Auswertung der kontinuierlich auf FINO1 erhobenen Daten zum Vogelzug einschließlich des Jahres 2012

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1 Auswertung der kontinuierlich auf FINO1 erhobenen Daten zum Vogelzug einschließlich des Jahres 2012 Auftragnehmer Avitec Research GbR Auftragsnummer A/Avitec2 Projektbezeichnung Auswertung der kontinuierlich auf FINO1 erhobenen Daten zum Vogelzug einschließlich des Jahres 2012 (FINOAVIDATA) Laufzeit des Projektes Berichtszeitraum Projektbeteiligte Katrin Hill, Reinhold Hill, Ralf Aumüller, Dr. Karin Boos, Sabine Freienstein 1. Aufzählung der wichtigsten wissenschaftlich-technischen Ergebnisse und anderer wesentlicher Ereignisse 1.1. Aktualisierung des Näherungsverfahrens (Erweiterung des Datensatzes um das Frühjahr 2012) Das in den vorangegangenen Zwischenberichten 2010 und 2011 vorgestellte Näherungsverfahren zur Überprüfung der Repräsentativität der sieben Beobachtungstage gemäß StUK3 wurde im Berichtszeitraum um die Frühjahrsperiode 2012 erweitert. So ist es nun möglich, das Näherungsverfahren jeweils für sieben von acht Prüfjahren anzupassen und das jeweils achte Jahr als zu testendes Jahr darauf anzuwenden. Im Folgenden werden die Ergebnisse der zu Grunde liegenden Näherungsverfahren, die Berechnung der Schätzfehlerintervalle sowie die Validierung verschiedener Strategien zur Wahl der Tage für die Radaraufzeichnungen (Zugintensitäten) des aktuell erweiterten Zeitraumes vorgestellt und diskutiert. Die Strategien zur Wahl der Tage umfassen, wie auch in den vorangegangenen Zwischenberichten, eine ungewichtete und eine gewichtete Wahl sowie kleine und große Ausschnitte. Wie bereits in den Vorberichten wurden auch hier (und insbesondere wegen der erweiterten Datengrundlage) die möglichen Strategien geprüft und ausgewählt. Seite 1

2 Wahl der Algorithmen (Strategien zur Wahl der Beobachtungstage) Während anhand des GAM die best-fit -Kurve bis 2011 eine trimodale Verteilung aufwies, weist sie unter Berücksichtigung der Daten aus 2012 eine Normalverteilung auf, die durch die lowess -Kurve mit einer Spanne von α = 2/3 bestätigt wird (Abb. 1). Die lowess -Kurve mit einer Spanne des betrachteten Wertebereichs von α = 1/5 zeigt eine angedeutete trimodale Verteilung. Folgende Modelle und Parameter wurden zur Abgrenzung der einzelnen Blöcke gewählt: Angelehnt an die best-fit -Kurve wurden die gewichteten Wahrscheinlichkeiten für die ungleichwahrscheinliche Zufallswahl von Tagen vergeben. Für die Wahl eines großen Ausschnittes wurde ebenso die best-fit -Kurve gewählt. Aus dem gesamten Bereich wurden zwei größere Blöcke bei y = 0,011 geschnitten (Datumsgrenzen: und ). Für kleinere Ausschnitte wurde die lowess -Kurve mit α = 1/5 gewählt: Für die Schnittpunkte bei y = 0,0125 wurden zwei kleine Blöcke geschnitten (Datumsgrenzen: und ). Insgesamt wurden also für die Zugintensitäten der Frühjahrsperiode folgende vier Algorithmen gewählt: ungewichtete Zugperiode, gewichtete Zugperiode, zwei größere Ausschnitte und zwei kleinere Ausschnitte. Abbildung 1: Mittlere Zugintensitäten (Radar) der Frühjahrsperioden aus den Jahren 2004 bis 2012 ohne 2007 (n = 8; Streuungsparameter wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt). Die GAM best-fit -Kurve (rot) spiegelt den generellen Trend wider, der sowohl für die Zuweisung gewichteter Wahrscheinlichkeiten als auch für die Wahl zweier größerer Blöcke (Schnittpunkt bei y = 0,011). Die GAM lowess -Kurve mit α = 1/5 (blau) wurde gewählt, um die Ausschnitte abzugrenzen, an denen der Phänologie entsprechend zwei kleinere Bereiche ausgeschnitten wurden (Schnitt bei y = 0,0125) Näherung Die Ergebnisse der Näherungsverfahren im Frühjahr unter Berücksichtigung des Jahres 2012 verdeutlichten die bereits in den Jahren 2004 bis 2011 (ohne 2007) beobachteten Unterschiede zwischen den vier angewendeten Strategien zur Wahl der Tage (Abb. 2). Während mit der ungewichteten Wahl der erfasste Vogelzug in allen Jahren normal proportional mit dem Beobachtungsaufwand anstieg, wichen die Realkurven der anderen Seite 2

3 Szenarien zwischen den Jahren zum Teil deutlich überproportional ab im Falle der Ausschnitte sogar erneut stärker als ohne das hinzugekommene Jahr Hier wird noch einmal deutlich, wie stark sich der interannuelle Einfluss auf systematisch gewählte Beobachtungstage auswirken kann. So ergab das Szenario der zufälligen und ungewichteten Wahl an Beobachtungstagen erneut das beste Ergebnis als Kompromiss zwischen größtmöglicher Annäherung der Realkurven an die Idealkurven und geringstmöglicher interannueller Variation. Abbildung 2: Näherung für den prozentual erfassten Vogelzug (Radar) bei entsprechendem Aufwand für die Frühjahrsperioden der Jahre 2004 bis 2012 ohne Die Idealkurven (nicht linear) stellen den Aufwand mit den Zugnächten der höchsten Intensitäten dar; die Realkurven (linear) geben den Aufwand zufällig gewählter Zugnächte entsprechend der verschiedenen Algorithmen wieder. [A] Gleichwahrscheinliche (ungewichtete) Wahl von Tagen; [B] Gewichtete Zufallswahl; [C] Gleichwahrscheinliche (ungewichtete) Zufallswahl aus einem großen Ausschnitt und [D] Gleichwahrscheinliche (ungewichtete) Zufallswahl aus kleinen Ausschnitten der gesamten Zugperiode. Die schwarze Gerade kennzeichnet die Normalproportionale und somit die Abweichungen der Algorithmen in B, C und D zu A. Fehlerbalken = Standardabweichung (n Realkurve pro Jahr = 1000). Seite 3

4 Schätzintervalle Abbildung 3 zeigt die Schätzintervalle, d.h. die Fehlergrenzen, mit denen die Anteile des erfassten Vogelzuges geschätzt wurden, als untere bzw. obere Schätzgrenze umskaliert und auf 100 % hochgerechnet. Ähnlich wie in den vorangegangenen Zwischenberichten wichen die Schätzfehler bei geringem Beobachtungsaufwand in den acht Beobachtungsjahren im Mittel nicht stark voneinander ab und waren den Ergebnissen ohne das Jahr 2012 sehr ähnlich. Bei einem minimalen Aufwand von 5 % (etwa vier Beobachtungstage pro Zugperiode) lagen die Schätzfehler bei den die gesamte Zugperiode betreffenden Szenarien zwischen etwa 30 % (Untergrenze) und 250 % (Obergrenze), in den beiden übrigen Szenarien zwischen etwa 30 % und 200 %. Bei höherem Beobachtungsaufwand waren die Schätzintervalle bei den Modellen der großen und kleinen Ausschnitte jedoch deutlich kleiner als bei den Modellen der gesamten Zugperioden und mit dem um das Jahr 2012 erweiterten Datensatz sogar noch kleiner als vor der Erweiterung. Abbildung 3: Darstellung der auf 100 % hochgerechneten Schätzintervalle (Ober- und Untergrenzen) der mittleren Zugintensitäten (Radar) der Frühjahrsperioden aus den Jahren 2004 bis 2012 ohne 2007 bei entsprechendem Beobachtungsaufwand. [A] Gleichwahrscheinliche (ungewichtete) Zufallswahl aus der gesamten Zugperiode; [B] Gewichtete Zufallswahl aus der gesamten Zugperiode; [C] Gleichwahrscheinliche (ungewichtete) Zufallswahl aus einem großen Ausschnitt der gesamten Zugperiode und [D] Gleichwahrscheinliche (ungewichtete) Zufallswahl aus kleinen Ausschnitten der gesamten Zugperiode. Seite 4

5 Validierung Ähnlich wie in den letzten Jahren zeigte die Validierung für je ein Testjahr gegen sieben Prüfjahre - trotz der Ähnlichkeiten in den Schätzintervallen - deutliche Unterschiede für die vier verwendeten Szenarien (Abb. 4). Für die gewichtete und ungewichtete Wahl von Tagen lag der Anteil, mit dem der jeweilige wahre Wert eines Testjahres in die Schätzintervalle der Prüfjahre fiel, in allen Jahren bei mindestens etwa 80 %. Hierbei erwiesen sich im Frühjahr die Jahre 2005, 2008 und 2010 als am besten angepasst, da sie für jeden Beobachtungsaufwand nahe an der 95 % - Grenze schwankten. Erneut lagen die Jahre 2004 und 2006 weniger oft innerhalb der Schätzintervalle der Prüfjahre und waren deshalb nicht gut an das Modell angepasst. Stark überschätzt waren die Jahre 2009, 2011 und 2012 (Abb. 4). Wie in den Vorjahren waren die Szenarien mit der Wahl von Ausschnitten an Beobachtungstagen in der Mehrzahl der Jahre nicht mehr anwendbar. Erneut wird deutlich, dass die ungewichtete und zufällige Wahl von Tagen aus der Zugperiode mit der geringsten Streuung zwischen den einzelnen Jahren das beste Ergebnis liefert, obwohl sie der Idealkurve am wenigsten stark angenähert war. Abbildung 4: Validierung der einzelnen Testjahre 2004 bis 2012 ohne 2007 gegen die entsprechenden sieben Prüfjahre für die Zugintensitäten (Radar) der Frühjahrsperioden. Für jeden Beobachtungsaufwand ist der prozentuale Anteil dargestellt, mit dem der jeweilige wahre Wert eines Testjahres (100 % des erfassten Vogelzuges) innerhalb der Schätzintervalle der Prüfjahre liegt. [A] Gleichwahrscheinliche (ungewichtete) Zufallswahl aus der gesamten Zugperiode; [B] Gewichtete Zufallswahl aus der gesamten Zugperiode; [C] Gleichwahrscheinliche (ungewichtete) Zufallswahl aus einem großen Ausschnitt der gesamten Zugperiode und [D] Gleichwahrscheinliche (ungewichtete) Zufallswahl aus kleinen Ausschnitten der gesamten Zugperiode. Die durchgezogene schwarze Linie stellt das Idealergebnis dar (95 % wahre Werte im 95 % CI). Seite 5

6 1.2. Ergebnisse Radarerfassung Zwischenbericht StUKplus (FKZ A/Avitec2) Radarkalibrierung Referenzsystem Die Kategorienbildung anhand gemessener Radardaten (siehe Zwischenbericht zum Jahr 2011) zur Etablierung eines Referenzsystems für quantitative Vogelzugbeschreibungen wurde im Berichtszeitraum um das Jahr 2012 erweitert, und die Grenzwerte wurden neu berechnet. Tabelle 1 gibt einen Überblick über die Anzahl der Zugtage bzw. nächte je Kategorie und Jahr. Die Tage und Nächte, an denen starker und sehr starker Vogelzug bzw. Massenzug im Frühjahr und Herbst 2012 registriert wurde, sind in Tab. 2 aufgelistet. Tabelle 1: Übersicht zu Anzahlen über das Referenzsystem kategorisierter Vogelzugnächte zwischen 2004 und 2012 am Standort FINO1 je Jahr und Zugperiode sowie unterschieden zwischen Tag- und Nachtzug. Die zu Grunde liegenden Vogelzugintensitäten wurden über Radar gemessen. Seite 6

7 Tabelle 2: Übersicht zu Tagen bzw. Zugnächten mit mindestens starkem Vogelzug im Jahr 2012 auf FI- NO1. Die zu Grunde liegenden Vogelzugintensitäten wurden über Radar gemessen Zuggeschehen Frühjahr 2012 Leider gab es im Frühjahr 2012 drei Geräteausfälle von Beginn der Zugperiode bis , vom sowie vom Dennoch wurde mit knapp Echos ein recht intensiver Verlauf des Vogelzugs registriert. Die gemessenen Vogelzugintensitäten schwankten am Tag zwischen 0 Echos/h am und 74,9 Echos/h am (Abb. 6). Die höchsten Stundenwerte wurden meist im ersten und letzten Tagesviertel registriert. Lediglich Ende März und um den herum fand Vogelzug auch zur Tagesmitte in größerer Intensität statt (Abb. 5). Der höchste Stundenwert, der auch für die Einstufung des gesamten Tages in die Kategorie Massenzug verantwortlich war, wurde am mit 266,5 Echos erreicht (Abb. 5). Am Tag zuvor, am , wurde eine höhere mittlere Zugintensität erreicht als am , aufgrund geringerer maximaler Stundenwerte erreichte dieser Tag jedoch nur die Kategorie starker Zug (Tab. 2, Abb. 6). An sieben Tagen wurde sehr starker Zug, an insgesamt 17 Tagen starker, an 20 Seite 7

8 Tagen moderater und an 12 Tagen schwacher Zug erfasst. An drei Tagen fand kein Vogelzug statt. Erwartungsgemäß wurden in der Nacht höhere Vogelzugintensitäten gemessen: Die geringsten Intensitäten lagen bei 0 Echos/h am 19./ , 02./ und am 03./ , in der Nacht des 10./ wurde mit mittleren 181,6 Echos/h die höchste Intensität gemessen (Abb. 6). Der höchste gemessene Stundenwert lag bei 488,4 Echos/h am zwischen 22:00 und 23:00 UTC und war verantwortlich für die Einstufung der gesamten Zugnacht 13./ in die Kategorie Massenzug. In drei Nächten wurde sehr starker Zug, in neun Nächten starker, in 22 Nächten moderater und in 15 Nächten schwacher Zug erfasst. Kein Zug fand in 10 Nächten statt. Seite 8

9 Abbildung 5: Tageszeitliche Verteilung der Zugintensitäten im Frühjahr Zwischenbericht StUKplus (FKZ A/Avitec2) Seite 9

10 Abbildung 6 stellt die Vogelzugintensitäten aus dem Frühjahr 2012 im Vergleich zu den mittleren Daten aus den Jahren 2004 bis 2012 (ohne das Jahr 2007) dar. Am Tag wird deutlich, dass der Vogelzug in mehreren Wellen verläuft. Das langjährige Mittel verläuft recht gleichmäßig, starke Ausschläge sind nicht erkennbar. Im Frühjahr 2012 liegen die gemessenen Zugintensitäten teilweise sehr deutlich über, zum Teil auch unter dem langjährigen Mittel der Jahre 2004 bis Die höchste mittlere Zugintensität wurde am registriert. Für den Nachtzug zeigen sich im langjährigen Mittel drei bis vier Phasen mit höherer Zugintensität: Ende März/Anfang April, Mitte April sowie Mitte Mai sind deutliche Ausschläge, in der zweiten März-Dekade ist ein kleinerer Gipfel erkennbar, die sich im Datenmaterial des Frühjahrs 2012 widerspiegeln. Allerdings kam es ab Mitte April 2012 zu mehrtägigen Radarausfällen, so dass der Zeitraum nicht vollständig abgedeckt ist. Abbildung 6: Vergleich der Zugintensitäten im Frühjahr 2012 gegen die mittlere Zugintensität der Jahre 2004 bis 2012 am Tag (Hellphase) und in der Nacht (Dunkelphase). Seite 10

11 Die Zughöhenverteilung im Frühjahr 2012 zeigt, dass sich die unterhalb einer Höhe von m ziehenden Vögel sowohl tagsüber als auch nachts auf die Höhenbereiche bis 300 m konzentrieren. Lediglich in der zweiten Maihälfte wurden am Tag auch in größerer Höhe bis etwa 700 m deutliche Zugintensitäten verzeichnet. Nachts wurden ganz überwiegend in den Nächten mit Vogelzug der Kategorie Massenzug oder sehr starker Zug auch größere Höhen bis m beflogen (Abb.7). Abbildung 7: Verteilung der Zugintensitäten in verschiedenen Höhenklassen im Frühjahr Seite 11

12 Auch die Darstellung der langjährigen mittleren Zughöhenverteilung aus den Frühjahrsdaten 2004 bis 2012 (ohne das Jahr 2007) zeigt, dass sich der Vogelzug auf die untersten Höhenklassen konzentriert. Auch hier werden vor allem in Tagen und Nächten mit starkem Vogelzug auch größere Höhen beflogen (Abb.8). Abbildung 8: Verteilung der mittleren Zugintensitäten in verschiedenen Höhenklassen im Frühjahr der Jahre 2004 bis 2012 (ohne 2007). Seite 12

13 1.2.3 Zuggeschehen Herbst 2012 Die gemessenen Vogelzugintensitäten schwankten am Tag zwischen 2,1 Echos/h am und 85,4 Echos/h am (Abb. 9). Am herrschte sehr starker Zug (Tab. 2). Die höchsten Stundenwerte wurden in den Stunden vor Sonnenuntergang registriert. Der höchste Stundenwert, der auch für die Einstufung des gesamten Tages in die Kategorie Massenzug verantwortlich war, wurde am um 18:00 mit 289,6 Echos erreicht. Die nächst kleineren Stundenwerte lagen bei 265,2 Echos am zwischen 16:00 und 17:00 Uhr und bei 208,8 Echos am zwischen 17:00 und 18:00. Diese drei stärksten gemessenen Stundenwerte waren ausschlaggebend für die Einteilung der gesamten Tage in die Kategorie Massenzug (Tab. 2). Erneut wurden in der Nacht höhere Vogelzugintensitäten gemessen: Die geringsten Intensitäten lagen bei 2,0 Echos/h am 08./ , in der Nacht des 18./ wurde mit mittleren 157,8 Echos/h die höchste Intensität gemessen. Der höchste gemessene Stundenwert lag bei 460,4 Echos/h am zwischen 17:00 und 18:00 UTC und war verantwortlich für die Einstufung der gesamten Zugnacht 12./ in die Kategorie Massenzug. Seite 13

14 Abbildung 9: Tageszeitliche Verteilung der Zugintensitäten im Herbst Zwischenbericht StUKplus (FKZ A/Avitec2) Seite 14

15 Abbildung 10 stellt die Vogelzugintensitäten aus dem Herbst 2012 im Vergleich zu den mittleren Daten aus den Jahren 2004 bis 2012 (ohne das Jahr 2007) dar. Am Tag wird deutlich, dass der Vogelzug im Herbst 2012 in etwa vier Wellen verläuft. Das langjährige Mittel verläuft recht gleichmäßig, ein leichter Anstieg der Kurve ist in der ersten Oktoberhälfte erkennbar. Auch der Nachtzug verlief im Jahr in mehreren Wellen. Im langjährigen Mittel ist nur eine Phase mit höherer Zugintensität in der ersten Oktoberhälfte erkennbar. Allerdings kam es von Mitte Oktober bis in der ersten Novemberdekade 2012 zu einem längeren Radarausfall, sodass der Zeitraum nicht vollständig abgedeckt ist. Abbildung 10: Vergleich der Zugintensitäten im Herbst 2012 gegen die mittlere Zugintensität der Jahre 2004 bis 2012 am Tag (Hellphase) und in der Nacht (Dunkelphase). Seite 15

16 Die Zughöhenverteilung im Herbst 2012 zeigt, dass die unterhalb einer Höhe von m ziehenden Vögel sowohl tagsüber als auch nachts ganz überwiegend die unterste Höhenklasse bis 100 m befliegen. Bis in 600 m Höhen wurden noch regelmäßig Vogelechos verzeichnet, darüber nur an wenigen Tagen (Abb. 11). Abbildung 11: Verteilung der Zugintensitäten in verschiedenen Höhenklassen im Herbst Seite 16

17 Zwischenbericht StUKplus (FKZ A/Avitec2) Abbildung 12: Verteilung der mittleren Zugintensitäten in verschiedenen Höhenklassen im Herbst der Jahre 2004 bis 2012 (ohne 2007). Bei Betrachtung der langjährigen mittleren Zughöhenverteilung aus den Herbstdaten 2004 bis 2012 (ohne das Jahr 2007) zeigt sich wenn auch nicht ganz so deutlich wie im Herbst 2012 allein -, dass sich der Vogelzug sowohl tags als auch nachts auf die untersten Höhenklassen konzentriert. Oberhalb von 700 m werden nur noch selten Vogelechos registriert (Abb.12). Seite 17

18 1.3 Automatische Zugruferfassung Zwischenbericht StUKplus (FKZ A/Avitec2) Die automatische Ruferfassung läuft weiterhin dauerhaft. Eine spezielle Software erkennt die Charakteristika von Vogelrufen im Vergleich zu Meeres-, Wind- und Regengeräuschen und zeichnet diese digital als Dateien auf (s. HÜPPOP ET AL. 2005, 2006a, 2006b, HILL & HÜPPOP 2006, 2008). Gleichwohl ist das anfallende Datenvolumen immer noch sehr hoch und umfasst Störgeräusche durch starken Wind, Wellenschlag, Regen, Donnerhall oder Nebelhörner. Weitere umfangreiche Versuche einer automatisierten Auswertung durch spezielle Anpassungen an die vorliegenden Arten und Zugrufe mit PRAAT waren nicht zufriedenstellend. Häufig wurden zwar die relevanten Dateien größtenteils gefunden, die Zuordnung zu bestimmten Arten funktionierte jedoch nicht richtig. Somit war der Einsatz qualifizierter Mitarbeiter für das Abhören der aufgezeichneten Daten unumgänglich, um zu den gewünschten weiterführenden Informationen zu gelangen. Dabei konnten die Rufe in den allermeisten Fällen bis auf Artniveau bestimmt werden. Bislang wurde für die weiteren Auswertungen aus allen Dateien einer Minute jeweils nur die Datei mit der höchsten geschätzten Individuenzahl berücksichtigt, welche als Minutenmaxima in die Analysen einging (vgl. HÜPPOP ET AL. 2012). Zur Gewährleistung der Vergleichbarkeit der Daten von FINO1 und FINO3, die zukünftig in den Fokus gerückt werden soll und zur Reduktion des Arbeitsaufwandes bei der Datenbearbeitung, wurde auf das Auszählen der Individuen einer Art pro Datei verzichtet und die Dateien lediglich auf Präsenz der Arten hin untersucht. Phänologische und tageszeitliche Muster sind weiterhin direkt vergleichbar. Hinsichtlich der Rufintensität geht anstelle der Messgröße Anzahl Individuen nunmehr die Messgröße Anzahl rufpositiver Dateien in die Analysen ein. Daten aus dem herkömmlichen Ansatz lassen sich problemlos und schnell umcodieren. Dem Problem des immer noch immensen Datenvolumens konnte im Rahmen der umfassenden Nutzung von Funktionalitäten im Programm Raven Pro 1.4 des CORNELL LAB OF ORNITHOLOGY weiter und sehr erfolgreich entgegengewirkt werden. Entscheidende Funktionalitäten bestehen in der Sichtbarmachung der Rufe aber auch anderer Geräusche im Spektrogramm und der gleichzeitig möglichen Generierung von Soundstreams aus chronologisch aufeinander folgenden Audiodateien. Dadurch wird die Bearbeitung der Dateien in großen Blöcken (1.000 Dateien) und ohne die zuvor obligate Einzelanwahl der Dateien ermöglicht. Störgeräusche lassen sich ebenso wie Vogelrufe auf einen Blick und über (lange) Phasen hinweg erkennen und entsprechend zuordnen Rufaktivität im Frühjahr 2012 Während der nächtlichen Zugruferfassung wurden im Frühjahr Dateien mit Vogelrufen registriert. Auf 87 % der Dateien waren Rufe von Singvögeln, darunter rund 65 % Drosseln, enthalten, die damit erneut den größten Anteil stellten (Abb. 13). Auf über 40 % aller Dateien mit Vogelrufen waren Amseln Turdus merula zu hören, die nächsthäufigere Art war die Rotdrossel Turdus iliacus. Die Rufaktivität der Amsel im Tagesgang ist exemplarisch in Abbildung 14 dargestellt: Die Masse der Amselrufe stammt aus nur einer Zugnacht Anfang März, in der sie auf maximal 126 Dateien pro Stunde verhört wurde. Alle Amselrufe wurden in der zweiten Nachthälfte vor allem gegen Morgen registriert. Seite 18

19 Abbildung 13: Artenanteile im Frühjahr Dargestellt ist die Verteilung auf Ebene des Taxon (schwarze Säulen) sowie der Art (graue Säulen = Nichtsingvögel; schwarze Säulen = Singvögel). Abbildung 14: Rufaktivität der Amsel im Tagesgang im Frühjahr Rufaktivität im Herbst 2012 Im Herbst 2012 wurden vogelpositive Dateien registriert, von denen 96 % Singvogelrufe enthalten. 85 % aller vogelpositiven Dateien enthielten Drosselrufe. Die häufigste erfasste Art war die Rotdrossel, dicht gefolgt von der Amsel (Abb. 15). Die exemplarische Darstellung der Rufaktivität der Amsel im Verlauf der Nacht zeigt, dass auch im Herbst Amselrufe fast ausschließlich in der zweiten Nachthälfte und in nur wenigen Nächten sehr spät in der Saison erfasst wurden (Abb. 16). Seite 19

20 Abbildung 15: Artenanteile im Herbst Dargestellt ist die Verteilung auf Ebene des Taxon (schwarze Säulen) sowie der Art (graue Säulen = Nichtsingvögel; schwarze Säulen = Singvögel). Abbildung 16: Rufaktivität der Amsel im Tagesgang im Herbst Seite 20

21 2 Literatur Zwischenbericht StUKplus (FKZ A/Avitec2) HILL R & HÜPPOP O (2006) Techniken zur Erfassung des "unsichtbaren Vogelzugs" über See. Jahresberichte des Instituts für Vogelforschung 7: HILL R & HÜPPOP O (2008) Birds and Bats: automatic recording of flight calls and their value for the study of migration. In: FROMMOLT K-H, BARDELI R & CLAUSEN M (Hrsg): Computational bioacoustics for assessing biodiversity. Proceedings of the international expert meeting on IT-based detection of bioacoustical patterns, December 7th until December 10th, 2007 at the International Academy for Nature Conservation (INA), Isle of Vilm, Germany: (letzter Zugriff ). HÜPPOP K, DIERSCHKE J, HILL R & HÜPPOP O 2012: Jahres- und tageszeitliche Phänologie der Vogelrufaktivität über der Deutschen Bucht. Vogelwarte 50: HÜPPOP O, DIERSCHKE J, EXO K-M, FREDRICH E & HILL R (2006a) Bird migration studies and potential collision risk with offshore wind turbines. Ibis (148), S HÜPPOP O, DIERSCHKE J, EXO K-M, FREDRICH E & HILL R (2006b) Bird migration and offshore wind turbines. In: KÖLLER J, KÖPPEL J & PETERS W (eds.): Offshore wind energy. Research on environmental impacts. Springer, Berlin, Heidelberg: HÜPPOP O, DIERSCHKE J, EXO K-M, FREDRICH E, & HILL R (2005): AP1 Auswirkungen auf den Vogelzug. In: OREJAS C, JOSCHKO T, SCHRÖDER A, DIERSCHKE J, EXO M, FREDRICH E, HILL R, HÜPPOP O, POLLEHNE F, ZETTLER M L & BOCHERT R: Ökologische Begleitforschung zur Windenergienutzung im Offshore-Bereich auf Forschungsplattformen in der Nord- und Ostsee (BeoFINO) - Endbericht Juni 2005, Bremerhaven: Seite 21

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