Mit LM ein Log erstellen
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- Anton Möller
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Mit LM ein Log erstellen Vorbemerkung: Einmal mit dieser Anleitung in Reichweite selber ausprobieren, danach sollte die Anleitung nicht mehr notwendig sein. - Download LM freeware von DL8WAA - Nach dem auf Papier geloggten WAG LM öffnen und "Datei>neu" klicken In dem linken oberen Kasten unter Contest "WAG (DL-Side)" auswählen, oben mittig das im Contest genutzte Call eingeben, unter "Spez. Zugehörigkeit usw." den gesendeten DOK eintragen und unten OK klicken. Die anderen Felder müssen jetzt nicht unbedingt ausgefüllt werden. Natürlich dürfen sie aber ausgefüllt werden, etwa das Operatorcall bei Aktivität unter Cluboder Contestcall. Auch über Soapbox-Kommentare freuen wir uns, vor allem zu Ausrüstung und Antennen. In dem nach "OK" aufklickenden Fenster noch einmal den genutzten DOK eintragen.
2 Jetzt zuerst "Bearbeiten>Standard edit modus" klicken (sonst setzt LM die gerade aktuelle PC-Uhrzeit ein statt der eigentlichen Zeit des QSOs). Für Datum, Band und Betriebsart gibt es Dropdown-Menüs, wenn man das Feld anklickt und dann noch einmal draufklickt. Diese Angaben sind nur dann neu anzugeben, wenn sie sich zum vorhergehenden QSOs verändert haben. Rufzeichenfeld anklicken und erstes gearbeitetes Call eintragen. Dann mit der Tabulatortaste oder per Mausklick weiter zum Uhrzeitfeld. Mit Backspace das ganze Feld löschen und die Uhrzeit des QSOs eintragen. Dann mit Tabulator oder Klick weiter zum Feld "Nr empfangen" und empfangene Nummer oder DOK eintragen. RS(T) und gesendeter DOK sind voreingetragen, könnten aber nach Klick auf das Feld manuell geändert werden. Wenn alle Zeileninhalte eingegeben sind, Enter und dann die +-Taste drücken und die nächste QSO-Zeile steht bereit. Beim Sprung mit Tab auf die Uhrzeit steht der Cusor gleich auf der letzten Stelle, so dass nur sie geändert werden kann. Ansonsten mit Backspace soviel löschen, wie für die nächste Uhrzeit nötig. Log zwischendurch unter Call.lmf speichern. Schnellere Variante für Fortgeschrittene: Bei der QSO-Eingabe nicht zeilenweise die QSOs eintragen, sondern Spalte für Spalte abwärts ausfüllen, also erst die Calls hintereinanderweg eingeben, dann die Uhrzeiten, usw. Jeder muss selber ausprobieren, was ihm besser liegt. Zeilenweises Ausfüllen wird zu Beginn wahrscheinlich eindeutiger zu verfolgen sein, ist aber etwas langsamer. Letzter Schritt für alle:
3 Sind alle QSOs eingegeben, einmal F5 drücken, um den Score zu errechnen. Dann "Datei>Export>STF" auswählen und mit dem im Contest verwendeten Rufzeichen als Dateinamen abspeichern. Stf-Datei doppelklicken, damit sie sich im Texteditor öffnet. Dann auf die Zeile Category gehen und den von LM eingesetzten Inhalt mit einer der folgenden WAG-Kategorien überschreiben: Single operator, CW, low power Single operator, CW, high power Single operator, mixed, low power Single operator, mixed, high power Single operator, mixed, QRP Multi operator Noch einmal Call und DOK (in der Zeile Specific) überprüfen und Datei speichern. Fertig. :-)
4 Mit lm ein Log in stf konvertieren Auch do-it-yourself-anordnungen der QSO-Inhalte in Logzeilen lassen sich mit lm zu Contestlogs machen. So geht es: Datei>Import klicken und dann falls die vorliegende Datei nicht von einem der im Menü bereits angegebenen Typen ist (wie etwa das gängige adif) die Möglichkeit ASCII-Textfile wählen (Bild links). Es öffnet sich die Eingabemaske für die Angaben zum Contest (DL-side), im Contest verwendetes Rufzeichen, gesendeter DOK unter "Spez.Zugehörigkeit" und schließlich unten der OK-Button. Weitere Angaben etwa bei Soapbox oder zu Op-Calls sind auch möglich.
5 Nach dem Klick auf OK öffnet sich das eigentliche Konvertierungsmenü, das es erlaubt, die Spalten im bisherigen Log den für das Contestlog verlangten Spalten zuzuordnen. Zunächst sieht es so aus, mit normalerweise unsortiert im Log liegenden Farbmarkierungen. Für alle notwendigen Angaben von Tag über Call der Gegenstation bis zum empfangenen Rapport gibt es in der unteren Hälfte farbige Felder. In sie werden die Spaltennummern eingetragen (werden oben angezeigt, siehe roter Pfeil), in denen die entsprechenden Angaben im vorliegenden Log stehen. Im Beispiel unten also etwa 1 bis 2 für den Tag, 12 bis 13 für die Stunden, 67 bis 69 für die Betriebsart oder 18 bis 33 für das Call der Gegenstation. Das Programm markiert die gewählten Bereiche in der entsprechende Farbe, so dass man sieht, ob die Definition passt.
6 Sind alle Felder ausgefüllt, sollte es so aussehen: Jetzt OK klicken (eine eventuelle Frage nach der Änderung eine Liste mit "nein" beantworten) und es öffnet sich ein Log in lm. Nun mit "Datei>Export>STF"ein stf-log erstellen und mit dem eigenen Call als Dateinamen dort auf der Festplatte abspeichern, wo es hin soll.
7 Dort dann die stf-datei per Doppelklick in einem Texteditor öffnen und in der Zeile Category eine dieser WAG-Kategorien eintragen sowie - falls nicht vorhanden - bei Specific den im Contest gesendeten DOK: Single operator, CW, low power Single operator, CW, high power Single operator, mixed, low power Single operator, mixed, high power Single operator, mixed, QRP Multi operator Fertig :-)
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