WS 07 Synergieeffekte nutzen, Netzwerke schaffen
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- Karin Klein
- vor 8 Jahren
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1 Lehre vernetzen - Studium optimieren Innovationen der Lehrerbildung in Rheinland-Pfalz 03. September 2010, TU Kaiserslautern WS 07 Synergieeffekte nutzen, Netzwerke schaffen Dr. Konrad Faber und Christine Menzer (Virtueller Campus Rheinland-Pfalz)
2 Gliederung 1. Virtueller Campus Rheinland-Pfalz 2. NetBi Hintergründe und Trends 3. NetBi Merkmale, Ergebnisse und Erfahrungen 4. Fazit und Ausblick Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 2
3 VCRP und Hochschulen Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 3
4 VCRP als Serviceanbieter, Netzwerker und Think Tank Support und E-Campus-Entwicklung LMS (Blackboard), Virtual Classroom, Voice Tools Qualifikation und Beratung (TBDL-Weiterbildingsprogramm) gp g Austausch und Vernetzung des landesweiten E-Learning-Supports Studieren im Netzwerk (NetBi, Duales Studium 2.0, Informatik-Initiative,..) Virtualisierung (in Engpass- und Routinebereichen) Internationale, postgraduale Online-Angebote IKT und digitale Medien zur Kompetenzorientierung und Öffnung der Hochschulen VCRP Initiative Online-Self-Assessment lf (OSA) VCRP Initiative E-Portfolio Info-Portal für Berufsqualifizierte Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 4
5 Trends und Hintergründe Konnektivismus Hype oder neue Lerntheorie? Web 2.0 und Persönliche Lernumgebungen (PLUs) E-Learning und Bildungsnetzwerke Innovation in der (Hochschul-) Bildung? Beispiele von Vernetzungsmodellen VonreinenMarkt- über Misch- bis zu reinen Austauschmodellen Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 5
6 Konnektivismus Hype oder neue Lerntheorie Quelle: Siemens 2006, aus ( ) Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 6
7 Persönliche Lernumgebungen Quelle: Turner 2008, nach Schaffert/Kalz 2009 Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 7
8 Persönliche Lernumgebungen Quelle: Schaffert/Kalz 2009 Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 8
9 Persönliche Lernumgebungen What is a Personal Learning Environment? The development and introduction of Personal Learning Environments is not merely a replacement of one generation of educational technology by a new set of applications. It does not just mean replacing Blackboard or WebCT with ELGG or Mahari or Wordpress or providing tools for mash-ups (welcome though this might be). Rather, it represents a significant shift in pedagogic approaches to how we support learning processes. This means a move from seeking to use technology to manage learning to encouraging and facilitating wider social learning processes, encouraging and valuing both informal and formal learning and recognising the different contexts in which learning takes place. (Graham Attwell 2007) Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 9
10 E-Learning und Vernetzung - Innovation in der (Hochschul)Bildung? Idee und Durchsetzung/ Planung/ Realisierung/ Diffusion/ Analyse Akzeptierung Entwicklung Bewährung Abwicklung Innovationsmanagement im engen Sinne Entwicklung Bildungs- Management- Kreislauf Planung Bedarfserkennung Zielsetzung/ Verbesserung Kommunikation/ Werbung Durchführung Evaluation Quelle: Faber 2003 Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 10
11 Promotoren- Opponentenmodell potentielle Koalitionäre Machtopponent Machtpromotor Macht Gegenmacht Prozeß- promotor Durchsetzungsstrategie Verhinderungsstrategie Prozeß- agent Fachopponent Fachpromotor innovative Idee inhaltliche Gegenposition BEDINGUNGSFELDER Quelle: Bank 1999 strukturellsachlicher Art personalsachlicher Art personalaffektiver Art Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 11
12 Vorbehalte E-Learning Über die Wirksamkeit von Online-Lehre und hybrider Lehr-Lernformate: Russel 2001, Zwingenberger g 2009 US Department of Education 5.Auflage 2009 Weitere Quellen (Auswahl): Harasim et. al. 1995, Kerres 2001, Hiltz/Goldman 2005 Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 12
13 Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 13
14 Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 14
15 edu-sharing Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 15
16 Ausgangslage Reform der Lehrerbildung (in Stichworten) Bachelor-/Masterabschlüsse Curriculare Standards d Modularisierung Neues Fach: Bildungswissenschaften Theorie-Praxis-Verzahnung Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 16
17 Projektbeteiligte TR KO KL LD MZ Beteiligte Standorte Kaiserslautern Koblenz Landau Mainz Trier Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 17
18 Austauschmodell FIPP Aufgaben ANBIETER 2 SWS GLU IK MB SEBE Inhalte Struktur Online-Betreuung Präsenzangebotskonzept Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 18
19 Austauschmodell Aufgaben ANBIETER 2 SWS FIPP GLU Präsenzangebote sitäten spool alle er Univer Prüfungsmanagement IK Ansprechpartner vor Ort MB Deputatsanrechnung SEBE Veran nstaltung KL KO LD MZ TR ABNEHMER 2 SWS Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 19
20 Herausforderungen??? Standards Workload Ressourcen erfüllen sichern nutzen??? Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 20
21 Herausforderungen!!! Standards erfüllen Workload sichern Ressourcen nutzen Kompetenzorientierung Punktesystem Peer- Assessment!!! Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 21
22 Kompetenzorientierung! Standards erfüllen Kompetenzorientierung! Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 22
23 Ergebnisse & Erfahrungen Onlineveranstaltungen sind sehr empfehlenswert! Man kann sich die Zeit selbst einteilen. (Studierendenstatement) Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 23
24 Ergebnisse & Erfahrungen Der Kurs hat geholfen, dass man selbstständig lernt, Dinge zu bearbeiten und auch andere zu kommentieren. Ich weiß nun, auf was ich besonders achten muss, wenn ich Dinge schreibe und auch bewerte. (Studierendenstatement) Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 24
25 Ergebnisse & Erfahrungen Die nachhaltigste Erfahrung für mich war die Arbeit in Gruppen. (Studierendenstatement) Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 25
26 Ergebnisse & Erfahrungen Ich hatte das Gefühl, dass mir das Gelernte in meinem zukünftigen Beruf wirklich nutzt! (Studierendenstatement) Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 26
27 Ergebnisse & Erfahrungen Anzahl der Studierenden im Projektverlauf Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 27
28 Zusammenfassung Vorteile für Studierende Flexiblere Studienplanung Austausch mit Studierenden anderer Standorte Projektorientiertes Lernen in Kleingruppen Mehr Eigenverantwortung im Lernprozess Erhöhung der Qualität des Studiums Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 28
29 Zusammenfassung Vorteile für Lehrende Vollständige Anrechnung auf das eigene Deputat bei Abnahme eines Partnerangebots Austausch von Erfahrungen zwischen den Lehrenden Erprobung eines eigenen Angebots an allen Landesuniversitäten Zugriff auf Inhalte und Veranstaltungskonzeptionen anderer Lehrender Erhöhung der Qualität von Lehre Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 29
30 Ausblick UNIVERSITÄTEN MA terung der Zie elgruppen Erwei BA Ma Ch NetBi NetBi WB KOOPERATION Fachdidaktik Allg. Didaktik Netzwerk Lehrerbildung RLP NetFa NetFa WB Ph oder Lehrauft rag Bereitstellung gsgebühr und/ Studienangebot Deutschland Aufbaustudiengänge z.b. Schulmanagement Weiterbildungsangebot Ausland WEITERBILDUNGSINSTITUTIONEN Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 30
31 Fazit Mehrwert für Studierende, Lehrende und Hochschule Geeignete Kooperationsform für den Austausch onlinebasierter Angebote im Lehramtstudium Überführung in das Regelangebot der Hochschulen Verfahren der Deputatsanrechnung Konzeptionell, organisatorisch und technisch ausgereifte Umsetzung kompetenzorientierter curricularer Standards in Lehr-Lernszenarien Gelungenes Beispiel i eines hochschulübergreifenden h h Bildungsnetzwerks (Referenzbeispiel) Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 31
32 Diskussion Kernkonzepte: Hybride Lehr-Lernarrangements Lernarrangements (Blended Learning) Vernetzungs- und Austauschmodelle Fragen: Wie beurteilen Sie diese beiden Konzepte hinsichtlich der Anwendbarkeit und des Nutzens im eigenen Arbeitskontext? Wie könnte eine Anwendung konkret aussehen? Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 32
33 Vielen Dank! Dipl. -Päd. Christine Menzer Dr. Konrad Faber Christian Bogner, Christine Menzer und Henning Pätzold 33
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