Beratung von Angehörigen depressiv erkrankter Menschen: Umgang mit depressiven Menschen 25. Oktober 2016 BBgD profawo
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1 Beratung von Angehörigen depressiv erkrankter Menschen: Umgang mit depressiven Menschen 25. Oktober 2016 BBgD profawo
2 lic. phil. Elena Rima Fachpsychologin für Psychotherapie FSP Beratungsstelle für Angehörige PZM Psychiatriezentrum Münsingen 3110 Münsingen Telefon Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
3 Beratungsstelle für Angehörige PZM: Beratungstelefon Individuelle Beratungsgespräche Angehörigen-Treffen Infothek Verein Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie NAP Beratungsstellen schweizweit an 16 Standorten Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
4 Reaktionen auf die Depression eines Angehörigen Gefühle von Einsamkeit, Angst, Frustration, Ärger, Sorgen, Wut, Erschöpfung Erhöhte Anfälligkeit für Depression oder Angstattacken und Phobien Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
5 Phasen der Krankheitsbewältigung Verharmlosen oder verleugnen Akzeptanz Suche nach den Ursachen Problemlösung Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
6 Depression im Alter Verlust von Vitalität, Mobilität und Autonomie sowie von Beziehungen durch Todesfälle was eine Depression mit auslösen kann mehr körperliche und kognitive Symptome Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
7 Umgang mit depressiven Menschen Sammeln Sie soviel Wissen wie möglich Seien Sie realistisch in Ihren Erwartungen Geben Sie uneingeschränkte Unterstützung Erhalten Sie Ihre Alltagsroutine aufrecht Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
8 Umgang mit depressiven Menschen Äussern Sie Ihre Gefühle Nehmen Sie es nicht persönlich Suchen Sie Hilfe Arbeiten Sie als Team zusammen Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
9 Konstruktive Kommunikation Nehmen Sie sich Zeit Achten Sie auf nonverbale Botschaften Hören Sie zu Sprechen Sie ruhig, klar und langsam Seien Sie nicht herablassend Setzen Sie den Anderen nicht unter Druck Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
10 Konstruktive Kommunikation Bestätigen Sie, was Sie gehört haben Seien Sie einfühlsam Seien Sie direkt Bewahren Sie Ihren Humor Aus «Wenn der Mensch, den du liebst, depressiv ist.» Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
11 Tipps für den Partner Seien Sie verständnisvoll und aufmerksam Vermeiden Sie Mitleid und langes Anhören der Klagen Animieren Sie zu angenehmen, lustvollen Aktivitäten Suchen Sie gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
12 Tipps für den Partner Geben Sie Gegengewicht zu negativen Gedanken und Erwartungen des Depressiven Achten Sie auf Ihre eigene Befindlichkeit und Bedürfnisse Wenden Sie sich und delegieren Sie auch an Fachleute Aus «Depression und ihre Auswirkung auf die Partnerschaft» Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
13 Literatur Hell, D. (2002). Die Sprache der Seele verstehen. Freiburg i. B.: Herder. Epstein, R. (2010). Wenn der Mensch, den du liebst, depressiv ist. Reinbeck: Rowohlt. Woggon, B. (2009). Ich kann nicht wollen! Berichte depressiver Patienten. Bern: Hans Huber. Hautzinger, M. (2006). Ratgeber Depression. Göttingen: Hogrefe. Johnstone, A. und M. (2009). Mit dem schwarzen Hund leben. Wie Angehörige und Freunde depressiven Menschen helfen können, ohne sich dabei selbst zu verlieren. München: Kunstmann. Bodenmann, G. (2002). Depression und ihre Auswirkung auf die Partnerschaft. Zürich: Infostelle Depression und Partnerschaft. Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
14 Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
15 Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
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