Steuerung der berufsbildenden Schulen durch Zielvereinbarungen in Niedersachsen
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- Kristin Fuchs
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1 Steuerung der berufsbildenden Schulen durch Zielvereinbarungen in Niedersachsen
2 Einige Zahlen zur BBS II Osterode 2 Standorte Schüler/innen : ca Klassen: ca. 80 in 50 Bildungsgängen Bündelschule Lehrkräfte: 102 nichtlehrendes Personal: 12 Mitarbeiter/innen Ausbildung: 8 Referendare und Quereinsteiger
3 Gliederung ZV in Niedersachsen als Instrument der output-basierten Steuerung Neue ZV der BBS II Osterode zum Prozess Analyse Ziele (SMART) Ausblick
4 Zielvereinbarungen in Niedersachsen seit 2010: Steuerung durch ZV zwischen BBS und NLSchB (RdErl. d. MK v ) Ziele als Basis für eigenverantwortliche Arbeit (Maßnahmen) in den Schulen Rahmen: Regionale Entwicklung und QM nach Kernaufgabenmodell in Niedersachsen Beteiligung des Schulträgers
5 Zielvereinbarungen in Niedersachsen
6 Zielvereinbarungen in Niedersachsen ZV-Kreislauf
7 Zielvereinbarungen in Niedersachsen Strategische Funktion: Ausrichtung der Ziele an Strategie des MK NDS Orientierungs- und Legitimationsfunktion: Schulische Qualitäts- und Strategieentwicklung Unterstützungsfunktion: Steuerung auf Basis eines systematischen, ergebnis-, daten- und kennzahlenbasierten QM
8 Zielvereinbarungen in Niedersachsen Basis: Analyse und zuletzt abgeschlossene Zielvereinbarung Zentrale QM-Auswertungen: Landeskennzahlen: Abschlussquote, Übernahmequote, Erfolgreiche Schulzeit Zufriedenheitswerte: Schülerinnen und Schüler, Betriebe sowie der Kolleginnen und Kollegen Schulische QM-Auswertungen: Fortbildung, Selbstbewertung
9 Schulische Prozesse
10 Prozess aktuell Auswertung bzw. Evaluation der aktuellen externen und internen ZV Terminvereinbarungen mit NLSchB Daten- und Kennzahlenanalyse Erarbeitung eines ZV-Entwurfs und Abstimmungsprozess mit NLSchB und Schulträger Unterschriften der Dezernentin und des SL
11 Analyse QM und Unterrichtsentwicklung
12 Analyse QM und Unterrichtsentwicklung
13 Analyse QM und Unterrichtsentwicklung Fortbildungsmanagement Beschwerdemanagement AZAV-Zertifizierung Unterstützungsprozesse bei der Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen Digitales Klassenbuch
14 Analyse weiterer Daten Kreisfusion Göttingen Bildungsangebot und Statistik Lernraumentwicklung Region des Lernens Sprachförderklassen und Deutsches Sprachdiplom Erasmus+ und Mobilitäts-Charta
15 Analyse der Abschlussquote (K1)
16 Analyse der Abschlussquote (K1)
17 Analyse der Übernahmequote (K2)
18 Analyse der Zufriedenheitswerte (SuS) Wert 2017 Veränderung zum Vorjahr Bewertung "Unterricht" (Items 1-11, 19, 21) Bewertung "Umgang / Wertschätzung" (Items 12, 15-18, 20, 22, 23 )) Bewertung "Schulische Infrastruktur (Items 25-30) Zufriedenheit mit dem Unterricht (Item 24) Gesamtzufriedenheit (Item 37) 68,55% 3,26% 70,03% 2,83% 66,00% 3,28% 70,55% 3,35% 71,71% 2,12%
19 Analyse der Zufriedenheitswerte (SuS) Gesamtzufriedenheit (Item 37) 73% 71% 69% 67% 65% 63% 61% 59% 57% Befragungen
20 Analyse der Zufriedenheitswerte (SuS) Schuljahr: 2011/ / / / / /2017 Klassen: Alle Klassen Alle Klassen Alle Klassen Alle Klassen Alle Klassen Alle Klassen Teilnehmer: Durchschn. Zustimmung: 64,78% 65,46% 67,39% 67,42% 66,32% 68,87% Vergleich mit Vorjahreswert 2. Mir ist klar, welche Ziele im Unterricht erreicht werden sollen. 68,63% 69,63% 70,67% 70,24% 69,48% 71,61% 2,1% 3. Im Unterricht werden Inhalte erarbeitet, welche für meine berufliche Zukunft wichtig sind. 53,84% 54,58% 69,66% 67,52% 66,10% 69,21% 3,1% 5. Im Unterricht wird die Lernzeit gut genutzt. 55,10% 55,81% 60,11% 60,01% 58,93% 62,56% 3,6% 10. Im Unterricht digitale Medien gezielt und sinnvoll eingesetzt. 57,14% 58,68% 66,67% 67,49% 70,42% 72,49% 2,1%
21 Analyse der Zufriedenheitswerte (SuS) Bildungsgang Sj. 2011/12 Sj. 2016/17 BFS Hauswirtschaft und Pflege - Schwerpunkt persönliche Assistenz Fachschule Sozialpädagogik Fachoberschule Gesundheit und Soziales Fachschule Heilerziehungspflege (FS HEP) Gastronomie Unterricht: 55 % Unterricht: 56 % Unterricht: 58 % Infrastruktur: 59 % Infrastruktur: 57 % Infrastruktur: 66 % Unterricht: 67 % (+12 %) Unterricht: 61 % (+5 %) Unterricht: 61 % (+3 %) Unterricht: 61 % Unterricht: 63 % Infrastruktur: 82 % (+23 %) Infrastruktur: 68 % (+11 %) Infrastruktur: 68 % (+2 %) Infrastruktur: 61 %
22 Analyse der Zufriedenheitswerte (LK)
23 Ziele SMART S (pecific) = Spezifisch Leitfrage: Was soll genau im jeweiligen Sachbereich erreicht werden? Das Ziel soll positiv, verständlich und eindeutig formuliert sein. M (easurable) = Messbar Leitfrage: Woran lässt sich feststellen, ob das Ziel innerhalb einer Frist erreicht wurde? A (mbitious) = Anspruchsvoll Leitfrage: Ist das Ziel für alle Beteiligten motivierend und herausfordernd? R (ealistic) = Realistisch Leitfrage: Ist das Ziel grundsätzlich realisierbar durch die Schule und ist es vereinbar mit anderen Zielen? T (ime-based) = Terminiert Leitfrage: Wann soll das Ziel erreicht sein?
24 Unsere Ziele Bildungsangebot 1. Zur Fortführung einer qualitätssichernden Klassenbildung im Bereich der Gastronomie- Ausbildung sollen die Beschulungszahlen bis zum Beginn des Sj. 2020/21 wieder auf mindestens 90 Schülerinnen und Schüler gesteigert werden (siehe Anhang 1). 2. Die Fachoberschule Technik, Klasse 12, soll zum Sj. 2019/20 wieder mindestens 18 SuS aufweisen. 3. Im Zuge der Generalisierung der Pflegeausbildung soll zur Sicherung des Bildungsgangs Altenpflege unmittelbar nach einer neuen Verordnung bzw. Erlass eine Kooperationsvereinbarung mit den Helios-Kliniken zur Zukunft der Alten- und Gesundheitspflege-Ausbildung in der Region geschlossen werden. 4. In der Berufsorientierung sollen folgende Ziele erreicht werden a. Bis zum Sj. 2018/19 sollen als zukunftsweisende Bereiche der Metalltechnik die Berufsfelder Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Kunststoff- und Kautschuktechnik eingeführt werden. b. Bis zum Sj. 2019/20 soll ein Angebot im Bereich der Sozialpädagogik entwickelt werden, um verstärkt die Realschule und Realschulzweige der KGS und OBS sowie nicht zuletzt auch die Gymnasien ansprechen.
25 Unsere Ziele Abschlussquote 5. Die Abschlussquoten der einjährigen Berufsfachschulen Metalltechnik (B1MFS), Fahrzeugtechnik (B1R) und Körperpflege (B1K) sollen in den kommenden vier Jahren auf Landesschnitt stabilisiert werden. 6. Die Abschlussquoten der einjährigen Berufsfachschule Gastronomie (B1NGA) sollen in den kommenden vier Jahren auf max. 5 % unter Landesschnitt stabilisiert werden.
26 Unsere Ziele Zufriedenheitswerte 7. Auf der Grundlage einer weiterentwickelten Unterrichtsevaluation sollen die Items 5, 7 und 13 (siehe Anhang 3) der SuS-Zufriedensheitswerte im Bereich Unterricht in den kommenden vier Jahren um 4 % gesteigert werden. Alle anderen Werte sollen mindestens gehalten werden. 8. In dem Bereich Schulische Infrastruktur soll der Zufriedenheitswert in den nächsten vier Jahren um 4 % gesteigert werden. Dies betrifft insbesondere die Items für den Standort NT hinsichtlich der Lern- und Aufenthaltsmöglichkeiten außerhalb des Unterrichts. 9. Die Zufriedenheitswerte der Lehrkräftebefragung sollen auf dem derzeit hohen Niveau stabilisiert werden. Die Bewertung der Arbeit der Schul- und Abteilungsleitung zur Verteilung der Arbeitsbelastung soll bis zur übernächsten Befragung um 5 % gesteigert werden. Schulkultur 10. Das neu gestaltete Mittagstischangebot in Kooperation mit den allgemein bildenden Schulen soll als gemeinsames Schulprojekt in Kooperation mit dem Schulträger im laufenden Sj. 2017/18 etabliert werden.
27 Ausblick und Reflexion ZV zwischen SL und AL sowie zwischen AL und TL konkretisieren nun die übergeordneten Ziele, z. B. bei den Zufriedenheitswerten Interne Planung der Maßnahmen sind zielgerichtet ZV ist vielfältiger Gesprächsanlass, auch über Ressourcen ZV beeinflusst das neue Schulprogramm/-konzept Schulfachliche Arbeit mit NLSchB hat einen Rahmen
28 Unser Netzwerk unsere Stärke! Auf geht s zur Umsetzung unserer Ziele!
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