Bankwirtschaft - Musterlösung. Veränderte Wettbewerbssituation: Vordringen von Non- und Nearbanks, Direktbanken

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1 AUFGABE 1 VERÄNDERUNGEN IM KREDITGEWERBE zu 1. Veränderte Wettbewerbssituation: Vordringen von Non- und Nearbanks, Direktbanken Gesetzliche Anforderungen sind gestiegen: z. B. Geldwäschegesetz, Dokumentation von Beratungsgesprächen im WP-Geschäft Verändertes Verbraucherverhalten: Loyalität sinkt, Wechselbereitschaft steigt, Anzahl Zweitbankverbindung gestiegen Fortschreitende Technisierung: Computerisierung, Selbstbedienungsgeräte, rasante Zunahme der Internetbankapplikationen (9 Punkte) zu 2. Fusionen: Degressionseffekte durch größere Einheiten, Konzentration von Know How ( Bündelung der Kräfte ) Reduzierte Anzahl von Geschäftsstellen: Einsparungspotenzial Personalkosten, Schaffung von Kompetenzzentren Umstrukturierung von klassischen Filialen zu Selbstbedienungsfilialen bei zunehmendem Einsatz der Verbundpartner (Mehrnutzenvereinbarungen mit Beratern der Bausparkasse) Öffnung medialer Vertriebswege (Internet, Telefon) Verstärkter gemeinsamer Auftritt als VR-Bankengruppe mit einheitlichem Corporate Design (6 Punkte) zu 3. Multikanalvertrieb: Sowohl als auch Strategie: stationär, mobil, medial regionale Verbundenheit: Marktdurchdringungsquote wird erhöht Allfinanzangebot statt Nischenanbieter: Cross-Selling erhöht Produktnutzung, dadurch mehr Ertrag und höhere Kundenbindung Qualitäts- statt Preisführerschaftsstrategie: Kundennutzen muss erkennbar sein Kundenbeziehungsstrategie: Kundenwünsche/Kundenverhalten steht im Focus der Produktgestaltung, dadurch wird Kundenbindung erreicht Marktdominanzstrategie: Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung durch Kooperation oder/und Fusion (Synergieeffekte) (10 Punkte) Seite 1

2 AUFGABE 2 Maßnahmen vor dem Bilanzstichtag: Verkauf von Wertpapieren und Beteiligungen bei Kursen über Buchwerten zur Realisierung von Kursgewinnen Verkauf von Grundstücken und Gebäuden über Buchwert Realisierung von Währungsgewinn, sofern der Währungskurs im Vergleich zum Buchwert gestiegen ist Verkauf hochverzinslicher festverzinslicher Wertpapiere mit Kursgewinnen und Tausch in niedrigverzinsliche zu Kursen unter pari Maßnahmen nach dem Bilanzstichtag: Bilanzierung/Bewertung von Wertpapieren des Handelsbestandes bzw. Liquiditätsreserve ggf. durch Umwidmung der WP als Anlagevermögen zur Vermeidung von Wertberichtigungen bei voraussichtlich nicht dauerhafter Wertminderung Auflösung Vorsorgereserven/versteuerte PWB gemäß 340 f HGB Ausübung von Bewertungswahlrechten und grundsätzen (z. B. Zuschreibungen zu WP der Liquiditätsreserve auf einen im Vergleich zum letzten Bilanzwert gestiegenen Wert (Obergrenze: Anschaffungskosten) Dotierung von Wertberichtigungen und Rückstellungen nur zu Mindestsätzen Auflösung von Wertberichtigungen (z. B. bei Forderungen) soweit vertretbar (18 Punkte) bei Wertpapieren, die wie Anlagevermögen behandelt werden, ist gemäß 340 c Abs. 2 HGB vollständige Verrechnung zulässig; Ausweis unter Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere bei Wertpapieren des Handelsbestandes ist gemäß 340 c Abs. 1 HGB Verrechnung vorgeschrieben, Ausweis nur Unterschiedsbetrag; Ausweis unter Nettoertrag aus Finanzgeschäften bei Wertpapieren der Liquiditätsreserve und Forderungen ist gemäß 340 f Abs. 3 HGB eine vollständige Verrechnung zulässig (Überkreuzkompensation); Ausweis unter Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführung zu Rückstellungen im Kreditgeschäft (7 Punkte) Seite 2

3 AUFGABE 3 BILANZ Zufluss von Sichtguthaben zum Monatsultimo (P 2ba), Nachhaltigkeit gering, Gegenstand als Tagesgeldanlage (A 3a) (6 Punkte) Verkauf von Inhaberschuldverschreibungen (P 3 a), langfr. Verfügbarkeit der Mittel, Gegenanlage : Kauf von Wertpapieren (A 5b) (7 Punkte) zu c) Anlagebestand Liquiditätsreserve Handelsbestand gemilderter Niederstwert strenger Niederstwert Zuschreibungsgebot (max. Anschaffungswert) strenger Niederstwert Zuschreibungsgebot (max. Anschaffungswert) (12 Punkte) Seite 3

4 AUFGABE 4 Krise im finanzwirtschaftlichen Sektor Ursachen für die Krisensituation im Finanzgewerbe (Beispiele, andere plausible Nennungen sind möglich und sollten auch bewertet werden) Schwache weltwirtschaftliche Konjunktur macht auch vor der Finanzwirtschaft nicht halt Steigende Anzahl von Insolvenzen führt zu hohen Kreditausfällen und Wertberichtigungen in den Kreditbüchern der Banken Margen im zinsabhängigen Geschäft sind in Deutschland im internationalen Vergleich nicht auskömmlich Dies ist ein Resultat aus dem harten Konkurrenzverhalten der Banken in Deutschland in den vergangenen Jahren Gleichzeitig steigt der Kostendruck durch enorm hohe Fixkostenanteile, insbesondere im IT-Bereich. Diese werden auch beeinflusst durch zunehmende administrative Anforderungen wie MaK, Basel II Börsenschwäche hat dazu geführt, dass ganze Geschäftsfelder weggebrochen sind, z.b. Investment-Banking. Gleichzeitig verursachen diese Geschäftsfelder weiterhin hohe Kosten Beiträge zum genossenschaftlichen Sicherungsfonds steigen stetig an. Dadurch wird die Ertragslage belastet Steigender Wettbewerb durch ausländische Anbieter und Direktbanken bzw. von sog. non- und near-banks Möglichkeiten, diese Krise zu bewältigen sind Konsequente Rentabilitätsorientierung, d.h., die Rentabilität steht im Mittelpunkt aller Entscheidungen Geschäftsabschlüsse nur dann tätigen, wenn hierdurch auch Ertrag erwirtschaftet wird Risiken werden nur noch dann eingegangen, wenn diese vertretbar sind und diese Risiken auch bepreist werden (Risikoprämien) Wachstum nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck der Rentabilitäts-mehrung und sicherung Ertragsorientierte Geschäftsphilosophie Gesteigerte Kostenorientierung und optimierung, z.b. durch Kooperationen mit anderen Geno-Banken, die Schließung unrentabler Geschäftsstellen oder Konzentration nur noch auf rentable Geschäftsfelder Seite 4

5 AUFGABE 5 Grundlage ist 6b EstG Wenn bei der Veräußerung von Grund + Boden oder Gebäuden ein Gewinn realisiert wurde, kann dieser bei der Anschaffung von gleichem Anlagevermögen von der AHK abgezogen werden. Gewinn = Verkaufspreis abzüglich Buchwert Wenn Ersatzinvestition im Wirtschaftsjahr der Veräußerung nicht erfolgt, kann der SoPo gebildet werden. Dieser mindert den steuerlichen Gewinn. Verrechnung mit den AHK neuer Güter, wenn Ersatzinvestition innerhalb der nächsten vier Jahre erfolgt (15 Punkte) Keine sofortige Versteuerung der realisierten Reserven als a.o.e. Reduzierte Afa des neu angeschafften Investitionsgutes Folge: Wegen reduzierter Afa höherer Gewinn mit höherer Steuerbelastung Aber: SoPo hat Steuerstundungseffekt Bank profitiert bei Steuerreformen von reduzierten Steuersätzen und vom Inflationseffekt (5 Punkte) zu c) Schaffung von Arbeitsplätzen durch Investitionsanreize wegen der steuerlichen Vorteile für die Bank. (5 Punkte) Seite 5

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