Die Staatsbürgerschaftsentscheidung türkischstämmiger Optionspflichtiger Deutsche/r bleiben als Ausdruck gelungener Integration?

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1 Die Staatsbürgerschaftsentscheidung türkischstämmiger Optionspflichtiger Deutsche/r bleiben als Ausdruck gelungener Integration? Tagung Deutsche(r) werden Deutsche(r) bleiben? Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Nürnberg, 2./3. Juli 2012 Claudia Diehl, Patrick Fick, Georg-August-Universität Göttingen

2 Gliederung 1. Hintergrund: Einbürgerung in Deutschland 2. Das deutsche Optionsmodell 3. Deutsche/r bleiben? Eine Pilotstudie 4. Ergebnisse 4.1 Ein kurzes Porträt türkischstämmiger Optionspflichtiger 4.2 Wie fiel/fällt die Optionsentscheidung aus? 4.3 Vorteile des deutschen bzw. türkischen Passes 4.4 Wie leicht fällt die Entscheidung den türkischen Pass abzugeben? 5. Zusammenfassung

3 Gliederung 1. Hintergrund: Einbürgerung in Deutschland 2. Das deutsche Optionsmodell 3. Deutsche/r bleiben? Eine Pilotstudie 4. Ergebnisse 4.1 Ein kurzes Porträt türkischstämmiger Optionspflichtiger 4.2 Wie fiel/fällt die Optionsentscheidung aus? 4.3 Vorteile des deutschen bzw. türkischen Passes 4.4 Wie leicht fällt die Entscheidung den türkischen Pass abzugeben? 5. Zusammenfassung

4 1. Hintergrund: Einbürgerung in Deutschland erstes Rätsel: niedrige und sinkende Einbürgerungsraten in Deutschland zwei unterschiedliche Erklärungsansätze: a) sinkende Einbürgerungsraten als Zeichen der Abkehr von der deutschen Gesellschaft, verursacht durch einen Mangel an Akzeptanz (Schiffauer 2007, 2008) - Für uns ist die Einbürgerung Ausdruck gelungener Integration. Sie steht nicht am Anfang, sondern sie setzt bereits eine Reihe von Integrationsleistungen voraus (PStS Schröder 2011)

5 1. Hintergrund: Einbürgerung in Deutschland erstes Rätsel: niedrige und sinkende Einbürgerungsraten in Deutschland zwei unterschiedliche Erklärungsansätze: b) Einbürgerung im deutschen Kontext relativ bedeutungslos um zusätzliche rechtliche Vorteile zu erhalten (Evidenzen für die USA: z.b. Portes/Curtis 1987; Aguirre/Saenz 2002) - in Deutschland historisch entstandenes rechtlich weitgehendes denizenship für dauerhaft hier lebende Einwanderer (Bauböck 1992; Joppke 2008) - rechtlicher Nutzen relativ gering und daher nur ein geringer Anreiz zur Einbürgerung, insbesondere für EU-Bürger (Diehl/Blohm 2011)

6 1. Hintergrund: Einbürgerung in Deutschland zweites Rätsel: unterschiedliche Einbürgerungsraten zwischen Nicht-EU-Bürgern Erklärungsansatz: - gruppenspezifische soziale und identifikative Anreize der Einbürgerung: Einbürgerung als individuelles boundary crossing (Diehl/Blohm 2011) - Einbürgerung für Individuen aus ethnischen Gruppen mit geringem sozialen Status eine Chance größere Akzeptanz zu erhalten (Alba 2005) Vorraussetzungen: - zumindest teilweise Kontakte in die Mehrheitsgesellschaft - Bestätigung durch Familie und/oder Freunde

7 1. Hintergrund: Einbürgerung in Deutschland Problem: empirische Evidenzen für Deutschland eher tentativ bestehende Datensätze (vgl. Worbs 2008) mit einem Mangel an Indikatoren zur Analyse rechtlicher und sozialer/identifikativer Einbürgerungsanreize (z.b. Mikrozensus) geringen Fallzahlen (SOEP) um Einbürgerung und nicht nur Einbürgerungsabsicht untersuchen zu können (Diehl/Blohm 2011) geringe Information über den Grad der Integration zum Zeitpunkt der Einbürgerung (Æ keine kausalen Schlüsse möglich) Optionsmodell eine Chance Einbürgerungsentscheidungen prospektiv zu untersuchen

8 Gliederung 1. Hintergrund: Einbürgerung in Deutschland 2. Das deutsche Optionsmodell 3. Deutsche/r bleiben? Eine Pilotstudie 4. Ergebnisse 4.1 Ein kurzes Porträt türkischstämmiger Optionspflichtiger 4.2 Wie fiel/fällt die Optionsentscheidung aus? 4.3 Vorteile des deutschen bzw. türkischen Passes 4.4 Wie leicht fällt die Entscheidung den türkischen Pass abzugeben? 5. Zusammenfassung

9 2. Das deutsche Optionsmodell Teil der Reform des Staatsangehörigkeitsgesetzes (StAG) von 1999: konditionales jus soli für in Deutschland geborene Kinder seit mindestens 8 Jahren legal in Deutschland lebender Eltern (Lämmermann 2011) Übergangsregelung: jus soli auf Antrag rückwirkend für zwischen 1990 und 2000 geborene Kinder Eltern von fast Kindern haben von dieser Übergangsregelung gebrauch gemacht im Jahr 2008 wurden die ersten ca Fälle volljährig und damit optionspflichtig bis zum 21. Lebensjahr müssen sie sich zwischen der ausl. und der dt. Staatsbürgerschaft entscheiden, bis zum 23. Lebensjahr muss der ausl. Pass spätestens abgegeben worden sein um den deutschen behalten zu können

10 2. Das deutsche Optionsmodell zwei Typen Optionspflichtiger (nach dem Jahr des Beginns der Optionspflicht) Quelle: BT-Drs. 16/8092 (Daten: Destatis 2006)

11 2. Das deutsche Optionsmodell TOP 10 Nationalitäten der Optionsfälle ( 40b) Land der zweiten/bisherigen Staatsbürgerschaft Optionspflichtige ( 40b StAG) in Prozent Einbürgerungen (2010) mit fortbestehender Staatsangehörigkeit insges. in % Türkei ,0 27,7 Kroatien ,8 10,9 Serbien, Monten.,ehem.Jugosl ,7 38,5 Iran ,7 100,0 Bosnien, Herzegowina 912 1,9 14,1 Vietnam 714 1,5 11,4 Pakistan 578 1,2 33,6 Mazedonien 560 1,1 10,6 Afghanistan 542 1,1 100,0 Polen 406 0,8 99,9 Übrige Länder ,3 Europa: 46,6 EU-Staaten: 97,2 Insgesamt ,0 Quelle: BT-Drs. 16/8092 (Datenbasis: StBA 2006); StBA 2011, Fachserie 1, Reihe 2.1

12 Gliederung 1. Hintergrund: Einbürgerung in Deutschland 2. Das deutsche Optionsmodell 3. Deutsche/r bleiben? Eine Pilotstudie 4. Ergebnisse 4.1 Ein kurzes Porträt türkischstämmiger Optionspflichtiger 4.2 Wie fiel/fällt die Optionsentscheidung aus? 4.3 Vorteile des deutschen bzw. türkischen Passes 4.4 Wie leicht fällt die Entscheidung den türkischen Pass abzugeben? 5. Zusammenfassung

13 3. Deutsche/r bleiben? Eine Pilotstudie Optionsmodell erlaubt eine prospektive Analyse von Staatsbürgerschaftsentscheidungen, es sind ausreichend Fälle vorhanden bei denen ein Ereignis stattfindet Pilotstudie in sieben deutschen Städten (Augsburg, Bielefeld, Bremen, Bremerhaven, Dortmund, Düsseldorf, Hannover) Lehrforschungsprojekt an der Universität Göttingen im Sommer 2011 quantitative Befragung türkischstämmiger Optionspflichtiger der Jahrgänge 1990 bis 1993 Datenerhebung: Juni bis August 2011 mixed-mode Design (PAPI, CAWI, CATI) Teilnehmerinnen und Teilnehmer: 267

14 3. Deutsche/r bleiben? Eine Pilotstudie Fragebogen von ca. 15 Minuten Länge: Soziodemographie Optionsentscheidung bzw. -absicht Anreize zur Einbürgerung rechtliche und pragmatische Vorteile des deutschen/türkischen Passes soziale und identifikative Vorteile des deutschen/türkischen Passes ethnische Identifikation und Religiosität subjektive Diskriminierungserfahrung Zukunftserwartung und politisches Interesse Staatsbürgerschaftsempfehlung und Hintergrundinformationen von engen Freunden, Partner/in sowie der Eltern

15 3. Deutsche/r bleiben? Eine Pilotstudie Inhaltliche und methodische Ziele der Pilotstudie: Gewinnung erster Information über individuelle Merkmale sowie das Entscheidungsverhalten der Optionspflichtiger Test des auf Registerdaten basierenden Sampling Informationen über Ausschöpfungsquoten und die Wirkung unterschiedlicher Incentivierungsstrategien

16 Gliederung 1. Hintergrund: Einbürgerung in Deutschland 2. Das deutsche Optionsmodell 3. Deutsche/r bleiben? Eine Pilotstudie 4. Ergebnisse 4.1 Ein kurzes Porträt türkischstämmiger Optionspflichtiger 4.2 Wie fiel/fällt die Optionsentscheidung aus? 4.3 Worin werden Vorteile des deutschen bzw. türkischen Passes gesehen? 4.4 Wie leicht fällt die Entscheidung den türkischen Pass abzugeben? 5. Zusammenfassung

17 4. Ergebnisse 4.1 Ein kurzes Porträt türkischstämmiger Optionspflichtiger Æ vergleichsweise hoch gebildete junge Erwachsene Æ unechte Optionsfälle offensichtlich positiv selektierte Gruppe Deutsche/r bleiben? 2011 Mikrozensus 2011 Bildungsabschluss türkische Optionspflichtige zweite/dritte türkische Generation Personen ohne Migrationshintergrund (25 bis 35 Jahre) (Noch) Keinen 8,7 10,0 1,8 Hauptschulabschluss 16,2 41,9 18,3 Mittlere Reife 47,7 27,8 34,9 Abitur 27,4 20,3 45,1

18 4. Ergebnisse im Freundeskreis und auch in der Familie ist Deutsch die bevorzugte Sprache, obwohl ein Großteil hauptsächlich mit Türkischstämmigen befreundet ist

19 4. Ergebnisse nur minimale Unterschiede hinsichtlich des Interesses an der deutschen bzw. türkischen Politik Mehrheit fühlt sich voll und ganz oder überwiegend als Türke/in, nur in mancher Beziehung als Deutsche/r

20 4. Ergebnisse wer sich als Türke/in fühlt, fühlt sich selten als Deutsche/r

21 4. Ergebnisse mehr als 50 Prozent denken, dass Türken in Deutschland sehr oft oder oft schlechter behandelt werden aber weniger berichten, selbst schon einmal diskriminiert worden zu sein

22 4. Ergebnis Eltern und Freunde stehen wenig überraschend der Beibehaltung des deutschen Passes positiv gegenüber: 72,9 Prozent der Mütter raten ihren optionspflichtigen Kindern zum deutschen Pass (Väter: 71,3) nur 11,5 Prozent der Optionspflichtigen haben eine Mutter, die ihnen rät den türkischen Pass zu behalten (Väter: 11,6) 20,6 Prozent der drei genannten engen Freunde raten eher zur türkischen Staatsbürgerschaft

23 4. Ergebnisse 4.2 Wie fiel/fällt die Optionsentscheidung aus? fast alle behalten den deutschen Pass oder beabsichtigen dies nur wenige versuchen die doppelte Staatsbürgerschaft zu behalten

24 4. Ergebnisse 4.3 Vorteile des deutschen bzw. türkischen Passes individuelle Vorteile des dt./türk. Passes: Anteile der Befragten, die voll und ganz oder eher zustimmen Skala von stimme überhaupt nicht zu (0) bis stimme voll und ganz zu (4)

25 4. Ergebnisse 4.4 Wie leicht fällt die Entscheidung den türkischen Pass abzugeben?

26 4. Ergebnisse mehr als 50 Prozent fiel/fällt die Entscheidung überhaupt nicht schwer und mehr als 60 Prozent sind sich bezüglich ihrer Entscheidung ganz sicher Welche Faktoren reduzieren die Entscheidungskosten, machen sie so zu einer leichten Entscheidung? Ist die Entscheidung über die Staatsbürgerschaft lediglich eine pragmatische Frage der (rechtlichen) Vor- und Nachteile? Hilft eine starke Identität als Deutsche/Türkin um sich zwischen den beiden Pässen zu entscheiden? Erschwert das Gefühl in Deutschland diskriminiert und weniger akzeptiert zu werden die Aufgabe des türkischen Passes? Ist die Meinung der Familie und/oder die Freunde bei der Entscheidung von Bedeutung?

27 4. Ergebnisse Logistische Regression Variablenmodell 1 = Entscheidung sehr sicher und nicht schwer 0 = Entscheidung unsicher und sehr schwer p<.05, p<.10, p>=.10

28 4. Ergebnisse mit dem Variablenmodell werden bisher lediglich individuelle Charakteristiken kontrolliert wir berücksichtigen nachfolgend die individuelle Salienz der Vorzüge des deutschen oder türkischen Passes: generelle Logik: Staatsbürgerschaft muss als Instrument zur Erreichung individuell wichtiger Ziele wahrgenommen werden, erst dann stellt sie einen Anreiz zur Einbürgerung dar empirische Umsetzung: Berechnung von Nutzentermen Beispiel: nur für Befragte die in Deutschland (oder der EU) bleiben möchten UND in der deutschen Staatsbürgerschaft hohe rechtliche Vorteile sehen, ist der deutsche Pass von größerem Nutzen als der türkische Æ Entscheidung sollte also sehr sicher und überhaupt nicht schwer sein

29 4. Ergebnisse Logistische Regression Nutzenmodell 1 = Entscheidung sehr sicher und nicht schwer 0 = Entscheidung unsicher und sehr schwer p<.05, p<.10, p>=.10

30 Gliederung 1. Hintergrund: Einbürgerung in Deutschland 2. Das deutsche Optionsmodell 3. Deutsche/r bleiben? Eine Pilotstudie 4. Ergebnisse 4.1 Ein kurzes Porträt türkischstämmiger Optionspflichtiger 4.2 Wie fiel/fällt die Optionsentscheidung aus? 4.3 Vorteile des deutschen bzw. türkischen Passes 4.4 Wie leicht fällt die Entscheidung den türkischen Pass abzugeben? 5. Zusammenfassung

31 5. Zusammenfassung I. Optionspflichtige können in den Melderegistern identifiziert werden, stehen so zu Forschungszwecken zur Verfügung - relativ hohe Bereitschaft an der Befragung teilzunehmen (Rücklaufquote 55 Prozent) II. Ein kurzes Porträt türkischstämmiger Optionspflichtiger Æ relativ gut gebildete Gruppe Æ Eltern und Freunde raten eher dazu den deutschen Pass zu behalten Æ Mehrheit fühlt sich voll und ganz/überwiegend als Türke/in, nur in mancher Beziehung als Deutsche/r Æ mehr als 50 Prozent halten Türken für eine benachteiligte Gruppe in Deutschland, weniger berichten selbst schon einmal diskriminiert worden zu sein III. Wie fiel/fällt die Optionsentscheidung aus? Æ fast alle behalten den deutschen Pass oder planen dies

32 5. Zusammenfassung IV. Vorteile des deutschen bzw. türkischen Passes berichtete Vorteile des deutschen Passes: rechtliche Vorteile (z.b. beim Reisen) entspricht dem Willen der Familie ermöglicht politische Partizipation macht es leichter als Deutsche/r akzeptiert zu werden berichtete Vorteile des türkischen Passes: macht es leichter als Türke/in akzeptiert zu werden macht es leichter sich als Türke/in zu fühlen IV. Wie leicht fällt die Entscheidung den türkischen Pass abzugeben? Æ einer Mehrheit fällt die Entscheidung überhaupt nicht schwer und ist sich sehr sicher bei dieser Entscheidung

33 5. Zusammenfassung VI. Für wen ist die Entscheidung besonders leicht? Æ Optionspflichtige die wenig ethnische Benachteiligung in Deutschland erkennen, aus Familien denen der türkische Pass nicht wichtig ist, denen die rechtlichen Vorteile des deutschen Passes wichtig sind Æ rechtliche/pragmatische Vorteile des deutschen Passes wichtige Faktoren Æ Identifikation als Türke/in kann es schwerer machen die türkische Staatsbürgerschaft aufzugeben; das Gefühl als Deutsche/r kann dies kaum kompensieren Æ Einstellung der Familie ist ebenfalls wichtig und kann die Kosten des Verlusts des türk. Passes reduzieren

34 5. Zusammenfassung Selektivität in dieser Studie! echte Optionspflichtige mit großer Wahrscheinlichkeit sehr viel heterogener sowohl hinsichtlich soziodemographischer Merkmale als auch ihres Entscheidungsverhaltens explizite Modellierung des subjektiven Nutzens der Staatsbürgerschaft hat keine größere Erklärungskraft, aber Pilotstudie mit geringer Fallzahl und schiefer Verteilung führt zu Restriktionen in der Operationalisierung in dieser Studie ist eine Differenzierung zwischen Staatsbürgerschaftsentscheidung und allgemeinen/psychologischen Faktoren der Entscheidungsfindung nicht möglich Æ wünschenswert wäre der Vergleich mit mindestens einer weiteren ethnischen Gruppe sowie die Beobachtung der tatsächlichen Entscheidung in einem Panel-Design

35 Literatur Alba, R., Bright vs. Blurred Boundaries. Second-Generation Assimilation and Exclusion in France, Germany, and the United States. Ethnic and Racial Studies, 28(1), pp Aguirre, B.E. & Saenz, R., Testing the Effects of Collectively Expected Durations of Migration: The Naturalization of Mexicans and Cubans. International Migration Review, 36(1), pp Bauböck, R., Optional Citizenship. Articulation of Interests and Identities in Naturalisations. Innovation, 5(2), pp Diehl, C. & Blohm, M., Naturalization as Boundary Crossing: Evidence from Labor Migrants in Germany. In A. E. Azzi et al., eds. Identity and Participation in Culturally Diverse Societies. A Multidisciplinary Perspective. Malden: Wiley-Blackwell, pp Joppke, C., Comparative Citizenship. A Restrictive Turn in Europe? Law & Ethics of Human Rights, 2(1), Article 6. Lämmermann, F., Ein Jahrzehnt ius soli - Bilanz und Ausblick. Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 31(1), pp Portes, A. & Curtis, J. W., Changing Flags: Naturalization and its Determinants Among Mexican Immigrants. International Migration Review, 21(2), pp Schiffauer, W., Der unheimliche Muslim - Staatsbürgerschaft und zivilgesellschaftliche Ängste. In M. Wohlrab-Sahr & Tezcan, L., eds. Konfliktfeld Islam in Europa. Soziale Welt Sonderband 17. Baden- Baden: Nomos, pp Schiffauer, W., Parallelgesellschaften. Wie viel Wertekonsens braucht unsere Gesellschaft? Für eine kluge Politik der Differenz. Bielefeld: transcript. Worbs, S., Die Einbürgerung von Ausländern in Deutschland. Working Paper 17. Nürnberg: BAMF.

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