UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN ABLAUF EINSTIEG
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1 UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN Sabine Degen Kellerhals Pflegeexpertin APN Hämatologie Universitätsspital Basel ABLAUF Einstieg Chronische Erkrankung und ihre Merkmale Sich Wissen aneignen Symptome erkennen Aktives Selbstmanagement Zurück zum normalen Leben UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL EINSTIEG UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL
2 LEBENSZYKLEN BEI KRANKHEIT Beginn akut oder schleichend Reaktion und Anpassung Verlauf Progressiv, zb: Alzheimererkrankung Konstant, zb: Schlaganfall Rezidivierend, zb: Asthma Ausgang Wahrscheinlichkeit des Todes oder der Verkürzung der Lebensspanne Beeinträchtigungsgrad Ausmass der Einschränkungen kognitiv, sensorisch, motorisch Aus Patientensicht: Körper, Geist und Seele Rolland, 1987 UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL MERKMALE EINER CHRONISCHEN ERKRANKUNG langsamer Verlauf zu Beginn häufig unklare Diagnose langfristige Folgen nicht abschätzbar vollständige Erholung versus immer mehr Symptome täglicher Umgang mit der Krankheit liegt bei den Betroffenen Behandlungsteam soll Lehrer und Partner sein Haslbeck & Kickbusch, 2011 UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL Haslbeck & Kickbusch, 2011 UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL
3 SICH WISSEN ANEIGNEN... UND ERFAHREN WERDEN... Zur Krankheit und Bewältigung Selbständig oder mit Unterstützung UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL DIE PATIENTIN ALS PARTNERIN IM BEHANDLUNGSTEAM! Netzwerk aufbauen (Hämato-Onkologe, Hausarzt, Apotheke) Aktiv mitreden und entscheiden Ausdauer haben, hartnäckig sein Sie sind die Expertin für Ihre Erkrankung! UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL SYMPTOME ERKENNEN & HANDELN Seinen Körper wahrnehmen Symptome einordnen können Benennen können Auf Unerwartetes gefasst sein UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL
4 WISSEN WAS ICH WILL Sich entscheiden was mir wichtig ist Was ich erreichen möchte Was ich erleben will Wer meine Wünsche/Ziele kennen soll UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL AKTIVES SELBSTMANAGEMENT 1. Entscheiden Sie, was Sie erreichen wollen 2. Suchen Sie nach Möglichkeiten, um Ihr Ziel zu erreichen 3. Planen Sie, welche Aktivitäten oder Vereinbarungen dazu erforderlich sind 4. Setzen Sie Ihren Handlungsplan um 5. Prüfen Sie die erzielten Ergebnisse 6. Nehmen Sie falls notwendig Anpassungen vor 7. Denken Sie auch daran, sich für Ihre Leistungen zu belohnen Haslbeck & Kickbusch, 2011, S. 20 UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL Glustig geworden? Herausgeber: Kickbusch, Ilona; Haslbeck, Jörg 259 Seiten 2. Auflage 2013 ISBN: ,00 CHF UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL
5 UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL PATIENTENVERFÜGUNG Seinen Lebenswillen formulieren Ruhige Lebensphase dafür nutzen Willen festhalten für urteilsunfähige Momente Angehörigen Entscheidungen abnehmen Behandlungsteam beauftragen Vertretung benennen Selber zur Ruhe kommen patientenverfuegung.html patientenverfuegung/ UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL ZURÜCK ZUM NORMALEN LEBEN UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL
6 ... Lebe deinen Traum nicht träume dein Leben... UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL LITERATURLISTE Haslbeck, J., & Kickbusch, I., Gesund und aktiv mit chronischer Krankheit leben, Careum, Zürich. Lubkin, M. I., Chronisch Kranksein: Implikationen und Interventionen für Pflege- und Gesundheitsberufe (1 ed.), Hans Huber, Bern, Göttingen, Toronto. Rolland, J. S., Chronic illness and the life cycle: a conceptual framework. [Case Reports]. Family process, 26(2), UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit sabine.degen@usb.ch UMGANG DER PATIENTEN MIT SCHWEREN ERKRANKUNGEN 18. APRIL
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