Advanced Nursing Practice Zentralschweizer Pflegesymposium. Entwicklung von ANP am LUKS Spezialisierung Morbus Parkinson

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1 Advanced Nursing Practice Zentralschweizer Pflegesymposium Entwicklung von ANP am LUKS Spezialisierung Morbus Parkinson 1

2 Inhalte Ausgangslage 6-Schritte-Modell zur Prüfung der Implementierung der Spezialisierung APN M. Parkinson Fazit 2

3 Herausforderungen für die Betroffenen und ihre Familie Progrediente, chronische Erkrankung mit zunehmender Beeinträchtigung bis zu Invalidisierung Oftmals langsamer Verlauf «in die Krankheit und ihre Symptome/Alltagsbeeinträchtigung hineinwachsen» Familie ist immer auch mitbetroffen/mitengagiert In der Regel hohe Kompetenz im Krankheitsmanagement Viele (pflegerischen) Aspekte müssen selber erarbeitet werden Ausgangslage 3

4 Herausforderungen für die Profession Pflege Langsamkeit der Betroffenen Leistungsschwankungen im Tagesverlauf/im Aktivitätsverlauf Reduzierte mimische Ausdrucksmöglichkeiten, Monotonie der sprachlichen Kommunikation kann zu Fehleinschätzungen führen Ausgangslage 4

5 Vorgehensweise Prüfung von potentiellen Einsatzgebieten von ANP in LUNIS anhand 6-Prozess-Schritte-Modell (Hermann, Morosoli, Spichiger, 2012, zit in. Gralher, 2013) Bedarfs- und Situationsanalyse Stakeholder und einzubeziehende Strategien identifizieren Bedarf für neues Angebot erheben Ist-Soll-Vergleich und Verbesserungsmöglichkeiten erarbeiten Definition der neuen Spezialisierung Implementierung und Evaluation 5

6 Schritt 1 Bedarfs- und Situationsanalyse Allgemein Angelsächsischer Raum bekannte Rolle (PDNSA) In der Schweiz noch wenig etabliert auf Ebene APN Spezifisch auf das LUKS Kompetenz im ZNN (Zentrum für Neurologie und Neurorehabilitation) Bildungsangebote für Pflege Keine «offizielle» Anlaufstelle für Fragen der Pflegenden Kontakt der Pflegenden mit dem Betroffenen/seiner Familie oft erst in einer späten Phase 6

7 Schritt 2: Stakeholder identifizieren: Nutzergruppen Betroffene und ihre Familie Pflegende der Neurologie Neurorehabilitation Akutgeriatrie Arztdienst Pflegende von Akutabteilungen Andere Fachbereiche 7

8 Schritt 3: Bedarf für neues Angebot erheben Foto, Gerlach, 8

9 Schritt 3: Bedarf erheben Das Rahmenkompetenzmodell der PDNSA Rahmenmodell der Parkinson`s Disease Nurse Specialist Association 9

10 Rahmenkompetenzmodell der PDNSA Entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Royal College of Nursing, der Parkinson-Vereinigung (UK) Basiert auf Benners Kompetenzzuordnung, dem Knowledge and Skills Framework und anderen nationalen Grundlagen (NHS, UK, 2000, 2004, 2005, 2006) Wird als Referenzmodell für die APN Spezialisierung M. Parkinson am LUKS genutzt Versteht sich als Grundlage für einen beginnenden Prozess bei der Spezialisierung der APN M. Parkinson Bedarf für neues Angebot 10

11 Direkte Pflege Betroffene/Familie Management Komplikationen Begleitung durch Krankheitsprozess Forschung Lehre Edukation Bedarf für neues Angebot Care Management Multiprofessionelle Zusammenarbeit Pflegespezifische Verantwortung Unterstützung Beratung Assessment Pflegeprozess- Kompetenz Symptom- Management Medikamenten- Management 11

12 Einige Beispiele Direkte Pflege/Beratung/Begleitung/ Edukation in allen Stadien Spezifische Assessment im Verlauf Selbstmanagement-Fähigkeiten stärken 12 Bedarf für neues Angebot; Kompetenzrahmenmodell Foto: Parkinson Schweiz

13 Gesundheitskompetenzen erwerben Handlungskompetenz Navigieren und Handeln im Gesundheitssystem Kommunikation und Kooperation Informationsbeschaffung und -Verarbeitung Selbstwahrnehmung und-regulation Grundlegende Fertigkeiten z.b. Literacy Kompetenzen Motivation Verantwortung übernehmen Wissen System Gesundheit Adaptiert nach Soellner, Huber, Lenartz & Rudinger,

14 Leben mit einer chronischen Krankheit Paterson, B.L. 2001, The shifting perspectives Model of chronic Illness Wohlbefinden im Vordergrund Krankheit / Krank sein im Vordergrund 14

15 Schritt 4: Ist-Soll-Vergleich Literatursuche Datenbanken: MedLine, CINAHL, usw. Webseiten von Institutionen (Spezialisierte Rehakliniken, Akutkliniken usw.) Fachgesellschaften (Pflegefachverbände, Neurologische Gesellschaften, Parkinsonvereinigungen) Rolle und Auftrag Parkinson-Nurse/ANP Erleben der Betroffenen Wirtschaftliche Aspekte 15

16 Schritt 4: Ist-Soll-Vergleich Zielsetzung der spezialisierten APN Parkinsonbetroffene und ihre Familien profitieren in allen Phasen der Erkrankung von der spezialisierten Fachkompetenz Die Spezialisierung unterstützt die Entwicklung der Profession Entwicklung des Kompetenzzentrum mit multiprofessioneller Behandlung/Betreuung Arztdienst und Pflegende haben eine definierte Ansprechperson Mono- und multiprofessionelle Fortbildungen tragen zur Qualitätssicherung bei Das koordinierte/zielgerichtete Angebot führt zu Kosteneinsparungen 16

17 Schritt 5 und 6: Definition und Implementierung einer neuen Spezialisierung 17

18 Fazit 18

19 Freezing Akinesie Bradykinesie Dyskinesien Blockaden Parkinson Symptome Rigor Wearing off Posturale Instabilität Tremor 19 DGN-Leitlinien Parkinson Syndrom 2010

20 Demenz Orthostase Parkinson Symptome Störung der Sexualfunktion Depression Obstipation Autonome Funktionsstörungen Magenentleerungsstörung Blasenfunktionsstörungen Impulskontrollstörung Schlafstörung Schluckstörung 20 DGN-Leitlinien Parkinson Syndrom 2010

21 Progression der Parkinsonerkrankung Schwerpunkte der APN M- Parkinson Ambulante Beratung Stationäre und ambulante Beratung Begleitung, «Hands-On and off» Krankheits Beginn Diagnose Jahre Früh ( Honey Moon ) Intermediär Motorische Fluktuationen Spät Axial motorische (z.b. Dysphagie) und kognitive Defizite

22 Leben und Erleben (Mai, Schnepp, Höhmann, 2010) Die Krankheit in sein Leben integrieren (Biographiearbeit) Leben mit der Krankheit/Krankheitsbezogene Themen Den Alltag bewältigen können 22

23 Danke für ihre Aufmerksamkeit 23

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