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3 Zum Geleit wir blicken in diesem Jahr zurück auf 100 Jahre Firmengeschichte. Der Rückblick zeigt, dass es zahlreiche Krisensituationen und diverse weitere Herausforderungen zu bestehen gab, wie zwei Weltkriege, Ruhrbesetzung, Hyperinflation, Diktatur, politischer Neuanfang, Währungsreform, harte Wettbewerbe und Veränderungen der Kaufgewohnheiten. Einige dieser Situationen waren existenzbedrohend. Die Überwindung dieser Situationen brachte aber auch oft neue Chancen mit sich. Im Laufe der Zeit mussten Geschäftsmodelle, Strukturen und Standorte immer wieder an die veränderten Gegebenheiten angepasst werden. Unser besonderer Dank gilt deshalb allen Mitarbeitern, die in all den Jahren geholfen haben, unsere Firma am Laufen zu halten und sie weiterzuentwickeln. Im Rückblick erkennen wir aber auch, dass es manchmal einfach glückliche Umstände waren, die dazu geführt haben, dass die Dinge heute so sind, wie sie sind. Die Erzählung unserer Geschichte wäre in dieser Breite und Tiefe nicht möglich gewesen ohne die Aufzeichnungen von Emil Pfeiffer, dem Neffen und langjährigem Mitarbeiter von Wilhelm Schmitz, über die ersten 50 Jahre der Firmengeschichte. Darüber hinaus möchten wir auch allen danken, die mit ihren Erinnerungen geholfen haben, die Lücken bis in die jüngste Zeit zu schließen. Am Ende dieses Jahres schauen wir zurück auf ein ereignisreiches Jubiläumsjahr mit einem Tag der offenen Tür für unsere Einzelhandelskunden am 14. Juli auf unserem Firmengelände in Duisburg, einem Geschäftspartnerempfang am 18. Oktober sowie unserem Mitarbeiterfest am 19. Oktober in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Wir freuen uns, Ihnen im zweiten Teil dieses Buches eine Auswahl der schönsten Bilder dieser drei Veranstaltungen als Erinnerung präsentieren zu können. Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen, die mit ihrem tatkräftigen Einsatz zum Gelingen dieser Veranstaltungen beigetragen haben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und beim Betrachten der Bilder. Dr. Christian Rafflenbeul-Schaub Duisburg, im Dezember Jahre Seite 3

4 Zeitgeschichte 1912 China wird Republik 1911 Der Elbtunnel wird in Hamburg eingeweiht 1906 Ein Erdbeben zerstört San Francisco 1903 Auf der Leipziger Messe stellt Margarete Steiff Plüschtiere aus 1899 In Berlin wird der DAC (ab 1918 ADAC) Deutsche Automobilclub gegründet In München wird die satirische Wochenzeitschrift Der Simplicissimus gegründet 1895 Der Kaiser-Wilhelm-Kanal (Nord-Ostsee-Kanal) wird eröffnet 1890 Großbritannien tauscht mit Deutschland die Insel Helgoland gegen die deutsche Kolonie Sensibar 1889 Für die Pariser Weltausstellung erbaut Gustave Eiffel den nach ihm benannten 300,5 m hohen Turm 1888 Dreikaiserjahr. Aufrüstung in Deutschland 1886 Daimler und Benz konstruieren und patentieren ihren ersten benzinmotorengetriebenen Kraftwagen 1884 Deutschland bekommt eine Unfall-Pflichtversicherung 1882 Die erste Kieler Woche findet statt 3 Erste elektrische Straßenbeleuchtung in Berlin Pasteur entwickelt die Tollwut-Schutzimpfung i 1 Wilhelm Schmitz 2 Sybilla Schmitz 3 Flyer Abonnentenversicherung 100 Jahre Seite 4

5 Die Vorgeschichte Wilhelm Schmitz wurde am 29. November 1882 in Immekeppel, heute ein Stadtteil von Overath im Rheinisch-Bergischen Kreis, geboren. Nach dem Besuch der Volksschule machte er eine Lehre als Bäcker und arbeitete dann mehrere Jahre in seinem Beruf. Als er durch die Teilnahme an einer Protestaktion gegen die Arbeitsbedingungen im Bäckerhandwerk seine Arbeitsstelle verlor, entschloss er sich nach Amerika auszuwandern. Er kam bis nach England. Dort musste er jedoch feststellen, dass er das Geld für die Überfahrt nicht würde aufbringen können. Er telegrafierte an seine Eltern und bat sie um finanzielle Unterstützung. Sein Vater telegrafierte zurück, dass er sein Vorhaben nicht unterstützen könne und dass er wieder nach Hause kommen solle. So kehrte er notgedrungen wieder zurück in seine Heimat. Da er im Bäckerhandwerk für sich keine Zukunftsperspektive mehr sah, bewarb er sich 1906 auf eine Stellenanzeige in der Tageszeitung bei der Dortmunder Buchund Zeitschriftenhandlung Otto Kath auf eine Stelle als Bezieherwerber für Versicherungszeitschriften. Schon bald stieg er aufgrund seiner Erfolge zum Leiter einer Werbekolonne und schließlich zum Geschäftsführer der Firma Otto Kath auf. Bereits ab 1910 hatte Wilhelm Schmitz die Absicht, sich mit einem Werbenden Buch- und Zeitschriftenhandel (WBZ) im Ruhrgebiet selbständig zu machen. Als Herr Kath hiervon erfuhr, bot er Wilhelm Schmitz die Teilhaberschaft in seinem Unternehmen an. Dieser willigte ein, so dass er Mitinhaber der Firma Kath wurde, die von da an als Firma Otto Kath & Co firmierte. In Dortmund lernte Wilhelm Schmitz seine spätere Frau Sybilla, geboren am 21. Januar 1881, kennen. Sie war die Tochter des Steinbruchbesitzers Peter Bellinghausen aus dem Örtchen Busch im Siebengebirge bei Königswinter. Die beiden heirateten am 23. April Am 15. November 1911 wurde die Tochter Mathilde geboren. i Versicherungszeitschrift Als Versicherungszeitschrift oder auch Abonnentenversicherung bezeichnet man die Kombination eines Zeitschriftenabonnements mit einer Versicherungsleistung. Die Abonnentenversicherung als zusätzliche Dienstleistungen der Verleger für die Leser wurde erstmals 1890 in Deutschland praktiziert, nachdem englische Verleger bereits ab 1882 damit große Erfolge erzielt hatten. Das Angebot von privaten Versicherungen gegen Unfall, Invalidität und Tod kurbelte den Verkauf der Zeitschriften an, denn bis dahin war es kaum üblich, sich neben der gesetzlichen Sozialversicherung privat gegen Lebensrisiken zu versichern. Die beim Zeitschriftenabonnement übliche wöchentliche Bezahlung erleichterte auch den finanzschwachen Haushalten den Zugang zu dieser Versicherungssparte. Für die Verlage und den Werbenden Buch- und Zeitschriftenhandel, der diese Zeitschriften vertrieb, führte der Zusatznutzen der Versicherung zu einer längeren Haltbarkeit der Abonnements. Laut einer Statistik aus dem Jahre 1913 wurden 235 Tageszeitungen und politische Wochenblätter, 37 Unterhaltungsund 43 Fachzeitschriften mit einer Gesamtauflage von rund 5,5 Mio Exemplaren als Abonnentenversicherungen angeboten. Dies belegt, dass damit offensichtlich eine Marktlücke entdeckt worden war. In den 20er Jahren erlebte die Abonnentenversicherung noch mal eine Blütezeit, die mit der Gleichschaltung der Presse im Dritten Reich endete. Den Nationalsozialisten waren das Geschäftsmodell und das Milieu der Bezieherwerber suspekt. Kurz nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde die Neuwerbung von Lesern verboten wurde die Kopplung von Zeitschriftenabonnement und Versicherung ganz untersagt. Da die Alliierten nach dem Krieg keine Lizenzen für neue Versicherungszeitschriften vergaben, verschwanden sie endgültig vom Markt. Als besonders günstigen Standort für die Existenzgründung betrachtete er die Stadt Duisburg, die in jenen Jahren infolge der Industrialisierung sowie durch Eingemeindungen stark gewachsen war und wo auch die Wettbewerbssituation noch eine gute Ansiedlungsmöglichkeit für den Werbenden Buchund Zeitschriftenhandel bot Da die beiden Teilhaber auf Dauer nicht miteinander harmonierten, sah sich Wilhelm Schmitz veranlasst, sich doch selbständig zu machen. 100 Jahre Seite 5

6 1926 Dampfbügeleisen und Sprühdose werden erfunden 1924 Olympische Spiele in Paris ohne deutsche Beteiligung Der Beginn einer Erfolgsgeschichte 1922 Das Grab Tutanchamuns wird entdeckt 1920 Ghandi übernimmt die Führung der gewaltfreien Reformbewegung in Indien 1919 Friedensvertrag von Versailles Weimarer Republik 1918 Ende der Monarchie in Deutschland Weltweite Grippe- Epidemie fordert 20 Millionen Menschenleben 1917 Oktoberrevolution Russland USA treten in den 1. Weltkrieg ein Erster Weltkrieg Panamakanal verbindet Atlantik und Pazifik Der erste Reißverschluss ersetzt die Knöpfe Erste Verkehrsampel hat nur zwei Lichter (rot/grün) 1913 Deutsches Kaiserreich Gründung der Firma Wilhelm Schmitz Am 1. Oktober 1913 gründete Wilhelm Schmitz in Duisburg seine eigene Firma als Werbenden Buchund Zeitschriftenhandel mit angeschlossenem Ladengeschäft für Bücher, Papier- und Schreibwaren. Dazu mietete er im Stadtzentrum auf der Tonhallenstraße/Ecke Kölner Straße Geschäftsräume an. Das Geschäft bestand anfangs im Wesentlichen aus der Werbung für Versicherungszeitschriften mittels eigener Werbekolonnen und eigener Boten, die die Zeitschriften dem Besteller frei Haus lieferten und kassierten. Darüber hinaus wurden Dauerbezieher von normalen Zeitschriften, Lexika und anderen Reihenwerken geworben und beliefert. Das Abonnement war zu dieser Zeit noch der wesentliche Absatzweg für Zeitschriften, da der Einzelverkauf über Einzelhandelsgeschäfte quasi noch nicht praktiziert wurde. Schon bald waren die Geschäftsräume durch die rasante Entwicklung zu klein geworden, so dass die Firma bereits Mitte 1914 in das Haus Ludgeristraße 16 in Duisburg-Neudorf einzog, welches Wilhelm Schmitz verhältnismäßig preiswert erwerben konnte. Kurze Zeit später brach der 1. Weltkrieg aus, wodurch der Betrieb schon bald behindert wurde. Als Wilhelm Schmitz 1917 zum Heeresdienst eingezogen wurde, übernahm seine Frau Sybilla die Leitung des Geschäftes. Den Hauptumsatz brachte in dieser Zeit das Einzelhandelsgeschäft, in welchem neben Büchern, Zeitungen, Zeitschriften, Papier- und Schreibwaren wegen der unmittelbaren Nähe zur Ludgerikirche auch Devotionalien angeboten wurden. Unmittelbar nach der Entlassung aus dem Heeresdienst begann Wilhelm Schmitz den Werbenden Buch- und Zeitschriftenhandel, der in den Kriegsjahren weitgehend zum Erliegen gekommen war, wieder aufzubauen. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung richtete er schon bald Botentouren in Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und den linksrheinischen Orten Homberg und Rheinhausen ein gründete Wilhelm Schmitz zusammen mit unterschiedlichen Teilhabern WBZ-Unternehmen in Krefeld und Essen. Letzteres wurde jedoch bereits 1923 wieder aufgelöst. In den Jahren 1920/1921 wurde der Geschäftszweig Einzelhandel mit der Übernahme von drei Zeitungskiosken von der Annoncen-Expedition Schatz in Duisburg erweitert. Rückschläge brachten 1923 die einsetzende Inflation und die Besetzung des Ruhrgebietes durch französische und belgische Truppen in deren Folge keine Lieferungen mehr von den wichtigen Druckstandorten Leipzig und Berlin ins Ruhrgebiet gelangen konnten, so dass fremde Produkte, wie z.b. Textilien, Hosenträger und Kosmetika ins Sortiment aufgenommen wurden, um das Geschäft am Leben zu halten. Zudem beschlagnahmte das belgische Militär das 1. Stockwerk des Geschäftshauses in der Ludgeristraße. 100 Jahre Seite 6

7 i 1 3 Geschäftsräume Ludgeristraße Anfang der 20er Jahre 4 Zeitungsverkäufer um Geschäftshaus Ludgeristraße Jahre Seite 7

8 Vom WBZ-Unternehmen zum Pressegroßhandel 1933 Hitler wird deutscher Reichskanzler 1930 Uruguay wird im eigenen Land erster Fußballweltmeister 1929 Weltwirtschaftskrise beginnt mit Börsencrash in den USA 1928 Der erste Farbfernseher wird entwickelt Flemming entdeckt das Antibiotikum (Penicillin) 1927 Erster Atlantikflug von Charles Lindbergh 2 Milliarden Menschen leben auf der Erde 1926 Der Berliner Funkturm wird eingeweiht 1924 Der Schwarzweiß- Fernseher wird erfunden Nach dem Ende der Inflation und der Ruhrbesetzung erlebte der Werbende Buch- und Zeitschriftenhandel einen neuen Aufschwung. Immer mehr Verlage gaben aufgrund der großen Erfolge auf dem Geschäftsfeld Versicherungszeitschriften neue Objekte mit immer höheren Versicherungs-Leistungen (z.b. bei Unfalltod, Teil- und Ganzinvalidität) heraus, die gerade im Ruhrgebiet wegen der vielen Unfälle im Bergbau und in der Großindustrie besonders gefragt waren. Aber auch jenseits der Versicherungszeitschriften gewann das Abonnementgeschäft bei Wilhelm Schmitz an Bedeutung übernahm Wilhelm Schmitz die Dortmunder Firma Otto Kath, in der er einst seine Karriere als Bezieherwerber begonnen hatte gründete er ein WBZ-Unternehmen in Bochum, dessen Leitung Walter Lauer übernahm entstand eine Filiale des Krefelder WBZ-Unternehmens in Düsseldorf. Während sich Bochum im Alleinbesitz von Wilhelm Schmitz befand, war das Dortmunder und Krefelder Unternehmen in gemeinsamer Inhaberschaft mit August Tenbergen. Als neuer Geschäftszweig kam ab 1921 der Großhandel mit Zeitungen und Zeitschriften hinzu, der sich zunächst im kleineren Rahmen aus der Belieferung der eigenen Geschäfte sowie von wenigen fremden Ladengeschäften und Kiosken im Stadtgebiet Duisburg mit Zeitungen, Zeitschriften und Romanheftserien entwickelte. Der Großhandel mit Zeitungen war zunächst unbedeutend und beschränkte sich im Wesentlichen auf den Vertrieb überregionaler Zeitungstitel, da für regionale und lokale Zeitungstitel nur der Vertriebsweg Abonnement üblich war. Überregionale Tageszeitungen wurden von den Verlagen als Bahnhofszeitung in den Postwagen der Reichsbahn angeliefert und per Fahrradboten an Einzelhandelsgeschäfte in den Innenstädten ausgeliefert. Der Großhandel mit Zeitschriften gewann Ende der 20er Jahre an Bedeutung, als die Zeitschriftenverlage, allen voran Ullstein, den Absatzkanal Einzelverkauf für sich entdeckten. Der Ullstein Verlag war es auch, der als erster den Großhandel für seine Titel nach dem Prinzip der gebietsbezogenen Alleinauslieferung organisierte und seine Vertriebsrechte exklusiv an Firmen vergab, die ausschließlich das Haus Ullstein vertraten. Als Gegenmaßnahme schlossen sich die übrigen Großverlage zur sogenannten Schutzgemeinschaft zusammen und vergaben übereinstimmend ihren Vertrieb an Firmen, die nicht Alleinauslieferer von Ullstein waren. Wilhelm Schmitz erhielt 1929 die Alleinauslieferungsrechte der Verlage der Schutzgemeinschaft und 1931 nach einer längeren Auseinandersetzung mit Ullstein auch die Auslieferungsrechte des Hauses Ullstein. Mit dem Anwachsen des Großhandelsgeschäftes und dem damit verbundenen Anstieg der Mitarbeiterzahl erweiterte Wilhelm Schmitz die Geschäftsräume um die beiden benachbarten Häuser Ludgeristraße 14 und 18 sowie durch einen Anbau zur Gartenseite des Hauses. Aufgrund einer besonders guten geschäftlichen und engen persönlichen Beziehung zu dem Verleger Curt Hamel, der seinerzeit Generalkonsul von Panama war, wurde Wilhelm Schmitz 1930 auf Empfehlung Hamels zum Konsul von Panama für die preußischen Provinzen Rheinland und Westfalen mit Sitz in Duisburg ernannt, so dass er fortan ein Auto mit panamaischer Flagge fuhr 100 Jahre Seite 8

9 i 1 Buchhaltung Ludgeristraße um Treffen der Rheinisch- Westfälischen Buch- und Zeitschriftengrossisten 3 Geschäftshaus Dortmund / Wißstraße i Auseinandersetzung um die Alleinauslieferung Auch Ullstein belieferte zunächst Schmitz; fand aber seine Interessen nicht genügend gewürdigt, da Ullstein in jeder Hinsicht eine bevorzugte Behandlung seiner Objekte forderte, die aber Schmitz ablehnte. Deshalb übertrug Ullstein die Alleinauslieferung an die Stadt-Kiosk-GmbH, mit Hauptsitz in Frankfurt/Main, und stoppte zeitgleich die Belieferung von Schmitz. Daraufhin strengte diese einen Prozess gegen Ullstein an, der weit über ein Jahr dauerte und schließlich mit einem Vergleich beendet wurde. Dieser wurde von Seiten Ullstein dadurch herbeigeführt, dass die Stadt-Kiosk-GmbH auf Weisung von Ullstein (Ullstein war Mitgesellschafter der Stadt-Kiosk-GmbH) die Auslieferung in Duisburg einstellen sollte, da sich inzwischen ein neuer Bewerber gemeldet hatte. Bevor der neue Bewerber aber seine Tätigkeit aufnehmen konnte, schaltete sich, Emil Pfeiffer, ein Neffe von Wilhelm Schmitz in die vorgesehene Übergabe an den neuen Interessenten ein. Pfeiffer hatte als Mitarbeiter der Stadt-Kiosk-GmbH gute Verbindungen zu Ullstein, insbesondere zu dem Kölner Generalvertreter, Erich Arndt. In einem langen Gespräch gelang es Pfeiffer, Arndt davon zu überzeugen, dass der neue Bewerber nicht die für das Geschäft erforderlichen fachlichen und finanziellen Voraussetzungen mitbringe und dass außerdem das Gebiet Duisburg auf die Dauer keinen Platz für das Überleben von zwei Grossisten biete. Arndt begab sich daraufhin nach Berlin, um die Sache mit dem Generaldirektor Krüger von Ullstein zu besprechen. Arndt wurde beauftragt, über Pfeiffer Kontakt mit Wilhelm Schmitz aufzunehmen, um die von Ullstein erwarteten vertrieblichen Voraussetzungen abzuklären. In mehreren Verhandlungen, wurde schließlich ein Kompromiss erreicht: Ullstein forderte, dass Wilhelm Schmitz oder sein Prokurist Bens, Arndt in Köln aufsuche, um sich für die Alleinauslieferung zu bewerben. Wilhelm Schmitz sträubte sich zunächst sehr gegen diesen Bittgang, wie er den Vorgang nannte, aber Pfeiffer gelang es schließlich ihn davon zu überzeugen, dass er erst dann ein gewinnträchtiges Grossogeschäft besitze, wenn er auch Alleinauslieferer von Ullstein sei, und er ja für die Übernahme der Vertriebsrechte keinen Pfennig an den Vorgänger Stadt-Kiosk-GmbH zu zahlen habe (der Jahresumsatz belief sich inzwischen auf rund ,-- Reichsmark). Bens fuhr nach Köln zu Arndt. Ergebnis: Die Firma Schmitz wurde am 1. Mai 1931 Alleinauslieferer von Ullstein. Da Wilhelm Schmitz nun einen Vertriebsleiter für das wesentlich umfangreichere Grossogeschäft benötigte, warb er seinen Neffen von der Stadt-Kiosk-GmbH ab. 100 Jahre Seite 9

10 Unter der Kontrolle der Reichspressekammer 1942 Der Film Casablanca hat Premiere 1941 Angriff auf Pearl Habor USA treten in den 2. Weltkrieg ein Erstes Düsenflugzeug wird eingesetzt 1940 Churchill wird britischer Premierminister Beginn 2. Weltkrieg Deutschland überfällt Polen 1938 Pogromnacht gegen Juden Der Kugelschreiber und das Photokopiergerät werden erfunden 1937 Das Luftschiff Hindenburg fängt Feuer und stürzt ab Die Golden Gate Bridge wird eröffnet 1935 Das erste Tonbandgerät kommt auf den Markt 1934 Der Nylonstrumpf wird erfunden Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begann für alle kulturellen Berufe eine sehr schwierige Zeit. Sowohl die Verleger als auch die Buch- und Zeitschriftenhändler wurden zwangsweise in die Reichspressekammer, eine berufsständische Unterorganisation der Reichskulturkammer, integriert. Die Reichskulturkammer unterstand dem Minister für Volksaufklärung und Propaganda Josef Goebbels. Sämtliche Firmeninhaber und alle leitenden Angestellten wurden aufgefordert, Mitglieder der NSDAP zu werden. Für die Firma Wilhelm Schmitz traten neben dem Inhaber sämtliche leitende Angestellte in die Partei ein. In Dortmund, wo Schmitz bisher nur im WBZ-Geschäft tätig war, bestanden zwei Grosso-Unternehmen; eines als Ullstein-Grosso (Inhaber R. Ernst) und das andere als Schutzgemeinschafts-Grosso (Inhaber W. Holländer). Auf Dauer waren diese Firmen kaum rentabel und auch beide in vertrieblicher Hinsicht schlecht aufgestellt. Nach den guten Erfahrungen mit Wilhelm Schmitz in Duisburg kündigte Ullstein Herrn Ernst zum 31. Januar 1933 die Auslieferung seiner Objekte und übertrug sie auf die Firma Wilhelm Schmitz Dortmund. Als Vertriebsleiter engagierte man Herrn Herbert Bleck, der zuvor bei der Firma Könemann in Hagen tätig war. Bereits ein Jahr später, etwa Mitte 1934, verkaufte auch der zweite Grossist, Herr Holländer, mit Einverständnis der Schutzgemeinschafts-Verlage sein Geschäft an die Firma Wilhelm Schmitz Dortmund, so dass sie von diesem Zeitpunkt an, wie in Duisburg allein grossierte. Im Jahre 1938 lernte die einzige Tochter der Eheleute Schmitz, Mathilde, auf einer Nordlandkreuzfahrt Dr. Hermann Rafflenbeul kennen, der als Schiffsarzt mitfuhr. Die beiden verlobten sich noch im gleichen Jahr. Herr Dr. Rafflenbeul stammte aus einer Metallfabrikantenfamilie im bergischen Land. Er hatte nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann zunächst Landwirtschaft studiert und dann, nachdem er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt hatte, noch Medizin und Zahnmedizin studiert. Im März 1939 fand die Hochzeit statt und Herr Dr. Rafflenbeul trat in die Geschäftsführung ein wurde Sohn Fritz als erstes Kind der Eheleute Rafflenbeul geboren. Der Ausbruch des 2. Weltkrieges brachte erneut schwere Zeiten für die Unternehmen von Wilhelm Schmitz. Zahlreiche Mitarbeiter wurden sofort nach Ausbruch des Krieges zur Wehrmacht einberufen, u.a. Herr Dr. Rafflenbeul sowie die leitenden Angestellten Bens, Bleck und Zierenberg. Ebenso wurden die Werber und Boten stark dezimiert, so dass immer mehr Aufgaben von Frauen übernommen werden mussten. Außerdem entstanden Schwierigkeiten durch die Rationierung von Benzin und anderen Produkten, auf die das Unternehmen angewiesen war. Wilhelm Schmitz und die beiden leitenden Mitarbeiter Lauer und Pfeiffer, die unabkömmlich und zudem nicht kriegstauglich waren, hielten den Betrieb am Laufen. Durch die verstärkten Luftangriffe auf das Ruhrgebiet ab 1943 entstanden schwere Kriegsschäden an den Häusern Duisburg, Bochum und Dortmund; in Bochum und Dortmund sogar Totalschäden, so dass Ausweichquartiere eingerichtet werden mussten 100 Jahre Seite 10

11 i 1 Betriebsausflug 1935 nach Xanten 2 Konsul Wilhelm Schmitz 3 Dr. Hermann Rafflenbeul 4 Flagge Panama 5 Feldpost 100 Jahre Seite 11

12 Erstbesteigung des Mount Everest Zusammenbruch und Neubeginn Polio-Impfstoff gegen Kinderlähmung wird entdeckt 1952 Die 1. Bild Zeitung erscheint 1950 Die ARD geht auf Sendung 1949 NATO wird gegründet Entstehung der BRD und DDR 1948 Die Erstausgabe der WAZ erscheint 1947 Marshall-Plan für den Wiederaufbau Europas Der Spiegel erscheint 1946 Erste Ausgabe der Hör zu und Die Zeit 1945 Ende des 2. Weltkriegs USA werfen Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki Vereinigte Nationen werden gegründet Die Erstausgabe der Aachener Nachrichten und der Süddeutschen Zeitung erscheinen 1944 Allierte Landung in der Normandie Auch die Privatwohnungen der Familien Schmitz und Rafflenbeul wurden durch Bombenabwurf total zerstört, so dass diese nach Hückeswagen, in die Heimat von Dr. Rafflenbeul zogen. In dieser Zeit wurde Christiane als zweites Kind der Eheleute Rafflenbeul am 9. Oktober 1944 geboren. Im Frühjahr 1944 starb der Mitinhaber der Geschäfte in Krefeld, Dortmund und Düsseldorf. Dessen Erben vereinbarten mit Wilhelm Schmitz die Beendigung der Teilhaberschaft in der Form, dass sie die Betriebe Krefeld und Düsseldorf übernahmen und er das Geschäft in Dortmund. Nach dieser Regelung war die Firma Schmitz nur noch in Duisburg, Bochum und Dortmund vertreten. Zum Ende des Krieges erschienen keine Zeitschriften mehr, so dass automatisch alle Geschäfte von Wilhelm Schmitz zum Erliegen kamen. Anfang März 1945 musste das Hauptgeschäft in Duisburg geschlossen werden, da die Alliierten bis an den Rhein vorgedrungen waren und Duisburg unter Artilleriefeuer lag. Auch Bochum musste gleichzeitig geschlossen werden. Lediglich in Dortmund, das von der Frontlinie noch weiter entfernt lag, wurde der Betrieb notdürftig bis kurz vor Kriegsende weitergeführt. Erst im Juli 1945 war es Dr. Hermann Rafflenbeul, der rückwirkend zum 1. Januar 1945 Mitgesellschafter geworden war, wieder möglich, nach Duisburg zu reisen, das stark zerstört war. Seine Frau und die beiden Kinder sowie die Eheleute Schmitz blieben vorerst in Hückeswagen. Dr. Hermann Rafflenbeul versuchte mit mehreren früheren Mitarbeitern, die Voraussetzungen für die Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebes zu schaffen. Für die Wiederöffnung war zunächst ein Geschäftspermit der britischen Besatzungsmacht erforderlich. Dessen Beschaffung wurde dadurch erleichtert, dass Dr. Rafflenbeul kein Parteimitglied der NSDAP gewesen war und damit als politisch unbelastet galt. Um nach dem Neubeginn überhaupt Umsatz zu erzielen, wurden alle möglichen Produkte vom englischen Wörterbuch bis zu silberfarbenen Tannenzapfen als Weihnachtsschmuck in den Vertrieb aufgenommen. Zahlreiche Reisen unter schwierigen Umständen waren erforderlich, um Waren jeder Art zu beschaffen, denn es konnte damals alles verkauft werden. Ab Anfang 1946 gab es in geringen Mengen auch wieder einige Zeitungen, Zeitschriften und Broschüren zu verkaufen. Bis zur Währungsreform im Juni 1948 entwickelte sich das Geschäft wenigstens so weit, dass wieder ein bescheidener Gewinn erzielt werden konnte, obwohl für den Wiederaufbau viel Geld erforderlich war. Zu Schwarzmarktpreisen mussten alle notwendigen Dinge vom Ziegelstein bis zum Brett besorgt werden, um die beschädigten Gebäude und die schwer in Mitleidenschaft gezogenen Büroeinrichtungen wieder herzustellen. Mit der Währungsreform stieg das Warenangebot rapide an, da die Verlage, allesamt Neugründungen von politisch unbelasteten Personen, mit der gleichzeitigen Überwindung der Papierknappheit wieder Zeitungen, Zeitschriften und Bücher herausgeben konnten. 100 Jahre Seite 12

13 1 Nun konnte zügig an den Aufbau der verschiedenen Geschäftszweige gegangen werden. Der Aufbau des WBZ-Geschäftes war zunächst einfach, da zum Teil noch Adressbestände vorhanden waren und z.b. Versicherungsprämien von früheren Abonnentenversicherungen, die ohne Zeitschriftenabonnement weiterliefen, kassiert werden konnten. Die Kaufgewohnheiten der großstädtischen Bevölkerung in Bezug auf Presse hatten sich jedoch seit der Kriegszeit in Richtung des Absatzkanals Einzelverkauf verschoben und die vor dem Krieg so erfolgreiche Sparte der Versicherungszeitschriften war mangels Lizensierung durch die Alliierten vom Markt verschwunden. Der Geschäftszweig Pressegroßhandel und das Geschäft mit den eigenen Kiosken entwickelten sich daher besser. Während vor dem Krieg WBZ- und Grossoumsatz im Verhältnis von etwa 4:1 standen, war jetzt das Verhältnis umgekehrt 2 i 1 Duisburg nach Luftangriff 2 Belegschaft mit Auslieferungsfahrzeug nach dem Krieg 3 Versand Anfang der 50er Jahre in der Ludgeristraße Jahre Seite 13

14 US-Präsident John F. Kennedy in Dallas ermordet Das ZDF geht auf Sendung 1962 Kubakrise Spiegel-Affäre 1961 Bau der Berliner Mauer Juri Gagarin ist der erste Mensch im Weltraum 1960 Antibabypille wird zugelassen Milliarden Menschen leben auf der Erde Der ste Käfer läuft vom Band 1958 Erstes SOS-Kinderdorf in Deutschland 1957 Sputnik erster Satellit Weltall 1956 Erste Ausgabe der BRAVO 1955 Warschauer Pakt Deutschland tritt der NATO bei Erster deutscher Fußballmeister wird der 1. FC Köln 1954 Deutschland wird Fußball-Weltmeister Erstes Transistorradio kommt auf den Markt Wettbewerb Nach dem Krieg gab es zunächst viele Buch- und Zeitschriften-Einzelhändler, die sich als Grossisten betätigten. Es wurde, da es zu dieser Zeit keine Gebietsabgrenzung gab, wild durcheinander grossiert. Einzelhändler konnten den Grossisten auswählen oder ließen sich von mehreren Grossisten gleichzeitig mit derselben Ware beliefern. Um zu verhindern, dass man die von anderen Grossisten gelieferten Exemplare als Remission aufs Auge gedrückt bekam, wurden sämtliche Exemplare vor der Auslieferung zur Unterscheidung farblich markiert. Von 1953 bis Ende der 50er Jahre konnten mehrere solcher kleinen Grossisten, wie die Firmen Westring und Wasserstraas in Duisburg, die Firma Steinhof in Wesel, die Firma Paul Grote in Mülheim, die Firma Dreipunktverlag und die Buchhandlung Gentzsch in Oberhausen, sowie die Firmen Richard Genießer und F.H. Kleffmann in Bochum gekauft bzw. deren Großhandelsgeschäft übernommen werden. Dies geschah im Einvernehmen mit den Verlagen, die die große Zahl von Zwischenhändlern, die sich bis Ende der 40er Jahre etabliert hatten, reduzieren wollten und auch allmählich wieder zum bewährten Prinzip der gebietsbezogenen Alleinauslieferung zurückkehrten. Nachdem seine Frau bereits 1950 gestorben war, trauerte der Seniorchef 1954 mit Tochter und Schwiegersohn um seinen geliebten Enkel Fritz. Ein Jahr später, am 25. Juni 1955 verstarb Wilhelm Schmitz, der nach dem Krieg noch den Wiederaufbau seiner Firma mitgestalten konnte. Ab diesem Zeitpunkt war Dr. Hermann Rafflenbeul alleiniger Geschäftsführender Gesellschafter. In Dortmund befand sich die Firma Wilhelm Schmitz nach dem Krieg in einem harten Wettbewerb mit der Firma Rudolf Sellhorst. Alle Versuche der Großverlage auch dort durch eine Gebietsaufteilung (die B1 war im Teilungsplan als Grenze vorgesehen) das Prinzip der gebietsbezogenen Alleinauslieferung durchzusetzen, scheiterten am Wiederstand der Kontrahenten. Als die Firma Sellhorst 1960 in finanzielle Schwierigkeiten geriet, kündigten wesentliche Verlage die Auslieferung. Infolgedessen verkaufte Sellhorst den Rest seines Geschäftes an Wilhelm Schmitz Dortmund. Zeitgleich wurde jedoch vom Axel Springer Vertriebschef Gerhard Kripahle die Gründung einer neuen Grossofirma initiiert mit dem Ziel einer Objekttrennung im Gebiet Dortmund. Die neue Firma sollte von Karl-Heinz Sonder, dem Inhaber der Kölner Grossofirma Jean Esser, geführt werden. Herr Dr. Rafflenbeul konnte sich mit 50% beteiligen. So kam es, dass am 1. Januar 1961 die Firma Rafflenbeul & Sonder ihren Geschäftsbetrieb als Wettbewerber zu Wilhelm Schmitz aufnahm zunächst nur mit dem Vertrieb der Objekte des Hauses Axel Springer. Später kamen noch Objekte anderer Verlage hinzu 100 Jahre Seite 14

15 i 1 & 2 Verkaufsstelle Mülheim / Ruhr, Viktoriaplatz 3 Verkaufsstele Witten, Hauptstraße 4 eigene Verkaufsstelle in Litfass-Säule auf der Duisburger Königsstraße Ende der 50er Jahre 5 6 Auslieferungsfahrzeuge 100 Jahre Seite 15

16 Rationalisierung durch EDV 1973 Amerikanische Truppen verlassen Vietnam Motorola entwickelt das 1. Handy 1972 Geiseldrama bei den Olympischen Sommerspielen in München 1971 Erste Sportschau wird ausgestrahlt Greenpeace wird gegründet 1970 Erste Tatortfolge wird ausgestrahlt 1969 Amerikaner Neil Armstrong ist erster Mensch auf dem Mond Woodstock Festival Erste öffentliche Ziehung der Lottozahlen 1968 Martin Luther King wird in Memphis ermordet 1965 USA treten in den Vietnamkrieg ein Vietnamkrieg Infolge des Wirtschaftswunders war sowohl die Anzahl der Zeitschriftentitel als auch die Anzahl der verkauften Exemplare sowie der belieferten Verkaufsstellen stark gewachsen, so dass sich daraus enorme Herausforderungen ergaben. Bereits 1962 hatte bei Schmitz das EDV-Zeitalter mit ersten Anwendungen für die Debitorenbuchhaltung auf einem IBM-Großrechner begonnen. Bis Ende der 60er Jahre wurden weitere Prozesse, wie z.b. die Lieferscheinschreibung und die Lohn- und Gehaltsabrechnung, durch EDV-Anwendungen rationalisiert. Ein wesentlicher Meilenstein war 1970 die Entwicklung eines integrierten EDV-Organisationskonzeptes mit Lieferscheinschreibung, Vertriebsprogrammen und Buchhaltung in Zusammenarbeit mit der Beratungsgesellschaft Intec. Dessen Arbeitstitel war Duisburger Modell (DUIMO) wurde die Firma Mende (Karlsruhe) erster DUIMO-Kooperationspartner folgten die Firmen Salzmann (Braunschweig), Crämer (Hannover), Küpper (Uelzen), Schmidt, Hampe & Co. (Hannover) und Tonollo (Göttingen) sowie 1977 Pressevertrieb Nord (Hamburg). Aufgrund des stark gestiegenen Geschäftsvolumens waren die nach dem Krieg wieder aufgebauten Häuser Ludgeristraße bald zu klein, so dass Schmitz Duisburg 1966 den nur wenige 100 Meter entfernten Neubau in der Bismarckstraße bezog. Dieser war als Wohn- und Geschäftsgebäude mit angeschlossener Gewerbehalle zur Hofseite errichtet worden und bot ausreichenden Platz für ein aufstrebendes Unternehmen wurde das Geschäftsfeld WBZ aufgegeben, das durch Veränderung der Kaufgewohnheiten der Leser seit Kriegsende gegenüber dem Absatzkanal Einzelverkauf massiv an Bedeutung verloren hatte. Im April 1969 starb Mathilde, die Tochter des Firmengründers, an den Folgen eines Autounfalls wurde ihre Tochter Christiane Geschäftsführende Gesellschafterin neben ihrem Vater Dr. Hermann Rafflenbeul. Sie hatte zuvor ein Studium der Betriebswirtschaftslehre in München abgeschlossen und dabei ihren späteren Partner und Ehemann Werner Schaub kennen gelernt. Im Oktober 1972 wurde Sohn Christian als erstes Kind von Christiane Rafflenbeul und Werner Schaub geboren. Im selben Jahr war der Umzug von Wilhelm Schmitz Dortmund aus den inzwischen beengten Geschäftsräumen in der Weißenburger Straße in den Neubau Höfkerstraße/Arminiusstraße in Dortmund-Dorstfeld erfolgt, der bis heute genutzt wird 100 Jahre Seite 16

17 i 1 3 Kommissionierung Dortmund, Weißenburger Straße, Remissionsverarbeitung Dortmund, Weißenburger Straße, VW T1 als Auslieferungsfahrzeug 6 Neubau Höfkerstraße Dr. Hermann und Christiane Rafflenbeul 100 Jahre Seite 17

18 Erste Leichtathletik- WM in Helsinki Wachstum 1982 Die ersten Laptops werden verkauft 1981 Immunschwäche Aids wird identifiziert Erster Weltraumflug der Raumfähre Columbia Diana und Prinz Charles heiraten 1980 Rubik Würfel kommt in Deutschland auf den Markt 1979 Sony stellt seinen Walkman vor 1978 Erstes Retortenbaby wird geboren 1977 Star Wars kommt in die Kinos 1975 Nordvietnamesische Truppen erobern Saigon Bill Gates und Paul Allen gründen Microsoft 1974 Watergate-Skandal Nixon tritt zurück Deutschland wird Fußball- Weltmeister In den 70er Jahren dynamisierte sich der Marktzutritt neuer Zeitschriftentitel, d.h. die Zahl der Zeitschriftentitel wuchs schneller als in den zurückliegenden Jahrzehnten. Dies führte auch zu insgesamt höheren Remissionsquoten, so dass die Unzufriedenheit der Einzelhändler mit der Mengen- und Sortimentspolitik der Grossisten zunahm wurde mit der bundesweiten Einführung der sogenannten Marktorientierten Bezugsregulierung (MBR) die bisher von Grossisten eingesetzten Verfahren der Bezugsregulierung optimiert und vereinheitlicht. In der Anfangszeit wurden jedoch nur einige wenige auflagenstarke Titel über die MBR reguliert. Dies änderte sich erst in den 80er Jahren als die Bezugsregulierung für kleinauflagige Titel zum breiten Einsatz gelangte. Mitte der 70er Jahre wurde das Netz der in eigener Regie betriebenen Kiosk-Verkaufsstellen, das nach dem Krieg wieder aufgebaut worden war, mangels Wirtschaftlichkeit abgegeben. Es verblieb nur eine Verkaufsstelle im Firmengebäude an der Bismarckstraße. Im Mai 1977 stellte sich erneut Familienzuwachs im Hause Rafflenbeul-Schaub ein: der zweite Sohn Claudius kam zur Welt gelang nochmals eine bedeutsame Erweiterung des Vertriebsgebietes, in diesem Fall von Schmitz Bochum, durch den Kauf der Firma Rau in Herne. Im Zuge der Kaufverhandlungen einigte man sich darauf, dass der bisherige Inhaber Peter Rau Mitglied der Geschäftsleitung von Wilhelm Schmitz Bochum wurde. Infolge dieser Vergrößerung des Vertriebsgebietes zog Schmitz Bochum von der Alleestraße in ein neues und größeres Gebäude in der Darpestraße. Aufgrund des stetig anwachsenden Geschäftsvolumens infolge der insgesamt positiven Marktentwicklung zog Schmitz Duisburg 1981 in den Neubau, Am Unkelstein 38, der auch heute noch Firmensitz ist. Aufgrund der Wettbewerbssituation in Dortmund engagierte sich die Firma Schmitz auch von Anfang an im Erfahrungsaustauschkreis der Grossisten mit Objekttrennung, der zum damaligen Zeitpunkt aus den Grossisten der Gebiete Hamburg, Berlin, Dortmund, Saarbrücken und Mannheim bestand. Dieser Kreis wurde später nach Gründung des verlagsbeteiligten Pressevertriebs Pfalz und nach der Entstehung von verlagsbeteiligten Grossisten in den neuen Bundesländern auf Wunsch der Verlage zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustauschkreis zusammengeführt, der sich dann Arbeitskreis Pressevertrieb (APV) nannte 4 Milliarden Menschen leben auf der Erde 100 Jahre Seite 18

19 i 1 VW T1 2 Büroräume Bismarckstraße 3 4 Rechenzentrum Bismarckstraße 5 Neubau Am Unkelstein, Anfang der 80er Jahre 100 Jahre Seite 19

20 Technisierung und Leitlinien 1991 UDSSR aufgelöst Gorbatschow zurückgetreten Jelzin übernimmt die Macht im Kreml Berlin wird Hauptstadt 1990 Deutsche Vereinigung Deutschland ist Fußball- Weltmeister 1989 Die Berliner Mauer fällt Erste Loveparade in Berlin Das World Wide Web revolutioniert das Internet Erster Gameboy erscheint auf dem Markt Milliarden Menschen leben auf der Erde 1986 Explosion im Kraftwerk Tschernobyl Space- Shuttle Challlenger explodiert kurz nach dem Start Start der Raumstation MIR 1984 trat Werner Schaub, Ehemann von Christiane Rafflenbeul-Schaub, in die Geschäftsführung ein. Er hatte Volkswirtschaftslehre studiert, kurze Zeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Universitätslehrstuhl gearbeitet und war dann als Seiteneinsteiger Berufsschullehrer für wirtschaftsnahe Fächer geworden. In den folgenden Jahren vollzog sich langsam ein Rollentausch in der Inhaberfamilie, bei dem sich Christiane Rafflenbeul-Schaub schrittweise aus der operativen Geschäftsführung zurückzog, um sich mehr der Familie mit inzwischen drei Kindern widmen zu können. In den 80er Jahre wurden weitere technologische Neuerungen bei Schmitz eingeführt, wie die Optronische Remissionsverarbeitung (ORV) und ein vollautomatisches Wiegesystem von der Firma Berkel zur Qualitätskontrolle in der Kommissionierung. Mit letzterem war Schmitz branchenweit Pionier. Zudem wurden erstmals Unternehmensleitlinien schriftlich formuliert, die in einer weiterentwickelten Fassung auch noch heute die Richtschnur für das unternehmerische Handeln sind. In diesen Jahren wurde auch der Stellenwert der Ausbildung als strategischer Erfolgsfaktor erkannt und die Ausbildung intensiviert und qualitativ verbessert und schließlich sogar in den Unternehmensleitlinien verankert. Mit der Stahlkrise in den 80er Jahren, begleitet von Massenentlassungen bei Thyssen und Krupp, die tausende von Arbeitsplätzen kosteten, endete die goldene Zeit des Ruhrgebietes als Wachstums- und Jobmotor, nachdem der Steinkohlebergbau schon in den Jahren zuvor massiv an Bedeutung verloren hatte. Die Auswirkungen des Kaufkraftverlustes im Ruhrgebiet auf den Pressekonsum der Bevölkerung wurden jedoch zunächst noch überlagert durch den anhaltenden Wachstumstrend im Pressemarkt. Durch die stetig wachsende Zahl von Zeitschriftentiteln und insgesamt immer noch steigenden Verkäufen in der Vertriebssparte Einzelverkauf waren auch in Bochum die Platzverhältnisse in den Räumlichkeiten an der Darpestraße schon wieder beengt, so dass man sich für die Errichtung eines großzügigen Neubaus im Gewerbegebiet Rombacher Hütte entschied, der 1992 bezogen werden konnte 1985 Die Ära Glasnost beginnt Boris Becker gewinnt Wimbledon 100 Jahre Seite 20

21 i 1 Einwiegen auf der Berkel Waage 2 Bochum, Rombacher Hütte 3 4 Berkel Wiegesystem 100 Jahre Seite 21

22 Krieg im Irak Innovationen für den Pressevertrieb 2002 Der Euro wird eingeführt 2001 Anschlag auf das World Trade Center Milliarden Menschen leben auf der Erde 1997 Wissenschaftler in GB klonen Schaf Dolly Pathfinder landet auf dem Mars und funkt Bilder zur Erde 1995 Christo verhüllt den Berliner Reichstag 1994 Schumacher wird erstmals Formel 1 Weltmeister 1993 Apartheid endet in Südafrika Die erste Ausgabe vom Focus erscheint Aufgrund der hohen EDV-Affinität als führendes Unternehmen der DUIMO-Kooperation war man maßgeblich an der Entwicklung der Verkaufstäglichen Marktbeobachtung am Point of Sale (VMP) beteiligt gelang Schmitz als Pionierleistung die deutschlandweit erste VMP-Installation beim Facheinzelhändler Malsch in Duisburg-Wanheimerort. Im folgenden Jahr wurde Schmitz für das Category Management Konzept Kundenindividuelle Sortimentsoptimierung (KIS) mit dem Goldenen Vertrieb ausgezeichnet wurde auf Wunsch der Großverlage die seit Kriegsende bestehende Wettbewerbssituation mit der Firma F. J. Keppel in den linksrheinischen Stadtteilen Duisburgs durch eine Gebietsabgrenzung beendet. Während die Einzelhändler den Grossisten in der Nachkriegszeit noch völlig frei auswählen konnten, war man im Laufe der Jahre zu einem geordneten Wettbewerb übergangen, um zu vermeiden, von den Einzelhändlern ausgespielt zu werden: Die Einzelhändler durften sich dann nur noch einmal zum Zeitpunkt der Geschäftseröffnung bzw. zum Beginn der Pressebelieferung frei entscheiden und waren fortan an ihre Entscheidung gebunden. So bestand der Wettbewerb zuletzt in der Akquise von neuen Verkaufsstellen. Seit der Gebietsbereinigung ist Keppel im Stadtbezirk Rheinhausen und im Stadtteil Baerl Alleinauslieferer, Schmitz im Stadtteil Homberg. Am 18. April 1998 verstarb der Seniorgesellschafter Dr. Hermann Rafflenbeul. Ab diesem Zeitpunkt war seine Tochter Christiane Rafflenbeul-Schaub Hauptgesellschafterin der Firma. Die Anteile von Dr. Rafflenbeul am Dortmunder Wettbewerber Rafflenbeul & Sonder gingen an ihren Halbbruder Wolfgang Rafflenbeul. Durch Akquisitionen von Neutiteln und Vertriebswechseln von kleineren Verlagen infolge der guten Vertriebsleistung der Firmengruppe Schmitz gelang es in den 90er Jahren sukzessive Marktanteile im Dortmunder Wettbewerbsmarkt zu gewinnen. Dies führte schließlich auf Initiative der Großverlage, die auch im Dortmunder Vertriebsmarkt die Wettbewerbssituation beenden wollten, zu Fusionsgesprächen und letztendlich zum Kauf der Firma Rafflenbeul & Sonder im Jahr 2000, die Wolfgang Rafflenbeul inzwischen alleine gehörte. Mit der Integration von Rafflenbeul & Sonder sowie dem um die Jahrtausendwende einsetzenden Umbruch vom Wachstums- zum Schrumpfungsmarkt im Pressevertrieb begann eine Phase der Konsolidierung wurden die bis dato rechtlich selbständigen Firmen Duisburg, Bochum und Dortmund verschmolzen. In den folgenden Jahren wurden Unternehmensfunktionen, wie Buchhaltung, Disposition und Kundenservice schrittweise zentralisiert 100 Jahre Seite 22

23 i 1 3 Remissionsverarbeitung mit der ORV 4 Werner Schaub 5 Goldener Vertrieb 6 7 Anbau Verwaltungsgebäude Am Unkelstein 100 Jahre Seite 23

24 Gerüstet für die Zukunft Jahre Wilhelm Schmitz Papst Franziskus wird erster Pontifex aus Lateinamerika Milliarden Menschen leben auf der Erde Nuklearkatastrophe von Fukushima 2010 Schlimmes Unglück bei der Duisburger Loveparade Erdbeben in Haiti 2009 Barack Obama wird Präsident der USA 2006 Fußball Weltmeisterschaft in Deutschland 2005 Kardinal Ratzinger wird Papst Benedikt XVI Der Airbus A380 absolviert seinen Erstflug 2004 Tsunami tötet Menschen 2003 wurde eine weitere Innovation von Schmitz, die PG Track -Paketverfolgung, die eine lückenlose Verfolgung der Pakete von der Kommissionierung zum Kunden und wieder zurück bis zur Remissionsverarbeitung ermöglicht, mit dem goldenen Vertrieb ausgezeichnet. Im selben Jahr trat mit Dr. Christian und Claudius Rafflenbeul-Schaub die vierte Generation ins Unternehmen ein. Mit der Beendigung der DUIMO-Kooperation 2004 stieg man auf das Warenwirtschaftssystem Phoenix von Curasoft um, wobei man jedoch weiter den Anspruch verfolgte, das System um eigene Ideen ergänzen zu können. In dieser Zeit wurden PoS-Käuferbefragungen als zusätzlicher Leistungsbaustein für Verlage etabliert. Im Jahr 2005 erfolgte der Wechsel von der ORV auf die Scanning-Remissionsverarbeitung wurden die Kommissionierstraßen mit dem Displaysystem Argus von Curasoft ausgestattet. Ein weiterer großer Schritt zur Konsolidierung war die Zusammenlegung der Vertriebsgebiete Dortmund und Bochum zum 1. Januar In diesem Zusammenhang wurde der Standort Bochum aufgegeben und das Gebäude in Dortmund um einen Hallenanbau für die Remissionsverarbeitung und den Wareneingang erweitert und grundlegend modernisiert. Bei dieser Maßnahme wurde zudem das zentrale Kundenservicecenter vom Standort Bochum an den Standort Duisburg verlegt. Anfang 2011 erhielt das Unternehmen den Futurum Vertriebspreis in der Kategorie Beste Ausbildung im Pressevertrieb. Die Jury würdigte mit der Preisverleihung das hohe Engagement sowie die nachhaltigen Erfolge in der Ausbildung. Ehemalige Auszubildende von Schmitz findet man heute bei Verlagen, Nationalvertrieben, Grossisten und im Bahnhofsbuchhandel wurde das Rechenzentrum mit höchsten Sicherheitsanforderungen neu aufgebaut und auf die Erbringung von Mandanten-Dienstleistungen ausgerichtet. Mit den in den letzten Jahren umgesetzten Maßnahmen und Investitionen befindet sich Wilhelm Schmitz heute in einer guten Ausgangssituation zur Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen in einem weiter schrumpfenden Printmarkt 100 Jahre Seite 24

25 i 1 Server 2 3 Display Kommissionierung 4 PG-Track Paketverfolgung 5 Neues Wiegesystem 6 Schmitz Duisburg 7 Gebäude Am Unkelstein mit neuer Fassade 100 Jahre Seite 25

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27 Jahre DAs feiern wir

28 Tag der offenen Tür 14. Juli Jahre Seite 28

29 100 Jahre Seite 29

30 100 Jahre Seite 30

31 100 Jahre Seite 31

32 Jubiläumsfeier 18. Oktober Jahre Seite 32

33 100 Jahre Seite 33

34 100 Jahre Seite 34

35 100 Jahre Seite 35

36 100 Jahre Seite 36

37 Mitarbeiterfest 19. Oktober Jahre Seite 37

38 100 Jahre Seite 38

39 100 Jahre Seite 39

40 100 Jahre Seite 40

41 100 Jahre Seite 41

42 Impressum Herausgeber: Wilhelm Schmitz GmbH & Co. KG, Duisburg Texte: Emil Pfeiffer, Dr. Christian Rafflenbeul-Schaub Zeitstrahl: Kerstin Budde Gestaltung: cantaloop, Duisburg Stand: Dezember, Jahre Seite 42

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