Tagungen Fortbildungen Praxisqualifikationen. Programm 2011

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1 Programm 2011 Tagungen Fortbildungen Praxisqualifikationen LWL-Berufskolleg Alle Fortbildungen immer aktuell in unserem Internetangebot:

2 Gesamt-Inhaltsverzeichnis Seite 4 Vorwort: Dr. Wolfgang Kirsch LWL-Direktor Hans Meyer LWL-Jugenddezernent Fortbildungsangebote 5 Anmeldeformular Seite LWL Berufskolleg - Anmeldeformular Seite Anmeldeformular Seite 267 Im kurzen Überblick 269 Bereich Tagesbetreuung von Kindern 290 Kalender Chronologische Jahresübersicht aller Fortbildungsangebote 299 Stichwort-Index Impressum Herausgeber: Landschaftsverband -Lippe (LWL) Besucheradresse: Warendorfer Str. 25, Münster Briefadresse: Münster Tel.: Oeynhausener Str Vlotho Tel.: Info@lwl-bildungszentrumjugendhof-vlotho.de Verantwortlich: Hans Meyer LWL-Jugenddezernent Redaktion/Koordination: Ulrike Schwarze Mechthild Verhoeven Endredaktion: Heidi Kaiser Satz und Layout: com-on werbeagentur, Minden Druck: Druckverlag Kettler GmbH Robert Bosch Str Bönen Die Herstellung des Programmes wurde freundlicherweise unterstützt durch folgende Firmen: Best Western, Stadttheater Minden und Sparkasse Herford. LWL-Berufskolleg 3

3 Vorwort Dr. Wolfgang Kirsch Liebe Leserinnen und Leser, auch im Jahr 2011 bieten wir Ihnen wieder ein umfangreiches Fortbildungsprogramm und freuen uns, wenn Sie in dem breiten Angebotsspektrum fündig werden. In bewährter Form finden Sie in diesem Heft die Programme des es und des s. Nach einer kurzen Übersicht über ausgesuchte Angebote des LWL-Berufskollegs folgen die speziellen Fortbildungsmaßnahmen der LWL- Koordinationsstelle für Beschäftigte in der Jugendhilfe. Die Veranstaltungen im Bereich Tageseinrichtungen für Kinder sind lediglich aufgelistet. Wie in den Vorjahren können Sie detailliertere Informationen dem Extra-Programm dem KITA-Spezial 2011 entnehmen. Wichtig für uns ist weiterhin, Angebote für alle Akteure im weiten Feld der Jugendhilfe vorzuhalten. Ob Mitglied im Jugendhilfeausschuss, Leitungskraft, Berufseinsteiger oder langjährige Fachkraft, für alle sind interessante Qualifizierungsmaßnahmen enthalten. Etabliert hat sich z. B. zwischenzeitlich das Angebot Neu im ASD? Weiterbildungskurs für Berufseinsteiger im Bezirkssozialdienst. Den hohen Anforderungen an die persönliche, soziale und fachliche Kompetenz steht das weggefallene Anerkennungsjahr in den Bachelorstudiengängen gegenüber. Hans Meyer Inklusion Was bedeutet das für die Jugendförderung? oder Wie kann Inklusion für den Ganztag entwickelt und ausgebaut werden ; diese Angebote thematisieren die Anforderungen der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen an die Jugendhilfe. Eine besondere Weiterentwicklung hat das LWL-Berufskolleg innerhalb der Fachschule für Sozialpädagogik anzubieten. Im Rahmen eines Modellversuches des Landes Nordrhein- werden 40% der Ausbildung als Selbstlernphase bzw. als Lernen am andern Ort angeboten. Dieser Teil des Unterrichts wird über eine Lernplattform (Studienbriefe, Forum, Chatroom usw.) durchgeführt. Der Präsenzunterricht findet 14-tägig in Hamm an zwei aufeinander folgenden Tagen statt, so dass potentiellen Teilnehmenden, die auf Grund ihrer privaten und beruflichen Situation auf ein flexibles Ausbildungsangebot angewiesen sind, ein adäquates Bildungsangebot zur Verfügung steht. Im Angebot der weisen wir besonders auf die Fortbildung Elterncoaching - Elterliche Präsenz nach dem systemisch orientierten Konzept von Haim Omer hin. Es ist ein Konzept, das gerade Erwachsene in ihrer Erziehungsverantwortung stärkt. Wie Sie sehen, haben wir wieder eine vielfältige Angebotspalette zusammen gestellt und würden uns freuen, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen können. Anfragen zur An- und Abmeldung Doris Sandmann Tel.: Fax: oder doris.sandmann@lwl.org Internet: In der Zeit von: Mo.-Do.: Uhr Uhr Uhr Uhr Fr.: Uhr Uhr Bestellung von Publikationen im LJA-Shop Internet: Warendorfer Str. 25, Münster LWL-Berufskolleg Dr. Wolfgang Kirsch LWL-Direktor Hans Meyer Landesrat Alicja Schmidt Tel.: Fax: alicja.schmidt@lwl.org In der Zeit von: Mo.-Fr.: Uhr Uhr 4 5

4 Inhalt auf einen Blick Seite 7 Das Beratungs- und Kompetenzzentrum unter dem Dach des Landschaftsverbandes Lippe 11 Organisationsplan der Verwaltung des LWL Landesjugendamtes Fortbildungsangebote für die Bereiche: 12 Politik und Verwaltung 20 Wirtschaftliche Jugendhilfe 22 Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie 26 Jugendhilfe und Schule 32 Kindertagespflege 36 Pflegekinderdienst 40 Jugendförderung 50 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung 66 Adoption 72 Jugendhilfe im Strafverfahren 76 Vormundschaft, Pflegschaft, Beistandschaft 81 Regelungen zur Anmeldung und zu den Kosten 83 Anmeldungsformular (Kopiervorlage) 85 Informationen zu Inhouse-Seminaren Weitere Informationen 86 Freiwilliges Ökologisches Jahr 87 Referentinnen und Referenten für aktuelle Themen der Jugendhilfe 91 Anschriften der Außendienststellen des es 93 Tagungshäuser Beratungs- und Kompetenzzentrum unter dem Dach des Landschaftsverbandes -Lippe Das unterstützt die kommunalen Jugendämter (derzeit 90), die freien Träger und die anderen Akteure im Feld der Arbeit mit Familien und jungen Menschen: in der Jugendförderung, in der Kindertagesbetreuung und in den Erziehungshilfen. Im Sinne erfolgreicher und offensiver Jugendhilfe engagiert es sich für ein Gesamtkonzept von Jugendhilfe, in der Jugendhilfeplanung und Kooperation zwischen öffentlichen und freien Trägern tragende Elemente sind. Dies bezieht sich auf das Tagesgeschäft der Jugendhilfe ebenso wie auf deren Weiterentwicklung. Sein Verständnis von Qualitätsentwicklung schließt den zukunftssichernden Umbau der Jugendhilfe auf der Basis gesellschaftlicher Veränderungen und begrenzter (kommunaler) Finanzen ein. Auszug aus der Leistungsbilanz 2009 Fortbildung: 234 Veranstaltungen (davon 43 Inhouse-Seminare vor Ort) mit Teilnehmer/ innen und Teilnehmertagen für Mitarbeiter/innen aus der Jugendhilfe und Jugendpolitiker/innen. Beratung: Beratungstage im Rahmen von Fachberatung und Beratungsprojekten sowie 5 laufende Praxisprojekte zu neuen Aufgaben der Jugendhilfe. Förderung: 776,2 Mio. Euro, davon 537,8 Mio. Euro für Tageseinrichtungen für Kinder 41,0 Mio. Euro für beh. Kinder in Integrativer Erziehung 58,9 Mio. Euro für beh. Kindern in heilpädagogischen- und Schwerpunkteinrichtungen 11,3 Mio. Euro für Sprachförderung 31,1 Mio. Euro für Familienbildung/Beratungsstellen 29,6 Mio. Euro für Jugendförderung 1,3 Mio. Euro für Kostenerstattung für minderjährige Asylbewerber 65,2 Mio. Euro für Unter-3-Jährigenförderung Testate: Anzahl der erteilten Betriebserlaubnisse und Gutachten: Meldungen nach 45 SGB VIII im Bereich Tageseinrichtungen für Kinder 211 für Heim-, Wohn- und Tagesgruppen sowie sonstigen Einrichtungen 91 Gutachten zu Auslandsadoptionen, 25 Anerkennungen von Trägern nach 75 SBG VIII durch LWL oder Land Service: u. a.: 183 Vorträge bei Fachveranstaltungen 69 Publikationen Internetbesucher auf LWL-Berufskolleg 6 7

5 Schwerpunkte 2010 Inhaltliche Schwerpunkte der Arbeit des es im Jahr 2010 waren entsprechend der Zielvereinbarung mit dem Landesjugendhilfeausschuss: UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen Die UN-Konvention soll im Bereich der Kindertageseinrichtungen durch die Umwandlung von reinen heilpädagogischen Kindertageseinrichtungen in additive Einrichtungen erfüllt werden. Hierbei wurden bereits 49 Einrichtungen umgewandelt, die weiteren 30 Einrichtungen sollen folgen. Allerdings dürfen dabei weder die Kinder mit Behinderung noch die Kinder ohne Behinderung benachteiligt werden, so dass die Umwandlung schrittweise und passend erfolgen muss. Weiterhin ist ein Modellprojekt Öffnung der Kinder- und Jugendarbeit für junge Menschen mit Behinderung vorgesehen. In den Niederlanden wurde bereits früh bemerkt, dass durch die Öffnung der Kinder- und Jugendarbeit auch Risiken, vor allem im Bezug auf gefährdung, für die Menschen mit Intelligenzminderung entstehen. Dazu stellt die Koordinationsstelle in Kooperation mit TACTUS aus den Niederlanden Maßnahmen zusammen, die die gefährdung von Menschen mit Intelligenzminderung reduzieren sollen. Qualität in der Kinder- und Jugendförderung In diesem Zusammenhang soll mit Hilfe des Qualitätsverbundes Offene Kinderund Jugendarbeit das neue landesweite Berichtswesen flächendeckend eingeführt werden. Dazu wird zunächst das Erfassungsinstrument in Absprache mit dem MGFFI angepasst. Zusätzlich sind die Qualitätsstandards in der Jugendsozialarbeit im Bereich der landesmittelgeförderten Bereiche bzw. der SGB II-/ EUgeförderten Träger abgestimmt worden. Unterstützung von Jugendämtern bei Kernprozessen des Allgemeinen Sozialen Dienstes und des Kindesschutzes Ziel des es ist die Unterstützung der Jugendämter bei der Entwicklung von Konzepten und deren Umsetzung. Erreicht werden soll dieses Ziel durch verschiedene Veranstaltungen wie Qualitätsforen, Fortbildungen oder auch durch die Etablierung von Beratungsnetzwerken. Außerdem werden vier Workshops mit 30 Jugendämtern zum Beratungsnetzwerk Frühe Hilfen durchgeführt. Verbesserung der Zusammenarbeit mit anderen Systemen Durch das Projekt Kinder psychisch kranker Eltern und Fachtagungen sowie Qualifizierungsworkshops für Familienhebammen soll die Kooperation von Jugendhilfe und Gesundheitswesen verbessert werden. Auch in der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Justiz sind Unterstützungsaktivitäten des Landesjugendamtes zur Verbesserung vorgesehen. So sind u. a. eine dreitägige Fachtagung mit dem DIJuV zum Kindeswohl bei hochstrittiger Trennung bzw. Scheidung sowie Vereinbarungen mit dem Justizministerium über gerichtsnahe Aufgaben/Leistungen der Jugendhilfe geplant. Da die Kooperation zwischen Jugend- und hilfe im praktischen Alltag ebenfalls noch nicht ausreichend strukturell umgesetzt ist, wird hier zunächst eine Arbeitshilfe Jugendhilfe-hilfe erstellt. Aufgreifen suchtspezifischer Herausforderungen Hier sollen die in den vergangenen Jahren angefangenen Aktionen, Veranstaltungen und Beratungen fortgeführt werden, so dass die Zusammenarbeit zwischen Jugend- und hilfe weiter verbessert wird. Dazu wird sowohl die Jugendhilfe als auch die hilfe eine Broschüre mit wichtigen Informationen erstellen. Außerdem wurden zwei Modellfachtagungen durchgeführt. Organisation des es Das ist wie die Jugendämter kommunal organisiert: Es ist eingebunden in das kommunale Aufgabenspektrum und arbeitet auf der Grundlage des Zusammenwirkens von Politik und Verwaltung nach den Regeln kommunaler Selbstverwaltung. Insofern ist es kein Zufall, dass sich das - wie viele Jugendämter - auf den Weg kontinuierlicher Verwaltungsmodernisierung gemacht hat. Die wichtigsten Bausteine: Controlling: Steuerung über Zielvereinbarungen, ergebnisorientiertes Berichtswesen und Kostenrechnung im Rahmen des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) mit dem Landesjugendhilfeausschuss und der Verwaltungsspitze. Organisationsentwicklung: Reduzierung der Referate von acht auf zwei im LWL- Landesjugendamt, Abschaffung einer Hierarchieebene, dezentrale Ressourcenverantwortung. Personalentwicklung: Mitarbeiter/in Gespräch (MAG), Gespräch über Führung und Zusammenarbeit, Führungszirkel, Leitlinien zur Personalführung, umfassende Führungskräfteschulungen, Teamentwicklungsmaßnahmen, Coaching. Das LWL- Landesjugendamt erfüllt seine Aufgaben auch durch eigene Einrichtungen: Das führt Fort- und Weiterbildungen durch, die hohe einübende und (selbst-)reflexive Anteile haben. Der Jugendhof arbeitet erfolgreich als optimierter Regiebetrieb, der zur Erfüllung der jährlichen Zielvereinbarung ein Budget erhält, das die Übertragung von Gewinnen/Verlusten in das Folgejahr in Abhängigkeit von Jahresberichten vorsieht. Die drei Erziehungshilfeeinrichtungen LWL-Heilpädagogisches Kinderheim Hamm, LWL- Jugendhilfezentrum Marl und LWL-Jugendheim Tecklenburg - sind seit 1996/99 als Eigenbetriebe organisiert. Sie verbinden fachlich überzeugende Erziehungshilfeangebote mit Wirtschaftlichkeit und sind deshalb marktfähig. Das LWL-Berufskolleg - bietet mit großer Nachfrage berufsbegleitende Fort- und Weiterbildung in den Fachschulzweigen Heilpädagogik, Sozialpädagogik, Heilerziehungspflege, Motopädie und Offene Ganztagsgrundschule (z.t. mit erweiterter Selbstlernphase E-Learning) an. Das, die LWL- Schulen und die bilden ein gemeinsames Dezernat: Die LWL- Schulen ( Die schulische Ausbildung und Förderung behinderter Kinder und Jugendlicher stellt eine besondere Aufgabe für die Allgemeinheit dar. Der Landschaftsverband engagiert sich für diese jungen Menschen und schafft für sie die Voraussetzungen dazu, ihre Entwicklungschancen so weit wie möglich zu entfalten. Der LWL errichtet und betreibt Förderschulen mit den Förderschwerpunkten körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen sowie Sprache (Sekundarstufe I). Er hat ein Netz von insgesamt 35 Schulen für sinnes- und körperbehinderte Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Orten in -Lippe ausgebaut, in denen ca Kinder und Jugendliche ihren Fähigkeiten entsprechend schulisch gefördert werden. Die LWL- Koordinationsstelle ( Die Aufgabe der (LWL-KS) ist die Beratung, Information und Qualifizierung für Institutionen der hilfe, Prävention und angrenzender Arbeitsfelder in -Lippe. Die Fachkräfte der LWL-KS schulen berufsbegleitend das Personal, entwickeln Arbeitshilfen und Konzepte, moderieren kommunale hilfeplanung und engagieren sich in Modellprojekten für die fachliche Weiterentwicklung. LWL-Berufskolleg 8 9

6 Einige Angebote der LWL-KS sind für Fachkräfte der Jugendhilfe konzipiert oder richten sich paritätisch an die Jugend- und die hilfe und fördern so die Zusammenarbeit. Diese Angebote finden Sie hier im Fortbildungsprogramm. Sie sind somit ein Auszug aus dem Gesamtangebot der LWL-KS, dass Sie im Inter net unter finden. Der LWL im Überblick: Der Landschaftsverband -Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 19 Krankenhäuser, 17 Museen und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in -Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, den ein Parlament mit 101 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert. Organisationsplan der Verwaltung LWL Dezernat 50: Landesjugendamt, Schulen, Koordinationsstelle Landschaftsverband -Lippe LWL - Landesjugendamt, Schulen, Koordinationsstelle Münster Tel.: / Fax: lja@lwl.org / Internet: Landesrat Hans Meyer Tel.: Fax: Referat 10 Interne Vertreterin des LR LWL-Förderschulen, Jugendheime, Annette Traud Tel.: Fax: LWL-Jugendhilfeeinrichtungen, LWL-Internate, LWL-BBW Karl-Heinz Schmitz Tel.: Fax: LWL-Förderschulen, Schüler- und Behindertenbeförderung Klaus Adriaans Tel.: Fax: Personalentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, Controlling Sandra Uphues, Tel.: Andreas Gleis, Tel.: Marie-Susanne Weischer, Tel.: Referat 20 Wolfgang Rometsch Tel.: Fax: Modelle & Projekte Wolfgang Rometsch Tel.: Fax: Fort- & Weiterbildung, Beratung & Service Doris Sarrazin Tel.: Fax: Referat 30 Tagesbetreuung von Kindern, Förderung von Kindern mit Behinderung in Tageseinrichtungen, Kinder- und Jugendförderung Klaus-Heinrich Dreyer Tel.: Fax: Kinder- und Jugendförderung Mareile Kalscheuer Tel.: Fachberatung Tagesbetreuung von Kindern Christa Döcker-Stuckstätte Tel.: Fax: Referat 40 Erzieherische Hilfen Matthias Lehmkuhl Tel.: Fax: Beratung, Planung, Förderung Martin Lengemann Tel.: Schutz von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen Peter Dittrich Tel.: LWL-Berufskolleg Haushalt und Prüfung Ewald Bussmann Tel: Förderung von Tageseinrichtungen für Kinder Barbara Thüner Tel.: LWL-Zentrale Adoptionsstelle, Andere Aufgaben, Kostenerstattung, Schiedsstelle Alfred Oehlmann-Austermann Tel.: Finanzierung von Kindern mit Behinderung Norbert Rikels Tel:

7 Politik und Verwaltung Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Eva Bähren Tel.: Petra Beckersjürgen Tel.: Thomas Fink Tel.: Sandra Uphues Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: Weibliche Jugendamtsleitungen Arbeitstagung für Leiterinnen der Jugendämter in Nordrhein- Die Arbeitstagung ist dem Erfahrungsaustausch der Leiterinnen der Jugendämter in NRW gewidmet. Diese Form der Kollegialen Beratung findet seit 1998 jährlich statt und wird auch im Jahr 2011 fortgesetzt. Die Veranstaltung wird im Wechsel von den Landesjugendämtern Rheinland und durchgeführt. Eine gesonderte Einladung erfolgt. Jugendamtsleitung Gemeinsame Arbeitstagung der Leitungen der Jugendämter in Nordrhein- Die gemeinsame Jahrestagung der Jugendamtsleitungen in NRW wird in diesem Jahr vom LVR-Landesjugendamt Rheinland ausgerichtet. Die Veranstaltung ist eine zentrale Plattform des Informationsaustausches, der fachlichen Reflexion und der inhaltlichen Debatte. Sie greift strategisch bedeutsame Themen der Jugendhilfe und Jugendpolitik auf. Neben aktuellen Informationen zu landesweiten rechtlichen und fachlichen Entwicklungen und der Präsentation von Praxismodellen wird die Möglichkeit eines intensiven Erfahrungsaustausches zwischen den Leitungskräften geboten. Das Programm orientiert sich an den aktuellen jugendhilferelevanten Fragen und wird zu Beginn des Jahres zugesandt Termin wird noch bekannt gegeben (eintägig) Leiterinnen der Jugendämter in Nordrhein- (nur Frauen) Sandra Uphues, Tel.: ; Doris Scherer-Ohnemüller, LVR-Landesjugendamt Rheinland Tel.: N. N. LVR-Landesjugendamt Rheinland LWL-Landeshaus, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, Münster 15 Kein Teilnahmeentgelt Anmeldeformular Seite Leiter/innen und leitende Mitarbeiter/innen der Jugendämter in Nordrhein- Thomas Fink, Tel.: ; Andreas Hopmann, LVR-Landesjugendamt Rheinland, Tel.: N. N. LVR-Landesjugendamt Rheinland Bonn werden noch bekannt gegeben Anmeldung erfolgt über das LVR-Landesjugendamt Rheinland, Fortbildung, Köln, Tel.: und , gabriele.weyer@lvr.de und michael.christians@lvr.de LWL-Berufskolleg

8 Politik und Verwaltung Leitungen der Jugendämter in -Lippe Thomas Fink, Tel.: N. N., Oeynhausener Str. 1, Vlotho, Tel.: werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Termine werden noch bekannt gegeben Dezernentinnen und Dezernenten mit eigenem Jugendamt Sandra Uphues, Tel.: N. N. wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Jugendamtsleitung Arbeitstagung für Leitungen der Jugendämter in -Lippe Die zweitägige Jugendamtsleitungstagung -Lippe wird - wie in den Vorjahren - wieder ein Schwerpunktthema bearbeiten, zu dem ein intensiver Erfahrungsaustausch stattfinden kann. Am zweiten Tag werden aktuelle Informationen zu den verschiedenen Aufgabenfeldern der Jugendhilfe angeboten. Themen aus der Alltagspraxis werden ergänzt durch Beiträge aus dem wissenschaftlichen Spektrum. Der Dialog zwischen örtlicher Ebene und Landesjugendamt steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Jugenddezernentinnen/Jugenddezernenten Regionalkonferenzen für Jugenddezernentinnen und Jugenddezernenten im Ruhrgebiet / westlichen / in Ostwestfalen-Lippe / in Südwestfalen Im Jahr 2011 finden wieder vier Regionalkonferenzen für Jugenddezernentinnen und -dezernenten statt. Ziel dieser Treffen mit dem Leitungsteam des es ist die gemeinsame Beratung aktueller jugend- und familienpolitischer Fragestellungen. Die Themen richten sich nach den Wünschen der Teilnehmenden. Jugendhilfeausschussmitglieder Fachtagung für Mitglieder der Jugendhilfeausschüsse in -Lippe Ziel der Fachtagung für Jugendhilfeausschussmitglieder in -Lippe ist, über neue und aktuelle Entwicklungen in der Jugendhilfe zu informieren und den Austausch zu ermöglichen Halbjahr 2011 (eintägig) Jugendhilfeausschüsse in -Lippe und Mitarbeiter/innen von Verwaltungen Petra Beckersjürgen, Tel.: N. N. wird noch bekannt gegeben ca. 50 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg kein Teilnahmeentgelt Anmeldeformular Seite

9 Politik und Verwaltung Jugendhilfeplaner/innen in -Lippe und leitende Mitarbeiter/innen in den Jugendämtern, die mit Planungsaufgaben betraut sind Eva Bähren, Tel.: ; Thomas Fink, Tel.: N. N. LVR-Landesjugendamt Rheinland Agora-Hotel am Aasee, Bismarckallee 5, Münster, Tel.: werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Jugendhilfeplanungsfachkräfte der NRW-Großstädte Thomas Fink, Tel.: ; Sandra Rostock, LVR-Landesjugendamt Rheinland Tel.: N. N. LVR-Landesjugendamt Rheinland Jugendhilfeplanung Fortbildung für Jugendhilfeplanungsfachkräfte Schwerpunkt der Fortbildung ist die fachliche Auseinandersetzung mit aktuellen planungsrelevanten Themen. Es werden neben fachlich-theoretischen Inhalten auch methodische Arbeitshilfen vorgestellt. Das endgültige Programm wird unter Beteiligung der örtlichen Planungsfachkräfte erstellt und in der Einladung bekannt gegeben. Jugendhilfeplanung Jugendhilfeplanungsfachkräfte NRW JHP-Forum für Großstädte Die Jugendhilfeplanung im Kontext großstädtischer Strukturen hat eigene Anforderungen, Rahmenbedingungen und Entwicklungslinien. Diese eintägige Veranstaltung bietet den Jugendhilfeplanerinnen und Jugendhilfeplanern der Großstädte einen aktuellen fachlichen Input sowie die Möglichkeit zum fachlichen Austausch und zur Diskussion. Jugendhilfeplanung Regionale Arbeitskreise für Jugendhilfeplanungsfachkräfte (West / Süd / Ost) Die Regionalen Arbeitskreise West, Süd und Ost tagen jeweils einmal pro Halbjahr (siehe Ausschreibungstext). Das will den verantwortlichen Planungsfachkräften aus den Jugendämtern mit diesem Angebot ein moderiertes Forum bieten. Ziel der Arbeitskreise ist vor allem der kollegiale Austausch unter Fachkräften. Darüber hinaus sollen aktuelle und interessante Planungsprojekte und -vorhaben aus der Praxis vorgestellt werden. Termine West: Termine Süd: noch offen Termine Ost: Jugendhilfeplanungsfachkräfte aus den jeweiligen Regionen Eva Bähren, Tel.: ; Thomas Fink, Tel.: Eva Bähren, ; Thomas Fink, ; N. N. Orte West: 1. Halbjahr: LWL-Jugendhilfezentrum Marl - Haus Granat Café, Granatstr. 700, Haltern, Tel.: Halbjahr: LWL-Jugendhilfezentrum Marl - Haus Granat Café, Granatstr. 700, Haltern, Tel.: Orte Süd: 1. Halbjahr: LWL-Hauptfürsorgestelle, Warendorfer Str , Münster 2. Halbjahr: wird noch bekannt gegeben Orte Ost: 1. Halbjahr: wird noch bekannt gegeben 2. Halbjahr: wird noch bekannt gegeben LWL-Berufskolleg Münster oder Köln ,00 EUR Teilnahmeentgelt Anmeldeformular Seite 83 Erstmals veranstalten das LVR-Landesjugendamt Rheinland und das LWL- Landesjugendamt dieses Forum für die Planungsfachkräfte der Großstädte gemeinsam, um landesweit den Großstädten die Möglichkeit für einen gemeinsamen Diskurs zu geben. Das aktuelle Thema wird in einer Ausschreibung rechtzeitig bekannt gegeben. West: 30 / Süd: 40 / Ost: unbegrenzt Pro Tag: 10,00 EUR Teilnahmeentgelt Anmeldeformular Seite

10 Politik und Verwaltung Jugendhilfeplaner/innen in -Lippe und leitende Mitarbeiter/innen in den Jugendämtern, die mit Planungsaufgaben betraut sind Eva Bähren, Tel.: Sandra Rostock, LVR-Landesjugendamt Rheinland LVR-Landesjugendamt Rheinland Agora-Hotel am Aasee, Bismarckallee 5, Münster, Tel.: Jugendhilfeplanung Fortbildung für Jugendhilfeplanungsfachkräfte In Zeiten knapper Ressourcen und einem stetigen Aufgabenzuwachs ist professionelle und effiziente Arbeitserledigung sinnvoll und notwendig. Da machen wir mal ein Projekt... ist ein schnell gefasster Entschluss von Politik und Leitung, ohne dass auf den ersten Blick die Komplexität erkannt wird. Projekte so zu planen und zu steuern, dass das gesteckte Ziel auch im vereinbarten Zeitrahmen mit den vorhandenen Ressourcen erreicht werden kann, benötigt ein professionelles Management. Diese Tagung vermittelt Methoden, Techniken und Arbeitshilfen, die erfolgreiches Projektmanagement ausmachen. Das Seminar ist praxisorientiert ausgerichtet und nimmt Bezug auf eigene Projekte der Teilnehmer/innen. Jugendhilfeplanung Jahrestagung Jugendhilfeplanung Schwerpunkt der Jahrestagung ist die fachliche Auseinandersetzung mit aktuellen planungsrelevanten Themen, die den kommunalen Fachaustausch anregen und eine Konzeptweiterentwicklung unterstützen. Das endgültige Programm wird unter Beteiligung der örtlichen Planungsfachkräfte erstellt und in der Einladung/ Ausschreibung bekannt gegeben Jugendhilfeplanungsfachkräfte Eva Bähren, Tel.: ; Thomas Fink, Tel.: N. N. Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 Jugendhilfeplanung Jugendhilfeplanungsfachkräfte NRW JHP-Forum für Kreise Die Jugendhilfeplanung in Kreisen geschieht unter besonderen Rahmenbedingungen. Gerade vor dem Hintergrund einer zunehmenden Zahl an Jugendämtern in kreisangehörigen Städten verändern sich die Voraussetzungen und Anforderungen der Jugendhilfeplanung in den Kreisjugendämtern. Diese eintägige Veranstaltung für die Planungsfachkräfte der Kreise verbindet einen aktuellen fachlichen Input mit der Möglichkeit zum fachlichen Austausch und zur Diskussion. Erstmals veranstalten das und das LVR- Landesjugendamt Rheinland dieses Forum für die Jugendhilfeplanerinnen und Jugendhilfeplaner der Kreise gemeinsam, um das Feld der Teilnehmenden zu erweitern und damit einen landesweiten Austausch zu ermöglichen. Das aktuelle Thema wird in einer Ausschreibung rechtzeitig bekannt gegeben. 20,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. 25,00 EUR für Verpflegung Anmeldeformular Seite Jugendhilfeplanungsfachkräfte der NRW-Kreise Thomas Fink, Tel.: ; Sandra Rostock, LVR-Landesjugendamt Rheinland Tel.: N. N. LVR-Landesjugendamt Rheinland Münster oder Köln LWL-Berufskolleg 10,00 EUR Teilnahmeentgelt Anmeldeformular Seite

11 Wirtschaftliche Jugendhilfe Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Ursula Hetkamp Tel.: Örtliche Zuständigkeit/Kostenerstattung Eine gesonderte Ausschreibung folgt Termin wird noch bekannt gegeben Mitarbeiter/innen der wirtschaftlichen Jugendhilfe Ursula Hetkamp,, Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: N. N. wird noch bekannt gegeben 40 werden noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 20 21

12 Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Dr. Paul Erdelyi Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: Kooperation Jugendhilfe Jugendgericht Polizei Leitungskräfte, Fachkräfte der Jugendhilfe Inhouse-Seminar: Umgang mit KICK, SGB IX, SGB VIII ( 35 a) Es gibt nach wie vor viele Unsicherheiten im Umgang mit dem 35 a SGB VIII. Wer ist zu dem Personenkreis zuzuordnen? Wie erfolgt die Zuordnung? Wer ist zuständig, wenn die Volljährigkeit eintritt? und ähnliche Fragen stellen die Mitarbeiter/innen häufig. Neu dazu gekommen ist seit dem 1. Juli 2002 die Veränderung durch das SGB IX. Die Definition ist verändert, es gibt zeitliche Straffung, das Antragskarussel ist unterbunden usw. Seit Oktober 2005 wurde das Gesetz erneut novelliert (KICK). Lauter Fragen und Probleme, die zu meistern eine amts- und/oder gemeindeintern einheitliche, abgestimmte, kooperative Vorgehensweise erfordern. Um das zu erreichen, bieten wir Ihnen für Ihren Bereich maßgeschneiderte Inhouse-Seminare an. Termin nach Vereinbarung Fachkräfte der Jugendhilfe Dr. Paul Erdelyi paul.erdelyi@lwl.org Tel.: Dr. Paul Erdelyi, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Werl vor Ort nach Vereinbarung 350,00 EUR für Mitarbeiter/innen des es pro Veranstaltung zzgl. der Reisekosten, Veranstaltungskosten vor Ort und ggf. Kosten der Fremdreferent/inn/en LWL-Berufskolleg 22 23

13 Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie Termin nach Vereinbarung Fachkräfte der Jugendhilfe freier und öffentlicher Träger Dr. Paul Erdelyi Tel.: Dr. Paul Erdelyi, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Werl vor Ort nach Vereinbarung 350,00 EUR für Mitarbeiter/innen des es pro Veranstaltung zzgl. der Reisekosten, Veranstaltungskosten vor Ort und ggf. Kosten der Fremdreferent/inn/en Leitungskräfte, Fachkräfte der Jugendhilfe Inhouse-Seminar: Kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder Mitarbeiter/innen der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe sind immer häufiger mit Kindern und Jugendlichen befasst, die eine diagnostizierte psychiatrische Störung nach ICD 10 mitbringen. Um hier mehr Informationen zum Verstehen von diesen Störungsbildern und Know-how zum Umgang mit diesen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu bekommen, bieten wir ein für Ihre Bedürfnisse und die Ihrer Institution maßgeschneidertes Inhouse- Seminar an. Leitungskräfte, Fachkräfte der Jugendhilfe Inhouse-Seminar: Kinder psychisch kranker Eltern Es mehren sich die Anfragen auch in Bezug auf Kindeswohl wie mit den Familien gearbeitet werden kann, was berücksichtigt werden muss, wenn die Eltern psychisch erkrankt sind. Das Seminar soll die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes und der freien Träger in die Lage versetzen, im Umgang mit psychiatrischen Störungsbildern und deren Auswirkungen auf die Kinder und Familien mehr Sicherheit zu erwerben. Termin nach Vereinbarung Mitarbeiter/innen in Allgemeinen Sozialen Diensten, Spezialdiensten und Einrichtungen der erzieherischen Hilfen Dr. Paul Erdelyi Tel.: Dr. Paul Erdelyi, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Werl vor Ort nach Vereinbarung 350,00 EUR für Mitarbeiter/innen des es pro Veranstaltung zzgl. der Reisekosten, Veranstaltungskosten vor Ort und ggf. Kosten der Fremdreferent/inn/en LWL-Berufskolleg 24 25

14 Jugendhilfe und Schule Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Irmgard Grieshop-Sander Tel.: Elisabeth Heeke Tel.: Veronika Spogis Tel.: Dr. Wolfgang Thoring Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: Kooperation auf Leitungsebene Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule auf der Leitungsebene Ziel dieser jährlichen Fachtagung ist es, auf der Leitungsebene aktuelle Themen der Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule aufzugreifen und Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Fachtagung wird in Kooperation mit den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster durchgeführt. Kooperation Jugendhilfe und Schule Jugendhilfe in Kooperation mit regionalen Bildungsnetzwerken Regionalveranstaltungen Arnsberg / Detmold / Münster In 2011 bietet das eine regionale Arbeitstagung an für Leitungs- und Planungskräfte von Jugendämtern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von regionalen Bildungsbüros/Geschäftsstellen. Ziel ist es, Wege und Strategien der gemeinsamen Gestaltung und Weiterentwicklung kommunaler bzw. regionaler Bildungslandschaften aus dem Blickfeld der Jugendhilfe zu diskutieren, die eine gelingende Bildungsförderung für alle Kinder und Jugendlichen möglich machen Leitungen von Jugendämtern, Schulverwaltungsämtern und Schulen sowie Schulaufsichtsdezernet/inn/en Veronika Spogis, Tel.: N. N. Bezirksregierung Arnsberg, Bezirksregierung Detmold, Bezirksregierung Münster, Oeynhausener Str. 1, Vlotho, Tel.: wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Termin wird noch bekannt gegeben (eintägig) Jugendhilfeträger, Mitarbeitende in kommunalen/regionalen Bildungsbüros Irmgard Grieshop-Sander,, Tel.: ; Dr. Wolfgang Thoring,, Tel.: N. N. LWL-Berufskolleg Bezirksregierung Arnsberg, Bezirksregierung Detmold, Bezirksregierung Münster Arnsberg, Detmold, Münster 80 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite

15 Jugendhilfe und Schule Leitungskräfte im Ganztag der Sek. I und der Jugendförderung Irmgard Grieshop-Sander, Tel.: ; Dr. Wolfgang Thoring, Tel.: N. N. Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Leitungskräfte im Ganztag der Sek. I und der Jugendförderung Irmgard Grieshop-Sander, Tel.: ; Dr. Wolfgang Thoring, Tel.: ; Elisabeth Heeke,, Tel.: Prof. Dr. Hans-Peter Strohmeier, Bochum wird noch bekannt gegeben 30 Ganztagsschulentwicklung Inklusion in der Ganztagsschule Wie kann Inklusion für den Ganztag entwickelt und ausgebaut werden? Eine inklusive Schule ist eine, die alle Kinder und Jugendlichen willkommen heißt. So beginnt der Beitrag im Internetportal ABC der Ganztagsschule. Und da es um die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler im kognitiven, aber auch im sozialen und emotionalen Entwicklungs- und Lernbereichen geht, kommt die Ganztagsschule mit ihren vielfältigen Angeboten der inklusiven Pädagogik stark entgegen, versteht sie sich doch nicht nur als umfassender Lernraum, sondern auch als sozialer Lebensraum für ihre Kinder. Die Fachtagung will das Thema Inklusion aufgreifen und auf die spezifischen Möglichkeiten der Ganztagsschulen hin betrachten. Ganztagsschulentwicklung Elternarbeit an Ganztagsschulen trägt Früchte Erfolgreiche Wege und Strategien weiterdenken Ganztagsschulen haben zum einen gute Voraussetzungen für Elternarbeit. Sie haben mehr Zeit, um Beziehungsarbeit auf der Grundlage von Vertrauen und Empathie zu gestalten, und sind der elterlichen Erziehung mehr verbunden, weil sie selber sich als Sozialund Lebensraum für die Kinder sehen. Andrerseits wird durch die zusätzlichen Fachkräfte des Ganztags das Beziehungsgeflecht zwischen Eltern, Ganztagskräften, Lehrkräften und Schulen insgesamt deutlich komplexer. Die zweitägige Fachtagung will die Bedeutsamkeit der Elternarbeit in Ganztagsschulen zum Thema machen, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in praktischen Beispielen gelungene Beteiligungen von Eltern aufzeigen und anschließend mit ihnen kreative Beteiligungsformen für Elternarbeit entwickeln. Ganztagsschulentwicklung Erziehungsförderung durch die Jugendhilfe in Ganztagsschulen Ergebnisse der Jugendämter-Befragung zur besonderen erzieherischen Förderung von Kindern in Ganztagsschulen Zum Projekt Bildungsberichterstattung Ganztagsschule NRW, einer empirischen Dauerbeobachtung, die der Forschungsverbund aus Deutschem Jugendinstitut und der TU Dortmund gemeinsam mit dem Institut für soziale Arbeit e. V. (ISA) durchführt, gehört auch die Kooperation von Jugendhilfe und Ganztagsschulen im Bereich der besonderen erzieherischen Förderung von Kindern. Dazu hat u. a. eine Befragung der Jugendämter stattgefunden, deren Ergebnisse auf der Fachtagung vorgestellt werden sollen Frühjahr 2011 (eintägig) Fachberater/innen der Jugendämter und der Träger, Trägervertreter/innen, Schulleitungen sowie Vertreter/innen der unteren und oberen Schulaufsicht, Vertreter/innen der INGAs und Kompetenzteams Irmgard Grieshop-Sander, Tel.: ; Dr. Wolfgang Thoring, Tel.: N. N. Forschungsverbund aus TU Dortmund, DJI und ISA Münster 100 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite

16 Jugendhilfe und Schule Termine werden noch bekannt gegeben Fachkräfte der Schulsozialarbeit, die neu in ihrem Berufsfeld begonnen haben Veronika Spogis, Tel.: ; David Kremer, Tel.: N. N., Oeynhausener Str. 1, Vlotho, Tel.: werden noch bekannt gegeben Schulsozialarbeit Schulsozialarbeit qualifizieren Seit 2008 ermöglicht es ein entsprechender Erlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW allen Schulen aller Schulformen, Fachkräfte für Schulsozialarbeit auf veranschlagten Lehrerstellen zu beschäftigen. Seitdem steigt die Zahl der neuen Fachkräfte regelmäßig an. Voraussetzung für die erfolgreiche Tätigkeit der (neuen) sozialpädagogischen Fachkräfte ist, dass diese für die Arbeit an den Schulen gut qualifiziert sind. Notwendig sind deshalb Fortbildungsangebote, die für den Einstieg in das Praxisfeld Schule und die mit Schulsozialarbeit einhergehenden Aufgaben und Tätigkeiten vorbereiten. Dieser Bedarf soll mit diesem Seminar aufgegriffen werden. Das Fortbildungskonzept wurde 2009 in enger Abstimmung zwischen den Landesjugendämtern und Rheinland, den Bezirksregierungen Köln und Arnsberg, dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW sowie ausgewählten Fachkräften aus dem Bereich der Schulsozialarbeit entwickelt. Das berufsbegleitende Seminar umfasst zwei Module à drei Tage, die im Abstand von ca. sechs Monaten durchgeführt werden. Schulsozialarbeit Fachtagung Schulsozialarbeit Nicht zuletzt durch den Erlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW, der es allen Schulen aller Schulformen ermöglicht, Fachkräfte für Schulsozialarbeit auf veranschlagten Lehrerstellen zu beschäftigen, sondern auch durch die Ganztagsschulentwicklung wird der Bedarf an Schulsozialarbeiter/innen landesweit sichtbar, benannt und zunehmend umgesetzt. Diese Fachtagung soll allen Akteuren rund um die Schulsozialarbeit Raum bieten, sich zu den Entwicklungen der Schulsozialarbeit in Bezug auf pädagogische Konzepte, Quantitäten, Standards, Kooperationsverträge, Vernetzung, Qualifizierungskonzepte und kommunale Steuerung weiterzubilden und auszutauschen Frühjahr 2011 (eintägig) Fachkräfte der Schulsozialarbeit, Koordinatoren/innen, Steurerungsebene für die Schulsozialarbeit Veronika Spogis, Tel.: N. N. Münster 150 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite... Anmeldung erfolgt über das, Oeynhausener Str. 1, Vlotho, Tel.: , Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 30 31

17 Kindertagespflege Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Gerhard Matenaar Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: Aktuelle Rechtsfragen in der Kindertagespflege Die Entwicklungen im Bereich der Kindertagespflege gehen stetig voran. Aufgrund zahlreicher Gesetzesänderungen und der Entwicklung von einer ursprünglich eher ehrenamtlichen Tätigkeit in Richtung Erwerbstätigkeit waren/sind Anpassungen der Rahmenbedingungen erforderlich. Das Seminar wird sich mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Kindertagespflege befassen. Wir möchten Sie mit dem aktuellen Stand der Rechtslage vertraut machen und Ihnen die Möglichkeit geben, Fragen aus Ihrer Praxis einzubringen. In dem Seminar wollen wir u. a. folgende Fragen bearbeiten: Welche gesetzlichen Grundlagen, Richtlinien und Empfehlungen bestehen im Bereich des SGB VIII und des KiBiz? Wie sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich von Steuer und Sozialversicherung? Wie wirken sich die Regelungen in der Praxis der Kindertagespflege aus? Welche Klärungen sind vor Ort bereits erfolgt bzw. ggf. noch erforderlich? In welchen Bereichen besteht noch konkreter Handlungsbedarf? Wiederholung ( ) Mitarbeiter/innen bei Jugendämtern, freien Trägern und Vereinen mit dem Auftrag der Vermittlung und Beratung von Kindertagespflegepersonen Gerhard Matenaar, Tel.: Iris Vierheller, Rechtsanwältin, Usingen; Gerhard Matenaar, Dipl.-Soziologe, am : Stadtweinhaus, Prinzipalmarkt, Münster am : Liudgerhaus, Überwasserkirchplatz 3, Münster, Tel.: für den : für den : am : 30,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. 20,00 EUR für Getränke und Raummiete am : 30,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. 22,00 EUR Tagespauschale Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 32 33

18 Kindertagespflege Fachkräfte in der Vermittlung und Beratung von Kindertagespflege Gerhard Matenaar, Tel.: Detlef Himmel, Gestalttherapeut, Mediator, Dortmund Katholische Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24, Schwerte, Tel.: ,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. 42,00 EUR für Verpflegung zuzüglich 42,00 EUR bei Übernachtung Anmeldeformular Seite Fachkräfte in der Vermittlung und Beratung von Kindertagespflege Gerhard Matenaar, Tel.: Detlef Himmel, Gestalttherapeut, Mediator, Dortmund Haus Villigst, Iserlohner Str. 25, Schwerte, Tel: Vermitteln und beraten in der Kindertagespflege Gelungene Kommunikation bei der Vermittlung in Kindertagespflege ist weit mehr als die Klärung organisatorischer Fragen. Letztlich ist es das Erspüren der Bedingungen für die künftige Beziehungsqualität. Und wenn es glücklich läuft, reduziert dieses Gelingen künftige Reibungsverluste. Und das ist gut für das Kind, die Eltern und die Tagespflegeperson. Nehmen wir uns also die Zeit, um zu klären, was uns hilft, den Prozess und das Ergebnis der Vermittlung von Kindern in Tagespflege nachhaltig gut zu gestalten. Geeignetheit der Kindertagespflegeperson ein Prüfauftrag Kindertagespflege soll Kindern in ihren ersten Lebensjahren möglichst optimale Entwicklungsvoraussetzungen in Ergänzung zur Familie bieten. Zentral für die Qualität dieser Betreuungsleistung ist ihre Nähe zu den Eltern, ihre Verlässlichkeit und ihre Kontinuität. Wie aber lassen sich die persönlichen und fachlichen Qualifikationen feststellen, die Basis sind für das geforderte Leistungsprofil? Inhalte und Impulse: Kommunikation ist - eine Auffrischung Verstehen braucht Übereinstimmung und gemeinsame Bedeutungen Wesentliche Grundlagen und Ziele für die Vermittlung - ein Diagramm Berührungs- und Begegnungspunkte im Ablauf der Vermittlung - eine Gegenüberstellung Gestaltung von Vermittlungs- und Beratungssituationen - Erprobungen und Handwerkszeug In dieser Veranstaltung werden wir uns mit den Bedingungen und Voraussetzungen der Prüfsituation beschäftigen: Wo sollte das Gespräch stattfinden? Worauf ist zu achten bei der Planung? Was ermöglicht Offenheit, Sachlichkeit im Austausch? Wie lassen sich Erwartungen so formulieren, dass sie verlässlich abgeklärt werden können? Ziel ist es, Formen und Methoden für die Feststellung der Geeignetheit kennen zu lernen, exemplarisch zu erproben und ein eigenes Arbeitskonzept für den Auftrag zu entwickeln. Der Bildungsauftrag der Kindertagespflege Die Kindertagespflege ist aufgerückt zu einer Betreuungsleistung, die insbesondere für die unter Dreijährigen einem umfänglichen Förderauftrag verpflichtet ist. Entsprechend der von ihr entwickelten Konzeption soll die Tagespflegeperson die Kinder zu eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten erziehen und sie bei der Aneignung von Wissen und Fertigkeiten unterstützen. Die Entwicklung des einzelnen Kindes soll sie - so das Kinderbildungsgesetz - beobachten und in einer individuellen Bildungsdokumentation beschreiben. Erzieherin und Tagespflegeperson haben damit per Gesetz einen vergleichbaren Auftrag. Was aber ist das Spezifische an der Förderleistung der Kindertagespflege? Was kann an Fachlichkeit und Professionalität verlangt werden? Wie kann der Prozess der Konzeptionierung der Arbeit zur Qualifizierung und Professionalisierung beitragen? Vor dem Hintergrund Ihrer Erfahrungen in Beratung und Vermittlung möchte ich mit Ihnen klären, wie der Bildungsauftrag inhaltlich und methodisch umzusetzen ist Fachkräfte in der Vermittlung und Beratung von Kindertagespflege Gerhard Matenaar, Tel.: Gerhard Matenaar, Dipl.-Soziologe, Liudger-Haus, Überwasserkirchplatz 3, Münster, Tel.: ,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. 22,00 EUR Tagespauschale Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 30,00 EUR Teilnahmeentgelt und 28,00 EUR Tagespauschale Anmeldeformular Seite

19 Pflegekinderdienst Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Imke Büttner Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: Fachkräfte der Pflegekinderdienste öffentlicher und freier Träger Pflegekinder mit Behinderungen Pflegefamilien, die Pflegekinder mit Behinderungen aufnehmen, müssen sich besonderen Herausforderungen und Anforderungen stellen. Eine kontinuierliche Begleitung dieser Pflegefamilien durch Fachkräfte mit Kompetenzen in diesem speziellen Aufgabenspektrum ist unbedingt erforderlich. Im Rahmen dieses Fortbildungstages erhalten die Fachkräfte sowohl theoretische Hintergründe als auch Informationen, die sich auf konkrete Fälle beziehen. Eine gesonderte Einladung folgt! Fachkräfte der Pflegekinderdienste öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe Imke Büttner, Tel.: Susanne Lambeck, Dipl.-Psychologin, Oer-Erkenschwick Haus Haard, Haardgrenzweg 338, Oer-Erkenschwick ca werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 36 37

20 Pflegekinderdienst Herbst 2011 (zweitägig) Fachkräfte der Pflegekinderdienste öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe Imke Büttner, Tel.: Dr. phil. Alois Heinemann, Willich wird noch bekannt gegeben ca. 30 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 Fachkräfte der Pflegekinderdienste öffentlicher und freier Träger Psychosoziale Störungen und psychische Erkrankungen im Kindes-, Jugendund Erwachsenenalter Pflegekinder haben in ihrer Herkunftsfamilie häufig traumatische Erlebnisse erfahren, oft verinnerlichen die Kinder gestörte Bindungsmuster. Diese wirken sich in ihrem alltäglichen Leben sowie in der Beziehungsgestaltung in der Pflegefamilie aus. Häufig bewegen sich die Pflegekinder ständig zwischen Nähe und Distanz hin und her. Ziele der Fortbildung: Auseinandersetzung mit den wichtigsten und häufig vorkommenden psychosozialen Störungen und psychischen Erkrankungen Vermittlung von Kriterien/Methoden zur Einschätzung von psychosozialen Störungen und psychischen Erkrankungen Entwicklung von realistischen Erwartungen und entwicklungsfördernden Beziehungskonzepten Gestaltung von Beziehungen und Regulierung von Nähe und Distanz (den Störungen und Erkrankungen entsprechend) Fachkräfte der Pflegekinderdienste öffentlicher und freier Träger Fetales Alkoholsyndrom (FAS) Alkoholkonsum von Frauen während der Schwangerschaft kann zu vor- und nachgeburtlichen Schäden des Kindes führen. FAS ist die häufigste Ursache einer geistigen Entwicklungsstörung mit langfristigen Folgen für das Kind. FAS-Kinder weisen vielfältige mentale Defizite auf, die sich auf die intellektuelle Leistung, das Gedächtnis und die Konzentrationsleistung beziehen. Für Pflegeeltern sind diese Beeinträchtigungen, insbesondere die emotionalen Auffälligkeiten und Verhaltensstörungen, belastend. Die Kinder können ihr Leben nur unzureichend gestalten und die Konsequenzen ihres Handelns nicht gut einschätzen Herbst 2011 (eintägig) Fachkräfte der Allgemeinen sozialen Dienste und der Pflegekinderdienste der freien und öffentlichen Träger Imke Büttner, Tel.: Dr. Reinhold Feldmann, Dipl.-Psychologe, SPZ der Universität Münster; Inga Freunscht, Dipl.-Psychologin, Köln wird noch bekannt gegeben ca. 30 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 38 39

21 Jugendförderung Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Andrea Becker Tel.: Petra Beckersjürgen Tel.: Mareile Kalscheuer Tel.: Claudia Lappöhn Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: Sabine Meyer, Tel.: Katja Müller Tel.: Irmgard Grieshop-Sander Tel.: Dr. Wolfgang Thoring Tel.: Offene Kinder- und Jugendarbeit Interkulturelle Konzepte für die Kinder- und Jugendarbeit Interkulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist ein Standard der Kinder- und Jugendarbeit. Tatsächlich? Zielgruppen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen sind selbstverständlich Besucherinnen und Besucher von Jugendeinrichtungen. Die Kommunalpolitik erwartet Integration von dieser pädagogischen Arbeit. Aber ist das dann schon ein interkulturelles Konzept? Im Rahmen ihres Projektstudiums haben Studierende der FH Münster in enger Kooperation mit Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Konzepte interkultureller Arbeit erprobt und evaluiert. Ihre Ergebnisse werden im Rahmen dieses Fachtags präsentiert und diskutiert: Von welchen Zielen musste man sich verabschieden? Was war erfolgreich und kann auch für andere Einrichtungen interessant sein? Prof. Dr. Jörn Dummann wird den theoretischen Rahmen interkultureller Ansätze erörtern. Ausreichend Zeit gehört dem Transfer in das eigene Arbeitsfeld. Kinder- und Jugendarbeit Internationale Jugendbegegnungen mit Polen Diese Veranstaltung richtet sich an Jugendorganisationen, die Interesse an einem Jugendaustausch mit Jugendgruppen aus Polen haben. Neben grundsätzlichen Informationen zum Förderverfahren wird es Impulse für den außerschulischen Austausch geben. Außerdem werden das Kennen lernen anderer lokaler Akteure sowie der gegenseitige Erfahrungsaustausch im Vordergrund stehen. Dieser Informations- und Vernetzungstag findet in Kooperation mit dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk statt Fachkräfte der Offenen und Mobilen Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit Katja Müller, Tel.: Prof. Dr. Jörn Dummann, Fachhochschule Münster FH Münster Liudger-Haus, Überwasserkirchplatz 3, Münster, Tel.: werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Halbjahr 2011 (eintägig) Fachkräfte der Jugendarbeit Sabine Meier, Tel.: N. N. Deutsch-Polnisches Jugendwerk LWL-Landeshaus, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, Münster 50 wird noch bekannt gegeben LWL-Berufskolleg werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite

22 Jugendförderung Kommunale Jugendpfleger/innen, Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Jugendhilfeplanung Claudia Lappöhn, Tel.: ; Mareile Kalscheuer, Tel.: N. N. LVR-Landesjugendamt Rheinland Westfälisch-Lippische Sparkassenakademie, Bröderichweg 52/54, Münster, Tel.: Teilnahmeentgelt ca. 50,00 EUR Anmeldeformular Seite 83 Kinder- und Jugendarbeit Inklusion Was bedeutet dies für die Jugendförderung? Die Landesjugendämter Rheinland und haben 2010 die erste Jahrestagung Jugendpflege durchgeführt. Die gemeinsamen Jahrestagungen betreffen kommunale Konzepte der Kinder- und Jugendförderung und greifen aktuelle Herausforderungen auf. Im Mittelpunkt der Tagung 2011 stehen folgende Fragen: Welche Impulse sind durch die UN- Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Jugend-, Bildungs- und Familienpolitik entstanden? Wenn Inklusion im Sinne der vollen Teilhabe von allen Menschen am gesellschaftlichen Leben innerhalb der Jugendförderung umgesetzt wird, welche Konzepte, Strukturen und Kulturen sind angemessen und umsetzbar und welche Rahmenbedingungen sind erforderlich? Wie kann die Jugendförderung Inklusion fördern und welche Barrieren muss sie auch im eigenen Arbeitsfeld abbauen? Wie 2010 soll die Tagung durch engagierte Jugendpfleger und Jugendpflegerinnen mitgestaltet werden. Bitte senden Sie uns Infos zu inklusiven Konzepten oder Förderplänen zu, wenn diese auch für andere Kommunen von Interesse sein könnten. Eine gesonderte Einladung folgt. Kinder- und Jugendarbeit Konflikt-Training: Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Konflikte entstehen im beruflichen Alltag der Betreuung und Begleitung Jugendlicher häufig in Situationen, welche durch unerwünschte Verhaltensweisen und Grenzüberschreitungen der Heranwachsenden gekennzeichnet sind. Auseinandersetzungen über Regeln und Abmachungen binden oftmals unverhältnismäßig viele zeitliche wie personelle Ressourcen. Für die einzelne pädagogische Fachkraft werden sie als strapazierend und nicht immer zielführend erlebt. Im Rahmen des Trainings werden wir uns schwerpunktmäßig mit der Frage beschäftigen, welche Reaktionen im Umgang mit jugendlichen Konfliktpotenzialen adäquat sind und effektiv wirken. Dabei kann ein bewusster und konstruktiver Umgang mit Konflikten neue Chancen eröffnen. Ziel des Trainings ist es, das Verhaltensrepertoire und die Kompetenzen der Teilnehmer/innen im Umgang mit Konflikten in der Berufspraxis zu erweitern. Persönliche als auch institutionelle Ressourcen bilden hierzu die Basis. Alle Trainingsinhalte sind praxisnah konzipiert und eröffnen somit vielfältige Transfermöglichkeiten in den pädagogischen Alltag Haupt- und nebenberuflich tätige Fachkräfte der Jugendarbeit /Jugendhilfe Claudia Lappöhn, Tel.: Johannes Böing, Dipl.-Pädagoge; Heike Okroy, Dipl.-Sozialpädagogin, Oeynhausener Str. 1, Vlotho, Tel.: ,00 EUR ohne Übernachtung, 170,00 EUR im Doppelzimmer, 185,00 EUR im Einzelzimmer Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 42 43

23 Jugendförderung Hauptamtliche Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Streetwork/Mobile und Offene Jugendarbeit Claudia Lappöhn, Tel.: N. N., Oeynhausener Str. 1, Vlotho, Tel.: Kinder- und Jugendarbeit Jahrestagung Streetwork / Mobile Jugendarbeit Das aktuelle Thema der diesjährigen Jahrestagung wird mit dem Arbeitskreis Streetwork/Mobile Jugendarbeit in -Lippe zusammen erarbeitet. Eine gesonderte Einladung folgt. Jugendarbeit Einführungsveranstaltung für neue Fachkräfte in der kommunalen Jugendpflege/Jugendförderung Mit diesem Fortbildungstag möchten wir neuen Fachkräften in der kommunalen Jugendförderung/Jugendpflege eine grundlegende Einführung in zentrale und übergreifende Themen der Jugendförderung geben. Auch die Vernetzung und der Kontakt in andere Jugendämter soll mit diesem Tag unterstützt werden. Aktuelle Fragen werden ebenso behandelt wie beispielsweise folgende Themenschwerpunkte: Das Profil der Kinder- und Jugendarbeit Partizipation als Querschnittsaufgabe Die Finanzierung der OKJA Kommunale Bildungslandschaften Fachkräfte der kommunalen Jugendpflege/ Jugendförderung, die in den letzten zwei Jahren als Berufseinsteiger/innen oder aus anderen Arbeitsfeldern in diesen Arbeitsbereich eingestiegen sind Katja Müller, Tel.: Katja Müller, : Elisabeth Heeke, Münster 20 ca. 260,00 EUR mit Übernachtung im Einzelzimmer, ca. 230,00 EUR mit Übernachtung im Doppelzimmer, ca. 190,00 EUR ohne Übernachtung Anmeldeformular Seite Fach- und Leitungskräfte aus dem Bereich der Jugendpflege/Jugendförderung in den kommunalen Jugendämtern Katja Müller, Tel.: Prof. Dr. Ulrich Deinet, Fachhochschule Düsseldorf; N. N. Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: werden noch bekannt gegeben Jugendarbeit Jahrestagung Jugendförderung Die Jahrestagung für die Leitungs- und Fachkräfte der Jugendförderung/Jugendpflege in kommunalen Jugendämtern dient wie jedes Jahr der fachlichen Weiterbildung, dem Austausch und der Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes der Kinder- und Jugendarbeit. Die Tagung wird gestaltet durch Vorträge, Workshops, Exkursionen und Begegnungsmöglichkeiten. Die Vorbereitung erfolgt mit kommunalen Jugendämtern der Region. Das genaue Programm wird in einer eigenen Ausschreibung im Frühjahr 2011 bekannt gegeben. Jugendförderung Möchtest du Leon als Freund bestätigen? Identität und Kommunikation im Web 2.0 als fachliche Herausforderung für die Jugendhilfe In der Beliebtheits- und Nutzerskala von Jugendlichen stehen TV und Computer gleichermaßen hoch im Kurs. Das ist ein Ergebnis einer 2008 durchgeführten Studie zum Medienverhalten Jugendlicher. Sie steht im Kontext weiterer Studien zum Mediennutzungsverhalten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, darunter auch eine zum Heranwachsen mit dem Web 2.0, dem so genannten Social Web. Neben dem Nutzungsverhalten geht es bei der zweitägigen Fachtagung schwerpunktmäßig darum, die Entwicklung von Identität und Kommunikation im Rahmen des Social Web auf fachliche Konsequenzen für die Jugendhilfe hin zu betrachten. Daneben gibt es in Workshops Gelegenheit, mit dem Computer und dem Web 2.0 als Medium eigene Erfahrungen zu sammeln werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Leitungskräfte im Ganztag der Sek. I und der Jugendförderung Katja Müller, Tel.: ; Irmgard Grieshop-Sander, Tel.: ; Wolfgang Thoring, Tel.: Prof. Dr. Franz-Josef Röll, Hochschule, Darmstadt Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: LWL-Berufskolleg Anmeldeformular Seite 83 werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite

24 Jugendförderung Frühjahr 2011 (eintägig) Träger der freien und öffentlichen Jugendhilfe Andrea Becker, Tel.: Andrea Becker, ; Team Jugendförderung, LWL Landesjugendamt Münster wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Termin wird noch bekannt gegeben (eintägig) Trägervertreter, Planungsund Leitungsverantwortliche der Jugendsozialarbeit Petra Beckersjürgen, Tel.: Irmgard Grieshop-Sander, ; N. N. wird noch bekannt gegeben ca. 50 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 Jugendförderung Der neue Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW Mit der Verabschiedung des Kinderund Jugendförderplanes des Landes NRW für die Jahre 2011 bis 2015 werden sich voraussichtlich Veränderungen für die Förderung von Jugendhilfeprojekten ergeben. Auf dieser Veranstaltung möchten wir deshalb alle interessierten öffentlichen und freien Träger vor der kommenden Antragsrunde für das Jahr 2012 über die geänderten Inhalte und die sich daraus ergebenden Fördermöglichkeiten informieren. Jugendsozialarbeit Jugendsozialarbeit im Fokus kommunaler Bildungslandschaften?! Das Thema Kommunale Bildungslandschaften/regionale Bildungsnetzwerke ist in aller Munde. Die Optimierung der Förderung von Kindern und Jugendlichen durch Gestaltung eines Gesamtsystems zur Bildung, Erziehung und Betreuung junger Menschen ist ein Ziel regionaler Bildungsnetzwerke. Welchen Stellenwert Jugendsozialarbeit in diesem Kontext zukommt/ zukommen kann und wie ihre Rolle konzeptionell und in der praktischen Umsetzung aussehen kann, soll Thema dieser Fachtagung sein. Jugendsozialarbeit Fachtag für Fachkräfte der Jugendsozialarbeit Auf dem Fachtag haben die Fachkräfte aus den Einrichtungen der Jugendsozialarbeit in -Lippe Gelegenheit, sich mit einem aktuellen Thema näher zu beschäftigen. Daneben spielt der Erfahrungsaustausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen der Einrichtungen eine große Rolle. Jugendsozialarbeit Partizipation und Jugendsozialarbeit Im Rahmen des Seminars geht es darum, partizipative Ansätze in Maßnahmen und Handlungsfeldern der Jugendsozialarbeit zu implementieren. Neben fachlichen und rechtlichen Grundlagen soll die Übertragung partizipativer Ansätze auf Arbeitszusammenhänge der Jugendsozialarbeit erarbeitet werden. Daneben sollen methodische Ansätze partizipativer Arbeit vorgestellt werden Termin wird noch bekannt gegeben (eintägig) Fachkräfte der Jugendsozialarbeit Petra Beckersjürgen, Tel.: Petra Beckersjürgen, ; N. N. wird noch bekannt gegeben ca. 50 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Fachkräfte der Jugendsozialarbeit Petra Beckersjürgen, Tel.: Petra Beckersjürgen, ; Elisabeth Heeke, N. N. Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 46 47

25 Jugendförderung Frühjahr 2011 (eintägig) Fachkräfte in Jugendwerkstätten Petra Beckersjürgen, Tel.: ; Petra Beckersjürgen, ; N. N. vor Ort ca. 20 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Herbst 2011 (eintägig) Fachkräfte der Jugendsozialarbeit Petra Beckersjürgen, Tel.: ; Rosa Kaiser, LVR-Landesjugendamt Rheinland Tel.: N. N. LVR-Landesjugendamt Rheinland Jugendsozialarbeit Fachkräftekonferenz für Fachkräfte in Jugendwerkstätten Die Veranstaltung für Fachkräfte aus Jugendwerkstätten dient dem Austausch von Erfahrungen und Arbeitsformen. Gleichzeitig werden aktuelle Entwicklungen der Jugendsozialarbeit vorgestellt und diskutiert. Jugendsozialarbeit Einführungsveranstaltung für neue Fachkräfte Jugendsozialarbeit in NRW Einmal im Jahr führt das in Zusammenarbeit mit dem LVR-Landesjugendamt Rheinland im Bereich der Jugendsozialarbeit für neue Fachkräfte in den Angeboten und Maßnahmen der landesgeförderten Jugendsozialarbeit ein Einführungsseminar durch. Jugendarbeit/-sozialarbeit Lösungsorientierte Beratung in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit Beratung ob als Gruppen- oder Einzelberatung ist elementarer Bestandteil der Jugendsozialarbeit und der Jugendarbeit. Um erfolgreich beraten zu können, vor allem auch in Konflikt- und Problemsituationen, benötigen Fachkräfte in diesen Handlungsfeldern der Jugendhilfe geeignetes Handwerkszeug. Die lösungsorientierte Beratung nach Steve de Shazer eignet sich besonders für die Jugendhilfe, da hier die Stärken und Kompetenzen der Jugendlichen im Vordergrund stehen. Im Rahmen des Seminars werden Philosophie und Bausteine dieses Konzeptes vermittelt und erprobt Fachkräfte der Offenen und Mobilen Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit Petra Beckersjürgen, Tel.: Heide Buberl-Mensing, Wuppertal Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: wird noch bekannt gegeben Teilnahmegebühr ca. 160,00 EUR zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Anhand von Praxisbeispielen wird über die Handlungsfelder die Jugendsozialarbeit informiert, Grundlagen der Arbeit werden vorgestellt, Kooperationsbeziehungen aufgebaut. werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite

26 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Imke Büttner Tel.: Dr. Paul Erdelyi Tel.: Thomas Fink Tel.: Heidi Knapp Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: Jutta Möllers Tel.: Beate Rotering Tel.: Dr. Monika Weber Tel.: Allgemeiner Sozialer Dienst und Dienste und Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen Inhouse-Seminar: Ausgewählte Themen der erzieherischen Hilfen und speziell für die Arbeit der Sozialen Dienste Das bietet für die Jugendämter und freien Träger in -Lippe Inhouse- Seminare zu ausgewählten Themen erzieherischer Hilfen, insbesondere der ASD-Arbeit an. Mit diesen Inhouse-Seminaren können sich Mitarbeiter/innen in ihren Arbeitszusammenhängen als Abteilungen oder Teams vor Ort ggf. mit wichtigen Kooperationspartnern in einer strukturierten Form über gemeinsame Arbeitsinhalte, Ziele, Verfahrensweisen und Grundsatzfragen fachlicher Orientierungen verständigen und Methoden trainieren. Die Inhouse-Seminare dienen damit der Qualifizierung der praktischen Arbeit vor Ort mit dem Anspruch, unmittelbar auf die Praxis rückzuwirken. Eine konkrete Abstimmung des Themas, der Inhalte und des Seminarablaufs erfolgt jeweils mit den verantwortlichen Ansprechpartner(inne)n des Jugendamtes oder des Trägers der freien Jugendhilfe. Grundlage bilden die Situation vor Ort und die daraus resultierenden Bedarfe. Als mögliche Themenbereiche können wir zum Beispiel anbieten: ASD-Selbstverständnis und Entwicklungsmöglichkeiten Gestaltung des Hilfeplanverfahrens gemäß 36 SGB VIII Gestaltung sozialraumbezogener ASD-Arbeit und flexibler Erziehungshilfen Case-Management als Fallbearbeitungsmethode Qualitätsentwicklung der erzieherischen Hilfen Konzeptentwicklung Pflegekinderdienst Umgang mit Kindeswohlgefährdung Migration - interkulturelle Öffnung Gender-Aspekte in den erzieherischen Hilfen Methoden der sozialen Arbeit wie kollegiale Beratung, ressourcenorientierte Fallarbeit, Sozialpädagogische Diagnostik, Beratung im Zwangskontext, Konfliktmoderation Bei Bedarf können für Inhouse-Seminare auch Fremdreferent/inn/en mit einbezogen werden. Termin nach Vereinbarung (eintägig) Gesamtbelegschaften von Abteilungen oder Diensten, möglichst unter Einbeziehung der Leitungsebene und wichtiger Kooperationspartner Imke Büttner, Tel.: ; Thomas Fink, Tel.: ; Dr. Paul Erdelyi paul.erdelyi@lwl.org Tel.: N. N. vor Ort 350,00 EUR für Mitarbeiter/innen des es pro Veranstaltung zzgl. der Reisekosten, Veranstaltungskosten vor Ort und ggf. Kosten der Fremdreferent/inn/en LWL-Berufskolleg 50 51

27 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Mitarbeiter/innen aus Jugendämtern, Allgemeinen Sozialen Diensten, stationären und ambulanten erzieherischen Hilfen Heidi Knapp, Tel.: Monika Rüsch, Verb. Sozialtherapeutische Einrichtung, Münster Landhotel Meier-Gresshoff, Gresshoffweg 6, Oelde, Tel.: ,00 EUR zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Anmeldeformular Seite Fachkräfte aus den Allgemeinen Sozialen Diensten und Einrichtungen der erzieherischen Hilfen Heidi Knapp, Tel.: Monika Rüsch, Verb. Sozialtherapeutische Einrichtung, Münster Landhotel Meier-Gresshoff, Gresshoffweg 6, Oelde, Tel.: ,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Anmeldeformular Seite 83 Allgemeiner Sozialer Dienst und Dienste und Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen Mit Familien reden Praxistraining Es ist Alltag und doch auch immer wieder eine besondere Herausforderung, Familiengespräche zu führen. Hier ist es notwendig, die eigene Rolle klar zu haben, die Gesprächsfäden in der Hand zu behalten, mit allen Familienmitgliedern in Kontakt zu bleiben, eine möglichst konstruktive Atmosphäre herzustellen und letztendlich natürlich auch zu Ergebnissen zu kommen. Informationsgewinnung spielt genauso eine Rolle wie das Anregen familieninterner Klärungsprozesse. Dieser Trainingskurs ist für Fachkräfte gedacht, die ihre Gesprächsführungskompetenzen weiter professionalisieren möchten. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame praktische Üben. Die Techniken basieren auf der methodischen Grundlage der systemischen Familienarbeit. Die Methode der Genogrammarbeit wird sehr intensiv in den drei Tagen bearbeitet werden. Ziel der Fortbildung ist das Erlernen von Gesprächstechniken, die unmittelbar in der Praxis anwendbar sind. Allgemeiner Sozialer Dienst und Dienste und Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen Familienaufstellung und Skulpturenarbeit in der systemischen Familienberatung Seit Virginia Satir ist die Arbeit mit der Familienskulptur eine der bedeutensten und effektivsten Methoden der Familienberatung und -therapie. Im Bereich der erzieherischen Hilfen eröffnet ihr Einsatz neue Zugänge vor allem zu den Adressat/inn/en, die es nicht gewohnt sind, eigene Haltungen und Gefühle über Sprache auszudrücken. Die Methoden bieten hier eine Möglichkeit, zu sehen, wie die Dynamiken im eigenen Familiensystem von den anderen Mitgliedern gesehen werden, und zu zeigen, wie man sich selbst sieht. Nicht nur die große Stellvertreter/ innen-aufstellung, sondern vor allem auch einfachere, im Arbeitsalltag jederzeit einsetzbare Methoden (Familienbrett, Gegenstände im Raum etc.) werden Inhalte der Fortbildung sein. Allgemeiner Sozialer Dienst und Dienste und Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen Bindung und Beziehung Bindung durch Beziehung dieser Satz spielt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine bedeutsame Rolle. Im Rahmen dieser Tagung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, theoretisches Hintergrundwissen zu erfahren und mit ihrem Wissensstand (kritisch) abzugleichen. Anhand von Fallbeispielen können Theorie und Praxis in Verbindung gesetzt und die fachliche Haltung überprüft werden. Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Inhouse-Seminar: Mehr Chancen für gesundes Aufwachsen Perspektiven aus dem 13. Kinder- und Jugendbericht für die Praxis der Jugendhilfe In den erzieherischen Hilfen haben Fachkräfte es vielfach mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die auch gesundheitliche Probleme haben. Armut und benachteiligende Lebenslagen gehen häufig mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen einher. Dabei sind Mädchen und Jungen immer häufiger auch von chronischen oder psychischen Krankheiten betroffen. Um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern, bedarf es einer umfassenden Gesundheitsförderung, die biografisch möglichst früh ansetzt und in der Lebenswelt der Menschen verankert ist. Diese Aufgabe kann nur im Zusammenwirken von Gesundheitswesen und Kinder- und Jugendhilfe realisiert werden. Der 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung hat die Möglichkeiten und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe im Hinblick auf die Gesundheitsförderung aufgezeigt, konzeptionell gefasst und daraus Perspektiven und Empfehlungen für die Praxis abgeleitet. Das Seminar macht die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Inhalten vertraut, diskutiert Möglichkeiten und Grenzen der Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe und möchte anregen, sich diesem Thema systematischer und lustvoll zu nähern. Je nach Bedarf kann das Thema in Form eines Vortrages, eines halb- oder eintägigen Inhouse-Seminars bearbeitet werden. Spezifische Themenaspekte können vereinbart werden Herbst 2011 (zweitägig) Fachkräfte aus ASDs, Jugendämtern, Diensten und Einrichtungen der Erziehungshilfe, freie Träger Heidi Knapp, Tel.: ; Imke Büttner, Tel.: N. N. wird noch bekannt gegeben ca. 50 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 Termin nach Vereinbarung Fachkräfte aus ASDs, Jugendämtern, Diensten und Einrichtungen der Erziehungshilfe, freie Träger Dr. Monika Weber, Tel.: Dr. Monika Weber, Sozialwissenschaftlerin, vor Ort bzw. nach Absprache nach Absprache 350,00 EUR für Mitarbeiter/innen des es pro Veranstaltung zzgl. der Reisekosten, Veranstaltungskosten vor Ort und ggf. Kosten der Fremdreferent/inn/en LWL-Berufskolleg

28 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Termin nach Vereinbarung (mehrtägig) Fachkräfte der Jugendhilfe freier und öffentlicher Träger Dr. Paul Erdelyi Tel.: Dr. Paul Erdelyi, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Werl vor Ort nach Vereinbarung 350,00 EUR für Mitarbeiter/innen des es pro Veranstaltung zzgl. der Reisekosten, Veranstaltungskosten vor Ort und ggf. Kosten der Fremdreferent/inn/en Termin nach Vereinbarung (zweitägig) Fachkräfte der Pflegekinderdienste öffentlicher und freier Träger, der Allgemeinen sozialen Dienste und Mitarbeiter/innen der Jugendhilfeeinrichtungen Dr. Paul Erdelyi Tel.: Dr. Paul Erdelyi, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Werl Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Inhouse-Seminar: Einführung in die Arbeit mit Genogrammen Mehrere Jugendämter sind dabei oder haben schon angefangen, mit elektronischen Akten zu arbeiten. Eine Ergänzung kann dabei die Verwendung des elektronischen Genogramms bedeuten. Genogramme werden schon häufig in der Arbeit des ASD oder auch der Einrichtungen der Erziehungshilfe eingesetzt. Mithilfe des Genogramms können Hilfepläne passgenauer aufgestellt und Maßnahmen in Abstimmung mit der Familie gezielter durchgeführt werden. Es ist hilfreich, dazu das Programm GenoGraph anzuwenden. Der Einsatz des Programms kann dabei helfen, schnellen Überblick zu gewinnen und für die Aktenführung zugänglich zu machen. Um die Verwendung des Programms zu lernen, sind vier halbe Tage notwendig. Voraussetzungen sind: Versorgung mit PCs, Beschaffung des Programms und die Bereitschaft, das Programm einzusetzen. Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Inhouse-Seminar: Genogrammarbeit mit Kindern und Jugendlichen Kinder und Jugendliche in der Erziehungshilfe haben meist eine lange Berufskarriere mit Erfahrungen von Beziehungskrisen, -abbrüchen, Patchwork-Identitäten und verstehen kaum etwas davon. Häufig geht es den Professionellen nicht viel anders. Um die Arbeit zielgerechter zu gestalten, ist ein mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam erstelltes Genogramm hilfreich. Um es zu lernen und einzuüben, bieten wir ein Inhouse-Seminar an, das mit Ihnen vor Ort geplant, durchgeführt und implementiert wird. Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Neu im ASD? Weiterbildungskurs für Berufseinsteiger in der Bezirkssozialarbeit (ASD) Der ASD ist aufgrund seines umfassenden Auftrages zuständig für alle jungen Menschen (Kinder, Jugendliche und ihre Familien in schwierigen Lebenslagen). Er leistet selbst Beratung und Unterstützung plant, bewilligt, vermittelt, begleitet und steuert bei vorliegenden Rechtsansprüchen notwendige und geeignete Hilfen und ist verantwortlich für die Sicherstellung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen vor Gefahren für ihr Wohl. Die Vereinigung dieses Aufgabenspektrums erfordert von den Fachkräften ein hohes Maß an Kompetenzen in persönlicher (Belastungsfähigkeit), sozialer (Kommunikationsfähigkeit) und fachlicher Hinsicht. Während in früheren Jahren eine Einführung von Berufsanfänger(inne)n über das Berufspraktikum erfolgen konnte, gibt es diese Vorbereitung im Rahmen der Bachelorstudiengänge nicht mehr. Diese Situation macht es für den Arbeitgeber notwendig, die neu in diesen Arbeitsbereich einsteigenden Hochschulabsolvent(inn)en - aber auch Neueinsteiger aus anderen Arbeitsbereichen - besonders zu begleiten und zu schulen. Die Weiterbildung besteht aus sechs Modulen: 1. Rolle des ASD zwischen Einzelfall und Sozialraum 2. Fragen des Umgangs mit dem Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung 3. Anforderungen an das Verwaltungshandeln rechtliche Fragen 4. Gesprächsführung 5. Hilfeplanung 6. Fragen der Partnerschafts-, Trennungs- und Scheidungsberatung und der Mitwirkung in gerichtlichen Scheidungsverfahren Dieser Kurs wird fortlaufend angeboten Fachkräfte, die neu als Berufsanfänger oder aus einem anderen Arbeitsbereich in den ASD einsteigen oder eingestiegen sind Heidi Knapp, Tel.: N. N. FH Münster LVR Landesjugendamt Rheinland Münster und Bad Honnef 20 Anmeldung und Umfangreiche Informationen zu Kosten, Anmeldemöglichkeiten und Kurszeiten entnehmen Sie bitte der Seite: LWL-Berufskolleg vor Ort bzw. nach Absprache bis ,00 EUR für Mitarbeiter/innen des es pro Veranstaltung zzgl. der Reisekosten, Veranstaltungskosten vor Ort und ggf. Kosten der Fremdreferent/inn/en 54 55

29 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Fachkräfte aus ASDs, Jugendämtern, Diensten und Einrichtungen der Erziehungshilfe, freie Träger Dr. Monika Weber, Tel.: PD Dr. Ute Ziegenhain, Universitätsklinikum Ulm; Prof. Dr. Christine Köckeritz, Fachhochschule Esslingen Reinoldinum, Schwanenwall 34, Dortmund, Tel.: Werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung HzE-Jahrestagung: Wenn kleine Kinder vorübergehend oder dauerhaft nicht in ihren Familien leben können... Mittlerweile belegen Statistiken, was sich in vielen Einrichtungen der Erziehungshilfe als gefühlte Realität seit längerem abbildet: Die Zahlen der Inobhutnahmen steigen insbesondere für die Altersgruppe der unter 6-jährigen Kinder deutlich an. In 2008 wurden in NRW Kinder unter 6 Jahren in Obhut genommen, 74% mehr als noch Entsprechend wächst der Anteil von (Kleinst-)Kindern sowohl in Pflegefamilien als auch in stationären Formen der Erziehungshilfe. Gerade in den ersten Lebensjahren werden zentrale Weichen für die kognitive und emotionale Persönlichkeitsentwicklung gestellt. Werden basale Bedürfnisse nach Versorgung, Bindung und Sicherheit nicht befriedigt, kann sich dieses bei Säuglingen und Kleinkindern unmittelbar lebensbedrohlich oder nachhaltig entwicklungsschädigend auswirken. Daraus resultieren Anforderungen an die Betreuung und Versorgung von (Kleinst-)Kindern in ihren Herkunftsfamilien, aber auch an zeitnahes und kompetentes Handeln der Jugendhilfe in Gefährdungssituationen sowie an die Gestaltung von Verfahren und Settings in den Einrichtungen und Diensten. Damit aus der Krise dauerhaft neue Chancen erwachsen, brauchen kleine Kinder klare Perspektiven, stabile Beziehungsangebote, größtmögliche Kontinuität in ihren Lebensorten und Bezügen sowie Fachkräfte und Einrichtungen, die um ihre Bedürfnisse wissen. Wie können wir diesen Herausforderungen besser begegnen? Die Tagung möchte den Rahmen bieten, gemeinsam im Dialog von Fachkräften freier und öffentlicher Träger nach Antworten zu suchen: Was lässt sich aus dem Wissen um die Entwicklungsbedürfnisse von Kindern für die Gestaltung von Settings und Unterbringungsformen ableiten? Welche Ansatzpunkte lassen sich im Hilfeverfahren oder in der Zusammenarbeit mit den Familiengerichten finden, um Übergangslösungen so kurz wie möglich zu halten? Wie werden die Herkunftsfamilien begleitet, um entweder eine mögliche Rückkehr des Kindes vorzubereiten oder dem Kind einen guten Übergang in einen neuen Lebensort zu ermöglichen? Arbeitsgruppen am Nachmittag bieten die Möglichkeit, die angerissenen Fragestellungen vertiefend zu beleuchten. Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Häusliche Gewalt trifft (auch) Kinder! Schutz und Hilfe in verbindlicher Kooperation sichern Wenn Kinder mit ansehen müssen, wie ihre Mutter misshandelt wird oder die Eltern gegeneinander gewalttätig sind, ist das für sie mit vielfältigen Belastungen und Risiken verbunden: Sie verlieren ihren sicheren Lebensort und reagieren vielfach mit Auffälligkeiten. Sie tragen ein höheres Risiko, selbst gewalttätig zu werden oder selbst Gewalt zu erleben. Mindestens ein Drittel der Kinder wird selbst körperlich misshandelt oder sexuell missbraucht. Häusliche Gewalt impliziert damit immer einen Hilfebedarf der Kinder. Um die Situation der Kinder stärker in den Blick zu nehmen, engagieren sich Jugendämter vielerorts im Rahmen von Runden Tischen oder Interventionsprojekten gegen häusliche Gewalt. Da häusliche Gewalt überwiegend in Frauenhäusern, im Gesundheitswesen, bei Polizeieinsätzen oder im Rahmen von Gerichtsanträgen offenbar wird, kann Schutz und Hilfe nur in enger Kooperation mit anderen Handlungsfeldern gelingen. Was kann den betroffenen Kindern angeboten werden? Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und anderen Professionen und Handlungsfeldern einen verbindlichen, transparenten Rahmen erhalten? Auf diese Fragen sollen im Rahmen der Tagung praxisnahe Antworten gefunden werden. Eine gesonderte Einladung mit Programm folgt Leitungs- und Fachkräfte aus Jugendhilfe/ ASD und aus anderen Handlungsfeldern wie Polizei, Justiz, Gesundheitswesen, Gleichstellungsstellen, Frauenhilfsorganisationen Dr. Monika Weber, Tel.: ; Jutta Möllers, Tel.: Dr. Khalid Murafi, Kinder- und Jugendpsychiater, Lüdinghausen; Dr. Susanne Heynen, Jugendamt der Stadt Karlsruhe Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: ,00 EUR Teilnahmeentgelt inkl. Verpflegung Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg Eine gesonderte Einladung mit Programm folgt

30 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Mitarbeiter/innen aus Jugendämtern, Allgemeinen Sozialen Diensten, ambulanten erzieherischen Hilfen und Beratungsstellen Jutta Möllers, Tel.: Heiner Krabbe, Dipl.-Psychologe, Mediator, Münster Heimvolkshochschule Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern, Tel.: ,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. 125,00 EUR für Unterkunft und Verpflegung, ohne Übernachtung 60,00 EUR Anmeldeformular Seite Fachkräfte der Jugendhilfe freier und öffentlicher Träger, aus Beratungsstellen und fachlich Interessierte Jutta Möllers, Tel.: Dr. Paul Erdelyi, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Werl Jutta Möllers, Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Familientherapeutin,, Oeynhausener Str. 1, Vlotho, Tel.: max Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Professionelle Hilfen bei Familienkrisen, Trennung und Scheidung Information, Beratung, Mediation Nach 17 SGB VIII haben Mütter und Väter im Rahmen der Jugendhilfe Anspruch auf professionelle Hilfen bei Partnerschaftskrisen, Trennung und Scheidung. Die Hilfe soll dazu beitragen, ein partnerschaftliches Zusammenleben aufzubauen, Konflikte und Krisen in der Familie zu bewältigen, im Falle der Trennung oder der Scheidung die Bedingungen für eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen förderliche Wahrnehmung der Elternverantwortung zu schaffen. Die Fortbildung vermittelt einen Überblick über die professionellen Angebote bei Familienkrisen, Trennung und Scheidung: Phasenmodell von Ambivalenz, Trennung, Scheidung Phasenspezifische Interventionen Psychodynamik von Paar- und Familienkrisen Scheidungssystem Besonderheiten der Ambivalenzphase Beratender Umgang mit dem elterlichen Projektionssystem/hochstrittige Eltern bei Trennung und Scheidung Elternvereinbarungen zu den Kindern Theoretische Inputs und praktische Übungen wechseln sich ab, so dass lebendiges und nachhaltiges Lernen ermöglicht wird. Eine gesonderte Einladung folgt. Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Verlust, Trauer, Abschied Veränderung In vielen Handlungsfeldern der Jugendhilfe (z. B. Hilfen außerhalb der Herkunftsfamilie, Scheidungs-/Trennungsberatung etc.), in Therapie und Beratung (z. B. Schwangerschaftskonfliktberatung) sind Fachkräfte mit Menschen in Krisensituationen konfrontiert, die für die Betroffenen Trennung, Verlust, Abschied, Trauer und Schmerz bedeuten (z. B. bei Verlust eines geliebten Menschen oder einer Lebenssituation). Trauer will wahrgenommen werden und liebevolle Beachtung finden, damit sie die Menschen auf dem Weg vom passiven Verlust zum aktiven Abschied führen kann. Trauer muss gelebt und verstanden werden, damit das Leben sich weiterentwickeln kann. Ungelebte Trauer kann Depressionen, Resignation oder psychosomatische Beschwerden hervorrufen. Die Fortbildung wendet sich an sozialpädagogische Fachkräfte, die in ihrem beruflichen Alltag mit diesen Themen zu tun haben, vorhandene (auch eigene) Erfahrungen reflektieren, Qualifikationen vertiefen oder sich vorbereiten wollen, Menschen in dieser Lebensphase zu begegnen. Eine gesonderte Einladung folgt. Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Aufbauseminar: Professionelle Hilfen bei Familienkrisen, Trennung und Scheidung Information, Beratung, Mediation Die Fortbildung beleuchtet vertiefend das Trennungs- und Scheidungsgeschehen aus der Perspektive der Kinder und Jugendlichen. Neben dem Umgang mit ihren Reaktionen sollen Unterstützungs- und Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder vorgestellt und erprobt werden. Häufig fällt es Paaren mit Kindern nach einer Trennung schwer, den ehemaligen Partner als den anderen Elternteil der gemeinsamen Kinder anzuerkennen und mit ihm zusammenzuarbeiten. Die Kinder sind jedoch darauf angewiesen, dass möglichst beide sich für ihre weitere Entwicklung verantwortlich fühlen. Hilfreich ist es, ein einvernehmliches Konzept für die Wahrnehmung der elterlichen Sorge bzw. den Umgang zu erarbeiten. Die Teilnehmenden haben in dieser Fortbildung die Möglichkeit, sich mit diesen Themen intensiv und vertiefend auseinander zu setzen. Eine gesonderte Einladung folgt. Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Konfliktregelung in der Jugendhilfe Im beruflichen Alltag werden Fachkräfte der Sozialen Arbeit tagtäglich mit Konflikten konfrontiert: Konflikte zwischen Eltern und Kindern/Jugendlichen, Auseinandersetzungen zwischen Eltern wegen der Kinder, Verständigungsprobleme zwischen betreuten Jugendlichen in (teil-)stationären Einrichtungen, Konflikte zwischen Kostenträgern und Einrichtungen, um nur einige zu nennen. Unbestritten besteht hier die Notwendigkeit, Kompetenzen zu professionalisieren, die eine konstruktive Bearbeitung und Lösung von Konflikten ermöglichen. In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmenden Methoden der Konfliktregelung kennen. Es besteht die Möglichkeit, eigene Praxisbeispiele einzubringen, den eigenen Umgang mit Konflikten zu reflektieren und anhand von Rollenspielen das methodische Vorgehen einzuüben. Eine gesonderte Einladung folgt Mitarbeiter/innen aus Jugendämtern, Allgemeinen Sozialen Diensten, ambulanten erzieherischen Hilfen und Beratungsstellen Jutta Möllers, Tel.: Heiner Krabbe, Dipl.-Psychologe, Mediator, Münster Heimvolkshochschule Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern, Tel.: ,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. 125,00 EUR für Unterkunft und Verpflegung, ohne Übernachtung 60,00 EUR Anmeldeformular Seite Mitarbeiter/innen aus Jugendämtern, Allgemeinen Sozialen Diensten und ambulanten erzieherischen Hilfen Jutta Möllers, Tel.: Hans Ackerstaff, Dipl.-Pädagoge, Mediator, Münster; Jutta Möllers, Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Familientherapeutin, Heimvolkshochschule Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern, Tel.: LWL-Berufskolleg 147,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. 157,00 EUR für Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung 147,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. 125,00 EUR für Unterkunft und Verpflegung, ohne Übernachtung 60,00 EUR Anmeldeformular Seite 83 Anmeldeformular Seite

31 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Fachkräfte aus allgemeinen sozialen Diensten / Jugendämtern Jutta Möllers, Tel.: Birgit Klüber, Dipl.-Sozialarbeiterin, Systemische Familien- und Traumafachberaterin, Stadt Gladbeck Liudger-Haus, Überwasserkirchplatz 3, Münster, Tel.: max ,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. Kosten für Unterbringung und Verpflegung Anmeldeformular Seite Fachkräfte aus ASDs, Jugendämtern, Diensten und Einrichtungen der Erziehungshilfe, freie Träger Jutta Möllers, Tel.: Sabine Eylert, Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung e. V., Münster; N. N. Liudger-Haus, Überwasserkirchplatz 3, Münster, Tel.: ,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. Kosten für Unterbringung und Verpflegung Anmeldeformular Seite 83 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Mit Kindern reden Partizipation von Mädchen und Jungen im Kontext häuslicher Gewalt Das Miterleben häuslicher Gewalt ist inzwischen als bedeutsamer Risikofaktor für das Kindeswohl eindeutig belegt. Die Anwendung von Schutzangeboten, Entscheidungsprozessen und Stabilisierungshilfen der Jugendhilfe erfordert eine angemessene Beteiligung der betroffenen Mädchen und Jungen. Betroffene Mädchen und Jungen haben oft gute Gründe, darüber zu reden und bessere Gründe, darüber zu schweigen. Oft wollen Fachkräfte genau das wissen, worüber die Mädchen und Jungen auf keinen Fall reden wollen oder können. Geheimniskontext, Manipulation, Verantwortungsverschiebungen, besondere Bindungsdynamiken und andere Faktoren stehen einer angemessenen Beteiligung nicht selten erheblich im Wege. Ziel der Fortbildung ist, gemeinsam mit den Teilnehmenden einen methodischen Handwerkskoffer zu füllen, um die Kommunikation mit Mädchen und Jungen im Kontext häuslicher Gewalt effektiver zu gestalten. Theoretische Wissensvermittlung und praktische Übungen wechseln sich ab, so dass lebendiges und nachhaltiges Lernen ermöglicht wird. Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Das Eigene und das Fremde: Interkulturelle Kompetenz in der Erziehungshilfe Interkulturelle Kompetenzen werden immer wichtiger: Menschen aus über 140 Nationen leben in Deutschland. In den Erzieherischen Hilfen haben wir es mit Kindern, Jugendlichen und Familien aus den unterschiedlichsten Kulturen zu tun. Interkulturelle Verständigung ist nicht einfach, lässt sich aber lernen, indem man die Dinge einmal aus einer anderen als der gewohnten Perspektive sieht und mehr aus anderen Kulturen erfährt. So sollen in dieser Veranstaltung z. B. eigene kulturelle Wahrnehmungen reflektiert und das unterschiedliche kulturelle Verständnis in Bezug auf Familie, Erziehung, Kindheit oder Jugend beleuchtet werden. Interkulturelle Verständigung ist aufschlussreich, weil sie den eigenen Horizont erweitert und die eigene Kultur in einem überraschend neuen Licht erscheinen lässt. Die Fortbildung ist als Grundkurs angelegt. Es geht u. a. um: Kulturelle Wahrnehmungen und ihre Auswirkungen Ursachen für Missverständnisse Kulturelle Grenzen Theoretische Inputs und praktische Übungen wechseln sich ab, so dass lebendiges und nachhaltiges Lernen ermöglicht wird. Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Gruppenarbeit mit Kindern, die häusliche Gewalt erfahren haben Gewalt im geschützten Nahraum der Familie beeinträchtigt die psychische und soziale Entwicklung von Kindern in besonderer Weise und prägt sie für ihr weiteres Leben. Kinder entwickeln individuelle Überlebensstrategien und reagieren vielfach mit Angst, Aggressionen oder Rückzug aus sozialen Beziehungen. Die Beratungsstelle Südviertel in Münster hat 2009 ein Gruppenangebot für Kinder, die häusliche Gewalt erfahren haben, entwickelt. Ziele des Gruppenprogramms sind u. a.: Die Kinder sollen bzw. können entlastet werden und die Möglichkeit erhalten, Ausdruck und Sprache für das Erlebte zu finden, ein Gespür für ihre eigenen Stärken, Gefühle und Bedürfnisse entwickeln, lernen, eigene Schutz- und Sicherheitsgedanken zu entwickeln, in der Gemeinschaft einer Gruppe Spaß haben und Selbstwirksamkeit erfahren. Inhalte der Fortbildung sind u. a.: Einführung in die aktuelle Fachdiskussion Reflexion des persönlichen und beruflichen Bezugs zu diesem Thema Kennen lernen des Handlungskonzeptes der Beratungsstelle Südviertel Entwicklung erster Schritte für die eigene Umsetzung Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Teams leiten Lust und Last einer (un)lösbaren Aufgabe Die Arbeit im Team kann sehr erfolgreich und befriedigend sein, wenn Teamleitung und Mitglieder mit Gruppenprozessen konstruktiv und zielorientiert umgehen können. Teamarbeit führt dann zu einer höheren Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu einem besseren Einsatz ihrer individuellen Fähigkeiten sowie zu qualifizierteren und schnelleren Entscheidungsprozessen. Von zentraler Bedeutung ist hier die Gestaltung eines gelungenen Teamentwicklungsprozesses mit dem Ziel, aus einer losen Gruppe von Solisten ein arbeitsfähiges Team zu bilden und weiterzuentwickeln. In der Fortbildung soll anknüpfend an die Erfahrungen der Teilnehmenden das komplexe Gefüge von Person, Rolle und Institution in den Blick genommen und reflektiert werden. Daher ist das Einbringen von persönlichen Auftrags-, Problem- oder Konfliktkonstellationen vom Arbeitsplatz erwünscht. Theoretische und praktische Anteile wechseln sich ab, so dass lebendiges und nachhaltiges Lernen ermöglicht wird. Eine gesonderte Einladung folgt Fachkräfte der Jugendhilfe freier und öffentlicher Träger, aus Beratungsstellen und fachlich Interessierte Jutta Möllers, Tel.: Norbert Kohlmann, Dipl.-Pädagoge, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut, Beratungsstelle Südviertel, Münster Liudger-Haus, Überwasserkirchplatz 3, Münster, Tel.: werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Teamleiter/innen, Koordinator/inn/en, Teamsprecher/innen aus Allgemeinen Sozialen Diensten und Erziehungshilfeeinrichtungen Jutta Möllers, Tel.: Jutta Möllers, Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Familientherapeutin, : Jörg Hohelüchter-Menge, Supervisor (DGSv), Münster LVHS Freckenhorst, Am Hagen 1, Warendorf, Tel.: ,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 60 61

32 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Amtsleitungen, Einrichtungsleitungen, ASD-Leitungen und Leitungsnachwuchs Thomas Fink, Tel.: ; Beate Rotering, Tel.: ; Monika Schröder, Tel.: Rainer Haase, Dipl.-Pädagoge,Organisationsberater, I.F.S.-GmbH, München; N. N., Oeynhausener Str. 1, Vlotho, Tel.: ca. 20 Kosten für Unterbringung und Verpflegung werden noch bekannt gegeben Anmeldung erfolgt über das, Oeynhausener Str. 1, Vlotho, Tel.: , info@lwl-bildungszentrumjugendhof-vlotho.de Management Kooperatives Management in der Jugendhilfe gemeinsam regionale Jugendhilfedienstleistungen steuern Die Umsetzung neuer gesetzlicher Anforderungen, Kinderschutz, lebensweltlicher Alltagsbezug, systemübergreifende Kooperation sowie wirtschaftlicher und flexibler Einsatz der vorhandenen Personal- und Finanzressourcen spielen eine große Rolle für den öffentlichen Träger und die freien Träger der Jugendhilfe gleichermaßen. Deshalb ist eine kooperative Gestaltung qualitativ ausgewiesener Jugendhilfeleistungen sinnvoll. Organisations-, Personal- und Qualitätsentwicklung in der eigenen Institution wird damit zur permanenten Herausforderung für Leitungskräfte. Ein profiliertes Leistungskonzept erfordert gerade von den Führungskräften auf der mittleren Leitungsebene umfassende jugendhilfespezifische Managementkompetenzen. Wir bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Unterstützung, ihr kooperatives Managementverständnis konzeptionell weiter zu entwickeln und methodisch zu untermauern. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Reflexion der persönlichen Leitungskompetenzen gerichtet. Die konkreten Themenstellungen entnehmen Sie den Einladungen, die versandt werden. Die Seminare sind einzeln oder zusammen buchbar! Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Wir machen Zirkus Lebensweltbezogene Projektarbeit mit Kindern und für Kinder Die Veränderungen in den Lebenslagen und -weisen von Kindern in unserer Gesellschaft stellen die pädagogisch Verantwortlichen vor immer neue Anforderungen. Präventiv angelegte und integrativ wirkende Maßnahmen haben hier einen hohen Stellenwert. Sie eröffnen neue Möglichkeiten des Zugangs zu Kindern und ihren Familien, insbesondere auch zu Familien mit Migrationshintergrund. Die Teilnehmenden der Fortbildung lernen das Konzept eines Zirkusprojektes für Kinder kennen, welches im Rahmen von Stadtteilarbeit entwickelt wurde. Ziele des Projektes sind u. a.: Erlebnisräume und Gestaltungsmöglichkeiten mit Kindern und für Kinder schaffen, insbesondere unter dem Aspekt der Bewegungsförderung und der Steigerung sozialer Kompetenzen Gemeinschaftserleben und Zugehörigkeit verstärken, insbesondere unter dem Aspekt des friedlichen Zusammenlebens von Kindern sozialer Herkunft. Die Teilnehmenden der Fortbildung können sich mit den Grundlagen zur Planung eines Stadtteilprojektes auseinandersetzen und erste Schritte für ein eigenes Konzept entwickeln. Eine gesonderte Einladung folgt Mitarbeiter/innen aus Allgemeinen Sozialen Diensten und Jugendämtern, Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit, der Stadtteilarbeit, den offenen Ganztagsschulen sowie Beratungsstellen, die sozialraumorientiert arbeiten Jutta Möllers, Tel.: Norbert Kohlmann, Dipl.-Pädagoge, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut, Beratungsstelle Südviertel, Münster Liudger-Haus, Überwasserkirchplatz 3, Münster, Tel.: ,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 62 63

33 Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfen zur Erziehung Frühjahr 2011 (zweitägig) Fachkräfte von Pflegekinderdiensten freier und öffentlicher Träger, Allgemeinen sozialen Diensten, Einrichtungen der erzieherischen Hilfen und Beratungsstellen, die in ihrem Berufsalltag mit Pflegefamilien und Herkunftseltern zu tun haben Jutta Möllers, Tel.: Norbert Kohlmann, Dipl.-Pädagoge, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut, Beratungsstelle Südviertel, Münster Jugendgästehaus Aasee, Bismarckallee 31, Münster, Tel.: ,00 EUR Teilnahmeentgelt zzgl. Kosten für Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung, ohne Übernachtung 45,00 EUR Anmeldeformular Seite 83 Beratungshilfen für Eltern, deren Kinder im Heim/ in einer Pflegefamilie leben Eltern sein ein Leben lang Wenn Eltern sich im Alltag von ihren Kindern trennen (müssen), geraten alle Beteiligten in eine akute Krise. Ob und wie diese bewältigt werden kann, hängt auch von der Qualität professioneller Hilfen für die Eltern ab. Die Teilnehmer/innen der Fortbildung haben die Möglichkeit, ein Gruppenberatungsmodell kennen zu lernen, das seit 2004 angewandt wird und im ersten Jahr evaluiert wurde. Ziel dieses Hilfsangebotes ist es, die leiblichen Eltern bei der Krisenbewältigung zu begleiten und zu unterstützen. Das Gruppenberatungsmodell bietet für teilnehmende Eltern die Möglichkeit, sich ihrer Gefühle (Trauer, Wut, Aggression, Ohnmacht...) bewusst zu werden und diese zu bearbeiten, Problemeinsicht zu gewinnen, in der Vernetzung mit anderen betroffenen Elternteilen und durch deren Ressourcen gestärkt zu werden, ein Bewusstsein für lebenslange Mutter-/Vaterschaft zu entwickeln, in ihrer Erziehungsfähigkeit (bezüglich noch zu Hause lebender Kinder und möglicher Rückführungen) gestärkt zu werden. Die Teilnehmer/innen an dieser Fortbildung können ein Handlungskonzept kennen lernen und für ihren beruflichen Alltag nutzbar machen, ihren persönlichen und beruflichen Bezug zum Thema (Haltung, Werte, eigene Erfahrungen) wahrnehmen und reflektieren, sich neuen Herausforderungen, abgeleitet aus gesellschaftlichen Entwicklungen und neuen Erkenntnissen aus der Familienforschung, zuwenden. Ehe- und Lebensberatungsstellen Werkstattgespräch Familienberatungsstellen Das Werkstattgespräch, das jedes Jahr stattfindet, richtet sich mit aktuellen Themen an Leiterinnen und Leiter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familienberatungsstellen in - Lippe. Zu dem Werkstattgespräch wird gesondert eingeladen. Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen öffentlicher Träger Fachtagung für Mitarbeiter/innen von Schwangerschafts(konflikt) beratungsstellen Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schwangerenberatungsstellen kommunaler Trägerschaft im Rheinland und in -Lippe. Um aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen aus dem Kreis der Teilnehmenden berücksichtigen zu können, wird das Programm für diese Fachtagung zu einem späteren Zeitpunkt erarbeitet Herbst 2011 (eintägig) Mitarbeiter/innen aus Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatungsstellen Imke Büttner, Tel.: N. N. wird noch bekannt gegeben ca. 50 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Herbst 2011 Berater/innen aus Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen aus Nordrhein- Jutta Möllers, Tel.: N. N. Münster 36 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben LWL-Berufskolleg Anmeldeformular Seite

34 Adoption Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Mechthild Neuer Tel.: Ruth Schürbüscher Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: Adoptions- und Pflegekinderdienste Meine, deine, unsere Familie(n) Die Arbeit mit Skulpturen Die Familienaufstellung und Skulpturenarbeit eröffnen einen einfachen Zugang zur eigenen und zur Familiengeschichte. Die Methoden ermöglichen es - insbesondere über die Visualisierung und Aktivierung von Gefühlen -, Einblick in familiale Dynamiken zu bekommen und zu erfahren, wie der Einzelne sich selbst sieht und von den anderen Mitgliedern des Systems gesehen wird. Für die Praxis von hoher Bedeutung sind die kleineren Formate der großen Stellvertreter bzw. Stellvertreterinnen-Aufstellung wie z. B. das Familienbrett oder Gegenstände im Raum. Sie können jederzeit und in unterschiedlichen Kontexten wie der Einzelfallarbeit oder der kollegialen Beratung eingesetzt werden. Das Methodenseminar richtet sich an alle, die die Methode kennen lernen und/oder mit ihr arbeiten möchten. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Die Fortbildung ist selbsterfahrungsund praxisorientiert. Das Erlernte kann unmittelbar in der eigenen Praxis angewendet werden Fachkräfte der Adoptionsund Pflegekinderdienste Ruth Schürbüscher, Tel.: Monika Rüsch, Verb. Sozialtherapeutische Einrichtung, Münster Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 66 67

35 Adoption Sommer 2011 (eintägig) Adoptivfamilien und Adoptionsbewerber/innen, die ihr Adoptionsvermittlungsverfahren über die zentrale Adoptionsstelle des es als Auslandsvermittlungsstelle durchgeführt oder begonnen haben Ruth Schürbüscher, Tel.: N. N. wird noch bekannt gegeben max. 80 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 Adoptivfamilien und Adoptionsbewerber/innen 7. Familientreffen für Adoptivfamilien sowie Adoptionsbewerberinnen und -bewerber Alle Familien und Paare, die ein Adoptionsvermittlungsverfahren über die LWL-Zentrale Adoptionsstelle durchgeführt oder begonnen haben, sind zu dem Familientreffen (ca. 14:30 bis 18:00 Uhr) herzlich eingeladen. Die Kinder, ihre Adoptiveltern und die Bewerberpaare haben Gelegenheit, andere Familien kennen zu lernen und sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. Anregungen für inhaltliche Themen sind willkommen. Eine gesonderte Einladung folgt. Adoptionsbewerber/innen Informationsveranstaltung Auslandsadoption Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessenten an einer Auslandsadoption (Fremd-, Stiefkind- und Verwandtenadoptionen), insbesondere dann, wenn gewünscht wird, dass das Vermittlungsverfahren von der LWL-Zentralen Adoptionsstelle als Auslandsvermittlungsstelle begleitet wird. Folgende Themenbereiche werden angesprochen: Rechtliche Grundlagen einer interstaatlichen Vermittlung Wer (anerkannte Auslandsvermittlungsstelle, örtliche Adoptionsvermittlungsstelle, LWL-Zentrale Adoptionsstelle) kann in welchem Umfang für Adoptionsbewerberinnen und -bewerber tätig werden? Ablauf eines Vermittlungsverfahrens bei der LWL-Zentralen Adoptionsstelle Informationen zu einzelnen Staaten, mit denen die LWL-Zentrale Adoptionsstelle bislang zusammengearbeitet hat Es wird ausreichend Zeit zur Verfügung stehen, um die Fragen der Teilnehmenden zu beantworten. Die Veranstaltung findet von 16:00 bis 19:00 Uhr statt Wiederholung: ( ) ( ) ( ) Adoptionsbewerberinnen und -bewerber Ruth Schürbüscher, Tel.: Ruth Schürbüscher, Pädagogin M.A., ; Mechthild Neuer, Sozialpädagogin, ; Rolf Buschmeier, Dipl.-Sozialarbeiter,, Warendorfer Str. 27, Münster max. 24 Anmeldungen werden fortlaufend entgegen genommen LWL-Berufskolleg kein Teilnahmeentgelt Anmeldung: Aus organisatorischen Gründen bitten wir, sich bei Angelika Fischer telefonisch ( ) oder per (angelika.fischer@lwl.org) anzumelden

36 Adoption Adoptionsbewerberinnen und -bewerber Mechthild Neuer, Tel.: Marita Oeming-Schill, Dipl.-Sozialarbeiterin, Berlin, Warendorfer Str. 25, Münster max. 15 Paare oder 30 Personen werden noch bekannt gegeben. Übernachtung bei Bedarf bitte selbst organisieren. Anmeldeformular Seite 83 Adoptionsbewerber/innen Seminar Auslandsadoption Das Seminar richtet sich an Paare bzw. Bewerberinnen und Bewerber, die ein Kind aus dem Ausland adoptieren wollen und die das Auslandsvermittlungsverfahren bei der zentralen Adoptionsstelle durchführen möchten. Es können zudem adoptivwillige Paare teilnehmen, die als Bewerber/in im Verfahren der Jugendämter überprüft werden oder deren Verfahren dort bereits abgeschlossen ist und die vertiefende Informationen zum Thema Auslandsadoption erhalten möchten. Das Seminar beschäftigt sich mit den besonderen Bedingungen und den Voraussetzungen, die bei der Aufnahme eines Kindes aus dem Ausland von Bedeutung sind. Inhalte werden u. a. sein: die Situation in verschiedenen Ländern, die Motive und Lebensbedingungen abgebender Eltern, die soziale und gesundheitliche Situation der Kinder in ihren Heimatländern, die Anforderungen, die durch Aufnahme eines Kindes aus einem fremden Kulturkreis an die Adoptiveltern gestellt werden. Ziel der Veranstaltung ist es, Paaren vertiefende Informationen und Beratung zu geben und ihnen Entscheidungshilfen zu bieten. Adoptivfamilien Meine Lieblingsfarbe ist bunt! Bunt und vielfältig sind das Leben und die Herausforderungen für Familien, insbesondere auch, wenn die Kinder ihren eigenen kulturellen und Erlebnishintergrund mitbringen. Aber manchmal wird s dann doch zu bunt: Da sollen auf der einen Seite berufliche Herausforderungen bewältigt werden; auf der anderen Seite stehen die Kinder mit ihren besonderen Bedürfnissen und Geschichten und auch der Wunsch, Zeit und Raum für Partnerschaft und Beziehung zu erhalten,... Bisweilen sehen wir eher rot als bunt, wenn alltägliche Konflikte und Machtkämpfe unsere Nerven kosten. Wie können im Alltag eingefahrene Muster zurückgelassen und neue Wege gegangen werden? Was machen Andere? Wohin mit Ärger und Wut? Wie kann man den kunterbunten Alltag nicht nur durchstehen, sondern genießen und gestalten? Spielerisch und kreativ wollen wir solche Situationen betrachten, auf die Bühne bringen und in anregender Atmosphäre verwandeln und weiterentwickeln. Bei gemeinsamen Aktivitäten mit den Kindern am Nachmittag und Abend stehen Freude, Spiel und Spaß miteinander im Vordergrund Adoptivfamilien Ruth Schürbüscher, Tel.: Anke Niemeier-Hellberg, Dipl. Psychologin, Münster asb - arbeitskreis soziale bildung und beratung e.v., Münster Kloster Gerleve, Gerleve 1, Billerbeck, Tel.: ,00 EUR (ermäßigt 55,00 EUR) pro Erwachsenem und 34,00 EUR (ermäßigt 28,00 EUR) pro Kind für Übernachtung und Verpflegung Anmeldung: bitte direkt beim asb - arbeitskreis soziale bildung und beratung e.v., An der Germania Brauerei 1, Münster, Tel.: , LWL-Berufskolleg 70 71

37 Jugendhilfe im Strafverfahren Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Ruth Schürbüscher Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: Nordrhein-Westfälischer Jugendgerichtstag Traditionell findet im Anschluss an den alle drei Jahre bundesweit ausgerichteten Deutschen Jugendgerichtstag der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen (DVJJ) e. V., Hannover, im darauffolgenden Jahr der Westfälisch-Lippische Jugendgerichtstag bzw. seit dem Jahr 2008 der Nordrhein-Westfälische Jugendgerichtstag statt. Über das Thema und die weiteren, derzeit noch nicht feststehenden Einzelheiten werden Sie mit einer gesonderten Ausschreibung (auch im Internet) rechtzeitig informiert werden Termin wird noch bekannt gegeben Mitarbeiter/innen der öffentlichen und freien Träger, die mit Aufgaben der Jugendhilfe im Strafverfahren betraut sind, Richter/innen, Staatsanwält/innen, Fachkräfte der Polizei sowie anderer Professionen der Jugendstrafrechtspflege Ruth Schürbüscher,, Tel.: ; Jutta Pusch-Runge, LVR-Landesjugendamt Rheinland Tel.: N. N. LVR-Landesjugendamt Rheinland, DVJJ e.v. - Regionalgruppen -Lippe und Nordrhein wird noch bekannt gegeben abhängig vom Tagungsort wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben LWL-Berufskolleg Anmeldeformular Seite

38 Jugendhilfe im Strafverfahren Mitarbeiter/innen der öffentlichen und freien Träger, die mit Aufgaben der Jugendhilfe im Strafverfahren betraut sind Ruth Schürbüscher,, Tel.: Jürgen Kußerow, Dipl.-Sozialarbeiter, Waltrop; Peter Eichenauer, Dortmund LVR-Landesjugendamt Rheinland; STATTHAFT; DVJJ e.v. - Regionalgruppen -Lippe und Nordrhein AWO-Tagungszentrum Haus Humboldtstein, Am Humboldtstein, Remagen-Rolandseck, Tel Pro Modul: 325,00 EUR einschl. Übernachtung und Verpflegung (ermäßigt: 285,00 EUR für Mitglieder der DVJJ e.v.) Anmeldung erfolgt über die Westfälische Wilhelms-Universität, Institut für Kriminalwissenschaften, Abteilung IV, Bispinghof 24/25, Münster, Tel Ausgewählte Themen der Jugendhilfe im Strafverfahren/ Jugendgerichtshilfe Als sozialpädagogischer Fachdienst im Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz muss die Jugendhilfe oft mit schwierigen, teils mehrfach benachteiligten jungen Menschen umgehen können, um sozialpädagogische Handlungsstrategien in das Jugendstrafverfahren einfließen zu lassen. Hierbei steht sie an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Justiz. Diese Position ist oft schwierig, birgt sie doch die Gefahr von Rollenkonfusionen in beide Richtungen. Um ihre Aufgaben erfüllen zu können, ist eine vertiefende Weiterbildung und Rollenklärung für Mitarbeitende in diesem Arbeitsfeld unerlässlich. Kenntnisse allein nützen jedoch wenig, wenn die Kommunikation mit den jungen Menschen und den anderen Verfahrensbeteiligten nicht gelingt. Die professionelle und zielführende Gestaltung von unterschiedlichen beruflichen Gesprächssituationen ist ein weiterer Schwerpunkt des Kurses. Die detaillierte Einladung fordern Sie bitte bei der Westfälischen Wilhelms- Universität, Institut für Kriminalwissenschaften (s. Anmeldeschluss), an. Der Qualifizierungskurs kann nur komplett gebucht werden! LWL-Berufskolleg 74 75

39 Vormundschaft, Pflegschaft, Beistandschaft Auskunft zu Inhalten erhalten Sie von: Antje Krebs Tel.: Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Doris Sandmann Tel.: Vormundschaft, Pflegschaft, Beistandschaft Beurkundungen im Jugendamt Das Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in das Aufgabengebiet der Beurkundung wechseln werden oder erst seit kurzem hier tätig sind. Die Tätigkeiten einer Urkundsperson im Jugendamt gemäß 59, 60 SGB VIII stellen an die bestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hohe Anforderungen in Bezug auf ihre Rechtssicherheit, es werden Kenntnisse des Beurkundungs-, des Unterhalts- und Zwangsvollstreckungsrechts vorausgesetzt. Außerdem müssen sie über gute Kommunikations- und Beratungskompetenzen verfügen. Neben der Vermittlung der wesentlichen rechtlichen Grundlagen werden Fragestellungen und Probleme aus der Beurkundungspraxis behandelt werden. Eine gesonderte Ausschreibung folgt Urkundspersonen im Jugendamt Antje Krebs, Tel.: Diethelm Manthe, Landratsamt Esslingen Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: max. 25 wird noch bekannt gegeben Vormundschaft, Pflegschaft, Beistandschaft Beurkundungen im Jugendamt II In diesem Seminar werden aktuelle rechtliche Fragestellungen und Probleme aus der Beurkundungspraxis des Jugendamtes behandelt. Es richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit längerer Zeit mit der Urkundstätigkeit beim Jugendamt betraut sind. Es besteht die Möglichkeit, Fälle aus der eigenen Praxis zu erörtern und die verwendeten Formulare bzw. Urkunden einer Prüfung zu unterziehen. Eine gesonderte Ausschreibung folgt. werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Urkundspersonen im Jugendamt Antje Krebs, Tel.: Diethelm Manthe, Landratsamt Esslingen Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: LWL-Berufskolleg 25 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite

40 Vormundschaft, Pflegschaft, Beistandschaft Herbst/Winder 2011 (dreitägig) Beisstände, Vormünder bei Jugendämtern und freien Trägern Antje Krebs, Tel.: ; Kristina Peters, Tel.: N. N. Deutsches Institut für Jugendhilfe- und Familienrecht; LVR- Landesjugendamt Rheinland Köln offen wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Termin wird noch bekannt gegeben (zweitägig) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Vormundschaften führen (werden) Antje Krebs, Tel.: N. N. wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 Vormundschaft, Pflegschaft, Beistandschaft Regionaltagung NRW für Amtspfleger/innen, Amtsvormünder/ innen und Beistände Die dreitägige Tagung wird jährlich durch das Deutsche Insitut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) ausgerichtet und in Kooperation mit den beiden nordrhein-westfälischen Landesjugendämtern im Herbst/Winter durchgeführt. Ort der diesjährigen Veranstaltung wird Köln sein. Die Inhalte der Tagung finden Sie etwa ab Mitte des Jahres 2011 in den Ankündigungen des DIJuF (www. dijuf.de). Vormundschaft Gewinnung, Schulung und Beratung von ehrenamtlichen Vormündern Nach den gesetzlichen Regelungen haben die ehrenamtlichen Einzelvormundschaften Vorrang vor allen anderen Formen der Vormundschaft( 1791 b BGB). Die Jugendämter sind gehalten, ehrenamtliche Einzelvormundschaften zu fördern und Einzelvormünder zu beraten und zu unterstützen ( 53 SGB VIII), ferner werden sie vor der gerichtliche Bestellung angehört ( 1779 Abs. 1 BGB). In der Praxis werden jedoch vorrangig die Jugendämter durch die Familiengerichte zur Führung der Einzelvormundschaften berufen. Es fehlen vielerorts engagierte und geeignete Ehrenamtliche, die bereit und ausreichend qualifiziert wären, Vormundschaften für Minderjährige zu übernehmen. Ferner sind Kapazitäten der Jugendämter, die Gewinnung, Schulung und fortlaufende Beratung von ehrenamtlichen Vormündern zu gewährleisten, zumeist aus zeitlichen Gründen nicht vorhanden. In dieser Veranstaltung soll ein Konzept zur Gewinnung und Schulung von ehrenamtlichen Einzelvormündern vorgestellt und mit den Teilnehmenden inhaltlich auch die Umsetzung vor Ort erarbeitet werden. Eine gesonderte Ausschreibung folgt. Vormundschaft Grundlagenseminar Vormundschaft Das Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jugendamt oder bei einem freien Träger der Jugendhilfe, für die ein Wechsel in das Aufgabengebiet Vormundschaft vorgesehen ist oder die erst seit kurzem in diesem Aufgabenkreis tätig sind. Ihnen wird ein umfassendes Grundlagenwissen zu den rechtlichen Grundlagen der vielfältigen Aufgaben vermittelt werden. Beistandschaft Grundlagenseminar Beistandschaft Die gesetzlichen Grundlagen, die Inhalte und die wesentlichen Aufgaben eines Beistandes werden in diesem Seminar für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger behandelt werden. Welche rechtlichen Grundlagen gibt es, wann beginnt und endet eine Beistandschaft, welche Aufgaben sind wahrzunehmen? Wie sind Kontakte zu Müttern/Vätern oder zu jungen Volljährigen zu gestalten, welche Bedeutung hat die Beratung und Unterstüztung neben den Aufgaben einer Beistandschaft ( 18, 52a und 56 SGB VIII)? Den größten Umfang wird dabei die Darstellung der gesetzlichen Aufgabenwahrnehmung einnehmen: Welche Anforderungen stellen die Wahrnehmung der elterlichen Sorge durch Kontakt und Beziehung zum Mündel und die Ausübung der Personen-, Gesundheits- und Vermögenssorge an die Vormünder? Neben den rechtlichen werden hierbei auch die organisatorischen und strukturellen Bedingungen sowie die persönlichen Voraussetzungen der Aufgabenwahrnehmung Gegenstand des Seminars sein. Eine gesonderte Ausschreibung folgt. Die verfahrenrechtlichen Handlungen, die Klagearten und -möglichkeiten zu den Vaterschafts- und Unterhaltsklagen werden vorgestellt und anhand praktischer Beispiele Vorgehen und Zuständigkeiten erläutert. Ein wesentlicher Teil wird sich mit den Fragen der Berechnung des Unterhalts, der Geltendmachung und Durchsetzung sowie der Zwangsvollstreckung befassen (welche Verfahren, welche Möglichkeiten, für welche Ziele?). Es wird hierbei die aktuelle Rechtsprechung bzw. Gesetzeslage des Familienrechts, insbesondere des Unterhaltsrechts berücksichtigt. Eine gesonderte Ausschreibung folgt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Vormundschaften führen (werden) Antje Krebs, Tel.: Monika Heybutzki, Jugendamt der Stadt Köln Heimvolkshochschule Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See, Tel.: max. 30 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Beistandschaften führen (werden) Antje Krebs, Tel.: Monika Heybutzki, Jugendamt der Stadt Köln Heimvolkshochschule Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See, Tel.: max. 30 wird noch bekannt gegeben werden noch bekannt gegeben Anmeldeformular Seite 83 LWL-Berufskolleg 78 79

41 Vormundschaft, Pflegschaft, Beistandschaft Februar April 2012 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Beistandschaften führen Heidi Kaiser, Tel.: ; Antje Krebs, Tel.: ; Stefan Gesmann Dr. R. P. Maier, Dipl. Ökonom, München; Dr. Marie-Luise Kohne, Rechtsanwältin; Wolfgang Rüting, Jugendamtsleiter Kreis Warendorf; N. N. LVR-Landesjugendamt Rheinland FH Münster Münster und Vlotho ca. 20 Siehe Einzelausschreibung Anmeldung erfolgt über das, Oeynhausener Str. 1, Vlotho, Tel.: , info@lwl-bildungszentrumjugendhof-vlotho.de Beistandschaft Zertifikatskurs: Weiterbildung für Beistände Durch die Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, und das Jugendhof Vlotho wird in Zusammenarbeit mit den Landesjugendämtern und Rheinland ein Zertifikatskurs für Beistände angeboten. Die Weiterbildung umfasst insgesamt drei Blöcke, die beginnend in der ersten Jahreshälfte 2011 bis Anfang 2012 als jeweils zwei- bis dreitägige Seminare stattfinden werden. Weitere Informationen zu den Inhalten und Teilnahmekonditionen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung durch das Jugendhof Vlotho sowie den Informationen der Fachhochschule Münster. Regelungen zur Anmeldung und zu den Kosten Anmeldung Bitte benutzen Sie pro Veranstaltung und Person einen Anmeldevordruck. Telefonische Anmeldungen oder Vorreservierungen sind nicht möglich. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Seite 83 und ebenfalls im Internet unter -> Fortbildungen > Anmeldeformular. Unter dieser Internetadresse können Sie sich auch online für die Veranstaltungen anmelden. Ihre frühzeitige Anmeldung ermöglicht eine langfristige Planung und erspart bei ausreichender Anmeldezahl eine zusätzliche Einladung. Fortbildungsprogramm online: Im Internetangebot finden Sie unter -> Fortbildungen 2009 eine laufende Aktualisierung des Fortbildungsprogramms, so dass Sie sich im laufenden Jahr z. B. über zusätzliche/verschobene oder Wiederholungs-Veranstaltungen oder über die Termine von im Programmheft nicht terminierten Veranstaltungen informieren können. Hinweis: Interessenten, die nicht aus -Lippe kommen, werden bei den Teilnahmezusagen nachrangig berücksichtigt. Teilnahmebestätigung Der Eingang Ihres ausgefüllten Anmeldeformulars gilt als verbindliche Anmeldung. Die Teilnahmebestätigung (bzw. Absage) erhalten Sie in der Regel 4 bis 6 Wochen vor dem Veranstaltungstermin (Anmeldeschluss). Mit der Teilnahmebestätigung werden Ihnen Tagungsprogramm, Anfahrtsskizze zur Tagungsstätte, Überweisungsvordruck und eine Teilnehmerliste zur Bildung von Fahrgemeinschaften zugeschickt. Für die meisten Veranstaltungen erfolgt die Bestätigung in der Reihenfolge der Anmeldungen. Kosten Das Teilnahmeentgelt und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind nach Erhalt der Teilnahmebestätigung innerhalb von 10 Tagen an den Landschaftsverband -Lippe zu überweisen. Nähere Angaben zum Überweisungsvorgang erhalten Sie mit der schriftlichen Zusage. Bitte benutzen Sie nur den mit der Anmeldebestätigung verschickten Überweisungsvordruck bzw. übernehmen Sie die darauf eingetragenen Angaben. Bei der Berechnung der Tagungskosten für Unterkunft und Verpflegung wird davon ausgegangen, dass alle Tagungsbesucher von Beginn bis Ende an der Veranstaltung teilnehmen. Aus diesem Grund sind Erstattungen von Kosten bei einer kürzeren Teilnahme nicht möglich. Eine Reduzierung der Kosten durch Verzicht auf die Verpflegung ist nicht möglich. Bitte beachten Sie auch, dass einige Tagungshäuser bei einer Teilnahme ohne Übernachtung für Verpflegung und Nutzung der Räume eine Tagungspauschale erheben. Die im Ausschreibungstext angegebenen Kosten sind ohne Gewähr. Die Preise für Unterkunft und Verpflegung können sich ggf. noch verändern, da bei Drucklegung des Heftes noch nicht die aktuellen Preise der Tagungshäuser komplett vorlagen. Rücktritt von einer Teilnahme Sollten Sie an einer Veranstaltung, für die Sie bereits eine Zusage erhalten haben, nicht teilnehmen, bitten wir Sie, uns sofort zu informieren. Sonderregelungen erfolgen bei langfristigen Weiterbildungen. Ein kostenfreier Rücktritt von der Teilnahme ist nur bis zum Anmeldeschluss möglich. Bei einer Absage, die nach dem Anmeldeschluss beim eintrifft, muss das Teilnahmeentgelt in voller Höhe gezahlt werden. Ausfallgebühren für die Übernachtung und/oder Verpflegung, die ggf. von der Tagungsstätte erhoben werden, werden in jedem Fall an die Teilnehmer/innen weitergeleitet. Übernachtung in der Tagungsstätte Bei mehrtägigen Veranstaltungen wird aus gruppendynamischen Überlegungen heraus und zur größeren Nutzung der informellen Kontakte am Abend eine Übernachtung im Tagungshaus empfohlen. Die Unterbringung erfolgt überwiegend in Einzelzimmern; ein Anspruch auf ein Einzelzimmer besteht jedoch nicht. Stehen zum Zeitpunkt der Veranstaltung Einzelzimmer zur Verfügung, können diese gegen Zahlung eines Zuschlages belegt werden. Seminarzeiten 1-tägige Veranstaltungen: Uhr mehrtägige Veranstaltungen: 1. Tag Uhr 2. Tag Uhr LWL-Berufskolleg 80 81

42 Anmeldung Landschaftsverband -Lippe - Landesjugendamt - Fortbildung Münster Telefax: Datum: Name der Einrichtung / Dienststelle: Straße / Postfach: PLZ / Telefon: Telefax: Fortbildungsveranstaltungen/Fachtagungen/Arbeitstagungen des es (pro Veranstaltung und Person eine separate Anmeldung; bitte in Druckschrift ausfüllen!) Verbindliche Anmeldung für die Fortbildungsveranstaltung Nr.: Thema: Datum: Name, Vorname: Privatanschrift: Telefon privat: ausgeübtetätigkeit: Funktion: Anstellungsträger (mit Adresse): Unterkunft/Verpflegung mit Übernachtung Doppelzimmer Einzelzimmer ohne Übernachtung (nur Verpflegung) Besonderheiten (Vegetarier/in, Allergiker/in etc.): LWL-Berufskolleg Grundsätzlich wird von einer Teilnahme an der gesamten Veranstaltung ausgegangen. Die nachfolgenden Regelungen zur Anmeldung und zu den Kosten werden mit der Anmeldung anerkannt. Unterschrift Regelungen zur Anmeldung und zu den Kosten (Auszug) Das Teilnahmeentgelt und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind nach Erhalt der Teilnahmebestätigung innerhalb von 10 Tagen an den Landschaftsverband -Lippe zu überweisen. Nähere Angaben zum Überweisungsvorgang erhalten Sie mit der schriftlichen Zusage. Bitte benutzen Sie nur den mit der Anmeldebestätigung verschickten Überweisungsvordruck bzw. übernehmen Sie die darauf eingetragenen Angaben. Bei der Berechnung der Tagungskosten für Unterkunft und Verpflegung wird davon ausgegangen, dass alle Tagungsbesucher von Beginn bis Ende an der Veranstaltung teilnehmen. Aus diesem Grund sind Erstattungen von Kosten nicht möglich. Eine Reduzierung der Kosten durch Verzicht auf die Verpflegung ist nicht möglich. Bitte beachten Sie auch, dass einige Tagungshäuser bei einer Teilnahme ohne Übernachtung für Verpflegung und Nutzung der Räume eine Tagungspauschale erheben. Die im Ausschreibungstext angegebenen Kosten sind ohne Gewähr. Die Preise für Unterkunft und Verpflegung können sich ggf. noch verändern. Rücktritt von einer Teilnahme: Sollten Sie an einer Veranstaltung, für die Sie bereits eine Zusage erhalten haben, nicht teilnehmen, bitten wir Sie, uns sofort zu informieren. Ein kostenfreier Rücktritt von der Teilnahme ist nur bis zum Anmeldeschluss möglich. Bei einer Absage, die nach dem Anmeldeschluss vom eintrifft, muss das Teilnahmeentgelt in voller Höhe bezahlt werden. Sonderregelungen erfolgen bei langfristigen Weiterbildungen. Ausfallgebühren, die ggf. von der Tagungsstätte erhoben werden, werden an die Teilnehmer/innen weitergeleitet

43 Informationen zu Inhouse-Seminaren Inhouse-Seminare sind als spezifische Fortbildungsart ein Bestandteil des Fortbildungskonzeptes des es. Inhouse-Seminare sind Veranstaltungen, die auf Grund von gezielten Anfragen von Jugendämtern, Trägern der Jugendhilfe oder Einrichtungen in Bezug auf ein Thema/Problem vor Ort stattfinden. Inhouse-Seminare befassen sich mit einer vorab eingegrenzten Fragestellung bzw. mit den vom angebotenen Themen. Inhaltlich werden die Themen auf die Belange und tatsächlichen Verhältnisse vor Ort abgestimmt. Nach Absprache werden auch spezifische Problemlagen oder Aufgabenstellungen bearbeitet. Die Teilnehmer/innen eines Inhouse-Seminares sind vor Ort festgelegte Personengruppen von Jugendämtern, Trägern und/oder Einrichtungen und ggf. deren Kooperationspartner/innen. Haben Sie Interesse an einem Inhouse-Seminar? Dann: Nehmen Sie Kontakt auf mit einer der in diesem Heft aufgeführten Ansprechpersonen beim. Besprechen Sie Ihre konkrete Anfrage mit dem Kollegen/der Kollegin aus dem oder entwickeln Sie gemeinsam im Gespräch ein mögliches Konzept für Ihr Inhouse-Seminar (Thema, Teilnehmerkreis, Ziel des Seminars, Referent/inn/en, Ort, Termin, Zeitrahmen und weitere organisatorische Fragen). In einem Kontrakt werden ggf. die Vereinbarungen schriftlich festgehalten. Für die Bereitstellung des organisatorischen Rahmens (z. B. geeignete Räumlichkeiten, Einladungen, Materialien, Verpflegung etc.) sind Sie als Auftraggeber und Veranstalter zuständig. Finanzielles Bei Inhouse-Seminaren übernehmen Sie als Auftraggeber üblicherweise: die Honorarkosten in Höhe von 350,00 EUR pro Mitarbeiter/in des es und pro Tag, die Reisekosten für den/die Mitarbeiter/innen des es gemäß Landesreisekostengesetz (LRKG), ggf. die Kosten für Fremdreferent/inn/en, alle Sach-/Materialkosten vor Ort, die Kosten für Raummiete, ggf. die Kosten für Unterkunft und Verpflegung der Teilnehmer/innen und die Kosten für die Dokumentation. LWL-Berufskolleg 84 85

44 Auskunft erteilen:, Schulen, Koordinationsstelle Dirk Schneider Tel.: Rüdiger Klebeck Tel.: Fortbildungsmaßnahmen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) Am trat das Gesetz zur Förderung des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJG) in Kraft. Damit wurde jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren die Möglichkeit gegeben, durch eine überwiegend praktische Hilfstätigkeit im Bereich des Natur- und Umweltschutzes Persönlichkeit und Umweltbewusstsein zu entwickeln. Zum schließlich trat das Gesetz zur Förderung von Jugendfreiwilligendiensten (Jugendfreiwilligendienstgesetz JFDG) in Kraft: Damit wurden das Freiwillige Ökologische und das Freiwillige Soziale Jahr in einem Gesetz zusammengefasst. Zu zentralen Verwaltungsstellen für das FÖJ in NRW wurden die Landesjugendämter bestimmt. Die besondere inhaltliche und pädagogische Konzeption des FÖJ in Nordrhein- berücksichtigt vorrangig Jugendliche und junge Erwachsene der Sekundarstufe 1 oder ohne Schulabschluss. Neben der ökologisch ausgerichteten, vorwiegend praktischen Tätigkeit in den Einsatzstellen legt das FÖJG eine Seminarpflicht von mindestens 25 Tagen während des Bildungsjahres fest. Die Seminarangebote haben grundsätzlich das Ziel, die praxisnahe Erfahrung in den Einsatzstellen mit dem roten Faden der Agenda 21 unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu verbinden. Aber auch der Austausch über persönliche Erfahrungen während des Einsatzes spielt für den individuellen Reifungsprozess eine wesentliche Rolle. Die Seminare sind konzipiert als ganzheitliche Umweltbildung mit starkem Praxisbezug. Referentinnen/Referenten für aktuelle Themen der Jugendhilfe Als Serviceleistung bietet Ihnen das an, Sie bei der Suche nach geeigneten Referentinnen/Referenten für Fortbildungsveranstaltungen, die Sie selber organisieren, zu unterstützen. Nachfolgend sind Ansprechpartner/innen im benannt, die Ihnen Referentinnen/Referenten zu den aufgeführten Themenbereichen benennen können oder ggf. selber für diese Referententätigkeit zur Verfügung stehen. Referentenlisten zu einzelnen Themen werden vom nicht herausgegeben bzw. nicht veröffentlicht. Name Telefon Themen, über die Auskunft gegeben wird: Eva Bähren Tel.: Kommunale Jugendhilfeplanung, eva.baehren@lwl.org Organisationsberatung/-entwicklung, spezielle Planungsthemen, u. a.: Spielraum, Integrative Schul- und Jugendhilfeplanung, Jugendhilfe/ Gesundheit, Frühe Hilfen Petra Tel.: Beratung und Fortbildung im Bereich Beckersjürgen Jugendsozialarbeit/Jugendberufshilfe/ petra.beckersjuergen@lwl.org Präventivmaßnahmen, Organisationsund Förderberatung, Moderation, Projekt- und Konzeptentwicklung; Koordination Inhouse-Seminare und Fortbildungen für Jugendhilfeausschussmitglieder in -Lippe LWL-Berufskolleg Anja Schütte anja.schuette@lwl.org Grundlagen der Seminare sind: weiterbildende Themen fachlicher und praktischer Art, Gruppen- und Teamarbeit sowie Reflexion als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung, allgemeiner Erfahrungsaustausch und individuelle Beratung. Erfahrene Referentinnen und Referenten sichern die fachliche Qualität der inhaltlichen Programmteile; Exkursionen und praktische Übungen ergänzen die Seminarprogramme. Bei der inhaltlichen Gestaltung der Seminare und Einzelveranstaltungen werden die FÖJ-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer mit einbezogen. Die Fortbildungsveranstaltungen werden ausschließlich vom durchgeführt, die praktische Arbeit findet in aktuell 52 Einsatzstellen statt. Imke Büttner Tel.: Westfälische Pflegefamilien; imke.buettner@lwl.org Pflegekinderwesen; Inhouse-Seminare Christa Tel.: Fachberatung, konzeptionelle Fragen, Döcker- christa.doecker- regionale Fortbildung im Bereich Stuckstätte stuckstaette@lwl.org der Tagesbetreuung von Kindern in Einrichtungen; Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen; Bedarfsplanung von Plätzen für behinderte Kinder; Familienzentren Birgitta Tel.: Fachberatung und Fortbildung Brambrink / im Bereich der Integrativen Erziehung birgitta.brambrink@lwl.org von Kindern mit und ohne Behinderung; Konzept- und Qualitätsentwicklung; Bärbel Tel.: Vernetzungsprojekte; Hohelüchter- baerbel.hoheluechter Begleitung von Arbeitskreisen 86 87

45 Name Telefon Themen, über die Auskunft gegeben wird: Dr. Paul Tel.: Grenzbereiche der Jugendhilfe Erdelyi (Jugendpsychiatrie, hilfe etc.); seelische Behinderung gem. 35a SGB VIII; SGB IX; Kinder psychisch kranker Eltern, Frühe Hilfen; Organisationsberatung/-entwicklung; Großgruppenmethoden (Zukunftskonferenz, Open Space, Dialog); Supervision; Teamentwicklung; Kommunikation; Moderation/Präsentation Thomas Fink Tel.: Kommunale Jugendhilfeplanung, Organisationsberatung/-entwicklung, Controlling, Berichtswesen, Angebote für Leitungsund Führungskräfte Andreas Gleis Tel.: Marketing; Öffentlichkeitsarbeit Irmgard Tel.: Fachberatung und Fortbildung im Bereich Grieshop- irmgard.grieshop- Offene Ganztagsschule; Fachberatung Sander zum Thema Kommunale Bildungsverantwortung ; Moderation von Fachtagungen und Projektentwicklungen; Methoden Zukunftswerkstatt und Open Space Barbara Tel.: Fortbildung Jugend-/hilfe, Harbecke barbara.harbecke Elisabeth Tel.: Fachberatung Jugendarbeit; Heeke elisabeth.heeke@lwl.org Partizipation und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen; Kinder- und Jugendgremien Ursula Tel.: Wirtschaftliche Jugendhilfe Hetkamp ursula.hetkamp@lwl.org Anita Kässler Tel.: Förderung von Kindern in Tageseinrich- anita.kaessler@lwl.org tungen, Kinder mit Behinderung (Bedarfsplanung, Konzeption und Weiterentwicklung der Betreuung), Modellprojekte, Fortbildung und Beratung, Themen: Schutzauftrag gemäß 8 a SGB VIII, Partizipation von Kindern, naturwissenschaftlich-technische Bildung Heidi Knapp Tel.: Allgemeiner Sozialer Dienst; heidi.knapp@lwl.org Erzieherische Hilfen; Methodentraining und Fachberatung im Bereich Erzieherischer Hilfen; Kindeswohlgefährdung; Lösungsorientierte Fallarbeit Antje Krebs Tel.: Vormundschaften; Pflegschaften; antje.krebs@lwl.org Beistandschaften; Beurkundungen Name Telefon Themen, über die Auskunft gegeben wird: Claudia Tel.: Streetwork/Mobile Jugendarbeit; Lappöhn claudia.lappoehn Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen Doris Tel.: Sonderpädagogische Förderung; Löpmeier doris.loepmeier@lwl.org schulische und berufliche Integration behinderter Kinder und Jugendlicher Gerhard Tel.: Zentrale Fortbildungsveranstaltungen Matenaar gerhard.matenaar und Fachtagungen für Personal in Kindertagestätten; Arbeitstagungen für kommunale Fachberater/innen; Beratung, Fortbildung und Arbeitstagungen für Fachkräfte in der Vermittlung und Beratung von Kindertagespflege; Inhouse-Seminare im Bereich Tagesbetreuung von Kindern Jutta Möllers Tel.: Allgemeiner Sozialer Dienst; jutta.moellers@lwl.org Erzieherische Hilfen; Mediation; Migration; Häusliche Gewalt; Kooperation Jugendhilfe Schule, Kooperation Jugendhilfe - Justiz Katja Müller Tel.: Fachberatung Kinder- und Jugendarbeit, katja.mueller@lwl.org Konzept- und Qualitätsentwicklung, Evaluation, Moderation, Mediation Mechthild Tel.: Fachberatung bei Fragen Neuer mechthild.neuer@lwl.org der interstaatlichen Adoption Alfred Tel.: Jugendhilfe und Recht; Oehlmann- alfred.oehlmann- Sozialrecht; Familienverfahrensrecht Austermann austermann@lwl.org Beate Rotering Tel.: Fachberatung Organisations- beate.rotering@lwl.org und Personalentwicklung in den sozialen Diensten (ASD) und HzE-Einrichtungen; Leitungscoaching, Konzept- und Qualitätsentwicklung der erzieherischen Hilfen; Moderation von Qualitätsdialogen, Fachtagungen und ASD-Arbeitskreise Doris Sarrazin Tel.: mittelkonsum Jugendlicher, doris.sarrazin@lwl.org prävention und Gesundheitsförderung, Eltern-/Familienarbeit, europäische Zusammenarbeit; erzieherischer Jugendschutz Ruth Tel.: Fach- und Rechtsfragen der Schürbüscher ruth.schuerbuescher interstaatlichen und Adoption; Fachberatung zur Bildung gemeinsamer Fachdienste, Adoptionsvermittlungsstellen; Jugendhilfe im Strafverfahren LWL-Berufskolleg 88 89

46 Name Telefon Themen, über die Auskunft gegeben wird: Veronika Tel.: Kooperation Jugendhilfe Schule Spogis allgemein; Strukturen der Kooperation; Schulsozialarbeit; Kinderschutz und Schule; Methoden Zukunftswerkstatt und World Café Dr. Wolfgang Tel.: Bildungsverantwortung; Thoring wolfgang.thoring Zusammenarbeit Jugendhilfe Dr. Monika Tel.: Fachberatung Allgemeiner Sozialer Weber Dienst/Erzieherische Hilfen, Gesundheitsförderung/Kooperation Jugendhilfe - Gesundheitswesen, Gender Mainstreaming/Geschlechterpädagogik, Kooperation Jugendhilfe Frauenprojekte, Sexueller Missbrauch, Projekt- und Konzeptentwicklung Anschriften der Außendienststellen des es 1. Einrichtungen LWL-Heilpädagogisches Kinderheim Hamm Lisenkamp Hamm Kurt Frey Tel.: Fax: lwl-heikihamm@lwl.org LWL-Jugendhilfezentrum Marl Rappaportstr. 8 b Marl Michael Baune Tel.: Fax: jugend-hilfe-zentrum@lwl.org LWL-Jugendheim Tecklenburg Kieselings Kamp Tecklenburg LWL-Berufskolleg Almut Wiemers Tel.: Fax: lwl-jugendheim-tecklenburg@lwl.org LWL-Berufskolleg Sozialpädagogik Heilerziehungspflege Heilpädagogik Motopädie Heithofer Allee Hamm Heinz-Joachim Büker Tel.: Fax: heinz-joachim.bueker@lwl.org Oeynhausener Str Vlotho Heidi Kaiser Tel.: Fax: info@lwl-bildungszentrum-jugendhof-vlotho.de 90 91

47 2. LWL-Schulverwaltungen LWL-Schulverwaltung Westkamp Bielefeld Heidemarie Schönrock-Beckmann Tel.: Fax: LWL-Schulverwaltung Hauptstraße Bochum Franz-Wilhelm-Dircks Tel.: Fax: LWL-Schulverwaltung Marsbruchweg Dortmund Rainer Lutterbüse Tel.: Fax: LWL-Schulverwaltung Bröderichweg Münster Willy Westphal Tel.: Fax: LWL-Schulverwaltung Bodelschwinghstraße Olpe Michael Gruß Tel.: Fax: LWL-Schulverwaltung Leostraße Paderborn Christiane Meierotte Tel.: Fax: christiane.meierotte@lwl.org LWL-Schulverwaltung Hattroper Weg Soest Willi Wienecke Tel.: Fax: willi.wienecke@lwl.org Tagungshäuser Billerbeck Kloster Gerleve Gerleve Billerbeck Tel.: Dortmund Reinoldinum Schwanenwall Dortmund Tel.: Haltern Heimvolkshochschule Gottfried Könzgen Annaberg Haltern Tel.: Fax: info@hvhs-haltern.de Münster Agora-Hotel am Aasee Bismarckallee Münster Tel.: Franz-Hitze-Haus Kardinal-von-Galen-Ring Münster Tel.: info@franz-hitze-haus.de Jugendgästehaus Aasee Bismarckallee Münster Tel.: Liudgerhaus Überwasserkirchplatz Münster Tel.: LWL-Hauptfürsorgestelle Warendorfer Str Münster LWL-Landeshaus Freiherr-vom-Stein-Platz Münster Warendorfer Str Münster Stadtweinhaus Prinzipalmarkt Münster Westfälisch-Lippische Sparkassenakademie Bröderichweg 52/ Münster Tel.: Oelde Landhotel Meier-Gresshoff Gresshoffweg Oelde Tel.: Oer-Erkenschwick Haus Haard Haardgrenzweg Oer-Erkenschwick Remagen-Rolandseck AWO-Tagungszentrum Haus Humboldtstein Am Humboldtstein Remagen-Rolandseck Tel Schwerte Katholische Akademie Schwerte Bergerhofweg Schwerte Tel.: Vlotho Oeynhausener Str Vlotho Tel.: Fax: info@lwl-bildungszentrumjugendhof-vlotho.de Warendorf LVHS Freckenhorst, Am Hagen Warendorf Tel.: LWL-Berufskolleg 92 93

48 Gästeservice und Veranstaltungsplanung: Anja Klausmeier Tel Oeynhausener Str. 1, Vlotho LWL-Berufskolleg Öffentlichkeitsarbeit: Ulrike Schwarze Tel

49 Inhalt auf einen Blick Seite Vorwort 98 Eine kurze Vorstellung 99 Das pädagogische Team 101 Ansprechpartnerinnen für Fort- und Weiterbildung 102 Anfahrt Veranstaltungen: 104 Fachtagungen Jugendhilfe 114 Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen 132 Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit 138 Kinderrechte und Kinderschutz Leitung, Beratung und Supervision 146 Lösungsorientierte Ansätze 154 Beratung, Supervision und Trauma 167 Management und Leitung Politische Bildung / Pädagogische Methoden 174 Körperorientierte Methoden 176 Multikulturelle Gesellschaft / Interkulturelles Lernen 176 Erlebnispädagogik 178 Geschlechtsspezifische Arbeit 182 Medienpädagogik Elementarbildung 185 Frühkindliche Bildung 187 Umwelt- und Gesundheitserziehung 190 Kreativ Literatur, Kunst, Musik, Theater 195 Organisation und Netzwerkarbeit Kulturelle Bildung 199 Sprache Literatur 201 Theater / Theaterpädagogik 204 Musik / Musikpädagogik 219 Tanz 220 Spartenübergreifende Angebote Angebote für Schulklassen und Gruppen 223 Jugendarbeit im Westfälischen Heimatbund Anregungen für die Arbeit 224 Kompetenzen für die Zukunft Angebote für Schulen 225 Practic-Programm für Schüler/innen: Lernen, Gemeinschaft, Persönlichkeit 226 Regelungen zur Anmeldung und zu den Kosten 227 Anmeldung (Kopiervorlage) Weitere Informationen 229 Förderverein Herzlich Willkommen liebe Leserinnen und Leser, an dieser Stelle sind Sie beim Blättern in unserm Programm auf den Seiten den s angekommen. Im Jahr 2011 kann das Bildungszentrum auf eine 65 jährige Fortbildungstradition zurückblicken. 65 Jahre ist kein offizieller Grund zu feiern, wir wollen dennoch in diesem Jahr einige Akzente setzen, um damit dem kleinen Jubiläum Rechnung tragen zu können. Im vergangenen Jahr hatten wir in den Sommerferien das Haus erstmals für vier Wochen geschlossen. In dieser Zeit sind die Zimmer im Gästehaus renoviert worden, neue Fenster sind eingebaut worden, neue Heizkörper sind dazu gekommen sowie ein einheitlicher Anstrich in allen Räumen. Damit sind wir wieder ein Stück unserem Ziel näher gekommen, eine Bildungsstätte mit einem besonderen Standard für unsere Gäste zu werden. Hinter der alten Mehrzweckhalle sind die Toilettenanlagen komplett saniert worden und noch zwei Räume entstanden, ein Seminarraum mit allem modernen technischen Equipment und ein Raum, in den die Werkstatt eingezogen ist. In den alten Räumen der Werkstatt wird ein zweiter Abendbereich entstehen, der es unseren Gästen ermöglicht, in einer ruhigen Atmosphäre ihre Seminare ausklingen zu lassen. Heidi Kaiser Leiterin des LWL Bildungszentrums Für dieses Jahr sind weitere Umbaumaßnahmen geplant, diese betreffen insbesondere die alten Deele. Dort sollen endlich zusätzliche Toiletten eingebaut werden, sowie längst überfällige Arbeiten erledigt werden. Im vergangenen Jahr konnten auch die letzten beiden pädagogischen Mitarbeitenden eingestellt werden. Helmut Bieler-Wendt ist vielen schon aus etlichen Veranstaltungen im alten Bereich der Kulturellen Bildung bekannt. Er wird zukünftig hauptamtlich den musisch-kulturellen Bereich weiter entwickeln. Ines Bollmeier konnte als Theaterpädagogin hinzu gewonnen werden. Sie wird viele neue Seminare anbieten, so z. B. den Zertifikatskurs zur/m Kinder- und Jugendkreativpädagog/inn/en. Christoph Kröger hat im letzten Jahr das AdB-Projekt Respekt und Courage zuende gebracht und hat damit den Jugendhof als hauptamtlicher Mitarbeiter verlassen. Das bedeutet für alle anderen pädagogischen Mitarbeitenden, den so wichtigen Bereich der Politischen Bildung zusätzlich ins Auge zu fassen und neue Angebote in diesem Feld zu entwickeln. Es gibt neben den bereits bekannten großen Tagungen im einige Highlights im Jahr Für den 1. März konnten wir das Ehepaar Baeschlin aus Winterthur gewinnen, die viele Erfahrungen mit lösungsorientierten Ansätzen auch in ihrer Sonderschule machen konnten. Sie treten im Rahmen unserer Tagungsreihe zum 10-jährigen Jubiläum der Lösungsorientierten Beratung auf. Für die Abschlussveranstaltung im Rahmen der Tagungsreihe am 23. Mai konnten wir Jürgen Hargens gewinnen, der uns mit Hilfe von Hägar dem Schrecklichen auf eine amüsante und lehrreiche Art und Weise seine Erfahrungen mit lösungsorientierter Arbeit näher bringen wird. Eine besondere Tagung erwartet Sie am 11. April. An diesem Tag wird der bekannte amerikanische Psychologe Fred Gallo im Jugendhof auftreten. Er wird das von ihm entwickelte Konzept der Energetischen Psychologie vorstellen. Dieses Konzept beruht darauf, verschiedene psychische Erregungszustände durch Klopfen an verschiedenen Körperstellen aufzulösen. Nach einigen Jahren findet in diesem Jahr auch anlässlich unseres Jubiläums wieder ein Sommerfest im statt. Mit vielen großen und kleinen Unterhaltungen und kulinarischen Kunststücken werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendhofes ein spannendes und abwechslungsreiches Programm offerieren. Den Termin sollten Sie sich auf jeden Fall schon vormerken, es geht um das Wochenende 8. bis 10. Juli Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Blättern durch unser neues Programm und hoffe, dass Sie auf viele interessante Angebote stoßen und so auch im Jahr 2011 eine Gelegenheit für einen Besuch bei uns finden. Wir freuen uns auf Sie! LWL-Berufskolleg 96 97

50 Wir stellen uns vor Unser Haus Das liegt in ruhiger Lage auf dem Amtshausberg der Stadt Vlotho und besteht aus vier zentralen Gebäuden. Das ältestes Gebäude ist ein westfälisches Bauernhaus, das 1937 in der Nähe der Stadt Herford abgebaut und auf dem Amtshausberg wieder errichtet wurde. Die Waldgebiete, die den Jugendhof umgeben, laden zu kleinen und großen Spaziergängen während der Seminarpausen sein. Der wurde 1946 als eine der ersten Jugendbildungsstätten in Westdeutschland eröffnet. Zunächst diente er der politischen Bildung der Jugend nach dem Krieg, Ziel war es, demokratische Werte zu vermitteln und Demokratie zu lernen wurde der Jugendhof vom Landschaftsverband -Lippe (LWL) als Bildungsstätte übernommen. Im Laufe der Zeit wandelte sich die Aufgabe des Jugendhofes von der alleinigen politischen Jugendbildung hin zur Erwachsenenbildung. Heute ist das als Teil des es eine überregional bekannte Bildungsstätte für alle Bereiche der Jugendhilfe, die jährlich etwa Gäste beherbergt. Seminarräume und Ausstattung In unserem Haus befinden sich zehn Seminarräume in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Ausstattungen. Die verschiedenen Raumgrößen ermöglichen sowohl große Tagungen mit bis zu 200 Gästen, als auch Arbeit in kleineren Gruppen, bewegungsintensive Arbeitsformen (wie z. B. Tanz, Theater und Selbstverteidigung) aber auch ruhige Seminarformen, in denen Konzentration gefragt ist. Unser schönes Außengelände wird in den Sommermonaten immer wieder gerne auch auf Wunsch der Teilnehmenden für die Seminartätigkeit mit hinzu gewählt. Zusätzlich zu den oben erwähnten Seminarräumen gibt es einen Computerraum mit zehn Arbeitsplätzen, eine tontechnische Anlage, viele verschiedene Musikinstrumente, zahlreiches Equipment für erlebnispädagogische Übungen sowie eine große Werkstatt, die umfassend eingerichtet ist. Darüber hinaus finden Sie auf unserem Gelände noch ein Backhaus, in dem ein funktionstüchtiger Backofen nur darauf wartet, dass wieder einmal duftendes frisches Brot darin gebacken wird. Essen und Trinken Unsere Küche ist auf die Versorgung unterschiedlichster Gruppen bestens eingestellt. Neben den üblichen Mahlzeiten ist es unserem Küchenteam ein großes Anliegen, unseren Gästen bei besonderen Gelegenheiten außergewöhnliche Speisen zuzubereiten. Dies reicht von kleinen Happen, über besondere Events wie Käse-Weinabende bis zu mehrgängigen Menus in feierlicher Atmosphäre. In den Sommermonaten können Sie in der Küche auch alle Zutaten für einen entspannten Grillabend bestellen. Falls Sie besondere Nahrung bevorzugen, Lebensmittelallergien haben oder besondere Diäten zu sich nehmen müssen, bitte informieren Sie uns frühzeitig darüber, unser Küchenteam wird sich dann auf ihre besonderen Wünsche und Notwendigkeiten einstellen. Insgesamt erwarten Sie über den ganzen Tag hochwertige Speisen, die ohne chemische Zusätze hergestellt werden. Das Küchenteam ist bemüht, abwechslungsreich, frisch und jahreszeitengemäß zu kochen und Sie auch einmal mit etwas Besonderem zu verwöhnen. Freuen Sie sich darauf! Alle Mahlzeiten werden in der Regel im Speisesaal zu folgenden Zeiten angeboten: - Frühstück Uhr - Mittagessen Uhr - Abendessen Uhr Unser Gästehaus Unser Gästehaus verfügt über : - 15 Einzelzimmer - 1 Einzelzimmer mit einem Bett in Übergröße (2,20 m) - 1 Einzelzimmer barrierefrei - 11 Doppelzimmer - 9 Dreibettzimmer Alle Mehrbettzimmer können auch als Einzelzimmer genutzt werden. Unsere maximale Übernachtungskapazität beträgt 75 Betten. Jedes Zimmer ist mit Dusche, WC sowie kostenlosem W-LAN-Zugang ausgestattet (die Zugangsdaten erhalten Sie unserer Rezeption). Alle Zimmer sind allergikerfreundlich. Auf Anfrage steht zusätzlich auch Allergikerbettwäsche zur Verfügung. Das pädagogische Team Als Serviceleistung bietet das an, Ihnen bei der Suche nach geeigneten Referent/innen für Fortbildungsveranstaltungen, die Sie selber organisieren möchten, Unterstützung zu leisten. Unsere Pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Ihnen Referent/ inn/en zu den aufgeführten Themenbereichen benennen oder stehen selber für diese Referententätigkeit zur Verfügung. Unser Angebot umfasst auch die Organisation und Durchführung/Moderation Ihrer Teamtage, Klausurtagungen, Abteilungsbesprechungen u. ä.. Diese Veranstaltungen können sowohl bei Ihnen vor Ort als auch in der angenehmen Atmosphäre des Jugendhofes stattfinden. Außerdem entwickeln wir mit Ihnen auf Ihre spezifischen Erfordernisse abgestimmte Fortbildungen, die wir als Inhouse Veranstaltungen oder im Jugendhof durchführen. Sprechen Sie uns an! Heidi Kaiser Leiterin des s, Dipl.-Pädagogin, Organisationsberaterin, Systemischer Coach Arbeitsschwerpunkte: Jugendhilfe Arbeitsmarktpolitik Jugendsozialarbeit Kommunikation Management Verfahrenspflegschaft Ressourcen-lösungsorientierte Beratung Tel.: heidi.kaiser@lwl.org Monika Schröder Stellvertretende Leiterin des s, Dipl.-Supervisorin, Systemische Familientherapeutin, EFQM-Assessorin Arbeitsschwerpunkte: Supervision Organisationsberatung EU-Projekte Systemische Familientherapie und Beratung Biographiearbeit Qualitätsmanagement Tel.: monika.schroeder@lwl.org LWL-Berufskolleg Bei Belegungsanfragen, die über unsere Kapazität hinausgehen, kooperieren wir schon viele Jahre mit dem nahe gelegenen Best- Western Hotel

51 Helmut Bieler-Wendt Dipl.-Musikpädagoge, Musiker, Komponist Arbeitsschwerpunkte: Kulturelle Bildung Musikalische Früherziehung für Erzieherinnen Generationsübergreifende Projekte Tel.: : Ines Bollmeyer Dipl.-Pädagogin, Theaterpädagogin, Klinikclownin Arbeitsschwerpunkte: Theaterpädagogik Körperorientierte pädagogische Methoden Kulturprojekte Tel.: : Sabine Haupt-Scherer Pfarrerin der Ev. Kirche von, Supervisorin (DGSv), Systemische Beraterin (DGSF), WenDo-Trainerin, Trauma-Fachberaterin Arbeitsschwerpunkte: Supervision und Beratung Traumaberatung Frauen- und Mädchenarbeit Gewaltprävention, Bibliodrama Interreligiöser Dialog. Tel.: David Kremer Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge Arbeitsschwerpunkte: Projektmanagement Erlebnispädagogik Umweltbildung Jugendarbeit Tel.: : Christian Peitz Dipl.-Pädagoge, Staatlich anerkannter Erzieher, Zusatzausbildung in hilfreicher Gesprächsführung nach Rogers Arbeitsschwerpunkte: Frühkindliche Bildung Sprachförderung Literatur, Kreatives Schreiben Jugendhilfe Medienpädagogik Tel.: Ansprechpartnerinnen für Fort- und Weiterbildung Anfragen zu Einzelausschreibungen oder zur An- und Abmeldung: Brigitte Böhm Tel.: Sabine Kehmeier Tel.: Margarete Steingröver Tel.: Ausführliche Informationen zu Fortbildungen finden Sie auch auf unserer Homepage: LWL-Berufskolleg Anfragen für Termine und Gastbelegung: Anja Klausmeier Tel.:

52 Anfahrt Mit dem PKW: A 2 Dortmund-Hannover, Abfahrt 31 (Vlotho-) Exter oder A 30 Osnabrück Bad Oeynhausen In der Ortsmitte Vlothos folgen Sie der Beschilderung Burg/Jugendhof (Burgstraße), ca. 1 km bergauf. Parkmöglichkeiten finden Sie auf dem Parkplatz an der Burg Vlotho, direkt vor dem. Mit der Bahn: Vlotho liegt an der Bahnstrecke Löhne Hameln Hildesheim. Direkte Anschlusszüge aus südlicher und westlicher Richtung in der Regel ab Bielefeld bis Löhne. Bus ab Vlotho Bahnhof: Durch die Neuorganisation des ÖPNV in Vlotho wird ab dem die VlothoBus GmbH den Taxibus und somit eine telefonische Bestellung zur Beförderung ersetzen. Busse fahren ab Dezember stündlich ab Vlotho Bahnhof zum und zurück. Genaue Fahrzeiten und Kosten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor, werden nach Bekanntgabe unverzüglich bekannt gegeben. Taxi ab Vlotho Bahnhof: Kosten ca. EUR 6,00. Tel.: Zu Fuß ab Vlotho Bahnhof: Ca. 15 Min. (das letzte Teilstück bergauf). LWL-Berufskolleg

53 Fachtagungen Leitende Praktiker/innen, Mitarbeitende in Projekten der Jugendarbeit, Wissenschaftler/innen, die sich mit Lehre und Forschung im Feld der Jugendarbeit beschäftigen Benedikt Sturzenhecker, Tel.: benedikt.sturzenhecker@ uni-hamburg.de Margarete Steingröver, Tel.: Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker, Professor an der Universität Hamburg; Prof. Dr. Ulrich Deinet, Professor an der FH Düsseldorf 20 95,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Unterbringung im Einzelzimmer und Verpflegung Berater/innen, Supervisor/inn/en, Therapeut/inn/en Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Prof. Dr. phil. Claus Eurich, Prof. für Journalistik, Universität Dortmund Deutsche Gesellschaft für Supervision DGSv, Regionalgruppe Ostwestfalen-Lippe ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Verpflegung Was ist Jugendarbeit? Fachtagung Supervision Vom kleinen Ich zum großen Selbst Ethik und Werte als Grundlage einer kompetenten Supervision und Beratung Eine kompetente Supervision und Beratung ist vor allem in Zeiten der Krise, Arbeitsverdichtung und wirtschaftlicher knapper Ressourcen auch mit Wert- und Ethikfragen konfrontiert. Was bedeutet die Dynamik dieser Supervisions- und Beratungsprozesse für wertorientiertes und ethisches einwandfreies Handeln in den Organisationen Auf dieser traditionell einmal jährlich stattfindenden Fachtagung geht es vor allem darum, praktische und theoretische Entwicklungen in der Jugendarbeit einem kollegialen Fachdiskurs zu unterziehen. Praxisprojekte, Forschungsprojekte, Forschungsergebnisse und Dissertationsvorhaben werden vorgestellt. Ebenso willkommen sind aber auch Projektideen und noch nicht realisierte Vorhaben zum Thema Jugendarbeit. Das Themenspektrum umfasst sowohl die verbandliche als auch die offene Jugendarbeit. Die Fachtagung basiert auf dem Prinzip call for papers. Anmeldungen sind nur auf der Basis von besonderen Einladungen möglich. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt, um einen offenen Diskurs zu fördern. Mit welchen persönlichen ethischen Überzeugungen intervenieren wir in unseren Beratungsprozessen? Wie verhalten wir uns im Spannungsbogen von Ethik und Organisationsdruck? Welche Bedeutung haben Ethik und Wertfragen in unseren Beratungsprozessen? Wie bearbeiten wir diese Themen in unseren Supervisionen und Beratungen? Der Referent ergänzt seinen ausführlichen theoretischen Input mit praktischen Übungen. Die Teilnehmenden erhalten Hinweise, wie sie in der Rolle der Beraterin/des Beraters identitätsstärkende Veränderungsprozesse begleiten können. Lösungsorientiertes Arbeiten im Schulalltag Fragen statt sagen Marianne und Kaspar Baeschlin berichten aus ihrem Erfahrungsschatz und entwickeln Ideen für einen neuen Schulalltag Lehrer und Lehrerinnen möchten, dass Schüler Verantwortung für ihr Lernen übernehmen. Verantwortung kommt von Antworten. Antworten können Schüler nur, wenn sie gefragt werden. In den letzten 15 Jahren hat das lösungsorientierte Modell, wie es von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg für Beratung und Therapie in Milwaukee entwickelt wurde, auch in der sozialpädagogischen Arbeit insbesondere in stationären und teilstationären Organisationen immer mehr Verwendung gefunden. Die Ergebnisse sind insofern ermutigend, als man feststellen konnte, dass Widerstände abgebaut wurden und eine bessere Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen entstand. Die Sozialpädagogen fühlten sich wieder zuversichtlicher in ihrer Arbeit, sie waren fröhlicher und weniger gestresst. Diese guten Erfahrungen lassen sich nicht ohne weiteres auf die Schule übertragen. Wir denken aber, dass es sich für die Grundschullehrer lohnt, das lösungsorientierte Modell im Schulzimmer anzuwenden, um sich zu entlasten, denn wir beobachten in unseren Supervisionen und Weiterbildungen, dass einiges in unseren Schulen nicht rund läuft. Viele Schüler und Schülerinnen scheinen unmotiviert und faul. Sie sitzen gelangweilt in den Schulbänken und interessieren sich kaum für das Angebot. Ihr eigentliches Leben beginnt, sobald die Schule aus ist. Viele sind über- oder unterfordert und in keiner Weise interessiert an dem, was sie tun sollten. Wir beobachten, dass das, was in der Schule angeboten wird, oft nicht den Bedürfnissen der heutigen Kinder entspricht. Daraus kann eine Null-Bock-Haltung entstehen, die zu Verhaltensproblemen und Gewalt führt, weil der gegenseitige Respekt verloren geht. Wir wagen zu behaupten, dass wir uns in einem schulischen Notstand befinden. Die Anforderungen der Arbeitswelt steigen und die Leistungsfähigkeit der Schulabgänger sinkt. Daraus wächst viel gesellschaftliche Frustration mit Vorschlägen für vorschnelle Lösungen und dem Ruf nach Rückkehr in die gute alte Zeit. Es entsteht viel Leiden, bei Lehrpersonen wie bei den Schülern, weil, wie erwähnt, das Angebot der Schule und die Bedürfnisse der Schüler einfach nicht mehr zueinander passen. Wir müssen die Schule neu gestalten, auch den Blickwinkel der Kinder beachten, z. B. mit der Frage: Wie muss die Schule aussehen, damit die Kinder von heute lernen können? Wir denken, dass eine Rückkehr in die gute alte Zeit weder wünschenswert noch möglich ist, da das moderne Leben völlig andere Bedingungen stellt. Wir brauchen neue Ideen und Vorstellungen, wie wir in unserer Zeit Kinder unterrichten können, so dass sie mitmachen und das lernen, was es heute zur Bewältigung des Lebens braucht: Flexibilität, Kreativität, Befähigung zur Teamarbeit, lebenslanges Lernen und Umlernen. Dabei hat auch Bewährtes seinen Platz. Ohne eine klar gegliederte Ordnung wird auch in Zukunft kein Schulbetrieb möglich sein. Wie es auch heute noch gelingen kann, im Schulzimmer eine geordnete Lernatmosphäre zu schaffen, darüber und über vieles mehr könnten wir uns an diesem Tag Gedanken machen und über unsere Erfahrungen berichten. Die Schwierigkeiten, denen wir heute im Bereich Schule begegnen, sind entstanden, weil sich die Kinder einerseits, und die gesellschaftlichen Bedingungen für Erziehung andrerseits, in den letzten 10 Jahren geradezu dramatisch verändert haben, während unsere Vorstellung von Schule ungefähr die gleiche geblieben ist. Wir wollen zu diesen Veränderungen einige Überlegungen anstellen, um sie besser zu verstehen und um daraus die notwenigen Konsequenzen für die Schule ziehen zu können Lehrer/innen, Mitarbeitende von Projekten der Offenen Ganztagsschule, Schulsozialarbeiter/innen, Sozialarbeiter/ innen und Sozialpädagog/inn/en in stationären und teilstationären Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen, interessierte Mitarbeitende aus dem Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Marianne Baeschlin, Sonderpädagogin, Winterthur (Schweiz); Kaspar Baeschlin, Sonderpädagoge, Winterthur (Schweiz) FH Bielefeld FH Münster ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung

54 Fachtagungen Erzieher/innen, Lehrer/innen, Leitungskräfte aus Kindertagesstätte und Grundschule Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Referenten: N. N. 100 Auf Anfrage Bildung in früher Kindheit Die Kita-Praxis hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Nicht nur, dass durch die Aufnahme jüngerer Kinder der pflegerische Aufwand gestiegen ist. Im Nachklang der Bildungsdiskussion gibt es zudem immer mehr Förderprogramme und fachdidaktische Ansätze (z. B. Naturwissenschaft in der Kita), die den Alltag zergliedern. Da gibt es die Sprachfördergruppe, die Forschergruppe, die Gruppe der angehenden Schulkinder und vielleicht noch andere. All das müssen Erzieherinnen und Erzieher beobachten, dokumentieren und analysieren. Um diesen Anforderungen und dem gesellschaftlichen Druck gerecht zu werden, ist viel Zeit nötig. Doch ist diese Zeit gut investiert? Bildung braucht Zeit! Doch bedeutet das auch, den Kindern möglichst viele Angebote in kurzer Zeit zu machen? Oder wäre es sinnvoller, ihnen viel Zeit zu lassen, um selbst aktiv zu werden? Wie sollte Bildungsförderung überhaupt aussehen? Diese und andere Fragen werden Thema der Tagung sein. Fachtag: Energetische Psychologie Probleme kann man niemals auf der Ebene lösen, auf der sie entstanden sind (Albert Einstein) Dr. Fred Gallo (Hermitage/Pennsylvania, USA) arbeitet seit mehr als 30 Jahren als klinischer Psychologe und Psychotherapeut. Er entwickelte die Methode der Energetischen Psychologie (EP), in die er verschiedene therapeutische Verfahren wie z. B. Hypnotherapie, Kinesiologie, Systemische Therapie integrierte. Die Energetischen Psychologie basiert im Grunde auf zwei Erkenntnissen: 1. Bei psychischen Problemen liegt eine Störung im körpereigenen Energiehaushalt vor und 2. es gibt Techniken, die dieses Ungleichgewicht wieder in die Balance bringen. An diesem Fachtag wird Fred Gallo uns mit den unterschiedlichen Techniken der EP bekannt machen, mit denen Stress, schmerzliche Erinnerungen, Traumata und die negativen Folgen von traumatischen Ereignissen bearbeitet werden können, z. B.: Das Meridianklopfen ist eine einfache aber sehr hilfreiche Technik zur Auflösung emotionaler Muster und Blockaden, die sich im Körper festgesetzt haben. Es basiert auf der Idee, das bestimmte Behandlungspunkte auf der Körperoberfläche stimuliert werden, damit die mit dem Problem verbundene subjektive Belastung abnimmt. Der eintägige Fachtag gestaltet sich als Vortrag, Diskussion, Demonstration und Arbeit in Kleingruppen. Es bietet sich die Möglichkeit anhand persönlicher Erfahrungen die tiefgreifende Unterstützung der Methode zu erleben. Es wird vermittelt, wie sich das Konzept und die Techniken effektiv im beruflichen Alltag anwenden lassen, um nachhaltige Veränderungen bewirken zu können. Seminarsprache wird Englisch sein eine Übersetzung ins Deutsche wird durch Frau Dr. Brigitte Michaelis (Heilpraktikerin, Kinesiologin) erfolgen Interessierte Fachkräfte aus allen pädagogischen, therapeutischen und medizinischen Arbeitsfeldern Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Dr. Fred Gallo, Hermitage/Pennsylvaina, USA offen 120,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung

55 Fachtagungen Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/en aus teilstationären und stationären Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen, Mitarbeitende aus dem ASD und beratenden Einrichtungen, interessierte Mitarbeitende aus dem Arbeitsmarkt-, Sozialoder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Jürgen Hargens, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut, Meyn FH Bielefeld FH Münster ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung Lösungsfokussiertes Arbeiten ist eine Frage der Haltung Jürgen Hargens stellt seine lösungsfokussierte Haltung vor und lässt Hägar sprechen Systemisch-lösungsorientiertes Arbeiten geht über die Anwendung von Techniken hinaus und verkörpert eine Haltung gegenüber Menschen und ihren Fertigkeiten. Jürgen Hargens ist im deutschsprachigen Raum einer der erfahrensten Vertreter dieses Ansatzes. In seiner über 30 jährigen Berufspraxis hat er sich und seine Arbeitsweise in einem fortlaufenden theoretischen und praktischen Diskurs weiterentwickelt. Im Rahmen dieses Workshops wird Jürgen Hargens einen Einblick in die Entwicklung seiner ressourcenorientierten Arbeitsweise geben und aufzeigen, wie sich das Grundverständnis von Therapie in dieser Zeit gewandelt hat. In einer seiner Veröffentlichungen schreibt er ich selber gehe von konstruktivistischen Ideen aus, glaube also, dass ich keinen direkten Zugang zu der Wirklichkeit, sondern meine Wirklichkeit aufgrund meiner Kognitionen im sozialen Miteinander mit anderen konstruiere also gleichsam konstruktionistisch definiere. Es macht in meinen Augen einen Unterschied, ob ich darauf ziele, die Wirklichkeit zu erkennen oder Wirklichkeiten in ihrer Unterschiedlichkeit herauszuarbeiten; Konsequenzen für das eigene Handeln treten auf zunächst betrifft dies mein eigenes Orientieren: wie beschreibe ich meine innere Ausrichtung, wie verstehe ich meine (eigene) implizite Zielvorgabe und wie reflektiere ich darüber (selbst-rückbezüglich)? Anders ausgedrückt: Wie definiere ich meinen mentalen Set, meine Haltung und meine professionelle Identität und Kompetenz? Erst danach entsteht, so denke ich, die Frage, worauf ich in der konkreten Tätigkeit wie fokussiere auf welches Thema, auf welche Handlung richtet sich meine Aufmerksamkeit. Diesen Unterschied in der Erkenntnis hat Hägar, der Wikinger, pointiert dargestellt: Bedeutsam ist mir der Zusatz glaub ich, der im alltäglichen Miteinander zwar oft noch mitgedacht, dann aber auch leicht vergessen wird und schon wird daraus ein so ist es! Praktisch bedeutet dies m. E. mindestens zweierlei: 1. die Unterscheidung zwischen richtig/falsch, gut/böse, gut/schlecht etc. wäre hinfällig und 2. Widerstand (als Erklärungskonst rukt) hätte sich überlebt. Sind unterschiedliche Beschreibungen von Wirklichkeiten möglich, dann macht es für mich keinen Sinn, danach zu suchen, was richtig oder falsch ist Sinn würde es für mich machen, danach zu suchen, wieso (und von wem) bestimmte Konstruktionen gemacht werden und welche sozialen Konsequenzen diese nach sich ziehen könnten. Anders formuliert es geht nicht darum zu bewerten, sondern darum, mögliche Konsequenzen zu untersuchen hinsichtlich ihrer Erwünschtheit, Angemessenheit, Nützlichkeit etc. Andere Auffassungen und Bewertungen sind nach dieser Idee dann eben auch kein Widerstand, sondern einfach andere Auffassungen nicht besser oder schlechter, sondern anders Diese Idee (eben auch nur eine von vielen möglichen Sichtweisen) hat, so meine Erfahrungen aus vielen Fortbildungen, gerade im Bereich der Sozialarbeit erhebliche Konsequenzen einfach deshalb, weil Sozialarbeit sehr unmittelbar mit sozialen (also gesellschaftlich konstruierten) Normen und Regeln zu tun hat. Eine SozialarbeiterIn wird m.e. nicht dem Dilemma entgehen können, immer auch AgentIn der sozialen Kontrolle zu sein, bei allen unterstützendberaterischen Absichten. (Aus J. Hargens Was wollen Sie denn von mir? Wollen Sie denn was von mir? Zielund Auftragsknäuel entwirren...)

56 Fachtagungen Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Lehrer/innen, Heilpädagog/inn/en, Ergotherapeut/inn/en, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagog/inn/en, Allgemeininteressierte Sabine Haupt-Scherer Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: N. N ,00 EUR Teilnahmegebühr Tiere als therapeutische und pädagogische Helfer Aufgrund der außerordentlich erfolgreichen Tagungen der Jahre 2003 bis 2010 hat die jährliche Tagung Tiere als pädagogische Helfer inzwischen Tradition im Jugendhof Vlotho. Auch in diesem Jahr werden neue Forschungsergebnisse vorgestellt und diskutiert und die Einsatzmöglichkeiten von Tieren in speziellen Bereichen von Pädagogik und Therapie in Workshops exemplarisch gezeigt und erarbeitet. Anhand von Praxisbeispielen sollen Erkenntnisse und Erfahrungen ausgetauscht, die Einsatzmöglichkeiten von Tieren in diesen Bereichen untersucht und die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen diskutiert werden. Workshop: Markt der Möglichkeiten Ein Tag zum Schnuppern Ausprobieren - Staunen Kulturelle Bildung in Theorie und Praxis Kulturelle Bildung sollte ein Grundbaustein des Bildungsangebots ab Kindesalter sein. Sie bedeutet Bildung zur kulturellen Teilhabe. Kulturelle Hervorbringungen wie Film, Theater, Malerei und Musik sind wichtige Bestandteile unserer Gesellschaft. Kulturelle Bildung bedeutet nicht primär, Schönes zu schaffen. Es geht um Verstehen, um Wege, sich die Welt mit allen Sinnen zu erschließen. Je mehr Sinne durch Bildung angesprochen werden um so umfassender wird das Gelernte durchdrungen. Das gilt auch für den Bereich der Sprachförderung. Kulturelle Bildung gehört zu den Voraussetzungen für ein geglücktes Leben in seiner personalen wie in seiner gesellschaftlichen Dimension. (vgl. Dr. Karl Emert) Sie fördert Schlüsselkompetenzen und die Persönlichkeitsentwicklung. Zum Markt der Möglichkeiten im Bereich kultureller Bildung sind alle Fachkräfte eingeladen, die mit Kindern, Jugendlichen und/oder jungen Erwachsenen arbeiten. Zur Einführung in die Thematik und den Tag spricht Hildegard Bockhorst, Geschäftsführerin der bkj Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung zu: Kulturelle Bildung heißt Kreativitätsförderung Direkt im Anschluss wird die Möglichkeit geboten, kleine Workshops in den Bereichen Theater Musik Kunst Film zu besuchen, bei denen das Mitmachen erwünscht und das Zuschauen möglich sein wird. So wird zu theatralem, musischem, künstlerischem und filmischem Tun eingeladen und erfahrbar, wie lustvoll und bereichernd eine gemeinsame Gestaltung sein kann. Dabei stellen sich die Referentinnen und Referenten vor, die den im Oktober 2011 beginnenden Zertifikatskurs Kinder- und Jugendkreativpädagoge/in (Seite 220) im Bildungszentrum gestalten. Nach Kaffee und Kuchen wird es einen gemeinsamen Tagesausklang geben. Nichts ist im Verstand was nicht vorher in den Sinnen (Locke) Zum Markt der Möglichkeiten im Bereich kultureller Bildung sind alle Fachkräfte eingeladen, die mit Kindern, Jugendlichen und/oder jungen Erwachsenen arbeiten. Wir freuen uns auf Neugierige, Experimentierfreudige, auf Menschen, die Lust verspüren, ihren Erfahrungshorizont im Bereich kultureller Bildung zu erweitern. Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, ; Helmut Bieler-Wendt, ; Hildegard Bockhorst, Geschäftsführung bkj (Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung), Remscheid mind ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung

57 Fachtagungen Fachkräfte aus allen Bereichen der erz. Hilfen; Pädag. Fachkräfte in offener und projektgebundener Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, in therapeutischen und klinischen Feldern, in und außerhalb von Schule; Fachkräfte im Bereich sozialer Gruppenarbeit bis hin zu Freizeitgestaltung (bspw. im Reha-Bereich); Theaterpädagog/inn/en Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Johannes Junker, Leitender Kreativtherapeut, Rheinische Kliniken Bedburg-Hau Prof. Dr. Norma Köhler, Kulturwissenschaft und Ästhetische Praxis, Theaterpädagogik, FH Dortmund max ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung Symposium Der Körper spricht Chancen theaterpädagogischer und theatertherapeutischer Methodik in pädagogischen, therapeutischen und klinischen Arbeitsfeldern Der Körper ist ein Speicher von Kompetenzen, auch von jenen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Fachkräfte, die mit kognitiv schwer erreichbaren Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen arbeiten, kennen oder erahnen die Chancen, die in körperorientierter Methodik liegen. Sie kann neue Zugänge zu vorhandenen Ressourcen freilegen. Theaterpädagogische Methodik bedeutet immer Arbeiten mit dem Körper. Sie eröffnet Wege zu den eigenen Stärken, im gemeinsamen Schaffens- Prozess, im gemeinsamen Spiel. Dabei gilt gerade in den Arbeitsfeldern, in denen mit traumatisierten, psychisch und physisch beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen gearbeitet wird, zu berücksichtigen, dass theaterpädagogische Arbeitsweise die Möglichkeit birgt, Emotionen zu wecken und innere Bewegtheiten hervorzubringen. Theatertherapeutische Methoden beinhalten Interventionstechniken auch bei Krisen, wobei der Aspekt der Gruppendynamik berücksichtigt wird. Konflikte werden darstellbar und können mit Hilfe theatraler Intervention bearbeitet werden. Zu Chancen und Grenzen theaterpädagogischer und theatertherapeutischer Methodik in pädagogischen, therapeutischen und klinischen Arbeitsfeldern spricht Johannes Junker, Netzwerksprecher der DGFT (Deutsche Gesellschaft für Theatertherapie), leitender Kreativtherapeut in den Rheinischen Kliniken Bedburg-Hau, Gastdozent an der Hogeschool Arnhem en Nijmegen (NL), Berufsschullehrer in Kleve; Dipl. Theologe, Dipl. Dramatherapeut (reg.nl), ausgebildet am Institut für angewandte integrale Psychologie (NL); Arbeitsfelder: Psychiatrie mit der Spezialisierung auf Kinder und Jugendliche, Geriatrie und den Krankheitsfeldern der Schizophrenie und Persönlichkeitsstörungen; Fort- und Weiterbildungen sowie Supervisionen im Bereich helfender Berufe mit der Spezialisierung kreativtherapeutischer Methoden, non-verbaler Kommunikation. Zu Biografischer Ansatz in der Theaterpädagogik als Weg zu künstlerischer Äußerung spricht Prof. Dr. Norma Köhler, Kulturwissenschaft und Ästhetische Praxis, Theaterpädagogik, FB angewandte Sozialwissenschaften, FH Dortmund. In den Pausen eröffnen wir an den Thementischen die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion. Am startet die 5-teilige Seminarreihe Der Körper spricht..., Seite

58 Jugendhilfe Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Lehrer/innen, Familien- und Erziehungsberater/innen, interessierte Eltern Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Friedrich Kassebrock, Dipl.-Psychologe, Bethel Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der von Bodelschwinghschen Anstalten, Bethel max ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung Mitarbeiter/innen aus beratenden und pädagogischen Arbeitsfeldern Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Cornelia Lippegaus, Dipl.-Heilpädagogin, Minden ,00 EUR Teilnahmegebühr und Verpflegung Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Unruhige Kinder Pädagogische Alternativen zu einer medikamentösen Behandlung Das Seminar bietet Informationen zum Umgang mit unruhigen Kindern und zu der Modediagnose AD(H)S: Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität. Die Diagnostik und mögliche Erklärungsmodelle werden dargestellt und kritisiert. Möglichkeiten der Beratung und Behandlung, insbesondere der pädagogischen Intervention zu Hause und in der Schule, werden beschrieben und als Alternativen zu einer medikamentösen Behandlung diskutiert Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Entwicklung zwischen Risiko und Resilienz - Welche Erfahrungen schützen Kinder? Ergebnisse der Resilienzforschung für den pädagogischen Alltag nutzen Was steckt hinter dem Phänomen Resilienz? Wie kommt es, dass sich einige Kinder, obwohl sie gravierenden Risiken ausgesetzt sind, erstaunlich gesund entwickeln? Die Resilienzforschung hat schützende Faktoren identifiziert, die es Kindern leichter machen, Lebensbelastungen zu bewältigen und Krisen zu meistern. Bestehende Risiken können mit Hilfe der Risikostudien besser eingeschätzt werden. Das Seminar fasst die für die Arbeit mit Kindern in risikoreichen Umgebungen wesentlichen Forschungsergebnisse zusammen und überträgt sie in konkretes pädagogisches Planen und Handeln. Im Zentrum stehen Erfahrungen, in denen Kinder hilfreiche Handlungen, Einstellungen und Kompetenzen entwickeln können. Das Seminar lädt zu einem positiven und anregenden Blick durch die Resilienzbrille ein, es ermutigt Fachfrauen und Fachmänner in problematischen pädagogischen Arbeitsfeldern und zeigt konkrete Wege auf, Kindern bei der Bergung ihrer Schätze beizustehen. Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Sandspieltherapie: Seelenbilder zum Anfassen Einführung in die Praxis mit Kindern Das Therapeutische Sandspiel ist eine weltweit verbreitete, tiefenpsychologische Diagnostik- und Therapiemethode für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Spontan und ohne thematische Vorgabe entstehen dabei aus Sand, Wasser und einer großen Auswahl an Figuren kreative Bilder. Empfindungen, konflikthafte Erfahrungen, Probleme und Ängste werden so darstellbar. Auch Themen, die häufig nicht verbalisiert werden können, lassen sich auf diese Weise symbolisch in Szene setzen. Das Therapeutische Sandspiel arbeitet non-verbal und wird zur Behandlung frühkindlicher Störungen und tief liegender traumatischer Verletzungen eingesetzt. Als Teilnehmende/r an dieser Veranstaltung erhalten Sie einen guten Einblick in die Möglichkeiten der Sandspiel- Therapie und lernen, im freien Prozess gestaltete Sandbilder als Ausdruck der Seele zu verstehen. Sie verfeinern Ihr Verständnis für unbewusste Konflikte von Kindern und Jugendlichen. Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Council in Gesprächen Gemeinschaft und Sinn stiften Council ist eine Kommunikationsform in Gruppen, die das Zuhören in den Mittelpunkt stellt und auf Hierarchien verzichtet. Council - übersetzt: zu Rate sitzen - wurde von der Ojai-Stiftung (Kalifornien) entwickelt und kommt in Schulen, gemeinsamen Wohnformen, interkultureller Arbeit, der Paarberatung, sowie in Unternehmen zum Einsatz. Erste und viel versprechende Erfahrungen liegen inzwischen auch in der hiesigen Jugendhilfelandschaft vor. Council dient der Gestaltung von Prozessen, von Krisen und Konflikten, und der Würdigung von Erreichtem. Auf den Punkt gebracht geht es darum, mit dem Herzen zuzuhören und vom Herzen her zu sprechen. Im Kreis zu sitzen und Geschichten zu erzählen ist die wohl älteste Form menschlicher Zusammenkunft und uns zutiefst vertraut. Daran möchten wir anknüpfen und die Gelegenheit bieten, Council als Ansatz und Methode für verschiedene Lebensund Arbeitszusammenhänge kennen zu lernen und hilfreiche Leitlinien zu verinnerlichen. Das Seminar füllt die Idee des Councils mit Leben und macht es für die eigene Praxis fruchtbar: Ziel ist, selbst Councils so anleiten zu können, dass sie Gemeinschaft und Sinn stiften Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Dr. Thomas Knappstein, Dipl.-Heilpädagoge, Dipl.-Sozialpädagoge, Heilpraktiker (Psychotherapie), Sandspieltherapeut (DGST), Schwerte Das Seminar findet in der Praxis von Dr. Thomas Knappstein in Schwerte statt max ,00 EUR Teilnahmegebühr Mitarbeitende in der Kinderund Jugendhilfe und Interessierte David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Holger Heiten ca ,00 EUR Teilnahmegebühr

59 Jugendhilfe Mitarbeitende in den Kinder- und Jugendhilfediensten (ASD, KSD etc.), bei öffentklichen oder freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeitende in der Heimerziehungen oder im Pflegekinderwesen Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sabine Haupt-Scherer, ; Klaus-Peter Langner Dipl.-Sozialarbeiter, Jugendamt Schwerte mind ,00 EUR Teilnahmegebühr Fachkräfte in (teil-)stationären Hilfen zur Erziehung David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Ekkehard König, Dipl.-Sozialpädagoge, Erziehungsleiter in der stationären HzE; Ralph Haar, Dipl.-Sozialpädagoge ,00 EUR Teilnahmegebühr Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Kindeswohlgefährdung und Traumatisierung Jedes Jahr erleben tausende von Kindern und Jugendlichen in ihrem direkten häuslichen Milieu psychische und physische Gewalt (Traumatisierung oder Traumatisierung durch Augenzeugenschaft). Die Auswirkungen erlebter oder beobachteter häuslicher Gewalt sind vielfältig. Hinzu kommt, dass das Alter, das Geschlecht, die soziale Schicht, aus der die Kinder und Jugendlichen stammen, und natürliche Schwere und Dauer der Traumatisierung sowie das (Nicht-)Vorhandensein von Hilfestrukturen von maßgeblicher Bedeutung für die einzuleitenden Hilfemaßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe sind. Wir wollen uns in diesem Seminar mit der Situation von Kindern und Jugendlichen beschäftigen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Dabei verschaffen wir uns einen Überblick über die Häufigkeit und Unterschiedlichkeit von Fallsituationen, diskutieren neuere Erkenntnisse der Psychotraumatologie, suchen nach Wirkfaktoren guter Hilfe und überlegen, wie vor Ort in -Lippe (oder auch im benachbarten Niedersachsen) eine gute Hilfestruktur durch Vernetzung und Kooperation auf zubauen ist. Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Elternalarm! Zusammenarbeit mit Eltern in (teil-)stationären Hilfen zur Erziehung Die Eltern, die ein Kind haben, sind die besten, die es kriegen kann... Allzu wahr: Kinder können sich ihre Eltern nicht aussuchen. Aber sie können lernen, das Beste daraus zu machen. Und gerade das lernen sie auch von und mit ihren Bezugsbetreuungen. Mitarbeitende in den (teil-)stationären Hilfen zur Erziehung möchte dieses Seminar dazu einladen, die eigene Haltung zu Eltern und zur Elternarbeit zu reflektieren und weiter zu entwickeln, um im Sinne des Kindes Das Beste daraus zu machen trotz aller unausweichlichen Rückschläge und Sackgassen. Dafür erkunden wir gemeinsam verschiedene Formen von Elternarbeit wie Gesprächskreis, Haubesuch, Biografische Interviews. Wir knüpfen an eigene biographische Erziehungserfahrungen in ihrer Bedeutung für heutiges Erziehungshandeln an. Und als Impulse für die Praxis stellen wir verschiedene theoretische Bezüge her, u. a.: Kontextuelle Therapie und systemische Beziehungsethik (Ivan Boszormenyi-Nagy) Störungen als kreativer Lösungsversuch in Beziehungsdynamiken (Johannes Staudinger) Personenzentrierter Ansatz (Carl Rogers) Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Kinder psychisch kranker Eltern Psychische Erkrankungen führen nicht selten zu einer schweren Beeinträchtigung des familiären Zusammenlebens. Kinder sind dabei besonderen Belastungen und Gefährdungen ausgesetzt. Das frühzeitige Erkennen psychischer Verhaltensauffälligkeiten der Eltern bildet die Voraussetzung dafür, dass den betroffenen Familien geeignete Hilfen zur Verfügung gestellt werden können. In diesem Seminar werden psychische Krankheitsbilder mit ihrer spezifischen Symptomatik und deren Auswirkung auf das Fürsorgeverhalten und die Erziehungskompetenz der Eltern dargestellt. In Rollenspielen wird der praktische Umgang mit dem psychisch kranken Elternteil eingeübt. Die Reaktionen der Kinder auf die Verhaltensweisen der Eltern stehen hier im Mittelpunkt. Besondere Berücksichtigung finden dabei die kindlichen Signale der Bindungsstörung, Parentifizierung und Überforderung. Ebenso werden die organisatorischinstitutionellen und inhaltlich-konzeptionellen Voraussetzungen präventiver Hilfeangebote erarbeitet, unter Berücksichtigung der Vorerfahrungen der Teilnehmenden und regionaler Gegebenheiten Wiederholung am: Mitarbeiter/innen aus Jugendämtern, Allgemeinen Sozialen Diensten, stationären und ambulanten erzieherischen Hilfen Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Dr. Michael Hipp ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Unterbringung im Doppelzimmer

60 Jugendhilfe Fachkräfte aus offener oder projektgebundener Kinder- u. Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Offenem Ganztag sowie Lehrkräfte Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer max ,00 EUR Teilnahmegebühr Leitende und beratende Mitarbeiter/innen des ASD, der Erzieherischen Hilfen, der Jugendarbeit, der Kindertageseinrichtungen und Schulen Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ursula Enders, Dipl.-Pädagogin, Traumatherapeutin, Zartbitter Köln ,00 EUR Teilnahmegebühr Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Gemeinsam schaffen wir mehr! Stärkung von Gruppen, Konflikte gemeinsam lösen lernen Ob im Offenen Ganztag, in der Schule, in der Gruppe im Offenen Treff oder in der projektgebundenen Kinder- und Jugendarbeit Konflikte gibt es in all diesen Zusammenhängen und Gruppen. Die Frage ist nur, wie damit umgehen? In diesem Seminar wird es darum gehen, Übungen und Spiele zu erleben, die helfen, das gegenseitige Verständnis der Kinder und Jugendlichen zu fördern und Konflikten die Schärfe zu nehmen. Dabei wird sich an den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen orientiert. Das Handlungsrepertoire als Fachkraft wird an Facettenreichtum gewinnen. Nicht nur der Blick der Kinder und Jugendlichen, auch der eigene Blick als Fachkraft wird weiter. Körperorientiertes Arbeiten und Spielen bietet eine sinnvolle Ergänzung oder aber auch Alternative zu der herkömmlichen Gesprächsrunde. Vertiefend wird gearbeitet zu: Wahrnehmung des Selbst und der Gruppe Positionen finden und einnehmen, Selbstbehauptung Gemeinsame Aufgabenbewältigung Arbeit mit Standbildern Szenische Arbeit Positives Feedback üben Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Wenn die eigene Einrichtung zum Tatort wurde Intervention und Prävention bei sexualisierter, körperlicher und psychischer Gewalt in Institutionen Die Aufdeckung des großen Ausmaßes von psychischer, körperlicher und sexualisierter Gewalt in Schulen, Institutionen der Jugendhilfe, Sportverbänden, in der Kirche und Einrichtungen des Gesundheitswesens bedeutet für alle Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, vor große fachliche Herausforderung: Es gilt Konzepte der Hilfen für Opfer zu entwickeln, präventive Strukturen in Institutionen zu implementieren und ebenso Institutionen, die zum Tatort von Gewalt wurden, Hilfen bei der Aufarbeitung der institutionellen Traumatisierung anzubieten. Seit 20 Jahren arbeitet die Dipl.-Pädagogin Ursula Enders u. a. zu dem Schwerpunkt Sexuelle Ausbeutung in Institutionen. Sie berät nicht nur Opfer, sondern begleitete auch Institutionen bei der Aufarbeitung von Gewalt in den eigenen Reihen. Im Rahmen einer vom Familienministerium finanzierten Expertise entwickelte sie Bausteine der Implementierung präventiver Strukturen. Das Seminar vermittelt Fachwissen und Handlungskompetenzen für Krisenmanagement und langfristige Hilfen in konkreten Fällen sexueller Ausbeutung und zeigt Möglichkeiten der Prävention auf. Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Arbeit mit Ritualen und die Begleitung von Übergängen in den Hilfen zur Erziehung Rituale stiften und gestalten Gemeinschaft. Sie können helfen, Krisen zu bewältigen und Übergänge zu strukturieren. Sie bringen Inneres nach außen, sie lassen Zusammenhänge sichtbar und begreifbar werden. So ermöglichen Rituale und Traditionen, sich in Zeit und Welt zu verorten und zu orientieren. Deshalb sind sie unverzichtbar in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Hilfen zur Erziehung. Im Seminar lernen wir verschiedene Rituale und Methoden zur Begleitung von (Lebens-) Übergängen im Jugendalter kennen und schöpfen dafür aus dem Fundus der Initiatischen Prozessbegleitung des Eschwege-Institutes. Gemeinsam möchten wir klären, was davon anregt oder befremdet, um herauszufinden, wie Rituale wirken und was sie bewirken. Ziel ist es, die bereits vorhandenen Traditionen und Rituale in der eigenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen intensiver zu verstehen und sie vor allem im Bereich der Begleitung von Übergängen bewusst zu ergänzen Fachkräfte in den Hilfen zur Erziehung David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Holger Heiten ca ,00 EUR Teilnahmegebühr

61 Jugendhilfe Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Ute Becker, Dipl.-Pädagogin, Theaterpädagogin, Klinik-Clownin, Köln ,00 EUR Teilnahmegebühr Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Humor in der Kinderund Jugendhilfe Authentisches Auftreten und humorvolle Präsenz Humor ist eine akzeptierende Grundhaltung zum Leben. Humor fördert die Bereitschaft, die Dinge so zu nehmen, wie sie sind auch uns selbst und unser Klientel. Humor baut Brücken. In verfahrenen Situationen ist es wichtig, Zugang zu den eigenen Humor- Ressourcen zu haben und sich eine innere Gelassenheit, Leichtigkeit und eine spielerische Haltung zu bewahren. Dies ermöglicht uns neue (Aus-)Wege zu entdecken und Kinder, Jugendliche und ihre Eltern in deren vitalen Kern anzusprechen. Dafür begeben wir uns auf die Suche nach unserem inneren Clown oder Spieler. Mit Respekt und Neugier greift er alles auf. Er sagt Ja zu sich und zum Augenblick. Aber er betrachtet den Alltag unbefangen und ganz anders. So hilft er, Impulse und Gefühle wahrzunehmen und frei zu gestalten. In diesem Seminar kommen Sie der eigenen spielerischen Kraft auf die Spur, gelangen zu größerer Authentizität und steigern Ihre humorvolle Präsenz. Augenzwinkernd werden neue Möglichkeiten für die Beziehungsaufnahme im beruflichen Kontext aufgezeigt und in die eigene professionelle Haltung integriert. Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Anti-Aggressionstraining und Coolness-Training (AAT/CT ) Ansatz und Methoden als Impuls für die Hilfen zur Erziehung Wenn Jugendliche Gewalt ausüben nicht nur körperlich, sondern gerade auch psychisch/verbal müssen Betreuer klare Grenzen setzen. Denn herausforderndes Verhalten verletzt nicht nur Regeln, sondern oft auch Menschen. Aber wie entscheidet man, wann Schluss ist? Dieses Seminar zeigt, wie konfrontative Pädagogik auf Grenzüberschreitungen und Provokationen antwortet ohne mit einem klaren Nein zum Verhalten das eindeutige Ja zum Jugendlichen aufzugeben. Das Anti-Aggressionstraining (AAT ) entstand in der Arbeit mit gewalttätigen, straffällig gewordenen Jugendlichen und wurde im Coolness-Training (CT ) für die präventive Arbeit weiterentwickelt. Dieses Seminar stellt die grundlegende Haltung des Ansatzes und ausgewählte Techniken vor. Sie können Impuls und Ergänzung zum persönlichen und institutionellen Umgang mit schwierigen Jugendlichen insbesondere in der Heimerziehung sein. Inhalte: Grenzen und Chancen festlegen und kommunizieren: Regeltransparenz, Statusorientierung Grenzen (durch-)setzen: Unterstützungssysteme in Teams Heilsame Konfrontationen: Arbeit mit dem heißen Stuhl Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Pflegeeltern professionell begleiten Pflegefamilien haben an Bedeutung gewonnen als Chance für Kinder aus Problemfamilien, um Bindungsstörungen und traumatische Erfahrungen zu verarbeiten. Dies stellt hohe Anforderungen nicht nur an die Pflegefamilien, sondern auch an die, die sie beraten und begleiten. Dieses Seminar informiert über Konzepte von Bindung und Trauma in Bezug auf Pflegekinder, über die besondere Ausprägung entwicklungsbedingter Krisen, über die Konsequenzen für die Paar- und Beziehungsdynamik, das Spannungsfeld von Herkunfts- und Pflegefamilien sowie Möglichkeiten der Krisenintervention. Es kann auch an mitgebrachten Fallbeispielen gearbeitet werden Fachkräfte in allen Bereichen der Hilfen zur Erziehung David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Referenten: Reiner Gall, Dipl.-Sozialpädagoge, Anti-Aggressivitäts-Trainer und -Ausbilder; Torsten Schumacher, Dipl.-Sportlehrer, Anti-Aggressivitäts-Trainer und -Ausbilder Deutsches Institut für Konfrontative Pädagogik ,00 EUR Teilnahmegebühr Mitarbeiter/innen in Jugendämtern, Pflegekinderdiensten u. ä., die Pflegeeltern begleiten Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sabine Haupt-Scherer, ; Uwe Scherer, Dipl.-Pädagoge, Eheberater, Supervisor, Traumafachberater, Bielefeld ,00 EUR Teilnahmegebühr

62 Jugendhilfe Fach- und Führungskräfte in (teil-)stationären Hilfen zur Erziehung David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Anja Lerch, Systemische Therapeutin, Heimleiterin ca ,00 EUR Teilnahmegebühr Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Partizipation als aktiver Kinderschutz: Möglichkeiten der Mitbestimmung in der (teil-) stationären Heimerziehung Wo Kinder und Jugendliche ihre Meinung einbringen können, da werden Kinderrechte aktiv gelebt. Nur wenn Offenheit und Dialog die Atmosphäre einer Einrichtung prägen wird aktiver Kinderschutz möglich. Mitsprache ist das Gebot der Stunde, aber: Wie viel Mitbestimmung ist möglich? Wie demokratisch können und sollen Hilfen zur Erziehung sein? Welche Möglichkeiten und auch Grenzen ergeben sich für Partizipation in Zwangskontexten? Und wie lebt man eine gelungene Beteiligungskultur im Heimalltag ganz praktisch und konkret? Diese Fragen stellen sich nicht nur für eine ganze Einrichtung: Antworten muss auch jede einzelne Einheit und jede/r Mitarbeiter/in finden und leben. Inhalte: Kinderrechte und der Umgang mit Macht in Institutionen aktuelle Partizipations-Modelle und -Projekte Konkrete Formen der Mitbestimmung: Gruppenbesprechungen, Hauskonferenzen, Heim- und Jugendräte, Beschwerde- und Vertrauensleute, Elternmitbestimmung (Institutionelle) Voraussetzungen und Grundlagen für eine Beteiligungskultur und mögliche Weiterentwicklung von Partizipation innerhalb des gegebenen Rahmens Beteiligungskultur und Kinderschutz Dieses Seminar ist Voraussetzung für das Aufbau-Seminar für Leitungskräfte vom ! Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Partizipation als aktiver Kinderschutz Aufbauseminar für Leitungskräfte Aufbauend auf den bereits erarbeiteten Grundlagen zur Mitbestimmung (Kinderrechte, Partizipationsmodelle und -Formen, institutioneller Rahmen) möchten wir Leitungskräfte auf einen gemeinsamen Stand zur Diskussion und Forschungsergebnissen rund um Macht- und Demokratieentwicklung in der (teil)stationären Heimerziehung bringen, geeignete Analyseinstrumente auf die eigene Einrichtung anwenden lassen, bei der Steuerung und Evaluation von Veränderungsprozessen begleiten, auf beispielhafte Projekte zur Beteiligung/Mitbestimmung von Klienten und Mitarbeitenden aufmerksam machen (wie z. B. die Ausbildung von Beschwerde- und Vertrauensleuten oder die Initiierung von Multiplikatorenarbeit), Finanzierungsmöglichkeiten (z.b. Teilnahme an aktuellen EU-Projekten) vorstellen, befähigen, den Bogen vom einzelnen Beteiligungsprojekt zur konzeptionellen Verankerung zu schlagen. Ziel des Seminars ist es, die Beteiligungskultur der eigenen Einrichtung analysieren und verändern zu können. Dies setzt in der Regel eine Leitungsfunktion oder einen ausdrücklichen Gestaltungsauftrag voraus Fach- und Führungskräfte in (teil-)stationären Hilfen zur Erziehung David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Anja Lerch, Systemische Therapeutin, Heimleiterin ca ,00 EUR Teilnahmegebühr Anmeldevoraussetzung ist die Teilnahme am Seminar Partizipation als aktiver Kinderschutz vom !

63 Jugendhilfe Mitarbeitende in den Hilfen zur Erziehung, Schulsozialarbeit und Jugendsozialarbeit David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Cornelia Lippegaus, Dipl.-Heilpädagogin, Minden ca ,00 EUR Teilnahmegebühr Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Doppelt Auffällig? Auffälliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen mit einer Lernbehinderung verstehen und begleiten Häufig wird eine Lernbehinderung erst nach der Aufnahme eines Kindes oder eines Jugendlichen in eine Einrichtung der Jugendhilfe deutlich. Die Einschätzung von auffälligem und oft störendem und aggressivem Verhalten kann durch eine solche Diagnose zusätzlich erschwert werden. Das Seminar soll Orientierungshilfen zum besseren Verständnis von auffälligem Verhalten und einem angemessenen Umgang damit geben und richtet den Blick auf: die Tragweite von Behinderungen im kognitiven und emotionalen Bereich, die Bedeutung der Entwicklungsgeschichte, die Innere Vielfalt des Kindes, die Bildung von entwicklungsadäquaten Zielsetzungen und eine heilpädagogische Herangehensweise im pädagogischen Alltag, welche das Handwerkszeug von Erzieherinnen/Erziehern und Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen ergänzt. In Fallgesprächen wird eingeladen zu einer differenzierten Betrachtung der konkreten Entwicklungsbedingungen eines Kindes, einem Beschreiben und Entschlüsseln seines auffälligen Verhaltens, sowie zur Planung und Gestaltung der pädagogischen Arbeit. Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Forumtheater (Augusto Boal) als Methode der Konflikttransformation in der Arbeit mit Jugendlichen Kreativer Lebenswelt- und lösungsorientierter Ansatz zur Intervention in der Jugendhilfe und Jugendarbeit Mitarbeiter/innen in Jugendarbeit und Jugendhilfe stehen vor der Herausforderung, Jugendliche zu motivieren und zu unterstützen, konstruktive Lösungen für konflikthafte Situationen zu entwickeln dabei machen sie oft die Erfahrung, dass Beratungsangebote nicht angenommen werden oder zu kurz greifen. Der gezielte Einsatz theaterpädagogischer Methoden stellt eine kreative Alternative der Intervention dar. Er bietet die Möglichkeit, über Unterschiede und sprachliche Barrieren hinweg in lebendigen Kontakt mit den Jugendlichen zu treten und den Dialog zwischen ihnen zu initiieren und zu fördern. Ausgehend von Fragen aus der Praxis werden Methoden vorgestellt und erprobt, die situationsbezogen und spontan eingesetzt werden können. Möglichkeiten des Transfers in den eigenen Berufskontext werden diskutiert und das notwendige Handwerkszeug dafür wird gemeinsam erarbeit. Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Familien achtsam begleiten Familienhelferinnen kennen das: was aus der Perspektive der Helferinnen in Einsätzen so offensichtlich zu tun ist und geschehen müsste, geschieht nicht. Die Menschen handeln anders. Helferinnen fragen sich dann oft Wie kommt es, dass Erwachsene es nicht schaffen, ihr Leben mit den Kindern gut zu strukturieren? Wie kommt es, dass Mütter und Väter so wenig auf die Bedürfnisse ihrer Kinder Rücksicht nehmen und ihnen die notwendigen Grenzen nicht angemessen aufzeigen? Warum ist es so schwer für die Familien die Unterstützung anzunehmen und umzusetzen? Wann stoßen meine Möglichkeiten der Unterstützung an Grenzen? Jede Familie ist einzigartig, jede Hilfe muss sich an den individuellen Gegebenheiten orientieren. Es geht immer darum die Menschen da abzuholen, wo sie stehen. Das in dem Seminar gelehrte Wissen um die 8 Stufen der kognitiv-emotionalen Entwicklung, die Menschen in ihrem Leben durchlaufen müssen, um zu einer verantwortungsvollen Persönlichkeit heranzureifen macht es den Teilnehmenden möglich, die Interventionen passgenauer zu entwickeln und anzuwenden alle am Thema Interessierten Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Mirca Döscher, Trainerin für Konflikttransformation, WenDo-Trainerin, Mitglied des pädagogischen Teams von Owen e. V., Berlin; Anna Trautwein, Medienpädagogin, Politologin, Mitglied des pädagogischen Teams von Owen e. V, Berlin mind ,00 EUR Teilnahmegebühr Mitarbeiter/innen aus Allgemeinen Sozialen Diensten und Jugendämtern, Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit, der Stadtteilarbeit, den offenen Ganztagsschulen sowie Beratungsstellen, die sozialraumorientiert arbeiten Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Dorothee Stieber-Schöll, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Traumafachberaterin (zptn), Vlotho ,00 EUR Teilnahmegebühr

64 Jugendhilfe Fachkräfte in Jugendhilfe, Jugendgerichtshilfe und Schule David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Reiner Gall, Anti-Aggressions-Trainer und -Ausbilder AAT/CT ; Torsten Schumacher, Anti-Aggressions-Trainer und -Ausbilder AAT/CT ; N. N. IKD Deutsches Institut für Konfrontative Pädagogik ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Unterkunft und Verpflegung Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Anti-Aggressivitäts-Trainer (AAT ), Coolness-Trainer (CT ) Umgang mit gewaltbereiten Kindern und Jugendlichen Zertifikatskurs Wenn Jugendliche Gewalt ausüben nicht nur körperlich, sondern gerade auch psychisch/verbal sind klare Grenzen angemessen. Denn herausforderndes Verhalten verletzt nicht nur Regeln, sondern oft auch Menschen. Aber wie entscheidet man, wann Schluss ist? Wir zeigen, wie konfrontative Pädagogik auf Grenzüberschreitungen und Provokationen antwortet ohne mit einem klaren Nein zum Verhalten das eindeutige Ja zum Jugendlichen aufzugeben. Pädagog(inn)en möchten wir dabei unterstützen, auch unter erschwerten Bedingungen Grenzen eindeutig zu ziehen, zu kommunizieren und wirksam einzufordern, wo nötig wohlwollend zu konfrontieren, und dabei ganz bewusst Spielräume und Chancen zu eröffnen. Das Anti-Aggressionstraining (AAT ) entstand in der Arbeit mit gewalttätigen, straffällig gewordenen Jugendlichen und wurde im Coolness-Training (CT ) für die präventive Arbeit in Jugendhilfe und Schule weiter entwickelt. Dieser Zertifikatskurs qualifiziert im Umgang mit gewaltbereiten Kindern und Jugendlichen und bildet zur professionellen Durchführung von Anti-Aggressionstrainings und Coolness-Trainings aus. Er vermittelt den aktuellen Stand von Theorie und Praxis, reflektiert die eigene Haltung gegenüber aggressiven Heranwachsenden und inspiriert mit vielen Beispielen guter Praxis. Fachkräften aus Kinder- und Jugendhilfe, Jugendgerichtshilfe und Schule möchten wir kräftige Impulse zur Weiterentwicklung des persönlichen und des institutionellen Umgangs mit schwierigen, aggressiven Kindern und Jugendlichen geben. Mit dem Transfer in die Praxis wird bereits während der Ausbildung in Form eines Praxis-Projektes begonnen. Für die Teilnahme ist ein erweitertes Führungszeugnis nach 30a BZRG erforderlich. Die Seminarblöcke bauen aufeinander auf und können nicht unabhängig voneinander gebucht werden. Vorgestellte AAT/CT -Methoden werden in den anschließenden Wochenenden weiter vertieft Einführung in Theorie und Praxis des AAT/CT. Aktuelle Gewaltforschung. Paradigmenwechsel im Umgang mit Gewalt. Persönliche biographische Arbeit bzgl. Gewalterfahrungen. Kontrakt zur Zertifi-zierung Eskalation, Deeskalation und Mediation in Theorie und Praxis. Gewaltprävention als Haltungs-Frage. Der Heiße Stuhl Konfrontative Gesprächsführung. Die kommunikative Statuswippe. Wertschätzendes Kämpfen als pädagogischer Ansatz Körperthrill und Deeskalation gewaltbesetzte Situationen meistern. Kampfkunst-Elemente (mit David Eckert/Jörg Knust, F.I.S.T.-Kampfsportler) Implementierung in den beruflichen Alltag. Analyse des eigenen Organisationskontextes. Institutionelles Interventionskonzept und Ordnungsrahmen. Körpersprache und Deeskalation. Theaterpädagogische Elemente (mit Helmut Wenderoth, Theaterpädagoge) Rückfallvermeidungspläne. Psychodrama-Elemente (mit Monika Jetter- Schröder). Erlebnispädagogische Elemente. Umgang mit Medien Vertiefung/Übung ausgewählter AAT/ CT -Methoden. Abschluss-Präsentation und Prüfung. Feierliche Zertifikatsübergabe. Als Querschnitts-Themen begleiten uns: Regeltransparenz und Normenverdeutlichung. Frühe Intervention. Statusorientiertes Lernkonzept. Unterstützungssysteme in Teams. Wertekonsens. Beziehungsaufbau als Grundlage. Peer Group als Verstärkung. Lobkultur. Verstörung kognitiver Muster. Visualisierungen, Emotionalisierungen und Short Cuts. Bearbeitung von Neutralisierungsstrategien. Kreative Reaktionen auf Provokationen. Entdecken und Training alternativer Handlungsmuster. Humor

65 Jugendhilfe Alle am Thema Interessierte Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Annette Ludewig, Dipl.-Psychologin, System. Familientherapeutin, Bielefeld ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern und Jugendlichen Ein Einblick zum besseren Durchblick Das Schlagwort Autismus ist seit einigen Jahren in den Medien und bei Fachleuten, die mit verhaltensauffälligen Kindern arbeiten, sehr präsent. Trotzdem ist die Verständigung im Begriffsdschungel (Frühkindlicher Autismus, Autistisches Spektrum, Asperger-Symdrom, autistische Züge atypischer Autismus...) selbst für Fachleute manchmal schwierig. Außerdem macht die Vielfältigkeit der Symptomausprägungen bei den Kindern/Jugendlichen ein Erkennen von autismustypischen Verhaltensweisen im Alltag schwierig. Das Seminar gibt die Möglichkeit, Begriffe zu klären, sich die Wahrnehmungswelt eines Kindes mit Autismus hineinzufühlen und auf Autismus hinweisende Symptome erkennen zu können. Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Trennungs- und Scheidungskinder Pädagogische Hilfen und Beratung Trennung und Scheidung der Eltern und die damit verbundene Veränderung der vertrauten familiären Umgebung bedeuten für Kinder eine große Belastung und möglicherweise ein Entwicklungsrisiko. Das Seminar informiert über Dynamiken und Erfahrungen, denen Trennungsund Scheidungskinder ausgesetzt sind. Darüber hinaus wird die Situation der Eltern in unterschiedlichen Phasen der Trennung, die Eingebundenheit des Kindes in die sich verändernde Familienstruktur und die komplexe Struktur von Folgefamilien beleuchtet. Gemeinsam werden Interventionsmöglichkeiten und angemessene pädagogische Unterstützung geplant. Auf Wunsch kann an mitgebrachten Fallbeispielen gearbeitet werden Mitarbeiter/innen aus beratenden und pädagogischen Arbeitsfeldern Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Uwe Scherer, Dipl.-Pädagoge, Eheberater, Supervisor, Traumafachberater, Bielefeld ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung Erzieher/innen in Kitas, Mitarbeitende in der OGS und alle anderen Interessierten Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Klaus-Peter Langner, Dipl.-Sozialarbeiter, Supervisor EAS, Schwerte ,00 EUR Teilnahmegebühr Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Kindesvernachlässigung und Resilienz Die am häufigsten in Kindertageseinrichtungen zu beobachtende Form von Kindeswohlgefährdung ist die Kindesvernachlässigung. Sie hat viele Gesichter ist häufig unauffällig und bei langer Dauer der Vernachlässigung genau so schädlich wie eine körperliche oder seelische Kindesmisshandlung oder ein Missbrauch. Kindesvernachlässigung stellt Erzieherinnen vor ein doppeltes Problem: einerseits müssen sie geduldig die Eltern in ihrer Verantwortung für das Kind ansprechen, ermahnen und sie einladen, wieder die Verantwortung für ihr Kind zu übernehmen, andererseits sehen sie die nicht befriedigten Bedürfnisse des Kindes und fragen sich, wie sie dazu beitragen können, dass diese Mängel kompensiert werden können. Wir wollen uns in diesem Seminar schwerpunktmäßig mit den vielfältigen Formen von Kindesvernachlässigung beschäftigten und werden versuchen, Ergebnisse aus der Resilienzforschung in die Alltagssituation von Erzieherinnen in den Kindertageseinrichtungen zu überprüfen. Dabei werden konkrete Handlungsmöglichkeiten vorgestellt, wie Resilienzfaktoren Kinder stärken können

66 Jugendhilfe Amtsleitungen, Einrichtungsleitungen, ASD-Leitungen und Leitungsnachwuchs Monika Schröder, Tel.: ; Beate Rotering, Tel.: Thomas Fink, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Rainer Haase, Dipl.-Pädagoge, Organisationsberater, I.F.S.-GmbH, München; N. N. ca. 20 Auf Anfrage Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Kooperatives Management in der Jugendhilfe gemeinsam regionale Jugendhilfedienstleistungen steuern Die Umsetzung neuer gesetzlicher Anforderungen, Kinderschutz, lebensweltlicher Alltagsbezug, systemübergreifende Kooperation sowie wirtschaftlicher und flexibler Einsatz der vorhandenen Personal- und Finanzressourcen spielen eine große Rolle für den öffentlichen und die freien Träger der Jugendhilfe gleichermaßen. Deshalb ist eine kooperative Gestaltung qualitativ ausgewiesener Jugendhilfeleistungen sinnvoll. Organisations-, Personal- und Qualitätsentwicklung in der eigenen Institution wird damit zur permanenten Herausforderung für Leitungskräfte. Ein profiliertes Leistungskonzept erfordert gerade von den Führungskräften auf der mittleren Leitungsebene umfassende jugendhilfespezifische Managementkompetenzen. Wir bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Unterstützung, ihr kooperatives Managementverständnis konzeptionell weiter zu entwickeln und methodisch zu untermauern. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Reflexion der persönlichen Leitungskompetenzen gerichtet. Die konkreten Themenstellungen entnehmen Sie bitte den einzelnen Seminarausschreibungen. Hilfen zur Erziehung / Pädagogische Interventionen Seminarreihe Der Körper spricht Methoden der Theaterpädagogik und Theatertherapie in der pädagogischen, therapeutischen und klinischen Arbeit Fachkräfte, die mit kognitiv und/oder sprachlich schwer erreichbaren Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen arbeiten, kennen oder erahnen die Chancen, die in körperorientierter Methodik liegen. In dieser Weiterbildung werden neue Zugänge zu vorhandenen Ressourcen gesucht. Der Körper ist ein Speicher von Kompetenzen, auch jenen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Theaterpädagogische Methoden unter Berücksichtigung theatertherapeutischer Grundlagen können Wege zu den eigenen Stärken öffnen, im gemeinsamen Schaffens-Prozess, im gemeinsamen Spiel. Durch die biografische und lebensweltorientierte Ausrichtung der Weiterbildung erfahren und erlernen die teilnehmenden Fachkräfte, wie Möglichkeiten und Spielräume entstehen aus sich selbst heraus im Hier und Jetzt. Die Teilnehmenden erweitern ihr Handlungsrepertoire und können damit auf unterschiedlichen Ebenen Entwicklungsprozesse der Kinder und Jugendlichen sinnvoll unterstützen. Theater ist der seeligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiter zu spielen. (Max Reinhardt) Aufbau - Termine - Inhalte: : Grundlagen der Theaterarbeit Körperarbeit/Wahrnehmung und Ausdruck, Szenen- und Rollengestaltung, Spielleitung/Improvisation (Keith Johnstone), erste szenische Arbeit : Theatertherapie/Grundlagen Gruppendynamik, Interventionstechniken (auch bei Krisen) : Biografie-Ansatz/ Lebensweltorientierung Theaterpädagogische Methodik, Biografischer Ansatz als Weg zu künstlerischer Äußerung : Theatrale Intervention Szenische Aufstellung/Forumtheater zur Konfliktdarstellung und -bearbeitung : Ausblick - Übertragung in das eigene Praxisfeld Entwicklung von Gestaltungsideen für die eigene Praxis, Konzeptionierung und kollegialer Austausch Eine Anmeldung ist nur für die komplette Seminarreihe möglich! Fachkräfte aus allen Bereichen der erz. Hilfen, pädag. Fachkräfte in offener und projektgebundener Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, in therapeutischen und klinischen Feldern, in und außerhalb von Schule; Fachkräfte im Bereich sozialer Gruppenarbeit bis hin zu Freizeitgestaltung (bspw. im Reha-Bereich); Theaterpädagog/inn/en Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, ; Prof. Dr. Norma Köhler, Kulturwissenschaft und Äasthetische Praxis, Theaterpädagogik, FH Dortmund; N. N. max ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Nach Absprache ist eine Ratenzahlung möglich)

67 Jugendhilfe Anleiter/innen in Jugendwerkstätten und anderen Einrichtungen der beruflichen Qualifikation und Integration Heidi Kaiser, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Dr. Uwe P. Kanning, Professor an der FH Osnabrück; Thomas Stuckert, Dipl.-Pädagoge, Essen; N. N. LVR-Landesjugendamt Rheinland 20 entnehmen Sie bitte der Einzelausschreibung Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Werkpädagogik Pädagogische Professionalisierung der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Die Profile der Werkstätten und Maßnahmen im Bereich SGB II haben sich im Laufe der letzten Jahre nachhaltig verändert. Während die unmittelbare Integration der Teilnehmenden in den ersten Arbeitsmarkt eher in den Hintergrund getreten ist, sind heute die Stabilisierung der Persönlichkeit und das Wecken von Motivation zur Eigeninitiative die vorrangigen Zielperspektiven. Dafür benötigen insbesondere die Handwerkerinnen und Handwerker, die täglich mit den verschiedenen Zielgruppen arbeiten, eine zusätzliche pädagogische Qualifikation. In diesem Jahr können wir bereits den 13. Zertifikatskurs anbieten, das Konzept ist den aktuellen Bedarfen angepasst und lässt ausreichend Raum für aktuelle Fragen und Konflikte. Der Zertifikatskurs besteht aus sechs dreitägigen Seminareinheiten, einem eintägigen Workshop und einem zweitägigen Abschlusskolloquium. Er ist aufgeteilt in einen Grund- und einen Aufbaukurs und findet in einem Zeitraum von knapp zwei Jahren statt. Von versierten Referentinnen und Referenten werden ausgewählte pädagogische Themenfelder bearbeitet, die auf die aktuellen Anforderungen der Kursteilnehmenden abgestimmt sind. Dazu zählen unter anderem: Selbstverständnis, Erwartungen und Rahmenbedingungen Gesetzliche Grundlagen Gesprächsführung, Kommunikation Konfliktmanagement und Krisenintervention Soziale Kompetenzen Teamarbeit und Kollegiale Beratung Jugendkulturen, Umgang mit Gewalt, Deeskalation Auswirkungen von Missbrauch und Mobbing Beobachten und Bewerten Strukturiertes Arbeiten mit dem Förderplan Erstellung einer Konzeption Werkpädagogik Fordern Sie bitte bei Interesse eine ausführliche Einzelbeschreibung an. Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Beobachtertraining für Kompetenzfeststellungsverfahren, Assessment-Center und Profilings im Bereich der Berufsfindungsprozesse und Wiedereingliederungsverfahren Beobachten scheint etwas zu sein, was jeder zu können glaubt. Professionelle Beobachtung ist aber geknüpft an Bewertung und damit oft auch an Weichenstellungen für die zu beobachtende Person. Hier ist es wichtig, dass Beobachter über die Gefahren wie den Halo-Effekt oder den Nikolaus-Effekt Bescheid wissen, wenn sie professionelle Urteile abgeben wollen. Darüber hinaus ist es unabdingbar, dass die Merkmale für die Beobachtung festgelegt und auch definiert sind. Damit ist gemeint, dass die Beobachter eine gemeinsame Vorstellung davon Jugendarbeit /Jugendsozialarbeit Professionell starten: Einführungskurs für Mitarbeiter/innen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Kickern, Klönen, Konflikte klären? Was ist der fachliche Auftrag für die Offene Kinder- und Jugendarbeit? Das Arbeitsfeld ist vielfältig, herausfordernd und jeden Tag anders. Um darin nicht unterzugehen, ist es wichtig, die politischen und fachlichen Grundlagen zu kennen. Ziel ist, das eigene fachliche Agieren klären und besser beschreiben zu können. Wir laden Sie als Berufseinsteiger/in herzlich ein, sich mit diesem Basispaket zu rüsten, um die Grundlagen auf Ihre konkrete Arbeit im Jugendzentrum übertragen zu können. besitzen, welche Ausprägungen die zu beobachtenden Merkmale haben. Auf diese Weise wird allgemeinen Beschreibungen, die oft von den Vorerfahrungen und Gefühlen des Beobachtenden geleitet sind, entgegengewirkt. Ziel der Fortbildung ist, dass den Teilnehmenden bewusst ist, welche Beobachtungsfehler und Beobachtungsgefahren lauern und welche Verantwortung sie tragen, wenn sie in den o. g. Verfahren andere Menschen aufgrund ihrer Beobachtungen beurteilen und bewerten sollen. Themen: Den Auftrag kennen gesetzliche Grundlagen und Anforderungen der OKJA Wahrnehmen können der konzeptionelle Sockel der OKJA Im Spannungsfeld der unterschiedlichen Erwartungen Die eigene Professionalität klären Das Profil der Einrichtung finden Konzeptentwicklung in der OKJA Rahmenkonzepte und Querschnittsthemen der OKJA Partizipation, Gender Mainstreaming, Freiwilligenarbeit, interkulturelle Arbeit Jugendarbeit ist Bildung Kooperationsbeziehungen mit der Schule Finanzielle und fachliche Ressourcen nutzen Termin nach Absprache Fachkräfte aus der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit, Lehrer/innen, andere Interessierte Heidi Kaiser, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Heidi Kaiser, ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Unterbringung im Doppelzimmer und Verpflegung Mitarbeiter/innen und Leitungskräfte in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, die im Laufe der letzten zwei Jahre in diesem Arbeitsfeld neu begonnen haben Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Michael Trödel, Dipl.-Sozialarbeiter, Berater für Qualitätsentwicklung OKJA, Kreisjugendpfleger, Lehrbeauftragter Uni Bielefeld; Dr. Jörn Dummann, Dipl.-Pädagoge, Dipl.- Theologe, Gemeindepädagoge, Dozent an der FH Münster, Münster ,00 EUR Teilnahmegebühr

68 Jugendhilfe Schulsozialarbeiter/innen, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der Jugend- und Familienhilfe David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Stefan Linke, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Erfurt ,00 EUR Teilnahmegebühr Fachkräfte in der pädagogischen Begleitung von Jugendlichen in Freiwilligendiensten David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ; Uwe Michalak, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Lehrtherapeut (SG), Telgte ca ,00 EUR Teilnahmegebühr Jugendarbeit /Jugendsozialarbeit Schulsozialarbeit: Prävention Intervention / Deeskalation Mediation Das Thema Gewalt war und ist aus der pädagogischen Praxis nicht wegzudenken. Vor allem beunruhigt die Selbstverständlichkeit, mit der junge Menschen zum Ausdrucksmittel Gewalt greifen. Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen sind kein Randproblem unserer Gesellschaft und auch keine vorübergehende Erscheinung. Das Verhindern von Gewalt und der konstruktive Umgang mit Aggressionen gehören zu den zentralen Aufgaben der pädagogischen Praxis. Heftige und gewalttätige Konfliktaustragungen unter Kindern und Jugendlichen zeugen davon, dass sie Grenzsetzungen und faire Verhandlungen nicht hinreichend erfahren, ihre Eigenverantwortung im Konflikt nicht eingefordert wird und ihnen Mitwirkung bei Konflikt- und Problemlösungen nicht vertraut ist. Inhalte der Fortbildung werden neben der Analyse von Gewaltsituationen verschiedene Konfliktlösungsstrategien und pädagogische Handlungsansätze sein. Methoden der Deeskalation und der gewaltfreien Konfliktvermittlung werden praktisch eingeübt. Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Ressourcen- und Lösungsorientierte Beratung in Jugendfreiwilligendiensten Junge Menschen in Jugendfreiwilligendiensten pädagogisch zu begleiten kann sehr herausfordernd sein, denn die Anliegen sind völlig unterschiedlich und teilweise widersprüchlich, und oft steht wenig Zeit zur Verfügung. Für die Beratungstätigkeit im Rahmen des Freiwilligen Soziale Jahres liefern insbesondere an Ressourcen und Lösungen orientierte Beratungsansätze (wie z. B. die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer, Insoo Kim Berg) wertvolle Impulse. Wir möchten dazu einladen, das eigene Beratungskonzept zu reflektieren, zu fundieren und weiter zu entwickeln. Dafür gehen wir ein auf: Grundannahmen, Menschenbild und Beratungshaltung, Anliegen- und Auftragsklärung, Zielund Zukunftsorientierung, die Arbeit mit Ausnahmen und hilfreichen Unterschieden, kleinschrittige Zielbearbeitung und die Arbeit mit Skalen. Ziel ist ein wirkungsvoller Einsatz von ressourcen- und lösungsorientierter Beratungskompetenz in der Gestaltung von Einsatzstellenbesuchen, in der Moderation von Reflexion(sgruppen) während der Seminartage sowie bei Kriseninterventionen. Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Erlebnisse schaffen Methoden aus Erlebnispädagogik und Theaterpädagogik für die Arbeit mit Jugendlichen Nichts ist so umfassend und damit lehrreich wie das eigene Erleben. Jugendliche sind Grenzgänger. Auf der Suche nach sich selbst, nach ihrer Persönlichkeit, begeben sie sich gerne auf ein Terrain, welches für sie die meiste Reibung verspricht. Erfahrungen sammeln und Erlebnisse (mit)teilen können bleibt wichtig. Diesen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen: Wie schafft man echte Erlebnisse für Jugendliche? Was bietet die Erlebnispädagogik, was die Theaterpädagogik? Was sind die Themen, was die Lebenswelt der Jugendlichen? Wie sich den Themen widmen, ohne sich als Fachkraft zu verbiegen? Für welche Methoden und Inhalte schlägt das eigene Herz? Das Seminar bietet einen Koffer voller Ideen für eine erlebnisorientierte Arbeit mit Jugendlichen und wir probieren alles aus. Wir entwickeln Projektideen, die in den jeweiligen Arbeitsbereichen umsetzbar sind. Ob Langzeit-Projekte oder eine kurze Impuls-Bearbeitung, das im Seminar Erlebte stellt in jedem Fall eine Bereicherung für die alltägliche Arbeit dar Mitarbeiter/innen in der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeit, Offenem Ganztag und in Hilfen zur Erziehung Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, ; David Kremer, max ,00 EUR Teilnahmegebühr

69 Jugendhilfe oder nach Vereinbarung Ehren- und nebenamtliche Mitarbeiter/innen in der Jugendarbeit (Jugendgruppen und offene Jugendarbeit) Ines Bollmeyer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ; Ines Bollmeyer, ; Thomas Niemeyer, Dipl.-Pädagoge, Supervisor, Coach und Gutachter LQW2, Timmendorf/Poel Jugendamt Lippe ,00 EUR für Erwachsene; 289,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und Arbeit Suchende Teilnahmegebühr Jugendarbeit /Jugendsozialarbeit Grundkurs: Leiten in der Kinder- und Jugendarbeit Kurs zum Erwerb der Jugendgruppenleiter/innenCard (JuLeiCa) Einführungskurs für ehren- und nebenamtlich Mitarbeitende in Kinder- und Jugendgruppen ebenso wie in der offenen Arbeit. Die kontinuierliche Teilnahme bietet die Voraussetzung für den Erwerb einer Jugendgruppenleiter/ innencard (JuLeiCa). Schwerpunkte der Ausbildung sind: Auseinandersetzung mit der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen sowie den Zielen von Kinder- und Jugendarbeit Situationsanalyse von Gruppen, Gruppendynamik, Kooperation Partizipation in der Jugendarbeit Methodische Grundlagen Reflexion von Leitungsstilen, Selbstund Fremdwahrnehmung als Gruppenleiter/in Kommunikation, Kommunikationsstile Umgang mit Konflikten Organisations-, Planungs- und Rechtsfragen Ziel des Kurses ist es, die Kompetenzen im Hinblick auf eine Leitungsrolle zu erweitern. Interkulturelles Lernen, Gender-Mainstreaming sowie Partizipation werden dabei als Querschnittsthemen betrachtet. Dieser Kurs kann auch für feste Gruppen kommunaler oder freier Träger durchgeführt werden. Termine, Kosten und Ort nach Vereinbarung. Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit train the trainer Erlebnispädagogik Fachlicher Austausch mit Kolleg/inn/ en und mutige Experimente sind der Boden, auf dem erlebnispädagogische Trainerkompetenz gedeiht. Wer sich weiterentwickeln will, muss dafür Gelegenheiten schaffen z. B. durch aktive Teilnahme am Trainer-Treffen für Erlebnispädagog/inn/en! Das TTE funktioniert im besten Sinne einer Bottle-Party: Weil viele etwas mitbringen, kann jeder viel mitnehmen. Wir stellen dafür einen guten Rahmen samt gemeinsamen Aktionen, Vorträgen und Diskussion und wir fordern dazu auf, das Programm mitzugestalten: Verschiedene zweistündige (teilweise parallel liegende) Workshops werden zum Labor für die Weitergabe von Erfahrung und das Erproben neuer Methoden oder Variationen. Über das (vorläufige) Programm informieren wir (ab dem Frühjahr 2011) laufend und aktuell auf unserer Homepage. Potentielle Workshop-Leitungen wenden sich bitte direkt an David Kremer: Wer sich bereit erklärt, selbst einen Beitrag zu leisten, spart bei der Teilnehahme-Gebühr Erlebnispädagog/inn/en und Interessierte David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ,00 EUR für Berufstätige; 95,00 EUR für Studierende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppelzimmer und Verpflegung, Einzelzimmerzuschlag

70 Jugendhilfe Februar April 2012 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Bestandschaften führen Heidi Kaiser, Tel: ; Antje Krebs, Tel.: ; Stefan Gesmann, FH Münster, Weiterbildung Tel: Brigitte Böhm, Tel.: Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, München; Dr. Marie-Luise Kohne, Rechtsanwältin; Wolfgang Rüting, Jugendamtsleiter Kreis Warendorf; N. N. Lippe LVR-Landesjugendamt Rheinland Fachhochschule Münster ca. 20 Für 2 Tage: 100,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Übernachtung und Verpflegung Für 3 Tage: 150,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Übernachtung und Verpflegung Einzelheiten siehe Einzelausschreibung Kinderrechte und Kinderschutz Neue Aufgaben der Beistandschaft: Beratung, Begleitung, Unterstützung Die Beistandschaft des Jugendamtes auf dem Weg zum Dienstleister für Familien in einer besonderen Lebensphase Mit dem SGB VIII, der Kindschaftsrechtsreform und zuletzt dem FamFG ist die Förderung der Autonomie von Eltern immer Stärker in den Fokus gesetzt. Dies betrifft zunehmend auch die Beistandschaft gem BGB i. V. m. 18 u. 52a SGB VIII. Die aktuelle Debatte zur Neureglung des Unterhaltsvorschussgesetzes, sowie die Rechtssprechung des Bundesverfassungsgesetzes zum Sorgerecht nichtehelicher Väter weisen auf die hohe fachliche und gesellschaftliche Relevanz dieses Aufgabenbereiches hin. Die Beistandschaft stellt eine von den Eltern aktiv zu beantragende und freiwillig in Anspruch zu nehmende, am Kindeswohl orientierte Dienstleistung dar. Für die Beistände hat sich das Aufgabenspektrum, ausgehend von den Kernaufgaben der Vaterschaftsfeststellung und der Unterhaltssicherung, deutlich mit einem Beratungs- und Unterstützungsschwerpunkt weiterentwickelt. Dies trägt dem oben erwähnten Grundgedanken Rechnung, die Eltern bei der Wahrnehmung ihrer und der Rechte ihres Kindes zu unterstützen und ihnen die Autonomie der Entscheidungen zu lassen, die sie aufgrund von eingehenden Beratungen treffen können. Eine weitere Aufgabe der Beistände besteht darin, durch frühzeitige Beratung eine Konflikteskalation zu vermeiden und außergerichtliche Einigungen anzustreben. Darüber hinaus ist der Beistand in vielen Fällen die erste Person aus der Institution Jugendamt, mit der Eltern Kontakt aufnehmen. Hier kann bei sich andeutenden Erziehungsschwierigkeiten eine Brücke zu anderen Fachdiensten des Jugendamtes/ der Jugendhilfe geschlagen werden. Für die Arbeit des Beistandes ist es heute von entscheidender Bedeutung, dass eine tragfähige und vertrauensvolle Beziehung zum Ratsuchenden aufgebaut werden kann. An dieser Stelle wird deutlich, wie sich das Selbstverständnis verändert hat und Gesprächsführung, Konfliktmoderation sowie lösungsorientierter Beratung zusätzlich zu den rechtlichen Kenntnissen notwendig geworden sind. Dieser Kurs wird in fünf Modulen angeboten. In den beiden ersten Modulen werden die rechtlichen Grundlagen vermittelt. Diese Module können auch einzeln gebucht werden. Das dritte und vierte Modul sind zusammenhängend zu buchen, darin werden u.a. Grundlagen der lösungsorientierten Beratung sowie Konfliktmoderation und Beratung in Zwangskontexten vorgestellt. Das fünfte Modul ist optional und befasst sich mit den notwendigen qualitativ strukturellen und organisatorischen Veränderungen im Jugendamt als Grundlage für ein neues Verständnis der Arbeit des Beistandes. Modul 1: in Münster Modul 2: in Münster Modul 3: in Vlotho Modul 4: in Vlotho Modul 5: in Vlotho Eine detaillierte Ausschreibung fordern Sie bitte bei Brigitte Böhm, unter der Telefonnummer an

71 Jugendhilfe Sozialpädagog/inn/en, Psycholog/inn/en, Jurist/inn/en oder andere, die bereits mehrjährige Erfahrungen in einer Tätigkeit im Psychosozialen Bereich haben Heidi Kaiser, Tel.: ; Stefan Gesmann, FH Münster, Weiterbildung Tel.: Die Anmeldung erfolgt über die Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, Weiterbildung, Postfach 30 20, Münster, Tel , weiterbildung@fh-muenster.de Wolfgang Rüting, Dipl.-Sozialpädagoge, Warendorf; Dr. Hans-Jürgen Schimke, Jurist, Laer Fachhochschule Münster siehe Ausschreibung ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterbringung und Verpflegung im ; die Unterbringung und Verpflegung in Münster regeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Kinderrechte und Kinderschutz Einführung in die Vertretung von Kindern Seit einigen Jahren bietet das LWL- Bildungszentrum in Kooperation mit der Fachhochschule Münster Qualifikationen in den Bereichen Vormundschaft/Verfahrenspflegschaft an. Um Interessenten an beiden Qualifikationen entgegenzukommen, haben die Veranstalter die Schnittmengen der Kurse in zwei Seminare zur Grundqualifikation zusammengefasst. Das Seminar Einführung in die Vertretung von Kindern nimmt als theoretische Grundlage die UN-Kinderrechtskonvention in den Fokus. Als rechtliches Fundament für alle Bereiche, in denen die Rechte von Kindern vertreten werden, werden hieraus die Rechtsstellung von Kindern, das Kindschaftsrecht sowie die Grundzüge des Familien- und Jugendhilferechts abgeleitet. Neben dem theoretischen Fundament ist die Haltung gegenüber Kindern von essentieller Bedeutung für die Arbeit in den Bereichen Vormundschaft/Verfahrenspflegschaft. Eine klare Haltung in Bezug auf Kinderrechte und die Voraussetzungen für ein kindgerechtes Verfahren werden im zweiten Teil des Seminars erarbeitet. Das Seminar ist Voraussetzung für - den 3-teiligen Kurs Qualifizierung von Vormundschaften Beginn: , Seite 143 und - dem Zertifikatskurs Verfahrensbeistand Beginn: , Seite 142. Das Seminar kann auch einzeln gebucht werden. Bei Interesse fordern Sie bitte eine detaillierte Ausschreibung an Kinderrechte und Kinderschutz Rechtliche und psychologische Grundlagen für die Vertretung von Kindern Diese Veranstaltung ist das zweite Grundlagenseminar zu den Kursen Vormundschaften und Verfahrenspflegschaften. Auch hier sind die Schnittmengen beider Fortbildungen zusammengefasst worden. In beiden Arbeitsfeldern sind sowohl rechtliches Wissen als auch Kenntnisse von psychologischen Zusammenhängen unabdingbar, um eine adäquate Vertretung von Kindern gewährleisten zu können. Die Arbeitsschwerpunkte werden sein: Kindliche Entwicklung Bindungs- und Beziehungsentwicklung Trauma und Misshandlung in der Eltern-Kind-Beziehung Grundlagen des Rechts der elterlichen Sorge Grundlagen des Prozessrechts In diesem Seminar wird es um die Vermittlung von Grundlagenwissen gehen. In den Kursen zur Vormundschaft/Verfahrenspflegschaft werden diese Grundlagen rollenspezifisch weiter vertieft. Das Seminar ist Voraussetzung für - den 3-teiligen Kurs Qualifizierung von Vormundschaften Beginn: , Seite 143 und - den Zertifikatskurs Verfahrensbeistand Beginn: , Seite 142. Das Seminar kann auch einzeln gebucht werden. Bei Interesse fordern Sie bitte eine detaillierte Ausschreibung an! Sozialarbeiter/innen, Dipl.-Pädagog/inn/en, Dipl.-Psycholog/inn/en, Jurist/inn/en Heidi Kaiser, Tel.: ; Stefan Gesmann, FH Münster, Weiterbildung Tel.: Die Anmeldung erfolgt über die Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, Weiterbildung, Postfach 30 20, Münster, Tel , weiterbildung@fh-muenster.de Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psychologin; Dr. Marie-Luise Kohne, Rechtsanwältin Fachhochschule Münster siehe Ausschreibung ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterbringung und Verpflegung im ; die Unterbringung und Verpflegung in Münster regeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst

72 Jugendhilfe April Juni 2012 Sozialpädagog/inn/en, Psycholog/inn/en, Jurist/inn/en oder andere, die bereits mehrjährige Erfahrungen in einer Tätigkeit im Psychosozialen Bereich haben Heidi Kaiser, Tel.: ; Stefan Gesmann, FH Münster, Weiterbildung Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psychologin; Eva Damm, Verfahrenspflegerin; Dr. Marie-Luise Kohne, Rechtsanwältin; Elke Rommen-Kalus, Verfahrenspflegerin; Wolfgang Rüting, Dipl.-Sozialpädagoge; Prof. Dr. Hans-Jürgen Schimke, Jurist; u. a. Fachhochschule Münster 20 siehe Ausschreibung 1.515,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterbringung und Verpflegung; die Unterbringung und Verpflegung in Münster regeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Kinderrechte und Kinderschutz Zertifikatskurs Verfahrensbeistand ( Anwältin des Kindes/Anwalt des Kindes ) In familiengerichtlichen Verfahren war seit der Reform des Kindschaftsrechts 1998 die Bestellung eines Verfahrenspflegers vorgesehen, wenn das Interesse des Kindes zu dem seiner gesetzlichen Vertreter vor Gericht in erheblichem Gegensatz stand ( 50 FGG). Durch die Reform des Familienverfahrensrechtes am wurde die Figur des Verfahrenspflegers durch den Verfahrensbeistand ersetzt und viele Zweifelsfragen geklärt. Dennoch bleiben die Aufgabenstellung, die Tätigkeit des Verfahrensbeistands und dessen Finanzierung, Gegenstand fachlicher Entwicklungen. Die Sicherstellung verbindlicher Standards und fachlicher Kompetenzen für die Vertretung von Kindern im familiengerichtlichen Verfahren ist daher dringend geboten. Das Jugendhof Vlotho und die Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen haben gemeinsam ein Konzept für einen berufsbegleitenden Zertifikatskurs erarbeitet, der die Fachkenntnisse und Fertigkeiten für dieses Berufsfeld umfassend vermittelt. Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb von rechtlichen, psychologischen und sozialpädagogischen Fachkenntnissen, die für die Vertretung von Kindern vor Gericht notwendig sind. Diese werden theoretisch und praktisch anhand von Fallbesprechungen und Rollenspielen trainiert. Wichtiger Schwerpunkt ist dazu die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und dem beruflichen Rollenverständnis sowie die Anleitung zu selbstreflexivem Handeln. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden in ihren Praxiskontakten bei der Akquisition ihrer Tätigkeit als Verfahrensbeistand sowie in Fragen des Zeitmanagements und der Organisation ihrer Arbeit unterstützt und beraten. Anmeldevoraussetzung für diesen Kurs ist die Teilnahme an folgenden Seminaren: Einführung in die Vertretung von Kindern 09./ , Seite 140 und Rechtliche und psychologische Grundlagen für die Vertretung von Kindern , Seite 141. Termine: : Die Aufgaben des Verfahrensbeistandes rechtliche und psychologische Grundlagen : Die Berufspraxis des Verfahrensbeistands : Arbeit am Fall aus psychologischer und supervisorischer Sicht : Die Bedeutung persönlicher Werte für die Arbeit mit Kindern Reflexion und Übungen : Rollenentwicklung im Spannungsfeld zwischen Kindesinteresse und Kindeswohl : Das Handeln des Verfahrensbeistandes in der Fallbearbeitung und vor Gericht : Abschlusskolloquium Die Weiterbildung endet mit der Vergabe eines Zertifikats zum Verfahrensbeistand ( Anwältin des Kindes/Anwalt des Kindes ) durch die Kooperationspartner. Voraussetzung zum Erwerb des Zertifikats ist das Verfassen einer Abschlussarbeit (im Umfang von ca. 15 Seiten) sowie die Absolvierung eines Abschlusskolloquiums. Dieses findet in Form einer Fallpräsentation mit anschließendem moderiertem Fachgespräch statt. Sollten Sie das Zertifizierungsverfahren nicht durchlaufen wollen/können, stellen wir Ihnen alternativ eine umfangreiche Qualifizierungsbescheinigung über die absolvierten Module aus. Bei Interesse fordern Sie bitte die ausführliche Einzelausschreibung an. Kinderrechte und Kinderschutz Qualifizierung von Vormundschaften 3-teiliger Kurs Vormünder müssen ihre Haupttätigkeit in einem schwierigen Segment der Jugendhilfe entwickeln. Ihre Aufgabe besteht darin, jungen Menschen in einer meist sehr belasteten Situation Ersatz für die fehlende Ausübung der Personensorge anzubieten, die von den eigenen Eltern nicht oder vorübergehend nicht mehr ausgeübt werden kann. Die sich aus dieser Aufgabe ergebenden fachlichen und persönlichen Anforderungen gestalten sich komplex und sind sehr anspruchsvoll. Aufbauend auf den Erkenntnissen aus den beiden Grundlagenseminaren ist dieser Kurs auf folgende Ziele ausgerichtet: die unterschiedlichen Tätigkeiten und die eigene Rolle als Vormund fachkritisch zu erarbeiten und zu reflektieren, die individuellen Bedarfslagen junger Menschen zu erkennen, ein erweitertes Verständnis für die psychische Situation der Mündel zu entwickeln, rechtliches Wissen zu vertiefen, praktische Gestaltungsmöglichkeiten als Vormund zu erarbeiten und in das eigene Handlungskonzept zu integrieren. Anmeldevoraussetzung für diesen 3-teiligen Kurs ist die Teilnahme an folgenden Seminaren: Einführung in die Vertretung von Kindern 09./ , Seite 140 und Rechtliche und psychologische Grundlagen für die Vertretung von Kindern , Seite 141. Bei Interesse fordern Sie bitte eine detaillierte Ausschreibung an! Sozialpädagog/inn/en, Psycholog/inn/en, Jurist/inn/en oder andere, die bereits mehrjährige Erfahrungen in einer Tätigkeit im Psychosozialen Bereich haben Heidi Kaiser, Tel.: ; Stefan Gesmann, FH Münster, Weiterbildung Tel.: Die Anmeldung erfolgt über die Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, Weiterbildung, Postfach 3020, Münster, Tel.: , weiterbildung@fh-muenster.de Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psychologin; Dr. Horst Deinert, Dipl.-Verwaltungswirt; Dr. Marie-Luise Kohne, Rechtsanwältin; Wolfgang Rüting, Dipl.-Sozialpädagoge; Prof. Dr. Hans-Jürgen Schimke, Jurist; Fachhochschule Münster siehe Ausschreibung ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterbringung und Verpflegung; die Unterbringung und Verpflegung in Münster regeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst

73 Jugendhilfe Alle am Thema Interessierten Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: N. N. max ,00 EUR Teilnahmegebühr Alle Interessierten in Berufen des Sozial- und Gesundheitswesens, z. B. Erzieher/innen, Heilerziehungspfleger/ innen, Sozialpädagog/inn/en, Logopäd/ inn/en, Ergotherapeut/inn/en sowie Lehrer/ innen an Grund- und Sonderschulen Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Uwe Sanneck, Trauerbegleiter, Erwachsenenbildner, Theaterpädagoge max ,00 EUR Teilnahmegebühr Kinderrechte und Kinderschutz Datenschutz und Schweigepflicht Als Fachkraft in der Jugendhilfe wird man stets vom Thema Datenschutz begleitet. Dabei ist Datenschutz in verschiedenen Bereichen entscheidend: Neben dem Umgang mit den sensiblen Informationen aus der Privatsphäre der Klienten, besteht auch die Aufgabe, die Sozialdaten zu schützen. Zudem unterliegt man der Schweigepflicht. Die Anwendung der unterschiedlichen Rechtsgrundlagen führt in der Praxis nicht selten zu Unsicherheiten. In dem Seminar soll der Umgang mit Sozialdaten weiter professionalisiert werden. Neben den rechtlichen Grundlagen des Sozialdatenschutzes und der Schweigepflicht wird praxisnah deren Umsetzung erprobt. Augenmerk wird auch auf die individuelle Umsetzbarkeit im Hinblick auf die eigene Position und das eigene Wertesystem gelegt. Inhalt: Rechtsgrundlagen von Datenerhebung, -speicherung und -verarbeitung in der Praxis, Zeugnisverweigerung und Aussagepflicht, Strafrechtliche und innerbehördliche Schweigepflicht, Erarbeitung der praktischen Umsetzung anhand von Fallbeispielen und Checklisten, persönliche Rechtssicherheit. Kinderrechte und Kinderschutz Begleitung bieten wenn Kinder und Jugendliche dem Tod begegnen Wenn ein Regenbogen am Himmel sichtbar wird - begegnen sich Himmel und Erde und wir können Brücken bauen. Um in der Begleitung von sterbenden und trauernden Kindern und Jugendlichen eine eigene Haltung zu entwickeln, bedarf es Lernprozesse in Bezug auf die eigene Wahrhaftigkeit in den Lebensthemen Abschied Sterben Tod Trauer Leben und Willkommen. Wir stehen diesen Themen häufig hilflos gegenüber. Wir sind sprachlos, so dass wir den betroffenen Kindern und Jugendlichen keine Wegbegleitung bieten, kein/e echte/r Gesprächspartner/ in sein können. Eigene Ängste stehen im Weg und zur persönlichen Klärung fehlt der innere und äußere Raum. Die gesellschaftlichen Zeitfenster im Angesicht des Todes sind zu eng gebaut und hindern uns daran, inne zu halten und zu lernen Abschied zu nehmen. In diesem Seminar werden wir uns dem Thema Kinder begegnen dem Tod widmen. Begleitung Würde Rituale Dialog Abschied Kreative Gestaltung von Trauer Erinnerungsfeiern sind die Themenbereiche, die berührt werden, um im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu diesen Lebensthemen fachkompetent reagieren zu können. Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen - es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen... (Slavisches Sprichwort) Kinderrechte und Kinderschutz Häusliche Gewalt und Kindeswohlgefährdung Wenn Kinder und Jugendliche Zeuge werden von gewalttätigen Auseinandersetzungen ihrer Eltern, geraten sie nicht selten zwischen die Fronten, werden Augen- und Ohrenzeuge und oft auch selbst Opfer häuslicher Gewalt. In der Fachwelt wird mittlerweise zwischen primärer und sekundärer Traumatisierung der Kinder und Jugendlichen unterschieden. Mit primärer Traumatisierung wird dabei die Folge von direkt auf das Kind oder Jugendliche einwirkender physischer oder psychischer Gewalt beschrieben, während sekundäre Traumatisierung durch die Beobachtung von oder Teilnahme an familiären Gewalthandlungen entsteht. In diesem Seminar wollen wir uns mit diesem Problemkreis beschäftigen, Handlungsmöglichkeiten ausloten und Formen der Kooperation untersuchen. Zur Förderung von Ressourcen werden wir auf die Suche nach Resilienzfaktoren gehen und daneben Konzepte der Be- und Verarbeitung traumatischer Erlebnisse im Kindes- und Jugendalter vorstellen und ihre Wirksamkeit in der Praxis diskutieren. Kinderrechte und Kinderschutz Gewaltstrukturen Mädchen und Jungen mit Gewalterfahrung Mädchen und Jungen, die Gewalt erlebt haben (und möglicherweise traumatisiert sind), zeigen Verhaltensweisen, die Erziehende an ihre Grenzen bringen. Sie haben Grenzüberschreitungen erlebt und/oder Gewalt in ihren Herkunftsfamilien gesehen. Diese Mädchen und Jungen erfordern absolute Präsenz und einen klaren Erziehungsstil. Pädagoginnen erleben sich im Kontakt zu ihnen häufig hilflos und überfordert, und es besteht die Gefahr, in Resignation zu verfallen und damit die pädagogische Arbeit aufzugeben. Das Ziel dieser Fortbildung ist es, Pädagoginnen den Rücken zu stärken für kompetentes Handeln im Umgang mit gewalterfahrenen Jungen und Mädchen. An dieser Fortbildung können nur Frauen teilnehmen! Fachkräfte ASD, SPFH, stat. Jugendhilfe, Beratungsstellen Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Klaus-Peter Langner, Dipl.-Sozialarbeiter, Supervisor EAS, Schwerte ,00 EUR Teilnahmegebühr Frauen in pädagogischen Arbeitsfeldern Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sabine Haupt-Scherer, ; Susanne Steuber, WenDo-Trainerin, Supervisori, Hille ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Unterbringung im Doppelzimmer

74 Leitung, Beratung und Supervision Einstieg jederzeit möglich! Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Dr. Horst Blatt, Dipl.-Pädagoge, Systemischer Familientherapeut, Supervisor, Professor an der FH Münster; Berthold Lomberg, Dipl.-Sozialarbeiter, Dipl.-Soziologe, Ressourcen-lösungsorientierter Familientherapeut, Melle; Uwe Michalak, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Lehrtherapeut (SG),Telgte; Heidi Kaiser, ; Monika Schröder, FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen Lösungsorientierte Ansätze Lösungsorientierte Trainerin / Lösungsorientierter Trainer Zertifikatskurs Systemisch-ressourcen-lösungsorientierte Konzepte stellen die Stärken und Kompetenzen der Adressatinnen und Adressaten sozialer Hilfsangebote in den Mittelpunkt. Diese sollen in den Trainingseinheiten so aufgegriffen werden, dass die Hilfesuchenden lernen, ihre Ressourcen zu nutzen, ihren eigenen Zeitplan zu entwickeln und ihren Fähigkeit, eigene Lösungen zu finden, Vertrauen zu schenken. Dieser Zertifikatskurs ist modular aufgebaut, die Grundlagenmodule 1-5 werden in beiden Jahreshälften angeboten, die Reihenfolge der Belegung kann beliebig gewählt werden. Die Spezialisierungsmodule (Methoden und Spezialisierungsrichtung) sowie das Kolloquium werden einmal jährlich angeboten. Zur Erlangung des Zertifikats müssen folgende Leistungen erbracht werden: Belegung der 5 Grundlagenmodule, Seiten Belegung des Methodenseminars, Seite 150 Belegung eines der Spezialisierungsmodule, Seite Erstellung einer Hausarbeit im Spezialisierungsbereich Teilnahme am Kolloquium am 23. März 2012 Der erfolgreiche Abschluss dieses Zertifikatskurses ist Voraussetzung für die Weiterqualifizierung zur Lösungsorientierten Beraterin / zum Lösungsorientierten Berater Alle 5 Grundlagenmodule sind auch einzeln buchbar und für Interessierte offen, die kein Zertifikat erhalten möchten. Lösungsorientierte Ansätze Lösungsorientierte Beraterin / Lösungsorientierter Berater Zertifikatskurs Systemisch-ressourcen-lösungsorientierte Berater/innen begleiten Einzelpersonen oder Mehrpersonensysteme bei der Entwicklung eigenverantwortlichen Handelns und bei der Erarbeitung von konstruktiven Problemlösestrategien. Dabei stehen die Ressourcen der Ratsuchenden bei der Erlangung von Handlungskompetenzen im Vordergrund. Die Fortbildung wird als zusammenhängender Kurs angeboten und muss in ihrer Gesamtheit gebucht werden. Seminare zum Erwerb der Kompetenz als Berater/in: : Lösungsorientiertes Arbeiten im Beratungsprozess : Ressourcen-lösungsorientierte Biographiearbeit : Lösungsorientiertes Beraterverständnis : Lösungsorientiertes Methodentraining : Ressourcen-lösungsorientiertes Case- Management : Kolloquium Folgende Leistungen müssen zur Erlangung des Zertifikats Lösungsorientierte Beraterin / Lösungsorientierter Berater erbracht werden: Erlangung des Zertifikats Lösungsorientierte/r Trainer/in in einer der Spezialisierungsrichtungen Belegung der 5 Module - Systemisch-ressourcen-lösungsorientiertes Arbeiten - Biographiearbeit - Lösungsorientiertes Beraterverständnis - Lösungsorientiertes Methodentraining - Ressourcen-lösungsorientiertes Casemanagement 80 Stunden Gruppensupervision Erstellen einer Hausarbeit als Projektbericht Teilnahme an einem Kolloquium Eine Anmeldung ist nur für den gesamten Kurs möglich! Eine ausführliche Einzelausschreibung erhalten Sie auf Anfrage! Sozialarbeiter/innen und Pädagog/inn/en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich, die das Zertifikat LösungsorientierteTrainerin / Lösungsorientierter Trainer erworben haben Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Dr. Horst Blatt, Dipl.-Pädagoge, Systemischer Familientherapeut, Supervisor, Professor an der FH Münster; Heidi Kaiser, ; Berthold Lomberg, Dipl.-Sozialarbeiter, Dipl.-Soziologe, Ressourcen-lösungsorientierter Familientherapeut, Melle; Uwe Michalak, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Lehrtherapeut (SG),Telgte FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen mind ,00 EUR pro Tag Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung

75 Leitung, Beratung und Supervision Wiederholung am: Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/ en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Uwe Michalak, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Lehrtherapeut (SG),Telgte FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen mind ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Wiederholung am: Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/ en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Berthold Lomberg, Dipl.-Sozialarbeiter, Dipl.-Soziologe, Ressourcen-lösungsorientierter Familientherapeut, Melle FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen mind ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Lösungsorientierte Ansätze Neue Wege gehen im Problem steckt die Lösung! Wie gehen Sie mit einem Problem um? Suchen Sie nach den Gründen und analysieren Sie die Inhalte? Machen Sie sich Gedanken über die Komplexität und den Schweregrad, die Langfristigkeit und die Aussichtslosigkeit? Bringen Sie das Problem in Beziehung zu ihrem Selbstwert oder dem ihres Klienten? Fahnden Sie nach der Funktionalität des Problems und danach, wer noch alles involviert ist? Dann befinden Sie sich in einem Kreislauf, der sich immer wieder um das Problem dreht, es in den Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns stellt. Sie können aber auch einen neuen Weg betreten. Sie können nach den Lösungen suchen und dabei die Frage aufwerfen: Was genau ist anders, wenn das Problem nicht mehr da ist? Damit leiten Sie eine aufregende und anregende Entdeckungsreise nach neuen Lösungsmöglichkeiten und Zielen ein. Die Idee dabei ist, dass man Lösungen finden kann, ohne vorher das Problem ausführlich zu analysieren. Sie stammt aus dem Fundus des lösungsorientierten Ansatzes von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg. In diesem Seminar werden Sie die Grundannahmen des Lösungsorientierten Ansatzes kennen lernen und in Übungen an Ihren Beispielen aus der Praxis festigen. Dieses Seminar gilt für den Zertifikatskurs Lösungsorientierte Trainerin / Lösungsorientierter Trainer als Grundlagenmodul 1! Dieses Seminar ist auch einzeln buchbar und für Interessierte offen, die kein Zertifikat erhalten möchten. Lösungsorientierte Ansätze Irgendwo hin ist irgendwo weg ein Ort für Querdenker und andere Lösungsorientiertes Arbeiten in Trainingssituationen erfordert unsere altbekannten Denkmuster zu überprüfen und in Frage zu stellen. Dadurch gewinnen wir neue Freiheiten anders zu denken, zu Gewohntem quer zu denken und neue Wege zu beschreiten. Erst wenn das Problem aus seiner alten Stellung verrückt wird, kann es anders in Form seiner Lösung gesehen werden. Doch die Dynamik des Denkens und damit immer auch des Erlebens ist zwiespältig. Sie kann beweglich sein und eine Welt voller Möglichkeiten erzeugen, sie kann uns aber auch erstarren lassen in einer von unserem Denken erzeugten Welt in der immer das gleiche passiert, in der die Möglichkeit des Andersseins verloren gegangen ist. Im Querdenken schließen sich die Möglichkeiten da wieder auf, wo Beschreibungen sich festgefahren haben, so dass Kreativität sprudeln kann. Ziel dieses Seminars ist es, die Teilnehmenden auf dem Weg von einer linearen zu einer zirkulären Denkweise zu begleiten. Diese ist als Grundlage nützlich, um von der Problem- zur Lösungsorientierung zu finden und eine Veränderung der Grundhaltung der Trainerin/ Beraterin / des Trainers/Beraters zu erreichen. Damit wird es schließlich möglich, eine Ressourcen- und Lösungsorientierung in der Beziehung zu den Ratnehmenden zuzulassen. Dieses Seminar gilt für den Zertifikatskurs Lösungsorientierte Trainerin / Lösungsorientierter Trainer als Grundlagenmodul 2! Dieses Seminar ist auch einzeln buchbar und für Interessierte offen, die kein Zertifikat erhalten möchten. Lösungsorientierte Ansätze ICH DU WIR sind das Gespräch und das ist gut so! Lösungsorientierte Kommunikation in verschiedenen Gesprächssituationen Kommunikation ist die Grundlage allen menschlichen Miteinanders. Indem wir miteinander sprechen, kommen wir in Kontakt, tauschen uns aus, fangen an, uns zu verstehen. Zu einem Gespräch egal zu welchem Anlass gehören immer mindestens zwei Menschen. Sie tauschen Nachrichten aus wie ein Sender und ein Empfänger und diese können genau beäugt und analysiert werden. Aber wir können auch die Perspektive hin zum WIR verändern und damit einen systemischen Blickwinkel einnehmen, womit die Muster der Interaktion in den Fokus gelangen. Ein weiterer Aspekt gelangt in die Betrachtung von Kommunikation, wenn wir nach der Bedeutung des Gesagten innerhalb des Gesprächs fragen. Um Kommunikation verstehen zu können, lohnt der Perspektivwechsel und das Spiel damit. Wir wollen uns in diesem Seminar von sehr unterschiedlichen Seiten dem Thema Kommunikation nähern und dadurch das Verständnis erweitern und die Sensibilität erhöhen. Besonderes Augenmerk legen wir auf kommunikative Elemente in Lösungsorientierten Gesprächen und üben diese in sehr unterschiedlichen Settings auf der Grundlage der mitgebrachten Fälle aus der Praxis. Dieses Seminar gilt für den Zertifikatskurs Lösungsorientierte Trainerin / Lösungsorientierter Trainer als Grundlagenmodul 4! Dieses Seminar ist auch einzeln buchbar und für Interessierte offen, die kein Zertifikat erhalten möchten. Lösungsorientierte Ansätze Ich weiß, ich bin viele! Es ist nie zu spät seine Biographie neu zu entdecken Um in Beratungs- oder Trainingssituationen arbeiten zu können, ist es notwendig, die meisten seiner eigenen blinden Flecken zu kennen. Jeder und jede von uns ist beeinflusst durch die Herkunftsfamilie, sie begleitet uns z. B. in Form von Ängsten, Bildern oder vagen Gefühlen unser ganzes Leben. Daraus können sich in professionellen Situationen Hemmungen etwas anzusprechen ebenso entwickeln wie Übertragungen von Erfahrungen auf Ratnehmende. In diesem Seminar werden wir die eigene (Familien-)Geschichte erforschen und die Bedeutung für die Person und deren Handlungsweise herausarbeiten. Als eine Grundlage hierfür dient die Einführung in die Genogrammarbeit. Genogramme sind wie Fingerabdrücke: einzigartig und unverkennbar. Geschichten, Erfahrungen, Gefühle, Beziehungen, Bindungen, Aufträge, etc. werden sichtbar. Es werden daran Fragen entwickelt und keine Zuschreibungen vorgenommen: Wie sind Krisen im bisherigen Leben überstanden worden? Von wem habe ich am meisten profitiert? Wer oder was hat mir Kraft gegeben? Mit dem Verständnis der Auswirkungen und Einflüsse, die Familien auf die eigene Biographie ausüben, lassen sich für den Beratenden sowohl in seiner Rolle als auch für seinen lösungsorientierten Beratungsansatz wichtige Erkenntnisse ziehen. Dieses Seminar gilt für den Zertifikatskurs Lösungsorientierte Trainerin / Lösungsorientierter Trainer als Grundlagenmodul 3! Dieses Seminar ist auch einzeln buchbar und für Interessierte offen, die kein Zertifikat erhalten möchten Wiederholung am: Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/ en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Uwe Michalak, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Lehrtherapeut (SG),Telgte FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen mind ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Wiederholung: Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/ en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Monika Schröder, FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen mind ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung

76 Leitung, Beratung und Supervision Wiederholung am: Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/ en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Uwe Michalak, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Lehrtherapeut (SG),Telgte FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen mind ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/ en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Berthold Lomberg, Dipl.-Sozialarbeiter, Dipl.-Soziologe, Ressourcen-lösungsorientierter Familientherapeut, Melle; Thomas Brendel, Affektkontrolltrainer; Melle FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen mind ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Lösungsorientierte Ansätze Lösungen erfinden wie kann das gehen? Lösungsorientiert Arbeiten in verschiedenen Kontexten Wenn zwei Parteien in einem Gespräch eine Lösung entwickeln wollen, ist es hilfreich, wenn das Ergebnis nicht von vornherein bekannt ist. Dieser Leitgedanke betont den Prozesscharakter, der das lösungsorientierte Arbeiten auszeichnet. Der Prozess wird von mindestens zwei Parteien gestaltet, die jeweils Experten für unterschiedliche Aufgaben im Gespräch sind. Der Ratnehmende wird als Experte für seine Probleme, seine Ziele und Lösungen betrachtet, während der Gesprächspartner, Trainer oder Berater, als Experte für die Gesprächsführung fungiert. Auf diese Weise werden Lösungen gemeinsam von beiden Gesprächparteien er- und gefunden. Es geht nicht nur um eine Lösung, sondern verschiedene Optionen für die Los-Lösung vom Problem stehen im Mittelpunkt. Steve de Shazer und Insoo Kim Berg haben in dem von ihnen entwickelten Lösungsorientierten Ansatz viele Instrumente bereit gestellt. Dazu gehören Fragen nach einer problemfreien Zukunft, nach Ausnahmen oder auch Skalierungen, um kleine Veränderungen sichtbar zu machen. In diesem Seminar werden Ihnen viele dieser Instrumente vorgestellt und Sie erhalten zahlreiche Gelegenheiten, diese bezogen auf Ihre berufliche Praxis einzuüben und zu festigen. Dieses Seminar gilt für den Zertifikatskurs Lösungsorientierte Trainerin / Lösungsorientierter Trainer als Grundlagenmodul 5! Dieses Seminar ist auch einzeln buchbar und für Interessierte offen, die kein Zertifikat erhalten möchten. Lösungsorientierte Ansätze Mein Körper ist die Lösung entdecke die Möglichkeiten Wir kommunizieren und handeln sensomotorisch, spirituell, kognitiv und emotional. Lösungen und Ressourcen werden auf diesen Feldern entworfen bzw. entdeckt. So ist es sinnvoll, auf diesen vier Ebenen zu üben, zu trainieren und spielerisch Risiken einzugehen, damit wir im Ernstfall nicht ins Schleudern geraten, die Besonnenheit und den Überblick nicht ganz verlieren, die Handlungshoheit nicht aufgeben müssen. Das körperorientierte Training bietet neben Unterstützung in aktuellen Krisen eine leicht zu erlernende Methode zur Navigationshilfe und alltagstauglicher Balancekunst an. Erquickend für Herz, Muskeln und Hirn erfahren die Teilnehmenden eine Haltungsschule für krumm gewordene Rücken der besonderen Art. Körper als Reservat gewonnener Lebenserfahrung und Speicher von Kompetenzen Wie kann man die Kompetenzen des Körpers im Trainingsprozess nutzbar machen? Die Dialektik der Bewegung Das Standpunktspiel Von der Verwicklung zur Entwicklung Risikobereitschaft und Sicherheitsbedürfnis Erstellung von Trainingsplänen Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und Einstellung mitbringen. Besondere Vorkenntnisse, Fähigkeiten oder Eigenschaften sind nicht notwendig. Neugier dagegen schon! Dieses Seminar gilt für den Zertifikatskurs Lösungsorientierte Trainerin / Lösungsorientierter Trainer als Methodenseminar! Lösungsorientierte Ansätze Elterntrainer/in Familien sind in vielfältiger Weise von gesellschaftlichen Veränderungsprozessen betroffen. Dazu gehören Veränderungen in den Formen des Zusammenlebens ebenso wie die des Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Damit einher geht die Entwicklung von Strategien zur Bewältigung der von Individualisierung und Pluralisierung geprägten Lebensverhältnisse, in denen es eine zentrale Aufgabe für Eltern geworden ist, ihre eigenen Positionen zu finden und sich ihrer zu vergewissern. Viele vor allem junge Eltern sind verunsichert angesichts der offenbar schwindenden Strukturen und sind auf der Suche nach einer aktiven Unterstützung. Das lösungsorientierte Elterntraining bietet die Möglichkeit einer (Neu-)findung bzw. Kalibrierung ihrer Elternkompetenz, wobei insbesondere der situationsspezifische Umgang mit sachlichen, sozialen und beziehungsmäßigen Anforderungen im Alltag verbessert werden soll. Im Zentrum stehen dabei die persönlichen Ressourcen, die gemeinsam mit dem oder den Adressaten gefunden, entwickelt und nutzbar gemacht werden. Dabei werden Bedingungen bereit gestellt und Arbeitshaltungen entwickelt, die es den Eltern ermöglichen, sich selbst als Experten für sich und ihre Kinder anzuerkennen. Dieses Seminar gilt für den Zertifikatskurs Lösungsorientierte Trainerin / Lösungsorientierter Trainer als Spezialisierungsmodul! Lösungsorientierte Ansätze Trainer/in für Soziale Kompetenzen Der Wandel der Gesellschaft beeinflusst in starkem Maße das Leben von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dazu gehören die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt ebenso wie die der Schulen und der Familien. Der Auflösung gesellschaftlicher Bindung steht die Herausbildung neuer Muster im Hinblick auf Individualisierung und Pluralisierung von Lebensverhältnissen gegenüber. Die zunehmende Freisetzung von Menschen aus traditionellen Lebensformen verlangt neue und veränderte Modelle der Lebensbewältigung. Dabei wird schon die Alltagsbewältigung zum Problem des Verhandelns und Aushandelns der eigenen Position in den gegebenen Strukturen. Um diesen neuen Anforderungen gerecht werden zu können, benötigen viele Menschen eine aktive Unterstützung. Das lösungsorientierte Training sozialer Kompetenzen soll sie zu einer konstruktiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben anregen. Es bezieht sich auf die Möglichkeiten und Hilfen, die es dem Individuum ebenso wie der Gruppe erlauben, Kontrolle über ihr Leben und ihre sozialen Zusammenhänge zurück zu gewinnen und sie darin zu unterstützen, die dazu notwendigen Ressourcen zu erkennen und zu aktivieren. Dazu passende Methoden werden in diesem Seminar vorgestellt und eingeübt. Dieses Seminar gilt für den Zertifikatskurs Lösungsorientierte Trainerin / Lösungsorientierter Trainer als Spezialisierungsmodul! Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Dr. Horst Blatt, Dipl.-Pädagoge, Systemischer Familientherapeut, Supervisor, Professor an der FH Münster FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen mind ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Berthold Lomberg, Dipl.-Sozialarbeiter, Dipl.-Soziologe, Ressourcen-lösungsorientierter Familientherapeut, Melle FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen mind ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung

77 Leitung, Beratung und Supervision Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/inn/en, Angehörige anderer Berufe im Arbeitsmarkt-, Sozial- oder Jugendhilfebereich Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Heidi Kaiser, FH Bielefeld Fachbereich Sozialwesen FH Münster Fachbereich Sozialwesen mind ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Lösungsorientierte Ansätze Trainer/in zur Berufsfindung Der Arbeitsmarkt und seine Anforderungen haben sich in den letzten Jahren enorm verändert. Die damit einhergehende Verunsicherung arbeitsloser und arbeitssuchender Menschen führt häufig dazu, dass diese sich ziellos zwischen den Angeboten bewegen und keine Beziehung zu ihren eigenen Ressourcen herstellen können. Besonders junge Menschen neigen dazu, das Spektrum der Berufe, die für sie infrage kommen stark einzuschränken. Berufswahl wird zunehmender als ein gesellschaftliches Sprungbrett verstanden und von den eigenen Talenten und Ressourcen völlig entkoppelt. An dieser Stelle treten die Trainer/innen für Berufsfindung in Aktion. Sie können lösungsorientiert mit den Suchenden deren Ziele und Motivationen erarbeiten, können ihnen ihre eigenen Kompetenzen und Ressourcen bewusst machen und gemeinsam nach Berufen suchen, die zu einer Erfüllung führen können. Dabei stehen die bereits erworbenen Kompetenzen ebenso im Fokus wie die Möglichkeiten, die sich aus der Vielfalt der Ressourcen für die Suche ergeben. Die Methoden, Menschen ihre Stärken wieder ins Bewusstsein zu holen, werden in diesem Seminar im Mittelpunkt stehen. Dabei wird sowohl an den eigenen Berufswegen gearbeitet wie auch an Fallgeschichten verschiedene Zugangswege erprobt. Dieses Seminar gilt für den Zertifikatskurs Lösungsorientierte Trainerin / Lösungsorientierter Trainer als Spezialisierungsmodul!

78 Leitung, Beratung und Supervision Teilnehmer/innen der laufenden Trauma-Curricula und ehemalige Teilnehmer/innen der Traumafortbildung oder mit nachgewiesenen Grundkenntnissen in Psychotraumatologie Sabine Haupt-Scherer,, Tel.: Sabine Kehmeier,, Tel.: Lutz-Ulrich Besser, FA für Kinder- und Jugendpsychiatrie, für Psychiatrie und Psychotherapie, für Psychotherpaeutische Medizin, Hannover; Karl-Heinz Brisch, FA für Kinder und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, München Zentrum für Psychotraumatologie und traumazentrierte Psychotherapie Niedersachsen (zptn) ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Sozialpädagog/inn/en, Erzieher/innen, Lehrer/innen und Mitarbeiter/innen aus anderen pädagogischen Bereichen Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sabine Haupt-Scherer, ; Cornelia Lippegaus, Dipl.-Heilpädagogin, Traumafachberaterin, Minden ,00 EUR Teilnahmegebühr Beratung, Supervision und Trauma Trauma und Bindung Das Seminar informiert über Bindungstheorie und Bindungsforschung, die Bindungsentwicklung des Säuglings, Bindungsmuster und -störungen und die sich aus Bindungsstörung und Traumatisierung ergebenden Symptome und Therapiermöglichkeiten. Das Safe -Modell (Sichere anleitung für eltern), ein Trainingsprogramm zur Förderung einer sicheren Bindung von Karl-Heinz Brisch wird vorgestellt. Beratung, Supervision und Trauma Pädagogische Arbeit unter den Aspekten von Bindung und Trauma Die Konzepte von Bindung und Trauma bieten eine Grundlage zu einem besseren Verständnis des Verhaltens von Kindern und Jugendlichen. Scheinbar störendes Verhalten kann aus diesem Blickwinkel als sinnvolle Überlebensstrategie zur Organisation der Gefühle und zur Stressregulation betrachtet und respektiert werden. In diesem Seminar werden Einblicke in die theoretischen Konzepte gegeben und angemessene pädagogische Haltungen und Bedingungen entwickelt, um Jugendlichen alternatives Verhalten zu ermöglichen. Beratung, Supervision und Trauma Neue Autorität und systemisches Elterncoaching 2-teilige Seminarreihe Eltern sind häufig mit ungewöhnlichen, destruktiven und gewalttätigen Verhaltensweisen ihrer Kinder konfrontiert. Sie ziehen sich zurück, lassen gewähren oder geraten in eskalierende Machtkämpfe. Haim Omer, Professor für Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv befasst sich seit mehr als 10 Jahren mit der Frage, wie das Denken und Handeln des Gewaltlosen Widerstandes sich in die Beratungsarbeit integrieren lässt. Er prägte den Begriff Neue Autorität in diesem Zusammenhang, um ein verändertes (und sich veränderndes) Selbstverständnis von Autorität zu skizzieren. Beratung, Supervision und Trauma Ego-State-Therapie: Was kann die Arbeit mit inneren Selbstanteilen zum Verständnis und zur Therapie von Menschen mit Trauma-Erfahrung beitragen In der psychotherapeutischen Arbeit mit inneren Selbstanteilen geht man von der Idee aus, dass das Ich oder Selbst eines Menschen keine fest geschlossene Struktur ist, sondern aus verschiedenen Selbstanteilen besteht, die sich im Laufe eines Lebens durch gute und schlechte Erfahrungen entwickeln. Die Ego-State-Therapie, wie sich die von John und Helen Watkins aus den USA entwickelte Therapiemethode nennt, ist die wissenschaftlich fundierte Form der etwas populistisch vermarkteten Inneren Kind-Arbeit. Die Interventionsmöglichkeiten zielen darauf ab, verlorengegangene Präsenz wieder herzustellen und Bindungen zu erneuern oder neu aufzubauen. Damit fokussiert Neue Autorität auf etwas grundsätzlich anderes als Kontrolle, Durchsetzung oder Macht, nämlich auf Verbundenheit. In den Seminaren werden die Begrifflichkeiten Neue Autorität und Präsenz erläutert, die Tools, Methoden und Grundhaltungen erfahrbar gemacht, das Coaching von Eltern beschrieben und in die jeweiligen Praxisbereiche umgesetzt. Er können nur beide Termine zusammen gebucht werden! Wenn die einzelnen Teile wie in einer Familie oder einem Team gut zusammen arbeiten, werden Anpassungsfähigkeit und Kreativität gesteigert. Arbeiten die Teile gegeneinander oder sind sie durch Traumaerfahrungen entstanden, kommt es zu Persönlichkeitsstörungen bis hin zur multiplen Persönlichkeit. In diesem Workshop werden die Ursprünge des Konzeptes durch den Freudschüler Paul Federn besprochen und seine Weiterentwicklung und der Nutzen für die psychotherapeutische Praxis am Beispiel von PTBS, komplexer PTBS und Borderline-Störung an realen Fällen bearbeitet Alle am Thema Interessierten Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Martin Lemme, Dipl.-Psychologe, Familientherapeut, Weinheim 12 Pro Seminarblock: 342,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Kosten für Übernachtung im Doppelzimmer Mitarbeitende in pädagogischen und therapeutischen Berufen und ausgewiesenen Grundkenntnissen in Psychotraumatologie Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Jochen Peichl, FA für Psychiatrie und Neurologie und Psychotherapeutische Medizin, Nürnberg mind ,00 EUR Teilnahmegebühr

79 Leitung, Beratung und Supervision plus 3 weitere Termine Zertifizierung A: Mitarbeiter/Innen der Polizei, der Feuerwehr, des Militär sowie Erzieher/innen, Pädagog/inn/en, Sozialarbeiter/inn/en usw. Zertifizierung B: Fachleute der Bereiche Physiotherapie, Psychotherapie, Medizin, paramedizinische Berufe, Beratungsberufe (hier insbesondere im Zusammenhang mit Trauma), Heilpraktik usw. Sabine Haupt-Scherer, Tel.: ; Heiner Steckel, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Heiner Steckel, Dipl.-Pädagoge, Heilpraktiker für Psychotherapie, Bioenergetischer Analytiker, Supervisor; Thedinghausen Nur am 14./ : David Berceli, Trauma-Berater, TRE (Trauma Releasing Exercises)-Institut, Tempe, USA Norddeutsches Institut für Bioenergetische Analyse e. V. ca. 25 Siehe Einzelausschreibung Beratung, Supervision und Trauma Trauma Releasing Exercises nach David Berceli Der Körper unser größter Verbündeter in der Traumaheilung A Zertifizierte Fortbildung zum/zur Übungsanleiterin B berufsspezifische Qualifizierung in TRE Die neueste Forschung im Bereich der Psychotraumatologie hilft, ein eingeschränktes Verständnis von Trauma und Posttraumatischer Belastungsstörung als vorwiegend psychologische Störungen zu überwinden. Forschungsgebiete wie Psychobiologie, Neurophysiologie und physiologische Psychologie haben ein neues Verständnis von Trauma ermöglicht, bekannt als somatische Traumatologie. Dies ist ein neues Gebiet, das die kritische Interaktion und die wechselseitige Abhängigkeit von autonomen Körperantworten und neurologischen Prozessen berücksichtigt. Jedes Trauma, ob körperlicher, kognitiver, emotionaler und/ oder zwischenmenschlicher Natur, findet seinen Niederschlag in körperlichen Prozessen und wird durch diese auch aufrecht erhalten. Auf diesem Hintergrund verfügt die Bioenergetik über eine fundierte Methodik, diese neue Epoche der körperorientierten Psychologie und der Wiederentdeckung der Körper-Geist- Bezüge entscheidend mitzugestalten und in die therapeutische Praxis umzusetzen. Die von Berceli entwickelte TRE - Übungsserie zielt auf die dem Organismus innewohnenden Lösungsmöglichkeiten muskulärer Verspannungen ab, die in Stress und jeglicher Form von Trauma eine zentrale Rolle spielen. In der Übungsserie wird eine gezielte Tiefenentspannung mit natürlicher Neu- Belebung verbunden. Wenn die Übungen solide in ihren Möglichkeiten und Grenzen von unterschiedlichen Fachleuten (Zertifizierung A) erlernt wurden, können sie in der persönlichen Übungspraxis eine sehr heilsame Wirkung entfalten und auch vorbeugend eingesetzt werden - hierüber hinaus lassen sich die Übungen auch direkt in heilkundliche Behandlungen und Beratungszusammenhänge integrieren (Zertifizierung B). Zertifizierung A Einzelsitzung TRE mindestens 1 (+ bei Bedarf mehr) Einzel-Supervision TRE mindestens 1 (+ bei Bedarf mehr) 4 Supervisions-Tage in der Gruppe (oder 2 Wochenenden) Basis-Workshop I 2 Tage Mindestens 1 Monat (von 3) protokollierte Selbsterfahrung mit TRE Basis-Workshop II 2 Tage Weitere 2 Monate protokollierte Selbsterfahrung mit TRE CBTs und IIBA-Ausbildungskandidat/Inn/en bekommen nach Rücksprache mit dem NIBA einzelne Ausbildungsschritte anerkannt. Die Zertifizierung A diese Weiterbildung setzt keine spezielle Grundausbildung voraus und wendet sich an alle Menschen, die TRE-Übungsgruppen und/oder Einzel- Unterrichtung der Übungsserie präventiv oder begleitend anbieten möchten. Die Anwendung ist begrenzt auf das eigene Arbeitsumfeld. Die Fortbildung schließt mit der Zertifizierung A zur TRE Übungsanleitung ab. Die Zertifizierung B ist eine berufsspezifische Spezialisierung in TRE und gedacht für die Menschen, die TRE in ihren jeweiligen Behandlungs- bzw. Beratungskontext integrieren wollen. Bei offenen Übungsgruppenangeboten wird der Grundberuf angegeben. Die Fortbildung schließt mit der Zertifizierung B zur TRE - Übungsanleitung und vertieften Anwendung von TRE im Grundberuf ab Basisworkshop I mit David Berceli Zertifizierung A + B (für Gäste offen) Basisworkshop II Zertifizierung A + B In der Zeit vom Supervisonstag Zertifizierung A + B Intensivworkshop Zertifizierung B Zertifizierung B Einzelsitzung TRE mindestens 3-5 (+ bei Bedarf mehr) je nach Erfahrung und Profession Intensiv-Workshop III 2 Tage Einzel-Supervision TRE mindesten 2 (+ bei Bedarf mehr) 5 Supervisions-Tage in der Gruppe (oder 2 verläng. Wochenenden) Bei Interesse fordern Sie bitte eine Einzelausschreibung an!

80 Leitung, Beratung und Supervision Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen, Familienzentren, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Offenen Ganztagsschule, der Stadtteilarbeit sowie von Beratungsstellen, die sozialraumorientiert arbeiten Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Monika Schröder, ,00 EUR Teilnahmegebühr Menschen, die im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen arbeiten, Allgemeininteressierte Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Karin Krudup, Lehrerin, WenDo-Trainerin, Bielefeld BellZett, Bielefeld ,00 EUR Teilnahmegebühr Beratung, Supervision und Trauma Schwierige Gespräche mit schwierigen Eltern Eine intensiver Zusammenarbeit zwischen Erzieher/innen und Eltern um des Kindes ist unabdingbar eine der wichtigsten Formen ist das Gespräch. Die Beratungskompetenz im Elementarbereich wird mehr und mehr eingefordert. Besonders schwierig wird das Gespräch, wenn Kinder auffällig geworden sind und Hilfe brauchen: Wie sagen wir es den Eltern wenn das Kind sich nicht altersgemäß entwickelt? nicht grundschulreif ist? Außenseiter ist? Es fällt Eltern schwer, diese Sichtweise der Erzieherin / des Erziehers an sich herankommen zu lassen. Was müssen Erzieher/innen tun, um mit den Eltern einen Dialog in Augenhöhe zu führen ohne sie als schlechte Pädagogen darzustellen? Wichtige Voraussetzungen hierfür sind die Klärung der eigenen Rolle und die Herstellung einer konstruktiven Atmospäre. Dieses Seminar dient dem Erwerb professioneller Gesprächsführungskompetenz. Im Vordergrund steht die praktische Anwendbarkeit der Methode für das jeweilige individuelle Arbeitsfeld. Die erlernten Techniken basieren auf der theoretischen Grundlage der systemischen Beratung. Beratung, Supervision und Trauma Stressbewältigung durch Achtsamkeit ein Trainingsprogramm nach Jon Kabat-Zinn Stressbewältigung durch Achtsamkeit ist ein innovatives, einfaches und effektives Trainingsprogramm, das Jahrtausende altes Wissen über die positiven Wirkungen von Meditation mit modernen Erkenntnissen der Medizin, der Stressforschung, der Psychologie und der Kommunikationsforschung verbindet. Das praxis- und erfahrungsorientierte Achtsamkeitstraining bietet ganz konkrete Hilfen, auch in schwierigen Situationen inneren Halt und einen Ort der inneren Mitte zu bewahren. Beratung, Supervision und Trauma Dialog auf Augenhöhe Schwierige Paar- und Elterngespräche lösungsorientiert führen Konflikte sind ein normaler Bestandteil des familiären Alltags. Manchmal werden Konflikte jedoch als unangenehm erlebt und vermieden. Die Distanz zwischen den Kontrahenten wächst. Ob unterschwellig wirkend oder offen gelebt: Einige Konfliktsituationen sind so verfahren, dass Paare bzw. Eltern auf die Hilfe einer außenstehenden Person zurückgreifen. Für die Konfliktbearbeitung stellt der lösungsorientierte Ansatz eine Reihe von konstruktiven Fragen bereit, die es den Kontrahenten ermöglichen, zu einer einvernehmlichen Lösung zu gelangen. Mit Hilfe von Praxisdemonstrationen, Übungen und Rollenspielen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeregt, lösungsorientierte Haltungen und Fragetechniken zur Konfliktklärung zu erproben. Aus dem Inhalt: Klärung von Sichtweisen und Anliegen Entwickeln von positiven Zielvorstellungen Trennung zwischen Paar- und Elternebene Arbeit mit der Selbstdefinition: Anwalt des Kindes/der Kinder Anerkennung formulieren Aktivieren von Ressourcen Kommunikationsmuster erkennen, benennen und unterbrechen Unterschiedlichkeit konstruktiv fördern Beratung, Supervision und Trauma Optimisten-Training für Fachkräfte in Supervision und Coaching Im beruflichen Alltag auch als motivierteste/r Supervisor/in oder Coach kann es durchaus zu einem Verlust an Humor kommen. Ihnen vergeht das Lachen, obwohl sie es nicht möchten. Lernen Sie ihren Optimisten kennen! Entdecken Sie, wie Sie ihn nähren und lebendig halten können. Der Optimist ist ein sehr enger Verwandter des Narren. Und dieser kann wie in früherer Zeit der Hofnarr die Wahrheit, die sonst niemand sagen mag, mit einem Augenzwinkern aussprechen, ohne dass jemand zu Schaden kommt. So sollte auch ein/e Supervisor/in oder ein Coach manchmal ein Narr sein, um so einen Teppich der offenen Kommunikation und des Vertrauens in dem jeweiligen Setting zu knüpfen. Ziele: Kennen lernen des inneren Optimisten Stärkung für die Anforderungen im (beruflichen) Alltag Neue Blickwinkel auf die Möglichkeiten, Interaktion zu gestalten Zugang zum eigenen Humor und Optimisten Steigerung des emotionalen Verständnisses für sich und andere HUMOR ist das Salz des Lebens Wer gut gesalzen ist, bleibt lange frisch! (Orientalische Weisheit) Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der Jugend- und Familienhilfe, der Schulsozialarbeit sowie alle anderen erzieherisch Tätigen, Mitarbeiter/innen der Jugendämter Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Uwe Michalak, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Lehrtherapeut (SG), Telgte ,00 EUR Teilnahmegebühr Supervisoren, Supervisorinnen, Coaches, beratende Fachkräfte Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Elaisa Schulz max ,00 EUR Teilnahmegebühr

81 Leitung, Beratung und Supervision Alle Interessent/inn/en in Berufen des Sozial- und Gesundheitswesens, z. B. Erzieher/innen, Heilerziehungspfleger/innen, Sozialpädagog/inn/en, Logopäd/inn/en, Ergotherapeut/inn/en sowie Lehrer/innen an Grund- und Sonderschulen Monika Schröder, Tel.: Sabine Haupt-Scherer Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Monika Schröder, ; Sabine Haupt-Scherer, ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Einzelzimmer Beratung, Supervision und Trauma Seminarreihe: Einführung in systemisches Arbeiten Mit diesem Angebot wollen wir Fachkräfte aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern mit Systemischer Beratung vertraut machen. Die Seminarreihe basiert auf einem hohen Anteil an erfahrungsbezogenem Üben und Lernen. Die Teilnehmenden erwerben die Fähigkeit, Beratungsgespräche ressourcen- und lösungsorientiert für ihre eigene praktische Arbeit zu planen, zu gestalten und durchzuführen. Gliederung der Seminarteile: 1. Einführung in systemisches Arbeiten Mehrperspektivität Haltung/Wertschätzung Systemisches Beratungsverständnis 2. Systemische Methoden Biographisches Arbeiten mit dem eigenen Genogramm Aufstellung/Skulpturarbeit Familienbrett 3. Systemische Gesprächsführung Kommunikation Kollegiales Beratungsmodell lösungs- und ressourcenorientiertes Fragen Die Seminarreihe ist nur zusammen buchbar! Beratung, Supervision und Trauma Seminarreihe: Energetische Psychotherapie Die Energy Psychology beschäftigt sich mit der Wirkung von Energien auf Emotionen und Verhalten. Wobei Energie in diesem Zusammenhang als Meridianenergie im Sinne der Akupunkturlehre verstanden wird. In der energetischen Psychologie (EP) werden also psychische Probleme als Energieblockade im Sinne der Akupunkturlehre behandelt. Verhaltensmuster und Emotionen, mit denen man sich selbst behindert oder schädigt können oft nachhaltig verändert und in Folge aufgelöst werden. Die Methode besticht in der Praxis, weil Veränderungsprozesse auf der körperlichen, intellektuellen und emotionalen Ebene leicht und friedlich geschehen. Durch die sofort erfahrbare Stressreduktion werden neue Lösungswege möglich und der Zugang zu den eigenen, vorhandenen Ressourcen wird aktiviert. Deshalb eignet sich die Energy Psychology insbesondere für die Beratung von emotional herausfordernden Situationen, wie wir sie aus der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien kennen. Energy Psychology ist eine Methode, die es Ihnen ermöglicht, sich selbst und Ihren Klienten bei Problemen wie Ängsten, Süchten, Schuldgefühlen, Eifersucht, Essstörungen, Konzentrationsstörungen, Selbstsabotageprogrammen, usw. schnell zu helfen. Das Erlernen und das Arbeiten mit ausgewählten Klopfpunktabfolgen stehen im Vordergrund. Die Arbeit mit dem Muskeltest ergänzt die Möglichkeiten. Aus dem Inhalt: Grundlagen der Kinesiologie, kinesiologisches Muskeltesten, grundlegende Techniken der Energy Psychology, wie Klopfakupressurpunkte, identifizieren und auflösen von Selbstsabotageprogrammen, persönliche Glaubensmuster, Meridiansystem und Emotionen, Gehirnbalancen, Neurologische Desorganisation(Switching), Techniken zum Stressabbau, Healing Energy Light Process (HELP), spezifische, Klopfakupressur-Methoden zum Energieausgleich für Ängste, Stress- und Konfliktmanagement, Schüchternheit und Schuldgefühle, Wut und Ärger, Steigerung der Motivations- und Lernfähigkeit. Eine Anmeldung ist nur für die gesamte Seminarreihe möglich! Alle Interessent/inn/en in Berufen des Sozial- und Gesundheitswesens, z. B. Erzieher/innen, Heilerziehungspfleger/innen, Sozialpädagog/inn/en, Logopäd/inn/en, Ergotherapeut/inn/en sowie Lehrer/innen an Grund- und Sonderschulen Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Dr. Brigitte Michaelis, Heilpraktikerin mit den Schwerpunkten Kinesiologie, systemische Therapie, Petershagen max ,00 EUR Teilnahmegebühr

82 Leitung, Beratung und Supervision Berater/innen, Pädagog/inn/en Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sabine Haupt-Scherer, ,00 EUR Teilnahmegebühr Telnehmende mit Grundkenntnissen in Psychotraumalogie oder systemischer Beratung Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Alexander Korittko, Dipl.-Sozialarbeiter, Paar- und Familientherapeut, Systemtischer Lehrtherapeut und Supervisor (DGSF), Hannover zptn - Zentrum für Psychotraumatologie und traumazentrierte Psychotherapie Niedersachsen mind ,00 EUR Teilnahmegebühr Beratung, Supervision und Trauma Systemische Arbeit auf der inneren Bühne Methodentraining für Berater/innen Unterschiedliche Therapie- und Beratungskonzepte arbeiten mit der Annahme, dass das Selbst eines Menschen nicht aus einem identitätsstiftenden Zustand besteht, sondern aus verschiedenen Selbstanteilen. Dieses Konzept eines multidimensionalen Selbst geht von einer Pluralität unterschiedlicher Stimmen, Rollen oder Selbstanteile aus. Man spricht von innerem Team, Selbstfamilie oder Ich-Zuständen. Die ressourcen- und lösungsorientierte Arbeit auf der inneren Bühne kann die Selbstkenntnis erweitern, eine Klärungs- und Entscheidungshilfe bieten und die Planung des eigenen Handelns erweitern. Das Seminar stellt das Konzept der inneren Pluralität vor und gibt die Möglichkeit, unterschiedliche Methoden kennen zu lernen und zu erproben, systemisch auf der inneren Bühne zu arbeiten. Beratung, Supervision und Trauma Das erstarrte Mobile : Traumatischer Stress in Familiensystemen Wenn Menschen von einem Trauma betroffen sind, sind meist auch ihre unmittelbaren Familienangehörigen mit ihnen traumatisiert. In Anlehnung an das Konzept der fragmentierten Speicherung von Sinneseindrücken durch traumatischen Stress und der posttraumatischen Symptombildung bei Einzelnen wird das Konzept des erstarrten Mobile in Familiensystemen vorgestellt. Wie zwischen dem Organismus, der Psyche und den Interaktionen eines Individuums eine strukturelle Kopplung mit wechselseitiger Beeinflussung besteht, sollte auch die Therapie der familiären posttraumatischen Belastungsstörung neurobiologische, intrapsychische und systemische Sichtweisen beinhalten. Mit Fallbeispielen soll demonstriert werden, wie bei außerfamiliärer Traumatisierung sowohl unter Berücksichtigung der neueren Erkenntnisse der Psychotraumatologie als auch unter systemischen Aspekten eine systemische Traumatherapie zur Anwendung kommen kann. Sie eröffnet die Chance, Erkenntnisse der Neurobiologie, der Systemtherapie und der Traumatherapie bei der Arbeit mit Familien und anderen Systemen zu nutzen. Beratung, Supervision und Trauma Bindungsorientierte Heimerziehung Sichere Bindungen bilden das Fundament der Persönlichkeit. Kinder, denen die Erfahrung von Schutz und Sicherheit durch ausreichend fürsorgliche Erwachsene fehlt, entwickeln Verhaltensstrategien, um ohne den Schutz sicherer Bindungen zu überleben. Auch nach dem Verlassen risikoreicher Lebensumfelder erhalten Kinder und Jugendliche unter Umständen die Verhaltensmuster z. B. von Vermeidung und Kontrolle zu ihrem Schutz aufrecht. Der Aufbau haltgebender Beziehungen und die Integration in soziale Systeme sind erheblich erschwert, können aber neu gelernt werden. Das Seminar richtet sich an Einrichtungen der Jugendhilfe, die diesen besonderen Anforderungen durch geeignete Konzepte bindungsorientierter Pädagogik entsprechen wollen. Beratung, Supervision und Trauma Psychosoziale Beratung Zertifikatskurs Im Rahmen des Zertifikatskurses Psychosoziale Beratung werden theoretische und praktische Fähigkeiten zur Beratung von Einzelpersonen und Kleingruppen (Teams) vermittelt. Durch kritische Reflexionen von Alltagssituationen und die Einübung von unterschiedlichen Methoden entsteht eine Kompetenzerweiterung. Von hoher Wichtigkeit ist die Rollensicherheit in allen Beratungssettings, diese wird u. a. durch exakte Auftragsanalysen in den jeweiligen institutionellen Kontexten erworben. Ziel des Kurses ist die Entwicklung eines persönlichen Beratungskonzeptes unter Berücksichtigung der eigenen Ressourcen, der Ratsuchenden und deren Ressourcen und der institutionellen Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz. Im Kurs werden folgende Themengebiete behandelt: Rahmenbedingungen von Beratungen Beratungstheorien und Konzepte Lösungsorientierter Ansatz und Personenzentrierter Ansatz Selbsterfahrung Beratung in verschiedenen Settings Umgang mit schwierigen Menschen und schwierigen Situationen Qualität von Beratungsprozessen Die Fortbildung umfasst insgesamt 6 Kursblöcke (einen fünftägigen und fünf dreitägige) mit insgesamt 165 Unterrichtsstunden, 30 Stunden Supervision und 30 Stunden Kollegiale Beratungsgruppe. Nachdem alle Kursblöcke absolviert wurden, endet der Kurs mit einem Abschlusskolloquium. Anschließend werden die Zertifikate Psychosoziale Beraterin (Councellor) bzw. Psychosozialer Berater (Councellor) vergeben Pädagog/inn/en und Erzieher/innen in leitender Verantwortung aus der Heimerziehung Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sabine Haupt-Scherer, ; Cornelia Lippegaus, Dipl.-Heilpädagogin, Traumafachberaterin, Minden ,00 EUR Teilnahmegebühr Frühjahr 2012 Berater/innen, Pädagog/inn/en Heidi Kaiser, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Referentin: Andrea Multhaupt-Meckel, Supervisorin, Essen mind. 8 siehe Einzelausschreibung

83 Leitung, Beratung und Supervision Voraussichtlich 2012 Die berufsbegleitende Weiterbildung wendet sich an sozialberufliche Fachkräfte, die mit Einzelnen, Gruppen, Familien, Teams oder vergleichbaren Systemen arbeiten, bereits Aufgaben der psychosozialen Beratung wahrnehmen oder sich darauf vorbereiten. Prof. Dr. Horst Blatt, FH Münster, Tel.: Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Hans Behrendt, M. A., Familientherapeut (IFW), Systemischer Therapeut und Berater (SG) und Supervisor (EAS), freier Trainer und OE-Berater, Steinfurt Dr. Horst Blatt, Dipl.-Pädagoge, Systemischer Familientherapeut, Supervisor, Professor an der FH Münster; Sabine Haupt-Scherer, ; Monika Schröder, Seminare: Gruppensupervision: FH Münster oder nach Absprache Kollegiale Arbeitsgruppe: nach Absprache mind max. 24 siehe Einzelausschreibung Beratung, Supervision und Trauma Zertifikatskurs Systemische Beratung Ein kooperatives Qualifizierungsangebot der Fachhochschule Münster und des s In der Praxis der Sozialen Arbeit ist seit vielen Jahren die zunehmende Verbreitung Systemischen Denkens und Handelns zu beobachten. Dabei haben sich im Rahmen des Systemischen Paradigmas viele nützliche Methoden für die Gestaltung von Hilfeprozessen etabliert und zu einer wichtigen Orientierung für die Arbeit mit Einzelnen, Familien, sozialen Gruppen und Organisationen entwickelt. Die wachsende Komplexität der beruflichen Anforderungen in Modul 01: Grundlagen Systemischer Beratung 3 Tage 24 Ustd. Kommunikation und Systemerleben Systemisches Beratungsverständnis Auftragsklärung und Erstgespräch Modul 02: Kollegiale Arbeitsgruppe 1 Einführung 5 Tage 40 Ustd. Modul 03: Systemische Gruppensupervision 1 Einführung 5 Tage 40 Ustd. Anmeldung gegebenenfalls Informationsgespräch Modul 04: Methoden der Systemischen Beratung 1 Auftragskontext und Zugänge zu sozialen Systemen 3 Tage Die Kunst der Systemischen Gesprächsführung 24 Ustd. Genogramm und Systemische Biographiearbeit Modul 05: Die Persönlichkeit der Beraterin/des Beraters ein 5 Tage 40 Ustd. Grundqualifikation Systemische Beratung Die Gruppe arbeitet selbständig. Inhalte sind: Einüben der Kollegialen Beratung, Besprechung von Fachliteratur, Reflexion von fachlichen und persönlichen Fragen. Im dialogischen Mittelpunkt des Supervisionsprozesses stehen die Beratungsfälle der Supervisanden und die damit verbundenen Anliegen, Problembeschreibungen, Ziele und Wünsche. Berufsbezogene Selbsterfahrung mit Elementen der Familienrekonstruktion den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Gesundheit, Bildung und Erziehung sowie in angrenzenden Berufen erfordert ein fachliches Instrumentarium, das professionell und zielgerichtet die Bewältigung von Fragen, Konflikten und Problemen unterstützt. Dies gilt für die Arbeit mit Hilfesuchenden ebenso wie für die Beratung von Kollegen, Teams und Organisationen oder die Gestaltung von Leitungsaufgaben. Systemische Gruppensupervision Kollegiale Arbeitsgruppe Literaturstudium Dokumentierte Praxis, 10 Stunden Hinzu kommen Zeiten für Selbststudium, Leistungsnachweise und Praxisdokumentationen. Die differenzierte Bescheinigung über den Abschluss der Grundqualifikation ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Vertiefungsqualifikation. Zusammen führen beide Stufen zum Zertifikat Systemische Beraterin / Systemischer Berater. Teilnahmevoraussetzungen: Ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Im Einzelfall kann bei Interessentinnen und Interessenten, die seit mindestens fünf Jahren eine beratende Tätigkeit in Arbeitsfeldern des Sozialwesens ausüben, von diesem Kriterium abgesehen werden. Ein formloser Antrag inkl. Lebenslauf, Tätigkeitsnachweisen und Zeugnissen ist der Anmeldung beizufügen. Eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit. Die Möglichkeit zur praktischen Ausübung von Beratungsarbeit mit Einzelnen, Familien oder anderen sozialen Systemen. Ein erfolgreicher Abschluss der Weiterbildung ohne selbständig durchgeführte Beratungen ist nicht möglich! Personen, die bereits an der Veranstaltung Einführung in Systemische Interventionsformen oder an einzelnen Modulen des Qualifizierungsangebotes Systemische Beratung der Fachhochschule Münster teilgenommen haben, finden eine besondere Berücksichtigung. Modul 06: Integration und Abschluss der Grundqualifikation 3 Tage 24 Ustd. Die professionelle Haltung der Beraterin/des Beraters Kolloquium und Präsentationen Transfer, Abschied und Ausblick Differenzierte Bescheinigung Vertiefungsqualifikation Systemische Beratung

84 Leitung, Beratung und Supervision Voraussichtlich 2012 Therapeut/inn/en, Sozialpädagog/inn/en, Dipl.-Pädagog/inn/en und spezialisierte Berufsgruppen aus dem Gesundheits-, Sozial-, Rettungs- und Rechtswesen Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Lutz-Ulrich Besser, FA für Kinder- und Jugendpsychiatrie; FA für Psychiatrie und Psychotherapie; FA für Psychotherpaeutische Medizin, Hannover; Karl-Heinz Brisch, FA für Kinder und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, München; Alexander Korittko, Dipl.-Sozialarbeiter, Paar- und Familientherapeut, Systemtischer Lehrtherapeut und Supervisor (DGSF), Hannover zptn Zentrum für Psychotraumatologie und traumazentrierte Psychotherapie Niedersachsen max. 25 werden noch bekannt gegeben Beratung, Supervision und Trauma Zertifikatskurs: Psychotraumatologie Traumaberatung und-behandlung nach dem KReST-Modell Traumata sind plötzlich auftretende oder anhaltend (extrem) bedrohliche und ausweglose Ereignisse und Situationen. Sie hinterlassen unbehandelt oft lebenslange Spuren in Form von zahlreichen psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen von Lebensqualität und Lebensgestaltung. Es wird theoretisch und praktisch aufgezeigt und geübt, wie nach neuen Erkenntnissen traumazentriert in der Einzeltherapie, aber auch in der Arbeit mit Kindern, Familien und Paaren posttraumatische Belastungsstörungen effektiv behandelt werden können. Die Ausbildung orientiert sich an dem KReST-Modell: Körper-, Ressourcenund Systemorientierte Traumatherapie. Seit 2002 wurde dieser Kurs bereits 5 Mal durch Lutz Besser mit Erfolg durchgeführt. Umfang: 7 x 2 Tage mit 20 Unterrichtsstunden pro Block plus Peergruppenarbeit plus drei Supervisionstage für die Zertifizierung Traumafachberatung zusätzlich 1x2 Tage + 1x3 Tage (Screentechnik I/II) und ein weiterer Supervisionstag für die Zertifizierung Traumatherapie und traumazentrierte Psychotherapie Management und Leitung Woran merken wir, dass wir erfolgreich sind? Dokumentation und Evaluation sozialpädagogischer Arbeit Die Qualitätssicherung im Bereich der Jugendhilfe ist wegen der vielen Fälle von Kindeswohlgefährdung notwendiger denn je. Es gibt vielfältige Erhebungs- und Analyseinstrumente, doch wenn die Wirksamkeit sozialer Arbeit beschreibbar und damit nachvollziehbar werden soll, muss zuvor klar sein, was bewirkt werden soll! Dokumentation und Evaluation bedeuten deshalb mehr, als Daten zu erheben ; es geht darum, die soziale und pädagogische Praxis vor, während und nach der Datenerhebung zu unterstützen. So kann sich die Praxis gezielt und effizient weiterentwickeln. Wie lässt sich also Erfolg in der pädagogischen Arbeit beschreiben? Welche Erfolgsindikatoren lassen sich für das jeweilige Arbeitsfeld bestimmen? Mit welchen Arten der Dokumentation und Evaluation lassen sie sich messen und auswerten? Das Seminar gibt Hintergrundinformationen und Anregungen für die Erarbeitung von angemessenen und handhabbaren qualitativen Erfolgsindikatoren für die jeweilige Arbeit vor Ort. Management und Leitung Berufs- und Lebensplanung: Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße Das Leben ist keine Generalprobe: Mit jedem Tag, in jedem Augenblick entscheiden wir darüber, wer wir sein und wie wir leben möchten. Eigentlich ist uns das auch bewusst. Aber im bewegten (Berufs-)Alltag kommt uns der Blick auf den größeren (Lebens-) Zusammenhang immer wieder abhanden. Um den Augenblicken und den Alltäglichkeiten Sinn zu geben, müssen wir sie in der großen Geschichte unseres Lebens erzählen. Das bedeutet, immer wieder (und manchmal neue) Antworten zu finden auf die Fragen: Wo komme ich her? Wo stehe ich? Wo will ich hin? Mitarbeitende aus pädagogischen Berufen laden wir herzlich dazu ein, sich ein Wochenende lang in Vlotho eine Auszeit zu nehmen, um das eigene Leben und die persönliche Berufsbiografie die Karriere auf Richtung und Sinn zu überprüfen. Wir möchten Sie dabei unterstützen, Klarheit über eigene Ressourcen und Stärken zu gewinnen, Potentiale zu erkennen und Ziele für das Berufs- und Privatleben zu formulieren, und konkrete Schritte zur Umsetzung zu planen, wenn Sie etwas bewegen möchten Mitarbeiter/innen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Mitarbeiter/innen der stationären und ambulanten Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeiter/innen in Jugendverbänden David Kremer, Tel.: ; Ines Bollmeyer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Referent: Thomas Niemeyer, Dipl.-Pädagoge, Supervisor, Coach und Gutachter LQW2, Timmendorf/Poel ,00 EUR Teilnahmegebühr Mitarbeitende in pädagogischen Berufen David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ; Monika Schröder, Aspik - Arbeitskreis für soziales, politisches und (inter-)kulturelles Lernen e.v ,00 EUR Teilnahmegebühr

85 Leitung, Beratung und Supervision Mitarbeiter/innen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Mitarbeiter/innen der stationären und ambulanten Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeiter/innen in Jugendverbänden Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Thomas Niemeyer, Dipl.-Pädagoge, Supervisor, Coach und Gutachter LQW2, Timmendorf/Poel ,00 EUR Teilnahmegebühr Fachkräfte der Jugendarbeit, Mitarbeiter/innen aus stationären und teilstationären Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen Heidi Kaiser, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Sabine Miermeister, Gestalttherapeutische Beraterin, Lenningsen, ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Unterbringung im Doppelzimmer und Verpflegung; Einzelzimmer Management und Leitung Kreative Methoden in der Team- und Beratungsarbeit In diesem Seminar werde verschiedene kreative Medien und Techniken vorgestellt, die eingefahrene Beratungs- und Arbeitsvorgänge mit neuen Impulsen versehen können. Begonnen wird mit einer Situationsanalyse, denn ist die Frage erst einmal richtig formuliert, können Ideen nur so sprudeln. Ausgehend von mitgebrachten Alltagssituationen werden im Rollenspiel Techniken und Methoden u. a. Brainwriting, 635, pro-con-spek, fünf Hüte Denken u. a. erprobt, die das kreative Potenzial der Teilnehmenden/Klienten erweitern sowie deren Lösungs-Ressourcen aktivieren. Management und Leitung Erkennen von Grenzen und Ressourcen Pädagogisch-psychologische Hilfe durch die Gestaltberatung Der Workshop richtet sich an Menschen, die sich für die Methoden der Gestalttherapie (GT) für ihr persönliches Wachstum sowie für Möglichkeiten von Gestaltberatung an ihrem Arbeitsplatz interessieren. Dabei werden die speziellen Begrifflichkeiten und Methoden der GT als Ansatz der humanistischen Psychologie theoretisch und durch praktische Übungen vermittelt. Alles schön und gut, meinen Sie. Nur, wie sollen wir das in den Arbeitsalltag einbringen? Wie die Methoden vor Ort angewendet werden können (Transfer), wird stets mitbehandelt. Die Teilnehmenden lernen unterschiedliche Methoden für Beratungsarbeit sowie die Arbeit im Team und die Leitung von Teams kennen. Im Übungsteil besteht die Möglichkeit, sich selbst und die Methoden auszuprobieren. Im Zentrum der GT stehen die Begriffe Kontakt Kontaktfunktion - Kontaktzyklus. Übungen zur Bewusstheit ( Awareness ) in der Gegenwart ermöglichen, Grenzen und Ressourcen wahrzunehmen. Insbesondere durch den Einsatz von kreativen Medien und Körperarbeit findet in der GT ganz-heitliche Arbeit an Problemen ( unvollendeten Gestalten ) und selbstinitiiertes Wachstum statt. Management und Leitung Projektmanagement in der Kinder- und Jugendhilfe Professionelle Kinder- und Jugendhilfe ist immer stärker von Projektarbeit geprägt. Zeitlich und inhaltlich begrenzte Aufgaben wollen systematisch geplant und gesteuert werden vom Aufbau eines Netzwerks über die Erstellung eines neuen Internet-Auftritts bis hin zur Jubiläumsfeier. Das Seminar stellt einige Instrumente vor, die unsere Arbeit zugleich erfolgreicher und entspannter machen können und zwar nicht nur in Projekten. Dabei werden die Vorerfahrungen der Teilnehmenden integriert und reflektiert. Besonders sinnvoll ist eine Teilnahme, wenn man aktuell ein Projekt plant oder begleitet, an dem die vorgestellten Methoden unmittelbar Anwendung finden. Management und Leitung Zeit im Griff Selbstmanagement und Zeitmanagement Die Arbeitszeit ist wie das Leben begrenzt. Wie sehr wir uns auch einen zusätzlichen Wochentag wünschen: Es gilt, die zur Verfügung stehende Zeit sinnvoll zu nutzen und lebenswert zu gestalten. Effektives Selbst- und Zeitmanagement kostet scheinbar zunächst selbst Zeit. Es führt aber zu besserer Leistung (Energien werden an der richtigen Stelle eingebracht), zu höherer Selbstsicherheit (weil man weiß, was man kann), und zu größerer Gelassenheit (durch realistischen Anspruch). Inhalte: Auftragsphase: Begründung, Ziele, Umfeld- und Risikoanalyse Planungsphase: Struktur, Ablauf, Ressourcen, Informationen Umsetzungsphase: (Team-)Leitung, Kontrolle, Kommunikation Abschlussphase: Dokumentation, Evaluation, Übergabe Das Seminar frischt vorhandenes Grundwissen durch einige klare Impulse auf. Ziel ist es, die eigenen Strategien zu überprüfen und ggf. zu verändern. Neben dem Abstand zum Alltag ist dabei der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen eine wichtige Ressource. Inhalte: Zeitmanagement und Arbeitsorganisation: den Arbeitstag planen, Umgang mit Zeitfallen und Zeitfressern Lösungsorientierte Haltung: wohlgeformte Ziele, Umgang mit Prioritäten, Entscheidungen treffen Selbstmanagement: Kompetenzprofil, Umgang mit Durststrecken und Blockaden, Work-Life-Balance und Motivation Fach- und Führungskräfte in der Kinder- und Jugendhilfe David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ,00 EUR Teilnahmegebühr Wiederholung: Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ,00 EUR Teilnahmegebühr

86 Leitung, Beratung und Supervision Herbst 2011 Vier weitere Kursteile 2012 Leiter/innen und verantwortliche Manager/innen von Familienzentren Heidi Kaiser, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Berthold Lomberg, Dipl.-Sozialarbeiter, Dipl.-Soziologe, Ressourcen-lösungsorientierter Familientherapeut, Melle 20 Siehe Einzelausschreibung Management und Leitung Familienzentren managen Berufsbegleitender Zertifikatskurs Familienzentren werden derzeit überall in NRW eingerichtet, häufig mit unklaren Konzepten und Aufträgen. Mit diesem Fortbildungsangebot wenden wir uns an Leiter und Leiterinnen von Familienzentren, die zukünftig mehr Managementaufgaben zu übernehmen haben. Ausgehend von der Tatsache, dass Familienzentren ein Haus für viele unterschiedliche Anbieter von Leistungen sein werden, gleichzeitig aber auch der Kindertagesstättenbereich hoch qualifiziert fortgeführt werden muss, wird von den leitenden Personen erwartet, dass sie integrierend und zielbewusst leiten und anleiten. Dazu werden neue Kenntnisse benötigt, von denen sich die folgenden im Kurs wiederfinden: Bedarfsermittlung und Gewinnung von Kooperationspartnern Arbeit mit ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern Arbeit mit Netzwerken Methoden der Partizipation Zielfindung und Entwicklung von gemeinsamen Zielen Moderation von Gruppen Konfliktmanagement Bearbeitung von Zielkonflikten auf verschiedenen Ebenen Umsetzung von Zielvereinbarungen Strukturierung von Partizipation Verabredungen treffen, Verantwortung verteilen Controlling und Kontrollmechanismen verabreden Umgang mit Öffentlichkeit und Öffentlichkeitsarbeit Sponsoring Reflexion und Evaluation Dokumentation Ziel der Fortbildung ist es, die Ressourcen und Kompetenzen aller Akteure im Sozialraum zu bündeln und gewinnbringend in das neue Konzept zu integrieren. In diesem Kurs werden die Teilnehmenden eng an ihren Erfahrungen und Gegebenheiten vor Ort arbeiten und lernen, wie sie die bereits bestehenden Strukturen sinnvoll in das entstehende Familienzentrum implementieren können. Um das Zertifikat zu erlangen, müssen die Teilnehmenden an allen vier Kursteilen und einem Kolloquium teilnehmen sowie eine Hausarbeit zu einem Projekt in ihrem Familienzentrum schreiben. Ferner ist es sinnvoll, zwischen den Kursteilen in regionalen Arbeitsgruppen die eigenen Erfahrungen kollegial zu beraten

87 Leitung, Beratung und Supervision Stellvertretende Leitungskräfte David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Susanne Freßdorf, Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin, lösungsfokussierte Beraterin, Münster ,00 EUR Teilnahmegebühr Management und Leitung Stellvertretend Leiten Zwischen Teammitglied und Führungskraft Stellvertretende Leitungskräfte sind doppelt gefordert: Einerseits bleiben sie in viele bisherige Aufgaben als Teammitglied eingebunden. Andererseits übernehmen sie bei Bedarf (manchmal auch unvorhergesehen) die Leitung und damit übergeordnete Aufgaben und Funktionen. Das verlangt große Flexibilität und eine immer wieder neue, klare Positionsbestimmung und ggf. Abgrenzung: gegenüber den Kollegen, Leitung, eigenen Ansprüchen und ggf. auch Klienten oder Angehörigen. Stellvertretende Leitungen unterstützt dieses Seminar dabei, ihre Situation zu reflektieren, die allseitige Akzeptanz ihrer Rolle zu verstärken und Überforderung zu vermeiden. Ziele/Inhalte: (selbst-)bewusste Positionierung nach außen und innen, Ressourcen-orientierter Umgang mit der Doppelrolle und Arbeitsbelastung, Chancen, Stolperfallen und Übergänge zwischen Teamarbeit und Leitungstätigkeit, Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten: Kommunikationsformen, Aufgabenverteilung, Arbeitsorganisation. Management und Leitung Ein Jahr als Führungskraft Führungskräfte bewerben sich entweder von außen auf eine Leitungsstelle oder sie bekommen die Stelle über eine interne Bewerbung. Doch nur selten werden Führungskräfte für eine leitende Position ausgebildet oder vorbereitet. Das erste Jahr als Führungskraft bedeutet auf der einen Seite sich in einer neuen Institution bzw. in einer neuen Rolle zurecht zu finden, die Strukturen dieser kennen zu lernen und vor allem die historischen Dimensionen in die Zukunftsplanungen mit einzubeziehen. Es bedeutet auch, zu den Mitarbeitenden ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen und gleichzeitig einen Überblick über die Leistungsträger und die Bewahrer zu bekommen. Und last but not least wird die neue Führungskraft im ersten Jahr auch mit den Erwartungen der eigenen Vorgesetzten konfrontiert und muss die neue Aufgabe gleichzeitig mit den eigenen Ansprüchen und Werten ins Verhältnis bringen. Mit diesem dreiteiligen Angebot möchten wir neuen Führungskräften die Gelegenheit geben, sich über die drei wichtigsten Bereiche einer Führungsrolle Klarheit zu verschaffen, die vergangene Zeit zu reflektieren und eine möglichst konkrete Vorstellung über die weitere Tätigkeit in dieser Rolle zu entwickeln. Im ersten Kursteil wird zunächst reflektiert, wie die erste Zeit in der Leitungsrolle erlebt wurde. In welchen Bereichen konnten die eigenen Vorstellungen durchgesetzt werden, in welchen Bereichen gab es Probleme und Widerstände. Dann wird die eigene Rolle in Bezug gesetzt zur Institution, in der gearbeitet wird. Wo steht die Führungskraft, wie haben sich Netzwerke entwickelt, wo kann man seine Ressourcen gewinnbringend einsetzten und wo kann man Unterstützung, Kraft und Energie erhalten. Darüber hinaus wird in diesem Kursteil bearbeitet, welche eigenen Vorstellungen von Führung geprägt haben, welche Werte und welches Menschenbild leiten und was meine Vorstellungen von Führungsaufgaben und deren Erledigung sind. Ebenso werden wir uns mit den Begriffen Macht und Autorität auseinander setzen und diese in Bezug zu einer leitenden Tätigkeit bringen. Im zweiten Teil wird es vorwiegend um den Umgang mit den zugeordneten Mitarbeitenden gehen. Hier werden verschiedene Führungsstile vorgestellt und deren Vor- aber auch Nachteile beleuchtet. Ein wichtiges Instrument von Führung ist die Kommunikation, aus diesem Grund werden wir motivierende Kommunikationsstile vorstellen und Instrumente für die Vorbereitung von Besprechungen, Mitarbeitergesprächen und Konfliktgespräche einbringen. In diesem Bereich gilt es, persönliche Sicherheit zu erlangen, deshalb werden auch Beispiele für eine gute Vorbereitung der verschiedenen Gespräche einfließen. Schließlich werden verschiedene Themen zur Mitarbeiterführung behandelt, unter anderem wie es gelingen kann, verschiedene Aufgaben zu delegieren und sich selbst mehr Freiraum für Leitungsaufgaben zu schaffen. Im dritten Kursteil wird der Schwerpunkt auf der Ambivalenz zwischen Führungskraft und geführter Kraft liegen. Dabei werden die verschiedenen Möglichkeiten geführt zu werden ausgeleuchtet und der Umgang mit den eigenen Führungskräften bearbeitet. Des weiteren werden Übungen zur Repräsentation der Arbeit einfließen, die zu einer größeren Sicherheit der Führungskraft führen werden. Schließlich soll dieser Kursteil die Teilnehmenden dazu befähigen, eine größere Sicherheit in der Arbeit in der eigenen Institution zu erlangen und gleichzeitig zu einer Auseinandersetzung mit der Rolle und dem Wert innerhalb dieser anzustoßen. Zwischen den Kursteilen werden vorher verabredete Führungsziele umgesetzt, die Umsetzung wird kollegial beraten und kann bei Bedarf von den Referentinnen auch durch ein individuelles Coaching begleitet werden. Eine Anmeldung ist nur für die gesamte Kursreihe möglich! Neue Führungskräfte, die ihre Rolle weiter stabilisieren wollen Heidi Kaiser, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Heidi Kaiser, ; Maria Gierse-Westermeier, Senior-Coach DBVC, Supervisorin DGSv, Nienstädt ,00 EUR Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterbringung und Verpflegung

88 Politische Bildung / Pädagogische Methoden Mitarbeitende im Elementarbereich: Kita, Familienzentrum, Ganztag sowie Mitarbeitende in der Offenen Arbeit mit Kindern und Interessierte Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, max ,00 EUR Teilnahmegebühr Körperorientierte Methoden Kreativer Tanz und Bewegungsspiel zu Klängen in Kita und Grundschule Bewegung ermöglicht Lernen. Kinder lieben Bewegung. Das passt gut zusammen. Wenn Kinder in ihrem kreativen Bewegungsspiel fachlich unterstützt werden, können sie sich ganz neue Erfahrungswelten erschließen. Ihre körperliche, emotionale, soziale und intellektuelle Entwicklung wird gefördert. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Schulung des Körperbewusstseins in Kopplung mit sinnlicher Wahrnehmung bei Kindern. Es werden Bewegungsspiele, Sinnesspiele und tänzerische Improvisationen erlebbar, die Kindern ermöglichen, unterschiedliche Bewegungsqualitäten auszuprobieren. Die Arbeit mit klangerzeugenden Materialien weckt nicht nur die Fantasie und Kreativität der Kinder. Die Möglichkeiten, die in dem jeweiligen Arbeitskontext der Teilnehmenden existieren, werden gemeinsam ausgelotet. Themen: Was alles klingt - Entdecken von Klängen im Alltag mit den Kindern Gemeinsames Spiel: Klänge mit Bewegung kombinieren Kreativer Tanz kinderleicht Wie aus der Bewegung kleine Geschichten entstehen Planung von bewegten Einheiten Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Körperorientierte Methoden Aufbaukurs Bioenergetik Supervision und Praxisberatung / Reflexion, Vertiefung und Weiterentwicklung Dieser Aufbaukurs (fortlaufende Gruppe, 2 Module pro Jahr) wendet sich an ehemalige Teilnehmer/innen der bioenergetischen Fortbildungen und auf Anfrage anderweitig körperorientiert ausgebildete Mitarbeiter/innen in Beziehungsberufen. Bedürfnisse und Interessen der Teilnehmenden werden die Inhalte dieses Angebots bestimmen. Mögliche Schwerpunkte und Themen: Erkenntnisse der modernen Emotionsforschung, Neurobiologie und Traumaforschung und ihre Bedeutung für körperorientiertes Verstehen und Handeln in Therapie und Pädagogik Erfahrungsaustausch zur Frage, wie sich Lebenshaltungen im Körper erleben und verändern lassen Anregungen und Hilfen zur Strukturierung bioenergetischer Übungseinheiten in den vertretenen Arbeitsfeldern Vertiefung und Erweiterung körperorientierter Diagnostik durch Erschließen und Nutzen der eigenen körperlich-seelischen Resonanz. Die Seminare können auch einzeln gebucht werden! und Ehemalige Teilnehmer/innen bioenergetischer Fortbildungen und körperorientiert ausgebildete Mitarbeiter/innen in Beziehungsberufen Heiner Steckel, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Heiner Steckel mind. 10 Pro Seminar: 382,00 EUR für Berufstätige, 328,00 EUR für in Ausbildung Stehende und Arbeit Suchende Teilnahmegebühr

89 Politische Bildung / Pädagogische Methoden Alle am Thema Interessierten Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Mouhammed Issmail, Dipl.-Psychologe, Supervisor; Berlin max ,00 EUR Teilnahmegebühr Wiederholung: Mitarbeiter/innen in Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Jugendsozialarbeit, Jugendbildung, Offenem Ganztag und sozialer Gruppenarbeit David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, 8-12 Pro Seminar: 269,00 EUR Teilnahmegebühr Multikulturelle Gesellschaft / Interkulturelles Lernen Interkulturelle Kompetenz als neue Herausforderung für Fachkräfte in der sozialen Arbeit Interkulturelle Kompetenz wird inzwischen im Bereich der Jugendhilfe als wichtige und oft sogar als notwendige Voraussetzung betrachtet. Auch wenn die Arbeit im interkulturellen Bereich als spannend und interessant gesehen wird, entstehen in diesem Kontext viele Schwierigkeiten und Konflikte. Viele Fachkräfte betrachten die Kommunikation mit den Migrantenfamilien und deren Kindern als schwierig und belastend. Durch Wissensvermittlung und anhand von Fallbeispielen aus der eigenen Praxis der Teilnehmenden wird im Rahmen dieses Seminars versucht, die Arbeit im interkulturellen Bereich zu beleuchten, auf die schwierigen Bereiche aufmerksam zu machen und praxisorientierte Lösungsversuche zu finden. Ebenso geht es um die Rolle und Haltung im interkulturellen Kontext, die persönlichen Vorurteile und die Erwartungen der Migranten an die Fachkräfte. Erlebnispädagogik Soziale Kompetenzen fördern: Erlebnispädagogische Lernszenarien für Kinder und Jugendliche Erlebnispädagogische Lernszenarien zielen ab auf den Erwerb sozialer Kompetenzen und den Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes. Dieses Seminar stellt handlungsorientierte Übungen vor, welche Interaktion, Vertrauen, Teamgeist, Problemlösen und Kommunikation fördern. Die Übungen dienen als Reflexionsanlässe für Zusammenarbeit und Zusammenleben, für Ressourcen und Entwicklungsbereiche des Einzelnen und der Gruppe. Im Wechselspiel von Aktion und Reflexion unterstützt ein Erlebnispädagoge den Prozess durch sorgfältig ausgewählte Übungen, Moderation (und ggf. Intervention) sowie aktivierende Reflexionsmethoden. Er garantiert für die psychische und körperliche Sicherheit der Teilnehmer. Das Seminar baut auf dem Konzept des Adventure Based Counselling (Project Adventure, USA) auf. Intensive Selbsterfahrung sowohl als Teilnehmer/ in als auch als Moderator/in von Übungen, kollegiales Feedback, verschiedene Reflexionsmodelle und theoretische Inputs bilden die Grundlage für eine Anwendung der vorgestellten Übungen in der eigenen Praxis. Erlebnispädagogik Abenteuer auf dem Seil: Temporäre Niedrigseilgärten Sicherer Aufbau und effektiver Einsatz mit Kindern und Jugendlichen Der Niedrigseilgarten ist ein Klassiker der Erlebnispädagogik. Er besteht aus einzelnen Seilelementen, die auf Kniehöhe zwischen Bäume gespannt werden. Einzelne Teilnehmer oder Kleingruppen versuchen sich als Seilakrobaten. Die übrigen Teilnehmer sichern von Boden aus und machen so Vertrauen und Mut möglich. Niedrigseilgärten lassen sich nach geringen Anschaffungskosten fast überall zügig aufbauen und hervorragend in der Arbeit mit Gruppen einsetzen: Sie fördern Bewegung und Selbstüberwindung, vor allem aber soziales Lernen und gegenseitige Unterstützung in der Gruppe. Inhalte: Bau unterschiedlicher Seilelemente für Kleingruppen und Einzelne Material, Standards, Knoten, Aufbauund Spanntechniken, Statik Sicherungstechniken, Konzept physischer und psychischer Sicherheit Pädagogische Begleitung, Reflexionsmethoden, Metaphern, Transfer Weitere Spiele und Aktionen rund ums Seil Umwelt- und Rechtsaspekte Selbständige Aufbauten außerhalb des Seminars erfolgen in eigener Verantwortung. Diese Fortbildung qualifiziert nicht für den Aufbau und Einsatz von hohen Seilgärten. Erlebnispädagogik Abenteuer Natur: Survival für Kids Wildnistraining ist Umweltbildung durch die Hintertür: Survival lässt uns die Natur als Lebensraum wieder entdeckten. Im fließenden Übergang zwischen Erlebnispädagogik und Umweltbildung lernen Kinder und Jugendliche, sich in der Natur und miteinander (wieder) wohl und zu Hause zu fühlen. Dieses Seminar gibt viele Anregungen für eine natürliche Freizeitgestaltung, für erlebnisreiche und abenteuerliche, aber auch stille, staunende und wohltuende Momente in der Natur. Viele der Aktivitäten verbinden das Naturerlebnis mit sozialem Lernen und dem Entdecken eigener Interessen und Stärken. Inhalte: Naturerlebnispädagogik (Joseph Cornell), essbare Wildpflanzen Bau von Biwaks und Unterschlüpfen ( Wildnis-Schlafsack ) Aktivitäten rund ums Feuer: Feuer- Aufbau, Feuer machen ohne Streichhölzer (Bogenbohrer, Feuerstein), Glutbrennen Kreatives Gestalten (Landart), Wahrnehmungsübungen, Solo-Zeit Abenteuer- und Geländespiele Kochen über dem offenen Feuer Umweltaspekte und Rechtsfragen. Eine Übernachtung unter freiem Himmel ist (auf freiwilliger Basis) möglich Mitarbeiter/innen in Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeit, Offenem Ganztag und Hilfen zur Erziehung David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ,00 EUR Teilnahmegebühr Mitarbeiter/innen in Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Offenem Ganztag und Hilfen zur Erziehung David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ,00 EUR Teilnahmegebühr

90 Politische Bildung / Pädagogische Methoden Mitarbeiter/innen in der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeit, Offenem Ganztag und in Hilfen zur Erziehung David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ,00 EUR Teilnahmegebühr und Frauen Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Susanne Steuber, WenDo-Trainerin, Supervisorin, Hille Mindener Institut für Persönlichkeitentwicklung (MIP) ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung Erlebnispädagogik Der Weg ist das Ziel Jugendliche in Bewegung bringen mit Geocaching, Karte und Kompass Geocaching ist eine digitale Form der Schnitzeljagd, eine Schatzsuche mit GPS-Empfänger. Auf dem Weg zum unbekannten Ziel gilt es interessante Orte zu entdecken und spannende Rätsel zu lösen. Am Ende wartet der Cache (versteckter Schatz). Für Jugendliche genau die richtige Mischung aus Internet, High Tech und frischer Luft. Denn wer einen Schatz versteckt oder findet, kann das im Internet eintragen und inzwischen gibt es in Deutschland schon über Caches! Geocaching und die Orientierung mit GPS auf Wanderungen und Radtouren ergänzen die bisherigen erlebnispädagogischen Medien Karte und Kompass. So bringen sie frischen Wind in Jugendgruppe, Schulklasse oder Wohngruppe und motivieren dazu, sich in Bewegung zu setzen. Dieses Seminar zeigt Wege, um sportliche Aktivität, Unternehmungsgeist, Teamarbeit und Naturerleben zu fördern. Aufbauend auf eine sichere Kenntnis und Handhabung der Technik erforschen wir das pädagogische Potenzial dieser Medien für die eigene Praxis und die Arbeit mit Metaphern der persönlichen Entwicklung. Geschlechtsspezifische Arbeit Selbstsicherheit und Deeskalation Handlungsmöglichkeiten bei körperlicher oder verbaler Aggressivität von Klienten und Klientinnen Auf der Basis von WenDo, eines Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungstrainings (nur für Frauen), bietet das Seminar den Teilnehmerinnen die Gelegenheit, das Aggressions- und Angstpotenzial bei sich und anderen zu erkennen und achtsam abzuleiten. Die Teilnehmerinnen bekommen Techniken und Tipps an die Hand, um sich auf körperlicher und verbaler Ebene zu schützen, sich zu behaupten und deeskalierend zu wirken. Durch das Angebot von zwei Seminartagen in einem Monat Abstand gibt es die Möglichkeit, neu Erlerntes zu erproben und Erfahrungen damit zu reflektieren. Es können nur beide Tage zusammen gebucht werden! An dieser Fortbildung können nur Frauen teilnehmen! Geschlechtsspezifische Arbeit Als Pädagogin in der Arbeit mit Jungen Geschlechterbewusste Pädagogik Vieles, was aufgrund der eigenen weiblichen Lebensgeschichte in der Arbeit mit Mädchen nachvollziehbar ist, erscheint in der Arbeit mit Jungen für Frauen als großes Fragezeichen. Geschlechtsspezifische Arbeit Selbstverteidigung zum Weitergeben Methodentraining für Multiplikatorinnen Das Seminar führt in zwei dreitägigen Seminarblöcken in Techniken und Konzept des WenDo (Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen) ein und reflektiert beides im Blick auf die Weitergabe an Klientinnen, mit denen die Teilnehmerinnen beruflich arbeiten. Jungen setzen im Umgang mit Frauen oft männliche Dominanzansprüche ein ( Du bist doch nur eine Frau! ). Das kann insbesondere dann verunsichern, wenn sexuelle Anspielungen, Macho- Verhalten oder Gewalttätigkeit Reaktionen erfordern. Denn Jungen haben die Geschlechterhierarchie hinter sich und wissen diese oft gegenüber Pädagoginnen auch einzusetzen. Das Seminar lädt ein, sich mit der Rolle als Pädagogin und mit dem eigenen Standort in der Arbeit mit Jungen auseinander zu setzen. An dieser Fortbildung können nur Frauen teilnehmen! Für Mitarbeiterinnen in der Mädchenarbeit, Frauenarbeit, Psychiatrie, Heimerziehung u. ä. besteht so die Möglichkeit, mit Teilen von dem, was sie persönlich erfahren haben, beruflich weiterzuarbeiten. Es können nur beide Blöcke zusammen gebucht werden! An dieser Fortbildung können nur Frauen teilnehmen! Frauen in pädagogischen Arbeitsfeldern Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sybille Drechsler, Dipl.-Sozialpädagogin; Timmendorf/Poel ,00 EUR Teilnahmegebühr und Frauen aus pädag. oder therap. Berufen Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sabine Haupt-Scherer, ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppelzimmer

91 Politische Bildung / Pädagogische Methoden Weibliche Fachkräfte aus offener und/oder projektgebundener Arbeit, Schulsozialarbeit, stationärer/ teilstationärer Arbeit Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, max ,00 EUR Teilnahmegebühr plus 3 weitere Termine in 2012 Frauen in pädagogischen oder sozialen Berufen, Allgemeininteressierte Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sabine Haupt-Scherer, ; Karin Krudup, Lehrerin, WenDo-Trainerin, Bielefeld BellZett, Bielefeld max. 15 Geschlechtsspezifische Arbeit Selbstbehauptung für Mädchen Theaterpädagogisch inspirierte Stärkungsübungen Für die Arbeit mit Mädchen gilt nach wie vor, Angebote zu entwickeln, die sie dazu befähigen, offen ihre Interessen und Belange zu benennen und zu vertreten. In diesem Seminar werden Übungen vorgestellt, die für Mädchen (-gruppen) stärkenden Charakter haben. Ob in einer Clique im Offenen Treff, in einem Kurs für Mädchen oder in einer Mädchen-AG; überall lassen sich theaterpädagogisch inspirierte Einheiten planen und durchführen. Lustvoll und mit Spaß gestaltete Zeit ist nicht nur für die Mädchen gute Zeit! Folgende Themenbereiche werden dabei Berücksichtigung finden: Wahrnehmung (Eigen- und Fremdwahrnehmung) Arbeit am eigenen Ausdruck (Stimme, Gestik, Mimik) Kooperation als Stärke, Teamarbeit Vertrauen in sich und andere Statuenarbeit zu Geschlechterrollen Konfliktbearbeitung im szenischen Spiel Ziel des Seminars ist, dass jede Teilnehmerin aus dem Fundus der erlebten Übungen für ihren jeweiligen Arbeitsbereich ein passendes Angebot zur Stärkung von Mädchen kreieren kann. Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Geschlechtsspezifische Arbeit Zertifikatskurs: WenDo-Trainerinnen-Ausbildung Grundausbildung zur Kursleiterin für Selbstverteidigung nach dem WenDo-Konzept WenDo ist ein pädagogisches Konzept zur Gewaltprävention und Selbstverteidigung von Mädchen und Frauen, das in den 70er Jahren in Kanada entwickelt wurde und inzwischen weit verbreitet ist, um Frauen und Mädchen aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten zu stärken und zu Selbstschutz und Selbstverteidigung zu befähigen. Die Grundausbildung, in die eine Projektphase integriert ist, befähigt dazu, Kurse zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung nach dem WenDo- Konzept zu leiten. Im Anschluss wird eine modularisierte Aufbauausbildung angeboten, die mit dem Zertifikat zur WenDo-Trainerin abschließt. Sie umfasst drei Techniktage, drei Supervisionstage, zwei Hospitationen und drei Wochenendkurse. Ein WenDo-Grundkurs oder entsprechende Vorkenntnisse sind Voraussetzung für die Teilnahme. Bitte Einzelausschreibung anfordern! An dieser Fortbildung können nur Frauen teilnehmen! Geschlechtsspezifische Arbeit Zertifikatskurs: Von der Arbeit mit Jungen zur Jungenarbeit Ein praxisbegleitendes Qualifizierungsangebot für männliche Fachkräfte 9 Abs. 3 SGB VIII verpflichtet die Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe, geschlechtsbezogene Angebote für Jungen anzubieten, und auch das Kinder- und Jugendförderungsgesetz NRW weist Jungenarbeit als Querschnittsaufgabe aller Handlungsfelder aus. Viele Fachkräfte arbeiten mit Jungen doch ist die Arbeit mit Jungen nicht schon Jungenarbeit! In der Jungenarbeit geht es um Grenzen und um Sensibilisierung, um Erfahrungsräume für Jungen, ihren Zugang zu eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Stärken, um Selbstbewusstsein ohne Fassade. Jungenarbeit bedeutet, eine andere Haltung einzunehmen mit Blick auf Probleme, die Jungen machen und haben. Mit der berufsbegleitenden Fortbildung wird der Weg von der Arbeit mit Jungen zur geschlechtsbezogenen Jungenarbeit eröffnet. Der Qualifizierungskurs, eine Kooperation mit der LAG Jungenarbeit NRW, besteht aus: einem dreitägigen Qualifizierungsmodul zu den Grundlagen der Jungenarbeit, einer mehrmonatigen Praxisphasae, in deren Verlauf die Teilnehmer Gelerntes in ihren Einrichtungen umsetzen (mit Projektauftrag), einem zweiten dreitägigen Qualifizierungsmodul zum kollegialen Austausch und zur Vertiefung von praxisrelevanten Inhalten, einem zweitägigen abschließenden Reflexionsmodul. Die erfolgreiche Teilnahme führt zu einem Qualifizierungsnachweis vom LWL- Landesjugendamt, LWL- Bildungszentrum und von der LAG Jungenarbeit NRW. An dieser Fortbildung können nur Männer teilnehmen! plus 1 Termin in 2012 Sozialpädagogen und Erzieher, die in Einrichtungen der Erziehungshilfe oder im Rahmen von offenen Angeboten mit Jungen arbeiten, Mitarbeiter aus den Bereichen KiTa, Familienzentrum oder Schulsozialarbeit, Lehrer David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Michael Cremers, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Berlin; Michael Drogand-Strud, LAG Jungenarbeit NRW, Frille LAG Jungenarbeit NRW ,00 EUR Teilnahmegebühr Bitte Einzelausschreibung anfordern!

92 Politische Bildung / Pädagogische Methoden Frauen in pädagogischen Arbeitsfeldern Sabine Haupt-Scherer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sybille Drechsler, Dipl.-Sozialpädagogin, Timmendorf/Poel ,00 EUR Teilnahmegebühr Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der Jugend- und Familienhilfe, der Schulsozialarbeit sowie Mitglieder von Förder- und Schulvereinen und alle anderen Interessierten. Christian Peitz, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Christoph Kröger, Dipl.-Sozialpädagoge, Bildungsreferent, Medienpädagoge, Mediator ,00 EUR Teilnahmegebühr Geschlechtsspezifische Arbeit Aggression von Mädchen gegen sich und andere Die gesellschaftlich legitimierte Form für Mädchen, Aggressionen zu äußern, ist, sie gegen sich selbst zu richten. Diese Form von Aggression wird oft nicht wahrgenommen, da sie keinen Handlungsdruck erzeugt. Andererseits berichten Pädagoginnen, dass Mädchen immer gewalttätiger gegen andere werden. Medienpädagogik Aufwachsen in der Mediengesellschaft Mit Medien Leben lernen Ein Leben ohne Medien ist nicht mehr vorstellbar. Neben TV und Radio sind in den letzten Jahren Computer, Internet, Handy und Co. zu selbstverständlichen Begleitern im Alltag geworden. Medien durchdringen heute alle Lebensbereiche. Sie sind eine wesentliche Sozialisationsinstanz und zugleich ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Umso wichtiger ist der gekonnte und selbstbestimmte Umgang mit ihnen. Dieses Seminar vermittelt Grundlagen und Kompetenzen im Umgang nicht nur mit den neuen Medien. Den Teilnehmer/innen werden Erprobungs- und Erfahrungsräume angeboten, um den kreativen und kompetenten Umgang mit allen Arten von Medien zu erlernen und sich kritisch mit dem eigenen Medienverhalten auseinander zu setzen. Unterschiedliche Formen, in denen Mädchen Aggressionen gegen sich und andere äußern, werden vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Vorgaben und Erwartungen analysiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhältnis der Teilnehmerinnen zu diesem Thema, der persönlichen Bewertung von Aggression, den eigenen Möglichkeiten und Grenzen in der Arbeit mit mädchenspezifischer Aggression. Pädagogische Interventionen bei mädchenspezifischer Aggression können geplant und Fallbeispiele supervidiert werden. An dieser Fortbildung können nur Frauen teilnehmen! Welche Fernsehsendungen sind geeignet für Kinder? Sollten Jugendliche allein im Internet surfen? Haben Computerspiele Auswirkungen? Die Teilnehmer/innen werden befähigt, das Spannungsfeld zwischen Erziehung auf der einen Seite und den Forderungen der neuen Medien auf der anderen Seite zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Medienpädagogik Verloren im Netz Online süchtig werden? Onlinesucht ist der exzessive Gebrauch des Mediums Internet. Der Betroffene integriert nicht das Internet in sein Leben, sondern sein Leben ins Internet. Das Thema Online- wird heiß diskutiert. Therapeutische Angebote zur Behandlung dieser nicht stoffungebundenen sind allerdings immer noch selten, auch wenn sich in NRW langsam eine Beratungslandschaft hierfür etabliert. Alkohol-, Drogen- oder Spielsucht jeder dürfte sich unter diesen Krankheiten sowie deren Folgen etwas vorstellen können. Medienpädagogik Du bist das Netz eine Einführung in die Welt des WEB 2.0 Auch wer nicht viel mit Computer und Internet zu tun hat, wird sicher schon irgendwo etwas von Web 2.0 gehört oder gelesen haben. WEB 2.0 beschreibt eine Veränderung der Internetkultur hin zu mehr Beteiligung der Internetnutzer an der Gestaltung von Inhalten, zu mehr Vernetzung, zu neuen Kommunikations- und Arbeitsformen. Was steckt aber genau dahinter? Podcasts, Weblogs, Wikis und vor allem die Sozialen Netzwerke (Studi und Schüler VZ, Facebook) sind Angebote die Spaß machen, Kreativität und Kommunikation fördern, die aber auch einen kompetenten und sensiblen Umgang erfordern. Aber was versteht man eigentlich unter Onlinesucht und welche Folgen hat diese Krankheit? Wann spricht man von einer Begeisterung, wann von echter? Welche Formen der Internetsucht gibt es und was kann man gegen die unkontrollierte Online-Nutzung tun? Drei Arten von Onlinesucht werden dabei unterschieden: Online-Kommunikationssucht, Online-Spielsucht sowie Online-Sexsucht. Das Seminar gibt Einblick in die verschiedenen Angebote im Netz, welche technischen Möglichkeiten es gibt und was die Faszination daran ausmacht. Wichtiger Teil hierbei ist das praktische Ausprobieren im gesicherten Rahmen des Seminars. Welche Inhalte werden von Kindern und Jugendlichen abgefragt? Wie wird im Netz Geld umgesetzt? Kann man sorglos mit seinen Daten umgehen? Welche rechtlichen Spielregeln gibt es? SchülerVZ im Praxistest. Das WEB 2.0 lebt davon, dass die Benutzer Inhalte selbst generieren, also praktisch dafür verantwortlich sind, dass es das Netz überhaupt gibt. In diesem Sinne sollen auch die verschiedenen Angebote ausprobiert werden. Im geschützten Rahmen des Seminars können die Teilnehmer/innen die Angebot des WEB 2.0 ausprobieren und so eigene Medienkompetenz erlangen oder erweitern Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der Jugend- und Familienhilfe, der Schulsozialarbeit sowie Mitglieder von Förder- und Schulvereinen Mitarbeiter/innen aus ambulanten und stationären Einrichtungen der hilfe, sowie am Thema interessierte Personen Christian Peitz, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Christoph Kröger, Dipl.-Sozialpädagoge, Bildungsreferent, Medienpädagoge, Mediator ,00 EUR Teilnahmegebühr Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der Jugend- und Familienhilfe, der Schulsozialarbeit sowie Mitglieder von Förder- und Schulvereinen und alle anderen Interessierten. Christian Peitz, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Christoph Kröger, Dipl.-Sozialpädagoge, Bildungsreferent, Medienpädagoge, Mediator ,00 EUR Teilnahmegebühr

93 Politische Bildung / Pädagogische Methoden Fachkräfte aus offener oder projektgebundener Kinder- u. Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Offenem Ganztag sowie Lehrkräfte Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Dirk Wittke, Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge (BUT), Musiker, Bielefeld ,00 EUR Teilnahmegebühr Medienpädagogik Von der Idee zum Film Jugendliche sind filmbegeistert! Mit einem fundierten Videoangebot lassen sich auch diejenigen erreichen, die sonst für Kreativangebote nichts übrig haben besonders wenn es ihre Themen sind, denen sich gewidmet wird. Um mit Jugendlichen erfolgreich zu arbeiten, brauchen wir solide handwerkliche Grundlagen, denn Jugendliche erwarten zu Recht ein Ergebnis, das sie anderen gerne zeigen. Wir stärken so das Selbstvertrauen der Jugendlichen, ihre Medienkompetenz und machen gleichzeitig Werbung für unsere Institution. In diesem Seminar werden die Grundlagen einer Videoproduktion erfahren, von dem ersten Umgang mit der Kamera bis zum geschnittenen und nachvertonten Film. Inhalte: Wahl der Einstellungsgrößen Film-Perspektiven (Schnitt - Gegenschnitt) Arbeiten mit statischer und bewegter Kamera Grundlagen der Filmdramaturgie (Spannungsaufbau) Am letzten Tag schneiden wir die eigenen Kurzfilme mit einem sehr guten, intuitiv arbeitenden Schnittprogramm und setzen selbst gewählte Musik darunter. Teilnehmen können alle mit und ohne Vorerfahrungen. Frühkindliche Bildung Werte entdecken Ethik und Moral in der Arbeit mit Kindern Der Begriff Werteerziehung klingt veraltet und theoretisch. Dennoch ist er hochaktuell und zählt zu den wichtigsten Aufgaben der Kita. Vermittelt werden sollen laut KiBiz Verantwortungsbereitschaft, Gemeinsinn und Toleranz. Sind dies die wichtigsten Werte? Wie lassen sie sich vermitteln? Die Gehirnforschung sagt eindeutig, dass der Mensch zu jedem Zeitpunkt seines Lebens lernt. Das Gehirn arbeitet immer, also lernt es immer. Es setzt sich auch mit Werten auseinander, allerdings selten auf direkte Weise. Frühkindliche Bildung Literacy Sprache, Schrift und Geschichten in Kita und Offenen Ganztag Die PISA-Studien haben bei deutschen Schülerinnen und Schülern Schwächen im Bereich Lesen und Textverständnis aufgezeigt. Hier liegen Versäumnisse der frühen Kindheit zugrunde. Eine möglichst früh beginnende Förderung des Umgangs mit Büchern und Schrift ist eine der wichtigsten Grundlagen eines späteren Lese- und Lernerfolgs. In einer Vorlesestudie der Stiftung Lesen wurde ermittelt, dass vielen Kindern nicht mehr regelmäßig vorgelesen wird. Dabei ist gerade dieses Vorlesen ungemein wichtig. Daneben stehen noch weitere wichtige Aufgaben: Das Wissen, das wir über Werte haben, stammt aus Tausenden von Beobachtungen. Wir versuchen Einstellungen von Menschen zu erkennen und aus unseren Beobachtungen Regeln abzuleiten. Gerade für Kinder sind Werte ungemein wichtig, denn sie geben Sicherheit und Orientierung. Welche Werte gibt es in der Kita? Wie gehen Kinder damit um? Was lernen sie daraus? In diesem Seminar geht es um die Vermittlung und Reflexion von Werten in der Kita. Hierzu werden nicht nur neurodidaktische Erkenntnisse herangezogen. Auch das Philosophieren mit Kindern wird eine Rolle spielen. Wie schafft man ein lesefreundliches Umfeld? Wie fördert man individuelle Interessen durch eine passende Literaturauswahl? Wie motiviert man schon kleine Kinder, bei der Sache zu bleiben und Freude an Geschichten zu entwickeln? Wie gelingt es, auch Eltern einzubeziehen? Die Kitas stehen wieder einmal vor der schwierigen Aufgabe, das nachzuholen, was in vielen Familien versäumt wird. Das Seminar möchte zu einem lebendigen und kreativen Umgang mit dem gesprochenen und geschriebenen Wort anregen Erzieher/innen in Kitas, Mitarbeiter/innen im Offenen Ganztag und alle anderen Interessierten Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Christian Peitz, ; Hans-Joachim Müller, Grundschullehrer, Bad Zwischenahn ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Übernachtung im Doppelzimmer und Vollverpflegung, Einzelzimmerzuschlag Erzieher/innen in Kitas, Mitarbeiter/innen im Offenen Ganztag und alle anderen Interessierten Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Christian Peitz, ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Übernachtung im Doppelzimmer und Vollverpflegung, Einzelzimmerzuschlag

94 Elementarbildung Erzieher/innen, Lehrer/innen, Leitungskräfte aus Kita und Grundschule Monika Schröder, Tel.: Margarete Steingröver, Tel.: Dr. Brigitte Michaelis, Heilpraktikerin mit den Schwerpunkten Kinesiologie, systemische Therapie, Petershagen max ,00 EUR Teilnahmegebühr Erzieher/innen in Kitas, Mitarbeiter/innen im Offenen Ganztag und alle anderen Interessierten Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Hans-Joachim Müller, Grundschullehrer, Bad Zwischenahn ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Übernachtung im Doppelzimmer und Vollverpflegung, Einzelzimmerzuschlag Frühkindliche Bildung Bewegung ist das Tor zum Leben Für die bekannte Floskel vom gesunden Geist in gesundem Körper bietet die moderne Gehirnforschung interessante Erklärungen, z. B. Antworten auf diese Fragen: Wie tickt ein Gehirn? Was bedeutet Rechts-links-Integration und welchen Einfluss hat das auf die Lernbereitschaft? Welche tatsächlichen Beziehungen gibt es zwischen körperlicher Bewegung und Lernfähigkeit? Die Edu-Kinestetik oder pädagogische Kinesiologie stellt die konsequente praktische Umsetzung dessen dar, was in der Neurowissenschaft inzwischen als bewiesene wissenschaftliche Grundlage für den Erwerb von intellektuellem Wissen gilt: Ohne eine breite und solide Basis von Bewegungserfahrung und Eigenwahrnehmung ist es schwierig, intellektuelle Bildung zu erlangen. Mit der Edu-Kinestetik können Kinder unterstützt werden, lösungsorientiert und entspannt neue Lernerfahrungen zu machen. Ziel des Seminars: Einführung in die Edu-Kinestetik (Neurobiologische Hintergründe) Brain Gym-Übungen und Spiele zur Förderung von Sinneswahrnehmungen Erfahrungsaustausch und Selbsterfahrung Frühkindliche Bildung...wer nicht fragt, bleibt dumm! professioneller Umgang mit Kinderfragen...Wer nicht fragt, bleibt dumm! So heißt es in dem bekannten Lied der Sesamstraße. Fragen dienen Kindern, Sprache auszuprobieren und sich die Welt zu erschließen. Zu Beginn jeder Forschung, sei es durch Kinder oder Wissenschaftler, steht eine Frage. Zunächst mal liegt es nahe, eine Frage einfach zu beantworten oder eine Antwort zu suchen. Aber Fragen können mehr als die Suche nach einer Antwort sein, nämlich der Anfang eines philosophischen Gesprächs. Themen des Seminars: Fragen als Ursprung von Bildung: Das Fragen lehren und lernen Kernstück eines Philosophierens mit Kindern, praktische Übungen. Kindliches Staunen als Anlass für philosophische Gespräche (Alltägliche Anlässe für nachdenklich philosophische Gespräche mit Kindern). Wo finden sich in alltäglichen Begegnungen mit Kindern Anlässe zum Philosophieren? Teilnehmer/innen stellen ihre pädagogische Praxis im Umgang mit ihrer Kindergruppe vor gemeinsame Überlegungen, wo und wie sich dabei philosophische Zugänge eröffnen lassen. Spiele mit der Philosophie praktische Übungen für Kinder und Erwachsene. Frühkindliche Bildung Sprachförderung im Alltag Für über 20% der Kinder in unserer Gesellschaft ist Deutsch nicht die Muttersprache. Spätestens bei der Einschulung werden Deutschkenntnisse jedoch vorausgesetzt. Nicht nur die Schulen, auch viele Migranteneltern haben hohe Erwartungen an die Förderung der deutschen Sprache im Kindergarten. Dies hat sich durch den Sprachstandsfeststellungstest Delfin 4 noch verstärkt. Es stellt sich die Frage, welche sprachanregenden Möglichkeiten den Kindern angeboten werden können und wie sinnvoll diese sind. Sprachförderung soll jedoch nicht zu einer belastenden Zusatzaufgabe für Erzieher/innen und Kinder werden. Vielmehr geht es darum, im gemeinsamen Alltag Anknüpfungspunkte für die Sprachförderung zu finden und sensibel zu werden für solche Situationen, die eine Sprechbegeisterung beim einzelnen Kind wecken können. Sprachförderung, die auf der Grundlage der Beziehung zum Kind ansetzt, kann sich dann wie ein roter Faden durch die gesamte pädagogische Arbeit hindurchziehen. Umwelt- und Gesundheitserziehung Bewegung, Körperwahrnehmung und Wohlbefinden fördern Eutonie (nach Gerda Alexander) in der Arbeit mit Kindern Erst bei der richtigen Spannung der Saiten lässt ein Instrument schöne Musik erklingen. Genau so können Kinder ihren Körper einstimmen : Eutonie (übersetzt: Wohl-Spannung ) vermittelt elementare Sinnes- und Körpererfahrungen. Sie hilft dabei, eine für die jeweilige Alltagsituation angemessene (An- oder Ent-)Spannung zu finden. Ziel ist die Tonusregulation im gesamten Organismus, die schon während des Übens spürbar wird. Weitere Ziele sind: spontane Bewegungsförderung, Bewegungsvielfalt, Entwicklung von Körperbewusstsein, zur Ruhe finden, Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, Ausgleich von Defiziten bei der Koordination, Aufholen von Entwicklungsverzögerungen, einen achtsamen Umgang miteinander finden und soziale Fähigkeiten entwickeln. Dieses Seminar vermittelt wohltuende und einfache Methoden für eine bewegte Praxis mit Kindern. Es motiviert dazu, Kinder auf einer eutonischen Entdeckungsreise durch den eigenen Körper zu begleiten. Dabei kommen viele ergänzende Materialien wie Bälle, Bambusstäbe, Seile, Luftballons, Kirschkernsäckchen etc. zum Einsatz Erzieher/innen, Lehrer/innen, Leitungskräfte aus Kita und Grundschule Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Christian Peitz, ; Alexandra Fröhlich, Dipl.-Sprachheilpädagogin, Bottrop; Gerhart Schöll, Dipl.-Soziologe, Vlotho ,00 EUR Teilnahmegebühr Mitarbeiter/innen in Kitas, im Offenem Ganztag, in der Grundschule oder in Gruppen für Kinder David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Gerda Büker, Dipl.-Eutoniepädagogin, Medelby ,00 EUR Teilnahmegebühr

95 Elementarbildung Erzieher/innen in Kitas, Mitarbeiter/innen im Offenen Ganztag und alle anderen Interessierten Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sabine Jakob, staatl. anerkannte Diätassistentin, Gesundheitswissenschaftlerin (BSC), Bielefeld ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Übernachtung im Doppelzimmer und Vollverpflegung, Einzelzimmerzuschlag Umwelt- und Gesundheitserziehung Gesunde Ernährung Als Themen- und Erlebnisfeld Dass gesundes Essen & Trinken untrennbar zu einer umfassenden Gesundheitsförderung dazu gehört, ist umfangreich belegt. Vor allem in den letzten Jahren wurde aufgrund steigender Zahlen an fehlernährten Kindern der möglichst frühe Ansatz im Kindesalter massiv vorangetrieben und zu einem öffentlichen Thema gemacht. Dabei nehmen Kindertagesstätten als erste Institution des Bildungssystems eine besondere Stellung ein. Im Sinne der settingorientierten Gesundheitsförderung unterstützen die Inhalte des Seminars die Pädagog/inn/ en und Mitarbeiter/innen, die im Alltag diesen Anforderungen gegenüberstehen. Folgende Themen und Fragen werden ausgearbeitet: Brauchen Kinder Extra-Würste? Hauptansatzpunkte in der Kinderernährung. Wie lernen Kinder Essen? Eltern und Erwachsene als Vorbild. Einfluss von Werbung. Förderung von Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit der Kinder. Entwicklung eines Teamgedankens Unsere Kinder - unsere Eltern. Schwierigkeiten & Unterstützungsansätze. Umwelt- und Gesundheitserziehung Gesunde Ernährung Als Themen- und Erlebnisfeld Vertiefungsseminar Kinder brauchen selten Extra-Würste, sondern eine klare Linie, an der sie sich orientieren (und messen) können. Und das gilt nicht nur für Kinder, sondern für alle Beteiligte: Konzepte geben (bewegten!) Halt. Im ersten Seminar wurden die Basis und die Besonderheiten zur gesunden Ernährung von Kindern kennen gelernt. Hier gab es viele Ideen, mit denen die Teilnehmer/innen zurück in ihre Einrichtungen gegangen sind. Nach dieser Zeit der Verdauung und des Ausprobierens wird nun mit diesen Erfahrungen weitergearbeitet und das Thema systematisch vertieft. Die vier bewährten Ebenen, die Organisationsebene, der Kontakt mit den Kindern, die Elternarbeit und das Erzieherteam ermöglichen für dieses Seminar die Struktur. Mit Theorieeinheiten, Gruppenarbeit und Selbsterfahrung werden wir gesundes Essen & Trinken in der Kita mit Spaß genussvoll weiter bearbeiten Erzieher/innen in Kitas, Mitarbeiter/innen im Offenen Ganztag und alle anderen Interessierten Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Sabine Jakob, staatl. anerkannte Diätassistentin, Gesundheitswissenschaftlerin (BSC), Bielefeld ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung

96 Elementarbildung Mitarbeiter/innen in Kita, Offenem Ganztag und Kinder- und Jugendarbeit David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Olaf Bader, Umweltpädagoge, Umweltbildungsmanagement (M. A.), Münster ,00 EUR Teilnahmegebühr (Ehrenamtliche) Mitarbeiter/innen im Elementarbereich und Interessierte am Jurtenbau David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ; Udo Klose, Westfälische AG Kunst & Medien OWL Westfälische AG Kunst & Medien OWL ca ,00 EUR Teilnahmegebühr Umwelt- und Gesundheitserziehung Kleine Naturforscher im Grünen Mit Kindern die Welt der Pflanzen kennen lernen und spielerisch erkunden In der kommenden Bildungsvereinbarung wird die Ökologische Bildung endlich als eigenständiger Bereich gewürdigt. Dabei haben Ausflüge in Wald und Wiese in vielen Kitas schon lange Tradition und das ist gut so! Forschende Kinder im Grünen, das bedeutet, spannende Fragen gestellt zu bekommen. Warum brennt eine Brennnessel? Gibt es ein Gegenmittel? Was blüht denn da? Darf ich das essen? Diese Fortbildung beantwortet noch viele weitere Fragen rund um die Welt der Pflanzen und hat das Ziel, das eigene naturkundliche Wissen zu erweitern. Wir finden Wege hinein in den Pflanzendschungel. Wir beschäftigen uns mit Baumriesen, verwunschenen Sträuchern, heilkräftigen und schmackhaften Kräutern, und den vielfältigen Farben und Formen in der Natur. Dabei werden Fachwissen und Artenkenntnisse durch Geschichten und Sagen, durch Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken und Hören vermittelt eben so, wie es auch Kindern Spaß macht. So bekommt man wichtiges Hintergrundwissen, vor allem aber Lust und viele praktische Ideen um gemeinsam mit Kindern die Welt der Pflanzen näher kennen zu lernen. Kreativ Literatur, Kunst, Musik, Theater Runde Sache! Bau einer mongolischen Jurte als Spiel- und Erlebniszelt Sonnenstrahlen scheinen durch die Krone (eine große, runde Öffnung mitten im Dach) hinein in die Jurte: Mongolische Rundzelte haben keinen störenden Mast in der Mitte, dafür aber ein wunderbar gleichmäßiges Gestänge aus Naturholz. Jurten vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit, Ruhe und Heimat. Weil sie frei stehen, können sie nicht nur im Freien, sondern auch in jedem (ausreichend großen) Raum aufgebaut werden! Als Märchenzelt, Snoozel-Raum, und natürlich auch zum Übernachten geeignet, laden Jurten zum Träumen ein. Die Atmosphäre in einer Jurte ist im wahrsten Sinne des Wortes sagenhaft und inspirierend. Wir möchten zeigen, wie man mit Kindern und Erwachsenen als Projekt eine ca. 3 Meter breite und 2 Meter hohe Jurte bauen kann, ohne sich dabei in Unkosten zu stürzen: Wenn sich mehrere Teilnehmer gemeinsam anmelden, können sie sogar eine eigene Jurte nach dem Seminar gleich mit nach Hause - oder in die Kita, die Wohngruppe, die Schule - mitnehmen! Kreativ Literatur, Kunst, Musik, Theater Fantasiezirkus mit Kindern Kaum ein Angebot begeistert Kinder so wie die Entwicklung einer eigenen Zirkusshow. Hier können sie sich in ihrer ganzen Unterschiedlichkeit einbringen und sich dabei als Teil einer großen Gemeinschaft empfinden, egal welchen Alters oder welcher Nationalität sie sind im Zirkus. Dort geht es laut zu und leise, derbe und weise, sportlich oder poetisch, wird trainiert auf ein gemeinsames Ziel hin: Anderen eine Freude machen und sich selbst im Scheinwerferlicht positiv erleben. Die Teilnehmenden erhalten verblüffende Einsichten in die Fähigkeiten der Kinder und in ihre eigenen Vorurteile. Der Zirkus erweckt das innere, spielende Kind wie von selbst! Dennoch gibt es wichtige Regeln, die man beachten sollte, damit die Zirkusvorstellung zu einem Erfolg wird. Erlernen einfacher Techniken und Tricks Gestaltung eines Bühnenraums mit einfachen Mitteln Präsentationstechniken Klassische Nummern bis zu Poesie Unsere Fantasie wird der Motor unseres Zirkus sein. Hier geht s nicht um das größer und höher, sondern um den Zauber, um die Berührung. Kreativ Literatur, Kunst, Musik, Theater Kreatives Gestalten in der Natur Schneemann, Sandburg, Blätterschlange oder Steinzwerg: Die Natur mit ihren unzähligen Farben, Formen und Materialien bietet unendlich viele Anregungen für künstlerische Gestaltung und das Entdecken der eigenen Kreativität. Die Natur lockt gerade auch Kinder und Jugendliche mit frischem Wind und der Gelegenheit, sich selbst als Künstler zu erleben. Die Materialien für vergängliche oder dauerhafte Kunstwerke stellt sie großzügig zur Verfügung. Dieses Seminar zeigt einen spannenden Weg, um sich mit der Natur vertraut zu machen, das Arbeiten in der Gruppe zu üben und die eigene Kreativität zu entfalten und berührt damit wesentliche Elemente von (insbesondere frühkindlicher) Bildung und Entwicklung. Wir lassen uns dabei von der Natur inspirieren, gestalten (überwiegend draußen) Naturkunstwerke und erproben viele verschiedene kreative Techniken. Gemeinsam entwickeln wir, wie wir die Erfahrungen in die eigene Praxis einbringen und Kinder und Jugendliche in der Entwicklung ihrer Kreativität fördern können Fachkräfte aus Kitas, Familienzentren, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, dem Offenen Ganztag, der Stadtteilarbeit sowie von Beratungsstellen, die sozialraumorientiert arbeiten Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, ; Dirk Wittke, Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge (BUT), Musiker, Bielefeld max ,00 EUR Teilnahmegebühr Mitarbeiter/innen aus Kitas, dem Offenen Ganztag und der Kinder- und Jugendarbeit David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW ,00 EUR Teilnahmegebühr

97 Elementarbildung Erzieher/innen in Kitas, Mitarbeiter/innen im Offenen Ganztag und alle anderen Interessierten Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Christian Peitz, ; Sonja Spaltenstein, Dipl.-Designerin, staatl. anerkannte Erzieherin, Münster ,00 EUR Teilnahmegebühr Kreativ Literatur, Kunst, Musik, Theater Kunst in der Kita und der OGS Der Bereich Gestaltung nimmt in der Bildungsvereinbarung zurecht eine zentrale Position ein. Sich zu bilden, das bedeutet auch, sich ein Bild von der Welt zu machen. Das gestalterische Experimentieren mit Materialien, Formen und Farben ist für Kinder meist viel selbstverständlicher als für Erwachsene. Sie nutzen unterschiedliche Ausdrucksformen, um das darzustellen und zu verarbeiten, was sie beschäftigt. Die Sprache der Bilder ist für Kinder eine existentielle Sprache. Hieraus lassen sich spannende Projekte erschließen, nicht nur im praktischen Tun, sondern auch in der Betrachtung der alten Meister. Was denken Kinder eigentlich über die Mona Lisa, die uns Erwachsenen schon lange ein Begriff ist? Was ist Schönheit, und wie lässt sie sich darstellen? Das Seminar Kunst in der Kita möchte dazu anregen, kindliche Interessen aufzugreifen und zu unterstützen. Darüber hinaus sollen Wege gezeigt werden, wie sich auch bekannte Kunstwerke schon in kleinem Rahmen nutzen lassen. Ästhetische Bildung als eine spannende Mischung aus Experimenten und Gesprächen. Kreativ Literatur, Kunst, Musik, Theater Seminarreihe Wir machen Theater Spielleitung in Kita und Grundschule Es gibt nichts Wunderbareres und Unbegreiflicheres und nichts, was und fremder wird und gründlicher verloren geht als die Seele des spielenden Kindes. (Hesse) Kinder lieben Theater, lieben es, in Rollen zu schlüpfen und reflektieren spielerisch ihre Welt. Kinder wollen Abenteuer erleben, ihren Fantasien auch im theatralen Spiel freien Lauf lassen und sie lieben es, anderen zu zeigen was sie können. Die meisten Kinder sind Bühnenstürmer. Viele Pädagoginnen und Pädagogen stehen ratlos vor der kindlichen Spielenergie, fragen sich: Wie schaffe ich es, die grenzenlose Fantasie der Kinder in theatrale Formen zu bringen? Was brauche ich, um theatrales Spiel nicht im Chaos versinken zu lassen und alle Kinder, laute wie leise zum gemeinsamen Spiel zu animieren? In dieser Seminarreihe geht es um verschiedene Formen der Spielbegleitung. Die Teilnehmenden erleben wie sie Kinder erzählend, mitspielend oder assistierend im theatralen Spiel unterstützen können. Sie erfahren einen Theaterproben-Aufbau, der ermöglicht, dass Kinder ihre Kreativität entfalten können und zugleich wichtige Gestaltungsprinzipien erlernen und einhalten. Die Teilnehmenden entdecken ihren eigenen Spieltyp, ihre eigenes kreatives Potenzial. Sie erfahren, wie sie sich selbst optimal in einen theatralen Prozess mit Kindern begeben können. Der Mensch (...) ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Schiller) Termine/ Inhalte: : Spielfreude als Grundlage für das Theaterspiel Wahrnehmung Bewegung Kooperation Improvisation Mitspielgeschichten : Entwicklung von Spielgeschichte/ Animation Umformung einfacher Märchen, Verfremdung von Material, szenische Improvisation : Probenarbeit und Spielbegleitung/ Regie Integration aller, auch störender oder stiller Kinder, Erfahrung mitspielender, assistierender und erzählender Spielleitung, Aufbau und Planung von Theaterproben bis hin zur Aufführung Eine Anmeldung ist nur für die komplette Seminarreihe möglich! Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kitas, Offenem Ganztag, Familienzentren, offener- und projektgebundener Arbeit mit Kindern sowie Lehrkräfte in Grundschulen Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, ; Dirk Wittke, Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge (BUT), Musiker, Bielefeld max ,00 EUR Teilnahmegebühr

98 Elementarbildung Erzieher/innen, Lehrer/innen, Leitungskräfte aus Kita und Grundschule Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Christian Peitz, ,00 EUR Teilnahmegebühr Kreativ Literatur, Kunst, Musik, Theater Märcheneinsatz in der Kita Die pädagogische Arbeit mit Märchen wird seit Bruno Bettelheims Buch Kinder brauchen Märchen häufig sehr psychologisch angegangen. Da geht es um kindliche Entwicklungsthemen, die sich in einzelnen Märchen widerspiegeln. Märchen sind jedoch deutlich facettenreicher. Sie sind nicht nur ein wichtiges Kulturgut, sondern spielen auch eine große Rolle in der kindlichen Sprachentwicklung und in der interkulturellen Erziehung. In diesem Seminar werden einige neue Märchen vorgestellt, bekannte Märchen werden in neuem Blickwinkel erscheinen und darüber hinaus geht es um verschiedene Methoden der Märchenarbeit und Einsatzmöglichkeiten von Märchen in Tageseinrichtungen für Kinder. Der Referent ist nicht nur Diplom-Pädagoge sondern auch Märchendichter. Mehr als einhundert seiner Märchen wurden in Hörspielform im Kulturradio des RBB gesendet. Organisation und Netzwerkarbeit Moderation und Präsentation in Kita und Offenem Ganztag Wer sich heutzutage den Mund fusselig redet und Löcher in den Bauch gefragt bekommt, leitet wahrscheinlich eine Kita oder offenen Ganztagsbetrieb! Eine der Hauptaufgaben von Führungskräften ist es, dafür zu sorgen, dass Informationen fließen: von oben nach unten, von innen nach außen, vom Team zum Träger um so wichtiger, dass dabei nichts ins Stocken gerät. Dieses Seminar lädt Leitungskräfte dazu ein, die eigene Moderations- und Präsentationskompetenz zu vertiefen, den eigenen Stil weiterzuentwickeln und noch mehr Sicherheit für öffentliche Auftritte zu gewinnen Leitungskräfte aus Kita und Offenem Ganztag David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ca ,00 EUR Teilnahmegebühr Inhalte: (Team-)Sitzungen effektiv strukturieren und moderieren Umgang mit Konflikten und Störungen, lösungsorientierte Konsensund Entscheidungsfindung Präsentation von Arbeitsergebnissen und Informationen (z. B. beim Elternabend oder Berichterstattung) Freie Rede und Vortragskunst, sicheres und unterhaltsames Auftreten vor größerem Publikum verschiedene Moderationsformate wie, z. B. Open Space, World Café, Zukunftswerkstatt Professionelle Visualisierung mit Metaplan, Flipchart

99 Elementarbildung Wiederholung: Fach- und Führungskräfte in Kita und Offenem Ganztag David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, : 189,00 EUR : 269,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppelzimmer und Verpflegung, Einzelzimmerzuschlag Leitungskräfte in Kita, Familienzentrum und Offenem Ganztag David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ; Ines Bollmeyer, ca ,00 EUR Teilnahmegebühr Organisation und Netzwerkarbeit Projektmanagement Gerade für Mitarbeitende in Leitungspositionen gilt: Neben dem eigentlichen, pädagogischen Auftrag müssen noch viele weitere Aufgaben erfüllt werden: vom neuen Anbau über die Konzeptentwicklung bis zur Netzwerkarbeit und das oft auch noch gleichzeitig! Wie soll man da nur den Überblick behalten? Mit dem richtigen Handwerkszeug und etwas Übung wird die eigene Arbeit erfolgreicher und entspannter und das nicht nur in Projekten. Dieses Seminar stellt die wichtigsten Instrumente des Projektmanagements vor. Denn genau betrachtet, handelt es sich bei vielen Aufgaben um Projekte, die in einem zeitlich, inhaltlich und finanziell begrenzten Rahmen bewältigt werden müssen. Besonders sinnvoll ist eine Teilnahme, wenn man aktuell ein Projekt plant oder begleitet, an dem die vorgestellten Methoden unmittelbar Anwendung finden. Inhalte: Auftragsphase: Begründung, Ziele, Umfeld- und Risikoanalyse Planungsphase: Struktur, Ablauf, Ressourcen, Informationen Umsetzungsphase: (Team-)Leitung, Kontrolle, Kommunikation Abschlussphase: Dokumentation, Evaluation, Übergabe Organisation und Netzwerkarbeit Nur nicht aus der Rolle fallen!? Teamleitung in Kita, Familienzentrum und Offenem Ganztag Mitarbeiterorientiert Leiten bedeutet nicht, es allen recht zu machen, sondern einen guten Weg für das gesamte Team zu finden. Das ist leichter gesagt als getan! Dieses Seminar soll Leitungskräfte dabei unterstützen, klare und lösungsorientierte Regieanweisungen zu geben, wenn es das nächste Mal wieder mächtig Theater im Team gibt. Dafür beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Rollen und Typen im Team. Wir zeigen, wie man Rollenverhalten verstehen und bewusst nutzen kann. Außerdem arbeiten wir auf der inneren Bühne, also mit den vielfältigen und oft widersprüchlichen Rollen einer Führungskraft. So kann die eigene Rollenklärung im Inneren Team voran gebracht und die eigene Rollensicherheit weiter entwickelt werden. Im Seminar setzen wir mit Methoden aus der Teamentwicklung und der theaterpädagogischen Rollenarbeit ein denn es ist viel gewonnen, wenn ein humorvoller und spielerischer Umgang mit manchmal äußerst anstrengenden Situationen den Weg von Vlotho bis ins eigene Team findet. Organisation und Netzwerkarbeit Zeit im Griff: Selbstmanagement und Zeitmanagement Die Arbeitszeit ist wie das Leben begrenzt. Wie sehr wir uns auch einen zusätzlichen Wochentag wünschen: Es gilt, die zur Verfügung stehende Zeit sinnvoll zu nutzen und lebenswert zu gestalten. Effektives Selbst- und Zeitmanagement kostet scheinbar zunächst selbst Zeit. Es führt aber zu besserer Leistung (Energien werden an der richtigen Stelle eingebracht), zu höherer Selbstsicherheit (weil man weiß, was man kann), und zu größerer Gelassenheit (durch realistischen Anspruch). Das Seminars frischt vorhandenes Grundwissen durch einige klare Impulse auf. Ziel ist es, die eigenen Strategien zu überprüfen und ggf. zu verändern. Neben dem Abstand zum Alltag ist dabei der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen eine wichtige Ressource. Organisation und Netzwerkarbeit Arbeitsorganisation und Teamleitung Dieses Seminar wendet sich an Leitungskräfte, welche einen professionellen Umgang mit Arbeitsaufgaben und Arbeitszeit nicht nur für sich, sondern auch in ihrem Team umsetzen möchten. In Form von klaren Inputs, Reflexionsaufgaben und kollegialer Beratung erarbeiten wir praxistaugliche Haltungen und gute Gewohnheiten für folgende Themenbereiche: Vorbildfunktion wahrnehmen: Persönliche Umsetzung von Zeitmanagement- und Selbstmanagement-- Prinzipien im eigenen Berufsalltag Arbeitsorganisation als Führungsaufgabe: Transparenz herstellen über Prioritäten, Verantwortlichkeiten, Kommunikationswege, gemeinsame Ressourcen Inhalte: Zeitmanagement und Arbeitsorganisation: den Arbeitstag planen, Umgang mit Zeitfallen und Zeitfressern Lösungsorientierte Haltung: wohlgeformte Ziele, Umgang mit Prioritäten, Entscheidungen treffen, Selbstmanagement: Kompetenzprofil, Umgang mit Durststrecken und Blockaden, Work-Life-Balance und Motivation Zeit im Griff ist ein Grundlagenseminar für Führungskräfte und ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar Arbeitsorganisation und Teamleitung ( ). Bei gleichzeitiger Buchung beider Seminare 10% Nachlass auf die Teilnehmergebühr! Mitarbeiter(innen) begleiten bei der Entwicklung einer stimmigen Arbeitsorganisation. Motivationsfaktoren, Widerstände, Burnout-Prävention Arbeitsorganisation und Teamleitung ist ein Aufbauseminar für Führungskräfte. Teilnehmen kann daher nur, wer bereits das Seminar Zeit im Griff ( ) absolviert hat. (Nach Absprache ggf. vergleichbare Alternativen, in denen die Grundlagen eines effektiven Zeitmanagements und Selbstmanagements vermittelt werden.) Bei gleichzeitiger Buchung beider Seminare 10% Nachlass auf die Teilnehmergebühr! Mitarbeiter/innen aus Kita, Familienzentrum und Offenem Ganztag David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ,00 EUR Teilnahmegebühr Leitungskräfte aus Kita, Familienzentrum und Offenem Ganztag David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, ,00 EUR Teilnahmegebühr

100 Elementarbildung / Kulturelle Bildung Erzieher/innen, Lehrer/innen, Leitungskräfte aus Kitas und Familienzentren Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Gerhart Schöll, Dipl.-Soziologe, Vlotho; Norbert Scherpe, Dipl-Sozialpädagoge, Bad Salzuflen ,00 EUR Teilnahmegebühr Stellvertretende Leitungskräfte aus Kita und Familienzentrum David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Susanne Fressdorf, Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin, lösungsfokussierte Beraterin, Münster 12 Pro Seminar: 179,00 EUR Teilnahmegebühr inkl. Verpflegung und Unterkunft im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag Organisation und Netzwerkarbeit Interkulturelle Öffnung von Familienzentren Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in unserer Gesellschaft steigt kontinuierlich entsprechend auch in den meisten Einrichtungen. In vielen Stadtteilen unserer Städte leben Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund. Interkulturelle Erziehung und Sprachförderung zählen heute zu den zentralen Aufgaben der Elementarerziehung. Wollen Familienzentren ihrer Aufgabe nachkommen, müssen sie sich darüber hinaus öffnen für die Kulturen der Familien im Stadtteil als wichtigen Schritt in Richtung Integration. Organisation und Netzwerkarbeit Stellvertretend Leiten Zwischen Teammitglied und Führungskraft Stellvertretende Leitungskräfte sind doppelt gefordert: Einerseits bleiben sie in viele bisherige Aufgaben als Teammitglied eingebunden. Andererseits übernehmen sie bei Bedarf (manchmal auch unvorhergesehen) die Leitung und damit übergeordnete Aufgaben und Funktionen. Das verlangt große Flexibilität und eine immer wieder neue, klare Positionsbestimmung und ggf. Abgrenzung: gegenüber den Kollegen, Leitung, eigenen Ansprüchen und ggf. auch Klienten oder Angehörigen. Stellvertretende Leitungen unterstützt dieses Seminar Wie können Familienzentren diesen neuen Herausforderungen begegnen? Wie lassen sich (Selbsthilfe-)Organisationen der zugewanderten Bevölkerung im Stadtteil stärker einbeziehen (Vereine, kulturelle Gruppen, Moscheen...)? Welche Anforderungen ergeben sich für die Elternarbeit? Wie können Beratung und Unterstützung speziell für Familien mit Zuwanderungsgeschichte organisiert werden? Wir werden uns mit diesen Fragen auseinander setzen, Praxisbeispiele diskutieren und Ansätze für die eigene Praxis erarbeiten. dabei, ihre Situation zu reflektieren, die allseitige Akzeptanz ihrer Rolle zu verstärken und Überforderung zu vermeiden. Ziele/Inhalte: (selbst-)bewusste Positionierung nach außen und innen, Ressourcen-orientierter Umgang mit der Doppelrolle und Arbeitsbelastung, Chancen, Stolperfallen und Übergänge zwischen Teamarbeit und Leitungstätigkeit, Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten: Kommunikationsformen, Aufgabenverteilung, Arbeitsorganisation. Organisation und Netzwerkarbeit Wirkungsvolles Präsentieren mit Powerpoint 2007 Eine erfolgreiche Präsentation wirkt:: Wichtige Argumente und Fakten bleiben in Erinnerung, Ihre Arbeit wird wahr- und ernstgenommen, und es gelingt Ihnen, Ihre Zuhörer für ein Anliegen zu begeistern. Dabei kann Powerpoint eine sehr gute Unterstützung sein wenn und solange wie Sie das Programm gezielt und dosiert einsetzen. In diesem Seminar lernen Sie die Möglichkeiten von Powerpoint kennen: Design und Layout, Animationen, Folien-Master, Handouts Einfügen von Zeichenobjekten, Tabellen, Grafiken, Animationen, Filmen Sprache Literatur Dichten und Schreiben Freischreibzeit für Kinder Ein Lehrgang für Kinder, die das Interesse am Schreiben literarischer Texte miteinander verbindet. Man einigt sich auf Themenbereiche, vielleicht auch auf bestimmte formale Vorgaben, dann wird gedacht, ausgedacht, nachgedacht und geschrieben, gelesen, verbessert und weiter geschrieben. Es entstehen Gedichte, Erzählungen, vielleicht auch dramatische Stücke oder Hörspiele. Die gegenseitige Präsentation und die kritische Diskussion der entstandenen Texte gehören wie die abschließende öffentliche Lesung mit Musik der gleichzeitig stattfindenden Klangkontakte zu diesem außergewöhnlichen Treffen jüngster Autorinnen und Autoren. Eine gemeinsam getroffene Auswahl der Texte wird anschließend als Broschüre publiziert. Grundfunktionen, Aufbau und Installation der Hardware (Laptop-Beamer) Außerdem klären wir, wann Sie diese Möglichkeiten einsetzen sollten und wann auch weniger mehr ist. Schließlich kommt das Gelernte zum Einsatz: Sie erstellen (oder überarbeiten) eine Präsentation und demonstrieren diese den anderen Teilnehmenden. Konstruktives Feedback und viele Tipps und Tricks helfen Ihnen, Ihre Präsentationskompetenz weiterzuentwickeln: Rhetorik, Auftreten, Sicherheit Ansprache, Zuhörer-Kontakt Inhalte auswählen, gliedern, bündeln, vermitteln Wiederholung am: Mitarbeiter/innen in Kita, Familienzentrum und Offenem Ganztag David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: David Kremer, 8-12 Pro Seminar: 269,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppelzimmer Kinder bis 12 Jahre Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Referenten: Christian Peitz, ; Lise Krämer, Schriftstellerin, Kalletal Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e. V.; LAG Jugend und Literatur NW e. V Auf Anfrage

101 Kulturelle Bildung Jugendliche ab 13 Jahren Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Referenten: Christian Peitz, ; Lise Krämer, Schriftstellerin, Kalletal LAG Jugend und Literatur NRW e. V Auf Anfrage Alle, die gerne schreiben Christian Peitz, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Christian Peitz, mind ,00 EUR Teilnahmegebühr Sprache Literatur Dichten und Schreiben Freischreibzeit für Jugendliche Ein Lehrgang für Schülerinnen und Schüler, die das Interesse am Schreiben literarischer Texte miteinander verbindet. Man einigt sich vorab auf Themenbereiche, vielleicht auch auf bestimmte formale Vorgaben, dann geht es an die Arbeit. Die gegenseitige Präsentation der eigenen Texte und die kritische Diskussion gehören selbstverständlich dazu. Außerdem sind intensive Werkstattgespräche mit Gastautoren, die auch aus ihren Werken lesen, vorgesehen. Die Veranstaltung schließt mit einer öffentlichen Lesung der jungen Autorinnen und Autoren, deren neu entstandene Texte zudem in einer Buchveröffentlichung festgehalten werden. Sprache Literatur Literaturtreff Beim Literaturtreff sind alle Autorinnen und Autoren herzlich willkommen, die sich gerne mit Gleichgesinnten austauschen. Es wird Gelegenheit geben, eigene Texte vorzustellen und darüber hinaus an neuen zu arbeiten. Alles, was im weitesten Sinne (deutschsprachige) Literatur bedeutet, darf eingebracht werden: Lyrik, Krimis, Märchen, Fantasy-, Alltags- und Abenteuergeschichten und vieles mehr. Rückmeldungen und Anregungen aus der Gruppe der Teilnehmenden sollen dabei helfen, die Texte weiterzuentwickeln und ihnen den letzten Schliff zu geben. Zudem steht das Thema Marketing für Schriftsteller auf dem Programm. Dies ist nicht nur für Autoren wichtig, die ihre Werke im Eigen- bzw. On-Demand-Verlag veröffentlichen wollen. Zwischendurch gibt es Gelegenheit, an eigenen Texten zu arbeiten. Theater / Theaterpädagogik Musiktheater mit Kindern Von einem Bilderbuch bis zur Aufführung Die aktive Auseinandersetzung mit Musik und darstellendem Spiel fördert die soziale und persönliche Entwicklung und sie macht Spaß: Kinder lieben Musik und Theater! Dieser Workshop macht Mut, sich gemeinsam mit Kindern auf kreative Entdeckungsreise zu begeben auch dann, wenn man sich selbst für nicht besonders musikalisch oder schauspielerisch begabt hält: Mit einfachen Mitteln lernen wir, aus einer Bilderbuchgeschichte ein interessantes und lebendiges Musiktheaterstück für Kinder zu entwickeln und umzusetzen. Theater / Theaterpädagogik Regie im Kindertheater Regiearbeit kann auch als Kunst des Regierens bezeichnet werden. Die Erarbeitung einer theatralen Inszenierung mit Kindern erfordert viele Kompetenzen. Die Spielleitung sollte animative, schauspielerische und ästhetische Fähigkeiten besitzen. Das Spielen von Kindern ist mehr erlebnis- als ergebnisorientiert. Gerade im Kindertheater ist es wichtig, motivierend zu begleiten, den Kindern immer wieder Freiräume zu gewähren, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Kindertheater bedeutet stets einen wechselseitigen Lernprozess. Wir finden und erproben passende Lieder und erleben die Grundlagen der Theaterarbeit mit Kindern exemplarisch. Durch intensives Kennen lernen von Spielen zu rhythmischer Gestaltung, Stimmbildung, theatralen Grundtechniken und Improvisation wird Musiktheaterarbeit nachhaltig erfahren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich (aber natürlich auch nicht schädlich...). Am Ende von drei lebendigen und kreativen Tagen steht eine eigene Musiktheaterinszenierung, die anschließend in der eigenen beruflichen Praxis umgesetzt werden kann. Folgende Fragen werden in dem Seminar Antwort finden: Wie sieht ein gelungener Start eines Kindertheater-Projekts aus? Welche Spiele eignen sich zum Thema Gruppe? Welche Theater-Improvisationsspiele sind hilfreich? Wie schärft sich der Blick der Spielleitung und der der Kinder? Was braucht eine gelungene Inszenierung (wieviel Kulisse...?)? Anhand von Text- und Bildvorlagen aus Kinderbüchern werden kleinere Szenen in Eigenregie entwickelt. Die Teilnehmenden sollten Theater- Spielerfahrung haben. Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Fachkräfte und neben-/ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in Jugendarbeit und Schule: Kinder- und Jugendgruppe, Jugendzentrum, Unterricht, Offenem Ganztag, Kita, Gemeindearbeit und Stadtteilarbeit Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, ; Dirk Wittke, Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge (BUT), Musiker, Bielefeld ,00 EUR Teilnahmegebühr Mitarbeiter/innen aus Kita, Familienzentrum, Offenem Ganztag sowie der Offenen Arbeit mit Kindern und Interessierte Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, ; Dirk Wittke, Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge (BUT), Musiker, Bielefeld max ,00 EUR Teilnahmegebühr

102 Kulturelle Bildung Offene Einladung an alle Interessierten David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Ute Becker, Dipl.-Pädagogin, Theaterpädagogin, Klinik-Clownin, Köln VHS im Kreis Herford ,00 EUR Teilnahmegebühr Erzieher/innen, päd. Mitarbeiter/innen in Kitas, dem Offenen Ganztag, der Kinderund Jugendarbeit, in (teil)stätionärer Arbeit sowie Lehrer/innen Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Susanne Tiggemann max ,00 EUR Teilnahmegebühr Theater / Theaterpädagogik authentic theater Authentisches Improvisations- und Clownstheater Entdecken Sie Ihre spielerische Kraft und lassen Sie all das lebendig werden, was in Ihnen steckt. Authentic Theater fördert authentisches Auftreten durch frei improvisiertes Spiel. Sie lernen, Gefühle bewusster wahrzunehmen, im Ausdruck zu gestalten und mit Körpersprache zu spielen. Echtheit wird als Stärke erfahren, die auch in beruflichen und privaten Kontakten trägt. Im Schutz der Bühnenfigur können Sie sein, was Sie immer schon einmal sein wollten. Genießen Sie es, Königin, Revolutionär, Geliebte oder Heiliger zu sein. Überraschen Sie sich selbst, wenn die Bühne zum Experimentierfeld für das reale Leben wird. Auch an heikle Themen und verborgene Seiten kann man sich im Schutz der Bühne heranwagen. Gerade ungeliebte Rollen können helfen, persönliche Grenzen kennen zu lernen, zu erweitern oder aufzulösen. Theater / Theaterpädagogik Einfach erzählen Der Fantasie Flügel verleihen Lange bevor es das Fernsehen und sogar Bücher gab, haben sich Menschen Geschichten erzählt. Vor allem Kinder brauchen Geschichten, um die Welt verstehen zu können. Erzählen ist die hohe Kunst, sein Publikum zu fesseln, es in eine ferne Zeit an einen anderen Ort zu entführen. Heute stellt das mündliche Erzählen außerdem ein wichtiges Instrument zur Sprachentwicklung und Sprachförderung dar. Denn das (Er-)finden von Geschichten hilft Erlebtes in Worte zu fassen und einer überbordenden medialen Welt, eigene Bilder und Ideen entgegenzusetzen. Darüber hinaus vermittelt der Workshop spielerische Übungen für alle, die Theaterelemente ausprobieren oder in die eigene Arbeit integrieren möchten. Ein reichhaltiger Verkleidungsfundus, Musik und einfühlsame Regie unterstützen diesen Prozess. Erzählen öffnet das Tor zur Fantasie. In einer wertschätzenden Atmosphäre wird das Lauschen zum Erlebnis und das Fabulieren zum Vergnügen. Der Erzähler bleibt im direkten Kontakt mit seinen Zuhörern und kann so auf Stimmungen reagieren. Themen: Spielerische Methoden zum Erfinden von Geschichten Kinder aktiv in die Erzählung mit ein beziehen Erzählspiele Spannung und Leben in Geschichten Vertrauen in die eigenen Impulse Erzählen überlieferter Geschichten Erzählen in der eigenen pädagogischen Praxis Theater / Theaterpädagogik Jugendliche ins Spiel bringen Lebenswelt- und themenzentriertes Theater mit Jugendlichen In diesem Seminar werden motivierende Methoden vorgestellt, die eine lustvolle Bearbeitung von Themen mit Jugendlichen ermöglichen. Der oft beklagten Interessenlosigkeit Jugendlicher wird mit einem lebensweltorientierten Theateransatz begegnet - ob mithilfe dem bekannten Brainstorm, vertiefender Rollenarbeit, einer Ein- Wort-Geschichte oder der freien Improvisation. Jeder Mensch hat verschiedene Kanäle, auf denen Informationen aufgenommen und verarbeitet werden. In der Theaterarbeit werden all diese angesprochen und aktiviert an einem Nachmittag oder während eines längeren Projekts mit abschließender Präsentation. Theater / Theaterpädagogik Theaterpädagogik in der Arbeit mit Mädchen Den Teilnehmerinnen bietet dieses Seminar Anregungen für kreatives und theatrales Agieren in ihrer pädagogischen Praxis mit Mädchen. Sie erfahren theaterpädagogische Methodik als Chance, in ihrer Arbeit kreative Seiten und Stärken der Mädchen hervorzulocken und zu stützen. Sie können neue, ganzheitliche Impulse in ihrer Arbeit mit Mädchen setzen. Themen-Schwerpunkte in dem Seminar: Schärfung der Wahrnehmung Körperübungen Arbeit am eigenen Ausdruck Spielräume gestalten Improvisationstheater-Spiele Szenisches Spiel In dem Seminar lautet das Arbeitsprinzip learning by doing, die Teilnehmenden werden selbst ein ihnen wichtiges Thema auf die Bühne bringen. Die Lust am Theater - auch und gerade - Theater mit Jugendlichen steht im Fokus. Mit diesen Methoden gelingt es, die kreative Energie Jugendlicher zu aktivieren. So profitieren auch die Mitarbeiter/innen und die Einrichtung von dem gemeinsamen Prozess und der öffentlichen Präsentation. Ob für die Planung kürzerer Einheiten oder ein längerfristiges Bildungsangebot das Seminar soll Mut machen und Inspiration bringen für eine lustvolle Bearbeitung von Mädchen-Themen. Dabei wird die Beschäftigung mit den Themen-Komplexen Familie, Freundschaft und das Verhältnis von Mädchen und Jungen nicht fehlen. Letztlich wird sich auch den geschlechtsspezifischen Rollenzuschreibungen gewidmet mit Spaß-Garantie. Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Mitarbeiter/innen in der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeit, dem Offenen Ganztag und in Hilfen zur Erziehung Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, ; Dirk Wittke, Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge (BUT), Musiker, Bielefeld max ,00 EUR Teilnahmegebühr Weibliche Fachkräfte aus offener oder projektgebundener Kinder- u. Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Offenem Ganztag sowie Lehrerinnen Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, max ,00 EUR Teilnahmegebühr

103 Kulturelle Bildung Erwachsene, die mit Kindergruppen arbeiten, Musikerzieher/innen, Instrumentallehrer/innen; Kinder und Jugendliche Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Peter Ausländer, Professor an der FH Bielefeld, Vlotho; Tina von Behren-Ausländer, Musik- und Theaterwissenschaftlerin M. A., Referentin für Kulturelle Bildung, Musik- und Tanzpädagogin, Vlotho, Helmut Bieler-Wendt, AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho ,00 EUR für Berufstätige, 75,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer Musik / Musikpädagogik The Sound of Music Herstellung und Handhabung einfachster Klangerzeuger Wir lernen, wie man unter Verwendung billigster Materialien und einfachster Werkzeuge elementare Schallerzeuger herstellt, wie man sie zum Klingen bringt und vor allem, was man mit den tönenden Werkstücken bereits musikalisch machen kann. Dabei lernen wir Prototypen von Luftklingern (Aerophone), Saitenklingern (Chordophone), Selbstklingern (Idiophone) und Fellinstrumenten (Membranophone) kennen und spielen. Zu jedem der von uns gefertigten Typen schauen wir uns die Verwandten an, und stellen mit Erstaunen fest, wie groß und weltweit verstreut diese Verwandtschaft mitunter ist. Dies bietet uns einen erlebnisreichen Einstieg in die Instrumentenkunde. Ein Fortbildungsangebot für Erwachsene, die Kindergruppen leiten oder mit ihnen arbeiten. Auch als Werkstattangebot für Kinder im Vor- und Grundschulalter mit flexiblen Terminen möglich. Musik / Musikpädagogik Percussion basal Musik zwischen Body, Percussion und Stimme Einen unmittelbaren Zugang zur Musik bieten uns die Klangmöglichkeiten des eigenen Körpers. Musikalisch oft recht virtuose Fuß-, Finger- oder Handtechnik findet sich in vielen Variationen auf der ganzen Welt vom Zapateado im spanischen Flamenco, Clogging in Irland und Kanada, dem Juba in den USA, Khatak in Indien, bis hin zum Schuh-, Sitz- und Watschenplattler in den bayerischen Regionen Deutschlands. Treten, Stampfen und Springen der Füße, Körperschläge, vom Klatschen über das Fingerschnalzen bis hin zum Fausttrommeln auf den Brustkorb geben ein reichhaltiges Klangreservoir, mit dem sofort ein Zusammenspiel in der Gruppe möglich ist. Auch Lieder und Tänze können so begleitet werden und erlauben ein Mitgehen mit der Musik. Und bereits mit dem Zungenschnalzen kommen wir über den Einsatz der Stimme bis hin zu den verschiedenen Trommelsprachen. Ohne Instrumente und ohne zunächst auf Noten angewiesen zu sein, beschäftigen wir uns mit Rhythmen und musikalischen Strukturen mit Körper, Verstand und Gefühl. Wir lernen die rhythmische Kraft bis hin zu melodischen Motiven kennen, erarbeiten einfache Schritt- und Bewegungsfolgen aus unterschiedlichen Kulturen, und entwickeln die eigene Koordination und das selbstbestimmte Zusammenspiel in der Gruppe bis hin zur Aufführung. Das praktische Kennen lernen verschiedener Spielmodelle aus unterschiedlichen Kulturen soll im Mittelpunkt unseres Workshops stehen; für pädagogisch Interessierte ist ein Austausch über in diesem Zusammenhang auftauchende methodisch-didaktische Fragen möglich Erzieher/innen, Lehrer/innen, Mitarbeiter/innen von Ganztagsschulen, Teams von Jugendzentren, Verbänden oder sonstigen Einrichtungen, Gruppen, Ensembles, die einmal die Basis ihrer bisherigen Musikpraxis kennen lernen wollen Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Helmut Bieler-Wendt, AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho ,00 EUR für Berufstätige, 75,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer

104 Kulturelle Bildung Genaue Termine auf Anfrage! Kinder und Jugendliche, Mitarbeiter/innen aus kultur- und sozialpädagogischen Bereichen, Neugierige Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Peter Ausländer Professor an der FH Bielefeld, Vlotho; Tina von Behren-Ausländer, Musik- und Theaterwissenschaftlerin M. A., Referentin für Kulturelle Bildung, Musik- und Tanzpädagogin, Vlotho; Volker Scholz-Richter, Lehrer, Kamp-Lintfort Musik / Musikpädagogik Wer möchte Gitarre spielen lernen? Wer möchte sein Gitarrenspiel verbessern? Sechsteilige Kursreihe Gruppenunterricht für Anfänger (auch ohne jegliche Vorkenntnisse!) und Fortgeschrittene. Jeder kann mitmachen! Geübt werden einstimmiges Melodiespiel, mehrstimmige Anschlagstechniken, Liedbegleitung, Improvisation und Ensemblepraxis. Mit allen: Singen zur Gitarre. Leihinstrumente können bei Bedarf gegen eine Leihgebühr von jeweils E 5,00 zur Verfügung gestellt werden. Eine regelmäßige Teilnahme an den sechs Veranstaltungen des Kurses wird vorausgesetzt. Musik / Musikpädagogik Big Band Jazziges Zusammenspiel Ein swingendes Wochenende für junge und jung gebliebene Jazzer, auch für Einsteiger, also Instrumentalisten, die noch keine Big Band-Erfahrung haben. Bei der Anmeldung bitte Instrument und Spielpraxis (wie lange Unterricht?) angeben Jugendliche Jazzer, Einsteiger (auch ohne Big Band-Erfahrung Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Thomas Steingrube, Musikpädagoge, Vlotho AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho; Musikschule Herford AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho Pro Tag: 35,00 EUR für Berufstätige, 25,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Verpflegung 40,00 EUR für Jugendliche, Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer

105 Kulturelle Bildung Lehrer/innen, Mitarbeiter/innen von Ganztagsschulen, aber auch Teams von Jugendzentren, Verbänden oder sonstigen Einrichtungen Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Ulli Götte, Komponist, Musiker und Musikwissenschaftler, Kassel; Jochen Zülch, Kunstpädagoge, Bremen AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho; Institut für Neue Musik und Musikerziehung (INMM) Darmstadt ,00 EUR für Erwachsene, Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer Ermäßigung auf Anfrage! Musik / Musikpädagogik Gamelan für die Schule außereuropäische Kultur praktisch erleben Schon Debussy faszinierten Kempul, Kethuk, Saron, Kendhang, Bo-nang so lauten die klangvollen Namen der indonesischen Gamelan-Instrumente. Gongs, Metallophone, Xylophone, Trommeln, Flöten, aber auch Saiteninstrumente bilden dieses einzigartige und faszinierende Instrumentarium. Grundmelodien, Variationen, Umspielungen und Begleitstimmen fügen sich zu einem vielschichtigen Klanggeschehen zusammen, das ganz neue musikalische Erfahrungen ermöglicht Faszination für ein orchestrales Zusammenspiel jenseits Europäischer Klangwelten. Kinder und Jugendliche lernen recht schnell verschiedene Instrumente und unterschiedliche musikalische Funktionen kennen, und kommen dabei ganz ohne Noten aus. Darum eignet sich das Gamelan besonders auch für Kinder und Jugendliche, die bislang keinen Zugang zu musikalischer Ausbildung hatten. Ein komplettes Gamelanorchester- Instrumentarium steht unserer Gruppe zur Verfügung. Erarbeitet werden einfache traditionelle Stücke, die sowohl als konzertante Musik wie auch als Begleitmusik zu Tanz und Schattenfigurenspiel fungieren. Gezeigt werden praktische Zugangsmöglichkeiten zu einer fremden Kultur zwischen Musik, Tanz und (Schatten-) Theater. Musik / Musikpädagogik Noten?! Wir brauchen doch keine Noten fürs Zusammenspiel! Noten sind oft, nicht nur in der Schule, eine erste schwierige Hürde für viele an und für sich musikalische Menschen. Manchmal ist diese Hürde so hoch, dass sie die Entfaltung oder Weiterentwicklung musikalischer Begabung stört oder zuweilen gar verhindert! Was wäre zu tun? Unser Lehrgang bietet: Möglichkeiten des Einstiegs in musikalisches Zusammenspiel für Leute ohne praktische musikalische Vorkenntnisse. Möglichkeiten vokaler und instrumentaler Ensemblepraxis ohne vorgegebene Noten als neue Erfahrung für Leute, die bereits ein Instrument spielen. Möglichkeiten einer spannenden Auseinandersetzung mit Aspekten Neuer Musik. Gelegenheit zum musikalischen Experimentieren. Austausch über musikpädagogische Anwendungsmöglichkeiten. Für die, die kein eigenes Instrument besitzen oder mitbringen wollen, sind ausreichend Leihinstrumente vor allem Schlag- und Rhythmusinstrumente aus aller Welt vorhanden alle am Thema Interessierten, besonders auch Pädagog/inn/en, die niederschwellige Angebote im Bereich Musik anbieten wollen; gerne auch mit Kindern! Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Helmut Bieler-Wendt, ; AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho; Institut für Neue Musik u. Musikerziehung (INMM), Darmstadt ,00 EUR für Berufstätige, 75,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer

106 Kulturelle Bildung Jugendliche, Schulklassen, Pädagoginnen und Pädagogen Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Ulli Götte, Komponist, Musiker und Musikwissenschaftler, Kassel AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho; Institut für Neue Musik und Musikerziehung (INMM) Darmstadt Pro Gruppe: Pro Tag: 40,00 EUR für Erwachsene, 20,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr zzgl. Verpflegung Musik / Musikpädagogik Javanisches Gamelan Begegnung mit einer fremden Musikkultur Gong, Kempul, Kethuk, Saron, Kendhang, Bonang so lauten die klangvollen Namen der indonesischen Gamelan-Instrumente: Gongs, Metallophone, Xylophone, Trommeln, Flöten, aber auch Saiteninstrumente bilden dieses einzigartige und faszinierende Instrumentarium. Grundmelodien, Variationen, Umspielungen und Begleitstimmen fügen sich zu einem vielschichtigen Klanggeschehen zusammen, das ganz neue musikalische Erfahrungen ermöglicht. Die Teilnehmer/innen, Schulklassen oder auch AG en, können jeweils einen oder auch einen halben Tag lang verschiedene Instrumente und unterschiedliche musikalische Funktionen kennen lernen, wobei sie ganz ohne Noten spielen. Ein komplettes Gamelanorchester-Instrumentarium steht den Gruppen zur Verfügung. Erarbeitet werden einfache traditionelle Stücke, die sowohl als konzertante Musik wie auch als Begleitmusik zu Tanz und Schattenfigurenspiel fungieren. Musik / Musikpädagogik Spiel mit in der Jungen Philharmonie OWL! Auf dem Programm der Jungen Philharmonie stehen 2011 das Violinkonzert g-moll von Max Bruch und die Sinfonie Nr. 5 von Antonin Dvorak. Proben und Generalprobe in Herford werden ergänzt durch diese Arbeitsphase im Jugendhof Vlotho. Größere und anspruchsvolle Orchesterwerke zu erarbeiten und zur Aufführung zu bringen ist das Ziel der Jungen Philharmonie. Hier sind einmal im Jahr fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler sowie Studierende, die ein Orchesterinstrument spielen, zur Teilnahme am musikalischen und menschlichen Miteinander eingeladen Jugendliche, die ein Orchesterinstrument spielen Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Siegfried Westphal, JUNGE PHILHARMONIE OWL Tel.: Siegfried Westphal, JUNGE PHILHARMONIE OWL Tel.: Siegfried Westphal, Dirigent, Musikerzieher, Bünde AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho, Musikschule Herford ,00 EUR Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer und Verpflegung; Einzelzimmerzuschlag Anmeldung: Erfolgt über die JUNGE PHILHARMONIE OWL, Siegfried Westphal, Am Höger Siek Rödinghausen, Tel.: ,

107 Kulturelle Bildung Kinder und Jugendliche, die singen oder ein Instrument spielen, und Musikschullehrer/innen aus Herford und der weiteren Umgebung, in Abstimmung mit der MS Herford und Thomas Steingrube Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Thomas Steingrube, Musikpädagoge, Vlotho AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho; Musikschule Herford ,00 EUR für Berufstätige, 87,00 EUR für Kinder und Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer Musik / Musikpädagogik NEUE MUSIKPRAXIS: Musikschule und Theater Unser Musical alle machen mit! Schülerinnen und Schüler, die singen oder ein Instrument spielen, arbeiten zusammen mit Lehrkräften der Musikschule Herford, mit Schauspieler/ inne/n, Bühnenbildner/inne/n und Theatertechniker/inne/n ein Musical aus. Es wird ihnen vom Projektleiter sozusagen auf den Leib geschrieben - nach ihren Anregungen und Ideen, aber auch nach ihren Mitwirkungsmöglichkeiten. Über die Pfingsttage findet die große gemeinsame Generalvorbereitung statt. Die Uraufführung und zwei Folgeaufführungen werden dann nach letzten Bühnenproben im Stadttheater Herford stattfinden. Musik / Musikpädagogik Klangkontakte Berührungen Über das (Nicht-)Verstehen von Musik Dass Musik uns rühren kann und dass wir mit Musik andere Menschen berühren können (selbst wenn sie das eigentlich gar nicht wollen...), scheint klar. Selbst die lange Zeit als verkopft verschrieene Szene Neuer Musik widmet sich in den letzten Jahrzehnten wieder stärker Fragen und Aspekten der Emotionalität. Bei den Klangkontakten 2011 wollen wir die Aspekte von Be-Rührung in und mit Musik erkunden und uns mit Entwicklungen beschäftigen, die in den letzten Jahrzehnten im Musik- und Theaterbereich für Bewegung gesorgt haben. Wir wollen Augen und Ohren öffnen, uns in Bewegung setzen und zusammen neue Sichtweisen suchen. Interkulturelle Aspekte dürfen dabei durchaus eine Rolle spielen, Improvisation natürlich sowieso. Wir wollen an unserem verlängerten Wochenende möglichst unvoreingenommen versuchen, Möglichkeiten der Musik zu untersuchen und zwar ganz praktisch! Wir werden erforschen, was uns berührt, wenn wir musizieren, welche Bewegung Musik auslöst, und was dabei entsteht; absichtlich oder unabsichtlich. Die Musik kann mit eigenen, mitgebrachten Instrumenten oder denen der reichhaltigen Sammlung des Jugendhofes aus aller Welt realisieren werden. Die schönsten Beispiele werden in einer Abschlusspräsentation öffentlich aufgeführt Hochbegabte Kinder im Alter von 7 bis 16 Jahren und deren Eltern Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Helmut Bieler-Wendt, AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho; Institut für Neue Musik u. Musikerziehung (INMM), Darmstadt; Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e. V ,00 EUR für Erwachsene, 108,00 EUR für Kinder und Jugendliche Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer

108 Kulturelle Bildung Interessierte aus allen Altersgruppen, Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Kulturellen Bildung und generationenübergreifender Projekte Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Helmut Bieler-Wendt, ; Peter Ausländer Professor an der FH Bielefeld, Vlotho und Team AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho ,00 EUR für Berufstätige, 330,00 EUR für Kinder und Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer, zzgl. Materialkosten Bau Musik / Musikpädagogik Große Ferienmusikwerkstatt Musik machen Musik erfinden Musik erleben Musik machen kann eigentlich fast jede(r). Allerdings finden sich höchst selten Gelegenheiten, mit andern ohne stilistische, ästhetische oder generationenorientierte Abgrenzungen Musik in ihren vielfältigen Kontexten zu erfahren. Für Einsteiger und Fortgeschrittene jeder Altersgruppe bieten sich in unserer Ferienmusikwerkstatt Angebote vom solistischen Instrumentalspiel über verschiedene Ensembles bis hin zur großen Oper - gekoppelt mit Möglichkeiten zum gemeinsamen Chorsingen und Tanzen. Unterschiedliche Arbeitsgruppen stehen zur Wahl: Instrumentenbau in zwei Werkstätten (Gemshorn, Kantele, Trömmlein und andere), Improvisation, Neue Musik und Komposition, Klangexperimente und Ideenwerkstatt, Vokalgruppe, Gitarre, Querflöte, Trommeln und Percussion, Spielkreise, Kammermusik, Studio für Alte Musik (Mittelalter, Renaissance, Barock). Für die Kleinsten wird ein Sonderprogramm nach ihren Bedürfnissen mit entsprechenden Spielen und natürlich auch mit viel Musik angeboten. An den Abenden finden Spiel- und Hörstunden statt, werden Filme vorgeführt oder erste Arbeitsergebnisse präsentiert. Musik / Musikpädagogik Die MusikVermittler Musik zwischen Faszination und Vermittlung Musikvermittlung ist seit einigen Jahren ein fester Bestandteil in der pädagogischen Szenerie Deutschlands geworden. Dabei geht es in der Arbeit mit Kinder und Jugendlichen einerseits darum, Freiräume zu schaffen. Andererseits aber ist es auch wichtig, solche Freiräume gerade in der Institution Schule zu installieren. Bereits seit Herbst 2006 trifft sich unter der Schirmherrschaft des INMM Darmstadt in Vlotho die Gruppe der MusikVermittler. Neben dem Austausch über verschiedene Detailfragen geht es immer wieder um unterschiedliche Ansätze bezüglich unseres Umgangs mit dem Umfeld verschiedener Bildungseinrichtungen. Neben dem Austausch über bestehende Strukturen spielt die Vernetzung vieler einzelkämpferischer Aktivitäten und die Entwicklung von Zukunftsperspektiven eine besondere Rolle bei diesen Treffen. Neue Initiativen werden vorgestellt, Ideen gemeinsam erprobt, Kontakte auf den Weg gebracht und Dialoge angebahnt. Nach Absprache ist die Teilnahme neuer Kolleginnen und Kollegen möglich! Musikvermittlerinnen und Musikvermittler aus ganz Deutschland Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Helmut Bieler-Wendt, Institut für Neue Musik und Musikerziehung (INMM) Darmstadt ,00 EUR für Berufstätige, 72,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer

109 Kulturelle Bildung Neugierige aus allen Altersgruppen, insbesondere Musiker/innen, Lehrer/innen, Mitarbeiter/innen aus kultur- und sozialpädagogischen Tätigkeitsbereichen, Mitarbeiter/innen bei interkulturellen Projekten, bestehende Gruppen, die einmal etwas ganz anderes ausprobieren wollen Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Helmut Bieler-Wendt, ; Peter Ausländer Professor an der FH Bielefeld, Vlotho AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho; Institut für Neue Musik u. Musikerziehung (INMM) Darmstadt ,00 EUR für Berufstätige, 135,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer Musik / Musikpädagogik Mitbringsel Die kulturellen Chancen der Ausländerkinder In manchen Schulklassen oder Gruppen ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund beträchtlich. Diese jungen Leute fühlen sich oft nur in Verbindung mit ihren Sprachschwierigkeiten, die für gewöhnlich als Defizite bewertet werden, wahrgenommen. Was sie können und vielleicht sogar besser können als ihre deutschen Mitschülerinnen und Mitschüler oder Gruppenmitglieder, kommt fast nie zum Zuge. Dazu gehören das Singen sowie das Musizieren in ihren ursprünglichen kulturellen Kontexten. Wir können das fremde Lied und gegebenenfalls auch eine ganz andere Art zu musizieren in unsere kulturelle Bildungsarbeit sinnvoll einbeziehen. Existierende pädagogisch passable, musikalisch vielversprechende und dabei sehr charmante Möglichkeiten werden in diesem Seminar ganz praktisch erkundet und geübt. Eigene Instrumente, auch aus anderen Kulturregionen, können und sollen mitgebracht werden. Die Instrumentensammlung des Jugendhofes steht für dieses Seminar zur Verfügung. (Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich!) Musik / Musikpädagogik Studium Liedermacher Chanson-dessen-Herstellung-nur-anderthalb-Stundendauert-und-das-trotzdem-wirklich-gut-ist Liedermacher in Sandalen und Holzfällerhemd, denen drei Gitarrenakkorde genügen, um Sehnsucht zu artikulieren, erscheinen heute wie Museumsstücke. Kaum anders als der Barde des Mittelalters, der mit gesungenem Vortrag wohlklingender Verse nach dem Herz einer Dame trachtete. Bei Poetry Slams und Offenen Bühnen, bei Schulaufführungen und Stadtfesten zeigen sich inzwischen taufrisch vertonte Verse sei es als Hip Hop, Rocksong oder Kabarett-Duoszene. Wer etwas musikalisch ist und Verse mag, wird irgendwann ein Kunststück verfassen, in dem Text und Töne einander die Hand reichen, sich gar innig umschlungen halten. Offen für alle Altersstufen und musikalischen Gattungen, soll der Lehrgang helfen, Text und Musik gut aufeinander und auf den Vortragenden abzustimmen. Wer noch kein vollständiges Lied vorweisen kann, wird erfahren, dass unscheinbare Alltagssituationen oft vorzügliche Songs ergeben können. Und vielleicht ergibt sich, jahreszeitlich orientiert, eine pfiffige Ergänzung des gängigen Weihnachtsrepertoires... Martin Betz zählt zu den produktivsten deutschsprachigen Songwritern der Gegenwart. Sein Song Westalgie fand sich 2007 auf Platz 2 der Liederbestenliste Jugendliche, Slammer, Sprechkünstler/innen, Schauspieler/innen (auch angehende), Musiker/innen, Lehrer/innen, Politiker/innen, Prediger/innen, Maskenbildner/innen, Köchinnen und Köche, Zahnärztinnen und Zahnärzte, Neugierige Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Martin Betz, Liedermacher, Kabarettist, Schriftsteller und Musiker, Berlin AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho ,00 EUR für Berufstätige, 90,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer

110 Kulturelle Bildung Interessierte aller Altersgruppen, Familien, Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Kulturellen Bildung und generationenübergreifender Projekte Helmut Bieler-Wendt,, Tel.: Brigitte Böhm,, Tel.: Helmut Bieler-Wendt, Dipl.-Musikpädagoge, Musiker, Komponist, ; AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho ,00 EUR für Berufstätige, 75,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer Termin nach Vereinbarung (ein- bis mehrtägig) Erzieher/innen, Lehrer/innen, Mitarbeiter/ innen von Ganztagsschulen, Teams von Jugendzentren, Verbänden oder sonstigen Einrichtungen, Gruppen, Ensembles, die einmal die Kehrseite ihrer bisherigen Musikpraxis kennen lernen wollen Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Jens Brülls, Percussionist, Musikpädagoge, Ahlen () AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho Musik / Musikpädagogik Musiktreffen zum Advent Die stille Zeit lädt zum Singen und Musizieren ein. Wir wollen unser Repertoire an Advents- und Weihnachtsweisen austauschen und dabei Chorsätze zu bekannten oder auch weniger bekannten Weisen, einfache Motetten und Weihnachtsmusik aus verschiedenen Epochen kennen lernen und zusammen einüben. Wenn es sich ergibt, können wir eine Auswahl davon, als Programmfolge gefasst, in einer benachbarten Kirche aufführen. Jeder auch und gerade, wer glaubt, nicht singen zu können kann mitmachen! Und aus den anwesenden Instrumentalisten bilden wir, entsprechend ihren Fähigkeiten, ein passendes Ensemble. Für Jung (auch die Jüngsten) und Alt, vor allem auch für diejenigen, die lange nicht mehr gemeinsam musiziert oder gesungen haben. Musik / Musikpädagogik... erstmal die Leute zusammentrommeln Ab jetzt wird in unserer Gruppe Musik gemacht! Rhythmische und schlagtechnische Basisübungen auf verschiedenen Trommeln eröffnen bereits Möglichkeiten für differenzierte musikalische Erfahrungen und für ein musikalisch komplexes Zusammenspiel. Mit der Einbeziehung des so genannten Orff schen Instrumentariums können die Bereiche Folklore, (Latin-)Jazz, Pop, aber auch die so genannte klassische ( ernste ) Musik und zeitgenössische und experimentelle Formen ins Spiel gebracht werden. Auch für den, der im herkömmlichen Sinn über musikalisch-handwerkliche Fertigkeiten verfügt, können Anregungen dieser Art von Nutzen sein, vor allem, wenn er mit Leuten Musik machen will, die Zugangsschwierigkeiten haben und auf traditionelle Verfahren begründet oder nicht zunächst eher ablehnend reagieren. Tanz Historische Tänze Zu einer leibhaftigen Begegnung mit der Musik früherer Zeiten antanzen und etwas über das Stilempfinden anderer Epochen erfahren darum wird es gehen, wenn wir unter Anleitung des bekannten Berliner Tanzmeisters Ingo Günther historische Tänze nach Musik ihrer Zeit einstudieren. Es wird sicher viel Spaß machen, möglicherweise auch ein bisschen anstrengen also genau richtig für Tanzbegeisterte und solche, die es werden wollen. Bei Interesse bitte Einzelausschreibung anfordern! Wiederholung: Jugendliche, Musiker/innen, Leiter/innen von Musikgruppen, Instrumentallehrer/innen, Mitarbeiter/innen bei interkulturellen Projekten, Neugierige und Tanzsammler/innen Helmut Bieler-Wendt, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Ingo Günther, Studienrat, Hochschuldozent, Tanzforscher Early Dance, Musiker, Mitglied im CID Unesco (Conseil International de Danse), Berlin AG Musik Szene Spiel OWL e. V. Vlotho ,00 EUR für Berufstätige, 75,00 EUR für Jugendliche, in Ausbildung Stehende und derzeit Arbeit Suchende Teilnahmegebühr einschl. Unterkunft im Doppel- oder Dreibettzimmer 8-12 je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung bitte erfragen! Improvisation ist Methode und Ziel zugleich. Musikalische Vorkenntnisse werden von daher nicht vorausgesetzt, sie hindern aber auch nicht

111 Kulturelle Bildung Herbst Frühjahr 2013 Fachkräfte aus offener, projektgebundener, stationärer sowie teilstationärer Kinder- u. Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Offenem Ganztag sowie Lehrkräfte und angehende pädagogische Fachkräfte Ines Bollmeyer, Tel.: Sabine Kehmeier, Tel.: Ines Bollmeyer, ; Helmut Bieler-Wendt, ; Dirk Wittke, Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge (BUT), Musiker, Bielefeld; Sonja Spaltenstein, Dipl.-Designerin, staatl. anerkannte Erzieherin, Münster max ,00 EUR - Teilnahmegebühr zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Nach Absprache ist eine Ratenzahlung möglich) Spartenübergreifende Angebote Zertifikatskurs Kinder- und Jugendkreativpädagoge/in In der offenen- und projektgebundenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, ob außerschulisch, im Offenen Ganztag oder in der Schule, sind Fachkräfte gefragt, die flexibel auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen können und das möglichst kreativ. Im Rahmen des Zertifikatskurses Kinder- und Jugendkreativpädagoge/in werden vier künstlerische Bereiche (wieder) zugänglich, in denen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen fruchtbar und bereichernd ist: Theater Musik Kunst Video (Film) Im Mittelpunkt steht dabei die Erfahrung Erfahrung ist der Anfang aller Kunst und jedes Wissens. (Aristoteles) Erfahrung ist nicht was einem Menschen geschieht, sondern das was er daraus macht. (Huxley) Durch die Stärkung der individuellen Kompetenzen Sensibilisierung der Selbst- und Fremdwahrnehmung, Erkennen individueller Fähigkeiten/ Kompetenzen, Schulung des Körperbewusstseins, der Ausdrucksfähigkeit, Freude und Lust an künstlerischem Schaffen in der Gruppe, Fördern individueller Stärken, Entdecken des künstlerischen Potenzials, Lust am Experimentieren, erweitert sich das eigene Handlungsrepertoire um ein Vielfaches! Auf dieser Basis können alle für Kinder und Jugendliche interessanten Themen aufgegriffen und kreativ bearbeitet werden: Etwas erleben Abnabelung von den Eltern Antwortsuche auf Fragen wie: Wer bin ich? Zur Gruppe gehören Angst vor Ablehnung Gruppenzwang Provokation sich abgrenzen Der eigene Körper Liebe Freundschaft Joborientierung Block 1: Einstieg Spiel und Theater Aufwärmübungen, Wecken der Spielfreude, Körperarbeit als Basis, Einstieg in Improvisation, szenische Entwicklung, Rollen- und Stimmarbeit Block 2: Einführung Musik Einstieg in Rhythmusarbeit, Entwicklung von Grooves mithilfe von Perkussion erste Experimente mit klangerzeugenden Alltagsmaterialien Block 3: Musik Text Rhythmus Arbeit, von der Musik zur szenischen Idee, Stimmarbeit Block 4: Einführung Malerei Vorstellung der Arbeit von Künstlern unterschiedlicher Stilrichtungen, Materialkunde, Experimentieren mit unüblichem Mal-Werkzeug Block 5: Bildende Kunst Auseinandersetzung mit Materialien, Struktur, Oberflächenbeschaffenheit, Haptik, über Arbeiten an Reliefs zu Plastiken/ Skulpturen 3 D unter Einbezug der Umgebung Block 6: Theater / Gestaltung Von den Grundlagen szenischer Komposition bis zur Regiearbeit, Arbeit mit und ohne Textvorlage, Ausloten von Interpretationsmöglichkeiten, Zusammenführen von allen bisherigen Elementen: Theater Musik Kunst Block 7: Einführung Video/Film Bildsprache, Film-Perspektiven, Drehen von eigenen Clips, Auslotung technischer Möglichkeiten, Nachvertonung, Filmdramaturgie verstehen und beachten Block 8: Frühjahr 2013Video/Schnitt Filmdreh mit anschließendem Schnitt und Nachvertonung, Tipps und Tricks zum gelungenen Schneiden, Experimentieren Block 9: Frühjahr 2013 Abschlusskolloquium/ Zertifikatsvergabe Mit Abschluss des Zertifikatskurses erhalten die Teilnehmenden: Theater-, musik-, kunst- und medienpädagogisches Handwerkzeug Die Fähigkeit, unterschiedliche Gestaltungselemente zu verknüpfen Sicherheit in der Anleitung und im Umgang mit verschiedenen Gruppen Achtung! Künstler/innen aus jedem Bereich kommen zu Besuch! Sie bieten kleine Experimente, eine kleine Werkschau und Erfahrungsaustausch Für den Bereich Theater: Theater Bielefeld angefragt... Für den Bereich Musik: Prof. Peter Ausländer, Lehrauftrag im Fachbereich Sozialwesen der FH Bielefeld Musik und Bewegung Vorsitzender Arbeitsgemeinschaft Musik Szene Spiel OWL e.v. Dozent für kulturelle Bildung im LWL- BZ- Leitender Mitarbeiter beim Institut für Neue Musik und Musikerzeihung in Darmstadt Musik- und Kunstpädagoge, Musiker Für den Bereich Malerei/Bildende Kunst: Eg Witt, Freischaffender Maler und Bildhauer Mehr als 80 Einzelausstellungen, 30 Ausstellungsbeteiligungen Größere Skulpturen und Ensembles in Bonn, Nürnberg, Hannover, Bielefeld, Bückeburg, Hameln, Versmold, Halle, Lübbecke, Gehrden, Rinteln und Sennestadt Für den Bereich Video/Film: Beate Middeke, Dokumentarfilmerin und Kamerafrau, Dozentin für Filmtechnik, seit 2007 Lehrauftrag für Dokumentarfilm an der FH Bielefeld, Fachbereich Gestaltung Eine Anmeldung ist nur für den Gesamtkurs möglich!

112 Angebote für Schulklassen und Gruppen Angebote für Schulklassen und Gruppen: Jugendarbeit im Westfälischen Heimatbund Anregungen für die Arbeit Kinder und Jugendliche, die im Heimatverein mitmachen? Doch, das funktioniert! Seit Jahren gelingt es den westfälischen Heimatvereinen, auch junge Menschen zur Mitarbeit zu motivieren: Interessante Aktivitäten und Aufgaben sind der Schlüssel dazu, dass Kinder und Jugendliche zu den Veranstaltungen kommen und sich im Verein engagieren. Wir zeigen und erkunden gemeinsam, wie man das schafft. In den Seminaren geht es um Methoden für die Kinder- und Jugendarbeit, um Vereinsführung und Gruppenleitung ebenso wie um Projektplanungen für Naturschutz und Kulturpflege. Auch unmittelbare Anregungen für die Praxis gehören zu den Inhalten beispielsweise Theaterspiel, Trickfilm, Außengelände-Gestaltung, Naturerlebnispädagogik, Instrumenten- oder Maskenbau. Neue und bewährte Ideen lernen wir gemeinsam kennen und setzten sie mit viel Kreativität und Spaß um. Jeder Termin hat ein eigenes Thema und kann einzeln besucht werden! Mitarbeitende in der Jugendarbeit sowie Kinder und Jugendliche aus den Heimatvereinen Ines Bollmeyer, Tel.: Werner Gessner-Krone Westfälischer Heimatbund Münster werner.gessner-krone@lwl.org David Kremer ; Werner Gessner-Krone, Wissenschaftlicher Referent und stellvertretender Geschäftsführer des Westfälischen Heimatbundes, Münster; N. N. Westfälischer Heimatbund 40 auf Anfrage Anmeldung: erfolgt über den Westfälischen Heimatbund Münster, werner.gessner-krone@lwl.org

113 Angebote für Schulklassen und Gruppen Termine und Dauer der Veranstaltungen individuell nach Absprache Schülerinnen und Schüler, Klassen, Schulen David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Referent/in : Christoph Kröger, Dipl.-Sozialpädagoge, Bildungsreferent, Medienpädagoge, Mediator bitte erfragen Kompetenzen für die Zukunft Angebote für Schulen Noch nie wurde von Schule und somit von Lehrern so viel verlangt, wie heute. Die Aufgaben der Schule sind in den Anfangsartikeln der Landesschulgesetze der Bundesländer beschrieben. Darüber hinaus gibt es aber zahlreiche weitere Anforderungen: soziale Kompetenzen entwickeln (Kopfnoten), Konflikten vorbeugen, den Übergang Schule Beruf begleiten etc. All das zusätzlich zum so oder so schon vollen Schulalltag. Bildung und Erziehung sollen Hand in Hand gehen. Erziehung heißt hier Erziehung zu Selbstständigkeit und sozialer Verantwortung. Das kann Schule nicht allein - notwendig ist eine Vernetzung von schulischen und nichtschulischen Bildungsorten und Lernwelten, wie sie insbesondere in Angeboten der Kinderund Jugendhilfe stattfinden. Präsentationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Teamkompetenz oder der konstruktive Umgang mit Konflikten sind nur einige der Anforderungen, die an Schüler/innen heute gestellt werden. Schulen sind gefordert, Schüler/innen dementsprechend zu fördern und Aspekte dieser Schlüsselkompetenzen in den Unterricht zu integrieren. Somit steht Schule und damit die Lehrkräfte vor großen Herausforderungen. Der einhergehende Aufwand (finanziell und zeitlich) an mehr Ausbildung und mehr Lehrern oder Schulsozialarbeitern ist allerdings kaum zu erreichen. Ziel des Jugendhofes, als alteingesessene Stätte der Jugendbildung, ist es die schulische Ausbildung bestmöglich und nachhaltig zu unterstützen und zu ergänzen: Förderung der sozialen Kompetenzen Förderung im Umgang mit sich selbst Förderung im Umgang mit Anderen Begleitung Übergang Schule Beruf Die einzelnen Maßnahmen und Angebote können miteinander kombiniert und somit ganz auf die individuellen Bedürfnisse von Schülern und Klassengemeinschaften angepasst werden. In einem persönlichen Gespräch klären wir mit Ihnen Ihre Wünsche und Bedarfe. Unser Team konzeptioniert ein individuell zurechtgeschnittenes Seminar, dessen Inhalt gemeinsam mit Ihnen abgesprochen wird. Practic-Programm Studienaufenthalte für Schüler/innen: Gemeinschaft, Persönlichkeitsentwicklung, Methodenkompetenz Das Practic-Programm ergänzt und unterstützt die Ausbildung Ihrer Schüler/ innen an einem schönen außerschulischen Lernort. Angehende Erzieher/ innen, Sozialhelfer/innen, Kinderpfleger/innen und Sozialassistenten/inn/en laden wir dazu ein, ihre pädagogische Handlungskompetenz zu erweitern, sich kennen zu lernen und als Gruppe zusammenzuwachsen, sich in ihrer Persönlichkeit zu reflektieren und zu entwickeln. Die Inhalte gestalten unsere erfahrene Referent/inn/en nach Ihren Wünschen innerhalb folgender Schwerpunkte (ausführliche Infos siehe Homepage): Kreativität entdecken in Musik, Tanz, Bewegung und Theater Kommunikation und Konflikt: Training und Supervision für den Beruf Erlebnispädagogik: Lernen im Team und durch Herausforderungen Medienpädagogik: Chancen, Risiken, pädagogische Kompetenzen Weitere Themenschwerpunkte aus dem Jahresprogramm können auf Anfrage gebucht werden. Sie entscheiden, wie lange/intensiv Sie zu einem Thema oder verschiedenen Themen arbeiten möchten. Größere Gruppen können mehrere Inhalte parallel buchen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Beschaffung von Fördermitteln für Ihren Studienaufenthalt. Rufen sie uns an! Termine nach Vereinbarung (mehrtägig) Schüler/innen an (Berufs-)Fachschulen für Sozialpädagogik David Kremer, Tel.: Brigitte Böhm, Tel.: Helmut Bieler-Wendt, ; Ines Bollmeyer, N. N abhängig von Dauer und Programm (z. B. 78,50 EUR pro Person bei dreitägiger Vollpension zzgl. 10,00 EUR Programmpauschale pro Tag und Person. Ab 20 Personen ein Freiplatz für eine Begleitperson im Einzelzimmer. Ab 24 Personen ein/e zusätzliche/r Referent/in)

114 Anmeldung Anmeldung und Kosten Anmeldung: Bitte verwenden Sie pro Person und pro Veranstaltung einen Anmeldevordruck. Das Anmeldeformular finden Sie auf der nächsten Seite und im Internet unter Auf unserer Internetseite können Sie sich auch online für jede Veranstaltung anmelden. Ihre frühzeitige Anmeldung ermöglicht eine langfristige Planung. Der Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldung für eine Veranstaltung gilt als verbindlich. Sie bekommen schnellstmöglich eine Teilnahmebestätigung. Die Bestätigung erfolgt in der Reihenfolge der Eingänge, bis die Veranstaltung ausgebucht ist. Erläuterungen zu den Fortbildungskosten: Bei der Berechnung der jeweiligen Fortbildungskosten wird davon ausgegangen, dass alle Teilnehmer/innen von Beginn bis Ende an der gebuchten Veranstaltung teilnehmen. Eine anteilige Erstattung von Kosten bei vorzeitiger Abreise kann nicht geleistet werden. Darüber hinaus möchten wir darauf hinweisen, dass ein Aufenthalt im Vlotho ohne die Inanspruchnahme der Verpflegungsleistungen nicht möglich ist. Die Verpflegung beinhaltet Frühstücksbüffet, Vormittagskaffee oder -tee, Mittagessen (bestehend aus Salatbüffet, warmen Essen (auch vegetarisch) und Dessert), Nachmittagskaffee oder -tee und Kuchen, Abendbüffet (auch mit warmer Komponente) und ist abhängig von Fortbildungsbeginn und -ende. Besondere Diäten oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc. werden selbstverständlich ohne einen zusätzlichen Aufschlag berücksichtigt. Bitte setzen Sie sich vor Fortbildungsbeginn mit der für die Organisation zuständigen Mitarbeiterin in Verbindung bzw. vermerken Sie Ihre Wünsche auf dem Anmeldeformular. Rücktritt von einer Teilnahme: Im Falle eines Rücktritts von Ihrer Anmeldung nach der in der Anmeldebestätigung genannten Rücktrittsfrist, berechnen wir Ihnen eine Gebühr in Höhe von 100% der Seminargebühren und 60% der Verpflegungs- und Übernachtungskosten. Oeynhausener Straße Vlotho Fax-Nr Tel: 05733/923-0 Anmeldung (bitte unbedingt alles ausfüllen) Thema: Termin: Nachname: Vorname: weiblich männlich Anschrift (p): Tel.: Dienststelle: Tel.: Anschrift: Fax: / dienstl.: / priv.: Anreise mit öffentl. Verkehrsmittel Anreise mit Pkw Ich bin damit einverstanden, dass meine Adresse zur Bildung von Fahrgemeinschaften weitergegeben wird: nein ja Mein Arbeitgeber zahlt die Kosten Rechnung an folgende Rechnungsanschrift: Ich bin Selbstzahler Ich bin in Ausbildung/arbeitslos (Zahlung nur vor Ort in bar oder per EC-Karte) Ich wünsche eine Übernachtung im Doppelzimmer Ich wünsche eine Übernachtung im Einzelzimmer (zusätzlich E 15,-/Nacht) EZ stehen nur begrenzt zur Verfügung / ggfs. Hotelunterbringung Ohne Übernachtung mit Verpflegung Ich bitte um fleischloses Essen besondere Diäten: Sie erhalten während Ihres Aufenthaltes Frühstück, Kaffee/Tee, 3-gängiges Mittagessen, Kaffee/Kuchen, Abendbrot. Nicht in Anspruch genommene Mahlzeiten werden nicht erstattet! Mir ist bekannt, dass ich bei Absage, auch im Krankheitsfall, nach Ablauf der Rücktrittsfrist (diese wird in der Anmeldebestätigung mitgeteilt) 100% der Seminargebühr und 60% der Kosten für Übernachtung und Verpflegung tragen muss. Ihre Bestandsdaten und freiwilligen Angaben verwenden wir allein zur Erbringung unserer Leistungen und, mit Ihrer Zustimmung, für Ihre zukünftige Betreuung mit Informationen rund um das Angebot des s. Es findet keine Weitergabe der Daten an Dritte statt. Wenn Sie keine Informationen über Angebote des s wünschen, können Sie uns dieses jederzeit formlos mitteilen. Datum Unterschrift

115 Förderverein des Jugendhofes Vlotho e. V. Der Förderverein des Jugendhofes Vlotho e. V. wurde 1959 (unter dem Namen Freunde des Jugendhofs ) gegründet. Sein Ziel ist es, die Vielfalt der Bildungsarbeit des s zu unterstützen und zu erhalten. Dies geschieht u.a. durch finanzielle Unterstützung von Veranstaltungen sowie von Einzelpersonen, Projektträgerschaften oder ehrenamtlichem Engagement. Warum ein Förderverein? Der Zuschuss des Landschaftsverbandes -Lippe für die Arbeit des LWL- Bildungszentrums wurde um fasst 50 Prozent gekürzt. Diese Kürzung musste bis Ende des Jahres 2008 umgesetzt sein. Eine Konsequenz hieraus ist, dass einige Weiterbildungsangebote aus den verbleibenden Mitteln nicht mehr wie bisher gefördert werden können. Auch für einige Zielgruppen sind die Veranstaltungen kaum mehr finanzierbar. Ziel des Vereins ist es, hier zusätzliche Mittel bereit zu stellen und dadurch die Durchführung von Veranstaltungen für diese Zielgruppen/Themen abzusichern bzw. zu ermöglichen. Dafür braucht der Förderverein die Unterstützung von Menschen aus Politik, Bildung, pädagogischer Praxis, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und allen, die die Vielfalt der Angebote des Jugendhofes schätzen und weiter erhalten möchten. Sie können die Arbeit unseres Vereins unterstützen, indem Sie... Mitglied werden. spenden. Förderverein des Jugendhofes Vlotho e.v. Konto , Sparkasse Herford, BLZ Patenschaften für Bildungsprojekte übernehmen. Türöffner für andere Spender/innen und Förderer werden und sie von der Notwendigkeit und Leistung der Arbeit des Jugendhofes überzeugen. Kontakt: Förderverein des Jugendhofes Vlotho e. V. Christian Peitz (2. Vorsitzender) Oeynhausener Str Vlotho Tel.: foerderverein.jugendhofvlotho@gmx.de Vereinsregister: Bad Oeynhausen 16 VR

116 LWL-Berufskolleg Anfragen zur Organisation, An- und Abmeldung oder Anforderung vollständiger Ausschreibungsunterlagen: Adelheid Wortmann Tel.: Fax: Internet: Nicole Preuß Tel.: Fax: Internet: Heithofer Allee 64, Hamm Auskunft bei inhaltlichen Fragen: Heinz-Joachim Büker Tel.: Fax: Internet:

117 Inhalt auf einen Blick LWL-Berufskolleg Seite 233 Das LWL-Berufskolleg Ausbildungsgänge 234 Fachschule für Sozialpädagogik flexibilisierte berufsbegleitende Form 236 Fachschule für Heilerziehungspflege 238 Fachschule für Heilpädagogik 240 Fachschule für Motopädie Aufbaubildungsgänge 242 Offene Ganztagsgrundschule 244 Bewegung und Gesundheit Fortbildungsangebote 246 Zertifikatskurs 248 Seminare Informationen 255 Regelungen zum Anmeldeverfahren 257 Anmeldeformular des LWL-Berufskollegs In Trägerschaft des Landschaftsverbandes -Lippe bietet das neben dem Fortbildungsbereich vier Ausbildungsbereiche und zwei Aufbaubildungsgänge an. Ausbildungsbereiche: die Fachschule für Sozialpädagogik die Fachschule für Heilerziehungspflege die Fachschule für Heilpädagogik die Fachschule für Motopädie Aufbaubildungsgänge: Offene Ganztagsgrundschule Bewegung und Gesundheit Für alle Ausbildungsgänge sowie Aufbaubildungsgänge gelten übergreifend folgende Merkmale bzw. Bedingungen: Weltanschauliche Ausrichtung Das ist überkonfessionell und steht weltanschaulich unterschiedlich orientierten Menschen offen. Zielgruppen Das LWL Berufskolleg spricht vor allem lebens- und berufserfahrene Menschen an, die im Sozialwesen eine berufliche Grundbildung erwerben oder ihre fachliche Kompetenz durch eine aufbauende Ausbildung erweitern wollen. Praxisintegration Die Ausbildung am LWL Berufskolleg erfolgt berufs- bzw. praxisbegleitend. Die praktischen Erfahrungen der Teilnehmer/innen und die theoretischen Inhalte des Unterrichts werden während der gesamten Ausbildungszeit zueinander in Beziehung gesetzt, die Lernorte Schule und Praxis sind durchgängig verbunden. Zusatzqualifikationen Über das reguläre Unterrichtsangebot hinaus können gegen geringe Teilnahmegebühren - Qualifikationen erworben werden, die das Profil der beruflichen Handlungskompetenz erweitern und differenzieren: Trampolinschein, Bewegungserziehung im Kleinkindalter, Snoezelen-Zertifikat, Ausbildung zum/zur Ersthelfer/in usw. Lehrpersonal Das Lehrpersonal des LWL Berufskollegs setzt sich, abweichend von dem vieler anderer Schulen, vorwiegend aus Mitarbeiter/innen zusammen, die vor ihrer Unterrichtstätigkeit in sozialen, sonderpädagogischen, psychiatrischen und pflegerischen Arbeitsfeldern tätig waren, und ist deshalb für den Unterricht in den fünf Bildungsgängen besonders geeignet. Studienbedingungen Es besteht grundsätzlich Schulgeld- und Lehrmittelfreiheit. Mit folgenden Aufwendungen muss jedoch gerechnet werden: Eigenanteil bei Buchbestellungen, evtl. Kosten für Studienfahrten (in vertretbarem Rahmen), Kopierkosten. Förderungsmöglichkeiten bestehen im Einzelfall nach BAföG oder nach den Bestimmungen der Arbeitsagenturen. Unterbringung und Verpflegung Das LWL Berufskolleg bietet den Studierenden die Möglichkeit, in dem der Schule angeschlossenen Gästehaus zu übernachten. Im Gästehaus stehen Küchen für die Selbstverpflegung zur Verfügung. Darüber hinaus wird in der Cafeteria der in unmittelbarer Nähe gelegenen LWL-Klinik Mittagessen angeboten

118 Ausbildungsgang LWL-Berufskolleg Fachschule für Sozialpädagogik flexibilisierte berufsbegleitende Form Die Fachschule für Sozialpädagogik bildet zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/ Erzieherin aus. Erzieher/innen sind pädagogische Fachkräfte für die Erziehung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern. Die Ausbildung orientiert sich schwerpunktmäßig an Themen und Konzepten der Jugendhilfe. Aufnahmevoraussetzungen 1. Fachoberschulreife 2. abgeschlossene (einschlägige) Berufsausbildung Der Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung wird auch erbracht durch berufsqualifizierende Bildungsgänge von zweijähriger Dauer mit den Berufsabschlüssen Kinderpflege, Sozialhelfer und Heilerziehungshelfer sowie Berufsfachschulbildungsgänge nach Anlage C 5 (zweijährige höhere Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen) und Fachoberschulbildungsgänge mit dem fachlichen Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitswesen (Klasse 11 und 12). Im Einzelfall zugelassen sind auch Bewerber/innen mit Hochschulreife, die berufliche Tätigkeiten nachweisen, die den erfolgreichen Besuch der Fachschule erwarten lassen (beispielsweise das Ableisten eines sozialen Jahres, eines einschlägigen Ersatzdienstes, Zivildienstes oder Praktikums). Dauer und Organisation der Ausbildung Die Ausbildung entspricht einer vollzeitschulischen Ausbildung und dauert 3 Jahre. Fachtheoretische und fachpraktische Ausbildungsabschnitte (einschl. des Berufspraktikums) werden integriert, um eine möglichst praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten. Vor dem Hintergrund, selbstständiges Lernen zu fördern und den Studierenden und den Einrichtungen ein flexibleres Zeitmanagement zu ermöglichen, werden bis zu 20% der Unterrichtszeit in Form von Selbstlernphasen angeboten. Darüber hinaus werden weitere 20% des Unterrichts als Lernen am anderen Ort organisiert. Diese insgesamt 40% Unterricht, die nicht orts- und zeitgebunden sind, werden über eine Lernplattform namens Fonter durchgeführt. Unter folgendem Link finden Sie weiterführende Informationen zur Lernplattform: Dies führt insgesamt zu folgender Unterrichtsorganisation: Der Unterricht findet vierzehntägig an zwei aufeinander folgenden Schultagen sowie in Blockwochen (1. und 3. Schuljahr: 3 einzelne Blockwochen; 2. Schuljahr: 2 einzelne Blockwochen und eine 2-wöchige Hospitation) in Hamm statt. In der übrigen Zeit erfolgt der Einsatz in den sozialpädagogischen Arbeitsfeldern mit mindestens 50% der regulären Arbeitszeit. Stundentafel Fachrichtungsübergreifender Lernbereich Deutsch / Kommunikation Englisch Politik / Gesellschaftslehre Naturwissenschaften Fachrichtungsbezogener Lernbereich Sozialpädagogische Theorie und Praxis Bildungsbereiche in der Kinder- und Jugendarbeit musisch-kreative Gestaltung / Spiel Sprache / Medien Natur / kulturelle Umwelt(en) Gesundheit / Bewegung Religionslehre / Religionspädagogik Projektarbeit Praxis in Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit Differenzierungsbereich Mathematik Praktische Ausbildung In den Praxiszeiten erfolgt ein Einsatz in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern mit mindestens 50% der regulären Arbeitszeit. Die Teilnehmer/innen erfahren in dieser Zeit Anleitung und Beratung. Prüfung Die Ausbildung schließt mit dem Fachschulexamen ab. Es besteht aus einer schriftlichen und ggf. mündlichen Prüfung. Im Anschluss daran findet die fachpraktische Prüfung in Form eines Kolloquiums statt. Fachhochschulreife Durch eine erweiterte Abschlussprüfung ist der Erwerb der Fachhochschulreife möglich. Bewerbungsunterlagen 1. Lebenslauf 2. zwei Lichtbilder 3. Nachweis der Fachoberschulreife bzw. Zeugnis des letzten allgemeinbildenden Schulabschlusses 4. Nachweis der abgeschlossenen Berufsausbildung oder Ersatzleistungen 5. erweitertes Führungszeugnis 6. Nachweis einer Anstellung Ansprechpartner Michael Kleinsorge (Bildungsgangleiter) Tel.: oder michael.kleinsorge@lwl.org

119 Ausbildungsgang LWL-Berufskolleg Fachschule für Heilerziehungspflege Die Fachschule für Heilerziehungspflege bildet zur/zum staatlich anerkannten Heilerziehungspflegerin/Heilerziehungspfleger aus. Heilerziehungspfleger/innen sind Fachkräfte der Behindertenhilfe, die für die Betreuung, Pflege und Erziehung von Menschen zuständig sind, die dauerhaft oder vorübergehend infolge einer Schädigung ihrer körperlichen, geistigen, seelischen oder sozialen Möglichkeiten soweit beeinträchtigt sind, dass sie ihr Leben nur unter erschwerten Bedingungen gestalten können. Aufnahmevoraussetzungen 1. Fachoberschulreife 2. abgeschlossene (einschlägige) Berufsausbildung Der Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung wird auch erbracht durch den Abschluss eines mindestens zweijährigen Bildungsganges des Berufsfeldes Sozial- und Gesundheitswesen (z. B. Kinderpflege, Sozialhelfer, andere zweijährige Berufsfachschulen, Fachoberschule Klasse 11 und 12). Im Einzelfall zugelassen sind auch Bewerber/innen mit Hochschulreife, die berufliche Tätigkeiten nachweisen, die den erfolgreichen Besuch der Fachschule erwarten lassen (beispielsweise das Ableisten eines sozialen Jahres, eines einschlägigen Ersatzdienstes, Zivildienstes oder Praktikums). Dauer und Organisation der Ausbildung Die Ausbildung entspricht einer vollzeitschulischen Ausbildung und dauert 3 Jahre. Fachtheoretische und fachpraktische Ausbildungsabschnitte (einschl. des Berufspraktikums) werden integriert, um eine möglichst praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten. Der Unterricht findet an zwei aufeinander folgenden Tagen pro Woche sowie in einzelnen Blockwochen (1. und 3. Schuljahr: 3 einzelne Blockwochen; 2. Schuljahr: 2 einzelne Blockwochen und eine 2-wöchige Hospitation) in Hamm statt. In der übrigen Zeit erfolgt der Einsatz in den Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe. Stundentafel Fachrichtungsübergreifender Lernbereich Deutsch / Kommunikation Englisch Politik / Gesellschaftslehre Religionslehre Fachrichtungsbezogener Lernbereich Theorie und Praxis der Heilerziehungspflege Gesundheit / Pflege Psychiatrie Organisation / Recht / Verwaltung Heilerziehungspflegerische Schwerpunkte Kreativ-musischer Bereich Sprachlich-kommunikativer Bereich Gesundheits-bewegungsorientierter Bereich Organisatorisch-technologischer Bereich Projektarbeit Praxis in Einrichtungen der Behindertenhilfe Differenzierungsbereich Mathematik Praktische Ausbildung In den Praxiszeiten erfolgt ein Einsatz in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe mit mindestens 50% der regulären Arbeitszeit. Teilnehmer/innen erfahren in dieser Zeit Anleitung und Beratung durch die Schule. Prüfung Die Ausbildung schließt mit dem Fachschulexamen ab. Es besteht aus einer schriftlichen und ggf. mündlichen Prüfung. Im Anschluss daran findet die fachpraktische Prüfung in Form eines Kolloquiums statt. Fachhochschulreife Durch eine erweiterte Abschlussprüfung ist der Erwerb der Fachhochschulreife möglich. Bewerbungsunterlagen 1. Lebenslauf 2. zwei Lichtbilder 3. Nachweis der Fachoberschulreife bzw. Zeugnis des letzten allgemeinbildenden Schulabschlusses 4. Nachweis der abgeschlossenen Berufsausbildung oder Ersatzleistungen 5. erweitertes Führungszeugnis 6. Nachweis einer Anstellung Ansprechpartnerin Ernst Motz (Bildungsgangleiter) Tel.: oder ernst.motz@lwl.org

120 Ausbildungsgang LWL-Berufskolleg Fachschule für Heilpädagogik Die Fachschule für Heilpädagogik bildet zur/zum staatlich anerkannten Heilpädagogin/ Heilpädagogen aus. Heilpädagog/inn/en sind Fachkräfte, die zur Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die Beeinträchtigungen, Verhaltensauffälligkeiten und/oder Entwicklungsverzögerungen aufweisen, befähigt sind. Die Arbeitsfelder liegen in den Bereichen der Psychiatrie, der Jugend- oder Behindertenhilfe, der Frühförderung und der Tageseinrichtungen für Kinder. Aufnahmevoraussetzungen 1. abgeschlossene Fachschulausbildung im Fachbereich Sozialwesen. 2. Eine mindestens einjährige einschlägige hauptberufliche Tätigkeit in sozialoder heilpädagogischen Einrichtungen. Aufnahmemöglichkeiten bestehen auch für Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen. In begründeten Einzelfällen trifft die Schule im Einvernehmen mit der Bezirksregierung die Entscheidung. Dauer und Organisation der Ausbildung Die Ausbildung erfolgt in Teilzeitform und dauert 3 Jahre. Sie bietet die Chance, in der eigenen Berufspraxis oder in Praktika theoretisches Wissen und neue methodische Ansätze auf ihre Anwendbarkeit zu prüfen und zu vertiefen. Unterrichtstage im Wechsel donnerstags von Uhr und freitags von Uhr oder freitags von Uhr und samstags von Uhr) sowie in zwei einzelnen Blockwochen pro Schuljahr statt. Darüber hinaus werden in zwei Methoden jeweils 6-7 Beratungstermine in Kleingruppen vereinbart. Stundentafel Fachrichtungsübergreifender Lernbereich Deutsch / Kommunikation Englisch Politik / Gesellschaftslehre Medizinische Grundlagen Fachrichtungsbezogener Lernbereich Theoretische Grundlagen der Heilpädagogik und ihre Didaktik/Methodik Theologisch / anthropologisch / ethische Grundlagen der Heilpädagogik Methoden in der Heilpädagogik Heilpädagogische Praxis mit schulischer Begleitung Projektarbeit Differenzierungsbereich * Mögliche Methoden sind: Motopädagogik Basale Stimulation / Kommunikation Familienberatung Kunsttherapie Verhaltensmodifikation Spieltherapie Gesprächsführung Heilpädagogische Praxis Die heilpädagogische Praxis findet im eigenen Berufsfeld statt. Bei Fehlen einer beruflichen Festanstellung müssen im Zeitraum der dreijährigen Ausbildung mindestens 360 Stunden Praxis in einem heilpädagogischen Arbeitsfeld nachgewiesen werden. Prüfung Die Ausbildung schließt mit dem Fachschulexamen ab. Es besteht aus zwei schriftlichen Prüfungen sowie einem Kolloquium. Bewerbungsunterlagen 1. beglaubigte Kopie des Originalzeugnisses über eine abgeschlossene Fachschulausbildung im Bereich Sozialwesen oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation und der Nachweis einer mindestens einjährigen einschlägigen hauptberuflichen Tätigkeit in einer sozial- oder heilpädagogischen Einrichtung 2. Lebenslauf 3. zwei Lichtbilder 4. erweitertes Führungszeugnis Ansprechpartner Peter Willemsen (Bildungsgangleiter) Tel oder peter.willemsen@lwl.org

121 Ausbildungsgang LWL-Berufskolleg Fachschule für Motopädie Die Fachschule für Motopädie bildet zur/zum staatlich anerkannten Motopädin/ Motopäden aus. Motopäd/inn/en sind Fachkräfte, die über das Medium Körper und Bewegung - je nach Arbeitsfeld - pädagogisch-präventiv oder therapeutisch-rehabilitativ tätig sind. Motopäd/inn/en fördern Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder ältere Menschen, die in ihren Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenzen eingeschränkt oder behindert und/oder in ihren sozial-emotionalen Verhaltensweisen förderbedürftig sind, in deren Lern- und Entwicklungsprozessen. Auf der Grundlage einer offenen, achtsamen und wertschätzenden Haltung nutzen Motopäd/inn/en hierbei ihr differenziertes Fachwissen aus den Bereichen der Sportwissenschaften, (Sonder-)Pädagogik, Psychologie und Medizin, um ein eigenes professionelles psychomotorisches Handlungskonzept zu entwickeln. Förderung und Diagnostik in der Motopädie basieren auf ganzheitlichen und ressourcenorientierten Vorgehensweisen, in denen Entwicklungsprozesse individuell begleitet und evaluiert werden. Diese Förderprozesse finden in verschiedenen Haupttätigkeitsbereichen Bildung und Erziehung Entwicklungsförderung Therapie Gesundheitsförderung statt, wodurch sich interessante und verantwortungsvolle Aufgaben in unterschiedlichen Einrichtungen/Arbeitsfeldern bieten: Tageseinrichtungen für Kinder Schulen / Förderschulen Beratungs- und Frühförderstellen Therapiezentren, Sozialpädiatrische Zentren Klinische Einrichtungen / Psychiatrie Altenhilfe Vereine selbstständige Tätigkeit in z.b. freien Praxen Unterricht und Weiterbildung Aufnahmevoraussetzungen Die Aufnahme in die Fachrichtung Motopädie erfordert Abschluss als staatlich geprüfte/r Gymnastiklehrer/in oder den Hochschulabschluss als Sportlehrer/in und eine mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis oder 2. abgeschlossene Fachausbildung im Sozial- und Gesundheitswesen und eine mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis und eine psychomotorische, sportliche, rhythmische oder tänzerische Qualifikation, wie z.b. ein Sportübungsleiterschein eine Grundqualifikation Motopädagogik eine Rhythmikqualifikation Qualifikationen, wie die oben genannten oder andere, können auch am LWL- Berufskolleg im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen erworben werden Stundentafel Fachrichtungsbezogener Lernbereich Praxis der Motopädie (Psychomotorik, Sensomotorik, Soziomotorik, Rhythmik, Entspannung Motopädische Arbeitsweisen und Konzepte (Didaktik / Methodik, Sonderpädagogik, angew. Psychologie, angeleitete motopädische Praxis) Motodiagnostik Projektarbeit (Schwerpunkt: Erlebnis- und Naturpädagogik) Praxis im motopädischen Berufsfeld Fachrichtungsübergreifender Lernbereich Deutsch / Kommunikation Englisch Politik / Gesellschaftslehre Medizinisch-psychologische Grundlagen Differenzierungsbereich Einführung in: Bewegungslandschaften, Basale Stimulation / Snoezelen, Integrative Bewegungstherapie, Spieltherapie. Die Ausbildung schließt mit dem Fachschulexamen ab. Es besteht aus einer schriftlichen und ggf. mündlichen Prüfung. Bewerbungsunterlagen 1. eine beglaubigte Kopie des Zeugnisses über die Ausbildung als staatlich geprüfte/r Gymnastiklehrer/in 2. oder des Zeugnisses über den Hochschulabschluss als Sportlehrer/in 3. oder des Zeugnisses über eine Fachausbildung im Sozial- und Gesundheitswesen 4. und der Nachweis einer mindestens einjährigen Berufspraxis sowie einer sportlichen, rhythmischen oder tänzerischen Qualifikation 5. Nachweis einer Praxis- bzw. Arbeitsstelle, an der eine motopädische Förderung Einzelner oder von Gruppen (2-3 Stunden wöchentlich) durchgeführt werden kann 6. Lebenslauf 7. zwei Lichtbilder 8. erweitertes Führungszeugnis Ansprechpartner Markus Serrano Minar (Bildungsgangleiter) Tel.: oder markus.serranominar@lwl.org Dauer und Organisation der Ausbildung Die Ausbildung erfolgt in Teilzeitform und dauert zwei Jahre. Unterricht findet an zwei aufeinander folgenden Tagen (im Wechsel donnerstags von Uhr und freitags von Uhr oder freitags von Uhr und samstags von Uhr) sowie in zwei einzelnen Blockwochen pro Schuljahr statt

122 Aufbaubildungsgang LWL-Berufskolleg Aufbaubildungsgang Offene Ganztagsgrundschule Der Aufbaubildungsgang Offene Ganztagsgrundschule ist ein Modellversuch des Landes Nordrhein-. Er wurde nahezu zeitgleich mit dem Beginn des Ausbaus von Grundschulen zu offenen Ganztagsgrundschulen in Nordrhein- seit 2003 am LWL Berufskolleg in Hamm entwickelt. Die erstmalige Aufnahme von Studierenden erfolgte zum Schuljahr 2004/2005. Ausbildungsziel Die Absolventinnen und Absolventen des Aufbaubildungsganges Offene Ganztagsgrundschule übernehmen eine zentrale Rolle innerhalb des außerunterrichtlichen Personals im Bereich der Offenen Ganztagsgrundschule. Sie erfüllen wesentliche Aufgaben in der Angleichung der Bildungschancen von Kindern, indem sie einen professionellen Beitrag zum Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag der Offenen Ganztagsgrundschule leisten. Innerhalb dieses Bildungsganges entwickeln / erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vielfältige Fähigkeiten, mit denen sie zielgerichtet Kinder innerhalb ihrer spezifischen Entwicklungssituation wahrnehmen und fördern können. Die Förderung bezieht sich dabei auf unterschiedliche Ebenen, sie umfasst alle wesentlichen kindlichen Entwicklungsdimensionen: Sprache, Natur, Kultur, Kreativität / Spiel, Bewegung. Die Arbeit im System Schule in Kooperation mit Trägern der Jugendhilfe, didaktisch-methodische Verfahren bei der Vermittlung schulischer Lerninhalte, freizeitpädagogische Aspekte und deren Umsetzung in unterrichtsfreien Zeiten und in den Ferien sowie sozial- und heilpädagogische Kompetenzen bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten sind wesentliche Aspekte eines Qualifikationsprofils, das, aufbauend auf den Grundlagen der schulischen Erstausbildung, in dem geplanten Aufbaubildungsgang vermittelt werden soll. Dauer und Organisation der Ausbildung Die Ausbildung wird in zwei Formen angeboten: 1 ½-jährig vor Ort in Hamm - der Unterricht findet 14-tägig an zwei aufeinander folgenden Tagen sowie in drei einzelnen Blockwochen statt. 2-jährig auf der Basis von blended e-learning - die Ausbildung kombiniert Präsenzunterricht (Einführungstage, Reflexionstage), Erfahrungsaustausch in Regionalgruppen und das Eigenstudium über das Internet. Skripten, Arbeitsaufgaben usw. werden über das Internet zur Verfügung gestellt. Eine kontinuierliche Betreuung durch die Dozent/innen ist durch , ein Forum und Telefon sichergestellt. Aufnahmevoraussetzungen Abgeschlossene Fachschulausbildung von mindestens zweijähriger Dauer im sozialpädagogischen, pflegerischen oder hauswirtschaftlichen Bereich. Über Ausnahmen entscheidet die Schulleitung im Einvernehmen mit der Bezirksregierung. Prüfung / Abschluss Als Prüfung gilt die Präsentation einer durchgeführten Projektes. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifikat, das im Zusammenhang mit dem Abschluss der Fachschule Gültigkeit erhält. Stundentafel / Lernfelder Fächer Themenbereich u.a. Organisation / Struktur / Schulsystem NRW: Grundschule, OGS; spez. rechtl. Recht Problemstellungen, u.a. Aufsichtspflicht, 8 a KJHG; ( Std.) Kooperation; Qualitätsentwicklung (u.a. QUIGS) Didaktik / Methodik Räuml. / sächl. Voraussetzungen; Didaktiken / ( Stunden) Curricula; Hausaufgabenbetreuung, Freie Zeit u. Spiel; Psychomotorik; gesunde Ernährung; interkulturelle Erziehung; Teamarbeit Sozial- und Heilpädagogik Lernen und Entwicklung; Verhaltensauffälligkeiten; ( Std.) Lernstörungen; Integration von Kindern mit Behinderungen und die individuelle Förderung in Kooperation mit Fachdiensten; Zusammenarbeit mit Eltern Projektarbeit (60 Std.) Durchführung und Präsentation eines Projektes Wahlbereich Gesprächsführung; Verhaltensmodifikation; (0-80 Std.) Rhythmik, Snoezelen / Entspannung; Museumspädagogik Bewerbungsunterlagen 1. Nachweis einer abgeschlossenen Fachschulausbildung von mindestens zweijähriger Dauer im sozialpädagogischen, pflegerischen oder hauswirtschaftlichen Bereich 2. Lebenslauf 3. zwei Lichtbilder 4. erweitertes Führungszeugnis Ansprechpartner Heinz-Joachim Büker (Schulleiter) Tel.: oder heinz-joachimbueker@lwl.org Margret Schumacher (stellv. Schulleiterin) Tel.: oder margret.schumacher@lwl.org

123 Aufbaubildungsgang LWL-Berufskolleg Aufbaubildungsgang Bewegung und Gesundheit Erstmalig in Lippe hat das ab dem Schuljahr 2009/10 den neuen Aufbaubildungsgang Bewegung und Gesundheit angeboten, wodurch das Berufskolleg seine bewegungsorientierte Schwerpunktsetzung im Bildungsangebot unterstreicht. Ausbildungsziel Der Aufbaubildungsgang Bewegungsförderung qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen, Menschen unterschiedlicher Altersstufen im Sinne des Erziehungsund Bildungsauftrages bewegungs- und gesundheitsorientiert zu begleiten und zu fördern. Die Absolventinnen und Absolventen erwerben die Kompetenz, den Bildungsbereich Bewegung in seiner Bedeutsamkeit für die Persönlichkeitsentwicklung von Menschen in ihr berufliches Handlungskonzept zu integrieren. Die Studierenden werden für die konkreten pädagogisch-präventiven Tätigkeiten auf die Übernahme einer Multiplikatorenfunktion in den Bereichen der psychomotorischen Förderung und Bewegungserziehung vorbereitet. Das Medium Bewegung wird in der Ausbildung für die Studierenden als wirksame und bedeutsame Entwicklungsdimension erfahrbar und nutzbar gemacht. Hierzu werden notwendige erziehungswissenschaftliche (sport-)pädagogische, sensomotorisch-medizinische, und didaktisch-methodische Fachkompetenzen vermittelt. Absolventinnen und Absolventen des Aufbaubildungsgangs Bewegung und Gesundheit tragen damit zur Profilbildung in Einrichtungen bei.. Dauer und Organisation der Ausbildung Die 1 ½ -jährige Weiterbildung erfolgt 14-tägig an zwei aufeinander folgenden Tagen sowie einer Blockwoche Aufnahmevoraussetzung und Bewerbungsunterlagen abgeschlossene Fachschulausbildung im Sozial- oder Gesundheitswesen Nachweis einer Praxis- bzw. Arbeitsstelle, an der eine bewegungsorientierte Förderung (2-3 Stunden / Woche) durchgeführt werden kann Prüfung und Abschluss Die Qualifizierung schließt mit der Präsentation eines durchgeführten Projektes ab. Teilnehmer/innen erhalten ein benotetes Zertifikat, das im Zusammenhang mit dem Abschluss der Fachschule / der Grundausbildung Gültigkeit hat. Kooperationsvereinbarung mit dem Landessportbund NRW und der Sportjugend NRW Absolventinnen und Absolventen des Aufbaubildungsganges am LWL Berufskollegs erhalten gleichzeitig mit dem Zertifikat folgende LSB- Qualifikationen, die weitere interessante berufliche Zusatzperspektiven eröffnen können: Übungsleiter B Schwerpunkt Bewegungserziehung im Kleinkind und Vorschulalter Schwerpunkt Bewegung, Spiel und Sport für 6-12-jährige Kinder Übungsleiter P Sport und Prävention / Gesundheitstraining für Kinder Stundentafel Lernfelder / Module Bewegung als Teil der Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheit des Menschen wahrnehmen und verstehen Bewegungsorientierte Angebote auswählen, durchführen und bewerten Zielgruppenorientierte Handlungskonzepte entwickeln, anwenden und überprüfen Projektarbeit Zeitrichtwerte Stunden Stunden Stunden 60 Stunden Bewerbungsunterlagen 1. Nachweis einer abgeschlossenen Fachschulausbildung im Sozial- oder Gesundheitsbereich 2. Nachweis einer Praxis- bzw. Arbeitsstelle, an der eine bewegungsorientierte Förderung (2-3 Stunden / Woche durchgeführt werden kann 3. Lebenslauf 4. zwei Lichtbilder 5. erweitertes Führungszeugnis Ansprechpartner Markus Serrano Minar (Bildungsgangleiter) Tel.: oder markus.serranominar@lwl.org

124 Zertifikatskurse LWL-Berufskolleg Zertifikatskurse Mit dem Abschluss eines Zertifizierungskurses erhalten die Teilnehmer/ innen ein Zertifikat über den erfolgreichen Abschluss. Dieses Zertifikat bescheinigt nicht nur die Teilnahme an einem Kurs, sondern darüber hinaus die Fähigkeit zum Transfer der vermittelten Lerninhalte in die alltägliche Praxis. Es basiert auf der erfolgreichen Umsetzung der jeweiligen Themen innerhalb eines durchgeführten Projekts, das durch die jeweiligen Dozent/inn/ en begleitet wird. Zertifizierungskurse sind zeitlich umfangreicher, inhaltlich differenzierter als Tagesseminare und entwickeln deshalb theoretisch und praktisch einen größeren Verwertungszusammenhang für die berufliche Praxis. Vor dem Hintergrund der Zukunftsfähigkeit/Bestandssicherung von Tageseinrichtungen sind Zertifizierungskurse somit wichtige Instrumente der Personalentwicklung. Zertifizierte Mitarbeiter/innen stellen wesentliche Bausteine im Hinblick auf die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung dar, indem sie das Profil einer Einrichtung mitbestimmen und für ihre Kunden (=Eltern und Kinder) ein zielgerichtetes Angebot bereithalten. Im Jahr 2011 bieten wir Ihnen zwei Zertifizierungskurse an: Mit dem Angebot Basisqualifikation Motopädagogik (Psychomotorik ) reagieren wir auf den Bedarf, den Bildungsbereich Bewegung im Rahmen der Bildungsvereinbarungen NRW inhaltlich und konzeptionell zu füllen. Der Kurs Konzept der gemeinsamen Erziehung will integrativ arbeitende Tageseinrichtungen auf ihrem konzeptionellen Weg begleiten und unterstützen und damit einen Beitrag zur Normalisierung in unserer Gesellschaft leisten. 3 Kursblöcke Basisqualifikation Motopädagogik (Psychomotorik) Erfahrungen von Erzieher/innen zeigen, dass die Zahl wahrnehmungs- und bewegungsauffälliger Kinder ständig zunimmt. Dies zeigt sich z.b. in ungeschicktem Bewegungsverhalten, eingeschränkter Wahrnehmung, Konzentrationsschwäche, in aggressivem oder gehemmten Verhalten. Mit dieser Kursreihe erhalten die Teilnehmer/innen einen Einblick in das Konzept der Psychomotorik sowie erste diagnostische Orientierungen. Neben theoretischen Grundlagen können sie über Praxisbeispiele am eigenen Leib erfahren wie eng Bewegung und Handlungsfähigkeit miteinander verknüpft sind und welche möglichen psychomotorisch-ganzheitlichen Förderangebote herangezogen werden können. Diese Kursreihe gibt Anstoß, psychomotorische Inhalte zukünftig in das Arbeitsfeld zu integrieren. Sie endet mit der Übergabe des Zertifikats Basisqualifikation Psychomotorik. Diese Qualifikation gilt als Aufnahmevoraussetzung für die Ausbildung zur staatlich anerkannten Motopädin/zum staatlich anerkannten Motopäden an der Fachschule für Motopädie des LWL-Berufskollegs Hamm. Themenblöcke 1. Kursblock Grundlagen psychomotorischer Bewegungserfahrungen Kurs 501/2011: Kurs 502/2011: Einführung in das Konzept der Psychomotorik, Wahrnehmungen des eigenen Leibes in Bewegung, kindzentrierte Entspannung, Praxiserfahrungen in den drei Lernfeldern: Körper-, Materialund Sozialerfahrung 2. Kursblock Entwicklungspsychologische Grundlagen Kurs 501/2011: Kurs 502/2011: Wahrnehmungsentwicklung und -auffälligkeiten, motorische Entwicklung, entwicklungspsychologische Grundlagen, Bewegungserfahrung auf dem Airtramp 3. Kursblock Motodiagnostik Kurs 501/2011: Kurs 502/2011: Formen der Motodiagnostik allgemein, eigene Bewegungserfahrungen auf dem Trampolin verknüpft mit der Demonstration als Diagnostik-Instrument, ressourcenorientierte Bewegungsbeobachtung, didaktisch-methodische Hinweise für psychomotorisches Arbeiten Zeiten: Freitag: Samstag: Sonntag: Uhr Uhr Uhr Voraussetzungen: Die drei Wochenenden bilden eine in sich geschlossene Fortbildungseinheit. Die Teilnehmer/innen verpflichten sich daher an allen drei Wochenenden teilzunehmen. Jeder Kurs beinhaltet auch immer thematisch gebundene Bewegungspraxis, daher: Bitte zu jedem Kursblick bewegungsfreundliche Kleidung und Turnschuhe mitbringen! 501/2011 März - Mai /2011 Sept. - Nov Alle Interessent/inn/en in Berufen des Sozial- und Gesundheitswesens, z.b. Erzieher/innen, Heilerziehungspfleger/ innen, Sozialpädagog/inn/en, Logopäd/ inn/en, Ergotherapeut/inn/en sowie Lehrer/ innen an Grund- und Sonderschulen Markus Serrano Minar, LWL-Berufskolleg Tel.: Nicole Preuß / Adelheid Wortmann, LWL-Berufskolleg Tel.: Markus Serrano Minar, Dipl.-Motologe, Dozent der Akademie für Motopädagogik und Mototherapie in Lemgo, Lehrer und Bildungsgangleiter der Fachschule für Motopädie am LWL-Berufskolleg. Kathrin Bobzien, Dipl.-Motologin LWL-Berufskolleg, Heithofer Allee 64, Hamm, Tel.: Kurs 501/ Kurs 502/ ,00 EUR Teilnehmerentgelt, zzgl. Übernachtung und Verpflegung Anmeldeformular Seite

125 Seminare LWL-Berufskolleg 05/ Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen aus Behinderteneinrichtungen Heinz-Joachim Büker, LWL-Berufskolleg Tel.: Nicole Preuß / Adelheid Wortmann, LWL-Berufskolleg Tel.: Angelika Robert, Erzieherin, begl. Kinesiologin DGAK, Entspannungspädagogin LWL-Berufskolleg, Heithofer Allee 64, Hamm, Tel.: ,00 EUR zzgl. Übernachtung und Verpflegung; 22,00 EUR pro Übernachtung ohne Verpflegung; 10,00 EUR Begleitheft Anmeldeformular Seite 257 Wahrnehmung Edukinestetik Brain Gym I Die Bezeichnung Educational Kinesiology bedeutet ins Deutsche übersetzt: Edukinestetik, EK bedeutet: Edukare = herausholen, erziehen Kineses = die Lehre von der Bewegung des menschlichen Körpers. In dieser Fortbildung werden an konkreten, praxisnahen Beispielen Methoden und Lösungen aufgezeigt und erarbeitet, um das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken, Ruhefindung und Konzentration durch gemeinsames Tun, Freude und Spaß beim Lernen zu fördern. Mit Hilfe des Seminars werden Sie dazu beitragen können, dass Kinder auf der Basis von Bewegungsübungen ein gutes, positives Miteinander im Alltag einer Tageseinrichtung erleben können. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Socken, Schreibmaterial, Textmarker und 1 Flasche Wasser mit. Wahrnehmung Basale Stimulation neue Wege in der Entwicklungsförderung Der Lehrgang stellt das Konzept der Basalen Stimulation nach Prof. Andreas Fröhlich vor und verdeutlicht den Nutzen dieses Ansatzes in der Förderung von Kindern mit und ohne Behinderung. Zwei sinnstiftende Zitate umschreiben die Bedeutung recht anschaulich: Die erste Art sich akzeptiert zu fühlen, ist gut berührt zu werden! (Prof. A. Fröhlich) Berührt, gestreichelt und massiert werden, das ist Nahrung für das Kind. Nahrung, die genauso wichtig ist wie Mineralien, Vitamine und Proteine. Nahrung, die Liebe ist (Dr. F. Leboyer). Die Entwicklung eines positiven Körpergefühls ist für Kinder eine zentrale Modalität der Persönlichkeitsbildung. Ein gutes Gefühl für den eigenen Körper bekommt man, wenn man Nähe zulässt und vermittelt, Zärtlichkeiten genießt und verteilt, für seinen Körper Sorge trägt. Die Basale Stimulation bietet im Alltag der Kindertageseinrichtung und in besonderen Aktionen mit Kindern eine Fülle von Möglichkeiten diese Ziele zu erreichen. Übungen zu den einzelnen Wahrnehmungsbereichen, Konzeptüberlegungen, und eine Ideenbörse runden die Veranstaltung ab. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine Decke, ein kleines Kissen und warme Socken mit! 10/ Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen aus Behinderteneinrichtungen Heinz-Joachim Büker, LWL-Berufskolleg Tel.: Nicole Preuß / Adelheid Wortmann, LWL-Berufskolleg Tel.: Sylvia Jakobi, Heilpädagogin LWL-Berufskolleg, Heithofer Allee 64, Hamm, Tel.: ,00 EUR zzgl. Übernachtung und Verpflegung; 22,00 EUR pro Übernachtung ohne Verpflegung; plus Kopierkosten Anmeldeformular Seite

126 Seminare LWL-Berufskolleg 26/ Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen aus Behinderteneinrichtungen Heinz-Joachim Büker, LWL-Berufskolleg Tel.: Nicole Preuß / Adelheid Wortmann, LWL-Berufskolleg Tel.: Angelika Robert, Erzieherin, begl. Kinesiologin DGAK LWL-Berufskolleg, Heithofer Allee 64, Hamm, Tel.: ,00 EUR zzgl. Übernachtung und Verpflegung; 22,00 EUR pro Übernachtung ohne Verpflegung; plus Kopierkosten Anmeldeformular Seite 257 Wahrnehmung Lern- und Entwicklungsblockaden Hilfe durch Edukinestetik Unsere Sinne vermitteln uns ein Bild von uns selbst und unserer Umwelt. Sie bestimmen unsere Wahrnehmung und unser gestaltendes Handeln. Kindliche Lebenswelten sind aber nicht immer so gestaltet, dass der so beschriebene Prozess gelingt bzw. erfolgreich gestaltet werden kann. Leistungsanforderungen sei es durch Sprachtests oder im Hinblick auf die Schulempfehlungen oder kinderfeindliche Lebenswelten, die der freien Entfaltung der Sinne kaum Raum geben, beeinträchtigen oder blockieren die Entwicklung. Edukinestetik kann helfen Blockaden zu finden und durch gezielte Bewegungsübungen abzubauen. Ziele des Seminars: grundlegende Informationen über Edukinestetik und deren Ziele Vorstellung von Bewegungsübungen und Sinnesspielen Praktische Tipps für den Alltag in Tageseinrichtungen für Kinder. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Socken, Schreibmaterial, Textmarker und 1 Flasche Wasser mit. Wahrnehmung Die vier Säulen des Snoezelens: Raum Licht Aromen Klänge Es sind im wesentlichen die Elemente Raum, Licht, Aromastoffe und Klänge, die die Erfahrungswelten beim Snoezelen bestimmen. Diese Elemente sind jedoch nicht vorgegeben, sondern bedürfen der Auswahl. Einer Auswahl, die abhängig ist von den Möglichkeiten der Institution, den jeweiligen Zielsetzungen und vor allem von den spezifischen Bedingungen der Kinder in der jeweiligen Tageseinrichtung. Vertonte Phantasiereisen, Naturgeräusche, sphärische Klänge, Düfte, Gaumenüberraschungen, Maxi-Snoezelen, Mini-Snoezelen, leuchtende Traumfänger, Knicklichter, Lichtreflexe: Diese Begriffe werden Sie am Ende des Seminars in Ihren Snoezelen-Alltag integrieren können, um eine kindgerechte Auswahl aus der Vielzahl der Möglichkeiten treffen zu können. 31/ Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen aus Behinderteneinrichtungen Heinz-Joachim Büker, LWL-Berufskolleg Tel.: Nicole Preuß / Adelheid Wortmann, LWL-Berufskolleg Tel.: Sylvia Jakobi, Heilpädagogin LWL-Berufskolleg, Heithofer Allee 64, Hamm, Tel.: ,00 EUR zzgl. Übernachtung und Verpflegung, plus Kopierkosten; 22,00 EUR pro Übernachtung ohne Verpflegung Anmeldeformular Seite

127 Seminare LWL-Berufskolleg 12/ Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, der Offenen Ganztagsgrundschule und Erzieher/innen aus dem Jugendhilfebereich Heinz-Joachim Büker, LWL-Berufskolleg Tel.: Nicole Preuß / Adelheid Wortmann, LWL-Berufskolleg Tel.: Jürgen Vosteen, Dipl.-Sportlehrer LWL-Berufskolleg, Heithofer Allee 64, Hamm, Tel.: ,00 EUR zzgl. Übernachtung und Verpflegung; 22,00 EUR pro Übernachtung ohne Verpflegung Bewegung, Spiel und Lied Qualifikation: Einführung in das Trampolinspringen Das Trampolin ist ein faszinierendes Gerät in der motopädagogischen Förderung und ein verlässliches Instrument in der Bewegungsdiagnostik. Die Fortbildung verfolgt das Ziel, die Teilnehmer/innen mit der Grundschule des Trampolinspringens vertraut zu machen. Die Qualifikation Einführung in das Trampolinspringen beinhaltet die Berechtigung, das Trampolin verantwortlich in der Arbeit einzusetzen, so, wie es in den Erlassen von Kultusministerien verschiedener Bundesländer zum Trampolinspringen geregelt ist. Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen Auf- und Abbau eines Großtrampolins Gewöhnung an die Tuchfederung Didaktik / Methodik der Grundsprünge Entspannungs- und motopädagogische Bewegungsmöglichkeiten Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und Turnschuhe mitbringen! Bewegung, Spiel und Lied Schneller Ball und ruhige Kugel Spielen / Bewegen Entspannen Durch Bewegung und Spiel können Menschen, insbesondere Kinder entspannen. Um sich selbst wahrzunehmen benötigen unsere Kinder dieses Wechselspiel in ihrer Entwicklung. In der heutigen schnelllebigen Zeit stehen sie durch viele Aktivitäten teilweise unter Strom und sind ständig in Aktion. Um die Umgebung und Umwelt besser kennen zu lernen, werden Spiel- und Bewegungsangebote vermittelt. Mit speziellen Übungen aus der Edukinestetik, Phantasiereisen und Massagen bekommen die TeilnehmerInnen Anregungen, mit deren Hilfe das Entspannungs- und Ruhebedürfnis der Kinder gestillt wird. Sie erhalten Informationen über Brain- Gym-Übungen zur Unterstützung der Lernfähigkeit, praktische Tipps und Anregungen zur Stärkung der Körperwahrnehmung, Konzentration und Ruhefindung, damit die Kinder mit allen Sinnen ihre Umgebung wahrnehmen und sich im Alltag wohl fühlen können. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Socken, Schreibmaterial, Textmarker und 1 Flasche Wasser mit. 39/ Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/ innen aus Behinderteneinrichtungen Heinz-Joachim Büker, LWL-Berufskolleg Tel.: Nicole Preuß / Adelheid Wortmann, LWL-Berufskolleg Tel.: Angelika Robert, Erzieherin, begl. Kinesiologin DGAK, Entspannungspädagogin LWL-Berufskolleg, Heithofer Allee 64, Hamm, Tel.: ,00 EUR zzgl. Übernachtung und Verpflegung, plus Kopierkosten; 22,00 EUR pro Übernachtung ohne Verpflegung Anmeldeformular Seite 257 Anmeldeformular Seite

128 Seminare LWL-Berufskolleg 18/ Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, der Offenen Ganztagsgrundschule und Erzieher/innen aus dem Jugendhilfebereich Heinz-Joachim Büker, LWL-Berufskolleg Tel.: Nicole Preuß / Adelheid Wortmann, LWL-Berufskolleg Tel.: Dr. Jörn-Uwe Droemann, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Soest; Michael Kleinsorge, Lehramt Sekundarstufe II, Supervisor, Bildungsgangleiter für Sozialpädagogik am LWL- Berufskolleg Hamm; Detlef Panten, Dipl.-Pädagoge, Fachabteilung Psychomotorik der LWL-Klinik Hamm LWL-Berufskolleg, Heithofer Allee 64, Hamm, Tel.: ,00 EUR zzgl. Verpflegung Anmeldeformular Seite 257 Soziale, emotionale und gesundheitliche Entwicklung ADS / ADHS Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität Die Fortbildung ist in drei thematische Einheiten gegliedert: Die erste bezieht sich auf die Grundlagen des Phänomens ADS und thematisiert Ursachen, Auswirkungen und Behandlung. Beim zweiten Termin befassen wir uns damit, dass nicht nur Kinder lernen müssen, mit ihrem ADS/ADHS umzugehen, sei es im häuslich-familiären Umfeld, in der Schule oder in der Kita. Auch Eltern, Lehrer/innen und Erzieher/innen müssen adäquate Verhaltensweisen im Umgang mit Kindern mit ADS/ADHS erwerben. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden wir an konkreten Beispielen aus Ihrer Praxis Lösungen entwerfen, welche den Umgang mit Kindern mit ADS/ ADHS erleichtern. Die letzte Einheit behandelt Angebote, Organisationsformen und Schwerpunkte der psychomotorischen Förderung und Therapie von Aufmerksamkeit und Konzentration. Am bitte bewegungsfreundliche Kleidung und Turnschuhe mitbringen! Die Veranstaltungsreihe kann nur komplett gebucht werden. Regelungen zum Anmeldeverfahren für die Fortbildungsveranstaltungen des LWL-Berufskollegs Die Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular auf Seite 257 direkt beim LW-Berufskolleg, Heithofer Allee 64, Hamm, Telefon , Fax Der vorgesehene Anmeldeschluss für die jeweilige Veranstaltung sollte beachtet werden. Spätere Anmeldungen sind nach Rücksprache möglich. Nach Kursanmeldung bekommt jede Einrichtung oder jede/r Teilnehmer/in eine Kursbestätigung Rechtzeitig vor Lehrgangsbeginn erhält jede/r Teilnehmer/in die Wegbeschreibung und Rechnung. Die Lehrgangsgebühren werden ca. 4 Wochen vor Beginn des Lehrgangs in Rechnung gestellt und 2 Wochen vorher fällig. Nach Beendigung des Kurses erhält jede/r Teilnehmer/in eine Teilnahmebescheinigung. Es besteht für die Teilnehmer/innen aller Fortbildungsbereiche die Möglichkeit, während der Kursdauer im Wohnheim des LWL-Berufskollegs zu übernachten. Entgelte Übernachtung im Gästehaus des LWL-Berufskollegs Übernachtung 22,00 EUR Verpflegung mit Frühstück und Mittagessen sind in der Cafeteria der LWL-Klinik möglich und müssen gesondert gezahlt werden. An den Wochenenden ist die Cafeteria nicht geöffnet, deshalb muss die Verpflegung selbst organisiert werden. Im Gästehaus stehen Küchen für die Selbstverpflegung (Abendessen) zur Verfügung, darüber hinaus befinden sich diverse Gaststätten in unmittelbarer Nähe. Entgelte Verpflegung in der Cafeteria der LWL-Klinik Frühstück 3,00 EUR Mittagessen ab 3,50 EUR

129 LWL-Berufskolleg Heithofer Allee Hamm Telef / Fax: / adelheid.wortmann@lwl.org nicole.preuss@lwl.org Verbindliche Anmeldung für folgende Veranstaltung Anmeldung (bitte unbedingt alles ausfüllen) Kurs Nr. Datum Thema der Veranstaltung Vor- und Zuname: Anschrift (privat): Straße: Einrichtung: Anschrift (dienstlich): Straße: Fortbildung mit Bildungsscheck ohne Übernachtung mit Übernachtung Für Rückfragen: Telefon privat: dienstlich: privat: dienstlich: Fax privat: dienstlich: Die Lehrgangsgebühren werden ca. 4 Wochen vor Beginn des Lehrgangs in Rechnung gestellt. Eine Abmeldung ist in Ausnahmefällen bis 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn möglich, ansonsten werden die Kosten bis 3 Wochen vorher zur Hälfte und danach voll fällig. Mit der Weitergabe meiner privaten Tel.-Nr. für die Bildung von Fahrgemeinschaften bin ich einverstanden bin ich nicht einverstanden Ort, Datum Unterschrift Dieses Anmeldeformular kann als Kopiervorlage benutzt werden

130 Fortbildungsmaßnahmen für Beschäftigte in der Jugendhilfe Die LWL-Koordinationstelle (LWL-KS) begegnet dem wachsenden mittel- und Drogenmissbrauch und der großen Zahl von Abhängigkeitserkrankungen durch Information, Beratung, Qualifizierung und richtungsweisende präventive Modellprojekte. Ihren Service nutzen vor allem die 895 Einrichtungen und Initiativen der hilfe in Westfa-len Lippe, mehr als Fachkräfte werden qualifiziert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugend- und hilfe sowie angrenzender Berufsfelder in den Kreisen und Städten werden durch anerkannte, aktuelle, praxisrelevante und ko-stengünstige Fort- und Weiterbildungen unterstützt und geschult. Der Fachbereich Fort- und Weiterbildung der LWL-KS bietet Fachtagungen, Fachexkursionen, Fortbildungsseminare, Zertifikatskurse und Arbeitskreise sowie sozialtherapeutische Weiterbildungen an. Die Zusatzqualifikationen Sozial-/ therapie(lwl) analytisch bzw. verhaltenstherapeutisch orientiert sind vom Verband der Rentenversicherungsträger (VdR) zur Anerkennung empfohlen. Externe Referentinnen und Referenten mit langjähriger Erfahrung im bereich sichern die fachliche Qualität unserer Fortund Weiterbildungsangebote. Die für die Jugendhilfe relevanten Fortbildungen und Zertifikatskurse der LWL-KS im Jahr 2011 finden Sie auf den nachfolgenden Seiten. Die Fort- und Weiterbildung im Internet : Auskunft erteilen: Doris Sarrazin Fachliche Leitung Tel doris.sarrazin@lwl.org Barbara Harbecke Fortbildungen Tel: barbara.harbecke@lwl.org Alexandra Vogelsang Weiterbildungen Tel: alexandra.vogelsang@lwl.org Anfragen zur An- und Abmeldung richten Sie bitte an: Elisabeth Rocklage Tel.: elisabeth.rocklage@lwl.org

131 Seminare Beschäftigte aus Einrichtungen der Jugend- und hilfe, Teilnehmerinnen und Teilnehmer der sozialtherapeutischen Weiterbildungen der LWL-KS Barbara Harbecke, Tel.: Jörn Patzak Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: max ,00 EUR Anmeldeformular Seite 267 und Recht Betäubungsmittelrecht Effektive hilfe setzt Grundkenntnisse in unterschiedlichen Rechtsgebieten voraus. Wir bieten dazu ein Fortbildungsseminar an, in dem alle wichtigen rechtlichen und strafrechtlichen Grundlagen vorgestellt und aufgearbeitet werden, die typischerweise für die berufliche Tätigkeit mit mitttelabhängigen relevant sind. Dazu gehört vor allem ein umfangreiches und aktuelles Wissen in den maßgeblichen Bereichen des Strafrechts, des Betäubungsmittelrechts und auch des Strafvollstreckungsrechts. Neben der bedarfsorientierten Wiederholung von Basiswissen wird auf den derzeitigen Stand der Gesetzgebung rund um den Konsum von mitteln eingegangen. Fragen aus dem beruflichen Kontext können angesprochen und bearbeitet werden. Seminarinhalte: Veränderung der Qualität von Haschisch und Marihuana durch die Züchtung von Hochleistungssorten in Indoor-Anlagen Wirkung des Cannabis aus verkehrsrechtlicher Sicht Strafbarkeit beim Umgang mit Betäubungsmitteln (z. B. Rechtslage bei geringen Mengen Cannabis zum Eigenkonsum, Abgrenzung strafbarer Erwerb-strafloser Konsum, Strafbarkeit bei der Teilnahme an Raucherrunden, Reichweite des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln, Strafbarkeitsrisiken von Eltern/Lehrern und beratern) Aktuelle Entwicklungen im Betäubungsmittelrecht (z. B. Spice, GBL) Drogen im Straßenverkehr Rechtslage in den Niederlanden Wie läuft ein BtM-Ermittlungsverfahren ab Welche strafprozessualen Befugnisse haben die Polizei und die Staatsanwaltschaft in BtM-Verfahren (z. B. Telefonüberwachung, Observation, Postbeschlagnahme usw.) Im Rahmen unserer sozialtherapeutischen Weiterbildung ist die Teilnahme an einem Rechtsseminar ein Pflichtbaustein, der bis zur Zulassung zum Abschlusskolloquium absolviert sein muss. Sie werden daher bevorzugt zugelassen. Es werden Vorträge, Lehrgespräche im Plenum und Diskussionen als Arbeitsformen miteinander kombiniert. Motivierende Gesprächsführung Förderung von Veränderungsbereitschaft bei problematischem mittelkonsum Motivierende Gesprächsführung ist ein klientenzentrierter, direktiver Interventionsansatz zur Erhöhung der Eigenmotivation der Änderung problematischer Verhaltensweisen. Zu den Grundprinzipien der Motivierenden Gesprächsführung gehört die Empathie (positive Zuwendung), die eine entscheidende Voraussetzung bietet, um Motivation aufbauen zu können. Durch das Hineinversetzen in den Gesprächspartner gelingt es, Ansätze zur Motivationsbildung zu finden und Gegenreaktionen zu vermeiden. Das Entwickeln von Diskrepanz zwischen dem gegenwärtigen problematischen Verhalten (z.b. Alkohol- oder Drogenkonsum) und den Zielen der betroffenen Person (z. B. Gesundheit) gilt als weiteres Grundprinzip. Widerstand wird nicht verstanden als negative Eigenschaft von Personen, sondern als Hinweis darauf, dass die Maßnahme oder Äußerung des Beraters nicht zur Änderungsbereitschaft des Klienten gepasst hat. Bestimmte Methoden erlauben es, mit dem Widerstand konstruktiv umzugehen. Weiterhin ist es zur Entwicklung der Motivation entscheidend, die Selbstwirksamkeit (Glauben an die eigene Fähigkeit zur Verhaltensänderung) zu fördern. Diese vier Grundprinzipien der Motivierenden Gesprächsführung werden ergänzt durch vier Techniken (Fragen stellen, aktives Zuhören, Bestätigen, Zusammenfassen) sowie Strategien, die geeignet sind, Motivation zu fördern und ein Gespräch zielorientiert zu strukturieren. Fortbildungsziele Die Teilnehmer/innen werden in die Grundhaltungen, Grundprinzipien und Strategien der Motivierenden Gesprächsführung eingeführt. Sie lernen, dieses Beratungskonzept in ihre Arbeitspraxis zu übertragen und deren Anwendbarkeit zu erproben und zu trainieren. Fortbildungsinhalte Änderungsmotivation: Wie verändern Menschen ihr Verhalten? Wie wirksam ist Motivierende Gesprächsführung? Grundprinzipien der Motivierenden Gesprächsführung Interventionstechniken der Motivierenden Gesprächsführung Förderung der Veränderungsmotivation durch strukturierte Vorgehensweisen Der Umgang mit Widerstand Die Lernziele des Seminars werden durch kurze Theorie-Inputs, Rollenspiele, Gruppenübungen und Gruppendiskussionen vermittelt. Im Vordergrund steht die praktische Anwendbarkeit der Methode für das jeweilige individuelle Arbeitsfeld. Den Teilnehmenden werden Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt Mitarbeitende in der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeit, Ganztag und in Hilfen zur Erziehung Barbara Harbecke, Tel.: Gallus Bischof, Dr. phil. Dipl.-Psychologe, Mitglied der Motivational Interviewing Network of Trainers Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: max ,00 EUR Anmeldeformular Seite

132 Seminare Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der - und Jugendhilfe, Teilnehmerinnen und Teilnehmer der sozialtherapeutischen Weiterbildungen der LWL-KS sowie sonstige fachlich interessierte Personen Barbara Harbecke, Tel.: Dr. Frank Jürgens, Dr. Ulrich Kemper LWL-Klinik ZAB, Haus 20, Hermann-Simon-Str Gütersloh, Tel.: max ,00 EUR Anmeldeformular Seite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der - und Jugendhilfe, Teilnehmerinnen und Teilnehmer der sozialtherapeutischen Weiterbildungen der LWL-KS sowie sonstige fachlich interessierte Personen Barbara Harbecke, Tel.: Dr. Frank Jürgens, Dr. Ulrich Kemper, Dr. Dieter Geyer LWL-Klinik ZAB, Haus 20, Hermann-Simon-Str Gütersloh, Tel.: max. 30 und Medizin I Psychiatrische und psychische Folgeerkrankungen der unter anderem Depressivität und Umgang mit suizidalem Erleben - Diagnostik von und bei Abhängigkeitserkrankungen In der Arbeit mit kranken fällt zunehmend auf, dass neben der Abhängigkeit weitere psychische Störungen vorliegen. In diesem Seminar wird der Begriff der Komorbidität näher erläutert. Der Fokus liegt dabei auf psychische Erkrankungen,die insbesondere bei einer Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit im klinischen Alltag vorgefunden werden. Ein weiterer Teil des Seminars beschäftigt sich mit der differentiellen Diagnostik von Abhängigkeitserkrankungen (ICD 10, DSM IV). Hierbei wird insbesondere neueren Entwicklungen, wie der Abgrenzung von riskantem Konsum, Missbrauch und Abhängigkeit Rechnung getragen. Inhalte: Sozialmedizinische Auswirkungen der Alkohol und Medikamentenabhängigkeit Psychiatrische Folgeschäden, Diagnostik, Behandlung, Prognose Komorbidität bei Erwachsenen Alkohol/Medikamente und Psychiatrische-Erkrankungen mit dem Schwerpunkt: Depression und Angststörung Komorbidität bei Jugendlichen Praktische Hilfen für den Umgang mit suizidalen Patienten Es werden Vorträge, Lehrgespräche im Plenum und Diskussionen als Arbeitsformen miteinander kombiniert. und Medizin II Internistische und neurologische Folgeerkrankungen der, Drogen- und Alkoholnotfälle In dieser Fortbildung werden Folgeerkrankungen der Alkohol-, Tabak- und Drogenabhängigkeit sowohl auf dem Gebiet der Inneren Medizin als auch der Neurologie vorgestellt. Insbesondere häufig auftretende Krankheitsbilder wie z. B. Polyneuropathien, Magen-Darm-Störungen, Leberfunktionsstörungen, Tumorerkrankungen aber auch Auswirkungen des Konsums in der Schwangerschaft werden so dargestellt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichende Kenntnisse erwerben, um ihre Klienten aufzuklären und ggf. Weiterbehandlungen zielgerichtet anzugehen. Zusätzlich werden wichtige tabakassoziierte Erkrankungen, Strategien zur Motivation zum Rauchstopp und die Durchführung der Tabakentwöhnung (psychologische und pharmakologische Interventionen) während einer behandlung besprochen. In einem weiteren Teil des Seminars werden in einer kurzen Einführung die wichtigsten Drogen- und Alkoholnotfälle dargestellt und Interventionsstrategien erläutert. Es werden Vorträge, Lehrgespräche im Plenum und Diskussionen als Arbeitsformen miteinander kombiniert. Aufstellungsarbeit in der hilfe Aufstellungsarbeit als Methode hat auch im Arbeitsfeld der hilfe einen festen Platz eingenommen. Mit ihr werden innere Bilder, die Menschen bewegen und die Handlungsorientierungen sein können, nach außen transportiert. So werden sie sichtbar und spürbar gemacht. Sie ist besonders eine vorzügliche Methode in der Arbeit mit Menschen, die eher nonverbal zu erreichen sind, um sich eigenen Themen zuzuwenden und sich anderen mitzuteilen. Es gibt mittlerweile eine Vielfalt von Aufstellungsmöglichkeiten in der beraterischen, therapeutischen und präventiven Arbeit. Es gilt einen eigenen Standpunkt zu entwickeln, entscheiden zu können, welche der methodischen Möglichkeiten in der Arbeit mit Einzelnen, Paaren, Gruppen, Erwachsenen und Kindern zur Anwendung kommen soll. Ziel des Aufbauseminares ist es, die Grundkenntnisse (z. B. therapeutische Grundhaltungen, Klärung des Anliegens, Aufbaustruktur einer Aufstellung, Aufstellen in der Einzelarbeit, Einbezug von Symbolen) über Aufstellungsarbeit zu vertiefen, ein erweitertes Methodenrepertoire kennenzulernen und über angeleitete Übungseinheiten Sicherheit in der Praxis zu gewinnen. Ausgehend von konkreten Fragestellungen aus beruflichen und/oder privaten Kontexten wird durch die Verknüpfung von Theorievermittlung und praktischer Erfahrbarkeit der Focus auf unterschiedliche Aufstellungsmethoden gerichtet. Erfahrungen, die bereits in der Aufstellungsarbeit bestehen, können eingebracht und für supervisorische Fragen genutzt und/oder durch neue Informationen erweitert werden. Das Seminar vermittelt verschiedene Formen von Aufstellungsmöglichkeiten: Arbeit mit dem Familienbrett bzw. mit den Strukties Familienaufstellungen Symbolaufstellungen Arbeit mit verdeckten Elementen Arbeit mit der Vorstellung in der Einzelarbeit Im Wechsel zwischen Theorievermittlung und praktischem Üben soll verstanden und erfahrbar werden, welche Potentiale aber auch Begrenzungen, in der Methode der Aufstellungsarbeit enthalten sind. So wird sowohl in der Gesamtgruppe als auch in Untergruppen gearbeitet. Fragen zum Transfer in berufliche und private Kontexte soll ausreichend Raum gegeben werden In der arbeit tätige Mitarbeiter/innen, die sowohl in der ambulanten wie stationären Arbeit beraten, begleiten und/oder therapieren sowie Fachkräfte der Jugendhilfe, die mit Familien arbeiten Barbara Harbecke, Tel.: Dr. Ulrike Eisentraut, Marlene Stelte-Schmökel Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster, Tel.: max ,00 EUR Anmeldeformular Seite ,00 EUR Anmeldeformular Seite

133 Seminare Fachkräfte der ambulanten und stationären hilfe, Fachkräfte der Jugendhilfe, die die Elternarbeit in ihrer Einrichtung stärken wollen Barbara Harbecke, Tel.: Marlene Stelte-Schmökel, Martin Solty Akademie Biggesee, Ewiger Str. 7-9, Attendorn, Tel.: max ,00 EUR Anmeldeformular Seite 267 Einführung in das Elterncoaching Elterliche Präsenz Das Konzept Autorität durch Beziehung von Haim Omer Zunehmend verlieren Eltern und die betroffenen Erziehenden in familienergänzenden Einrichtungen in alltäglichen Auseinandersetzungen an Autorität. Die Kinder und Jugendlichen haben in diesen Familien und Einrichtungen das Heft des Handelns in die Hand genommen und fallen z. B. durch destruktives Verhalten nach innen oder außen und durch risikoreichen Konsum von Substanzen auf. Durch verbale Angriffe, Aggressionen durch ständige Grenzverletzungen und Verweigerungen werden sie ohnmächtig an den Rand gedrückt und fürchten sich sogar gelegentlich vor ihren Kindern. In der Hilflosigkeit der Erwachsenen gewinnen destruktive, machterhaltende Strategien oftmals auf beiden Seiten die Oberhand. Entwicklungen von Kindern oder Jugendlichen sind gefährdet. Jedoch gerade in schwierigen Situationen benötigen Kinder und Jugendliche von Erwachsenen Orientierung und liebevolle, konsequente Führung. Für diese Fälle hat Haim Omer (Tel Aviv), inspiriert durch Mahatma Gandhi, das Konzept der Elterlichen Präsenz - Autorität durch Beziehung entwickelt. Es geht darum, gewohnheitsmäßige Eskalationskreisläufe zu entschärfen, um so eine schrittweise Wiederherstellung von elterlicher und erzieherischer Präsenz ohne offene oder verdeckte Gewaltanwendung wieder herzustellen. Es geht um die Botschaft und Haltung: Ich kämpfe um dich und meine Beziehung zu dir. Ich kämpfe nicht gegen dich. In der hilfe Arbeitende erhalten eine Einführung in die Haltung und die Methodenvielfalt dieser spezifischen Form des Coachings in dem es darum geht, Bündnisse mit Eltern zum Wohle der Jugendlichen zu schmieden. Vorstellung des methodischen Werkzeugkoffers, Theoriegespräche im Wechsel mit praktischen Übungen; mitgebrachte eigene Fälle können vor dem Konzept-Hintergrund vorgestellt werden. Das Lesen des Buches: Autorität durch Beziehung von Haim Omer und Arist von Schlippe ist schon im Vorfeld erwünscht. und Medizin IV Psychiatrische Folgen des Cannabiskonsums und anderer illegaler Drogen wie Halluzinogene, Schnüffelstoffe und Dopingmittel Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen Cannabis-Konsum kann eine mäßige bis starke psychische Abhängigkeit bei gleichzeitigem Fehlen körperlicher Abhängigkeitssyndrome bewirken. Neuere Erkenntnisse weisen darauf hin, dass die Mehrzahl aller Cannabisabhängigen an Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen leidet. Häufig werden Angsterkrankungen, Depressionen und seltener schizophrene Psychosen diagnostiziert. Weitere illegale Drogen, aus der Natur oder synthetisch hergestellte Halluzinogene oder Schnüffelstoffe sind dafür verantwortlich, dass bei jugendlichen Konsumenten schwere psychische Folgeerkrankungen entstehen. Der Missbrauch von Dopingmitteln ist in der Bevölkerung weitverbreitet und führt zu neuen körperlichen und psychischen Störungsbildern, die öffentliches Interesse hervorrufen. Im zweiten Teil der Fortbildung wird auf den Bereich der Persönlichkeitsstörungen in Folge des Konsums illegaler Drogen, vor allem Cannabis, eingegangen. Persönlichkeitsstörungen zeichnen sich durch eine starke Ausprägung oder Dominanz eines bestimmten Persönlichkeitsmerkmals, das sich auf verschiedene Bereiche des Verhaltens bezieht, aus. Anhand von Fallbeispielen werden Persönlichkeitsstörungen vorgestellt. Es werden Vorträge, Lehrgespräche im Plenum und Diskussionen als Arbeitsformen miteinander kombiniert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der - und Jugendhilfe, Teilnehmerinnen und Teilnehmer der sozialtherapeutischen Weiterbildungen der LWL-KS sowie sonstige fachlich interessierte Personen Barbara Harbecke, Tel.: Dr. Frank Jürgens, Dr. Marianne Fleuter LWL-Klinik ZAB, Haus 20, Hermann-Simon-Str Gütersloh, Tel.: max ,00 EUR Anmeldeformular Seite

134 Landschaftsverband -Lippe Dezernat 50 Warendorfer Straße Münster Fax: Name: Vorname: Beruf: Dienststelle/Organisation: Straße: PLZ / Telefon: Telefax: Anmeldung Zu folgender Veranstaltung melde ich mich verbindlich an: Thema: Termin: Veranstaltungsort: Bei einer Absage nach Ablauf der Anmeldefrist (ca. 3 Wochen vor jeweiligem Veranstaltungstermin) bleibt der Tagungsbeitrag fällig. Mir ist bekannt, dass meine Daten für die Tagungsorganisation gespeichert werden. Ort, Datum Unterschrift

135 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Tagesbetreuung von Kindern Fortbildungsangebote des es s LWL-Berufskollegs LWL-Medienzentrums für im Bereich Tagesbetreuung von Kindern im kurzen Überblick Detaillierte Informationen zu den unten genannten Veranstaltungen finden Sie in unserem gemeinsamen Fortbildungsprogramm 2011 Tagesbetreuung von Kindern Anfordern können Sie dieses Programm beim: Münster Tel.: alicja.schmidt@lwl.org Oeynhausener Str Vlotho Tel.: ulrike.schwarze@lwl.org LWL-Berufskolleg Heithofer Allee Hamm Tel.: adelheid.wortmann@lwl.org LWL-Medienzentrum für Fürstenbergstr Münster Tel.: anke ogorek@lwl.org

136 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Zertifikatskurs / Kurs Sozialpädagogisches Management für Leiterinnen und Leiter von Tageseinrichtungen Dorothee Stieber-Schöll, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Vlotho Nathalie Schmaling,Personal- und Organisationsentwicklung, Dortmund Gerhard Matenaar, Dipl.-Soziologe, Birgit Heinz, Dipl.-Sozialpädagogin, Oerlinghausen Veranstalter: Basisqualifikation Motopädagogik (Psychomotorik) Markus Serrano Minar, Dipl.-Motologe, Dozent der Akademie für Motopädagogik und Mototherapie in Lemgo, Lehrer und Bildungsgangleiter der Fachschule für Motopädie am LWL-Berufskolleg; Kathrin Bobzien, Dipl.-Motologin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Basisqualifikation Motopädagogik (Psychomotorik) Markus Serrano Minar, Dipl.-Motologe, Dozent der Akademie für Motopädagogik und Mototherapie in Lemgo, Lehrer und Bildungsgangleiter der Fachschule für Motopädie am LWL-Berufskolleg; Kathrin Bobzien, Dipl.-Motologin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Herbst 2011 Vier weitere Kursteile in 2012 Familienzentren managen Berufsbegleitender Zertifikatskurs Berthold Lomberg, Dipl.-Sozialarbeiter, Dipl.-Soziologe, Ressourcen-lösungsorientierter Familientherapeut, Melle Veranstalter: Okt Juni 2012 Konzept der gemeinsamen Erziehung 5 Kursblöcke plus Abstimmungstermin Frank Makowski, staatl. examinierter Ergotherapeut, Sensorischer Integrationslehrtherapeut (DVE), QUINT-Multiplikator (HSM / IKJ Mainz), Bildungsreferent für Elementarpädagogik Veranstalter: LWL-Berufskolleg plus 1 Termin in 2012 Zertifikatskurs: Von der Arbeit mit Jungen zur Jungenarbeit Ein praxisbegleitendes Qualifizierungsangebot für männliche Fachkräfte Michael Cremers, Dissens e. V., Berlin; Michael Drogand-Strud, LAG Jungenarbeit NW Veranstalter: Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern drei weitere Termine in 2012 Berufsbegleitender Zertifikatskurs:Gehirnforschung und Pappkarton Fachliche Fundamente für eine erfolgreiche Bildungsarbeit mit unter Dreijährigen Christian Peitz, Dipl.-Pädagoge, ; Katrin Betz, Dipl.-Pädagogin, Bonn; Sonja Damen, Dipl.-Heilpädagogin, Langenfeld Veranstalter: drei weitere Termine in 2012 Berufsbegleitender Zertifikatskurs: Sprachförderung im Elementarbereich Christian Peitz, Diplom-Pädagoge, ; Alexandra Fröhlich, Dipl.-Sprachheilpädagogin. Bottrop Veranstalter: Fachtagungen Bildung in früher Kindheit N. N. Veranstalter: Tiere als therapeutische und pädagogische Helfer N. N. Veranstalter: Inhouse-Seminare Termin nach Vereinbarung LebensRaumWerkstatt Beratung für/zum Naturnahen Kindergarten Olaf Bader,Umweltpädagoge, Umweltbildungsmanagement (M. A.), Münster Veranstalter: Termin nach Vereinbarung (ein- bis mehrtägig) Die Bandbreite der Angebote: Konzepte entwickeln Öffentlichkeitsarbeit leicht gemacht Elternarbeit effektiv gestalten Integrative Arbeit gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung Außengestaltung Basale Stimulation als methodischer Baustein der Arbeit Organisationsberatung usw. Mitarbeiter/innen und Dozent/innen des LWL-Berufskollegs Veranstalter: LWL-Berufskolleg

137 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Seminare Termin noch offen (2-tägig) Die spielen ja nur... Bildungsprozesse im Spiel der Kinder N. N. Veranstalter: Erzieher/innen und Lehrer/innen Dialog auf gleicher Augenhöhe N. N. Veranstalter: Januar Den Sprachen der Kinder auf der Spur Sprachförderung nach Delfin 4 Katrin Betz, Dipl.-Pädagogin, Bonn Veranstalter: Moderation und Präsentation in Kita und Offenem Ganztag David Kremer, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Jugendhof Vlotho Veranstalter: Kreativer Tanz und Bewegungsspiel zu Klängen in Kita und Grundschule Ines Bollmeyer, Dipl.-Pädagogin, Veranstalter: Projektmanagement in Kita und Offenem Ganztag David Kremer, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Veranstalter: Unruhige Kinder Pädagogische Alternativen zu einer medikamentösen Behandlung Friedrich Kassebrock, Dipl.-Psychologe, Bethel Veranstalter: The Sound of Music Herstellung und Handhabung einfachster Klangerzeuger Peter Ausländer, Professor an der FH Bielefeld, Vlotho; Tina von Behren-Ausländer, Musik- und Theaterwissenschaftlerin M. A., Referentin für Kulturelle Bildung, Musik- und Tanzpädagogin, Vlotho Veranstalter: Percussion basal Musik zwischen Body, Percussion und Stimme Helmut Bieler-Wendt, Dipl.-Musikpädagoge, Musiker, Komponist, Veranstalter: Runde Sache! Bau einer mongolischen Jurte als Spiel- und Erlebniszelt David Kremer, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, ; Udo Klose, Westfälische AG Kunst & Medien OWL Veranstalter: Februar Kinder mit Behinderung in der Kita Sonja Damen, Dipl.-Heilpädagogin, Langenfeld Veranstalter: Nur nicht aus der Rolle fallen!? Teamleitung in Kita, Familienzentrum und Offenem Ganztag David Kremer, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, ; Ines Bollmeyer, Dipl.-Pädagogin, Theaterpädagogin, Klinikclownin, Veranstalter: Zeit im Griff: Selbstmanagement und Zeitmanagement David Kremer, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Veranstalter: Bewegung, Körperwahrnehmung und Wohlbefinden fördern Eutonie (nach Gerda Alexander)in der Arbeit mit Kindern Gerda Büker, Dipl.-Eutoniepädagogin, Medelby Veranstalter: Werte entdecken Ethik und Moral in der Kita Hans-Joachim Müller, Grundschullehrer, Bad Zwischenahn; Christian Peitz, Dipl.-Pädagoge, Veranstalter: Das ist meine Kindertagesstätte Präsentieren der Kindertagesstätte im lokalen Kontext und vor Eltern Susanne Kühn, Dipl.-Pädagogin Veranstalter:

138 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Bewegung und Entspannung Monika Haane, Dipl.-Pädagogin, Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Oldenburg Veranstalter: Schritt für Schritt auf dem Weg zu einem neuen Verständnis Neue Spiel- und Angebotsimpulse für Unter-Dreijährige Ingrid Biermann, Erzieherin, Autorin, Bewegungs- und Entspannungspädagogin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Pädagogische Arbeit unter den Aspekten von Bindung und Trauma Cornelia Lippegaus, Dipl.-Heilpädagogin, Traumafachberaterin, Minden; Sabine Haupt-Scherer, Supervisorin (DGSv), Trauma-Fachberaterin, Systemische Beraterin (DGSF), Veranstalter: März Richtlinien Integrative Erziehung Kinder mit und ohne Behinderung Bärbel Hohelüchter-Niemann, Dipl.-Sozialarbeiterin, ; Birgitta Brambrink, Dipl.-Sozialpädagogin, Veranstalter: Musiktheater mit Kindern Von einem Bilderbuch bis zur Aufführung Ines Bollmeyer, Dipl.-Pädagogin; LWL-BZ Dirk Wittke, Dipl.-Sozialpädagoge; Bielefeld Veranstalter: teilige Seminarreihe: Neue Autorität und systemisches Elterncoaching Martin Lemme, Dipl.-Psychologe, Familientherapeut; Weinheim Veranstalter: Interkulturelle Öffnung von Familienzentren Gerhart Schöll, Dipl.-Soziologe; Vlotho Norbert Scherpe, Dipl-Sozialpädagoge; Bad Salzuflen Veranstalter: Rhythmik hat Hand und Fuß Prof. Hartwig Maag, Musikhochschule Münster Veranstalter: Leiten ist (k)ein Kinderspiel Eine Supervisionsreihe zur Steigerung der eigenen Leitungskompetenz Dorothee Stieber-Schöll, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Traumafachberaterin (zptn); Vlotho Veranstalter: Die Aufsichtspflicht der Erzieherin Gerhard Matenaar, Dipl.-Soziologe, Veranstalter: Der Dienstplan Entwicklungs- und Steuerungsinstrument Nathalie Schmaling, Personal- und Organisationsentwicklung, Dortmund Veranstalter: Forschen und experimentieren eine Lernwerkstatt Manfred Bisanz, Lern Werkstatt Kon te xis, Berlin Veranstalter: Literacy Sprache, Schrift und Geschichten in Kita und dem Offenen Ganztag Christian Peitz, Dipl.-Pädagoge, Veranstalter: Arbeitsorganisation und Teamleitung in Kita, Familienzentrum und offenem GanzTag David Kremer, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Veranstalter: Förderung der Sprachentwicklung Rita Baltz, Fachlehrerin, Diplom-Sozialpädagogin, Leiterin eines Familienzentrums Veranstalter: LWL-Berufskolleg Konfliktgespräche und Konfliktinterventionen Detlef Himmel, Gestalttherapeut, Mediator, Dortmund Veranstalter: Eingewöhnung und Pflege Arbeit mit U3 in der Kita Sonja Damen, Dipl.-Heilpädagogin, Langenfeld; Stefanie Verfürden, Kinderkrankenschwester und Präventionsassistentin, Kalkar Veranstalter: Unter-Dreijährige : Die neue Zielgruppe für Tageseinrichtungen? Frank Makowski, staatl. examinierter Ergotherapeut, Sensorischer Integrationslehrtherapeut (DVE), QUINT-Multiplikator, Bildungsreferent f. Elementarpädagogik Veranstalter: LWL-Berufskolleg Regie im Kindertheater Ines Bollmeyer, Dipl.-Pädagogin; LWL-BZ Dirk Wittke, Dipl.-Sozialpädagoge; Bielefeld Veranstalter:

139 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Sprachentwicklung und Verhalten Kerstin Bahrfeck-Wichitill, Sprachtherapeutin, Sonderpädagogin, Universität Dortmund Veranstalter: Klein und Groß unter einem Hut Lernen in altersgemischten Gruppen Katrin Betz, Dipl.-Pädagogin, Rheinbach; Christian Peitz, Dipl.-Pädagoge, Veranstalter: Seminarreihe: Auf meine Worte kommt es an! Aggressives Verhalten vermindern Selbstwert stärken Sabine Haupt-Scherer, Supervisorin (DGSv), Trauma-Fachberaterin, Systemische Beraterin (DGSF), ; Dorothee Stieber-Schöll, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Traumafachberaterin (zptn), Vlotho Veranstalter: Bewegung ist das Tor zum Leben Dr. Brigitte Michaelis, Heilpraktikerin mit den Schwerpunkten Kinesiologie, systemische Therapie Veranstalter: April Die unter Dreijährigen Betreuung, Erziehung, Selbstbildung Rita Neuhaus-Hüls, Münster Veranstalter: Kind und Konzentration Konzentrationsförderung in Kindergarten und Grundschule Rita Baltz, Fachlehrerin, Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin eines Familienzentrums Veranstalter: LWL-Berufskolleg Kinder mit Behinderung der gemeinsam entwickelte Förderplan Bärbel Hohelüchter-Niemann, Dipl.-Sozialarbeiterin, Veranstalter: Wer nicht fragt, bleibt dumm Philosophieren mit Kindern Hans-Joachim Müller, Grundschullehrer, Bad Zwischenahn Veranstalter: Edukinestetik Brain Gym I Angelika Robert, Erzieherin, begl. Kinesiologin DGAK, Entspannungspädagogin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Von Anfang an gemeinsam der integrative / inklusive Auftrag der Fachberatung Prof. Dr. Maria Kron, Wissenschaftlerin, Universität Siegen, Fachbereich 2 Veranstalter: Kinder mit besonderem Förderbedarf und die Zusammenarbeit mit den Eltern Birgitta Brambrink, Dipl.-Sozialpädagogin, Veranstalter: Stellvertretend Leiten Zwischen Teammitglied und Führungskraft Susanne Fressdorf, Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin, lösungsfokussierte Beraterin Veranstalter: Die Eingewöhnungsphase Übergänge begleiten und gestalten Ulrike Ziesche, Dipl.-Pädagogin, Ahrensburg Veranstalter: Gesunde Ernährung Als Themen- und Erlebnisfeld Sabine Jakob, staatl. anerkannte Diätassistentin, Gesundheitswissenschaftlerin (BSC), Bielefeld Veranstalter: Kindeswohlgefährdung der Schutzauftrag der Erzieherin Gerhard Matenaar, Dipl.-Soziologe, Veranstalter: Richtlinien Integrative Erziehung Kinder mit und ohne Behinderung Bärbel Hohelüchter-Niemann, Dipl.-Sozialarbeiterin, ; Birgitta Brambrink, Dipl.-Sozialpädagogin, Veranstalter: Trennung/Scheidung Auswirkung auf die Kinder Birgit Mähler, Dipl.-Pädagogin, Systemische Paar- und Familientherapeutin SG, Supervisorin SG, Psychotherapeutin ECP Veranstalter: LWL-Berufskolleg

140 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Mai Fachberatung für Kindertagesstätten Konzept und Praxis Detlef Himmel, Gestalttherapeut, Mediator, Dortmund Veranstalter: Wenn die Einrichtung zum Tatort wird... Intervention und Prävention bei sexualisierter, körperlicher und psychischer Gewalt in Einrichtungen Ursula Enders, Zartbitter Köln Veranstalter: Professionelle Beziehungen zu Kleinkindern gestalten Verena Heringer Veranstalter: Wirkungsvolles Präsentieren mit Powerpoint 2007 David Kremer, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Veranstalter: Seminarreihe: Systemisches Arbeiten im Elementarbereich Sabine Haupt-Scherer, Supervisorin (DGSv), Trauma-Fachberaterin, Systemische Beraterin (DGSF), ; Monika Schröder, Dipl.-Supervisorin, Lehrsupervisorin (DGSv), Systemische Familientherapeutin, EFQM- Assessorin, Organisationsberaterin, Veranstalter: Kraftquellen für die pädagogische Arbeit Monika Haane, Dipl.-Pädagogin, Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Oldenburg Veranstalter: Kompetent leiten die Organisation der Tageseinrichtung Dorothee Stieber-Schöll, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Traumafachberaterin (zptn), Vlotho Veranstalter: Fantasiezirkus mit Kindern Ines Bollmeyer, Dipl.-Pädagogin; LWL-BZ Dirk Wittke, Dipl.-Sozialpädagoge; Bielefeld Veranstalter: Elternberatung Thomas Leonhard, Lehr-Logopäde, Familientherapeut Veranstalter: LWL-Berufskolleg Reflexionstag am: Verhaltensauffälligkeiten eine fachliche und persönliche Herausforderung Mechthild von Prondzinski, Sozialpädagogin/Supervisorin, Münster Veranstalter: schwierige Gespräche mit schwierigen Eltern Monika Schröder, Dipl.-Supervisorin, Lehrsupervisorin (DGSv), Systemische Familientherapeutin, EFQM- Assessorin, Organisationsberaterin, Veranstalter: Coole Songs für coole Kids Einführung neuer Kinderlieder Carla Ludwig, Erzieherin, Gitarrenlehrerin, Liedermacherin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Sprachförderung im Alltag Christian Peitz, Dipl.-Pädagoge; LWL-BZ Alexandra Fröhlich, Dipl.-Sprachheilpädagogin; Bottrop Gerhart Schöll, Dipl.-Soziologe; Vlotho Veranstalter: Bewegte Stille wie Kinder ihre Balance finden können zwischen Lebendigkeit und Stille Kornelia Schleck-Hoffmann, Motopädin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Seminarreihe: Teamentwicklung und Teamführung Dorothee Stieber-Schöll, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Traumafachberaterin (zptn), Vlotho Veranstalter: Komm wir spielen psychomotorische Sprachförderung von Anfang an Silvia Bender, Motopädin, Logopädin, Marburg Veranstalter: Einfach erzählen Der Fantasie Flügel verleihen Susanne Tiggemann, Schauspielerin, Geschichtenerzählerin und Dozentin; Touché Erzähltheater, Schwerte; Improtheater Emscherblut, Mülheim Veranstalter:

141 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Basale Stimulation neue Wege in der Entwicklungsförderung Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Qualifikation: Einführung in das Trampolinspringen Jürgen Vosteen, Dipl.-Sportlehrer Veranstalter: LWL-Berufskolleg Praxis der Offenen Pädagogik ein Workshop für Fortgeschrittene Simone Naber, Erzieherin, Motopädin, Münster; Dorothea Naber, Erzieherin, Münster Veranstalter: Juni (Reflexionstag) Sprachentwicklung, Sprachförderung und Sprachstörungen Kerstin Bahrfeck-Wichitill, Sprachtherapeutin, Sonderpädagogin, Universität Dortmund Veranstalter: Kleine Naturforscher im Grünen Mit Kindern die Welt der Pflanzen kennen lernen und spielerisch erkunden Olaf Bader, Umweltpädagoge, Umweltbildungsmanagement (M. A.), Münster Veranstalter: Erzieher/in sein und Mensch bleiben Persönlichkeit und Professionalität in der Erziehungs- und Beziehungsarbeit Kim Kühner, Supervisor, Systemischer Familientherapeut, Dipl.-Sozialarbeiter Veranstalter: Begleitung bieten wenn Kinder und Jugendliche dem Tod begegnen Uwe Sanneck, Trauerbegleiter, Erwachsenenbildner, Theaterpädagoge Veranstalter: Stärken haben ist nicht schwer, sie zu sehen dagegen sehr! Psychomotorik stärkt die Stärken der Kinder Markus Serrano, Dipl.-Motologe, Bildungsgangleiter der Fachschule f. Motopädie am LWL-Berufskolleg Hamm Veranstalter: LWL-Berufskolleg Projektmanagement in Kita und Offenem Ganztag David Kremer, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Veranstalter: Eltern beraten und stärken Erziehungspartnerschaft lebendig gestalten Dorothee Stieber-Schöll, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Traumafachberaterin (zptn), Vlotho Veranstalter: Bewegte Zeiten für Unter-Dreijährige Kathrin Bobzien, Dipl.-Motologin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Spiele zur Wahrnehmungsförderung (auch für Integrationseinrichtungen) Ingrid Biermann, Erzieherin, Autorin, Bewegungs- und Entspannungspädagogin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Konstruktive Gesprächsführung im Team Karin Griechen, Lehrerin am LWL Berufskolleg, Dipl.-Pädagogin, Familientherapeutin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Gesunde Ernährung Als Themen- und Erlebnisfeld Vertiefungsseminar Sabine Jakob, staatl. anerkannte Diätassistentin, Gesundheitswissenschaftlerin (BSC), Bielefeld Veranstalter: Spielideen zur Förderung der Sprachfähigkeit Ingrid Biermann, Erzieherin, Autorin, Bewegungs- und Entspannungspädagogin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Juli ADS / ADHS Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität Dr. Jörn-Uwe Droemann, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Soest; Michael Kleinsorge, Lehramt Sekundarstufe II, Supervisor, Bildungsgangleiter für Sozialpädagogik am LWL- Berufskolleg Hamm; Detlef Panten, Dipl.-Pädagoge, Fachabteilung Psychomotorik der LWL-Klinik Hamm Veranstalter: LWL-Berufskolleg Verhaltensauffällig? Verhaltenskreativ? Michael Kleinsorge, Lehramt Sekundarstufe II, Supervisor, Bildungsgangleiter für Sozialpädagogik am LWL- Berufskolleg Hamm Veranstalter: LWL-Berufskolleg

142 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Kinder von 0-3 Jahre Frank Makowski, staatl. examinierter Ergotherapeut, Sensorischer Integrationslehrtherapeut (DVE), QUINT-Multiplikator, Bildungsreferent f. Elementarpädagogik Veranstalter: LWL-Berufskolleg Lernwerkstatt Spielpädagogik Nathalie Schmaling, Personal- und Organisationsentwicklung, Dortmund Veranstalter: Integrative Bildungsarbeit in der Kita Sonja Damen, Dipl.-Heilpädagogin; Langenfeld Veranstalter: Gitarre spielen leicht gemacht Anfängerkurs Carla Ludwig, Erzieherin, Gitarrenlehrerin, Liedermacherin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Experimente kinderleicht Gislinde Düx Veranstalter: LWL-Berufskolleg Theaterspiel Grundlagen für die Arbeit mit Kindern Anette Fritzen, Dipl.-Sozialpädagogin, Theaterpädagogin, Münster Veranstalter: Sprachförderung Thomas Leonhard, Lehr-Logopäde, Familientherapeut Veranstalter: LWL-Berufskolleg September Beobachtung, Dokumentation und Portfolio im Alltag Katrin Betz, Dipl.-Pädagogin, Rheinbach Veranstalter: Das Familienzentrum Methodenkompetenz für Organisation und Vernetzung Annette Busjan, Dipl.-Kauffrau, systemische Supervisorin, Gronau Veranstalter: Seminarreihe: Einführung in systemisches Arbeiten Monika Schröder, Dipl.-Supervisorin, Lehrsupervisorin (DGSv), Systemische Familientherapeutin, EFQM- Assessorin, Organisationsberaterin, ; Sabine Haupt-Scherer, Supervisorin (DGSv), Trauma-Fachberaterin, Systemische Beraterin (DGSF), Veranstalter: Kreatives Gestalten in der Natur David Kremer, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Veranstalter: Wahrnehmungswerkstatt Frank Makowski, staatl. examinierter Ergotherapeut, Sensorischer Integrationslehrtherapeut (DVE), QUINT-Multiplikator, Bildungsreferent f. Elementarpädagogik Veranstalter: LWL-Berufskolleg Rhythmik und sensorische Intervention von Sinnen, Künsten und Menschen Prof. Hartwig Maag, Musikhochschule Münster Veranstalter: Hochbegabte Kinder im Elementarbereich Wie Begabtenförderung in den pädagogischen Alltag integriert werden kann Susanne Schmelter, Erzieherin mit ECHA-Zertifikat Veranstalter: LWL-Berufskolleg Lern- und Entwicklungsblockaden Hilfe durch Edukinestetik Angelika Robert, Erzieherin, begl. Kinesiologin DGAK Veranstalter: LWL-Berufskolleg Oktober Kunst in der Kita und Offenem Ganztag Christian Peitz, Diplom-Pädagoge, ; Sonja Spaltenstein, Dipl.-Designerin,staatl. anerkannte Erzieherin, Münster Veranstalter: Klanggeschichten Prof. Hartwig Maag, Musikhochschule Münster Veranstalter:

143 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Seminarreihe: Anleiten von Berufspraktikant/inn/en ein gemeinsamer Lernprozess Gerhard Matenaar, Dipl.-Soziologe, Veranstalter: Praxiswerkstatt Beratung Michael Kleinsorge, Lehramt Sekundarstufe II, Supervisor, Bildungsgangleiter für Sozialpädagogik am LWL- Berufskolleg Hamm Veranstalter: LWL-Berufskolleg Seminarreihe: Energetische Psychotherapie Dr. Brigitte Michaelis, Heilpraktikerin mit den Schwerpunkten Kinesiologie, systemische Therapie, Petershagen Veranstalter: Offene, gruppenübergreifende Arbeit Voraussetzungen und Chancen Simone Naber, Erzieherin, Motopädin, Münster Veranstalter: Stellvertretend Leiten Zwischen Teammitglied und Führungskraft Susanne Fressdorf, Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin, lösungsfokussierte Beraterin Veranstalter: Sexualität und Selbstbewusstsein Beate Martin, Dipl.-Pädagogin, pro famiglia, Münster; Andreas Häner, Dipl.-Sozialarbeiter, pro familia, Münster Veranstalter: Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern und Jugendlichen Ein Einblick zum besseren Durchblick Annette Ludewig, Dipl.-Psychologin, System. Familientherapeutin Veranstalter: Schatzsuche statt Fehlerfahndung Ressourcenorientierung im Alltag Michael Kleinsorge, Lehramt Sekundarstufe II, Supervisor, Bildungsgangleiter für Sozialpädagogik am LWL-Berufskolleg Hamm Veranstalter: LWL-Berufskolleg Gewaltstrukturen Mädchen und Jungen mit Gewalterfahrung Susanne Steuber, WenDo-Trainerin, Supervisorin, Hille; Sabine Haupt-Scherer, Supervisorin (DGSv), Trauma-Fachberaterin, Systemische Beraterin (DGSF), Veranstalter: Kindesvernachlässigung und Resilienz Klaus-Peter Langner, Dipl.-Sozialarbeiter, Supervisor EAS, Schwerte Veranstalter: Schwierige Elterngespräche erfolgreich führen inklusive Gesprächsleitfaden Birgit Mähler, Dipl.-Pädagogin, Systemische Paar- und Familientherapeutin SG, Supervisorin SG, Psychotherapeutin ECP Veranstalter: LWL-Berufskolleg Qualitätsentwicklung konkret : Partizipation anregen und begleiten Ulrike Ziesche, Dipl.-Pädagogin, Ahrensburg Veranstalter: Neue Anforderungen in der pädagogischen Arbeit mit den Unter-Dreijährigen Rita Baltz, Fachlehrerin, Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin eines Familienzentrums Veranstalter: LWL-Berufskolleg November Aggression von Mädchen gegen sich und andere Sybille Drechsler, Dipl.-Sozialpädagogin, Timmendorf/Poel Veranstalter: Die vier Säulen des Snoezelens: Raum Licht Aromen Klänge Sylvia Jakobi, Heilpädagogin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Richtlinien Integrative Erziehung Kinder mit und ohne Behinderung Birgitta Brambrink, Dipl.-Sozialpädagogin, ; Bärbel Hohelüchter-Niemann, Dipl.-Sozialarbeiterin, Veranstalter: Trennungs- und Scheidungskinder Pädagogische Hilfen und Beratung Uwe Scherer, Dipl.-Pädagoge, Eheberater, Supervisor, Traumafachberater, Bielefeld Veranstalter:

144 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Offene Arbeit Antwort auf individuelle Entwicklungsbedürfnisse Dorothea Naber, Erzieherin, Münster Veranstalter: Körperwahrnehmungsspiele Entspannungsmethoden zur Unterstützung der Lernfähigkeit Klara Kreidner-Salahshour, Sportpädagogin, Motopädin, Bewegungstherapeutin in der Psychiatrie Veranstalter: LWL-Berufskolleg Kindgemäße Sprachförderung über Bewegung und Spiel Dr. Stefanie Kuhlenkamp, Dipl.-Pädagogin, LWL-Berufskolleg, Dortmund Veranstalter: LWL-Berufskolleg Eltern und Kinder in Krisensituationen Dorothee Stieber-Schöll, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Traumafachberaterin (zptn), Vlotho Veranstalter: Bindungsorientierte Heimerziehung Cornelia Lippegaus, Dipl.-Heilpädagogin, Traumafachberaterin, Minden; Sabine Haupt-Scherer, Supervisorin (DGSv), Trauma-Fachberaterin, Systemische Beraterin (DGSF), Veranstalter: Bildungsprozesse im Blick Gerhard Matenaar, Dipl.-Soziologe, Veranstalter: Workshop für Brain-Gym I (Edukinestetik) und Sinneskursteilnehmer Angelika Robert, Erzieherin, begl. Kinesiologin DGAK, Entspannungspädagogin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Zippel-Zappel Einführung neuer Bewegungslieder Carla Ludwig, Erzieherin, Gitarrenlehrerin, Liedermacherin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Kinder mit Behinderung der gemeinsam entwickelte Förderplan Bärbel Hohelüchter-Niemann, Dipl.-Sozialarbeiterin, Veranstalter: Kinder mit besonderem Förderbedarf und die Zusammenarbeit mit den Eltern Birgitta Brambrink, Dipl.-Sozialpädagogin, Veranstalter: Rund ist anders als eckig Neue Spielideen zur Förderung der Denkfähigkeit Ingrid Biermann, Erzieherin, Autorin, Bewegungs- und Entspannungspädagogin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Seminarreihe Wir machen Theater Spielleitung in Kita und Grundschule Ines Bollmeyer, Dipl.-Pädagogin, Theaterpädagogin, Klinikclownin, ; Dirk Wittke, Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge (BUT), Musiker, Bielefeld Veranstalter: Erfahrungen mit Gewalt und Traumatisierung bei Kindern Sabine Haupt-Scherer, Supervisorin (DGSv), Trauma-Fachberaterin, Systemische Beraterin (DGSF), Veranstalter: Dezember Richtlinien Integrative Erziehung Kinder mit und ohne Behinderung Birgitta Brambrink, Dipl.-Sozialpädagogin, ; Bärbel Hohelüchter-Niemann, Dipl.-Sozialarbeiterin, Veranstalter: Märcheneinsatz in der Kita Christian Peitz, Dipl.-Pädagoge; LWL-BZ Veranstalter: Workshop: Experimente mit Körper und Farben Gislinde Düx Veranstalter: LWL-Berufskolleg Unter-Dreijährige Die neue Zielgruppe für Tageseinrichtungen? Frank Makowski, staatl. examinierter Ergotherapeut, Sensorischer Integrationslehrtherapeut (DVE), QUINT-Multiplikator, Bildungsreferent f. Elementarpädagogik Veranstalter: LWL-Berufskolleg Wirkungsvolles Präsentieren mit Powerpoint 2007 David Kremer, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Veranstalter:

145 Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Fortbildungsangebote Tagesbetreuung von Kindern Teamentwicklung in der Kita Dorothee Stieber-Schöll, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Traumafachberaterin (zptn), Vlotho Veranstalter: Schneller Ball und ruhige Kugel Spielen / Bewegen Entspannen Angelika Robert, Erzieherin, begl. Kinesiologin DGAK, Entspannungspädagogin Veranstalter: LWL-Berufskolleg Termine nach Vereinbarung Ein- bis mehrtägig... erstmal die Leute zusammentrommeln Ab jetzt wird in unserer Gruppe Musik gemacht! Jens Brülls, Percussionist, Musikpädagoge, Ahlen () Veranstalter: ½ Tag Baustein 1: Medienwirklichkeit von Vorschulkindern Veranstalter: LWL-Medienzentrum für ½ Tag Baustein 2: Computereinsatz in der Kita?! Veranstalter: LWL-Medienzentrum für ½ Tag Baustein 3: Computerspiele für Kinder im Vorschulkindern Veranstalter: LWL-Medienzentrum für 1 Tag Baustein 4: Digitale Fotografie in der pädagogischen Arbeit Veranstalter: LWL-Medienzentrum für ½ Tag Baustein 5: Filmeinsatz in Kita und Grundschule Veranstalter: LWL-Medienzentrum für 1 Tag Baustein 6: Videoprojekte in Kita und Grundschule Veranstalter: LWL-Medienzentrum für 1 Tag Baustein 7: Trickfilme produzieren mit Kindern (für Einsteiger) Veranstalter: LWL-Medienzentrum für 1 Tag Baustein 8: Trickfilme produzieren Aufbauseminar für Fortgeschrittene Veranstalter: LWL-Medienzentrum für ½ Tag Baustein 9: Hörspiele in Kita und Grundschule Veranstalter: LWL-Medienzentrum für 1 Tag Baustein 10: Audioprojekte in Kita und Grundschule Veranstalter: LWL-Medienzentrum für

146 Kalender 2011 Chronologie 1. Halbjahr 2011 Internationale S. 41 Jugendbegegnungen mit Polen 2. Halbjahr 2011 Fachtagung für Mitglieder S. 15 der Jugendhilfeausschüsse in -Lippe Werkpädagogik S. 132 Pädagogische Professionalisierung der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen S. 204 The Sound of Music Herstellung und Handhabung einfachster Klangerzeuger S. 205 Percussion basal Musik zwischen Body, Percussion und Stimme S. 190 Runde Sache! Bau einer mongolischen Jurte als Spiel- und Erlebniszelt Februar Februar April 2012 S. 80/138 Zertifikatskurs: Weiterbildung für Beistände S. 154 Trauma und Bindung S. 208 Gamelan für die Schule außereuropäische Kultur praktisch erleben S. 114 Entwicklung zwischen Risiko und Resilienz - Welche Erfahrungen schützen Kinder? Ergebnisse der Resilienzforschung für den pädagogischen Alltag nutzen S. 115 Sandspieltherapie: Seelenbilder zum Anfassen Einführung in die Praxis mit Kindern S. 260 und Recht Betäubungsmittelrecht = Ferien in Nordrhein- = Feiertage in Nordrhein- Neujahr: Karfreitag: Ostermontag: Tag der Arbeit: Christi Himmelfahrt: Pfingstmontag: Fronleichnam: Tag der Deutschen Einheit: Allerheiligen: Weihnachtstag: Weihnachtstag: Januar S. 41 Interkulturelle Konzepte für die Kinder- und Jugendarbeit S. 195 Moderation und Präsentation in Kita und Offenem Ganztag S. 148 Neue Wege gehen im Problem steckt die Lösung! S. 174 Kreativer Tanz und Bewegungsspiel zu Klängen in Kita und Grundschule S. 196 Projektmanagement S. 114 Unruhige Kinder Pädagogische Alternativen zu einer medikamentösen Behandlung S. 28 Inklusion in der Ganztagsschule Wie kann Inklusion für den Ganztag entwickelt und ausgebaut werden? S. 16 Fortbildung für Jugendhilfeplanungsfachkräfte S. 148 Irgendwo hin ist irgendwo weg ein Ort für Querdenker und andere S. 196 Nur nicht aus der Rolle fallen!? Teamleitung in Kita, Familienzentrum und Offenem Ganztag S. 140 Einführung in die Vertretung von Kindern S. 197 Zeit im Griff: Selbstmanagement und Zeitmanagement S. 104 Was ist Jugendarbeit? S. 187 Bewegung, Körperwahrnehmung und Wohlbefinden fördern Eutonie (nach Gerda Alexander) in der Arbeit mit Kindern S. 207 Big Band Jazziges Zusammenspiel S. 138 Neue Aufgaben der Beistandschaft: Beratung, Begleitung, Unterstützung Die Beistandschaft des Jugendamtes auf dem Weg zum Dienstleister für Familien in einer besonderen Lebensphase S. 185 Werte entdecken Ethik und Moral in der Arbeit mit Kindern S. 69 Informationsveranstaltung Auslandsadoption S. 47 Partizipation und Jugendsozialarbeit S. 209 Noten?! Wir brauchen doch keine Noten fürs Zusammenspiel! S. 104 Fachtagung Supervision S. 154 Pädagogische Arbeit unter den Aspekten von Bindung und Trauma LWL-Berufskolleg Rosenmontag

147 Chronologie Chronologie Frühjahr 2011 Erziehungsförderung durch die S. 29 Jugendhilfe in Ganztagsschulen Ergebnisse der Jugendämter- Befragung zur besonderen erzieherischen Förderung von Kindern in Ganztagsschulen Fachtagung Schulsozialarbeit S. 31 Der neue Kinder- und Jugend- S. 46 förderplan des Landes NRW Fachkräftekonferenz für S. 48 Fachkräfte in Jugendwerkstätten Eltern sein ein Leben lang S. 64 März S. 105 Lösungsorientiertes Arbeiten im Schulalltag Fragen statt sagen Marianne und Kaspar Baeschlin berichten aus ihrem Erfahrungsschatz und entwickeln Ideen für einen neuen Schulalltag S. 141 Rechtliche und psychologische Grundlagen für die Vertretung von Kindern S. 201 Musiktheater mit Kindern Von einem Bilderbuch bis zur Aufführung S. 167 Woran merken wir, dass wir erfolgreich sind? Dokumentation und Evaluation sozialpädagogischer Arbeit S. 219 Historische Tänze S. 56 HzE-Jahrestagung: Wenn kleine Kinder vorübergehend oder dauerhaft nicht in ihren Familien leben können S. 198 Interkulturelle Öffnung von Familienzentren S. 155 Neue Autorität und systemisches Elterncoaching 2-teilige Seminarreihe S. 178 Selbstsicherheit und Deeskalation Handlungsmöglichkeiten bei körperlicher oder verbaler Aggressivität von Klienten und Klientinnen S. 133 Professionell starten: Einführungskurs für Mitarbeiter/innen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit S. 57 Häusliche Gewalt trifft (auch) Kinder! Schutz und Hilfe in verbindlicher Kooperation sichern S. 33 Aktuelle Rechtsfragen in der Kindertagespflege S. 185 Literacy Sprache, Schrift und Geschichten in Kita und Offenen Ganztag S. 62/130 Kooperatives Management in der Jugendhilfe gemeinsam regionale Jugendhilfedienstleistungen steuern S. 37 Pflegekinder mit Behinderungen S. 197 Arbeitsorganisation und Teamleitung S. 261 Motivierende Gesprächsführung Förderung von Veränderungsbereitschaft bei problematischem mittelkonsum S. 115 Council in Gesprächen Gemeinschaft und Sinn stiften S. 247 Basisqualifikation Motopädagogik (Psychomotorik) S. 116 Kindeswohlgefährdung und Traumatisierung S. 201 Regie im Kindertheater S. 16 Jugendhilfeplanungsfachkräfte NRW JHP-Forum für Großstädte S. 116 Elternalarm! Zusammenarbeit mit Eltern in (teil-)stationären Hilfen zur Erziehung S. 134 Schulsozialarbeit: Prävention Intervention / Deeskalation Mediation S. 106 Bildung in früher Kindheit S. 167 Berufs- und Lebensplanung: Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße S. 17 Regionale Arbeitskreise für Jugendhilfeplanungsfachkräfte (Süd) S. 13 Gemeinsame Arbeitstagung der Leitungen der Jugendämter in Nordrhein S. 28 Elternarbeit an Ganztagsschulen trägt Früchte Erfolgreiche Wege und Strategien weiterdenken S. 134 Ressourcen- und Lösungsorientierte Beratung in Jugendfreiwilligendiensten S. 179 Als Pädagogin in der Arbeit mit Jungen Geschlechterbewusste Pädagogik S. 186 Bewegung ist das Tor zum Leben S. 17 Regionale Arbeitskreise für Jugendhilfeplanungsfachkräfte (West) S. 175 Aufbaukurs Bioenergetik Supervision und Praxisberatung / Reflexion, Vertiefung und Weiterentwicklung April S. 155 Ego-State-Therapie: Was kann die Arbeit mit inneren Selbstanteilen zum Verständnis und zur Therapie von Menschen mit Trauma-Erfahrung beitragen S. 135 Erlebnisse schaffen Methoden aus Erlebnispädagogik und Theaterpädagogik für die Arbeit mit Jugendlichen S. 17 Regionale Arbeitskreise für Jugendhilfeplanungsfachkräfte (Ost) S. 262 und Medizin I Psychiatrische und psychische Folgeerkrankungen der unter anderem Depressivität und Umgang mit suizidalem Erleben - Diagnostik von und bei Abhängigkeitserkrankungen S wer nicht fragt, bleibt dumm! professioneller Umgang mit Kinderfragen S. 248 Edukinestetik Brain Gym I S. 198 Stellvertretend Leiten Zwischen Teammitglied und Führungskraft S. 107 Fachtag: Energetische Psychologie S. 188 Gesunde Ernährung Als Themen- und Erlebnisfeld S. 142 Zertifikatskurs Verfahrensbeistand ( Anwältin des Kindes/Anwalt des Kindes ) S. 79 Grundlagenseminar Vormundschaft S. 117 Kinder psychisch kranker Eltern S. 149 ICH DU WIR sind das Gespräch und das ist gut so! Lösungsorientierte Kommunikation in verschiedenen Gesprächssituationen S. 156 Trauma Releasing Exercises nach David Berceli Der Körper unser größter Verbündeter in der Traumaheilung A Zertifizierte Fortbildung zum/zur Übungsanleiterin / B berufsspezifische Qualifizierung in TRE Mai S. 118 Gemeinsam schaffen wir mehr! Stärkung von Gruppen, Konflikte gemeinsam lösen lernen S. 144 Datenschutz und Schweigepflicht S. 149 Ich weiß, ich bin viele! Es ist nie zu spät seine Biographie neu zu entdecken S. 176 Soziale Kompetenzen fördern: Erlebnispädagogische Lernszenarien für Kinder und Jugendliche S. 182 Aufwachsen in der Mediengesellschaft Mit Medien Leben lernen S. 202 authentic theater Authentisches Improvisationsund Clownstheater S. 118 Wenn die Einrichtung zum Tatort wird... Intervention und Prävention bei sexualisierter, körperlicher und psychischer Gewalt in Einrichtungen S. 119 Arbeit mit Ritualen und die Begleitung von Übergängen in den Hilfen zur Erziehung S. 18 Fortbildung für Jugendhilfeplanungsfachkräfte S. 168 Kreative Methoden in der Teamund Beratungsarbeit S. 199 Wirkungsvolles Präsentieren mit Powerpoint S. 191 Fantasiezirkus mit Kindern S. 42 Inklusion Was bedeutet dies für die Jugendförderung? S. 52 Mit Familien reden Praxistraining S. 74 Ausgewählte Themen der Jugendhilfe im Strafverfahren/ Jugendgerichtshilfe S. 158 Schwierige Gespräche mit schwierigen Eltern S. 69 Informationsveranstaltung Auslandsadoption S. 210 Javanisches Gamelan Begegnung mit einer fremden Musikkultur S. 168 Erkennen von Grenzen und Ressourcen Pädagogisch-psychologische Hilfe durch die Gestaltberatung S. 108 Lösungsfokussiertes Arbeiten ist eine Frage der Haltung Jürgen Hargens stellt seine lösungsfokussierte Haltung vor und lässt Hägar sprechen S. 187 Sprachförderung im Alltag S. 58 Professionelle Hilfen bei Familienkrisen, Trennung und Scheidung Information, Beratung, Mediation LWL-Berufskolleg

148 Chronologie Chronologie S. 179 Selbstverteidigung zum Weitergeben Methodentraining für Multiplikatorinnen S. 262 und Medizin II Internistische und neurologische Folgeerkrankungen der, Drogen- und Alkoholnotfälle S. 120 Humor in der Kinder- und Jugendhilfe Authentisches Auftreten und humorvolle Präsenz S. 202 Einfach erzählen Der Fantasie Flügel verleihen S. 249 Basale Stimulation neue Wege in der Entwicklungsförderung S. 43 Konflikt-Training: Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit S. 70 Seminar Auslandsadoption S. 121 Anti-Aggressionstraining und Coolness-Training (AAT/CT ) Ansatz und Methoden als Impuls für die Hilfen zur Erziehung S. 223 Jugendarbeit im Westfälischen Heimatbund Anregungen für die Arbeit S. 252 Qualifikation: Einführung in das Trampolinspringen S. 138 Neue Aufgaben der Beistandschaft: Beratung, Begleitung, Unterstützung Die Beistandschaft des Jugendamtes auf dem Weg zum Dienstleister für Familien in einer besonderen Lebensphase S. 177 Abenteuer auf dem Seil: Temporäre Niedrigseilgärten Sicherer Aufbau und effektiver Einsatz mit Kindern und Jugendlichen Juni S. 211 Spiel mit in der Jungen Philharmonie OWL! S. 110 Tiere als therapeutische und pädagogische Helfer S. 177 Abenteuer Natur: Survival für Kids S. 190 Kleine Naturforscher im Grünen Mit Kindern die Welt der Pflanzen kennen lernen und spielerisch erkunden S. 144 Begleitung bieten wenn Kinder und Jugendliche dem Tod begegnen S. 212 NEUE MUSIKPRAXIS: Musikschule und Theater Unser Musical alle machen mit! S. 145 Häusliche Gewalt und Kindeswohlgefährdung S. 169 Projektmanagement in der Kinder- und Jugendhilfe S. 196 Projektmanagement S. 71 Meine Lieblingsfarbe ist bunt! S. 111 Workshop: Markt der Möglichkeiten Ein Tag zum Schnuppern Ausprobieren - Staunen Kulturelle Bildung in Theorie und Praxis S. 203 Jugendliche ins Spiel bringen Lebenswelt- und themenzentriertes Theater mit Jugendlichen S. 263 Aufstellungsarbeit in der hilfe S. 199 Dichten und Schreiben Freischreibzeit für Kinder S. 213 Klangkontakte Berührungen Über das (Nicht-)Verstehen von Musik S. 189 Gesunde Ernährung Als Themen- und Erlebnisfeld Vertiefungsseminar S. 176 Interkulturelle Kompetenz als neue Herausforderung für Fachkräfte in der sozialen Arbeit S. 45 Möchtest du Leon als Freund bestätigen? Identität und Kommunikation im Web 2.0 als fachliche Herausforderung für die Jugendhilfe S. 150 Lösungen erfinden wie kann das gehen? Lösungsorientiert Arbeiten in verschiedenen Kontexten S. 183 Verloren im Netz Online süchtig werden? Sommer Familientreffen S. 68 für Adoptivfamilien sowie Adoptionsbewerberinnen und -bewerber Juli S. 254 ADS / ADHS Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität S. 158 Stressbewältigung durch Achtsamkeit ein Trainingsprogramm nach Jon Kabat-Zinn S. 34 Vermitteln und beraten in der Kindertagespflege S. 117 Kinder psychisch kranker Eltern S. 49 Lösungsorientierte Beratung in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit S. 122 Partizipation als aktiver Kinderschutz: Möglichkeiten der Mitbestimmung in der (teil-) stationären Heimerziehung S. 148 Neue Wege gehen im Problem steckt die Lösung! S. 124 Doppelt Auffällig? Auffälliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen mit einer Lernbehinderung verstehen und begleiten S. 180 Selbstbehauptung für Mädchen Theaterpädagogisch inspirierte Stärkungsübungen S. 149 Ich weiß, ich bin viele! Es ist nie zu spät seine Biographie neu zu entdecken S. 19 Jahrestagung Jugendhilfeplanung S. 121 Pflegeeltern professionell begleiten S. 69 Informationsveranstaltung Auslandsadoption S. 58 Verlust, Trauer, Abschied Veränderung S. 143 Qualifizierung von Vormundschaften 3-teiliger Kurs S. 159 Dialog auf Augenhöhe Schwierige Paar- und Elterngespräche lösungsorientiert führen S. 52 Familienaufstellung und Skulpturenarbeit in der systemischen Familienberatung S. 159 Optimisten-Training für Fachkräfte in Supervision und Coaching S. 214 Große Ferienmusikwerkstatt Musik machen Musik erfinden Musik erleben August S. 200 Dichten und Schreiben Freischreibzeit für Jugendliche September S. 247 Basisqualifikation Motopädagogik (Psychomotorik) S. 178 Der Weg ist das Ziel Jugendliche in Bewegung bringen mit Geocaching, Karte und Kompass S. 67 Meine, deine, unsere Familie(n) Die Arbeit mit Skulpturen S. 125 Forumtheater (Augusto Boal) als Methode der Konflikttransformation in der Arbeit mit Jugendlichen Kreativer Lebenswelt- und lösungsorientierter Ansatz zur Intervention in der Jugendhilfe und Jugendarbeit S. 148 Irgendwo hin ist irgendwo weg ein Ort für Querdenker und andere S. 160 Seminarreihe: Einführung in systemisches Arbeiten S. 136 Grundkurs: Leiten in der Kinder- und Jugendarbeit Kurs zum Erwerb der Jugendgruppenleiter/innenCard (JuLeiCa) S. 77 Beurkundungen im Jugendamt S. 59 Aufbauseminar: Professionelle Hilfen bei Familienkrisen, Trennung und Scheidung Information, Beratung, Mediation S. 77 Beurkundungen im Jugendamt II S. 191 Kreatives Gestalten in der Natur S. 44 Jahrestagung Streetwork / Mobile Jugendarbeit S. 223 Jugendarbeit im Westfälischen Heimatbund Anregungen für die Arbeit S. 137 train the trainer Erlebnispädagogik S. 34 Geeignetheit der Kindertagespflegeperson ein Prüfauftrag S. 33 Aktuelle Rechtsfragen in der Kindertagespflege S. 14 Arbeitstagung für Leitungen der Jugendämter in -Lippe S. 44 Jahrestagung Jugendförderung S. 59 Konfliktregelung in der Jugendhilfe S. 125 Familien achtsam begleiten S. 169 Zeit im Griff Selbstmanagement und Zeitmanagement S. 250 Lern- und Entwicklungsblockaden Hilfe durch Edukinestetik LWL-Berufskolleg

149 Chronologie Chronologie Herbst 2011 Psychosoziale Störungen S. 38 und psychische Erkrankungen im Kindes-, Jugendund Erwachsenenalter Fetales Alkoholsyndrom (FAS) S. 39 Einführungsveranstaltung S. 48 für neue Fachkräfte Jugendsozialarbeit in NRW Bindung und Beziehung S. 53 Werkstattgespräch S. 65 Familienberatungsstellen Fachtagung für Mitarbeiter/innen S. 65 von Schwangerschafts(konflikt) beratungsstellen Regionaltagung NRW für S. 78 Amtspfleger/innen, Amtsvormünder/ innen und Beistände Familienzentren managen S. 170 Berufsbegleitender Zertifikatskurs Oktober S. 192 Kunst in der Kita und der OGS S. 220 Zertifikatskurs Kinder- und Jugendkreativpädagoge/in S. 161 Seminarreihe: Energetische Psychotherapie S. 126 Anti-Aggressivitäts-Trainer (AAT ), Coolness-Trainer (CT ) Umgang mit gewaltbereiten Kindern und Jugendlichen Zertifikatskurs S. 180 Zertifikatskurs: WenDo-Trainerinnen-Ausbildung Grundausbildung zur Kursleiterin für Selbstverteidigung nach dem WenDo-Konzept S. 162 Systemische Arbeit auf der inneren Bühne Methodentraining für Berater/innen S. 203 Theaterpädagogik in der Arbeit mit Mädchen S. 172 Stellvertretend Leiten Zwischen Teammitglied und Führungskraft S. 215 Die MusikVermittler Musik zwischen Faszination und Vermittlung S. 181 Zertifikatskurs: Von der Arbeit mit Jungen zur Jungenarbeit Ein praxisbegleitendes Qualifizierungsangebot für männliche Fachkräfte S. 138 Neue Aufgaben der Beistandschaft: Beratung, Begleitung, Unterstützung Die Beistandschaft des Jugendamtes auf dem Weg zum Dienstleister für Familien in einer besonderen Lebensphase S. 149 ICH DU WIR sind das Gespräch und das ist gut so! Lösungsorientierte Kommunikation in verschiedenen Gesprächssituationen S. 128 Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern und Jugendlichen Ein Einblick zum besseren Durchblick S. 60 Mit Kindern reden Partizipation von Mädchen und Jungen im Kontext häuslicher Gewalt S. 145 Gewaltstrukturen Mädchen und Jungen mit Gewalterfahrung S. 176 Soziale Kompetenzen fördern: Erlebnispädagogische Lernszenarien für Kinder und Jugendliche S. 264 Einführung in das Elterncoaching Elterliche Präsenz Das Konzept Autorität durch Beziehung von Haim Omer S. 19 Jugendhilfeplanungsfachkräfte NRW JHP-Forum für Kreise S. 265 und Medizin IV Psychiatrische Folgen des Cannabiskonsums und anderer illegaler Drogen wie Halluzinogene, Schnüffelstoffe und Dopingmittel Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen S. 128 Kindesvernachlässigung und Resilienz S. 183 Du bist das Netz eine Einführung in die Welt des WEB S. 69 Informationsveranstaltung Auslandsadoption S. 175 Aufbaukurs Bioenergetik Supervision und Praxisberatung / Reflexion, Vertiefung und Weiterentwicklung S. 200 Literaturtreff November S. 162 Das erstarrte Mobile : Traumatischer Stress in Familiensystemen S. 219 Historische Tänze S. 150 Mein Körper ist die Lösung entdecke die Möglichkeiten S. 182 Aggression von Mädchen gegen sich und andere S. 251 Die vier Säulen des Snoezelens: Raum Licht Aromen Klänge S. 17 Regionale Arbeitskreise für Jugendhilfeplanungsfachkräfte (Süd) S. 35 Der Bildungsauftrag der Kindertagespflege S. 45 Einführungsveranstaltung für neue Fachkräfte in der kommunalen Jugendpflege/Jugendförderung S. 129 Trennungs- und Scheidungskinder Pädagogische Hilfen und Beratung S. 60 Das Eigene und das Fremde: Interkulturelle Kompetenz in der Erziehungshilfe S. 112 Symposium Der Körper spricht Chancen theaterpädagogischer und theatertherapeutischer Methodik in pädagogischen, therapeutischen und klinischen Arbeitsfeldern S. 147 Lösungsorientierte Beraterin / Lösungsorientierter Berater Zertifikatskurs S. 163 Bindungsorientierte Heimerziehung S. 17 Regionale Arbeitskreise für Jugendhilfeplanungsfachkräfte (West) S. 79 Grundlagenseminar Beistandschaft S. 17 Regionale Arbeitskreise für Jugendhilfeplanungsfachkräfte (Ost) S. 63 Wir machen Zirkus Lebensweltbezogene Projektarbeit mit Kindern und für Kinder S. 61 Gruppenarbeit mit Kindern, die häusliche Gewalt erfahren haben S. 62/130 Kooperatives Management in der Jugendhilfe gemeinsam regionale Jugendhilfedienstleistungen steuern S. 151 Elterntrainer/in S. 173 Ein Jahr als Führungskraft S. 184 Von der Idee zum Film S. 216 Mitbringsel Die kulturellen Chancen der Ausländerkinder S. 27 Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule auf der Leitungsebene S. 193 Seminarreihe Wir machen Theater Spielleitung in Kita und Grundschule Dezember S. 123 Partizipation als aktiver Kinderschutz Aufbauseminar für Leitungskräfte S. 194 Märcheneinsatz in der Kita S. 169 Zeit im Griff Selbstmanagement und Zeitmanagement S. 217 Studium Liedermacher Chanson-dessen-Herstellungnur-anderthalb-Stunden-dauertund-das-trotzdem-wirklich-gut-ist S. 151 Trainer/in für Soziale Kompetenzen S. 61 Teams leiten Lust und Last einer (un)lösbaren Aufgabe S. 152 Trainer/in zur Berufsfindung S. 253 Schneller Ball und ruhige Kugel Spielen / Bewegen Entspannen S. 199 Wirkungsvolles Präsentieren mit Powerpoint S. 131 Seminarreihe Der Körper spricht Methoden der Theaterpädagogik und Theatertherapie in der pädagogischen, therapeutischen und klinischen Arbeit S. 150 Lösungen erfinden wie kann das gehen? Lösungsorientiert Arbeiten in verschiedenen Kontexten S. 218 Musiktreffen zum Advent Voraussichtlich 2012 Zertifikatskurs S. 164 Systemische Beratung Ein kooperatives Qualifizierungsangebot der Fachhochschule Münster und des s Zertifikatskurs: S. 166 Psychotraumatologie Traumaberatung und-behandlung nach dem KReST-Modell Frühjahr 2012 Psychosoziale Beratung S. 163 Zertifikatskurs S. 138 Neue Aufgaben der Beistandschaft: Beratung, Begleitung, Unterstützung Die Beistandschaft des Jugendamtes auf dem Weg zum Dienstleister für Familien in einer besonderen Lebensphase LWL-Berufskolleg

150 Chronologie Index Termine nach Vereinbarung Inhouse-Seminar: S. 23 Umgang mit KICK, SGB IX, SGB VIII ( 35 a) Inhouse-Seminar: S. 24 Kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder Inhouse-Seminar: S. 25 Kinder psychisch kranker Eltern Inhouse-Seminar: S. 51 Ausgewählte Themen der erzieherischen Hilfen und speziell für die Arbeit der Sozialen Dienste Inhouse-Seminar: S. 53 Mehr Chancen für gesundes Aufwachsen Perspektiven aus dem 13. Kinderund Jugendbericht für die Praxis der Jugendhilfe Inhouse-Seminar: S. 54 Einführung in die Arbeit mit Genogrammen Inhouse-Seminar: S. 54 Genogrammarbeit mit Kindern und Jugendlichen Beobachtertraining für S. 133 Kompetenzfeststellungsverfahren, Assessment-Center und Profilings im Bereich der Berufsfindungsprozesse und Wiedereingliederungsverfahren Grundkurs: Leiten in der S. 136 Kinder- und Jugendarbeit Kurs zum Erwerb der Jugendgruppenleiter/innenCard (JuLeiCa)... erstmal die Leute S. 218 zusammentrommeln Ab jetzt wird in unserer Gruppe Musik gemacht! Kompetenzen für die Zukunft S. 224 Angebote für Schulen Practic-Programm S. 225 Studienaufenthalte für Schüler/innen: Gemeinschaft, Persönlichkeitsentwicklung, Methodenkompetenz Termine werden noch bekannt gegeben Arbeitstagung für Leiterinnen S. 13 der Jugendämter in Nordrhein- Regionalkonferenzen für S. 14 Jugenddezernentinnen und Jugenddezernenten im westlichen / in Ostwestfalen-Lippe / in Südwestfalen Örtliche S. 21 Zuständigkeit/Kostenerstattung Jugendhilfe in Kooperation S. 27 mit regionalen Bildungsnetzwerken Regionalveranstaltungen Arnsberg / Detmold / Münster Schulsozialarbeit qualifizieren S. 30 Jugendsozialarbeit im Fokus S. 46 kommunaler Bildungslandschaften?! Fachtag für Fachkräfte S. 47 der Jugendsozialarbeit 2. Nordrhein-Westfälischer S. 73 Jugendgerichtstag Gewinnung, Schulung S. 78 und Beratung von ehrenamtlichen Vormündern Wer möchte Gitarre S. 206 spielen lernen? Wer möchte sein Gitarrenspiel verbessern? Sechsteilige Kursreihe Diese Kurse werden fortlaufend angeboten Neu im ASD? S. 55 Weiterbildungskurs für Berufseinsteiger in der Bezirkssozialarbeit (ASD) Lösungsorientierte Trainerin / S. 146 Lösungsorientierter Trainer Zertifikatskurs A Abschied nehmen 144 Achtsamkeit 158 AD(H)S 114/254 Adoptionsbewerber 68/69/70 Adoptionsvermittlung 67/68/69 Adoptivfamilien 68/71 Aggression 121/126/182 Akkulturation 208/210/216 Allgemeiner Sozialer Dienst 52/53/55 Alte Musik 214 Altersübergreifend 205/206/207/209/ 212/213/215/216/217/218/219 Arbeit 132 Arbeit mit Herkunftsfamilien 53 Arbeit mit Kinder- und Jugendgruppen 111/112/118/ 131/184/191/220 Arbeitsorganisation 169/169/196/197 Aromen 251 Asperger-Syndrom 128 Auffälliges Verhalten 124 Aufstellungsarbeit hilfe 263 Auftrittskompetenz 120/195/ 196/199/202 Auslandsadoption 68/69/70 Authentisches Auftreten 120/159 Autismus 128 B Basale 249 Begabtenförderung 199/200/213 Begabungsförderung 209/217 Begleitung von Kindern und Jugendlichen 144 Beistandschaft 78/79/138 Beobachtung 133 Beratung 49/65/78/79/104/107/114/ 144/147/155/159/160/161/163/168/176 Beratungsauftrag 163 Berufliche Integration 133 Berufseinstieg 55/79 Berufsplanung 167 Beschäftigung 132 Beurkundungen 77 Bewegung 247/253 Bewegungsdiagnostik 252 Bewegungsförderung 63/178/187/ 191/193/203 Beziehungsaufbau 120 Bildung 27/106/188/189 Big Band / Jazz 207 Bildungsdokumentation 106 Bindung 121/154/163/192 Bindungs- und Beziehungsentwicklung 141 Bildungsvereinbarung 192 Bioenergetik 156/175 Biografiearbeit 112/131 Brain Gym 186/248 Burnout 197 C Case-Management 51 Computer 45 D Datenschutz 144 Deeskalation 121/126/134/178 Deutsch-polnisch 41 Deutsch-russisch 41 Dokumentation 167 E Edukinestetik 186/248/250 Ego-State-Therapie 155 Ehrenamt 136 Ehrenamtliche Vormünder 78 Einführungskurs 133 Einführungsveranstaltung 48 Einsteiger 45 Elementarbereich 174/191/201/202 Eltern 25/28/159 Elternarbeit 28/116 Elternberatung 52/158 Elterncoaching 155/264 Elterngesprächskreis 116 Energetische Psychologie 107 Ensemblepraxis 208/210 Entspannung 187 Entspannungsmethoden 253 Entwicklungsförderung 111/118/174/ 193/201/202/203/220 Erfolg 167 Erlebnispädagogik 135/137/176/ 177/178/190/225 Ernährung 188/189 Erzählkunst 202 Erzieherische Hilfen 53/55/56 Erziehung 65 Erziehungsförderung 29 Erziehungskompetenz 53 Eutonie 187 Evaluation 167 F Fachtagung 104 Familie, Krisensituation 52/58/ 59/67/144 Familie 125 Familie, Krisensituation 162 Familien 25 Familienaufstellung und Skulpturenarbeit 67 Familienfreizeit 71/214/218 Familiensysteme 67 Familienzentrum 191 Fantasie 191/199 Finanzielle Hilfen 46 Frauen 13/145/178/179/182 Freiwilliges Oekologisches Jahr 134 Freiwilliges Soziales Jahr 134 Frühpädagogik 204 Führung 172/198 Führungskräfte 13/14 Führungsstil 173 G Ganztag 201 Geeignetheit persönlich, fachlich 34 Geistige Behinderung 124 Gemeinschaftstraining 118 Genogrammarbeit 54 GenoGraph 54 Geschlechtsspezifische Arbeit 178/180 Geschlechtsspezifische Erziehung 179/182 Gesprächsführung 52/158 Gestaltberatung 168 Gestalttherapie 168 Gesundheit 53 Gewalt 121/126/145 Gewalterfahrung 61/145 Gewaltprävention 43/118/121/126 H Häusliche Gewalt 57/60/61 Handlungskompetenz 147/184/203 Handlungssicherheit 104 Handwerkskunst 190 Hausbesuch 116 Heimerziehung 54/163 Herkunftseltern 64 Hilfen zur Erziehung 73/116 Hilfeplangespräch 116 Hilfeplanung ( 36 KJHG) 51 Historische Tänze 219 Hochbegabung 199/200/213 Humor 120/159/202 I ICD Identität und Kompetenz 108 Improvisation 202/209 Information 199 Inhouse 23/24/25 Initiation 115/119 Inklusion 28/42 Integration 28 Interkulturelle Kompetenz 41/60/198/ 207/208/210/224 Interkulturelles Lernen 176/194/216 Internationaler Jugendaustausch 41 Internet 183 LWL-Berufskolleg

151 Index Index Intervention 134 Instrumentalspiel 206 Instrumente 208/210/211/218 Instrumentenbau 204/214 J Jahrestagung 56 Jugendamtsleitung 13/14 Jugendarbeit 44/45/49/104/ 145/179/181/203/223 Jugendarbeitslosigkeit 132 Jugendarbeit und Schule 135 Jugenddezernentinnen/ Jugenddezernenten 14 Jugendförderung 44/46 Jugendfreiwilligendienste 134 Jugendgerichtshilfe 73/74 Jugendgruppen leiten 136 Jugendhilfe 125/144/163 Jugendhilfeausschussmitglieder 15 Jugendhilfe im Strafverfahren 73/74 Jugendhilfeplanung 16/17/18/19 Jugendstrafrechtspflege 73 Jugendsozialarbeit 46/47/48/49/132 Jugendwerkstatt 132 Jurte 190 K 13. Kinder- und Jugendbericht 53 Kabat-Zinn 158 Karriereberatung 167 KiBiz 198 KICK 23 Kinder 106/114/117/129/199/201/ 204/250 Kindergarten 106 Kinder Jugendliche 182/183 Kinderschutz 57/122/123/140 Kindertagespflege 34/186 Kindertagespflege: Bildungsauftrag 35 Kindertagespflege: Gesetzlicher Auftrag 33 Kindertagespflege: Rechtsfragen 33 Kindertagespflege: Steuer- und Sozialrecht 33 Kindertagespflege: Vermittlung und Beratung 34 Kinderrechte 122/123/140 Kindertagesstätte 106/188/189 Kindertheater in Kita und Schule 201 Kinder- und Jugendarbeit 43/133/ 154/201 Kinder- und Jugendförderplan 46 Kindeswohl 25/142 Kindeswohlgefährdung 51/60/ 116/128/145 Kindschaftsrecht 142 Kinesiologie 248/250/253 KJP 46 Kleine Kinder 56 Kloster Gerleve 71 Körpergefühl 219/249 Körperorientierte Arbeit 112/131/ 174/175/180 Kommunale Bildungslandschaft 27/46 Kommunikation 185/186 Kommunikationstraining 225 Kompetenzfeststellung 133 Konflikt 59/115 Konfliktberatung 65 Konfliktgespräche 59/159 Konfliktlösung 125 Konfliktmanagement 118/170 Konflikttraining 43/59 Konfrontative Pädagogik 121/126 Kontakt - Kontaktfunktion Kontaktzyklus 168 Konzentrationsfähigkeit 253 Konzepte 104 Kooperation 176 Kooperation Jugendhilfe - Schule 27/ 30/224 Kooperatives Management 62/130 Kreatives Gestalten 190/191/192 Kreatives Schreiben 200 Kreativität 190/191/205/215/218 Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung 111/ 184/220 Kreativitätsförderung 174/193/203/225 Krisensituation 125 Kulturelle Bildung 111/184/211/220 L Lebensplanung 167 Lebensübergänge 115/119 Lebensweltorientierung 135/203 Leitung 27/159/172/173/196/198 Leitungsqualifizierung 27 Lernbehinderung 124 Lern- und Entwicklungsblockaden 112/131/ 248/250 Lieder 217/218 Literacy 185 Literatur 194 Lösungsorientierte Konzepte 146/148/ 149/150/151/152 Lösungsorientiertes Arbeiten 105/108 Lösungsorientierung 134/147/168 M Macht 122/123 Mädchenarbeit 145/179/180/182/203 Märchen 190/194 Massenmedien 45 Mediation 58/59 Mediengesellschaft 182/183 Medienkompetenz 182/183/184 Medienpädagogik 225 Mentoring 119 Methoden 49/52/54/55/67/134/147/168 Missbrauch 118 Mitarbeiterführung 173 Mitarbeiterorientierung 196 Mitbestimmung 122/123 Mobile Jugendarbeit 44 Moderation 195/199 Motivation 169/197 Motivierende Gesprächsführung 261 Motopädagogik 247/252 Motorische Förderung 174 Mündel 143 Musik 201/204/206/207/209/217/218 Musikaktionen 205/215/218 Musikalisches Zusammenspiel 205/ 206/207/208/209/210/211/212/213/ 214/216/218 Musikalität 205/215 Musikpädagogik 204/206/216 Musikvermittlung 215 N Natur 178/190/191 Naturerfahrung 115 Naturerlebnis 177 Naturkunde 190 Netzwerkarbeit 170 Neue Führungskraft 173 Neue Medien 183 O Öffentlichkeitsarbeit 195 Ökologische Bildung 190 Offene Kinder- und Jugendarbeit 41/202 P 54 SGB VIII BGB u. 52a SGB VIII , 52a, 18 SGB VIII 78 59, 60 SGB VIII ff. BGB, 56 SGB VIII 78 Pädagogik 110/254 pädagogische Arbeit 167 pädagogische Kinesiologie 186 Parteiliche Vertretung 142 Partizipation 47/122/123/170/195 Persönlichkeitsentwicklung 115/ 176/177 Personensorge 143 Personenzentrierter Ansatz 163 Pflegeeltern 39/121 Pflegefamilien 38/121 Pflegekinder 37/38/39 Pflegekinderdienst 37/51 Phantasiereisen 251 Philosophieren mit Kindern 185/186 Psychosoziale Diagnostik 115 Polen 41 Powerpoint 199 Präsentation 199 Präsenz 120/202 Praxis 74 Praxisbegleitung 181 Profiling 133 Projekt 169/196 Projekte 104 Projektmanagement 169/196 Prozessbegleitung 115/119 Prozessrecht 141 Psychische Erkrankungen in Familien 117 Psychische Krankheiten 124 Psychomotorik 247/254 Psychotraumatologie 166 Q Qualifizierung 74/181 Qualifizierung Systemische Beratung 164 Qualitätsentwicklung 51/74 R Rechtliche Grundlagen 79 Regie 201 Resilienz 114/128 Respekt und Courage 224 Ressourcen 146/148/149/150/151/ 152/168/196 Ressourcenorientierung 134 Rituale 119 Rock Pop Jazz 212 Rollenklärung 172/196/198 Ropes Course 137/177 Russland 41 S Sandspiel-Therapie 115 Scheidung 129 Schreiben 194 Schüler 225 Schulalltag 105 Schule 224 Schulsozialarbeit 30/31/134 Schwangerschaftkonflikt 65 Schweigepflicht 144 Seelische Behinderung 124 Seilgarten 177 Selbstbehauptung von Mädchen 180 Selbstkonzept 159/162 Selbstmanagement 167/169/197 Selbstschutz 104 Selbstverteidigung 180 SGB IX, SGB VIII ( 35 a) 23 Sinfonieorchester 211 Singen 212/217/218 Snoezelen 251 Soft skills 176 Soziale Kompetenzen 63/135/137/ 176/177/178/180/203/224 Sozialräumliche Arbeit 170 Spiele 183 Spielleitung 201 Sprache 194 Sprache Schreiben Literatur 199/200 Sprache und Sprechen 187 Sprachförderung 185/186/187/194/202 Sprachkompetenz 185/186/187 Stadtteilarbeit 63 Stärkung sozialer Kompetenzen 118 Stellvertretende Leitung 172/198 Stimulation 249 Streetwork 44 Stressabbau 158 Stressbewältigung hilfe 260/261/262/263/264/265 und Medizin 262/265 und Recht 260 Supervision 104/159/172/175/198 Survival 177 Systemische Beratung 162/164 Systemisches Arbeiten 160 T Tanz 219 Teamarbeit 178 Teamentwicklung 61/137 Teams leiten 61/195/196/197 Techiken 168 Theater 125/193/201/202 Theater - Musik - Kunst - Video (Film) 111/220 Theaterpädagogik 135/180/203 Theaterpädagogik / Theatertherapie 112/131 Theater und Darstellendes Spiel 212 Therapie 104/110/161 Therapie- und Beratungskonzepte 52/162 Tiere 110 Trainingsmethoden 146/148/149/ 150/151/152 Trampolin 252 Trauer 58/144 Trauma 60/115/116/121/141/ 154/156/166 Traumabehandlung 155/166 Traumatisierung bei Jugendlichen 116 Traumatherapie 115/162/166 Trennung 58/129 Trommeln Percussion 213 U Umweltbildung 177/190/191 UN-Kinderrechtskonvention 140 Urkunden 77 V Vertretung von Kindern 140/141 Vormundschaft 78/79/143 W Wahrnehmung 187/191/247 WEB /182/183 WenDo 178/179/180 Wildnistraining 177 Wissenschaft 104 Work-Life-Balance 169/197 Z Zeitmanagement 167/169/196/197/198 Zentrale Adoptionsstelle 71 Zertifikatskurs 146/147/164/166/170/ 180/181 LWL-Berufskolleg

152 Notizen Für alle Ausgeschlafenen stets die erste Adresse! Ob Tagung, Seminar oder Familienfeierlichkeit - 97 Gästezimmer, 10 Veranstaltungsräume sowie ein großer Wellnessund Restaurantbereich bieten ausreichend Platz und Raum für Ihre Ideen! Best Western Hotel Bonneberg Wilhelmstraße Vlotho / OT Bonneberg Telefon: /

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