Kinder aus suchtbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention

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1 Kinder aus suchtbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention Alexandra Puhm, Christine Gruber, Alfred Uhl, Gerhard Grimm, Nadja Springer, Alfred Springer Forschungsstudie des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Suchtforschung (LBISucht) & der AlkoholKoordinations- und InformationsStelle (AKIS) des Anton-Proksch-Instituts(API) im Auftrag des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) sowie des Fonds Soziales Wien

2 Kinder aus suchtbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention Datenbank Einrichtungen Forschungsstudie im Auftrag des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) sowie des Fonds Soziales Wien Alexandra Puhm, Christine Gruber, Alfred Uhl, Gerhard Grimm, Nadja Springer, Alfred Springer Ludwig-Boltzmann-Institut für Suchtforschung (LBISucht) & AlkoholKoordinations- und InformationsStelle (AKIS) des Anton-Proksch-Instituts(API) Wien, 2008 F ö r d e r p a r t n e r : 2

3 Korrespondenzadresse: Ludwig-Boltzmann-Institut für Suchtforschung (LBISucht) und AlkoholKoordinations- und InformationsStelle (AKIS) des Anton-Proksch-Instituts (API) Gräfin-Zichy-Gasse 6, A-1230 Wien Tel.: +43-(0) , Fax: +43-(0) Internet: und Download der vorliegenden Publikation unter: Puhm, A.; Gruber, Ch.; Uhl, A.; Grimm, G.; Springer, N.; Springer, A. (2008): Auszug aus der Studie "Kinder aus suchtbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention", Datenbank Einrichtungen. Ludwig-Boltzmann Institut für Suchtforschung & AlkoholKoordinations- und InformationsStelle des Anton Proksch Instituts, Wien 3

4 Inhaltsverzeichnis 1 Überblick Ausgangslage Zielsetzungen des Forschungsprojekts Mehrwert des Forschungsprojekts für die Praxis Theoretische Auseinandersetzung Datenbanken Entwicklung eines modularen Fortbildungscurriculums Förderung der Netzwerkbildung Thematische Gliederung der vorliegenden Monographie Forschungsprojekt Kinder aus suchtbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention Ausgangspunkt des Forschungsprojekts: Projekt ENCARE ENCARE I Unterstützung für Kinder aus suchtbelasteten Familien ENCARE II Gewalterfahrungen, Unfälle und Verletzungen bei Jugendlichen aus alkoholbelasteten Familien (ALC-VIOL) ENCARE III Familiäre Gewalt und Substanzmissbrauch unter spezieller Berücksichtigung der Perspektive von Kindern (CHALVI) ENCARE IV Hilfe für Männer mit Alkohol- und Gewaltproblemen (TAVIM) ENCARE V Reducing Harm and Building Capacities for Children Affected by Parental Alcohol Problems in Europe (ChAPAPs) Ziele und Methoden des gegenständlichen Forschungsprojekts Realisierung des Forschungsprojektes Fachtagung Nachhaltigkeit Alkohol Begriffsdefinitionen Alkoholstörungen nach ICD Schädlicher Gebrauch Abhängigkeitssyndrom Harmlosigkeits- und Gefährdungsgrenze Alkoholismustypologie nach Jellinek Primärer vs. sekundärer Alkoholismus Auswirkungen von chronischem Alkoholkonsum Entzugssymptome Folgeerkrankungen Internistische Folgeerkrankungen Psychiatrische Folgeerkrankungen Neurologische Folgeerkrankungen Kinder alkoholkranker Eltern Annäherung an die Thematik historische Entwicklung Betroffene Kinder und Jugendliche in Österreich Definition von Kindern in alkoholbelasteten Familien Alkoholkranke in Österreich Paare mit Alkoholproblemen Wie viele Kinder bekommen AlkoholikerInnen im Vergleich zu Nicht- AlkoholikerInnen AlkoholmissbraucherInnen in Österreich Zusammenfassung der erfolgten Berechnungen Elterliche Alkoholerkrankung und kindliche Entwicklung Entwicklungsverlauf von Kindern aus alkoholbelasteten Familien Wichtige Begriffe und Konzepte Verhinderung von Problemen vs. Beseitigung von Problemen vs. Milderung von Problemauswirkungen

5 Systemperspektive Individualfaktoren vs. Umgebungsfaktoren Verhaltensprävention vs. Verhältnisprävention Risikofaktor vs. Schutzfaktoren, Defizite vs. Ressourcen Resilienz vs. Vulnerabilität Rahmenbedingungen vs. Anforderungen Allgemeine, alkoholunspezifische Einflussfaktoren Interne Einflussfaktoren Intelligenz Temperament Alter des Kindes Geschlecht des Kindes Kohärenzsinn Umweltbezogene Faktoren Alkoholspezifische Einflussfaktoren Elterliche Komorbidität/Psychopathologie Heterogenität der elterlichen Alkoholerkrankung Geschlecht des alkoholbelasteten Elternteils Genetische Einflüsse Modelllernen Alkoholerwartungen Alkohol in der Schwangerschaft Alkohol und Stillen Auswirkungen einer elterlichen Alkoholproblematik auf die familiäre Umwelt Konzept Co-Abhängigkeit Entwicklungsverläufe und Störungen bei Kindern und Jugendlichen aus alkoholbelasteten Familien Methodische Schwierigkeiten Suchtmittelmissbrauch bzw. -abhängigkeit Internalisierende Störungen Externalisierende Störungen Trauma und Sucht Sucht und Gewalt im familiären Kontext Aggression vs. Gewalt Entstehung von Gewalt Genetisch und neurophysiologisch basierte Theorien Lerntheoretische Theorien Psychodynamische Theorien Konsum psychoaktiver Substanzen und Gewalt Akute Berauschung und gewalttätiges Verhalten Chronischer Substanzkonsum und gewalttätiges Verhalten Physische und psychische Folgen von Gewalterfahrung Zugänge zur Zielgruppe der Kinder aus alkoholbelasteten Familien Spannungsfelder Stigmatisierung Elterliche Alkoholerkrankung und Stigmatisierung der Kinder Erreichbarkeit von Kindern aus alkoholbelasteten Familien Elemente expliziter Angebote Informationsvermittlung Leitlinien für die Gesprächsgestaltung Explizite Angebote für Kinder, Jugendliche bzw. deren Familie Angebote im Gruppensetting Beispiele national Gruppe für jugendliche Angehörige im Anton-Proksch-Institut (API) KASULINO Beispiele international Sucht(t)- und Wendepunkt e.v

6 Modellprojekt Arbeit mit Kindern von Suchtkranken (MAKS) Medium Internet Beratung, Foren und Chats Beispiele national ONYSOS CHAT Beispiele international KIDKIT Selbsthilfe für Angehörige von Alkoholkranken Beispiele national Alateen Österreich Kreative Zugänge Beispiele national Theaterstück Onysos Kinder Kinder- und Jugendliteratur Schriftliches Material Beispiele national It s up2u -Jugendflyer...wenn mein Vater / meine Mutter trinkt Zielgruppe Eltern Angebote für suchtkranke Eltern und deren Kinder Angebote zur Reduktion alkoholassoziierter Geburtsschäden Exkurs: Illegale Substanzen Comprehensive Care Modell Gemeinsame Aufnahme von suchtkranken Eltern und ihren Kindern Beispiele national Mutter-Kind-Einheit am Anton-Proksch-Institut (API) Eltern-Kind-Haus des Grünen Kreises Indirekte Zielgruppe: PraktikerInnen Vernetzung Kooperation einzelner Hilfssysteme Fortbildung Beispiele international Curriculum Kinder aus alkoholbelasteten Familien Ausgangslage Konzeptentwicklung Curriculum versus Manual Ziele Zielgruppen Relevante Komponenten Theoretische Inhalte Methodische Empfehlungen Wichtige Bereiche Datenbanken Literaturdatenbank Internationale Literatur Österreichische Literatur Graue Literatur aus Österreich Diplomarbeiten und Dissertationen Tagungsberichte Kinder- und Jugendliteratur Einrichtungsdatenbank Explizite Angebote Detaildarstellung Implizite Angebote Angebote für Kinder/Jugendliche, Familien, Frauen Maßnahmen und Angebote der Jugendwohlfahrt Die öffentliche Jugendwohlfahrt Die freie Jugendwohlfahrt Familienberatungsstellen

7 Frauenbezogene Angebote Schulpsychologischer Dienst Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters Kriseninterventionszentrum Wien Notruftelefone Angebote für Alkoholkranke Literatur Anhänge Detaildarstellung des Curriculums Curriculum im Überblick Curriculum im Detail

8 1 Überblick 1.1 Ausgangslage Kinder alkoholbelasteter Eltern (in der englischsprachigen Literatur meist mit COAS Children Of Alcoholics abgekürzt), jahrelang als die vergessenen Kinder bezeichnet, erfahren in den letzten Jahren zunehmend Beachtung der (Fach-)öffentlichkeit; dies schlägt sich unter anderem auch in einer verbesserten Vernetzung von ExpertInnensystemen nieder. Das 2003 gegründete und von der EU finanzierte Netzwerk ENCARE (European Network for Children Affected by Risky Environments) hat sich zum Ziel gesetzt, die Situation von Kindern, deren Entwicklung durch unterschiedliche familiäre Risikofaktoren (wie elterlicher Abhängigkeit von Alkohol oder illegalen Substanzen bzw. familiärer Gewalt oder psychischer Erkrankung eines Elternteils) bedroht ist, durch die Vernetzung von ExpertInnen zu verbessern. Auf Grund der festgestellten mangelhaften Datenlage hat das Ludwig-Boltzmann-Institut für Suchtforschung (LBI-Sucht) am Anton- Proksch-Institut in Wien als eine der zwei österreichischerseits an diesem europäischen Projekt teilnehmenden Institutionen (die andere ist das Institut Suchtprävention in Linz) ein Forschungsprojekt mit dem Ziel einer systematischen Auseinandersetzung mit der Situation betroffener Kindern und Jugendlicher in Österreich konzipiert. 1.2 Zielsetzungen des Forschungsprojekts Das Forschungsprojekt Kinder aus suchtbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention hat sich mehrere Ziele gesetzt: Erfassung und Systematisierung des nationalen Wissens bezüglich der Thematik, Erfassung und Systematisierung der in Österreich vorhandenen expliziten Hilfsangebote für die Zielgruppe sowie Erfassung impliziter Zugänge zur Problematik in der Praxis helfender Berufe und Institutionen, Sensibilisierung der Fachöffentlichkeit für die Problemlage der bisher in der Prävention stark vernachlässigten Risikogruppe Kinder und Jugendliche aus alkohol- bzw. suchtbelasteten Familien, Entwicklung und Zurverfügungstellung eines Informationsangebotes für ExpertInnen über die Konzeption einer Fortbildungsgrundlage Organisation einer Tagung auf nationaler Ebene zur Präsentation der (Zwischen-)Ergebnisse unter Einbeziehung in die Studie involvierter ExpertInnen mit dem Ziel des Erfahrungsaustausches und der Wissensverbreitung und -erweiterung, Zusammenfassung der Projektarbeit in Form einer Monographie. 1.3 Mehrwert des Forschungsprojekts für die Praxis Zentrales Anliegen der Studie war es, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik in einer Art und Weise aufzubereiten, die eine hohe Brauchbarkeit für PraktikerInnen darstellt. Der Mehrwert der wissenschaftlichen Auseinandersetzung im Rahmen des Forschungsprojekts für die Praxis besteht in folgenden Bereichen: Theoretische Auseinandersetzung Die Monographie bietet eine in Österreich bis zu diesem Zeitpunkt fehlende systematische theoretische Auseinandersetzung mit zahlreichen im Zusammenhang mit der Thematik Kinder alkoholbelasteter Eltern relevanten Aspekten. Hier lassen sich 8

9 einige Inhalte als zentral für eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Thematik beschreiben: Die Auswirkungen einer elterlichen Alkoholerkrankung und der damit oft assoziierten Risikofaktoren wie z.b. komorbide Störungen der Eltern, chronische Disharmonie der elterlichen Beziehung bzw. familiäre Gewalt, sozioökonomische Nachteile u.ä. sind sehr heterogen: Das Spektrum umfasst sowohl Kinder und Jugendliche, die in psychischen, physischen und sozialen Bereichen teils schwerwiegende Beeinträchtigungen aufweisen bis hin zu Kindern und Jugendlichen, die trotz zahlreicher Risikofaktoren (oft entgegen der Erwartung) eine unauffällige Entwicklung durchlaufen. Dieser Heterogenität von Kindern alkoholbelasteter Eltern wird in der (öffentlichen) Darstellung oft wenig Bedeutung beigemessen; für die Konzeption sinnvoller Unterstützungsmaßnahmen ist sie jedoch von großer Relevanz. Die Monographie bietet eine differenzierte Auseinandersetzung mit jenen Faktoren, die zu dieser Heterogenität beitragen. Ein meist sehr emotionell und kontrovers diskutierter Aspekt der Thematik Kinder alkoholbelasteter Eltern sind mögliche Auswirkungen des mütterlichen Alkoholkonsums auf das Ungeborene. Während die Tatsache, dass exzessiver mütterlicher Alkoholkonsum zu Beeinträchtigungen führt diese reichen von relativ unspezifischen Schädigungen bis hin zum sogenannten Fetalen Alkoholsyndrom (FAS), einer Behinderung mit spezifischen Gesichtsfehlbildungen, Wachstumsstörungen und Störungen des zentralen Nervensystems außer Frage steht, gibt es keinen gesicherten Nachweis, dass moderater Alkoholkonsum während der Schwangerschaft ebenfalls Beeinträchtigungen beim Ungeborenen zur Folge hat. Eine nicht über Gebühr dramatisierende und damit ängstigende Haltung gegenüber Schwangeren setzt eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Problemstellung wie sie in der Monographie dargeboten wird voraus. Zentral stellt sich die Frage, wie die von einer elterlichen Abhängigkeit betroffenen Kinder und Jugendlichen sinnvoll unterstützt werden können. Die Monographie bietet einen Überblick über unterschiedliche Herangehensweisen an die Thematik, stellt Vorund Nachteile bzw. Schwierigkeiten dieser Ansätze in unterschiedlichen Settings dar bzw. verweist auf diesbezügliche (inter) nationale Erfahrungen. Basierend auf diesem Wissen können neue Angebote leichter implementiert und somit die Angebotsstruktur in Österreich verbessert werden Datenbanken Die Monographie beinhaltet verschiedene Datenbanken, die eine wichtige Grundlage bzw. Unterstützung für die Arbeit der regionalen ENCARE-Netzwerke darstellen: Die Einrichtungsdatenbanken der Monographie bieten eine Auflistung und Beschreibung aller o o expliziten Angebote für Kinder, Jugendliche und deren alkoholkranke Eltern und impliziten Angebote für Kinder, Jugendliche und deren alkoholkranke Eltern in Österreich. Diese Datenbank bietet jenen ProfessionistInnen, die beruflich mit der Thematik befasst sind, eine Grundlage beruflichen Handelns und soll in weiterer Folge auch in entsprechender Form für Betroffene als Orientierung über die Angebotslage in Österreich zur Verfügung stehen. Die Literaturdatenbanken der Monographie bieten eine Darstellung der o o o o relevanten internationalen Grundlagenliteratur (teilweise kommentiert), österreichischen Literatur, grauen Literatur (Diplomarbeiten, Dissertationen, Tagungsberichte) aus Österreich sowie der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur. 9

10 Die Literaturdatenbank bietet jenen Personen eine hilfreiche Unterstützung, die sich mit der Thematik bzw. mit Teilaspekten davon auseinandersetzen wollen Entwicklung eines modularen Fortbildungscurriculums Explizite Maßnahmen beinhalten die Gefahr einer zusätzlichen Stigmatisierung von Kindern alkoholbelasteter Eltern und werden deswegen von einigen österreichischen ExpertInnen nicht als primär sinnvoll gesehen, wohingegen implizite Ansätze, d.h. Hilfen in bereits bestehenden Strukturen durch PraktikerInnen (z.b. schulisches Setting) als zielführender erachtet werden. Dies setzt eine Schulung mit dem Ziel der Erhöhung des spezifischen Wissens bzw. der Handlungskompetenzen von ProfessionistInnen voraus. Die Monographie beinhaltet aus diesem Grund ein modulares Curriculum, das als Fortbildungsgrundlage dienen soll Förderung der Netzwerkbildung Die Vernetzung von (inter-)nationalen ExpertInnen stellt in der Versorgung von Kindern aus suchtbelasteten Familien einen wichtigen Bestandteil dar. Diese wurde durch unterschiedliche Maßnahmen gewährleistet: Die im Rahmen des gegenständlichen Forschungsprojekts durchgeführte 2-tägige Tagung im Juni 2006 führte zu einem Austausch über bis zu diesem Zeitpunkt gewonnene Ergebnisse der Studie und stellte für viele Bundesländer das erste Vernetzungstreffen dar und somit einen Startpunkt für die Bildung der regionalen Netzwerke. Die Inhalte/Ergebnisse der Studie wurden bei mehreren österreichischen Tagungen einer breiten Fachöffentlichkeit zugängig gemacht und haben so zu einer erhöhten Sensibilisierung diverser Berufsgruppen beigetragen. 1.4 Thematische Gliederung der vorliegenden Monographie In Kapitel 2 wird das EU-Projekt ENCARE, das Ausgangspunkt für die vorliegende ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention war. hinsichtlich Zielsetzungen, Inhalte und Verlauf dargestellt. Analog zum EU-Projekt beschränkt sich auch das Forschungsprojekt und die gegenständliche Monographie auf die Behandlung des Themas hinsichtlich minderjähriger Kinder bzw. Jugendlicher, klammert somit die Gruppe der sog. Erwachsenen Kinder alkoholbelasteter Eltern explizit aus. Kapitel 3 gibt einen Überblick über einige in dieser Diskussion relevante Begriffe zum Thema Alkohol. Die Situation von Kindern aus alkoholbelasteten Familien ist in den letzten drei Jahrzehnten zunehmend in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses gerückt. Kapitel 4 bietet einen Überblick über diese Entwicklung sowie anhand der österreichischen Situation eine ausführliche epidemiologische Abhandlung sowie eine Darstellung des Problems, die Zahl betroffener Kinder und Jugendlicher zutreffend einzuschätzen. Kapitel 5 widmet sich den Auswirkungen der elterlichen Alkoholerkrankung auf die Entwicklung der Kinder. Zentrale Konzepte für die Thematik wie Resilienz und Vulnerabilität werden an dieser Stelle ausführlich dargestellt und zahlreiche alkoholspezifische bzw. alkoholunspezifische Einflussfaktoren in ihrer Bedeutung für die Heterogenität der Kinder aus alkoholbelasteten Familien diskutiert. Ein Überblick über die durch zahlreiche Studien dokumentierten Auswirkungen wird ergänzt durch thematische Schwerpunkte wie Co- Abhängigkeit, Alkohol und Schwangerschaft, Traumatisierung sowie Alkohol und innerfamiliäre Gewalt. Eine der zentralsten Themenstellungen ist die Frage nach sinnvoller Unterstützung für die 10

11 Gruppe der Kinder aus alkoholbelasteten Familien. In Kapitel 6 erfolgt die Darstellung und kritische Auseinandersetzung mit einigen relevanten Spannungsfeldern bzw. Schwierigkeiten in der Arbeit mit Kindern Alkoholkranker. Des Weiteren werden unterschiedliche Zugänge zur Zielgruppe und die zugrunde liegenden Überlegungen/Theorien/ Konzepte dargestellt und die Vor- bzw. Nachteile einzelner Ansätze diskutiert. Nationale und internationale Beispiele werden exemplarisch für die unterschiedlichen Zugänge beschrieben. Kapitel 7 legt den Fokus auf die Arbeit mit (suchtkranken) Eltern, zeigt Schwierigkeiten und Ansätze auf bzw. beschreibt Angebote, die sich direkt an alkoholkranke Eltern richten. Eine Form der indirekten Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien stellt die Vernetzung bzw. Schulung von PraktikerInnen dar, die direkt oder indirekt mit der Zielgruppe oder deren Bezugspersonen konfrontiert sind. Als ein Ergebnis des gegenständlichen Forschungsprojekts kann die Entwicklung einer Fortbildungsgrundlage in Form eines Curriculums bezeichnet werden, welches in Kapitel 8 dargestellt wird. In Kapitel 9 erfolgt eine Zusammenstellung von bestehenden expliziten und impliziten Angeboten für die Zielgruppe in Österreich sowie eine Zusammenstellung von relevanter Literatur. 11

12 2 Forschungsprojekt Kinder aus suchtbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention 2.1 Ausgangspunkt des Forschungsprojekts: Projekt ENCARE 2003 wurde das von der EU finanzierte Projekt ENCARE (European Network for Children Affected by Risky Environments) initiiert, um minderjährige Kinder, deren Entwicklung durch unterschiedliche familiäre Risikofaktoren bedroht ist, zu unterstützen. In einer ersten Phase von ENCARE standen Kinder im Mittelpunkt, die mit einer elterlichen Alkoholerkrankung konfrontiert sind; in weiteren Phasen des Projekts sollten auch Kinder berücksichtigt werden, deren Entwicklung durch die elterliche Abhängigkeit von illegalen Substanzen gefährdet ist und in weiterer Folge auch solche, bei denen andere psychiatrische Erkrankungen der Eltern bzw. Gewalt die die kindliche Entwicklung bedrohenden familiären Risikofaktoren darstellen. Seit diesem ersten ENCARE-Projekt wurden weitere vier Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten im ENCARE-Kontext (ENCARE I bis ENCARE V) initiiert. Das Ludwig-Boltzmann-Institut für Suchtforschung (LBI-Sucht) und die Alkohol- Koordinations- und InformationsStelle (AKIS) des Anton-Proksch-Instituts beteiligen sich seit 2003 als internationale Partner an den ENCARE-Projekten. Im Rahmen dieser Beteiligungen schien uns, als erster wichtiger Schritt für einen sinnvollen Beitrag zum ENCARE-Projekt, eine systematische Auseinandersetzung mit der Situation von Kindern alkoholkranker Eltern in Österreich unabdingbar. Eine solche hatte bis zu diesem Zeitpunkt nicht stattgefunden. Aus diesem Grund wurde ein Forschungsprojekt zum Thema konzipiert ENCARE I Unterstützung für Kinder aus suchtbelasteten Familien Am ersten EU-finanzierten 1 europäischen ENCARE-Projekt haben sich ExpertInnen aus 13 EU-Ländern beteiligt. Österreich wurde von AKIS und LBI-Sucht sowie dem Institut Suchtprävention in Linz vertreten 2. Ziel war es, ExpertInnen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit in den sehr unterschiedlichen Bereichen Therapie, Beratung, Prävention, Forschung oder Verwaltung mit der Thematik Kinder alkoholkranker Eltern konfrontiert sind, zu vernetzen. Diese Vernetzung sollte hauptsächlich über eine englischsprachige Internetseite 3 erfolgen, die, neben einem Symposium 4 und einem Buch 5, eines der Hauptergebnisse des Projekts war. Auf dieser internationalen ENCARE- Seite finden sich umfangreiche Informationen zur Thematik und zum Umgang mit der Zielgruppe der Kinder alkoholkranker Eltern ebenso wie Literaturlisten bzw. ein Forum mit der Möglichkeit eines raschen und unbürokratischen Austausches mit anderen ExpertInnen. Ausgehend von der internationalen Internetseite wurden in einigen der beteiligten Länder von den jeweiligen Projektpartnerorganisationen nationale Internetseiten konzipiert und umgesetzt, die um die jeweils nationalen Schwerpunkte wie z.b. Netzwerkinformationen und nationale Literatur ergänzt wurden. Das Projekt ENCARE war 1 Fördergeber war DG SANCO: Directorate-General for Health and Consumer Affairs (dt: Generaldirektion für Gesundheit und Verbraucherschutz) 2 Für AKIS und LBI-Sucht nahm Dr. Alfred Uhl am Projekt teil, für das Institut Suchtprävention Linz dessen Leiter DSA Christoph Lagemann ENCARE-Symposium Coping with parental drinking / Bewältigung elterlicher Alkoholprobleme, Bad Honnef, BRD 5 Vellemann, R., Templeton, L. (Eds.)(2007): Children in families with alcohol problems. Oxford: Oxford University Press (in Druck) 12

13 Ausgangspunkt für die Entwicklung der österreichischen ENCARE-Seite 6, deren Schwerpunkt auf den regionalen Netzwerken liegt. Projektdauer: Beteiligte Länder: Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien Projektkoordination: Kompetenzplattform Suchtforschung der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen (KFH NRW) ENCARE II Gewalterfahrungen, Unfälle und Verletzungen bei Jugendlichen aus alkoholbelasteten Familien (ALC-VIOL) Im Rahmen des DAPHNE II-Programms 7, einem EU-Programm zur Verhütung von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen, wurde ein weiteres ENCARE-Projekt ( Violence experienced by children living in families with alcohol problems ALC-VIOL), das den Schwerpunkt auf familiärer Gewalt in alkoholbelasteten Familien hat, finanziert. Anhand eines eigens für das Projekt entwickelten halbstandardisierten Interviewleitfadens (ALVI- T) wurden bei jährigen Jugendlichen Faktoren wie Gewalterfahrungen, Ressourcen, Copingstrategien und andere Items erfasst, mit dem Ziel einer umfassenden Erhebung von Gewalterfahrungen von Kindern aus alkoholbelasteten Familien. Des Weiteren wurden in den an dem Projekt beteiligten Partnerländern vorhandene Präventionsstrategien und -leitlinien gesammelt, um daraus relevante Strategien abzuleiten. Im Rahmen einer Tagung 8 wurden die Ergebnisse des Projekts präsentiert. Der Beitrag zu diesem Projekt durch das LBI-Sucht, einer der beiden österreichischen Projektpartner, bestand in einem theoretischen Input, dem Ergebnis eines eigenen nationalen, qualitativen Projekts 9. Diese theoretische Auseinandersetzung mit der Thematik ist ein wichtiger Beitrag für ähnliche zukünftige Projekte. Projektdauer: März 2005 Juni 2007 Beteiligte Länder: Deutschland, Finnland, Großbritannien, Irland, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Spanien und Ungarn Projektkoordination: Kompetenzplattform Suchtforschung der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen (KFH NRW), Köln, BRD ENCARE III Familiäre Gewalt und Substanzmissbrauch unter spezieller Berücksichtigung der Perspektive von Kindern (CHALVI) Das Projekt CHALVI (Children, alcohol and violence) hat ebenso wie das Projekt ALC- VIOL den Schwerpunkt auf Alkohol und innerfamiliäre Gewalt und wird ebenfalls durch das DAPHNE II-Programm finanziert. Durch sechs unterschiedliche Teilprojekte sollen Fachkräfte dabei unterstützt werden, Kinder und Jugendliche, die mit elterlicher Alkoholerkrankung und familiärer Gewalt konfrontiert sind, frühzeitig zu identifizieren und effektive Maßnahmen zu ergreifen bzw. Kinder bei der Bewältigung der familiären Risikosituation zu unterstützen. Österreich hat sich an diesem Projekt nicht beteiligt Directorate General Justice, Freedom and Security 8 Alkohol und Gewalt in Familien: Was ist mit den Kindern?, Tagung vom April 2007 in Bad Honnef, BRD 9 Eine genauere Darstellung des österreichischen Teilprojekt erfolgt in Kapitel

14 Projektdauer: März 2006 Februar 2008 Beteiligte Länder: Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Großbritannien, Irland, Italien und Niederlande Projektkoordination: A-Klinikka Stiftung, Helsinki, Finnland ENCARE IV Hilfe für Männer mit Alkohol- und Gewaltproblemen (TAVIM) An dem Projekt Hilfe für Männer mit Alkohol- und Gewaltproblemen Treatment of Alcoholic Violent Men (TAVIM) hat sich Österreich neben anderen sechs europäischen Staaten beteiligt. Im Rahmen von TAVIM wurde ein Gruppenprogramm zur Behandlung von Männern mit Alkohol- und Gewaltproblemen entwickelt und evaluiert. Im Laufe des Projekts wurde das Therapieprogramm manualisiert und von Projektpartnerorganisationen aus vier europäischen Ländern sowohl im stationären als auch ambulanten Setting modellhaft erprobt und evaluiert. Das LBI-Sucht hat gemeinsam mit dem Anton-Proksch-Institut in Wien das Programm im stationären Setting erprobt. Projektdauer: April 2006 März 2008 Beteiligte Länder: Deutschland, Großbritannien, Italien, Lettland, Österreich, Portugal und Spanien Projektkoordination: Kompetenzplattform Suchtforschung der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen (KFH NRW), Köln, BRD ENCARE V Reducing Harm and Building Capacities for Children Affected by Parental Alcohol Problems in Europe (ChAPAPs) Das übergeordnete Ziel dieses, wie ENCARE I von SANCO 10 finanzierten, Projekts ist bezogen auf Kinder aus alkoholbelasteten Familien die Vermeidung bzw. Verhinderung negativer Konsequenzen, die durch familiäre Alkoholprobleme verursacht werden. Im Rahmen des Projekts sollen in verschiedenen EU-Staaten vergleichbare Daten über den psychischen und physischen Gesundheitszustand von betroffenen Kindern erhoben werden. Die gewonnenen Daten stellen eine Basis für die Entwicklung eines Manuals mit Handlungsempfehlungen dar; gemeinsam mit dem entsprechenden Training für PraktikerInnen soll dieses Manual vor allem in Ländern mit wenig diesbezüglicher Erfahrung die Unterstützung für betroffene Kinder und Jugendliche verbessern helfen. Des Weiteren sollen Empfehlungen für politische Strategien entwickelt werden. Projektdauer: August 2007 Juli 2010 Beteiligte Länder: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Großbritannien, Italien, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern Projektkoordination: Kompetenzplattform Suchtforschung der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen (KFH NRW), Köln, BRD 10 DG SANCO: Directorate-General for Health and Consumer Affairs (dt: Generaldirektion für Gesundheit und Verbraucherschutz) 14

15 2.2 Ziele und Methoden des gegenständlichen Forschungsprojekts Das aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) geförderte Projekt Kinder in alkoholbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention in Österreich, durchgeführt im Zeitraum bis , setzte sich folgende generellen Ziele: Erfassung und Systematisierung des nationalen Wissens bezüglich der Thematik; Erstellung einer Online-Literatur-Datenbank Erfassung und Systematisierung der in Österreich vorhandenen expliziten Hilfsangebote für die Zielgruppe sowie Erfassung impliziter Zugänge zur Problematik in der Praxis helfender Berufe und Institutionen; Erstellung einer Online-Einrichtungs- Datenbank Sensibilisierung der Fachöffentlichkeit für die Problemlage der bisher in der Prävention stark vernachlässigten Risikogruppe Kinder und Jugendliche aus alkohol- bzw. suchtbelasteten Familien Entwicklung und Zurverfügungstellung eines Informationsangebotes für ExpertInnen über die Konzeption einer Fortbildungsgrundlage Organisation einer Tagung auf nationaler Ebene zur Präsentation der (Zwischen-) Ergebnisse unter Einbeziehung in die Studie involvierter ExpertInnen mit dem Ziel des Erfahrungsaustausches und der Wissensverbreitung und -erweiterung Zusammenfassung der Projektarbeit in Form einer Monographie Beitrag zum internationalen Erfahrungs- und Wissensaustausch hinsichtlich der Situation von Kindern alkohol- bzw. suchtbelasteter Familien und hinsichtlich bestmöglicher professioneller Hilfsangebote für Betroffene. Als Forschungsansatz wurde das inhaltsanalytische Verfahren der Grounded Theory gewählt, das zur Bewältigung der gestellten Aufgabe am besten geeignet erschien. Bei der Grounded Theory ( gegenstandsverankerte Theoriebildung ) handelt es sich um einen sozialwissenschaftlichen Ansatz zur systematischen Auswertung vor allem qualitativer Daten wie Interviewtranskripte, Beobachtungsprotokolle u.ä. mit dem Ziel der Theoriegenerierung. Grounded Theory stellt dabei keine einzelne Methode dar, sondern eine Reihe von ineinander greifenden Verfahren. Grounded Theory ist als Forschungsstil zu verstehen, der eine pragmatische Handlungstheorie mit bestimmten Verfahrensvorgaben kombiniert. Ziel ist es, eine realitätsnahe Theorie zu entwickeln, um diese für die Praxis anwendbar zu machen und insofern die Theorie-Praxis-Schere zu mindern. Als Ausgangsmaterialien für die Analyse standen zur Verfügung: Literaturrecherchen [internationale Datenbanken, Fachliteratur institutseigene Fachbibliothek und Graue Literatur (Konzepte aus Einrichtungen, Dissertationen, Diplomarbeiten)] transkribierte strukturelle ExpertInneninterviews (telefonisch oder persönlich) -Befragungen sowie die Tagungsdokumentation. 2.3 Realisierung des Forschungsprojektes Auf Grund der in oben beschriebener Weise durchgeführten Analyse sind folgende zusätzliche Themenbereiche in die Monographie eingeflossen: 15

16 Alkohol und innerfamiliäre Gewalt: Die stärkere Betonung des Aspekts Alkohol und innerfamiliäre Gewalt im Rahmen des Forschungsprojekts hat mehrere Gründe. Das Thema wurde im Rahmen des Projekts ENCARE II (ALC-VIOL) schwerpunktmäßig bearbeitet (siehe Kap , S.13), wobei sich das LBI-Sucht daran mit einem eigenen nationalen Projekt beteiligt hat. Dabei wurden mit ca. 10% aller SozialarbeiterInnen der MAG ELF, das Wiener Jugendamt, Gruppeninterviews über den Zusammenhang von Alkohol bzw. psychoaktiven Substanzen und (innerfamiliärer) Gewalt geführt. Sowohl in diesen Gruppeninterviews als auch in weiteren Einzelinterviews mit VertreterInnen der Wiener Jugendwohlfahrt wurde deutlich, dass aus Sicht der Interviewten dem Aspekt Gewalt im Kontext der vorliegenden Studie unbedingt Beachtung zu schenken ist. In die gleiche Richtung wies auch das Feedback der an der Fachtagung teilnehmenden ExpertInnen. Illegale Substanzen: Bei der Konzepterstellung der Studie wurde der Aspekt der elterlichen Abhängigkeit von illegalen Substanzen zunächst bewusst nicht mit einbezogen. Im Rahmen der Recherchen, vor allem bezüglich vorhandener Angebote für betroffene Kinder und Jugendliche, wurde allerdings rasch deutlich, dass sich an drogenbelastete Eltern bzw. deren Kinder verhältnismäßig viele Angebote richten. Aus diesem Grund wurden bei der Diskussion möglicher zielführender Ansätze zur Unterstützung alkoholbelasteter Familien auch diese Angebote für drogenbelastete Familien herangezogen. Für die Einbeziehung anderer psychoaktiver Substanzen als Alkohol spricht auch noch der Umstand, dass seit Jahren eine Entwicklung von Einfachsubstanzmissbrauch und -abhängigkeit hin zu polytoxikomanen Konsumformen zu beobachten ist und daher aus einer prospektiven Perspektive eine Fokussierung ausschließlich auf den Risikofaktor Alkohol zusehends anachronistisch wird. Das bedeutet aber nicht, dass es hinsichtlich der Auswirkungen auf die Kinder irrelevant wäre, welche Substanzen die Eltern missbräuchlich oder abhängig konsumieren; so ist z.b. mit manchen psychoaktiven Substanzen ein höheres Aggressionsrisiko verbunden, mit anderen ein höheres Risiko, dass notwendige Tätigkeiten des täglichen Lebens vernachlässigt werden usw. Trotz dieser thematischen Erweiterung liegt jedoch der Schwerpunkt der Monographie auf den Auswirkungen einer elterlichen Alkoholerkrankung. Traumatisierung: In den letzten Jahren hat das Thema Trauma in vielen Bereichen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Auch in der Auseinandersetzung mit dem Problembereich Kinder suchtkranker Eltern ergeben sich etliche Anknüpfungspunkte. So sind Kinder in suchtbelasteten Familien häufiger mit traumatisierenden Ereignissen konfrontiert, wobei diese Belastungen unterschiedliche Auswirkungen zur Folge haben können. Erhöhter Alkoholkonsum von betroffenen Kindern und Jugendlichen muss unter dem Aspekt eines langfristig inadäquaten Copingversuches im Umgang mit den negativen Auswirkungen einer Traumatisierung gesehen werden; hier wird die Bedeutung von Traumatisierungen für die Entwicklung von Suchterkrankungen in den Mittelpunkt gestellt. Des Weiteren führt die hohe Rate an komorbiden Erkrankungen bei Alkoholabhängigen dazu, dass viele Kinder aus alkoholbelasteten Familien mit Eltern konfrontiert sind, die zusätzlich auch selbst die Kriterien einer Posttraumatischen Belastungsstörung erfüllen. Mögliche Auswirkungen sind Inhalt von Kapitel 5.7, S

17 Alkohol und Schwangerschaft: Einen wichtigen Teilaspekt des Themas Elterlicher Alkoholmissbrauch und Kind stellt die direkte Schädigung des Ungeborenen durch den mütterlichen Alkoholkonsum im Sinne von FAS (Fetales Alkoholsyndrom) oder FAE (Fetale Alkoholeffekte) dar. Mit welchen Inhalten und mit wieviel Nachdruck man Schwangere diesbezüglich informieren sollte, ist allerdings kontrovers und wird oft sehr emotionell diskutiert. Denn: relevante Schädigungen durch mütterlichen Alkoholkonsum sind nur bei exzessivem Alkoholkonsum wissenschaftlich eindeutig belegbar. Warnungen vor jeglichem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft basieren primär auf dem, in dieser Form unhaltbaren, Analogieschluss: starker Alkoholkonsum der Mutter bewirke oft eine starke Beeinträchtigung des Fötus, woraus folge, dass moderater Alkoholkonsum eine moderate Beeinträchtigung bewirke. Es steht außer Frage, dass man werdenden Müttern raten sollte, völlig oder weitgehend auf Alkohol zu verzichten. Wenn man allerdings hier unsachlich argumentiert und emotionalisiert, kann man Frauen, die in den ersten Phasen ihrer Schwangerschaft Alkohol konsumiert haben, unverhältnismäßig ängstigen. Auch der Umstand, dass hier ausschließlich den Müttern Verantwortung zugemessen wird, während die Väter ihr Alkoholkonsumverhalten nicht einschränken müssen, erzeugt teilweise starke Emotionen und erfordert einen sensiblen, wohl überlegten Umgang mit der Thematik. Auf das Thema FAS und FAE wird in Kapitel 5.3.7, S.54 ausführlich eingegangen. Curriculum: Interviews mit ExpertInnen im Rahmen der Studie machten deutlich, dass es großteils keine klaren Vorstellungen gibt, wie man mit dem Thema Kinder aus alkoholbelasteten Familien praktisch umgehen soll, und dass großes Interesse an einschlägigen Fortbildungen und Informationsmaterialien besteht. Da sehr viele unterschiedliche Berufsgruppen mit unterschiedlichem Ausbildungshintergrund in sehr verschiedenen Arbeitsfeldern direkt oder indirekt mit der Problemstellung konfrontiert sind, ergab sich die Zielsetzung, ein Curriculum zu entwickeln, das auf diese Heterogenität Rücksicht nimmt. Konkrete Ausführungen dazu finden sich in Kapitel 8, S Fachtagung Ein wichtiger Schritt der Realisierung des Forschungsprojekts war die Organisation und Realisierung einer Fachtagung, die unter dem Titel Kinder aus suchtbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention am 12. und 13. Juni 2006 in Salzburg stattfand 11. Projektbezogener Zweck der Tagung war es, die Zwischenergebnisse einer qualifizierten Fachöffentlichkeit vorzustellen und sie im Rahmen der Workshops im Sinne von Vertiefung bzw. Erweiterung zu bearbeiten, um die solchermaßen ergänzten Resultate in die Studie einfließen lassen zu können; aus diesem Grund wurde viel Wert auf die Protokollierung der Workshops bzw. auf das Feedback der TeilnehmerInnen gelegt. Um ExpertInnen aus dem gesamten Bundesgebiet die Teilnahme an der Veranstaltung zu ermöglichen, wurde Salzburg als Tagungsort gewählt. Die Tagung sollte aber nicht nur die Fachöffentlichkeit nachdrücklich auf die Problematik von Kindern in suchtbelasteten Familien aufmerksam machen, sondern hatte auch zum Ziel, weitere Bereiche der Öffentlichkeit, Medien und Politik (realistischerweise die auf regionaler Ebene) auf das Thema hinzuweisen. Schließlich wollte die Tagung in Absprache mit der ARGE Suchtvorbeugung, der österreichweiten Kooperationsplattform der in den Bundesländern tätigen Fachstellen für Suchtprävention den teilnehmenden ExpertInnen auch Gelegenheit dafür bieten, sich mit Bedarf und Verwirklichungsmöglichkeit regionaler ENCARE-Netzwerke zu befassen. 11 Förderungen des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) und des Fonds Soziales Wien (FSW) sowie mit Unterstützung von Akzente Suchtprävention Salzburg 17

18 Wie bereits beschrieben (vgl. Kap. 2.3, S.15) hatten sich aufgrund der Recherchen bzw. Interviews im Laufe der ersten Projektphasen einige Themenbereiche als besonders relevant für die Gesamtthematik Kinder aus suchtbelasteten Familien herauskristallisiert; sie fanden daher bei der Festlegung der inhaltlichen Schwerpunkte und der Auswahl der als ReferentInnen bzw. WorkshopleiterInnen mitwirkenden Personen entsprechende Berücksichtigung. Dabei handelte es sich um folgende Schwerpunkte: Darstellung der Situation von Kindern/Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien in Österreich Explizite und/oder implizite Beratungs- und Betreuungsangebote für diese Zielgruppe Vorstellung von Modellprojekten aus Österreich und dem deutschsprachigen Ausland Suchtmittelkonsum und -abhängigkeit im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Stillzeit Traumaerfahrungen von Kindern aus suchtbelasteten Familien Vorstellung eines Konzepts für ein Fortbildungscurriculum für PraktikerInnen/ExpertInnen im Rahmen eines Workshops, in dem berufsgruppen- bzw. arbeitsfeldspezifische Ergänzungen erarbeitet wurden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Tagung die Relevanz der Zwischenergebnisse des Forschungsprojekts im Wesentlichen bestätigt hat. Anregungen der TagungsteilnehmerInnen, von denen sich diese eine Verbesserung der Angebotslage für Kinder aus sucht- bzw. alkoholbelasteten Familien erwarten würden, sollten von den in den einzelnen Bundesländern entstehenden regionalen ENCARE-Netzwerken aufgegriffen und weiterbearbeitet werden. Eine dieser Anregungen war das Erstellen (regionaler) Ressourcenlandkarten, in denen Angebote für betroffene Kinder/Jugendliche bzw. deren Familien in praxisrelevanter Weise dargestellt und laufend aktualisiert werden. Auf die im Rahmen dieser Studie vorgenommenen diesbezüglichen Recherchen könnte dabei zurückgegriffen und aufgebaut werden (vgl. Kap. 9.2, S.137). Weiters wurde angeregt: eine Wissensbörse einzurichten, vermehrt Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, Kooperationen mit der Politik zu suchen, Informationen über Finanzierungsmöglichkeiten expliziter Angebote für die Zielgruppe zu sammeln und anzubieten, die Vernetzung von einschlägig tätigen ProfessionistInnen zu initiieren. Es liegt nun bei den regionalen Netzwerken einerseits und dem nationalen ENCARE-Netzwerk anderseits, diese Anregungen aufzugreifen und bei künftigen Aktivitäten zu berücksichtigen Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit war eine Vorgabe für das gegenständliche Forschungsprojekt. Es sollte nicht nur eine wissenschaftliche Studie zum Thema Kinder in sucht- bzw. alkoholbelasteten Familien Theorie und Praxis der Prävention erstellt, sondern mittels des Projekts bei ExpertInnen und Institutionen eine Problembewusstseinsbildung in Gang gebracht und ein Beitrag zur Entstehung von Strukturen, die die Wahrnehmung der Problematik für längere Zeit sichern, geleistet werden. Dies scheint gelungen zu sein. Eine dem Prozess der Sensibilisierung für das Thema im Suchtpräventionsbereich ohne Zweifel förderliche Maßnahme war es, für die Durchführung der Fachtagung eine der Fachstellen für Suchtprävention, Akzente Salzburg, als Kooperationspartner heranzuziehen und in einer ersten Phase die Information über und die Anmeldung zur Fachtagung ausschließlich über die Fachstellen laufen zu lassen; im Zuge der inhaltlichen Vorbereitung der Veranstaltung fand darüber hinaus ein intensiver Austausch mit einzelnen MitarbeiterInnen von Fachstellen statt. Es war zu beobachten, dass im Projektzeitraum und wohl vom Forschungsprojekt angeregt im Rahmen der Österreichischen ARGE Suchtvorbeugung eine intensivere Befassung mit der Thematik erfolgte. Ein Ergebnis dessen war, dass die Fachstellen es sich zur Aufgabe machten, einerseits regionale ENCARE-Netzwerke in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich (also bundeslandbezogen) aufzubauen und andererseits mit Hilfe des Fortbildungscurriculums, das im Rahmen des Forschungsprojekts erarbeitet wurde, für Fortbildung von ProfessionistInnen 18

19 zu sorgen. Von acht Fachstellen wurden seither RegionalkoordinatorInnen bestimmt und mit der Zielsetzung regionaler Vernetzung eine Reihe bundeslandbezogener Veranstaltungen durchgeführt (vgl. Kap , S.132). Die diesbezüglichen Erfahrungen wurden in überregionalen ENCARE-Netzwerktreffen ausgetauscht. Davon losgelöst wurde vom Anton-Proksch-Institut in Wien Ende 2006 mittels einer Tagung ein Angehörigennetzwerk initiiert, an dem Personen und Institutionen aus Wien, Niederösterreich und Burgenland beteiligt sind. Das im Rahmen der ARGE Suchtvorbeugung entworfene Kooperationskonzept umfasst neben dieser regionalen Netzwerktätigkeit auch zentral wahrzunehmende Aufgaben. Die oberösterreichische Fachstelle, das Institut Suchtprävention in Linz 12 übernahm die Aufgaben Koordination und Kommunikation. So wurde zur Thematik eine spezifische österreichische Homepage 13 eingerichtet und per werden einschlägig interessierte Fachleute mit dem vierteljährlich erscheinenden ENCARE-Newsletter auf dem Laufenden gehalten. LBI-Sucht und AKIS 14 betreuen den Bereich Wissenschaftliche Aspekte, worunter zu verstehen ist, dass sie unabhängig von der Projektdauer Fachliches zum Newsletter beitragen, den inhaltlichen Ausbau der österreichischen ENCARE-Homepage sowie die beschriebenen Bemühungen der österreichischen Suchtpräventions-Fachstellen in fachlicher Hinsicht unterstützen. Darüber hinaus ist vorgesehen, sich auf wissenschaftlicher Ebene kontinuierlich mit dem Thema Kinder/Jugendliche in sucht- bzw. alkoholbelasteten Familien zu befassen und es bei Tagungsbeiträgen und in Gesprächen mit MedienvertreterInnen in angemessener Weise zu berücksichtigen. 12 Im internationalen ENCARE-Netzwerk vertreten durch DSA Christoph Lagemann Beide im internationalen ENCARE-Netzwerk durch Dr. Alfred Uhl vertreten 19

20 3 Alkohol Begriffsdefinitionen Das folgende Kapitel enthält Definitionen einiger alkoholrelevanter Begriffe, die für das Verständnis der Thematik Kinder aus alkoholbelasteten Familien unerlässlich sind; bei den Ausführungen handelt es sich um einen gekürzten und teilweise ergänzten Auszug aus dem Handbuch: Alkohol Österreich (Uhl et al., 2008). Damit soll auch ein Beitrag zur Entwicklung einer arbeitsfeld- und berufsgruppenübergreifenden gemeinsamen Begrifflichkeit geleistet werden. Die Erfahrungen bzw. auch das Verhalten von Kindern aus alkoholbelasteten Familien wird unter anderem durch Merkmale der elterlichen Alkoholerkrankung beeinflusst (vgl. Kap , S.50). Auch aus diesem Grund ist ein grundlegendes alkoholspezifisches Wissen Voraussetzung zum Verständnis der heterogenen Situation von Kindern aus alkoholbelasteten Familien. 3.1 Alkoholstörungen nach ICD-10 Die Beschreibung der Alkoholstörungen erfolgt nach ICD-10, der 10. Revision der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (International Classification of Diseases) Schädlicher Gebrauch Unter schädlichem Gebrauch definiert ICD-10 ein Konsumverhalten, das zu einer Gesundheitsschädigung führt. Diese kann eine körperliche Störung, etwa in Form einer Hepatitis durch Selbstinjektion von Substanzen sein oder eine psychische Störung, z.b. eine depressive Episode durch massiven Alkoholkonsum. Diagnostische Leitlinien: Die Diagnose erfordert eine tatsächliche Schädigung der psychischen oder physischen Gesundheit des Konsumenten. Schädliches Konsumverhalten wird häufig von anderen kritisiert und hat auch häufig unterschiedliche negative soziale Folgen. Die Ablehnung des Konsumverhaltens oder einer bestimmten Substanz von anderen Personen oder einer ganzen Gesellschaft ist kein Beweis für den schädlichen Gebrauch, ebenso wenig wie etwaige negative soziale Folgen z.b. Inhaftierung, Arbeitsplatzverlust oder Eheprobleme. Eine akute Intoxikation (siehe F1x.0) oder ein Kater (Hangover) beweisen allein noch nicht den Gesundheitsschaden, der für die Diagnose schädlicher Gebrauch erforderlich ist. Schädlicher Gebrauch ist bei einem Abhängigkeitssyndrom (F1x.2), einer psychotischen Störung (F1x.5) oder bei anderen spezifischen alkohol- oder substanzbedingten Störungen nicht zu diagnostizieren. Quelle: Dilling et al. (1991, S.84) Abhängigkeitssyndrom Es handelt sich um eine Gruppe körperlicher, Verhaltens- und kognitiver Phänomene, bei denen der Konsum einer Substanz oder einer Substanzklasse für die betroffene Person Vorrang hat gegenüber anderen Verhaltensweisen, die von ihm früher höher bewertet wurden. Ein entscheidendes Charakteristikum der Abhängigkeit ist der oft starke, gelegentlich übermächtige Wunsch, psychotrope Substanzen oder Medikamente (ärztlich verordnet oder nicht), Alkohol oder Tabak zu konsumieren. Es gibt Hinweise darauf, dass die weiteren Merkmale des Abhängigkeitssyndroms bei einem Rückfall nach einer Abstinenzphase schneller auftreten als bei Nichtabhängigen. Das ICD-10 sieht folgende Kriterien für die Diagnose eines Abhängigkeitssyndroms 20

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