Die Spielregeln der FINA für Wasserball (RF-WB)

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1 Member of Swiss Olympic Association Schweizerischer Schwimmverband Fédération Suisse de Natation Federazione Svizzera di Nuoto Reglement (d) Die Spielregeln der FINA für Wasserball (RF-WB) mit Änderungen vom FINA KONGRESS DOHA 2014 Ausgabe Gültig ab 29. Januar 2015 (Bei möglichen Unklarheiten ist die englische Version der FINA Waterpolo Rules massgebend) Jacques Racine, Mitglied FINA TWPC INHALTSVERZEICHNIS WP 1 Spielfeld und Ausrüstung WP 2 Tore WP 3 Ball WP 4 Kappen WP 5 Mannschaften und Austauschspieler WP 6 Kampfgericht WP 7 Schiedsrichter WP 8 Torrichter WP 9 Zeitnehmer WP 10 Sekretäre WP 11 Spieldauer WP 12 Time-outs WP 13 Spielbeginn WP 14 Torgewinn WP 15 Wiederbeginn nach Torgewinn WP 16 Torabwurf WP 17 Eckwurf WP 18 Schiedsrichtereinwurf WP 19 Freiwurf WP 20 Einfache Fehler WP 21 Ausschluss-Fehler WP 22 Strafwurf-Fehler (Penalty) WP 23 Strafwurf-Ausführung WP 24 Persönliche Fehler WP 25 Unfall, Verletzung, Krankheit Anhang A: Richtlinien für den Einsatz von zwei Schiedsrichtern Anhang B: Anzuwendende Zeichen Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt) d - Seite 1 ( )

2 WP 1 Spielfeld und Ausrüstung 1.1 Der veranstaltende Verein oder Verband ist dafür verantwortlich, dass das Spielfeld die richtigen Masse und Markierungen hat und dass alle vorgeschriebenen Einrichtungen und Geräte vorhanden sind. 1.2 Die Grösse und Markierungen des Spielfeldes für ein Spiel, welches durch zwei Schiedsrichter geleitet wird, müssen folgendem Diagramm entsprechen: 1.5 Für Veranstaltungen der FINA müssen Spielfeldgrösse, Wassertiefe und Temperatur und Lichtstärke gem. FR 7.2, FR 7.3, FR 7.4 und FR 8.3 entsprechen. 1.6 An beiden Seiten des Spielfeldes sind deutlich sichtbare farbige Markierungen anzubringen, um folgende Linien darzustellen: a. weiss: Tor- und Mittellinie b. rot: 2 Meter von der Torlinie entfernt c. gelb: 5 Meter von der Torlinie entfernt Die Seitenlinien des Spielfeldes sollten von der Torlinie bis zu der 2 Meter Linie rot, von der 2 zu der 5Meter Linie gelb und von der 5 Meter Linie bis zur Spielfeldmitte grün markiert werden. 1.7 In einer Entfernung von 2 Meter von der Ecke des Spielfeldes, an der gegenüberliegenden Seite des Kampfgerichtes, soll an der Spielfeldbegrenzung eine rote Markierung angebracht sein, die den Wiedereintrittsraum markiert. 1.8 Für den Schiedsrichter muss neben dem Spielfeld ausreichender Raum vorhanden sein, damit er diesen unbehindert von einem Ende zum anderen abschreiten kann. Für die Torrichter muss ebenso Platz an den Torlinien freigehalten werden. 1.9 Für den Sekretär müssen rote, weisse, gelbe und blaue Flaggen, jede 35 cm x 20 cm messend, zur Verfügung stehen. WP 2 Tore 2.1 Zwei Torpfosten und eine Querlatte, stabil gefertigt, rechteckig, mit einer Breite von 7,5 cm und weiss gestrichen, müssen an jedem Spielfeld Ende im gleichen Abstand von den Seitenlinien und mindestens 0,30 Meter vor dem Ende des Spielfeldes angebracht sein. 2.2 Die Innenseiten der Torpfosten müssen 3,00 Meter voneinander entfernt sein. Falls die Wassertiefe 1,50 Meter oder mehr beträgt, hat der Abstand der unteren Querlatte 0,90 Meter zur Wasseroberfläche zu betragen. Sollte die Wassertiefe geringer als 1,50 Meter sein, so muss die Unterseite der Querlatte 2,40 Meter über dem Schwimmbadboden liegen. 2.3 Die Tornetze müssen schlaff herunter hängen. Sie müssen dauerhaft an Torpfosten und Querlatte so befestigt sein, dass sie den gesamten Torraum umschliessen und mindestens 30 cm freien Raum innerhalb des Torraumes hinter der Torlinie lassen. 1.3 Bei einem Spiel welches von einem Schiedsrichter geleitet wird, soll sich dieser auf der gleichen Seite wie das Kampfgericht befinden. Die Torrichter befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite. 1.4 Für Männerspiele darf der gleichmässige Abstand zwischen den beiden Torlinien nicht weniger als 20 Meter und nicht mehr als 30 Meter betragen. Für Damenspiele beträgt der gleichmässige Abstand zwischen den beiden Torlinien nicht weniger als 20 Meter und nicht mehr als 25 Meter. Die Breite des Spielfeldes darf nicht weniger als 10 Meter und nicht mehr als 20 Meter betragen. Die Spielfeldbegrenzungslinien müssen auf jeder Seite 0,3 Meter hinter der Torlinie enden. WP 3 Ball 3.1 Der Ball muss rund, voll aufgepumpt und mit selbst schliessendem Ventil versehen sein. Er muss wasserdicht sein, darf keine äusseren Riemennähte haben und nicht mit Fett oder ähnlicher Substanz imprägniert sein. 3.2 Das Ballgewicht darf nicht weniger als 400 g und nicht mehr als 450 g betragen. 3.3 Für Männerspiele muss der Luftdruck im Ball kpa (Kilo Pascal; dies entspricht einem Luftdruck von 8-9 Pfund pro Quadratzoll) betragen. Der Umfang darf nicht kleiner als 0,68 m und nicht grösser als 0,71 m sein d - Seite 2 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

3 3.4 Für Frauenspiele muss der Luftdruck im Ball kpa (Kilo Pascal; dies entspricht einem Luftdruck von 7-8 Pfund pro Quadratzoll) betragen. Der Umfang darf nicht kleiner als 0,65 m und nicht grösser als 0,67 m sein. WP 4 Kappen 4.1 Die Mannschaften, mit Ausnahme der Torwarte, müssen Kappen tragen, die sich in der Farbe deutlich vom Ball und von der Kappenfarbe der gegnerischen Mannschaft unterscheiden; sie dürfen nicht einfarbig rot sein. Die Torwarte müssen rote Kappen tragen. Der Schiedsrichter genehmigt die Farben der Kappen und des Balls; er kann verlangen, dass die eine Mannschaft weisse oder blaue Kappen tragen. Alle Kappen müssen unter dem Kinn zugebunden sein. Verliert ein Spieler während des Spiels seine Kappe, so hat er sie bei der nächsten Spielunterbrechung, bei der seine Mannschaft in Ballbesitz ist, zu ersetzen. Die Kappen müssen während des gesamten Spiels getragen werden. 4.2 Kappen sollten mit verformbarem Ohrschutz ausgestattet sein, welche die gleiche Farbe wie die Mannschaftskappen aufweisen müssen, mit Ausnahme des Torhüters welche rot sein müssen. 4.3 Die Kappen müssen an beiden Seiten mit Nummern von 10 cm Höhe versehen sein. Der Torhüter trägt die Nummer 1, die anderen Kappen die Nummern von 2 bis 13. Der Austauschtorhüter muss eine rote Kappe mit der Nummer 13 tragen. Ein Spieler darf während des Spieles seine Kappennummer nicht wechseln, ausser mit Erlaubnis des Schiedsrichters und mit Anzeige an den Sekretär. 4.4 Bei internationalen Wettkämpfen müssen die Kappen vorne den internationalen 3- Buchstaben-Landescode zeigen; sie dürfen zudem auch die Länderflagge zeigen. Der Landescode muss 4 cm in der Höhe betragen. WP 5 Mannschaften und Austauschspieler 5.1 Jede Mannschaft besteht aus max. dreizehn (13) Spielern, - elf (11) Feldspieler und zwei (2) Torhüter. Eine Mannschaft beginnt das Spiel mit nicht mehr als sieben (7) Spieler, von denen einer der Torwart sein muss und die Torwartkappe zu tragen hat. Fünf (5) Reservisten sowie ein Reservetorhüter, dieser aber nur als Ersatztorhüter, dürfen als Auswechselspieler eingesetzt werden. Besteht die Mannschaft aus weniger als 7 Spielern, so ist ein Torwart nicht erforderlich. 5.2 Alle nicht am Spiel teilnehmenden Spieler sowie die Trainer und Betreuer - mit Ausnahme des Cheftrainers - müssen von Beginn des Spieles an auf der für diese Mannschaft vorgesehener Bank Platz nehmen. Sie dürfen diese, mit Ausnahme der Pausen zwischen den Spielabschnitten und Time out, nicht verlassen. Dem Coach der angreifenden Mannschaft ist es jederzeit erlaubt bis zur 5 Meter Linie vorzurücken. Die Mannschaften haben Seiten und Bänke nur nach der Halbzeit (nach 2 Spielabschnitten) zu wechseln. Die Spielerbänke haben sich auf der Seite, die dem Kampfgericht gegenüberliegt, zu befinden. 5.3 Die Mannschaftskapitäne sind Spieler ihrer Mannschaft und für gute Führung und Disziplin ihres Teams verantwortlich. 5.4 Die Spieler müssen undurchsichtige Hosen oder Badehosen mit separatem Slip darunter tragen. Vor Teilnahme an einem Spiel müssen die Spieler alle Gegenstände ablegen, die Verletzungen verursachen könnten. 5.5 Spieler dürfen nicht mit Fett, Öl oder ähnlichen Stoffen eingerieben sein. Wenn der Schiedsrichter vor Spielbeginn den Gebrauch solcher Substanzen feststellt, so muss er ihre sofortige Entfernung anordnen. Der Spielbeginn darf deswegen nicht verzögert werden. Sollte dieser Verstoss nach Spielbeginn festgestellt werden, muss der betreffende Spieler für das ganze Spiel aus dem Wasser gewiesen werden, und ein Austauschspieler kann sofort aus dem Wiedereintrittsraum hinter der eigenen Torlinie ins Spiel eintreten. 5.6 Ein Spieler kann während des gesamten Spiels ausgewechselt werden. Dieser muss das Spielfeld auf dem kürzesten Weg verlassen und sich in den Wiedereintrittsraum hinter der eigenen Torlinie begeben. Der Auswechselspieler kann von diesem Wiedereintrittsraum in das Spielfeld eintreten, sobald der austretende Spieler in seinem Wiedereintrittsraum an der Wasseroberfläche eindeutig sichtbar ist. Falls ein Torhüter unter dieser Regel ausgewechselt wird, ist dies nur durch den Ersatztorhüter möglich. Falls eine Mannschaft aus weniger als 7 Spielern besteht, darf diese ohne Torhüter spielen Während der Zeit, in welcher der Schiedsrichter einen Strafwurf verhängt, und während der Ausführung des Strafwurfs, dürfen keine Auswechslungen erfolgen. Im Spiel in welchem sowohl der Torhüterwie auch der Ersatztorhüter nicht mehr eingesetzt werden können, kann eine Mannschaft die mit 7 Spielern spielt einen alternativen Torhüter einsetzen welcher die Torhüterkappe trägt. Sollte während eines Spieles eine Mannschaft keine Auswechselspieler ausser dem Ersatztorhüter mehr haben, darf der Torhüter oder Ersatztorhüter als Feldspieler eingesetzt werden. Sollte während des Spieles eine Mannschaft keinen Ersatzspieler mehr ausser dem Ersatztorhüter haben, darf der Torhüter oder Ersatztorhüter als Feldspieler eingesetzt werden. Sollte während des Spieles eine Mannschaft keinen Ersatzspieler mehr haben als dem Ersatztorhüter, dürfen Torhüter oder Ersatztorhüter als Feldspieler eingesetzt werden. 5.7 Ein Austauschspieler kann das Spielfeld an irgendeiner Stelle betreten: a. während der Pausen zwischen den Spielabschnitten; b. nach einem erzielten Torgewinn; c. während eines "Time-out"; d. um einen verletzten oder blutenden Spieler zu ersetzen. 5.8 Ein Austauschspieler muss bereit sein, ohne Verzögerung einen Spieler zu ersetzen. Ist der Austauschspieler nicht bereit, muss das Spiel ohne ihn fortgeführt werden; er kann aber jederzeit von seinem Wiedereintrittsraum hinter der eigenen Torlinie in das Spiel eintreten d - Seite 3 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

4 5.9 Ein Torhüter welcher durch einen Austauschspieler ersetzt wurde, kann, falls er wieder zum Einsatz kommt, nur als Torhüter eingesetzt werden Sollte der Torhüter aus medizinischen Gründen ausgewechselt werden, muss der Schiedsrichter einen sofortigen Ersatz durch den Ersatztorhüter bewilligen.. WP 6 Kampfgericht 6.1 Für FINA-Wettkämpfe setzt sich das Kampfgericht aus zwei Schiedsrichtern, zwei Torrichtern, Zeitnehmern und Sekretären zusammen, jeder mit folgenden Rechten und Aufgaben. Solche Kampfrichter sollten nach Möglichkeit auch für andere Anlässe gestellt werden, ausgenommen der Fall, wo das Spiel mit zwei Schiedsrichtern, aber keinen Torrichtern geleitet wird. In diesem Falle übernehmen die Schiedsrichter die Aufgaben der Torrichter gemäss Regel WP 8.2. WP 7 Spiele können je nach Schwierigkeitsgrad von vier bis acht Kampfrichtern wie folgt überwacht werden können: a. Schiedsrichter und Torrichter: - Zwei Schiedsrichter und zwei Torrichter; - zwei Schiedsrichter und keine Torrichter; oder - ein Schiedsrichter und zwei Torrichter. b. Zeitnehmer und Sekretäre: - Mit einem Zeitnehmer und einem Sekretär: Der Zeitnehmer hat die Zeit des ununterbrochenen Ballbesitzes jeder Mannschaft gemäss Regel WP zu stoppen. Der Sekretär hat die genaue Zeit des tatsächlichen Spiels, der "Time out s" und der Pausen zwischen den Spiel Abschnitten zu stoppen. Ausserdem hat er den Spielbericht zu führen und alle anderen Aufgaben gemäss Regel WP 10.1 zu erfüllen. - Mit zwei Zeitnehmern und einem Sekretär: Zeitnehmer Nr.1 hat die genaue Zeit des tatsächlichen Spiels, der "Time out s" und der Pausen zwischen den Spielabschnitten zu stoppen. Zeitnehmer Nr.2 hat die Zeit des ununterbrochenen Ballbesitzes jeder Mannschaft gemäss Regel WP zu stoppen. Der Sekretär hat den Spielbericht zu führen und alle anderen Aufgaben gemäss Regel WP 10.1 zu erfüllen. - Mit zwei Zeitnehmern und zwei Sekretären: Zeitnehmer Nr.1 hat die genaue Zeit des tatsächlichen Spiels, der "Time out's" und der Pausen zwischen den Spielabschnitten zu stoppen. Zeitnehmer Nr.2 hat die Zeit des ununterbrochenen Ballbesitzes jeder Mannschaft gemäss Regel WP zu stoppen. Der Sekretär Nr.1 hat den Spielbericht, wie in Regel WP 10.1 (a) vorgegeben, zu führen. Sekretär Nr.2 hat die Pflichten gemäss Regel WP 10.1 (b), (c) und (d) in Bezug auf regelwidriges Verlassen des Spielfeldes ausgeschlossener Spieler, falsches Wiedereintreten der Austauschspieler, Ausschluss von Spielern und dritte persönliche Fehler zu achten bzw. solche Verstösse gegen die Regeln anzuzeigen. Schiedsrichter 7.1 Die Schiedsrichter haben die uneingeschränkte Kontrolle über das Spiel. Ihre Autorität über die Spieler dauert so lange, wie sie und die Spieler sich im Bereich des Bades aufhalten. Entscheidungen der Schiedsrichter sind endgültig, und ihrer Auslegung der Regeln muss für die Dauer des Spieles Folge geleistet werden. Die Schiedsrichter dürfen aber über festgestellte Tatsachen hinaus keine Vermutungen anstellen, sondern müssen nach besten Kräften das beurteilen, was sie tatsächlich gesehen haben. 7.2 Die Schiedsrichter pfeifen Beginn und Wiederbeginn des Spieles an und zeigen Torgewinne, Eckwürfe (ob vom Torrichter angezeigt oder nicht), Schiedsrichtereinwürfe und Regelverstösse an. Sie können ihre Entscheidungen ändern, solange als der Ball nicht wieder im Spiel ist. 7.3 Die Schiedsrichter sollen entscheiden können ob sie ein Regelverstoss wie einfacher Fehler, Ausschluss oder Penalty) anzeigen (oder nicht anzeigen) je nachdem diese Entscheidung die angreifende Mannschaft bevorteilen würde. Sie sollen durch Anzeigen oder Nichtanzeigen eines Fouls die angreifende Mannschaft unterstützen, falls ihrer Ansicht nach die Anzeige ein Vorteil für die verursachende Mannschaft bedeuten würde. Die Schiedsrichter müssen diese Regel in vollem Umfang anwenden. 7.4 In Übereinstimmung mit den entsprechenden Regeln haben die Schiedsrichter das Recht, jeden Spieler aus dem Wasser zu weisen. Weigert sich ein Spieler, das Wasser zu verlassen, muss das Spiel abgebrochen werden. 7.5 Die Schiedsrichter können jeden Spieler, Offiziellen oder Zuschauer aus dem Bad weisen, wenn deren Verhalten sie dabei stört, ihren Pflichten ordnungsgemäss und unbefangen nachzukommen. 7.6 Die Schiedsrichter können das Spiel jederzeit abbrechen, wenn nach ihrer Ansicht das Benehmen der Spieler oder Zuschauer oder andere Umstände die einwandfreie Beendigung des Spieles verhindern. Wenn ein Spiel, aus welchen Gründen auch immer, abgebrochen wird, hat der Schiedsrichter die Begründung hierfür der zuständigen Stelle bekanntzugeben. WP 8 Torrichter 8.1 Die Torrichter nehmen ihre Plätze auf der gleichen Seite wie das Kampfgericht ein, jeder in Höhe der Torlinie am Ende des Spielfeldes. 8.2 Die Torrichter haben folgende Aufgaben: a. mit einem senkrecht ausgestreckten Arm anzuzeigen, wenn die Spieler sich bei Beginn oder Wiederbeginn eines Spielabschnittes ordnungsgemäss auf ihrer eigenen Torlinie befinden; b. mit beiden senkrecht ausgestreckten Armen einen unkorrekten Beginn oder Wiederbeginn anzuzeigen; c. mit einem waagrecht und in die jeweilige Angriffsrichtung zeigenden Arm einen Torabwurf anzuzeigen; d. mit einem waagrecht und in die jeweilige Angriffsrichtung zeigenden Arm einen Eckwurf anzuzeigen; e. mit beiden ausgestreckten und überkreuzten Armen einen Torgewinn anzuzeigen; f. mit beiden senkrecht ausgestreckten Armen einen regelwidrigen Wiedereintritt eines ausgeschlossenen Spielers oder eines Austauschspielers anzuzeigen d - Seite 4 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

5 8.3 Jeder Torrichter muss über Reservebälle verfügen. Gerät der Spielball ausserhalb des Spielfeldes, muss der betreffende Torrichter einen neuen Ball ins Spielfeld werfen, und zwar zum Torhüter bei Torabwurf, zum nächsten Spieler der angreifenden Mannschaft bei Eckwurf oder nach Anweisung des Schiedsrichters in anderen Fällen. WP 9 Zeitnehmer 9.1 Die Pflichten der Zeitnehmer sind: a. die genaue Zeit des tatsächlichen Spieles, der "Time out s" und der Pausen zwischen den Spielabschnitten zu stoppen; b. die Zeit des ununterbrochenen Ballbesitzes jeder Mannschaft zu stoppen; c. die jeweiligen Zeiten des oder der gemäss den Regeln ausgeschlossenen Spieler, sowie die Wiedereintrittszeiten dieser Spieler oder der betreffenden Austauschspieler, zu notieren; d. die letzte Minute eines Spieles hörbar anzuzeigen; e. mit einer Pfeife nach 45 Sekunden sowie das Ende jedes "Time out " zu signalisieren. 9.2 Einer der Zeitnehmer hat mit einer schrillen Pfeife (oder einem anderem Signal das aber hörbar und akustisch von der Schiedsrichterpfeife unterschieden werden kann) unabhängig vom Schiedsrichter das Ende eines jeden Spielabschnittes anzuzeigen. Dieses Signal hat sofortige Wirkung, ausgenommen: a. bei gleichzeitigem Pfiff eines Strafstosses durch den Schiedsrichter, wobei der Strafstoss gemäss den Regeln ausgeführt werden muss; b. wenn sich der Ball im Flug befindet und dabei die Torlinie überquert; in diesem Falle ist der Torgewinn zu gewähren. WP 10 Sekretäre 10.1 Die Pflichten der Sekretäre sind: a. den Spielbericht zu führen. Dieser muss die Namen der Spieler, die erzielten Tore, die "Time out'", alle schweren Fehler und Strafwürfe sowie die persönlichen Fehler, die gegen einen Spieler angeordnet werden, enthalten. b. die Zeit der ausgeschlossenen Spieler zu kontrollieren, und durch Heben der mit der Kappenfarbe übereinstimmenden Flagge die Erlaubnis zum Wiedereintritt zu geben, wenn die Zeit der Strafe abgelaufen ist, ausser wenn der Schiedsrichter das Zeichen zum Wiedereintritt des ausgeschlossenen Spielers oder eines Austauschspieler anordnet, sobald dessen Mannschaft den Ballbesitz wiedererlangt hat. Der Sekretär zeigt den Wiedereintritt des - für einen für Brutalität ausgeschlossenen Spielers - bestimmten Auswechselspielers nach 4 Minuten mittels Heben der gelben und der für den ausgeschlossenen Spieler übereinstimmender blauen oder weissen Flagge an. c. durch die rote Flagge und einen Pfiff jeden regelwidrigen Wiedereintritt eines ausgeschlossenen Spielers oder unzulässigen Eintritt eines Austauschspielers anzuzeigen, wodurch das Spiel sofort unterbrochen wird. d. unverzüglich den gegen einen Spieler verhängten dritten persönlichen Fehler wie folgt anzuzeigen: WP 11 Spielzeit (i) mit der roten Flagge, wenn der dritte persönliche Fehler ein Ausschluss ist; (ii) mit der roten Flagge und einem Pfiff, wenn der dritte persönliche Fehler ein Strafwurffehler ist Ein Spiel besteht aus vier Spielabschnitten zu je acht Minuten effektiver Spielzeit. Bei Beginn eines jeden Spielabschnittes beginnt die Zeit erst in dem Augenblick zu laufen, wenn ein Spieler den Ball berührt. Bei allen Signalen für Spielunterbrechungen muss die Uhr so lange angehalten werden, bis der Ball die Hand des Spielers verlassen hat oder der Ball durch einen Spieler nach einem Schiedsrichtereinwurf berührt wurde Zwischen dem ersten und zweiten, sowie dem dritten und vierten Spielabschnitt gibt es eine Pause von 2 Minuten. Die Pause zwischen dem zweiten und dritten Spielabschnitt beträgt 5 Minuten. Die Mannschaften, Trainer und Betreuer haben die Seiten vor Beginn des 3. Spielabschnittes zu wechseln Steht ein Spiel, für das eine Entscheidung erforderlich ist, am Ende der vollen Spielzeit unentschieden, wird das Resultat mittels Penalty entschieden. Ist ein Penalty-Schiessen nötig, wird folgendes Verfahren angewendet: (a) wenn es zwei Mannschaften betrifft, welche soeben ihr Spiel beendet haben, wird das Penaltyschiessen sofort anschliessend, mit den gleichen Schiedsrichtern, durchgeführt. (b) Ansonsten wird ein nötiges Penaltyschiessen 30 Minuten nach Ende des letzten Spiels der entscheidenden Runde, oder nach der bestmöglichen praktischen Möglichkeit, ausgeführt. Die Schiedsrichter welche zuletzt in dieser Runde im Einsatz waren, sollen für dieses Penaltyschiessen auch eingesetzt werden, falls sie neutral sind. (c) falls zwei Mannschaften dieses Penaltyschiessen durchführen müssen, werden die Coachs der jeweiligen Mannschaften fünf Spieler und den Torhüter bestimmen welche an diesem Penaltyschiessen teilnehmen werden. Der Torhüter kann jederzeit ausgewechselt werden, falls sein Ersatz auf dem Spielrapport aufgeführt ist. (d) die fünf bestimmten Spieler müssen in der Reihenfolge aufgelistet werden, wie sie auch gegen das gegnerische Tor werfen werden. Diese Reihenfolge kann nicht geändert werden. (e) Spieler welche vom Spiel ausgeschlossen wurden, dürfen nicht auf der Liste der zum Penalty antretenden Spieler oder als Ersatztorhüter angeführt werden. (f) falls der Torhüter während dem Penaltyschiessen ausgeschlossen wird, kann einer der 5 aufgelisteten Spieler seinen Platz einnehmen, dies aber ohne Vorrechte der Torhüter. Nach Durchführung des Strafwurfes kann dieser Spieler durch einen anderen Spieler oder Ersatztorhüter ausgewechselt werden. Falls ein Feldspieler während dem Penaltyschiessen ausgeschlossen wird, ist seine d - Seite 5 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

6 Position von der Spielerliste zu streichen und ein Auswechselspieler wird als letzte Werfer neu eingetragen. (g) Die Penaltys werden alternativ an jedem Spielfeldende ausgeführt, falls keine Vorteil- oder Nachteilsituation für eine Mannschaft entsteht. Falls dies der Fall ist, werden die Penaltys auf dem gleichen Spielfeldende ausgeführt. Die werfenden Spieler verbleiben im Wasser bei ihrer eigenen Spielerbank und die Torhüter wechseln die Seiten. Alle nicht beteiligten Spieler sitzen auf ihrer Spielerbank (h) die Erstwerfende Mannschaft wird durch das Los bestimmt. (i) (j) ist das Resultat nach diesen fünf ersten Würfen immer noch unentschieden, werfen dieselben fünf (5) Spieler einer jeden Mannschaft noch einmal abwechslungsweise, bis eine der Mannschaften einen Fehlwurf und die andere ein Tor erzielt. wenn drei oder mehr Mannschaften ein Penaltyschiessen durchzuführen haben, wird jede Mannschaft fünf Penalty, wiederum abwechslungsweise, gegen jede der anderen Mannschaften zu werfen haben. Die Reihenfolge für den ersten Wurf entscheidet das Los Jede sichtbare Uhr soll die Zeit in absteigender Art anzeigen (um die noch verbleibende Zeit anzuzeigen) Falls ein Spiel (oder Teil eines Spieles) wiederholt wird muss, sollen alle Tore, persönliche Fehler und Time-out welche in der zu wiederholenden Zeit passierten, vom Spielprotokoll gestrichen werden. Fehler wie Brutalität, Ausschlüsse für ungebührliches Benehmen sowie alle Ausschlüsse mit einer roten Karte bleiben auf dem Spielprotokoll vermerkt. WP 12 Time out 12.1 Jede Mannschaft ist während eines Spieles berechtigt ein "Time-out in jedem Spielabschnitt zu verlangen. Ein "Time out" dauert eine Minute. Das Time-out kann jederzeit, auch nach einem erzielten Tor, vom Coach der Mannschaft die in Ballbesitz ist durch Zuruf "Time out" und Handzeichen mit "T" zum Sekretär oder Schiedsrichter verlangt werden. Wenn ein "Time out" verlangt wird, müssen Sekretär oder Schiedsrichter das Spiel sofort durch einen Pfiff stoppen und die Spieler haben sich unverzüglich in ihre eigene Spielfeldhälfte zu begeben Das Spiel wird auf oder hinter der Mittellinie durch Pfiff des Schiedsrichters und Einwerfen des Balles von der Mannschaft fortgeführt die in Ballbesitz war. Davon ausgenommen ist, wenn das "Time out" vor der Ausführung eines Strafwurfes oder Eckwurfes verlangt wird. Der Wurf bleibt bestehen; Die den Ballbesitz anzeigende Uhr wird nach dem Ende des "Time out" nicht zurückgestellt Wenn der Coach der Mannschaft, die in Ballbesitz ist, ein zusätzliches "Time out verlangt ohne dass seine Mannschaft dazu berechtigt ist, muss das Spiel unterbrochen werden und das Spiel wird auf der Mittellinie durch einen Spieler der Gegenpartei wieder aufgenommen Wenn der Coach der Mannschaft, die nicht in Ballbesitz ist, ein "Time out" verlangt, ist das Spiel zu unterbrechen und der Gegenpartei ein Strafwurf zu gewähren Beim Wiederbeginn nach einem "Time out" können die Spieler jede Position im Spielfeld einnehmen, ausgenommen die Positionen gemäss den Regeln für die Ausführung von Straf- und Eckwürfen. WP 13 Spielbeginn 13.1 Die auf dem offiziellen Spielplan erstgenannte Mannschaft wird weisse Kappen oder Kappen mit ihren Klubfarben und wird das Spiel auf der linken Seite des Kampfgerichtes beginnen. Die gegnerische Mannschaft wird in blauen oder sich von der Heimmannschaft unterscheidenden Kappen auf der rechten Seite des Kampfgerichtes beginnen Bei Beginn jedes Spielabschnittes müssen sich die Spieler mit ungefähr einem Meter Zwischenraum und mindestens ein Meter Entfernung von den Torpfosten auf ihrer eigenen Torlinie aufstellen. Mehr als zwei Spieler dürfen sich nicht zwischen den Torpfosten aufhalten. Kein Körperteil eines Spielers darf auf der Wasseroberfläche vor der Torlinie sein. Kein Spieler darf die Tor Leine nach vorne bewegen und der anschwimmende Spieler darf mit seinen Füssen nicht vom Tor abstossen Wenn sich die Schiedsrichter über die Spielbereitschaft der Mannschaften vergewissert haben, gibt ein Schiedsrichter durch einen Pfiff das Zeichen zum Beginn des Spiels; unmittelbar danach gibt er den Ball in der Mitte des Spielfeldes frei oder wirft ihn auf der Mittellinie ein Bringt der vom Schiedsrichter eingeworfener Ball für eine Mannschaft einen klaren Vorteil, dann ist das Spiel zu unterbrechen, und es ist ein Schiedsrichtereinwurf auf der Mittellinie zu geben. WP 14 Torgewinn 14.1 Ein Torgewinn ist erzielt, wenn der Ball in vollem Umfang die Torlinie zwischen den Torpfosten und unterhalb der Querlatte überschritten hat Ein Torgewinn kann von irgendeiner Stelle des Spielfeldes erzielt werden, doch darf der Torhüter die Mittellinie nicht überschreiten und dort den Ball berühren Ein Torgewinn kann mit jedem Teil des Körpers, ausser mit der geballten Faust, erzielt werden. Ein Torgewinn kann auch durch Drippeln des Balles in den Torraum erzielt werden. Bei Spielbeginn oder Wiederbeginn des Spieles müssen mindestens 2 andere Spieler als der verteidigende Torwart den Ball absichtlich spielen oder berühren, mit Ausnahme bei: a. einem Strafwurf; b. einem direkt ausgeführten Freiwurf eines Spielers in sein eigenes Tor; c. einem sofort ausgeführten Torabwurf; oder d. einem sofort ausgeführten Freiwurf der ausserhalb der 5 Meter-Linie angezeigt wurde d - Seite 6 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

7 Wenn einer Mannschaft ein Freiwurf ausserhalb der 5 Meterlinie zuerkannt wurde, kann ein Spieler durch einen sofortigen Wurf von dieser Stelle aus einen Torgewinn erzielen. Wenn der Spieler aber den Ball spielt, kann ein Torgewinn nur erzielt werden, wenn der Ball absichtlich noch von einem anderen Spieler berührt wurde; dabei zählt der verteidigende Torhüter nicht als anderer Spieler. Wenn der Freiwurf innerhalb der 5 Meterlinie oder näher beim Tor der verteidigenden Mannschaft angezeigt wird, kann ein Tor gem. dieser Regel nur erzielt werden, wenn der Ball unverzüglich an diese Stelle oder auf der gleichen Linie oder hinter der Linie wo das Foul begangen wurde zurückgepasst wird und sofort ausgeführt wird.. Gemäss dieser Regel kann bei einem sofortigen Wurf aufs Tor kein Torgewinn erzielt werden: a. nach einem Time out ; b. nach einem Torgewinn; c. nach einer Verletzungspause, inkl. Bluten; d. nach dem Ersetzen einer Kappe; e. nach dem Ruf des Schiedsrichters nach dem Ball; f. nachdem der Ball die seitlichen Spielfeldbegrenzung verlässt g. nach allen sonstigen Verzögerungen Ein Torgewinn muss zuerkannt werden, falls nach Ablauf des 30-Sekunden Ballbesitzes oder nach Ende eines Spielabschnitts der Ball im Fluge ist und ins Tor gelangt. Wenn unter Beachtung dieser Regel der Ball ins Tor gelangt, nachdem er einen Torpfosten, die Querlatte, den Torwart oder einen verteidigenden Spieler getroffen hat und/oder vom Wasser abspringt, muss dies als Torgewinn gewertet werden. Wenn das Ende eines Spielabschnittes angezeigt wurde und der Ball auf dem Weg ins Tor absichtlich von einem angreifenden Spieler gespielt oder berührt wird, darf dies nicht als Torgewinn gewertet werden. Der Schiedsrichter muss einen Strafwurf verhängen, wenn der Ball in Richtung Tor fliegt und ein verteidigender Spieler oder der Torwart das Tor herunterzieht, oder wenn ein verteidigender Spieler (ausser der Torwart) in seinem eigenen 5 m-raum den Ball mit zwei Händen oder zwei Armen anhält oder ihn mit der Faust schlägt, um einen Torgewinn zu verhindern. Dabei muss er davon ausgehen, dass der Ball die Torlinie überschritten hätte, wenn dieser Regelverstoss nicht begangen worden wäre. Wenn der Ball im Flug Richtung Tor auf dem Wasser landet und dann vollständig über die Torlinie treibt, darf der Schiedsrichter dies nur dann als Torgewinn werten, wenn der Ball unmittelbar als Folge des Wurfes über die Torlinie treibt. den beiden Torposten und unterhalb der Querlatte, überschritten hat, nachdem er zuletzt von irgendeinem Spieler, mit Ausnahme des Torhüters der verteidigenden Mannschaft berührt wurde; b. wenn der Ball in vollem Umfang die Torlinie zwischen den Torpfosten und unterhalb der Querlatte überschreitet, oder von Torpfosten, Querlatte oder verteidigendem Torwart ins Tor gelenkt wird, direkt aus: (i) einem Freiwurf innerhalb der 5 Meter; (ii) einem nicht regelkonform ausgeführten Freiwurf ausserhalb der 5 Meter; (iii) einem nicht sofort ausgeführtem Torabwurf; (iv) einem Eckwurf Der Torabwurf muss von irgendeinem Spieler der verteidigenden Mannschaft von einer Stelle innerhalb des 2 Meter Raumes ausgeführt werden. Ein nicht nach dieser Regel ausgeführter Torabwurf ist zu wiederholen. Bild 1 Es darf keine ungebührliche Verzögerung bei der Ausführung eines Freiwurfes, eines Torabwurfes oder eines Eckwurfes geben. Die Ausführung hat so zu erfolgen, dass die anderen Spieler beobachten können, wenn der Ball die Hand des Ausführenden verlässt. Spieler machen oft den Fehler, den Wurf zu verzögern, weil sie die Möglichkeit der Regel 19.4 übersehen, die dem Ausführenden erlaubt, den Ball zu drippeln, ehe er ihn einem andern Spieler zupasst. Wenn der Ausführende im Moment keinen Spieler findet, dem er den Ball zupassen könnte, kann er den Wurf entweder durch Fallenlassen des Balles aus der erhobenen Hand auf die Wasseroberfläche (Bild 1) oder durch Hochwerfen des Balles in die Luft (Bild 2) ausführen, und anschliessend daran mit dem Ball schwimmen oder drippeln. In jedem Fall muss der Wurf so erfolgen, dass die anderen Spieler seine Ausführung erkennen können. WP 15 Wiederbeginn nach Torgewinn 15.1 Nachdem ein Torgewinn erzielt worden ist, müssen die Spieler ihre Plätze irgendwo hinter der Mittellinie innerhalb der eigenen Spielhälfte einnehmen. Kein Körperteil eines Spielers darf vor der Mittellinie auf der Wasseroberfläche sichtbar sein. Ist dies der Fall, pfeift ein Schiedsrichter den Wiederbeginn an. Die tatsächliche Spielzeit beginnt, wenn der Ball die Hand eines Spielers der Mannschaft verlässt, die den Torgewinn nicht erzielt hat. Ein regelwidriges Anspiel muss wiederholt werden. WP 16 Torabwurf 16.1 Ein Torabwurf muss gegeben werden: a. wenn der Ball in vollem Umfang die Torlinie, mit Ausnahme des Teiles zwischen d - Seite 7 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

8 Bild 2 WP 17 Eckwurf 17.1 Ein Eckwurf muss gegeben werden,, wenn der Ball in vollem Umfang die Torlinie, mit Ausnahme des Teiles zwischen den beiden Torpfosten und unterhalb der Querlatte, überschritten hat und zuletzt vom Torhüter der verteidigenden Mannschaft berührt wurde, oder falls ein verteidigender Spieler den Ball mit Absicht über die Torlinie wirft Der Eckwurf muss von einem Spieler der angreifenden Mannschaft bei der 2 Meter- Markierung an der Seite wo der Ball die Torlinie überschritten hat, ausgeführt werden. Der Eckwurf ist so schnell wie möglich auszuführen, aber nicht zwingend durch den sich am nächsten befindenden Spieler. Für die Art der Ausführung siehe Anmerkung zu Regel WP Bei der Ausführung des Eckwurfes darf sich kein Spieler der angreifenden Mannschaft im 2 Meter Raum befinden Ein Eckwurf, der von einer falschen Position ausgeführt wird oder gespielt wird, bevor die Spieler der angreifenden Mannschaft den 2 Meter Raum verlassen haben, ist zu wiederholen. WP 18 Schiedsrichtereinwurf 18.1 Ein Schiedsrichtereinwurf muss gegeben werden, wenn: a. bei Beginn eines Spielabschnittes der Schiedsrichter der Meinung ist, dass der Ball so auf das Wasser gefallen ist, dass eine Mannschaft bevorzugt ist; b. ein oder mehrere Spieler von beiden Mannschaften im gleichen Augenblick einen einfachen Fehler begehen, so dass der Schiedsrichter nicht unterscheiden kann, welcher Spieler diesen zuerst begangen hat; c. beide Schiedsrichter gleichzeitig beiden Mannschaften einen einfachen Fehler zuerkennen; d. wenn keine der beiden Mannschaften in Ballbesitz ist und ein oder mehrere Spieler gleichzeitig einen Ausschlussfehler begehen. Der Schiedsrichtereinwurf wird ausgeführt nachdem die fehlbaren Spieler ausgeschlossen wurden. e. der Ball ein höher gelegenes Hindernis trifft oder dort festsitzt Bei einem Schiedsrichtereinwurf muss ein Schiedsrichter den Ball seitlich der Stelle, wo der Fehler begangen worden ist, so ins Spielfeld einwerfen, dass die Spieler beider Mannschaften die gleiche Möglichkeit haben, den Ball zu erreichen. Ein Schiedsrichtereinwurf, der innerhalb des 2 Meter Raumes gepfiffen wird, ist auf der 2 Meter Linie auszuführen Wenn beim Schiedsrichtereinwurf nach Meinung des Schiedsrichters der Ball so auf das Wasser gefallen ist, dass ein Vorteil für eine Mannschaft entsteht, muss er den Ball verlangen und den Schiedsrichtereinwurf wiederholen. WP 19 Freiwurf 19.1 Ein Freiwurf muss an der Stelle ausgeführt werden, wo der Fehler begangen wurde, ausser wenn: a. sich der Ball weiter vom Tor der verteidigenden Mannschaft entfernt befindet: Der Freiwurf ist von der Stelle aus zu spielen, wo der Ball sich gerade befindet; b. der Regelverstoss von einem verteidigenden Spieler innerhalb des 2 Meter Raumes begangen wurde: Der Freiwurf ist auf der 2 Meter Linie gegenüber der Stelle auszuführen, an welcher der Regelverstoss begangen wurde, oder, wenn der Ball ausserhalb des 2 Meter Raumes liegt, von dieser Stelle aus; c. dies von anderen Regeln verlangt wird Ein Spieler der einen Freiwurf zuerkannt erhält muss diesen sofort ausführen, inkl. durch Passspiel oder Torwurf, falls dieser durch die Regeln erlaubt ist. Es ist ein Fehler, wenn ein in günstiger Position stehender Spieler den Freiwurf nicht ausführt. Der verteidigende Spieler welcher den Freiwurf verursacht hat, muss sich sofort vom Spieler der den Freiwurf ausführt wegbewegen bevor er den Arm hebt um einen Pass oder Torwurf abzublocken; ein Spieler der dies nicht tut muss gem. Regel WP Stören ausgeschlossen werden Die Mannschaft, welcher der Freiwurf zuerkannt wurde, ist für die Rückgabe des Balles an den Spieler verantwortlich, der den Freiwurf ausübt Der Freiwurf muss so ausgeführt werden, dass andere Spieler sehen können, dass der Ball die Hand des Werfenden verlässt. Es ist erlaubt, den Ball zu drippeln, bevor er einem anderen Spieler zugespielt wird. Der Ball ist im Spiel, sobald er die Hand des ausführenden Spielers verlassen hat. Für die Art der Ausführung der Freiwürfe siehe Anmerkung zu Regel WP WP 20 Einfache Fehler 20.1 Regelverstösse gemäss den Regeln WP 20.2 bis WP sind einfache Fehler. Sie müssen mit der Zuerkennung eines Freiwurfes für die gegnerische Mannschaft geahndet werden. Die Schiedsrichter müssen einfache Fehler gemäss den Regeln ahnden um der angreifenden Mannschaft einen Vorteil zu verschaffen. Die Schiedsrichter müssen jedoch die speziellen Umstände der Regel WP 7.3 beachten (Vorteil) d - Seite 8 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

9 20.2 Bei Beginn oder Wiederbeginn des Spieles über die Torlinie hinauszuschwimmen, bevor der Schiedsrichter angepfiffen hat. Der Freiwurf ist von der Stelle zu spielen, wo der Ball liegt, oder, falls der Ball noch nicht ins Spielfeld geworfen wurde, von der Mittellinie aus Einem Spieler bei Beginn, Wiederbeginn oder während des Spieles zu helfen Sich an den Torpfosten oder irgendeiner Befestigung des Spielfeldes festzuhalten oder abzustossen, sich während des Spieles oder beim Start eines Viertels an den Seiten oder Enden des Beckens festzuhalten oder abzustossen Am Beckenboden zu stehen und so am Spielablauf teilzunehmen, zu gehen, wenn das Spiel im Gange ist, oder abzustossen, um den Ball zu spielen oder einen Gegner anzugreifen. Diese Regel gilt nicht für den Torhüter, solange er sich im 5 Meter Raum aufhält Den Ball unterzutauchen oder unter Wasser zu halten wenn man angegriffen wird. Bild 3 Ein sich im Besitze des Balles befindender Spieler verstösst auch dann gegen diese Regel, wenn seine den Ball haltende Hand von einem Gegenspieler unter Wasser gedrückt wird (Bild 3), wobei nicht massgebend ist, ob der Ball gegen seinen Willen unter Wasser gedrückt wurde. Entscheidend ist, dass er den Ball im Besitz hatte, als dieser unter Wasser gelangt. Der Fehler besteht darin, dass der Ball zum Zeitpunkt des Angriffes unter Wasser gebracht und gehalten wurde. Das Unterwassernehmen des Balles ist nicht immer ein Verstoss gegen diese Regel, sondern nur dann, wenn der Spieler angegriffen wird. So ist es z.b. kein Fehler, wenn der Torwart hoch aus dem Wasser springt, um einen Wurf abzufangen, und dann, wenn er zurücksinkt, den Ball für den Bruchteil einer Sekunde unter Wasser zieht. Hingegen verstösst er gegen diese Regel, wenn er bei einem Angriff durch einen Gegenspieler den Ball unter Wasser nimmt. Falls diese Aktion einen wahrscheinlichen Torgewinn verhindert hat, ist ein Strafwurf gemäss Regel WP 22.2 zu geben Mit der geballten Faust nach dem Ball zu schlagen. Diese Regel gilt nicht für den Torhüter in seinem 5 Meter Raum Den Ball mit beiden Händen gleichzeitig zu berühren. Diese Regel gilt nicht für den Torhüter in seinem 5 Meter Raum Einen Gegner der den Ball nicht hält zu stossen oder sich von ihm abzustossen. Bild 4 Stossen kann auf verschiedene Arten stattfinden, auch mit der Hand (Bild 4) oder mit dem Fuss (Bild 5); Im bebilderten Beispiel ist die Strafe ein Freiwurf. Die Schiedsrichter haben zwischen Stossen mit dem Fuss oder Treten mit dem Fuss zu unterscheiden, da im zweiten Fall die Strafe eine Herausstellung oder sogar eine Brutalität bedeuten kann. Wenn der Fuss bei Beginn der Bewegung bereits in Kontakt mit dem Gegner ist, kann auf Stossen entschieden werden. Sollte aber die Bewegung ausgeführt werden, bevor ein solcher Kontakt bestand, ist dies generell als Treten mit dem Fuss einzustufen In den gegnerischen 2 Meter Raum zu schwimmen, ausser wenn hinter der Linie des Balles. Es ist kein Verstoss gegen die Regeln, wenn ein Spieler den Ball in den 2 Meter Raum hineinführt und dann seinem Mitspieler der sich hinter der der Balllinie befindet den Ball zuspielt und dieser sofort und bevor der ihm zuspielende Spieler den 2 Meter Raum verlassen konnte auf das Tor schiesst. Wenn der Spieler, der den Ball erhält, keinen Torgewinn erzielt, muss der den Ball zuspielende Spieler den 2 Meter Raum sofort verlassen um nicht gemäss dieser Regel bestraft zu werden Einen Strafstoss nicht in der vorgeschriebenen Weise auszuführen. Die Ausführung des Strafwurfes wird in Regel WP 23.4 beschrieben Die Ausführung eines Freiwurfes, eines Torabwurfes oder eines Eckwurfes ungebührlich zu verzögern. Siehe Anmerkung zu Regel WP Als Torhüter die eigene Spielhälfte zu verlassen oder dort den Ball zu berühren Den Ball zuletzt zu berühren der seitlich aus dem Spielfeld ins Aus geht (auch wenn der Ball vom Spielfeldrand und über den Wasserspiegel wieder ins Spielfeld zurückspringt) mit der Ausnahme wenn ein Spieler der Verteidigung einen Schuss abblockt und dadurch der Ball ins Seiten Aus geht, in diesem Fall erhält die verteidigende Mannschaft einen Freiwurf zugesprochen d - Seite 9 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

10 20.15 Den Ball länger als 30 Sekunden reiner Spielzeit innerhalb der eigenen Mannschaft zu behalten, ohne auf das gegnerische Tor zu werfen. Der die Ballbesitzzeit kontrollierende Zeitnehmer hat die Uhr wieder auf null zu stellen, wenn: a. der Ball die Hand des Spielers, welcher auf das Tor wirft, verlässt. Falls der Ball vom Torpfosten, von der Querlatte oder vom Torwart zurückprallt, ist mit der Nullstellung der Uhr so lange zu warten, bis der Ball im Besitz einer Mannschaft ist; b. der Ball in den Besitz der gegnerischen Mannschaft kommt. "Ballbesitz" liegt dann nicht vor, wenn der Ball im Flug von einem gegnerischen Spieler berührt wird; c. der Ball nach einem Ausschluss, Strafwurf, Torabwurf, Eckwurf oder Schiedsrichtereinwurf wieder ins Spiel gebracht wird. Sichtbaren Uhren haben die Zeit abnehmend anzuzeigen (Anzeige der noch übrigbleibenden Zeit für Ballbesitz). Der Zeitnehmer und die Schiedsrichter müssen entscheiden, ob der Ball auf das Tor geworfen wurde oder nicht; die endgültige Entscheidung liegt bei den Schiedsrichtern Zeitspiel Der Schiedsrichter kann jederzeit entscheiden ob er gem. dieser Regel einen Freiwurf vor Ablauf des 30 Ballbesitzes anzeigen will. Falls ein Torhüter der einzige Spieler seiner Mannschaft in seiner Spielfeldhälfte ist und von einem Mitspieler aus der anderen Spielfeldhälfte den Ball zugeworfen erhält, ist die als Zeitspiel zu ahnden. In der letzten Spielminute müssen die Schiedsrichter überzeugt sein, dass es sich um absichtliches Zeitspiel handelt bevor sie diese Regel anwenden Simulieren gefoult zu sein Simulation bedeutet die Aktion eines Spielers um den Schiedsrichter zu bewegen ein Foul gegen einen gegnerischen Spieler anzuzeigen. Der Schiedsrichter zeigt der betreffenden Mannschaft eine gelbe Karte für wiederholtes Simulieren und kann WP (ständiges Foulspiel) anwenden um Spieler zu bestrafen WP 21 Ausschluss-Fehler 21.1 Regelverstösse gemäss Regel WP 21.4 bis sind Ausschlussfehler. Diese (ausser die durch das Reglement gewährten Ausnahmen) müssen mit einem Freiwurf für die gegnerische Mannschaft und einem Ausschluss des fehlbaren Spielers geahndet werden Der ausgeschlossene Spieler hat sich, ohne das Wasser zu verlassen, in den Wiedereintrittsraum hinter seiner Torlinie zu begeben. Ein Spieler welcher ohne Aufforderung das Wasser verlässt (ausser nach Eintritt eines Austauschspielers) muss gemäss Regel WP (Ungebührliches Benehmen bestraft werden. Ein ausgeschlossener Spieler (auch ein gemäss den Regeln für die Dauer des Spieles ausgeschlossener Spieler) muss im Wasser bleiben und sich unverzüglich zum Wiedereintrittsraum hinter der eigenen Torlinie begeben, ohne in das Spiel einzugreifen (beinhaltet auch unter Wasser schwimmen). Er kann das Spielfeld an irgendeinem Punkt verlassen und von dort aus zu seinem Wiedereintrittsraum schwimmen ohne die Spielfeldbegrenzung zu berühren. Sobald der Spieler seinen Wiedereintrittsraum erreicht hat, muss er über der Wasseroberfläche sichtbar sein, bevor er (oder ein Austauschspieler) gemäss den Regeln wieder eintreten kann. Der ausgeschlossene Spieler muss nicht in seinem Wiedereintrittsraum auf das Kommen eines vorgesehenen Austauschspielers warten Der ausgeschlossene Spieler oder ein Austauschspieler darf frühestens nach folgenden Aktionen aus dem Wiedereintrittsraum hinter der eigenen Torlinie ins Spielfeld eintreten: a. nach 20 Sekunden reiner Spielzeit, vorausgesetzt, der ausgeschlossene Spieler habe seinen Wiedereintrittsraum hinter der eigenen Torlinie entsprechend den Regeln erreicht; in diesem Moment hat der Sekretär die Erlaubnis zum Wiedereintritt ins Spielfeld durch Hochheben der Flagge anzuzeigen; b. nachdem ein Tor erzielt wurde; c. wenn die Mannschaft des ausgeschlossenen Spielers in der reinen Spielzeit in Ballbesitz kommt (d.h. wenn sie die Kontrolle über den Ball hat); in diesem Moment hat der Defensiv-Schiedsrichter die Erlaubnis zum Wiedereintritt ins Spielfeld durch Handbewegung anzuzeigen; d. wenn der Mannschaft des ausgeschlossenen Spielers ein Freiwurf oder Torabwurf zugesprochen wird, das entsprechende Signal des Schiedsrichters gibt die Erlaubnis zum Wiedereintritt ins Spielfeld falls der ausgeschlossene Spieler seine Wiedereintrittszone gem. den Regeln erreicht hat. Voraussetzungen für den Wiedereintritt des ausgeschlossenen Spielers oder eines Austauschs-Spielers aus dem Wiedereintrittsraum hinter der eigenen Torlinie ins Spielfeld sind, dass: a. der Spieler vom Sekretär oder Schiedsrichter ein Zeichen erhält; b. der Spieler nicht springt oder sich vom Rand oder der Spielfeldbegrenzung abstösst; c. der Spieler die Torlinie nicht beeinflusst. d. Ein Austauschspieler darf einen ausgeschlossenen Spieler nicht ersetzen solange der ausgeschlossene Spieler nicht den Wiedereintrittsraum hinter seiner eigenen Torlinie erreicht hat, ausgenommen während den Zwischenabschnitten, nach einem Tor oder während eines Time-outs. e. Nach einem Torerfolg darf der ausgeschlossene Spieler oder Austauschspieler von irgendeiner Stelle des Spielfeldes eintreten Diese Bestimmungen beziehen sich auch auf den Wiedereintritt eines Austauschspielers wenn der ausgeschlossene Spieler drei persönliche Fehler erhalten hat oder gemäss den Regeln für den Rest der Spielzeit ausgeschlossen wurde d - Seite 10 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

11 Einem Austauschspieler soll weder vom Schiedsrichter noch vom Sekretär nach Ablauf der 20- Sekunden-Ausschlusszeit ein Wiedereintritt gestattet werden, solange der ausgeschlossene Spieler seinen Wiedereintrittsraum hinter seiner eigenen Torlinie nicht erreicht hat. Dies gilt auch für den Wiedereintritt eines Austauschspielers, der einen für den Rest des Spieles ausgeschlossenen Spieler ersetzt. Wenn sich der ausgeschlossene Spieler nicht zu seinem Wiedereintrittsraum hinter der eigenen Torlinie begibt, darf der Austauschspieler nur nach einem Torgewinn, Ende eines Spielabschnittes oder Time out eintreten. Die Verantwortung für das Handzeichen für den Wiedereintritt eines ausgeschlossenen Spielers oder eines Austauschspielers liegt beim Defensiv-Schiedsrichter; doch auch der Angriffs- Schiedsrichter kann bei Bedarf das Handzeichen geben. Jedenfalls ist das Handzeichen des einen oder des anderen Schiedsrichters gültig. Hat ein Schiedsrichter betreffend regelwidrigen Wiedereintritt Zweifel oder gibt der Torrichter ein diesbezügliches Zeichen, so hat er sich zuerst zu überzeugen, dass der andere Schiedsrichter nicht das Zeichen zum Wiedereintritt ins Spielfeld gegeben hat. Bevor der Defensiv-Schiedsrichter das Handzeichen für den Wiedereintritt eines ausgeschlossenen Spielers oder eines Austauschspielers gibt, hat er sich zu versichern, dass der Angriffs- Schiedsrichter nicht gleichzeitig pfeift, um der gegnerischen Mannschaft den Ballbesitz zu ermöglichen. Der Ballbesitzwechsel tritt nicht durch das Ende eines Spielabschnittes ein; ein ausgeschlossener Spieler oder Austauschspieler ist spielberechtigt, falls seine Mannschaft bei Beginn des nächsten Spielabschnittes beim Anschwimmen in Ballbesitz kommt. Falls ein Spieler ausgeschlossen wird, nachdem das Ende eines Spielabschnittes signalisiert wurde, haben sich die Schiedsrichter und der Sekretär vor dem nächsten Anpfiff zu versichern, dass die Mannschaften die korrekte Anzahl von Spielern aufweist Für einen Spieler während des Spieles das Wasser zu verlassen oder auf der Treppe oder neben dem Spielfeld zu sitzen oder zu stehen, ausgenommen bei Unfall, Verletzung, Krankheit oder mit Erlaubnis des Schiedsrichters Die Ausführung eines Freiwurfes, Torabwurfes oder Eckwurfes zu stören, einschliesslich: a. den Ball absichtlich wegzuwerfen oder den Ball nicht freizugeben, in der Absicht, den normalen Spielablauf zu verhindern; b. zu versuchen, den Ball zu spielen, ehe er die Hand des Werfenden verlassen hat. Ein Spieler soll gemäss dieser Regel nicht bestraft werden, falls er den Pfiff nicht hört, weil er unter Wasser ist. Die Schiedsrichter müssen entscheiden, ob der Spieler vorsätzlich gehandelt hat. Ein Freiwurf kann auch indirekt gestört werden wenn der Ball des den Wurf ausführenden Spieler von einem anderen Spieler berührt, abgelenkt oder gespielt wird, oder die Ausführung des Wurfes durch einen Gegner durch Blocken der Wurfrichtung (Bild 6) oder durch Störung der Bewegung des Werfenden (Bild 7)oder durch ein Foul gem. WP beeinträchtigt wird. Für Stören eines Strafwurfes siehe auch Regel WP Bild 6 Bild Der Versuch einen Pass oder einen Wurf mit beiden Händen ausserhalb des 5 Meter Raumes abzublocken 21.7 Absichtlich dem Gegner ins Gesicht zu spritzen. Spritzen wird häufig als unkorrekte taktische Massnahme benutzt, aber meistens nur geahndet, wenn der Fehler offensichtlich von sich gegenüberstehenden Spieler begangen wird (Bild 8).Allerdings geschieht es oft, dass der Gegner während des Schwimmens mit seinem Arm einen Wasservorhang in der Form macht, als ob der Arm zufällig die Wasseroberfläche berühren würde. Somit wird der Versuch unternommen, die Sicht des Spielers, der den Ball hält, gerade aufs Tor schiesst oder abspielen will, zu behindern d - Seite 11 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

12 Bild 8 Bild 9 Die Strafe für absichtliches Spritzen ist ein Ausschluss gem. Regel 21.7 oder ein Strafwurf gem. WP 22.2, falls sich der Gegner im 5 Meter Raum befindet und versucht aufs Tor zu werfen. Für den Entscheid ob es sich um einen Ausschluss oder um einen Strafwurf handelt ist nur die Position und die Aktion des angreifenden Spielers massgebend; ob sich der die Regel verletzende Spieler ausserhalb oder innerhalb des5 m-raumes befindet ist unbedeutend Vorsätzlich einen Gegner in seiner freien Bewegung zu behindern der den Ball nicht hält, inbegriffen ist Aufschwimmen auf Schulter, Rücken oder Beine. "Halten" bedeutet Heben, Tragen oder Berühren des Balles. Drippeln des Balles gilt nicht als "Halten". Diese Regel kann auch als Vorteil für die angreifende Mannschaft ausgelegt werden. Bei einem Gegenstoss muss jedes Foul welches ein Angriff behindert, mit einem Ausschluss für den Verursacher bestraft werden Bei der Beurteilung durch den Schiedsrichter ist in erster Linie festzustellen ob der Spieler den Ball hält. oder nicht. Falls dieser den Ball hält kann der den Fehler begehenden Spieler nicht für Behinderung bestraft werden. Es ist eindeutig dass ein Spieler den Ball "hält", wenn er ihn hoch über das Wasser hebt (Bild 9). Der Spieler hält den Ball auch wenn er ihn in seiner Hand hält, dazu schwimmt oder mit dem auf der Wasseroberfläche liegenden Ball in Kontakt ist (Bild 10). Mit dem Ball schwimmen (drippeln), wie auf Bild 11 dargestellt, ist nicht als "Halten" zu bezeichnen. Bild 10 Bild d - Seite 12 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

13 Eine häufige Behinderung ist es einem mit dem Ball schwimmenden Spieler über die Beine zu schwimmen, (Bild 12) wodurch sich dessen Geschwindigkeit verringert und sein Beinschlag behindert wird. Eine andere Form der Behinderung ist es dem Gegner auf die Schultern zu schwimmen. Die Behinderung kann aber auch vom Spieler verursacht werden der in Ballbesitz ist. Das Beispiel auf Bild 13 zeigt einen Spieler, eine Hand auf dem Ball haltend, der versucht seinen Gegner wegzustossen um sich für mehr Raum zu verschaffen. Bild 14 zeigt einen Spieler, der in Ballbesitz ist, beim Versuch, seinen Gegner zu behindern, indem er ihn mit dem Kopf wegstösst. Mit den Bildern 13 und 14 ist vorsichtig umzugehen, weil jede grobe Bewegung welche der Spieler der in Ballbesitz ist ausführt, als Schlagen oder sogar Brutalität ausgelegt werden kann. Die gezeigten Bilder sind als Behinderungen ausgelegt, ohne Absicht von Brutalität. Ein Spieler kann auch eine Behinderung begehen, ohne dass er den Ball hält oder berührt. Bild 15 zeigt einen Spieler, der seinen Gegner absichtlich behindert, indem er den Weg mit seinem Körper oder mit ausgebreiteten Armen verstellt und damit den Zugang zum Ball verunmöglicht. Dieser Verstoss wird am häufigsten an den Seitenbegrenzungen begangen. Bild 14 Bild 12 Bild 15 Bild Einen Gegner, der den Ball nicht hält, festzuhalten, unterzutauchen oder zurückzuziehen. Halten des Balles bedeutet Heben, Tragen oder Berühren, nicht aber Drippeln des Balles. Die korrekte Interpretation dieser Regel ist von grösster Bedeutung für das äussere Bild des Spieles und das Erzielen eines richtigen und fairen Resultates. Die Formulierung der Regel ist klar und kann nur in einer Weise ausgelegt werden: Halten (Bild 16), Untertauchen (Bild 17) oder Zurückziehen (Bild 18) eines Gegners, der den Ball nicht hält, ist ein Ausschlussfehler. Es ist notwendig, dass die Schiedsrichter diese Regel korrekt und ohne persönliche Ansichten anwenden, um zu garantieren, dass die Grenzen zu "rohem Spiel" nicht überschritten werden. Auch müssen die Schiedsrichter beachten, dass eine Verletzung von Regel WP 21.9 im 5 Meter Raum, in der Absicht einen wahrscheinlichen Torgewinn zu verhindern, die Verhängung eines Strafwurfes nach sich zieht d - Seite 13 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

14 Bild 16 Bild Für einen Spieler auf dem ganzen Spielfeld, einen Gegner der den Ball nicht hält, mit 2 Händen zu halten Nach dem Wechsel des Ballbesitzes für einen verteidigenden Spieler ein Foul gegen jeden Spieler der angreifenden Mannschaft in deren Spielfeldhälfte zu begehen Diese Regel ist anzuwenden wenn die Mannschaft welche den Ball verliert, durch ein Foul an einem angreifenden Spieler versucht den Gegenstoss zu unterbinden bevor dieser die Spielfeldmitte erreicht hat Einen Gegner zu treten oder zu schlagen oder Bewegungen auszuführen, die diese Absicht erkennen lassen. Der Regelverstoss von Treten und Schlagen kann in verschiedener Form erfolgen und kann ebenso von einem Spieler, der in Ballbesitz ist, als auch von seinem Gegner begangen werden. Aus diesem Grund ist nicht der Besitz des Balles, sondern die Tatsache des Tretens oder Schlagens von entscheidender Bedeutung. Dies muss als Verstoss angesehen werden, auch wenn es nur aus einer unangebrachten Bewegung mit der Absicht zum Treten oder Schlagen besteht, ohne dass der Gegner wirklich getreten oder geschlagen worden ist. Einer der ernstesten Verstösse dieser Art ist das Rückschlagen mit einem Ellbogen (Bild 19), was oft schwere Verletzungen zur Folge hat. Es ist weiterhin ein schwerwiegender Fehler, wenn der Spieler mit seinem Kopf absichtlich gegen das Gesicht des sich knapp hinter ihm befindenden Gegners stösst, indem er seinen Kopf absichtlich zurück schwingt. In diesen Fällen ist der Schiedsrichter berechtigt, den Verstoss anstelle dieser Regel gemäss Regel WP (Brutalität) statt WP zu ahnden. Bild 19 Bild Sich ungebührlich zu benehmen, dies beinhaltet den Gebrauch von nichtakzeptablen Schimpfwörtern, aggressives oder ständiges Foulspiel, dem Schiedsrichter oder Funktionär den Gehorsam verweigern oder Missachtung zu zeigen, ein Benehmen gegen den Sinn der Regeln, oder das Spiel in Misskredit zu bringen. Der betreffende Spieler muss für den Rest des Spieles ausgeschlossen werden, mit der Möglichkeit der frühesten Auswechslung gemäss Regel WP und muss das Spielfeldareal verlassen d - Seite 14 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

15 Falls ein Spieler ein Vergehen gem. dieser Regel in einer Pause zwischen den Spielabschnitten, während eines Time out, oder nach einem erzielten Torgewinn begeht, ist der Spieler für den Rest des Spieles auszuschliessen. Ein Austauschspielerkann sofort und vor dem Wiederbeginn eintreten, da alle diese Situationen als Spielunterbruch zählen. Das Spiel wird in der üblichen Weise begonnen Eine Brutalität zu begehen (inbegriffen Spielen in einer gewalttätigen Art, Treten, Schlagen oder der Versuch zu treten oder zu schlagen, in böswilliger Absicht) gegen einen Gegner oder Offiziellen während des Spieles, während allen Spielunterbrüchen, Time-outs, nach einem erzieltem Tor oder während den Pausen zwischen den Spielabschnitten. Sollte dies während des Spieles erfolgen muss der betreffende Spieler für den Rest des Spieles ausgeschlossen werden und muss das Spielfeldareal verlassen; ein Strafwurf wird der gegnerischen Mannschaft gewährt. Der ausgeschlossene Spieler kann nach vier (4) Minuten effektiver Spielzeit ersetzt werden. Falls die Brutalität während eines Spielunterbruchs, Time out, nach einem erzieltem Tor oder der Pause zwischen den Spielabschnitten begangen wird, muss der betreffende Spieler für den Rest des Spieles ausgeschlossen werden und muss das Spielfeldareal verlassen. Kein Strafwurf muss ausgesprochen werden. Der ausgeschlossene Spieler kann nach vier (4) Minuten effektiver Spielzeit ersetzt werden. Das Spiel wird in der üblichen Weise begonnen. Wenn der/die Schiedsrichter während des Spieles gleichzeitig eine Brutalität oder Vergehen von Spielen in einer gewalttätigen Art für Spieler einer jeden Mannschaft anzeigt, werden beide Spieler für den Rest des Spieles ausgeschlossen mit Ersatzmöglichkeit nach vier Minuten effektiver Spielzeit. Die Mannschaft welche in diesem Zeitpunkt in Ballbesitz war, wird zuerst den Strafwurf ausführen. Die andere Mannschaft wird anschliessend den ihr zustehenden Strafwurf ausführen. Nach dem zweiten Strafwurf wird die Mannschaft welche in Ballbesitz war das Spiel mit einem Freiwurf auf oder hinter der Mittelinie wiederbeginnen Wenn gleichzeitig gegen Spieler einer jeden Mannschaft während des Spieles einen Ausschluss angezeigt wird, sollen beide Spieler für 20 Sekunden ausgeschlossen werden. Die Uhr der 30 Sekundenanzeigen wird nicht zurückgestellt. Das Spiel wird mit einem Freiwurf für die Mannschaft die zuletzt in Ballbesitz war wieder begonnen. Falls beim gleichzeitigen Ausschluss keine Mannschaft im Ballbesitz war, wird die 30 Sekundenanzeige zurückgestellt und das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt. Beiden gem. dieser Regel ausgeschlossenen Spieler ist ein Wiedereintritt wie in WP 21.3 beschrieben oder beim nächsten Ballwechsel zu erlauben, Wenn zwei Spieler gemäss dieser Regel ausgeschlossenen wurden und zum Wiedereintritt berechtigt sind, soll der Defensiv-Schiedsrichter den Spielern das Handzeichen für das Wiedereintreten geben sobald der Spieler dazu bereit ist. Der Schiedsrichter muss nicht warten bis beide Spieler bereit sind Für einen ausgeschlossenen Spieler oder einen Austauschspieler regelwidrig in das Spiel einzutreten, insbesondere: a. ohne ein Zeichen des Sekretärs oder des Schiedsrichters erhalten zu haben; b. von einem anderen Platz als seinem Wiedereintrittsraum einzutreten, es sei denn, die Regeln erlauben eine sofortige Auswechslung; c. durch Springen oder Abstossen von der Mauer oder Seite des Spielfeldes; d. durch Beeinflussen der Torausrichtung. Wird dieser Regelverstoss von der sich nicht in Ballbesitz befindender Mannschaft begangen, so ist der Schuldige auszuschliessen und ein Strafwurf dem Gegner anzuerkennen. Dieser Spieler erhält nur einen persönlichen Fehler, der Sekretär notiert dies auf dem Spielprotokoll als Ausschluss Strafwurf. Erfolgt dieser Regelverstoss von der sich in Ballbesitz befindender Mannschaft, ist der schuldige Spieler auszuschliessen und dem Gegner wird ein Freiwurf zuerkannt Die Ausführung eines Strafwurfes zu stören. Der Schuldige muss für den Rest des Spieles mit Ersatz gemäss Regel WP 21.3 ausgeschlossen werden. Der angeordnete Strafwurf bleibt aber bestehen oder muss wiederholt werden. Die meist verübte Form der Störung eines Strafwurfes ist die, im Moment des Wurfes nach dem werfenden Spieler zu treten. Für den Schiedsrichter ist es unerlässlich, sich zu versichern, dass alle Spieler mindestens 2 m Abstand zum Werfer einhalten, damit solche Verstösse nicht vorkommen können. Der Schiedsrichter muss der verteidigenden Mannschaft das Vorrecht zur Einnahme ihrer Aufstellung geben Für den verteidigenden Torwart, trotz Ermahnung durch den Schiedsrichter, seine Position auf der Torlinie nicht korrekt einzunehmen. Ein anderer Spieler seiner Mannschaft muss seinen Platz einzunehmen. Die Vorrechte und Einschränkungen der Torwarte sind für ihn jedoch nicht gültig Bei Ausschluss eines Spielers beginnt die Ausschlusszeit unmittelbar nachdem der Ball die Hand des Spielers der den Freiwurf ausübt verlassen hat, oder wenn der Ball nach einem Schiedsrichtereinwurf von einem Spieler berührt worden ist Wenn ein ausgeschlossener Spieler absichtlich ins Spiel eingreift oder auf die Ausrichtung der Torlinie einwirkt, muss der gegnerischen Mannschaft ein Strafwurf zuerkannt werden und ein weiterer persönlicher Fehler gegen den ausgeschlossenen Spieler auszusprechen. Wenn der ausgeschlossene Spieler nicht sofort das Spielfeld zu verlassen beginnt, kann der Schiedsrichter dies als vorsätzliches Eingreifen (Behindern) gemäss dieser Regel auslegen. WP 22 Strafwurf-Fehler (Penalty) 22.1 Regelverstösse gemäss Regel WP 22.2 bis Regel WP 22.8 sind Strafwurf-Fehler, welche mit einem Strafwurf (Penalty) für die gegnerische Mannschaft zu ahnden sind Für einen verteidigenden Spieler in seinen 5 Meter Raum einen Fehler zu begehen, ohne den wahrscheinlich einen Torgewinn hätte erzielt werden können d - Seite 15 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

16 Bild 22 Bild 20 Bild 21 Zusätzlich zu den anderen Verstössen welche einen voraussichtlichen Torgewinn verhindert ist im Rahmen dieser Regel ein Verstoss: a. für einen Torwart oder einen verteidigenden Spieler am Torgehäuse zu ziehen oder das Tor in irgendeiner Weise zu verschieben (Bild 20); b. für einen verteidigenden Spieler zu versuchen einen Pass oder Torwurf mit beiden Händen abzublocken (Bild 21); c. für einen verteidigenden Spieler den Ball mit der geschlossenen Faust zu spielen (Bild 22 d. für einen Torwart oder jeden anderen verteidigenden Spieler den Ball unter Wasser zu halten wenn er angegriffen wird. Es ist wichtig zu erwähnen, dass obenstehende Fouls sowie andere Verstösse wie Halten, Untertauchen, Zurückziehen, Behindern,usw., welche normalerweise mit einem Freiwurf (und Ausschluss, falls nötig) geahndet werden, zwingend zu einem Strafwurf führen, wenn sie im 5 Meter Raum von einem verteidigenden Spieler begangen werden und ohne diesen Fehler voraussichtlich ein Tor erzielt worden wäre Für einen verteidigenden Spieler in seinem 5 m-raum einen Gegner zu treten oder zu schlagen oder einen Akt von Brutalität zu begehen. Im Falle von Brutalität muss der Spieler zusätzlich zu der Verhängung des Strafwurfes für den Rest des Spieles ausgeschlossen werden und ein Ersatzspieler darf das Spielfeld nach vier Minuten effektiver Spielzeit wieder betreten. Sollte die Brutalität vom Torhüter begangen worden sein, darf ein Ersatztorhüter durch einen anderen Spieler gem. WP 5.6 ersetzt werden Für einen ausgeschlossenen Spieler absichtlich ins Spiel einzugreifen oder die Torlinie zu berühren Für einen Torwart oder jeden anderen verteidigenden Spieler das Tor vollständig herunterzuziehen, in der Absicht, einen wahrscheinlichen Torgewinn zu verhindern. Der betreffende Spieler muss für den Rest des Spieles mit Ersatz bei erster Gelegenheit gemäss Regel WP 21.3 ausgeschlossen werden Für einen zu dieser Zeit nicht spielberechtigten Spieler oder Austauschspieler das Spielfeld zu betreten. Er muss für den Rest des Spieles mit Ersatz ausgeschlossen werden, mit frühester Ersatzmöglichkeit gemäss Regel WP Für den Coach oder irgendeinem Mannschaftsoffizieller oder Spieler der Mannschaft die nicht im Ballbesitz ist ein Time-out zu verlangen; für dieses Vergehen wird kein persönlicher Fehler angerechnet Für den Coach, irgendeinem Mannschaftsoffizieller oder Spieler eine Aktion zu begehen um ein wahrscheinliches Tor zu verhindern oder das Spiel zu verzögern. Für dieses Vergehen wird kein persönlicher Fehler angerechnet 22.9 Falls in der letzten Spielminute ein Strafwurf einer Mannschaft zugesprochen wird, kann dessen Coach wählen ob er den Ballbesitz behalten möchte und ein Freiwurf ist ihm zu gewähren. Der Ballbesitz nehmende Zeitnehmer stellt in diesem Falle die Uhr auf 0 zurück. Der Coach muss klar und unverzüglich signalisieren, dass er gemäss dieser Regel in Ballbesitz bleiben möchte d - Seite 16 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

17 WP 23 Strafwurf-Ausführung 23.1 Ein Strafwurf kann von jedem Spieler der Mannschaft, der er zuerkannt wurde, ausgeführt werden, mit Ausnahme des Torwartes. Der ausführende Spieler darf hierzu jeden Punkt auf der gegnerischen 5 Meter Linie wählen Alle Spieler müssen den 5 m-raum verlassen und sich mindestens 2 m von dem den Strafwurf ausführenden Spieler entfernt aufhalten. Auf jeder Seite des ausführenden Spielers hat ein Spieler der verteidigenden Mannschaft das Vorrecht, Aufstellung zu nehmen. Der verteidigende Torwart muss sich so zwischen den Torpfosten befinden, dass sich kein Teil seines Körpers vor der Torlinie an der Wasseroberfläche befindet. Ist der Torwart aus dem Wasser, so kann ein anderer Spieler seinen Platz einnehmen, jedoch ohne seine Sonderrechte und Einschränkungen Sobald der den Strafwurf kontrollierende Schiedsrichter mit den Positionen der Spieler einverstanden ist, signalisiert er die Ausführung desselben mit Pfiff und gleichzeitigem Senken seines Armes von der Vertikalen in die Horizontale. Das gleichzeitige Senken seines Armes mit dem Pfeifsignal ermöglicht es, den Wurf unter allen Bedingungen, sogar im Lärm der Zuschauer, ordnungsgemäss auszuführen. Wenn der Arm hochgehoben wird, konzentriert sich der Spieler, der den Wurf ausführt, da er weiss, dass der Pfiff unmittelbar folgen wird Der den Strafwurf ausführende Spieler muss in Ballbesitz sein und den Ball in einer ununterbrochenen Bewegung sofort in Richtung des Tores werfen. Der Spieler kann den Strafwurf mit Heben des Balles vom Wasser (Bild 23) oder mit dem Ball in der erhobenen Hand (Bild 24) beginnen. Bild 23 Es ist auch erlaubt, den Ball in Bezug auf die Torrichtung nach rückwärts aufzunehmen, um den Wurf vorzubereiten, unter der Bedingung, dass die Bewegung nicht unterbrochen wird, bevor der Ball die Hand des Werfers verlassen hat. Nichts in den Regeln untersagt es einem Spieler, den Strafwurf mit dem Rücken zum Tor auszuführen, während er eine halbe oder ganze Drehung ausführt. Bild Wenn der Ball vom Torpfosten, von der Querlatte oder vom Torwart zurückprallt, bleibt er im Spiel, und es nicht notwendig, dass ein anderer Spieler ihn berührt, bevor ein Torgewinn erzielt werden kann Wenn genau gleichzeitig mit dem Schiedsrichterpfiff zur Verhängung eines Strafwurfes der Zeitnehmer das Ende eines Spielabschnittes abpfeift, so müssen alle Spieler, mit Ausnahme des Torwarts und des Spielers, der den Strafwurf ausführt, das Wasser verlassen, bevor der Strafwurf ausgeführt wird. In dieser Situation ist der Ball sofort verloren, falls er vom Torpfosten, von der Querlatte oder vom Torwart zurückprallt. WP 24 Persönliche Fehler 24.1 Ein persönlicher Fehler muss jedem Spieler angerechnet werden, der einen Ausschlussfehler oder einen Strafwurffehler verursacht. Der Schiedsrichter muss die Kappennummer des fehlbaren Spielers dem Sekretär anzeigen Nach Erhalt des dritten persönlichen Fehlers muss der Spieler für den Rest des Spieles, mit Ersatzmöglichkeit gemäss Regel WP 21.3, ausgeschlossen werden. Wenn dieser dritte persönliche Fehler ein Strafwurffehler ist, muss sofort ein Austauschspieler eintreten. WP 25 Unfall, Verletzung und Krankheit 25.1 Ein Spieler darf das Wasser während des Spieles nur bei Unfall, Verletzung, Krankheit oder mit Erlaubnis des Schiedsrichters verlassen und auf dem Boden oder auf der Seite des Beckens stehen oder sitzen. Ein Spieler, der entsprechend den Regeln das Wasser verlassen hat, kann bei einer Spielunterbrechung, mit Erlaubnis des Schiedsrichters, vom Wiedereintrittsraum hinter der eigenen Torlinie ins Spielfeld zurückkehren Blutet ein Spieler, so hat ihn der Schiedsrichter sofort aus dem Wasser zu weisen. Ein Austauschspieler kann sofort eintreten, und das Spiel muss ohne Unterbrechung fortgesetzt werden. Ist die Blutung gestoppt, kann der Spieler als normaler Austauschspieler wieder am Spiel teilnehmen d - Seite 17 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

18 25.3 Bei Unfall, Verletzung oder Krankheit, abweichend von Bluten, darf der Schiedsrichter nach seinem Ermessen das Spiel für längstens drei Minuten unterbrechen, wobei er dem Zeitnehmer den Beginn der Unterbrechungszeit anzugeben hat Wird das Spiel wegen Unfall, Krankheit, Bluten oder anderen unvorhersehbaren Umständen unterbrochen, so hat die Mannschaft, die sich zu diesem Zeitpunkt in Ballbesitz befand, das Spiel an der Stelle des Unterbruchs mit einem Freiwurf wieder aufzunehmen Mit Ausnahme der unter Regel WP 25.2 (Bluten) angeführten Gründe kann ein durch einen Austauschspieler ersetzter Spieler nicht mehr am Spiel teilnehmen d - Seite 18 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

19 ANHANG A: RICHTLINIEN FÜR DEN EINSATZ VON ZWEI SCHIEDSRICHTERN 1. Die Schiedsrichter haben die unbeschränkte Machtbefugnis über das Spiel. Sie haben das gleiche Recht, um Fehler und Strafwürfe anzuzeigen. Unterschiedliche Meinungen der Schiedsrichter können nicht zu Protestgründen führen. 2. Die Stelle, welche die Schiedsrichter aufbietet, bestimmt auch die Seite, auf welcher sie amtieren müssen. Die Schiedsrichter wechseln die Seiten vor jedem Spielabschnitt, bei welchem die Mannschaften die Seite nicht wechseln. 3. Bei Spielbeginn und bei Beginn der weiteren Spielabschnitte positionieren sich die Schiedsrichter auf ihrer respektiven fünf (5) Meter Linie. Das Startsignal wird vom Schiedsrichter gegeben, der sich auf der Seite des Kampfgerichts befindet. 4. Nach einem Torgewinn wird das Startsignal vom Schiedsrichter gegeben, der die angreifende Mannschaft begleitet hat (Angriffs-Schiedsrichter). Vor dem Wiederbeginn vergewissern sich die Schiedsrichter, dass alle Auswechslungen durchgeführt wurden. 5. Jeder Schiedsrichter hat das Recht, Fehler an irgendeiner Stelle des Spielfeldes anzuzeigen. Er hat aber seine volle Aufmerksamkeit primär der offensiven Situation beim Tor an seiner rechten Seite zu widmen. Der die angreifende Seite nicht kontrollierende Schiedsrichter (Defensiv-Schiedsrichter) hat eine Position einzuhalten, welche sich auf der Höhe des letzten Spielers der angreifenden Mannschaft befindet. 6. Die Anzeige eines Freiwurfes, eines Torabwurfes oder eines Eckwurfes erfolgt mit einem Pfiff durch den die Entscheidung fällenden Schiedsrichter. Beide Schiedsrichter zeigen mit einem Arm in die Angriffsrichtung, damit allen Spielern auf jedem Platz des Spielfeldes sofort ersichtlich wird, welche Mannschaft den Freiwurf erhalten hat. Falls nötig und um jede Unklarheit zu beseitigen, zeigt der den Fehler pfeifende Schiedsrichter mit dem zweiten Arm, von wo der Ball gespielt werden soll. 7. Sollte nach Ansicht des Schiedsrichters ein Spieler dauernd auf unsportliche Art spielen oder zu simulieren beginnt, kann diesem Spieler eine gelbe Karte gezeigt werden. Sollte diese Aktionen weiter bestehen, wird der Schiedsrichter diesem Spieler, sichtbar für Spielfeld und Kampfgericht, die rote Karte zeigen die ungebührliches Verhaltet bedeutet. Der Schiedsrichter zeigt anschliessend dem Kampfgericht die Kappennummer des fehlbaren Spielers an. 8. Das Signal für die Ausführung eines Strafwurfes erfolgt durch den Angriffs- Schiedsrichter, ausgenommen der werfende Spieler möchte mit der linken Hand werfen und verlangt deshalb das Signal durch den Defensiv-Schiedsrichter. 9. Falls beide Schiedsrichter gleichzeitig einen Freiwurf für dieselbe Mannschaft anzeigen, wird der Freiwurf durch den vom Angriffs-Schiedsrichter bestimmten Spieler gespielt. 10. Falls beide Schiedsrichter gleichzeitig für verschiedene Mannschaften einfache Fehler anzeigen, so ist das Spiel mit einem Schiedsrichtereinwurf fortzusetzen, der vom Angriffs-Schiedsrichter auszuführen ist. 11. Falls gleichzeitige von beiden Schiedsrichter Fehler angezeigt werden und einer ist für ein einfacher Fehler und der andere ist ein Ausschluss- oder Strafwurffehler, so ist der Ausschluss- oder der Strafwurffehler zu gewähren. 12. Falls Spieler beider Mannschaften gleichzeitig während des Spieles einen Ausschlussfehler begehen, soll der Schiedsrichter den Ball aus dem Spiel nehmen und sich versichern, dass Spieler und Sekretär wissen wer ausgeschlossen wurde. Die 30 Sekunden Uhr wird nicht zurückgestellt und das Spiel mit einem Freiwurf für die Mannschaft fortgesetzt welche in Ballbesitz war. Falls, als der Doppelausschluss angezeigt wurde, keine Mannschaft in Ballbesitz war ist das Spiel mit einem Schiedsrichtereinwurf fortzusetzen und die 30 Sekunden Uhr wird zurückgestellt Falls gleichzeitig ein Strafwurf für beide Mannschaften angezeigt wird, soll die sich zuletzt in Ballbesitz befindende Mannschaft den ersten Strafwurf ausführen. Nach dem zweiten Strafwurf beginnt das Spiel durch die Mannschaft welche zuletzt in Ballbesitz war mit einem Freiwurf auf oder hinter der Mittellinie d - Seite 19 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

20 ANHANG B: ANZUWENDENDE ZEICHEN Bild A Bild B Bild C Bild D Der Schiedsrichter senkt seinen erhobenen Arm um (i) den Beginn eines Spielabschnittes, (ii) den Wiederbeginn nach einem erzielten Tor oder (iii) Ausführung eines Strafwurfes anzuzeigen. Mit einem Arm in die Angriffsrichtung und mit dem zweiten Arm die Stelle anzuzeigen von der aus der Ball bei einem Freiwurf, Torabwurf oder Eckwurfes wieder ins Spiel gebracht werden soll. Anzeigen eines Schiedsrichtereinwurfs: Der Schiedsrichter zeigt mit der Hand die Stelle an, von welcher der Schiedsrichtereinwurf auszuführen ist, zeigt mit beiden Daumen nach oben und verlangt den Ball. Anzeigen des Ausschlusses eines Spielers: Der Schiedsrichter zeigt auf den Spieler und dann mit einer raschen Armbewegung zum Rand des Spielfelds. Anschliessend zeigt er die Kappennummer des ausgeschlossenen Spielers so, dass diese vom Spielfeld und vom Kampfgericht aus gut sichtbar ist. Bild E Bild F Anzeigen des gleichzeitigen Ausschlusses von zwei Spielern: Der Schiedsrichter zeigt mit beiden Händen auf die zwei Spieler, um dann deren Ausschluss gemäss Bild D anzuzeigen. Anschliessend zeigt er sofort die Kappennummer der fehlbaren Spieler an. Anzeigen des Ausschlusses eines Spielers für ungebührliches Benehmen. Der Schiedsrichter zeigt den Ausschluss in Übereinstimmung mit Bild D (oder Bild E falls angebracht) an um daraufhin, für Spieler und Kampfgericht gut sichtbar, mit beiden Armen gegeneinander zu kreisen und zeigt dem Spieler zusätzlich die rote Karte. Anschliessend zeigt der Schiedsrichter dem Kampfgericht die Kappennummer des fehlbaren Spielers an. Bild G Anzeigen des Ausschlusses eines Spielers mit Ersatzmöglichkeit nach vier (4) Minuten. Der Schiedsrichter zeigt den Ausschluss in Übereinstimmung mit Bild D (oder Bild E falls angebracht) an um daraufhin, für Spieler und Kampfgericht sichtbar, seine Arme zu kreuzen und zeigt dem fehlbaren Spieler zusätzlich die rote Karte. Anschliessend zeigt der Schiedsrichter dem Kampfgericht die Kappennummer des fehlbaren Spielers an. Bild H Bild I Bild J Bild K Bild L Bild M Bild N Bild O Bild P Bild Q Anzeigen eines Strafwurfes: Der Schiedsrichter hebt seinen Arm mit fünf hochgestreckten Fingern. Anschliessend zeigt der Schiedsrichter dem Kampfgericht die Kappennummer des fehlbaren Spielers an. Anzeigen eines Torerfolges: Der Schiedsrichter signalisiert den Torerfolg mit einem Pfiff und sofortiges Zeigen auf die Spielfeldmitte. Anzeigen des Ausschlussfehlers "Halten eines Gegners": Der Schiedsrichter umfasst mit einer Hand das andere Handgelenk. Anzeigen des Ausschlussfehlers "Tauchen eines Spielers": Der Schiedsrichter macht mit beiden Händen, von der waagrechten Lage ausgehend, eine Bewegung nach unten. Anzeigen des Ausschlussfehlers "Zurückziehen eines Gegners": Der Schiedsrichter macht mit beiden Armen eine ziehende Bewegung, indem er die Unterarme mit ausgestreckten Händen gegen den Körper zieht. Anzeigen des Ausschlussfehlers "Treten eines Gegners: Der Schiedsrichter macht mit dem Bein eine Tretbewegung. Anzeigen des Ausschlussfehlers "Schlagen eines Gegners": Der Schiedsrichter macht, von der waagrechten Lage ausgehend, eine schlagartige Bewegung mit der geballten Faust. Anzeigen des einfachen Fehlers "Abstossen von einem Gegner": Der Schiedsrichter macht mit einer Hand, ausgehend von der waagrechten Lage, eine abstossende Bewegung. Anzeigen des Ausschlussfehlers für "Behindern eines Gegners": Der Schiedsrichter macht eine Kreuzbewegung, indem er eine Hand in waagrechter Position über die andere kreuzt. Anzeigen des einfachen Fehlers "Ball unter Wasser": Der Schiedsrichter macht mit einer Hand, ausgehend von der waagrechten Lage, eine Bewegung nach unten d - Seite 20 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

21 Bild R Bild S Bild T Bild U Bild V Anzeigen des einfachen Fehlers "Stehen auf dem Grund des Beckens": Der Schiedsrichter macht eine Auf- und Ab Bewegung mit einem Bein. Anzeigen des einfachen Fehlers einer ungebührlichen Verzögerung bei der Ausführung eines Freiwurfs, Torabwurfs oder Eckwurfs: Der Schiedsrichter hebt seine Hand ein- oder zweimal mit der Handfläche nach oben. Anzeigen eines Verstosses gegen die 2 Meter Regel: Der Schiedsrichter zeigt die Zahl 2 durch Hochheben des Zeige- und Mittelfingers mit nach oben gestrecktem Arm. Anzeigen des einfachen Fehlers Zeitspiel oder Ablauf des 30-Sekunden Ballbesitzes: Der Schiedsrichter lässt seinen Arm zwei- oder dreimal kreisen. Anzeige des Torrichters für den Start eines Spielabschnittes Bild W Anzeige des Torrichters für einen unkorrekten Start, Wiederbeginn oder falscher Wiedereintritt eines ausgeschlossenen Spielers oder Ersatzspielers Bild X Bild Y Bild Z Anzeige des Torrichters für Torabwurf oder Eckwurf Anzeige des Torrichters für einen Torgewinn Anzeigen der Kappennummer eines Spielers. Um besser mit dem Sekretär und den Spielern zu kommunizieren ist die Kappennummern des betreffenden Spielers mit beiden Händen anzuzeigen falls die Zahl höher ist als fünf. Eine Hand zeigt fünf Finger und die andere die zusätzlichen Finger, die nötig sind um die Nummer des Spielers anzuzeigen. Die Nummer 10 wird durch eine geschlossene Faust angezeigt. Ist die Zahl grösser als zehn, zeigt eine Hand die geschlossene Faust und die andere Hand die zusätzlichen Finger, die nötig sind um die Nummer des Spielers anzuzeigen d - Seite 21 ( ) Copyright by SSCHV / FSN (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

22 WATERPOLO Reglement (d) Weisungen für den Spielbetrieb Wasserball (WS-WB) Totalrevision 2005 Gültig ab 15. Januar 2005 Geändert am 24. Oktober 2016 Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt) d - Seite 1 ( )

23 INHALTSVERZEICHNIS 1. Teil Allgemeine Bestimmungen Art. 1.1: Geltungsbereich Art. 1.2: Ausnahmebestimmungen 2. Teil: Infrastruktur Art. 2.1: Anforderungen an Wettkampfanlagen Art. 2.2: Beckengrösse Art. 2.3: Wassertemperatur Art. 2.4: Zeitmessung, Resultatanzeige Art. 2.5: Ordnungsdienst Art. 2.6: Beleuchtung Art. 2.7: Spielerbank Art. 2.8: Bälle Art. 2.9: Umkleideräume, Sanitätsdienst 3. Teil: Kampfgericht Art. 3.1: Zusammensetzung des Kampfgerichts Art. 3.2: Ausrüstung Art. 3.3: Torrichter 4. Teil: Spielbetrieb Art. 4.1: Mannschaft Art. 4.2: Spieldauer und Verlängerung Art. 4.3: Sicherheit Art. 4.4: Coach 5. Teil: Schiedsrichter Art. 5.1: Einsatz der Schiedsrichter Art. 5.2: Schiedsrichterersatz Art. 5.3: Spesen der Schiedsrichter Art. 5.4: Schiedsrichtermeldung Art. 5.5: Schiedsrichterkommission Art. 5.6: Verfügungen und Einsprachen Art. 5.7: SNAP Art. 5.8: Ausbildung Art. 5.9: Qualifikation Art. 5.10: Persönliche Weiterbildung 6. Teil: Administration Art. 6.1: Spielrapport Art. 6.2: Ausschreibungen Art. 6.3: Spielverschiebungen Art. 6.4: Lizenzlisten, Spielerpässe Art. 6.5: Alterskategorien Art. 6.6: Klassierung Art. 6.7: Matchstrafen, Spielsperren Art : Einspruchsinstanzen Verfügungen Art. 6.8: Sperrdaten Art. 6.9: Spesen Art. 6.10: Punkte für die Nachhaltigkeit 7. Teil: Marketing und Kommunikation Art. 7.1: Resultatmeldung Art. 7.2: Presseberichte Art. 7.3: Werberechte Anhänge 1. NLA / 1.1. Swiss Trophy 2. NLB RL RL 5. NLD 6. U20 Damen 7. U20 Herren 8. U17 Junioren 9. U15 Jugend 10. U U Schweizer Cup Damen + Herren 12.1 Regionalligen Cup Herren 13. Punktesystem 14. Ausbildung: Neues Ausbildungskonzept 15. Transferformular 16. Stammblockformular 17. Spielprotokoll 18. Schiedsrichterspesen 19. Bussen und Verfügungen 20. Spesenreglement 21. Musterverfügung 22. Masters 23. Beispiel Verfügung Wiederholungsfall 24. Sportärztliche Untersuchung (SPU) 25. Signatur-Formular Captains 26. Schiedsrichterqualifikations-System 27. Rechte und Pflichten von Coach und Assistenztrainer / Betreuer d - Seite 2 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

24 1. TEIL: ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Art. 1.1: Geltungsbereich Die «Weisungen für den Spielbetrieb Wasserball» (WS-WB) des SSCHV ergänzen das «Wettspielreglement Wasserball» (WR-WB). Sie haben nur für die Sportart Wasserball Gültigkeit. Art. 1.2: Ausnahmebestimmungen Die Direktion Swiss Waterpolo kann Ausnahmebestimmungen erstellen und festhalten. Diese müssen schriftlich festgehalten werden. 2. TEIL: INFRASTRUKTUR Art. 2.1: Anforderungen an Wettkampfanlagen Als Grundlage für die Anforderungen an Wettkampfanlagen gelten folgernde Reglemente und Formulare des SSCHV: - Formular 7.2.1: Bäderberatung und Homologation von Bädern - Reglement 7.2.2: Anforderungen an Wettkampfanlagen (sport- und sicherheitstechnisch) - Reglement 7.3.3: Liste der homologierten Bäder der Schweiz Der Meisterschaftsverantwortliche erstellt bis zur Terminsitzung eine Liste der bespielbaren Bäder. Ausnahmen werden darin festgelegt. Art. 2.2: Spielfeldgrösse Die minimale Spielfeldgrösse wird wie folgt definiert: - NLA, NLB, NLD: Tiefe min. 1.8m, Länge 20 30m, Breite 12 20m (> Anhänge) - Übrige: Tiefe min. 1.6m, Länge 20 30m, Breite 10 20m (> Anhänge) Art. 2.3: Wassertemperatur Beträgt die Wassertemperatur in 1m Tiefe im Spielfeld gemessen weniger als 20 C, kann nur im Einverständnis der betreffenden Mannschaften gespielt werden. Für eine vorzeitige Spielverschiebung ist die Wassertemperatur 24 Stunden vor dem angesetzten Spielbeginn massgebend. Sind die Mannschaften bereits auf Platz, ist die Wassertemperatur bei Spielbeginn massgebend. zwischen der PC-Uhr und der Match-Uhr (Anzeige) geben, ist in strittigen Fällen die offizielle Match-Uhr massgebend. Art. 2.5: Ordnungsdienst Der Organisator eines Wettkampfes, ist für die Aufrechterhaltung der Ordnung innerhalb der Spielanlage und, soweit zumutbar, für das korrekte Verhalten der Zuschauer vor, während und nach dem Spiel verantwortlich. Der Organisator eines Wettkampfes und die spielenden Mannschaften haben auf Anweisung des Schiedsrichters dafür zu sorgen, dass diejenigen Zuschauer, Mannschaftsbegleiter und Spieler, die sich, nach erfolgter Verwarnung, gegenüber Spielern, Schiedsrichtern oder Funktionären weiterhin ungebührlich benehmen, in das Spiel eingreifen oder Spieler von aussen in unzulässiger Weise zu beeinflussen versuchen, die Spielanlage und den Zuschauerbereich verlassen. Art. 2.6: Beleuchtung Bei Nachtspielen ist eine genügende Beleuchtung (gem. Regl. FINA mindestens 600 Lux) erforderlich. Im Zweifelsfall entscheidet der Schiedsrichter zusammen mit den Captains beider beteiligter Mannschaften. Art. 2.7: Spielerbank Der Organisator stellt für jede Mannschaft 9 Sitzplätze zur Verfügung. Sie befinden sich hinter der Grundlinie des Spielfeldes, auf der dem Kampfgericht gegenüberliegenden Seite. Ist dies nicht möglich, so ist der Anweisung des Schiedsrichters Folge zu leisten. Art. 2.8: Bälle Offizieller Spielball ist der rote Swisswaterpolo-Ball von Turbo. Das Heimteam stellt min. 5 Bälle davon während einem Spiel zur Verfügung. Die Direktion entscheidet über Ausnahmen. Art. 2.9: Umkleideräume, Sanitätsdienst Der Organisator eines Spiels stellt im Bereich der Spielanlage zur Verfügung: a. Umkleidemöglichkeiten für alle beteiligten Mannschaften; b. separate Umkleidemöglichkeiten für die Schiedsrichter; c. die für eine Dopingkontrolle notwendigen Räumlichkeiten. Der Organisator des Spiels ist für die Bereitstellung von Sanitätsmaterial für die erste Hilfe bei Unfällen (in unmittelbarer Nähe greifbar) und für die Sicherstellung ärztlicher Hilfe innert angemessener Zeit verantwortlich. Art. 2.4: Zeitmessung, Resultatanzeige Für die Zeitmessung werden grosse Tischuhren oder automatische Zeitmesseinrichtungen verwendet. Für die NLA, NLB und NLD und 1.RL muss die 30" für die Spieler sichtbar sein. Für die Timeouts wird eine zusätzliche Stoppuhr eingesetzt. Ersatzuhren müssen auf Platz verfügbar sein. Bei technischen Defekten kann das Spiel ohne Anzeige zu Ende geführt werden. Die Resultatanzeige muss leicht einseh- und erkennbar für Zuschauer und Spieler vorhanden sein. Ist beim elektronischen Rapport eine Kopplung der Uhren nicht möglich und sollte es Abweichungen d - Seite 3 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

25 3. TEIL: KAMPFGERICHT Art. 3.1: Zusammensetzung des Kampfgericht Die jährliche Durchführung eines Kampfrichterkurses ist für NLA-, ST-, NLD-, NLB-, U17- Vereine obligatorisch. Diese Kampfrichterkurse müssen von einem Schiedsrichter oder einem erfahrenen Kampfrichter geleitet werden und sind der Geschäftsstelle von Swiss Waterpolo unaufgefordert mit einer unterschriebenen Liste zu melden. Es handelt sich um eine dynamische Liste, die während des Jahres angepasst werden darf. Die Namen der Kampfrichter werden bei der Rapportkontrolle überprüft. Die Vereine der anderen Ligen müssen keine Liste einsenden, stellen aber sicher, dass das Kampfgericht kompetent besetzt ist. Das Kampfgericht ist dem Schiedsrichter unterstellt und ist spielneutral, äussert sich ruhig und ausschliesslich zum Wettkampfgeschehen. Am Kampfrichtertisch müssen 4-5 Sitzplätze vorhanden sein: 1 Sekretär, Ev. 1 Sekretär, 2 Zeitnehmer und ev. 1 Delegierter von Swiss Waterpolo. In den Regionalligen kann das Kampfgericht auf 2 Kampfrichter reduziert werden, sofern die technische Anlage das zulässt. Die Gastmannschaft kann einen Sekretär2, stellen. Diese Person verhält sich als Mitglied des Kampfgerichts. Ist das Kampfgericht unvollständig, hat sich der Organisator des Wasserballspiels um dessen Ergänzung zu bemühen. Das Kampfgericht ist 15 Minuten vor Spielbeginn vollständig, ausgerüstet und für den Start des Spiels bereit. Art. 3.2: Ausrüstung Zur Ausrüstung des Kampfgerichts gehören folgende Bestandteile: a. Trillerpfeife für allgemeine Spielunterbrechungen vom Kampfrichtertisch; b. Signal für das Ende der 30 Angriffzeit; c. Reserveuhren; d. Flagge rot, Flagge blau, Flagge weiss; e. genügendes Schreibmaterial; g. Reservespielrapporte. h. Laptop mit der aktuellen Software zur Führung des Spielrapportes Die verschiedenen Signale müssen für Schiedsrichter, Spieler und Coach gut hörbar sein und sich klar unterscheiden. Art. 3.3: Torrichter In allen Ligen wird ohne Torrichter gespielt. Der Ball wird von einem durch den Coach bestimmten Spieler eingeworfen. 4. TEIL: SPIELBETRIEB Art. 4.1: Mannschaft Die Auswechselspieler haben mit aufgesetzten Kappen auf der Spielerbank Platz zu nehmen. Die Kappen müssen sich in der Farbe unterscheiden. Das Heimteam hat die Farbwahl. Sollte das Heimteam mit einer anderen Kappenfarbe als weiss antreten, ist dem Gastteam ein Satz mit weissen Kappen zur Verfügung zu stellen. Der Ersatztorhüter kann jede Kappennummer tragen oder eine rote Kappe mit der Nummer 13. Pro Spiel ist eine Dauer von 75 Minuten zu planen. Die Spieler eines nachfolgenden Matches können hinter der Spielfeldumrandung einschwimmen, sofern kein separates Einschwimmbecken vorhanden ist. Das Aufwärmen mit dem Ball ist erst nach dem Schlusspfiff der laufenden Partie erlaubt. Spieler und Betreuer ohne Spielberechtigung (u.a. 3 persönliche Fehler, DM, DO, rote Karte) entfernen sich von der Spielerbank. Spieler die verspätet am Spielort eintreffen können sich, nach Meldung beim Schiedsrichter in der Viertelspause, bei der Mannschaft einfinden. Art. 4.2: Spieldauer und Verlängerung Ein reguläres Spiel dauert 4 x 8 Minuten effektive Spielzeit mit Pausen von je 2 Minuten und 5 Minuten nach dem zweiten Viertel. Die Mannschaften wechseln nach 2 Vierteln die Seiten. Sollte das Resultat bei einem Spiel - in dem eine Entscheidung fallen muss - nach regulärer Spielzeit unentschieden sein, so wird das Spiel nach einer Pause von 5 Minuten direkt mittels Penalty entschieden. Vor dem Penaltyschiessen gibt der Coach die Nummer des Torhüters und von 5 Spielern bekannt. Diese 5 Spieler sind in der Reihenfolge bekannt zu geben, wie sie die Penaltys schiessen. Ist nach je 5 Schützen immer noch Gleichstand, so wird abwechslungsweise je ein Penalty, in der gleichen Reihenfolge wie für die ersten Torwürfe, bis zur Entscheidung geschossen. Die Entscheidung fällt, wenn eine Mannschaft einen Fehlversuch verzeichnet und die andere Mannschaft ein Tor erzielt. Im Spielreglement des betreffenden Wettbewerbs kann eine abweichende Regelung festgelegt werden. Art. 4.3: Sicherheit Treten Ereignisse (Gewitter, Elementargewalten, lebensgefährdende technische Ereignisse usw.) auf, entscheidet der Schiedsrichter zusammen mit den Captains beider beteiligten Mannschaften ev. Unter Einbezug von Fachleuten über die Weiterführung des Spiels. Art. 4.4: Coach Spätestens 30 Minuten vor dem Spiel treffen sich die Coaches und die Schiedsrichter zur Kurzbesprechung. Für Spieler, Coaches, Schiedsrichter und Kampfgericht gilt während eines Wettkampfes, innerhalb der Wettkampfanlage, ein allgemeines Rauch - und Alkoholverbot. Coach und Betreuer (im Maximum 3 pro Mannschaft) sind einheitlich bekleidet (mindesten das T-Shirt) und nehmen ebenfalls auf der Spielerbank Platz. Spieler oder Betreuer, die sich auf der Spielerbank unkorrekt benehmen, werden weggewiesen d - Seite 4 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

26 Die Coachingzone ist innerhalb des eigenen 5m Raum auf der Seite der Spielerbank. Auch bei aktivem Coaching bleibt der Coach in dieser Zone. Erhält der Coach eine rote Karte, so übernimmt der Hilfscoach seine Funktion jedoch ohne aktives Coaching in der 5m Zone. Die gelbe Karte gilt als Warnung an den Coach. Dem Hilfscoach wird für das gleiche Vergehen direkt die rote Karte gezeigt. Der Coach hat das Recht, das Time Out wahr zu nehmen. Ist kein Coach mehr auf der Bank, so erben weitere Personen in der folgenden Reihenfolge das Recht: Hilfscoach Captain -- spielender Torwart. Der Schiedsrichter wird informiert, wer das Recht des Time Out wahrnimmt. Betreuer, die verspätet am Spielort eintreffen, können sich, nach Meldung beim Schiedsrichter in der Viertelspause, bei der Mannschaft einfinden. Der Coach muss namentlich auf dem Rapport aufgeführt sein. Jeder einzelne Coach ist im Besitz einer Ausbildung gemäss Anhang TEIL: SCHIEDSRICHTER Art. 5.1: Einsatz der Schiedsrichter Die Zuteilung der Schiedsrichter erfolgt für alle Wettkämpfe durch die Schiedsrichterkommission (SCHIKO). Schiedsrichter, die unmittelbar an den Ergebnissen einer Meisterschaftsliga interessiert oder beteiligt sind (Trainer, Coach, Spieler, Präsident), dürfen keine Meisterschaftsspiele der betreffenden Liga/Gruppe (NLA, NLB und NLD) leiten. Die Direktion Swiss Waterpolo kann Ausnahmen bewilligen. Art. 5.2: Schiedsrichterersatz Wenn ein zum Spiel aufgebotener Schiedsrichter nicht erscheint oder nicht für das ganze Spiel zur Verfügung steht, haben sich die beteiligten Mannschaften um einen ausgebildeten Schiedsrichter zu bemühen. Stehen mehrere Schiedsrichter zur Auswahl und kommt keine Einigung zustande, entscheidet das Los. Kann kein ausgebildeter Schiedsrichter gefunden werden und können sich die Mannschaften nicht auf eine einvernehmliche Lösung einigen, kann das Spiel nicht durchgeführt werden, und es muss neu angesetzt werden. Solche Vorkommnisse (betrifft ebenfalls das Zuspätkommen eines Schiedsrichters) sind dem zuständigen Funktionär der Direktion Swiss Waterpolo durch den Heimklub zu melden, beziehungsweise auf dem Spielrapport zu vermerken. Art. 5.3: Spesen der Schiedsrichter Die Spesen der Schiedsrichter werden für alle Ausbildungskurse und Verbandsspiele nach den geltenden Ansätzen vergütet. Diese werden im Anhang des Reglement WS WP geregelt. Art. 5.4: Schiedsrichtermeldung Jeder Mitgliedverein, der an einer Meisterschaft des Schweizerischen Schwimmverbands teilnimmt, soll pro aktive Mannschaft (ausgenommen sind die NW-Meisterschaften U17 bis U11) einen Schiedsrichter melden. Ein Schiedsrichter gilt als gemeldet, wenn ein geeigneter Schiedsrichterkandidat den Grundkurs mit den nötigen Anforderungen bestanden hat und von der SCHIKO als Schiedsrichter ernannt wird. Er hat sich für 10 Spiele pro Saison zur Verfügung zu stellen. Art. 5.5: Schiedsrichterkommission (SCHIKO) Die SCHIKO besteht aus dem Schiedsrichterchef und gesamthaft mindestens 3 Mitgliedern. Der Schiedsrichterchef ist dem Direktor Swiss Waterpolo unterstellt und kann Mitglied der Direktion Swiss Waterpolo sein. Art. 5.6: Verfügungen und Einsprachen Verstösse gegen das Reglement WS WB werden gemäss Reglement 2.2 Rechtspflege RR behandelt. Verstösse gegen die Schiedsrichter-Charta und Schiedsrichter-Weisungen können interne Sanktionen der SCHIKO zur Folge haben. Anträge und Einsprachen der Schiedsrichter sind an den Schiedsrichterchef zu stellen Instanz > DISKO SWISS Waterpolo; - Rekursinstanz > Sportgericht Swiss Swimming Art. 5.7: SNAP (Società Nationale Arbitro Pallanuoto) Die SNAP ist eine Vereinigung für alle Schiedsrichter. Sie organisiert im Rahmen der Möglichkeiten Veranstaltungen, die über den Job als Schiedsrichter ausgehen. Die SNAP finanziert sich selbst und ist eigenständig. Art. 5.8: Ausbildung Aktive Schiedsrichter sind im Alter zwischen 18 und 60 Jahre. In Sonderfällen kann die SCHIKO über den weiteren Verbleib über die Altersgrenze entscheiden. Die Grundausbildung wird bis zum 45. Lebensjahr absolviert. Man unterscheidet folgende Kurse bei der Schiedsrichterausbildung: a. Grundkurs für Schiedsrichter b. Weiterbildungskurs c. Zentralkurs Ein SR-Kandidat hat den Grundkurs sowie einen Zentralkurs zu absolvieren. Jeder Schiedsrichter besucht einen Weiterbildungskurs und den Zentralkurs innerhalb eines Jahres. Können die Kurse nicht besucht werden, entscheidet die SCHIKO über den weiteren Einsatz des SR. Art. 5.9: Qualifikation Das Qualifikations-System (siehe Anhang 26) wird durch die SCHIKO festgelegt, von der Direktion abgesegnet und gilt für drei Jahre. Jede SR-Qualifikation wird aufgrund einer Theorie- und Praxis- Bewertung gemacht. Mitberücksichtigt wird das Einhalten der einschlägigen Weisungen und Reglemente. Qualifikationsanpassungen (Ligazuteilung) können von der SCHIKO jährlich vorgenommen werden. Wenn der aktive Schiedsrichter seinen Pflichten nachkommt und die geforderten SR - Kurse besucht hat, besteht das Recht, Spiele zu leiten. Für die Qualifikation gelten die Kurse und 10 offizielle d - Seite 5 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

27 Meisterschaftsspiele pro Jahr. Die Qualifikationsstufe zeigt an, in welcher Liga der Schiedsrichter im höchsten Falle ein Spiel leiten kann. - NLA (NLA und LEN/FINA-Schiedsrichter) - NLA Talent - NLB, NLD - Regionalligen - Nachwuchs. Die Spielanzahl wird gerecht in der SCHIKO aufgeteilt und erfolgt nach den einschlägigen Leistungskriterien. Insbesondere die NLA-Schiedsrichter sind verpflichtend bestens ausgebildet, erhalten gute Qualifikationen und bestreiten pro Saison eine definierte Anzahl Spiele (Regelung SCHIKO) Die Rückstufung kann nur aufgrund eines groben Fehlverhaltens während der Saison erfolgen. Diese ist von der SCHIKO schriftlich begründet und wird dem fehlbarem Schiedsrichter und der Direktion Swiss Waterpolo innerhalb 15 Tage zugestellt. Art. 5.10: Persönliche Weiterbildung Inhaber eines gültigen Schiedsrichterbrevets geniessen an Meisterschaftsspielen, an Spielen anderer von der Kommission Wasserball organisierten Wettbewerben und an Verbandswettkämpfen im Wasserball freien Eintritt. 6. TEIL: ADMINISTRATION Art. 6.1: Spielrapport Für sämtliche Meisterschaftsspiele ist ein Spielrapport zu erstellen. Der Spielrapport ist wenn immer möglich in elektronischem Format (e-rapport) zu erstellen. Ein Spieler kann nur spielen, wenn er vor Beginn des entsprechenden Spiels auf dem Spielrapport aufgeführt wurde. Vor dem Spielstart ist von jeder Mannschaft die Mannschaftsaufstellung auf dem vorgesehenen Formular vollständig ausgefüllt abzugeben. Der e-rapport ist ausschliesslich von den Schiedsrichtern zu unterzeichnen und anschliessend durch einen Schiedsrichter auf der Website von Swiss Waterpolo hochzuladen. In den Ligen der NLA, Swiss Trophy, NLD, NLB und Cup sind die beiden Captains verpflichtet nach dem Spiel den e-rapport/formular zu unterzeichnen. Sollte eine Funktion des e-rapport nicht möglich sein, ist das Ereignis als Bemerkung einzutragen. Sollte der Computer ausfallen, ist auf einem Spielrapport in Papierformat fortzufahren. Art. 6.2: Ausschreibungen Die Direktion Swiss Waterpolo organisiert und überwacht die von ihr ausgeschriebenen Wettkämpfe. Sie lädt zu Terminkonferenzen ein, und legt die für die Ansetzung der Spiele möglichen Daten, unter Berücksichtigung der internationalen Termine, fest. Abweichungen von den allgemeinen Bedingungen gemäss Regl WS WP werden im Anhang geregelt. In den Nachwuchskategorien können pro Verein mehr als eine Mannschaft ohne zusätzliches Meldegeld gemeldet werden. Mit der Anmeldung einer Mannschaft ist die Meldegebühr geschuldet. Wird eine Mannschaft bis 14 Tage vor der Terminsitzung zurückgezogen, so wird die Meldegebühr storniert. Sofern eine Mannschaft nach der Festlegung des Spielkalenders aber vor Meisterschaftsbeginn zurückgezogen wird, ist die Hälfte des Meldebetrages geschuldet. Wir der Rückzug nach Meisterschaftsbeginn (1. Spiel der Liga) gemeldet, ist der volle Meldebetrag geschuldet. Art. 6.3: Spielverschiebungen Bei einer Spielverschiebung bis 21 Tage vor dem Wettkampf wird von der Direktion Swiss Waterpolo eine Umtriebsentschädigung erhoben. Bei einer Spielverschiebung von weniger als 21 Tage vor dem Wettkampf, und dem Fehlen von Gründen höherer Gewalt, wird zusätzlich zur Umtriebsentschädigung eine Busse gesprochen. Zusätzlich können tatsächlich entstandene und nachgewiesene Unkosten eingefordert werden. Art. 6.4: Lizenzlisten, Spielerpässe Alle Wettkämpfer, welche an den von Swiss Waterpolo ausgeschriebenen Wettkämpfen teilnehmen, müssen im Besitz einer Jahreslizenz Wasserball vom SSCHV sein. Für eine Neulizenzierung (=Erstlizenzierung) Wasserball brauchen alle Athletinnen/Athleten ab dem 15. Geburtstag unter anderem eine sportärztliche Untersuchung. Athletinnen/Athleten, die bereits vor dem 15. Altersjahr eine Lizenz Wasserball gelöst haben, müssen spätestens mit Erreichen des 15. Altersjahres eine sportärztliche Untersuchung machen. Details dazu sind im Anhang Nr. 24 Sportärztliche Untersuchung (SPU) geregelt. Eine Jahreslizenz ist vom gültig Ergänzende Bestimmungen betreffend Gültigkeit sind im Regl Anhänge der entsprechenden Meisterschaft aufgeführt In der Regionalliga ist es möglich sich für mehrere Vereine zu lizenzieren (Doppellizenz). Solche Doppellizenzen müssen jeweils bis zum beantragt werden. Für Damen ist es möglich in einem Verein in der NLD zu spielen und sich zusätzlich in anderen Vereinen in der Regionalliga zu lizenzieren. Eine Doppellizenz in der Regionalliga kostet das Doppelte von der Normallizenz Wasserball. Zur Überprüfung der Identität muss sich jeder Wettkämpfer mit einem Spielerpass von Swiss Waterpolo ausweisen können. Mehrere Spielerpässe für einen Spieler sind möglich. In gewissen Ligen ersetzt die Identitätskarte oder der Pass den eigentlichen Spielerpass. Die ordentliche Transferperiode findet von 1. August bis zum 31. Oktober statt. Für den Rest des Jahres gilt die ausserordentliche Transferperiode. Ausnahmen sind in den jeweiligen Ausschreibungen festgehalten. «Swiss Sport Nationality» Ausländer, die noch nie für einen ausländischen Verein aktiv an Wettkämpfen im Wasserball teilgenommen haben, sind bezüglich Startrecht Schweizern gleichgestellt; sie verfügen über die so genannte «Swiss Sport Nationality». Vorbehalten bleiben einschränkende Vorschriften der FINA und der LEN bezüglich der Teilnahme an Olympischen Spielen, Welt- & Europameisterschaften und Welt- & Europacups. Nimmt ein Wettkämpfer mit dem Status «Swiss Sport Nationality» für einen ausländischen Verein an einem Wettkampf im Wasserball teil, verliert er diesen Status ohne Übergangsfrist. Der Direktor Wasserball kann Ausnahmen bewilligen, wenn vorher ein begründeter schriftlicher Antrag des betreffenden Vereins eingereicht wurde und besondere Gründe eine solche Ausnahme rechtfertigen d - Seite 6 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

28 Art. 6.5: Alterskategorien und Spielberechtigung Ist keine Alterskategorie festgelegt, können alle Spieler unabhängig von irgendwelchen Alterskriterien spielen. Es bestehen die folgenden Alterskategorien: a. NLA/ NLB / NLD / RL (Offen) b. U20 (17 20 Jahre im Jahr des Saisonsende) c. U17 Junioren (14 17 Jahre im Jahr des Saisonsende + 2 jüngere Spieler, welche dem Sekretariat Swiss Waterpolo und dem Ligaverantwortlichen vor dem 1. Einsatz gemeldet werden müssen.) d. U15 Jugend (12 15 Jahre im Jahr des Saisonsende + 2 jüngere Spieler, welche dem Sekretariat Swiss Waterpolo und dem Ligaverantwortlichen vor dem 1. Einsatz gemeldet werden müssen.) e. U13 Piccolo (10 13 Jahre im Jahr des Saisonsende.) f. U11 Mini (8 11 Jahre im Jahr des Saisonsende.) g. HabaWaba (U9) Die Spielberechtigung gilt immer bis zum Ende eines klar definierten Wettbewerbes (Meisterschaft, Turnier, Cup, usw.). Art. 6.6: Rundensystem Klassierung Beim Rundensystem ist diejenige Mannschaft Sieger, die nach Absolvierung aller Spiele am meisten Punkte erzielt hat. Alsdann erfolgt die Klassierung unter Berücksichtigung der Absätze 2 und 3 in absteigender Gesamtpunktzahl. Sind mehrere Mannschaften punktgleich, so entscheidet die Punktedifferenz aus den direkten Begegnungen. Herrscht immer noch Gleichstand, entscheidet das bessere Torverhältnis aus den direkten Begegnungen. Ist auch das Torverhältnis gleich, wird die Anzahl der geschossenen Tore in den direkten Begegnungen höher gewertet. Ist auch keine Entscheidung möglich, wird in einem Finaltunier des Nachwuchsbereiches zwischen den punktegleichen Teams, die selber gegen einander unentschieden gespielt haben, ein Penaltyschiessen ausgetragen. Im Spielreglement des betreffenden Wettbewerbs kann eine abweichende Regelung festgelegt werden. Insbesondere kann es vorsehen, dass Spiele mit unentschiedenem Ausgang nach den Regeln von Art. 18 verlängert werden. Cupsystem Beim Cupsystem ist der Sieger des Finalspieles Gesamtsieger. Die Verlierer der Halbfinalspiele können ein Entscheidungsspiel um den 3. und 4. Rang austragen oder gemeinsam im dritten Rang klassiert werden. Spiele mit unentschiedenem Ausgang werden nach den Regeln von Art verlängert werden. Im Spielreglement des betreffenden Wettbewerbs kann eine abweichende Regelung festgelegt werden. Art. 6.7: Matchstrafen, Spielsperren Matchstrafen (Spielsperren) als Folge von Verstössen gegen die Spielregeln (Ausschluss mit/ohne Ersatz, rote Karten) gelten unmittelbar für das nächste Spiel oder die nächsten Spiele der entsprechenden Liga. (Schweizer Cup gilt als eigene Liga). Für die erforderliche Anzahl Stammblockspiele zählen abgesessene Spielsperren als gespielt. Persönliche Matchstrafen und Spielsperren werden auf kommende Jahre übertragen. Im Fall eines Spielabbruches infolge höherer Gewalt werden die persönlichen Fehler (ausser DO) annulliert. In jedem anderen Fall von einem vorzeitigen Spielende bleiben sämtliche persönliche Fehler bestehen. Persönliche Strafen aus Spielen mit regionalen Auswahlmannschaften werden in die nächsten Nachwuchsvereinsspiele übertragen, sofern sie nicht im laufenden Turnier abgesessen werden. Für alle Straftaten, die nicht explizit in diesem Reglement aufgeführt sind gelten jeweils die Bestimmungen über Disziplinarverfahren der FINA, respektive LEN. Die Direktion Swiss Waterpolo entscheidet über Ausnahmen. Art : Einspruchsinstanzen Verfügungen Gegen eine Verfügung kann innert 5 Arbeitstagen nach Erhalt beim Direktor Swiss Waterpolo eine Einsprache eingereicht werden. Innert der gleichen Frist sind CHF als Kaution (IBAN: CH ) an die Kasse von Swiss Waterpolo einzuzahlen. Die Eingabe hat im Doppel, unter Beilage der angefochtenen Verfügung, des Zustellcouverts und des Belegs über die eingezahlte Kaution, zu erfolgen. Die Eingabe hat zu enthalten: Eine Darstellung des Sachverhaltes, die Anträge, die Begründung der Anträge, allfällige Beweisanträge unter Beilage der Beweismittel oder deren Bekanntgabe, sofern sie nicht im Besitz des Antragstellers sind. Adresse: Swiss Swimming/Swiss Waterpolo, Haus des Sports, Talgutzentrum 27, 3063 Ittigen Entscheidungsinstanzen: - 1. Instanz > SWISS Waterpolo - 2. Instanz > DISKO Art. 6.8: Sperrdaten Sperrdaten werden von Swiss Waterpolo aufgestellt um das übergeordnete Interesse der Nationalmannschaften und nationaler Ligen zu schützen. Vereine können Spiele auf Sperrdaten legen, verzichten aber bewusst auf die aufgebotenen Spieler. Bei Verstössen wird das Spiel des Vereins Forfait gewertet. Art. 6.9: Spesenreglement Anfallende und berechtigte Spesen können gemäss Spesenreglement und mit den gültigen Formularen verrechnet werden. Die geltenden Ansätze sind im Anhang des Reglements WS WP geregelt. Art. 6.10: Punkte für die Nachhaltigkeit Um die Nachhaltigkeit der Sportart zu festigen wird neben den sportlichen Erfolgen eine Punkteskala (Anhang 13) beigezogen. In den Meisterschaftsanhängen wird die Sollpunktzahl geregelt d - Seite 7 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

29 7. TEIL: MARKETING UND KOMMUNIKATION Art. 7.1: Resultatmeldung Der Schiedsrichter ist verpflichtet umgehend nach dem Spiel die EMS-/PDF-Dateien auf die Webseite hochzuladen (=Veröffentlichung Resultat und Rapport als PDF). Art. 7.2: Presseberichte Alle Mannschaften erstellen Berichte, die den regionalen Medien zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich werden diese Berichte auf der offiziellen Website Swiss Swimming publiziert. Zu diesem Zweck werden die Berichte an folgende Adresse gesandt: Art. 7.3: Werberechte Die offiziellen Bedingungen des SSCHV für den Meisterschaftsbetrieb müssen eingehalten werden. Die MUSS-Szenarien werden durch die Direktion SWISS WATERPOLO festgelegt und können dort abgefragt werden. ***************************************************** Die vorliegende Ausgabe beinhaltet alle Korrekturen, die bis zum Gültigkeitsdatum beschlossen wurden. SCHWEIZERISCHER SCHWIMMVERBAND Der Direktor Der Sportchef Swiss Waterpolo: Swiss Waterpolo: Dr. Michael Badulescu Franco Chiellino d - Seite 8 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

30 ANHANG 1: Meldeschluss: Meldegelder Rückzug: Modus NATIONALLIGA A (NLA) per Onlineformular CHF 17' eine Woche vor Terminsitzung Winter + Sommerrunden, dann Play-off + Auf-/Abstiegsrunden, je nach Anzahl Mannschaften. Das besser platzierte Team trägt das erste Spiel zu Hause aus. Die anderen Spiele richten sich danach. Sollpunktzahl mind. 80 Pte im Vorjahr (Anhang 13). Spielgemeinschaften Frauen Ausländer Medaillen Auszeichnungen nicht erlaubt nicht erlaubt pro Spiel dürfen pro Team maximal 2 Ausländer auf dem Spielrapport sein 1. Gold, 2. Silber, 3. Bronze Titel Schweizer Meister NLA, Pokal für den Schweizermeister, Torschützenkönig Spielfeldgrösse NLA, im Sommer mindestens 30 x 18m x 1.8m (Art. 2.2) Spieleranzahl Spielerpass Lizenzen Bei Spielbeginn müssen mindestens 9 Spieler anwesend sein Ja Ja, gemäss Anhang 19 und bis alle Spieler (Ausländer und Schweizer) lizenziert. Stammblock Ja, mind. 5 CH-Spieler plus alle Ausländer, Meldeschluss Pflichtspiele Stammblock e-rapport Spielmutationen Verantwortlicher Funktionär Muss in der Vorrunde gespielt haben, sonst kann der Spieler nicht in der Zwischenrunde und Playoff/Playouts an den Finalspielen teilnehmen Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Andy Buob, NLA@swisswaterpolo.com Andy Buob, NLA@swisswaterpolo.com ANHANG 1.1: SWISS TROPHY (ST) Teilnehmer: Für alle NLA Mannschaften obligatorisch. Falls die NLA Saison mit 8 Mannschaften durchgeführt wird, werden zwei zusätzliche NLB Mannschaften durch den NLB- und den NLA Liga Verantwortlichen zusammen bestimmt. Zeitraum: Meldeschluss: Oktober-Dezember Meldegelder CHF Modus Spielgemeinschaften Frauen Ausländer Medaillen Auszeichnungen Spielfeldgrösse Die zehn teilnehmenden Mannschaften werden in zwei Gruppen aufgeteilt; Gruppe A und Gruppe B. In jeder Gruppe wird eine Einfachrunde gespielt, jeder gegen jeden. Die Ersten aus der Gruppe A und B sind direkt für die Halbfinals qualifiziert. Der zweit- und drittplatzierte der Gruppe A und B spielt im Kreuzvergleich über den Einzug ins Halbfinale. Für die Teams auf Rang vier und fünf jeder Gruppe gibt es keine weiteren Klassifizierungsspiele Der Sieger der jeweiligen Halbfinalpartie spielt im Final um den Titel SWISS TROPHY Sieger 20XX. Für die Teams, die im Halbfinale ausgeschieden sind, gibt es keine weiteren Klassifizierungsspiele In den Halbfinalspielen haben die besser platzierten Teams der Swiss Trophy Vorrunde das Heimrecht, im Finalspiel die Mannschaft, die in der regulären Saison 2016 besser platziert war nicht erlaubt nicht erlaubt Es dürfen nur Schweizer Spieler und Spieler mit Swiss Sport Nationality eingesetzt werden. Ausländische Verstärkungsspieler sind an dieser Meisterschaft nicht spielberechtigt. keine Titel SWISS TROPHY Sieger Pokal für den Sieger Gemäss Bäderliste Spieleranzahl Anzahl der Spieler im Wasser: 6 pro Mannschaft (5 Feldspieler + 1 Torwart) Spielerpass Lizenzen Stammblock Pflichtspiele Stammblock Ja Alle Spieler müssen eine gültige Jahreslizenz von Swiss Swimming, besitzen. Nein, nicht notwendig Nein, nicht notwendig d - Seite 9 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

31 e-rapport Spielmutationen Verantwortlicher Funktionär Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Andy Buob, Andy Buob, ANHANG 2: Meldeschluss: Meldegelder Rückzug: Teams: NATIONALLIGA B (NLB) per Onlineformular CHF 7' eine Woche vor Terminsitzung Eliteteams Modus Winter + Sommerrunden, Vorrunde = National / dann PlayOff / Auf/Abstiegsturnier, je nach Anzahl Mannschaften. Sollpunktzahl mind.50 Pte im Vorjahr (Anhang 13). Spielgemeinschaften Frauen Ausländer Aufsteiger Medaillen nicht erlaubt nicht erlaubt pro Spiel dürfen pro Team maximal 2 Ausländer auf dem Spielrapport sein Ausnahmen gelten für die erste Saison, für Aufsteiger aus der Regionalliga, welche mind. 3 Saisons nicht in der NLB gespielt haben: Meldegeld = Fr Sollpunktzahl = gilt nicht Ausländer = es dürfen pro Spiel max. 3 Ausländer auf dem Rapport sein Goldmedaille an den Sieger der PlayOff NLB Spielfeldgrösse NLB, mindestens 23 x 12m x 1.8m (Art. 2.2) Spielerpass Lizenzen Ja Ja, gemäss Anhang 19 und bis alle Ausländer lizenziert Stammblock Pflichtspiele Stammblock: e-rapport Spielmutationen Verantwortlicher Funktionär Ja mind. 5 CH-Spieler plus alle Ausländer Meldeschluss: 1 Woche vor 1. Spiel der Liga Muss in der Vorrunde gespielt haben, sonst kann der Spieler nicht an den Playoffspielen Finalspielen teilnehmen. Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Massimo Castrilli, NLB@Swisswaterpolo.com Massimo Castrilli, NLB@Swisswaterpolo.com d - Seite 10 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

32 ANHANG 3: Meldeschluss: Meldegelder Rückzug: Modus Spielgemeinschaften Frauen Medaillen Auszeichnungen 1. REGIONALLIGA HERREN (1. RL) O, N, S: / W: per Onlineformular Mannschaften welche einen Aufstieg anstreben müssen dies bis zum 1. Juli dem Ligaverantwortlichen melden. CHF 3' eine Woche vor Terminsitzung In 4 Gruppen (Ost, Süd, Nord, West) Mit Bewilligung der Direktion Swiss Waterpolo erlaubt erlaubt keine keine Spielfeldgrösse mindestens 20 x 10m (Art. 2.2) Spielerpass Lizenzen ja, gemäss Anhang 19 Stammblock Pflichtspiele Stammblock: e-rapport Spielmutationen Verantwortlicher Funktionär ja Nur falls noch ein Team des Vereins in der 2. RL spielt, oder wenn mehrere Teams des gleichen Vereins in dieser Liga, dann müssen alle einen Stammblock melden (mind. 5 Spieler inkl. allen Ausländern). Meldeschluss: vor 1. Spiel der Liga. keine Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. O,N,S Michael Kern, regionalliga-no@swisswaterpolo.com W: Gérard Ferrer, RL_W@swisswaterpolo.com O,N,S Michael Kern, regionalliga-no@swisswaterpolo.com W: Gérard Ferrer, RL_W@swisswaterpolo.com ANHANG 4: Meldeschluss: Meldegelder Rückzug: Modus Spielgemeinschaften Frauen Medaillen Auszeichnungen 2. REGIONALLIGA HERREN (2. RL) O, N, S: / W: per Onlineformular CHF 3' eine Woche vor Terminsitzung In 4 Gruppen (Ost, Süd, Nord, West) Mit Bewilligung der Direktion Swiss Waterpolo erlaubt erlaubt keine keine Spielfeldgrösse mindestens 20 x 10m (Art. 2.2) Spielerpass Lizenzen ja, gemäss Anhang 19 Stammblock Pflichtspiele Stammblock: e-rapport Spielmutationen Verantwortlicher Funktionär ja Nein, ausser es spielen mehrere Teams des gleichen Vereins in dieser Liga, dann müssen alle einen Stammblock melden (mind. 5 Spieler inkl. allen Ausländern). Meldeschluss: vor 1. Spiel der Liga. keine Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. O,N,S Michael Kern, regionalliga-no@swisswaterpolo.com W: Gérard Ferrer, RL_W@swisswaterpolo.com O,N,S Michael Kern, regionalliga-no@swisswaterpolo.com W: Gérard Ferrer, RL_W@swisswaterpolo.com d - Seite 11 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

33 ANHANG 5: Meldeschluss: Meldegelder Rückzug: Modus Mehrere Teams pro Verein Spielgemeinschaften Männer Ausländer Medaillen Auszeichnungen NATIONALLIGA DAMEN (NLD) per Onlineformular CHF (Neumeldungen nach 3 Jahren ohne NLD-Mannschaft starten im 1. Jahr kostenlos. Sollte ein solches Team für die folgende Saison nicht mehr gemeldet werden, sind rückwirkend 50% des Meldegelds nachzubezahlen) eine Woche vor Terminsitzung Drei Runden; Hin- und Rückspiele, die dritte Runde wird in Turnieren gespielt Bei den Vereinen die mehrere Teams in der gleichen Liga haben sind beide Mannschaften Playoff-berechtigt. nicht erlaubt. Auf Antrag an die Direktion Swiss Waterpolo können Spielerinnen mit einer Lizenz eines Vereins ohne eigenem Damenteam in der NLD eingesetzt werden. nicht erlaubt pro Spiel darf pro Team maximal 1 Ausländerin auf dem Spielrapport sein (Meldefrist 1.11.). Ausländerinnen, welche während mind. drei Jahren keine Lizenz im Ausland gelöst hatten, starten mit Start Suisse 1. Gold, 2. Silber, 3. Bronze Titel Schweizer Meister Damen, Pokal für den Schweizermeister, Torschützenkönigin, Spielfeldgrösse mindestens 20 x 12m (Art. 2.2) Spielerpass ja, gemäss Anhang 19 Lizenzen e-rapport Spielmutationen Verantw. Funktionär ja, bis alle Ausländerinnen lizenziert Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Stephan Müller NLD@swisswaterpolo.com Stephan Müller NLD@swisswaterpolo.com ANHANG 6: Meldeschluss: U20 DAMEN Meldegelder CHF Rückzug: Modus Spielgemeinschaften Männer Ausländer Medaillen Auszeichnungen per Onlineformular eine Woche vor Terminsitzung Jede Mannschaft organisiert ein Turnier, 4x6 Minuten effektiv, 3x2 Minuten Pause, 4 Timeouts, 1 Torwart, 5 Feldspielerinnen erlaubt nicht erlaubt pro Spiel darf pro Team maximal 1 Ausländerin auf dem Spielrapport sein (Meldefrist 1.11.). Ausländerinnen, welche während mind. drei Jahren keine Lizenz im Ausland gelöst hatten, starten mit Start Suisse 1. Gold, Diplome 2.+3.Rang Titel Schweizer Meister U20-Damen Spielfeldgrösse mindestens 20 x 10m (Art. 2.2) FINA-Regeln Spielerpass Lizenzen ja, gemäss Anhang 19 e-rapport Spielmutationen Verantw. Funktionär Abweichungen von den FINA-Spielregeln sind im Handout NW Meisterschaften Regl.-Abweichungen aufgeführt ja Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Stephan Müller NLD@swisswaterpolo.com Stephan Müller NLD@swisswaterpolo.com d - Seite 12 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

34 ANHANG 8: Meldeschluss: U17 (JUNIOREN) per Onlineformular Meldegelder CHF Rückzug: Modus Spielzeit Spielgemeinschaften Spezialtransfer Frauen Medaillen Auszeichnungen Spielfeldgrösse Ball FINA-Regeln Spielerpass eine Woche vor Terminsitzung wird vom Liga-Verantwortlichen festgelegt 4 x 8 min, netto nicht erlaubt Spieler eines Vereins welcher keine U17 Mannschaft hat dürfen in einem anderen Verein in dessen U17 Team ( in keinem anderen) mitspielen. Sie sind aber weiterhin für ihren Stammverein in allen anderen Teams spielberechtigt. erlaubt 1. Gold, 2. Silber, 3. Bronze Titel Schweizer Meister Junioren, Pokal für den Schweizermeister Vorrunde mindestens 25 x 10m; für Final mindestens 25 x 12m Normaler Herrenball Lizenzen ja, gemäss Anhang 19 Stammblock Finalturnier e-rapport Spielmutationen Verantwortlicher Funktionär Abweichungen von den FINA-Spielregeln sind im Handout: NW Meisterschaften Regl.-Abweichungen, aufgeführt. ja Nein, ausser es spielen mehrere Teams des gleichen Vereins in dieser Liga, dann müssen alle ausser eines einen Stammblock melden (mind 7 Spieler inkl. aller Ausländer). Meldeschluss: 1. Spiel der Liga. Um am Finalturnier für eine Mannschaft zu starten, muss ein Spieler der für die Meisterschaft den Verein wechselt, mind. 50% der Vorrundenspiele für diese Mannschaft absolviert haben. Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Thomas Bächtold, swisswaterpolo@gmail.com Thomas Bächtold, swisswaterpolo@gmail.com ANHANG 9: Meldeschluss: U15 (JUGEND) Meldegelder CHF Rückzug: Modus Spielzeit Spielgemeinschaften Spezialtransfer Frauen Medaillen Auszeichnungen per Onlineformular eine Woche vor Terminsitzung wird vom Liga-Verantwortlichen festgelegt Vorrunde 4 x 4 min. netto, kein Time out / Finalturnier 4 x 6 min, netto Mit Bewilligung der Direktion Swiss Waterpolo erlaubt Spieler eines Vereins welcher keine U15 Mannschaft hat dürfen in einem anderen Verein in dessen U15 Team ( in keinem anderen) mitspielen. Sie sind aber weiterhin für ihren Stammverein in allen anderen Teams spielberechtigt. erlaubt 1. Gold, 2. Silber, 3. Bronze Titel Schweizer Meister Jugend, Pokal für den Schweizermeister Spielfeldgrösse Vorrunde mindestens 20 x 10m; Finalspiele mindestens 25 x 12m. Ball Swisswaterpolo-Ball (Turbo Nr. 4) FINA-Regeln Spielerpass Lizenzen ja, gemäss Anhang 19 Stammblock Finalturnier e-rapport Spielmutationen Verantwortlicher Funktionär Abweichungen von den FINA-Spielregeln sind im Handout NW Meisterschaften Regl.-Abweichungen aufgeführt. ja Nein, ausser es spielen mehrere Teams des gleichen Vereins in dieser Liga, dann müssen alle ausser eines einen Stammblock melden (mind 7 Spieler inkl. aller Ausländer). Meldeschluss: 1. Spiel der Liga. Um am Finalturnier für eine Mannschaft zu starten, muss ein Spieler der für die Meisterschaft den Verein wechselt, mind. 50% der Vorrundenspiele für diese Mannschaft absolviert haben. Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Thomas Bächtold, swisswaterpolo@gmail.com Thomas Bächtold, swisswaterpolo@gmail.com d - Seite 13 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

35 ANHANG 10: Meldeschluss: U13 (KINDER) Meldegelder CHF Rückzug: Schiedsrichter Modus Spielzeit Spielgemeinschaften Spezialtransfer Frauen Medaillen Auszeichnungen Spielfeldgrösse per Onlineformular eine Woche vor Terminsitzung Werden durch SWP gestellt. wird vom Liga-Verantwortlichen festgelegt 4 x 5min, brutto, kein Time Out. Mit Bewilligung der Direktion Swiss Waterpolo erlaubt Spieler eines Vereins welcher keine U13 Mannschaft hat dürfen in einem anderen Verein in dessen U13 Team ( in keinem anderen) mitspielen. Sie sind aber weiterhin für ihren Stammverein in allen anderen Teams spielberechtigt. erlaubt 1. Gold, 2. Silber, 3. Bronze keine mindestens 20 x 10m Ball Grösse Nr. 4 FINA-Regeln Ausschluss Abweichungen von den FINA-Spielregeln sind im Handout NW Meisterschaften Regl.-Abweichungen aufgeführt. Direkter Wiedereintritt nach Berühren der Spielfeldecke 30 Regel Keine Angriffszeitbeschränkung 5 Meter Kein direkter Freistoss möglich Spielerpass Lizenzen Stammblock e-rapport Spielmutationen Verantwortlicher Funktionär ja Ja, gemäss Anhang 19 Die Spieler müssen lizenziert sein (Nachwuchslizenz). Ausnahmsweise können noch nicht lizenzierte SpielerInnen eingesetzt werden. Diese müssen aber nach dem ersten Einsatz umgehend und unaufgefordert mittels korrekt ausgefüllten Anträgen lizenziert werden. Nein, ausser es spielen mehrere Teams des gleichen Vereins in dieser Liga, dann müssen alle ausser eines einen Stammblock melden (mind 7 Spieler inkl. aller Ausländer). Meldeschluss: 1. Spiel der Liga. Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Thomas Bächtold, swisswaterpolo@gmail.com Thomas Bächtold, swisswaterpolo@gmail.com ANHANG 11: Meldeschluss: U11 (MINI) Meldegelder CHF Rückzug: Teammeldungen Schiedsrichter Modus Spielzeit Manschaften Spielgemeinschaften Frauen Medaillen Auszeichnungen Spielfeldgrösse Tore per Onlineformular Offizielle Turniere der gemeldeten Teams. Es können sich aber an jedes Turnier auch zusätzliche Teams anmelden (keine Nachhaltigkeitspunkte). Für die Vorrundenspiele werden die Spielleiter vom jeweiligen Organisator der Spiele vorgeschlagen. Die Schiko von Swiss Waterpolo stellt einen Coach für die Betreuung und Einteilung der Spielleiter zur Verfügung. Die Finalspiele werden durch offizielle Schiedsrichter geleitet. Wird vom Liga-Verantwortlichen festgelegt 4 x 4min, brutto, kein Time Out. Es wird mit 1 Torhüter und 5 Feldspielern gespielt. Mit Bewilligung der Direktion Swiss Waterpolo erlaubt erlaubt 1. Gold, 2. Silber, 3. Bronze keine Ball Grösse Nr. 3 FINA-Regeln Ausschluss mindestens 18 x 10m, max. 25 x 20m. Tiefe mind. 1.20m. Kleinere Tore sind erwünscht auf freiwilliger Basis. Minimum 120 x 70 cm. Abweichungen von den FINA-Spielregeln sind im Handout NW Meisterschaften Regl.-Abweichungen aufgeführt. Direkter Wiedereintritt nach Berühren der Spielfeldecke. 30 Regel Keine Angriffszeitbeschränkung 5 Meter Kein direkter Freistoss möglich. Spielerpass Lizenzen Stammblock e-rapport Spielmutationen Verantwortlicher Funktionär Ja, oder ID/Pass ja, gemäss Anhang 19 Spieler können, aber müssen nicht, lizenziert sein. (Alterkontrolle = Ausweis) Nein, ausser es spielen mehrere Teams des gleichen Vereins in dieser Liga, dann müssen alle ausser eines einen Stammblock melden (mind 7 Spieler inkl. alle Ausländern). Meldeschluss: 1. Spiel der Liga. Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Thomas Bächtold, swisswaterpolo@gmail.com Thomas Bächtold, swisswaterpolo@gmail.com d - Seite 14 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

36 ANHANG 12: Teilnehmer: SWISS CUP DAMEN UND SWISS CUP HERREN Obligatorisch für NLA, NLB und NLD Meldeschluss: Herren Damen Anmeldung Meldegelder Finalturnier Automatisch durch Swiss Waterpolo Nein Das Finalturnier Final Four wird durch einen teilnehmenden Verein organisiert. Die Ausschreibung erfolgt jeweils frühzeitig und wird durch die Direktion vergeben. Gebühren: Anfallende Kosten werden jeweils von der Heimmannschaft zu 100% getragen. Reisekosten gehen zu Lasten des Verursachers. Schiedsrichter Modus Finalturnier Spielgemeinschaften Frauen Ausländer Medaillen Auszeichnungen Spielfeldgrösse Spielerpass Lizenzen Stammblock e-rapport Spielmutationen Verantwortlicher Funktionär Die Spiele bis und mit 1/16 Final werden von einem Schiedsrichter geleitet. Ab dem 1/8 Final wird das Spiel von zwei Schiedsrichtern geleitet. Schiedsrichterspesen werden den beiden Vereinen hälftig in Rechnung gestellt. Die Kosten des Finalturniers werden unter den teilnehmenden Mannschaften aufgeteilt. KO-Cupsystem. Die in der vorjährigen Meisterschaft schlechter platzierte Mannschaft geniesst das Heimrecht. Bei Rückzug einer Mannschaft wird das Resultat der letzten Saison nicht berücksichtigt. Jedes Spiel wird mit Penaltyschiessen gespielt, bis ein Sieger feststeht. Die Ausschreibung erfolgt mit der Einladung zur Terminsitzung NLA oder wird vorgängig zu einem besonderen Anlass durch die Direktion vergeben. nicht erlaubt als Team erlaubt, wie in den Meisterschaftsreglementen pro Spiel dürfen pro Team maximal 2 Ausländer auf dem Spielrapport sein (Damen = 1 Ausländerin) 1. Gold, 2. Silber - bei den Damen und Herren Titel Schweizer Cupsieger Damen - Titel Schweizer Cupsieger Herren Pokal für den Schweizer Cupsieger Damen und Herren mind. 25 x 10m, ab Halbfinal 30 x 18m x 1.8m, Damenfinal 25 x 18 m ja ja ja gemäss Meisterschaft Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Goran Kramer, CUP@swisswaterpolo.com Goran Kramer, CUP@swisswaterpolo.com ANHANG 12.1: Teilnehmer: Meldeschluss: Meldegelder: Einteilug: Auslosung: REGIONALLIGEN CUP HERREN Freiwilige Teilnahme der für die kommende Meisterschaft gemeldete Regionalliga Mannschaften Tage vor der Terminsitzung per Onlineformular Nein 2 Gruppen gemäss Anmeldung Meisterschaft in Gruppe WEST und OST entsprechend der Einteilung. Während den Terminsitzungen West und Ost. Gebühren: Anfallende Kosten werden jeweils von der Heimmannschaft zu 100% getragen. Reisekosten gehen zu Lasten des Verursachers. Schiedsrichter: Modus: Spielgemeinschaften: Medaillen/Diplome: Auszeichnungen: Spielfeldgrösse: Spielerpass: Lizenzen: Stammblock: e-rapport Terminplanung: Spielmutationen Die Spiele werden von einem Schiedsrichter geleitet. Schiedsrichterspesen werden den beiden Vereinen hälftig in Rechnung gestellt. KO-Cupsystem. Die in der vorjährigen Meisterschaft schlechter platzierte Mannschaft geniesst das Heimrecht. Bei Rückzug einer Mannschaft wird das Resultat der letzten Saison nicht berücksichtigt. Jedes Spiel wird mit Penaltyschiessen gespielt, bis ein Sieger feststeht. Je nach Anzahl Mannschaften werden 1/16-1/8 - ¼ - ½ und Final ausgetragen. In beidseitiger Absprache kann in einem Endspiel der Regionencupsieger erkoren werden. gemäss Meisterschaftseinschreibung erlaubt. Medaillen 1. Rang RL Cup Ost / 1. Rang RL Cup West Pokal: 1. Rang RL Cup Final Sieger Ost Sieger West Diplom: 2. Rang RL Cup Final Sieger Ost Sieger West Titel Regional Cupsieger West resp. Ost. Die beiden Cupsieger können sich für den Schweizer Cup im darauf folgenden Jahr anmelden. mindestens 25 x 10m ja ja Nein, ausser es spielen mehrere Teams des gleichen Vereins in der Regionalliga, dann müssen alle ausser eines einen Stammblock melden. Spieler, welche in der letzten Saison im Stammblock der 1.Mannschaft aufgeführt waren, sind nicht zugelassen, ausgenommen Rücktritt und mittels Brief an die Geschäftsstelle mitgeteilt. Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich, dass der Rapport innerhalb von 24h auf die Website geladen wird. Rahmen Final Ende Mai Goran Kramer, CUP@swisswaterpolo.com d - Seite 15 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

37 Verantwortlicher Funktionär Goran Kramer, Folgende Punkteskala zeigt auf, welche Kriterien wie viele Punkte ergeben: ANHANG 13: PUNKTESYSTEM Das Ziel des Punktesystems ist die Nachhaltigkeit im Leistungssport zu fördern. Deshalb sind 70% (70 Pt) der Punkte auf sportlicher Ebene zu erreichen. Insgesamt sind 100 Punkte zu vergeben. Die Punkte welche die Vereine bis zum Stichtag 1. Juli erreicht haben gelten für die Einteilung der darauffolgenden Meisterschaft. Sollpunktezahl NLA: Für die Spielberechtigung 2017 und folgende reichen 80 erzielte Punkte im Vorjahr NLB: Für die Spielberechtigung 2017 und folgende reichen 50 erzielte Punkte im Vorjahr NLD: Für die Spielberechtigung 2017 und folgende reichen 50 erzielte Punkte im Vorjahr Verpasst eine Mannschaft die erforderliche Punktzahl um max. 10 Punkte, wird 1 Jahr der Verbesserung gewährt. Wird im Folgejahr die Sollpunktzahl wiederum verfehlt steigt die Mannschaft ab. Verpasst eine Mannschaft die erforderliche Punktzahl um mehr als 10 Punkte, steigt die Mannschaft ab. Überarbeitung folgt d - Seite 16 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

38 ANHANG 14: AUSBILDUNG: NEUES AUSBILDUNGSKONZEPT Swiss Waterpolo unterscheidet drei Trainerkategorien: Regionalligen Jugend (U11 U20) & Damen Leistungssport Für jede Trainerkategorie kann ein Trainerbrevet Swiss Waterpolo erworben werden. Coaches eines an den Schweizermeisterschaften spielenden Teams müssen über ein folgendes gültiges Trainerbrevet verfügen: ANHANG 15: TRANSFERFORMULAR Der Startrechtantrag für eine Neulizenzierung entfällt seit der Einführung der Lizenzierung per Swiss Swimming-Online-Datenbank vom Für einen Transfer muss das Swiss Swimming-Transferformular ausgefüllt werden und mit den nötigen Dokumenten an die Geschäftsstelle eingereicht werden. Leistungsstufe Anforderungen Fortbildung A (Leistungssport) B (Jugend &Damen) C (Regionalligen) Nationalliga A (NLA) Nationalliga B (NLB) Gültiges Trainerbrevet B (Jugend & Damen) Modul Trainer A J&S (5 Tage) Leistungssportseminar plus Fachbeitrag (1 Tag Seminar plus 1 Tag Vorbereitung Fachbeitrag) Prüfung Trainer A (1 Tag) Alle 2 Jahre FK Leistungssportseminar SWP (inkl.verlängerung J+S- Nachwuchstrainer, J&S-Leiter Jugendsport), 2 Tage Nachwuchsligen (U11-20) Nationalliga Damen (NLD) Gültige SLRG Brevet Plus Pool (oder gleichwertig) und BLS- AED (~1,5 Tage) Zulassungsprüfung Leiterkurs (ersetzt ESL-Kurs, 1 Tag) J&S-Leiterkurs Schwimmsport (6 Tage) J&S Wasserballmodul /Disziplinenvertiefung Wasserball J&S (5 Tage) Weiterbildung J&S Stufe 2. Besuch eines der folgenden Module: -Modul Training der Physis -Modul Training der Psyche -Modul Coaching 1 Trainer B Prüfung (1Tag) Alle 2 Jahre FK Trainerseminar SWP (inkl.verlängerung J+S- Leiter Jugendsport), 2 Tage 1. Regionalliga 2. Regionalliga Gültige SLRG Brevet Plus Pool (oder gleichwertig) und BLS-AED (~1,5 Tage) Trainerkurs Regionalligen SWP (2 Tage) Alle 2 Jahre FK Trainerseminar SWP (inkl.verlängerung J+S-Leiter Jugendsport), 2 Tage Das Trainerbrevet B (Jugend & Damen) berechtigt ebenfalls zum Coaching auf Stufe Regionalligen. Das Trainerbrevet A (Leistungssport) berechtigt ebenfalls zum Coaching auf Stufe Jugend & Damen. Die Kontrolle der Trainerbrevets erfolgt im Rahmen der Spiele durch den Schiedsrichter d - Seite 17 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

39 ANHANG 16: STAMMBLOCKFORMULAR ANHANG 17: SPIELPROTOKOLL Dient nur noch als Ersatz, falls e-rapport nicht funktioniert d - Seite 18 ( ) Copyright by Swiss Swimming (Kopieren für internen Gebrauch ist erlaubt)

HRV Bern-Jura Turnweg 26, 3013 Bern. Post: Postfach 282, 3000 Bern 22

HRV Bern-Jura Turnweg 26, 3013 Bern. Post: Postfach 282, 3000 Bern 22 HRV Bern-Jura Turnweg 26, 3013 Bern Post: Postfach 282, 3000 Bern 22 Kommunikation: Telefon 031 332 39 06, Telefax 031 332 39 07 Email info@hrvbeju.ch Internet: www.hrvbeju.ch vom 8. November 2011 Handball-Schülermeisterschaft

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