Christina Meyer Medienkonsum. Themenübersicht - Lernziele. SMSlen, chatten, gamen und surfen

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1 SMSlen, chatten, gamen und surfen Medienkonsum konstruktive Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Eltern fördern Erfahrungsaustausch Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Eltern und Medienkonsum -Gegenpole 3 Problembewusstsein vorhanden sind medienpädagogischen Bemühungen gegenüber offen sind bereit, Zeit und Energie in Problemsituation zu investieren wenig Problembewusstsein vorhanden sind medienpädagogischen Bemühungen gegenüber skeptisch sind nicht bereit, Zeit und Energie in Problemsituation zu investieren sie möchten konkrete Tipps, die zügige Entlastung versprechen sie wollen keine therapeutische Analyse ihrer Familiensituation 4 Problematischer Medienkonsum in Familien Zentrales Medium in der Familie ist der Fernseher. Der Fernseher dient als Alltagskulisse und wird oft unkonzentriert, wahllos und ohne zeitliche Limits genutzt. Das Fernsehen ist für Kinder keine Attraktion, sondern eher ein notdürftiger Behelf. Eltern wissen oft nicht, welche Risiken und Potentiale die Mediennutzung für ihre Kinder birgt. Sie verfolgen keine kontinuierliche Medienerziehung. Sie reflektieren nur wenig ihren eigenen Fernsehkonsum. Sie sind sich ihrer Vorbildfunktion nicht im Klaren. 5 6

2 Inhalte für die Elternarbeit 7 Wünschenswert und sinnvoll sind die Vermittlung von Informationen zur Medienerziehung (Umgang mit Medien) die Förderung der elterlichen Medienkompetenz (z.b. Risiken und Möglichkeiten) sowie die Anregung der Eltern zur Reflexion ihres eigenen Mediennutzungsverhaltens (Vorbildfunktion) 8 Mögliche Aktivitäten Führen Sie themenzentrierte Elternabende durch. Laden Sie Referenten/-innen zum Thema ein. Besorgen Sie sich kostenlose Infomaterialien z.b. Geben Sie Informationsmaterialien mit nach Hause und lassen Sie den Empfang durch die Eltern bestätigen. Veranstalten Sie Projekttage mit Schülern und Eltern. Tauschen Sie sich mit anderen Schulen aus. Binden Sie den Elternrat mit ein. Weitere Hinweise finden Sie unter Problematischer Medienkonsum - Signale Hinschauen! nicht alle Verhaltensweisen, die über einen längeren Zeitraum exzessiv durchgeführt werden, sind als süchtig einzustufen. Hinschauen ist wichtig aber keine voreiligen Diagnosen stellen rechtzeitig Unterstützung holen 12

3 3. Problematischer Medienkonsum - Signale Nehmen Sie Signale/Veränderungen wahr Beziehungsebene Der/die Betroffene zieht sich zurück, löst Beziehungen er/sie wirkt verschlossen, überangepasst Emotionale Ebene er/sie ist lustlos, die Begeisterung sinkt er/sie ist reizbar, aggressiv, desinteressiert Verhaltensebene er/sie wirkt apathisch oder unruhig, müde oder hyperaktiv ist unkonzentriert (Lernstoff), unzuverlässig (Absprachen) Körperebene er/sie hat stark zu- oder abgenommen, wirkt ungepflegt Mögliche Folgen Leistungsabfall, soziale Isolation, körperliche und 13 psychische Probleme 3. Problematischer Medienkonsum - Signale Reflektieren Sie Was interpretiere ich aus den beobachten Signalen? Was weiss ich von der sozialen und familiären Situation des/der Betroffenen? Was beobachten andere Lehrpersonen? Wie interpretieren diese die Beobachtungen? An welchen Ressourcen kann ich bei ihm/ihr anknüpfen? Wer kann mich in dieser Situation unterstützen? Quelle: Früherkennung von gefährdeten Jugendlichen. Arbeitspapier für die Jugendund Vereinsarbeit. Fachstelle für Suchtprävention / Drogen Forum Innerschweiz Bereitschaft zur Veränderung Erst wenn der/die Betroffene erkennt, dass er/sie den Konsum nicht mehr im Griff hat, ergibt sich die Bereitschaft, konkrete Schritte zu unternehmen. Hier liegt der erste Schritt für eine Veränderung, bei dem Sie hilfreich sein können. Dabei ist es wichtig, dass Sie dem/der Betroffenen bestimmt und interessiert begegnen. Es gilt herauszufinden, was er/sie im Netz findet, dass er/sie in der Realität nicht findet Ermuntern Sie die Eltern, Ihnen mitzuteilen, wie sie das Verhalten ihres Kindes erleben und welche Folgen sich (z.b. für die ganze Familie) ergeben. Weisen Sie auf professionelle Hilfeangebote hin. Quelle: Amt für Volksschule St. Gallen, Amt für Soziales St. Gallen et al. (2005): 17 sicher?! online. Fundstelle: Elterngespräch (mit Betroffenen) Nehmen Sie sich Zeit, wählen Sie den passenden Zeitpunkt Schaffen Sie eine vertrauensvolle Atmosphäre Formulieren Sie konkrete Beobachtungen als Ich- Botschaften. Erwähnen Sie Positives: Mir gefällt an Dir / an Ihrem Sohn. Machen Sie eine Standortbestimmung (Familie, Freunde in Bezug auf den Computergebrauch setzen). Hören Sie zu. Teilen Sie Strategien in ähnlichen Situationen mit. Bieten Sie Kooperation an: Wie kann ich Dir / Ihrem Sohn beistehen? Teilen Sie eigene Grenzen mit: dafür bin ich nicht ausgebildet, aber 18

4 Umgang mit Abwehr Halten Sie die Abwehr des/der Betroffenen oder der Eltern aus. Teilen Sie Ihre eigenen Gefühle mit. Wählen Sie einen anderen Zeitpunkt für das Gespräch. Verändern Sie das Umfeld für das Gespräch. Machen Sie keine Schritte hinter dem Rücken des/der Betroffenen. Nutzen Sie für sich selbst Beratung. Vermeiden Sie unterschwellige Vorwürfe gegen Eltern. Respektieren Sie die Eigenverantwortung der Eltern und des/der Betroffenen: Ich kann Sie nicht zwingen, die Entscheidung liegt bei Ihnen, überlegen Sie sich das noch einmal in Ruhe. Beenden Sie das Gespräch und erkennen Sie Ihre Grenzen Information und Hilfsangebote Beratung vermitteln Orientierung nach vorn: Vereinbaren Sie kleine Schritte. Fördern Sie Vertrauen in Hilfsangeboten (auch im Internet): Ich kenne die Berater dort, ich kenne Jugendliche, denen die Beratung etwas gebracht hat Die Stelle arbeitet so Die Berater stehen unter Schweigepflicht, alles läuft anonym ab. Ich kann den Kontakt herstellen. Quelle: Früherkennung von gefährdeten Jugendlichen. Arbeitspapier für die Jugendund Vereinsarbeit. Fachstelle für Suchtprävention / Drogen Forum Innerschweiz Unterstützung aus dem Internet 5. Information und Hilfsangebote Infos, Lern- und Lehrmittel aus dem Internet Fachstelle für Suchtprävention Lern- und Lehrsoftware Aufklärung über Gefahren, erste Schritte im Chat Sicherheit, Anwendung, Technik Beratung in Problemlagen / Vermittlung von Hilfen E-Beratung und Jugendfragen Beratung Onlinesucht Psychologische Beratungsstelle

5 Literatur Eidenbenz, Franz, Farke; Gabriele et al. (2008): Mediensucht. Blaukreuz-Verlag. Wuppertal. Fachstelle für Suchtprävention (2005): Früherkennung von gefährdeten Jugendlichen. Arbeitspapier für die Jugendund Vereinsarbeit. Luzern. Farke, Gabiele (2003): OnlineSucht. Kreuzverlag. Stuttgart. Grüsser, Sabine und Thalemann Ralf (2006): Computerspielsüchtig, Rat und Hilfe. Huber Verlag. Bern Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 4. Jugend und Internet 27

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