Sozialarbeit in der Henry-Harnischfeger-Schule, Bad Soden-Salmünster Bericht für das Schuljahr 2012/13

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1 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster Sozialarbeit in der Henry-Harnischfeger-Schule, Bad Soden-Salmünster Bericht für das Schuljahr 2012/13 Inhalt ALLGEMEINE INFORMATIONEN 2 A) SOZIODEMOGRAFISCHE MERKMALE DER KLIENTEN/INNEN 3 1. ANZAHL DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 3 2. ALTER DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 3 3. GESCHLECHT DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 4 4. WOHNORTE DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 4 B) EINZELFALLBEZOGENE ARBEIT ( 13 SGB VIII) 5 1. ERBRACHTE LEISTUNGEN 5 2. HILFEANLÄSSE UND PROBLEMLAGEN 6 3. BEENDIGUNG DER LEISTUNGEN 6 4. RESÜMEE UND ERLÄUTERUNGEN: EINZELFALLBEZOGENE HILFEN 6 C) VERMITTLUNG BEI KONFLIKTEN 7 D) GRUPPENBEZOGENE ARBEIT 8 1. ERBRACHTE LEISTUNGEN 8 2. THEMEN / INHALTE DER GRUPPEN 8 E) QUALITÄTSSICHERUNG, VERNETZUNG UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT/STÜTZLEISTUNGEN 10 AUSBLICK 11

2 Allgemeine Informationen Henry-Harnischfeger-Schule, Bad Soden-Salmünster Schulformen Schüler/innen Einzugsgebiet Besonderheiten Grundschule 218 Bad Soden-Salmünster Pädagogische Mittagsbetreuung, Integrierte Gesamtschule* 906 Sinntal, Schlüchtern Mediation, Power Kids, Spin, gesamt Steinau, Wächtersbach Ansprechbar/Ruheraum, *Zielgruppe SiS 906 Birstein, Brachttal Buddy Projekt: Bad Orb, Biebergemünd Klassenpatinnen und Klassenpaten Jossgrund, Flörsbachtal Buspatinnen und Buspaten Gelnhausen, Linsengericht Streitschlichterinnen und Streitschlichter Sozialarbeit in der Henry-Harnischfeger-Schule, Bad Soden-Salmünster (SiS) Auftraggeber Finanzierung Träger Jugendamt MKK 50% Jugendamt MKK 50% durch alle 28 kreisangehörige Kommunen (vertragliche Regelung) Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. (ZKJF) Umfang 100% Stelle / 39,00 Wochenstunden Fachkräfte Elke Hirth (75%) und 1. Halbjahr: Cavit Özduman/2. Halbjahr: Stephanie Beck (je 25%) Handlungsfelder Einzelfallbezogene Beratung und Krisenintervention Vermittlung bei Konflikten Gruppenbezogene Arbeit Klassenbezogene Arbeit Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätssicherung Arbeitsschwerpunkte Zielgruppe Erreichte Schüler/innen Beratung: Begleitung und Unterstützung einzelner Schüler/innen bei schulischen und persönlichen Problemen sowie Kriseninterventionen Berufsorientierung und Lebensplanung Vermittlung in Konflikten Soziales Lernen in Gruppen alle 906 Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule 280, das sind 30,91% der Zielgruppe Davon nahmen 122 mehrere Leistungen in Anspruch Seite 2 / 11

3 A) Soziodemografische Merkmale der Klienten/innen Im allgemeinen Überblick (S. 2) wird die Anzahl der erreichten Schülerinnen und Schüler genannt. Da einige von ihnen zwei oder mehrere Leistungen (z.b. Teilnahme an einem Gruppenprojekt und Einzelberatung) in Anspruch nahmen, übersteigen die im Folgenden genannten Zahlen die Menge der tatsächlich beteiligten Personen (Mehrfachzählungen): Insgesamt nahmen im Berichtszeitraum 280 Schülerinnen und Schüler 402 verschiedene Leistungen der Sozialarbeit in Schulen in Anspruch. 1. Anzahl der Klientinnen und Klienten Die meisten Klientinnen und Klienten nahmen das Angebot der Beratung (193) in Anspruch. Die Anzahl der Beratungen ist im Verhältnis zum Vorjahr (218) annähernd gleich geblieben. Ebenso wurde in etwa die gleiche Schülerinnen- und Schülerzahl wie im Vorjahr im Bereich der Konfliktbearbeitung betreut. Im Verhältnis zum Vorjahr (38) nahmen doppelt so viele Schülerinnen und Schüler an Gruppen teil. 2. Alter der Klientinnen und Klienten Die Klientinnen und Klienten waren zwischen 10 und 19 Jahre alt. Die Mehrzahl war zwischen 12 und 16 Jahre alt. Beratung: Die Altersspanne der Klientinnen und Klienten war von 10 bis 19 Jahren breit gestreut, mit Schwerpunkten bei den 13- und 14-Jährigen. Konfliktbearbeitung: Der Schwerpunkt der Klientinnen und Klienten lag bei 11 bis 14 Jahren. Gruppen: Die Klientinnen und Klienten waren im Alter von 11 bis 17 Jahren. Hier lag der Altersschwerpunkt, bedingt durch die Gruppen der Berufsorientierung, bei den 15- und 16- Jährigen. Seite 3 / 11

4 3. Geschlecht der Klientinnen und Klienten In dem Leistungsbereich Beratung wurden mit 66,32% mehr Mädchen als Jungen (33,68%) betreut. In den Gruppen überwogen die Mädchen leicht mit 55,84% gegenüber den Jungen (44,16%). Ebenso waren an den Vermittlungsgesprächen in Konfliktfällen mit 64,55% mehr Mädchen beteiligt. Im Schuljahr 2012/13 nahmen insgesamt 27,4% mehr Mädchen die Angebote von SiS wahr. 4. Wohnorte der Klientinnen und Klienten Die Wohnorte der Klientinnen und Klienten wurden nur bei den Beratungen, Konfliktvermittlungen und Gruppenangeboten erfasst. Die Wohnorte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klassenprojekte erscheinen nicht im Diagramm. Mit 144 Klientinnen und Klienten lebte der größte Anteil von 51,4% in Bad Soden- Salmünster. 25 Klientinnen und Klienten kamen aus Schlüchtern, 24 aus Steinau/Str., 23 aus Biebergemünd, 20 aus Wächtersbach. Aus Brachttal kamen 13, aus Bad Orb 11, aus Birstein 9 und aus Sinntal, Flörsbachtal, Jossgrund und Gelnhausen jeweils 3 bzw. 2 Klientinnen und Klienten. Eine Schülerin kam von außerhalb des Main-Kinzig-Kreises. Seite 4 / 11

5 B) Einzelfallbezogene Arbeit ( 13 SGB VIII) Das Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis zehn des Haupt- und Realschulzweigs der weiterführenden Schulen sowie der Integrierten Gesamtschulen und Schülerinnen und Schüler des BGJ, BVJ, BFS und TZB 1 der beruflichen Schulen. Der Fokus liegt dabei immer auf der einzelnen Schülerin/dem einzelnen Schüler, ihren /seinen Problemlagen und Bedarfen. ( ) Anlass ist immer Eine persönliche Problemlage Ein von der Schülerin/dem Schüler selbst geäußerter Bedarf Ein absehbares Problem/ein absehbarer Bedarf Eine Verhaltensauffälligkeit Beteiligt sind immer eine Fachkraft von Sozialarbeit in Schulen und eine Schülerin/ein Schüler. Bei Bedarf können auch Eltern und Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte, andere Personen, Fachkräfte und Fachdienste sowie Institutionen und Organisationen hinzugezogen werden. Voraussetzung ist das Einverständnis der Schülerin/des Schülers. Der Zugang der Schülerin/des Schülers kommt wie folgt zustande: Die Schülerin/der Schüler sucht die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen auf. Die Schülerin/der Schüler wird von Dritten zur Fachkraft Sozialarbeit in Schulen geschickt bzw. an die Fachkraft vermittelt. Die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen wird selbst initiativ. Einzelfallbezogene Arbeit kann als Kurzberatung (bis 3 Beratungseinheiten) Langfristige Beratung (ab 4 Beratungseinheiten) Krisenintervention durchgeführt werden. Dies schließt die Begleitung zu anderen Institutionen und Hausbesuche sowie Unterstützungsleistungen außerhalb der Schule ein (aus Qualitätshandbuch, S. 8). 1. Erbrachte Leistungen Im Schuljahr 2012/2013 wurden insgesamt 199 Beratungen durchgeführt. Beratungen Anzahl Std. Kurzberatung 79 52,00 Langfristige Beratung ,25 Krisenintervention 4 31,75 darin enthalten: Hausbesuch 3 5,00 Betriebsbesuch 3 1,75 Kontakt Jugendamt 5 2,00 Kontakt Fachdienst 21 15,25 1 Berufsgrundbildungsjahr, Berufsvorbereitungsjahr, Berufsfachschule, Teilzeit-Berufsschule. Seite 5 / 11

6 2. Hilfeanlässe und Problemlagen Das Diagramm zeigt, dass die häufigsten Beratungsanlässe im Bereich Probleme in/mit der Schule lagen. 103 Schülerinnen und Schüler hatten Probleme in der Familie gefolgt von 46 Schülerinnen und Schülern, die eine Unterstützung im Bereich Berufsorientierung benötigten. 18 Klientinnen und Klienten hatten Probleme im sozialen Umfeld, 3 verweigerten die Schule und es gab einen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. 3. Beendigung der Leistungen Von den 199 Beratungen konnten 127 im laufenden Schuljahr abgeschlossen werden. 15 Schülerinnen und Schüler wurden aufgrund eines Schul- /Ortswechsels nicht weiterbetreut. In 12 Fällen hatten die SiS-Fachkräfte keinen Auftrag. Eine Weitervermittlung zu anderen Hilfeeinrichtungen fand in 3 Fällen statt und in 2 Beratungsfällen wurde die Leistung durch Klient/Eltern abgebrochen. 40 Schülerinnen und Schüler werden im kommenden Schuljahr weiter betreut. 4. Resümee und Erläuterungen: einzelfallbezogene Hilfen In diesem Kapitel wurden Aussagen über den Umfang, den Zeitraum und die Inhalte der einzelfallbezogenen Tätigkeiten an der Henry-Harnischfeger-Schule dargestellt. Das Beratungsangebot der Sozialarbeit in Schulen wurde von 21,3% der 906 Schülerinnen und Schüler in Anspruch genommen. Der Kontakt zu den einzelnen Schülerinnen und Schülern kam auf die unterschiedlichste Art und Weise zustande: Schülerinnen und Schüler kamen aus Eigeninitiative Schülerinnen und Schüler kamen auf Empfehlung einer Lehrkraft und/oder der Schulleitung auf Empfehlung von Mitschülerinnen und Mitschülern Erziehungsberechtigte wünschten Unterstützung ihrer Kinder Durch die Teilnahme an einer Gruppe wurde die Fachkraft und ihr Angebot bekannt In den Jahrgängen 5 bis 7 bestanden häufiger Konflikte mit Gleichaltrigen als in den älteren Jahrgängen. Auch persönliche Problemlagen wie geringe Frustrationstoleranz, geringes Selbstwertgefühl und Aggressionen kamen in jüngeren Jahrgängen gehäuft vor. Im Jahrgang 8-10 wurden vorwiegend Probleme und Fragen zur Berufsfindung, Schulabschluss und Zukunftsperspektiven bearbeitet. Probleme innerhalb der Familien der Schülerinnen und Schüler waren unabhängig vom Alter. Bei den 116 langfristigen Beratungen waren Probleme in/mit der Schule und Probleme in der Familie die häufigsten Beratungsanlässe. Bei Problemen in der Familie war der Kontakt zu den Erziehungsberechtigten wichtig, bei Problemen in/mit der Schule war die enge Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Lehrkräften erforderlich. In einzelnen Fällen gab es Kontakte zu dem Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes, zu den Erziehungsberatungsstellen, zu therapeutischen Einrichtungen und zu anderen Fachdienststellen. Haus- und Betriebsbesuche fanden statt. Die pädagogische Arbeit war dementsprechend mit 562 Std. sehr zeitintensiv. Seite 6 / 11

7 C) Vermittlung bei Konflikten Unter Vermittlung bei Konflikten wird verstanden, dass die Fachkräfte Sozialarbeit in Schulen offene und versteckte Konflikte zwischen Schülerinnen und Schülern mit den Betroffenen bearbeiten. Für die Teilnahme der betroffenen Schülerinnen und Schüler gilt das Freiwilligkeitsprinzip. Für die Vermittlung bei Konflikten gelten bestimmte Rahmenbedingungen: Anlässe sind immer offene und versteckte Konflikte zwischen Schülerinnen/Schülern bzw. Gruppen von Schülerinnen /Schülern. Der Zugang zur Vermittlung in Konflikten kommt wie folgt zustande: Die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen stellt Bedarfe selbst fest und wird initiativ. Bedarfe werden von Seiten der Lehrkräfte bzw. der Schulleitung an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen herangetragen bzw. betroffene Schülerinnen und Schüler zur Fachkraft Sozialarbeit in Schulen geschickt. Betroffene Schülerinnen und Schüler tragen Bedarfe an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen heran. Nicht beteiligte Schülerinnen und Schüler tragen Bedarfe an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen heran. Dritte tragen Bedarfe an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen heran. Voraussetzungen Die am Konflikt Beteiligten sind Schülerinnen und Schüler der Schule, in der die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen tätig ist. Mindestens ein/e Konfliktbeteiligte/r ist Schüler/in einer Klasse, für die die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen grundsätzlich zuständig ist. Weitere Voraussetzung ist, dass die am Konflikt Beteiligten grundsätzlich zur Konfliktbearbeitung bereit sind. Die Konfliktbearbeitung findet in der Regel während der Unterrichtszeit statt. Bei Konfliktbearbeitung außerhalb der Unterrichtszeit erfolgt eine Information an die Eltern. (s. Handbuch SiS 2010, S. 54) Von 26 Vermittlungsgesprächen mit 110 Beteiligten (16 Schülerinnen und Schüler waren an mehreren Konflikten beteiligt) konnten in 20 Fällen einvernehmliche Vereinbarungen mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet werden. Bei drei Konfliktberatungen gab es keine Rückmeldung. In einem Fall wurde keine Vereinbarung getroffen. 2 Konfliktbearbeitungen konnten nicht beendet werden; sie werden im kommenden Schuljahr fortgeführt. Der Zeitaufwand betrug 37,5 Stunden. Seite 7 / 11

8 D) Gruppenbezogene Arbeit Unter gruppenbezogener Arbeit wird verstanden, dass die Fachkräfte Sozialarbeit in Schulen regelmäßig und über einen längeren Zeitraum mit einer Gruppe Schülerinnen und/oder Schülern arbeiten. Dabei umfasst eine Gruppe mindestens drei Personen. Gruppenbezogene Arbeit soll folgende Ziele erreichen: Förderung der Sozialkompetenz, d.h. die Fähigkeit miteinander zu leben, zu lernen und zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, die Fähigkeit, andere Menschen und Werthaltungen zu schätzen und die Bereitschaft, Konflikte konstruktiv zu nutzen Förderung der Selbstkompetenz, d.h. die Fähigkeit, über eigenes Verhalten nachdenken zu können, die eigene Identität zu entwickeln, mit inneren Konflikten umzugehen und die Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft anzuregen Ein Gruppenangebot richtet sich an Schülerinnen und/oder Schüler mit ähnlichen Problemlagen und Interessen. Ziel ist die erfolgreiche Bearbeitung dieser Themen im Sinne von Sozialem Lernen. (s. Handbuch SiS 2010, S. 24) 1. Erbrachte Leistungen Im Berichtszeitraum wurden sieben Gruppen mit insgesamt 77 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Zwei davon erstreckten sich über das gesamte Schuljahr und bearbeiteten das Thema Berufsorientierung. Der Zeitaufwand betrug insgesamt 101,75 Std. 2. Themen / Inhalte der Gruppen Zum Thema Soziales Lernen wurden fünf Gruppenangebote durchgeführt. Zwei Gruppen hatten das Thema Berufsorientierung. Soziales Lernen Mädchen Jahrgang 6/7 In der Jahrgangsstufe 6 fand eine, in der Jahrgangsstufe 7 fanden 2 Gruppenarbeiten mit ausschließlich Mädchen statt. Die Gruppen setzten sich aus zwölf, sieben und vier Teilnehmerinnen zusammen. Die Hauptziele waren jeweils: Stärkung der Sozialen Kompetenz Stärkung des Selbstbewusstseins Die inhaltliche Arbeit umfasste folgende Themen: Soziales Lernen Wahrnehmung von und Umgang mit Gefühlen Über Gruppengespräche, Wahrnehmungs- und Rollenspiele konnten Empathiefähigkeit, Perspektivenübernahme und die Wahrnehmung eigener Stärken und Schwächen gefördert werden. Ein adäquater Umgang mit Konflikten wurde eingeübt. Die Kooperations- und Teamfähigkeit wurde gestärkt. Seite 8 / 11

9 Jungen Jahrgang 6/7 In beiden Jahrgängen fand eine Gruppenarbeit mit 4 bzw. 5 Jungen statt. Die Themen waren: Umgang mit Konflikten Stärkung der Empathiefähigkeit Gegenseitige Akzeptanz im Anderssein Die Schüler/innen wurden dabei unterstützt, ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und in Konflikten angemessen miteinander umzugehen. Berufsorientierung ( Spin ) Mädchen/Jungen Die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs sollten bei dem Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt werden. Diejenigen, die den Hauptschulabschluss anstrebten, wurden durch die Schule in zwei nach Geschlechtern getrennten Gruppen unterteilt und von jeweils einer Lehrkraft betreut. Eine SiS-Fachkraft arbeitete jeweils eng mit der Lehrkraft zusammen. Durch dieses gemeinsame Angebot wurden die 18 Schülerinnen und 27 Schüler dabei unterstützt, individuelle berufliche Perspektiven zu entwickeln. In den festen Gruppen wurden die Schülerinnen und Schüler intensiv auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorbereitet. Die Gruppenarbeit war integriert in den Stundenplan der Schule und fand einmal wöchentlich statt. Die Schülerinnen und Schüler sollten durch individuelle Erkundung von Berufsfeldern bei der Suche nach einem für sie passenden Ausbildungsplatz unterstützt werden. Ziel der Arbeit war außerdem die Stärkung von persönlichen Kompetenzen im Bezug auf das Berufsleben. Die Schülerinnen und Schüler wurden in folgenden Bereichen unterstützt: Erlangen von Schlüsselqualifikationen wie z.b. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, die für den Eintritt in das Berufsleben notwendig sind Stärkung des Selbstwertgefühls Entwerfen persönlicher und beruflicher Perspektiven und deren Umsetzung Erkundung von Berufsfeldern Individuelle Suche eines Ausbildungsplatzes Erstellen konkreter Bewerbungsunterlagen 3. Beendigung der Gruppen Alle sieben Gruppen wurden planmäßig beendet. Die Schülerinnen und Schüler der Gruppen Berufsorientierung verließen nach ihrem Hauptschulabschluss die Henry-Harnischfeger-Gesamtschule. Jede Schülerin und jeder Schüler konnte mit einer beruflichen oder schulischen Perspektive entlassen werden. Einige werden eine Ausbildung beginnen, andere eine weiterführende Schule besuchen, um dort beispielsweise den Mittleren Abschluss zu erlangen. Seite 9 / 11

10 E) Qualitätssicherung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit/Stützleistungen Die pädagogische Arbeit der Sozialarbeit an Schule ist nach unserem eigenen Verständnis von Kooperation kein isoliertes Angebot, sondern findet in enger Abstimmung mit unseren Kooperationspartnerinnen vor Ort statt. Zu orientieren haben wir uns an den strategischen Zielen, die durch den örtlichen Jugendhilfeträger vorgegeben werden. Daraus ergeben sich folgende Kooperationsziele: Erwachsene, die für die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen in einer Gemeinde verantwortlich sind, initiieren und gestalten gemeinsam lebensweltnahe Lernsituationen und prozesse. Im Zusammenschluss von sozialen Einrichtungen, Organisationen und Privatpersonen gestalten Erwachsene eine kind- und familiengerechte Lebensumgebung. Sie engagieren sich für den Aufbau und die Pflege einer Kultur der gegenseitigen Wertschätzung und Unterstützung im Gemeinwesen. Lokale personale, finanzielle und materielle Ressourcen werden untereinander ausgetauscht und für Kinder in unterschiedlichen Einrichtungen nutzbar gemacht. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass eine enge Zusammenarbeit nicht nur mit der Schule und dem Jugendamt notwendig ist, sondern auch verstärkt eine Vernetzung unserer Arbeit mit den sonstigen Angeboten im Gemeinwesen, hier insbesondere den Angeboten der kommunalen Jugendarbeit vor Ort angestrebt bzw. ausgebaut werden soll. (aus Konzept SiS, Seite 11f) Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung nimmt im Rahmen der Arbeit an Schulen einen großen Stellenwert ein und wurde mit der Erarbeitung und Herausgabe eines Qualitätshandbuches (siehe näheres hierzu im Gesamtbericht SJ 2010/2011) systematisiert und standardisiert. Mit dem Qualitätshandbuch wurde erreicht, dass die Qualität der Prozesse und Verfahren in der Arbeit der Fachkräfte geprüft und somit auch weiter entwickelt werden können. Dabei wird - wie in allen modernen Qualitätssystemen - unterschieden zwischen Struktur-, Prozess und Ergebnisqualität. Strukturqualität definiert sich im Wesentlichen über die Rahmenbedingungen und über die Kompetenzen und fachlichen Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierunter fallen dann im Fachbereich gemeinsame Fortbildungen, regelmäßige Supervision und auch die regelmäßigen Dienstbesprechungen. Unter Prozessqualität wird die Qualität der Abläufe in der praktischen Arbeit verstanden. Hierzu bietet das Qualitätshandbuch ein hohes Maß an Transparenz. Prozessqualität im Blick zu haben und ständig weiter zu entwickeln, ist ein Handlungsschwerpunkt für alle Fachkräfte und die Geschäftsleitung. Hierunter fallen regelmäßige Workshops und Arbeitstreffen. Unter Ergebnisqualität werden im Allgemeinen die Ergebnisse und Güte der Arbeit verstanden. Dies wird in den Berichten jährlich dargestellt. Da der Bereich Qualitätssicherung doch einen beträchtlichen Anteil in der Arbeit der Fachkräfte hat, wird er gesondert ausgewiesen. Seite 10 / 11

11 Aus der nebenstehenden Grafik wird ersichtlich, in welchen Arbeitsfeldern und mit welchem Zeitaufwand die Fachkräfte tätig waren. Die SiS-Fachkräfte nahmen an Veranstaltungen in der Schule, an Gesamt- und Pädagogischen Informationskonferenzen teil. Im laufenden Schuljahr kooperierte SiS mit mehreren Betrieben aus der Region sowie mit weiterführenden Schulen. SiS nahm an dem Zertifizierungsverfahren Berufsgütesiegel der Henry-Harnischfeger- Gesamtschule teil. Ausblick Die bestehenden Arbeitsschwerpunkte Einzelberatung, Berufsorientierung und Soziales Lernen mit Gruppen in den Jahrgängen 5 bis 10 werden an der Henry-Harnischfeger-Schule auch im neuen Schuljahr die Schwerpunkte des sozialpädagogischen Angebotes sein. Wie im Vorjahr werden für die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs, die den Hauptschulabschluss anstreben, zwei Gruppen Berufsorientierung angeboten. Hierfür werden die SiS-Fachkräfte mit den beteiligten Lehrkräften eng kooperieren und vor allem die individuelle Betreuung übernehmen (siehe S. 9). Die Schülerinnen und Schüler werden von SiS unterstützt: bei der Erlangung von Schlüsselqualifikationen, wie z.b. Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit beim Entwerfen persönlicher und beruflicher Perspektiven bei der individuellen Erkundung von Berufsfeldern beim Finden eines Ausbildungsplatzes Im kommenden Schuljahr sind bereits drei Gruppenangebote in den Jahrgangsstufen 6 und 8 mit dem Schwerpunkt Soziales Lernen geplant. Nach Bedarf werden weitere Gruppen- und Klassenangebote zum Schwerpunkt Soziales Lernen durchgeführt. Hanau, im Oktober 2013 Seite 11 / 11

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