Kirchen-und Religionskritik in Theodor Storms Novelle "Im Schloß"

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1 Germanistik Susann Schlömilch Kirchen-und Religionskritik in Theodor Storms Novelle "Im Schloß" Studienarbeit

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Kirchen- und Religionskritik Die alte Exzellenz Repräsentant einer überkommenen Zeit Anna zwischen Märchenwelt und Kinderglauben Der Oheim Naturforscher als wahre Nachfolger Arnold idealer Bildungsbürger und Phantast Die Liebe als neue Religion Schluss Literaturverzeichnis

4 1. Einleitung [D]iese Arbeit bin ich selbst, mehr als irgend etwas, das ich sonst in Prosa schon geschrieben hätte. 1 Mit diesen Worten beschreibt Theodor Storm seine Novelle Im Schloß 2. In diesem Werk, das von der dreifachen Befreiung 3 der jungen Adeligen Anna aus den Banden der Religion, der Klasse und der Ehe [...] 4 handelt, setzt sich Storm mit den metaphysischen, sozial-politischen und menschlich-moralischen Problemen seiner Zeit auseinander. 5 Von besonderer Bedeutung ist hierbei seine kritische Auseinandersetzung mit Religion sowie der Verbindung von Kirche und Adel. Ein biografischer Zusammenhang mit seinem Werk ist dabei kaum abzustreiten, 6 denn obwohl Storm bereits in den Jahren der Revolution politisch engagiert war 7 und in früheren Werken Kritik an Adel und Kirche übte, 8 wurde diese in der Zeit seines Heiligenstädter Exils schärfer, da er dort unmittelbar mit aristokratischem Standesdünkel und der Katholischen Kirche konfrontiert wurde. 9 Aufgrund dieser Erfahrungen 1 Storm an seine Mutter, Brief vom März 1862 (undatiert). Zitiert nach Theodor Storm: Theodor Storms Briefe an die Heimat aus den Jahren Hrsg. von Gertrud Storm. Berlin 1914, S , hier S Theodor Storm: Im Schloss. In: Ders.: Sämtliche Werke in vier Bänden. Bd. 1: Gedichte, Novellen Hrsg. von Karl Ernst Laage und Dieter Lohmeier (LL). Frankfurt a.m. 1998, S Vgl. Heinrich Detering: Kindheitsspuren. Theodor Storm und das Ende der Romantik. Heide 2011, S Ebd. 5 Vgl. Patricia M. Boswell: Theodor Storms Heiligenstädter Novelle Im Schloß. In: Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft (STSG) 40 (1991), S , hier S. 17. Dieses Jahrhundert ist unter anderem geprägt von Fortschritts- bzw. Wissenschaftsoptimismus aber auch damit einhergehender Skepsis. Schriften von Feuerbach und Nietzsche führen zur Dekonstruktion theologischer Dogmen und Glaubenssätze und damit zu einer verstärkten Säkularisierung und Diesseitsorientierung. Weiterhin ist es eine Zeit, in der das erstarkende Bürgertum immer weniger dazu bereit ist, die Sonderstellung des Adels und sein Bündnis mit einer konservativen Kirche zu akzeptieren. Eine ausführliche Darstellung liefert Martin Nies: Soziokulturelle und denkgeschichtliche Kontexte und literarische Konstituierung des Literatursystems Realismus. In: Realismus ( ). Zugänge zu einer literarischen Epoche. Hrsg. von Marianne Wünsch. Kiel 2007 (Literatur- und Medienwissenschaftliche Studien, Bd. 7), S Zu den Anregungen zum Stoff der Novelle, insbesondere der Ähnlichkeiten der Schauplätze in der Novelle mit Storms Kindheit vgl. LL I, S. 1115f. Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass Storm in seiner Heiligenstädter Zeit die Briefe an seine Verlobte Constanze erneut gelesen hat, sodass in dieser Novelle buchstabengetreu Gefühle und Sprachwendungen auf[genommen werden], die Storm zum ersten Mal in den Briefen an seine Braut gebraucht hat. David A. Jackson: Theodor Storm. Dichter und demokratischer Humanist. Eine Biographie. Berlin 2001, S. 145 (Husumer Beiträge zur Storm- Forschung, Bd. 2). 7 Karl Ernst Laage: Der kritische Storm. Zum politischen und gesellschaftlichen Engagement des Dichters. 2., überarbeitete Auflage. Heide 1990, S. 13ff. 8 So beispielsweise in der Novelle Veronica, in der Storm den Katholizismus aufs Schärfste kritisiert. In den Gedichten Gesegnete Mahlzeit und Der Lump kritisiert Storm das Bündnis von Thron und Altar. 9 Vgl. Boswell: Im Schloß, S. 19f. Vgl. auch Karl Ernst Laage: Theodor Storm. Leben und Werk. 8., erweiterte und überarbeitete Auflage. Husum 2007, S. 44f. An dieser Stelle soll auch darauf hingewiesen werden, dass Storm in seiner Kirchenkritik stark zwischen Katholizismus und Protestantismus unterscheidet. So kritisiert er - auch aufgrund der bereits angesprochenen Erfahrungen in Heiligenstadt - den Katholizismus mit seinen Prozessionen und seiner Bevormundung der Gläubigen aufs Schärfste, während er den Protestantismus auch aufgrund des Prinzips der kritischen Bibellektüre als 2

5 betrachtete Storm Adel und Kirche [...] [als] die zwei wesentlichsten Hemmnisse einer durchgreifenden sittlichen Entwicklung unsres [sic!], sowie anderer Völker. 10 Während Storm selbst diese Novelle bereits früh für eine seiner bedeutendsten Arbeiten hielt, 11 war die Meinung seiner Zeitgenossen sehr ambivalent: das bürgerlich-liberale Publikum beurteilte die Novelle positiv, da sie harsche Kritik an der Sonderstellung des Adels übte. In adeligen Kreisen rief dies wiederum großen Unmut hervor. 12 Doch war es Storm ein großes Anliegen, seine demokratische Einstellung kundzutun und die Menschen für die gesellschaftlichen Verhältnisse zu sensibilisieren: Habe ich keine Wirksamkeit auf die Gemüter, und in letzter Instanz auf die Taten der Menschen, so haben es Dichter und Denker überhaupt nicht [...] Es wäre doch sehr merkwürdig, wenn durch mein Im Schloß, das in der Gartenlaube von mehreren hundert Tausend Menschen gelesen, und mit Begeisterung gelesen ist [...] wenn dadurch nicht in vielen der Leser ein Nachdenken, eine Vorstellung, eine neue Einsicht oder ein schärferes Empfinden und Auffassen dieser Verhältnisse des Lebens bewirkt worden wäre [...] Bin ich ein Dichter, so habe ich mit dem aus meinem Innersten Ausgeprägten auch eine Wirkung auf mein Volk. Freilich ist unsre Wirkung nicht so rasch und so handgreiflich, als wenn eine Armee gesiegt hat; aber daß die Wirkung da ist, das empfinden doch in unsrer Zeit die Gewalthaber deutlich genug. 13 Diese in der Novelle zum Ausdruck gebrachte Haltung Storms führt David A. Jackson als Erklärung dafür an, dass sie in bestimmten Zeiten der deutschen Geschichte weniger rezipiert wurde und auch in der damals vorherrschenden Literaturwissenschaft kaum Beachtung fand. 14 In der neueren Forschungsliteratur ist das Interesse an Storms Novelle jedoch stark gewachsen und so gilt sie heute gar als Schlüsseltext seines mittleren Werkes und als seine wichtigste literarische Auseinandersetzung mit Religionskritik und christlicher Religion. 15 Von besonderer Relevanz für diese Arbeit vorwärtsweisend bewertet, aber dennoch annimmt, dass dieser sich letztlich auch selbst aufheben würde. Vgl. David A. Jackson: Storms Stellung zum Christentum und zur christlichen Kirche. In: Theodor Storm und das 19. Jahrhundert. Vorträge und Berichte des Internationalen Storm-Symposiums aus Anlaß des 100. Todestages Theodor Storms. Hrsg. von Brian Coghlan und Karl Ernst Laage. Berlin 1989, S , hier S. 65ff. 10 Storm an seine Eltern. Brief vom 12. Dezember 1861 (datiert). Zitiert nach Theodor Storm: Theodor Storms Briefe an die Heimat. Hrsg. von Gertrud Storm. Berlin, 1914, S , hier S Vgl. Stellenkommentar zu Theodor Storm: In: Ders.: Sämtliche Werke in vier Bänden. Bd. 1: Gedichte, Novellen Hrsg. von Karl Ernst Laage und Dieter Lohmeier (LL). Frankfurt a.m. 1998, S , hier S Die Bedeutung dieser Novelle für Storm veranschaulichen Laage und Lohmeier auch durch den Hinweis, dass Storm [b]ei keiner seiner anderen Novellen [...] so häufig in den schon gedruckten Text eingegriffen [hat] wie bei Im Schloß. LL I, S Vgl. LL I, S. 1117f. 13 Storm an seinen Sohn Hans, Brief vom Mai 1868 (undatiert). Zitiert nach Theodor Storm: Briefe an seine Kinder. Hrsg. von Gertrud Storm. Braunschweig 1916, S , hier S. 51f. 14 Vgl. David A. Jackson: Theodor Storm s Democratic Humanitarianism. The novella Im Schloss in context. In: Oxford German Studies 17 (1988), S , hier S. 10. Vgl. außerdem Achim Küpper: Das kommt von all dem Bücherlesen! Intertextualität, Erzählproblematik und alternative Lesepläne in Theodor Storms Novelle: Im Schloß. In: STSG 54 (2005), S , hier S Heinrich Detering: Im Schloß. Zweideutige Wirklichkeiten. In: Interpretationen. Theodor Storm. Novellen. Hrsg. von Christoph Deupmann. Stuttgart 2008, S , hier S

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