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1 V CD Mitgliederinformationen des VCD-Kreisverbandes Regensburg V CD Verkehrsclub Deutschland Kreisverband Regensburg OKavalleriestraße rleansstraße Regensburg Tel. 0941/ November / Dezember 2014 Liebes VCD-Mitglied, auch in diesem Jahr häuften sich die Veranstaltungen im Herbst: die Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes, die Verleihung des VCD-Bruckmandl-Preises, der Jahresausflug... Die Berichterstattung über andere wichtige Themen (z.b. die Einwände von VCD und ADFC zum 6-streifigen Ausbau der A 3 und die lange herbei gesehnte Öffnung der Regensburger Altstadt für den Radverkehr) muss daher in die erste Ausgabe des neuen Jahres 2015 verschoben werden. Auch diesmal bitten wir im übrigen zu entschuldigen, dass die letzte Ausgabe der VCD-nachrichten des Jahres 2014 feiertagsbedingt wohl wieder erst weit im Januar des neuen Jahres den Weg zu den Leserinnen und Lesern finden wird. Ansonsten freuen wir uns einerseits, dass es nun in den letzten Tagen richtig Winter geworden ist, andererseits stellen wir fest, dass das Radfahren in der Stadt dadurch wieder sehr mühsam geworden ist... Mit freundlichen Grüßen und den allerbesten Wünschen für ein gesundes und in jeder Hinsicht erfülltes neues Jahr 2015 Der VCD-Ausflug verbleibt der Vorstand Termine Termine Termine Die Mitgliedertreffen finden jeweils am vierten Mittwoch eines Monats um Uhr in der Gaststätte Goldener Ochse, Schwanenplatz 3 in Regensburg statt; Achtung: der vierte muss nicht unbedingt der letzte Mittwoch eines Monats sein! 28. Januar Februar März April Mai Juni Juli 2015 Im August wegen der Ferien kein Treffen. 23. September Oktober November 2015 Im Dezember wegen der Feiertage kein Treffen! Ein wichtiger Termin für 2015 steht bereits fest: Samstag, 9. Mai Regensburg mobil Die VCD-Jahreshauptversammlung am 26. November 2014: Herr Dr. Christoph Häusler zum Thema Perspektiven des ÖPNV im Landkreis Regensburg PM des VCD-Arbeitskreises Ostbayern Die Themen dieser Ausgabe Die VCD-Bruckmandl-Preis-Verleihung Das Leserforum - Beitrag zum Thema Helmpflicht für Radfahrer

2 2 Bericht von der VCD-Jahreshauptversammlung am 26. November 2014 Perspektiven des ÖPNV im Landkreis Regensburg Im Mittelpunkt der diesjährigen gut besuchten Jahreshauptversammlung im Stammlokal Zum Goldenen Ochsen am Schwanenplatz stand der Vortrag von Herrn Dr. Christoph Häusler, dem Hauptgeschäftsführer der GFN (Gesellschaft zur Förderung des ÖPNV im Landkreis Regensburg). Nach den interessanten Ausführungen im konstruktiven Dialog mit den anwesenden Mitgliedern wurde zur weiteren Tagesordnung übergegangen: Kurt Bayer informierte über die Arbeit des VCD-Landesvorstandes, der Vorstand des Kreisverbandes wurde entlastet und neu gewählt, die Arbeitsschwerpunkte des kommenden Jahres wurden diskutiert. In seinem Vortrag informierte Herr Häusler zu Beginn über die bestehenden Größen und Kräfte, von denen der Öffentliche Personennahverkehr im Raum Regensburg abhängig sei. Problematisch sind insbesondere die ständig steigenden Kosten auf der einen und die drastischen Kürzungen der staatlichen Zuschüsse auf der anderen Seite. Die hieraus entstehenden Finanzierungsprobleme führen dazu, dass die Erwartungen der Bevölkerung hinsichtlich eines attraktiven ÖPNV vor allem in der Fläche nicht erfüllt werden können. Erschwerend hinzu kommen die Auswirkungen des demographischen Wandels, da im Zuge der Überalterung der Bevölkerung im Schülerverkehr extreme Rückgänge zu verzeichnen seien. Eine weitere Folge der demographischen Entwicklung sind die steigenden Anforderungen an die Barrierefreiheit der Haltestellen und Fahrzeuge des ÖV. Als überaus positiv sind die neuen technischen Möglichkeiten aufgrund der zunehmenden Digitalisierung des Verkehrs zu werten, beispielsweise durch rechnergestützte Betriebsleitsysteme, Monitore mit wichtigen Aussagen z.b. zu Umsteigeverknüpfungen in den Bussen, Informationen zu Verspätungen auf dem Handy etc. Wichtiges Ziel sei es hierbei, die sogenannten Zugangshemmnisse zum ÖV zu reduzieren. In der Diskussion wurden unter anderem die schlechten Busverbindungen zwischen Donaustauf und Neutraubling angesprochen. Hierzu merkte Herr Häusler an, dass es in den Umlandgemeinden vielfach ein Problem sei, dass die Belange des ÖV bei der Siedlungsentwicklung in den Orten keine Rolle spielen. Wohngebiete entstehen oft weit entfernt von den ÖV-Haltestellen und -trassen, so dass die Alltagsmobilität rein auf die Benutzung des Autos ausgerichtet ist. Wichtig war Herrn Häusler auch darauf hinzuweisen, dass der starke bedarfsgerechte ÖV im Landkreis Regensburg bayernweit auf einem hohen Standard angesiedelt sei - im Vergleich zu anderen Regionen, die in dieser Hinsicht schlichtweg eine andere Welt darstellen. Kurt Bayer berichtete anschließend von den vielen Terminen und Aktionen des Landesvorstandes, und dem überaus hohen Engagement seiner Mitglieder und wies darauf hin, wie wichtig die Unterstützung des LV durch die Kreisverbände sei. Bei den Neuwahlen wurde der gesamte Vorstand des Kreisverbandes wieder gewählt: Wolfgang Bogie und Christian Hammer als Vorsitzende, Karl Mirwald (Kreisgruppe Kelheim), Günter Schmauder (Kreisgruppe Cham) und Monika Seywald als Beisitzer, Karlheinz Roos als Schatzmeister.

3 3 Die Bruckmandl-Preis-Verleihung 2014 Vorbildliche Fahrradabstellanlage der Maschinenfabrik Reinhausen Bereits zum zweiten Mal wurde nun, am 2. Dezember, der VCD-Bruckmandl-Preis vergeben - diesmal an die Maschinenfabrik Reinhausen (MR). Zur Erinnerung: Diese Auszeichnung verleiht der VCD-Kreisverband jährlich Menschen, Institutionen oder Unternehmen in Regensburg, die sich aktiv für die Stärkung der Verkehrsarten des sogenannten Umweltverbundes (Fußgänger- und Radverkehr, Öffentlicher Verkehr) einsetzen. Das Bruckmandl wurde hierbei als symbolische Figur gewählt, weil es die Sympathiefigur der Steinernen Brücke ist, die nach dem Bürgerentscheid von der VCD-Kreisverband Regensburg war damals aktives Mitglied und finanzieller Unterstützer der Bürgerinitiative Autofreie Steinerne Brücke - für den Autoverkehr gesperrt wurde. Im Mittelpunkt der diesjährigen Würdigung stand das Thema Fahrradabstellanlagen in Regensburg. Bereits 2013 hatte der VCD eine umfassende Recherche zu diesem Thema erstellt und war zu dem Ergebnis gekommen, dass es in Regensburg im privaten Bereich beispielsweise im Umfeld von Wohnanlagen oder Studentenwohnheimen, aber auch bei Einkaufsmärkten und Arbeitsstätten erheblichen Nachholbedarf gibt. Und gerade aus diesem Grund wollte man es von Die VCD-Vorsitzenden Wolfgang Bogie und Christian Hammer übergeben den Preis an den Geschäftsführer der Maschinenfabrik Reinhausen, Herrn Dr. Maier-Scheubeck Foto: VCD Regensburg Seiten des VCD besonders würdigen, dass die Maschinenfabrik Reinhausen als verantwortungsbewusstes Unternehmen für ihre Mitarbeiter eine überaus attraktive Fahrradabstellanlage auf dem Firmengelände errichten ließ. Das Fahrrad-Parkhaus liegt sicher im Firmengelände und bietet kurze Wege zu den Arbeitsplätzen. Es erlaubt ein wettergeschütztes Abstellen, die Räder können sicher an einen Bügel angeschlossen werden - und als Besonderheit gibt es innerhalb der Abstellanlage einen Servicebereich, in dem man sein Fahrrad flicken oder reparieren kann. Foto: Wolfgang Bogie Foto vom Innenraum des FahrradParkhauses der MR

4 4 Gelungener VCD-Ausflug mit der Wanderbahn im Regental Am Morgen des 2. Adventssonntages (7. Dezember) traf sich eine kleine Schar von Mitgliedern unseres Kreisverbandes am Regensburger Hauptbahnhof, um zum bereits traditionellen Jahresausflug aufzubrechen. Diesmal war die Wanderbahn im Tal des Schwarzen Regen das Ziel. Zuerst ging es mit der Bahn nach Plattling, dann mit der Waldbahn weiter nach Gotteszell. Und dort begann dann die Fahrt mit der historischen Esslinger Dieseltriebwagengarnitur der Regentalbahn * durch die reizvolle Landschaft des Bayerischen Waldes. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß an dem abwechslungsreichen Programm mit Glühwein, Nikolaus - und einem guten Essen im thailändisch-bayerischen Restaurant der Schnitzmühle kurz vor Viechtach. (Die Kreisverbands- Oldies erinnern sich in diesem Zusammenhang vielleicht noch an den denkwürdigen VCD-Ausflug an einem Sommertag zu Beginn der 90er Jahre, als die Strecke von Gotteszell nach Viechtach im Schienenersatzverkehr betrieben wurde, und die Ausflugstruppe erst einmal in Gotteszell hängen blieb, weil sie den von der Regentalbahn bereitgestellten unauffälligen Kleinbus nicht als offizielles öffentliches Verkehrsmittel erkannt hatte...). *bestehend aus VT07 (Baujahr 1952) und dem antriebslosen Steuerwagen VS28 (Baujahr 1956) VCD-Ausflug in den Bayerischen Wald (Fotos: Wolfgang Bogie / Ruth Fehrmann)

5 5 Die Wanderbahn im Regental - eine der schönsten Bahnstrecken Deutschlands Zwischen Viechtach und Gotteszell inmitten des Bayerischen Waldes liegt das wildromantische Tal des Schwarzen Regen. Die unberührten Naturschönheiten dieses Flusstales kann man ganz gemütlich vom Zug aus erleben. Aber auch wenn man die Flusslandschaft zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Kanu entdecken möchte, kann man die Bahn nutzen, um zum gewünschten Ausgangspunkt zu kommen. Zur Geschichte: Die Lokalbahn Gotteszell-Viechtach wurde im Jahre 1890 als private Lokalbahn eröffnet wurde die Verlängerung der Strecke in Richtung Norden von Viechtach über Fichtental nach Blaibach eröffnet. Durch die Lage abseits größerer Orte konnte die Regentalbahn jedoch nie eine nennenswerte Bedeutung im Personenverkehr erreichen. Am 4. Februar 1991 stellte die Regentalbahn AG den Verkehr auf dem Abschnitt Blaibach- Viechtach wegen festgestellter Schäden an der Regenbrücke bei Blaibach ein - ein Vierteljahr später, am 1. Mai 1991, wurde der Personenverkehr auch auf der Strecke zwischen Viechtach und Gotteszell eingestellt legte man die Strecke von Viechtach nach Blaibach endgültig still. Die Landkreise Cham und Regen erwarben die Strecke und errichteten darauf bis 1997 den Regentalradweg. Die Wanderbahn im Regental entstand 1991 als Arbeitskreis der Interessengemeinschaft Schienenverkehr Niederbayern e.v.. Seit 1992 kann die noch ca. 25 km lange Strecke von Viechtach nach Gotteszell nach einem regelmäßigen Fahrplan befahren werden. Heute sorgt der Verein mit knapp 30 Mitgliedern für einen reibungslosen und sicheren Ablauf der Fahrten und befördert so pro Jahr Tausende von Fahrgästen. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Strecke als eine der schönsten in Deutschland für den Ausflugsverkehr zu erhalten. Quelle der Fotos oben ist - auf dieser Seite sind auch Informationen zum Streckenverlauf, zum Fahrplan 2015 und zum Fahrkartenkauf zu erhalten.

6 6 Pressemitteilung des VCD-Arbeitskreises Ostbayern Magere verkehrspolitische Bilanz für Niederbayern Straubing, Da die in Niederbayern vorherrschende Politik immer noch auf den Fernstraßenausbau fixiert sei und lautstark für Neu- und Ausbau der A 94, der A 3, der B 15 neu, der B11 usw. eintritt, zieht der Arbeitskreis Ostbayern des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) eine nur magere verkehrspolitische Bilanz für den Regierungsbezirk. Dringend notwendige Ausbaumaßnahmen an Bahnstrecken wie etwa Plattling - München und Regensburg München oder eine vernünftige Schienenverbindung Nürnberg Tschechien sowie die Elektrifizierung Regensburg Hof, die nicht zuletzt auch Niederbayern von Auto- und Lastwagenverkehr entlasten könnten, kämen nicht voran. Hier mangle es auch am Einsatz der regionalen Mandatsträger, sodass Finanzmittel wieder in Richtung der Metropole München abfliessen, etwa für das dort immer noch verfolgte Tiefst-Buddel-Projekt 2. S-Bahn-Stammstrecke. Für wichtig hält der VCD die Wiederinbetriebnahme der Regentalbahn Viechtach Gotteszell. Die bisherige Fixierung der überregionalen Verkehrsentwicklung auf den Fernstraßenausbau (Forderungen nach weiteren Fahrspuren der B 20 und A 3) gelte es aufzugeben zu Gunsten des Substanzerhaltes im Fernstraßennetz und zu Gunsten der Verkehrsverlagerung von Güter- und Personenverkehr auf die umweltverträglichsten Verkehrsträger, vorrangig die Bahn. Ein reelles Verkehrskonzept dürfe sich bezüglich des Bahnausbaus nicht auf den Raum zwischen Regensburg und Passau beschränken, sondern müsse einund ausbrechende Verkehre schon weit vorher auf die Schiene abfangen. Dazu gehöre, dass Nadelöhre in den westlich liegenden Bahnknoten behoben und auch die aus Sicht des Donauraumes quer sowie teils parallel verlaufenden Bahnstrecken ausgebaut werden: Nürnberg - Prag, Landshut Plattling, Mühldorf Freilassing, südostbayerisches Chemiedreieck und Elektrifizierung Regensburg Hof.... Ein Ausbau des umweltverträglicheren Verkehrsträgers Bahn sei ganz unabhängig vom Donauausbau ohnehin nötig, auch um PKW-Verkehr durch noch bessere Bahnangebote von den Autobahnen abzuziehen. Wenn ein Güterverkehrswachstum ohne Gegenmaßnahmen als unabänderbar hin- und als Basis für einen Ausbaubedarf der Verkehrswege hergenommen wird, wäre das deutlich zu kurz gegriffen. Ausgangslage muss vielmehr sein, dass von der Wachstumsideologie auch beim Güterverkehr Abschied zu nehmen ist und sich Bund wie Freistaat auch über die EU für verkehrsvermeidende Maßnahmen einsetzen. Wie bei der Energiewende nicht das bloße Austauschen eines Energieträgers gegen einen anderen genügt, so genüge in Sachen Verkehr auch nicht die bloße Verlagerung. Dort gilt es zuerst den Energieverbrauch insgesamt zu senken, hier das oftmals künstlich etwa durch fehlleitende steuerliche Regelungen - aufgeblähte Verkehrsaufkommen. Grundlegend erforderlich sei dazu eine gerechte Anlastung der Kosten nach dem Verursacherprinzip als Bestandteil eines intelligenten ökologisch-sozialen Steuersystems, das zu ressourcen- und energiesparendem umweltverträglichem Konsum- und Verkehrsverhalten anspornt. Damit sich sozial- und umweltverträglich-verantwortliches Verhalten auch die Vermeidung von unsinnigen Transporten - auch finanziell rechnet und lohnt - und nicht die Verschwendung von Ressourcen und das weitere unhinterfragte Güterverkehrswachstum. Diese ist als zentrales Element einer nachhaltig-ökologisch-sozialen Energie- und Verkehrswende anzusehen, weil sie globalsteuernd nach marktwirtschaftlichen Prinzipien wirkt und damit auch eine Fülle bürokratischer Detailregelungen erübrigen würde. Einen erheblichen Verbesserungsbedarf beim Bahnfernverkehr in Ostbayern hat der Verkehrsclub Deutschland (VCD) bei der DB Fernverkehr / Reise & Touristik AG angemahnt und die Streichung des IC-Paares IC 1986 / 1987 Rottaler Land zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 kritisiert. Dieser weitere Rückzug der DB Fernverkehr / Reise & Touristik AG aus Niederbayern schwäche den ganzen Regierungsbezirk mit seiner touristischen Attraktivität sowohl im Bayerischen Wald wie auch im Rottaler Bäderdreieck. Wie am Beispiel Stadt und Landkreis Landshut könne ein Mobilitätsverbund, der neben einem leistungsfähigen öffentlichen Nah- und Bahnverkehr sowie gezielter Förderung des Rad- und Fussverkehrs die Nutzung von Mitfahrzentralen und Carsharing umfasst, die Straßen insbesondere in den Stoßzeiten extrem entlasten. Mit freundlichen Grüßen Johann Meindorfer vcd-straubing@vcd-bayern.de

7 7 Leserforum Wir freuen uns, in dieser Ausgabe der VCD-nachrichten erstmals seit langer Zeit wieder einen Leserbrief veröffentlichen zu können. Es handelt sich hierbei um einen Offenen Brief an den ACE Regensburg, der Anfang November auch an die Mittelbayerische Zeitung sowie an VCD und ADFC Regensburg versendet und vom Verfasser zur Veröffentlichung freigegeben wurde. Widerspruch gegen Helmpflicht für Radfahrer Sehr geehrter Herr Rölz, in der Mittelbayerischen Zeitung vom kann man nachlesen, dass der ACE sich für eine Helmpflicht für Radfahrer aussprechen will. Ich möchte hierzu folgende Stellungnahme abgeben: Ich möchte den ACE Regensburg dringend bitten, sich im ACE Deutschland dafür einzusetzen, dass der ACE eine Helmpflicht für Radfahrende generell ablehnt. Die Argumente, die gegen eine Helmpflicht sprechen sind eigentlich so naheliegend, dass man sie gar nicht extra aufführen müsste. Hierbei ist entscheidend, dass eine Helmpflicht dazu führen wird, dass weniger Menschen mit dem Fahrrad fahren werden. Das Radfahren würde erschwert, die spontane Entscheidung, eine kleine Erledigung oder einen kleinen Ausflug mal eben mit dem Fahrrad zu erledigen, wäre plötzlich von der Tatsache abhängig, dass für ALLE beteiligten Personen Helme vorhanden sind und dass auch ALLE beteiligten Personen bereit sind, sich einen Helm aufzusetzen. Beides zusammen wird wohl oft - gerade auch wenn man Besuch bekommt - nicht der Fall sein. Menschen werden sich vom Radfahren abwenden, weil ihnen das Tragen eines Helmes unangenehm ist, weil ihnen das Handling mit Einkaufstasche, Regenjacke, etc. und dann auch noch Helm zu umständlich ist, weil sie wissen, dass sie mit Helm nicht gerade gut aussehen, weil niemand Lust hat, bei einem Ausflug in die Altstadt die ganze Zeit einen Helm mit sich rum zu schleppen, etc. etc..... Außerdem drückt eine Helmpflicht ähnlich wie die Radwegebenutzungspflicht eine Missachtung der Menschen aus, die sich den Widrigkeiten zum Trotz für das umweltschonende Verkehrsmittel Fahrrad entscheiden. So müssten die Radfahrenden dann nicht nur auf schmalen, holprigen, mit Schwellen übersäten, umwegigen, gefährlichen, im Winter schlecht geräumten und bei Ampelschaltungen benachteiligten Radwegen unterwegs sein, sondern im Sommer auch noch unter einem Helm schwitzen oder im Winter versuchen einen Weg zu finden, Mütze, Stirnband und noch dazu einen Helm aufzusetzen. Und das, während direkt neben ihnen die Autofahrenden auf einer schwellenlosen glatten Fahrbahn mit großen Kurvenradien und mit abgestimmten Ampelschaltungen bequem und ohne zerstörte Frisur ans Ziel kommen. Da fühlen sich Radfahrende verständlicherweise als Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse - als jemand der nicht unterstützt sondern eher geduldet wird. Und wer ist schon gerne bei denen, die nur geduldet werden, bei den Loosern? Da steht das Fahrrad dann ganz schnell wieder in der Ecke und man folgt lieber dem Mainstream und setzt sich ins Auto - das allgemein anerkannte Verkehrsmittel, das über die Unterstützung großer Lobby-Verbände verfügt. Mit freundlichen Grüßen Dipl. Ing. Architekt Ulrich Gauterin

8 8 Impressum Die VCD-nachrichten erscheinen seit 1989 zweimonatlich als Mitgliederinformationen des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) Kreisverband Regensburg c/o Kavalleriestraße Regensburg Tel. 0941/ Redaktion: Monika Seywald, Tel. 0941/ Fotos (wenn kein Name genannt): M. Seywald Bezugsbedingungen: Überweisung von 10 pro Jahr (oder Abbuchungsauftrag - einmalig oder dauerhaft) auf das Spendenkonto des VCD-Kreisverbandes Regensburg: Konto-Nummer: bei der Sparkasse Regensburg, BLZ IBAN (International Bank Account Number): DE BIC (Bank Identifier Code): BYLADEM1RBG Kennwort: VCD-nachrichten Bitte Absender deutlich angeben! Leserforum Die VCD-nachrichten sollen interessierte Mitglieder über die Aktivitäten des Kreisverbandes Regensburg informieren; sie möchten aber auch ein Forum des Meinungsaustauschs sein. Deshalb wollen wir unter der Überschrift Leserforum Leserbriefe, Anregungen und Kritik veröffentlichen. Dabei sind wir auf die Mithilfe unserer Leserschaft angewiesen, denn nur eine rege Beteiligung führt zu einer lebendigen Diskussion. Zuschriften erreichen die Redaktion der VCDnachrichten per Post: VCD-Kreisverband Regensburg c/o Kavalleriestraße Regensburg per regensburg@vcd.org oder vcd-regensburg@vcd-bayern.de oder monika-seywald@t-online.de (Redaktion) Hinweis: Die VCD-nachrichten sind außerdem kostenlos als pdf-datei zu erhalten. Zum Zuschicken benötigen wir lediglich Ihre -adresse! Und hier noch ein (Gruppen-)Foto vom VCD-Jahresausflug Anfang Dezember mit der Wanderbahn im Regental zur Schnitzmühle (Foto: Wolfgang Bogie)

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