Jahrestagungen Netzwerkkoordinierende Frühe Hilfen 2016
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- Wolfgang Baumhauer
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1 Jahrestagungen Netzwerkkoordinierende Frühe Hilfen 2016 Dr. PH Joachim Hartlieb, MPH gesund-heit.de Bildquelle:
2 Um was geht es: gesetzliche Pflichtaufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes NRW ÖGDG, NRW 1. Koordination 2. Gesundheitsberichterstattung 3. Kommunale Gesundheitskonferenzen 4. Psychiatriekoordination Gesunde Städte Netzwerk Präventionsgesetz
3 Koordination ÖGDG, NRW 3 Zusammenarbeit und Koordination Der Öffentliche Gesundheitsdienst arbeitet mit den anderen an der gesundheitlichen Versorgung Beteiligten, insbesondere mit den Trägern medizinisch-sozialer Einrichtungen,.. den Trägern von Hilfeeinrichtungen.. sowie den Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge.. zusammen. Er wirkt auf eine bedarfsgerechte gegenseitige Information und Koordination ihrer gesundheitlichen Maßnahmen und Leistungen hin. Er regt Maßnahmen der vorrangig zur Leistung Verpflichteten an.
4 Koordination 23 Koordination Die Koordination insbesondere der kommunalen Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsförderung, Umweltmedizin, psychiatrischen und Suchtkrankenversorgung, medizinisch-sozialen Versorgung älterer Menschen, Aufklärung, Beratung und Versorgung zu AIDS und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten, ist als eigenständige Aufgabe wahrzunehmen. Hierzu gehört auch die Geschäftsführung der Gesundheitskonferenz und ihrer Arbeitsgruppen.
5 Gesundheitsberichterstattung Was bedeutet Gesundheitsberichterstattung? Aufgabe der Gesundheitsberichterstattung ist es, den Gesundheitszustand der Bevölkerung und deren gesundheitliche Versorgung zu beschreiben und zu bewerten. 1. Probleme werden identifiziert, 2. Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und 3. gesundheitspolitische Maßnahmen evaluiert. Gesundheitsberichterstattung vertieft durch spezielle Berichte Themen der Gesundheitspolitik LZG, NRW,
6 Gesundheitsberichterstattung Die Ebenen der Gesundheitsberichterstattung? GBE des Bundes Bundesgesundheitsberichte 1998 und 2006 Studien/Surveys z.b. KIGGS (Basiserhebung 2003 bis 2006) z.b. RKI Themenhefte z.b. Impfen, Hepatitis, Krebs etc. Schwerpunktberichte z.b. Gesundheit und Migration; Kinder und Jugendliche, Pflege etc.
7 Gesundheitsberichterstattung Die Länderebene ÖGDG 21 Kommunaler Gesundheitsbericht Die untere Gesundheitsbehörde erstellt zur Erfüllung ihrer Aufgaben nach 6 regelmäßig Gesundheitsberichte auf der Grundlage eigener und der in der Gesundheitskonferenz beratenen Erkenntnisse. Dabei sind soziale und geschlechtsspezifische Gegebenheiten regelmäßig einzubeziehen. Die untere Gesundheitsbehörde macht die Berichte der Öffentlichkeit zugänglich.
8 Gesundheitsberichterstattung GBE Stadt Köln Ein gelungenes Beispiel Die U8-Untersuchung zwischen dem 43. und 48. Lebensmonat des Kindes Wachstum und die geistige Entwicklung
9 Gesundheitsberichterstattung
10 Gesundheitsberichterstattung
11 Gesundheitsberichterstattung Ämterübergreifende Vernetzung in den Bereichen Jugend- und Gesundheitshilfe Freien Trägern und Akteuren der medizinischen und sozialen Versorgung Bericht informiert über die bisherigen Entwicklungen und gibt einen Ausblick auf die aktuell anstehenden Veränderungen. Die Gesundheitsberufe bilden daher eine wichtige Grundlage für die Frühen Hilfen. Der Arbeitsbereich "Frühen Hilfen im Gesundheitsamt hat folgende Präventionsbausteine Clearingstelle - Gesunde Zukunft für Kinder in Köln jusch - jung und schwanger Familienhebamme Ausblick: Das bisherige Frühwarnsystem mit dem Schwerpunkt "Kinderschutz" wird ausgebaut und erweitert zu einem Netzwerk unter Federführung des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der "Frühen Hilfen"
12 en/indikatoren_laender/ Oder googeln: GBE LZG NRW Indikatoren
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15 Gesundheitskonferenz 24 Kommunale Gesundheitskonferenz (1)Der Rat oder der Kreistag beruft die Kommunale Gesundheitskonferenz von Vertretern und Vertreterinnen der an der Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung Beteiligten, der Selbsthilfegruppen und der Einrichtungen für Gesundheitsvorsorge und Patientenschutz ein. (2)Die Kommunale Gesundheitskonferenz berät gemeinsam interessierende Fragen der gesundheitlichen Versorgung auf örtlicher Ebene mit dem Ziel der Koordinierung und gibt bei Bedarf Empfehlungen. (3)Die Kommunale Gesundheitskonferenz wirkt an der Gesundheitsberichterstattung mit.
16 Gesundheitskonferenz Übergeordnetes Zielder KGK ist die enge Abstimmung und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller vor Ort an der Gesundheitsversorgung Beteiligten. WHO: Unsere Gesundheit ist nur zu 15% dort verortet, wo das klar erkennbar ist und zu 85% in anderen Faktoren des Verhaltens und der Verhältnisse, die dies nicht auf den ersten Blick erkennen lassen G. Windus, 2016 Sie können so viel krankheitsfolgenbeseitigende Dienstleistungen übereinander stapeln, wie Sie wollen, Sie werden damit immer nur einen schmalen Teil der Gesundheit der Menschen erreichen.
17 Gesundheitskonferenz Leistungen der Kommunalen Gesundheitskonferenzen unter anderem: Die KGK trägt zur Erschließung kommunaler Ressourcen und zur Ausschöpfung der Handlungsspielräume der verschiedenen beteiligten Professionen, Einrichtungen und Akteure vor Ort bei.
18 Gesundheitskonferenz
19 Gesundheitskonferenz /lzg-nrw_planungshilfe_kgk.pdf Leichter: Einfach googeln gesundheitskonferenz nrw
20 Psychiatriekoordination Die Psychiatriekoordination Die Aufgabenstellung beinhaltet folgende Bereiche: Erwachsenenpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrie Gerontopsychiatrie Suchtkranke / Drogenabhängige
21 Psychiatriekoordination Gemeindepsychiatrische Vernetzung Unter anderem: Kontakt mit Einrichtungen, Diensten und Mitarbeiter/innen Koordination und Initiierung von Aktivitäten, Bildung eines gemeinsamen Verantwortungsbewusstseins, Zusammenarbeit mit Betroffenen, Verwandten, Freunden und Nachbarn, Verbindung von professionellen Hilfesystemen Linthorst, Stadt Herne, 2014
22 Psychiatriekoordination Sozialpsychiatris cher Dienst Ambulante und stationäre Versorgung Psychiatriekoordin ation Jugendhilfe Gemeindepsychiatrische Teams Fachärzteschaft Hier laufen die Fäden zusammen
23 Psychiatriekoordination Zum Beispiel beim St. Georg Sozialwerk: Für die Unterstützung steht ein großes Netzwerk zur Verfügung, das die ambulanten und stationären Angebote unserer eigenen Einrichtungen mit Angeboten anderer Träger verknüpft. So gewährleisten wir schnelle, individuelle Hilfe für Menschen mit Betreuungsbedarf. Sozialwerk St. Georg,
24 15 Kommunen in NRW Münster Kreis Lippe-Detmold Kreis Unna Dortmund Herne Bochum Ennepe-Ruhr-Kreis Gelsenkirchen Oberhausen Rhein-Kreis Neuss Köln Krefeld Troisdorf Düsseldorf Kompetenzzentrum Kindergesundheit Bad Honnef
25 Gesunde Städte Fitnetz Alle Kindergärten und Schulen im Rhein-Kreis Neuss, mit dem Ziel ihre Organisation kontinuierlich und systematisch nach gesundheitsförderlichen Gesichtspunkten weiter zu entwickeln. Folgende Bereiche werden analysiert und ggf. verbessert und gefördert: Bildquelle: Rhein- Kreis Neuss persönliche Ressourcen aller Beteiligten Lebensplatz- und Arbeitsraum Kommunikations- und Organisationsstrukturen mit Eltern und externen Partnern.
26 Präventionsgesetz Mit dem Präventionsgesetz kann das was werden
27 Präventionsgesetz PrävG 20f Abs. 2 Satz 1 Nrn. 1-6 Der Weg: Kooperationsvereinbarungen Die an den Rahmenvereinbarungen Beteiligten nach Absatz 1 treffen Festlegungen unter Berücksichtigung der bundeseinheitlichen, trägerübergreifenden Rahmenempfehlungen nach 20d Absatz 2 Nummer 1 und der regionalen Erfordernisse insbesondere über Unter anderem:.. 5. die Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Gesundheitsdienst und den Trägern der örtlichen öffentlichen Jugendhilfe und 6. die Mitwirkung weiterer für die Gesundheitsförderung und Prävention relevanter Einrichtungen und Organisationen. Windhus, 2016
28 Geschafft.. Herzlichen Dank für Ihre Geduld 28
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