Verbessertes Angebot für BGW-Versicherte

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1 Magazin der DGUV Akademie Dresden Ausgabe Dresden AkademieJournal BGW bezieht neue Räume in der DGUV Akademie Dresden Verbessertes Angebot für BGW-Versicherte Qualifizierung Die weiterentwickelte Ausbildung zur Aufsichtsperson Beratung Arbeitssituationsanalyse in Werkstätten für Menschen mit Unterstützungsbedarf Veranstaltungen 6. Fachtagung Unternehmen in Bewegung

2 Inhalt THEMEN GESUNDHEIT 2 Lasten besser rollen statt tragen Gesundheit AKTUELLES 3 Verbessertes Angebot für BGW-Versicherte 4 Der Deutsche Arbeitsschutzpreis geht in die nächste Runde Wir trauern um Henoch Mischke QUALIFIZIERUNG 5 Die weiterentwickelte Ausbildung zur Aufsichtsperson 6 Wissensbaustein zur UN-Behindertenrechtskonvention Viele Grüße von Ihrem Limbi BERATUNG 7 Arbeitssituationsanalyse in Werkstätten für Menschen mit Unterstützungsbedarf Psychische Erkrankungen im Betrieb 8 Wann wird aus Drängeln eine Nötigung? Scheinbar schöne Welt 9 Gesund und gern arbeiten: mit Zeitpuffern und Trennung zwischen Arbeit und Privatem VERANSTALTUNGEN DGUV Fachveranstaltung Büro Wissens- und Austauschbörse für Sifas 11 Reichen Schritte täglich, um gesund zu bleiben? 12 Haltung in stürmischen Zeiten Der Countdown zum Weltkongress 2014 läuft KULTUR & FREIZEIT 13 Elbabwärts mit der Strömung 14 Leben braucht Farbe Farbig XIV Kreativität kennt keine Behinderung 15 Ein wahrer Sinnesrausch Kinder führen Kinder 16 Kultur erleben Lasten besser rollen statt tragen Tipps zum Umgang mit Hilfsmitteln Haltung bewahren! Dies gilt auch beim Einsatz von rollenden Hilfsmitteln wie Sackkarre, Handwagen, Griffroller und Co. Mit den wendigen Helfern fällt der Transport von mittelschweren Lasten deutlich leichter. Damit die Entlastung jedoch nicht zu einer Belastung wird, gibt die Präventionskampagne Denk an mich. Dein Rücken Tipps zum sicheren Umgang mit rollenden Hilfsmitteln. Haltung bewahren Die beladenen Hilfsmittel sollten nicht ruckartig angehoben, gezogen oder geschoben werden. Um einseitige Belastungen und Zwangshaltungen zu vermeiden, sollten Beschäftigte eine aufrechte Körperhaltung mit nicht verdrehtem und möglichst geradem Rücken einnehmen. Auf das richtige Hilfsmittel setzen Nicht jedes Hilfsmittel ist für jede Last und jeden Transport geeignet. Wer etwa Stufen überbrücken muss, sollte einen Treppenkarren nutzen. Ist der Untergrund uneben und nicht befestigt, wie zum Beispiel im Garten, sollten die Reifen des Hilfsmittels eine ausreichende Größe und ein tiefes Profil haben. Auf das Maximalgewicht achten Die Hilfsmittel sollten niemals über das von den Herstellern angegebene Maximalgewicht beladen werden. Die Last sollte nach Möglichkeit mittig aufgesetzt werden. Richtig einkaufen Wer bereits beim Einkauf auf das GS-Zeichen achtet ( Geprüfte Sicherheit ), erspart sich Folgekosten und unangenehme Überraschungen. Sollen verschiedene Personen mit dem Hilfsmittel arbeiten können, sollte die Griffhöhe in der Höhe verstellbar sein. Gefährdungsbeurteilung ist Pflicht Im Job ist beim Transportieren von Lasten eine Gefährdungsbeurteilung Pflicht. Nach den so genannten Leitmerkmalmethoden können die Risiken für die körperliche Überbelastung für jeden Beschäftigten individuell ermittelt werden. So ist die Höhe der körperlichen Belastungen abhängig von der Art des Hilfsmittels, vom Lastgewicht, der Körperhaltung und Bewegungsgeschwindigkeit, der Dauer und Häufigkeit der Lastenhandhabung und den Ausführungsbedingungen. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen beraten bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung und bei der Wahl der richtigen Hilfsmittel. Quelle: DGUV Foto: DGUV 2 Akademie

3 Aktuelles BGW bezieht neue Räume in der DGUV Akademie Dresden Verbessertes Angebot für BGW-Versicherte Im Haus 2 der DGUV Akademie erwartet Betriebe des Gesundheitsdienstes und der Wohlfahrtspflege ein neues Lernumfeld für Primär- und Sekundärprävention. Die neuen Räume werden von der BGW Akademie und BGW schu.ber.z gemeinsam für Schulungen und Veranstaltungen genutzt. Im Praxisfeld Rücken kann rückengerechtes Arbeiten bei Tätigkeiten im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege demonstriert und geübt werden. Fotos: Stephan Floß, Anne Bochert Die große Nachfrage nach Schulungsangeboten der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hatte den Bedarf schon lange erkennen lassen. Im Februar 2014 war es schließlich soweit: Die BGW bezog neu gestaltete Räume im ersten Stock des Hauses 2 der DGUV Akademie, um den Anforderungen des modernen Schulungsbetriebs im Arbeits- und Gesundheitsschutz noch besser nachkommen zu können. Neben der Bezirksstelle der BGW-Präventionsdienste finden sich hier nun ein neuer Seminarzug der BGW-Akademie und das Schulungs- und Beratungszentrum (schu.ber.z). Der Seminarbereich für die Primärprävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren erhielt moderne Präsentationstechnik und wurde durch ein größeres Praxisfeld Rücken für Schulungen zur Prävention von Muskel- Skelett-Erkrankungen ergänzt. Dort entstanden Musterarbeitsplätze Pflege und ein Übungsraum. Es stehen zahlreiche Hilfsmittel zur Verfügung, mit denen eine rückengerechte Arbeitsweise bei Tätigkeiten im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege demonstriert und geübt werden kann. Auch die Gruppenräume können flexibel an die Erfordernisse der Veranstaltungen angepasst werden. So ist es möglich, nicht nur Multiplikatorenseminare zur Prävention von Muskel- Skelett-Erkrankungen, sondern auch zu anderen Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den neuen Räumen anzubieten. Räumlich verbunden ist der Präventionsbereich mit dem BGW schu.ber.z. Dort können Versicherte, bei denen das Risiko besteht, dass eine Berufskrankheit entsteht, sich verschlimmert oder wieder auflebt, im Rahmen der Sekundären Individualprävention untersucht, geschult und beraten werden. Das wichtigste Ziel ist dabei die Gesunderhaltung der Versicherten. In Schulungen wird unter anderem geübt, wie Betroffene, etwa aus der Pflege oder dem Friseurhandwerk, ihre Haut schützen können. So lässt sich verhindern, dass sie ihren Beruf aufgeben müssen. Auch hier stehen zwei Schulungsräume bereit, die bedarfsweise zusammengelegt werden können, sowie ärztliche Untersuchungszimmer, eine Materialausgabe und Musterarbeitsplätze. Ein gemeinsam genutzter Pausenbereich fördert den Austausch zwischen den beiden Bereichen und damit die Verzahnung von Primär- und Sekundärprävention. Für Veranstaltungen können die Räumlichkeiten beider Bereiche zusammen genutzt werden. Das war bisher in dieser Form nicht möglich und freut uns besonders, sagt dazu der Leiter des BGW schu.ber.z, Andreas Winkler. Und Jörg Stojke, Leiter der BGW-Akademie Dresden, fügt hinzu: Gern öffnen wir die neuen Räume auch für größere Veranstaltungen im Tagungszentrum der DGUV Akademie. Als Beispiele nennt er die Fachtagung BGW trialog Dresden 2014, bei der sich Ende Mai Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit mit der Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen befassten, und die Veranstaltung Prävention macht stark auch Deinen Rücken, bei der im kommenden Oktober das Arbeitsprogramm Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) vorgestellt wird. Bernd Fischer, BGW zum Angebot der Schulungs- und Beratungszentren BGW schu.ber.z / schuberz zum Seminarangebot der BGW / seminare Film Sicher und gesund mit den Präventionsdiensten der BGW / goto / film-sicher-und-gesund Akademie 3

4 Aktuelles Best-Practice-Beispiele gesucht Der Deutsche Arbeitsschutzpreis geht in die nächste Runde Der Deutsche Arbeitsschutzpreis hat das Ziel, vorbildliche Lösungen betrieblicher Prävention sowie Konzepte für gesundes und sicheres Arbeiten bekannt zu machen. Rund 3,9 Millionen Betriebe und Einrichtungen in Deutschland sind aufgerufen, sich mit ihren Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit zu bewerben. Die eingereichten Beispiele sollen über alle Branchen und Betriebsgrößen hinweg zum Nachahmen anregen. Gefragt sind clevere Konzepte und Prozesse oder neuartige Produkte und Technologien Maßnahmen, die den Arbeitsschutz im Betrieb wirksam verbessern. Diese Preisträger sind 2013 mit guten Beispielen vorangegangen: Das Jobcenter Hof Stadt hat ein umfassendes Sicherheitskonzept entwickelt, das zum Ziel hat, die Mitarbeiter vor verbalen und körperlichen Übergriffen durch Kunden zu schützen und gefährlichen Situationen vorzubeugen. Die Firma Hörluchs Gehörschutzsysteme entwickelte ein neuartiges Hörgerät, das für hörgeschädigte Menschen die Möglichkeit eröffnet, an Lärmarbeitsplätzen zum Beispiel in Industriebetrieben, aber auch in Kindergärten, tätig zu sein. Das Unternehmen Wintershall hat ein innovatives Hebe- und Transportsystem für Gasflaschen konzipiert. Das System ermöglicht es, Druckgasflaschen sicher und rückenschonend zu verladen und zu transportieren. RWE Power hat ein vorbildliches Sicherheitsprogramm für Fremdfirmen ins Leben gerufen. Mithilfe des Programms, das 24 Maßnahmen umfasst, konnte die Unfallquoten bei Partnerfirmen erheblich gesenkt werden. Teilnehmen können Unternehmen und Institutionen aller Größen, Branchen und Rechtsformen sowie Einzelpersonen. Mitmachen lohnt sich: Der Deutsche Arbeitsschutzpreis ist mit insgesamt Euro dotiert. Die Gewinner werden im Herbst 2015 öffentlich geehrt. Quelle: DGUV ab 25. August Personalia Wir trauern um Henoch Mischke Henoch Mischke hat diese Praxisfelder zum Leben erweckt: durch sein hohes fachliches Wissen und Können, seine praktische Erfahrung und durch seine Ideen bei der Gestaltung und Umsetzung von Seminarmodulen für unsere Zielgruppen in den Praxisfeldern. Henoch Mischke war einer der ersten Mitarbeiter des IAG und hat die Praxisfelder Metall und Mehrzweckhalle mit aufgebaut. Am 1. März 2014 ist unser Mitarbeiter Henoch Mischke im Alter von 50 Jahren gestorben. Wir sind traurig und betroffen, dass unser lieber und geschätzter Kollege den Kampf gegen seine schwere Krankheit verloren hat. Henoch Mischke begann am 1. März 2000 seine Arbeit im Berufsgenossenschaftlichen Institut Arbeit und Gesundheit Fotos: IAG (heute IAG) als Meister Metalltechnik. Mit der Unterstützung des Berufsgenossenschaftlichen Institutes für Arbeitsschutz (heute IFA) und der damaligen Metall- Berufsgenossenschaften richtete er die Praxisfelder Metall und Mehrzweckhalle unseres Institutes ein. Viele von uns kannten ihn schon seit dieser spannenden Zeit des Aufbruchs und haben seitdem eng mit ihm zusammen gearbeitet. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DGUV Akademie Dresden, für unser Schwesterinstitut IFA und für zahlreiche externe Dozentinnen und Dozenten ist er immer ein gefragter, kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner gewesen. Auch als Ersatzmitglied des Betriebsrats am Standort Dresden hat sich Henoch Mischke engagiert. Nach der Arbeit galt seine große Leidenschaft vor allem dem Segeln mit all seinen Herausforderungen. Für einige von uns ist er der Skipper gewesen, dem sie sich anvertrauten. Sein früher Tod ist für alle, die ihm nahestanden und für die DGUV Akademie Dresden ein großer Verlust. Wir werden Henoch Mischke in guter Erinnerung behalten. Joachim Schiefer und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DGUV 4 Akademie

5 Qualifizierung Bildungsangebote für Präventionsexperten der Unfallversicherungsträger Die weiterentwickelte Ausbildung zur Aufsichtsperson Berufsgenossenschaften und Unfallkassen haben seit Januar 2014 eine gemeinsame Ausbildung zur Aufsichtsperson. Der trägerübergreifende Teil der Ausbildung findet im IAG statt. Als Bindeglied zwischen Unfallversicherungsträger und den Unternehmen haben Aufsichtspersonen eine wichtige Rolle bei der Erfüllung des gesetzlichen Präventionsauftrages. Damit sie diese Aufgabe erfolgreich wahrnehmen können, brauchen sie eine Ausbildung, die nicht nur Theorie und Praxis kombiniert, sondern auch branchenübergreifende und branchenspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten, wie z. B. Wissen oder Methoden, vermittelt. Wesentliche Neuerungen Bis 2013 wurden die Aufsichtspersonen der gewerblichen und öffentlichen Unfallversicherungsträger nach zwei verschiedenen Modellen ausgebildet. Die neu eingeführte Ausbildung hat diese harmonisiert und weiterentwickelt. Sie orientiert sich im Inhalt und Ablauf unmittelbar an den Anforderungen aus der Praxis. Das Ausbildungsmodell ist kompetenzorientiert und verzahnt Aus- und Weiterbildung im Sinne eines lebenslangen Lernens. Es folgt einer zeitgemäßen, erwachsenengerechten Didaktik, die die angehenden Aufsichtspersonen in ihrem selbstgesteuerten Lernprozess begleitet. Zu diesem Zweck wird unter anderem eine internetgestützte Lernplattform für Akteure in der Ausbildung aufgebaut. Hier können die Aufsichtspersonen in Vorbereitung Informationen zur Ausbildung und Wissensbausteine zum Selbststudium abrufen sowie ihren persönlichen Lernfortschritt dokumentieren und überschauen. Ziel der Ausbildung ist es, die Aufsichtsperson in Sachen Prävention sowohl zur Ausübung ihrer zukünftigen Generalistenrolle als auch zur Spezialisierung zu befähigen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der betrieblichen Praxis, die als trägerspezifischer Teil bei der jeweiligen Unfallversicherung absolviert wird. Hier soll das in der trägerübergreifenden Ausbildung erworbene theoretische Wissen angewendet werden. Diese systematische Verzahnung des trägerübergreifenden mit dem trägerspezifischen Teil ist für die weiterentwickelte Ausbildung charakteristisch. Trägerübergreifende Ausbildung im IAG Die trägerübergreifende Ausbildung findet für alle Aufsichtspersonen in Vorbereitung am Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV in Dresden statt. Hier besuchen sie im Laufe ihrer zweijährigen Ausbildung neun verschiedene Lernfelder. Im einführenden Lernfeld 1 werden die Aufsichtspersonen in Vorbereitung mit dem Berufsrollenverständnis und den allgemeinen Rechtsgrundlagen für ihre tägliche Arbeit vertraut gemacht. Die Grundlagenlernfelder 2 und 3 thematisieren Gefährdungen und Belastungen sowie die Organisation des Arbeitsschutzes. Die Lernfelder 4 bis 7 behandeln die Präventionsleistungen Foto: IAG als Aufgabe der Aufsichtsperson, insbesondere Beratung und Überwachung, Ermittlung und Qualifizierung. Als Vertiefung kommen die Lernfelder 8 und 9 zu Gesundheit bei der Arbeit und Prävention in Netzwerken hinzu. Während Schwerpunkte bei Wahlpflichtseminaren und Hospitationen vom Unfallversicherungsträger selbst gesetzt werden, runden Angebote zur Reflexion der Berufsrolle und zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung die trägerübergreifende Ausbildung am IAG ab. Evaluation und Qualitätssicherung Die Ausbildung wird durch qualitätssichernde Maßnahmen flankiert. Der Unterausschuss II des Ausschusses Aus- und Weiterbildung der DGUV und die Präventionsleiterkonferenz werden in regelmäßigen Abständen über die Evaluationsergebnisse und den Stand der Ausbildung informiert. Ziel ist es, die erforderlichen Feinjustierungen an der Ausbildung in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess rasch und arbeitsteilig vorzunehmen. Christian Bochmann, Volker Didier Auch die Materialien zur Ausbildung wurden neu gestaltet. Foto: IAG Webcode d32907 Akademie 5

6 Qualifizierung Inklusion und Teilhabe Wissensbaustein zur UN-Behindertenrechtskonvention Die DGUV hat einen Wissensbaustein zur Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung erstellt. Er fasst wesentliche Inhalte der Konvention und ihre Bedeutung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zusammen. Die Konvention hat in Deutschland seit 2009 Gesetzeskraft und soll dazu beitragen, Menschen mit und ohne Behinderungen von Anfang an die volle Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Kurz gesagt geht es darum, umwelt- und einstellungsbedingte Barrieren abzubauen und eine Behinderung als eine wertvolle Spielart menschlicher Vielfalt zu begreifen. Dieses menschenrechtliche Leitprinzip der Inklusion sollen die Unternehmen und Unfallversicherungsträger nach dem gesetzlichen Auftrag in der Präventionsarbeit verfolgen. Foto: DGUV/Sören Münzer Der Wissensbaustein ist eine von vielen Maßnahmen aus dem Aktionsplan der Gesetzlichen Unfallversicherung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Konkret wird er als kompaktes Werkzeug zum Selbstlernen in der Ausbildung zur Aufsichtsperson und zur Fachkraft für Arbeitssicherheit eingesetzt. Der Wissensbaustein kann kostenlos als PDF- Datei auf den Internetseiten der DGUV heruntergeladen werden. Das Dokument beschreibt auf zwölf Seiten mit einprägsamen Schaubildern zuerst die Vision einer inklusiven Gesellschaft und die Grundsätze der UN-Konvention. Dann wird ihre Bedeutung für die DGUV und für die Versicherten herausgestellt. Zum Abschluss werden die Kernaussagen zusammengefasst und um vertiefende Literatur und Internetlinks ergänzt. Information und Bewusstseinsbildung sind bei diesem Wissensbaustein also inklusiv. Christian Bochmann Download und weitere Informationen Webcode d Literaturtipp Bochmann, C.; Didier, V.: Was bedeutet die UN-Behindertenrechtskonvention für Aufsichtspersonen? DGUV Forum (2012) Nr. 3, S Dresdner Forum Prävention 2014 Viele Grüße von Ihrem Limbi Foto und Grafik: Küstenmacher Werner Tiki Küstenmacher bekannt durch sein Simplify your life -Konzept hielt den Abschlussvortrag auf dem Dresdner Forum Prävention Der Verein Deutscher Revisions-Ingenieure hatte ihn aus Anlass seines 120-jährigen Bestehens nach Dresden eingeladen. Das Besondere bei Küstenmacher: Er zeichnet während seines Vortrags Karikaturen, die in amüsanter Art und Weise veranschaulichen, worüber er spricht. In seinem Vortrag ging es um Limbi, den Küstenmacher als Kuschelwesen zwischen Hund und Schaf zeichnete. Gemeint war das limbische System, das wesentlich an der Verarbeitung von Emotionen beteiligt ist. Und Emotionen wiederum steuern das Verhalten. Das limbische System ist kein geschlossenes System im Gehirn, sondern umfasst verschiedene Strukturen unterschiedlicher Hirnbereiche. Es erhält Informationen aus allen Sinnessystemen und ist an der Entstehung von Gefühlsreaktionen beteiligt. Darüber hinaus beeinflusst es auch Gedächtnis- und Lernprozesse. Allerdings werden Gefühle nicht allein durch das limbische System gesteuert. Viele andere, ebenso zentrale Prozesse sind an der Entstehung und Verarbeitung von Emotionen beteiligt, wie zum Beispiel hormonelle Veränderungen. Die Botschaft Küstenmachers: Akzeptieren Sie, dass auch Sie einen Limbi haben und dass er Ihr Verhalten beeinflusst manchmal mehr als es Ihnen lieb ist. Und: Integrieren Sie Limbi in Ihr Leben und in Ihre Entscheidungen. So sollte man um das eigene Gesundheitsverhalten zu verändern folglich auch nicht gegen seinen inneren Schweinehund ankämpfen, sondern sich lieber mit Limbi arrangieren. Was heißt das nun konkret? Machen Sie Limbi glücklich, indem Sie sich sagen Wie schön, dass ich zukünftig regelmäßig 30 Minuten nur für mich habe. und nicht Oh je, zukünftig muss ich regelmäßig 30 Minuten joggen. Hiltraut Paridon 6 Akademie

7 Beratung Ein Beitrag zu Empowerment und Inklusion Arbeitssituationsanalyse in Werkstätten für Menschen mit Unterstützungsbedarf Foto: DGUV/Wolfgang Bellwinkel Literaturtipp Psychische Erkrankungen im Betrieb Fachleute in den Unternehmen werden zunehmend mit dem Thema psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt konfrontiert. Zum einen müssen sie die Gefährdungsbeurteilung erweitern und die Prävention psychischer Erkrankungen mit berücksichtigen. Zum anderen müssen sie die betriebliche Wiedereingliederung nach psychischen Erkrankungen begleiten. Beides erfordert differenziertes Wissen über psychische Erkrankungen. Die Arbeitssituationsanalyse ist ein Gruppen diskussionsverfahren, das einen schnellen Überblick über Probleme bei der Arbeit, gesundheitliche Belastungen und ungenutzte Ressourcen der Beschäftigten ermöglicht. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) bietet das Verfahren unter dem Namen BGW asita den bei ihr versicherten Betrieben an. Nun hat die BGW das Verfahren auch in leichte Sprache übersetzt, didaktisch aufbereitet und für Menschen mit Unterstützungsbedarf in den Werkstätten von Bethel in Bielefeld durchgeführt. Die Beschäftigten bewerteten zunächst ihre Arbeitssituation an Hand farbiger Meta-Plan-Karten. Die Karten enthielten zusätzlich Smileys, die den Farben entsprachen und die Bewertungen erleichtern sollten. Ergänzend wurden die verschiedenen Themen (zum Beispiel Arbeitsumgebung, Arbeitsorganisation, Vorgesetztenverhalten) mit Bildern eingeleitet. Im Anschluss wurden dann die Bewertungen mit den Beschäftigten diskutiert. Alle Ergebnisse wurden schriftlich festgehalten. In einem zweiten Workshop etwa ein bis zwei Wochen später suchten die Beschäftigten dann zusammen mit den Fach kräften und Abteilungsleitern nach Lösungen für die im ersten Workshop herausgearbeiteten Probleme. Das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV hat das Verfahren im Auftrag der BGW evaluiert. Hierzu wurden die Beschäftigten im Anschluss an die Veranstaltung befragt. Mit den Fachkräften und Abteilungsleitern wurden Telefoninterviews und mit den Moderatoren persönliche Interviews geführt. Die BGW Asita in leichter Sprache kam bei den meisten Beschäftigten sehr gut an. Die Methodik ist für die Zielgruppe geeignet, sie wird als gut und verständlich eingeschätzt. Die Beschäftigten konnten Belastungen in ihrer Arbeit konkret benennen und zusammen mit den Fachkräften und Abteilungsleitern praktische Lösungen erarbeiten. Die Möglichkeit für die Beschäftigten, an der Gestaltung ihrer eigenen Arbeitsbedingungen mitzuwirken, ist grundsätzlich positiv zu werten. Zudem beeinflusst eine positive Atmosphäre in den Workshops den Gruppenzusammenhalt. Durch gezielte Maßnahmen wird die Arbeitssituation der Beschäftigten verbessert. Die kontinuierliche Umsetzung der Ergebnisse kann zu weitreichenden Verbesserungen in der Arbeit der Beschäftigten mit Unterstützungsbedarf führen. Dazu ist entscheidend, dass die Methode vor allem auch von Führungskräften und Vorgesetzten unterstützt wird. Nicola Schmidt Eine Orientierungshilfe für die Praxis bietet das Buch Psychische Erkrankungen im Betrieb, das im Juni 2014 im Universum Verlag erscheint. Es bietet auf 400 Seiten umfangreiches Wissen zum Thema sowie Praxishilfen für den betrieblichen Alltag. Dazu gehören auch Kriterien für die Auswahl von geeigneten Beratungen. Das Buch wendet sich an alle, die sich in Unternehmen mit Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz beschäftigen, zum Beispiel Führungskräfte, Arbeitnehmervertretungen, Betriebsärztinnen und -ärzte, Personalverantwortliche, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und BEM- Beauftragte. Psychische Erkrankungen im Betrieb Herausgeber: Dirk Windemuth, Detlev Jung, Olaf Petermann, Universum Verlag 2014, ISBN , 45,- Euro Akademie 7

8 Beratung Verkehrssicherheit Wann wird aus Drängeln eine Nötigung? Foto: DVR Aggressives Verhalten im Straßenverkehr wird zunehmend als Problem wahrgenommen und scheint tendenziell zuzunehmen. Schätzungen zufolge werden bis zu einem Drittel der Verkehrstoten durch Aggressionsdelikte wie deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen, riskantes Überholen, Schneiden und Drängeln verursacht. Vor allem auf Autobahnen sind nicht selten folgende Verhaltensweisen zu beobachten, wenn sich Überholende von langsamer Fahrenden gebremst fühlen: 1. Sie bremsen erst in letzter Sekunde ab und unterschreiten so zumindest zeitweise den Sicherheitsabstand. 2. Sie fahren so dicht auf, dass sie den nächsten HU-Termin des Vorausfahrenden lesen können. 3. Sie orientieren sich links in der Fahrspur und setzen den Blinker links. 4. Sie setzen das Fernlicht oder die Lichthupe ein. 5. Sie überholen einfach rechts. Fahrer oder Fahrerinnen, die sich so verhalten, können zu eine mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt werden je nachdem, welche Folgen ihr Fehlverhalten hatte. Eine Unterschreitung des Sicherheitsabstandes wird von den Gerichten in der Regel nur für 3 Sekunden oder 140 Meter Fahrweg toleriert. Bei allen anderen Delikten ist eine Gefährdung des Straßenverkehrs nach 315 StGB zu prüfen. Eine Nötigung kommt bei den Punkten 2 bis 4 in Betracht, muss aber immer auch in Bezug auf die Auswirkungen und Verhältnisse bewertet werden. Für Aufsehen sorgte zum Beispiel 2003 der Fall eines Versuchsingenieurs, der eine junge Mutter durch sein Fahrverhalten veranlasste, mit einem Kleinwagen schreckhaft einen tödlichen Fahrfehler zu begehen. Die umgekehrte Situation wäre sicher absurd. Jürgen Wiegand IAG, Bereich Verkehrssicherheit Webcode d6931 Neue Autobahnplakate der Kampagne Runter vom Gas Scheinbar schöne Welt Die Verkehrssicherheitskampagne Runter vom Gas hat neue Autobahnplakate. Die Plakatlinie für 2014 steht unter dem Motto: Scheinbar schöne Welt. Sie zeigt fröhliche, unbeschwerte Szenen im Auto mit Freunden, Familie oder Partnern. Im Kontrast dazu stehen die Texte der Botschaften, die mit der Harmonie in der Bildsprache brechen: Einer rast, zwei sterben, Einer ist abgelenkt, vier sterben und Einer drängelt, zwei sterben. Das verdeutlicht, wie folgenreich Fehlverhalten im Straßenverkehr sein kann. Mit der Kampagne Runter vom Gas klären das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) seit 2008 über Risiken und Gefahren des Straßenverkehrs auf. Eine wichtige Zielgruppe sind dabei die jungen Fahranfänger. Dass die Botschaften und Werbemittel der Kampagne ankommen, zeigt die aktuelle Plakatmotive der Kampagne Auswertung durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Vor allem die Plakate am Straßenrand werden wahrgenommen für 92 Prozent der Befragten sind sie das wichtigste und reichweitenstärkste Kontaktmedium. Und auch die Bekanntheit ist hoch: Mehr als 70 Prozent der Deutschen kennen Runter vom Gas inzwischen. Laut Schätzung des Statistischen Bundesamtes waren 2013 zwar deutlich weniger Unfalltote und Verletzte zu verzeichnen. Dennoch gibt es keinen Grund zur Entwarnung, sagt DVR-Hauptgeschäftsführer Christian Kellner: Jeden Tag werden mehr als Menschen auf deutschen Straßen verletzt zehn davon tödlich. Fotos: DVR Quelle: DVR 8 Akademie

9 Beratung Aus der Initiative Gesundheit und Arbeit Gesund und gern arbeiten: mit Zeitpuffern und Trennung zwischen Arbeit und Privatem Das iga.barometer zeigt: Life-Balance ist dann gut möglich, wenn genug Zeitpuffer vorhanden sind. Auch ständige Erreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeit sollte so weit wie möglich reduziert werden. So können sich Arbeits- und Privatleben gegenseitig bereichern. Die Mehrzahl der Beschäftigten arbeitet gern und berichtet von positiven Auswirkungen der Arbeit auf ihr Leben. Fast zwei Drittel geben an, sich beim Arbeiten fit und tatkräftig zu fühlen, dass ihnen ihre Arbeit das Gefühl gibt, etwas zu leisten, und sich dies positiv auf ihr Privatleben auswirkt. Etwas mehr als die Hälfte berichtet, dass ihre Arbeit sie glücklich macht. Dies zeigt das iga.barometer, eine repräsentative Umfrage unter Erwerbstätigen in Deutschland im Jahr iga.barometer 2013: Unvorhersehbarkeit bei der Arbeit 1 In meiner Arbeit fallen häufig Dinge an, die nicht zu meinem eigentlichen Job gehören. 2 Welche Aufgaben vorrangig zu erledigen sind, ändert sich häufig. Ich muss häufig aktuelle Arbeiten unterbrechen, weil etwas Wichtiges dazwischen kommt. 3 Grafik: IAG Die Befragung zeigt aber auch: Bei einem Fünftel der Befragten besteht Handlungsbedarf, wenn diese Beschäftigten langfristig gesund bleiben sollen. Dieses Fünftel findet es eher oft oder sehr oft wirklich anstrengend, den ganzen Arbeitstag zu arbeiten. Außerdem berichten Befragte von negativen Auswirkungen der Arbeit auf ihr Privatleben. Zum einen sind sie zu erschöpft, um privaten Verpflichtungen nachzukommen. Zum anderen müssen sie so viel Zeit auf ihre beruflichen Verpflichtungen verwenden, dass sie private Aktivitäten ausfallen lassen. Besser geht es mit Zeitpuffern und Ausklinken Eine wichtige Lösung für Unternehmen, die sich aus Analysen der iga.barometer- Daten herleiten lässt, ist, mehr Zeitpuffer einzuplanen. Dies ist besonders wichtig bei Tätigkeiten, die hohe Anforderungen an die Flexibilität der Beschäftigten stellen, wie zusätzliche Aufgaben (27 %), veränderte Prioritäten (32 %) oder Unterbrechungen (38 %). Zu wenig Zeitpuffer bei der Arbeit führt zu den genannten negativen Auswirkungen auf das Privatleben: zu emotionaler Erschöpfung, zu fehlender Kraft für private Verpflichtungen und Aktivitäten (beanspruchungsbasierte Konflikte) und in geringerem Umfang auch zu zeitlichen Problemen (zeitbasierte Konflikte) % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % 19 % 15 % 24 % 21 % 26 % 25 % trifft gar nicht zu trifft wenig zu trifft teils-teils zu trifft ziemlich zu trifft völlig zu Aus den Daten konnte außerdem abgeleitet werden, dass berufliche Erreichbarkeit und arbeitsbezogene Erledigungen in der Freizeit möglichst vermieden werden sollen. Denn auch die arbeitsbezogene Erreichbarkeit während des Privatlebens hat negative Folgen für die Life-Balance. In erster Linie sind hier zeitbasierte Konflikte zu nennen. In geringerem Umfang hat die ständige Erreichbarkeit auch beanspruchungsbasierte Konflikte und emotionale Erschöpfung zur Folge. 26 % 23 % 24 % 21 % 18 % 16 % Gemeinsam den richtigen Dreh finden Die ganze Breite des Themas Life-Balance stellte das Dresdner Gespräch Gesundheit und Arbeit Mitte März vor. Die iga.veranstaltung zeigte eindrücklich, dass persönliche Life-Balance eng mit Rahmenbedingungen, Unternehmens- und Führungskultur des Unternehmens verzahnt ist. Vermehrte Anforderungen an die Flexibilität hinsichtlich Aufgaben oder Prioritäten müsste etwa mit mehr Zeit der Führungskräfte für den direkten Dialog mit ihren Mitarbeitern einhergehen. Die Führungsebene ist jedoch meist zu stark in das operative Geschäft eingebunden. Auch sollten Angebote wie Gleitzeit und Telearbeit oder Betriebliches Gesundheitsmanagement nicht nur angeboten werden, die gesamte Unternehmenshierarchie muss diese Angebote auch ohne Nachteile nutzen können. Nicht zuletzt wurde herausgearbeitet, dass es keine statische Life-Balance gibt, sondern sie immer wieder neu auf veränderte Lebenssituationen hin hergestellt werden muss. Ulrike Waschau 11 % 14 % 17 % Veröffentlichungen > iga.reporte Veranstaltungen Akademie 9

10 Veranstaltungen Veranstaltung am 9. und 10. Dezember DGUV Fachveranstaltung Büro Foto: VBG Die Zahl der Menschen, die an einem Büroarbeitsplatz tätig sind, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Ihr Anteil an der Erwerbsbevölkerung in Deutschland beträgt zurzeit knapp 50 Prozent und wird voraussichtlich weiter wachsen. Auch der Wandel von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft führt zu einer Veränderung der Arbeitsbedingungen. Was bedeutet das langfristig für die Beschäftigten, die in einem Büro arbeiten? Mit dieser Frage und vielen weiteren Aspekten beschäftigt sich die 1. DGUV Fachveranstaltung Büro am 9. und 10. Dezember 2014 in der DGUV Akademie Dresden. Durch die Anforderungen im Büro, wie zum Beispiel Termin- und Leistungsdruck, die gleichzeitige Betreuung und Verfolgung verschiedenartiger Aufgaben, wiederkehrende Unterbrechungen und Störungen bei der Arbeit und langes Arbeiten im Sitzen, treten immer wieder Beschwerden auf, die zu Leistungsabfall bis hin zu Erkrankungen mit Arbeitsausfall führen können. Andererseits: Wer sich am Arbeitsplatz wohlfühlt, wer ungestört und konzentriert arbeiten und kommunizieren kann, der arbeitet produktiv und zufrieden. Die 1. DGUV Fachveranstaltung Büro zeigt neue Lösungsansätze und gibt Impulse für die Büroarbeit. Dabei dient die Veranstaltung nicht nur der Information, sondern auch dem Erfahrungsaustausch. In Fachvorträgen werden wichtige Themen wie Akustik, Beleuchtung, Flächennutzung und Barrierefreiheit angesprochen. Fachleute informieren zu Software-Ergonomie, zum Einsatz von Laserdruckern und zum Einsatz von Großbildschirmen, dem Arbeiten mit zwei Bildschirmen und zum mobilen Arbeiten. Zum Thema Bewegung und Aktive Pause lädt auf der Ausstellungsfläche der Pedaloparcours zur Kampagne Denk an mich! Dein Rücken ein. Andreas Stephan, VBG Webcode d Tagung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit am 10. und 11. November 2014 Wissens- und Austauschbörse für Sifas Nach dem Abschluss einer Tagung rückt der Berufsalltag bei vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern recht schnell wieder in den Mittelpunkt. Doch was bleibt einige Wochen nach einer solchen Veranstaltung? Wie werden neue Ideen und Erkenntnisse im Betrieb umgesetzt oder verändern das eigene Handeln? Das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin gehen hier neue Wege. Gemeinsam mit der Firma Systemkonzept haben sie ein handlungsorientiertes Veranstaltungskonzept zu neuen Entwicklungen in der Prävention entwickelt, das sich vor allem an Fachkräfte für Arbeitssicherheit, aber auch an Betriebsärzte und Personalvertretungen richtet. Schwerpunkte der Tagung am 10. und 11. November 2014 in Dresden sind: Tätigkeiten mit Gefahrstoffen: Risiken mit dem EMKG beherrschen Psychische Belastungen erkennen Risiken verringern Zeitgemäße Ergonomie: Gesundheit fördern und betrieblichen Nutzen erzielen Arbeitsgestaltung in Zeiten des demografischen Wandels Betriebssicherheitsmanagement zur Wahrung der betrieblichen Kontinuität Neue Entwicklung im Arbeitsstättenrecht und in der Betriebssicherheitsverordnung An Marktständen und in Workshops geht es um die Erarbeitung von konkreten Transfermöglichkeiten in die betriebliche Praxis. Jeder Teilnehmende erhält dazu ein speziell für die Veranstaltung entwickeltes Lerntagebuch. Dies soll zur Selbstreflexion und Spiegelung der Veranstaltungsinhalte auf die eigenen Transfer- und Umsetzungsmöglichkeiten anregen und später im Betrieb als persönlicher Handlungsleitfaden dienen. Durch das Konzept soll auch der Dialog und die Vernetzung zwischen den verschiedenen Zielgruppen gefördert werden. Roland Furmankiewicz Das Veranstaltungskonzept im Überblick Plenum Wissensbörse Workshops Netzwerke Gemeinsamer Abschluss Lerntagebuch / iag Webcode d Übersicht über aktuelle Entwicklungen in der Prävention Marktstände mit umfassenden Informationen zu thematischen Schwerpunkten Austausch vertiefen und Transfer für die eigene Praxis Raum für Beteiligung und Kooperationen Visualisierung von Umsetzungsmöglichkeiten und erzielten Ergebnissen Für den Erkenntnisgewinn und die Umsetzung in die eigene Praxis 10 Akademie

11 Veranstaltungen 6. Fachveranstaltung Unternehmen in Bewegung am 10. und 11. Oktober 2014 Fotos: Stephan Floß Reichen Schritte täglich, um gesund zu bleiben? Die Veranstaltungsreihe Unternehmen in Bewegung beschäftigt sich mit der Frage, wie Sport und Bewegung die Gesundheit und die Motivation von Beschäftigten fördern können. In diesem Jahr steht die Fachtagung unter dem Motto Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi) Die Veranstaltung betrachtet das Handlungsfeld der Betrieblichen Gesundheitsförderung aus den Perspektiven verschiedener Beteiligter. Fachleute aus Wissenschaft und Praxis stellen aktuelle Erkenntnisse zum Thema Arbeit und Gesundheit vor und berichten von ihren Erfahrungen. Das Besondere an dieser Veranstaltung ist, dass unterschiedliche bewegende Veranstaltungsformate zum Einsatz kommen: Zwischen den klassischen Vorträgen sind immer wieder Bewegungspausen eingebaut. Erfahrene Trainerinnen machen mit leichten Übungen den Kopf frei und mobilisieren den Körper. Danach sind alle wieder fit und aufnahmefähig für neue Ideen. Auch der Marktplatz bietet ein vielfältiges Angebot: Teilnehmende können sich beim Bummel entlang der Stände informieren und austauschen, bestehende Kontakte pflegen und neue knüpfen oder ihre Fitness testen. Die Präventionskampagne Denk an mich. Dein Rücken widmet sich dem Thema Rückengesundheit. Auf einer Aktionsfläche gibt es die Gelegenheit, zwei Module der Kampagne näher kennenzulernen: den Pedalo-Parcours und das HRV-Biofeedback. Ein wesentlicher Baustein zum Abschluss des ersten Tages ist die bewegende Abendveranstaltung. Akteure der DAK-Gesundheit haben ein Programm mit aktuellen Fitnesstrends und passender Musik entwickelt. Dies ist die ideale Grundlage, so die Erfahrung der letzten Jahre, für einen ungezwungenen fachlichen und persönlichen Austausch. News-Ticker Forum Hochschulen und Forschungseinrichtungen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 15. bis 17. September 2014 Die Veranstaltung informiert über neue, hochschulrelevante Vorschriften, Regelungen und Hilfestellungen. Im Vordergrund stehen dabei Organisation und Verantwortung an Hochschulen. Veranstalter ist das Sachgebiet Hochschulen, Forschungseinrichtungen der DGUV. / iag Webcode d Dresdner Forum Employability 22. September 2014 Zielgruppe der Veranstaltung sind Führungskräfte und Personalverantwortliche. Unter dem Leittitel Diversity geht es in diesem Jahr um die Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Migrationshintergrund und von Menschen mit Behinderung. Rubrik Veranstaltungen Fachtag Gesund aufwachsen 6. Oktober 2014 Diese Kooperationsveranstaltung richtet sich an Eltern, pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen, Schulen und der Kindertagespflege sowie aus Beratungsstellen, den Gesundheits- und Jugendämtern und den Netzwerken der Frühen Hilfen. Mit vielfältigen Bewegungsangeboten beginnt dann der zweite Veranstaltungstag. Gute Beispiele aus der Praxis kleinerer und mittlerer Betriebe zeigen zum Abschluss verschiedene Lösungen von Bewegungsangeboten und deren Umsetzung. Mit der Bahn günstig nach Dresden In Kooperation mit der Deutschen Bahn bietet das IAG ein attraktives Veranstaltungs-Ticket an. Der Preis für die Hin- und Rückfahrt nach Dresden beträgt bundesweit, von jedem DBBahnhof, ab 99,- Euro in der 2. Klasse und 159,- Euro in der 1. Klasse. / iag Webcode d / iag Webcode d6688 Christiane Golze, Roland Furmankiewicz Akademie-RXUQDO š _ šşšţ ì 11

12 Veranstaltungen 6. Dresdner Kita-Symposium Haltung in stürmischen Zeiten Fotos: André Wirsig Fotos: Stephan Floß Im Mittelpunkt standen Konzepte, Forschungsergebnisse und Diskussionen für mehr Rückengesundheit und weniger Stress in der Kinderbetreuung, von der nicht nur Erzieherinnen und Erzieher, sondern auch Eltern und Kinder profitieren. Zwar wird von pädagogischen Fachkräften stets eine starke und professionelle Haltung gefordert, doch schwierige Rahmenbedingungen, das Sitzen auf Kinderstühlen, herausfordernde Eltern und Kinder drücken aufs Kreuz. Beim Kita-Symposium wurde darüber diskutiert, wie Pädagogen und Pä dagoginnen Haltung bewahren können körperlich wie auch psychisch. Über 170 Teilnehmende tauschten sich beim 6. Dresdner Kita-Symposium zum Thema Rückengesundheit aus. Schirmherrin des Symposiums ist die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz. (3. von rechts) Die körperliche und psychische Stabilität von pädagogischen Fachkräften, Kindern und Eltern stand am 21. und 22. März 2014 beim 6. Dresdner Kita-Symposium im Fokus. Über 170 Personen nahmen daran teil. Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz die Schirmherrin des Symposiums begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und stellte fest, dass sie in ihrem Berufsleben nie wieder so viel Anerkennung bekommen habe wie während ihrer Tätigkeit als Erzieherin. Die Arbeit mit Kindern sei eine sehr wertvolle Tätigkeit. Nach Impulsvorträgen von Prof. Dr. Anne Flothow zum ganzheitlichen Blick auf die Rückengesundheit und Manuela Rodner zur Haltung im Dschungel pädagogischer Konzepte wurden die Themen in sechs parallelen Foren vertieft. Am zweiten Tag tauschten die Teilnehmenden bei der so genannten Frühstücksrunde an zehn Tischen viele Informationen aus, z. B. über aktuelle Projekte zur Rückengesundheit, interessante Medien, praktische Ideen zur alternsgerechten Arbeitsgestaltung, Hilfen der Rentenversicherung, Fortbildungen zur Stärkung der Lebenskompetenzen von Kindern und vieles mehr. Ulrike Fister / iag Webcode d XX. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Der Countdown zum Weltkongress 2014 läuft Der XX. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014: Globales Forum Prävention findet vom 24. bis zum 27. August 2014 im Congress Center der Messe Frankfurt am Main statt. Das internationale Präventions-Großereignis hat das Ziel, gemeinsam der Vision Zero, einer Welt ohne tödliche und schwere Arbeitsunfälle, ein Stück näher zu kommen. Über 1300 Beiträge zur Gestaltung des Kongresses sind eingegangen. Die Teilnehmenden erwarten daher interessante Diskussionen in Symposien und Fachveranstaltungen sowie neue interaktive Veranstaltungsformate: So wird auf dem Forum für Prävention in Form einer Markthalle das Neueste aus Forschung und Praxis vorgestellt. Ein weiteres Highlight ist das Internationale Media Festival für Prävention, ein internationaler Wettbewerb der besten Filme und digitalen Medien zum Arbeitsschutz. Eine international besetzte Jury wird auf dem Kongress die besten Beiträge prämieren. Auf dem Freigelände der Messe, der Agora, können sich alle ganz praktisch über Arbeiten im Forst und zur Verkehrssicherheit informieren. Der Weltkongress 2014 und der sich anschließende nationale Arbeitsschutzkongress Arbeitsschutz Aktuell gewinnen durch eine begleitende Ausstellung und Fachmesse zusätzlich an Attraktivität. Die Kombination aus Weltkongress 2014, Fachmesse und nationalem Fachkongress ist einzigartig und bietet den Teilnehmenden eine Fülle an Möglichkeiten. Quelle: DGUV Social Media Vernetzen Sie sich rund um das Thema Weltkongress 2014: LinkedIn ( XX World Congress on Safety and Health at Work 2014 Youtube ( WorldCongress2014 Facebook ( World Congress 2014 Informationen und Anmeldung 12 Akademie

13 Veranstaltungen Paddel- und Floßtouren auf der Elbe Elbabwärts mit der Strömung Flussreisen auf der Elbe sind eine beliebte Möglichkeit, Dresden und seine Umgebung zu erkunden. Wer dabei den Schritt vom Massentourismus hin zum individuellen Erlebnis wagt, kann von Kanu, Paddelboot oder Floß aus den besonderen Reiz der Natur erleben. Foto: Kanu Aktiv Tours Foto: Kanu Dresden Foto: Kanu Dresden Ob in der Gruppe, als Familie oder solo - eine Flussreise ist immer ein besonderes Erlebnis. Viele Start- und Endpunkte entlang der Elbe ermöglichen eine ganz individuelle Tourplanung. Wer nach Dresden kommt, den empfängt das Bild der majestätisch schnaufenden Elbdampfer vor der beeindruckenden Kulisse der Altstadt. Die Trennung der Stadt durch den Fluss nehmen Touristen wie Einheimische gern zum Anlass, sich vom Wasser aus einen besonderen Blick auf die Schätze des Elbtals zu verschaffen. Wer dabei etwas Mut und Abenteuerlust mitbringt, kann die touristischen Ausflugsdampfer gegen ein individuelles Paddelerlebnis auf der Elbe tauschen und sich selbst auf dem Wasser fortbewegen. Die Bedingungen dafür sind ideal: zwischen der tschechischen Grenze und Meißen fließt die Elbe breit und gemächlich dahin und durchzieht mit dem Nationalpark Sächsische Schweiz, dem Elbsandsteingebirge und dem Dresdner Elbtal drei landschaftlich äußerst reizvolle Gebiete. Vom Fluss aus gesehen muten die zerklüfteten Felswände mit ihren bewaldeten Tälern und romantischen Schlössern wie eine Märchenlandschaft an. Vielleicht wächst deshalb auch der Reiz, sich dieser Kulisse ohne Motorengebrumm zu nähern und stattdessen mit der Kraft der Natur zu reisen. Diesen Trend haben lokale Anbieter erkannt und bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten an, die Elbe per Kanu, Paddelboot oder Floß zu befahren und sich dabei die gemächliche Strömung elbabwärts zunutze zu machen. Schon Anfänger ohne Vorkenntnisse schaffen auf diese Weise 20 bis 25 Kilometer am Tag. Die Fließgeschwindigkeit der Elbe von etwa 4 bis 6 Kilometern pro Stunde macht es zum Beispiel möglich, die 19 Kilometer lange Strecke zwischen Pirna und Dresden-Altstadt ohne größere körperliche Anstrengung in etwa vier Stunden zu paddeln. Wer es etwas sportlicher mag, kann sich vom Dresdner Blauen Wunder durch die komplette Altstadt hindurch bis nach Meißen treiben lassen und sollte für diese 40 Kilometer lange Tour etwa 5 bis 7 Stunden im Boot einplanen. Elbtouren auf dem Floß eignen sich besonders für Gruppen. Foto: Flossexpeditionen.de Die vielen Start- und Endpunkte entlang der Elbe ermöglichen eine individuelle Tourplanung, bei der die Boote am Endpunkt wieder abgeholt werden. So können die Gäste ihren Ausflug ohne Rückreise fortsetzen und gleich noch mit einem Bummel durch die Dresdner Altstadt kombinieren. Und wem die Laune danach ist, legt unterwegs einfach an einem der viele Biergärten an und lässt sich dort sein Picknick schmecken. Sowohl Familien als auch Vereine oder Firmen wissen diese Form der Ausflüge mehr und mehr zu schätzen auch, weil sie sich dabei ihre Flotte selbst zusammenstellen können: Geübte fahren Kanu, Kinder und Unsichere können den Trupp im stabilen Schlauchboot begleiten. Bevor es aufs Wasser geht, bekommen alle Paddler eine umfangreiche Sicherheitseinweisung und auf Wunsch eine Rettungsweste, dann kann die Tour auf eigene Faust absolviert werden. Wer sich im Einer oder Zweier zu unsicher fühlt oder lieber gesellig in der Gruppen reisen möchte dem seien an dieser Stelle noch die Elbtouren auf dem Floß empfohlen. Die modernen Nachbauten mit Schlauchschwimmkörpern haben eine solide und überdachte Konstruktion, auf der bis zu 22 Personen Platz finden können. Geschützt vor Regen und Sonne und mit eigener Minibar an Bord lassen sich so auch längere Strecken bequem angehen. Berit Tolke Kanu-Aktiv-Tours, Fokus: Sächsische Schweiz Flossexpeditionen von Dresden aus Kanutouren ab Dresden Akademie 13

14 Kultur & Freizeit Ausstellung im Akademiehotel Leben braucht Farbe Die Diplom-Malerin und Grafikerin Kerstin Quandt ist in der Dresdner Kunstszene fest verankert und sehr geschätzt. Seit 20 Jahren gibt sie ihr Wissen auch in Kursen an der Volkshochschule Dresden weiter. Ihre Tätigkeit als Kursleiterin ist gekennzeichnet durch ein qualitätvolles Konzept, in dem einfühlsame Anregung sowie Kontinuität im bildnerischen Gestalten eine zentrale Rolle einnehmen. Gemeinschaftsbild von Teilnehmenden der Ölmalerei-Kurse Foto: PR Dass dieser Ansatz ankommt, ist bis 24. September 2014 in einer Ausstellung im Akademiehotel zu sehen. Die meisten der hier Ausstellenden betreiben die Ölmalerei mit großer Ernsthaftigkeit und Beharrlichkeit schon seit vielen Jahren unter der behutsamen und methodisch geschickten Führung von Kerstin Quandt. Der Künstlerin gelingt es, die Intentionen und schöpferischen Kräfte jedes einzelnen Malschülers nicht nur anzuregen, sondern sie auch zu vertiefen und systematisch zu entwickeln. Entsprechend bemerkenswert sind die Resultate: In den Kursen entstanden Werke, die handwerklich-technisch anspruchsvoll, frisch und schlüssig in der Farbgebung sowie überzeugend und individuell im Ausdruck sind. Man kann die etwa 30 Kursteilnehmer schon fast als verschworene Gemeinschaft bezeichnen, die sich durch Gespräche über ihre Kunstwerke, ihre Gestaltung und Farbgebung, über alte und neue Techniken in der Malerei, über Kunstempfehlungen oder Ausstellungsbesuche, gegenseitig beflügeln und vorwärts bringen. In den 20 Jahren gestaltete die Gruppe zehn Ausstellungen, es wurden zahlreiche Workshops durchgeführt, Plakate und Kataloge gestaltet, Gartenparties gefeiert und gemeinsame Kunstobjekte geschaffen. Die Kursteilnehmer sind sich einig: Sie wollen weiter unter der Leitung von Kerstin Quandt malen und sich für den Erhalt des Ateliers einsetzen. Brigitte Baetke, Axel Schöne Ausstellung in der BGW-Akademie Dresden Farbig XIV Kreativität kennt keine Behinderung Eine Ausstellung des Malateliers Farbig der Lebenshilfe Dresden ist bis zum 6. März 2015 in der BGW-Akademie Dresden zu sehen. Die Ausstellung ist Teil des Projekts Lebenskünstler in Bewegung der Stadt Arbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte Dresden. Anliegen des Projektes ist es, künstlerisches Miteinander als Brücke der Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung zu einem festen Bestandteil im kulturellen Leben der Stadt Dresden zu machen. Unter dem Motto Kreativität kennt keine Behinderung fördert das Projekt die Paar (2007) Berit Fuchs Bäume am Hang (2010) Karl-Heinz OTTO Pinkert künstlerisch-kulturelle Betätigung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung, ihren kreativen Ausdruck und ihre künstlerische Kompetenz und macht vor allem auf ihre Potentiale aufmerksam. Die Künstler des Malateliers Farbig der Lebenshilfe Dresden unter der Leitung von Bettina Lau-Lange bereichern das Dresdner Kunstleben seit zehn Jahren mit zahlreichen Ausstellungen. Im Moment vertritt Farbig 15 Künstler, von denen elf regelmäßig das Atelier besuchen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl ihrer vielfältigen künstlerischen Arbeiten. Vertreten sind Berit Fuchs, Doreen Hoffmann, Kerstin Scholz, Astrid Zimmermann, Thomas Müller und Karl Heinz Pinkert. Die Bilder entstanden in verschiedenen Techniken aus der Fantasie, nach Bildvorlagen, Texten, Erinnerungen oder direkter Beobachtung. Es sind Werke voller Farbintensität und expressiver Kraft. Aber auch Zartes, Sensibles kommt zum Schwingen und berührt den Betrachter. Lassen Sie sich überraschen und inspirieren vom fantasiereichen Schaffen der beteiligten Künstler. Martina Neumann, Stadt AG Hilfe für Behinderte e. V. Projekt Lebenskünstler in Bewegung 14 Akademie

15 Kultur & Freizeit Mein Tipp: Ein Besuch im Dunkelrestaurant Ein wahrer Sinnesrausch In dieser Serie geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DGUV Akademie ihr Insiderwissen weiter. Antje Lauterbach, Sachbearbeiterin im Bereich Kongressmanagement, empfiehlt das erste Dresdner Dunkelrestaurant. Essen so ganz im Dunkeln? Da braucht man doch ein Lätzchen!? das ist die erste Reaktion von vielen, denen ich von diesem Erlebnis erzählte. Mein Mann und ich entschlossen uns, dieses Experiment zu wagen, nachdem wir nur positive und witzige Erfahrungsberichte aus Fotos: Sinneswandel dem Bekanntenkreis erhielten. In gemütlicher Atmosphäre starteten wir in der beleuchteten Bar bei einem Drink mit der Menüauswahl. Hier wurde uns erklärt, wie der Aufenthalt in dem völlig dunklen Raum ablaufen wird. Ein sehbehinderter Kellner führte uns durch die Lichtschleuse in den Gastraum. Von da an waren wir auf unsere anderen Sinne angewiesen. Allen voran der Tastsinn, denn wir sollten uns auf dem Tisch zurechtfinden. Als das erste Essen in den Raum getragen wurde, konnte ich tatsächlich riechen, um welches Menü es sich handelt das fand ich sehr beeindruckend. Man spürt die Präsenz des Tischnachbarn und ich war erstaunt, wie selbst die oft so belanglose Konversation in einem Restaurant an räumlicher und an intellektueller Tiefe gewinnt. Nachdem wir das leckere Menü genossen hatten, führte uns der Kellner wieder nach draußen, wo wir uns die angerichteten Speisen auf einem Monitor anschauen konnten. Ich beendete den Abend ohne Flecken auf meinem Shirt obwohl ich kein Lätzchen benutzte. Antje Lauterbach Dunkelrestaurant Sinneswandel Berthold-Haupt-Str Dresden Mittwoch bis Sonntag ab 17 Uhr oder nach Vereinbarung Dresden in Familie Kinder führen Kinder Foto: SKD Immer mehr Museen in Dresden bieten Führungen von Kindern für Kinder an. Diejenigen, die ihre Altersgenossen führen, bereiten sich unter pädagogischer Begleitung oft lange und gründlich auf diese Führungen vor. Die teilnehmenden Kinder wiederum bekommen Informationen kindgerecht und aus Kindersicht vermittelt. Drei dieser Angebote davon stellen wir Ihnen hier vor, die Termine dazu finden Sie auf den Webseiten der Veranstalter. Staatliche Kunstsammlungen Dresden Auf junge Art heißt die Reihe der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. An einem Sonntag im Monat, jeweils von 11 bis 13 Uhr, erklären hier Schülerinnen und Schüler der achten bis zwölften Klasse mit Engagement und jugendlicher Frische den Besuchern ihr Lieblingswerk. Sie vermitteln ihre ganz persönliche Sicht auf die Kunst und begeistern ihre Zuhörer auch durch ihre Fachkompetenz. Deutsches Hygiene-Museum Unter dem Motto Ich zeig Dir was! führen Schülerinnen und Schüler der fünften bis zehnten Klasse an einem Sonntag im Monat Gleichaltrige durch die Räume der Dauerausstellung Abenteuer Mensch und erklären ihnen ausgewählte Objekte wie die Gläserne Frau oder einen Röntgenapparat aus den dreißiger Jahren. Das Wissen über das Museum und seine Ausstellungsobjekte eignen sie sich bei regelmäßigen Treffen an, bei denen sie selbstständig Objekte erforschen, die sie spannend finden. Botanischer Garten Der Botanische Garten der TU Dresden liegt in direkter Nachbarschaft zum Großen Garten, dem größten und ältesten Park in Dresden. Hier bieten die Kinder der AG Botanik einmal im Jahr eine Führung für Kinder ab fünf Jahren an. In der AG beschäftigen sie sich zuvor mit vielen botanischen Themen und lernen außerdem, richtig zu gärtnern, zu mikroskopieren und ein Herbar anzulegen. / bot-garten Sabine Strickrodt Akademie 15

16 Klicken Sie uns an! / iag-seminare Fachkräfte im Arbeitsschutz Seminar Sem- TypNr. Beginn Ende Sichere Maschinen herstellen: Die EG-Maschinenrichtlinie und ihre Anforderungen Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten Gesund bleiben in bewegten Zeiten Weiterbildung zum Gesundheitsmanager Lärm am Arbeitsplatz messen und mindern Ausgepowert? Leistungsfähig und gesund durch den richtigen Umgang mit den eigenen Ressourcen Qualifikation zum Ausbilder für Kranführer Lebenserfahren, gesund und motiviert: Konzepte für altersgerechte Arbeitsplätze Ausbildung zum Gefahrstoffbeauftragten: Wenn Gefahr in Stoffen lauert Psychologische Erste Hilfe: Krisenintervention für Gruppen (Aufbaukurs mit CISM-Zertifikat) Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an wir sind gern für Sie da! IAG-Seminarorganisation Telefon: seminare.iag@dguv.de Fax: Impressum AkademieJournal Dresden ISSN (print): ISSN (online): Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV), Mittelstraße 51, Berlin Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Prof. Dr. Dirk Windemuth Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) Königsbrücker Landstraße 2, Dresden Redaktion: Sabine Strickrodt Telefon: , Fax: , sabine.strickrodt@dguv.de Satz und Layout: Liebchen + Liebchen Kommunikation GmbH Kati van der Seylberg, IAG Druck: Lößnitz-Druck GmbH, Radebeul, Auflage: 3000 Titelbild: Gruppenarbeit in den neu gestalteten Räumen der BGW in Haus 2. Foto: Stephan Floß

17 Klicken Sie uns an! / iag-seminare Präventionsexperten der Unfallversicherungsträger Seminar Sem- TypNr. Beginn Ende Seminarreihe AMS: I Arbeitsschutzmanagement Grundlagen Kommunikation und Rhetorik reloaded Ihr Auffrischungsseminar nach der Ausbildung Die Arbeitsstättenverordnung: Vom abstrakten Text zur praktischen Anwendung So gelingt Inklusion! Barrierefreie Arbeitsgestaltung Mensch und Arbeit: Grundlagen der Ergonomie Versicherter Personenkreis, Zuständigkeit, Beitrag Wissensupdate Ursache menschliches Versagen? Fehlhandlungen systematisch vermeiden Social Media Marketing Erfolgreiche Kommunikation über Twitter, Facebook und Co. Lebenserfahrung und Beruf: Arbeitsgestaltung im demografischen Wandel Projektmanagement in der Prävention Grundlagen der Produkthaftung Elektronische Unterweisung im Arbeitsschutz: Ein Praxisbeispiel Auswahl und Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen gegen Absturz Beitrag der Arbeitsmedizin für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz Verkehrssicherheit in der Arbeitswelt: Konzepte für die wirkungsvolle Prävention Trainer und Dozenten im Arbeits- und Gesundheitsschutz Seminar Sem- TypNr. Beginn Ende Grundlagen der Ermöglichungsdidaktik Viel Stoff, wenig Zeit Die Kunst der Didaktischen Reduktion Moderation für Trainer Teil III: Visualisierung Ein Bild statt tausend Worte Ihr Körper spricht Bände: Präsent sein, professionell auftreten (Basiskurs) Transferevaluation Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung & selbstständige Intervention

18 Kultur erleben auf sächsische Art mit attraktiven Wochenend-Arrangements des Akademiehotels Dresden Auf ihrer Fahrt von Radebeul nach Moritzburg schnauft die Lößnitzgrundbahn durch Wälder und Teichlandschaften. Der 130. Geburtstag der Schmalspurbahn wird am dritten Septemberwochenende mit einem bunten Programm in Moritzburg gefeiert. Foto: Lößnitzgrundbahn An Wochenenden und Feiertagen bietet Ihnen das Akademiehotel Dresden besonders attraktive Übernachtungsmöglichkeiten. Nutzen Sie die Gelegenheit, eine faszinierende Stadt näher kennen zu lernen. Tauchen Sie ein in das Leben und die facettenreiche Geschichte von Dresden. Lassen Sie sich von uns verwöhnen! Gern arrangieren wir nach Ihren Wünschen ein unvergessliches Wochenende. 26. Juni bis 24. August 2014 Filmnächte am Elbufer Eines der Sommer-Highlights von Dresden. In traumhafter Kulisse gegenüber der Altstadt sind jeden Abend großes Kino oder Open-Air-Konzerte zu erleben Juli bis 3. August 2014 Ballet Revolución Die ungewöhnliche kubanische Company mischt Tanzstile von Ballett bis Streetdance zu einer elektrisierenden Performance voller Energie und Lebensfreude bis 21. September Schmalspurbahn-Festival Die Lößnitzgrundbahn feiert in diesem Jahr ihren 130. Geburtstag. Sie zählt damit zu den ältesten Schmalspurbahnstrecken Deutschlands. Gefeiert wird das am Bahnhof Moritzburg mit einem bunten Programm Juli 2014 Museums-Sommer-Nacht Dresden Fast 50 Dresdner Museen laden von 18 bis 1 Uhr mit ihren Sammlungen zu Sonderprogrammen, Musik, Gastronomie und vielem mehr ein. / museumsnacht 15. bis 17. August 2014 Canaletto Das Dresdner Stadtfest Foto: Dresden Marketing GmbH / Sylvio Dittrich bis 24. Oktober 2014 Das neue Deutschland. Von Migration und Vielfalt Migration ist ein Phänomen, das so alt ist wie die Menschheit. Auch heute sind nahezu alle Regionen der Welt davon geprägt. Diese Ausstellung betrachte das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Drei Tage Spaß und jede Menge Romantik verspricht das größte Stadtfest Deutschlands seinen Gästen. Über Künstler präsentieren ein vielfältiges Programm. Foto: Dresden Marketing GmbH / Jörg B. Schubert Foto: Robert Pampuch DHMD

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