Geschlechtsspezifische Ursachen für Altersarmut von Frauen

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1 Geschlechtsspezifische Ursachen für Altersarmut von Frauen Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Bundesfachseminar Grundlagen für ein gutes Leben: Altersarmut heute, wie verhindern wir sie morgen? Erkner, 15.Oktober 2016

2 Inhalt 1. Einleitung 2. Ausmaß und Entwicklung von Altersarmut 3. (Geschlechtsspezifische) Ursachen von Altersarmut 4. Entwicklung von Erwerbsverläufen und Rentenübergängen 5. Fazit und Ausblick Seite 2

3 Was meinen wir, wenn wir von Armut sprechen? Absolute Armut vs. relative Armut Objektive Armut vs. subjektive Armut Hier: Betrachtung von objektiver relativer Einkommensarmut: Nettoäquivalenzeinkommen unterhalb von 60 Prozent des mittleren Wertes (Median) aller Einkommen Seite 3

4 Auswirkungen von Armut Geringere Möglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Einschränkung von Mobilität und Selbstbestimmung Negative Auswirkungen auf Gesundheit und Lebenserwartung Verminderung von Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden Seite 4

5 Inhalt 1. Einleitung 2. Ausmaß und Entwicklung von Altersarmut 3. (Geschlechtsspezifische) Ursachen von Altersarmut 4. Entwicklung von Erwerbsverläufen und Rentenübergängen 5. Fazit und Ausblick Seite 5

6 Ausmaß und Entwicklung von Altersarmut Ältere Menschen sind derzeit nicht überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen Aber: - Im Zeitverlauf zunehmende Tendenz - Individuell hohe zeitliche Stabilität (Verfestigung von Armut) - Ältere Frauen sind häufiger arm als ältere Männer Seite 6

7 Datengrundlage: Deutscher Alterssurvey (DEAS) Design und Stichprobe Förderung Befragung Erhebungen Bundesweit repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen in der zweiten Lebenshälfte (ab 40 Jahre). Bislang über Teilnehmer/innen. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Persönliches Interview, ca. 1 ½ Stunden, schriftlicher Fragebogen, ca. 35 Seiten, Feldarbeit durch infas Bisher fünf Wellen: Erhebung 2017 ist in Vorbereitung Seite 7

8 Armut von Frauen und Männern ,0 20,0 15,0 10,0 5,0 12,1 12,8 12,4 8,8 16,9 13,3 0,0 Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Jahre Jahre Quelle: GeroStat, DZA. DEAS 2014, gewichtete Ergebnisse. Armutsschwelle: 60% des Medianeinkommens der Gesamtbevölkerung Seite 8

9 Armut von Frauen und Männern 2014 in Ost- und Westdeutschland 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 9,8 10,8 8,6 17,1 21,7 20,9 9,4 15,8 0,0 Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Jahre Jahre Jahre Jahre Westdeutschland Ostdeutschland Quelle: GeroStat, DZA. DEAS 2014, gewichtete Ergebnisse. Armutsschwelle: 60% des Medianeinkommens der Gesamtbevölkerung Seite 9

10 Entwicklung der Armut von Frauen und Männern ( ) 25,0 20,0 15,6 16,9 15,0 13,5 12,8 10,0 10,7 8,5 8,4 10,9 11,2 10,9 10,0 7,3 9,7 12,1 8,8 5,0 5,3 0, Jahre Jahre Jahre Jahre Quelle: GeroStat, DZA. gewichtete Ergebnisse. Armutsschwelle: 60% des Medianeinkommens der Gesamtbevölkerung Seite 10

11 Inhalt 1. Einleitung 2. Ausmaß und Entwicklung von Altersarmut 3. (Geschlechtsspezifische) Ursachen von Altersarmut 4. Entwicklung von Erwerbsverläufen und Rentenübergängen 5. Fazit und Ausblick Seite 11

12 Ursachen von Altersarmut Altersarmut Geringe Einkommen Niedrige Rentenbezüge (GRV und andere Rentenformen) Niedriges (oder kein) Einkommen aus anderen Quellen Geringes (oder kein) Vermögen Demgegenüber hohe Ausgabenlast, Schulden Erwerbsverlauf Diskontinuierliche / vorzeitig beendete Erwerbsverläufe Niedrige Entlohnung Rentensystem Absenkung des Rentenniveaus Mangelnde Kompensation ü. 2./3. Säule Mangelnde Absicherung Selbständiger Seite 12

13 Geschlechtsspezifische Ursachen von Altersarmut von Frauen Erwerbsverlauf Altersarmut Geringe Einkommen Niedrige Rentenbezüge (GRV und andere Rentenformen) Niedriges (oder kein) Einkommen aus anderen Quellen Geringes (oder kein) Vermögen Demgegenüber hohe Ausgabenlast, Schulden Diskontinuierliche / vorzeitig beendete Erwerbsverläufe Niedrige Entlohnung Familie/ Partnerschaft Kinder & Pflege Erwerbsverlauf Mangelnde abgeleitete Absicherung (z.b. bei Scheidung) Rentensystem Absenkung des Rentenniveaus Mangelnde Kompensation ü. 2./3. Säule Mangelnde Absicherung Selbständiger Seite 13 Staat und Gesellschaft Traditionelle Rollenvorstellungen, Arbeitsteilung, Diskriminierung (z.b. Gender- Pay-Gap) Institutionelle Regelungen, z.b. Ehegatten- Splitting

14 Inhalt 1. Einleitung 2. Ausmaß und Entwicklung von Altersarmut 3. (Geschlechtsspezifische) Ursachen von Altersarmut 4. Entwicklung von Erwerbsverläufen und Rentenübergängen 5. Fazit und Ausblick Seite 14

15 Datengrundlage Entwicklung von Erwerbsverläufen: - Ergebnisse des Projekts Lebensläufe und Alterssicherung im Wandel (LAW) - Statistisches Matching von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und Rentenversicherungsdaten (Versicherungskontenstichprobe, VSKT) - Fortschreibung von Lebensverläufen Rentenübergänge: - Deutscher Alterssurvey (DEAS) Seite 15

16 Erwerbsverlaufsmuster von Frauen und Männern (Geburtsjahrgänge ; Alter Jahre) Vollzeit Lange Bildung/Vollzeit Diskontinuierlich 48,8 % 18,6 % 6,4 % Teilzeit Haushalt - Teilzeit Haushalt 11,2 % 7,0 % 7,9 % Quelle: Simonson et al. 2012, Daten: LAW, gewichtet Bildung Vollzeit Teilzeit Arbeitslosigkeit Haushalt 16 Ruhestand Sonstiges

17 Erwerbsverläufe mit stabiler Vollzeitbeschäftigung werden seltener 100 Erwerbstyp: Vollzeit 48,8 % ,4 79,2 73,6 52,8 53,4 64,2 64, , ,3 16,9 0 Kriegs-Kohorte: Nachkriegs-Kohorte Babyboomer-Kohorte Männer West Männer Ost Frauen West Frauen Ost Quelle: Simonson et al. 2012, Daten: LAW, gewichtet. Seite 16

18 Erwerbsverläufe mit stabiler Vollzeitbeschäftigung werden seltener Ausnahme: westdeutsche Männer Erwerbstyp: Lange Bildung/Vollzeit ,6 26,2 18,6 % ,8 19,1 14,7 21,3 19,4 18,4 17,4 14,9 13,4 12,6 5 0 Kriegs-Kohorte: Nachkriegs-Kohorte Babyboomer-Kohorte Männer West Männer Ost Frauen West Frauen Ost Quelle: Simonson et al. 2012, Daten: LAW, gewichtet. Seite 17

19 Diskontinuierliche Erwerbsverläufe werden häufiger besonders in Ostdeutschland Erwerbstyp: Diskontinuierlich ,4 % ,3 20, ,9 4,6 5,9 7,7 6,8 4,7 1,6 1 3,7 0 Kriegs-Kohorte: Nachkriegs-Kohorte Babyboomer-Kohorte Männer West Männer Ost Frauen West Frauen Ost Quelle: Simonson et al. 2012, Daten: LAW, gewichtet. Seite 18

20 Frauen: Von Haushaltszeiten dominierte Erwerbsverläufe nehmen ab besonders in Westdeutschland Erwerbstyp: Haushalt 30 27,9 7,9 % , , ,8 0,5 0,7 Kriegs-Kohorte: Nachkriegs-Kohorte Babyboomer-Kohorte Frauen West Frauen Ost Quelle: Simonson et al. 2012, Daten: LAW, gewichtet. Seite 19

21 Frauen: Stabilität bei von Haushaltszeiten und Teilzeit dominierten Erwerbsverläufen Erwerbstyp: Haushalt/Teilzeit ,0 % ,5 16,3 16, ,9 2,1 2,8 0 Kriegs-Kohorte: Nachkriegs-Kohorte Babyboomer-Kohorte Frauen West Frauen Ost Quelle: Simonson et al. 2012, Daten: LAW, gewichtet. Seite 20

22 Frauen: Vorrangig durch Teilzeittätigkeit geprägte Erwerbsverläufe nehmen zu (in Ost und West) 40 Erwerbstyp: Teilzeit ,2 % , ,3 11,5 10,8 0,7 2,2 2,3 1,9 0,8 Kriegs-Kohorte: 0,8 Nachkriegs-Kohorte Babyboomer-Kohorte Männer West Männer Ost Frauen West Frauen Ost Quelle: Simonson et al. 2012, Daten: LAW, gewichtet. Seite 21

23 Prozent Arbeitsteilung: Überwiegende Zuständigkeit für die Hausarbeit bei Paaren 100 1,4 5,7 0,9 5, ,6 59,3 32,4 61,1 Überwiegend Andere Überwiegend der Mann Beide gleich Überwiegend die Frau Quelle: Engstler & Klaus DEAS 2008, 2014, gewichtet Seite 23

24 Prozent Rentenübergänge: Situation jähriger Frauen und Männer vor dem Übergang in den Ruhestand ,3 14,8 4,6 9,4 4,8 11,3 19,2 16,4 33,3 4,8 3,7 20,3 14,4 33,0 4,8 27,2 5,1 13,4 7,0 15,4 7,5 39,7 Haushaltstätigkeit, Sonstiges Erwerbsunfähigkeit oder längere Krankheit ,3 52,3 47,2 54,7 55,8 11,7 41,5 76,7 12,2 36,7 Vorruhestand Arbeitslos Freistellungsphase der Altersteilzeit Aktive Erwerbstätigkeit Männer/West Männer/Ost Frauen/West Frauen/Ost Quelle: Engstler & Romeu Gordo DEAS 1996, 2014, gewichtet Seite 24

25 Inhalt 1. Einleitung 2. Ausmaß und Entwicklung von Altersarmut 3. (Geschlechtsspezifische) Ursachen von Altersarmut 4. Entwicklung von Erwerbsverläufen und Rentenübergängen 5. Fazit und Ausblick Seite 25

26 Fazit und Ausblick In den letzten zwei Jahrzehnten zunehmende Altersarmut Voraussichtlich zukünftig weiter steigende Altersarmutsquoten: - Absenkung des Rentenniveaus - Diskontinuierliche Erwerbsverläufe (in frühen Erwerbsphasen und beim Rentenübergang) - Zunahme geringfügiger und niedrig entlohnter Beschäftigung Voraussichtlich weiterhin höhere Altersarmutsquoten von Frauen: - Nur langsame Entwicklung hin zu egalitärer Arbeitsteilung der Geschlechter, auch in jüngeren Kohorten (Simonson et al. 2014) - Weiterhin hohe bzw. sogar steigende Teilzeitquoten von Frauen Seite 26

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Geschlechtsspezifische Ursachen für Altersarmut von Frauen Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Bundesfachseminar Grundlagen für ein gutes Leben: Altersarmut heute, wie verhindern wir sie morgen? Erkner, 15.Oktober 2016

28 Literatur Engstler, H. & Klaus, D. (2016, im Druck). Auslaufmodell traditionelle Ehe? Wandel der Lebensformen und der Arbeitsteilung von Paaren in der zweiten Lebenshälfte. In: Mahne, K. Wolff, J., Simonson, J. & Tesch-Römer, C. (Hrsg.). Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden: Springer VS. Engstler, H. & Romeu Gordo, L. (2016, im Druck). Der Übergang in den Ruhestand: Alter, Pfade und Ausstiegspläne. In: Mahne, K. Wolff, J., Simonson, J. & Tesch-Römer, C. (Hrsg.). Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden: Springer VS. Simonson, J., Kelle, N., Romeu Gordo, L., Grabka, M. M., Rasner, A., & Westermeier, C. (2012). Ostdeutsche Männer um 50 müssen mit geringeren Renten rechnen. DIW Wochenbericht, 79(23), Simonson, J., Romeu Gordo, L., & Kelle, N. (2014). Parenthood and Subsequent Employment: Changes in the Labor Participation of Fathers across Cohorts as Compared to Mothers. Fathering: A Journal of Theory, Research, and Practice about Men as Fathers, 12(3), Seite 28

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