 Kinderschutz in 2010 genutzt werden kann, um die Zusammenarbeit im Kinderschutz zu verbessern? a. Vorstellung der freien Träger und Darstellung ihrer Kooperation mit anderen Einrichtungen/Trägern. b. Wie arbeiten Schulen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung? c. Kooperation mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst Umsetzung der Kooperationsvereinbarung. d. Welche Unterstützungsformen gibt es für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil? e. Auftrag der AG 78 SGB VIII Verknüpfung der Praxisfelder f. Austausch aktueller Informationen aus dem Arbeitsfeld Kinderschutz. g. Inhaltliche Arbeit zu besonderen Themenschwerpunkten - Referenten einladen. h. Entwickeln von gemeinsamen Lösungswegen zu speziellen Fragen aus der Praxis Netzwerkarbeit vorantreiben. i. Einbeziehung weiterer Berufsgruppen, u.a. Hebammen, Gynäkologen. j. Evaluation AG 78 SGB VIII Netzwerk Kinderschutz

4 Ausblick In unserer 1. Kinderschutzkonferenz haben wir es geschafft, viele Menschen in Bewegung zu setzen, ihnen eine nette Umgebung für ihre Begegnung zu schaffen, interessante Inhalte zu bieten und dadurch Gelegenheit gegeben, neue Ideen zu generieren, um unsere Arbeit in der AG zu vertiefen. Die Unterarbeitsgruppe Kinderschutzkonferenz möchte sich noch einmal ganz besonders bei Frau Schöttler für ihre Unterstützung bedanken, ebenso bei der Referentin Frau Dr. Federrath zum Thema Datenschutz im Kinderschutz und bei der Referentin Frau Hucklenbroich zum Thema Arbeitsweise des Jugendamtes im Kinderschutz, die mit viel Engagement und großer Fachlichkeit eine gute Diskussionsgrundlage geboten haben. Ein herzlicher Dank richtet sich an Frau Kammerer, die die Aufgabe der Moderation der Kinderschutzkonferenz übernommen hatte und bereits in den Vorgesprächen mit der Unterarbeitsgruppe bei der Strukturierung der Kinderschutzkonferenz sehr unterstützend war. In der AG 78 SGB VIII Netzwerk Kinderschutz, sowie in anderen Gremien, sollen die Information aus den Referaten weiter genutzt und Frau Dr. Federrath bezüglich einiger Fragen aus der täglichen Praxis erneut eingeladen werden. In der vorliegenden Dokumentation sind bereits neue Ideen für die Fortsetzung der Arbeit in der AG 78 SGB VIII Netzwerk Kinderschutz benannt. Eine weitere Auswertung und Umsetzung der Ergebnisse der Kinderschutzkonferenz erfolgen anlässlich unserer kommenden Sitzungen. Für alle Mitwirkende war es eine gute und energiegebende Erfahrung und das Feedback aller Teilnehmer zur 1. Kinderschutzkonferenz des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg war durchweg positiv. Die Unterarbeitsgruppe Kinderschutzkonferenz bedankt sich nochmals herzlich bei allen Akteuren und geht mit neuen Impulsen und Elan ans Netzwerken die Kooperationsbeziehungen zum Wohl der Kinder und Familien in unserem Bezirk weiterhin zu stärken.

5 Lebendiges Netzwerk

Interdisziplinäre Handlungskonzepte zum Kinderschutz

Interdisziplinäre Handlungskonzepte zum Kinderschutz Interdisziplinäre Handlungskonzepte zum Kinderschutz Astrid Maschke, Kinderschutzkoordinatorin KJGD Tempelhof-Schöneberg Netzwerk Kinderschutz Entstehung Umsetzung Wie ist der Kinderschutz regional und

Mehr

Themen: 1. Begrüßung, Film Kinderschutzkongress 2. Blitzlichtrunde: Vorstellung und Erwartungen der Teilnehmenden für das Forum Kinderschutz

Themen: 1. Begrüßung, Film Kinderschutzkongress 2. Blitzlichtrunde: Vorstellung und Erwartungen der Teilnehmenden für das Forum Kinderschutz P R O T O K O L L Forum Kinderschutz Datum: 27.01.2012 Zeit: 9:00-11:30 Uhr Ort: Rathaus, IV/013 Teilnehmer/-innen: Viviane Röhr (Koordinatorin Netzwerk für Kinderschutz) Angelika Göckeritz (Sozialpädiatrisches

Mehr

Datenschutz und Kinderschutz - Einheit oder Gegensatz?

Datenschutz und Kinderschutz - Einheit oder Gegensatz? Datenschutz und Kinderschutz - Einheit oder Gegensatz? Dr. Claudia Federrath Berlin, den 11. März 2009 Aufgaben Der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit kontrolliert die Einhaltung

Mehr

Leitfaden. zur Erstellung eines Schutzkonzepts in katholischen Kindertageseinrichtungen der Diözese Augsburg. Stand 1/2015

Leitfaden. zur Erstellung eines Schutzkonzepts in katholischen Kindertageseinrichtungen der Diözese Augsburg. Stand 1/2015 Leitfaden zur Erstellung eines Schutzkonzepts in katholischen Kindertageseinrichtungen der Diözese Augsburg Stand 1/2015 Referat Kindertageseinrichtungen Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V. Inhalt

Mehr

Leipziger Netzwerk für Kinderschutz

Leipziger Netzwerk für Kinderschutz Leipziger Netzwerk für Kinderschutz Vertrauensvoll miteinander für die Kinder unserer Stadt Datum 05. September 2008 Stadt Leipzig, Dezernat V, Leiter des Jugendamtes Dr. Siegfried Haller Vortragsübersicht

Mehr

Aufbau der Frühen Hilfen

Aufbau der Frühen Hilfen Ein Überblick Aufbau der Frühen Hilfen Start 2006 Auftrag Jugendhilfeausschuss: Entwicklung eines Konzeptes zur Gefahrenabwehr Frühwarnsystem Hintergrund: Situationsbericht Obere Sieg aktuell bekannt gewordenen

Mehr

Workshop 3 Praktisch vorgestellt: Netzwerke für Kinderschutz und Frühe Hilfen Landkreis Leipzig und Landkreis Zwickau

Workshop 3 Praktisch vorgestellt: Netzwerke für Kinderschutz und Frühe Hilfen Landkreis Leipzig und Landkreis Zwickau Workshop 3 Praktisch vorgestellt: Netzwerke für Kinderschutz und Frühe Hilfen Landkreis Leipzig und Landkreis Zwickau 8. Fachtag Gesund Aufwachsen Seelische Gesundheit stärken. Von Anfang an! 30. September

Mehr

Aufbau 1 - Zertifikatskurs

Aufbau 1 - Zertifikatskurs Insoweit erfahrene Fachkraft / Kinderschutzfachkraft gemäß SGB VIII und KKG Aufbau 1 - Zertifikatskurs 20.-21. Januar und 16.-17. Februar 2016 in Augsburg Modul 1: Aufsichtspflicht und Haftung - Baustein

Mehr

PROJEKT FAMILIENHEBAMMEN ALS BESTANDTEIL DES REGIONALEN NETZWERKS FRÜHE HILFEN IM LANDKREIS BIBERACH

PROJEKT FAMILIENHEBAMMEN ALS BESTANDTEIL DES REGIONALEN NETZWERKS FRÜHE HILFEN IM LANDKREIS BIBERACH Thementag II am 9.Juli 2014 in Gültstein: Familienhebammen und Familiengesundheitskinderkrankenpflegerinnen PROJEKT FAMILIENHEBAMMEN ALS BESTANDTEIL DES REGIONALEN NETZWERKS FRÜHE HILFEN IM LANDKREIS BIBERACH

Mehr

Kinderschutz und Datenschutz

Kinderschutz und Datenschutz Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit Kinderschutz und Datenschutz Dr. Claudia Federrath Berlin, den 24. August 2011 Aufgaben Der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit

Mehr

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung. Alkoholabhängige Eltern, Erziehungsfähigkeit und Möglichkeiten der Hilfen für das Kind

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung. Alkoholabhängige Eltern, Erziehungsfähigkeit und Möglichkeiten der Hilfen für das Kind Herzlich Willkommen zur Veranstaltung Alkoholabhängige Eltern, Erziehungsfähigkeit und Möglichkeiten der Hilfen für das Kind Aufsätze und AG-Ergebnisse http://sfbb.berlinbrandenburg.de/sixcms/detail.php/bb2.c462833.de

Mehr

Bundeskinderschutzgesetz: Seit 1. Januar 2012 in Kraft

Bundeskinderschutzgesetz: Seit 1. Januar 2012 in Kraft Gesetz zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen (Bundeskinderschutzgesetz BKiSchG) Bundeskinderschutzgesetz: Seit 1. Januar 2012 in Kraft Die insoweit erfahrene Fachkraft Bedeutung/Aufgaben/Rolle/Anforderungen

Mehr

Mitteilung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung an das Jugendamt des Landkreises Teltow-Fläming

Mitteilung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung an das Jugendamt des Landkreises Teltow-Fläming Mitteilung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung an das Jugendamt des Landkreises Teltow-Fläming Eingangsbestätigung Datum:... Uhrzeit:... aufgenommen von:... persönlich anonym telefonisch schriftlich

Mehr

Jugendhilfeausschuss 18.10.06

Jugendhilfeausschuss 18.10.06 Landkreis Teltow-Fläming Dezernat II Amt für Jugend und Soziales Jugendhilfeausschuss 18.10.06 Gesprächsthema: Kinderschutz M. Lindner & D. Wolff Agenda Einleitung Was verstehen wir unter Kindeswohlgefährdung?

Mehr

Datenschutz, Strafrecht und Kooperation ein Widerspruch?

Datenschutz, Strafrecht und Kooperation ein Widerspruch? Datenschutz, Strafrecht und Kooperation ein Widerspruch? Gelingende Kooperation im Kinderschutz Fachtagung des JA Mannheim Dr. Thomas Meysen Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF)

Mehr

Datenschutz versus Kinderschutz (Aus-) Wege aus dem Dilemma

Datenschutz versus Kinderschutz (Aus-) Wege aus dem Dilemma Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit Datenschutz versus Kinderschutz (Aus-) Wege aus dem Dilemma Dr. Claudia Federrath Berlin, den 14. März 2015 Aufgaben Der Berliner Beauftragte

Mehr

AFET Stellungnahme zur Evaluation Bundeskinderschutzgesetz

AFET Stellungnahme zur Evaluation Bundeskinderschutzgesetz AFET Stellungnahme zur Evaluation Bundeskinderschutzgesetz Der AFET bedankt sich für die Einladung im Rahmen der Evaluation des Bundeskinderschutzgesetzes eine Stellungnahme zur Vorbereitung des Berichts

Mehr

Netzwerk Kinderschutz. Workshop zum Datenschutz HERZLICH WILLKOMMEN!!

Netzwerk Kinderschutz. Workshop zum Datenschutz HERZLICH WILLKOMMEN!! Workshop zum Datenschutz HERZLICH WILLKOMMEN!! Andreas Gagelmann, Datenschutzbeauftragter Der Datenschutzbeauftragte der LH kontrolliert die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorschriften in der Stadtverwaltung

Mehr

Vereinbarung. zum Schutzauftrag der Jugendhilfe

Vereinbarung. zum Schutzauftrag der Jugendhilfe (Mustervereinbarung des Landkreises Ludwigburg mit freien Trägern der Jugendhilfe, z.b. Kindertageseinrichtung nach 22a SGB VIII- außer Träger von Erziehungshilfeleistungen) Vereinbarung zum Schutzauftrag

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, hier finden Sie einige Referenzen zu bisherigen Trainingstätigkeiten für Schulen.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier finden Sie einige Referenzen zu bisherigen Trainingstätigkeiten für Schulen. Referenzen zum Thema Lehrergesundheit Sehr geehrte Damen und Herren, hier finden Sie einige Referenzen zu bisherigen Trainingstätigkeiten für Schulen. Seite 1 von 5 Rückmeldungen aus Schulen Frau Holzrichter

Mehr

Zertifikatskurs Kinderschutzfachkraft ( 8a SGB VIII)

Zertifikatskurs Kinderschutzfachkraft ( 8a SGB VIII) Zertifikatskurs Kinderschutzfachkraft ( 8a SGB VIII) Zeitplan: 1. Seminarblock 23.02. 24.02.2010 Bad Urach 2. Seminarblock 10.03. 11.03.2010 Stuttgart 3. Seminarblock 14.06. 15.06.2010 Stuttgart Beginn:

Mehr

Fachaustausch Kooperationskreise nach 12 Kinderschutzgesetz Schleswig-Holstein. am 22.02.2011 in Kiel

Fachaustausch Kooperationskreise nach 12 Kinderschutzgesetz Schleswig-Holstein. am 22.02.2011 in Kiel Fachaustausch Kooperationskreise nach 12 Kinderschutzgesetz Schleswig-Holstein am 22.02.2011 in Kiel Gliederung Eckdaten Kreis Pinneberg Vorgeschichte Struktur der Jugendhilfeplanung Arbeitsgruppe Kindeswohlgefährdung

Mehr

Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main

Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main - Fachtag am 03. Juli 2013 - Jugend- und Sozialamt Stadt Frankfurt am Main Daniela Geyer 51.51 Grundsatz Kinder- und Jugendhilfe Jugend- und Sozialamt,

Mehr

- Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern - Caritas

- Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern - Caritas 12.10.2013 ist ein Kooperationsprojekt von verband Rhein-Kreis Neuss e.v. Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH SkF Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Es ist ein Angebot für Menschen im Rhein-Kreis Neuss

Mehr

Sozialarbeiter M.A., Internationaler Sozialdienst Juristin, Internationaler Sozialdienst

Sozialarbeiter M.A., Internationaler Sozialdienst Juristin, Internationaler Sozialdienst VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 1715/15 Ausländerrecht und Jugendhilfe Kindeswohl als Kooperationsmöglichkeit 14.10.2015, 14.00 Uhr bis 16.10.2015, 13.00 Uhr Wyndham Garden Berlin-Mitte Referentinnen/Referenten

Mehr

Arbeitsweise des Jugendamtes im Kinderschutz

Arbeitsweise des Jugendamtes im Kinderschutz Arbeitsweise des Jugendamtes im Kinderschutz I. Struktur des Bezirks- und Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg II. Rechtliche Grundlagen III. Verfahrensstandards und Arbeitsweise bei Mitteilungen von möglicher

Mehr

Struktur Soziale Dienste

Struktur Soziale Dienste Struktur Soziale Dienste Leiter Soziale Dienste Herr Trümper Erziehungs- und Familienberatungsstelle Frau Hainke Allgemeiner Sozialdienst Frau Schloßhauer Jugendgerichtshilfe (noch zu klären) Adoptions-

Mehr

Kommunale Gesundheitskonferenz. für den Landkreis Karlsruhe

Kommunale Gesundheitskonferenz. für den Landkreis Karlsruhe Gesundheitskonferenz Kommunale Gesundheitskonferenz für den Landkreis Karlsruhe UAG Betriebliches Gesundheitsmanagement Handlungsempfehlungen 2013 Inhalt Einleitung...2 Unterarbeitsgruppe Betriebliches

Mehr

Personalentwicklung. für Professorinnen und Professoren

Personalentwicklung. für Professorinnen und Professoren Personalentwicklung für Professorinnen und Professoren Impressum Personalentwicklung für Professorinnen und Professoren der Leibniz Universität Hannover Tel. +49 511 762 19880 Fax +49 511 762 19182 Herausgeber

Mehr

Referent: Volker Althoff

Referent: Volker Althoff Vortrag zur Qualifizierung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement 84 Abs. 2 SGB (Sozialgesetzbuch) IX Jahrestagungen 2009 der Arbeitsgemeinschaft SBV NRW e.v. Referent: Volker Althoff Return2work ist

Mehr

Prof. Dr. Rolf Jox Prof. Dr. Michael Klein

Prof. Dr. Rolf Jox Prof. Dr. Michael Klein Gliederung zur Veranstaltung Aktuelle Gesetzesänderungen im Familienrecht und Kinder- und Jugendhilferecht und ihre Auswirkungen auf die Suchthilfe im Rahmen der Suchttherapietage 2014 in Hamburg am 12.6.2014,

Mehr

Amt für Jugend und Familie. - Jugendamt -

Amt für Jugend und Familie. - Jugendamt - 1 - Jugendamt Chancen von Anfang an Einsatz von Familienhebammen durch das Bielefelder Jugendamt Wie alles begann: 2006 Idee Prävention statt Intervention Kinderschutz durch Prävention Chancen von Anfang

Mehr

Für uns war heute wichtig über die Lebenssituation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen

Für uns war heute wichtig über die Lebenssituation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen Sehr geehrte Teilnehmende, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Fachtagung Vielfalt leben Praxis gestalten. Sexuelle und geschlechtliche Identitäten in Einrichtungen und Institutionen berücksichtigen war

Mehr

Familienklassen an Grundschulen

Familienklassen an Grundschulen Familienklassen an Grundschulen Familienklassen an Grundschulen Soziale Gruppe nach 29 SGB VIII Ansprechpartnerin: Karin Bracht 017611010604 familie e.v. Paul Lincke Ufer 34 10999 Berlin 030 / 6110106

Mehr

Junge Tafel zu Gast in Berlin

Junge Tafel zu Gast in Berlin Junge Tafel zu Gast in Berlin Corinna Küpferling (15), Aßlinger Tafel e.v. Für mich war der Aufenthalt in Berlin sehr interessant und informativ, weil ich die Gelegenheit hatte, mich mit anderen jungen

Mehr

Christine Gerber - NZFH/DJI Gelsenkirchen, 29.11.2013

Christine Gerber - NZFH/DJI Gelsenkirchen, 29.11.2013 Vielfalt im Kinderschutz 7. Jahrestagung für Kinderschutzfachkräfte 29.11.2013 Die Kinderschutzfachkraft - mehr als eine Unterstützerin bei der Risikoeinschätzung! Christine Gerber Nationales Zentrum Frühe

Mehr

Introduction ADHOC 2005 9th International Symposium Activation of Dioxygen and Homogeneous Catalytic Oxidation 25. 29.

Introduction ADHOC 2005 9th International Symposium Activation of Dioxygen and Homogeneous Catalytic Oxidation 25. 29. July 25-29 www.adhoc-.uni-koeln.de Flyer, Buch und Plakat zur Veranstaltung Introduction PROGRAM LECTURES POSTERS July 25-29, July 25-29, is the number one forum for academic and industrial research on

Mehr

Dokumentation Konzeptions-Workshop

Dokumentation Konzeptions-Workshop Dokumentation Konzeptions-Workshop am 17.10.2013 beim AWO-Landesverband Sachsen in Dresden Eine Veranstaltung des AWO LV Sachsen e.v. über das Projekt MitWirkung Gesellschaft gestalten durch Engagement

Mehr

Bleiben Sie achtsam! - Newsletter - Nr. 3

Bleiben Sie achtsam! - Newsletter - Nr. 3 Von: sr@simonerichter.eu Betreff: Bleiben Sie achtsam! - Newsletter - Nr. 3 Datum: 15. Juni 2014 14:30 An: sr@simonerichter.eu Bleiben Sie achtsam! - Newsletter - Nr. 3 Gefunden in Kreuzberg Herzlich Willkommen!

Mehr

Projekt Outreach Mobile Jugendarbeit Berlin. Team Schöneberg-Nord

Projekt Outreach Mobile Jugendarbeit Berlin. Team Schöneberg-Nord Projekt Outreach Mobile Jugendarbeit Berlin Team Schöneberg-Nord gemeinnützige GskA mbh Wurde im Dezember 2010 als 100%ige Tochter des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit gegründet Ist anerkannter Träger

Mehr

Jahrestagung Schulsozialarbeit Baden-Württemberg

Jahrestagung Schulsozialarbeit Baden-Württemberg Jahrestagung Schulsozialarbeit Baden-Württemberg 14. - Pforzheim-Hohenwart 1Michael Winkler 2Michael Winkler Datenschutz, Rechtsfragen in der Schulsozialarbeit Vertraulichkeit und Schweigepflicht Voraussetzung

Mehr

Guter Start Clearing -/ Koordinierungsstelle Niedrigschwelliges freiwilliges Angebot im Bereich Frühe Hilfen

Guter Start Clearing -/ Koordinierungsstelle Niedrigschwelliges freiwilliges Angebot im Bereich Frühe Hilfen Kurzprofil f. Stadt Coesfeld Name des Projektes: Guter Start Clearing -/ Koordinierungsstelle Niedrigschwelliges freiwilliges Angebot im Bereich Frühe Hilfen Geschichte, Entstehung des Projektes: Anfang

Mehr

Forum 6: Dr. med. Thomas Fischbach. Kooperation von Gesundheitswesen und Jugendhilfe

Forum 6: Dr. med. Thomas Fischbach. Kooperation von Gesundheitswesen und Jugendhilfe Forum 6: Dr. med. Thomas Fischbach Kooperation von Gesundheitswesen und Jugendhilfe Der Schutzauftrag als Herausforderung Kooperation von Gesundheitswesen und Jugendhilfe Fachkongress Qualitätsentwicklung

Mehr

Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder: Institutionelle Zusammenarbeit am Beispiel des Bezirks Mitte

Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder: Institutionelle Zusammenarbeit am Beispiel des Bezirks Mitte Ges 10 612 12. Oktober 2011 Vortrag auf der Veranstaltung im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit 2011 Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder: Institutionelle Zusammenarbeit am Beispiel des Bezirks

Mehr

Redemittel für einen Vortrag (1)

Redemittel für einen Vortrag (1) Redemittel für einen Vortrag (1) Vorstellung eines Referenten Als ersten Referenten darf ich Herrn A begrüßen. der über das/zum Thema X sprechen wird. Unsere nächste Rednerin ist Frau A. Sie wird uns über

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen praktisches Vorgehen. Dr. Christine Gericke Präventionszentrum Berlin 2014

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen praktisches Vorgehen. Dr. Christine Gericke Präventionszentrum Berlin 2014 Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen praktisches Vorgehen Dr. Christine Gericke Präventionszentrum Berlin 2014 Belastungen Verlagshäuser Personalabbau Arbeitsverdichtung Personalmangel ständige

Mehr

Kindeswohl aus Sicht des Jugendamtes in der Arbeit mit Kindern drogengebrauchender Eltern

Kindeswohl aus Sicht des Jugendamtes in der Arbeit mit Kindern drogengebrauchender Eltern Kindeswohl aus Sicht des Jugendamtes in der Arbeit mit Kindern drogengebrauchender Eltern 30.11.2007 Birgit Averbeck Jugendamt Dortmund 1 2 Hilfen für Kinder drogengebrauchender Eltern in Kooperation Jugendhilfe,

Mehr

Frauen auf Erfolgskurs

Frauen auf Erfolgskurs Arbeit und Leben DGB/VHS NW Landesbezirk NRW Frauen auf Erfolgskurs Wissen. Austausch. Vernetzung 3. Tag für Betriebsrätinnen, Personalrätinnen und Interessenvertreterinnen Wir sind gekommen um zu bleiben!

Mehr

Wissenschaft und Wirtschaft im Dialog

Wissenschaft und Wirtschaft im Dialog Wissenschaft und Wirtschaft im Dialog Vortrag im Rahmen der 11. IT Trends-Sicherheit im VfL Bochum-Stadioncenter 22.April 2015 Linda Schwarzl, M.A. Projektmanagerin nrw.units Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit

Mehr

Das Marler Kinder Netz (MarleKiN) Stadt Marl - Jugendamt -

Das Marler Kinder Netz (MarleKiN) Stadt Marl - Jugendamt - Das Marler Kinder Netz (MarleKiN) Das Marler Kinder Netz Planung als Schutznetz seit 2006 Gründung in 2007 und parallel dazu der Aufbau der Frühen Hilfen Prävention durch frühe Hilfen für Schwangere, Mütter/Väter

Mehr

»Datenschutz in der Assekuranz«Umsetzung des Code of Conduct in der Versicherungswirtschaft

»Datenschutz in der Assekuranz«Umsetzung des Code of Conduct in der Versicherungswirtschaft 2. Fachkonferenz»Datenschutz in der Assekuranz«Umsetzung des Code of Conduct in der Versicherungswirtschaft Leipzig, 05. 06. November 2013 Veranstaltungskonzept Inhalt Editorial Idee und Zielgruppen 3

Mehr

Besonderes begrüße ich natürlich unsere Referenten und die Teilnehmer/innen an unserer Gesprächsrunde.

Besonderes begrüße ich natürlich unsere Referenten und die Teilnehmer/innen an unserer Gesprächsrunde. Begrüßung Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich begrüße Sie sehr herzlich zum Symposium "Gemeinsame Bildung für alle Kinder" des Vereins Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach. Gemeinsam mit

Mehr

8a SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung erkennen - beurteilen - handeln

8a SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung erkennen - beurteilen - handeln 8a SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung erkennen - beurteilen - handeln Krisenmanagement beim Jugendamt der Stadt Heilbronn 1 Gefährdung Die Rechtsprechung versteht unter Gefährdung eine gegenwärtig

Mehr

Bundeskongress Elternkonsens. Tübinger Arbeitskreis Kindeswohl bei Trennung und Scheidung

Bundeskongress Elternkonsens. Tübinger Arbeitskreis Kindeswohl bei Trennung und Scheidung Bundeskongress Elternkonsens Tübinger Arbeitskreis Kindeswohl bei Trennung und Scheidung Einleitung Gründung des AK Kindeswohl 2005 Herstellung von Gesprächsebenen zwischen den in Kindschaftssachen beteiligten

Mehr

Vernetzung und Datenschutz im Rahmen von Case Management in der Sozialen Arbeit (z.b. Kinderschutz)

Vernetzung und Datenschutz im Rahmen von Case Management in der Sozialen Arbeit (z.b. Kinderschutz) Input für die Arbeitsgruppe am 29.1.2010 Vernetzung und Datenschutz im Rahmen von Case Management in der Sozialen Arbeit (z.b. Kinderschutz) RA Dr. Carsten Wendtland, Hildesheim Überblick Rechtsgrundlagen

Mehr

Dieses Bild kann durch ein eigenes Bild ersetzt werden oder löschen Sie diesen Hinweis

Dieses Bild kann durch ein eigenes Bild ersetzt werden oder löschen Sie diesen Hinweis Dieses Bild kann durch ein eigenes Bild ersetzt werden oder löschen Sie diesen Hinweis Ein Klima der Kooperation fördern er Handlungsleitfaden für eine gelingende Kooperation zwischen Jugendhilfe und Kinder-

Mehr

Datenschutz- und persönlichkeitsrechtliche Probleme bei der Gewährung früher Hilfen

Datenschutz- und persönlichkeitsrechtliche Probleme bei der Gewährung früher Hilfen Datenschutz- und persönlichkeitsrechtliche Probleme bei der Gewährung früher Hilfen RA Prof. Dr. Knut Hinrichs, HAW Hamburg Fachtagung g Eltern, die anders sind TMSFG, am 25.06.2008 in Erfurt Gliederung

Mehr

Sozialpädagogische Diagnostik. im interdisziplinären Kontext

Sozialpädagogische Diagnostik. im interdisziplinären Kontext Kooperativer Kinderschutz Sozialpädagogische Diagnostik im interdisziplinären Kontext Britta Discher Erfahrungen und Erkenntnisse Fehler Kooperativer im Kinderschutz In der Kinderschutzpraxis stehen sich

Mehr

1. Formale Beschreibung

1. Formale Beschreibung LWL - Jugendheim Tecklenburg Ambulante Erziehungshilfen Münster An den Speichern 2 48157 Münster Tel: 02 51 / 2 39 18 73 Fax: 0251 / 2 39 18 79 E-Mail: aeh.muenster@lwl.org 1. Formale Beschreibung Zielgruppe

Mehr

Anforderungen des BKiSchG für Tageseinrichtungen und Überblick zum Verfahrensablauf 8a

Anforderungen des BKiSchG für Tageseinrichtungen und Überblick zum Verfahrensablauf 8a Anforderungen des BKiSchG für Tageseinrichtungen und Überblick zum Verfahrensablauf 8a Gesetz zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen Ziel des BKiSchG ist es die Kooperation im

Mehr

Kein Kind zurücklassen Kommunen in NRW beugen vor. Das Modellvorhaben im Kreis Warendorf

Kein Kind zurücklassen Kommunen in NRW beugen vor. Das Modellvorhaben im Kreis Warendorf Kein Kind zurücklassen Kommunen in NRW beugen vor Das Modellvorhaben im Kreis Warendorf Workshop am 03.09.2012 Kreis Warendorf Strategie des Kreises Warendorf Langfristig angelegte Weiterentwicklung der

Mehr

Info-Brief für Mentoren im Kurs 32 II. Ausbildungsabschnitt - Veranstaltungen und Informationen -

Info-Brief für Mentoren im Kurs 32 II. Ausbildungsabschnitt - Veranstaltungen und Informationen - STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG ALBSTADT (GWHS) Bereich Mentorenbegleitung: Anne-Marie Eichert, Seminarschulrätin Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GWHS) Albstadt Riedstr.

Mehr

Bundeskinderschutzgesetz

Bundeskinderschutzgesetz Bundeskinderschutzgesetz Der Inhalt in Kürze 1 Stand: 06.03.2012 Eckpfeiler des Bundeskinderschutzgesetzes Aktiver Kinderschutz durch Frühe Hilfen und verlässliche Netzwerke Aktiver Kinderschutz durch

Mehr

Finanzierungsmöglichkeiten Früher Hilfen. (noch k)ein bundesweiter Überblick

Finanzierungsmöglichkeiten Früher Hilfen. (noch k)ein bundesweiter Überblick Finanzierungsmöglichkeiten Früher Hilfen (noch k)ein bundesweiter Überblick Frühe Hilfen rechnen sich und wie!? Fachtagung des Deutschen Caritasverband e.v. und des Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein

Mehr

Bürgerbeteiligung im Landkreis Göppingen. Ein Konzept für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Göppingen

Bürgerbeteiligung im Landkreis Göppingen. Ein Konzept für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Göppingen Bürgerbeteiligung im Landkreis Göppingen Ein Konzept für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Göppingen 1. Präambel Der Verwaltungsausschuss des Kreistages im Landkreis Göppingen hat

Mehr

Das Freiburger Modell der Kooperation Jugendhilfe Schule

Das Freiburger Modell der Kooperation Jugendhilfe Schule Das Freiburger Modell der Kooperation Jugendhilfe Schule 1. Wo stehen wir heute? 2. Geschichte der Entwicklung Struktur der Arbeitsprozesse 3. Vertiefung ausgewählter Arbeitsbereiche 4. Gelingensfaktoren

Mehr

SeMtsverwaltung für Bildung, tugend und Wis~nschaft _ Bernh~rd-Wei6-Str. 6. D-10178 Berlin www.berlin.de/senlbjw

SeMtsverwaltung für Bildung, tugend und Wis~nschaft _ Bernh~rd-Wei6-Str. 6. D-10178 Berlin www.berlin.de/senlbjw Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiß-Str. 6 10178 Berlin-Mitte m + @ Alexanderplatz SeMtsverwaltung für Bildung, tugend und Wis~nschaft _ Bernh~rd-Wei6-Str. 6. D-10178 Berlin

Mehr

Die Branchen der beruflichen Bildung

Die Branchen der beruflichen Bildung Lehrstühle Prof. Dr. Philipp Gonon Prof. Dr. Franz Eberle Profil Berufs- und Wirtschaftspädagogik Institut für Erziehungswissenschaft Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen Kontakt:

Mehr

Ausbildung zum Konfliktmanager und Partizipationsberater im ländlichen Raum

Ausbildung zum Konfliktmanager und Partizipationsberater im ländlichen Raum Landjugend Berlin-Brandenburg e. V. Ausbildung zum Konfliktmanager und Partizipationsberater im ländlichen Raum Informationen zur Ausbildung Hallo ins Land, wir sind die Teilnehmenden der Ausbildung zum

Mehr

Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07

Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07 Konzept für die Zusammenarbeit zwischen Kreis, Kommunen und Sozialzentren Der Bürgermeister als erster Vermittler Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07 1. Einführung Im Jahr 2004 konnte der Kreis

Mehr

Tagung Frühe Hilfen bei häuslicher Gewalt 09. bis 11. Oktober 2009

Tagung Frühe Hilfen bei häuslicher Gewalt 09. bis 11. Oktober 2009 www.frauenhilfe-muenchen.de Tagung Frühe Hilfen bei häuslicher Gewalt 09. bis 11. Oktober 2009 Forum Erfahrungen aus der Arbeit mit Kleinkindern und deren Mütter im Frauenhaus Waltraud Dürmeier, Frauenhilfe

Mehr

-Kindeswohlgefährdung? - Kontaktaufnahme zum Jugendamt. wann dürfen wir uns melden?

-Kindeswohlgefährdung? - Kontaktaufnahme zum Jugendamt. wann dürfen wir uns melden? -Kindeswohlgefährdung? - Kontaktaufnahme zum Jugendamt wann dürfen wir uns melden? Gliederung 1. Einstieg ins Thema 2. 8a SGB VIII, 4 KKG Meldung einer Kindeswohlgefährdung 3. Beratung zur Einschätzung

Mehr

Gesetz/te Qualitätsentwicklung Die Speisekarte ist nicht das Essen. Anforderungen an die Qualitätsentwicklung der Jugendämter nach 79a SGB VIII

Gesetz/te Qualitätsentwicklung Die Speisekarte ist nicht das Essen. Anforderungen an die Qualitätsentwicklung der Jugendämter nach 79a SGB VIII Gesetz/te Qualitätsentwicklung Die Speisekarte ist nicht das Essen Anforderungen an die Qualitätsentwicklung der Jugendämter nach 79a SGB VIII Umsetzung eines Q-Ansatzes eines Berliner Jugendamtes Heike

Mehr

MANAGEMENT UND CONTROLLING IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

MANAGEMENT UND CONTROLLING IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT Deutscher Verein für Krankenhaus-Controlling e.v. MANAGEMENT UND CONTROLLING IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT Podium Prof. Dr. Nils Crasselt (Bergische Universität) Dr. C. Heitmann (zeb/) RA K. Tybussek (PWC

Mehr

Projekt Analyse Revisionsbedarf Fachfrau / Fachmann Betreuung. Informationsveranstaltung, 14. Januar 2014

Projekt Analyse Revisionsbedarf Fachfrau / Fachmann Betreuung. Informationsveranstaltung, 14. Januar 2014 Projekt Analyse Revisionsbedarf Fachfrau / Fachmann Betreuung Informationsveranstaltung, 14. Januar 2014 Begrüssung und Einführung Folie 2 Ausgangslage Heute ist der Kick-Off des Projekts «Analyse des

Mehr

IFFA INSTITUT FÜR. connect. connect. KMU. connect. QBV. Talentiert & Engagiert: Frauenpower nutzen!

IFFA INSTITUT FÜR. connect. connect. KMU. connect. QBV. Talentiert & Engagiert: Frauenpower nutzen! connect. connect. KMU. connect. QBV. IFFA Die Geschäftsbereiche der connect Neustadt GmbH & Co.KG sind: Seminare & Coaching, Personalberatung, STARegio Coburg Transfergesellschaften und Outplacement-Maßnahmen,

Mehr

Datenschutz als Schutz der Vertrauensbeziehung bei Frühen Hilfen

Datenschutz als Schutz der Vertrauensbeziehung bei Frühen Hilfen Datenschutz als Schutz der Vertrauensbeziehung bei Frühen Hilfen Fachtagung Kooperation bei Frühen Hilfen im Spannungsfeld zwischen Informationsbedarf und Datenschutz Bonn-Bad Godesberg, 16. März 2009

Mehr

Ergebnisdokumentation des Schulforums am 6.11.2015 Evangelische Schule Neustrelitz 16.00-20.00 Uhr

Ergebnisdokumentation des Schulforums am 6.11.2015 Evangelische Schule Neustrelitz 16.00-20.00 Uhr Ergebnisdokumentation des Schulforums am 6.11.2015 Evangelische Schule Neustrelitz 16.00-20.00 Uhr Moderation und Dokumentation: Nancy Keller Grundgedanke und Ziele Das Schulforum war die Auftaktveranstaltung

Mehr

Netzwerk Früher Hilfen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Netzwerk Früher Hilfen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Netzwerk Früher Hilfen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Einführung Netzwerk Früher Hilfen 8a SGB VIII Netzwerk Herzlich Willkommen im Leben Prävention Matthias Müller Katja Berger Janine Gaster

Mehr

Duisburg Konferenz - Wege und Ziele der Zusammenarbeit

Duisburg Konferenz - Wege und Ziele der Zusammenarbeit Bezirksregierung Düsseldorf Duisburg Konferenz - Wege und Ziele der Zusammenarbeit In der vorliegenden Vereinbarung zur Weiterarbeit in der Duisburg Konferenz legen die Bezirksregierung Düsseldorf und

Mehr

Kindeswohlgefährdungen Jugendämter und Schulen: Leitfaden für eine verbesserte Zusammenarbeit der Schnittstelle

Kindeswohlgefährdungen Jugendämter und Schulen: Leitfaden für eine verbesserte Zusammenarbeit der Schnittstelle Kindeswohlgefährdungen Jugendämter und Schulen: Leitfaden für eine verbesserte Zusammenarbeit der Schnittstelle Bearbeitet von Barbara Wunder 1. Auflage 2015. Taschenbuch. 120 S. Paperback ISBN 978 3 95935

Mehr

Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen

Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung des Gesundheitsamtes im Bodenseekreis I. Gesundheitsförderung in der Schule II. III. IV. Gesundheitsförderung

Mehr

Schulsozialarbeiter/innen als Kinderschutzfachkräfte?!

Schulsozialarbeiter/innen als Kinderschutzfachkräfte?! Vielfalt im Kinderschutz Gelsenkirchen 29.11.2013 Schulsozialarbeiter/innen als Kinderschutzfachkräfte?! LehrerInnen und SchulsozialarbeiterInnen als BerufsgeheimnissträgerInnen 1 4 Beratung und Übermittlung

Mehr

Ergebnisse von Gefährdungseinschätzungsprozessen im Jugendamt ausgewählte Analysen der amtlichen 8a-Statistik

Ergebnisse von Gefährdungseinschätzungsprozessen im Jugendamt ausgewählte Analysen der amtlichen 8a-Statistik Ergebnisse von Gefährdungseinschätzungsprozessen im Jugendamt ausgewählte Analysen der amtlichen 8a-Statistik Workshop im Rahmen der NZFH-Tagung Kinderschutz Handeln mit Risiko Berlin, 27.03.2014, Gudula

Mehr

Rahmenkonzept zur Tätigkeit der insoweit erfahrenen Fachkraft (iefk)

Rahmenkonzept zur Tätigkeit der insoweit erfahrenen Fachkraft (iefk) Rahmenkonzept zur Tätigkeit der insoweit erfahrenen Fachkraft (iefk) Landkreis Märkisch-Oderland Fachbereich II / Jugendamt Klosterstraße 14 15344 Strausberg Inhalt 1. Allgemeines... 3 2. Rechtliche Grundlagen...

Mehr

Netzwerkkonferenz Industriebetriebe

Netzwerkkonferenz Industriebetriebe Netzwerkkonferenz Industriebetriebe Berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund fördern -Informationen Erfahrungen Konzepte- Wann : Montag, 27. November 2006, 10.00 bis 17.00 Uhr Wo :

Mehr

Datenschutz im Kinderschutz

Datenschutz im Kinderschutz Datenschutz im Kinderschutz Dr. Claudia Federrath Berlin, den 24. Februar 2010 Aufgaben Der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit kontrolliert die Einhaltung der datenschutzrechtlichen

Mehr

MARIA KÜHME 04.12.2014 WAS SIND DIE AUFGABEN DES JUGENDAMTES BEI EINER MELDUNG ZUR KINDESWOHLGEFÄHRDUNG (KWG)?

MARIA KÜHME 04.12.2014 WAS SIND DIE AUFGABEN DES JUGENDAMTES BEI EINER MELDUNG ZUR KINDESWOHLGEFÄHRDUNG (KWG)? MARIA KÜHME 04.12.2014 WAS SIND DIE AUFGABEN DES JUGENDAMTES BEI EINER MELDUNG ZUR KINDESWOHLGEFÄHRDUNG (KWG)? Arbeitsbereiche der Jugendhilfe Freiwilligkeit Zwangskontakt Leistungsbereich Unterstützungsmanagement

Mehr

ZKJF. Konzept zum Begleiteten Umgang

ZKJF. Konzept zum Begleiteten Umgang ZKJF Konzept zum Begleiteten Umgang Zentrum für Kinder,- Jugend, und Familienhilfe Main-Kinzig e. V., Hanau Dörnigheimer Str. 1 63452 Hanau Tel.: 06181/906860 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche

Mehr

Protokoll der 1. Sitzung des Ausbildungsbeirates der FSP

Protokoll der 1. Sitzung des Ausbildungsbeirates der FSP Protokoll der 1. Sitzung des Ausbildungsbeirates der FSP Montag, 26.01.2015, 14.00 16.00 Uhr Anwesende (siehe Anwesenheitsliste; liegt dem Originalprotokoll bei) Moderation: Hiltrud Erning, Jasmin Möhlmann,

Mehr

Patenprojekt Wolfenbüttel

Patenprojekt Wolfenbüttel PATENSCHAFTEN für Kinder psychisch kranker Eltern 1 Ursula Biermann Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern Zielgruppe und konzeptionelle Überlegungen Anforderungen an die Paten Grundsätze der

Mehr

Zielvereinbarung. über die Zusammenarbeit im. Entwicklungsvorhaben Eigenverantwortliche Schule. zwischen. der Schule SBBS Technik Gera

Zielvereinbarung. über die Zusammenarbeit im. Entwicklungsvorhaben Eigenverantwortliche Schule. zwischen. der Schule SBBS Technik Gera Zielvereinbarung über die Zusammenarbeit im Eigenverantwortliche Schule zwischen der Schule SBBS Technik Gera vertreten durch: Schulleiter R. Hädrich und der Qualitätsagentur Staatliches Schulamt Gera/

Mehr

Dienstanweisung für das Informationsmanagement bei Kindeswohlgefährdung

Dienstanweisung für das Informationsmanagement bei Kindeswohlgefährdung Dienstanweisung für das Informationsmanagement bei Kindeswohlgefährdung I. Grundsätzliches Diese Dienstanweisung regelt das Handeln innerhalb der Kreisverwaltung Mecklenburgische Seenplatte für den Fall

Mehr

Vortrag: Maßnahmen der Deutschen Bischofskonferenz zum Thema Sexueller Missbrauch. Sehr geehrter Erzbischof, sehr geehrte Damen und Herren,

Vortrag: Maßnahmen der Deutschen Bischofskonferenz zum Thema Sexueller Missbrauch. Sehr geehrter Erzbischof, sehr geehrte Damen und Herren, 12.11.2010 PRESSEMITTEILUNGEN DER DEUTSCHEN BISCHOFSKONFERENZ Dr. Bettina Janssen Büro des Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz Für Fragen des sexuellen Missbrauchs Minderjährige Prävention von

Mehr

Benutzungsordnung für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Köln vom 20.10.2008

Benutzungsordnung für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Köln vom 20.10.2008 Benutzungsordnung für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Köln vom 20.10.2008 Der Rat der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am 25.09.2008 aufgrund des 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen

Mehr

NewBizz 2.0 Neue Akquise-Möglichkeiten für inhabergeführte Agenturen in XING & LinkedIn

NewBizz 2.0 Neue Akquise-Möglichkeiten für inhabergeführte Agenturen in XING & LinkedIn Intensiv-Workshop NewBizz 2.0 Neue Akquise-Möglichkeiten für inhabergeführte Agenturen in XING & LinkedIn Ein Intensiv-Workshop zu professionellem Auftritt, Networking und Akquise in XING & LinkedIn 29.

Mehr

Frühe Hilfen als Ressourcen für die Arbeit der Jobcenter

Frühe Hilfen als Ressourcen für die Arbeit der Jobcenter Frühe Hilfen als Ressourcen für die Arbeit der Jobcenter Netzwerke als Ressource der kommunalen Zusammenarbeit www.gebit-ms.de DIE GEBIT MÜNSTER GEBIT Münster Produktbereiche IT-Unterstützung Sozialer

Mehr

Referat für Arbeit und Wirtschaft Geschäftsleitung Wirtschaftsförderung Standortmarketing

Referat für Arbeit und Wirtschaft Geschäftsleitung Wirtschaftsförderung Standortmarketing Telefon: 233 24952 Telefax: 233 27651 Tanja Botsch Telefon: 233 24782/26180 Telefax: 233 27966 Katrin Kinder Rainer Kreuzer Referat für Arbeit und Wirtschaft Geschäftsleitung Wirtschaftsförderung Standortmarketing

Mehr

1. Info-Ecken 2. Spick-Zettel 3. Bienenkorb 4. Wandspeicher 5. Expertenrunde 6. Schneeball 7. Telegramm. Methoden? Das ist der Hammer!

1. Info-Ecken 2. Spick-Zettel 3. Bienenkorb 4. Wandspeicher 5. Expertenrunde 6. Schneeball 7. Telegramm. Methoden? Das ist der Hammer! Seit wir hier diese Methoden haben, möchte ich gar nicht mehr nach Hause! Voll die fetten Methoden! Methoden? Das ist der Hammer! 1. Info-Ecken 2. Spick-Zettel 3. Bienenkorb 4. Wandspeicher 5. Expertenrunde

Mehr