Nicht-visuelle Dimensionen des Städtischen

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1 VVahmehmungsQeographischeDtudien BandZ.5 Werner Bischoff Nicht-visuelle Dimensionen des Städtischen Olfaktorische Wahrnehmung in Frankfurt am Main, dargestellt an zwei Einzelstudien zum Frankfurter Westend und Ostend BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

2 Inhalt Verzeichnis der Abbildungen 11 Verzeichnis der Karten 12 Vorwort 13 Einleitung 15 1 Horizonte geographischer Geruchsforschung Zur Geringschätzung des Riechens - Überlegungen zum Visualitätsparadigma Olfaktorische Stadtwahrnehmung in der Geographie? Von der Verengung des Raumbegriffs Multisensual geographies Landscapes of the mind Smellscapes" Sensuous geographies Die französische geographie des odeurs" Zum Programm der geographie des odeurs" Der Geruch eines Ortes 67 2 Stadtluft als Bedrohung - Belästigung durch Gerüche Stadtluft als Bedrohung Bedrohung durch eine ungesunde Umgebung - von der Sensibilisierung des Geruchssinns Bedrohung durch falsche Lebensführung - zur Durchsetzung bürgerlicher Moral Hygiene und städtebauliche Maßnahmen Hygienische Stadtplanung in Frankfurt am Main - der Aufbau eines Kanalisationsnetzes Geruch und soziale Zuschreibung Geruchsbelästigung in modernen Großstädten 95

3 2.4.1 Zum Begriff der Geruchsbelästigung Die einseitige Diskussion über die städtischen Gerüche Desodorierung und Reodorierung des Stadtraums Von der Umleitung und Umlenkung der städtischen Gerüche Inszenierungen der Luft 112 Olfaktorische Gestaltung der Waren- und Arbeitswelt Wahrnehmung als leibliches Spüren Wahrnehmungsschleusen und Eindrücke Synästhesien und synästhetische Charaktere Das Spüren in leiblicher Dynamik Gesellschaftliche Charaktere Leibliche Kommunikation und Bewegungssuggestionen Intentionale Wahrnehmung und nicht-objektbezögenes Spüren Dimensionen des Olfaktorischen Gerüche zwischen Materialität und Immaterialität Riechen in Nähe und Distanz Von Gegebenheits- und Gegenstandsgerüchen Der Geruchssinn als leibnaher Sinn 147 Exkurs: Das Ein- und Ausatmen Die Erinnerung als olfaktorische Dimension? Der atmosphärische Geruch und der Raum Wahrnehmung von Atmosphären Annäherungen Der gelebte Raum und die Atmosphäre Zur Differenz von Stimmung und Atmosphäre 170

4 6 Methodische Vorgehensweise für die Untersuchung der nicht-visuellen Dimensionen des Städtischen im Frankfurter Ostend und Westend Voruntersuchung Facetten der medialen Aufbereitung einer Stadtteilhistorie Kartierung Vorbereitung und Durchführung der narrativen Interviews Datenauswertung mittels qualitativer Inhaltsanalyse Zur medialen Darstellung des Frankfurter Ostends und Westends Zur Auswahl und Abgrenzung der untersuchten Stadtteile Frankfurter Stadterweiterung im 19. Jahrhundert Das Frankfurter Ostend - ein Stadtteil im Wandel Das Ostend-ein jüdisches Viertel? Das Ostend als Gewerbestandort Das Frankfurter Westend zwischen Repräsentationsbedürfnis und Wohnraumzweckentfremdung Das Frankfurter Westend als städtisches Gartenvorland Das Westend als großbürgerliches Wohnviertel Das Westend als City-Ergänzungsgebiet Wohnraumzweckentfremdung im Westend Vorwissen der Untersuchungspersonen über das Ostend Vorwissen der Untersuchungspersonen über das Westend Nicht-visuelle Dimensionen des Städtischen. Olfaktorische Wahrnehmung im Frankfurter Ostend und Westend Geruchskomplexe im Westend und Ostend Auto-und Abgasgerüche Naturgerüche 236

5 8.1.3 Frische Kosmetik-und Hygienegerüche Abfall- und Müllgerüche Essens-und Gastronomiegerüche Grund- und Stadtgeruch Olfaktorisch imprägnierte Atmosphären im Westend und Ostend U-Bahnstation Westend Ruhe und Idylle am Kettenhofweg S-Bahnstation Ostendstraße An der Zoomauer in der Waldschmidtstraße Olfaktorische Stadträume. Dimensionen geographischer Forschung zum Geruch 291 Literatur 313 Karten 332 Anhang 333